DE102017202662A1

DE102017202662A1 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE102017202662A1
Application number: DE102017202662.6A
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Hayashi
Original assignee: Toyota Boshoku Corp; Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Boshoku Corp; Toyota Motor Corp
Priority date: 2016-02-29
Filing date: 2017-02-20
Publication date: 2017-08-31
Also published as: JP2017154533A; JP6450334B2; US10029583B2; US20170246966A1

Abstract

Ein Fahrzeugsitz umfasst Folgendes: Einen Halter (35); und einen Sitzrahmen (10), der auf dem Halter (35) über ein Kopplungsteil (37, 38) montiert ist. Der Halter (35) weist einen Hauptkörper (351a1, 351c1) und eine aufrechte Wand (352, 353) auf, die sich vom Hauptkörper (351a1, 351c1) nach oben erstreckt und mit dem Hauptkörper (351a1, 351c1) gekoppelt ist. Das Kopplungsteil (37, 38) ist an einem Ende auf der aufrechten Wand (352, 353) mittels eines Befestigungsteils (R) montiert. Der Hauptkörper (351a1, 351c1) ist mit einem Abschnitt zur Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung versehen, der eine Behinderung eines von der aufrechten Wand (352, 353) zum Hauptkörper (351a1, 351c1) hin vorstehenden Abschnitt (R2) des Befestigungsteils (R) und durch diesen Abschnitt (R2) vermeidet.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz.
2. Erläuterung des Standes der Technik
Ein Fahrzeugsitz ist bekannt, der mit einer Lasterfassungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine Last erfasst, die eine auf dem Sitz sitzende Person ausübt. Beispielsweise enthält die in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-66678 offenbarte Technologie einen Lastererfassungssensor, der zwischen einer an einem Fahrzeugboden befestigten Gleitschiene und einem Halter liegt, der einen Fahrzeugsitz lagert. Genauer gesagt ist wie in 14 gezeigt ein Halter 300, der sich in der Richtung von vorne nach hinten bzw. Längsrichtung erstreckt, mit einem flachen Teil 400a an seinem vorderseitigen Ende 400 so angeordnet, dass er eine oberen Fläche einer oberen Schiene 200 einer Gleitschiene 100 berührt, die sich in der Längsrichtung erstreckt und am Fahrzeugboden befestigt ist. An einem hinteren beziehungsweise rückseitigem Ende 500 des Halters 300 ist ein Lasterfassungssensor 600 zwischen einer unteren Fläche eines flachen Teils 500a des Halters 300 und der oberen Fläche der oberen Schiene 200 eingebaut. Ein Flansch 400b, der sich nach oben erstreckt, ist aufrecht entlang eines Abschnitts einer Umfangskante des flachen Teils 400a am vorderseitigen Ende 400 des Halters 300 vorgesehen, und ein Montageloch 400c, in dem eine vordere Verbindung 700 drehbar an ihrem unteren Ende gelagert wird, ist im Flansch 400b gebildet. Ein Flansch 500b, der sich nach oben erstreckt, ist entlang eines Abschnitts einer Umfangskante des flachen Teils 500a am rückseitigen Ende 500 des Halters 300 vorgesehen, und ein Montageloch 500c, in dem eine hintere Verbindung 800 drehbar am unteren Ende gelagert ist, ist im Flansch 500b gebildet. Die vordere Verbindung 700 und die hintere Verbindung 800 sind drehbar am unteren Ende jeweils im Montageloch 400c und dem Montageloch 500c mittels Nieten R0 montiert. Die vordere Verbindung 700 und die hintere Verbindung 800 sind an ihren oberen Enden drehbar an einem Polsterrahmen 900 montiert.
KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
In der Technologie, die in der JP 2012-66678 A beschrieben ist, weisen Querschnitte, die durch die flachen Teile 400a, 500a und die Flansche 400b, 500b des Halters 300 geformt werden, im Wesentlichen eine L-Form auf. Demgemäß wird verlangt, dass die Mitten des Montagelochs 400c und des Montagelochs 500c, die in den Flanschen 400b, 500b vorgesehen sind, zumindest mit einem Abstand größer als dem Kopfradius des Niets R0 oberhalb der oberen Fläche der flachen Teile 400a, 500a des Halters 300 angeordnet sind. Wenn der Lasterfassungssensor 600 zwischen der unteren Fläche des flachen Teils 500a an dem rückseitigen Ende 500 des Halters 300 und der oberen Fläche der oberen Schiene 200 eingebaut ist, werden somit die Positionen des Montagelochs 400c und des Montagelochs 500c um dessen Dicke in der Richtung von oben nach unten beziehungsweise Höhenrichtung des Lasterfassungssensors 600 nach oben verschoben. Das Verwenden von Verbindungen derselben Form sowohl in einem Fall, in dem der Lasterfassungssensor 600 eingebaut ist, als auch einem Fall, in dem der Lasterfassungssensor 600 nicht eingebaut ist, verlangt daher, dass die Höhe des gesamten Fahrzeugsitzes um die Dicke des Lasterfassungssensors 600 in der Höhenrichtung angehoben wird. Andererseits verursacht das Verwenden von Verbindungen unterschiedlicher Formen in einem Fall, in dem der Lasterfassungssensor 600 eingebaut ist und einem Fall, in dem der Lasterfassungssensor 600 nicht eingebaut ist, eine Erhöhung der Anzahl der Komponenten.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Fahrzeugsitz, bei dem eine Vergrößerung der Höhe der Sitzfläche vermieden wird, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen.
Ein Fahrzeugsitz nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Halter und einen Sitzrahmen, der am Halter über ein Kopplungsteil montiert ist. Der Halter weist einen Hauptkörper auf, der sich in einer Horizontalrichtung erstreckt, und eine aufrechte Wand, die sich vom Hauptkörper weg erstreckt und mit dem Hauptkörper gekoppelt ist. Das Kopplungsteil ist an einem Ende an der aufrechten Wand mit einem Befestigungsteil montiert, das sich in einer Richtung erstreckt, in der die aufrechte Wand und das Kopplungsteil einander überlappen. Die aufrechte Wand ist mit dem Hauptkörper so gekoppelt, dass das Befestigungsteil so angeordnet ist, dass es zumindest teilweise den Hauptkörper in einer Höhenrichtung überlappt. Der Hauptkörper ist mit einem Abschnitt zum Vermeiden einer Behinderung versehen, der eine Behinderung eines vorstehenden Abschnitts des Befestigungsteils verhindert, der von der aufrechten Wand zum Hauptkörper hin vorsteht.
Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt ist das Kopplungsteil an einem Ende an der aufrechten Wand in dem Befestigungsteil montiert. Die aufrechte Wand ist mit dem Hauptkörper so gekoppelt, dass das Befestigungsteil so angeordnet ist, dass es den Hauptkörper teilweise in der Höhenrichtung überlappt. Somit ist die aufrechte Wand unterhalb des Hauptkörpers angeordnet und demgemäß kann die Höhenposition des einen Endes des Befestigungsteils, das an der aufrechten Wand vorgesehen ist, im Vergleich zu dem Fall niedriger werden, in dem die aufrechte Wand relativ zum Hauptkörper so angeordnet ist, dass ein L-förmiger Querschnitt gebildet wird und das Befestigungsteil an dieser aufrechten Wand vorgesehen ist. Der Hauptkörper ist mit dem Teil zum Vermeiden einer gegenseitigen Behinderung versehen, das eine Behinderung des vorstehenden Abschnitts des Befestigungsteils verhindert, der von der aufrechten Wand zum Hauptkörper hin vorsteht. Somit wird das Befestigungsteil den Hauptkörper selbst dann nicht behindern, wenn die Höhenposition des Befestigungsteils relativ zum Hauptkörper tiefergelegt wird. Diese Merkmale eliminieren gemeinsam die Notwendigkeit zum Anheben der Höhenposition des Befestigungsteils passend zu einer Erhöhung der Höhenposition des Hauptkörpers um die Dicke einer Komponente wie eines Lasterfassungssensors nach oben, der zwischen dem Fahrzeugboden und dem Halter liegt. Somit kann ein Fahrzeugsitz geschaffen werden, der es ermöglicht, bei Spezifikationen, die die Montage einer Komponente wie eines Lasterfassungssensors umfassen, und bei Spezifikationen, die die Montage dieser Komponente nicht umfassen, dasselbe Kopplungsteil zu verwenden, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen, während ein Anheben der Höhe der Sitzfläche vermieden wird.
Im vorstehend erläuternde Aspekt können zumindest eine horizontale Fläche des Hauptkörpers und eine horizontale Fläche der aufrechten Wand miteinander gekoppelt werden, um die aufrechte Wand mit dem Hauptkörper zu koppeln.
Nach diesem Aufbau wird eine Last, die über das Kopplungsteil an die aufrechte Wand übertragen wird, effizient an den Hauptkörper übertragen.
Im vorstehend erläuternden Aufbau kann die aufrechte Wand einen gebogenen Abschnitt aufweisen, der in einer Erstreckungsrichtung des Befestigungsteils gebogen ist und mit der horizontalen Fläche des Hauptkörpers gekoppelt ist.
Nach diesem Aufbau weist die aufrechte Wand den gebogenen Abschnitt auf, der in der Erstreckungsrichtung des Befestigungsteils gebogen ist und mit der horizontalen Fläche des Hauptkörpers gekoppelt ist. Somit ist die senkrechte Ausrichtung der aufrechten Wand relativ zum Hauptkörper leicht beizubehalten, so dass der Sitzrahmen sicher durch das Kopplungsteil gelagert werden kann.
Im vorstehend erläuternden Aspekt kann der Abschnitt zum Vermeiden der gegenseitigen Behinderung eine Kerbe sein, die im Hauptkörper vorgesehen ist.
Nach diesem Aufbau kann die Kerbe im Hauptkörper vorgesehen sein, die die Behinderung des Befestigungsteils verhindert. Somit erlaubt ein derartig einfacher Aufbau, dass das Befestigungsteil an einer niedrigeren Position angeordnet ist, während eine gegenseitige Behinderung bzw. Beeinflussung von Hauptkörper und Befestigungsteil vermieden wird.
Im vorstehend erläuternden Aspekt kann der Abschnitt zum Vermeiden der Behinderung ein Buckel sein, der auf der aufrechten Wand vorgesehen ist und sich in einer Richtung weg vom Hauptkörper vorwölbt.
Nach diesem Aufbau kann der Buckel, der sich in eine Richtung weg vom Hauptkörper vorwölbt, an der aufrechten Wand vorgesehen sein, um zu verhindern, dass der vorstehende Abschnitt den Hauptkörper behindert. Somit erlaubt ein derartiger einfacher Aufbau, dass das Befestigungsteil an einer niedrigeren Position angeordnet wird, während eine gegenseitige Behinderung von Hauptkörper und Befestigungsteil vermieden wird.
Im vorstehend erläuterten Aspekt kann der Halter über eine Gleitschiene an einem Fahrzeugboden montiert sein; die Gleitschiene kann eine obere Schiene umfassen, die mit einer unteren Schiene kombiniert ist, die am Fahrzeugboden so befestigt ist, dass die obere Schiene auf der unteren Schiene gleiten kann, und der Hauptkörper des Halters kann an der oberen Schiene über einen Sensor wie einen Lasterfassungssensor montiert sein. Der Sensor kann ein Lasterfassungssensor sein.
Nach diesem Aufbau kann ein Fahrzeugsitz geschaffen werden, der die Notwendigkeit zum Bewegen der Position des Befestigungsteils nach oben um die Dicke eines zwischen der oberen Schiene der Gleitschiene und dem Halter liegenden Sensors wie eines Lasterfassungssensors eliminiert, und bei dem somit eine Erhöhung der Sitzfläche vermieden wird, ohne die Komponentenanzahl zu erhöhen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnet, und in denen:
1 eine perspektivische Ansicht ist, die die Hauptteile eines Rahmens eines Fahrzeugsitzes zeigt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
2 eine Seitenansicht ist, die die Hauptteile des Rahmens in der Ausführungsform zeigt, wobei ein Seitenrahmen und eine untere Schiene durch Zweipunktstrichlinien angezeigt sind;
3 eine Draufsicht ist, die die Hauptteile des Rahmens in der Ausführungsform zeigt, wobei der Seitenrahmen und die untere Schiene weggelassen sind;
4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2 ist;
5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der 2 ist;
6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der 3 ist, wobei eine obere Schiene weggelassen ist;
7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 3 ist, wobei die obere Schiene weggelassen ist;
8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der 3 ist, wobei die obere Schiene weggelassen ist;
9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der 3 ist, wobei die obere Schiene weggelassen ist;
10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der 3 ist;
11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI der 3 ist;
12 eine perspektivische Explosionsansicht eines Integralhalters ist;
13 eine Ansicht entsprechend einem Teil der 3 ist, die ein modifiziertes Beispiel der Ausführungsform zeigt; und
14 eine Seitenansicht ist, die die Hauptteile eines Rahmens eines Fahrzeugsitzes im Stand der Technik zeigt.
GENAUE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGFORMEN
1 bis 12 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung für einen Fahrzeugsitz verwendet wird. In den Figuren bezeichnen die Pfeile die Richtungen des Automobils, wenn der Automobilsitz im Automobil montiert ist. Nachstehend werden Richtungsbeschreibungen basierend auf diesen Richtungen durchgeführt.
Wie in 1 gezeigt weist ein Automobilsitz 1 nach dieser Ausführungsform ein Sitzpolster 2 für einen darauf sitzenden Insassen und eine Rückenlehne 3 auf, die als eine Lehne dient. Das Sitzpolster 2 weist einen Polsterrahmen 2F auf, der ein Skelett bildet, ein Polsterkissen 2P als ein Polstermaterial, das auf dem Polsterrahmen 2F angeordnet ist, und eine Kissenabdeckung 2C als ein Abdeckmaterial, das auf die Oberfläche des Sitzpolsters 2P aufgelegt ist. Die Außenform der Polsterabdeckung 2C, die auf dem Polsterkissen 2P liegt, bildet die Außenform des Sitzpolsters 2, und in 1 wird die Außenform des Sitzpolsters 2 durch die Zweipunktstrichlinien angezeigt. Die untere Seite der Rückenlehne 3 ist auf der Rückseite des Sitzpolsters 2 über eine (nicht gezeigte) Lehnenverstellung so montiert, dass der Neigungswinkel der Rückenlehne 3 relativ zum Sitzpolster 2 anpassbar ist. Das Sitzpolster 2 wird nachstehend beschrieben, während die Beschreibung der Rückenlehne 3, die einen allgemein bekannten Aufbau aufweist, weggelassen wird. Hier ist der Automobilsitz 1 ein Beispiel des beanspruchten „Fahrzeugsitzes”.
Der Polsterrahmen 2F des Sitzpolsters 2 weist einen Rahmenkörper 10 auf, der von oben gesehen eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, Gleitschienen 20, die mit einem Boden F gekoppelt sind und sich in der Längsrichtung erstrecken, und eine Hubvorrichtung 30, mit der der Rahmenkörper 10 an den Gleitschienen 20 so montiert ist, dass der Rahmenkörper 10 nach oben und unten bewegbar ist.
Wie in 1 gezeigt ist das Basisrahmenwerk des Rahmenkörpers 10 durch einen rechten Rahmen 11 und einen linken Rahmen 12 gebildet, die sich in der Längsrichtung an den rechten und linken Seiten des Sitzes erstrecken, und an der Vorderseite über ein zylindrisches vorderes Rohr 13 und an der Rückseite über ein zylindrisches hinteres Rohr 14 miteinander gekoppelt sind. Der rechte Seitenrahmen 11 und der linke Seitenrahmen 12 sind lange plattenartige gepresste Komponenten, die sich in der Längsrichtung erstrecken, und sind jeweils am oberen Ende und am unteren Ende mit einem Flansch versehen, der sich zur Außenseite des Sitzes hin erstreckt. Das vordere Rohr 13 und das hintere Rohr 14 sind drehbar am rechten Rahmen 11 und am linken Rahmen 12 montiert. Ein (nicht gezeigter) unterer Arm ist an einem oberen Teil des hinteren Endes sowohl des rechten Rahmens 11 als auch des linken Rahmens 12 montiert, und das untere Ende eines (nicht gezeigten) hinteren Rahmens ist an jedem unteren Arm über die (nicht gezeigte) Lehnenverstellung montiert. Hier ist der Rahmenkörper 10 ein Beispiel des beanspruchten „Sitzrahmens”.
Wie in 1 gezeigt ist die Gleitschiene 20 eine Komponente, bei der eine obere Schiene 22 mit einer unteren Schiene 21 kombiniert ist, die mit dem Boden F so gekoppelt ist, dass die obere Schiene 22 auf der unteren Schiene 21 gleiten kann. Wie in 1, 4 und 5 gezeigt ist die untere Schiene 21 ein Teil mit einem konstanten Querschnitt mit einer Bodenfläche 21a, Seitenflächen 21b und nach unten zeigenden Falzen 21c. Die untere Schiene 21 ist mit Schrauben am Boden F befestigt und fixiert, die durch ein Schraubenloch 21d, das am vorderen Ende der Bodenfläche 21a gebohrt ist und ein (nicht gezeigtes) Schraubenloch gehen, das an ihrem hinteren Ende gebohrt ist. Die obere Schiene 22 ist ein Teil mit einem konstanten Querschnitt mit einer oberen Fläche 22a, Seitenflächen 22b und aufwärtsgerichteten Falzen 22c. Die Basisquerschnittsform der oberen Schiene 22 ist eine umgekehrte U-Form, die sich nach unten öffnet, die durch die obere Fläche 22a und die Seitenflächen 22b gebildet ist, und die obere Schiene 22 ist mit der unteren Schiene 21 so kombiniert, dass die Seitenflächen 22b und die oberen Falze 22c an den Seitenflächen 21b und den nach unten zeigenden Falzen 21e der unteren Schiene 21 montiert sind. Kugeln 21e als Rollteile sind zwischen der oberen Schiene 22 und der unteren Schiene 21 eingelegt, um den Gleitwiderstand zu reduzieren.
Wie in 1 gezeigt sind ein vorderer Halter 31 und ein hinterer Halter 32 jeweils am vorderen Ende und dem hinteren Ende der Oberfläche 22a der rechten oberen Schiene 22 gekoppelt. Der vordere Halter 31 ist ein plattenartiges Teil mit einer Bodenwand 31a, die sich in der Längsrichtung erstreckt, und Seitenwänden 31b, die integriert an der Bodenwand 31a so vorgesehen sind, dass sie sich vom vorderseitigen Ende, linken Ende und hinteren Ende der Bodenwand 31a nach oben erstrecken. Die Bodenwand 31a weist von oben gesehen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei sich die lange Seite in der Längsrichtung und die kurze Seite in der Richtung von links nach rechts ungefähr im selben Ausmaß wie die Länge in der Richtung von links nach rechts der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt. Eine Ecke an der vorderen linken Seite und eine Ecke an der hinteren linken Seite der Bodenwand 31a sind auf einem Radius von ungefähr derselben Länge wie die Länge in der Richtung von links nach rechts der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 gerundet. Schraubenlöcher zum Befestigen des vorderen Halters 31 mit Schrauben an der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 sind jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite der Bodenwand 31a vorgesehen. Eine rechte vordere Verbindung 33, die ein später beschriebenes plattenartiges Teil ist, wird am unteren Ende mit einem Niet R an einem linken Teil näher bei der Vorderseite eines nicht gerundeten Teils der Seitenwand 31b so gelagert, dass die rechte vordere Verbindung 33 in der Richtung nach oben und unten drehbar ist.
Der hintere Halter 32 ist ein plattenartiges Teil mit einer Bodenwand 32a, die sich in der Richtung von vorn nach hinten erstreckt, und einer Seitenwand 32b, die am linken Ende der Bodenwand 32a so aufrecht vorgesehen ist, dass sie sich nach oben erstreckt. Die Bodenwand 32a weist von oben gesehen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei sich die lange Seite in der Richtung von vorn nach hinten erstreckt und die kurze Seite sich in der Richtung von links nach rechts ungefähr ebensoweit wie die Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts erstreckt. Schraubenlöcher zum Befestigen des hinteren Halters 32 mittels Schrauben an der oberen Oberfläche 22a der oberen Schiene 22 sind jeweils in der Vorderseite und der Rückseite der Bodenwand 33a vorgesehen. Eine rechte hintere Verbindung 34, die ein später beschriebenes plattenartiges Teil ist, wird am unteren Ende mit dem Niet R in der Nähe der Mitte der Seitenwand 32b in der Richtung von vorn nach hinten so gelagert, dass die hintere rechte Verbindung 34 in der Richtung nach oben und unter drehbar ist.
Wie in 1 bis 5 gezeigt ist ein Integralhalter 35, der sich von der vorderen Endseite zur hinteren Endseite der linken oberen Schiene 22 erstreckt, durch einen später beschriebenen Lasterfassungssensor 36 mit der oberen Fläche 22a der linken oberen Schiene 22 gekoppelt. Der Integralhalter 35 weist hauptsächlich ein erstes Teil 351 auf, das ein plattenartiges Teil ist, das durch eine Oberfläche gebildet ist, die sich in der Richtung von vorn nach hinten entlang der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt, ein vorderseitiges zweites Teil 352, das sich in der Höhenrichtung auf der Vorderseite des ersten Teils 351 erstreckt, und ein rückseitiges zweites Teil 353, das sich in der Höhenrichtung auf der Rückseite des ersten Teils 351 erstreckt. Wie in 3 und 12 gezeigt weist das erste Teil 351 von oben gesehen in dieser Reihenfolge von vorn nach hinten einen vorderen ersten Abschnitt 351a, einen mittleren ersten Abschnitt 351b und einen hinteren ersten Abschnitt 351c auf. Von oben gesehen ist die Länge des vorderen ersten Abschnitts 351a in der Längsrichtung etwas kürzer als ein Drittel der Länge in der Längsrichtung des ersten Teils 351, und die Länge des vorderen ersten Abschnitts 351a in der Richtung von links nach rechts beträgt ungefähr das 1,5-Fache der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts. Von oben gesehen ist die Länge des mittleren ersten Abschnitts 351b in der Längsrichtung etwas kleiner als eine Hälfte der Länge in der Längsrichtung des ersten Teils 351, und die Länge des mittleren ersten Abschnitts 351b in der Richtung von links nach rechts ist ungefähr gleich der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts. Von oben gesehen ist die Länge des hinteren ersten Abschnitts 351c in der Längsrichtung etwas kürzer als ein Drittel der Länge des ersten Teils 351 in der Längsrichtung, und die Länge des hinteren ersten Abschnitts 351c in der Richtung von links nach rechts beträgt etwas weniger als als das Dreifache der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts. Hier ist der Integralhalter 35 ein Beispiel des „Halters” in den Ansprüchen.
Wie in 2, 3 und 12 gezeigt weist der vordere erste Abschnitt 351a eine Bodenwand 351a1 auf, die sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt, eine rechte Wand 351a2, die sich vom rechten Ende der Bodenwand 351a1 nach oben erstreckt, und eine linke Wand 351a3, die sich vom linken Ende der Bodenwand 351a1 nach oben erstreckt. Die rechte Wand 351a2 dient dazu, die Biegefestigkeit der Bodenwand 351a1 zu erhöhen. Die linke Wand 351a3 dient dazu, eine Drehung einer linken vorderen Verbindung 37, die später beschrieben wird, zu stoppen, indem zugelassen wird, dass ein Vorsprung 37a der linken vorderen Verbindung 37 damit in Kontakt kommt, und dient auch dazu, die Biegefestigkeit der Bodenwand 351a1 zu erhöhen. Ein Sensormontageabschnitt 351a4, der leicht nach unten zurückgesetzt ist und sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt, ist in der Richtung von vorn nach hinten ungefähr in der Mitte der Bodenwand 351a1 vorgesehen, und ein Sensorbefestigungsloch 351a5 ist in der Mitte des Sensormontageabschnitts 351a4 gebildet. Die Bodenwände 351a1 an den vorderen und hinteren Seiten des Sensormontageabschnitts 351a4 sind jeweils mit einem Loch 351a6 zum Vermeiden einer Schraubenbehinderung versehen, durch das eine Schraube 36d und eine Mutter 36e, die den später beschriebenen Lasterfassungssensor 36 mit der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 koppeln, in einem nicht behindernden Zustand durchgehen. Eine zur rechten Seite hin ausgesparte Kerbe 351a7 ist in einer linken Fläche der Bodenwand 351a1 zwischen dem Sensorbefestigungsloch 351a5 und dem vorderseitigen Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351a6 vorgesehen. In anderen Worten ist die Kerbe 351a7 so vorgesehen, dass sie sich von der Bodenwand 351a1 an der Vorderseite des Sensormontageabschnitts 351a4 zum Sensormontageabschnitt 351a4 erstreckt. Eine Kopplungswand 351a8, die sich in der Richtung von vorn nach hinten erstreckt, ist benachbart zur Rückseite der Kerbe 351a7 in der linken Fläche des Sensormontageabschnitts 351a4 gebildet. Wie später beschrieben dient die Kerbe 351a7 dazu, zu verhindern, dass ein Schließteil bzw. Schließkopf R2 des Niets R, der drehbar die linke vordere Verbindung 37 an der unteren Endseite mit dem vorderseitigen zweiten Teil 352 koppelt, und die Bodenwand 351a1 des ersten Teils 351 sich gegenseitig behindern. Die Kopplungswand 351a8 dient dazu, das vorderseitige zweite Teil 352 zu positionieren und anzuschweißen, indem es mit der Kopplungswand 351a8 in Berührung gebracht wird, wenn das vorderseitige zweite Teil 352 durch Schweißen an der Bodenwand 351a1 des ersten Teils 351 befestigt wird. Hier sind die linke vordere Verbindung 37 und die Bodenwand 351a1 jeweils Beispiele des „Kopplungsteils” und des „Hauptkörpers” in den Ansprüchen.
Wie in 2, 3 und 12 gezeigt weist der hintere erste Abschnitt 351c eine Bodenwand 351c1 auf, die sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt, eine rechte Wand 351c2, die sich vom rechten vorderen Ende der Bodenwand 351c1 weg erstreckt, und eine linke Wand 351c3, die sich vom linken Ende der Bodenwand 351c1 nach oben erstreckt. Die rechte Wand 351c2 ist ein Seitenwandteil, das sich ungefähr zur selben Höhe wie die rechte Wand 351a2 und die linke Wand 351a3 des vorderen ersten Abschnitts 351a erstreckt und dazu dient, die Biegefestigkeit der Bodenwand 351c1 zu verbessern sowie das rückseitige zweite Teil 353 anzukoppeln. Die Höhe der linken Wand 351c3, die sich nach oben erstreckt, beträgt ungefähr das Fünffache der Höhe der rechten Wand 351c2, und die linke Wand 351c3 weist von einer Seite gesehen im Wesentlichen eine Dreiecksform auf. Die linke Wand 351c3, die an ihrer oberen Endseite mit einem dazu senkrechten Bolzen 351c9 versehen ist, der einen Gurtanker festhält, dient dazu, die Biegefestigkeit zu verbessern sowie den Bolzen 351c9 zu lagern. Ein Sensormontageabschnitt 351c4, der etwas nach unten ausgespart ist und sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt, ist in der Richtung von vorn nach hinten in der Mitte etwas näher an der Vorderseite der Bodenwand 351c1 vorgesehen, und ein Sensorbefestigungsloch 351c5 ist in der Mitte des Sensormontageabschnitts 351c4 gebildet. Die Bodenwände 351c1 an den vorderen und hinteren Seiten des Sensormontageabschnitts 351c5 sind jeweils mit einem Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351c6 versehen, durch die die Schraube 36d und die Mutter 36e, die den später beschriebenen Lasterfassungssensor 36 mit der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 koppeln, in einem nicht behindernden Zustand durchgehen. Hinter dem rückseitigen Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351c6 ist ein Verformungsverhinderungsschraubenloch 351c7 vorgesehen, durch das eine Verformungsverhinderungsschraube 22e durchgeht, die eine starke Verformung des Integralhalters 35 verhindert, wenn bei einer Heckkollision des Automobils eine zu starke Last von einem Sitzgurt auf die Schraube 351c9 wirkt. Eine Kerbe 351c8, die zur linken Seite hin eingekerbt ist, ist in einer rechten Fläche der Bodenwand 351c1 zwischen dem Sensorbefestigungsloch 351c5 und dem vorderseitigen Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351c6 vorgesehen. Anders gesagt ist die Kerbe 351c8 so vorgesehen, dass sie sich von der Bodenwand 351c1 der Vorderseite des Sensormontageabschnitts 351c4 bis zum Sensormontageabschnitt 351c4 erstreckt. Wie später erläutert dient die Kerbe 351c8 dazu, zu verhindern, dass der Schließkopf R2 des Niets R, der drehbar eine linke hintere Verbindung 38 an der unteren Endseite mit dem rückseitigen zweiten Teil 353 koppelt, und das erste Teil 351 sich gegenseitig behindern. Hier sind jeweils die linke hintere Verbindung 38 und die Bodenwand 351c1 Beispiele des „Kopplungsteils” und des „Hauptkörpers” in den Ansprüchen.
Wie in 2, 3 und 12 gezeigt ist der mittlere erste Abschnitt 351b ein Abschnitt, der das hintere Ende der Bodenwand 351a1 des ersten vorderen Abschnitts 351a mit dem vorderen Ende der Bodenwand 351c1 des ersten hinteren Abschnitts 351c koppelt. Die Länge des mittleren ersten Abschnitts 351b in der Richtung von links nach rechts ist im Wesentlichen gleich der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts. An der Vorderseite des mittleren ersten Abschnitts 351b ist eine erhabene bzw. erhöhte Fläche 351b1 gebildet, die etwas oberhalb des hinteren Endes der Bodenwand 351a1 des vorderen ersten Abschnitts 351a angeordnet ist und sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt. Hinter dem mittleren ersten Abschnitt 351b ist eine niedergedrückte bzw. tiefer liegende Fläche 351b2 gebildet, die etwas unterhalb des vorderen Endes der Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c angeordnet ist und sich parallel zur oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 erstreckt. Die erhöhte Fläche 351b1 und die niedergedrückte Fläche 351b2 bilden gemeinsam den mittleren ersten Abschnitt 351b, indem sie sanft miteinander über eine geneigte Fläche 351b3 gekoppelt werden, die vom hinteren Ende der erhöhten Fläche 351b1 hin zur Rückseite abfällt.
Wie in 2, 3 und 12 gezeigt ist das vorderseitige zweite Teil 352 ein Plattenteil, das von oben gesehen im Wesentlichen in einer C-Form gekrümmt ist. Die Länge in der Längsrichtung des vorderseitigen zweiten Teils 352 ist etwas kürzer als die Länge des vorderen ersten Abschnitts 351a in der Längsrichtung, und die Länge des vorderseitigen zweiten Teils 352 in der Richtung von links nach rechts ist ungefähr gleich der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Richtung von links nach rechts. Genauer gesagt weist das vorderseitige zweite Teil 352 einer Seitenplatte 352a auf, die senkrecht zur Bodenwand 351a1 steht und in der Längsrichtung verläuft, wenn sie mit dem vorderen ersten Abschnitt 351a gekoppelt ist. Das vorderseitige zweite Teil 352 weist auch eine Frontplatte 352b auf, die senkrecht zur Bodenwand 351a1 steht und sich vom vorderen Ende der Seitenplatte 352a weg erstreckt, während sie sich zur rechten Seite krümmt. Das vorderseitige zweite Teil 352 weist weiterhin eine hintere Platte 352c auf, die senkrecht zur Bodenwand 351a1 steht und sich vom hinteren Ende der Seitenplatte 352a weg erstreckt, während sie sich zur rechten Seite hin biegt. Wie in 2 gezeigt ist von einer Seite gesehen die Länge in der Höhenrichtung der Seitenplatte 352a am vorderseitigen Teil länger und am rückseitigen Teil kürzer (wobei die Länge am rückseitigen Teil ungefähr ein Drittel der Länge des vorderseitigen Teils beträgt), und ein Nieteingriffsloch 352a1 ist in der Nähe der Mitte in der Höhenrichtung des vorderseitigen Teils vorgesehen. Wie in 4 gezeigt ist das untere Ende des Nietsetzlochs 352a1 ungefähr an derselben Position in der Richtung von oben nach unten wie die obere Fläche der Bodenwand 351a1 des ersten vorderen Abschnitts 351a angeordnet, während das untere Ende der Seitenplatte 352a an einer Position auf der Unterseite der unteren Fläche der Bodenwand 351a1 angeordnet ist. Somit ist die Beziehung zwischen den Höhenpositionen des Niets R und der Bodenwand 351a1 so, dass von einer Seite gesehen ein Setzkopf R1 und der Schließkopf R2 des Niets R teilweise die Bodenwand 351a1 des vorderen ersten Abschnitts 351a überlappen. Demgemäß ist die Kerbe 351a7 der Bodenwand 351a1 in einem Abschnitt vorgesehen, der so zum Nieteingriffsloch 352a1 des vorderseitigen zweiten Teils 352 passt, dass kein Teil des Schließkopfs R2 des Niets R die Bodenwand 351a1 behindert und umgekehrt, wenn das vorderseitige zweite Teil 352 mit dem vorderseitigen ersten Abschnitt 351a gekoppelt wird. Ein Flansch 352d ist vorgesehen, der sich vom oberen Ende des vorderseitigen Teils der Seitenplatte 352a zum oberen Ende der vorderen Platte 352b hin zur Innenseite des Sitzes erstreckt. Der Flansch 352d dient dazu, die Festigkeit des vorderseitigen zweiten Teils 352 in den Richtungen nach vorn und hinten und nach links und rechts zu erhöhen. Die hintere Platte 352c weist in der Höhenrichtung dieselbe Länge wie das rückseitige Teil der Seitenplatte 352a auf. Die hintere Platte 352c dient auch dazu, die Festigkeit in den Richtungen von vorn nach hinten und den Richtungen nach links und rechts des vorderseitigen zweiten Teils 352 zu erhöhen. Hier ist das vorderseitige zweite Teil 352 ein Beispiel der „aufrechten Wand”, und die vordere Platte 352b und die hintere Platte 352c sind Beispiele der beanspruchten „gebogenen Abschnitte” in den Ansprüchen.
Wie in 2, 3 und 12 gezeigt ist das rückseitige zweite Teil 353 ein plattenartiges Teil, das von oben gesehen im Wesentlichen in einer Kurbelform gebogen ist. Die Länge des rückseitigen zweiten Teils 353 in der Längsrichtung ist ungefähr gleich der Länge des hinteren ersten Abschnitts 351c in der Längsrichtung, und die Länge des rückseitigen zweiten Teils 353 in der Richtung von links nach rechts entspricht ungefähr der Hälfte der Länge der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22. Genauer gesagt weist das rückseitige zweite Teil 353 eine vorderseitige Platte 353a auf, die senkrecht zur Bodenwand 351c1 steht und sich in der Richtung von vorn nach hinten erstreckt, wenn sie mit dem hinteren ersten Abschnitt 351c gekoppelt ist. Das rückseitige zweite Teil 353 weist auch eine rückseitige Platte 353b auf, die senkrecht zur Bodenwand 351c1 steht und sich vom hinteren Ende der vorderseitigen Platte 353a erstreckt, sich zur linken Seite und dann zur Rückseite hin biegt und sich parallel zur vorderseitigen Platte 353a zur Rückseite hin erstreckt. Die Länge der vorderseitigen Platte 353a in der Längsrichtung ist etwas mehr als doppelt so lang wie die rückseitige Platte 353b in der Längsrichtung. Wie in 2 gezeigt ist die Länge in der Höhenrichtung der vorderseitigen Platte 353a von einer Seite gesehen am vorderseitigen Teil kürzer und am rückseitigen Teil länger, und ein Nieteingriffsloch 353a1 ist in der Höhenrichtung des rückseitigen Teils in der Nähe der Mitte vorgesehen. Wie in 5 gezeigt ist das untere Ende des Nieteingriffslochs 353a1 in der Höhenrichtung etwas oberhalb der oberen Fläche des Sensormontageabschnitts 351c4 der Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c angeordnet, während das untere Ende der vorderseitigen Platte 353a in der Höhenrichtung zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche des Sensormontageabschnitts 351c4 angeordnet ist. Anders gesagt ist die Beziehung zwischen den Höhenpositionen des Niets R und der Bodenwand 351c1 so, dass der Setzkopf R1 des Niets R von einer Seite gesehen teilweise die Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c überlappt. Diese Beziehung ist jedoch so, dass der Schließkopf R2 des Niets R von einer Seite gesehen die Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c nicht überlappt. Wenn das rückseitige zweite Teil 353 in die Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c integriert wäre, wäre der Niet R nicht geeignet befestigbar, weil der Setzkopf R1 des Niets R teilweise das runde Teil überlappt, das zwischen der Bodenwand 351c1 und der Seitenplatte 353a gebildet ist, während der Niet R mit der Seitenplatte 353a verbunden ist. Aus diesem Grund ist das rückseitige zweite Teil 353 getrennt vom hinteren ersten Abschnitt 351c vorgesehen, und die Bodenwand 351c1 ist mit der Kerbe 351c8 in einem Abschnitt passend zum Nieteingriffsloch 353a1 des rückseitigen zweiten Teils 353 so versehen, dass ein Freiraum zwischen der Bodenwand 351c1 und der Seitenplatte 353a1 verbleibt, wenn das rückseitige zweite Teil 353 mit dem hinteren ersten Abschnitt 351c gekoppelt ist. Zudem kommt die rechte Seitenfläche der vorderseitigen Platte 353a mit der linken Seitenfläche der rechten Wand 351c2 des hinteren ersten Abschnitts 351c in Kontakt, wenn das rückseitige zweite Teil 353 mit dem hinteren ersten Abschnitt 351c gekoppelt wird, während die Bodenfläche der rückseitigen Platte 353b mit der oberen Fläche der Bodenwand 351c1 in Kontakt kommt. Hier ist das rückseitige zweite Teil 353 ein Beispiel der „aufrechten Wand” in den Ansprüchen. Der Niet R und die rückseitige Platte 353b sind jeweils Beispiele des „Befestigungsteils” und des „gebogenen Abschnitts” in den Ansprüchen.
Wie in 2 und 4 gezeigt ist die linke vordere Verbindung 37 ein plattenartiges Teil, und ist an der oberen Endseite mit der linken Endseite des vorderen Rohrs 13 gekoppelt und drehbar an der unteren Endseite über den Niet R im Nieteingriffsloch 352a1 der Seitenplatte 352a des vorderseitigen zweiten Teils 352 montiert. Wenn der Polsterrahmen 2F geformt wird, fallen die Mittelachse des Nieteingriffslochs 352a1 der linken vorderen Verbindung 37 und die Achse des Niets R auf der unteren Endseite der rechten vorderen Verbindung 33 zusammen. Die Länge der linken vorderen Verbindung 37 von der Mitte des Nieteingriffslochs 352a1 zur Mittelachse des vorderen Rohrs 13 ist gleich der Länge der rechten vorderen Verbindung 33 von der Achse des Niets R auf der unteren Endseite zur Mittelachse des vorderen Rohrs 13. Das vorderseitige zweite Teil 352 ist mit dem vorderen ersten Abschnitt 351a des Integralhalters 35 gekoppelt, wobei die linke vordere Verbindung 37 über den Niet R an der unteren Endseite am vorderseitigen zweiten Teil 352 montiert ist. Wie in 6 bis 8 gezeigt geschieht der Zusammenfügevorgang wie folgt. Zunächst wird das vorderseitige zweite Teil 352 am vorderen ersten Abschnitts 351a angeordnet, wobei die rechte Fläche der Seitenplatte 352a des vorderseitigen zweiten Teils 352 die Kopplungswand 351a8 des vorderen ersten Abschnitts 351a berührt, und wobei die untere Fläche der Vorderplatte 352b und die untere Fläche der hinteren Platte 352c des vorderseitigen zweiten Teils 352 die obere Fläche der Bodenwand 351a1 des vorderen ersten Abschnitts 351a berühren. In diesem Zustand wird ein Schweißen an einer Ecke bzw. Kante W1 durchgeführt, die von der rechten Fläche der Seitenplatte 352a und der oberen Fläche der Bodenwand 351a1 gebildet wird, an einer Kante W2, die durch die vorderseitige Fläche der vorderen Platte 352b und die obere Fläche der Bodenwand 351a1 gebildet wird, und an einer Kante W3, die durch die rückseitige Fläche der hinteren Platte 352c und die obere Fläche der Bodenwand 351a1 gebildet wird, um das vorderseitige zweite Teil 352 zu befestigen. Während dieses Vorgangs wird der Schließkopf R2 des Niets R teilweise innerhalb der Kerbe 351a7 der Bodenwand 351a1 so angeordnet, dass er und die Bodenwand 351a1 sich nicht gegenseitig behindern. Der zur rechten Seite hin vorstehende Vorsprung 37a ist auf der Rückseite der linken vorderen Verbindung 37 in der Höhenrichtung in der Nähe der Mitte angeordnet. Wenn die linke vordere Verbindung 37 im Uhrzeigersinn um die Achse des Niets R in 2 dreht, schlägt der Vorsprung 37a an das obere Ende der linken Wand 351a3 des vorderen ersten Abschnitts 351a an, um die Drehung anzuhalten. Somit bestimmt der Vorsprung 37a die untere Grenze der Bewegung des Polsterrahmens 2F durch die Hebevorrichtung 30. Hier sind der Schließkopf R2 des Niets R und die Kerbe 351a7 jeweils Beispiele des „vorstehenden Abschnitts” und des „Abschnitts zum Vermeiden der gegenseitigen Behinderung” in den Ansprüchen. Die obere Fläche der Bodenwand 351a1 und die untere Fläche der vorderen Platte 352b und die untere Fläche der hinteren Platte 352c des vorderseitigen zweiten Teils 352 sind jeweils Beispiele der „horizontalen Fläche des Hauptkörpers” und der „horizontalen Flächen der aufrechten Wand” in den Ansprüchen.
Wie in 2 und 5 gezeigt ist die linke hintere Verbindung 38 ein plattenartiges Teil, das sich nach oben erstreckt, während es sich zur linken Seite hin biegt, und ist an der oberen Endseite mit der linken Endseite des hinteren Rohrs 14 gekoppelt und drehbar an der unteren Endseite über den Niet R im Nietsetzloch 353a1 der vorderseitigen Platte 353a des hinteren zweiten Teils 353 montiert. Wenn der Polsterrahmen 2F geformt wird, fallen die Mittelachse des Nietsetzlochs 353a1 der linken hinteren Verbindung 38 und die Achse des Niets R auf der unteren Endseite der rechten hinteren Verbindung 34 miteinander zusammen. Die Länge der linken hinteren Verbindung 38 von der Mitte des Nietsetzlochs 353a1 zur Mittelachse des hinteren Rohrs 14 ist gleich der Länge der rechten hinteren Verbindung 34 von der Achse des Niets R auf der unteren Endseite bis zur Mittelachse des hinteren Rohrs 14. Das hintere zweite Teil 353 ist mit dem hinteren ersten Abschnitt 351c des Integralhalters 35 gekoppelt, wobei die linke hintere Verbindung 38 an der unteren Endseite am hinteren zweiten Teil 353 über den Niet R montiert ist. Wie in 9 und 10 gezeigt ist der Kopplungsvorgang wie folgt. Zuerst wird das hintere zweite Teil 353 am hinteren ersten Abschnitt 351c angeordnet, wobei die rechte Seitenfläche der vorderen Platte 353a des hinteren zweiten Teils 353 mit der linken Seitenfläche der rechten Wand 351c2 des hinteren ersten Abschnitts 351c in Kontakt ist, und wobei die untere Fläche der hinteren Platte 353b des hinteren zweiten Teils 353 mit der oberen Fläche der Bodenwand 351c1 des hinteren ersten Abschnitts 351c in Kontakt ist. In diesem Zustand wird ein Schweißen an einer Kante W4 durchgeführt, die durch die rechte Fläche der vorderen Platte 353a und die obere Fläche der rechten Wand 351c2 gebildet ist, und an einer Kante W5, die durch die rechte Fläche der hinteren Platte 353b und die obere Fläche der Bodenwand 351c1 gebildet ist, um das hintere zweite Teil 353 zu fixieren. Während dieses Vorgangs ist die rechte Fläche der vorderen Platte 353a, in der sich der Schließkopf bzw. das Schließteil R2 des Niets R befindet, so angeordnet, dass sie von der Bodenwand 351c1 durch die Kerbe 351c8 getrennt ist. Hier sind der Schließkopf R2 des Niets R und die Kerbe 351c8 jeweils Beispiele des „vorstehenden Abschnitts” und des „Abschnitts zum Vermeiden der gegenseitigen Behinderung” in den Ansprüchen. Die obere Fläche der Bodenwand 351c1 und die untere Fläche der hinteren Platte 353b des hinteren zweiten Teils 353 sind jeweils Beispiele der „horizontalen Fläche des Hauptkörpers” und der „horizontalen Fläche der aufrechten Wand” in den Ansprüchen.
Wie in 4, 5 und 11 gezeigt sind die Lasterfassungssensoren 36 jeweils an der Vorderseite und der Rückseite zwischen der linken oberen Schiene 22 und dem Integralhalter 35 montiert. Der Hauptteil des Lasterfassungssensors 36 weist von oben gesehen eine rechteckige Form auf. Die Länge in der Längsrichtung des Lasterfassungssensors 36 ist etwas kürzer als die Länge des vorderen ersten Abschnitts 351a in der Längsrichtung, und die Abmessung in der Richtung von links nach rechts bzw. Querrichtung des Lasterfassungssensors 36 ist ungefähr gleich der Abmessung der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 in der Querrichtung. Wie in 11 gezeigt ist eine Schraube 36a, die den Integralhalter 35 koppelt, in der Längsrichtung in der Mitte des Hauptkörpers des Lasterfassungssensors vorgesehen, und Schraubenlöcher 36c, durch die mit der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 gekoppelte Schrauben 36d durchgehen, sind jeweils vor und hinter der Schraube 36a vorgesehen. Die Positionen der Schraube 36a und der zwei Schraubenlöcher 36c entsprechen dem Sensorbefestigungsloch 351a5 und dem Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351a6 des vorderen ersten Abschnitts 351a und dem Sensorbefestigungsloch 351c5 und dem Schraubenbehinderungsvermeidungsloch 351c6 des hinteren ersten Abschnitts 351c.
Der Lasterfassungssensor 36 ist wie folgt an der linken oberen Schiene 22 und dem Integralhalter 35 montiert. Zuerst sind die Lasterfassungssensoren 36 an der vorderen Endseite und der hinteren Endseite der oberen Fläche 22a der linken oberen Schiene 22 angeordnet, und die Schrauben 36d werden durch die Schraubenlöcher 36c gesteckt und die Muttern 36e werden angezogen, um die Lasterfassungssensoren 36 zu befestigen. Als Nächstes wird die Schraube 36a des vorderseitigen Lasterfassungssensor 36 durch das Sensorbefestigungsloch 351a5 des Integralhalters 35 gesteckt, und die Schraube 36a des rückseitigen Lasterfassungssensors 36 wird durch das Sensorbefestigungsloch 351c5 des Integralhalters 35 gesteckt, und diese Schrauben werden mit den Muttern 36b angezogen, um die Lasterfassungssensoren 36 zu befestigen. In diesem Zustand kommt die untere Fläche des Sensormontageabschnitts 351a4 des Integralhalters 35 mit einem Lasterfassungsteil des vorderseitigen Lasterfassungssensors 36 in Berührung, und die untere Fläche des Sensormontageabschnitts 351c4 des Integralhalters 35 kommt mit einem Lasterfassungsteil des rückseitigen Lasterfassungssensors 36 in Berührung, was die Lasterfassungssensoren 36 für die Lasterfassung vorbereitet.
Der Montagevorgang des Polsterrahmens 2F wird beschrieben. Zuerst wird der Rahmenkörper 10 gebildet, indem der rechte Rahmen 11 und der linke Rahmen 12 zusammen an der Vorderseite mit dem zylindrischen vorderen Rohr 13 und an der Rückseite mit dem zylindrischen hinteren Rohr 14 so gekoppelt werden, dass eine Relativdrehung dieser Seitenrahmen möglich ist. Der vordere Halter 31 ist über den Niet R mit dem unteren Ende der rechten vorderen Verbindung 33 so gekoppelt, dass eine Relativdrehung der rechten vorderen Verbindung 33 zulässig ist, und der hintere Halter 32 ist über den Niet R mit dem unteren Ende der hinteren rechten Verbindung 34 so gekoppelt, dass eine Relativdrehung der rechten hinteren Verbindung 34 zulässig ist. Das vorderseitige zweite Teil 352 ist mit dem Niet R am unteren Ende der linken vorderen Verbindung 37 so gekoppelt, dass eine Relativdrehung der linken vorderen Verbindung 37 zulässig ist, und das rückseitige zweite Teil 353 ist mit dem Niet R am unteren Ende der linken hinteren Verbindung 38 so gekoppelt, dass eine Relativdrehung der linken hinteren Verbindung 38 zulässig ist. Das vorderseitige zweite Teil 352 und das rückseitige zweite Teil 353 sind mit dem ersten Teil 351 wie vorstehend beschrieben durch Schweißen gekoppelt. In diesem Zustand sind die rechte vordere Verbindung 33 und die linke vordere Verbindung 37 an der oberen Endseite jeweils mit der rechten Endseite und der linken Endseite des vorderen Rohrs 13 durch Schweißen verbunden. Die rechte hintere Verbindung 34 und die linke hintere Verbindung 38 sind an der oberen Endseite jeweils mit der rechten Endseite und der linken Endseite des hinteren Rohrs 14 durch Schweißen verbunden. Bevor die rechte hintere Verbindung 34 an der oberen Endseite mit der rechten Endseite des hinteren Rohrs 14 durch Schweißen verbunden wird, wird ein Zahnradsegment 34a auf der Innenseite des Sitzes an der rechten Endseite des hinteren Rohrs 14 montiert. Danach werden ein (nicht gezeigtes) Ritzelrad, das den Zahnradsektor 34a relativ zum rechten Rahmen 11 dreht, und ein (nicht gezeigter) Antriebsmechanismus für das Ritzelrad am rechten Rahmen 11 montiert. Schließlich werden der vordere Halter 31 und der hintere Halter 32 mit Schrauben und Muttern an der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 der rechten Gleitschiene 20 montiert. In einem Zustand, in dem die Lasterfassungssensoren 36 auf der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 der linken Gleitschiene 20 montiert sind, werden die Muttern 36b angezogen, um den Integralhalter 35 zu befestigen. Noch genauer wird die Schraube 36a des vorderseitigen Lasterfassungssensors 36, die auf der oberen Fläche 22a der oberen Schiene 22 montiert ist, durch das Sensorbefestigungslochs 351a5 des Integralhalters 35 gesteckt, und die Schraube 36a des rückseitigen Lasterfassungssensors 36 wird durch das Sensorbefestigungsloch 351c5 des Integralhalters 35 gesteckt, und diese Schrauben werden mit den Muttern 36b angezogen. In diesem Zustand bewegt sich der Rahmenkörper 10 relativ zu den Gleitschienen 20 nach oben und unten, wenn die Hebevorrichtung 30 aktiviert wird. Die Hebevorrichtung 30 besteht hauptsächlich aus dem vorderen Rohr 13, dem hinteren Rohr 14, der rechten vorderen Verbindung 33, der linken vorderen Verbindung 37, der rechten hinteren Verbindung 34, der linken hinteren Verbindung 38, dem vorderen Halter 31, dem hinteren Halter 32 und dem Integralhalter 35.
Diese wie vorstehend beschrieben aufgebaute Ausführungsform erzielt die folgenden Effekte. Die linke vordere Verbindung 37 und die linke hintere Verbindung 38 sind drehbar an der unteren Endseite mit den Nieten R jeweils an der Seitenplatte 352a des vorderen zweiten Teils 352 und der vorderen Platte 353a des hinteren zweiten Teils 353 des Integralhalters 35 montiert. Von einer Seite gesehen ist der Niet R der linken vorderen Verbindung 37 an einer Position in einer Höhe angeordnet, an der der Niet R teilweise die Bodenwand 351a1 des ersten Teils 351 überlappt, und der Niet R der linken hinteren Verbindung 38 ist an einer Höhenposition angeordnet, an der der Niet R teilweise die Bodenwand 351c1 des ersten Teils 351 überlappt. Dies bedeutet, dass die Seitenplatte 352a auf der Unterseite relativ zur Bodenwand 351a1 angeordnet ist und demgemäß die Höhenposition des Niets R, die an der Seitenplatte 352a angeordnet ist, im Vergleich dazu niedriger werden kann, dass die Seitenplatte 352a relativ zur Bodenwand 351a1 so angeordnet ist, dass sie einen L-förmigen Querschnitt bildet und der Niet R auf der Seitenplatte 352a angeordnet ist. Dasselbe gilt für die Beziehung zwischen der Bodenwand 351c1 und der vorderen Platte 353a. Hier werden von oben gesehen ein Teil des Niets R der linken vorderen Verbindung 37 und ein Teil des Niets R der linken hinteren Verbindung 38 durch die Kerbe 351a7 und die Kerbe 351c8 daran gehindert, die Bodenwand 351a1 und die Bodenwand 351c1 zu überlappen. Demgemäß wird keine gegenseitige Behinderung zwischen den Nieten R und den Bodenwänden 351a1, 351c1 auftreten, selbst wenn die Höhenposition der Nieten R relativ zur Bodenwand 351a1 und der Bodenwand 351c1 niedriger gewählt werden. Somit können die Höhenpositionen der Seitenplatte 352a und der vorderen Platte 353a um diese Dicke so niedriger werden, dass die Höhenpositionen der Nieten R nicht geändert werden, selbst wenn die Lasterfassungssensoren 36 zwischen der oberen Schiene 22 und dem Integralhalter 35 angeordnet sind und die Höhenpositionen der Bodenwand 351a1 und der Bodenwand 351c1 um die Dicke der Lasterfassungssensoren angehoben werden. Somit kann der Automobilsitz 1 geschaffen werden, der es ermöglicht, dieselben Verbindungsteile sowohl für Spezifikationen zu verwenden, die die Montage des Lasterfassungssensors 36 umfassen, als auch für Spezifikationen, die die Montage des Lasterfassungssensors 36 nicht umfassen, wobei ein Anheben der Sitzfläche vermieden wird, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen.
Um das vorderseitige zweite Teil 352 mit dem ersten Teil 351 zu koppeln, werden die unteren Flächen der vorderen Platte 352b und der hinteren Platte 352c des vorderseitigen zweiten Teils 352 mit der oberen Fläche der Bodenwand 351a1 des ersten Teils 351 in Kontakt gebracht, und diese Flächen werden durch Schweißen miteinander gekoppelt. Um das hintere zweite Teil 353 mit dem ersten Teil 351 zu koppeln, wird die untere Fläche der hinteren Platte 353b des hinteren zweiten Teils 353 mit der oberen Fläche der Bodenwand 351c1 des ersten Teils 351 in Kontakt gebracht, und diese Flächen werden durch Schweißen miteinander gekoppelt. Somit wird eine Last, die vom Rahmenkörper 10 auf das vordere zweite Teil 352 und das hintere zweite Teil 353 aufgebracht wird, effizient an das erste Teil 351 übertragen. Zudem biegen bzw. krümmen sich die vordere Platte 352b und die hintere Platte 352c des vorderen zweiten Teils 352 und die hintere Platte 353b des hinteren zweiten Teils 353 in ihrem Verlauf von links nach rechts, was es ermöglicht, den Rahmenkörper 10 zu stützen, während verhindert wird, dass sich die Seitenplatte 352a und die vordere Seitenplatte 353a in der Richtung von links nach rechts neigt.
Die Bodenwand 351a1 und die Bodenwand 351c1 des ersten Teils 351 sind jeweils mit der Kerbe 351a7 und der Kerbe 351c8 versehen, die eine gegenseitige Behinderung mit den Nieten R ausschließt. Somit kann die gegenseitige Behinderung zwischen den Bodenwänden 351a1, 351c1 und den Nieten R durch einen solch einfachen Aufbau verhindert werden.
Während vorstehend die spezifische Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das äußere Erscheinungsbild oder den Aufbau der Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedene Änderungen, Hinzufügungen und Weglassungen können durchgeführt werden, ohne vom Gebiet der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Nachstehend sind Beispiele für Abwandlungen aufgeführt.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist der Integralhalter 35 durch den Lasterfassungssensor 36 auf der oberen Schiene 22 der am Boden F befestigten Gleitschiene 20 montiert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und der Integralhalter 35 kann über den Lasterfassungssensor 36 am Boden F oder an einem anderen am Boden F montierten Halter usw. montiert sein.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform sind zwei Lasterfassungssensoren 36 nur an der linken Gleitschiene 20 montiert. Zwei Lasterfassungssensoren 36 können jedoch sowohl an den linken und rechten Gleitschienen 20 vorgesehen sein, oder ein Lasterfassungssensor 36 kann jeweils an der linken und rechten Gleitschiene 20 vorgesehen sein. Andere Halter, bei denen das vordere Teil und das hintere Teil nicht integriert sind, können verwendet werden.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform sind die Kerbe 351a7 und die Kerbe 351c8 jeweils in der Bodenwand 351a1 und der Bodenwand 351c1 passend zu den Positionen vorgesehen, an denen die Nieten R vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und anstelle der Kerbe 351c8 der Bodenwand 351c1 kann ein Buckel 353a2, der zur rechten Seite hin ausgebeult ist, wie in 13 gezeigt im hinteren zweiten Teil 353 vorgesehen sein. Dasselbe gilt für die Kerbe 351a7 der Bodenwand 351a1 und das vordere zweite Teil 352. Hier ist der Buckel 353a2 ein Beispiel des „Abschnitts zum Vermeiden der gegenseitigen Behinderung” in den Ansprüchen.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für einen Automobilsitz 1 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und kann stattdessen für Sitze verwendet werden, die in Verkersmitteln wie Flugzeugen, Schiffen und Zügen eingebaut sind.
Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
Ein Fahrzeugsitz umfasst einen Halter 35 und einen auf dem Halter 35 über ein Kopplungsteil 37, 38 montierten Sitzrahmen 10. Der Halter 35 weist einen Hauptkörper 351a1, 351c1 und eine aufrechte Wand 352, 353 auf, die sich vom Hauptkörper 351a1, 351c1 nach oben erstreckt und mit dem Hauptkörper 351a1, 351c1 gekoppelt ist. Das Kopplungsteil 37, 38 ist mittels eines Befestigungsteils R an einem Ende auf der aufrechten Wand 352, 353 montiert. Der Hauptkörper 351a1, 351c1 ist mit einem Abschnitt zur Vermeidung einer gegenseitigen Behinderung versehen, der eine Behinderung eines von der aufrechten Wand 352, 353 zum Hauptkörper 351a1, 351c1 hin vorstehenden Abschnitts R2 des Befestigungsteils R und durch diesen Abschnitt R2 vermeidet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2012-66678 [0002]
JP 2012-66678 A [0003]

Claims

Fahrzeugsitz mit: einem Halter (35); und einem Sitzrahmen (10), der auf dem Halter (35) über ein Kopplungsteil (37, 38) montiert ist, wobei: der Halter (35) einen Hauptkörper (351a1, 351c1) aufweist, der sich an einer Horizontalrichtung erstreckt, und eine aufrechte Wand (352, 353), die sich vom Hauptkörper (351a1, 351c1) nach oben erstreckt und mit dem Hauptkörper (351a1, 351c1) gekoppelt ist; das Kopplungsteil (37, 38) an einem Ende an der aufrechten Wand (352, 353) mit einem Befestigungsteil (R) montiert ist, das sich in einer Richtung erstreckt, in der die aufrechte Wand (352, 253) und das Kopplungsteil (37, 38) einander überlappen; die aufrechte Wand (352, 353) mit dem Hauptkörper (351a1, 351c1) so gekoppelt ist, dass das Befestigungsteil (R) so angeordnet ist, dass es zumindest teilweise den Hauptkörper (351a1, 351c1) in einer Höhenrichtung überlappt; und dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (351a1, 351c1) mit einem Abschnitt zum Vermeiden einer gegenseitigen Behinderung versehen ist, der eine gegenseitige Behinderung mit einem vorstehenden Abschnitt (R2) des Befestigungsteils (R) vermeidet, der von der aufrechten Wand (352, 353) hin zum Hauptkörper (351a1, 351c1) vorsteht.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei zumindest horizontale Flächen des Hauptkörpers (351a1, 351c1) und horizontale Flächen der aufrechten Wand (352, 353) miteinander gekoppelt sind, um die aufrechte Wand (352, 353) mit dem Hauptkörper (351a1, 351c1) zu koppeln.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, wobei die aufrechte Wand (352, 353) einen gebogenen Abschnitt (352b, 352c, 353b) aufweist, der in einer Erstreckungsrichtung des Befestigungsteils (R) gebogen und mit der horizontaler Fläche des Hauptkörpers (351a1, 351c1) gekoppelt ist.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abschnitt zur Vermeidung der gegenseitigen Behinderung eine Kerbe (351a7, 351c8) ist, die im Hauptkörper (351a1, 351c1) vorgesehen ist.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abschnitt zum Vermeiden der gegenseitigen Behinderung ein Buckel (353a2) ist, der an der aufrechten Wand (352, 353) vorgesehen ist und in einer Richtung weg vom Hauptkörper (351a1, 351c1) vorsteht.
Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: der Halter (35) an einem Fahrzeugboden über eine Gleitschiene (20) montiert ist; die Gleitschiene (20) eine obere Schiene (22) umfasst, die mit einer unteren Schiene (21) kombiniert ist, die am Fahrzeugboden so montiert ist, dass die Oberschiene (22) auf der Unterschiene (21) gleitfähig ist; und der Hauptkörper (351a1, 351c1) des Halters (35) auf der Oberschiene (22) über einen Sensor montiert ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, wobei der Sensor ein Lasterfassungssensor (36) ist.