CH544004A - Etikettierapparat - Google Patents

Etikettierapparat

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CH544004A
CH544004A CH1177571A CH1177571A CH544004A CH 544004 A CH544004 A CH 544004A CH 1177571 A CH1177571 A CH 1177571A CH 1177571 A CH1177571 A CH 1177571A CH 544004 A CH544004 A CH 544004A
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CH
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ejection
tape
roller
spring
ejector
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CH1177571A
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English (en)
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Wada Tokio
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Ceiko Ceiki Co
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Etikettierapparat mit einem Gehäuse, in welchem sich ein Bandträger für ein Band mit Etiketten befindet.



   Die bekannten Etikettierapparate haben verschiedene Nachteile. So bestehen z.B. Schwierigkeiten mit einer richtigen Anordnung der auf eine Etikette aufzudruckenden Beschriftung. Die Befestigung einer bedruckten Etikette an einem Gegenstand erfordert in vielen Fällen eine grosse Übung, so dass es schwierig ist, die Etiketten rasch und speditiv zu befestigen. Im Falle von Änderungen der Beschriftung ist es besonders schwierig, eine neue Etikette an der genau gleichen Stelle am Gegenstand zu befestigen.



   Die Erfindung hat die Schaffung eines Etikettierapparates zum Ziel, welcher die erwähnten Nachteile nicht aufweist. zur Befestigung von Etiketten an kleinen Schachteln, Säcken usw. geeignet sein soll, und zwar mit der Hilfe einer Ausstossbewegung, wobei keine Rückstosskraft entstehen soll. Dabei soll der Apparat klein und zuverlässig sein und von Hand oder elektrisch betätigbar sein.



   Der erfindungsgemässe Etikettierapparat, durch welchen dieses Ziel erreicht wird, ist gekennzeichnet durch einen Führungsteil, der durch das beim Führen um eines seiner Enden erfolgende Biegen des Bandes ein Ablösen der Etiketten vom Band bewirkt, eine Fördervorrichtung mit einer Bandwalze zur Bewegung des Bandes, ein Fenster zur Aufnahme und zum Halten einer gelösten Etikette sowie durch eine Ausstossvorrichtung mit einem Ausstossteil, welcher dem Fenster zugeordnet ist.



   In der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele ist die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. I eine Ansicht mit Teilschnitt eines Etikettierapparates, die Fig. 2a und 2b zwei Darstellungen im Grundriss zur Erläuterung der Funktion eines im Apparat verwendeten Klinkenrades mit einem Arm,
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt mit der Darstellung der Funktion einer Druckvorrichtung und einer Farbstoffwalze,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Etikettierapparates in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 einen Teilgrundriss mit einem Ausstossteil,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Ausstossteiles,
Fig. 7 einen Teilgrundriss einer Farbstoffwalze mit Arm,
Fig. 8 ein elektrisches Schaltschema des Antriebes,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des Etikettierapparates in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig.

   10 einen vertikalen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Etikettierapparates und die Fig. 11 bis 15 schematische Teilansichten zur Erläuterung des Druckvorganges und des Ausstossvorganges.



   Der in der Fig, 1 dargestellte Etikettierapparat enthält einen Handgriff 1, in welchem sich ein Elektromotor befindet. Am oberen Ende des Handgriffes 1 befindet sich ein Betätigungshebel 2, welcher mittels eines Zapfens 4 schwenkbar an einem ringförmigen Flansch 3 des Handgriffes 1 gelagert ist. Zwischen dem unteren Ende des Betätigungshebels 2 und dem Handgriff 1 befindet sich eine Druckfeder 5. Eine Verbindungsstange 6 ist mit einem Ende mittels eines Zapfens 7 mit dem Betätigungshebel 2 verbunden und an ihrem anderen Ende durch einen Zapfen 9 mit einem Hebel 8. Das untere Ende des Hebels 8 ist schwenkbar im ringförmigen Flansch 3 gelagert. Mit der Welle des Motors ist über ein Getriebe ein Klinkenrad 10 verbunden.

  Unterhalb und oberhalb des Klinkenrades 10 befinden sich drehbare Scheiben 11 und 12, welche entsprechend der Darstellung in der Fig. 2a miteinander durch Zapfen 13 und 14 verbunden sind. Die Scheiben 11 und 12 sind drehbar an einem Zapfen 15 gelagert, sind jedoch nicht mit der Welle des   Motors    verbunden. Am Zapfen 14 ist eine Klinke 16 drehbar gelagert, welche an einem Ende einen Vorsprung 17 aufweist, welcher sich über den Umfang der
Scheiben 11 und 12 hinaus erstreckt. Die Teile 10, 11, 12 und 16 bilden zusammen eine Vorrichtung zur   Ausfilh-    rung einer einzigen hin- und hergehenden Bewegung. Das andere Ende der Klinke 16 wirkt mit dem Klinken rad 10 zusammen und steht unter dem Einfluss einer Feder 18, die am Zapfen 13 befestigt ist.

  An einer Fläche der Scheibe 11 ist um einen Zapfen 20 ein Arm 19 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende mit einer Öffnung 21 versehen ist. Mit 22 (Fig. 1) ist eine Fördervorrichtung für ein Rand 23 bezeichnet, welches ein Kleben der Etiketten verhindert. Die Vorrichtung 22 enthält eine Bandwalze 25, welche drehbar im Gehäuse 26 gelagert ist und Vorsprünge 24 aufweist, die zum Eingreifen in das Band 23 bestimmt sind. Mit einer drehbaren Welle 29 der Bandwalze 25 wirkt eine Antriebsstange 27 zusammen, welche mit der Hilfe eines   Klinkenmecharfismus    eine Drehbewegung der Band walze 25 nur in einer Richtung bewirkt. Die Antriebsstange 27 wird durch eine Zugfeder in der Drehrichtung der Bandwalze 25 gezogen. In die Öffnung 21 des Armes 19 greift ein Vorsprung 30 der Antriebsstange 27 ein.

  Im Gehäuse 26 ist drehbar eine Anpresswalze 31 gelagert, welche zusammen mit der Bandwalze 25 drehbar ist. Am Arm 19 ist eine Druckvorrichtung 32 befestigt. Entsprechend der Fig. 1 enthält sie zwei übereinander angeordnete Druckzeichenbänder 42, die einen Druck in zwei Zeilen gestatten. Zur Bewegung der Bänder sind Antriebsscheiben 33 vorgesehen. An einer Stange 35 sind Farbstoffwalzen 34 befestigt. Die Stange 35 ist an einem bogenförmigen Arm 36 befestigt, der an einem anderen Ende mittels eines Zapfens 37 im Gehäuse 26 schwenkbar gelagert ist, wie aus der Fig. 3 hervorgeht. Der Arm 36 befindet sich unter der Druckvorrichtung 32 und wird durch eine Feder 38 nach innen ins Gehäuse gedrückt. Der bogenförmige äussere Rand 39 des Armes 36 ist dabei in das Gehäuse 26 gerichtet. Das Gehäuse 26 hat an einer Seite eine Aus   gangsöffnung    40 für die Walzen 34.

  Vom unteren Ende der Druckvorrichtung 32 erstreckt sich ein Zapfen 41, welcher gegen den äusseren Rand 39 des Armes 36 drückt, wenn sich die Druckvorrichtung 32 zur Seite bewegt. Die Druckvorrichtung 32 ist mit den Druckzeichenbändern 42 versehen, welche die Druckzeichen aufweisen. Ausserdem ist die Druckvorrichtung 32 mit einem Ausstossteil 43 (Fig. 1) versehen, welcher zum Anpressen einer   Etikette    44 an einen Gegenstand dient. Zusammen mit dem Arm 19 ist ein beweglicher Teil 45 beweglich. Der Ausstossteil 43 ist mit einem Druckteil 46 - mit dem zusammen er die Ausstossvorrichtung bildet - aus dünnem Gummi oder einem geschäumten Kunststoff versehen, welcher so weich ist, dass er zwar zum Ausstossen der Etiketten 44 geeignet ist, jedoch keine Gefahr der Beschädigung der Gegenstände, an welchen die Etiketten angebracht werden sollen, besteht.

  Am anderen Ende des Ausstossteiles 43 befindet sich eine   Drückstange    47, welche getrennt vom Ausstossteil 43  ausgebildet ist. Die Druckstange 47 ist gleitend in einem Schlitz 48 geführt, der in einer Seitenwand des Gehäuses 26 ausgebildet ist. Die Druckstange 47 steht unter dem Einfluss einer Ausstossfeder 51, deren anderes Ende an einem festen Zapfen 50 befestigt ist, welcher im Gehäuse 26 an einer Seite eines Fensters 49 angeordnet ist. Der Ausstossteil 43 und die Druckstange 47 sind miteinander durch eine Rückholfeder verbunden, deren Federkraft kleiner ist als die der Ausstossfeder 51. Der Ausstossteil 43 ist an seiner oberen Seite mit einem Führungsteil 52 versehen, welcher in einem Schlitz 53 beweglich ist, der in der oberen Wand des Gehäuses 26 ausgebildet ist. Der Führungsteil 52 ist an seiner unteren Seite mit einem Einschnitt 54 versehen.

  Zur Bewegung des Ausstossteiles 43 in der Richtung zum Fenster 49 ist eine Betätigungsstange 55 vorgesehen, welche mit dem Einschnitt 54 zusammenwirkt. Die Betätigungsstange 55 ist an dem beweglichen Teil 45 drehbar gelagert. Sie steht dauernd unter dem Einfluss einer Feder 56, welche sie nach oben gegen den Einschnitt 54 drückt. Am Gehäuse 26 befindet sich am hinteren Ende des Bewegungsweges der Betätigungsstange 55 ein Vorsprung 57 mit einer schrägen Fläche, durch welche die Betätigungsstange 55 nach unten bewegt wird und ausser Eingriff mit dem Einschnitt 54 gebracht wird. An einem Arm 59 des Gehäuses ist eine Rolle 58 mit dem Band 23 mit Etiketten 44 befestigt. Das Band ist über einen Führungsteil 60 sowie eine Walze 61 zur Bandwalze 25 geführt.



   Der beschriebene Etikettierapparat arbeitet in der folgenden Weise:
Der Handgriff 1 wird mit der Hand erfasst und der Motor eingeschaltet. Das Klinkenrad 10 wird durch die Welle des Motors gedreht. Die Klinke 16, deren Ende durch die Feder 18 mit dem Klinkenrad 10 verbunden ist, dreht sich zusammen mit den Scheiben 11 und 12.



  Darauf stösst der Vorsprung 17, welcher über den äusseren Umfang der Scheiben 11 und 12 hinaus ragt, gegen den oberen Teil des Betätigungshebels 2. Die Klinke 16 wird dadurch um den Zapfen 14 geschwenkt, wodurch ihr Ende ausser Eingriff mit dem Klinkenrad 10 gebracht wird. Wenn darauf der Betätigungshebel 2 zum Handgriff 1 gezogen wird, wird der Hebel 2 um den Zapfen 4 geschwenkt, wodurch sein oberes Ende vom äusseren Umfang der Scheiben 11, 12 weg bewegt wird. Dadurch wird die Verbindung des Vorsprunges 17 am Ende der Klinke 16 mit dem oberen Ende des Betätigungshebels 2 gelöst. Die Klinke 16 wird unter dem Einfluss der Feder 18 in Eingriff mit dem Klinkenrad 10 gebracht. Durch den Eingriff der Klinke 16 mit dem Klinkenrad 10 wird die Klinke 16 mit den Scheiben 11 und 12 bewegt, da sie durch den Zapfen 13 mit der Scheibe 12 verbunden ist.



  Sie führt eine Drehbewegung um ungefähr 1800 aus. In dieser Stellung stösst der Vorsprung 17 der Klinke 16 gegen den Hebel 8, welcher durch die Verbindungsstange 6 mit dem Betätigungshebel 2 verbunden ist. Dadurch wird die Klinke 16 in ähnlicher Weise wie durch den Hebel 2 ausser Eingriff mit dem Klinkenrad 10 gebracht, wodurch die Bewegung der Scheiben 11 und 12 unterbrochen wird. Durch die Drehung der Scheiben 11 und 12 um 1800 wird der Arm 19, welcher durch den Zapfen 20 schwenkbar mit der Scheibe 11 verbunden ist, in seine andere Endstellung bewegt. Die Bewegung des Armes 19 in die Endstellung hat zur Folge, dass der Vorsprung 30 in die Öffnung 21 des Armes 19 eingeführt wird und die Antriebsstange 27 nach vorne gegen die Rückstellkraft der Zugfeder 28 bewegt.

  Die Bandwalze 25 ist mit der Antriebsstange 27 derart verbunden, dass sie sich nur in einer Richtung dreht und bewegt sich in diesem Falle nicht. Die Druckvorrichtung 32, die mit dem Arm 19 verbunden ist, bewegt sich samt dem beweglichen Teil 45 nach vorne. Während der Bewegung der Druckvorrichtung 32 drückt der Zapfen 41, der sich an der unteren Seite der Druckvorrichtung 32 befindet, gegen die äussere Seite des Armes 36, der im Zapfen 37 gelagert ist. Dadurch wird der Arm 36, welcher die Stange 35 trägt, und die ihrerseits die Lagerungen für die Farbstoffwalzen 34 bildet, zur Seite bewegt und versieht die Druckzeichenbänder 42 der Druckvorrichtung 32 mit Farbstoff.



   Durch eine geeignete Wahl der Form des Armes 36 kann eine   gleichmässige    Verteilung des Farbstoffes auf den   Druckzeichenbändern    42 bei einer Bewegung der Druckvorrichtung 32 in der Richtung zur Etikette   44    erzielt werden. Sobald die Farbstoffwalze 34 das Auftragen von Farbstoff auf den Druckzeichenbändern 42 beendet hat, wird sie vom Zapfen 41 weg- und auf die Seite der Druckvorrichtung 32 gedrückt. Dann wird sie durch die Öffnung 40 aus dem Gehäuse 26 nach aussen geschoben.



  Die Druckvorrichtung 32 kann nun die Etikette 44 bedrucken, ohne dass die Farbwalzen 34 dabei stören.



  Gleichzeitig mit dem Bedrucken der Etikette 44 durch die Druckvorrichtung 32 greift die Betätigungsstange 55, die schwenkbar an der oberen Seite der Druckvorrichtung 32 angeordnet ist, in den Einschnitt 54 am Gehäuse 26 ein.



   Nun wird der zum Handgriff 1 gezogene Betätigungshebel 2 losgelassen. Der Betätigungshebel 2 gelangt durch die Kraft der Feder 5 in seine Ausgangsstellung zurück und bewegt sich mit seinem oberen Ende in den Umfangsbereich der drehbaren Scheiben 11 und 12. Der Hebel 8 wird durch die Verbindungsstange 6 vom äusseren Umfang der Scheiben 11 und 12 weg bewegt und gibt den Vorsprung 17 der Klinke 16 frei, welche in das Klinkenrad 10 eingreift, so dass die Scheiben 11 und 12 eine Drehung um ungefähr 1800 ausführen und in die Ausgangsstellung zurückkehren. Durch die Drehung der Scheiben 11 und 12 gelangt auch der Arm 19 in seine Ausgangsstellung gemäss   Fig. 2a.    Dabei führt die Zugfeder 28 die Antriebsstange 27 ebenfalls in die Ausgangsstellung.

  Die Antriebsstange 27 ist mit der Bandwalze 25 durch einen nicht dargestellten Klinkenmechanismus derart verbunden, so dass die Bandwalze 25 nur in einer Richtung gedreht werden kann.



   Während der beschriebenen Rückbewegung wird die Bandwalze 25 so gedreht, dass sie das Band 23 bewegt und die von der Druckvorrichtung 32 bedruckte Etikette 44 zum bzw. vor das Fenster 49 schiebt, während das Band 23 sich um den oberen Teil des Führungsteils 60 herum von hinten nach vorne wickelt; dabei löst sich die Etikette 44 zum grössten Teil vom Band 23. Gleichzeitig gelangt die mit dem Ende des Armes 19 verbundene Druckvorrichtung 32 zusammen mit dem Arm 19 in ihre Ausgangsstellung. Nach der Rückbewegung der Druckvorrichtung 32 drückt der Arm 36 unter dem Einfluss der Feder 38 die Farbstoffwalzen 34 gegen die Druckzeichenbänder 42 und gelangt ebenfalls in die Ausgangsstellung. 

  Durch die Rückbewegung der Druckvorrichtung 32 wird der Ausstossteil 43 zusammen mit der   Betätigungs-    stange 55, deren gekröpfter vorderer Teil in den Einschnitt 54 des Führungsteils 43 eingerastet ist,   durch    die Druckstange 47 nach hinten gegen die Federkraft der Rückholfeder 51 bewegt. Am Ende dieser Bewegung stösst die Betätigungsstange 55 gegen die geneigte Fläche des Vorsprunges 57 am Gehäuse 26 und wird nach unten gedrückt, wodurch die Verbindung mit dem Ausstossteil  43 unterbrochen wird, weil der gekröpfte vordere Teil der Betätigungsstange 55 ausser Eingriff mit dem Einschnitt 54 kommt.

  Dadurch schnellt der Ausstossteil 43 nach vorne, d.h. er wird von der Druckstange 47 und der Feder 51 durch das Fenster 49 hindurch bewegt, wobei er die vorher bereits zum grössten Teil gelöste Etikette 44 vom Band 23 vollständig ablöst und sie mit der Hilfe des Druckteiles 46 auf den Gegenstand drückt, der etikettiert werden soll.



   Eine zweite Ausführungsform des Etikettierapparates wird anhand der Fig. 4 bis 8 erläutert.



   Bei dieser Ausführungsform ist der Hauptteil des Gehäuses 26a mit einem Fenster 49a versehen, welches zum Festhalten der von einem Band gelösten Etiketten dient, einem Griff la und einem Arm 59a, welcher die Rolle mit dem Band mit den Etiketten festhält. Um einen Zapfen 63 ist ein Führungsteil 60a schwenkbar, welcher mit einer Band walze 25a und einen Schaltteil 62 des Fensters 49a verbunden ist. Der Griff la enthält einen Hauptschalter   ls    sowie einen Motor. Der Schaltteil 62 ist im Bereich des Fensters 49a mit einem seiner Enden am Führungsteil 60a um einen Zapfen schwenkbar befestigt.



  Sein anderes Ende wirkt mit einem Endschalter 2s zusammen, der am Gehäuse 26a befestigt ist, wobei der Schalter durch ein Anpressen des Schaltteiles 62 gegen den zu etikettierenden Gegenstand geschlossen wird. Der Ausstossteil 43a hat einen elastischen Teil 46a an seinem vorderen Ende. Der elastische Teil 46a befindet sich vor dem Fenster 49a. Der Ausstossteil 43a ist entlang eines Schlitzes 48a geführt, wobei er entsprechend der Darstellung in der Fig. 5 im Gehäuse 26a mit einer Feder 51a und einer Rückholfeder 64 versehen ist. Der Ausstossteil enthält eine Anschlagfläche 54a, mittels der er gegen die Kraft der Feder   51a    durch eine Klinke 55a in die Ausgangsstellung beweglich ist. An einer Führung 65 ist ein Auslöseteil 57a angeordnet, welcher zum Lösen der Klinke 55a von der Anschlagfläche 54a dient.

  Der Ausstossteil 43a kann in einem Schlitz 65a der Führung 65 entsprechend der Darstellung in der Fig. 6 geführt sein.



   Die Druckvorrichtung 32a kann in verschiedener Weise an einem beweglichen Teil 45a befestigt sein, derart, dass die Druckzeichen verstellbar sind. Die Farbstoffwalze 34a ist entsprechend der Darstellung in der Fig. 7 auf einem Arm 36a befestigt, welcher unter dem Einfluss einer Feder 38a steht. Der Arm 36a ist im Gehäuse 26a schwenkbar und dient zum Auftragen von Farbstoff auf die   Druelizeichen    der Druckvorrichtung 32a unter dem Einfluss einer beweglichen Rolle 41a des beweglichen Teiles 45a. Die Farbstoffwalze 34a ist im vorliegenden Falle für einen Druck mit drei Farbstoffen ausgebildet, kann jedoch auch für einen Druck mit einer anderen Anzahl von Farbstoffen dienen. Der bewegliche Teil 45a ist durch einen Zapfen 21a mit einer Stange 19a verbunden, welche ihrerseits durch einen Zapfen 20a mit einer Nockenscheibe 11 a verbunden ist.



   Der bewegliche Teil 45a führt bei einer Umdrehung der Nocken scheibe 1 la eine hin und her gehende Bewegung aus. Der Teil 45a ist mit einer Klinke 27a für den Antrieb der Walze 25a versehen. Der elektrische Antrieb kann zur direkten Ausführung einer Hin- und Herbewegung durch elektromagnetische Mittel ausgebildet sein und kann entsprechend der Darstellung in der Fig. 8 einen Hauptschalter ls, den Endschalter 2s, einen ersten Nockenkontakt 3s und einen zweiten Nockenkontakt Rs, welche beide durch die Nocke der Nockenscheibe   lla    geöffnet werden können, ein Relais mit einer Relaiswicklung Rc und Kontakten Ra und Rh, einen Motor M, einen Antriebskreis mit einer elektromagnetischen Kupp lung C und die erwähnte Nockenscheibe   lla    enthalten, welche über ein Reduktionsgetriebe von der elektromagnetischen Kupplung C angetrieben wird.

  Der Kontakt
Rb wird geöffnet, wenn bei geschlossenem Stromkreis die Relaiswicklung   Rc    erregt wird.



   Im folgenden sei die Funktion des elektrischen An    triehsmechanismus    beschrieben.



   Der Hauptschalter   1s    wird geschlossen, wodurch sich der Motor M dreht. Der Schaltteil 62 wird gegen den mit einer Etikette zu versehenden Gegenstand gedrückt. Dadurch wird der Endschalter 2s geschlossen und die elek tromagnetische Kupplung C durch einen Stromkreis über den Öffnungskontakt Rb erregt. Dadurch wird die Nokkenscheibe 1 la gedreht. Während der Drehung der Nok   kenscheibe      1 1a    sind der erste Nockenkontakt 3s und der zweite Nockenkontakt Rs geschlossen. Dadurch wird die Relaiswicklung   Rc    erregt und der Kontakt Rb geöffnet.



  Die elektromagnetische Kupplung C bleibt geschlossen, da der Strom durch den ersten Nockenkontakt 3s fliesst.



  Wenn die Nocke der Nockenscheibe   1 la    an den Einbauort des zweiten Nockenkontaktes 3s gelangt wird dieser geöffnet Die elektromagnetische Kupplung C wird nach einer Umdrehung der Nockenscheibe   lla    gelöst. Wenn der Schaltteil 62 vom Gegenstand entfernt wird, wird der Endschalter 2s geöffnet. Dadurch wird der durch die Relaiswicklung RC fliessende Strom unterbrochen. Auf diese Weise kehrt der elektrische Antrieb in seine Ausgangsstellung zurück. Der Vorgang kann in der gleichen Weise wiederholt werden.



   Was die Funktion des Etikettierapparates betrifft, so wird vom Band an seinem vorderen Ende eine Etikette gelöst und die Bandrolle, die vom Arm 59a gehalten wird, in eine Bandführung 66 eingeführt. Das Band wird um eine Rolle 67 geführt und am Fenster 49a gebogen, worauf es auf die Walze 25a unter dem Einfluss einer Anpresswalze 31a aufgewickelt wird. Der Hauptschalter ls wird betätigt, wodurch nur der Motor M in Drehung versetzt wird. Darauf wird der Schaltteil 62 gegen den Gegenstand gedrückt. Dadurch wird die Nockenscheibe   lla    gedreht. Die Stange 19a erteilt dem beweglichen Teil 45a eine Bewegung unter dem Einfluss der Nockenscheibe   lla,    so dass die Druckvorrichtung 32a eine Druckbewegung ausführt.

  Während dieser Bewegung wird die Farbstoffwalze 34a, die am Arm 36a befestigt ist, in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung zur Seite bewegt, wobei sie bei Beginn dieser Bewegung Farbstoff auf die Druckfläche der Druckvorrichtung 32a aufträgt. Der Arm 36a wird dabei durch die Rolle 41a betätigt. Die Klinke 55a stösst gegen die Anschlagfläche 54a des Ausstossteiles 43a. Gleichzeitig gelangt die Klinke 27a nach vorne. Bei einer weiteren Drehung der Nocken scheibe   1 1a    wird der bewegliche Teil 45a zurückgezogen. Die Klinke 27a greift in das Klinkenrad, wobei sie die Band walze 25a dreht und dadurch eine Vorschubbewegung des Bandes bewirkt. Die Farbstoffwalze 34a bewegt sich unter Berührung des Armes 36a mit der Rolle 41a zurück in die Ausgangsstellung. Die Klinke 55a zieht den Ausstossteil 43a zurück. 

  Dabei stösst sie in einer geeigneten Stellung gegen eine geneigte Fläche des Auslöseteiles 57a und wird nach unten bewegt, so dass sie ausser Eingriff mit dem Ausstossteil kommt. Der Ausstossteil 43a bewegt sich zuerst unter dem Einfluss der Feder 51a nach vorne und klebt die im Fenster 49a befindliche Etikette auf den Gegenstand. Darauf wird der Ausstossteil durch die Feder 64 zurückgezogen. Die Nockenscheibe   lla    wird in ihrer Ausgangsstellung angehalten.  



   Die dritte Ausführungsform nach der   Fig.9    enthält ein Gehäuse 26b mit einem Fenster oder Fensterteil 49b, der eine Öffnung zum Festhalten von Etiketten aufweist, die vom Band gelöst sind, einen Griff lb und einen Arm 59b zum Halten einer Bandrolle mit den Etiketten. Ein Führungsteil 60b ist mit einer Bandwalze 25b versehen.



  Der Führungsteil 60b ist um einen Zapfen 63b drehbar und wirkt mit einer Öffnung 68 zusammen. Das Gehäuse ist mit einer Rückholfeder 70 für die Rückbewegung eines Hebels 69 versehen. Der Fensterteil 49b ist am oberen Ende des Führungsteiles   60b    angeordnet. Der Ausstossteil 43b hat einen elastischen Druckteil 46b an seinem vorderen Ende und ist durch die Öffnung beweglich in einem Schlitz 48b geführt. Der Ausstossteil 43b steht dabei unter dem Einfluss einer Feder 51b und einer Rückholfeder, welche an einem Führungsteil 65b befestigt sind. Der Führungsteil 65b hat eine Ausnehmung 54b und ist gegen die Kraft der Feder   Slb    durch eine Klinke 55b beweglich. Der Führungsteil 65b ist an einer geeigneten Stelle mit einem Anschlagteil versehen, welcher zum Lösen der Klinke 55b aus der Ausnehmung 54b dient.

  Der Ausstossteil 43b ist in einer Führung des Führungsteiles 65b geführt. Die Druckvorrichtung 32b ist mittels Schrauben 74, 75 mit dem beweglichen Teil 45b verbunden, welche durch öffnungen 72 und 73 im Gehäuse durchgeführt sind, wobei die Druckzeichen durch einen Knopf 76 verstellbar sind. An einem Arm 36b ist eine Farbstoffwalze 34b befestigt. Der Arm wird durch eine Feder in das Gehäuse 26b hinein gedrückt.



  Der Arm 36b ist dabei unter dem Einfluss einer beweglichen Rolle 41b der Druckvorrichtung 32b zum Auftragen von Druckfarbstoff auf die Druckzeichen geeignet.



  Der bewegliche Teil 45b ist durch einen Zapfen 77 mit dem Hebel 69 verbunden. Durch eine Schwenkbewegung des Hebels 69 wird der bewegliche Teil 45b im Schlitz 78 des Gehäuses hin und her bewegt Der Hebel 69 ist dabei mit einer Vorschubklinke 27b verbunden. Ein Klinkenrad, welches mit der   Klinke    27b zusammenwirkt, treibt die Bandwalze 25b an und führt dadurch eine Vorschubbewegung des Bandes aus. Die Führung des Bandes erfolgt durch eine   Anpresswalze    31b aus Gummi oder einem ähnlichen Material, die im Gehäuse drehbar gelagert ist und sich gegen die Walze 25b stützt. Damit eine Bewegung des Bandes gegenüber der Walze 25b verhindert wird, ist die Walze 25b mit Vorsprüngen 24b versehen. Zur Ausführung der Bewegung des Bandes kann ein Getriebe vorgesehen sein, wobei die Drehzahl der Walze 31b grösser sein kann als die der Walze 25b.

  Die Etikette wird vom Band gelöst, wenn das Band an einer Kante der Öffnung scharf gebogen wird. Die Etikette wird dabei an beiden Seiten geführt, so dass sie in der geeigneten Stellung an der Öffnung gehalten wird.



   Im folgenden sei die Arbeitsweise dieses Etikettierapparates beschrieben.



   Zuerst, wird vom vorderen Ende einer Bandrolle mit Etiketten, die am Arm 59b befestigt ist, ein Stück abgewickelt.



   Dieses wird durch eine Bandführung 66b gesteckt, über eine Führungswalze 67b geführt und um eine Kante an der öffnung gebogen, worauf es auf die Walze 25b aufgewickelt wird, gegen welche es durch die Anpresswalze 31b gedrückt wird. Die Walze 25b kann entfernt werden, wenn das Ende des Halteteiles   60h    aus der öffnung 68 entfernt ist. Der Fensterteil 49b wird in einer gewünschten Stellung am Gegenstand angelegt. Darauf wird der Hebel 69 zum Griff   ib    gezogen, wodurch der bewegliche Teil 45b bewegt wird und die Druckvorrichtung 32b die Etikette bedruckt. Dabei bewegt sich die Farbstoffwalze 34b, die am Arm 36b befestigt ist, und trägt Druckfarbstoff auf die Druckzeichen der Druckvorrichtung 32b auf. Die Bewegung erfolgt durch eine Einwirkung der Rolle 41b auf den Arm 36b.

  Der Ausstossteil befindet sich dabei in der in Fig. 9 dargestellten Stellung. Die bewegliche Klinke 55b zur Verbindung des Ausstossteiles mit dem beweglichen Teil 45b greift in die Ausnehmung 54b des Ausstossteiles 43b unter   einem    Einfluss der nach oben gerichteten Federkraft ein. Wenn der Hebel 69 durch die Rückholfeder 70 zurück bewegt wird, wird der bewegliche Teil 45b nach hinten zurückgezogen. Die Klinke 27b greift in das Klinkenrad ein, dreht die Walze 25b und bewirkt einen Vorschub des Bandes. Die Farbstoffwalze 34b kehrt unter dem Einfluss einer Zusammenwirkung des Armes 36b mit der Rolle 41b in die Ausgangsstellung zurück, Die bewegliche Klinke 55b zieht den Ausstossteil zurück.

  In einer geeigneten Stellung wird die Klinke   gelöst    Der Ausstossteil wird durch die Feder   Slb    bewegt, erfasst die in der öffnung befindliche Etikette und befestigt sie am betreffenden Gegenstand. Darauf wird der Ausstossteil durch die Rückholfeder zurückbewegt und in die Ausgangsstellung gebracht.



   Wenn die Druckvorrichtung 32b, die am beweglichen Teil 45b befestigt ist, und die Farbstoffwalze 34b durch Lösen der Schrauben 74, 75 entfernt werden, können bereits vorgedruckte Etiketten am Gegenstand befestigt werden.



   Die vierte Ausführungsform des Etikettierapparates wird anhand der Fig. 10 erläutert.



   Eine Druckvorrichtung 32c kann durch das Ende eines Hebels 69c bewegt werden, der in einem Gehäuse 26c drehbar gelagert ist. Die Druckvorrichtung ist durch einen Führungsteil 79 geführt, welcher in eine Führungsnut im Gehäuse 26c eingreift. Die Druckvorrichtung 32c ist mit einem Klinkenteil 82 verbunden, der einen Vorsprung 80 und einen Schlitz 81 aufweist. Der Vorsprung 80 ist entlang eines Zapfens 83 im Gehäuse 26c geführt.



  Ein Druckteil 84, welcher mit einem Ausstossteil 46c zu   sammenvwirkt,    ist mit einem Hebel 85 durch einen Zapfen 86 schwenkbar verbunden, Der Druckteil 84 ist mittels eines Zapfens 87 geführt. Die Druckvorrichtung kann aus dem Gehäuse 26c durch das Lösen der Befestigungsschrauben des Führungsteiles 79 entfernt werden.



  Das Gehäuse 26c kann vorzugsweise mit einem Deckel versehen sein. An der Seite des Gehäuses, am Deckel oder am Fenster oder Fensterteil 49c kann ein Zeichen zur Einstellung der Etikette angeordnet sein, wie z.B.



  eine dreieckförmige Marke M'. Das Zeichen hat die Aufgabe, die Stellung der Etikette anzuzeigen.

 

   Der Fensterteil 49c, der Führungsteil 60c, die Walze 61c und die Walze 25c sind an einem ersten Halteteil 90 befestigt, welcher mit einem zweiten Halteteil 91 einer Anpresswalze   3 1c    zusammenwirkt. Die beiden Halteteile 90 und 91 sind mit einem Vorsprung und einer mit diesem zusammenwirkenden Ausnehmung versehen. Sie können durch einen Knopf 92 voneinander gelöst werden, der sich neben dem Arm 59c zum Halten der Bandrolle befindet. Ein Stück des Bandes ohne Etiketten wird um die Kante des Führungsteiles 60c gebogen, worauf das vordere Ende des Bandes auf die Walze 25c aufgewickelt wird, Durch ein Zusammenwirken der Halteteile   90    und 91 wird die Anpresswalze 31c gegen die Walze 25c gedrückt.



   Der Ausstossvorgang bei dieser Ausführungsform des Apparates wird anhand der Fig. 10 bis 15 erläutert.  



   Wenn sich die Teile in der Stellung nach der Fig. 11 befinden, wird der Hebel 69c angezogen, wodurch die Druckvorrichtung 32c entsprechend der Fig. 12 nach unten gezogen wird und die Etikette bedruckt. Der Schlitz 81 des Klinkenteiles 82 (Fig. 14) stützt sich gegen   den    Zapfen 86. Wenn der Hebel 69c gelöst wird, kehrt die Druckvorrichtung 32c entsprechend der Darstellung in der Fig. 13 zurück, wobei der Klinkenteil 82 den Druckteil 84 durch Druck auf den mit ihm verbundenen Zapfen 86 hebt. Der Druckteil 84 stösst gegen den Kopf des Ausstossteiles 46c, wobei gleichzeitig die bedruckte Etikette dem Fen-sterteil 49c zugeführt wird, Der Vorsprung 80 wird entlang des Zapfens 83 bewegt, wodurch der Schlitz 81 und der Zapfen 86 voneinander bewegt werden.

  Bei dieser Bewegung wird der Hebel 85 gegen die Kraft der Feder 88 (Fig. 10) entsprechend der Darstellung in der Fig. 14 gedreht, wobei der Ausstossteil 46c die bedruckte Etikette 44   durch    die Öffnung im Fensterteil 49c stösst, um sie an einem Gegenstand zu befestigen. Wenn der Ausstossteil 46c durch den Druckteil 84 nach unten bewegt wird, wird der Druckteil 84 entsprechend der Darstellung in der Fig. 15 durch den Zapfen 87 geführt Der Ausstossteil 46c und der Druckteil 84 werden voneinander gelöst. Darauf wird der Ausstossteil 46c durch die Feder 89 (Fig. 10) in das Gehäuse 26c zurückgezogen.

 

   Die beschriebenen Beispiele können in verschiedener Weise abgeändert werden. So kann z.B. der Handgriff des Gehäuses eine andere Form erhalten. Die Druckvorrichtung kann entfernt werden, wobei bereits vorgedruckte Etiketten verwendet werden können.



   Zum Auftragen von Farbstoff kann ein Polster und eine Walze verwendet werden. Die Druckvorrichtung kann eine Mehrzahl von parallel angeordneten gleichen Teilen enthalten, durch welche eine Etikette in mehreren Stufen bedruckt werden kann. Der Druckvorgang kann auch so ausgeführt werden, dass eine Druckvorrichtung durch die Drehung eines Hebels gehoben wird, wobei ein Zapfen des Hebels vorne angeordnet ist und ein Verbindungsteil der Druckvorrichtung in der Mitte. Dadurch kann eine Etikette herausgezogen werden. Sie kann darauf durch eine entgegengesetzte Drehung des Hebels gesenkt werden, wobei sie bedruckt wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Etikettierapparat mit einem Gehäuse (26; 26a; 26b; 26c), in welchem sich ein Bandträger für ein Band mit Etiketten befindet, gekennzeichnet durch einen Führungsteil (60; 60a; 60b; 60c), der durch das beim Führen um eines seiner Enden erfolgende Biegen des Bandes ein Ablösen der Etiketten (44) vom Band (23) bewirkt, eine Fördervorrichtung mit einer Band walze (25; 25a; 25b; 25c) zur Bewegung des Bandes, ein Fenster (49; 49a; 49b; 49c) zur Aufnahme und zum Halten einer gelösten Etikette sowie durch eine Ausstossvorrich tung (43, 46; 43a, 46a; 43b; 46c) mit einem Ausstossteil (43; 43a; 43b; 46c) welcher dem Fenster zugeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossvorrichtung (43, 46) eine v Ausstossfeder (51) aufweist, und dass ein beweglicher Teil (45) vorgesehen ist, welcher mit der Ausstossvorrichtung (43, 46) und der Fördervorrichtung (22) mit der Bandwalze (25) zusammenwirkt, und der zur Bewegung der Ausstossvorrichtung (43, 46) unter gleichzeitiger Spannung der Ausstossfeder (51, 89) dient sowie zum Auslösen der Ausstossvorrichtung nach Erreichen einer gespannten Stellung der Ausstossfeder.
    2. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (45) mit einer Betätigungsstange (55) versehen ist, welche mit der Ausstossvorrichtung (43, 46) in der Endstellung ihrer Bewegung in einer Richtung im Eingriff steht und welcher bewegliche Teil sich zusammen mit der Ausstossvorrichtung (43, 46) in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wobei das Gehäuse (26) einen Vorsprung (57) aufweist, welcher zum Unterbrechen des Eingriffes in einer Stellung dient, in der die Ausstossfeder (51) gespannt ist (Fig. 1, 4, 9).
    3. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (85) mit einem Druckteil (84) versehen ist, welcher mit dem Ausstossteil (46c) beim Ausstossen der Etikette in Eingriff ist und der sich zu sammen mit dem Ausstossteil (46c) in der einen Richtung bewegt, und dass das Gehäuse (26c) mit einem Zapfen (87) versehen ist, durch den der Druckteil (84) mit dem Ausstossteil (46c) ausser Eingriff gebracht wird in einer Stellung, in welcher die Ausstossfeder (89) gespannt ist (Fig. 10).
    4. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossvorrichtung (43a, 46a) mit einer Rückholfeder (64) versehen ist (Fig. 4).
    5. Apparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (85) mit einem Handgriff (69c) verbunden ist, wobei der Hebelarm in der gleichen Richtung wie der Handgriff verläuft, und dass der Hebel mit einem Druckteil (84) versehen ist, der mit einer Fläche des Ausstossteiles (46c) zusammenwirkt (Fig. 10).
    6. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des beweglichen Teiles (45, 45a) ein Elektromotor (M) in einem Handgriff (1, la) untergebracht ist (Fig. 1, 4).
    7. Apparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Fenster (49a) ein Schaltteil (62) angeordnet ist, welcher zum Schliessen des elektrischen Stromkreises eines Antriebsmotors (M) zum Antrieb des beweglichen Teiles (45a) bei einer Berührung eines zu etikettierenden Gegenstandes durch den Schaltteil (62) bestimmt ist (Fig. 4).
    8. Apparat nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung(10, 11, 12, 16; lla) zur Ausführung jeweils einer einzigen hin und her gehenden Bewegung des beweglichen Teiles (45; 45a) nach der Betätigung eines Betätigungshebels oder des Schaltteiles (2, 62).
    9. Apparat nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung (32) sowie eine Farbstoffwalze (34), welche quer zur Bewegungsrichtung der Druckvorrichtung (32) beweglich ist und zum Anbringen von Farbstoff an den Druckzeichenbandern (42) der Druckvorrichtung dient.
CH1177571A 1970-08-14 1971-08-11 Etikettierapparat CH544004A (de)

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JP8933170A JPS4946518B1 (de) 1970-10-13 1970-10-13
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DK143546C (da) 1982-01-18
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