DE102009041539A1 - Lenkrad mit Airbagvorrichtung und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents

Lenkrad mit Airbagvorrichtung und Verfahren zum Zusammenbauen desselben Download PDF

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Abstract

Zwischen einem Airbaghalter (21), an dem Hornbetätigungseinrichtungen (15) befestigt sind, und einer an dem Airbaghalter (21) befestigten Prallplatte (24) ist ein gefalteter Airbag (22) aufgenommen. Die Hornbetätigungseinrichtungen (15) werden durch Einführen in Befestigungslöcher (21e), die in dem Airbaghalter (21) ausgebildet sind, eingebaut. Die Prallplatte (24) weist Betätigungseinrichtungstrageabschnitte (30) zum Tragen der Hornbetätigungseinrichtungen (15) auf.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung (einem Airbagmodul) zum Schützen des Kopfs und des Bereichs in der Nähe des Kopfs eines auf dem Fahrersitz eines Fahrzeugs sitzenden Insassen und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Lenkrads.
  • Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-256078 offenbart ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung, die zusammen mit Hornbetätigungseinrichtungen an einem an einer Lenkwelle befestigten Lenkradkörper befestigt ist. Dieser Typ einer Airbagvorrichtung weist zwischen einer Prallplatte des Lenkrads mit einer Zierfläche und einem an der Prallplatte befestigten Airbaghalter einen Airbag-Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines gefalteten Airbags auf. Auf einer dem Lenkradkörper zugewandten Seite des Airbaghalters ist eine Hornplatte angeordnet. Die Hornplatte ist an einem Metallträger des Lenkradkörpers befestigt. Zwischen der Hornplatte und dem Airbaghalter sind mehrere Hornbetätigungseinrichtungen vorgesehen. Die Hornbetätigungseinrichtungen tragen den Airbaghalter zwischen der Hornplatte und dem Airbaghalter.
  • Jede der Hornbetätigungseinrichtungen enthält eine Schraube, ein Vorspannelement, einen bewegbaren Kontakt und einen festen Kontakt. Die Schraube wird von dem Lenkradkörper durch die Hornplatte und den Airbaghalter geführt. Die Schraube wird dann von einer der Prallplatte zugewandten Seite des Airbaghalters mit einer Mutter befestigt. Die Vorspannelemente drücken den Airbaghalter von der Hornplatte weg und tragen durch den Airbaghalter die gesamte Airbagvorrichtung. Die bewegbaren Kontakte sind in der Nähe des Airbaghalters vorgesehen, und die festen Kontakte sind in der Nähe der Prallplatte vorgesehen. Wenn die Prallplatte in Richtung des Lenkradkörpers gedrückt wird, kontaktiert der bewegbare Kontakt einer Hornbetätigungseinrichtung den entsprechenden festen Kontakt. Dies aktiviert das Horn des Fahrzeugs. Ferner wird, wenn das Fahrzeug einen Aufprall empfangt, in einer Aufblasvorrichtung ein Gas erzeugt. Der Airbag bricht die Prallplatte auf und wird augenblicklich in der Nähe des Fahrzeugsitzes aufgeblasen und entfaltet. Dies schwächt den von dem Fahrer empfangen Aufprall ab.
  • Bei dem vorher beschriebenen Lenkrad ist die Airbagvorrichtung zusammen mit den Hornbetätigungseinrichtungen in den Lenkradkörper eingebaut. Somit empfangen die Hornbetätigungseinrichtungen eine große Last, wenn die Airbagvorrichtung durch Drücken in den Lenkradkörper eingebaut wird oder wenn ein Benutzer hart gegen die Airbagvorrichtung schlägt. Daher müssen bei der vorher beschriebenen Airbagvorrichtung die Hornbetätigungseinrichtungen sicher befestigt sein, und die Hornbetätigungseinrichtungen sind beispielsweise mit Schrauben an dem Lenkradkörper befestigt. Mit anderen Worten ist die Befestigung der Horneinrichtungen beschränkt.
  • Bei dem vorher beschriebenen Lenkrad befinden sich die Hornbetätigungseinrichtungen von vorne betrachtet außerhalb des Airbag-Aufnahmeraums. Dies erhöht die Größe der Airbagvorrichtung. Zur Lösung dieses Problems können die Hornbetätigungseinrichtungen so angeordnet werden, dass sie von vorne gesehen den Airbag-Aufnahmeraum überlappen. Wenn jedoch diese Konfiguration bei dem in dem obigen Dokument offenbarten Lenkrad eingesetzt wird, ragen die distalen Enden der Schrauben und Mutter der Hornbetätigungseinrichtungen weit in den Airbag-Aufnahmeraum hinein. Somit können die distalen Enden der Schrauben und die abgewinkelten Teile der Mutter den Airbag beschädigen, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Daher müssen sich bei einer herkömmlichen Airbagvorrichtung die Hornbetätigungseinrichtungen außerhalb des Airbag-Aufnahmeraums befinden, so dass die Hornbetätigungseinrichtungen das Aufblasen des Airbags nicht behindern.
  • Zusätzlich zu dem obigen Dokument offenbart beispielsweise die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-284414 ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung. Die Airbagvorrichtung enthält einen Airbaghalter, der als eine Basis dient. In den Airbaghalter sind ein Airbag und eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen und Entfalten des Airbags eingebaut. Ferner ist an dem Airbaghalter eine Prallplatte zum Bedecken des Airbags befestigt. Ein Ende jeder Hornbetätigungseinrichtung ist mit dem Airbaghalter verbunden. Das andere Ende der Hornbetätigungseinrichtung ist durch eine Hornplatte mit einem Lenkradkörper verbunden.
  • Gemäß dem Aufbau einer Hornbetätigungseinrichtung, die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-284414 offenbart ist, sind zwischen dem Airbaghalter und der Hornplatte Schraubenfedereinheiten platziert. In diesem Zustand werden von einer dem Lenkradkörper zugewandten Seite der Hornplatte Schrauben in die Schraubenfedereinheiten einge führt. Wenn das distale Ende jeder Schraube durch die Schraubenfedereinheit geführt ist, wird es mit einem Sitz des Airbaghalters verschraubt. Zur gleichen Zeit wird das proximale Ende der Schraube an der Hornplatte befestigt, so dass die Horneinrichtung an dem Airbaghalter und der Hornplatte befestigt ist. Andererseits werden der Airbag und die Prallplatte an einer der Hornbetätigungseinrichtung zugewandten Seite des Airbaghalters befestigt. Daher werden bei der in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-284414 offenbarten Airbagvorrichtung andere Komponenten als die Hornbetätigungseinrichtungen in der Richtung, in der die Schrauben der Hornbetätigungseinrichtungen zusammengebaut werden, eingebaut.
  • D. h., eine Komponente, die sich in der Zusammenbaurichtung der Schrauben gesehen an der untersten Position befindet, ist die Prallplatte. Demgemäß wird die Prallplatte zunächst so getragen, dass ihre Rückseite (die Seite, auf der der Airbag aufgenommen ist und die der Zierfläche gegenüberliegt) nach oben zeigt. Dann wird, während der Airbag in der Prallplatte aufgenommen ist, der Airbaghalter an der Prallplatte befestigt. Anschließend werden an dem Airbaghalter Hornbetätigungseinrichtungen und eine Hornplatte befestigt. Dann wird zwischen dem Airbaghalter und der Hornplatte eine Schraubenfedereinheit angeordnet. Das distale Ende jeder in die Hornplatte eingeführten Schraube wird durch die Schraubenfedereinheit geführt und mit dem Sitz des Airbaghalters verschraubt. So wird das proximale Ende jeder Schraube an der Hornplatte befestigt.
  • Bei diesem Verfahren, bei dem die Prallplatte während des Einbaus getragen wird, muss jedoch die Art und Weise, auf die die Prallplatte getragen wird, bei Prallplatten mit unterschiedlichen Formen geändert werden. Da die Prallplatte eine Zierfläche aufweist, variiert ihre Form gemäß dem Fahrzeugtyp. Somit müssen beim Zusammenbau der Airbagvorrichtung gemäß dem Fahrzeugtyp mehrere Verfahren zum Tragen der Prallplatte bereitgestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung bereitzustellen, das zu der Flexibilität beim Aufbau zum Befestigen von Hornbetätigungseinrichtungen beiträgt. Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung bereitzustellen, das die Größe der Airbagvorrichtung verringert. Ferner besteht eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung, das ohne Weiteres eingebaut werden kann, und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Lenkrads bereitzustellen.
  • Zur Lösung der vorhergehenden Aufgabe wird ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung, die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung mit einem Lenkradkörper zusammengebaut ist, bereitgestellt. Das Lenkrad enthält einen Airbaghalter, eine Prallplatte und einen Betätigungseinrichtungstrageabschnitt. Der Airbaghalter ist in der Airbagvorrichtung vorgesehen. Die Hornbetätigungseinrichtung ist an dem Airbaghalter befestigt. Die Prallplatte ist an dem Airbaghalter befestigt. Zwischen dem Airbaghalter und der Prallplatte ist ein Airbag-Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines gefalteten Airbags festgelegt. In dem Airbaghalter ist ein Befestigungsloch ausgebildet. Die Hornbetätigungseinrichtung ist in das Befestigungsloch eingeführt und darin befestigt. Der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt ist in der Prallplatte vorgesehen und trägt die Hornbetätigungseinrichtung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung, die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung mit einem Lenkradkörper zusammengebaut wird, bereitgestellt. Das Lenkrad enthält einen Airbaghalter und eine Prallplatte. Der Airbaghalter ist in der Airbagvorrichtung vorgesehen. Die Hornbetätigungseinrichtung ist an dem Airbaghalter befestigt. Die Prallplatte ist an dem Airbaghalter befestigt. Zwischen dem Airbaghalter und der Prallplatte ist ein Airbag-Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines gefalteten Airbags festgelegt. Zumindest ein Teil der Hornbetätigungseinrichtung ist so angeordnet, dass er in den Aufnahmeraum hineinragt. Die Hornbetätigungseinrichtung weist eine Abdeckung auf, die den Teil, der in den Airbag-Aufnahmeraum hineinragt, abdeckt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung, die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung mit einem Lenkradkörper zusammengebaut wird, bereitgestellt. Die Airbagvorrichtung enthält einen Airbaghalter, einen an dem Airbaghalter befestigten Airbag, eine Aufblasvorrichtung, die den Airbag aufbläst und entfaltet, und eine Prallplatte, die den Airbag abdeckt. Die Hornbetätigungseinrichtung enthält einen Trageabschnitt, einen bewegbaren Befestigungsabschnitt und ein Vorspannelement. Der Trageabschnitt weist einen Zusammenbauabschnitt auf, der an dem Lenkradkörper befestigt ist. Der bewegbare Befestigungsabschnitt ist bewegbar an dem Trageelement befestigt. Der bewegbare Befestigungsabschnitt ist an dem Airbaghalter befestigt. Das Vorspannelement steht in Eingriff mit dem bewegbaren Befestigungselement. Das Vorspannelement bringt auf das bewegbare Befestigungselement und einen relativ zu dem bewegbaren Befestigungselement verschobenen Abschnitt eine Vorspannkraft auf. Das Vorspannelement erhält die Position der Airbagvorrichtung durch das bewegbare Befestigungselement aufrecht und hält Betätigungskontakte in der Hornbetätigungseinrichtung derart, dass diese voneinander getrennt sind. In dem Airbaghalter ist ein Befestigungsloch ausgebildet. Der Zusammenbauabschnitt und das Vorspannelement sind in Richtung des Lenkradkörpers von der Prallplatte in das Befestigungsloch eingeführt, und das bewegbare Befestigungselement ist in dem Befestigungsloch befestigt. Bei der Hornbetätigungseinrichtung ist das bewegbare Befestigungselement in dem Befestigungsloch des Airbaghalters befestigt, und der Zusammenbauabschnitt des Trageelements ist an dem Lenkradkörper befestigt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbauen des Lenkrads gemäß dem dritten Aspekt bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet Befestigen des bewegbaren Befestigungselements der Hornbetätigungseinrichtung an dem Airbaghalter durch Einführen des Tragelements der Hornbetätigungseinrichtung und des Vorspannelements in das Befestigungsloch des Airbaghalters und Zusammenbauen des Airbags und der Prallplatte mit dem Airbaghalter in der gleichen Richtung, in der die Hornbetätigungseinrichtung mit dem Airbaghalter zusammengebaut wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die ein Lenkrad gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine Vorderansicht, die einen Abschnitt des Lenkradkörpers zeigt,
  • 3 ist eine perspektivische Rückansicht, die eine Airbagvorrichtung zeigt,
  • 4 ist eine Seitenansicht, die die Airbagvorrichtung zeigt,
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Airbagvorrichtung zeigt,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Hornbetätigungseinrichtung zeigt,
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Hornbetätigungseinrichtung zeigt,
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die einen Einbauzustand der Hornbetätigungseinrichtung zeigt,
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die einen Einbauzustand der Hornbetätigungseinrichtung zeigt,
  • 10A bis 10D sind Draufsichten, die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte gemäß Modifikationen der ersten Ausführungsform zeigen,
  • 11 ist eine Draufsicht, die eine Prallplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der Rückseite aus gesehen zeigt, und
  • 12A bis 12D sind schematische Draufsichten, die jeweils die Beziehung zwischen einer Hornbetätigungseinrichtung und einem Airbag-Aufnahmeraum gemäß einer Modifikation der zweiten Ausführungsform zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Lenkrad 10 eine darin eingebaute Airbagvorrichtung (ein Airbagmodul) 20 auf. Die Airbagvorrichtung 20 befindet sich in der Mitte eines Lenkradkörpers 11, der durch den Fahrer gehalten wird. Wie in 2 gezeigt, ist der Lenkradkörper 11 durch eine Nabenwulst 12a eines Metallträgers 12 an einer (nicht gezeigten) Lenkwelle befestigt. Um die Nabenwulst 12a sind zum Befestigen der Airbagvorrichtung 20 drei Befestigungsabschnitte 12b angeordnet. Zwei der Befestigungsabschnitte 12b sind auf gegenüberliegenden Seiten der Nabenwulst 12a derart angeordnet, dass sich die Nabenwulst 12 zwischen den Befestigungsabschnitten 12b befindet. Der andere der Befestigungsabschnitte 12b ist unterhalb der Nabenwulst 12a angeordnet. In jedem der Befestigungsabschnitte 12b ist ein Bügel 13 montiert. In jedem Befestigungsabschnitt 12b ist eine Hornbetätigungseinrichtung 15 montiert (siehe 3), die die Airbagvorrichtung 20 trägt und als ein Schalter für das Horn dient. Jede Hornbetätigungseinrichtung 15 ist durch einen Rastaufbau, der den Bügel 13 enthält, befestigt. Die Airbagvorrichtung 20 ist über die Hornbetätigungseinrichtungen 15 durch den Metallträger 12 des Lenkradkörpers 11 getragen.
  • Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, weist die Airbagvorrichtung 20 einen Airbaghalter 21, einen Airbag 22, eine Aufblasvorrichtung 23 und eine Prallplatte 24 auf. Der Airbaghalter 21 ist durch Pressen einer Metallplatte ausgebildet und hat eine im Wesentlichen rechtwinklige Form. Ein peripherer Befestigungsabschnitt 21a, der im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Rings hat und zum Befestigen der Prallplatte 24 verwendet wird, ist in dem peripheren Abschnitt des Airbaghalters 21 ausgebildet.
  • Die Prallplatte 24 ist aus Harz geformt. Die Prallplatte 24 weist eine äußere Abdeckung 24, die eine Zierfläche ausbildet, und eine sich von der Rückseite der äußeren Abdeckung 24a erstreckende Aufnahmewand 24b auf. Die Aufnahmewand 24b weist eine Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Rings auf. Die Aufnahmewand 24b definiert zusammen mit der Innenfläche der äußeren Abdeckung 24a und dem Airbaghalter 21 einen (im Folgenden einfach als ein Aufnahmeraum bezeichneten) Airbag-Aufnahmeraum X auf, in dem der Airbag 22 aufgenommen ist. In einem Abschnitt der äußeren Abdeckung 24a ist ein dünner Abschnitt 24c ausgebildet, der aufgerissen wird, wenn der Airbag 22 aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Einstückig mit der Endfläche der Aufnahmewand 24b sind fünf Eingriffsklauen 24d ausgebildet, von denen jede eine rechtwinkelige plattenartige Form hat. Genauer ist eine der Eingriffsklauen 24d auf dem oberen Wandabschnitt der Aufnahmewand 24b angeordnet, eine andere ist auf dem linken Wandabschnitt angeordnet, und noch eine andere ist auf dem rechten Wandabschnitt angeordnet. Die anderen beiden der Eingriffsklauen 24d sind auf dem unteren Wandabschnitt der Aufnahmewand 24b vorgesehen. Die Eingriffsklauen 24d haben jeweils eine vorbestimmte Länge und Breite. An dem distalen Ende jeder Eingriffsklaue 24d ist ein Eingriffsvorsprung 24e ausgebildet. Der Eingriffsvorsprung 24e springt von der Außenfläche des distalen Endes jeder Eingriffsklaue 24d nach außen vor. Einstückig mit einer sich an jeder Ecke der Aufnahmewand 24b befindenden Endfläche ist ein rechtwinkliges plattenartiges Verpressstück 24f ausgebildet.
  • In dem peripheren Befestigungsabschnitt 21a des Airbaghalters 21 sind an Positionen, die den Eingriffklauen 24d der Prallplatte 24 entsprechen, Klaueneingriffslöcher 21b ausgebildet. Genauer ist eines der Klaueneingriffslöcher 21b in der oberen Seite ausgebildet, ein anderes ist in der linken Seite ausgebildet und noch ein anderes ist in der rechten Seite ausgebildet, und die anderen beiden sind in der unteren Seite ausgebildet. Jedes Klaueneingriffsloch 21b ist ein Schlitz, der sich entlang der entsprechenden Seite des Airbaghalters 21 erstreckt. Die distalen Enden der Eingriffsklauen 21d sind durch die Klaueneingriffslöcher 21b geführt und stehen mit denselben in Eingriff. Genauer wird jede Eingriffsklaue 24d in einem Zustand, in dem sie so weit nach innen gebogen ist, wie es der Breite der zugehörigen Eingriffsvorsprünge 24e entspricht, durch das entsprechende Eingriffsloch 21b eingeführt. Nachdem sie durch die Eingriffslöcher 21 geführt wurden, kehren die Eingriffsklauen 24d dann zu ihrer ursprünglichen Form zurück und kommen so in Eingriff mit den Rändern der Klaueneingriffslöcher 21b. Dies verhindert, dass sich die Eingriffsklauen 24d in einer der Einführrichtung entgegengesetzten Richtung lösen.
  • In den Ecken des Airbaghalters 21 sind Durchgangslöcher 21c für eine Verpressung ausgebildet, durch die die Verpressstücke 24f geführt sind. Jedes der Durchgangslöcher 21c nimmt eines der Verpressstücke 24f auf. Anschließend wird durch Erhitzen und Verformen der distalen Enden der Verpressstücke 24f eine Hitzeverpressung durchgeführt (siehe 3). So ist die Prallplatte 24 durch die Hitzeverpressung der Verpressstücke 24f und den Eingriff der Eingriffsklauen 24d an dem Airbaghalter 21 befestigt.
  • An einer Position, die sich innerhalb des peripheren Befestigungsabschnitts 21a des Airbaghalters 21 befindet, ist ein im Wesentlichen quadratischer Sitz 21f ausgebildet. In der Mitte des Sitzes 21f ist eine kreisförmige Öffnung 21g ausgebildet. In den Ecken des quadratischen Sitzes 21f und an Positionen um die Öffnung 21g sind 4 Schraubeneinführungslöcher 21h ausgebildet. Die Schraubeneinführungslöcher 21h befinden sich auf dem Sitz 21f an Diagonallinien. Durch die Öffnung 21g des Sitzes 21f ist eine säulenförmige Aufblasvorrichtung 23 aufgenommen und darin befestigt.
  • Die Aufblasvorrichtung 23 weist einen säulenförmigen Körper und einen an der Peripherie des Körpers ausgebildeten Flansch 23a auf. In dem Flansch 23a sind vier Befestigungsstücke 23b so ausgebildet, dass sie sich weiter radial nach außen erstrecken. Die vier Befestigungsstücke 23b sind an der Peripherie des Flansches 23a mit gleichen Winkelintervallen beabstandet. In den jeweiligen Befestigungsstücken 23b sind in Entsprechung zu den Schraubeneinführungslöchern 21h des Airbaghalters 21 Schraubeneinführungslöcher 23c ausgebildet. Die Aufblasvorrichtung 23 weist auf einer dem Flansch 23a zugewandten Seite einen Gasauslass 23x zum Ausstoßen eines Aufblasgases auf. Die Aufblasvorrichtung 23 ist derart durch die Öffnung 21g des Airbaghalters 21 geführt, dass der Gasauslass 23x in den Airbag-Aufnahmeraum X hineinragt. Die Aufblasvorrichtung 23 wird bei mit dem Rand der Öffnung 21g in Kontakt gehaltenem Flansch 23a zusammen mit einem Haltering 25 an dem Airbaghalter 21 befestigt.
  • Der Haltering 25 weist eine kreisförmige Öffnung 25a auf. Die Öffnung 25a hat die gleiche Form wie die Öffnung 12g des Airbaghalters 21, durch die der Gasauslass 23x der Aufblasvorrichtung 23 eingeführt ist. Der Haltering 25 weist vier Befestigungsschrauben 25b auf, die durch die entsprechenden Schraubeneinführungslöcher 21h des Airbaghalters 21 geführt sind. Die Öffnung des gefalteten Airbags 22 ist an dem Haltering 25 befestigt. Der Haltering 25, an dem der Airbag 22 befestigt ist, ist durch Führen der Befestigungsschrauben 25b durch die Schraubeneinführungslöcher 21h, 23c des Airbaghalters 21 und der Aufblasvorrichtung 23 und Schrauben der Mutter 26 auf die Schrauben 25b an dem Airbaghalter 21 befestigt. Dies befestigt den Airbag 22 durch den Haltering 25 an dem Airbaghalter 21, und befestigt zugleich die Aufblasvorrichtung 23 an dem Airbaghalter 21.
  • In dem peripheren Befestigungsabschnitt 21a des Airbaghalters 21 sind Befestigungsabschnitte 21d ausgebildet, an denen die Hornbetätigungseinrichtungen 15 befestigt sind. Zwei der Befestigungsabschnitte 21d sind jeweils in der linken Seite und der rechten Seite des peripheren Befestigungsabschnittes 21a angeordnet, und jeder der beiden befindet sich zwischen einem Klaueneingriffsloch 21b und einem Einführungsloch 21b. Der andere der Befestigungsabschnitte 21d befindet sich zwischen den Klaueneingriffslöchern 21b in der unteren Seite des peripheren Befestigungsabschnitts 21a. In jedem der Befestigungsabschnitte 21d ist ein Befestigungsloch 21e ausgebildet, durch das die entsprechende Hornbetätigungseinrichtung 15 befestigt ist. Durch jedes Befestigungsloch 21e sind ein Metallbefestigungsstift 31 und eine an den Stift 31 gepasste Schraubenfeder 35 aufgenommen, die eine Hornbetätigungseinrichtung 15 bilden. Die Befestigungslöcher 21e haben jeweils eine Größe, die erlaubt, dass ein an dem oberen Ende des Befestigungsstifts 31 befestigtes bewegbares Befestigungselement 32 befestigt werden kann. Jedes Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21 ist von der entsprechenden Hornbetätigungseinrichtung 15 eingenommen. D. h., jedes Befestigungsloch 21e befindet sich an einer Position, die der zugehörigen Hornbetätigungseinrichtung 15 entspricht. In Entsprechung zu den Positionen der Hornbetätigungseinrichtungen 15 können die Positionen der Befestigungslöcher 21e von vorne gesehen entweder innerhalb oder außerhalb des Aufnahmeraums X liegen.
  • In der Prallplatte 24 sind Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 zum Tragen der Hornbetätigungseinrichtungen 15 ausgebildet. Die Betätigungseinrichtungsabschnitte 30 sind an Positionen ausgebildet, die den Befestigungsabschnitten 21d des Airbaghalters 21 gegenüberliegen. Bezug nehmend auf 5 sind die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 einstückig mit der Aufnahmewand 24b der Prallplatte 24 ausgebildet. Ferner erstrecken sich die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 von der Rückseite der äußeren Abdeckung 24a der Prallplatte 24. Genauer ragen die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 von der Aufnahmewand 24b (hinsichtlich des Airbag-Aufnahmeraums X) nach außen vor. Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 sind von vorne gesehen (in der Richtung längs der Achse L der Prallplatte 24) U-förmig gebogen. Jeder Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30 ist hohl. Jeder der Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 ist an der Öffnung der U-Form mit der Aufnahmewand 24b verbunden. Die Endfläche des gebogenen Abschnitts jedes Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 und die angrenzende Aufnahmewand 24b schließen miteinander ab. Der gekrümmte Abschnitt und die Endfläche der Aufnahmewand 24b dienen als eine Kontaktfläche 30b, die eine obere Fläche 33g eines Kappenelements 33, die eine der Hornbetätigungseinrichtungen 15 bildet, kontaktiert. Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 dienen ferner als Rippen, die die Aufnahmewand 24b verstärken.
  • In einem Abschnitt jedes Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30, der den Airbaghalter 21 gegenüberliegt, ist ein ausgenommener Abschnitt 30a ausgebildet (siehe 4), der sich von dem Rand der Aufnahmewand 24b in Richtung der äußeren Abdeckung 24a erstreckt.
  • [Aufbau der Hornbetätigungseinrichtung]
  • Das Lenkrad 10 weist drei Hornbetätigungseinrichtungen 15 auf. Wie in 6 und 7 dargestellt, weist jede der Hornbetätigungseinrichtungen 15 einen Befestigungsstift 31 (ein Trageelement) aus Metall, das als ein fester Kontakt dient, ein bewegbares Befestigungselement 32 aus Harz, ein Kappenelement 33 aus Harz, einen Kontaktanschluss 34, der als ein bewegbarer Kontakt dient und eine Schraubenfeder 35, die als ein Vorspannelement dient, auf. Das Kappenelement 33 ist an dem oberen Ende des bewegbaren Befestigungselements 32 befestigt, und der Kontaktanschluss 34 befindet sich im Inneren des Kappenelements 33.
  • Der Befestigungsstift 33 hat einen kreisförmigen Querschnitt. An dem oberen Ende (dem Ende, das der Prallplatte 24 zugewandt ist) des Befestigungsstifts 31 ist ein Kopf 31a ausgebildet, der sich senkrecht zu der axialen Richtung des Befestigungsstifts 31 erstreckt. In der Nähe des unteren Endes des Befestigungsstifts 31 und über den gesamten Umfang des Befestigungsstifts 31 ist eine Eingriffsnut 31b ausgebildet. Jeder Befestigungsstift 31 ist durch das entsprechende Einführungsloch 12c des Metallträgers 12 (des Lenkradkörpers 11) eingeführt. Der Bügel 13 des Befestigungsabschnitts 12b steht mit der Eingriffsnut 31b des Befestigungsstifts 31 in Eingriff (siehe 9). Der Befestigungsstift 31 weist einen Rastaufbau auf, der erlaubt, dass der Stift 31b einfach durch Einführen des Befestigungsabschnitts 31 in das Einführungsloch 12c an dem Befestigungsabschnitt 12b befestigt werden kann. Wenn der Befestigungsstift 31 an dem Befestigungsabschnitt 12b befestigt ist, ist zwischen dem Befestigungsstift 31 und dem Metallträger 12 eine Leitung möglich. Der Rastaufbau bezieht sich auf einen Aufbau, der den Befestigungsstift 31 bei einem Einführen elastisch befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in dem Befestigungsabschnitt zwischen jedem Befestigungsstift 31 und dem Metallträger 12 und dem Befestigungsabschnitt zwischen jedem bewegbaren Befestigungselement 32 und dem Airbaghalter 21 Rastaufbauten eingesetzt.
  • Jedes bewegbare Befestigungselement 32 ist als ein Zylinder mit einer Stufe ausgebildet. Das bewegbare Befestigungselement 32 ist derart mit dem Befestigungsstift 31 verbunden, dass es in der longitudinalen Richtung des Befestigungsstifts 31 bewegbar ist. Das bewegbare Befestigungselement 32 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 32a auf, durch den der Befestigungsstift 31 eingeführt ist. An dem oberen Ende des röhrenförmigen Abschnitts 32 ist ein Passabschnitt 32b ausgebildet. Der Kopf 31a des Befestigungsstifts 31 steht mit dem Passabschnitt 32b in Eingriff. Der Passabschnitt 32b kontaktiert die untere Fläche und die äußere umfangsmäßige Fläche des Kopfs 31a des Befestigungsstifts 31. Der Passabschnitt 32b hat einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e jedes Airbaghalters 21. Das Kappenelement 33 ist an dem Passabschnitt 32b befestigt. Das Kappenelement 33 hat ebenfalls einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e. Dies bildet eine Lösesicherung, die verhindert, dass sich die Hornbetätigungseinrichtungen 15 durch die Befestigungslöcher 21e in Richtung des Lenkradkörpers 11 von der Prallplatte 24 lösen. Ferner hat der Kopf 31a des Befestigungsstifts 31, der ein starrer Körper ist, einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e. Dies gewährleistet das Verhindern des Lösens.
  • An dem oberen Ende des Passabschnitts 32e sind ein Paar von Kontaktvorsprüngen 32g und ein Paar von Haltevorsprüngen 32h ausgebildet. Die Kontaktvorsprünge 32g kontaktieren eine Innenfläche des Kappenelements 33. Die Haltevorsprünge 32h wirken mit dem Kappenelement 33 zum Einklemmen und Halten des Kontaktanschlusses 34 zusammen. Die Kontaktvorsprünge 32g und die Haltevorsprünge 32h sind entlang der Peripherie des Passabschnitts 32b mit gleichen Intervallen beabstandet.
  • In dem bewegbaren Befestigungselement 32 sind Federhalteabschnitte 32c ausgebildet. Bevor die Hornbetätigungseinrichtung 15 (der Befestigungsstift 31) mit dem Metallträger 12 verbunden ist (siehe 6 und 3), halten die Federhalteabschnitte 32c die Schraubenfeder 35. In dem bewegbaren Befestigungselement 32 und entlang der Peripherie des bewegbaren Befestigungselements 32 sind vier mit gleichen Intervallen beabstandete Federhalteabschnitte 32c (in 6 und 7 sind lediglich zwei gezeigt) ausgebildet. Jeder der Federhalteabschnitte 32c erstreckt sich von dem Passabschnitt 32c nach unten. An dem unteren Ende jedes Federhalteabschnitts 32c ist ein Eingriffsvorsprung 32d, der in Richtung des röhrenförmigen Abschnitts 32a vorspringt, ausgebildet. Zwischen den Federhalteabschnitten 32c und dem röhrenförmigen Abschnitt 32a ist ein Zwischenraum vorgesehen. Die Federhalteabschnitte 32c können sich in einer radialen Richtung (einer Richtung senkrecht zu der Achse der Hornbetätigungseinrichtung 15) biegen.
  • Wenn jede Hornbetätigungseinrichtung 15 zusammengebaut wird, wird das obere Ende der Schraubenfeder 35 in den Zwischenraum zwischen dem röhrenförmigen Abschnitt 32a und den Federhalteabschnitten 32c des bewegbaren Befestigungselements 32 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt steht die Schraubenfeder 35 mit den Eingriffsvorsprüngen 32d der Federhalteabschnitte 32c in Eingriff und wird so durch das Befestigungselement 32 gehalten (siehe 6). Wie beschrieben, ist, bevor die Hornbetätigungseinrichtung 15 mit dem Metallträger 12 verbunden wird, das obere Ende der Schraubenfeder 35 durch die Eingriffsvorsprünge 32d der Federhalteabschnitte 32c in Eingriff genommen und durch sie gehalten. Mit anderen Worten ist das untere Ende der Schraubenfeder 35 frei. Daher ist es nicht notwendig, die Schraubenfeder 35 vorübergehend in einem zusammengedrückten Zustand zu halten.
  • In dem bewegbaren Befestigungselement 32 sind Haltereingriffsabschnitte 12e ausgebildet, die sich von dem Passabschnitt 32b nach unten erstrecken. In dem bewegbaren Befestigungselement 32 und entlang der Peripherie des bewegbaren Befestigungselements 32 sind vier mit gleichen Intervallen beabstandete Haltereingriffsabschnitte 32e (in 6 und 7 ist lediglich einer gezeigt) ausgebildet. Die Haltereingriffsabschnitte 32e sind in der Umfangsrichtung leicht versetzt zu den Federhalteabschnitten 32c angeordnet. Zwischen den Haltereingriffsabschnitten 32e und dem röhrenförmigen Abschnitt 32a ist ein Zwischenraum vorgesehen. Die Federhalteabschnitte 32c können sich radial biegen. Nachdem die Haltereingriffsabschnitte 32e in dem entsprechenden Befestigungsloch 21 jedes bewegbaren Befestigungselements 32 aufgenommen wurden, kehren sie elastisch zu ihren ursprünglichen Formen zurück. Die Haltereingriffsabschnitte 32e stehen jeweils mit der unteren Fläche des Airbaghalters 21 in Eingriff (siehe 8), was einen Rastaufbau des bewegbaren Befestigungselements 32 hinsichtlich des Airbaghalters 21 bildet. 8 zeigt einen Querschnitt jeder Hornbetätigungseinrichtung 15 einschließlich der Haltereingriffsabschnitte 32e, und 9 zeigt einen Querschnitt der Hornbetätigungseinrichtung 15 in der Längsrichtung des Kontaktanschlusses 34.
  • Das Kappenelement 33 ist mit dem Passabschnitt 32b des bewegbaren Befestigungselements 32 derart verbunden, dass es den Befestigungsstift 31 und das bewegbare Befestigungselement 32 bedeckt. Das Kappenelement 33 weist einen scheibenartigen oberen Abschnitt 33a und eine periphere Wand 33b auf. Die periphere Wand 33b erstreckt sich von der Peripherie des oberen Abschnitts 33a nach unten. Das Kappenelement 33 als Ganzes hat in Bezug auf die Längsrichtung der Hornbetätigungseinrichtung 15 eine abgeflachte Form. In der peripheren Wand 33b des Kappenelements 33 ist ein Paar von Hakenabschnitten 33c (in 6 und 7 ist lediglich einer gezeigt) ausgebildet, die elastisch verformbar sind. Die Hakenabschnitte 33c stehen mit einer unteren Fläche 32i (siehe 7) des Passabschnitts 32e des bewegbaren Befestigungselements 32 in Eingriff. Der obere Abschnitt 33a des Kappenelements 33 kontaktiert die Kontaktvorsprünge 32g des bewegbaren Befestigungselements 32. Dies befestigt das Kappenelement 33 unbeweglich an dem bewegbaren Befestigungselement 32.
  • In einer oberen Fläche 33d des oberen Abschnitts 33a ist eine Nut 33d ausgebildet, durch die die Ausrichtung des Kappenelements 33 korrigiert wird, wenn das Kappenelement 33 eingebaut wird. In der Nut 33d sind an Positionen, die den Hakenabschnitten 33c entsprechen, Formlöcher 33e zum Formen der ausgenommenen Abschnitte der Hakenabschnitte 33c ausgebildet. Die Formlöcher 33e werden durch die Kontaktvorsprünge 32g des bewegbaren Befestigungselements 32, das den oberen Abschnitt 33a des Kappenelements 33 kontaktiert, verschlossen. Dies verhindert, dass durch die Formlöcher 33e Fremdkörper in das Innere des Kap penelements 33 eintreten. Dies führt dazu, dass verhindert wird, dass Probleme in Bezug auf die elektrische Leitung zwischen dem Befestigungsstift 31 und dem Kontaktanschluss 34 auftreten.
  • Der Kontaktanschluss 34 ist im Inneren des Kappenelements 33 angeordnet. Wie in 7 und 9 dargestellt, ist der Kontaktanschluss 34 durch Pressen einer Metallplatte ausgebildet. Der Kontaktanschluss 34 ist durch einen linearen oberen Abschnitt 34a und ein Paar von Seitenabschnitten 34b, das sich von entgegengesetzten Enden des oberen Abschnitts 34a erstreckt, ausgebildet. Der Kontaktanschluss 34 hat einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der der Form der Innenfläche des Kappenelements 33 entspricht. Der Kontaktanschluss 34 ist derart angeordnet, dass sich der obere Abschnitt 34a senkrecht zu der Achse der Hornbetätigungseinrichtung 15 erstreckt. In jedem der Seitenabschnitte 34b des Kontaktanschlusses 34 ist ein Eingriffsloch 34e ausgebildet. Mit den entsprechenden Eingriffslöchern 34e stehen Eingriffsvorsprünge 33f in Eingriff, die von der Innenfläche des Kappenelements 33 vorspringen. Dies hält den Kontaktanschluss 34 in Bezug auf die periphere Innenfläche des Kappenelements 33. In dem oberen Abschnitt 34a des Kontaktanschlusses 34 sind drei Kontaktvorsprünge 34c, die in Richtung des Befestigungsstifts 31 vorspringen, ausgebildet. Die Kontaktvorsprünge 34c sind in der Längsrichtung des oberen Abschnitts 34a des Kontaktanschlusses 34 mit gleichen Intervallen beabstandet. Der mittlere der Kontaktvorsprünge 34c ist in der Mitte des oberen Abschnitts 34a des Kontaktanschlusses 34 vorgesehen.
  • Jeder der Seitenabschnitte 34b des Kontaktanschlusses 34 hat einen gebogenen Abschnitt 34d, der an dem unteren Ende des Seitenabschnitts 34b angeordnet ist. Jeder der gebogenen Abschnitte 34d erstreckt sich von dem zugehörigen der Seitenabschnitte 34b nach außen. Die gebogenen Abschnitte 34b kontaktieren die obere Fläche des Airbaghalters 21 (siehe 9). Dies ermöglicht die gegenseitige Leitung zwischen dem Airbaghalter 21 und dem Kontaktanschluss 34. Bevor die Hornbetätigungseinrichtung 15 mit dem Airbaghalter 21 verbunden ist, ist der Winkel, der durch jeden gebogenen Abschnitt 34d und den zugehörigen Seitenabschnitt 34b definiert ist, größer als 90 Grad (95 Grad bei der dargestellten Ausführungsform). Wenn die Hornbetätigungseinrichtung 15 mit dem Airbaghalter 21 verbunden ist, sind die gebogenen Abschnitte 34 sicher mit der oberen Fläche des Airbaghalters 21 in Kontakt gehalten. Wenn die Hornbetätigungseinrichtung 15 eingebaut ist, ist der Winkel zwischen jedem gebogenen Abschnitt 34d und dem zugehörigen Seitenabschnitt 34b im Wesentlichen 90 Grad. Der Passab schnitt 32b des bewegbaren Befestigungselements 32 ist zwischen jedem Seitenabschnitt 34b und dem Befestigungsstift 31 angeordnet. Dies gewährleistet die Isolierung zwischen den Seitenabschnitten 34b des Kontaktanschlusses 34 und dem Befestigungsstift 31.
  • Bei jeder Hornbetätigungseinrichtung 15 ist das Kappenelement 33, mit dem der Kontaktanschluss 34 verbunden ist, an dem bewegbaren Befestigungselement 32 befestigt. Der Befestigungsstift 31 ist so in das bewegbare Befestigungselement 32 eingebaut, dass er sich nicht löst. Die Federhalteabschnitte 32c des bewegbaren Befestigungselements 32 halten die Schraubenfeder 35. Mit anderen Worten ist die Hornbetätigungseinrichtung 15 ein Aufbau, der unter Verwendung des Befestigungsstifts 31, des bewegbaren Befestigungselements 32, des Kappenelements 33, des Kontaktanschlusses 34 und der Schraubenfeder 35 gebildet ist (siehe 6). Demgemäß kann, wenn die Hornbetätigungseinrichtung 15 eingebaut oder ersetzt wird, die Hornbetätigungseinrichtung 15 als ein einstückiger Aufbau behandelt werden. Ferner ist der Befestigungsstift 31 so in das bewegbare Befestigungselement 32 eingebaut, dass er sich nicht löst, und durch das bewegbare Befestigungselement 32 mit dem Airbaghalter 21 verbunden. Dies verhindert, dass sich der Airbaghalter 21 (die Airbagvorrichtung 20) von dem Befestigungsstift 31 löst.
  • Jede verwendete Hornbetätigungseinrichtung 15 ist durch das entsprechende Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21 eingeführt und so befestigt. Jedes Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21 ist entsprechend zu der Form des röhrenförmigen Abschnitts 32a des bewegbaren Befestigungselements 32 kreisförmig geformt. Jedes Befestigungsloch 21e weist Ausnehmungen 21i auf (siehe 5), die sich radial nach außen erstrecken. Jedes Befestigungsloch 21e weist vier Ausnehmungen 21i auf, die entlang der Peripherie des Befestigungslochs 21e mit gleichen Intervallen beabstandet sind. Die Ausnehmungen 21i nehmen die Federhalteabschnitte 32c des bewegbaren Befestigungselements 32 auf. Die Ausnehmungen 21i des Befestigungslochs 21e bestimmen die umfangsmäßige Position des bewegbaren Befestigungselements 32, das in das Befestigungsloch 21e eingeführt ist.
  • Durch Einführen jedes bewegbaren Befestigungselements 32 durch das entsprechende Befestigungsloch 21e stehen die Haltereingriffsabschnitte 32e mit der unteren Fläche des Airbaghalters 21 in Eingriff, wie in 8 dargestellt ist. Dies ermöglicht es dem bewegbaren Befestigungselement 32, sich mit dem Airbaghalter 21 zu bewegen, wenn der Airbaghalter 21 nach unten (hin zu dem Metallträger 12) bewegt wird. Die obere Fläche des Airbaghalters 21 kontaktiert das untere Ende der peripheren Wand 33b des Kappenelements 33 und die unteren Enden der Haken 33c des Kappenelements 33. Die Hornbetätigungseinrichtung 15 klemmt den Airbaghalter 21 zwischen die Haltereingriffsabschnitte 32e und das Kappenelement 33. Diese Konfiguration ermöglicht dem bewegbaren Befestigungselement 32, dem Kappenelement 33 und dem Kontaktanschluss 34, sich zusammen mit dem Airbaghalter 21 bewegen. Ferner sind das bewegbare Befestigungselement 32, das Kappenelement 33 und der Kontaktanschluss 34 relativ zu dem Befestigungsstift 31 bewegbar. Der Durchmesser jedes Befestigungslochs 21e ist kleiner als der Durchmesser des Kopfs 31a jedes Befestigungsstifts 31. Dies verhindert, dass sich der Befestigungsstift 31 von dem Befestigungsloch 21e löst.
  • In einem Zustand, in dem die Airbagvorrichtung 20 wie in 4 gezeigt als ein Modul zusammengebaut ist, kontaktiert die obere Fläche 33g jedes Kappenelements 33 die Kontaktfläche 30b des entsprechenden Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30. D. h., das Kappenelement 33 ist zwischen dem Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30 der Prallplatte 24 und dem Airbaghalter 21 gehalten. Somit wird verhindert, dass, wenn die Airbagvorrichtung 20 an dem Metallträger 12 befestigt wird, oder wenn die Airbagvorrichtung 20 hart getroffen wird, die Kappenelemente 33 durch die Befestigungsstifte 31 hin zu der Prallplatte 24 gedrückt werden. So lösen sich die Kappenelemente nicht von den bewegbaren Befestigungselementen 32. D. h., die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 nehmen die Last auf, die auf die Hornbetätigungseinrichtung 15 wirkt, wenn die Airbagvorrichtung 20 in den Metallträger 12 eingebaut wird oder wenn die Airbagvorrichtung 20 hart getroffen wird. Daher wird die auf die Hornbetätigungseinrichtung 15 wirkende Last verringert, ohne dass die Hornbetätigungseinrichtungen 15 beispielsweise mit Schrauben befestigt sind. Dies trägt zu der Flexibilität bei der Gestaltung des Aufbaus zum Befestigen der Hornbetätigungseinrichtung 15 bei.
  • Die Hornbetätigungseinrichtungen 15 sind so angeordnet, dass sie die ausgenommenen Abschnitte 30a der Aufnahmewand 24b bedecken. Dies verhindert, dass der Airbag 22, wenn er aufgeblasen wird, aus den ausgenommenen Abschnitten 30a austritt. Ferner wird verhindert, dass Fremdkörper (beispielsweise Mutter 26 zum Befestigen der Aufblasvorrichtung 23) durch die ausgenommenen Abschnitte 30a in den Aufnahmeraum X eintreten. Wenn die Airbagvorrichtung 20 unter Verwendung von Schrauben und Mutter an dem Metallträger 12 be festigt ist, werden die Schrauben und Mutter daran gehindert, durch die ausgenommenen Abschnitte 30a in den Aufnahmeraum X einzutreten.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, stehen, bevor die Airbagvorrichtung 20 an dem Metallträger 12 befestigt ist, die Federn 35 und die durch die Federn 35 gehenden Befestigungsstifte 31 von dem Airbaghalter 21 in einer Richtung weg von der Prallplatte 24 vor. Die Befestigungsstifte 31 werden durch die Einführungslöcher 12c der entsprechenden Befestigungsabschnitte 12b (siehe 2) geführt und so an den Befestigungsabschnitten 12b befestigt. Die Airbagvorrichtung 20 ist so an dem Metallträger 12 befestigt. Wenn sie an dem Metallträger 12 befestigt sind, tragen die Befestigungsstifte 31 die Airbagvorrichtung 20 (den Airbaghalter 21) durch das bewegbare Befestigungselement 32 derart, dass sich die Airbagvorrichtung dem Metallträger 12 nähern und von demselben entfernen kann.
  • Bevor die Airbagvorrichtung 20 eingebaut ist, ragen die distalen Enden 31c der Befestigungsstifte 31 aus den unteren Enden der entsprechenden Schraubenfedern 35 vor. Demgemäß wird, wenn die Airbagvorrichtung 20 mit dem Metallträger 12 verbunden wird, die Airbagvorrichtung 20 durch in Eingriff bringen des distalen Endes 31c jedes Befestigungsstifts 31 mit dem entsprechenden Einführungslochs 12c des Metallträgers 12 positioniert.
  • Durch Einführen jedes Befestigungsstifts 31 durch das entsprechende Einführungsloch 12c wird das untere Ende der zugehörigen Schraubenfeder 35 in Kontakt mit dem Metallträger 12 (dem entsprechenden Befestigungsabschnitt 12b) gebracht. Durch Befestigen des Befestigungsstifts 31 ist die Schraubenfeder 35 zwischen dem bewegbaren Befestigungselement 32 und dem Metallträger 12 in einem zusammengedrückten Zustand gehalten. Der zusammengedrückte Zustand bezeichnet den Zustand, in dem der Airbagvorrichtung 20 erlaubt ist, sich hin zu dem Metallträger 12 zu bewegen. In diesem zusammengedrückten Zustand ist ein Hornhub von der Position, in der die Kontaktanschlüsse 34 von den Befestigungsstiften 31 getrennt sind (der Zustand, in dem die Hornbetätigungseinrichtungen 15 ausgeschaltet sind), zu der Position, in der die Airbagvorrichtung 20 gegen den Metallträger 12 gedrückt wird und die Kontaktanschlüsse 34 die Befestigungsstifte 31 kontaktieren (der Zustand, in dem die Hornbetätigungseinrichtungen 15 eingeschaltet sind), gewährleistet. In diesem zusammengebauten Zustand (siehe 9) kontaktiert das obere Ende jeder Schraubenfeder 35 eine Stufe 32f, die in dem röhrenförmigen Abschnitt 32a des bewegbaren Befestigungselements 32 ausgebildet ist. In diesem Zustand drückt die Schraubenfeder 35 das bewegbare Befestigungselement 32 von dem Metallträger 12 weg. Auf diese Weise tragen die Schraubenfedern 35 durch das bewegbare Befestigungselement 32 die Airbagvorrichtung 20 als Ganzes derart, dass der Kontaktanschluss 34 und der Befestigungsstift 31 voneinander getrennt sind.
  • Wenn die Airbagvorrichtung 20 gegen den Lenkradkörper 11 gedrückt wird, wird zumindest eines der bewegbaren Befestigungselemente 32 zusammen mit dem Airbaghalter 21 hinuntergedrückt und in Richtung des Metallträgers 12 (in 9 nach unten) bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Kappenelement 33 zusammen mit dem Airbaghalter 21 und dem bewegbaren Befestigungselement 32 in Richtung des Metallträgers 12. Zumindest einer der drei Kontaktvorsprünge 34c des Kontaktanschlusses 34 kontaktiert die obere Fläche des Befestigungsstiftes 31. Dies ermöglicht eine elektrische Leitung zwischen dem Metallträger 12, der mit der Masse MASSE (der Masse des Fahrzeugkörpers) verbunden ist, und dem Airbaghalter 21 durch den Befestigungsstift 31 und den Kontaktanschluss 34. Als ein Resultat wird eine Hornvorrichtung 40 (ein Horn) des Fahrzeugs aktiviert, die mit dem Airbaghalter 21 elektrisch verbunden ist. Mit anderen Worten dient jeder der Befestigungsstifte 31, der die Airbagvorrichtung 20 trägt, ebenfalls als ein fester Kontakt, der den Kontaktanschluss 34, der als ein bewegbarer Kontakt dient, kontaktiert. Dies verringert die Zahl von Komponenten der Airbagvorrichtung 20 im Vergleich zu einer Airbagvorrichtung, bei der ein Trageelement der Airbagvorrichtung 20 und ein festes Kontaktelement der Hornbetätigungseinrichtung 15 unabhängig voneinander vorgesehen sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die drei Kontaktvorsprünge 34c des Kontaktanschlusses 34 jeder Hornbetätigungseinrichtung 15 in einer radialen Richtung (längs einer radialen Linie) des Lenkrads 10 ausgerichtet sind. Diese Konfiguration gewährleistet eine elektrische Leitung zwischen dem Kontaktanschluss 34 und der oberen Fläche des Befestigungsstifts 31. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Hornbetätigungseinrichtungen 15 vorgesehen, und die Hornbetätigungseinrichtungen 15 sind von der Mitte des Lenkrads 10 durch gleiche Abstände getrennt. Dies stellt ebenfalls die elektrische Leitung zwischen dem Kontaktanschluss 34 und der oberen Fläche des Befestigungsstifts 31 sicher.
  • Wenn die Airbagvorrichtung 20 zusammengebaut wird, wird der Airbaghalter 21 derart angeordnet, dass die Fläche des Airbaghalters 21, die der Prallplatte 24 zugewandt ist, nach oben zeigt. Die Hornbetätigungseinrichtungen 15, der Haltering 25, der Airbag 22 und die Prallplatte 24 werden von oben mit dem Airbaghalter 21 zusammengebaut. Dann wird die Anordnung umgedreht und anschließend die Aufblasvorrichtung 23 mit dem Airbaghalter 21 verbunden.
  • Als Nächstes werden funktionale Vorteile der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
    • (1) Die Hornbetätigungseinrichtungen 15 sind dadurch eingebaut, dass sie in die Befestigungslöcher 21e des Airbaghalters 21 eingeführt sind. Die Prallplatte 24 weist die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 zum Tragen der Hornbetätigungseinrichtungen 15 auf. Da die Hornbetätigungseinrichtungen 15 durch die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 der Prallplatte 24 getragen sind, müssen die Hornbetätigungseinrichtungen 15 nicht mit Befestigungselementen wie Schrauben befestigt werden. Dies verringert die Last, die auf die Hornbetätigungseinrichtungen 15 wirkt. Dies trägt zu der Flexibilität des Aufbaus zum Befestigen der Hornbetätigungseinrichtungen 15 bei.
    • (2) Das bewegbare Befestigungselement 32 jeder Hornbetätigungseinrichtung 15 weist die Haltereingriffsabschnitte 32e auf, die mit dem Rand des Befestigungsloch 21e in Eingriff stehen. Das bewegbare Befestigungselement 32 ist durch den Rastaufbau, der die Haltereingriffsabschnitte 32e enthält, an dem Airbaghalter 21 befestigt. Dies erleichtert den Einbau der Hornbetätigungseinrichtung 15 in den Airbaghalter 21.
    • (3) Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 sind einstückig mit der Aufnahmewand 24b ausgebildet. Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 erhöhen so die Stärke der Aufnahmewand 24b.
    • (4) Die Hornbetätigungseinrichtungen 15 enthalten jeweils den Befestigungsstift 31 (das Trageelement), der als ein fester Kontakt dient, das bewegbare Befestigungselement 32, das Kappenelement 33, den Kontaktanschluss 34 und die Schraubenfeder 35, die als ein Vorspannelement dient. Der Befestigungsstift 31 ist an dem Lenkradkörper 11 befestigt. Das bewegbare Befestigungselement 32 befindet sich in dem Befestigungsloch 21 jedes Airbaghalters 21, so dass es relativ zu dem Befestigungsstift 31 bewegbar ist. Das Kappenelement 33 befindet sich in dem Aufnahmeraum X des Airbaghalters 21 und ist mit dem bewegbaren Befestigungsele ment 32 verbunden. Der Kontaktanschluss 34 ist durch das Kappenelement 33 gehalten. Die Schraubenfeder 35 steht mit dem bewegbaren Befestigungselement 32 in Eingriff und bringt auf das bewegbare Befestigungselement 32 und einen Abschnitt, der relativ zu dem bewegbaren Befestigungselement 32 bewegt wird, eine Vorspannkraft auf. Die Schraubenfedern 35 erhalten durch die bewegbaren Befestigungselemente 32 die Position der Airbagvorrichtung 20 aufrecht und halten die Kontaktanschlüsse 34 und die Befestigungsstifte 31 derart, dass diese voneinander getrennt sind. Das Kappenelement 33 ist zwischen dem Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30 und dem Airbaghalter 21 gehalten. Daher ist die Hornbetätigungseinrichtung 15 stabil getragen. Die Hornbetätigungseinrichtung 15, die das Kappenelement 33, das als eine Abdeckung dient, aufweist, ist als eine einzige Einheit ausgebildet. Ferner kann der Befestigungsstift 31 als ein fester Kontakt der Hornbetätigungseinrichtung 15 dienen. Somit können Komponenten wie eine Hornplatte, die im Stand der Technik erforderlich sind, weggelassen werden. Dies verringert die Zahl von Komponenten und die Zahl von Herstellungsschritten.
    • (5) Der Passabschnitt 32b des bewegbaren Befestigungselements 32 und das Kappenelement 33 haben jeweils einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21. Dies verhindert, dass sich die Hornbetätigungseinrichtung 15 durch das Befestigungsloch 21e in Richtung des Lenkradkörpers 11 von der Prallplatte 24 löst. Dies verhindert auf zuverlässige Weise, dass die Hornbetätigungseinrichtungen 15 herunterfallen und der Airbaghalter 21 von den Hornbetätigungseinrichtungen 15 fällt. Ferner ist der Kopf 31a des Befestigungsstifts 31, der sich in dem bewegbaren Befestigungselement 32 befindet, ein starrer Körper und hat einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e. Dies gewährleistet ebenfalls das Verhindern des Herunterfallens.
    • (6) Das Kappenelement 33 hat in Bezug auf die Längsrichtung der Hornbetätigungseinrichtung 15 eine abgeflachte Form. Dies minimiert die Verringerung des Volumens des Aufnahmeraums X, die durch das Kappenelement 33, das in den Aufnahmeraum X hineinragt, bewirkt wird. Es wird ebenfalls verhindert, dass die Hornbetätigungseinrichtungen 15 das Aufblasen des Airbags 32 behindern.
    • (7) Der Airbaghalter 21 weist die Befestigungslöcher 21e auf, an denen die bewegbaren Befestigungselemente 32 der Hornbetätigungseinrichtung 15 befestigt sind. Jedes Befestigungsloch 21e nimmt das untere Ende des Befestigungsstifts 31, das die Eingriffsnut 31b und die Schrau benfeder 35 aufweist, von der Prallplatte 24 in Richtung des Lenkradkörpers 11 (des Metallträgers 12) auf. In diesem Fall werden der Airbag (der Haltering 25) und die Prallplatte 24 in der gleichen Richtung mit dem Airbaghalter 21 zusammengebaut, in der die Hornbetätigungseinrichtungen zusammengebaut werden. Dies ermöglicht, dass die Airbagvorrichtung 20 in Bezug auf den Airbaghalter 21 eingebaut werden kann, was im Vergleich zu einer Prallplatte 24 mit einer Zierfläche die gemeinsame Verwendung von Teilen erhöht. Daher wird eine gemeinsame Verwendung einer Einrichtung zum Tragen des Airbaghalters 21 erreicht. Dies erleichtert den Einbau der Airbagvorrichtung 20.
    • (8) Der Passabschnitt 32b und das Kappenelement 33 haben jeweils einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21. Dies verhindert, dass sich die Hornbetätigungseinrichtung 15 durch das Befestigungsloch 21e in Richtung des Lenkradkörpers 11 von der Prallplatte 24 löst. Dies verhindert auf zuverlässige Weise, dass die Hornbetätigungseinrichtungen 15 herunterfallen und der Airbaghalter 21 von den Hornbetätigungseinrichtungen 15 fällt. Ferner ist der Kopf 31a des Befestigungsstifts 31, der sich in dem bewegbaren Befestigungselement 32 befindet, ein starrer Körper und hat einen größeren Durchmesser als das Befestigungsloch 21e. Dies gewährleistet ebenfalls das Verhindern des Herunterfallens.
    • (9) Während sie um den Befestigungsstift 31 angeordnet ist, ist jede Schraubenfeder 35 durch den Federhalteabschnitt 32c des bewegbaren Befestigungselements 32 gehalten. Da der Befestigungsstift 31 in die Schraubenfeder 35 eingeführt ist, ist die Größe der Hornbetätigungseinrichtung 15 verringert. Ferner kann, da die Schraubenfeder 35 durch das bewegbare Befestigungselement 32 gehalten ist, die Hornbetätigungseinrichtung 15 als eine einzige Einheit behandelt werden.
    • (10) Die Prallplatte 24 weist die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 auf, die die Hornbetätigungseinrichtung 15 kontaktieren, wenn die Airbagvorrichtung 20 mit dem Lenkradkörper 11 zusammengebaut wird. Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 nehmen die durch die Hornbetätigungseinrichtungen 15 angelegte Last des Zusammenbaus auf. Demgemäß werden, wenn die Airbagvorrichtung 20 eingebaut wird, Probleme wie ein Herunterfallen und eine Beschädigung der Hornbetätigungseinrichtungen 15 verhindert.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie folgt modifiziert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 U-förmig. Stattdessen können, wie in 10A gezeigt, zwei plattenartige Abschnitte 51 verwendet werden, die sich senkrecht von der Aufnahmewand 24b in eine Richtung weg von dem Aufnahmeraum X erstrecken. Wie in 10B gezeigt, können Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 verwendet werden, die von vorne betrachtet eine kreisförmige Form haben. In diesem Fall befindet sich die Hälfte des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 innerhalb der Befestigungswand 24b (des Aufnahmeraums X), und die andere Hälfte befindet sich außerhalb der Befestigungswand 24b. Wie in 10C gezeigt, können Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 in der Form eines Pluszeichens verwendet werden. Ferner können T-förmige Betatigungseinrichtungstrageabschnitte 30 verwendet werden. Wie in 10D gezeigt, kann ein Teil der Aufnahmewand 24b, der einem gekrümmten Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 entspricht, weggelassen werden, und es kann ein Vorsprung 52, der sich von dem gekrümmten Abschnitt in den Aufnahmeraum X erstreckt, verwendet werden. Ein Abschnitt der Aufnahmewand 24b, der dem gekrümmten Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 entspricht, kann dazu ausgebildet sein, sich weiter als der gekrümmte Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 in Richtung der Hornbetätigungseinrichtung 15 zu erstrecken. Der Vorsprung der Aufnahmewand 24b kann an die Nut 33d des Kappenelements 33 angepasst sein. Dieser Aufbau ermöglicht dem Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30 (der Aufnahmewand 24b), die Position der Hornbetätigungseinrichtungen 15 festzulegen.
  • Bei der ersten Ausführungsform befinden sich die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 außerhalb der Aufnahmewand 24b. Stattdessen können sich die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 im Inneren der Aufnahmewand 24b (des Aufnahmeraums X) befinden. Dieser Aufbau verringert die Größe der Airbagvorrichtung. Ferner kann der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt 30 dazu ausgebildet sein, das Innere und das Äußere der Aufnahmewand 24b zu überspannen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 einstückig mit der Aufnahmewand 24b ausgebildet. Stattdessen können die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 getrennt von der Aufnahmewand 24b angeordnet sein. Die Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 können getrennt von der Prallplatte 24 ausgebildet sein.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann die Zahl der Hornbetätigungseinrichtungen 15 und der Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 jeweils eine andere als Drei sein, zum Beispiel Eins, Zwei oder Vier oder mehr.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Befestigungsstifte 31 der Hornbetätigungseinrichtungen 15 an dem Metallträger 12 des Lenkradkörpers 11 befestigt und können relativ zu der Airbagvorrichtung 20 bewegt werden. Stattdessen können die Befestigungsstifte 31 an der Airbagvorrichtung 20 befestigt sein, so dass die Befestigungsstifte 31 relativ zu dem Metallträger 12 bewegbar sind. Feste Kontakte können separat von den festen Stiften 31 vorgesehen sein.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Hornbetätigungseinrichtungen 15 durch einen Rastaufbau an dem Airbaghalter 21 befestigt. Stattdessen können die Hornbetätigungseinrichtungen 15 durch Schrauben an dem Airbaghalter 21 befestigt sein.
  • Bei der ersten Ausführungsform werden die Klaueneingriffslöcher 21b und die Befestigungslöcher 21e als Zusammenbauabschnitte zum Zusammenbau der Prallplatte 24 und der Hornbetätigungseinrichtungen 15 verwendet. Stattdessen können andere Aufbauten wie Vorsprünge als Zusammenbauabschnitte verwendet werden. Die Positionen der Klaueneingriffslöcher 21b und der Befestigungslöcher 21e können je nach Bedarf geändert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform steht ein Ende jeder Schraubenfeder 35 mit dem bewegbaren Befestigungselement 32 in Eingriff, und das andere Ende steht mit dem Airbaghalter 21 in Eingriff. Stattdessen kann das andere Ende der Schraubenfeder 35 mit dem Befestigungsstift 31 in Eingriff stehen.
  • Bei der ersten Ausführungsform steht ein Ende jeder Schraubenfeder 35 mit dem bewegbaren Befestigungselement 32 auf der unteren Fläche des Airbaghalters 21 in Eingriff. Stattdessen kann ein Ende der Schraubenfeder 35 mit dem Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21 oder mit dem bewegbaren Befestigungselement 32 auf der oberen Fläche des Airbaghalters 21 in Eingriff stehen. In diesem Fall wird der Zwischenraum zwischen dem Airbaghalter 21, d. h. der Airbagvorrichtung 20, und dem Lenkradkörper 11 verringert. Ferner wird eine Verschiebung des Airbaghalters 21 in der horizontalen Richtung aufgrund der Neigung der Schraubenfedern 35 verringert. Dies verbessert die Funktion des Horns der Airbagvorrichtung 20.
  • Bei der ersten Ausführungsform weist jede der Hornbetätigungseinrichtungen 15 einen Rastaufbau auf, bei dem die Einrichtung 15 einfach durch Einführen des bewegbaren Befestigungselements 32 in die Befestigungslöcher 21e an dem Airbaghalter 21 befestigt wird. Stattdessen kann ein Vorsprung, der sich von dem röhrenförmigen Abschnitt 32a in einer radialen Richtung erstreckt, ausgebildet sein, und eine dem Vorsprung entsprechende Ausnehmung kann in dem Befestigungsloch 21e des Airbaghalters 21 ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Hornbetätigungseinrichtung 15 nach Einführen des bewegbaren Befestigungselements 32 in das Befestigungsloch 21e bei einer Ausrichtung des Vorsprungs mit der Ausnehmung gedreht, so dass das bewegbare Befestigungselement 32 mit der unteren Fläche des Airbaghalters 21 in Eingriff gebracht wird.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Airbaghalter 21 durch Pressen ausgebildet. Stattdessen kann der Airbaghalter 21 durch Druckgießen ausgebildet sein.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 11 und 12 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Den Komponenten, die die gleichen oder dieselben wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind, sind die gleichen oder dieselben Bezugsziffern gegeben.
  • Wie in 11 gezeigt, sind Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 einstückig mit einer Aufnahmewand 24b ausgebildet. Von vorne gesehen hat jeder Trageabschnitt 30 die Form eines Halbkreises und erstreckt sich von der Aufnahmewand 24b nach außen (zu dem Äußeren des Aufnahmeraums X). Jeder der Betätigungseinrichtungstrageabschnitte 30 ist an der Öffnung der Halbkreisform mit der Aufnahmewand 24b verbunden.
  • In einem Zustand, in dem die Airbagvorrichtung 20 als ein Modul zusammengebaut ist, ist das Kappenelement 33 jeder Hombetätigungseinrichtung 15 zum Bedecken des ausgenommenen Abschnitts 30a der Aufnahmewand 24b (der Prallplatte 24) angeordnet, wie in 4 gezeigt ist. Von vorne gesehen befindet sich im Wesentlichen die Hälfte jedes Kappenelements 33 innerhalb der Aufnahmewand 24b der Prallplatte 24, d. h. in dem Aufnahmeraum X. Daher überlappt von vorne gesehen im Wesentlichen die Hälfte jeder Hornbetätigungseinrichtung 15 den Aufnahmeraum X.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Teil jeder Hornbetätigungseinrichtung 15, der sich in dem Aufnahmeraum X befindet, mit dem Kappenelement 33 aus Harz bedeckt. Das Kappenelement 33 ist im Wesentlichen als ein Zylinder ausgebildet, der keine scharfen Kanten aufweist. Daher ist, wenn der Airbag 22 aufgeblasen wird, der Einfluss der Hornbetätigungseinrichtung 15 auf den Airbag 22 minimiert. Der gebogene Abschnitt jedes Kappenelements 33 ragt in den Aufnahmeraum X hinein. Demgemäß wird, wenn der Airbag 22 aufgeblasen wird, verhindert, dass er durch die Kappenelemente 33 beschädigt wird. Auf diese Weise ermöglicht die zweite Ausführungsform, dass die Hornbetätigungseinrichtungen 15 in den Aufnahmeraum X hineinragen können, während die Hornbetätigungseinrichtungen 15 daran gehindert werden, das Aufblasen des Airbags 22 zu behindern. Dadurch wird die Größe der Airbagvorrichtung 20 verringert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist das Kappenelement 33 in dem ausgenommenen Abschnitt 30a der Aufnahmewand 24b angeordnet. Die äußere umfangsmäßige Fläche des Kappenelements 33 kontaktiert den ausgenommenen Abschnitt 30a, oder zwischen der äußeren umfangsmäßigen Fläche und dem ausgenommenen Abschnitt 30a befindet sich ein geringer Zwischenraum für einen Zusammenbau. Somit wird, wenn der Airbag 22 aufgeblasen wird, verhindert, dass er durch den Zwischenraum zwischen dem ausgenommenen Abschnitt 30a und dem Kappenelement 33 austritt. Ferner wird verhindert, dass Fremdkörper durch die ausgenommenen Abschnitte 30a in den Aufnahmeraum X eintreten.
  • Als nächstes werden funktionale Vorteile der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
    • (11) Jede Hornbetätigungseinrichtung 15 ist so angeordnet, dass sie in den Aufnahmeraum X hineinragt, und enthält das Kappenelement 33 als ein Element, das einen Abschnitt, der in den Aufnahmeraum X hineinragt, abdeckt. Demgemäß wird der Airbag 22, wenn er aufgeblasen wird, nicht durch die Hornbetätigungseinrichtungen 15 beschädigt. Auf diese Weise ragen die Hornbetätigungseinrichtungen 15 in den Aufnahmeraum X hinein, während verhindert wird, dass sie das Aufblasen des Airbags 22 behindern. Dadurch wird die Größe der Airbagvorrichtung 20 verringert.
    • (12) Die Prallplatte 24 weist die Aufnahmewand 24b auf, die zusammen mit dem Airbaghalter 21 den Aufnahmeraum X ausbildet. Die Hornbetätigungseinrichtungen 15 sind so angeordnet, dass sie die ausgenommenen Abschnitte 30a der Aufnahmewand 24b bedecken. Ein Teil jeder Hornbetätigungseinrichtungen 15 ist so angeordnet, dass er in den Aufnahmeraum X hineinragt. Dies verhindert, dass der Airbag 22, wenn er aufgeblasen wird, aus den ausgenommenen Abschnitten 30a austritt. Jede Hornbetätigungseinrichtung 15 ist so angeordnet, dass sie teilweise, jedoch nicht vollständig, in den Aufnahmeraum X hineinragt. Dies minimiert die Verringerung des Volumens des Aufnahmeraums X.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann wie folgt modifiziert werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ragt im Wesentlichen die Hälfte jedes Kappenelements 33 in den Aufnahmeraum X hinein. Stattdessen kann sich die Gesamtheit jedes Kappenelements 33 in dem Aufnahmeraum X befinden. Wie in 12A gezeigt, kann jedes Kappenelement 33 ein wenig in den Aufnahmeraum X hineinragen. Solange sich zumindest ein Teil des Kappenelements 33 in dem Aufnahmeraum X befindet, wird davon ausgegangen, dass das Kappenelement 33 in den Aufnahmeraum X hineinragt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann ein Teil der Aufnahmewand 24b, der einem gekrümmten Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 entspricht, weggelassen sein, und ein Vorsprung 51a, der sich von dem gekrümmten Abschnitt in den Aufnahmeraum X erstreckt, kann wie in 12B gezeigt verwendet sein. Wie in 12C gezeigt, kann ein Vorsprung 52a verwendet sein, der sich von der Aufnahmewand 24b weg von dem Aufnahmeraum X erstreckt. Ein Abschnitt der Aufnahmewand 24b, der den gekrümmten Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 entspricht, kann dazu ausgebildet sein, sich weiter als der gekrümmte Abschnitt des Betätigungseinrichtungstrageabschnitts 30 in Richtung der Hornbetätigungseinrichtung 15 zu erstrecken. Die Verlängerung der Aufnahmewand 24b kann an die Nut 33d des Kappenelements 33 angepasst sein. Dieser Aufbau ermöglicht dem Betätigungs einrichtungstrageabschnitt 30 (der Aufnahmewand 24b), die Position der Hornbetätigungseinrichtungen 15 festzulegen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Form jedes Kappenelements 33 eine beliebige andere Form als eine zylindrische Form haben, solange sie keine Vorsprünge wie etwa scharfe Kanten aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Lenkrad (10) mit einer Airbagvorrichtung (20), die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung (15) mit einem Lenkradkörper (11) zusammengebaut ist, wobei das Lenkrad (10) aufweist: – einen in der Airbagvorrichtung (20) vorgesehenen Airbaghalter (21), wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) an dem Airbaghalter (21) befestigt ist, – eine an dem Airbaghalter (21) befestigte Prallplatte (24), und – einen in der Prallplatte (24) vorgesehenen Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30), wobei der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) die Hornbetätigungseinrichtung (15) trägt, wobei zwischen dem Airbaghalter (21) und der Prallplatte (24) ein Airbag-Aufnahmeraum (X) zum Aufnehmen eines gefalteten Airbags (22) festgelegt ist und in dem Airbaghalter (21) ein Befestigungsloch (21e) ausgebildet ist, wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) in das Befestigungsloch (21e) eingeführt und darin befestigt ist.
  2. Lenkrad (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hornbetätigungseinrichtung (15) mit dem Airbaghalter (21) über einen Rastaufbau, der einen mit dem Rand des Befestigungslochs (21e) in Eingriff stehenden Eingriffsabschnitt (32e) aufweist, zusammengebaut ist.
  3. Lenkrad (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (24) eine Aufnahmewand (24b) aufweist, die zwischen der Prallplatte (24) und dem Airbaghalter (21) einen Airbag-Aufnahmeraum (X) festlegt, wobei der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) einstückig mit der Aufnahmewand (24b) ausgebildet ist.
  4. Lenkrad (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hornbetätigungseinrichtung (15) ein als ein fester Kontakt dienendes Trageelement (31), das an dem Lenkradkörper (11) befestigt ist, ein bewegbares Befestigungselement (32), das bewegbar an dem Trageelement (31) befestigt ist, wobei das bewegbare Befestigungselement (32) in dem Befestigungsloch (21e) des Airbaghalters (21) befestigt ist, ein Kappenelement (33), das sich in dem Airbag-Aufnahmeraum (X) des Airbaghalters (21) befindet, wobei das Kappenelement (33) an dem bewegbaren Befestigungselement (32) befestigt ist, einen beweg baren Kontakt (34), der durch das Kappenelement (33) gehalten ist, und ein Vorspannelement (35) enthält, das mit dem bewegbaren Befestigungselement (32) in Eingriff steht, wobei das Vorspannelement (35) auf das bewegbare Befestigungselement (32) und auf einen Abschnitt (12b), der relativ zu dem bewegbaren Befestigungselement (32) verschiebbar ist, eine Vorspannkraft ausübt, wobei das Vorspannelement (35) durch das bewegbare Befestigungselement (32) die Position der Airbagvorrichtung (20) aufrechterhält und den bewegbaren Kontakt (34) und das Trageelement (31) derart hält, dass diese voneinander getrennt sind, und wobei das Kappenelement (33) zwischen dem Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) und dem Airbaghalter (21) gehalten ist.
  5. Lenkrad (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des bewegbaren Befestigungselements (32) eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser größer als der des Befestigungslochs (21e) ist, wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) eine Lösesicherung (31a, 32b, 33) aufweist, die verhindert, dass sich die Hornbetätigungseinrichtung (15) durch das Befestigungsloch (21e) in Richtung des Lenkradkörpers (11) von der Prallplatte (24) löst.
  6. Lenkrad (10) mit einer Airbagvorrichtung (20), die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung (15) mit einem Lenkradkörper (11) zusammengebaut ist, wobei das Lenkrad (10) aufweist: – einen in der Airbagvorrichtung (20) vorgesehenen Airbaghalter (21), wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) an dem Airbaghalter (21) befestigt ist, und – eine an dem Airbaghalter (21) befestigte Prallplatte (24), wobei zwischen dem Airbaghalter (21) und der Prallplatte (24) ein Airbag-Aufnahmeraum (X) zum Aufnehmen eines gefalteten Airbags (22) festgelegt ist, wobei zumindest ein Teil der Hornbetätigungseinrichtung (15) so angeordnet ist, dass er in den Aufnahmeraum (X) hineinragt, und wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) eine Abdeckung (33) aufweist, die den Teil, der in den Airbag-Aufnahmeraum (X) hineinragt, abdeckt.
  7. Lenkrad (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (24) eine Aufnahmewand (24b) aufweist, die zwischen der Prallplatte (24) und dem Airbaghalter (21) einen Airbag-Aufnahmeraum (X) festlegt, wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) so angeordnet ist, dass sie einen in der Aufnahmewand (24b) der Prallplatte (24) ausgebildeten ausgenommenen Abschnitt (30a) bedeckt.
  8. Lenkrad (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hornbetätigungseinrichtung (15) durch einen in der Prallplatte (24) vorgesehenen Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) und den Airbaghalter (21) gehalten ist.
  9. Lenkrad (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hornbetätigungseinrichtung (15) ein Trageelement (31), das an dem Lenkradkörper (11) befestigt ist, ein bewegbares Befestigungselement (32), das bewegbar an dem Trageelement (31) befestigt ist, wobei das bewegbare Befestigungselement (32) an dem Airbaghalter (21) befestigt ist, ein Kappenelement (33), dass sich in dem Airbag-Aufnahmeraum (X) des Airbaghalters (21) befindet, wobei das Kappenelement (33) als eine Abdeckung dient und an dem bewegbaren Befestigungselement (32) befestigt ist, einen bewegbaren Kontakt (34), der durch das Kappenelement (33) gehalten ist, und ein Vorspannelement (35) enthält, das mit dem bewegbaren Befestigungselement (32) in Eingriff steht, wobei das Vorspannelement (35) auf das bewegbare Befestigungselement (32) und auf einen Abschnitt (12b), der relativ zu dem bewegbaren Befestigungselement (32) verschiebbar ist, eine Vorspannkraft ausübt, wobei das Vorspannelement (35) durch das bewegbare Befestigungselement (32) die Position der Airbagvorrichtung (20) aufrechterhält und den bewegbaren Kontakt (34) und das Trageelement (31) derart hält, dass diese voneinander getrennt sind, und wobei die Airbagvorrichtung (20) gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements (35) in Richtung des Lenkradkörpers (11) bewegt wird, so dass der bewegbare Kontakt (34) das Trageelement (31) kontaktiert und elektrisch leitend zu demselben wird, wodurch das Horn (40) aktiviert wird.
  10. Lenkrad (10) mit einer Airbagvorrichtung (20), die zusammen mit einer Hornbetätigungseinrichtung (15) mit einem Lenkradkörper (11) zusammengebaut ist, wobei die Airbagvorrichtung (20) enthält: – einen Airbaghalter (21), – einen an dem Airbaghalter (21) befestigten Airbag (22), – eine Aufblasvorrichtung (23), die den Airbag (22) aufbläst und entfaltet, und – eine Prallplatte (24), die den Airbag (22) bedeckt, wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) enthält: – ein Trageelement (31), das einen an dem Lenkradkörper (11) befestigten Zusammenbauabschnitt (31b) aufweist, – ein bewegbares Befestigungselement (32), das bewegbar an dem Trageelement (31) befestigt ist, wobei das bewegbare Befestigungselement (32) an dem Airbaghalter (21) befestigt ist, und – ein Vorspannelement (35), das mit dem bewegbaren Befestigungselement (32) in Eingriff steht, wobei das Vorspannelement (35) auf das bewegbare Befestigungselement (32) und auf einen Abschnitt (12b), der relativ zu dem bewegbaren Befestigungselement (32) verschiebbar ist, eine Vorspannkraft ausübt, wobei das Vorspannelement (35) durch das bewegbare Befestigungselement (32) die Position der Airbagvorrichtung (20) aufrechterhält und Betätigungskontakte (31a, 34c) in der Hornbetätigungseinrichtung (15) derart hält, dass diese voneinander getrennt sind, wobei in dem Airbaghalter (21) ein Befestigungsloch (21e) ausgebildet ist, wobei der Zusammenbauabschnitt (31b) und das Vorspannelement (35) in Richtung des Lenkradkörpers (11) von der Prallplatte (24) in das Befestigungsloch (21e) eingeführt sind und das bewegbare Befestigungselement (32) in dem Befestigungsloch (21e) des Airbaghalters (21) befestigt ist und der Zusammenbauabschnitt (31b) des Trageelements (31) an dem Lenkradkörper (11) befestigt ist.
  11. Lenkrad (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des bewegbaren Befestigungselements (32) eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser größer als der des Befestigungslochs (21e) ist, wobei die Hornbetätigungseinrichtung (15) eine Lösesicherung (31a, 32b, 33) aufweist, die verhindert, dass sich die Hornbetätigungseinrichtung (15) durch das Befestigungsloch (21e) in Richtung des Lenkradkörpers (11) von der Prallplatte (24) löst.
  12. Lenkrad (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Befestigungselement (32) über einen Rastaufbau, der einen mit dem Rand des Befestigungslochs (21e) in Eingriff stehenden Eingriffsabschnitt (32e) aufweist, mit dem Airbaghalter (21) zusammengebaut ist.
  13. Lenkrad (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (35) eine Schraubenfeder ist, wobei das Trageelement (31) derart in die Schraubenfeder eingeführt ist, dass die Schraubenfeder durch das bewegbare Befestigungselement (32) gehalten ist.
  14. Lenkrad (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Prallplatte (24) ein Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) vorgesehen ist, wobei der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) die Hornbetätigungseinrichtung (15) berührt, wobei der Betätigungseinrichtungstrageabschnitt (30) eine Last von der Hornbetätigungseinrichtung (15) aufnimmt, wenn die Airbagvorrichtung (20) mit dem Lenkradkörper (11) zusammengebaut ist.
  15. Verfahren zum Zusammenbauen des Lenkrads nach einem der Ansprüche 10 bis 14, beinhaltend – Befestigen des bewegbaren Befestigungselements (32) der Hornbetätigungseinrichtung (15) an dem Airbaghalter (21) durch Einführen des Trageelements (31) der Hornbetätigungseinrichtung (15) und des Vorspannelements (35) in das Befestigungsloch (21e) des Airbaghalters (21), und – Zusammenbauen des Airbags (22) und der Prallplatte (24) mit dem Airbaghalter (21) in derselben Richtung, in der die Hornbetätigungseinrichtung (15) mit dem Airbaghalter (21) zusammengebaut wird.
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