DE102009023739A1 - Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Ein Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren beinhaltet einen Rückflächen-Schleifschritt zum Schleifen einer Rückfläche des Optikbauelementwafers; einen Zerteilungsband-Befestigungsschritt zum Befestigen der vorderen Oberfläche des mit dem Verstärkungssubstrat verbundenen Optikbauelementwafers an der vorderen Oberfläche eines Zerteilungsbands; einen Laserbearbeitungsschritt zum Emittieren eines Laserstrahls entlang der auf dem Optikbauelementwafer ausgebildeten Straßen von der Rückfläche des Verstärkungssubstrats aus, um eine Laserbearbeitung an dem Verstärkungssubstrat entlang der Straßen durchzuführen, so dass Bruchansatzpunkte ausgebildet werden; und einen Waferteilungsschritt zum Ausüben einer äußeren Kraft entlang der Bruchansatzpunkte des Verstärkungssubstrats, um das Verstärkungssubstrat entlang der Bruchansatzpunkte zu brechen, so dass der Optikbauelementwafer entlang der Straßen gebrochen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren zum Teilen eines Optikbauelementwafers in einzelne Optikbauelemente entlang von Straßen, die in einem gitterähnlichen Muster auf der vorderen Oberfläche eines Substrats, wie zum Beispiel eines Saphirsubstrats oder dergleichen, ausgebildet sind, wobei der Optikbauelementwafer so gestaltet ist, dass die Optikbauelemente, wie zum Beispiel auf Galliumnitrid basierende Verbundhalbleiter oder dergleichen, auf mehreren entlang der Straßen abgeteilten Bereichen geschichtet sind.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Optikbauelementwafer kann entlang als Straßen bezeichneter vorgegebener Trennlinien, die in einem gitterähnlichen Muster auf der vorderen Oberfläche eines Saphirsubstrats ausgebildet sind, in mehrere Bereiche aufgeteilt sein, wobei Optikbauelemente, wie zum Beispiel auf Galliumnitrid basierende Verbundhalbleiter oder dergleichen, auf den so abgeteilten Bereichen geschichtet sind. Dieser Optikbauelementwafer wird entlang der Straßen in einzelne Optikbauelemente, wie zum Beispiel Licht emittierende Dioden, die zur Verwendung in elektrischen Einrichtungen weit verbreitet sind, geteilt. Bevor er entlang der Straßen geteilt wird, wird der oben beschriebene Optikbauelementwafer von dessen Rückfläche aus durch eine Schleifeinrichtung geschliffen und auf eine gegebene Dicke bearbeitet. Um die Gewichtsverringerung und Verkleinerung elektrischer Einrichtungen zu erreichen, wurde es kürzlich erforderlich, dass Optikbauelemente eine Dicke von 50 μm oder weniger aufweisen. Jedoch tritt, wenn der Optikbauelementwafer so geschliffen wird, dass er eine Dicke von 50 μm oder weniger aufweist, das Problem einer Rissbildung auf.
  • Andererseits wird das Schneiden des Optikbauelementwafers entlang der Straßen gewöhnlich durch eine Schneideeinrichtung durchgeführt, die eine Schneideklinge mit hohen Geschwindigkeiten dreht. Jedoch ist es, da das Saphirsubstrat ein hartes Material mit einer hohen Mohs-Härte ist, notwendig, die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu verringern, was das Problem mangelhafter Ertragsfähigkeit aufwirft. Das folgende Verfahren wurde kürzlich als ein Verfahren zum Teilen eines Wafers, wie zum Beispiel eines Optikbauelementwafers oder dergleichen, vorgeschlagen. Das heißt ein Pulslaserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch den Wafer absorbiert zu werden, wird entlang von Straßen geführt, um Laserbearbeitungskerben auszubilden. Eine äußere Kraft wird entlang der Laserbearbeitungskerben auf den Wafer ausgeübt, um den Wafer entlang der Straßen zu brechen (siehe zum Beispiel das offengelegte japanische Patent Nr. Hei 10-305420 ).
  • Außerdem wird das folgende Verfahren als das Verfahren zum Teilen eines Wafers, wie zum Beispiel eines Optikbauelementwafers, entlang von Straßen vorgeschlagen. Das heißt ein Pulslaserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch den Wafer hindurchzutreten, wird entlang der Straße emittiert, während dieser im Inneren des Wafers fokussiert ist. Dies bildet kontinuierlich eine veränderte Schicht (Änderungsschicht) innerhalb des Wafers entlang der Straße aus, um die Festigkeit der Straße zu verringern. Eine äußere Kraft wird zum Brechen entlang der Straße auf den Wafer ausgeübt (siehe zum Beispiel das offengelegte japanische Patent Nr. 2008-6492 ).
  • Auf diese Weise wird der Optikbauelementwafer mit einem Laserstrahl entlang der Straßen des Optikbauelementwafers bestrahlt, um die Laserstrahlbearbeitungskerben oder veränderte Kerben (Änderungskerben) auszubilden, und entlang der mit den Laserbearbeitungskerben oder geänderten Kerben ausgebildeten Straßen in einzelne Optikbauelemente geteilt. In diesem Fall verbleiben durch die Laserbearbeitung erzeugte geänderte Materialien (Änderungsmaterialien) auf den seitlichen Oberflächen (den Bruchoberflächen) der einzeln geteilten Optikbauelemente. Dies wirft das Problem der Verringerung der Leuchtdichte des Optikbauelements und der Verringerung der Chip- oder Biegefestigkeit auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren bereitzustellen, das einen Optikbauelementwafer mit verringerter Dicke ausbilden und verhindern kann, dass die Leuchtdichte und die Chipfestigkeit (die strength) eines Optikbauelements verringert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren zum Teilen eines Optikbauelementwafers in einzelne Optikbauelemente entlang mehrerer Straßen bereitgestellt, wobei der Optikbauelementwafer mit den Optikbauelementen in mehreren durch die in einem gitterähnlichen Muster auf einer vorderen Oberfläche ausgebildeten Straßen abgeteilten Bereichen ausgebildet ist und das Verfahren beinhaltet: Einen Schutzplatten-Verbindungsschritt zum Verbinden einer vorderen Oberfläche des Optikbauelementwafers mit einer vorderen Oberfläche einer hochsteifen Schutzplatte mit einer abziehbaren Haftverbindung; einen Rückflächen-Schleifschritt zum Schleifen einer Rückfläche des an der Schutzplatte befestigten Optikbauelementwafers, um den Optikbauelementwafer mit einer Bauelement-Enddicke auszubilden; einen Verstärkungssubstrat-Verbindungsschritt zum Verbinden einer vorderen Oberfläche eines hochsteifen Verstärkungssubstrats mit der Rückfläche des dem Rückflächen-Schleifschritt unterzogenen Optikbauelementwafers mit einer abziehbaren Haftverbindung; einen Wafer-Abziehschritt zum Abziehen des an dem Verstärkungssubstrat befestigten Optikbauelementwafers von der Schutzplatte; einen Zerteilungsband-Befestigungsschritt zum Befestigen der vorderen Oberfläche des mit dem Verstärkungssubstrat verbundenen Optikbauelementwafers an einer vorderen Oberfläche eines Zerteilungsbands (Zerteilungstape, dicing tape); einen Laserbearbeitungsschritt zum Emittieren eines Laserstrahls entlang der auf dem Optikbauelementwafer ausgebildeten Straßen von der Rückfläche des mit dem an dem Zerteilungsband befestigten Optikbauelementwafer verbundenen Verstärkungssubstrats aus, um eine Laserbearbeitung an dem Verstärkungssubstrat entlang der Straßen zum Ausbilden von Bruchansatzpunkten durchzuführen; und einen Waferteilungsschritt zum Ausüben einer äußeren Kraft entlang der Bruchansatzpunkte des dem Laserbearbeitungsschritt unterzogenen Verstärkungssubstrats, um das Verstärkungssubstrat entlang der Bruchansatzpunkte zum Brechen des Optikbauelementwafers entlang der Straßen in einzelne Optikbauelemente zu brechen.
  • Vorzugsweise ist der Laserbearbeitungsschritt so gestaltet, dass ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat hindurchzutreten, auf das Verstärkungssubstrat gerichtet wird, während dieser im Inneren des Verstärkungssubstrats fokussiert ist, wodurch eine geänderte Schicht (Änderungsschicht) ausgebildet wird, die als ein Bruchansatzpunkt entlang der Straße dient.
  • Alternativ ist der oben beschriebene Laserbearbeitungsschritt so gestaltet, dass ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat absorbiert zu werden, auf die Rückfläche des Verstärkungssubstrats gerichtet wird, um eine Laserbearbeitungskerbe auszubilden, die als ein Bruchansatzpunkt entlang der Straße dient.
  • Ein Aufnahmeschritt wird durchgeführt, der die durch Ausführen des Waferteilungsschritts geteilten Optikbauelemente von dem Zerteilungsband abzieht und aufnimmt. Ein Verstärkungssubstrat-Abziehschritt wird durchgeführt, der das an den geteilten Optikbauelementen befestigte Verstärkungssubstrat abzieht, bevor der Aufnahmeschritt durchgeführt wird oder nachdem dieser durchgeführt wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Rückflächen-Schleifschritt durchgeführt wird, bei dem der an der Schutzplatte befestigte Optikbauelementwafer von dessen Rückfläche aus so geschliffen wird, dass er eine Bauelement-Enddicke aufweist, die hochsteife Schutzplatte mit der vorderen Oberfläche des Optikbauelementwafers verbunden. Deshalb bilden sich keine Risse in dem Optikbauelementwafer, sogar wenn dieser dünn ausgebildet wird. Zusätzlich wird der entlang der Straßen geteilte Optikbauelementwafer in dem Waferteilungsschritt entlang der Straßen gebrochen und in einzelne Optikbauelemente geteilt, indem das Verstärkungssubstrat entlang der entlang der Straßen ausgebildeten Bruchansatzpunkte gebrochen wird. Deshalb existiert kein durch Laserbearbeitung erzeugter geänderter Abschnitt an der seitlichen Oberfläche (der Bruchoberfläche) des geteilten Optikbauelements. Daher werden die Leuchtdichte und die Chipfestigkeit des Optikbauelements nicht verringert.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu verwirklichen, werden offenkundiger werden und die Erfindung selbst wird am besten verstanden werden, indem die folgende Beschreibung und die angefügten Ansprüche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, studiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Optikbauelementwafers, der durch ein Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geteilt ist;
  • 2A und 2B sind erläuternde Darstellungen, die einen Schutzplatten-Befestigungsschritt bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 3 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Grobschliffschritt eines Rückflächen Schleifschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Feinschliffschritt des Rückflächen-Schleifschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5A und 5B sind erläuternde Darstellungen, die einen Verstärkungssubstrat-Befestigungsschritt bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 6 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Wafer-Abziehschritt bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Zerteilungsband-Befestigungsschritt bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Laserbearbeitungsvorrichtung zum Durchführen eines Laserbearbeitungsschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 9A und 9B sind erläuternde Darstellungen, die einen Änderungsschicht-Ausbildungsschritt des Laserbearbeitungsschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 10A und 10B sind erläuternde Darstellungen, die eine Laserbearbeitungskerbe des Laserbearbeitungsschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 11A, 11B und 11C sind erläuternde Darstellungen, die einen Waferteilungsschritt bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeeinrichtung zum Durchführen eines Aufnahmeschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 13A, 13B und 13C sind erläuternde Darstellungen eines Aufnahmeschritts bei dem Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Optikbauelementwafer-Teilungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden hierin nachfolgend ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 veranschaulicht einen durch das Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geteilten Optikbauelementwafer 2. Der in 1 veranschaulichte Optikbauelementwafer 2 ist entlang der in einem gitterähnlichen Muster auf einer vorderen Oberfläche 2a eines Saphirsubstrats, das zum Beispiel einen Durchmesser von 50 mm und eine Dicke von 425 μm aufweist, ausgebildeten Straßen 21 in mehrere Bereiche aufgeteilt. Mehrere Optikbauelemente 22, wie zum Beispiel Licht emittierende Dioden (LEDs), sind in den so abgeteilten Bereichen ausgebildet.
  • Zunächst wird ein Schutzplatten-Verbindungsschritt durchgeführt, um den Optikbauelementwafer 2 entlang der Straßen 21 in die einzelnen Optikbauelemente 22 zu teilen, wie oben beschrieben wurde. Bei diesem Schutzplatten-Verbindungsschritt wird die vordere Oberfläche 2a des Optikbauelementwafers 22 mit einer vorderen Oberfläche 3a einer hochsteifen Schutzplatte 3 mit einer abziehbaren Haftverbindung verbunden, wie in 2A und 2B veranschaulicht ist. Die Schutzplatte 3 ist aus einem hochsteifen Material, wie zum Beispiel einem Glassubstrat oder dergleichen, in einer scheibenähnlichen Form ausgebildet, so dass sie eine flache vordere Oberfläche 3a und eine flache Rückfläche 3b aufweist. Vorzugsweise weist die Schutzplatte 3 eine Dicke von ungefähr 2 mm auf, wenn sie aus einem Glassubstrat oder dergleichen ausgebildet ist. Als Material zum Ausbilden der Schutzplatte 3 kann Keramik, ein Metallmaterial, wie zum Beispiel Edelstahl, Harz usw. sowie das Glassubstrat verwendet werden. Als abziehbare Haftverbindung kann zum Beispiel ein Wachsschmelzen (eine Wachsschmelze) bei einer Temperatur von 70°C verwendet werden.
  • Nachdem der Schutzplatten-Verbindungsschritt wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird ein Rückflächen-Schleifschritt durchgeführt, bei dem die Rückfläche 2b des an der Schutzplatte 3 befestigten Optikbauelementwafers 2 so geschliffen wird, dass der Optikbauelementwafer 2 so ausgebildet werden kann, dass er eine Bauelement-Enddicke aufweist. Dieser Rückflächen-Schleifschritt wird bei der veranschaulichten Ausführungsform durch einen Grobschliffschritt und einen Feinschliffschritt durchgeführt. Der Grobschliffschritt wird mit einer in 3 veranschaulichten Schleifeinrichtung durchgeführt. Die in 3 veranschaulichte Schleifeinrichtung 4 beinhaltet einen Einspanntisch 41, der geeignet ist, ein Werkstück zu halten, und ein Grobschliffmittel 42a zum Grobschleifen einer zu bearbeitenden Oberfläche des auf dem Einspanntisch 41 gehaltenen Werkstücks.
  • Der Einspanntisch 41 wird in einer mit Pfeil A in 3 angezeigten Richtung gedreht, während das Werkstück an dessen oberer Oberfläche angesaugt und gehalten wird. Das Grobschliffmittel 42a beinhaltet ein Achsengehäuse 421a; eine drehbare Achse 422a, die durch das Achsengehäuse 421a drehbar gehalten und durch einen nicht veranschaulichten Drehantriebsmechanismus gedreht wird; eine an dem unteren Ende der drehbaren Achse 422a angebrachte Anbringungseinrichtung 423a; und eine an dem unteren Ende der Anbringungseinrichtung 423a angebrachte Grobschliffscheibe 424a. Die Grobschliffscheibe 424a besteht aus einer scheibenähnlichen Basis 425a und Grobschliffsteinen 426a, die ringförmig an der unteren Oberfläche der Basis 425a angebracht sind. Die Basis 425a ist an der unteren Oberfläche der Anbringungseinrichtung 423a mit Befestigungsbolzen 427a angebracht. Die Grobschliffsteine 426a verwenden einen metallgebundenen Schleifstein, in dem Diamantschleifkörner, die jeweils einen Durchmesser von ungefähr 60 μm aufweisen, mit einer Metallverbindung gesintert sind.
  • Um den Grobschliffschritt unter Verwendung der oben beschriebenen Schleifeinrichtung 4 durchzuführen, wird der dem oben beschriebenen Schutzplatten-Verbindungsschritt unterzogene Optikbauelementwafer 2 auf die obere Oberfläche (die Halteoberfläche) des Einspanntischs 41 gesetzt, wobei die Schutzplatte 3 mit diesem in Kontakt gebracht wird. Dann wird der Optikbauelementwafer 2 auf dem Einspanntisch 41 über die Schutzplatte 3 angesaugt und gehalten. Daher ist der auf dem Einspanntisch 41 durch die Schutzplatte 3 angesaugte und gehaltene Optikbauelementwafer 2 so angeordnet, dass dessen Rückfläche 2b nach oben zeigt. Nachdem der Optikbauelementwafer 2 auf diese Weise auf dem Einspanntisch 41 angesaugt und gehalten wurde, wird die Grobschliffscheibe 424a des Grobschliffmittels 42a mit beispielsweise 1000 Umdrehungen/Minute (U/min) in einer durch Pfeil B angezeigten Richtung gedreht und mit der Rückfläche 2b des Optikbauelementwafers 2 in Kontakt gebracht, während der Einspanntisch 41 mit zum Beispiel 300 U/min in der durch Pfeil A angezeigten Richtung gedreht wird. Dann wird die Grobschliffscheibe 424a mit einer Schleifüberführungsgeschwindigkeit von zum Beispiel 0,025 mm/min nach unten schleifüberführt, um die Rückfläche 2b des Optikbauelementwafers 2 grob zu schleifen. Bei dem Grobschliffschritt wird einem geschliffenen Abschnitt Schleifwasser zugeführt. Die Zuführmenge des Schleifwassers kann ungefähr vier l/min betragen. im Übrigen ist bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Schleifrate bei dem Grobschliffschritt auf 345 μm festgelegt. Daher weist bei dieser Ausführungsform der dem Grobschliffschritt unterzogene Optikbauelementwafer 2 eine Dicke von 80 μm auf.
  • Nachdem der Grobschliffschritt wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird ein Feinschliffschritt durchgeführt. Mit Bezug auf 4 wird der Feinschliffschritt unter Verwendung einer Schleifeinrichtung 4 durchgeführt, die im Wesentlichen ähnlich zu der in 3 veranschaulichten Schleifeinrichtung 4 ist. Die in 4 veranschaulichte Schleifeinrichtung 4 beinhaltet einen Einspanntisch 41 und ein Feinschliffmittel 42b zum Feinschleifen der bearbeiteten Oberfläche des auf dem Einspanntisch 41 gehaltenen Wafers. Das Feinschleifmittel 42b beinhaltet ein Achsengehäuse 421b; eine drehbare Achse 422b, die durch das Achsengehäuse 421b drehbar gehalten und durch einen nicht veranschaulichten Drehantriebsmechanismus gedreht wird; eine an dem unteren Ende der drehbaren Achse 422b angebrachte Anbringungseinrichtung 423b; und eine an der unteren Oberfläche der Anbringungseinrichtung 423b angebrachte Feinschliffscheibe 424b. Die Feinschliffscheibe 424b besteht aus einer scheibenähnlichen Basis 425b und Feinschliffsteinen 426b, die ringförmig an der unteren Oberfläche der Basis 425b angebracht sind. Die Basis 425b ist an der unteren Oberfläche der Anbringungseinrichtung 423b mit Befestigungsbolzen 427b angebracht. Die Feinschliffsteine 426b verwenden harzgebundene Schleifsteine, in denen Diamantschleifkörner, die jeweils einen Durchmesser von ungefähr 10 μm aufweisen, mit einer Harzverbindung gesintert sind. Das wie oben aufgebaute Feinschliffmittel 42b ist allgemein an derselben Schleifeinrichtung angeordnet wie das Grobschliffmittel 42a. Zusätzlich wird der Einspanntisch 41, der das durch das Grobschliffmittel 42a grob geschliffene Werkstück hält, zu einem Bearbeitungsbereich des Feinschliffmittels 42b verschoben.
  • Der unter Verwendung des oben beschriebenen Feinschliffmittels 42b durchgeführte Feinschliffschritt wird als nächstes mit Bezug auf 4 beschrieben. Der Einspanntisch 42, der den durch das Grobschliffmittel 42a dem Grobschliffschritt unterzogenen Optikbauelementwafer 2 hält, wird zu dem Bearbeitungsbereich des in 4 veranschaulichten Feinschliffmittels 42b verschoben. Nachdem der Einspanntisch 42 zu dem in 4 veranschaulichten Bearbeitungsbereich verschoben wurde, wird die Feinschliffscheibe 424b des Feinschliffmittels 42b mit zum Beispiel 1500 U/min in einer durch Pfeil B angezeigten Richtung gedreht und mit der Rückfläche 2b des Optikbauelementwafers 2 in Kontakt gebracht, während der Einspanntisch 41 mit zum Beispiel 300 U/min in der durch Pfeil A angezeigten Richtung gedreht wird. Dann wird die Feinschliffscheibe 424b mit einer Schleifüberführungsgeschwindigkeit von zum Beispiel 0,009 mm/min nach unten schleifüberführt, um die Rückfläche 2b des Optikbauelementwafers 2 fein zu schleifen. Bei dem Feinschliffschritt wird dem Schleifbearbeitungsabschnitt Schleifwasser zugeführt. Die Zuführmenge des Schleifwassers kann ungefähr vier l/min betragen. Im Übrigen ist eine Schleifrate bei dem Feinschliffschritt auf 55 μm festgelegt. Daher weist der dem Feinschliffschritt unterzogene Optikbauelementwafer 2 bei dieser Ausführungsform eine Dicke von 25 μm auf.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird der Optikbauelementwafer 2, der dem den Grobschliffschritt und den Feinschliffschritt beinhaltenden Rückflächen-Schleifschritt unterzogen wurde, so ausgebildet, dass er eine äußerst geringe Dicke von 25 μm aufweist. Jedoch werden sich in dem Optikbauelementwafer 2 keine Risse bilden, da dieser an der hochsteifen Schutzplatte 3 befestigt ist.
  • Nachdem der Rückflächen-Schleifschritt durchgeführt wurde, wird ein Verstärkungssubstrat-Verbindungsschritt durchgeführt, bei dem eine vordere Oberfläche eines hochsteifen Verstärkungssubstrats mit der Rückfläche 2b des Optikbauelementwafers 2 mit einer abziehbaren Haftverbindung verbunden wird. Mit Bezug auf 5A und 5B wird die vordere Oberfläche 5a des hochsteifen Verstärkungssubstrats 5 mit der Rückfläche 2b des an der vorderen Oberfläche 3a der Schutzplatte 3 befestigten Optikbauelementwafers 2 verbunden. Das Verstärkungssubstrat 5 ist aus einem hochsteifen Material, wie zum Beispiel einem Saphirsubstrat oder dergleichen, in einer scheibenähnlichen Form so ausgebildet, dass es eine flache vordere Oberfläche 5a und eine flache Rückfläche 5b aufweist. Vorzugsweise weist das Verstärkungssubstrat 5 eine Dicke von ungefähr 70 μm auf, wenn es aus einem Saphirsubstrat oder dergleichen ausgebildet ist. Zum Ausbilden des Verstärkungssubstrats 5 kann ein Glassubstrat sowie das Saphirsubstrat verwendet werden. Als abziehbare Haftverbindung kann zum Beispiel ein Wachsschmelzen (eine Wachsschmelze) bei einer Temperatur von 100°C verwendet werden.
  • Nachdem der oben beschriebene Verstärkungssubstrat-Verbindungsschritt durchgeführt wurde, wird ein Wafer-Abziehschritt durchgeführt, bei dem der mit dem Verstärkungssubstrat 5 verbundene Optikbauelementwafer 2, wie in 6 veranschaulicht ist, von der Schutzplatte 3 abgezogen wird. Bei dem Wafer-Abziehschritt wird die Schutzplatte 3 auf ungefähr 70°C erwärmt, um das Wachs zu schmelzen, das die Schutzplatte 3 mit dem Optikbauelementwafer 2 verbindet. Daher kann der mit dem Verstärkungssubstrat 5 verbundene Optikbauelementwafer 2 auf einfache Weise von der Schutzplatte 3 abgezogen werden.
  • Ein Zerteilungsband-Befestigungsschritt wird als nächstes durchgeführt, bei dem die vordere Oberfläche 2a des mit dem Verstärkungssubstrat 5 verbundenen Optikbauelementwafers 2 an der vorderen Oberfläche eines Zerteilungsbands befestigt wird. Speziell wird, wie in 7 veranschaulicht ist, die vordere Oberfläche 2a des mit dem Verstärkungssubstrat 5 verbundenen Optikbauelementwafers 2 an einer vorderen Oberfläche 60a des Zerteilungsbands 60 befestigt. Das Zerteilungsband 60 ist an dessen äußerem Umfangsabschnitt so angebracht, dass es den inneren Öffnungsabschnitt eines ringförmigen Rahmens 6 abdeckt.
  • Nachdem der oben beschriebene Zerteilungsband-Befestigungsschritt durchgeführt wurde, wird ein Laserbearbeitungsschritt wie nachfolgend durchgeführt. Ein Laserstrahl wird auf die Rückfläche 5b des Verstärkungssubstrats 5, das mit dem an dem Zerteilungsband 60 befestigten Optikbauelementwafer 2 verbunden ist, entlang der auf dem Optikbauelementwafer 2 ausgebildeten Straßen 21 emittiert. Daher wird eine Laserbearbeitung an dem Verstärkungssubstrat 5 durchgeführt, um entlang der Straßen 21 Bruchansatzpunkte auszubilden. Der Laserbearbeitungsschritt wird unter Verwendung einer in 8 veranschaulichten Laserbearbeitungsvorrichtung durchgeführt. Die in 8 veranschaulichte Laserbearbeitungsvorrichtung 7 beinhaltet einen Einspanntisch 71, der geeignet ist, ein Werkstück zu halten; ein Laserstrahlbestrahlungsmittel 72 zum Emittieren eines Laserstrahls auf das auf dem Einspanntisch 71 gehaltene Werkstück; und ein Bildaufnahmemittel 73 zum Aufnehmen eines Bilds des auf dem Einspanntisch 71 gehaltenen Werkstücks. Der Einspanntisch 71 ist so aufgebaut, dass er das Werkstück ansaugen und halten kann. Zusätzlich wird der Einspanntisch 71 durch ein nicht veranschaulichtes Bearbeitungsüberführungsmittel in einer durch Pfeil X in 8 angezeigten Bearbeitungsüberführungsrichtung und durch ein nicht veranschaulichtes Teilungsüberführungsmittel in einer durch Pfeil Y in 8 angezeigten Teilungsüberführungsrichtung verschoben.
  • Das Laserstrahlbestrahlungsmittel 72 beinhaltet ein zylindrisches Gehäuse 721, das so angeordnet ist, dass es sich im Wesentlich horizontal erstreckt. Das Gehäuse 721 beinhaltet im Inneren ein Pulslaserstrahl-Oszillationsmittel, das mit einem Laserstrahloszillator und einem Wiederholungsfrequenz-Einstellmittel versehen ist, die beide nicht veranschaulicht sind. Ein Kollektor (Sammeleinrichtung) 722 ist an dem führenden Ende des Gehäuses 721 angebracht, um von dem Pulslaserstrahl-Oszillationsmittel emittierte Pulslaserstrahlen zu sammeln.
  • Das Bildaufnahmemittel 73, das an einem Ende des einen Teil des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 bildenden Gehäuses 721 angebracht ist, beinhaltet bei der veranschaulichten Ausführungsform ein Infrarotbeleuchtungsmittel zum Emittieren eines infraroten Strahls auf ein Werkstück; ein optisches System, das geeignet ist, den durch das Infrarotbeleuchtungsmittel emittierten infraroten Strahl einzufangen; und ein Bildaufnahmeelement (eine Infrarot-CCD-Kamera), das geeignet ist, ein elektrisches Signal auszugeben, das dem durch das optische System eingefangenen infraroten Strahl entspricht; sowie ein gewöhnliches Bildaufnahmeelement (CCD-Kamera), das geeignet ist, ein Bild durch einen sichtbaren Strahl aufzunehmen. Das Bildaufnahmemittel 73 sendet ein Signal eines aufgenommenen Bilds zu einem nicht veranschaulichten Steuermittel.
  • Nachfolgend wird ein Laserbearbeitungsschritt beschrieben, bei dem die Laserbearbeitung durch Verwendung der oben beschriebenen Laserbearbeitungsvorrichtung 7 an dem Verstärkungssubstrat 5 entlang der Straßen 21 durchgeführt wird, um Bruchansatzpunkte auszubilden. Bei einer ersten Ausführungsform des Laserbearbeitungsschritts wird ein Änderungsschicht-Ausbildungsschritt durchgeführt, bei dem Änderungsschichten (geänderte Schichten) im Inneren des Verstärkungssubstrats 5 entlang der in dem Optikbauelementwafer 2 ausgebildeten Straßen 21 ausgebildet werden. Um den Änderungsschicht-Ausbildungsschritt durchzuführen, wird der mit dem Verstärkungssubstrat 5 verbundene Optikbauelementwafer 2 auf den Einspanntisch 71 der Laserbearbeitungsvorrichtung 7 gesetzt, wobei das Zerteilungsband 60 dem Einspanntisch 71 gegenüberliegt, wie in 8 veranschaulicht ist. Der Optikbauelementwafer 2 wird auf dem Einspanntisch 71 durch ein nicht veranschaulichtes Ansaugmittel angesaugt und gehalten (ein Waferhalteschritt). Daher zeigt die Rückfläche 5b des Verstärkungssubstrats 5, dass an dem auf dem Einspanntisch 71 angesaugten und gehaltenen Optikbauelementwafer 2 befestigt ist, nach oben. Im Übrigen wird, obwohl in 8 der an dem Zerteilungsband 60 angebrachte ringförmige Rahmen 6 weggelassen ist, der ringförmige Rahmen 6 durch ein beliebiges, an dem Einspanntisch 71 angeordnetes Rahmenhaltemittel gehalten.
  • Nachdem der Waferhalteschritt wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird ein Änderungsschicht-Ausbildungsschritt durchgeführt. Bei dem Änderungsschicht-Ausbildungsschritt wird ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat 5 hindurchzutreten, entlang der auf dem Optikbauelementwafer 2 ausgebildeten Straßen 21 auf das Verstärkungssubstrat 5 von dessen Rückfläche 5a aus gerichtet, um in dem Verstärkungssubstrat 5 entlang der Straßen 21 Änderungsschichten auszubilden. Um den Änderungsschicht-Ausbildungsschritt durchzuführen, wird der Einspanntisch 71, der das mit dem Optikbauelementwafer 2 verbundene Verstärkungssubstrat 5 ansaugt und hält, zunächst durch einen nicht veranschaulichten Verschiebemechanismus unmittelbar unterhalb des Bildaufnahmemittels 73 angeordnet. Dann wird durch das Bildaufnahmemittel 73 und ein nicht veranschaulichtes Steuermittel ein Ausrichtungsarbeitsschritt durchgeführt, um einen einer Laserbearbeitung zu unterziehenden Bearbeitungsbereich des Verstärkungssubstrats 5 zu erfassen. Speziell führen das Bildaufnahmemittel 73 und das Steuermittel eine Bildverarbeitung, wie zum Beispiel einen Musterabgleich, zum Ausrichten einer Laserstrahlbestrahlungsposition aus. Der Musterabgleich wird ausgeführt, um eine Positionierung zwischen einer in einer gegebenen Richtung des Optikbauelementwafers 2 ausgebildeten Straße 21 und dem Kollektor 722 des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 zum Richten eines Laserstrahls entlang der Straße 21 durchzuführen. In ähnlicher Weise wird die Ausrichtung einer Laserstrahlbestrahlungsposition an einer Straße 21 durchgeführt, die sich senkrecht zu der gegebenen Richtung erstreckt und in dem Optikbauelementwafer 2 ausgebildet ist (ein Ausrichtungsschritt). In diesem Fall ist die mit den Straßen 21 ausgebildete vordere Oberfläche 2a des Optikbauelementwafers 2 an der unteren Seite des Verstärkungssubstrats 5 angeordnet. Jedoch kann das Bildaufnahmemittel 73, da dieses aus dem Infrarotbeleuchtungsmittel, dem optischen System zum Einfangen eines infraroten Strahls, dem Bildaufnahmeelement (Infrarot-CCD-Kamera) zum Ausgeben eines elektrischen Signals, das dem infraroten Strahl entspricht usw. besteht, wie oben beschrieben wurde, ein Bild der Straße 21 durch das Verstärkungssubstrat 5 hindurch aufnehmen.
  • Nachdem der Ausrichtungsschritt wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird der Einspanntisch 71 zu einem Laserstrahlbestrahlungsbereich verschoben, an dem der Kollektor 722 des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 zum Emittieren eines Laserstrahls angeordnet ist, wie in 9A veranschaulicht ist. Daher ist ein Ende (das linke Ende in 9A) einer gegebenen Straße 21 unmittelbar unterhalb des Kollektors 722 des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 angeordnet. Während ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat 5 hindurchzutreten, von dem Kollektor 722 auf das Verstärkungssubstrat 5 emittiert wird, wird der Einspanntisch 71 mit einer gegebenen Überführungsgeschwindigkeit in einer durch Pfeil X1 in 9A angezeigten Richtung verschoben. Dann werden, wie in 9B veranschaulicht ist, die Bestrahlung mit einem Pulslaserstrahl und die Verschiebung des Einspanntischs 71 angehalten, wenn die Bestrahlungsposition des Kollektors 722 die Position des anderen Endes der Straße 21 erreicht. Bei dem Änderungsschicht-Ausbildungsschritt ist ein Fokuspunkt P des Pulslaserstrahls an einem Zwischenabschnitt in Dickenrichtung (im Inneren) des Optikbauelementwafers 2 positioniert. Demzufolge wird eine Änderungsschicht 23 im Inneren des Verstärkungssubstrats 5 entlang der Straße 21 ausgebildet.
  • Zum Beispiel sind die Bearbeitungsbedingungen bei dem Änderungsschicht-Ausbildungsschritt wie nachfolgend festgelegt.
    Lichtquelle: Er-Pulslaser
    Wellenlänge: 1560 nm
    Wiederholungsfrequenz: 90 bis 200 kHz
    Durchschnittliche Ausgabe: 0,8 bis 1,2 W
    Bearbeitungsüberführungsgeschwindigkeit: 100 bis 300
    mm/sek
  • Nachdem der Änderungsschicht-Ausbildungsschritt an allen Straßen 21, die sich in der gegebenen Richtung des Optikbauelementwafers 2 erstrecken, wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird der Einspanntisch 71 um 90 Grad gedreht und der Änderungsschicht-Ausbildungsschritt an allen Straßen 21, die sich senkrecht zu der gegebenen Richtung erstrecken, durchgeführt.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform des Laserbearbeitungsschritts beschrieben, bei der eine Laserbearbeitung an dem Verstärkungssubstrat 5 durchgeführt wird, um Bruchansatzpunkte entlang der Straßen 21 auszubilden. Bei der zweiten Ausführungsform des Laserbearbeitungsschritts wird ein Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt durchgeführt, bei dem Laserbearbeitungskerben entlang der auf dem Optikbauelementwafer 2 ausgebildeten Straßen an der Rückfläche 5b des Verstärkungssubstrats 5 ausgebildet werden. Im Übrigen wird der Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt unter Verwendung einer Laserbearbeitungsvorrichtung durchgeführt, die ähnlich zu der in 8 veranschaulichten Laserbearbeitungsvorrichtung ist. Um den Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt durchzuführen, werden ein Waferhalteschritt und ein Ausrichtungsschritt ähnlich zu dem oben beschriebenen Änderungsschicht-Ausbildungsschritt durchgeführt.
  • Nachdem der Ausrichtungsschritt durchgeführt wurde, wird der Einspanntisch 71 zu einem Laserstrahlbestrahlungsbereich verschoben, an dem der Kollektor 722 des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 zum Emittieren eines Laserstrahls angeordnet ist, wie in 10A veranschaulicht ist. Daher ist ein Ende (das linke Ende in 10A) einer gegebenen Straße 21 unmittelbar unterhalb des Kollektors 722 des Laserstrahlbestrahlungsmittels 72 angeordnet. Während der Kollektor 722 einen Pulslaserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat 5 absorbiert zu werden, auf das Verstärkungssubstrat 5 emittiert, wird der Einspanntisch 71 mit einer gegebenen Überführungsgeschwindigkeit in der durch Pfeil X1 angezeigten Richtung verschoben. Dann werden die Bestrahlung mit dem Pulslaserstrahl und die Verschiebung des Einspanntischs 71 angehalten, wenn die Bestrahlungsposition des Kollektors 722 die Position des anderen Endes der Straße 21 erreicht. Bei dem Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt ist ein Fokuspunkt P des Pulslaserstrahls nahe zu der Rückfläche 5b (der oberen Oberfläche) des Verstärkungssubstrats 5 positioniert. Demzufolge wird die Laserbearbeitungskerbe 24 an der Rückfläche 5b des Verstärkungssubstrats entlang der Straße 21 ausgebildet.
  • Zum Beispiel sind die Bearbeitungsbedingungen bei dem Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt wie nachfolgend festgelegt.
    Lichtquelle: YAG-Pulslaser
    Wellenlänge: 355 nm (die
    dritte Oberwelle
    des YAG-Lasers)
    Wiederholungsfrequenz: 90 bis 200 kHz
    Durchschnittliche Aufgabe: 0,8 bis 1,2 W
    Bearbeitungsüberführungsgeschwindigkeit: 100 bis 300
    mm/sek
  • Nachdem der Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt an allen Straßen 21, die sich in der gegebenen Richtung des Optikbauelementwafers 2 erstrecken, wie oben beschrieben durchgeführt wurde, wird der Einspanntisch 71 um 90 Grad gedreht und der Laserbearbeitungskerben-Ausbildungsschritt an allen Straßen 21, die sich senkrecht zu der gegebenen Richtung erstrecken, durchgeführt.
  • Als nächstes wird ein Waferteilungsschritt durchgeführt, bei dem eine äußere Kraft auf die Bruchansatzpunkte (die Änderungsschicht 23 oder die Laserbearbeitungskerbe 24) des dem oben beschriebenen Laserbearbeitungsschritt unterzogenen Verstärkungssubstrats 5 ausgeübt wird, um den Optikbauelementwafer 2 entlang der Straßen 71 zu brechen, so dass er in die einzelnen Optikbauelemente geteilt wird. Bei dem Waferteilungsschritt wird das dem oben beschriebenen Laserbearbeitungsschritt unterzogene Verstärkungssubstrat 5 von der Rückfläche 5b aus auf ein weiches Gummiblatt 8 gesetzt, wie in 11A veranschaulicht ist. Daher zeigt der an der vorderen Oberfläche 5a des Verstärkungssubstrats 5 befestigte Optikbauelementwafer 2 nach oben und nimmt das an dem Optikbauelementwafer 2 befestigte Zerteilungsband 60 eine höchste Position an. Eine Druckwalze 80 rollt auf der oberen Oberfläche des Zerteilungsbands 60, während sie diese drückt, um das Verstärkungssubstrat 5 entlang der Straßen 21 von den Änderungsschichten 23 oder den Laserbearbeitungskerben 24 aus, die als Bruchansatzpunkte dienen, zu brechen, wie in 11B und 11C veranschaulicht ist.
  • Der an dem Verstärkungssubstrat 5 befestigte Optikbauelementwafer 2 ist so ausgebildet, dass er eine extrem geringe Dicke von 25 μm aufweist, wie oben beschrieben wurde. Deshalb wird der Optikbauelementwafer 2 entlang der Straßen 21 zusammen mit dem Bruch des Verstärkungssubstrats 5 entlang der Straßen 21 gebrochen, wodurch er in einzelne Optikbauelemente 22 geteilt wird. Die seitliche Oberfläche (die Bruchoberfläche) des so abgeteilten Optikbauelements 22 weist keinen einer Laserbearbeitung unterzogenen Änderungsabschnitt (geänderten Abschnitt) auf. Daher wird nicht nur die Leuchtdichte sondern auch die Biegefestigkeit des Optikbauelements 22 nicht verringert. Im Übrigen weisen die einzeln abgeteilten Optikbauelemente 22, da diese an ihren vorderen Oberflächen an dem Zerteilungsband 60 befestigt sind, die Anordnung des Optikbauelementwafers 2 auf, ohne dass sie verstreut werden.
  • Als nächstes wird ein Aufnahmeschritt durchgeführt, bei dem die durch Durchführen des oben beschriebenen Waferteilungsschritts abgeteilten Optikbauelemente 22 von dem Zerteilungsband 60 zum Aufnehmen abgezogen werden. Dieser Aufnahmeschritt wird unter Verwendung einer in 12 veranschaulichten Aufnahmeeinrichtung 9 durchgeführt. Die in 12 veranschaulichte Aufnahmeeinrichtung 9 beinhaltet ein Rahmenhaltemittel 91 zum Halten des ringförmigen Rahmens 6; ein Bandaufweitungsmittel 92 zum Aufweiten des Zerteilungsbands 60, das an dem durch das Rahmenhaltemittel 91 gehaltenen ringförmigen Rahmen 6 angebracht ist; und eine Aufnahmeeinrichtung 93. Das Rahmenhaltemittel 91 beinhaltet ein ringförmiges Rahmenhalteelement 911; und mehrere Klammern 912 als Befestigungsmittel, die an dem äußeren Umfang des Rahmenhalteelements 911 angeordnet sind. Das Rahmenhalteelement 911 weist eine als eine Anordnungsoberfläche 911a ausgebildete obere Oberfläche auf, die geeignet ist, den ringförmigen Rahmen 6 darauf angeordnet aufzunehmen. Der ringförmige Rahmen 6 wird auf der Anordnungsoberfläche 911a angeordnet. Der auf der Anordnungsoberfläche 911a angeordnete ringförmige Rahmen 6 wird durch die Klammern 912 an dem Rahmenhalteelement 911 befestigt. Das wie oben aufgebaute Rahmenhaltemittel 91 wird durch das Bandaufweitungsmittel 92 so gehalten, dass es nach oben und nach unten bewegbar ist.
  • Das Bandaufweitungsmittel 92 ist mit einer Aufweitungstrommel 921 versehen, die innerhalb des ringförmigen Rahmenhalteelements 911 angeordnet ist. Die Aufweitungstrommel 921 weist einen inneren und einen äußeren Durchmesser auf, die kleiner als der innere Durchmesser des ringförmigen Rahmens 6 und größer als der äußere Durchmesser des Optikbauelementwafers 2 sind, der an dem an dem ringförmigen Rahmen 6 angebrachten Zerteilungsband 60 befestigt ist. Die Aufweitungstrommel 921 ist an einem unteren Ende mit einem Halteflansch 922 versehen. Das Bandaufweitungsmittel 92 ist bei der veranschaulichten Ausführungsform mit einem Haltemittel 923 versehen, das geeignet ist, das ringförmige Rahmenhalteelement 911 anzuheben und abzusenken. Das Haltemittel 923 besteht aus mehreren Luftzylindern 923a, die an dem Halteflansch 922 angeordnet sind, und deren Kolbenstangen 923b sind mit der unteren Oberfläche des ringförmigen Rahmenhalteelements 911 verbunden. Das aus den Luftzylindern 923a bestehende Haltemittel 923 verschiebt das ringförmige Rahmenhalteelement 911 vertikal zwischen einer Referenzposition und einer Aufweitungsposition. Die Referenzposition ist so gewählt, dass die Anordnungsoberfläche 911a annähernd die gleiche Höhe wie das obere Ende der Aufweitungstrommel 921 einnimmt, wie in 13A veranschaulicht ist. Die Aufweitungsposition liegt um ein gegebenes Volumen niedriger als das obere Ende der Aufweitungstrommel 921, wie in 13B veranschaulicht ist.
  • Der unter Verwendung der wie oben beschrieben aufgebauten Aufnahmeeinrichtung 9 durchgeführte Aufnahmeschritt wird mit Bezug auf die 13A, 13B und 13C beschrieben. Der Optikbauelementwafer 2, bei dem die einzelnen Optikbauelemente 22 entlang der Straßen 21 abgeteilt sind, ist an dem Zerteilungsband 60 befestigt, das an dem ringförmigen Rahmen 6 angebracht ist. Dieser ringförmige Rahmen 6 wird auf der Anordnungsoberfläche 911a des Rahmenhalteelements 911, das einen Teil des Rahmenhaltemittels 91 bildet, angeordnet und an dem Rahmenhaltelement 911 mit den Klammern 912 befestigt, wie in 13A veranschaulicht ist. In diesem Fall ist das Rahmenhalteelement 911 an der in 13A veranschaulichten Referenzposition angeordnet. Als nächstes werden die Luftzylinder 923a als das Haltemittel 923, das einen Teil des Bandaufweitungsmittels 92 bildet, betätigt, um das ringförmige Rahmenhalteelement 911 auf die in 13B veranschaulichte Aufweitungsposition abzusenken. Auf diese Weise wird auch der auf der Anordnungsoberfläche 911a des Rahmenhalteelements 911 befestigte ringförmige Rahmen 6 abgesenkt. Deshalb wird das an dem ringförmigen Rahmen 6 angebrachte Zerteilungsband 60 mit dem oberen Endrand der Aufweitungstrommel 921 zur Aufweitung in Kontakt gebracht.
  • Demzufolge werden die nebeneinander liegenden Optikbauelemente 22, die an dem Zerteilungsband 60 befestigt sind, so getrennt, dass sie eine vergrößerte Lücke S zwischen sich aufweisen. Wie in 13C veranschaulicht ist, wird die Aufnahmeeinrichtung 93 betätigt, um das an den Optikbauelementen 22 befestigte Verstärkungssubstrat 5 von dem Zerteilungsband 60 anzuziehen, abzuziehen und aufzunehmen, und dieses zu einer nicht veranschaulichten Ablage zu befördern. Bei dem oben beschriebenen Aufnahmeschritt werden die nebeneinander liegenden Optikbauelemente 22 so getrennt, dass sie die vergrößerte Lücke S zwischen sich aufweisen; deshalb können sie leicht ohne Kontakt zueinander aufgenommen werden.
  • Das wie oben beschrieben aufgenommene und mit dem Optikbauelement 22 verbundene Verstärkungssubstrat 5 wird von dem Optikbauelement 22 abgezogen, bevor ein Diebond (die bonding)-Schritt als der nächste Schritt durchgeführt wird (ein Verstärkungsabziehschritt). In diesem Fall wird das Wachs, welches das Verstärkungssubstrat 5 mit dem Optikbauelementwafer 2 verbindet, durch Erwärmen des Verstärkungssubstrats 5 auf ungefähr 100°C geschmolzen. Deshalb kann das Verstärkungssubstrat 5 leicht von dem Optikbauelementwafer 2 abgezogen werden. Im Übrigen kann der Verstärkungssubstrat-Abziehschritt zum Abziehen des Verstärkungssubstrats 5 von dem Optikbauelementwafer 2 durchgeführt werden, bevor der oben beschriebene Aufnahmeschritt durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert und alle Änderungen und Abwandlungen, die innerhalb der Äquivalenz des Umfangs der Ansprüche liegen, werden deshalb durch die Erfindung umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-305420 [0003]
    • - JP 2008-6492 [0004]

Claims (5)

  1. Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren zum Teilen eines Optikbauelementwafers in einzelne Optikbauelemente entlang mehrerer Straßen, wobei der Optikbauelementwafer mit den Optikbauelementen in mehreren durch die in einem gitterähnlichen Muster auf einer vorderen Oberfläche ausgebildeten Straßen abgeteilten Bereichen ausgebildet ist und das Verfahren umfasst: einen Schutzplatten-Verbindungsschritt zum Verbinden einer vorderen Oberfläche des Optikbauelementwafers mit einer vorderen Oberfläche einer hochsteifen Schutzplatte mit einer abziehbaren Haftverbindung; einen Rückflächen-Schleifschritt zum Schleifen einer Rückfläche des an der Schutzplatte befestigten Optikbauelementwafers, um den Optikbauelementwafer mit einer Bauelement-Enddicke auszubilden; einen Verstärkungssubstrat-Verbindungsschritt zum Verbinden einer vorderen Oberfläche eines hochsteifen Verstärkungssubstrats mit der Rückfläche des dem Rückflächen-Schleifschritt unterzogenen Optikbauelementwafers mit einer abziehbaren Haftverbindung; einen Wafer-Abziehschritt zum Abziehen des an dem Verstärkungssubstrat befestigten Optikbauelementwafers von der Schutzplatte; einen Zerteilungsband-Befestigungsschritt zum Befestigen der vorderen Oberfläche des mit dem Verstärkungssubstrat verbundenen Optikbauelementwafers an einer vorderen Oberfläche eines Zerteilungsbands; einen Laserbearbeitungsschritt zum Emittieren eines Laserstrahls entlang der auf dem Optikbauelementwafer ausgebildeten Straßen von der Rückfläche des mit dem an dem Zerteilungsband befestigten Optikbauelementwafer verbundenen Verstärkungssubstrats aus, um eine Laserbearbeitung an dem Verstärkungssubstrat entlang der Straßen zum Ausbilden von Bruchansatzpunkten durchzuführen; und einen Waferteilungsschritt zum Ausüben einer äußeren Kraft entlang der Bruchansatzpunkte des dem Laserbearbeitungsschritt unterzogenen Verstärkungssubstrats, um das Verstärkungssubstrat und den Optikbauelementwafer entlang der Bruchansatzpunkte in einzelne Optikbauelemente zu brechen.
  2. Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Laserbearbeitungsschritt so gestaltet ist, dass ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat hindurchzutreten, auf das Verstärkungssubstrat gerichtet wird, während dieser im Inneren des Verstärkungssubstrats fokussiert ist, wodurch eine geänderte Schicht ausgebildet wird, die als ein Bruchansatzpunkt entlang der Straße dient.
  3. Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Laserbearbeitungsschritt so gestaltet ist, dass ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge, die geeignet ist, durch das Verstärkungssubstrat absorbiert zu werden, auf die Rückfläche des Verstärkungssubstrats gerichtet wird, um eine Laserbearbeitungskerbe auszubilden, die als ein Bruchansatzpunkt entlang der Straße dient.
  4. Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Aufnahmeschritt zum Abziehen und Aufnehmen der durch Durchführen des Waferteilungsschritts abgeteilten Optikbauelemente von dem Zerteilungsband.
  5. Optikbauelementwafer-Teilungsverfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: einen Verstärkungssubstrat-Abziehschritt zum Abziehen des an den abgeteilten Optikbauelementen befestigten Verstärkungssubstrats, bevor der Aufnahmeschritt durchgeführt wird oder nachdem der Aufnahmeschritt durchgeführt wurde.
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