DE102013017073A1 - Verfahren zum stricken eines schlauchgestricks sowie schlauchgestrick - Google Patents

Verfahren zum stricken eines schlauchgestricks sowie schlauchgestrick Download PDF

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Abstract

Das vorliegende Verfahren betrifft ein Stricken eines Schlauchgestricks mit einem Überlappungsteil, der sich von einem Teil eines Hauptbasisteils welcher einen Schlauchteil umfasst, zu einer Innenseite und einer Außenseite des Hauptbasisteils abzweigt, und ein Schlauchgestrick. Ein Hauptbasisteil 11 mit einem Schlauchteil, einem Öffnungsbasisteil 12, das kontinuierlich in einer axialen Richtung des Hauptbasisteils gebildet ist und eine Öffnung 120 in einer peripheren Richtung umfasst, sowie ein inneres Überlappungsteil 21 und ein äußeres Überlappungsteil 22, die an die Öffnung 120 angrenzen und von einem Ende des Hauptbasisteils 11 abzweigen um sich zu überlappen, werden gestrickt. Nach dem Stricken des Hauptbasisteils 11 werden der Hin- und Her-Strickprozess und der Leernadel-Bildungsprozess wiederholt, um eine innerseitige Aufnahmemasche 121 und eine außenseitige Aufnahmemasche 122 auf den leeren Nadeln zu bilden, während eine Maschenreihe des Öffnungsbasisteils 12 gebildet wird. Jedes Überlappungsteil 21, 22 und das Öffnungsbasisteil 12 werden durch Stricken einer neuen Masche verbunden, die einer Doppelmasche folgt, welche eine Masche eines Seitenrands des inneren Überlappungsteils 21 (äußeren Überlappungsteil 22) und der inneren Aufnahmemasche 121 (äußeren Aufnahmemasche 122) umfasst.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken eines Schlauchgestricks mit einem Überlappungsteil, der sich in einer axialen Richtung des Schlauchgestricks erstreckt, und der zur Innenseite und Außenseite des Gestricks aufgezweigt ist, sowie ein Schlauchgestrick.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Ein Schlauchgestrick mit einem Überlappungsteil in dem ein Teil eines Schlauchbasisteils aufgezweigt ist, wird unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 ein Strickverfahren zum Bilden eines V-förmigen Kragens, bei dem ein Kragen auf einer Innenlagenseite und ein Kragen auf einer Außenlagenseite einander in zwei Lagen eines Zentralteils eines Ausschnitts überlappen, die durch eine Halbteilung unter Verwendung jeder zweiten Nadel gestrickt wird.
  • [Druckschriften zum Stand der Technik]
  • [Patentdokument]
    • [Patentdokument 1] JP 4002889 B1
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Mit der Technik des Patentdokuments 1 wird der V-förmige Öffnungswinkel des Ausschnitts in einem bestimmten Ausmaß groß, da das Biegungs- bzw. Flechage-Stricken ausgeführt wird, während die Strickbreite gemindert bzw. reduziert wird, wenn der V-förmige Ausschnitt gebildet wird. Das Gestrick mit dem überlappenden Teil, welches sich in axialer Richtung des Schlauchgestricks erstreckt und auf der Innseite und der Außenseite der anderen Seite des Gestricks überlappt, und in den der Öffnungswinkel im Wesentlichen Null ist, beispielsweise als Schlitz bzw. Knopfleiste eines Polohemdes, kann nicht gestrickt werden.
  • Das Gestrick mit dem Schlitz weist einen Teil oder Bereich auf, der drei Lagen umfasst; eine des vorderen und hinteren Gestrickteils (innerer Schlitz) des Schlitzes, das andere Gestrickteil (äußerer Schlitz) und einen hinteren Körper (zweiter Körper). Wenn der Teil der dreilagigen Struktur durch eine Halbteilung unter Verwendung jeder zweiten Nadel wie im Patentdokument 1 gestrickt wird, können die hinteren Maschen an dem dreilagigen Teil nicht gestrickt werden, aufgrund der Beziehung der Stricknadeln, die die Maschen halten und den leeren Nadeln. Das Halbteilungsstricken kann unter Verwendung jeder dritten Nadel vorgenommen werden, um zusätzliche Leernadeln sicherzustellen, so dass die hinteren Maschen auf dem äußeren Schlitz gestrickt werden können. Die Maschen werden jedoch in dem Bereich grob, wo das Halbteilungsstricken jeder dritten Nadel vorgenommen wird, verglichen mit dem Fall, wo das Halbteilungsstricken mit jeder zweiten Nadel durchgeführt wird, und daher kann die Textur zwischen dem Überlappungsteils des Schlitzes und dem Teil (Schlauchgestrickteil) anders sein als beim Überlappungsteil.
  • Im Hinblick auf die zuvor beschriebene Situation ist es eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Stricken eines Schlauchgestricks mit einem Überlappungsteil zu schaffen, das von einem Teil oder Bereich eines Hauptbasisteils abgezweigt wird, der ein Schlauchteil zur Innenseite und zur Außenseite des Hauptbasisteils umfasst, wobei der Überlappungsteil eine Textur aufweist, die der des Hauptbasisteils entspricht, bzw. ähnlich ist, und um solch ein Schlauchgestrick zu schaffen.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Ein Verfahren zum Stricken eines Schlauchgestricks gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine Flachstrickmaschine, die wenigstens ein Paar eines vorderen und eines hinteren Nadelbetts aufweist, und in der Maschen zwischen dem vorderen und dem hinteren Nadelbett umhängbar sind, um ein Hauptbasisteil zu stricken, das ein Schlauchteil, ein Öffnungsbasisteil bzw. offenes Basisteil, das kontinuierlich in einer axialen Richtung des Hauptbasisteils gebildet wird, und eine Öffnung in einer peripheren Richtung umfasst und umfassend ein inneres Überlappungsteil und ein äußeres Überlappungsteil, die der Öffnung benachbart sind und von einem Ende des Hauptbasisteils abzweigen um einander zu überlappen. Unter der Annahme, dass eine Seite zum Bilden der Öffnung des Schlauchgestricks eine Zentralseite und eine Richtung, die von der Öffnung nach beiden Richtungen in Strickbreitenrichtung weg verläuft, eine Außenrandseite ist, werden folgende Verfahrensschritte bzw. Prozesse (α) bis (δ) durchgeführt.
    • • Ein Aufnahmemaschen-Bildungsprozess (α): Prozesse (α1) und (α2) wie sie im Weiteren beschrieben werden, werden wiederholt, um eine innere Aufnahmemasche und eine äußere Aufnahmemasche auf den leeren Nadeln zu bilden, die im n-ten Prozess (α1) und Prozess (α2) gebildet wurden, während die Maschenreihe im n + 1ten (n ist eine ganze Zahl größer als oder gleich eins) Prozess (α1) gestrickt wird, um eine Aufnahmemasche zu erhalten, die den Bereich des Öffnungsbasisteils verbindet.
    • • Ein Hin- und Her-Strickprozess (α1): mit Stricknadeln eines Bereichs zum Bilden der Überlappungsteile in einem Nadelbett der Stricknadeln, auf denen die Maschen des Hauptbasisteils hängen, in einem Pausenzustand, und Stricken einer Maschenreihe des Öffnungsbasisteils mit verbleibenden Stricknadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts.
    • • Leermaschen-Bildungsprozess (α2): Bewegen der Maschen an beiden Enden auf der Zentralseite der Maschenreihe des Öffnungsbasisteils, der auf dem einen Nadelbett im Hin- und Her-Strickprozess zur Außenrandseite hin bewegt wird, um eine leere Nadel auf der Außenrandseite der Stricknadeln des Bereichs zum Bilden der Überlappungsteile zu bilden.
    • Überlappungsteil-Einrichtprozess (β): Bilden von Einrichtteilen des inneren Überlappungsteils und des äußeren Überlappungsteils auf den Stricknadeln des Bereichs zum Bilden der Überlappungsteile.
    • Innerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (γ): Hin- und Herstricken der Maschenreihe um das innere Überlappungsteil zu werden, nachfolgend dem Einrichtteil des inneren Überlappungsteils, und Verbinden der Masche auf der Außenrandseite der Maschenreihe mit der innenseitigen Aufnahmemasche.
    • Äußerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (δ): Hin- und Herstricken der Maschenreihe, um das äußere Überlappungsteil zu werden, den nachfolgend dem Einrichtteil des äußeren Überlappungsteils und Verbinden der Masche auf der Außenrandseite der Maschenreihe mit der außenseitigen Aufnahmemasche nach dem Prozess (γ).
  • Gemäß einem Aspekt des Verfahrens zum Stricken des schlauchförmigen Gestricks gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Prozess (α1) der Öffnungsbasisteil gebildet, während die Anzahl der Maschen in einer Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils, der mit dem Hauptbasisteil verbunden ist, in einer axialen Richtung des Schlauchteils des Hauptbasisteils konstant gehalten wird.
  • Bei einem weiteren Aspekt des Verfahrens zum Stricken des Schlauchgestricks gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Prozess (α1) der Öffnungsbasisteil gebildet, während eine Rückdrehposition des Hin- und Her-Strickens zur äußeren Randseite in einer Richtung vom Ende des Hauptbasisteils weg geändert wird, derart, dass die Anzahl der Maschen in einer Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils, das mit dem Hauptbasisteil verbunden ist, in einer Richtung zum Ende des Hauptbasisteils weg abnimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform zum Stricken des Schlauchgestricks gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Prozess (α2) die Maschen an beiden Enden auf der äußeren Randseite der Maschenreihe, die auf dem einen Nadelbett gebildet wird, zum anderen Nadelbett gedreht.
  • Ein weiterer Aspekt des Verfahrens zum Stricken des schlauchförmigen Gestricks gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Verfahren weiterhin einen Rückdrehprozess (ε) zum Rückdrehen der Drehung, die im Prozess (α2) durchgeführt wurde, in eine entgegengesetzte Richtung nach dem Prozess (δ) umfasst.
  • Ein Schlauchgestrick gemäß der Erfindung ist ein Schlauchgestrick, das unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird, welche wenigstens einem Paar eines vorderen und eines hinteren Nadelbetts, aufweist, und in der Maschen zwischen dem vorderen und dem hinteren Nadelbett umhängbar sind, wobei das Schlauchgestrick umfasst:
    einen Hauptbasisteil mit einem Schlauchteil; einen Öffnungsbasisteil, der in einer axialen Richtung des Hauptbasisteils kontinuierlich gebildet wird und eine Öffnung in einer periphären Richtung aufweist; und einen inneren Überlappungsteil und einen äußeren Überlappungsteil, die der Öffnung benachbart sind und von dem Ende des Hauptbasisteils abzweigen um einander zu überlappen. Das Schlauchgestrick umfasst weiterhin eine innerseitige bzw. innere Aufnahmemasche, die auf einem Seitenrand der Öffnung des Öffnungsbasisteils ausgebildet ist, und eine aussenseitige bzw. äußere Aufnahmemasche, die an dem anderen Seitenrand ausgebildet ist. Ein inneres Verbindungsteil, das das innere Überlappungsteil und das Öffnungsbasisteil durch Stricken einer neuen Masche verbindet, die einer Doppelmasche folgt, welche die Masche des Seitenrands benachbart zum Öffnungsbasisteil des inneren Überlappungsteils und die innenseitige Aufnahmemasche umfasst; und einen äußeren Verbindungsteil, der den äußeren Überlappungsteil und den Öffnungsbasisteil durch Stricken einer neuen Masche verbindet, die einer Doppelmasche folgt, welche die Masche des Seitenrands benachbart dem Öffnungsbasisteil des äußeren Überlappungsteils und die außenseitige Überlappungsmasche umfasst.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß dem Verfahren zum Stricken des Schlauchgestricks der vorliegenden Erfindung kann das Schlauchgestrick mit einem Überlappungsteil, der sich in axialer Richtung des Schlauchgestricks erstreckt und auf der Innenseite und der Außenseite des Gestricks überlappt, und in dem der Öffnungswinkel des Überlappungsteils im Wesentlichen Null ist, wie bei einem Schlitz bzw. einer Knopfleiste des Polohemds gestrickt werden.
  • Gemäß dem Verfahren zum Stricken des schlauchförmigen Gestricks der vorliegenden Erfindung kann der Freiheitsgrad bei der Wahl der Strukturmuster, beispielsweise links-links (purl) Struktur, Rippenstruktur und dergleichen gestrickt werden, da der Überlappungsteil der Struktur mit vorderen und hinteren Maschen groß ist. Darüber hinaus wird die Textur (das Erscheinungsbild) über das gesamte Gestrick hinweg gleichförmig, da jeder Basisteil und jeder Überlappungsteil in einem gemeinsamen Halbteilungszustand gestrickt werden kann.
  • Beim Prozess (α1) ist die Anzahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils, der mit dem Hauptbasisteil verbunden ist, in einer axialen Richtung des Schlauchteils des Hauptbasisteils konstant gehalten, so dass das Schlauchgestrick, in dem die Überlappungsteile sich über ihre gesamte Länge überlappen, und der Öffnungswinkel der Überlappungsteile wesentlich Null ist, gestrickt werden kann. Das Öffnungsbasisteil wird gebildet, während die Rückdrehposition des Hin- und Her-Strickens zu einer Außenrandseite hin in einer Richtung weg vom Ende des Hauptbasisteils geändert wird, so dass die Anzahl der Maschen in einer Richtung abnimmt, die vom Ende des Hauptbasisteils weggerichtet ist, so dass beispielsweise ein Winkel in der Öffnung mit dem Überlappungsteils, der an einem Bereich des Schlauchgestricks vorgesehen ist, wie bei dem V-förmigen Ausschnitt gebildet werden kann. Insbesondere kann der Ausschnitt mit einem kleinen Öffnungswinkel gestrickt werden, im Vergleich zu dem herkömmlichen Strickverfahren, bei dem nur ein Öffnungswinkel, der in einem gewissen Maße groß ist, gestrickt werden kann.
  • Wenn die Maschen an beiden Enden in jedem Gestrickteil, das auf dem vorderen und hinteren Nadelbett hängt, verbunden werden, kann der Überkreuzfaden, der die vorderen und hinteren Strickbereiche an beiden Enden verbinden, reißen, wenn die Maschen der Enden der Außenrandseite zur Außenrandseite hin mit der Bewegung der Maschen an den Enden der Zentralseite des Gestrickteils bewegt werden, der auf einem Nadelbett hängt. Das Reißen des Überkreuzfadens kann durch die Drehung des Prozesses (α2) verhindert werden. Wenn die Drehung vorgenommen wird, ändert sich im Falle beispielsweise des Pullovers die Rand- bzw. Grenzposition des vorderen Körpers und des hinteren Körpers, da sich die Randposition des Gestrickteils, das auf einem Nadelbett hängt und das Gestrickteil, das auf dem anderen Nadelbett hängt, ändert. Die Randposition die sich geändert hat, kann in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden, indem der Drehumkehrprozess (ε) durchgeführt wird, und daher kann ein Pullover mit einer geeigneten Ausgeglichenheit der vorderen und hinteren Körper durch Verbinden der oberen Enden des vorderen Körpers und des hinteren Körpers in einem solchen Zustand und bilden des Schulterteils gestrickt werden.
  • Das Schlauchgestrick der vorliegenden Erfindung weist eine gleichförmige Textur (gleichförmiges Erscheinungsbild) über das gesamte Gestrick hinweg auf und ist von hoher Qualität, da das Intervall bzw. der Zwischenraum der Stricknadeln, die bei einem Stricken jedes Basisteils und das Intervall bzw. der Zwischenraum der Stricknadeln, die beim Stricken jedes Überlappungsteils verwendet werden, dieselben sind. Der Freiheitsgrad bei der Wahl des Strukturmusters ist hoch, da der Überlappungsteil der Struktur einschließlich der vorderen und hinteren Maschen vorgesehen werden kann. Mit einem solchen Strukturmuster ist das Auftreten eines Kräuseln oder Einrollens weniger wahrscheinlich und der Überlappungsteils mit hoher Festigkeit kann erreicht werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Pullovers gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ist ein Strickprozessbilddiagramm, das eine Vorgehensweise zum Stricken eines Überlappungsteils, wie im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wiedergibt;
  • 3 ist ein Strickprozessdiagramm, dass ein Prozess zum Stricken des Überlappungsteil, welches beim ersten Ausführungsbeispiel gezeigt wird, wiedergibt; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Pullovers gemäß einer zweiten Ausführungsform
  • [Vorgehensweise zur Ausführung der Erfindung]
  • Bei den folgenden Ausführungsbeispielen wird ein Pullover als Strickbeispiel beschrieben, unter Verwendung einer Zweibett-Flachstrickmaschine mit einem Paar von Nadelbetten, die sich in einer Querrichtung erstrecken und einander gegenüberliegend in einer vorderen und hinteren Richtung angeordnet sind, wobei die Maschen zwischen dem vorderen und hinteren Nadelbett umgehängt werden können, und wenigstens eines der Nadelbetten versetzt werden kann. Eine Vierbett-Flachstrickmaschine kann auch verwendet werden.
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Pullovers 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Pullover (Gestrick) 100 umfasst ein Basisgestrickteil 1 mit einem Körper (Hauptbasisteil 11 und Öffnungsbasisteil 12), einem rechten Ärmel 10R und einem linken Ärmel 10L. Das Öffnungsbasisteil 12 ist C-förmig und umfasst eine (nicht dargestellte) Öffnung, und ist mit einem Überlappungsteil 2 verbunden, der der Öffnung benachbart ist und sich von einem Ende des Hauptbasisteils 11 abzweigt, so dass sich ein innerer Überlappungsteil 11 und ein äußerer Überlappungsteil 22 überlappen. Der Hauptbasisteil 11 und der Öffnungsbasisteil 12 des Pullovers 100 werden durch einfaches Stricken (plain knitting) gebildet, und jeder Überlappungsbereich 21, 22 wird durch Linksstricken (purl knitting) gebildet. Der Ausschnitt des Körpers umfasst einen Umlegekragen 10C. Die Ärmel 10R, 10L und der Kragen 10C sind nicht wesentlich und können auch nicht vorhanden sein.
  • Der Überlappungsteil 2 des Pullovers 100 umfasst das innere Überlappungsteil 21 und das äußere Überlappungsteil 22, und die Überlappungsteile 21, 22 werden individuell gestrickt, wie später beschrieben werden wird. Eines der Charakteristika des Pullovers 100 bei der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass die Überlappungsbereiche 21, 22 bzw. ein spezifischer Bereich des Öffnungsbasisteils 12 über Aufnahmemaschen (Pickup-Maschen) verbunden sind. Jeder Überlappungsteil 21, 22 und der Öffnungsbasisteil 12 umfasst einen Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich 3, in dem der Überlappungsteil und der Öffnungsbasisteil miteinander über Aufnahmemaschen verbunden sind, sowie einen Sequenz-Strickbereich 4, in dem der Überlappungsteil und der Öffnungsbasisteil kontinuierlich in einer Sequenz gestrickt werden. Die Seite, auf der eine Öffnung 120 des schlauchförmigen Gestricks gebildet wird, wird als eine zentrale Seite angenommen, und eine Richtung die von der Öffnung 120 zu den Enden in Strickbreitenrichtung weg gerichtet ist, wird als eine Außenrandseite angenommen (siehe 2).
  • [Aufnahmemaschen-Bildungsprozess (α)]
  • Wie in 2(A) gezeigt ist, wird zunächst das Hauptbasisteil 11, welches im Schlauchgestrickteil ist, bis zu einer Position gestrickt, um ein unteres Ende des Überlappungsteils 2 zu werden. Dann wird das Öffnungsbasisteil 12 mit der Öffnung 120 in Umfangsrichtung kontinuierlich in axialer Richtung des Hauptbasisteils 11 gestrickt. Das Stricken des Öffnungsbasisteils 12 wird durch Vornahme eines Hin- und Her-Strickens zu einer C-Form ausgeführt, während die Anzahl der Maschen in einer Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils in axialer Richtung des Hauptbasisteils 11 instand gehalten wird, wobei die Stricknadeln des Bereichs den Überlappungsteil in einem Pausenzustand (Hin- und Herstrickprozess (α1)) gebildet werden. Wenn das Hin- und Herstricken durchgeführt wird, werden die Maschen an beiden Enden des Außenrandbereichs des vorderen Nadelbetts des Öffnungsbasisteils 12 gedreht. In Zusammenhang mit einer solchen Drehung werden die Maschen an beiden Enden der Zentralseite zur Außenrandseite bewegt, um leere Nadeln (Leernadel-Bildungsprozess (α2)) zu bilden. Das Hin- und Herstricken (Prozess (α1) wird einschließlich der leeren Nadeln durchgeführt, so dass eine innere Aufnahmemasche 121 zum Verbinden mit dem inneren Überlappungsteil 21 und eine äußere Aufnahmemasche 122 zum Verbinden mit dem äußeren Überlappungsteil 22 auf den leeren Nadeln gebildet wird. Die innere Aufnahmemasche 121 und die äußere Aufnahmemasche 122 entsprechend den Nummern der Maschen, welche auf den Stricknadeln des Bereichs (Breite des Überlappungsbereichs 2) zum Bilden des Überlappungsteils 2 hängen, kann durch wiederholtes Durchführen von Prozess (α1) und Prozess (α) sequentiell gebildet werden. Die gebildeten Aufnahmemaschen 121, 122 hängen auf den Nadelbetten auf beiden Außenrandseiten links und rechts des Bereichs, um den Überlappungsteil 2 zu bilden.
  • [Überlappungsteil-Einrichtprozess (β)]
  • Wie in 2(B) gezeigt ist, wird als nächstes ein Einrichtteil 211 des inneren Überlappungsteils 21 und ein Einrichtteil 221 des äußeren Überlappungsteils 22 auf den Stricknadeln des Bereichs gebildet, um den Überlappungsteil 2 zu bilden. Mit der Masche, die für das Stricken im Prozess (α1) als Basispunkt nicht benutzt wird, wird eine Einrichtmasche auf den naheliegenden leeren Nadeln für die Erweiterungsmaschen gebildet, und die Einrichtteile 211, 221 jedes Überlappungsteils 21, 22 werden gebildet.
  • [Innerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (γ)]
  • In 2(C), wird der innere Überlappungsteil 21 hin- und hergestrickt, nachfolgend dem Einrichtteil 211 des in 2(B) gebildeten inneren Überlappungsteils 21, und die Masche am Ende der Außenrandseite des inneren Überlappungsteils 21 wird mit der inneren Aufnahmemasche 121 des Öffnungsbasisteils 12 verbunden. Die Verbindung der inneren Einrichtmasche 121, die im Hin- und Herstricken des inneren Überlappungsteils 21 beteiligt ist, wird entsprechend der Anzahl der inneren Einrichtmaschen 121 wiederholt.
  • [Äußerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (δ)]
  • Entsprechend dem inneren Überlappungsteil-Bildungsprozess wird in 2(D) der äußere Überlappungsteil 22 hin- und hergestrickt, nachfolgend dem Einrichtungsteil 221 des in 2(B) gebildeten äußeren Überlappungsteil 22, und die Masche am Ende auf der Außenrandseite des äußeren Überlappungsteils 22 wird mit der äußeren Einrichtmasche 122 des Öffnungsbasisteils 12 verbunden. Die Verbindung der äußeren Einrichtmasche 122, die beim Hin- und Herstricken des äußeren Überlappungsteils 22 beteiligt ist, wird entsprechend der Zahl der äußeren Einrichtmaschen 122 wiederholt.
  • Wenn das Stricken des inneren Überlappungsteils 21 und des äußeren Überlappungsteils 22 im Einrichtmaschen-Verbindungsbereich 3 beendet ist, erhält man einen Zustand wie er in 2(E) dargestellt ist. Die Maschenreihen einer Abschlussreihe der Überlappungsteile 21, 22 in dem Einrichtmaschen-Verbindungsbereich 3 werden an Positionen angeordnet, die zur linken bzw. rechten Außenrandseite von der Region verschoben werden, um die Überlappungsteils 21, 22 zu bilden.
  • [Drehumkehr-Prozess (ε)]
  • Wie in 2(F) gezeigt ist, wird weiterhin der Sequenz-Strickbereich 4 der Überlappungsteile 21, 22 und des Öffnungsbasisteils zu einer C-Form gestrickt, nachfolgend der Maschenreihe der Abschlussreihe des Einrichtmaschen-Verbindungsbereichs 3. Bei dem C-förmigen Stricken werden der Öffnungsbasisbereich 12 und die Überlappungsteile 21, 22 in einer Sequenz kontinuierlich gestrickt, und die Überlappungsteile 21, 22 und des Öffnungsbasisbereich 12 werden nicht durch Einrichtmaschen verbunden. Die Maschenreihen der Abschlussreihe der Überlappungsteile 21, 22 im Einrichtmaschen-Verbindungsbereich 3 werden an Positionen angeordnet, die zur linken bzw. rechten Außenrandseite hin von dem Bereich verschoben sind, um die Überlappungsteile 21, 22 zu bilden. Das heißt, die Überlappungsteile 21, 22 und der Öffnungsbasisteil 12 können in einer Sequenz gestrickt werden, da die Überlappungsteile 21, 22 sich nicht in einem Überlappungszustand auf der Innenseite und der Außenseite befinden. Bei dem Sequenz-Strickbereich 4 werden die Maschen, die in 2(A) gedreht wurden, in den Ursprungszustand zu einem geeigneten Zeitpunkt hinsichtlich des Zeitpunkts des Strickens eines Schulterbereichs des Pullovers zurückgedreht, wo der vordere Körper und der hintere Körper verbunden werden, während das C-förmige Stricken durchgeführt wird. Wie in 2(G) dargestellt ist, wird daher eine Grenz- bzw. Randposition des vorderen Körpers und des hinteren Körpers in den Ursprungszustand zurückgebracht, und es kann ein Zustand erhalten werden, bei dem sich der innere Überlappungsteil 1 und der äußere Überlappungsteil 2 überlappen. Da das Hin- und Herstricken ausgeführt wird, während die Zahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils 12 in axialer Richtung des Hauptbasisteils 11 konstant gehalten wird, überlappen sich die Überlappungsteile 21, 22 über die gesamte Länge, und der Öffnungswinkel der Überlappungsteile 21, 22 ist im Wesentlichen Null. Diese Drehumkehr ist erforderlich bei einem Schlauchgestrick, bei der vordere Körper und der hintere Körper am Schulterteil verbunden sind, und die Grenzposition in Strickbreitenrichtung der Körper ist wichtig, beispielsweise bei einem Pullover. Die vorliegende Erfindung kann auch dann angewendet werden, wenn das obere Ende des Überlappungsteils offen ist, wie beispielsweise in einem Reißverschluss bei Hosen, wobei in diesem Fall das Zurückdrehen nicht besonders erforderlich ist.
  • Anhand des Strickprozess-Diagramms von 3 wird nachfolgend ein spezieller Strickvorgang beschrieben. Es bedeuten „S + Zahl” in der linken Spalte die Nummer des Strickprozesses, und die rechte Spalte den Strickzustand der Nadelbetten in jedem Strickprozess. Die schwarzen Punkte von A bis F' bedeuten die Stricknadeln, • bedeutet eine Strickmasche, o bedeutet eine alte Masche, die auf der Stricknadel hängt, ⊙ (Doppelkreis) bedeutet eine Doppelmasche, und V bedeutet eine Einrichtmasche. Die Richtung der Pfeile 8, 9 in der Figur ist die Außenrandseite, und die entgegengesetzte Richtung von jedem Pfeil ist die Zentralseite. Die Beschreibung des relativen Versatzvorgangs des vorderen Nadelbetts (nachfolgend als FB bezeichnet) und des hinteren Nadelbetts (nachfolgend als BB bezeichnet), der ausgeführt wird, wenn die Maschen bewegt werden, weggelassen, und die Anzahl der verwendeten Nadeln ist kleiner als beim aktuellen Stricken.
  • S1 von 3 zeigt einen Haltezustand der Maschen des Hauptbasisteils 11 unmittelbar vor dem Stricken des Öffnungsbasisteils 12, wie in 2(A) dargestellt ist. Die Maschen des Hauptbasisteils 11 hängen auf jeder zweiten Nadel, und werden auf den Stricknadeln E bis A' des FB und den Stricknadeln F bis B' des BB gehalten.
  • [Einrichtmaschen-Bildungsprozess (α): S2 bis S4]
  • In S, bei der die Stricknadeln M, O, Q, S des FB im Bereich sind, um die Überlappungsbereiche 21, 22 im Pausenzustand zu bilden, wird die Maschenreihe zu einer C-Form gestrickt, wobei die verbleibenden Stricknadeln des FB, BB mit den Stricknadeln K, U des FB als Rückkehrposition verbleiben (Hin- und Herstrickprozess (α1)).
  • In S3 wird die Masche der Stricknadel E des FB auf die Stricknadel D des BB umgehängt (gedreht), und die Maschen der Stricknadeln G, I, K des FB werden um zwei Nadeln zur linken Außenrandseite 8 hin umgehängt. Die Maschen der Stricknadeln U, W, Y, A' des FB werden um zwei Nadeln zur rechten Außenrandseite 9 hin umgehängt. Die Stricknadeln K, U auf der Zentralseite des FB werden leere Maschen, wenn die Maschen zu beiden Außenrandseiten 8, 9 umgehängt werden (Leermaschen-Bildungsprozess (α2)). Von diesem Zustand wird die Maschenreihe dann zur C-Form gestrickt mit den Stricknadeln K, U des FB als Rückkehrposition (Hin- und Herstrickprozess (α1)). In diesem Fall werden die Einrichtmaschen (äußere Einrichtmasche 122 und innere Einrichtmasche 121) auf den Stricknadeln K, U gebildet, die leere Maschen sind.
  • S3 wird wiederholt (eine Drehung wird alternativ zur linken und rechten Außenrandseite durchgeführt), so dass sich die äußere Einrichtmasche 122 auf den Stricknadeln E, G, I, K des FB und die innere Einrichtmasche 121 auf den Stricknadeln U, W, Y, A' bilden, wie dies in S4 (vgl. 2(A)) dargestellt ist. Die Drehung wird durchgeführt, um das Reißen eines Überkreuzfadens zu verhindern, das auftritt, wenn sich die Maschen an beiden Enden der Außenrandseiten 8, 9 des FB, BB trennen. Hier werden die Maschen entsprechend der halben Zahl der Maschen der Einrichtteile 211, 221 des inneren Überlappungsteils 21 und des äußeren Überlappungsteils 22, was später noch beschrieben wird, gedreht. Darüber hinaus werden die Maschen an beiden Enden der äußeren Randseite 8, 9 gedreht als Folge einer abwechselnden Drehung der Maschen der Enden der linken und rechten Außenrandseiten 8, 9. Die Anzahl der Maschen, die im vorderen oder im hinteren Weg des Hin- und Herstrickens gebildet werden, ist bei jedem Maschenreihendurchgang konstant, nachdem die Einrichtmaschen 121, 122 gebildet sind.
  • [Überlappungsteil-Einrichtprozess (β): S5]
  • In S5 werden die Maschen auf den Stricknadeln M, O, Q, S, die im Pausenzustand waren, des FB gebildet, und die Einrichtmaschen werden auf den leeren Nadeln N, P, R, T in dem Bereich gebildet, um die Überlappungsteile 21, 22 zu bilden, so dass die Einrichtteile 211, 221 der Überlappungsteile 21, 22 gebildet werden (vgl. 2(B)). Ein Verfahren zum Bilden der Einrichtteile 211, 221 der Überlappungsteile 21, 22 umfasst ein Splitstricken, wie dies im Patentdokument 1 beschrieben ist. Alternativ kann die Einrichtmasche verwendet werden, die auf der leeren Nadel des BB gebildet wurde. Ob der Einrichtteil auf dem FB oder dem BB gebildet wird, hängt davon, ob die Masche zum Einrichten jedes Überlappungsteils 21, 22 die vordere Masche oder die hintere Masche ist.
  • [Innerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (γ): S6 bis S9]
  • Der innere Überlappungsteil 21 wird gebildet, während das Hin- und Her-Stricken durchgeführt wird nachfolgend dem Einrichtteil 211 des in S5 gebildeten inneren Überlappungsteils 21. In S6 werden die vorderen Maschen bezüglich der Aufnahmemaschen gestrickt, die auf den Stricknadeln N, P, R, T des FB gebildet werden. In S7 werden die Maschen der Stricknadeln N, P, R, T des FB auf die Stricknadeln O, Q, S, U des BB umgehängt, und die auf die Stricknadel U des BB umgehängte Masche wird auf die Stricknadel U des FB umgehängt, um eine Doppelmasche auf der Stricknadel U zu bilden. In S8 werden die hinteren Maschen bezüglich den Maschen gestrickt, die auf den Stricknadeln O, Q, S des BB hängen, und die vordere Masche wird bezüglich der Doppelmasche gestrickt, die auf der Stricknadel U des FB hängt. Die Masche, die auf der Stricknadel T des GB in S6 hängt, und die Aufnahmemasche der Stricknadel U werden durch ein solches Stricken bezüglich der Doppelmasche verbunden.
  • Das Stricken durch das FB und das BB werden abwechseln ausgeführt, während das Stricken entsprechend S7 und S8 wiederholt werden, um den inneren Überlappungsteil 21 mit einer Links-Links-(Purl-)Struktur zu bilden, die vordere und hintere Maschen hat, und der Seitenrand des inneren Überlappungsteils 21 und die innere Aufnahmemasche 121 (Stricknadeln U, W, Y, A' des FB), dargestellt in 4, werden verbunden, wie dies in S9 dargestellt ist (siehe 2(C)). Der verbundene Bereich (Masche der Stricknadel U des FB von S8 usw.) wird ein innerer Verbindungsteil 212 (siehe 2). Die Maschenreihe der Abschlussreihe des inneren Überlappungsteils 21 im Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich 3 wird auf der Stricknadel an einer Stelle gehalten, die zur rechten Außenrandseite 9 vom Bereich hin verschoben, um den Überlappungsteil 2 zu bilden.
  • [Äußerer Überlappungsbereich-Bildungsprozess (δ): S10 bis S13]
  • Danach wird der äußere Überlappungsteil 22 gebildet, während das Hin- und Herstricken durchgeführt wird, das dem Einrichtteil 221 des in S5 gebildeten äußeren Überlappungsteils 22 folgt. Der äußere Überlappungsteil 22 wird so gestrickt, dass er im Wesentlichen symmetrisch zum inneren Überlappungsteil 21 ist, wo das Stricken entsprechend S6 bis S8 in S10 bis S12 durchgeführt wird.
  • Das Stricken durch das FB und das BB werden abwechseln ausgeführt, während das Stricken entsprechend S11 und S12 wiederholt wird, um das äußere Überlappungsteil 22 mit einer Links-Links-Struktur zu bilden, die vordere Maschen und hintere Maschen hat, und der Seitenrand des äußeren Überlappungsteils 22, und die innere Aufnahmemasche 122 (Stricknadeln E, G, T, K des FB), in S4 gezeigt, werden verbunden, wie dies in S13 wiedergegeben ist (siehe 2(D)). Der verbundene Bereich (Masche der Stricknadel K des FB von S12 usw.) wird ein äußerer Verbindungsbereich 222 (siehe 2). Die Maschenreihe der Abschlussreihe des äußeren Überlappungsteils 22 in dem Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich 3 wird an einer Stelle gehalten, die zur linken Außenrandseite 8 von dem Bereich hin verschoben ist, um den Überlappungsteil 2 zu bilden.
  • In einem Zustand, in dem der innere Überlappungsteil 21 und die innere Aufnahmemasche 121 verbunden werden, und der äußere Überlappungsteil 22 und die äußere Aufnahmemasche 122 verbunden werden, befinden sich der innere Überlappungsteil 21 und äußere Überlappungsteil 22 in einem Überlappungszustand innerhalb eines Bereichs der Stricknadeln M bis T des FB (siehe 2(E)). Der Überlappungsbereich des inneren Überlappungsteils 21 und des äußeren Überlappungsteils 22 ist jedoch nicht auf den Stricknadeln innerhalb des Bereichs der Stricknadeln M bis T des FB gehalten.
  • Der Überlappungsteil 2 und der Öffnungsbasisteil 12, die entsprechend den Prozessen (α) bis (δ) gestrickt wurden, entsprechen dem Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich 3 (1, 2(E)). Wie in 2(F) dargestellt ist, werden darüber hinaus in jedem Überlappungsteil 21, 22 bis zur Öffnung des Ausschnitts des Pullovers 100 die Überlappungsteile 21, 22 und der Öffnungsbasisteil 12 kontinuierlich zu einer C-Form durch Hin- und Herstricken gestrickt, das der Maschenreihe der Abschlussreihe des Aufnahmemaschen-Verbindungsbereichs 3 folgt. Der Überlappungsteil 2 und der Öffnungsbasisteil 12, die kontinuierlich zu einer C-Form gestrickt wurden, entsprechen dem Sequenz-Strickbereich 4 (1, 2(F)). Jeder Überlappungsteil 21, 22 des Sequenz-Strickbereich 4 wird auch durch Links-Links-(Purl-)Stricken gestrickt.
  • [Drehumkehrprozess (ε)]
  • Obgleich dies im Strickprozess-Diagramm nicht dargestellt ist, überlappen sich der innere Überlappungsteil 21 und der äußere Überlappungsteil 22 im Bereich der Stricknadeln M bis T des FB durch Umkehren der in S3 gedrehten Maschen in den Ursprungszustand, und daher kehrt die Grenzposition des Gestrickteils, das auf einem Nadelbett gehalten wird, und das Gestrickteil, das auf dem anderen Nadelbett gehalten wird, in die Ursprungsposition zurück. Insbesondere werden die Maschen der Stricknadeln (Stricknadeln U, W, Y, A' des FB), die das Abschlussende in Maschenstäbchenrichtung des inneren Überlappungsteils 21 in S13 halten, auf die Stricknadeln (Stricknadeln N, P, R, T des FB) umgehängt, auf denen der Einrichtteil 211 des inneren Überlappungsteils gestrickt wurde. Mit einem solchen Rückumhängen werden die Maschen der Stricknadeln C', E' des FB auf die Stricknadeln U, W des FB zurück umgehängt, und die Maschen der Stricknadeln D', F' des BB werden auf die Stricknadeln A', Y des FB zurück umgehängt. In entsprechender Weise werden die Maschen der Stricknadeln (Stricknadeln E, G, I, K des FB), die das Abschlussende in Maschenstäbchenrichtung des äußeren Überlappungsteils 22 in S13 halten, auf die Stricknadeln (Stricknadeln M, O, Q, S des FB) zurück umgehängt, auf denen der Einrichtteil 221 des äußeren Überlappungsteils gestrickt wurde. Mit einem solchen Rückumhängen werden die Maschen der Stricknadeln A, C des FB auf die Stricknadeln I, K des FB zurück umgehängt, und die Maschen der Nadeln B, D des BB werden auf die Stricknadeln G, E des FB zurück umgehängt.
  • Die zuvor beschriebenen Strickprozesse werden vorzugsweise als ein Sequenzstricken unter Verwendung eines Schlittens durchgeführt. Das Stricken kann mit mehreren Schlitten durchgeführt werden, wenn die Farben zwischen dem inneren Überlappungsteil 21 und dem äußeren Überlappungsteil 22 unterschiedlich sind, wenn die Farben zwischen den Überlappungsteilen 21, 22 und dem Basisgestrickteil 1 unterschiedlich sind, und dergleichen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der innere Überlappungsteil 21 so gebildet, dass er sich zur rechten äußeren Randseite 9 erstreckt, und der äußere Überlappungsteil 22 wird so gebildet, dass er sich zur linken äußeren Randseite 8 erstreckt. Dies kann jedoch auch jeweils in entgegengesetzter Richtung sein.
  • Der Pullover 100, der mit dem zuvor beschriebenen Strickverfahren gestrickt wird, ist ein Gestrick, bei dem ein Unterschied in der Größe der Maschen des Überlappungsteils und des Öffnungsbasisteils weniger wahrscheinlich auftritt, und die Textur von solchen Teilen ist ähnlich, da das Intervall der Stricknadeln, die zum Stricken jedes Überlappungsteils 21, 22 verwendet werden, und das Intervall der Stricknadeln, die zum Stricken des Öffnungsbasisteils 12 verwendet werden, dasselbe ist. Ein Knopfloch kann im Überlappungsteil 2 ausgebildet sein.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Pullovers 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wurde ein Verfahren beschrieben zum Stricken des schlauchförmigen Gestricks (Pullover 100), bei dem die überlappenden Teile 21, 22 über ihre gesamte Länge in axialer Richtung des Hauptbasisteils 11 hinweg überlappen, und der Öffnungswinkel der Überlappungsteile 21, 22 im Wesentlichen Null ist. Im Gegensatz hierzu kann ein Schlauchgestrick (Pullover 100) gestrickt werden, bei dem der Öffnungswinkel mit dem Überlappungsteil 2 gebildet wird, der an einem Teil des Schlauchgestricks vorgesehen ist, so wie dies bei dem in 4 gezeigten V-förmigen Ausschnitts ist. Bei dem Überlappungsteil 2 mit einem Öffnungswinkel größer als Null wird der Öffnungsbasisteil 12 gebildet, während die Rückdrehposition des Hin- und Herstrickens derart geändert wird, dass die Anzahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils, das mit dem Hauptbasisteil 12 verbunden ist, in einer Richtung weg vom Ende des Hauptbasisteils 11 beim Hin- und Herstrickprozess (α1) abnimmt (ein Stricken, bei dem die Rückdrehposition geändert wird, wird nachfolgend als Biegungs- bzw. Flechage-Stricken bezeichnet). Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden das Hin- und Herstricken und das Flechage-Stricken abwechselnd durchgeführt. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel nur hinsichtlich des Hin- und Herstrickprozesses (α1) und ist hinsichtlich der anderen Prozesse das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend hauptsächlich beschrieben.
  • Beispielsweise wird in S3 von 3 unter der Annahme, dass die Stricknadeln K, U des FB leere Nadeln sind, die Maschenreihe zu einer C-Form mit den Stricknadeln K, U als die Rückdrehposition gestrickt, so dass Aufnahmemaschen auf den Stricknadeln K, U gebildet werden. Wenn die Maschenreihe der nächsten Masche zu einer C-Form gestrickt wird, nachdem die Aufnahmemaschen gebildet wurden, wird das Flechage-Stricken beispielsweise mit den Stricknadeln G, Y des FB als Rückdrehposition durchgeführt. Das heißt, die Stricknadeln I, W des FB sind in einem Pausenzustand. Die Anzahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils 12 ist daher zwei Maschen kleiner vom Einrichtteil des Öffnungsbasisteils 12. In diesem Zustand wird die Drehung der Maschen des anderen Randseitenendes und die Bewegung der Maschen des Zentralseitenendes ausgeführt, um leere Maschen zu bilden (Prozess (α2)), und das Hin- und Herstricken wird ausgeführt (Prozess (α1)), um die Aufnahmemaschen zu bilden. Prozess (α1) und Prozess (α2) werden so wiederholt, dass die Gesamtanzahl der Aufnahmemaschen, die durch wiederholtes Durchführen von Prozess (α1) und Prozess (α2) gebildet wird, und die Anzahl der Maschen im Pausenzustand als Folge der Änderung der Rückdrehposition im Prozess (α1) der Anzahl der Maschen entspricht, die auf den Stricknadeln des Bereichs hängen, in dem der Überlappungsteil 2 gebildet wird.
  • Der Öffnungsbasisteil 12 und jeder Überlappungsteil 21, 22 werden durch Stricken einer neuen Masche, nachfolgend den Doppelmaschen die durch die gebildete Aufnahmemasche und die Masche im Pausenzustand gebildet wurden, und die Masche des Seitenrands in der Nähe mit dem Öffnungsbasisteils 12 jedes Überlappungsteils 21, 22 verbunden. Wenn das Flechage-Stricken während der Änderung der Rückdrehposition durchgeführt wird, wird der Öffnungswinkel des Überlappungsteils 2 größer als die Zahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils 12 abnimmt. Herkömmlicherweise wird ein Verfahren zum Stricken des Gestricks vorgeschlagen, bei dem das Hin- und Herstricken durch Flechage ausgeführt wird, während die Strickbreite reduziert wird, und bei dem der Öffnungswinkel im V-förmigen Ausschnitt kleiner ist, wenn die Rückdrehposition jedes vorderen Teils links und rechts um eine Masche reduziert wird durch Hin- und Herstricken von zwei Reihen. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Flechage-Stricken, bei dem die Zahl der Maschen in Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils 12 verringert wird, ausgeführt wird, jedoch kann der Ausschnitt mit einem kleineren Öffnungswinkel als bei dem Stand der Technik gestrickt werden, da die Anzahl der Aufnahmemaschen, die der Anzahl der Maschen in Strickbreitenrichtung des Überlappungsteils 2 entspricht durch Prozess (α) gebildet wird, und jeder Überlappungsteil ist mit der Aufnahmemasche durch den Prozess (β) bis den Prozess (δ) verbunden.
  • Bei den zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird der Pullover 100 benutzt, bei dem der vordere Körper und der hintere Körper mit den Ärmeln 10R, 10L verbunden sind, und daher werden die Maschen am Ende der äußeren Randseite des aufgezweigten vorderen Körpers (Öffnungsbasisteil 12) im Leernadel-Bildungsprozess (α2) gedreht. Wenn die vorliegende Erfindung beispielsweise auf einen ärmellosen Artikel angewandt wird, ist die Drehung im Leernadel-Bildungsbereich (α2) nicht erforderlich. Dies deshalb, weil die Maschenreihe (einschließlich der Maschen an beiden Enden auf der Zentralseite) des Öffnungsbasisteils, die ein Teil des vorderen Körpers wird, lediglich zur äußeren Randseite hin bewegt werden muss, da der ärmellose vordere Körper und hintere Körper individuell gestrickt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Pullover (Gestrick)
    10R
    rechter Ärmel
    10L
    linker Ärmel
    10C
    Kragen
    1
    Basisgestrickteil
    11
    Hauptbasisteil
    12
    Öffnungsbasisteil
    120
    Öffnung
    121
    innere Aufnahmemasche
    122
    äußere Aufnahmemasche
    2
    Überlappungsteil
    21
    innerer Überlappungsteil
    211
    Einrichtteil des inneren Überlappungsteils
    212
    innerer Verbindungsteil
    22
    äußerer Überlappungsteil
    221
    Einrichtteil des äußeren Überlappungsteils
    222
    äußerer Verbindungsteil
    3
    Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich
    4
    Sequenz-Strickbereich
    8
    linke Außenrandseite
    9
    rechte Außenrandseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4002889 B1 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Stricken eines Schlauchgestricks zum Stricken eines Hauptbasisteils (11) mit einem Schlauchteil, ein Öffnungsbasisteil (12), das kontinuierlich in einer axialen Richtung des Hauptbasisteils (11) gebildet wird und eine Öffnung (120) in einer peripheren Richtung umfasst, und einen inneren Überlappungsteil (21) und einen äußeren Überlappungsteil (22), die der Öffnung (120) benachbart sind, und von einem Ende des Hauptbasisteils (11) abzweigen um einander zu überlappen, unter Verwendung einer Flachstrickmaschine, die wenigstens ein Paar eines vorderen und eines hinteren Nadelbetts aufweist, und in der Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umhängbar sind, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: unter der Annahme, dass eine Seite zum Bilden der Öffnung (120) des Schlauchgestricks eine Zentralseite und eine Richtung, die von der Öffnung nach beiden Richtungen in Strickbreitenrichtung weg verläuft, eine Außenrandseite ist, einen Aufnahmemaschen-Bildungsprozess (α) bei dem ein Hin- und Her-Strickprozess (α1) mit Stricknadeln eines Bereichs zum Bilden der Überlappungsteile (21, 22) in einem Nadelbett der Stricknadeln, auf denen die Maschen des Hauptbasisteils (11) hängen, in einem Pausenzustand, und Stricken einer Maschenreihe des Öffnungsbasisteils (12) mit verbleibenden Stricknadeln auf dem vorderen und hinteren Nadelbett, und ein Leernadel-Bildungsprozess (α2) zum Bewegen der Maschen an beiden Enden der Zentralseite der Maschenreihe des Öffnungsbasisteils (12), der auf dem einen Nadelbett im Hin- und Her-Strickprozess gebildet ist, zur Außenrandseite hin, zum Bilden einer leeren Nadel auf der Außenrandseite der Stricknadeln des Bereichs zum Bilden der Überlappungsteile (21, 22), wiederholt werden, eine innenseitige Aufnahmemasche (121) und eine außenseitige Aufnahmemasche (122), die auf den leeren Nadeln, die im n-ten Prozess (α1) und Prozess (α2) gebildet wurden, während die Maschenreihe im n + 1ten (n ist eine ganze Zahl größer als oder gleich eins) Prozess (α1), gebildet werden, um einen Aufnahmemaschen-Verbindungsbereich (3) des Öffnungsbasisteils (12) zu erhalten; ein Überlappungsteil-Einrichtprozess (β) zum Bilden von Einrichtteilen (211, 221) des inneren Überlappungsteils (21) und des äußeren Überlappungsteils (22) auf den Stricknadeln des Bereichs, um die Überlappungsteile (21, 22) zu bilden; ein innerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (γ) zum Hin- und Herstricken der Maschenreihe, um das innere Überlappungsteil (21) zu werden, nachfolgend dem Einrichtteil (211) des inneren Überlappungsteils (21), und Verbinden der Masche auf der Außenrandseite der Maschenreihe mit der innerseitigen Aufnahmemasche (121); und ein äußerer Überlappungsteil-Bildungsprozess (δ) zum Hin- und Herstricken der Maschenreihe, um das äußere Überlappungsteil (22) zu werden, nachfolgend dem Einrichtteil (221) des äußeren Überlappungsteils (22), und Verbinden der Masche auf der Außenrandseite der Maschenreihe mit der außenseitigen Aufnahmemasche (122) nach dem Prozess (γ).
  2. Verfahren zum Stricken des Schlauchgestricks nach Anspruch 1, wobei im Prozess (α1) der Öffnungsbasisteil (12) gebildet wird, während die Anzahl der Maschen in einer Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils (12), der mit dem Hauptbasisteil (11) verbunden ist, in einer axialen Richtung des Schlauchteils des Hauptbasisteils (11) konstant gehalten wird.
  3. Verfahren zum Stricken des Schlauchgestricks nach Anspruch 1, wobei im Prozess (α1) der Öffnungsbasisteil (12) gebildet wird, während eine Rückdrehposition des Hin- und Her-Strickens zur äußeren Randseite hin in einer Richtung vom Ende des Hauptbasisteils (11) weg geändert wird, derart, dass die Anzahl der Maschen in einer Maschenreihenrichtung des Öffnungsbasisteils (12), das mit dem Hauptbasisteil (11) verbunden ist, in einer Richtung vom Ende des Hauptbasisteils (11) weg abnimmt.
  4. Verfahren zum Stricken des Schlauchgestricks nach einem der der Ansprüche 1 bis 3, wobei im Prozess (α2) die Maschen an beiden Enden auf der äußeren Randseite der Maschenreihe die auf dem einen Nadelbett gebildet wird, zum anderen Nadelbett gedreht werden.
  5. Verfahren zum Stricken des Schlauchgestricks nach Anspruch 4, umfassend einen Rückdrehprozess (ε) zum Rückdrehen der Drehung, die im Prozess (α2) durchgeführt wurde, in eine entgegengesetzte Richtung nach dem Prozess (δ).
  6. Schlauchgestrick (100), das unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gestrickt wird, die wenigstens ein Paar eines vorderen und eines hinteren Nadelbetts aufweist, und in der Maschen zwischen dem vorderen und dem hinteren Nadelbett umhängbar sind, wobei das Schlauchgestrick umfasst: einen Hauptbasisteil (11) mit einem Schlauchteil; einen Öffnungsbasisteil (12), der in einer axialen Richtung des Hauptbasisteils kontinuierlich gebildet wird und eine Öffnung (120) in einer periphären Richtung aufweist; und einen inneren Überlappungsteil (21) und einen äußeren Überlappungsteil (22), die der Öffnung (120) benachbart sind und von dem Ende des Hauptbasisteils (11) abzweigen um einander zu überlappen, wobei das Schlauchgestrick (100) umfasst: eine innerseitige Aufnahmemasche (121), die auf einem Seitenrand der Öffnung (120) des Öffnungsbasisteils (12) gebildet ist, und eine aussenseitige Aufnahmemasche (122), die an dem anderen Seitenrand gebildet ist, ein inneres Verbindungsteil (212), dass das innere Überlappungsteils (21) und das Öffnungsbasisteil (12) durch Stricken einer neuen Masche verbindet, die einer Doppelmasche folgt, welche die Masche des Seitenrands benachbart zum Öffnungsbasisteil (12) des inneren Überlappungsteils (21) und die innerseitige Aufnahmemasche (121) umfasst; und einen äußeren Verbindungsteil (222), der den äußeren Überlappungsteil (122) und den Öffnungsbasisteil (12) durch Stricken einer neuen Masche verbindet, die einer Doppelmasche folgt, welche die Masche des Seitenrands benachbart zum Öffnungsbasisteil (12) des äußeren Überlappungsteils (22) und die außenseitige Überlappungsmasche (122) umfasst.
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