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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Rückenlehneneinsteller (im Folgenden kurz ”Lehneneinsteller”). Insbesondere betrifft die Erfindung einen Lehneneinsteller, der eine Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden so verbindet, dass ein Sitzlehnenwinkel einstellbar ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Das
japanische Patent Nr. 4916155 beschreibt eine Struktur, in der eine Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes über einen Lehneneinsteller mit einem Sitzpolster so verbunden ist, dass der Sitzlehnenwinkel einstellbar ist. Der Lehneneinsteller umfasst einen Sperrmechanismus und eine Führung, die relativ zueinander drehbar zusammengebaut sind, und einen Sperrmechanismus, der diese Relativdrehung sperrt oder blockiert. In dem Lehneneinsteller sind die Klinke und die Führung so zusammengebaut, dass durch einen zylindrischen Außenring, der die Außenumfangsabschnitte der Klinke und der Führung übergreifend befestigt ist, keine von ihnen in einer axialen Richtung heruntergleiten kann. Insbesondere stützt der zylindrische Außenring den Sperrmechanismus so, dass sie in der axialen Richtung nicht ab- oder herunterfällt, und zwar dadurch, dass der Außenring mit einem Ende, das mit einem Außenumfangsabschnitt der Führung verbunden ist, mit der Führung verbunden ist, und ein Sitzoberflächenabschnitt, der radial nach innen gebogen und an seinem weiteren Ende ausgebildet ist, axial gegen den Außenumfangsabschnitt des Sperrmechanismus in Anlage ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch hat im Stand der Technik ein Querschnitt des Sitzoberflächenabschnitts, der an dem weiteren Ende des Außenrings ausgebildet ist, eine Form, die in einem rechten Winkel zu einer L-Form gebogen ist. Daher gibt es, wenn der Sperrmechanismus eine Form hat, die geringfügig kleiner als die Führung ist, in der radialen Richtung zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Sperrmechanismus und dem Außenring einen nicht genutzten Raum. Die Erfindung stellt einen Lehneneinsteller bereit, bei dem der Außenring verkleinert ist.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lehneneinsteller, der eine Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden so verbindet, dass ein Sitzlehnenwinkel einstellbar ist. Der Lehneneinsteller umfasst ein scheibenförmiges Verbindungselement und ein weiteres scheibenförmiges Verbindungselement, die in axialer Richtung (kurz ”axial”) relativ zueinander drehbar zusammengebaut sind, einen Sperrmechanismus, der zwischen den zwei Verbindungselementen angeordnet ist und die Relativdrehung der zwei Verbindungselemente sperrt bzw. blockiert, und einen Außenring, der so befestigt ist, dass er einen Außenumfangsabschnitt von jedem der zwei Verbindungselemente übergreift, und so die zwei Verbindungselemente axial miteinander verbunden hält. Das eine Verbindungselement hat einen kleineren Außendurchmesser als das weitere Verbindungselement. Der Außenring umfasst einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements verbunden ist, einen Anlageabschnitt, der so radial nach innen gebogen ist, dass er gegen den Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements axial von außen anliegt, und einen Verbindungsabschnitt, der den Verbindungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt verbindet. Der Verbindungsabschnitt besitzt eine Form, bei der sich wenigstens ein Abschnitt entlang seines Umfangs radial nach innen geneigt von dem Verbindungsabschnitt zu dem Anlageabschnitt erstreckt.
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Hier umfasst der Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements, mit dem der Verbindungsabschnitt des Außenrings verbunden ist, neben der Außenfläche des weiteren Verbindungselements eine Seitenfläche, die in die axiale Richtung des weiteren Verbindungselements weist.
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Gemäß diesem Aspekt umfasst der Außenring die Verbindungsabschnitt, die wie es oben beschrieben ist geneigt ist, so dass der Verbindungsabschnitt den stufenförmigen Raum, der zwischen dem Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements, das einen kleinen Außendurchmesser hat, und dem Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements, das einen großen Außendurchmesser hat, ausgebildet ist, auffüllt. Auf diese Weise kann der Außenring des Lehneneinstellers kleiner ausgelegt werden, indem der Außenring in einem Zustand vorgesehen ist, in dem er den Raum ausfüllt und nicht vorragt.
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In dem oben beschriebenen Aspekt kann der Verbindungsabschnitt gegen den Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements von außen in einer radialen Richtung flächig anliegen und einstückig damit verschweißt sein.
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Gemäß dieser Struktur kann der Vorsprung des Außenrings nach außen in der radialen Richtung minimal gehalten werden, wodurch es möglich ist, dass der Außenring kleiner gestaltet wird, in dem der Verbindungsabschnitt in einem Zustand vorgesehen ist, in dem er gegen den Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements flächig anliegt.
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In oben beschriebenen Aspekt kann der Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements so abgefast sein, dass er sich nach außen in der axialen Richtung radial nach innen neigt.
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Gemäß dieser Struktur ist der Verbindungsabschnitt des Außenrings dazu geeignet, in einem durch die Abfasung gebildeten Raum angeordnet zu sein, so dass der Außenring kleiner ausgelegt sein kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale, Vorteile sowie technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch einen Fahrzeugsitz mit einem Lehneneinsteller gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Verbindungsabschnitts einer Sitzlehne mit einem Sitzpolster ist;
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3 eine perspektivische Explosionsansicht des Verbindungsabschnitts ist;
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4 eine perspektivische Explosionsansicht des Verbindungsabschnitts, aus einer anderen Richtung betrachtet, ist;
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5 eine perspektivische Explosionsansicht des Lehneneinstellers ist;
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6 eine perspektivische Explosionsansicht des Lehneneinstellers, aus einer anderen Richtung betrachtet, ist;
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7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in 2 ist;
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8 eine Seitenansicht des Lehneneinstellers in einem gesperrten Zustand ist; und
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9 eine Seitenansicht des Lehneneinstellers in einem Zustand ist, in dem er in eine Richtung gedreht ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend sind beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst ist die Struktur eines Lehneneinstellers 4 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 9 beschrieben. Der Lehneneinsteller 4 in dieser beispielhaften Ausführungsform ist Teil eines Sitzes 1 eines Fahrzeugs und dient als eine Vorrichtung zum Sperren oder Blockieren einer drehbaren Welle (Kopplungsvorrichtung), die eine Sitzlehne 2, die als eine Rückenlehne eines sitzenden Insassen dient, mit einem Sitzpolster 3, das als ein Sitzabschnitt dient, so verbindet, dass ein Sitzlehnenwinkel einstellbar ist, wie es in 1 gezeigt ist. Hier dient das Sitzpolster 3 als ”Basis” der Erfindung. Der oben beschriebene Lehneneinsteller 4 ist zwischen unteren Endabschnitten von zwei Seitenrahmen 2F, die Rahmen des linken bzw. rechten Seitenabschnitts der Sitzlehne 2 bilden, und hinteren Endabschnitten von zwei Seitenrahmen 3F, die Rahmen des linken bzw. rechten Seitenabschnitts des Sitzpolsters 3 bilden, geschaltet und verbindet diese Abschnitte miteinander. Insbesondere, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, sind die Seitenrahmen 2F auf der linken und rechten Seite der Sitzlehne 2 jeweils auf der Sitzinnenseite des Seitenrahmens 3F auf der linken bzw. rechten Seite des Sitzpolsters 3 angeordnet, und die Lehneneinsteller 4 sind jeweils dazwischen angeordnet.
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Jeder Lehneneinsteller 4 ist elektrisch betätigbar und wird normalerweise in einem Zustand gehalten, in dem der Sitzlehnenwinkel der Sitzlehne 2 festgestellt ist (d. h. in einem gesperrten Zustand). Die Lehneneinsteller 4 werden gemeinsam gedreht, um auf diese Weise den Sitzlehnenwinkel der Sitzlehne 2 in der Längsrichtung zu verändern, und zwar durch Betätigen eines Stromschalters, nicht gezeigt, der an einem in Fahrzeugquerrichtung außenseitigen Abschnitt (im Folgenden als „äußerer Abschnitt” bezeichnet; entsprechend „innerer Abschnitt” bzw. andere Elemente) des Sitzpolsters 3 angeordnet ist. Die gemeinsame Drehung diese Lehneneinsteller 4 wird ferner durch Betätigen des Stromschalters gestoppt.
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Insbesondere ist ein Betätigungselement 60 zum Drehen des Lehneneinstellers 4 in einen mittleren Abschnitt jedes Lehneneinsteller 4 eingebaut. Diese Betätigungselemente 60 sind über eine Stange 5R fest miteinander verbunden, so dass beim Drehen der Stange 5R die Lehneneinsteller 4 gemeinsam gedreht werden, um den Sitzlehnenwinkel der Sitzlehne 2 in der Längsrichtung zu verändern. Die Stange 5R ist leistungsübertragbar mit einer Antriebseinheit 5 verbunden, die an einer inneren Seitenfläche des äußeren Seitenrahmens 2F der Sitzlehne 2 befestigt ist. Die Stange 5R wird durch ein von der Antriebseinheit 5 übertragenes Antriebsmoment und Bremsmoment sowohl vorwärts als auch rückwärts gedreht bzw. gesperrt (d. h. ihre Drehung wird verhindert).
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Nachfolgend ist die spezifische Struktur der oben beschriebenen Lehneneinsteller 4 ausführlich beschrieben. Die Lehneneinstellers 4 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet, aber haben im Wesentlichen die gleiche Struktur. Daher ist nachfolgend die Struktur des in den 2 bis 4 gezeigten äußeren Lehneneinstellers 4 stellvertretend für beide beschrieben. Wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, umfasst der Lehneneinsteller 4 ein scheibenförmiges, sitzpolsterseitiges Verbindungselement 10 und ein scheibenförmiges, rückenlehnenseitige Verbindungselement 20, die in einer axialen Richtung zusammengebaut sind, ein Paar von Keilelementen 40A und 40B, die zwischen diesen angeordnet sind, eine Sperrfeder 50, die so eingebaut ist, dass sie das Paar von Keilelementen 40A und 40B übergreift, ein Betätigungselement 60, das drehbar an einem mittleren Abschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 befestigt ist, und einen Außenring 70, der eine zylindrische Form mit einem Sitz aufweist und die beiden Verbindungselemente 10 und 20 übergreifend eingebaut ist.
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Die beiden Verbindungselemente 10 und 20, das Paar von Keilelementen 40A und 40B und das Betätigungselement 60 sind aus hochfestem, vergütetem Stahl hergestellt. In der ersten beispielhafte Ausführungsform dient das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 als das ”eine Verbindungselement”, das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 als das ”weitere Verbindungselement” und ein Betätigungsmechanismus, der aus dem Paar von Keilelementen 40A und 40B und der Sperrfeder 50 gebildet ist, als der ”Sperrmechanismus” der Erfindung.
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Das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 ist allgemein scheibenförmig und umfasst eine zylindrische Innenverzahnung 11, die in der axialen Richtung, das heißt in der Richtung, in der das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 mit dem rückenlehnenseitigen Verbindungselement 20 zusammengebaut ist, vorragt und als Außenverzahnung an einem Außenumfangsrandabschnitt des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 angeordnet ist. Die Innenverzahnung 11 ist durch in der Plattendickenrichtung des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 durchgeführtes Prägestanzen hergestellt. Eine Reihe von Innenzähnen 11A ist entlang einer Innenfläche dieses Innenzahnrades 11 angeordnet. Die Reihe von Innenzähnen 11A ist dazu geeignet, mit einer Reihe von Außenzähnen 21A einer Außenverzahnung 21 in kämmenden Eingriff zu gelangen, die an einem mittleren Abschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20, das weiter unten beschrieben ist, angeordnet sind, wobei die Reihe von Innenzähnen 11A von radial innen gegen die Reihe von Außenzähnen 21A gedrückt wird.
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Ferner weist das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 ein Rundloch 12 auf, das seinen mittleren Abschnitt in der Plattendickenrichtung durchdringt. Ein zylindrischer Abschnitt 22, der von dem mittleren Abschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20, das weiter unten beschrieben ist, vorragt und das Paar von Keilelementen 40A und 40B, sind in diesem Rundloch 12 zusammengebaut. Das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 sperrt das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 gegen Drehung (d. h. verhindert ein Drehen des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20) oder erlaubt eine Drehung des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 gegenüber dem sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10 in der Längsrichtung durch das Paar von Keilelementen 40A und 40B, die zwischen der Innenfläche des Rundlochs 12 und dem zylindrischen Abschnitt 22 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 in das Rundloch 12 eingebaut sind, indem diese von beiden Seiten in der Umfangsrichtung zusammengedrückt oder zu einer Seite herumgedrückt werden.
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Ferner, wie es in 5 gezeigt ist, sind drei kreisbogenförmige, axial vorragende Passstege 13 in im Wesentlichen gleichen Abständen entlang eines Kreises an einer axial äußeren Oberfläche des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 angeordnet. Die Passstege 13 sind durch Prägestanzen eines stirnseitigen Abschnitts des mittleren Abschnitts des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 in der Plattendickenrichtung hergestellt. Die Passstege 13 sind Abschnitte, die in drei Passnuten 3Fb eingepasst werden, die in dem Seitenrahmen 3F des Sitzpolsters 3 ausgebildet sind, und durch Schweißen fest damit verbunden werden, wenn die Außenfläche des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10 in der axialen Richtung in Anlage gegen und mit der Innenfläche des Seitenrahmens 3F verschweißt werden, wie es in den 3 und 7 gezeigt ist. Die drei Passnuten 3Fb sind entlang des Randes eines runden Einführungslochs 3Fa angeordnet, das in dem Seitenrahmen 3F des Sitzpolsters 3 ausgebildet ist (siehe 3).
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Wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, ist das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 allgemein scheibenförmig, mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der des sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10 ist, und die zylindrische Außenverzahnung 21, die axial vorragt, ist in einem mittleren Abschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 angeordnet. Die Außenverzahnung 21 ist durch Prägestanzen des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 in der Plattendickenrichtung hergestellt. Die Reihe von Außenzähnen 21A, die dazu geeignet sind, mit der Reihe von Innenzähnen 11A, die auf der Innenfläche der Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10 angeordnet sind, in kämmenden Eingriff zu gelangen, ist entlang der Außenfläche dieser Außenverzahnung 21 angeordnet. Die Reihe von Außenzähnen 21A ist insbesondere entlang der gesamten Außenfläche der äußeren Verzahnung 21 angeordnet.
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Die Außenverzahnung 21 hat einen kleineren Außendurchmesser als die Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10. Ferner hat die Außenverzahnung 21 einen Zahn weniger als die Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10. Insbesondere hat die Reihe von Außenzähnen 21A der äußeren Verzahnung 21 33 Zähne, und die Reihe von Innenzähnen 11A der Innenverzahnung 11 hat 34 Zähne. Das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 ist mit dem sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10 zusammengebaut, wobei sich die Zähne radial in kämmendem Eingriff befinden.
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Hier ist der zylindrische Abschnitt 22, der in der axialen Richtung vorragt, an dem mittleren Abschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 22 ist durch Entgraten gebildet. Der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 22 ist kleiner als der Innendurchmesser des Rundlochs 12 des mittleren Abschnitts des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10. Der zylindrische Abschnitt 22 weist ein rundes Durchgangsloch 22A auf, das sich in der Plattendickenrichtung erstreckt. Wenn das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 und das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 in der axialen Richtung so zusammengefügt sind, dass sich die Außenverzahnung 21 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 in kämmendem Eingriff mit dem Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 befindet, ist der zylindrische Abschnitt 22 in dem Rundloch 12 des polsterseitigen Verbindungselements 10 angeordnet, wobei ein ringförmiger Raum S zwischen der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 22 und der Innenfläche des Rundlochs 12 verbleibt (siehe die 7 und 8).
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Wie es in 8 gezeigt ist, befindet sich das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 in dem sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10 in einem in eine bestimmte radiale Richtung (nach unten in der Zeichnung) gedrückten Zustand ist, in dem die Zahnräder 21 und 11 ineinandergreifen und die Mittelpunkte 20R und 10R nicht zusammenfallen. Dadurch ist der ringförmige Raum S in der radialen Richtung schmal in dem Umfangsbereich, in dem sich die Zahnräder 21 und 11 in kämmendem Eingriff miteinander befinden, und breit auf der entgegengesetzten Seite. Ferner sind die zwei Keilelemente 40A und 40B in dem ringförmigen Raum S angeordnet, und ist ferner die offen-ringförmige Sperrfeder 50, die eine Vorspannkraft in eine die Keilelemente 40A und 40B in der Umfangsrichtung auseinander ziehende Richtung ausübt, zwischen den Keilelementen 40A und 40B eingehakt. Demzufolge wirkt auf die zwei Keilelemente 40A und 40B eine Vorspannkraft, die sie von dem Bereich, wo der ringförmige Raum S in der radialen Richtung breit ist, zu dem Bereich, wo der ringförmige Raum S in der radialen Richtung schmal ist, von beiden Seiten in der Umfangsrichtung nach innen drückt. Ferner hält die Kraft, mit der diese nach innen gedrückt werden, das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20, das normalerweise gegen das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 gedrückt wird, in eine bestimmten radialen Richtung (d. h. nach unten in der Zeichnung) (Druckpunkte P1 und P2). Dadurch werden die Zahnräder 21 und 11 in einer bestimmten radialen Richtung in kämmendem Eingriff miteinander gehalten und so gegeneinander gedrückt, dass kein Flankenspiel vorhanden ist, so dass sie (gegen Drehung) gesperrt sind.
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Ferner wird das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 von dem sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10 entsperrt und in der Längsrichtung bezüglich des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 herumgedrückt, während die Verzahnungsposition zwischen den Zahnrädern 21 und 11 in der Drehrichtung verändert wird, wobei eines der zwei Keilelemente 40A und 40B, die von beide Seiten in der Umfangsrichtung nach innen gedrückt werden, durch die axiale Drehung des Betätigungselements 60 in eine Richtung herumgedrückt wird, die den nach innen gedrückten Zustand aufhebt (d. h. zum Beispiel im Uhrzeigersinn in 9).
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Wie es in 6 gezeigt ist, sind drei bogenförmige Passstege 23, die axialvorragen, in im Wesentlichen gleichen Abständen entlang eines Umfangskreises auf einer Stirnfläche des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 angeordnet. Diese Passstege 23 sind durch Prägestanzen eines Außenumfangsrandabschnitts des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 in dessen Plattendickenrichtung hergestellt. Diese Passstege 23 sind Abschnitte, die in drei Passnuten 2Fb eingepasst werden (siehe 3), die in dem Seitenrahmen 2F der Sitzlehne 2 ausgebildet sind, und dort verschweißt werden, wenn die Stirnfläche des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 in Anlage gegen die Stirnfläche des Seitenrahmens 2F und an diese angefügt ist, wie es in den 4 und 7 gezeigt ist. In dem mittleren Bereich eines von den drei Passnuten 2Fb umgebenen Bereichs weist der Seitenrahmen 2F ein sich axial erstreckendes, rundes Durchgangsloch 2Fa zum Aufnehmen der Stange 5R auf.
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Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 entlang seines Umfangs sechs zurückgesetzte Abschnitte 24, die radial nach innen zurückgesetzt sind. Ein Vorsprungsabschnitt 25, der radial nach außen vorragt, ist zwischen jeweils zwei dieser zurückgesetzten Abschnitte 24 angeordnet. Jeder zurückgesetzte Abschnitt 24 ist kreisbogenförmig, mit einem Mittelpunktswinkel von etwa 40 Grad. Der Bereich, in dem die zurückgesetzten Abschnitte 24 ausgebildet sind, macht den größeren Teil des Außenumfangsabschnitts des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 aus. Die drei oben beschriebenen Passstege 23 sind entlang des Umfangs an jedem zweiten der sechs zurückgesetzten Abschnitte 24 angeordnet.
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Jeder der sechs zurückgesetzten Abschnitte 24 dient als Eingreifabschnitt, der einen entsprechenden von mehreren Verbindungsabschnitten 71, die an sechs Stellen entlang des Umfangs axial vorragen, axial aufnimmt und so mit ihnen in Eingriff gelangt. Die Eingreifabschnitte sind auf einer Seite an einem Randabschnitt des zylindrischen Außenrings 70 angeordnet. Ferner dient jeder der sechs Vorsprungsabschnitte 25, die jeweils zwischen zwei der zurückgesetzten Abschnitte 24 angeordnet sind, als Halteabschnitt, der gegen eine entsprechende von mehreren Aussparungen 71A, die jeweils zwischen zwei der Verbindungsabschnitte 71 ausgebildet sind, axial anliegt, wodurch Einführungsabschnitte in der axialen Richtung positioniert (d. h. bestimmt) werden, wenn die Verbindungsabschnitte 71 des Außenrings 70 an einer geeigneten Position in der axialen Richtung in die zurückgesetzten Abschnitte 24 eingeführt werden.
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Nachfolgend ist die Struktur der zwei Keilelemente 40A und 40B beschrieben. Wie es in 5 gezeigt ist, sind die zwei Keilelemente 40A und 40B in Form zweier symmetrischer Bögen ausgebildet und in dem zwischen dem Rundloch 12 des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 und dem zylindrischen Abschnitt 22 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 ausgebildeten, ringförmige Raum S zusammengebaut (siehe 8). Jedes dieser Keilelemente 40A und 40B weist eine sich verjüngende Form auf, dessen Dicke in der radialen Richtung von einem Ende zu dem weiteren Ende des bogenförmigen Abschnitts davon, der Form des ringförmigen Raums S folgend geringer wird.
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Ferner sind Federhakenabschnitte 41A und 41B mit einer teilweise ausgeschnittenen Form an den unteren Endabschnitten auf der dicken Seite der zwei Keilelemente 40A bzw. 40B angeordnet. Endabschnitte 50A und 50B der offen-ringförmigen Sperrfeder 50 sind zwischen diesen Federhakenabschnitten 41A und 41B eingehakt und greifen von innen. Dadurch nehmen die zwei Keilelemente 40A und 40B durch die Vorspannkraft der Sperrfeder 50 eine Kraft in der Umfangsrichtung auf, die sie auseinanderdrängt und sie von dem Bereich des ringförmigen Raums S, wo der Raum in der radialen Richtung breit ist, zu dem Bereich, wo der Raum in der radialen Richtung schmal ist, von beiden Seiten in der Umfangsrichtung nach innen drückt. Ferner hält die Kraft, mit der sie nach innen gedrückt werden, das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 in eine spezielle radiale Richtung (d. h. nach unten in der Zeichnung) normal gegen das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 gedrückt (Druckpunkte P1 und P2). Dadurch werden die Zahnräder 21 und 11 in einer speziellen radialen Richtung in Eingriff miteinander gehalten und ohne Flankenspiel gegeneinander gepresst und somit (gegen Drehung) gesperrt.
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Der gesperrte Zustand zwischen den Zahnrädern 11 und 21 (d. h. zwischen beiden Verbindungselementen 10 und 20) durch die zwei Keilelemente 40A und 40B wird durch das Betätigungselement 60 aufgehoben, das drehbar in dem zylindrischen Abschnitt 22 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 befestigt ist (d. h. in einem axial drehbaren Zustand befestigt ist), das durch die axiale Drehung der Stange 5R in eine Richtung oder die weitere axiale Richtung gedreht wird. Nachfolgend ist die Struktur dieses Betätigungselements 60 beschrieben. Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst das Betätigungselement 60 einen allgemein scheibenförmigen Rückhalteplattenabschnitt 61, einen zylindrischen Abschnitt 62, der von einem mittleren Abschnitt des Rückhalteplattenabschnitts 61 axial vorragt, und einen Betätigungsabschnitt 63, der kreisbogenförmig in die gleiche axiale Richtung wie der zylindrische Abschnitt 62 von einem Außenumfangsrandabschnitt des Rückhalteplattenabschnitts 61 vorragt.
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In einem mittleren Abschnitt des Betätigungselements 60 ist ein hexagonales Loch 60A ausgebildet, das den zylindrischen Abschnitt 62 und den Rückhalteplattenabschnitt 61 durchdringt. Die Stange 5R, die einen hexagonalen Querschnitt aufweist, ist in dieses hexagonale Loch 60A so eingepasst, dass es mit dem Betätigungselement 60 drehfest verbunden ist. Der Außenumfangsabschnitt des Rückhalteplattenabschnitts 61 weist eine Aussparung auf. Jede Stirnfläche der Aussparung dient als Federdrückabschnitt 61A bzw. 61B, der einen der Endabschnitte 50A bzw. 50B der Sperrfeder 50, die in die Keilelemente 40A und 40B eingehakt sind, mitnimmt (9).
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Das Betätigungselement 60 umfasst den zylindrischen Abschnitt 62, der dadurch axial drehbar (d. h. schwenkbar) gestützt ist, dass er in den zylindrischen Abschnitt 22 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 eingepasst ist, wie es in den 5, 7 und 8 gezeigt ist. Der Betätigungsabschnitt 63 ist in einem Raum (dem ringförmigen Raum S) zwischen den Endabschnitten auf der sich verjüngenden Seite der zwei Keilelemente 40A und 40B angeordnet. Der Rückhalteplattenabschnitt 61 liegt von außen axial gegen die zwei Keilelemente 40A und 40B an, und die Federdrückabschnitte 61A und 61B sind in der Umfangsrichtung mit den unteren Endabschnitten 50A und 50B der Sperrfeder 50 ausgerichtet. In den 8 und 9 sind Abschnitte der Sperrfeder 50 und des Rückhalteplattenabschnitts 61 des Betätigungselements 60 durch gestrichelte Linien transparent dargestellt, um das Verständnis der inneren Struktur des Lehneneinstellers 4 zu erleichtern.
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Die Stange 5R ist axial durch das hexagonale Loch 60A in dem mittleren Abschnitt des Betätigungselements 60, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, geführt und somit drehfest mit dem Betätigungselement 60 verbunden. Daher dreht sich, wenn die Stange 5R durch Betätigen der Antriebseinheit 5 axial vorwärts oder rückwärts gedreht wird, das Betätigungselement 60 axial in der gleichen Richtung. Hier ist die Stange 5R in axialer Richtung von innen nach außen durch das hexagonale Loch 60A des Betätigungselements 60 geführt und durch eine an einem vorderen, aus dem hexagonalen Loch 60A ragenden Endabschnitt der Stange 5R befestigten Haltescheibe 5Ra an dem Betätigungselement 60 gesichert, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn sich das Betätigungselement 60, wie es in 9 dargestellt ist, im Uhrzeigersinn axial dreht, zum Beispiel in Antwort auf eine axiale Drehung der Stange 5R, drückt der Betätigungsabschnitt 63 auf den Endabschnitt auf der sich verjüngenden Seite des Keilelements 40A auf die linke Seite in der Zeichnung, wodurch das Keilelement 40A in die gleiche Richtung herumgedrückt wird. Ferner drückt der Federdrückabschnitt 61A des Rückhalteplattenabschnitts 61, der sich auf der linken Seite in der Zeichnung befindet, auf den Endabschnitt 50A der Sperrfeder 50, die in das Keilelement 40A auf derselben Seite eingehakt ist, wodurch der Endabschnitt 50A der Sperrfeder 50 von dem Keilelement 40A ausgehakt wird.
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Als Folge dieser Operation ermöglicht das Betätigungselement 60, dass sich das Keilelement 40A auf der linken Seite in der Zeichnung von dem schmalen Bereich des ringförmigen Raums S, in den es gedrückt wird, in den breiten Bereich bewegt, löst die Vorspannkraft durch die Sperrfeder 50, die in das Keilelement 40A eingehakt war, und drückt das Keilelement 40A auf der gleichen Seite im Uhrzeigersinn in der Zeichnung herum. Durch diese Operation werden die Zahnräder 11 und 21 (d. h. beide Verbindungselemente 10 und 20), die durch die zwei Keilelemente 40A und 40B zusammen gesperrt waren, entsperrt, und beide Keilelemente 40A und 40B werden im Uhrzeigersinn in der Zeichnung herumgedrückt und so gedreht, dass der schmale Bereich des ringförmigen Raums S allmählich im Uhrzeigersinn in der Zeichnung herausgedrückt wird. Dadurch ändert sich die radiale Richtung, in der der zylindrische Abschnitt 22 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 die Druckkraft bezüglich des Rundlochs 12 aufnimmt, allmählich im Uhrzeigersinn in der Zeichnung von der unteren Seite, so dass sich die Position, an der die Außenverzahnung 21 mit dem Innenverzahnung 11 in kämmendem Eingriff ist, allmählich im Uhrzeigersinn ändert. Dadurch dreht sich (d. h. rotiert) die Außenverzahnung 21 gegen den Uhrzeigersinn relativ zu der Innenverzahnung 11 aufgrund der Differenz in der Zähnezahl zwischen beiden, und das rückenlehnenseitige Verbindungselement 20 (d. h. die Sitzlehne 2) neigt sich gegenüber dem sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 (d. h. dem Sitzpolster 3) vorwärts.
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Dieses Neigen wird durch die Keilelemente 40A und 40B gestoppt, die in Antwort auf die gestoppte axiale Drehung der Stange 5R durch die Vorspannkraft der Sperrfeder 50 wieder in den zusammengeklemmten, nach innen gedrückten Zustand in dem schmalen Bereich des ringförmigen Raums S versetzt werden. Wenn die Stange 5R in der zu der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung axial gedreht wird, dreht sich auch der Lehneneinsteller 4 in eine zu der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzte Richtung (d. h. in eine Richtung, die die Sitzlehne 2 zurückneigt).
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Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine zylindrische, kreisschalenförmige Kappe 80 in das Einführungsloch 3Fa des Seitenrahmens 3F des Sitzpolsters 3, mit dem der Lehneneinsteller 4 verbunden ist, eingepasst und an dieser Stelle verschweißt. Die Kappe 80 ist durch Schweißen an einen Außenumfangsabschnitt (d. h. an zwischen den drei Passnuten 3Fb angeordneten Vorsprungsabschnitte) des Einführungslochs 3Fa des Seitenrahmens 3F verbunden und dient dazu zu verhindern, dass die zwei Keilelemente 40A und 40B, die Sperrfeder 50 und das Betätigungselement 60, die in der axialen Richtung in dem Lehneneinsteller 4 zusammengebaut sind, in der axialen Richtung herausfallen.
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Nachfolgend ist die Struktur des Außenrings 70 beschrieben. Wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, besitzt der Außenring 70 eine allgemein zylindrische Form, die durch Ausstanzen eines Rings aus einer dünnen Stahlplatte und anschließendem Ziehen (d. h. Hochziehen) eines Außenumfangsrandabschnitts davon in der Plattendickenrichtung hergestellt ist. Ferner weist der Außenring 70 einen ringförmigen Sitz (d. h. einen Anlageabschnitt 72) auf, der einer Oberfläche in der axialen Richtung, an einem Randabschnitt an einem Ende in der axialen Richtung davon gegenüberliegt. Der ringförmige Sitz (d. h. der Anlageabschnitt 72) ist somit ein Abschnitt, der in axialer Richtung von außen gegen die Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10 anliegt.
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Allgemein zylindrische Abschnitte des Außenrings 70, die sich auf der der Seite, auf der der Anlageabschnitt 72 angeordnet ist, gegenüberliegenden Seite axial erstrecken, sind als Verbindungsabschnitte 71 ausgelegt. Die sechs Verbindungsabschnitte 71 sind beabstandet zueinander entlang des Umfangs angeordnet, und jeder der Verbindungsabschnitte 71 ist axial in den entsprechenden der zurückgesetzten Abschnitte 24 eingepasst, der in dem Außenumfangsabschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 ausgebildet ist, und mit diesem verbunden. Die Aussparungen 71A, die axial in die Stirnfläche eingeschnitten und dieser gegenüber zurückgesetzt sind, sind entlang des Umfangs der Verbindungsabschnitte 71 ausgebildet.
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Der Innendurchmesser (Inkreisdurchmesser) der Verbindungsabschnitte 71 ist in etwa gleich groß wie (geringfügig größer als) der Außendurchmesser (Umkreisdurchmesser) der zurückgesetzten Abschnitte 24, und die Länge entlang des Umfangs jedes Verbindungsabschnitts 71 ist in etwa gleich groß wie (geringfügig kleiner als) die Länge entlang des Umfangs jedes zurückgesetzten Abschnitts 24, so dass jeder Verbindungsabschnitt 71 in der axialen Richtung in den entsprechenden der zurückgesetzten Abschnitte 24 eingepasst werden kann, der in dem Außenumfangsabschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 ausgebildet ist. Nachdem die Verbindungsabschnitte 71 in der axialen Richtung in die zurückgesetzten Abschnitte 24 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 eingeführt und zusammengebaut worden sind, werden sie durch Schweißen wie etwa Bogenschweißen oder Laserschweißen mit einem Außenflächenabschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 fest verbunden. Insbesondere erstrecken sich Oberflächen der Verbindungsabschnitte 71 jeweils in der axialen Richtung gerade und die Verbindungsabschnitte 71 werden in einem Zustand, in dem sie gegen die Außenfläche der zurückgesetzten Abschnitte 24 in der radialen Richtung anliegen, montiert, indem sie in die zurückgesetzten Abschnitte 24 der rückenlehnenseitigen Verbindungselemente 20 eingepasst werden. Dadurch werden die Verbindungsabschnitte 71 an ihren Innenseiten in der radialen Richtung flächig gegen korrespondierende Außenflächen der zurückgesetzten Abschnitte 24 der rückenlehnenseitigen Verbindungselemente 20 in Anlage gebracht und durch Schweißen einstückig und fest mit diesen verbunden.
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Ferner liegen die Aussparungen 71A, die jeweils zwischen zwei der Verbindungsabschnitte 71 ausgebildet sind, axial gegen die jeweiligen Vorsprungsabschnitte 25 des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20 an, indem die Verbindungsabschnitte 71 bis zu einer Position in die zurückgesetzten Abschnitte 24 eingeführt sind, an der sie in geeigneter Weise eingepasst sind, und positionieren (d. h. bestimmen) so axial die Einführungsabschnitte der Verbindungsabschnitte 71. Durch Montieren (Verbinden) des Außenrings 70 an dem rückenlehnenseitigen Verbindungselement 20 wird der Anlageabschnitt 72 des Außenrings 70 in einen Zustand gebracht, in dem er der Stirnseite der Innenverzahnung 11 des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 gegenüberliegt, und das sitzpolsterseitige Verbindungselement 10 wird in einem drehbaren Zustand gehalten, in dem es in der axialen Richtung nicht von dem rückenlehnenseitigen Verbindungselement 20 fällt (siehe die 3, 4 und 7).
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Hier hat ein Verbindungsabschnitt 73, der die Verbindungsabschnitte 71 mit dem Anlageabschnitt 72 des Außenrings 70 verbindet, die Form eines zusammenhängenden Rings und hat eine Querschnittsform, die sich radial nach innen geneigt in der axialen Richtung von den Verbindungsabschnitten 71 zu dem Anlageabschnitt 72 erstreckt, wie es deutlich in 7 gezeigt ist. Der Verbindungsabschnitt 73 hat die gleiche Form entlang des gesamten Umfangs des Außenrings 70. Indem der Verbindungsabschnitt 73 von einer Form ist, die auf diese Weise radial nach innen geneigt ist, erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 73 in einen stufenförmigen Raum T, der zwischen dem Außenumfangsabschnitt des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10, das einen kleinen Außendurchmesser besitzt, und dem Außenumfangsabschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselements 20, das einen großen Außendurchmesser besitzt, gebildet ist. Dadurch kann eine Ecke des Lehneneinstellers 4 auf der Außenumfangsseite sowohl in der radialen Richtung als auch in der axialen Richtung kleiner gemacht werden.
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Ein Abfasungsabschnitt 11B, der so abgefast ist, dass er sich entlang des gesamten Außenumfangsabschnitts des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10, der von der Außenumfangsseite von dem geneigten Verbindungsabschnitt 73 des Außenrings 70 überdeckt ist, radial nach innen neigt, ist an der äußeren Ecke des Außenumfangsabschnitts des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10 in der axialen Richtung ausgebildet. Dieser Abfasungsabschnitt 11B ermöglicht es, dass der Verbindungsabschnitt 73 des Außenrings 70 eine Form hat, die stark radial nach innen geneigt ist, ohne dass er und der Außenumfangsabschnitt des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10 sich gegenseitig stören, und ermöglicht es somit, dass die Ecke der Außenumfangsseite des Lehneneinstellers 4 sogar kleiner ist. Die äußere Ecke, an der der Abfasungsabschnitt 11B ausgebildet ist, ist ein Abschnitt, der nur einen kleinen Einfluss auf die Aufrechterhaltung der Formsteifigkeit der Innenverzahnung 11 hat, so dass, selbst wenn der Abfasungsabschnitt 11B an diesem Abschnitt ausgebildet ist, weder die Stärke der Verzahnung zwischen der Innenverzahnung 11 und der Außenverzahnung 21 nicht verringert ist, noch die Innenverzahnung 11 leicht beschädigt wird. Das heißt, die Formsteifigkeit der Innenverzahnung 11 ist durch die Dicke in der radialen und der axialen Richtung des Bereichs in der Nähe der Innenfläche, an der die Reihe von Innenzähnen 11A angeordnet ist, und die Dicke des in der Plattendickenrichtung prägegestanzten Verbindungsabschnitts des sitzpolsterseitigen Verbindungselements 10 gewährleistet, so dass, selbst wenn der Abfasungsabschnitt 11B an der Ecke auf der Außenumfangsseite ausgebildet ist, wie es oben beschrieben ist, es unwahrscheinlich ist, dass die Formsteifigkeit der Innenverzahnung 11 verringert ist.
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Auf diese Weise erstreckt sich bei der Struktur des Lehneneinstellers 4 dieser beispielhaften Ausführungsform durch Ausbilden des Verbindungsabschnitts 73 des Außenrings 70 in einer geneigten Form, wie es oben beschrieben ist, der Verbindungsabschnitt 73 in den gestuften Raum T, der zwischen dem Außenumfangsabschnitt des sitzpolsterseitige Verbindungselements 10, der einen kleinen Außendurchmesser hat, und dem Außenumfangsabschnitt des rückenlehnenseitigen Verbindungselement 20, das einen großen Außendurchmesser hat, ausgebildet ist, ausgefüllt. Auf diese Weise ist es möglich, den Außenring 70 kleiner zu gestalten, indem der Außenring 70 in einem Zustand vorgesehen ist, ragt aber nicht vor.
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Bisher ist lediglich eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auf verschiedene andere Art und Weisen als die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform verwirklicht werden. Zum Beispiel kann der Lehneneinsteller der Erfindung auf einen anderen Sitz als einen Vordersitz eines Fahrzeugs angewendet werden, sowie auf einen Sitz eines anderen Fahrzeugs als ein Auto wie etwa eine Eisenbahn (z. B. einen Zug) und weitere Typen von Transport- oder Verkehrsfahrzeugen wie etwa ein Flugzeug oder ein Schiff oder dergleichen.
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Ferner benötigt der Lehneneinsteller lediglich eine Struktur, die eine Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden so verbindet, dass der Sitzlehnenwinkel einstellbar ist. Außer der elektrisch betriebenen Struktur wie sie oben in der beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, kann auch ein Typ einer Struktur verwendet werden, in der eine Entsprerroperation manuell durchgeführt wird, wie es in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2011-116303 (
JP 2011-116303 A ) beschrieben ist (d. h. eine Struktur, die die Relativdrehung zwischen einem Sperrmechanismus und einer Führung (zwei scheibenförmige Verbindungselemente) durch kämmenden Eingriff von einer Reihe von Außenzähnen einem Sperrmechanismus, der an der Führung angeordnet sind, mit einer Reihe von Innenzähnen, die an der Klinke angeordnet sind sperrt).
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Ferner sind in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform die Innenzähne an einem Verbindungselement (d. h. dem sitzpolsterseitigen Verbindungselement 10) angeordnet, und die Außenzähne sind an dem weiteren Verbindungselement (d. h. dem rückenlehnenseitigen Verbindungselement 20) angeordnet. Jedoch können die Außenzähne auch an dem einen Verbindungselement und Innenzähne an dem weiteren Verbindungselement angeordnet sein. Mit einem Außenring, in dem das eine Verbindungselement einen kleineren Außendurchmesser hat als das weitere Verbindungselement, kann ein Verbindungselement mit dem Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements verbunden sein, ein Anlageabschnitt kann gegen den Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements von außen in der axialen Richtung anliegen, und ein Verbindungselement, das den Verbindungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt verbindet, kann eine Form haben, die sich radial nach innen geneigt von dem Verbindungsabschnitt zu dem Anlageabschnitt erstreckt. Daher kann der Außenring, ebenso wie ein Außenring, der eine Struktur besitzt, bei der der Lehneneinsteller durch eine manuelle Operation entsperrt wird, wie es oben beschrieben ist, mit einer Struktur, bei der ein Verbindungselement einen kleineren Außendurchmesser als das weitere Verbindungselement hat, derart ausgebildet sein, dass ein Verbindungsabschnitt mit dem Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements verbunden ist, ein Anlageabschnitt gegen den Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements von außen in der axialen Richtung anliegt und ein Verbindungsabschnitt, der den Verbindungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt verbindet, eine Form besitzt, die sich radial nach innen geneigt von dem Verbindungsabschnitt zu dem Anlageabschnitt erstreckt.
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Ferner kann der Verbindungsabschnitt des Außenrings durch Verpressen oder Crimpen fest mit dem Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements verbunden sein. Ferner kann der Verbindungsabschnitt des Außenrings eine Form besitzen, die sich dadurch, dass sie in zu einer gestuften Form gebogen oder radial nach innen gekrümmt ist, von dem Verbindungsabschnitt zu dem Anlageabschnitt geneigt erstreckt. Ferner muss sich wenigstens ein Abschnitt des Verbindungsabschnitts geneigt entlang des Umfangs erstrecken, und der Abschnitt muss nicht notwendigerweise entlang des gesamten Umfangs ausgebildet sein. Ferner kann der Abfasungsabschnitt, der an dem Außenumfangsabschnitt des einen Verbindungselements ausgebildet ist, in einer gestuften oder gekrümmten Form abgefast sein, wie es oben beschrieben ist. Der Abfasungsabschnitt kann auch auf nur einem Teil des Außenumfangsabschnitts des einen Verbindungselements ausgebildet sein, oder sich über den gesamten Bereich des Außenumfangsabschnitts in der axialen Richtung erstrecken. Ferner können der Verbindungsabschnitt, der Anlageabschnitt und der Verbindungsabschnitt des Außenrings, die oben beschrieben sind, jeweils zusammenhängend oder nicht zusammenhängend in der Umfangsrichtung ausgebildet sein, oder können auf nur einem Abschnitt in der Umfangsrichtung ausgebildet sein.
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Außer die Außenfläche des weiteren Verbindungselements zu sein, kann der Außenumfangsabschnitt des weiteren Verbindungselements, mit dem der Verbindungsabschnitt des Außenrings verbunden ist, auch eine Seitenfläche sein, die in die axiale Richtung des weiteren Verbindungselements weist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 4916155 [0002]
- JP 2011-116303 A [0055]