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Die Erfindung betrifft eine Außengriffvorrichtung für eine Fahrzeugtür, worin eine einwärts vertiefte Aufnahmevertiefung in einem an einer Fahrzeugtür zu befestigenden Basiselement vorgesehen ist, wobei ein einen Betätigungsabschnitt aufweisender Außengriff an dem Basiselement schwenkbar gelagert ist, während durch Zug an dem Betätigungsabschnitt in eine betätigte Stellung verschwenkbar ist und zu einer nicht betätigten Stellung hin federnd vorgespannt ist, wobei zumindest ein Teil des Betätigungsabschnitts in der Aufnahmevertiefung angeordnet ist, und ein Zylinderschloss an dem Basiselement so angebracht ist, dass ein Schlüsselloch zumindest in einem Zustand abgedeckt ist, in dem der Außengriff in der nicht betätigten Stellung ist.
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Aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. JP-A-11241532 ist eine Außengriffvorrichtung bekannt. Um zu verhindern, dass Wasser in ein Schlüsselloch eines an einem Basiselement angebrachten Zylinderschlosses eindringt, ist das Schlüsselloch von einem Deckelteil verdeckt, welches mit einem Betätigungsabschnitt eines Außengriffs verbunden ist. Ferner ist aus der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. JP-A-2002-295063 eine Außengriffvorrichtung bekannt, die in einem intelligenten Zugangssystem (Smart-Entry-System) verwendet wird, worin ein an einem Basiselement angebrachtes Zylinderschloss als Notmaßnahme, wenn ein Fehler oder dergleichen auftritt, von einem Deckelelement abgedeckt ist, derart, dass es im normalen Zustand von außen her unsichtbar ist, um die Diebstahlsicherheit zu verbessern.
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Da jedoch in der Anordnung der
JP-A-11/241 532 das Schlüsselloch von dem Deckelteil abgedeckt ist, welches mit dem Betätigungsabschnitt des Außengriffs verbunden ist, liegt das Schlüsselloch frei, unabhängig davon, ob das Zylinderschloss in Gebrauch ist oder nicht, wenn der Außengriff betätigt wird. Deswegen lässt sich die Stellung des Zylinderschlosses von einem Dritten leicht identifizieren, was im Hinblick auf die Diebstahlsicherheit unerwünscht ist. Ferner steht in der Ausführung der
JP-A-2002-259063 das Deckelelement vom Basiselement so vor, dass es zu einem Endteil des Außengriffs weist, und auch dies erlaubt es einem Dritten, die Stellung des Zylinderschlosses leicht zu identifizieren.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Außengriffvorrichtung für eine Fahrzeugtür anzugeben, welche die Identifikation der Lage eines Zylinderschlosses erschwert.
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Zur Lösung der Aufgabe wird, gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung, eine Außengriffvorrichtung für eine Fahrzeugtür angegeben, worin eine einwärts vertiefte Aufnahmevertiefung in einem an einer Fahrzeugtür zu befestigenden Basiselement vorgesehen ist, wobei ein einen Betätigungsabschnitt aufweisender Außengriff an dem Basiselement schwenkbar gelagert ist, während er durch Zug an dem Betätigungsabschnitt in eine betätigte Stellung verschwenkbar ist und zu einer nicht betätigten Stellung hin federnd vorgespannt ist, wobei zumindest ein Teil des Betätigungsabschnitts in der Aufnahmevertiefung angeordnet ist, und ein Zylinderschloss an dem Basiselement so angebracht ist, dass ein Schlüsselloch zumindest in einem Zustand abgedeckt ist, in dem der Außengriff in der nicht betätigten Stellung ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelelement an dem Basiselement so abnehmbar angebracht ist, dass es das Schlüsselloch verdeckt, wobei das Deckelelement als von dem Außengriff separater Körper ausgebildet ist, und Teil der Aufnahmevertiefung bildet, während es eine Designfläche oder Verkleidung des Basiselements bildet.
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Da gemäß diesem ersten Merkmal der Erfindung das Deckelelement ein vom Außengriff separater Körper ist und an dem Basiselement abnehmbar angebracht ist, liegt, bei Betätigung des Außengriffs, das Schlüsselloch des Zylinderschlosses nicht nach außen frei. Da ferner das Deckelelement eine Designfläche des Basiselements bildet, lässt es sich, bei Betrachtung von der Außenseite der Fahrzeugtür, nur schwer als Deckelelement erkennen. Weil es ferner schwierig ist, die Stellung des Schlüsselloches zu identifizieren, erhält man eine ausgezeichnete Diebstahlsicherheit.
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Gemäß einem zweiten bevorzugten Merkmal sind der Betätigungsabschnitt und das Deckelelement, das an dem Basiselement durch Druck gegen eine Außenfläche des Basiselements abnehmbar angebracht ist, so ausgebildet, dass der Betätigungsabschnitt und ein Teil des Deckelelements bei Betrachtung von der Außenseite der Fahrzeugtür einander überlappen, so dass sich in einem Zustand, in dem der Außengriff in der nicht betätigten Stellung ist, sich der Betätigungsabschnitt von der Außenseite her gegen das Deckelelement abstützt.
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Da gemäß dem bevorzugten zweiten Merkmal der Erfindung dann, wenn das Deckelelement an dem Basiselement angebracht ist, der Betätigungsabschnitt des Außengriffs, der zur nicht betätigten Stellung hin federnd vorgespannt ist, sich gegen das Deckelelement abstützt, kann, wenn der Außengriff in der nicht betätigten Stellung ist, das Deckelelement, welches durch Druck gegen die Außenfläche des Basiselements an diesem Basiselement montiert wird, an dem Basiselement zuverlässig angebracht werden.
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Gemäß einem bevorzugten dritten Merkmal der Erfindung ist ein Eingriffsloch in dem Basiselement vorgesehen, wobei ein Befestigungsvorsprung an dem Deckelelement so vorgesehen ist, dass er von der Außenseite der Fahrzeugtür her in das Eingriffsloch einsetzbar ist, wobei der Befestigungsvorsprung an seinem Außenende eine Eingriffsklaue aufweist, die mit einem inneren Endrand des Eingriffslochs in elastischen Eingriff treten kann, wobei Abschnitte eines Eingriffslösemittels, das einen Eingriffslösebetätigungsabschnitt aufweisen, der von einer Außenfläche des Basiselements vorsteht, und den Eingriff der Eingriffsklaue mit dem inneren Endrand des Eingrifflochs bei Betätigung des Eingriffslösebetätigungsabschnitts lösen kann, abgesehen von dem Eingriffslösebetätigungsabschnitt, an einer Innenseite des Basiselements angeordnet sind, und der Eingriffslösebetätigungsabschnitt an einer Position angeordnet ist, in der er in der nicht betätigten Position des Betätigungsabschnitts des Außengriffs abgedeckt ist.
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Da gemäß dem bevorzugten dritten Merkmal der Erfindung das Deckelelement an dem Basiselement durch elastischen Eingriff montiert ist, wobei der innere Endrand des Eingriffslochs an dem Basiselement vorgesehen ist, wobei die Eingriffsklaue am Außenende des Befestigungsvorsprungs am Deckelelement so vorgesehen ist, dass sie von der Außenseite der Fahrzeugtür in das Eingriffsloch eingesetzt werden kann, und das Eingriffslösemittel den Eingriff der Eingriffsklaue am inneren Endrand des Eingriffsloch gemäß Betätigung des Eingriffslösebetätigungsabschnitts löst, wobei der Eingriffslösebetätigungsabschnitt an einer Position angeordnet ist, die von dem Betätigungsabschnitt des Außengriffs in der nicht betätigten Stellung verdeckt ist, lässt sich der Eingriffslösebetätigungsabschnitt nur in einem Zustand zu betätigen, in dem der Betätigungsabschnitt gezogen wird, um den Außengriff zur betätigten Stellung zu verschwenken, wodurch es schwierig gemacht wird, dass der Eingriffslösebetätigungsabschnitt unbefugt oder dergleichen betätigt wird.
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Gemäß einem bevorzugten vierten Merkmal der Erfindung umfasst das Eingriffslösemittel ein Druckelement, das sich gegen die Eingriffsklaue abstützen kann, so dass es auf die Eingriffsklaue gemäß Betätigung des Eingriffslösebetätigungsabschnitts eine Druckkraft in einer Richtung ausüben kann, die den Eingriff der Eingriffsklaue mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs löst, und zumindest eine von Anlageflächen der Eingriffsklaue und des Druckelements als Schrägfläche ausgebildet ist, die die Druckkraft, die durch das Druckelement auf die Eingriffsklaue ausgeübt wird, in eine Kraft umwandelt, die den Befestigungsvorsprung zur Außenseite der Fahrzeugtür hin treibt.
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Da gemäß dem vierten bevorzugten Merkmal der Erfindung der Eingriff der Eingriffsklaue mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs durch das Druckelement des Eingriffslösemittels gelöst wird, welches sich gegen die Eingriffsklaue abstützt und eine Druckkraft auf die Eingriffsklaue ausübt, wobei zumindest eine der Stützflächen der Eingriffsklaue und des Druckelements als Schrägfläche ausgebildet ist, und die Druckkraft, die von dem Druckelement auf die Eingriffsklaue wirkt, in eine Kraft umgewandelt wird, die den Befestigungsvorsprung zur Außenseite der Fahrzeugtür treibt, lässt sich das Deckelelement leicht von dem Basiselement abnehmen.
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Die obigen Merkmale und andere Ziele, Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist eine Vorderansicht einer Außengriffvorrichtung;
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 2-2 in 1;
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3 ist eine Rückansicht aus Richtung von Pfeil 3 in 2;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Pfeils, der in 2 mit Pfeil 4 angegeben ist;
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 5-5 in 1;
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6 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 4 in einem Zustand, in dem eine Eingriffsklaue von einem Druckelement zur Löseseite eines Eingriffs mit einem inneren Endrand eines Eingriffslochs gedrückt wird; und
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7 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 4 in einem Zustand, in dem ein Befestigungsvorsprung zur Außenseite einer Fahrzeugtür getrieben wird.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Bezug auf die 1 bis 7 erläutert. Zunächst ist, gemäß den 1 bis 3, eine Außengriffvorrichtung an einem Außenblech einer Fahrzeugtür 11 angebracht, die zum Beispiel eine Seitentür eines Personenfahrzeugs ist. Diese Außengriffvorrichtung enthält ein Basiselement 13, das an dem Außenblech 12 befestigt ist, einen Außengriff 14, der an dem Basiselement 13 schwenkbar angebracht ist, und ein Zylinderschloss 15, das an dem Basiselement 13 angebracht ist.
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Das Außenblech 12 ist mit einer Öffnung 16 versehen, die sich entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs (Links-Rechts-Richtung in 1 und 2) erstreckt, und das Basiselement 13 ist an der Innenseite des Außenblechs 12 so befestigt, dass es die Öffnung 16 verschließt. Das Basiselement 13 ist mit einem Durchgangsloch 17 und ersten und zweiten Vertiefungen 18 und 19 versehen, die in Längsrichtung des Fahrzeugs mit Abstand von dem Durchgangsloch 17 angeordnet und miteinander verbunden sind. Die erste Vertiefung 18 ist weiter an der Seite des Durchgangslochs 17 als der zweiten Vertiefung 19 angeordnet, und die zweite Vertiefung 19 ist tiefer als die erste Vertiefung 18, um zwischen sich selbst und der ersten Vertiefung 18 eine Stufe 20 zu bilden, die zu der dem Durchgangsloch 17 entgegengesetzten Seite weist.
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Der Außengriff 14 ist aus Kunststoff gebildet, einstückig mit einem Betätigungsabschnitt 14a, der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und von seinem einen Endabschnitt vom Benutzer des Fahrzeugs ergriffen und betätigt werden kann, einem Beinabschnitt 14b, der mit der anderen Endseite des Betätigungsabschnitts 14a im Wesentlichen orthogonal hierzu verbunden ist, und einem Lagerarmabschnitt 14c, der mit der Außenseite des Beinabschnitts 14b verbunden ist, wobei die Außenseite des Lagerarmabschnitts 14c an einem Lagerabschnitt 13a, der mit dem Basiselement 13 einstückig ist, über eine Lagerwelle 21 schwenkbar gelagert ist. Ferner ist eine nicht dargestellte Feder zwischen dem Lagerabschnitt 13a und dem Lagerarmabschnitt 14c angeordnet, und der Außengriff 14 wird zur Seite der nicht betätigten Stellung hin, an der sich der Betätigungsabschnitt 14a in der Nähe der Außenfläche des Basiselements 13 befindet, federnd vorgespannt.
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Ein elastisches Element 22 ist an der Innenseite des Betätigungsabschnitts 14a des Außengriffs 14 angebracht, wobei sich das elastische Element 22 gegen eine Außenfläche des Basiselements 13 abstützt, wenn der Außengriff 14 in der nicht bestätigten Stellung ist. Wenn der Außengriff, der zur Seite der nicht betätigten Stellung hin federnd vorgespannt ist, von einer betätigten Stellung zur nicht betätigten Stellung hin zurückkehrt, stößt der Außengriff 14 nicht mit dem Basiselement 13 zusammen, weil sich das elastische Element 22 gegen das Basiselement 13 abstützt.
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Ferner wird der Außengriff 14 von der nicht betätigten Stellung zur betätigten Stellung verschwenkt, indem man dessen Betätigungsabschnitt 14a zieht, und eine Aufnahmevertiefung 23, die zumindest einen Teil des Betätigungsabschnitts 14 aufnimmt, in dieser Ausführung einen Endteil des Betätigungsabschnitts 14a ist in dem Basiselement 13 vorgesehen. Die Aufnahmevertiefung 23 ist aus der ersten Vertiefung 18 des Basiselements 13 und einem Deckelelement 24 gebildet, das aus Kunststoff hergestellt ist und an dem Basiselement 13 abnehmbar angebracht ist, und das Deckelelement 24 ist als vom Außengriff 14 separater Körper ausgebildet, um einen Teil der Aufnahmevertiefung 23 zu bilden, während es eine Designfläche des Basiselements 13 darstellt. Dieses Deckelelement 24 hat eine nach innen vertiefte Form, während es die zweite Vertiefung 19 des Basiselements 13 von der Außenseite her abdeckt und mit der ersten Vertiefung 18 glattgängig verbunden ist, und ist an dem Basiselement 13 in einem Zustand abnehmbar angebracht, in dem es sich gegen die Stufe 20 zwischen den ersten und zweiten Vertiefungen 18 und 19 abstützt.
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Ein Paar von Vorsprüngen 25 und 25 steht einstückig an einem Endteil des Deckelelements 24 an der dem Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 entgegengesetzten Seite vor, und in dem Basiselement 13 sind Einsetzlöcher 26 vorgesehen, wobei die Vorsprünge 25 in diese Einsetzlöcher 26 eingesetzt sind.
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Ferner in Bezug auf 4 ist ein Eingriffsloch 27 in einem der ersten Vertiefung 18 benachbarten Abschnitt der zweiten Vertiefung 19 des Basiselements 13 vorgesehen. Ein Befestigungsvorsprung 28 ist einstückig mit einer Innenfläche des Deckelelements 24 vorgesehen, so dass er von der Außenseite der Fahrzeugtür 11 in das Eingriffsloch 27 hinein eingesetzt werden kann. Der Befestigungsabschnitt 28 weist am Außenende eine Eingriffsklaue 29 auf, die mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 in elastischen Eingriff gebracht werden kann. Das heißt, das Deckelelement 24 kann an dem Basiselement 13 abnehmbar angebracht werden, indem man es gegen die Außenflächenseite des Basiselements 13 drückt, in einem Zustand, indem die zwei Vorsprünge 25 in die Einsetzlöcher 26 eingesetzt sind.
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Darüber hinaus sind das Deckelelement 24 und der Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 so ausgebildet, dass der Betätigungsabschnitt 14a und ein Teil des Deckelelements 24 bei Betrachtung von der Außenseite der Fahrzeugtür 11 einander überlappen. Wie in 5 gezeigt, stützt sich der Betätigungsabschnitt 14 gegen das Deckelelement 24 von der Außenseite in einem Zustand ab, in dem der Außengriff 14 in der nicht betätigten Stellung ist.
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Ferner ist das Zylinderschloss 15 an der Innenseite des Basiselements 13 angebracht. Das Zylinderschloss 15 ist an der Innenseite des Basiselements 13 so angebracht, dass ein Schlüsselloch 32 eines Rotors 31 des Zylinderschlosses 15 zu einem Durchgangsloch 33 weist, das in der zweiten Vertiefung 19 des Basiselements 13 vorgesehen ist. Im Ergebnis ist die zweite Vertiefung 19 von dem Deckelelement 24 abgedeckt, das an dem Basiselement 13 abnehmbar angebracht ist, und das Durchgangsloch 13 und das Schlüsselloch 32 sind ebenfalls von dem Deckelelement 24 abgedeckt.
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Der elastische Eingriff der Eingriffsklaue 29 mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 wird durch Betätigung des Eingriffslösemittels 34 gelöst, das einen Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 aufweist, der von der Außenfläche des Basiselements 13 nach außen vorsteht, und andere Abschnitte des Eingriffslösemittels 34 als der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 sind an der Innenseite des Basiselements 13 angeordnet.
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Im Bezug auf 2 und 3 ist ein Sensordeckel 38, der einen Aufschließsensor (nicht gezeigt) zwischen sich selbst und dem Basiselement 13 aufnimmt, an der Innenseite des Basiselements 13 in einem Abschnitt angebracht, der der ersten Vertiefung 18 entspricht. Das Eingriffslösemittel 34 ist aus einem Druckelement 36, einer Feder 37 und einem Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 gebildet. Das Element 36 ist plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs so, dass sich ein Endteil davon gegen die Eingriffsklaue 29 in elastischem Eingriff mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 abstützen kann und zwischen dem Basiselement 13 und dem Sensordeckel 38 verschiebbar aufgenommen ist. Die Feder 37 ist zwischen dem Druckelement 36 und dem Basiselement 13 im kontrahierten Zustand angeordnet, während sie eine Federkraft ausübt, die das eine Endteil des Druckelements 36 zu der Seite hin federnd vorspannt, an der es sich von der Eingriffsklaue 29 weg bewegt. Der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 ist integral mit dem anderen Ende des Druckelements 36 rechtwinklig verbunden. Der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 ist an einer Stellung angeordnet, in der er von dem Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 in der nicht betätigten Stellung abgedeckt wird.
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Wenn der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 betätigt wird, so dass das Druckelement 36 entgegen der Federkraft der Feder 37 zu der Seite gleitet, an der es gegen die Eingriffsklaue 29 hin drückt, wird, wie in 6 gezeigt, die Eingriffsklaue 29, die sich gegen das eine Endteil des Druckelements 36 abstützt, zu der Seite hin gedrückt, an der sie sich vom inneren Endrand des Eingriffsloch 27 löst. Hierdurch wird der Eingriff der Eingriffsklaue 29 mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 gelöst.
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Darüber hinaus ist zumindest eine der Anlageflächen 29a und 36a der Eingriffsklaue 29 und des Druckelements 36, in dieser Ausführung beide Anlageflächen 29a und 36a, als Schrägfläche ausgebildet, die eine Druckkraft, die durch das Druckelement 36 auf die Eingriffsklaue 29 ausgeübt wird, in eine Kraft umwandelt, die den Befestigungsvorsprung 28 zur Außenseite der Fahrzeugtür 11 hin treibt. Wie in 7 gezeigt, werden das Deckelelement 24 und der Befestigungsvorsprung 28, der die von dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 gelöste Eingriffsklaue 29 aufweist, zur Außenseite der Fahrzeugtür 11 hin getrieben.
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Nachfolgend wird der Betrieb dieser Ausführung erläutert. Sobald das Deckelelement 24, das Teil der Gehäusevertiefung 23 bildet und als vom Außengriff 14 separater Körper ausgebildet ist, an dem Basiselement 13 abnehmbar so anbracht ist, dass es das Schlüsselloch 32 des Zylinderschlosses 15 abdeckt, liegt das Schlüsselloch 32 des Zylinderschlosses 15, bei Betätigung des Außengriffs 14, nicht zur Außenseite hin frei. Da ferner das Deckelelement 24 eine Designfläche des Basiselements 13 bildet, lässt sich bei Betrachtung von der Außenseite der Fahrzeugtür 11 das Deckelelement 24 nicht leicht als solches erkennen, und da es schwierig ist, die Stellung des Zylinderschlosses 15 zu identifizieren, erhält man eine ausgezeichnete Diebstahlsicherheit.
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Da ferner der Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 und das Deckelelement 24, das durch Druck gegen die Außenseite des Basiselements 13 an dem Basiselement 13 abnehmbar angebracht ist, so ausgebildet sind, dass der Betätigungsabschnitt 14a und ein Teil des Deckelelements 24 bei Betrachtung von der Außenseite der Fahrzeugtür 11 her einander überlappen, so dass sich der Betätigungsabschnitt 14a von der Außenseite gegen das Deckelelement 24 in einem Zustand abstützt, in dem der Außengriff 14 in der nicht betätigten Stellung ist, stützt sich, wenn das Deckelelement 24 an dem Basiselement 13 angebracht ist, der Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 unter Federspannung zu der nicht betätigten Stellung hin gegen das Deckelelement 24 ab, wenn der Außengriff 14 in der nicht betätigten Stellung ist. Daher ist es möglich, an dem Basiselement 13 das Deckelelement 24 zuverlässig anzubringen, welches an dem Basiselement 13 angebracht wird, indem es gegen die Außenfläche des Basiselements 13 gedrückt wird.
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Da ferner das Eingriffsloch 27 in dem Basiselement 13 vorgesehen ist, wobei der Befestigungsvorsprung 28, der an seinem Außenende die Eingriffsklaue 29 aufweist, die mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 in elastischen Eingriff gebracht werden kann, an dem Deckelelement 24 so vorgesehen ist, dass er von der Außenseite der Fahrzeugtür 11 in das Eingriffsloch 27 einsetzbar sind, wobei andere Abschnitte als der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 des Eingriffslösemittels 34, die der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 aufweist, von der Außenseite des Basiselement 13 nach außen vorstehen und den Eingriff der Eingriffsklaue 29 mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 gemäß Betätigung des Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 lösen können, an der Innenseite des Basiselements 13 angeordnet sind, und wobei der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 an einer Stellung angeordnet ist, in der er von dem Betätigungsabschnitt 14a des Außengriffs 14 in der nicht betätigten Stellung abgedeckt ist, lässt sich der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 nur in einem Zustand betätigen, in dem der Außengriff 14 durch Zug am Betätigungsabschnitt 14a in die betätigte Stellung verschwenkt ist, wodurch es schwierig gemacht wird, das der Eingriffslösebetätigungsabschnitt 35 durch unbefugten Eingriff etc. zu betätigen.
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Da ferner das Eingriffslösemittel 34 das Druckelement 36 aufweist, das sich gegen die Eingriffsklaue 29 abstützen kann, so dass sie auf die Eingriffsklaue 29 eine Druckkraft in der Richtung ausüben kann, die den Eingriff der Eingriffsklaue 29 mit dem inneren Endrand des Eingriffslochs 27 gemäß Betätigung des Eingriffslösebetätigungsabschnitts 35 löst, und zumindest eine der Anlageflächen 29a und 36a der Eingriffsklaue 29 und des Druckelements 26 (in dieser Ausführung beide Anlageflächen 29a und 36a) als Schrägfläche ausgebildet ist, die eine Druckkraft, die durch das Druckelement 36 auf die Eingriffsklaue 29 ausgeübt wird, in eine Kraft umwandelt, die den Befestigungsabschnitt 28 zur Außenseite der Fahrzeugtür 11 hin antreibt, lässt sich das Deckelelement 24 leicht von dem Basiselement 29 abnehmen.
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Außengriffvorrichtung für eine Fahrzeugtür, worin eine einwärts vertiefte Aufnahmevertiefung (23) in einem an einer Fahrzeugtür (11) zu befestigenden Basiselement (13) vorgesehen ist, wobei ein einen Betätigungsabschnitt (14a) aufweisender Außengriff (14) an dem Basiselement (13) schwenkbar gelagert ist, während er durch Zug an dem Betätigungsabschnitt (14a) in eine betätigte Stellung verschwenkbar ist und zur nicht betätigten Stellung hin federnd vorgespannt ist, wobei zumindest ein Teil des Betätigungsabschnitts (14a) in der Aufnahmevertiefung (23) angeordnet ist, und ein Zylinderschloss (15) an dem Basiselement (13) so angebracht ist, dass ein Schlüsselloch (23) zumindest in einem Zustand abgedeckt ist, in dem der Außengriff (14) in der nicht betätigten Stellung ist. In dem Außengriff ist ein Deckelelement (24) an dem Basiselement (13) so abnehmbar angebracht, dass es das Schlüsselloch (32) verdeckt, wobei das Deckelelement (24) als von dem Außengriff (14) separater Körper ausgebildet ist, so dass es Teil der Aufnahmevertiefung (23) bildet, während es eine Designfläche des Basiselements (13) bildet. Dementsprechend ist es möglich, eine Außengriffvorrichtung für eine Fahrzeugtür anzugeben, die eine Identifikation der Lage eines Zylinderschlosses erschwert.