DE202008001884U1 - Automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene - Google Patents

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Abstract

Automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene, die zwischen den beiden Seiten einer Schublade (92) und einem Schrank (91) angeordnet ist und mindestens aus einer Außenschiene (3), die an dem Schrank (91) befestigt ist und einer Innenschiene (1), die an der Schublade (912) befestigt ist, besteht, wobei am hinteren Ende der Außenschiene (3) ein Befestigungsteil (7) vorgesehen ist, wodurch die Schublade (91) aus- und eingeschoben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die automatische Entriegelungsvorrichtung bestehend aus
einem Schieber (6), der an den beiden Seiten jeweils einen vorderen Zapfen (61) und einen hinteren Zapfen (62), die in zwei Gleitnuten (701) an den gegenüberliegenden Innenseiten des Befestigungsteiles (7) gleiten können, im vorderen Bereich eine Schrägfläche (63), im Mittelbereich eine Positionierausnehmung (64) und einen Vorsprung (66) und am vorderen Ende ein Verbindungsglied (65) zur Verbindung mit einem Ende (601) einer Feder (60) aufweist, wobei in der Unterseite des Schiebers (6) eine Eingangsnut (671), eine...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene, wobei die Schublade im geschlossenen Zustand durch eine Druckkraft entriegelt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die herkömmliche automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene ist zwischen dem Schrank und der Hinterseite der Schublade angeordnet. Durch einen Druck auf die Frontplatte der Schublade kann die Schublade automatisch entriegelt und somit ausgezogen werden. Diese automatische Entriegelungsvorrichtung weist jedoch folgende Nachteile auf:
    • 1. der Benutzer muß den Mittelbereich der Frontplatte der Schublade drücken, ansonst kann die Schublade nicht automatisch entriegelt werden;
    • 2. die automatische Entriegelungsvorrichtung nimmt einen Platz des Innenraumes des Schrankes ein;
    • 3. die Schublade kann durch eine Außenkraft versehentlich entriegelt werden.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene zu schaffen, wobei ein Schieber im Innenraum eines Befestigungsteiles für die Außenschiene, die am Schrank befestigt ist, gleiten, von dem Mitnahmestück eines Mitnahmelementes der Innenschiene, die am Schublade befestigt ist, mitbewegt werden und von einer Feder zurückgestellt werden kann, wobei in Verbindung mit einem Hebel, dessen Positionierstift in einer Eingangsnut, einer Sperrnut, einem Durchgang und einer Ausgangsnut der Rückseite des Schiebers bewegt werden kann, die Schublade durch eine Druckkraft automatisch entriegelt und ausgezogen werden kann, und wobei wenn die Schublade zurückgeschoben wird, sie wieder verriegelt werden kann.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene zu schaffen, wobei der Schieber um eine Strecke nach innen gedrückt werden muß, die dem Abstand zwischen dem Sperrab schnitt der Sperrnut und dem vorderen Ende des Durchgangs entspricht, damit der Positionierstift des Hebels von dem Sperrabschnitt durch den Durchgang in die Ausgangsnut eintritt, so dass eine versehentliche Entriegelung der Schublade vermieden werden kann.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene zu schaffen, wobei die Bauteile in der Auszugschiene angeordnet sind, so dass sie keinen Platz des Innenraumes des Schrankes einnehmen.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene zu schaffen, die zwischen den beiden Seiten der Schublade und dem Schrank angeordnet ist, wodurch der Benutzer eine beliebige Stelle der Frontplatte der Schublade drücken kann, damit sie um einen Abstand eingeschoben wird.
  • Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene gelöst, die zwischen den beiden Seiten einer Schublade und einem Schrank angeordnet ist und mindestens aus einer Außenschiene, die an dem Schrank befestigt ist, und einer Innenschiene, die an der Schublade befestigt ist, besteht, wobei am hinteren Ende der Außenschiene ein Befestigungsteil vorgesehen ist, wodurch die Schublade aus- und eingeschoben werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die automatische Entriegelungsvorrichtung bestehend aus einem Schieber, der an den beiden Seiten jeweils einen vorderen Zapfen und einen hinteren Zapfen, die in zwei Gleitnuten an den gegenüberliegenden Innenseiten des Befestigungsteiles gleiten können, im vorderen Bereich eine Schrägfläche, im Mittelbereich eine Positionierausnehmung und einen Vorsprung und am vorderen Ende ein Verbindungsglied zur Verbindung mit einem Ende einer Feder aufweist, wobei in der Unterseite des Schiebers eine Eingangsnut, eine Sperrnut, ein Durchgang, eine Ausgangsnut, ein schräges Führungselement, das den Positionierstift eines Hebels führen kann, und eine Öffnung vorgesehen sind, wobei die Eingangsnut einen Eingangsabschnitt, einen Bogenabschnitt und ein Ende enthält, wobei der Bogenabschnitt mit der Sperrnut verbunden ist,
    einem Hebel, der am hinteren Ende ein Durchgangsloch, durch das ein Bolzen des Befestigungsteiles geführt ist, und am vorderen Ende einen Positionierstift aufweist, der sich unter dem Schieber befindet,
    einem Mitnahmeelement, das am vorderen Ende der Innenschiene befestigt ist und eine Ausnehmung und ein Mitnahmestück aufweist, und
    einem Befestigungsteil, das in der Verschiebungsrichtung der Schublade einen Innenraum aufweist, dessen beiden Innenwände jeweils eine Gleitnut besitzen, die ein Ende und ein sich nach unten neigendes Positionierende hat, wobei eine Trennwand im Innenraum eine Ausnehmung bildet, in der das andere Ende der Feder befestigt ist, wobei der Innenraum zwischen den hinteren Enden der Gleitnuten eine Hinterwand besitzt, und wobei auf dem Boden des Innenraumes der Bolzen angebracht ist, der durch das Durchgangsloch des Hebels geführt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Erfindung von unten,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Erfindung von unten,
  • 5 eine Darstellung der Innenschiene und des Mitnahmeelementes vor der Verbindung,
  • 6 eine Darstellung der Innenschiene und des Mitnahmeelementes nach der Verbindung,
  • 7 eine Darstellung der Schublade und des Schrankes,
  • 8 eine Darstellung der Schublade und des Schrankes, wobei die Schublade nach innen gedrückt wird,
  • 9 eine Darstellung der Schublade und des Schrankes, wobei die Schublade automatisch entriegelt wird,
  • 10 eine Draufsicht der Erfindung, wobei der Schieber verriegelt ist,
  • 11 eine Seitenansicht der Erfindung, wobei der Schieber verriegelt ist,
  • 12 eine Unteransicht der Erfindung, wobei der Schieber verriegelt ist,
  • 13 eine Unteransicht des Schiebers, wobei sich der Positionierstift in der Sperrnut befindet,
  • 14 eine Draufsicht der Erfindung, wobei der Schieber nach hinten geschoben wird,
  • 15 eine Unteransicht des Schiebers, wobei sich der Positionierstift in der Ausgangsnut befindet,
  • 16 eine Draufsicht der Erfindung, wobei der Schieber von der Feder zurückgestellt wird,
  • 17 eine Seitenansicht der Erfindung, wobei der Schieber von der Feder zurückgestellt wird,
  • 18 eine Unteransicht der Erfindung, wobei der Schieber von der Feder zurückgestellt wird,
  • 19 eine Unteransicht des Schiebers, wobei sich der Positionierstift in der Öffnung befindet,
  • 20 eine Draufsicht der Erfindung, wobei der Schieber nach hinten geschoben wird,
  • 21 eine Seitenansicht der Erfindung, wobei der Schieber nach hinten geschoben wird,
  • 22 eine Unteransicht der Erfindung, wobei der Schieber nach hinten geschoben wird,
  • 23 eine Unteransicht des Schiebers, wobei sich der Positionierstift in der Eingangsnut befindet.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 23 ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Auszugschiene zwischen einer Schublade (92) (7) und einem Schrank (91) angeordnet und besteht aus einer Innenschiene (1), einer Mittelschiene (2), einer Außenschiene (3), einer ersten Gleitbüchse (10) zwischen der Innenschiene (1) und der Mittelschiene (2) und einer zweiten Gleitbüchse zwischen der Mittelschiene (2) und der Außenschiene (3). Die Innenschiene (1) ist mit der Schublade (92) und die Außenschiene (3) ist mit dem Schrank (91) verschraubt. Am hinteren Ende der Außenschiene (3) ist ein Befestigungsteil (7) vorgesehen. Dadurch kann die Schublade aus- und eingeschoben werden.
  • Nachfolgend werden die Merkmale der Erfindung beschrieben:
    die erfindungsgemäße automatische Entriegelungsvorrichtung besteht aus
    einem Schieber (6) (1, 3 und 13), der an den beiden Seiten jeweils einen vorderen Zapfen (61) und einen hinteren Zapfen (62), die in zwei Gleitnuten (701) an den gegenüberliegenden Innenseiten des Befestigungsteiles (7) gleiten können, im vorderen Bereich eine Schrägfläche (63), im Mittelbereich eine Positionierausnehmung (64) und einen Vorsprung (66) und am vorderen Ende ein Verbindungsglied (65) zur Verbindung mit einem Ende (601) einer Feder (60) aufweist, wobei in der Unterseite des Schiebers (6) eine Eingangsnut (671), eine Sperrnut (672), ein Durchgang (673), eine Ausgangsnut (674), ein schräges Führungselement (675), das den Positionierstift (82) eines Hebels (8) führen kann, und eine Öffnung (676) vorgesehen sind, wobei die Eingangsnut (671) einen Eingangsabschnitt (6711), einen Bogenabschnitt (6712) und ein Ende (6713) enthält, wobei der Bogenabschnitt (6712) mit der Sperrnut (672) verbunden ist,
    einem Hebel (8) (1, 2 und 14), der am hinteren Ende ein Durchgangsloch (81), durch das ein Bolzen (7001) des Befestigungsteiles (7) geführt ist, und am vorderen Ende einen Positionierstift (82) aufweist, der sich unter dem Schieber (6) befindet,
    einem Mitnahmeelement (11) (5, 11 und 14), das am vorderen Ende der Innenschiene (1) befestigt ist und eine Ausnehmung (110) und ein Mitnahmestück (111) aufweist, und
    einem Befestigungsteil (7) (1 und 2), das in der Verschiebungsrichtung der Schublade (92) einen Innenraum (70) aufweist, dessen beiden Innenwände jeweils eine Gleitnut (701) besitzen, die ein Ende (7011) und ein sich nach unten neigendes Positionierende (7012) hat (11), wobei eine Trennwand im Innenraum (70) eine Ausnehmung (7013) bildet, in der das andere Ende (602) der Feder (60) befe stigt ist, wobei der Innenraum (70) zwischen den hinteren Enden der Gleitnuten (01) eine Hinterwand (702) besitzt, und wobei auf dem Boden des Innenraumes (70) der Bolzen (7001) angebracht ist, der durch das Durchgangsloch (81) des Hebels (8) geführt ist.
  • Wenn die Schublade (92) geschlossen ist (7), greift das Mitnahmestück (111) des Mitnahmeelementes (11) der Innenschiene (1) in die Positionierausnehmung (64) des Schiebers (6) ein, wobei sich die vorderen und hinteren Zapfen (61), (62) im Mittelbereich der Gleitnuten (701) des Befestigungsteiles (7) befinden (11) und der Positionierstift (82) des Hebels (8) in dem Sperrabschnitt (6721) der Sperrnut (672) der Rückseite des Schiebers (6) gesperrt wird (13). Wenn die Schublade (92) nach innen gedrückt wird (8), drückt das Mitnahmestück (111) des Mitnahmeelementes (11) der Innenschiene (1) den Vorsprung (66), wodurch der Schieber (6) nach hinten gleitet, so dass das Verbindungsglied (65) die Feder (60) zieht. Gleichzeitig tritt der Positionierstift (82) des Hebels (8) von der Sperrnut (672) durch den Durchgang (673) in die Ausgangsnut (674) ein. Wenn der Schieber (6) die hinteren Enden der Gleitnuten (701) erreicht, gelangt der Positionierstift (82) des Hebels (8) in das Ende (6741) der Ausgangsnut (674) (15). Danach kann der Schieber (6) von der Rückstellkraft der Feder (60) zurückgestellt werden, wodurch die vorderen und hinteren Zapfen (61), (62) des Schiebers (6) entlang den Gleitnuten (701) des Befestigungsteiles (7) zurückgleiten, bis die vorderen Zapfen (61) in die sich nach unten neigenden Positionierenden (7012) der Gleitnuten (701) gelangen (16 und 17), so dass das Mitnahmestück (111) die Positionierausnehmung (64) des Schiebers (6) verläßt (17). Dadurch wird die Schublade (92) automatisch entriegelt und kann somit ausgezogen werden (9). Beim Zurückstellen des Schiebers (6) durch die Rückstellkraft der Feder (60) gelangt der Positionierstift (82) des Hebels (8) in die Öffnung (676) der Rückseite des Schiebers (6) (19). Wenn die Schublade (92) zurückgeschoben wird, drückt das Mitnahmestück (111) des Mitnahmeelementes (11) den Vorsprung (66) des Schiebers (6), wodurch der Schieber (6) nach hinten gleitet, so dass das Verbindungsglied (65) die Feder (60) zieht. Wenn der Schieber (6) die hinteren Enden der Gleitnuten (701) erreicht (20 und 21), tritt der Positionierstift (82) des Hebels (8) durch den Eingangsabschnitt (6711) und den Bogenabschnitt (6712) in das Ende (6713) der Eingangsnut (671) der Rückseite des Schiebers (6) (22 und 23) ein. Danach kann der Schieber (6) von der Rückstellkraft der Feder (60) zurückgestellt werden, bis der Positionierstift (82) des Hebels (8) von dem Ende (6713) der Eingangsnut (671) in den Sperrabschnitt (6721) der Sperrnut (672) gelangt, so dass der Schieber (6) positioniert ist. Dadurch wird die Schublade (92) im geschlossenen Zustand verriegelt.
  • Ferner bildet die Ausgangsnut (674) im Bereich der Öffnung (676) der Rückseite des Schiebers (6) einen Führungsabschnitt (6743) (3 und 13). Wenn sich der Positionierstift (82) des Hebels (8) in der Öffnung (676) befindet, kann er von dem Führungsabschnitt (6743) zu dem schrägen Führungselement (675) geführt werden.
  • Der Druchgang (673) der Rückseite des Schiebers (6) ist mit der Sperrnut (672) verbunden, bogenförmig ausgebildet und mündet in einer geeigneten Stelle (6740) der Ausgangsnut (674).
  • Das Befestigungsteil (7) weist weiterhin in der Rückseite zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (703) auf, die mit den Positionierenden (7012) der Gleitnuten (701) verbunden sind und durch die die vorderen und hinteren Zapfen (61), (62) des Schiebers (6) bei der Montage in die Gleitnuten (701) eintreten können.
  • Der Hebel (8) bildet am vorderen Ende einen Vorsprung (820). Wenn der Hebel (8) um den Bolzen (7001) des Befestigungsteiles (7) gedreht wird, kann der Vorsprung (820) in einer bogenförmigen Führungsnut (7002) gleiten, wodurch die Drehstabilität des Hebels (8) erhöht wird.
  • Zusammenfassend weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    • 1. der Schieber (6) kann im Innenraum (701) des Befestigungsteiles (7) für die Außenschiene (3), die am Schrank (91) befestigt ist, gleiten, von dem Mitnahmestück (111) des Mitnahmelementes (11) der Innenschiene (1), die am Schublade (92) befestigt ist, mitbewegt werden und von der Feder (60) zurückgestellt werden, wobei in Verbindung mit dem Hebel (8), dessen Positionierstift (82) in der Eingangsnut (671), der Sperrnut (672), dem Durchgang (673) und der Ausgangsnut (674) der Rückseite des Schiebers (6) bewegt werden kann, die Schublade (92) durch eine Druckkraft automatisch entriegelt und ausgezogen werden kann, und wobei wenn die Schublade (92) zurückgeschoben wird, sie wieder verriegelt werden kann;
    • 2. der Schieber (6) muß um eine Strecke nach innen gedrückt werden, die dem Abstand (A) zwischen dem Sperrabschnitt (6721) der Sperrnut (672) und dem vorderen Ende (6731) des Durchgangs (63) entspricht, damit der Positionierstift (82) des Hebels (8) von dem Sperrabschnitt (6721) durch den Durchgang (673) in die Ausgangsnut (674) eintritt, wodurch eine versehentliche Entriegelung der Schublade (62) vermieden werden kann;
    • 3. da die Bauteile der Erfindung in der Auszugschiene angeordnet sind, nehmen sie keinen Platz des Innenraumes des Schrankes ein;
    • 4. da die Erfindung zwischen den beiden Seiten der Schublade (92) und dem Schrank (91) angeordnet ist, kann der Benutzer eine beliebige Stelle der Frontplatte der Schublade drücken, damit sie um einen Abstand (A) eingeschoben wird.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (5)

  1. Automatische Entriegelungsvorrichtung für Auszugschiene, die zwischen den beiden Seiten einer Schublade (92) und einem Schrank (91) angeordnet ist und mindestens aus einer Außenschiene (3), die an dem Schrank (91) befestigt ist und einer Innenschiene (1), die an der Schublade (912) befestigt ist, besteht, wobei am hinteren Ende der Außenschiene (3) ein Befestigungsteil (7) vorgesehen ist, wodurch die Schublade (91) aus- und eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Entriegelungsvorrichtung bestehend aus einem Schieber (6), der an den beiden Seiten jeweils einen vorderen Zapfen (61) und einen hinteren Zapfen (62), die in zwei Gleitnuten (701) an den gegenüberliegenden Innenseiten des Befestigungsteiles (7) gleiten können, im vorderen Bereich eine Schrägfläche (63), im Mittelbereich eine Positionierausnehmung (64) und einen Vorsprung (66) und am vorderen Ende ein Verbindungsglied (65) zur Verbindung mit einem Ende (601) einer Feder (60) aufweist, wobei in der Unterseite des Schiebers (6) eine Eingangsnut (671), eine Sperrnut (672), ein Durchgang (673), eine Ausgangsnut (674), ein schräges Führungselement (675), das den Positionierstift (82) eines Hebels (8) führen kann, und eine Öffnung (676) vorgesehen sind, wobei die Eingangsnut (671) einen Eingangsabschnitt (6711), einen Bogenabschnitt (6712) und ein Ende (6713) enthält, wobei der Bogenabschnitt (6712) mit der Sperrnut (672) verbunden ist, einem Hebel (8), der am hinteren Ende ein Durchgangsloch (81), durch das ein Bolzen (7001) des Befestigungsteiles (7) geführt ist, und am vorderen Ende einen Positionierstift (82) aufweist, der sich unter dem Schieber (6) befindet, einem Mitnahmeelement (11), das am vorderen Ende der Innenschiene (1) befestigt ist und eine Ausnehmung (110) und ein Mitnahmestück (111) aufweist, und einem Befestigungsteil (7), das in der Verschiebungsrichtung der Schublade (92) einen Innenraum (70) aufweist, dessen beiden Innenwände jeweils eine Gleitnut (701) besitzen, die ein Ende (7011) und ein sich nach unten neigendes Positionierende (7012) hat, wobei eine Trennwand im Innenraum (70) eine Ausnehmung (7013) bildet, in der das andere Ende (602) der Feder (60) befestigt ist, wobei der Innenraum (70) zwischen den hinteren Enden der Gleitnuten (701) eine Hinterwand (702) besitzt, und wobei auf dem Boden des Innenraumes (70) der Bolzen (7001) angebracht ist, der durch das Durchgangsloch (81) des Hebels (8) geführt ist.
  2. Automatische Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsnut (674) im Bereich der Öffnung (676) der Rückseite des Schiebers (6) einen Führungsabschnitt (6743) bildet, wodurch wenn sich der Positionierstift (82) des Hebels (8) in der Öffnung (676) befindet, er von dem Führungsabschnitt (6743) zu dem schrägen Führungselement (675) geführt werden kann.
  3. Automatische Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druchgang (673) der Rückseite des Schiebers (6) mit der Sperrnut (672) verbunden ist, bogenförmig ausgebildet ist und in einer geeigneten Stelle (6740) der Ausgangsnut (674) mündet.
  4. Automatische Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (7) in der Rückseite zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (703) aufweist, die mit den Positionierenden (7012) der Gleitnuten (701) verbunden sind und durch die die vorderen und hinteren Zapfen (61), (62) des Schiebers (6) bei der Montage in die Gleitnuten (701) eintreten können.
  5. Automatische Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (8) am vorderen Ende einen Vorsprung (820) bildet, wobei wenn der Hebel (8) um den Bolzen (7001) des Befestigungsteiles (7) gedreht wird, der Vorsprung (820) in einer bogenförmigen Führungsnut (7002) gleiten kann, wodurch die Drehstabilität des Hebels (8) erhöht wird.
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