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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Befestigen eines Federelements, das einen Insasse auf einem Sitzrahmen für ein Fahrzeug stützt.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Der Sitzrahmen für ein Fahrzeug umfasst ein Federelement wie etwa eine S-Feder, um den Insassen zu stützen, und das Federelement ist relativ zu dem Sitzrahmen angeordnet und befestigt. In dem Sitzrahmen für ein Fahrzeug, wie er in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-225600 (
JP 2002-225600 A ) beschrieben ist, ist ein Abschnitt eines hinteren Rohrs oder eines vorderen Rohrs, das ein Paar aus einem rechten und einem linken Seitenrahmen verbindet, durch einen Innenhochdruckumformprozess im Durchmesser geweitet, um einen Großdurchmesserabschnitt zu erzeugen, so dass beide Enden in einer Breitenrichtung einer im Querschnitt S-förmigen Halterung, die an einem Ende der S-Feder angeordnet ist, an dem Großdurchmesserabschnitt des Sitzrahmens anliegen und an diesem eingerastet sind.
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In der in der
JP 2002-225600 A beschriebenen Technologie liegen beide Enden in der Breitenrichtung der Halterung an den Großdurchmesserabschnitten, die an einem Abschnitt des hinteren Rohrs oder des vorderen Rohrs in dem Abstand in der Breitenrichtung der Halterung angeordnet sind, an und sind zwischen ihnen eingerastet. Nichtsdestotrotz ist es möglich, dass nur ein Ende in der Breitenrichtung der Halterung an dem Großdurchmesserabschnitt anliegt, um die S-Feder an dem hinteren Rohr oder dem vorderen Rohr einzurasten. Wenn die letztgenannte Einrastmethode falsch angewendet wird, hat dies eine fehlerhafte Montage zur Folge. In diesem Fall kann die innewohnende Funktion der S-Feder nicht erfüllt werden, so dass die Möglichkeit besteht, dass der Insasse nicht fest gestützt wird. Ferner würde die Bildung des Großdurchmesserabschnitts dadurch, dass der Abschnitt des hinteren Rohrs oder des vorderen Rohrs einem Innenhochdruckumformprozess ausgesetzt werden, Verfahrensschritte hinzufügen und eine Kostenerhöhung verursachen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Federelement-Befestigungsstruktur, bereitzustellen, bei der eine Verbindungsstange wie etwa ein hinteres Rohr oder ein vorderes Rohr keiner besonderen Verarbeitung unterzogen werden muss und die zum Befestigen eines Federelements wie etwa einer S-Feder ohne fehlerhafte Montage geeignet ist.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Federelement-Befestigungsstruktur, die eine Federelement-Befestigungsstruktur eines Sitzrahmens für ein Fahrzeug ist, die ein Paar von Seitenrahmen, die sich parallel zu beiden Seiten eines Sitzes erstrecken, in der Breitenrichtung mit Hilfe einer Verbindungsstange verbindet, wobei das Federelement zum Anordnen und Stützen eines Polsterkörpers als ein Polstermaterial verwendet wird und einen Eingreifabschnitt, der mit der Verbindungsstange in Eingriff ist, und ein Abdeckelement, das an einer zur Mitte des Sitzrahmens für ein Fahrzeug weisenden Seite von Verbindungsabschnitten der Seitenrahmen und der Verbindungsstange angeordnet ist, umfasst, wobei ein Abschnitt des Abdeckelements einen Verlängerungsabschnitt aufweist, der sich zur Mitte des Sitzrahmens für ein Fahrzeug bis zu einer Position erstreckt, bei der sich der Verlängerungsabschnitt in Kontakt mit oder nahe der Verbindungsstange (13) befindet.
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Gemäß dem ersten Aspekt liegt ein Ende des Verlängerungsabschnitts des Abdeckelemente an der Verbindungsstange an, um das Federelement zu positionieren. Somit gibt es nur eine Position, an der das Federelement, das an dem Ende des Verlängerungsabschnitts des Abdeckelemente anliegt, an der Verbindungsstange anliegt und mit dieser in Eingriff ist, wodurch eine fehlerhafte Montage verhindert ist. Ferner besteht keine Notwendigkeit, eine spezielle Verarbeitung, z. B. das Vorsehen eines im Durchmesser geweiteten Abschnitts oder dergleichen an der Verbindungsstange zu implementieren, so dass eine Erhöhung der Kosten verhindert werden kann.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verlängerungsabschnitt die Enden umfassen und erstreckt sich in einer vorbestimmten Länge, so dass er sich in Kontakt mit oder nahe bei einer äußeren Umfangsfläche der Verbindungsstange befindet.
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Gemäß dem zweiten Aspekt erstreckt sich der Verlängerungsabschnitt, der die Enden umfasst, in einer vorbestimmten Länge, so dass er sich in Kontakt mit oder nahe bei der äußeren Umfangsoberfläche der Verbindungsstange befindet. Daher ist selbst bei einer Kraft in der Breitenrichtung von dem Eingreifabschnitt des Federelements eine Verformung des Verlängerungsabschnitts gering, und das Federelement kann fest relativ zu der Verbindungsstange angeordnet sein.
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In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Federelement eine Länge in einer Breitenrichtung haben, um im Wesentlichen den gesamten Bereich einer Sitzfläche eines Insassen zu stützen, sind die Eingreifabschnitte an beiden Enden in einer Breitenrichtung des Federelements angeordnet, und sind die Abdeckelemente an den jeweiligen Verbindungsabschnitten des Seitenrahmens und der Verbindungsstange auf beiden Seiten des Sitzrahmens für ein Fahrzeug angeordnet, um so das Federelement von der linken und der rechten Seite zu positionieren.
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Gemäß dem dritten Aspekt sind die Eingreifabschnitte des Federelements an beiden Enden in der Breitenrichtung angeordnet und liegen an dem jeweiligen der Verlängerungsabschnitte der Abdeckelemente an, die an den Verbindungsabschnitten der Seitenrahmen auf beiden Seiten und der Verbindungsstange angeordnet sind, um so positioniert zu sein. Somit ist die Positionierung des Federelements relativ zu der Verbindungsstange zuverlässiger und kann ferner die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Montage verringern.
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In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich der Verlängerungsabschnitt entlang einer äußeren Umfangsoberfläche der Verbindungsstange erstrecken, mit der der über der Verbindungsstange angeordnete Polsterkörper nicht in Kontakt ist.
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Gemäß dem vierten Aspekt tritt, da kein Verlängerungsabschnitt des Abdeckelements zwischen dem Polsterkörper und der Verbindungsstange angeordnet ist, niemals ein Fall ein, in dem bewirkt wird, dass der Insasse einen Fremdkörper oder dergleichen spürt und sich dadurch sein Sitzempfinden verschlechtert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale, Vorteile und technische bzw. Industrielle Bedeutungen beispielhafter Ausführungsformen sind nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
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1 ein perspektivisches Diagramm eines Sitzkissenrahmens für ein Auto gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, betrachtet von schräg vorn.
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2 ein perspektivisches Diagramm eines Sitzkissenrahmens für ein Auto gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, betrachtet von schräg hinten.
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3 eine Rückansicht des Sitzkissenrahmens für ein Auto der oben genannten Ausführungsform ist, betrachtet von hinten.
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4 ein perspektivisches Diagramm eines Federelements der oben genannten Ausführungsform ist, betrachtet von schräg hinten.
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5 ein perspektivisches Diagramm eines Abdeckelements auf der rechten Seite des Sitzkissenrahmens für ein Auto der oben genannten Ausführungsform ist, betrachtet von schräg hinten.
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6 ein perspektivisches Diagramm eines Abdeckelements auf der linken Seite des Sitzkissenrahmens für ein Auto der oben genannten Ausführungsform ist, betrachtet von schräg hinten.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1–6 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform zeigt ein Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Sitzkissenrahmen für ein Auto (nachfolgend als der Sitzkissenrahmen bezeichnet) angewendet ist. In den verschiedenen Figuren sind die verschiedenen Richtungen des Sitzkissenrahmens durch Pfeile gezeigt. In der nachfolgenden Beschreibung erfolgt die Darstellung der Richtung, indem diese Richtungen als Referenzen genommen werden. Der Sitzkissenrahmen 10 der vorliegenden Ausführungsform ist über eine Neigungseinstellvorrichtung (nicht gezeigt) mit einem Sitzlehnenrahmen (nicht gezeigt) hinter dem Sitzkissenrahmen montiert, um so einen Sitzrahmen zu bilden. Da der Sitzlehnenrahmen eine wohl bekannte Struktur ist, ist er hier nicht beschrieben, jedoch ist der Sitzkissenrahmen 10 beschrieben.
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Der Sitzkissenrahmen 10 hat auf seiner linken und rechten Seite Seitenrahmen 11L, 11R, die sich in einer Längsrichtung erstrecken. Die Seitenrahmen 11L, 11R, die im Wesentlichen rechteckige, plattenförmige Prägeteile sind, erstrecken sich der Länge nach in der Längsrichtung und umfassen jeweils sowohl ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende einen Flansch, der sich vom Sitz nach außen erstreckt. Zwischen vorderen Abschnitten der Seitenrahmen 11L, 11R ist ein zylindrisches Rohr 12 drehbar gelagert, und zwischen hinteren Abschnitten der Seitenrahmen 11L, 11R ist ein zylindrisches Rohr 13 drehbar gelagert. Eine Frontplatte 14 ist an einem oberen Abschnitt eines vorderen Endes der Seitenrahmen 11L, 11R befestigt, und ein Paar von unteren Armen (nicht gezeigt) ist an einem hinteren Ende davon befestigt. Der Sitzlehnenrahmen (nicht gezeigt) ist über die Neigungseinstellvorrichtung (nicht gezeigt) an den unteren Armen befestigt, und der Winkel der hinteren Rahmen relativ zu dem Sitzkissenrahmen 10 kann durch eine Betätigung der genannten Neigungseinstellvorrichtung eingestellt werden.
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Der Sitzkissenrahmen 10 umfasst einen Hebemechanismus, um aufwärts und abwärts bewegbar zu sein. Zwei vordere Verbindungsglieder 15, die an dem vorderen Rohr 12 befestigt sind, sind über ein Halteblech 17a drehbar an einer oberen Schiene 21 einer Gleitschiene 20 befestigt, die an einem Boden F befestigt ist. Zwei hintere Verbindungsglieder 16, die an dem hinteren Rohr 13 befestigt sind, sind über ein Halteblech 17b drehbar an der oberen Schiene 21 der Gleitschiene 20 befestigt, die an dem Boden F befestigt ist. Die Gleitschiene 20 ist dazu geeignet, den Sitzkissenrahmen 10 in einer Längsrichtung relativ zum Boden F einzustellen.
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Das hintere Rohr 13 ist durch Betätigen eines Hebearm 19 in einer vertikalen Richtung relativ zu den Seitenrahmen 11L, 11R drehbar. Wenn das hintere Rohr 13 gedreht wird, wird das hintere Verbindungsglied 16 in der vertikalen Richtung relativ zu dem Halteblech 17b, das an der oberen Schiene 21 befestigt ist, gedreht. Zu diesem Zeitpunkt folgen das vordere Verbindungsglied 15 als ein Abschnitt eines vierteiligen Verbindungsglieds, das aus den Seitenrahmen 11L, 11R, dem vorderen Verbindungsglied 15, der oberen Schiene 21 und dem hinteren Verbindungsglied 16 besteht, der Bewegung des hinteren Verbindungsglieds 16, so dass sie in der vertikalen Richtung gedreht werden. Somit bewegt sich der Sitzkissenrahmen 10 relativ zur Oberfläche des Bodens F nach oben und nach unten. Das hintere Rohr 13 kann als ”eine Verbindungsstange” in den Ansprüchen betrachtet werden.
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Wie es in den 1–4 gezeigt ist, bildet das Federelement 18 eine Brücke zwischen dem vorderen Rohr 12 und dem hinteren Rohr 13. Das Federelement 18, das ein Element zum Stützen des Insassen mittels des Polsterkörpers (nicht gezeigt) ist, der als ein Polstermaterial wie etwa Polyurethanschaum verwendet wird, hat zwei gebogene Drähte 18L, 18R, die sich in einer Längsrichtung erstrecken, und zwei stabförmige Drähte 18a, 18b, die die zwei gebogenen Drähte 18L, 18R in einer Querrichtung (einer Breitenrichtung) verbinden. Die gebogenen Drähte 18L, 18R bilden jeweils einen in der Längsrichtung zurückgebogenen Draht und sind jeweils an mehreren Stellen in die Breitenrichtung geboten, um so den Polsterkörper anzuordnen. Die gebogenen Drähte 18L, 18R sind jeweils in einem in der Längsrichtung vorderen Teil ihres mittleren Abschnitts durch einstückig geformte Abschnitte 18a1, 18a2, 18a3, 18a4 aus Harz mit dem stabförmige Draht 18a verbunden. Ferner sind die gebogenen Drähte 18L, 18R jeweils in einem in der Längsrichtung hinteren Teil ihres mittleren Abschnitts durch einstückig geformte Abschnitte 18b1, 18b2, 18b3, 18b4 aus Harz mit dem stabförmigen Draht 18b verbunden. Vordere Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R umfassen vordere Einrastabschnitte 18c1, 18c2, 18c3, 18c4, die an dem Außendurchmesser des vorderen Rohrs 12 eingerastet werden können. Die vorderen Einrastabschnitte 18c1, 18c2, 18c3, 18c4 sind Strukturen, in denen die vorderen Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R jeweils in Form eines Teilbogens gebogen sind und das Harz einstückig geformt ist. Somit gelangen die vorderen Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R, wenn sie an dem vorderen Rohr 12 eingerastet sind, über das Harz in Kontakt mit dem vorderen Rohr 12 und sind relativ drehbar. Es ist zu beachten, dass die vorderen Einrastabschnitte 18c1 und 18c4 unter Verwendung nur eines Harzes einstückig geformt sind und die vorderen Einrastabschnitte 18c2 und 18c3 unter Verwendung von Harzverbindungen einstückig geformt sind. Federabschnitte 18f1, 18f2, 18f3, 18f4, die in der Draufsicht U-förmig geformt sind, sind zwischen Verbindungsstücken des stabförmigen Drahts 18a und den vorderen Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R angeordnet. Dadurch, dass die oben genannten Federabschnitte 18f1, 18f2, 18f3, 18f4 vorhanden sind, ist das Federelement 18 in der Längsrichtung dehnbar und dazu geeignet, den Polsterkörper in der vertikalen Richtung elastisch zu stützen.
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Gebogene Abschnitte 18g1, 18g2, 18g3, 18g4, die kurbelförmig geformt sind und sich von oben betrachtet in der Längsrichtung erstrecken, sind zwischen einem Verbindungsstück, wo die gebogenen Drähte 18L, 18R mit dem stabförmigen Draht 18a verbunden sind, und einem Verbindungsstück, wo die gebogene Drähte 18L, 18R mit dem stabförmigen Draht 18b verbunden sind, angeordnet. Durch das Vorhandensein der oben genannten gebogenen Abschnitte 18g1, 18g2, 18g3, 18g4 kann das Federelement 18 über einen großen Bereich in Kontakt mit einem Polstermaterial gelangen und kann das Polstermaterial stabil stützen. Hintere Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R umfassen hintere Einrastabschnitte 18d1, 18d2, 18d3, 18d4, die an dem Außendurchmesser des hinteren Rohrs 13 eingerastet werden können. Die hinteren Einrastabschnitte 18d1, 18d2, 18d3, 18d4 sind Strukturen, in denen die hinteren Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R in Form eines Teilbogens gebogen sind und das Harz einstückig geformt ist. Somit kommen die hinteren Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R, wenn sie an dem hinteren Rohr 13 eingerastet sind, über das Harz in Kontakt mit dem hinteren Rohr 13 und sind relativ drehbar. Es ist zu beachten, dass der gebogene Draht 18L der hinteren Einrastabschnitte 18d1 und 18d2 mit dem Endpunkt verbunden sind. Das heißt, der gebogene Draht 18L besteht aus einem Draht, der gleichzeitig gebogen und von dem vorderen Einrastabschnitt 18c1 bis zu dem Einrastabschnitt 18c2 zusammenhängend ist. Ferner ist ebenso der gebogene Draht 18R der hinteren Einrastabschnitte 18d3 und 18d4 mit dem Endpunkt verbunden. Das heißt, der gebogene Draht 18R besteht aus einem Draht, der gleichzeitig gebogen und von dem Einrastabschnitt 18c3 bis zu dem Einrastabschnitt 18c4 zusammenhängend ist. Ferner sind gebogenen Abschnitte, die, betrachtet von oben, kurbelförmig geformt und sich in der Längsrichtung erstrecken, zwischen Verbindungsstücken des stabförmigen Drahts 18b und den hinteren Enden der gebogenen Drähte 18L, 18R angeordnet, und sie haben jeweils einen einstückigen Abschnitt 18e, der einstückig aus Harzen formt ist. Durch das Vorhandensein des oben genannten einstückigen Abschnitts 18e ist das Federelement 18 in einer Querrichtung (einer Breitenrichtung) nur schwer verformbar. Durch das einstückige Formen dieser Harze sind die gebogenen Drähte 18L, 18R und die stabförmige Drähte 18a, 18b einstückig als das Federelement 18 ausgebildet. Die hinteren Einrastabschnitte 18d1, 18d4 können als ”Eingreifabschnitte” in den Ansprüchen betrachtet werden.
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Wie es in den 1–5 gezeigt ist, ist ein Abdeckelement 30R aus Harz an dem Verbindungsstück des Seitenrahmens 11R und des hinteren Rohrs 13 befestigt. Das Abdeckelement 30R ist ein Element, das den Umfang des Verbindungsstücks des Seitenrahmens 11R und des hinteren Rohrs 13 überdeckt und durch Spritzgießen von Polypropylenharz hergestellt ist. Ein oberer Abschnitt 31R und ein unterer Abschnitt 32R davon sind jeweils in Eingriff mit einem Flanschabschnitt am hinteren Teil des Seitenrahmens 11R und sind somit an dem Seitenrahmen 11R befestigt. Eine teilweise bogenförmige Aussparung 33R in einem oberen Abschnitt des hinteren Teils des Abdeckelements 30R ist ein Abschnitt, der an einer Neigungseinstellvorrichtung (nicht gezeigt) anliegt. Eine Rohrüberdeckung 34R, die so angeordnet ist, dass sie in der Umgebung eines in einer vertikalen Richtung mittleren Abschnitts des hinteren Teils des Abdeckelements 30R nach links (zur Sitzinnenseite) ragt, überdeckt die Umgebung eines Verbindungsstücks, wo das hintere Rohr 13 mit dem Seitenrahmen 11R verbunden ist. Die Rohrüberdeckung 34R besteht aus einem Rohreingreifabschnitt 34R1, der in der Umgebung des Verbindungsstücks, wo das hintere Rohr 13 mit dem Seitenrahmen 11R verbunden ist, mit dem hinteren Rohr 13 in Eingriff ist und der von einem oberen Abschnitt des hinteren Rohrs 13 bis zu einem unteren Abschnitt davon abdeckt, und aus einem Verlängerungsabschnitt 34R2, der sich von einem hinteren Abschnitt des Rohreingreifabschnitts 34R1 zur linken Seite (zur Sitzinnenseite) erstreckt. Der Rohreingreifabschnitt 34R1 hat eine im Wesentlichen teilweise zylindrische Form, dem ein Frontabschnitt fehlt, so dass er sich entlang des äußeren Umfangs des hinteren Rohrs 13 von einer linken Seite (einer Sitzinnenseite) einer Hauptkörpers 35R des Abdeckelemente 30R nach links (zur Sitzinnenseite) erstreckt. Insbesondere bilden ein oberer Oberflächenabschnitt und ein unterer Oberflächenabschnitt des Rohreingreifabschnitts 34R1 einen Teil eines Zylinders entlang einer äußeren Umfangsform des hinteren Rohrs 13, und ein hinterer Oberflächenabschnitt ist, in einer Schnittebene senkrecht zu dem hinteren Rohr 13, im Wesentlichen L-förmig. Ferner sind in der axialen Richtung, ein hinteres Ende des oberen Oberflächenabschnitts und ein oberes Ende des hinteren Oberflächenabschnitt verbunden, und ein unteres Ende des hinteren Oberflächenabschnitts und ein hinteres Ende des unteren Oberflächenabschnitts sind verbunden, um so eine im Wesentlichen teilweise zylindrische Form ohne Frontabschnitt zu bilden. Ein oberer Eingreifabschnitt 34R11, der mit einer oberen Oberfläche des äußeren Umfangs des hinteren Rohrs 13 elastisch in Eingriff ist, ist an einem oberen Ende des Rohreingreifabschnitts 34R1 angeordnet, und ein unterer Eingreifabschnitt 34R12, der mit einer unteren Oberfläche des äußeren Umfangs des hinteren Rohrs 13 elastisch in Eingriff ist, ist an einem unteren Ende des Rohreingreifabschnitts 34R1 angeordnet. Der Querschnitt des Verlängerungsabschnitts 34R2, in einer Schnittebene senkrecht zu dem hinteren Rohr 13, ist im Wesentlichen L-förmig. Das heißt, der Verlängerungsabschnitt 34R2 besitzt eine Form, die sich von dem hinteren Oberflächenabschnitt des Rohreingreifabschnitts 34R1 nach links (zur Sitzinnenseite) kontinuierlich fortsetzt. Der Verlängerungsabschnitt 34R2 hat ein oberes Ende 34R21, ein unteres Ende 34R22 und ein linkes Ende 34R23. Wenn das Abdeckelement 30R an dem Seitenrahmen 11R befestigt ist, gelangen der obere Eingreifabschnitt 34R11 und der untere Eingreifabschnitt 34R12 des Rohreingreifabschnitts 34R1 elastisch in Kontakt und sind in Eingriff mit der äußeren Umfangsoberfläche des hinteren Rohrs 13. Ferner sind das obere Ende 34R21 und das untere Ende 34R22 des Verlängerungsabschnitts 34R2 in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des hinteren Rohrs 13. Wie es weiter unten beschrieben ist, liegt das linke Ende 34R23 des Verlängerungsabschnitts 34R2 an einer rechten Seite (einer Sitzaußenseite) des hinteren Einrastabschnitts 18d4 des Federelements 18 an und stützt das Federelement 18, so dass verhindert wird, dass es sich nach rechts (zur Sitzaußenseite) bewegt.
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Wie es in den 1–4 und 6 gezeigt ist, ist ein aus Harz hergestelltes Abdeckelement 30L an dem Verbindungsstück des Seitenrahmens 11L und des hinteren Rohrs 13 befestigt. Das Abdeckelement 30L ist ein Element, das den Umfang des Verbindungsstücks des Seitenrahmens 11L und des hinteren Rohrs 13 abdeckt, und ist durch Spritzgießen von Polypropylenharz hergestellt. Ein oberer Abschnitt 31L und ein unterer Abschnitt 32L davon sind jeweils in Eingriff mit einem Flanschabschnitt an dem hinteren Teil des Seitenrahmens 11L und sind somit an dem Seitenrahmen 11L befestigt. Eine teilweise bogenförmige Aussparung 33L an einem oberen Abschnitt des hinteren Teils des Abdeckelements 30L ist ein Abschnitt, der an einer Neigungseinstellvorrichtung (nicht gezeigt) anliegt. Eine Rohrüberdeckung 34L, die so angeordnet ist, dass sie in der Umgebung eines in einer vertikalen Richtung mittleren Abschnitts des hinteren Abdeckelements 30L nach rechts (zur Sitzinnenseite) vorragt, überdeckt die Umgebung eine Verbindungsstücks, wo das hintere Rohr 13 mit dem Seitenrahmen 11L verbunden ist. Die Rohrüberdeckung 34L besteht aus einem Rohreingreifabschnitt 34L1, der in der Umgebung des Verbindungsstücks, wo das hintere Rohr 13 mit dem Seitenrahmen 11L verbunden ist, in Eingriff mit dem hinteren Rohr 13 ist und der von einem oberen Abschnitt des hinteren Rohrs 13 zu einem unteren Abschnitt davon abdeckt, und aus einem Verlängerungsabschnitt 34L2, der sich von dem hinteren Teil des Rohreingreifabschnitts 34L1 nach rechts (zur Sitzinnenseite) erstreckt. Der Rohreingreifabschnitt 34L1 hat eine im Wesentlichen teilweise zylindrische Form, der ein Frontabschnitt fehlt, so dass er sich entlang dem äußeren Umfang des hinteren Rohrs 13 von einer rechten Seite (einer Sitzinnenseite) eines Hauptkörpers 35L des Abdeckelemente 30L nach rechts (zur Sitzinnenseite) erstreckt. Insbesondere bilden ein oberer Oberflächenabschnitt und ein unterer Oberflächenabschnitt des Rohreingreifabschnitts 34L1 einen Teil eines Zylinders entlang einer äußeren Umfangsform des hinteren Rohrs 13, und der Querschnitt eines hinteren Oberflächenabschnitts, in einer Schnittebene senkrecht zu dem hinteren Rohr 13, ist im Wesentlichen L-förmig. Ferner sind ein hinteres Ende des oberen Oberflächenabschnitts und ein oberes Ende des hinteren Oberflächenabschnitts in der axialen Richtung verbunden, und ein unteres Ende des hinteren Oberflächenabschnitt und ein hinteres Ende des unteren Oberflächenabschnitts sind verbunden, um so eine im Wesentlichen teilweise zylindrischen Form ohne den Frontabschnitt zu bilden. Ein oberer Eingreifabschnitt 34L11, der elastisch mit einer oberen Oberfläche des äußeren Umfangs des hinteren Rohrs 13 in Eingriff ist, ist an einem oberen Ende des Rohreingreifabschnitts 34L1 angeordnet, und ein unterer Eingreifabschnitt 34L12, der elastisch mit einer unteren Oberfläche des äußeren Umfangs des hinteren Rohrs 13 in Eingriff ist, ist an einem unteren Ende des Rohreingreifabschnitts 34L1 angeordnet. Der Querschnitt des Verlängerungsabschnitts 34L2, in einer Schnittebene senkrecht zu dem hinteren Rohr 13, ist im Wesentlichen L-förmig. Das heißt, der Verlängerungsabschnitt 34L2 hat eine Form, die sich von dem hinteren Oberflächenabschnitt des Rohreingreifabschnitts 34L1 nach rechts (zur Sitzinnenseite) kontinuierlich fortsetzt. Der Verlängerungsabschnitt 34L2 hat ein oberes Ende 34L21, ein unteres Ende 34L22 und ein linkes Ende 34L23. Wenn das Abdeckelement 30L an dem Seitenrahmen 11R befestigt wird, gelangen der obere Eingreifabschnitt 34L11 und der untere Eingreifabschnitt 34L12 des Rohreingreifabschnitts 34L1 elastisch in Kontakt und in Eingriff mit der äußeren Umfangsoberfläche des hinteren Rohrs 13. Ferner sind das obere Ende 34L21 und das untere 34L22 des Verlängerungsabschnitts 34L2 in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des hinteren Rohrs 13. Wie es weiter unten beschrieben ist, liegt das rechte Ende 34L23 des Verlängerungsabschnitts 34L2 an einer linken Seite (einer Sitzaußenseite) des hinteren Einrastabschnitts 18d1 des Federelements 18 an und stützt das Federelement 18 so, dass vermieden wird, dass es sich nach links (zur Sitzaußenseite) bewegt.
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Die Länge in der Querrichtung des Rohreingreifabschnitts 34L1 und des Verlängerungsabschnitts 34L2 des Abdeckelemente 30L ist so eingestellt, dass sie kürzer als diejenige des Rohreingreifabschnitts 34R1 und des Verlängerungsabschnitts 34R2 des Abdeckelemente 30R ist, da die Position, wo der Rohreingreifabschnitt 34L1 an dem Abdeckelement 30L befestigt ist, näher bei der Sitzinnenseite ist als die Position, wo der Rohreingreifabschnitt 34R1 ist an dem Abdeckelement 30R befestigt ist. Die gebogenen Drähte 18L, 18R und die stabförmigen Drähte 18a, 18b sind durch Spritzgießen des Harzes einstückig, um das Federelement 18 zu einem einzigen Element zu machen. Somit liegt die linke Ende 34R23 des Verlängerungsabschnitts 34R2 an dem hinteren Einrastabschnitt 18d4 des Federelements 18 an, und das rechte Ende 34L23 des Verlängerungsabschnitts 34L2 liegt an dem hinteren Einrastabschnitt 18d1 des Federelements 18 an, so dass das Federelement 18 so gestützt wird, dass es sich relativ zu dem Sitzkissenrahmen 10 nicht in einer Querrichtung bewegt.
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Wie es in den 1–2 gezeigt ist, umfasst das vordere Rohr 12 im Durchmesser geweitete Abschnitte 12a, 12b. Wenn das Federelement 18 durch die Verlängerungsabschnitte 34R2, 34L2 relativ zu dem hinteren Rohr 13 angeordnet und befestigt ist, liegt der im Durchmesser geweitete Abschnitt 12a an einer linken Seite des vorderen Einrastabschnitts 18c1 an, und der im Durchmesser geweitete Abschnitt 12b liegt an einer rechten Seite des Einrastabschnitts 18c4 an, um an einer Position angeordnet zu sein, wo er sich in Eingriff mit dem vorderen Rohr 12 befindet. Die oben erwähnten im Durchmesser geweiteten Abschnitte 12a, 12b sind keine notwendigen Strukturen, doch ist die Positionierung des Federelements 18 relativ zu dem Sitzkissenrahmen 10, wenn sie vorgesehen sind, zuverlässiger.
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Die Ausführungsform, wie sie oben beschrieben ist, hat die folgenden Effekte. Die Verlängerungsabschnitte 34L2, 34R2 der Abdeckelemente 30L, 30R sind an der linken und rechten Seite des Sitzkissenrahmens 10 angeordnet. Ferner hat das Federelement 18 eine einstückige Form, liegt der hintere Einrastabschnitt 18d4 an dem linken Ende 34R23 des Verlängerungsabschnitts 34R2 an und liegt der hintere Einrastabschnitt 18d1 an dem rechten Ende 34L23 des Verlängerungsabschnitts 34L2 an, um so relativ zu dem hinteren Rohr 13 angeordnet und befestigt zu sein. In dem Verlängerungsabschnitt 34R2 ist nur das linke Ende 34R23 mit der äußeren Umfangsoberfläche des hinteren Rohrs 13 verbunden, so dass der hintere Einrastabschnitt 18d4 nur an dem linken Ende 34R23 anliegt und daran befestigt ist. Ferner ist in dem Verlängerungsabschnitt 34L2 nur das rechte Ende 34L23 mit der äußeren Umfangoberfläche des hinteren Rohrs 13 verbunden, so dass der hintere Einrastabschnitt 18d1 nur an dem rechten Ende 34L23 anliegt und daran befestigt ist. Somit kann das Federelement 18 an dem hinteren Rohr 13 befestigt werden, ohne die Möglichkeit einer fehlerhaften Montage. Die im Durchmesser geweiteten Abschnitte 12a, 12b sind nur an Teilen links bzw. rechts des vorderen Rohrs 12 vorgesehen, aber werden beim Befestigen des Federelements 18 an dem hinteren Rohr 13 in der Querrichtung positioniert. Daher ist es möglich, die vorderen Einrastabschnitte 18c1, 18c4 automatisch auf einer Seite der im Durchmesser geweiteten Abschnitte 12a, 12b anzuordnen und die Möglichkeit einer fehlerhaften Montage zu verhindern. Ferner besteht nur die Notwendigkeit, die Form eines Abschnitts der Abdeckelemente 30L, 30R als existierende Komponenten zu ändern, was eine Erhöhung der Kosten für niedrige Kosten verhindern kann. Außerdem sind die Verlängerungsabschnitte 34L2, 34R2 an dem hinteren Oberflächenabschnitt des hinteren Rohrs 13 angeordnet, so dass sie sich nicht zwischen dem Polsterkörper und dem hinteren Rohr 13 befinden, um so eine Fremdkörperwahrnehmung des Insassen zu vermeiden.
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Gemäß der obigen Offenbarung ist eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Erscheinungsbild und die oben beschriebene Struktur beschränkt, sondern es können verschiedene Änderungen, Ergänzungen oder Einschränkungen innerhalb des Schutzbereichs gemacht werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel:
- 1. In der oben beschriebenen Ausführungsform liegen das obere Ende 34L21 und das untere 34L22 des Verlängerungsabschnitts 34L2 des Abdeckelemente 30L und das obere Ende 34R21 und das untere Ende 34R22 des Verlängerungsabschnitts 34R2 des Abdeckelemente 30R an dem hinteren Rohr 13 an. Nichtsdestotrotz kann die Konfiguration, die nicht hierauf beschränkt ist, derart sein, dass ein Abschnitt des rechten Endes 34L23 des Verlängerungsabschnitts 34L2 des Abdeckelements 30L und ein Abschnitt des linken Ende 34R23 des Verlängerungsabschnitts 34R2 des Abdeckelemente 30R nahe bei dem hinteren Rohr 13 liegen. Das heißt, es ist nur notwendig, dass das rechte Ende 34L23 und das linke Ende 34R23, wenigstens zur Positionierung in der Breitenrichtung des Federelements 18, sich nahe bei der äußeren Umfangoberfläche des hinteren Rohrs 13 befinden, und zwar derart, dass sie an dem hinteren Einrastabschnitt 18d1 und dem hintere Einrastabschnitt 18d4 des Federelements 18 anliegen.
- 2. In der oben erwähnten Ausführungsform ist der Querschnitt des Verlängerungsabschnitte 34L2, 34R2 des Abdeckelementes 30L, 30R, in einer Schnittebene senkrecht zu dem hinteren Rohr 13, im Wesentlichen L-förmig. Nichtsdestotrotz kann die Form, die nicht hierauf beschränkt ist, auch eine bogenförmige Form entlang der äußeren Umfangoberfläche des hinteren Rohrs 13 sein.
- 3. In der oben erwähnten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf den Sitzkissenrahmen angewendet. Nichtsdestotrotz ist die Anmeldung nicht hierauf beschränkt. Wenn das Federelement an der Verbindungsstange befestigt ist, die ein Paar von Seitenrahmen in der Struktur verbindet, kann sie auch auf einen Sitzlehnenrahmen angewendet werden.
- 4. In der oben erwähnten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf den Sitz für ein Auto angewendet. Doch kann sie auch auf Sitze angewendet werden, die in einem Flugzeug, einem Boot, einem Elektrofahrzeug etc. eingebaut sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2002-225600 A [0002, 0003]