DE346004C - - Google Patents

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DE346004C
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shaft
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inking roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Linüermaschine. Bei Rollenliniiermaschinen besteht das Werkzeug aus Messingröllchen oder -scheiben, die in gewissem Abstand voneinander so auf eine runde Welle aufgesteckt sind, daß sie sich frei zu drehen vermögen. Den Messingscheiben wird die Tinte aus einem langen Tintengefäß durch einen Flanellstreifen aber nicht unmittelbar, sondern mittels einer Kautschukwalze zugeführt, welche parallel zur Liniierwalze und zum Tintengefäß drehbar gelagert ist, die Tinte von dem Flanellstreifen empfängt und, die Liniierscheibe berührend, auf diese überträgt. Die Liniierwelle wird von Armen getragen, welche auf einer parallel zu ihr gelagerten Welle befestigt sind, die von einer rotierenden Knaggenscheibe so beeinflußt wird, daß zeitweilig die Liniierwelle von dem zu liniierenden Papier abgehoben bzw. außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Da sowohl die Liniierscheiben als auch die Kautschukwalze sich abnutzen, muß auch dafür gesorgt sein, daß die Stellung der betreffenden. Teile zueinander geregelt werden kann. Zu diesem Zwecke ist bei den bekannten Liniiermaschinen entweder die Liniierwelle oder die Farbwalze in Gleitsteinen gelagert, die durch mit ihnen in Verbindung stehende Schrauben in ihren Führungen vorwärts und rückwärts verschoben werden können und dadurch das An- und Abstellen der fraglichen Werkzeuge zueinander bewirken. Diese Lagerungsart hat den Nachteil, daß sie sehr umständlich und kostspielig ist, weil einmal sowohl die Gleitsteine als auch deren Führungen äußerst genau bearbeitet werden müssen und weil zweitens nach eingetretenem Verschleiß das betreffende Werkzeug keinen sicheren Halt mehr hat und dadurch die Liniierung schädlich beeinflußt wird. Übrigens sind solche abgenutzten Lager auch nicht reparaturfähig und müssen deshalb öfters durch neue ersetzt werden.
  • Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Farbwalze in am Maschinengestell drehbar angebrachten Hebeln gelagert ist, welche mit ihrem Kopfe zwischen am Maschinengestell befestigte Gabelstücke eingreifen und mittels in denselben befindlicher Schrauben um ihren Drehpunkt vorwärts und rückwärts verstellt werden können.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt; es zeigt Abb. z einen senkrechten Schnitt und Abb. z einen Grundriß.
  • a ist die Abhebewelle, die in der üblichen Weise im Maschinengestell b drehbar gelagert ist. Auf der Welle a sind innerhalb des Maschinengestelles zwei Arme c befestigt, in deren als Auge ausgebildeten freien Enden die die Liniierscheiben d tragende Welle e gelagert ist. Neben letzterer ist die mit ihr parallel laufende Kautschukwalze f angeordnet, die in dem-Kopf zweier Hebel g drehbar gelagert ist. Die Hebel g sind auf am Maschinengestell seitlich vorstehende Zapfen h lose aufgesteckt. Die Hebel g greifen mit dem Kopfe zwischen am Maschinengestell befestigte Gabelstücke ein, deren lichte Weite so bemessen ist, daß der Kopf in ihr etwas Spielraum hat. In die Schenkel i der Gabelstücke ist von außen her je eine Schraube k eingedreht, deren Spitzen in die Gabelstücke hineinragen und dadurch beim Vorwärts- oder Rückwärtsdrehen eine Veränderung in der Winkelstellung der Hebel g herbeiführen. Dies bietet den Vorteil, daß die Farbwalze f leicht und rasch mit den auf der Welle sitzenden Liniierscheiben d in Verbindung gebracht werden kann, ohne daß dabei ein schädlicher Verschleiß stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcII: Vorrichtung zur Sicherung des Zusammenarbeitens der Liniierwelle mit der Farbwalze an Liniiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (f) in am Maschinengestell (b) drehbar angebrachten Hebeln (g) gelagert ist, welche mit ihrem Kopfe zwischen am Maschinengestell befestigte Gabelstücke (i) eingreifen und mittels in den Schenkeln derselben sitzender Schrauben (k) um ihren Drehpunkt verstellt werden können.
DENDAT346004D Active DE346004C (de)

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