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Die
vorliegende Erfindung betrifft Wärmetauscher
und auch eine Lamelle für
einen Abgasrückführungskühler sowie
ein Verfahren zur Herstellung desselben.
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KURZE DARSTELLUNG
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In
einigen Ausführungsformen
stellt die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher zur Übertragung
von Wärme
zwischen einem ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeitsfluid
bereit. Der Wärmetauscher
kann ein Paar voneinander beabstandeter Endkammern, mehrere sich
zwischen dem Paar Endkammern erstreckende Rohre, die einen Strömungsweg
für das
erste Arbeitsfluid bereitstellen und entlang einem Strömungsweg
für das
zweite Arbeitsfluid positioniert sind, und eine Lamelle, die in
einem der Rohre gestützt
werden kann und einen Falz aufweist, der sich in einer im Wesentlichen
parallel zu einer Länge
eines der Rohre zwischen dem Paar Endkammern verlaufenden Richtung
erstreckt, enthalten. Die Lamelle kann mehrere Aussparungen enthalten, die
sich in den Falz erstrecken und daran entlang beabstandet sind.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher
zur Übertragung
von Wärme zwischen
einem ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeitsfluid bereit,
der ein Paar voneinander beabstandeter Endkammern, mehrere sich
zwischen dem Paar Endkammern erstreckende Rohre, die einen Strömungsweg
für das
erste Arbeitsfluid bereitstellen und entlang einem Strömungsweg
für das zweite
Arbeitsfluid positioniert sind, und eine Lamelle, die in einem der
Rohre gestützt
werden kann und einen Falz aufweist, der sich in einer im Wesentlichen parallel
zu dem Strömungsweg
für das
erste Arbeitsfluid durch die Rohre verlaufenden Richtung erstreckt,
enthält.
Der Falz kann einen ersten und einen zweiten Schenkel der Lamelle
definieren. Eine Aussparung kann an dem ersten Schenkel ausgebildet sein
und ein Vorsprung kann an dem zweiten Schenkel gegenüber der
Aussparung am ersten Schenkel ausgebildet sein.
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In
einigen Ausführungsformen
stellt die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher zur Übertragung
von Wärme
zwischen einem ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeitsfluid
bereit, der ein Paar voneinander beabstandeter Endkammern, mehrere
sich zwischen dem Paar Endkammern erstreckende Rohre, die einen
Strömungsweg
für das erste
Arbeitsfluid bereitstellen und entlang einem Strömungsweg für das zweite Arbeitsfluid positioniert sind,
und eine Lamelle, die in einem der Rohre gestützt werden kann und einen serpentinenförmigen Falz
aufweist, der sich in einer im Wesentlichen parallel zu einer Länge des
Rohrs zwischen dem Paar Endkammern verlaufenden Richtung erstreckt,
enthält.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Wärmetauscher
zur Übertragung
von Wärme zwischen
einem ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeitsfluid bereit,
der eine gewellte Lamelle enthält,
die entlang einem Strömungsweg
des ersten Arbeitsfluids zwischen benachbarten Rohrwänden positioniert
und zur Verstärkung
der Wärmeübertragung zwischen
dem ersten Arbeitsfluid und dem zweiten Arbeitsfluid betrieben werden
kann. Die Lamelle kann einen Schenkel, der zwischen benachbarten Falzen
definiert ist, und mehrere Windungen, die sich von einem distalen
Ende des Schenkels nach innen erstrecken und in verschiedenen Abständen von
dem Ende enden, enthalten.
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In
einigen Ausführungsformen
stellt die vorliegende Erfindung eine gewellte Lamelle für einen Wärmetauscher
bereit, wobei der Wärmetauscher
einen Strömungsweg
eines ersten Arbeitsfluids und einen Strömungsweg eines zweiten Arbeitsfluids
aufweist und zur Übertragung
von Wärme
zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsfluid betrieben werden
kann. Die Lamelle kann einen Schenkel, der zwischen benachbarten
Falzen definiert ist und entlang dem Strömungsweg des ersten Arbeitsfluids
positioniert werden kann, und mehrere Windungen, die sich von einem
distalen Ende des Schenkels nach innen erstrecken und verschiedene
Längen
in Strömungsrichtung
des ersten Arbeitsfluids entlang dem Strömungsweg aufweisen, enthalten.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Wärmetauschers zur Übertragung
von Wärme
zwischen einem ersten Arbeitsfluid und einem zweiten Arbeitsfluid
bereit. Das Verfahren kann die Vorgänge des Wellens einer Lamelle
zur Definition mehrerer Schenkel und des Bildens mehrerer Windungen
entlang einem der mehreren Schenkel umfassen, wobei sich die mehreren
Windungen von einem distalen Ende des Schenkels nach innen erstrecken
und in verschiedenen Abständen
von dem Ende enden.
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Weitere
Aspekte der Erfindung gehen bei Betrachtung der ausführlichen
Beschreibung und beigefügten
Zeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Unteransicht eines Wärmetauschers gemäß einigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines Teils des in 1 gezeigten
Wärmetauschers.
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3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Teils eines
Rohrs und einer Lamelle des in 1 gezeigten
Wärmetauschers.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der in 3 gezeigten
Lamelle.
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5 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Teils eines
Rohrs und einer Lamelle gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der in 5 gezeigten
Lamelle.
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7 ist
eine Draufsicht einer teilweise geformten Lamelle, die gemäß dem in 9 gezeigten Verfahren
hergestellt werden kann.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer teilweise geformten Lamelle,
die gemäß dem in 10 gezeigten
Verfahren hergestellt werden kann.
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9 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung der in 5 gezeigten
Lamelle.
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10 zeigt
ein anderes Verfahren zur Herstellung der in 5 gezeigten
Lamelle.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der in 10 gezeigten
Lamellenherstellungsvorrichtung.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Wärmetauscherlamelle gemäß einigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Wärmetauscherlamelle gemäß anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Wärmetauscherlamelle gemäß noch anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bevor
irgendwelche Ausführungsformen
der Erfindung ausführlich
erläutert
werden, versteht sich, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht
auf die Konstruktionsdetails und die Komponentenanordnung, die in
der folgenden Beschreibung angeführt werden
oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt ist.
Die Erfindung kann andere Ausführungsformen
umfassen und auf verschiedenste Weise ausgeübt oder durchgeführt werden.
Des Weiteren versteht sich, dass die hier verwendete Ausdrucksweise
und Terminologie der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet
werden sollten. Die Verwendung von ”enthalten”, ”umfassen” oder ”aufweisen” und Variationen davon soll
die danach angeführten
Objekte und Äquivalente
davon sowie zusätzliche
Objekte mit umfassen.
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Wenn
nicht angegeben oder auf andere Weise eingeschränkt, werden die Begriffe ”angebracht”, ”verbunden”, ”gestützt” und ”gekoppelt” und Variationen
davon allgemein verwendet und umfassen sowohl direkte als auch indirekte
Befestigungen, Verbindungen, Stützen
und Kopplungen. Des Weiteren sind ”verbunden” und ”gekoppelt” nicht auf physische oder
mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt.
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Des
Weiteren versteht sich, dass die hier verwendete Ausdrucksweise
und Terminologie bei Bezugnahme auf eine Vorrichtungs- oder Elementausrichtung
(wie zum Beispiel Begriffe wie ”mittlere(r)”, ”obere(r)”, ”untere(r)”, ”vordere(r)”, ”hintere(r)” und dergleichen)
nur zur Vereinfachung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden und zeigen nicht alleine, dass die Vorrichtung oder
das Element, auf die bzw. auf das Bezug genommen wird, eine bestimmte
Ausrichtung aufweisen muss und implizieren dies auch nicht. Darüber hinaus
werden Begriffe wie ”erste(r)” und ”zweite(r)” hier für Beschreibungszwecke
verwendet und sollen keine relative Wichtigkeit oder Bedeutung anzeigen oder
implizieren.
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Die 1–4 zeigen
einen Wärmetauscher 10 gemäß einigen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Bei einigen Ausführungsformen, darunter die
dargestellten Ausführungsformen der 1–4,
kann der Wärmetauscher 10 als ein
Abgasrückführungskühler (EGRC – Exhaust
Gas Recirculation Cooler) betrieben werden und kann mit dem Abgassystem
und/oder dem Auslasssystem eines Fahrzeugs betrieben werden. Bei
anderen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 in
anderen (zum Beispiel Nicht-Fahrzeug-)Anwendungen verwendet werden,
wie zum Beispiel zum Kühlen
von Elektronik, in technischen Einrichtungen, beim Heizen von Gebäuden und
in Klimaanlagen und dergleichen. Darüber hinaus liegt auf der Hand,
dass der Wärmetauscher 10 der
vorliegenden Erfindung viele Formen annehmen kann, eine große Palette
an Materialien verwenden kann und in verschiedene andere Systeme
eingegliedert werden kann.
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Im
Betrieb, und wie unten ausführlicher
erläutert,
kann der Wärmetauscher 10 Wärme von
einem ersten Arbeitsfluid mit hoher Temperatur (zum Beispiel Abgas,
Wasser, Motorkühlmittel,
CO2, ein organisches Kältemittel, R12, R245fa, Luft
und dergleichen) auf ein zweites Arbeitsfluid mit niedrigerer Temperatur
(zum Beispiel Wasser, Motorkühlmittel, CO2, ein organisches Kältemittel, R12, R245fa, Luft und
dergleichen) übertragen.
Obgleich hier auf die Übertragung
von Wärme
zwischen zwei Arbeitsfluiden Bezug genommen wird, kann der Wärmetauscher 10 darüber hinaus
bei einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zur Übertragung
von Wärme
zwischen drei oder mehr Fluiden betrieben werden. Als Alternative
oder zusätzlich
dazu kann der Wärmetauscher 10 als
ein Rekuperator betrieben werden und kann Wärme von einer eine hohe Temperatur
aufweisenden Stelle eines Heizkreislaufs auf eine eine niedrige
Temperatur aufweisende Stelle des gleichen Heizkreislaufs übertragen.
Bei einigen solchen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 Wärme von
einem durch einen ersten Teil des Wärmeübertragungskreislaufs strömenden Arbeitsfluid
auf das durch einen zweiten Teil des Wärmeübertragungskreislaufs strömende gleiche
Arbeitsfluid übertragen.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, kann der Wärmetauscher 10 eine
erste Endkammer 18 und eine zweite Endkammer 20 enthalten,
die am ersten bzw. zweiten Ende 22, 24 eines Stapels
von Wärmetauscherrohren 26 mit
Außenflächen 28 (in den 1, 3 und 5 gezeigt)
angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform nach den 1–4 ist
das erste Ende 22 an einem ersten Sammelbehälter 30 und
das zweite Ende 24 an einem zweiten Sammelbehälter 32 befestigt.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 eine
einzelne Endkammer 18 und/oder einen einzelnen Behälter 30 enthalten,
der am ersten oder zweiten Ende 22, 24 oder an
einer anderen Stelle am Wärmetauscher 10 angeordnet
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, kann jedes der Rohre 26 an
der ersten und der zweiten Endkammer 18, 20 befestigt
sein, so dass ein durch den Wärmetauscher 10 strömendes erstes
Arbeitsfluid von einem durch den Wärmetauscher 10 strömenden zweiten
Arbeitsfluid getrennt gehalten wird. Insbesondere definiert der
Wärmetauscher 10 einen
ersten Strömungsweg
(durch Pfeile 34 in 1 dargestellt)
für das
erste Arbeitsfluid und einen zweiten Strömungsweg (durch Pfeile 36 in 1 dargestellt) für ein zweites
Arbeitsfluid, und der erste und der zweite Strömungsweg 34, 36 sind
getrennt, so dass das erste Arbeitsfluid nicht in den zweiten Strömungsweg 36 eintreten
kann und das zweite Arbeitsfluid nicht in den ersten Strömungsweg 34 eintreten kann.
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Bei
einigen Ausführungsformen,
wie zum Beispiel bei der dargestellten Ausführungsform, sind die Rohre 26 an
der ersten und zweiten Endkammer 18, 20 und dem
ersten und zweiten Behälter 30, 32 befestigt,
so dass das erste Arbeitsfluid durch eine erste Einlassöffnung 40 im
ersten Behälter 30 in
den Wärmetauscher 10 eintritt,
durch die Rohre 26 des Wärmetauschers 10 entlang
dem ersten Strömungsweg 34 strömt und nicht
in den zweiten Strömungsweg 36 eintreten
kann. Bei diesen Ausführungsformen
können
die Rohre 26 an der ersten und zweiten Endkammer 18, 20 und
dem ersten und zweiten Behälter 30, 32 befestigt
sein, so dass das zweite Arbeitsfluid durch eine zweite Einlassöffnung 42 im zweiten
Behälter 32 in
den Wärmetauscher 10 eintritt,
durch den Wärmetauscher 10 entlang
dem zweiten Strömungsweg 36 zwischen
den Rohren 26 strömt
und nicht in den ersten Strömungsweg 34 eintreten
kann.
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Bei
anderen Ausführungsformen
können
die Rohre 26 andere Ausrichtungen und Konfigurationen aufweisen,
und der erste und der zweite Strömungsweg 34, 36 können durch
Teiler, Lamellen, Trennwände
und dergleichen getrennt gehalten werden. Bei noch anderen Ausführungsformen
kann sich der erste Strömungsweg 34 durch
einige der Rohre 26 erstrecken, während sich der zweite Strömungsweg 36 durch
andere Rohre 26 erstrecken kann.
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Wie
in 2 gezeigt, können
die Endkammern 18, 20 Öffnungen zur Aufnahme eines
oder mehrerer der Rohre 26 aufweisen. Wie durch die 1 und 2 dargestellt,
kann das entlang dem ersten Strömungsweg 34 strömende erste
Arbeitsfluid durch in der ersten Endkammer 18 ausgebildete Öffnungen
in die Rohre 26 eintreten. Bei diesen Ausführungsformen
kann die erste Endkammer 18 des Weiteren das zweite Arbeitsfluid
von der zweiten Einlassöffnung 42 zwischen
benachbarte Rohre 26 leiten und kann verhindern, dass das
zweite Arbeitsfluid in die Rohre 26 strömt. Die erste Endkammer 18 kann
des Weiteren verhindern, dass das erste Arbeitsfluid zwischen die
Rohre 26 strömt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist der Wärmetauscher 10 als
ein Querstromwärmetauscher
konfiguriert, so dass der erste Strömungsweg 34 oder ein
Teil des ersten Strömungswegs 34 gegenüber dem
zweiten Strömungsweg 36 oder
einem Teil des zweiten Strömungswegs 36 liegt.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 andere
Konfigurationen und Anordnungen aufweisen, wie zum Beispiel eine
Parallelstrom- oder eine Gegenstromkonfiguration.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist der Wärmetauscher 10 als
ein 1-Zug-Wärmetauscher
dargestellt, wobei das erste Arbeitsfluid entlang dem ersten Strömungsweg 34 durch
mindestens eines mehrerer Rohre 26 strömt und das zweite Arbeitsfluid
entlang dem zweiten Strömungsweg 36 zwischen
benachbarten Rohren 26 strömt. Bei anderen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 als
ein mehrzügiger
Wärmetauscher
konfiguriert sein, wobei das erste Arbeitsfluid in einem ersten
Zug durch eines oder mehrere der Rohre 26 strömt und dann
in einem zweiten Zug durch eines oder mehrere andere Rohre 26 in
einer der Strömungsrichtung
des ersten Arbeitsfluids im ersten Zug entgegengesetzten Richtung
strömt.
Bei diesen Ausführungsformen kann
das zweite Arbeitsfluid entlang dem zweiten Strömungsweg 36 zwischen
benachbarten Rohren 26 strömen.
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Bei
noch anderen Ausführungsformen
kann der Wärmetauscher 10 als
ein mehrzügiger
Wärmetauscher
konfiguriert sein, wobei das zweite Arbeitsfluid in einem ersten
Zug zwischen einem ersten Paar benachbarter Rohre 26 und
dann in einem zweiten Zug zwischen einem anderen Paar benachbarter Rohre 26 in
einer der Strömungsrichtung
des zweiten Arbeitsfluids im ersten Zug entgegengesetzten Richtung
strömt.
Bei diesen Ausführungsformen
kann das erste Arbeitsfluid dann entlang dem ersten Strömungsweg 34 durch mindestens
eines der Rohre 26 strömen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
enthält
der Wärmetauscher 10 sieben
Rohre 26, die jeweils eine im Wesentlichen rechteckige
Querschnittsform aufweisen. Bei anderen Ausführungsformen kann der Wärmetauscher 10 ein,
zwei, drei, vier, fünf, sechs,
acht oder mehr Rohre 26 enthalten, die jeweils eine dreieckige,
kreisförmige,
quadratische oder andere polygonale, ovale oder unregelmäßige Querschnittsform
aufweisen können.
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Wie
oben erwähnt,
können
sich bei einigen Ausführungsformen
der zweite Strömungsweg 36 oder
ein Teil des zweiten Strömungswegs 36 über die Außenfläche 28 eines
oder mehrerer der Rohre 26 erstrecken. Bei einigen solchen
Ausführungsformen können Rippen 56 (siehe 3)
entlang den Außenflächen 28 der
Rohre 26 ausgebildet sein, um zumindest teilweise Kanäle 58 zwischen
benachbarten Rohren 26 zu definieren. Als Alternative dazu
können,
wie in 5 gezeigt, die Rohre 26 des Wärmetauschers 10 allgemein
oval geformt sein (das heißt ein
einfaches extrudiertes Rohr) und ohne Kanäle 58 definierende
Rippen 56. Ein Gehäuse
kann um die Rohre 26 herum vorgesehen sein, um zu verhindern, dass
das zweite Fluid aus dem Wärmetauscher 10 zwischen
benachbarten Rohren 26 herausleckt. Bei solch einer Ausführungsform
würde das
Gehäuse
einen zweiten Strömungsweg 36 zwischen
den Rohren 26 und um sie herum definieren.
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Bei
Ausführungsformen,
wie zum Beispiel die dargestellte Ausführungsform nach den 1–4,
mit sich nach außen
erstreckenden Rippen 56, können die Rippen 56 jedes
Rohrs 26 an einem benachbarten Rohr 26 befestigt
sein. Bei einigen solchen Ausführungsformen
können
die Rippen 56 eines Rohrs 26 an einem benachbarten
Rohr 26 weich- oder hartgelötet oder geschweißt sein.
Bei anderen Ausführungsformen
können
benachbarte Rohre 26 mit ineinander eingreifenden Befestigungselementen,
anderen herkömmlichen Befestigungselementen,
Klebstoff oder kohäsivem
Verbindungsmaterial, durch Presspassung usw. aneinander befestigt sein.
Darüber
hinaus kann ein Gehäuse
um die Rohre 26 der in den 1–4 dargestellten
Ausführungsform
herum vorgesehen sein.
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Zusätzliche
Erhebungen, Aussparungen oder Verformungen 64 können auch
oder als Alternative an den Außenflächen 28 der
Rohre 26 vorgesehen sein, um strukturellen Halt für den Wärmetauscher 10 bereitzustellen,
um die Verformung oder das Zerdrücken
eines oder mehrerer Rohre 26 zu verhindern, einen gewünschten
Abstand zwischen benachbarten Rohren 26 aufrechtzuerhalten,
den Wärmeaustausch
zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsfluid zu verbessern und/oder
Turbulenzen entlang dem ersten und/oder dem zweiten Strömungsweg 34, 36 zu
erzeugen.
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Der
Wärmetauscher 10 kann
Lamellen 66 enthalten, die eine Wärmeübertragung zwischen dem ersten
und dem zweiten Arbeitsfluid verbessern, wenn das erste und das
zweite Arbeitsfluid entlang dem ersten bzw. dem zweiten Strömungsweg 34, 36 strömen. Die
Lamellen 66 können
den Wärmetauscherkern
(das heißt
die Rohre 26) mit einer vergrößerten Oberfläche zur
Verteilung der durch das erste und/oder das zweite Arbeitsfluid
zugeführten
Wärme versehen.
Wie in den 2, 3 und 5 gezeigt,
können
die Lamellen 66 in den Rohren 26 positioniert
sein. Als Alternative oder zusätzlich
dazu können
die Lamellen 66 zwischen benachbarten Rohren 26 positioniert
sein. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 integral mit den Rohren 26 ausgebildet
sein und können
sich von den Außenflächen 28 der
Rohre 26 nach außen
erstrecken oder als Alternative von den Innenflächen 38 der Rohre 26 nach
innen erstrecken. Bei einigen Ausführungsformen können die
Lamellen 66 die Beständigkeit
und die Festigkeit des Wärmetauschers 10 verbessern.
Die (geometrischen und topographischen) Konfigurationen der Lamellen 66 können so sein,
dass die von dem Material aufgrund von Wärmeschwankungen erfahrene Expansion
und Kontraktion bei erhöhter
Flexibilität
(weiter unten ausführlicher
besprochen) ausgeglichen wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
nach 2 wird eine Lamelle 66 in jedem der Rohre 26 gestützt und
erstreckt sich entlang der ganzen Länge oder im Wesentlichen der
ganzen Länge
jedes der Rohre 26 zwischen einander gegenüberliegenden Enden 68 der
Rohre 26. Wie in 2 dargestellt, kann
sich die Lamelle 66 auch oder als Alternative über die
gesamte Breite oder im Wesentlichen die gesamte Breite jedes der
Rohre 26 zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der Rohre 26 erstrecken.
Bei anderen Ausführungsformen
kann eine Lamelle 66 in nur einem oder weniger als allen
der Rohre 26 gestützt
werden, und die Lamelle(n) 66 kann bzw. können sich
im Wesentlichen über
die ganze Länge
des Rohrs bzw. der Rohre 26 zwischen einander gegenüberliegenden
Enden 68 des Rohrs bzw. der Rohre 26 erstrecken,
oder als Alternative kann bzw. können
sich die Lamelle(n) 66 entlang im Wesentlichen weniger
als die gesamte Länge
des Rohrs bzw. der Rohre 26 durch das Rohr bzw. die Rohre 26 erstrecken.
Bei noch anderen Ausführungsformen können zwei
oder mehr Lamellen 66 durch jedes oder in jedem Rohr 26 gestützt werden.
Bei einigen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 an den Rohren 26 befestigt sein.
Bei einigen solchen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 an den Rohren 26 weich- oder hartgelötet oder
geschweißt
sein. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 auf andere Weise mit den Rohren 26 verbunden
sein, wie zum Beispiel durch eine Presspassung, Klebstoff, kohäsives Verbindungsmaterial,
Befestigungselemente usw.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
die Enden 68 der Rohre 26 durch Presspassung in
der ersten und/oder der zweiten Endkammer 18, 20 angebracht
sein. Bei einigen solchen Ausführungsformen
können
die Enden 68 der Rohre 26 und die in den Rohren 26 oder
zwischen den Rohren 26 gestützten Lamellen 66 zumindest
teilweise verformt werden, wenn die Rohre 26 und/oder die
Lamellen 66 durch Presspassung in der ersten und/oder der
zweiten Endkammer 18, 20 angebracht werden. Somit werden
die Rohre 26 und/oder die Lamellen 66 unter Druck
eingeklemmt und gehalten, um die Rohre 26 und/oder die
Lamellen 66 in einer gewünschten Ausrichtung zu befestigen
und ein Lecken zu verhindern. Bei einigen Ausführungsformen können die
Rohre 26 an der ersten und/oder zweiten Endkammer 18, 20 hart-
oder weichgelötet
oder geschweißt
sein.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen werden
rollgeformte Metallbleche in einem unten ausführlicher beschriebenen Verfahren
unter Bildung der Lamelle 66 gefalzt. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 zu einer gewünschten Form gegossen oder
geformt werden und können aus
anderen Materialien (zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Eisen und anderen
Metallen, Verbundmaterial, Legierungen und dergleichen) hergestellt
werden. Bei noch anderen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 auf eine beliebige Weise in Form geschnitten
oder maschinell bearbeitet werden, können extrudiert oder gepresst,
können
in irgendeiner Kombination solcher Arbeitsgänge gefertigt und dergleichen
werden.
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Wie
am deutlichsten in den 3 und 7 gezeigt,
kann die Lamelle 66 gewellt sein und eine Gesamtlänge L, Gesamtbreite
W und Gesamthöhe
H aufweisen. Die Länge
L der Lamelle 66 wird als die allgemeine Fluidströmungsrichtung
in dem Rohr 26 (das heißt von der ersten Endkammer 18 zur
zweiten Endkammer 20) definiert. Wie bei der in 3 dargestellten
Ausführungsform
bildet jeder Falz einen serpentinenförmigen Rücken 76, der sich
allgemein parallel zur Länge
L der Lamelle 66 erstreckt.
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Die
dargestellte Ausführungsform
der Lamelle 66 enthält
eine Reihe von sich parallel erstreckenden Rücken 76, die abwechselnde
Scheitel 78 und Täler 80 entlang
der Breite W der Lamelle 66 bilden. Wie in 2 gezeigt, können die
Scheitel 78 und Täler 80 jeweils
obere und untere Innenseiten (zum Beispiel zwischen Ober- und Unterseiten
in den 2, 3 und 5) eines
Rohrs 26 in Eingriff nehmen. Bei der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich Schenkel oder Flanken 82 zwischen jedem
Paar benachbarter Falze (das heißt von einem Scheitel 78 zu
einem Tal 80 oder umgekehrt) entlang der Länge L, um
der Lamelle 66 die Höhe
H zu verleihen. Darüber
hinaus können
die Lamellen 66 einiger Ausführungsformen zugespitzte, quadratische
oder unregelmäßig geformte
Scheitel 78 und/oder Täler 80 aufweisen.
Der sich ergebende laterale Rand der Lamelle 66 der dargestellten
Ausführungsform
kann, wie in den 2 und 3 gezeigt,
allgemein wellenförmig sein.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der laterale Rand unter anderen Formen jedoch allgemein sinusförmig oder
sägezahnförmig sein.
Die durch jeden Falz 76 der gewellten Lamelle 66 gebildeten strukturellen
Elemente werden unter Bezugnahme auf die 4 und 6 unten
genauer beschrieben.
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Wie
durch die 4 und 6 dargestellt, kann
ein erster Schenkel 82a zumindest teilweise auf einer Seite
eines Rückens 76 definiert
werden, und ein zweiter Schenkel 82b kann zumindest teilweise auf
der anderen Seite des Rückens 76 definiert
werden. Der Falz 76a ist unmittelbar neben dem ersten Schenkel 82a positioniert
und definiert eine Höhe
h des Schenkels 82a. Ebenso ist der Falz 76b am
distalen Ende des zweiten Schenkels 76b positioniert, der
die gleiche Höhe
h aufweist. Der Abstand S zwischen benachbarten Schenkeln 82a, 82b wird
als der Abstand zwischen den Punkten definiert, die sich im gleichen
Abstand entlang der Länge
L und der Höhe h
jedes Schenkels 82 befinden. Die Schenkel 82 der Lamelle 66 können auch
verschiedene topographische Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel
können
die Schenkel 82 an einer Stelle entlang der Länge L gewunden
oder wellenförmig
sein (das heißt
bei Betrachtung von einem Ende der Lamelle 66), und an einer
anderen Stelle entlang der Länge
L können
die Schenkel 82 gerade sein.
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Wie
in den 3–8 gezeigt,
können
die Schenkel 82 Konturelemente, wie zum Beispiel Aussparungen 86 und
Vorsprünge 88 enthalten,
die entlang ihrer Länge
L beabstandet sind. Diese Elemente sind Verformungen in dem Material,
aus dem die Lamelle 66 gebildet ist, und durchdringen weder
einander gegenüberliegende
Seiten der Lamelle 66 noch bilden sie Verbindungen dazwischen.
Bei einigen solchen Ausführungsformen
kann eine auf einer Seite eines Schenkels 82 gebildete
Aussparung 86 konsequent einen Vorsprung 88 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Schenkels 82 bilden (das heißt eine Aussparung 86 ist
ein geometrisches Gegenstück
zu einem Vorsprung 88). Die in der Lamelle 66 ausgebildeten
Konturelemente können
unter anderem als Pyramiden, Kegelstümpfe, Prismen und/oder halbkugelförmige Vorsprünge oder
Aussparungen ausgebildet sein. Bei der dargstellten Ausführungsform
weisen die Konturelemente jeweils zwei Symmetrieebenen auf (von
denen eine die Länge
L, die Raumebene s, und von denen die andere die Höhe h, Raumebene
s ist). Somit ist die obere Hälfte
des Konturelements ein Spiegelbild der unteren Hälfte (bezüglich der Höhe h des Schenkels 82,
an dem es positioniert ist). Ebenso ist die linke Hälfte des
Konturelements ein Spiegelbild der rechten Hälfte (bezüglich der Länge L des Schenkels 82,
an dem es positioniert ist). Bei einigen Ausführungsformen kann ein Vorsprung 88 in
einem Schenkel 82a so positioniert sein, dass er zumindest
teilweise in einer Aussparung 86 in einem benachbarten
Schenkel 82b aufgenommen werden kann (das heißt in dem
gleichen Abstand entlang der Höhe
h und Länge
L jedes Schenkels).
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
sich Konturelemente entlang der gesamten Höhe h des Schenkels 82 von
einem Falz 76 zu einem benachbarten Falz 76 (das
heißt
von einem Scheitel 78 zu einem benachbarten Tal 80 oder
umgekehrt) erstrecken. Jedes Konturelement weist eine Breite d auf, wie
in 6 gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform
zeigt die Breite d des Weiteren den Abstand zwischen ähnlichen
Konturelementen an. Bei anderen Ausführungsformen kann der Abstand
zwischen ähnlichen
Konturelementen größer sein
als die Breite d eines dazwischen liegenden oder abwechselnden Konturelements.
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Wie
in 4 gezeigt, wird die Serpentinenform des Rückens 76 durch
die Geometrie und Anordnung der Aussparungen 86 und Vorsprünge 88 bestimmt.
Bei den dargestellten Ausführungsformen wechseln
sich die Aussparungen 86 entlang der Länge L jedes Schenkels 82 mit
den Vorsprüngen 88 ab, und
jede der Konturen erstreckt sich zwischen benachbarten Falzen 76.
Demgemäß können mehrere Aussparungen 86 und
mehrere Vorsprünge 88 entlang
dem Rand jedes Falzes 76 beabstandet sein. 4 enthält Bezugsmaße, um die
Geometrie der Lamelle 66 genauer dazustellen. Insbesondere
zeigt das Bezugsmaß a
den Abstand zwischen der Mittellinie des Falzes 76 und
dem Rand der Aussparung 86 an, das Bezugsmaß b zeigt
den Abstand zwischen der Mittellinie des Falzes 76 und
dem Rand eines Vorsprungs 88 an, und das Bezugsmaß c zeigt
den lateralen Abstand (das heißt
die normal zur Länge
L der Lamelle und zur Breite d des Konturelements verlaufende Richtung)
von dem Rand des Konturelements am Falz 76 zu seiner äußersten
Spitze/Erstreckung an.
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Wie
in den 3–6 dargestellt,
kann eine mit Längsreihen
von abwechselnden Konturelementen 86, 88 ausgebildete
Lamelle 66 so gefalzt sein, dass der Abstand S zwischen
benachbarten Schenkeln 82 an einer bestimmten Höhe h entlang ihrer
Länge L
allgemein konstant sein kann. Somit ist die Querschnittsfläche des
Strömungswegs
entlang der Länge
L zwischen einander gegenüberliegenden Enden 68 des
Rohrs 26 im Wesentlichen konstant. Demgemäß ist der
erste Strömungsweg 34 umführend ausgebildet
und ist folglich länger
als ein geraderer Strömungsweg.
Solch eine Lamellenkonfiguration kann Turbulenzen des Arbeitsfluids
verstärken und
folglich eine effizientere Wärmeübertragung
gestatten, ohne bedeutende Druckänderungen
oder einen bedeutenden Druckaufbau entlang der Länge L der Lamelle 66 zu
verursachen. Darüber
hinaus können
in den Lamellen 66 ausgebildete Konturelemente die Form
des Rückens 76 beeinflussen.
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Zum
Beispiel zeigen die 3–8, wie ein
Muster von Aussparungen 86 und Vorsprüngen 88 – insbesondere
Längsreihen
von sich durchgehend abwechselnden Konturelementen – einen
serpentinenförmigen
Rücken 76 erzeugen
können. Selbst
der Strömungsweg
unmittelbar neben den Innenflächen 38 des
Rohrs 26 ist somit langgezogen und umführend ausgeführt. Die
Serpentinenform des Rückens 76 kann
des Weiteren eine verstärkte
Verbindung zwischen dem Rohr 26 und der Lamelle 66 bereitstellen,
wodurch auch die Wärmeübertragung verbessert
werden kann.
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Bei
Ausführungsformen
mit Lamellen 66 mit einem wellenförmigen oder konturierten Querschnitt, wie
zum Beispiel bei den dargestellten Ausführungsformen, wirken die Lamellen 66 als
elastische Glieder, um Vibrationen aufzunehmen oder zumindest teilweise
aufzunehmen und/oder um Expansionen und Kontraktionen der Lamellen 66,
die durch Temperaturschwankungen des ersten und/oder des zweiten
Arbeitsfluids verursacht werden, aufzunehmen. Bei einigen solchen
Ausführungsformen
wird durch die Elastizität
der konturierten Lamellen 66 ein Reißen oder Brechen der Lamellen 66 verhindert
oder reduziert. Als Alternative oder zusätzlich dazu wird durch die
Elastizität
der konturierten Lamellen 66 ein Reißen und Brechen von Verbindungen
(zum Beispiel Weich- und Hartlötstellen,
Schweißstellen
usw.) zwischen den Rücken 76 der
Lamellen 66 und den Innenseiten der Rohre 26 verhindert
und/oder reduziert.
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Wie
in den 5–8 gezeigt,
können sich
bei einigen Ausführungsformen
die Konturen 86, 88 von einem ersten lateralen
Rand 92 entlang der Länge
L eines Schenkels 82 durchgehend zu einem zweiten lateralen
Rand 94 erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen, wie zum Beispiel
den in den 2–4 dargestellten,
erstrecken sich die Konturen nur entlang der Länge L eines Mittelteils der
Lamelle 66 durchgehend, während die Ränder 92, 94 eine
andere topographische Konfiguration aufweisen. Wie bei den Ausführungsformen
der 3 und 4 gezeigt, können die Windungen der Lamelle 66 zum
Beispiel an einem lateralen Rand 92 einer Lamelle 66 starten
und sich um eine gemeinsame Strecke dc entlang der Länge L der
Lamelle 66 erstrecken. Bei einigen Ausführungsformen können sich die
Windungen von einem lateralen Rand der Lamelle 66 zu einer
Stelle hinter der Verbindungsebene der Endkammer 18, 20 mit
dem Stapel von Rohren 26 erstrecken. Der konturierte Teil
kann Änderungen
der Länge
L (das heißt
der Längsflexibilität) gestatten, während die
gewundenen Ränder Änderungen
der Höhe
h der Schenkel 82 (das heißt die Vertikalflexibilität) ausgleichen
können.
Dies kann bei Ausführungsformen
wünschenswert
sein, bei denen die Höhe
der Lamelle H durch Verbindung mit den Innenflächen 38 des Rohrs 26 eingeschränkt wird,
insbesondere bei denen die Rohrenden 68 durch die erste und
die zweite Endkammer 18, 20 weiter eingeschränkt werden.
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Die 12–14 zeigen
eine alternative Ausführungsform
einer Wärmetauscherlamelle 266 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Teil einer Wärmetauscherlamelle 266,
der in den 6 und 7 gezeigt
wird, ähnelt
in vielerlei Weise den oben beschriebenen dargestellten Ausführungsformen nach
den 1–8.
Mit Ausnahme von bezüglich einander
uneinheitlichen Merkmalen und Elementen zwischen der Ausführungsform
nach den 12–14 und
den Ausführungsformen
nach den 1–8 wird demgemäß für eine vollständigere
Beschreibung der Merkmale und Elemente (und Alternativen und/oder
Zusätze
zu den Merkmalen und Elementen) der Ausführungsform nach den 12–14 auf
die obige Beschreibung der Ausführungsformen
nach den 1–8 Bezug
genommen. Merkmale und Elemente bei der Ausführungsform der 12–14,
die den Merkmalen und Elementen in den Ausführungsformen der 1–8 entsprechen,
sind in der 200er Reihe nummeriert.
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Wie
in den 12–14 dargestellt,
kann die Lamelle 266 Windungen 270 aufweisen,
die sich von den lateralen Rändern 292, 294 um
eine Strecke dc (das heißt
parallel zur Länge
L) entlang dem Schenkel 282 der Lamelle 266 in
einer parallel zu den Falzen 276, die den Schenkel 282 definieren,
verlaufenden Richtung erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Windungen 270 entlang der Lamelle 266 an einer
Stelle positioniert werden, die nicht unmittelbar neben einem lateralen
Rand 292, 294 liegt. Es kann eine beliebige Anzahl
von Windungen 270 an einem Teil des Schenkels 282 vorgesehen
sein, und die Anzahl von Windungen 270 kann von Schenkelteil
zu Schenkelteil (und/oder von lateralem Rand 292 zu lateralem
Rand 294 und/oder von Lamelle 266 zu Lamelle 266 usw.)
einheitlich sein oder variieren. Darüber hinaus kann die geometrische
Form der Windungen 270 von abgerundet zu zugespitzt variieren.
Die Anzahl von Windungen 270 verschiedener Form kann von
Schenkelteil zu Schenkelteil (und/oder von lateralem Rand 292 zu
lateralem Rand 294 und/oder von Lamelle 266 zu
Lamelle 266 usw.) einheitlich sein oder variieren. Wie bei
der dargestellten Ausführungsform
von 14 gezeigt, kann des Weiteren die Höhe hc jeder
Windung, die gewundene Gesamthöhe
cc (siehe 12) an einem bestimmten Schenkel 282 und
die Höhe
hs irgendeines Abstands (des in der Ebene des Schenkels 282 liegenden
Bereichs) zwischen Windungen 270 von Schenkelteil zu Schenkelteil
(und/oder von lateralem Rand 292 zu lateralem Rand 294 und/oder von Lamelle 266 zu
Lamelle 266 usw.) einheitlich sein oder variieren.
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Die
Windungen 270 können
Wülste 272 und Vertiefungen 274 enthalten,
die sich entlang der Höhe
h der Lamelle 266 abwechseln. Im Allgemeinen ist ein Wulst 272 eine
in einer Richtung von der Ebene eines Schenkels 282 (definiert
durch eine Stelle neben jeden der Falze, die den Schenkel definieren, und
einer anderen Stelle am Schenkel 282) vorragende Windung 270,
während
eine Vertiefung 274 eine in die entgegengesetzte Richtung
von der Ebene eines Schenkels 282 ragende Windung ist.
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Um
die folgende Erläuterung
zu verdeutlichen, wird die folgende Übereinkunft bei der Benennung
befolgt: wenn die Fläche
irgendeines bestimmten Schenkels 282 betrachtet wird, erstrecken
sich die Wülste 272 von
dem Betrachter weg, während sich
die Vertiefungen 274 zu dem Betrachter hin erstrecken.
Somit versteht sich, dass zwei oder mehr Vertiefungen 274 nebeneinander
positioniert sein könnten
(genauso wie zwei oder mehr Wülste 272).
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Die 12–14 zeigen,
dass sich die Windungen 270 an einem einzelnen Schenkel 282 um
verschiedene Strecken dc entlang der Länge L der Lamelle 266 erstrecken.
Zum Beispiel erstreckt sich in 12 die
oberste Windung, Vertiefung 274, von dem lateralen Rand 292 der
Lamelle 266 um eine Strecke dc, die kürzer ist als die benachbarte
Windung, Wulst 272 (unmittelbar unter der obersten Windung).
Des Weiteren können
sich zwei nicht benachbarte Windungen 290 um die gleiche
Strecke dc erstrecken (das heißt
sie weisen die gleiche Länge
auf) – zum
Beispiel Vertiefungen 274 in 12 oder
Vertiefung 274 und Wulst 272 in 13.
Bei anderen Ausführungsformen
können
sich zwei oder mehr Windungen 270 um die gleiche Strecke
dc entlang der Länge
L des Schenkels erstrecken. Darüber
hinaus können
sich die Längen
entsprechender Windungen 270 (das heißt Windungen mit der gleichen Höhe h – zum Beispiel 274a und 274b in 14)
an benachbarten Schenkeln 282 in Abhängigkeit von der Ausführungsform
der Erfindung unterscheiden oder sie können ähnlich sein.
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Als
Alternative oder zusätzlich
dazu können sich
die Windungen 270 zu verschiedenen Endpunkten bezüglich der
Konturelemente 286, 288 erstrecken. Zum Beispiel
erstreckt sich in 12 die mittlere Windung, der
Wulst 272, von dem lateralen Rand 292 der Lamelle 266 in
den Vorsprung 288, der am nächsten zu dem lateralen Rand 292 liegt.
Wie dargestellt, erstreckt sich bei der Ausführungsform von 13 die
oberste Windung, der Wulst 272, am weitesten von allen
Windungen am Schenkel 282a und endet unmittelbar neben
dem Konturelement, Aussparung 286. Wie bei der Ausführungsform
von 14 dargestellt, erstreckt sich die mittlere Windung 270 zu
einem Endpunkt in einem Abstand von dem Vorsprung 288,
der am nächsten
zu dem lateralen Rand 292 liegt. Bei einigen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung können
zwischen den Windungen 270 und/oder zwischen einer Windung 270 und
einem Falz 276 Abstände 284 (ein
in der Ebene des Schenkels 282 liegender Bereich) vorgesehen
sein. Wie in 12 dargestellt, ist zwischen der
obersten Vertiefung 274 und dem Scheitel 278 ein
Abstand 284 vorgesehen. Bei einem anderen Beispiel, das
in 13 dargestellt wird, ist zwischen dem untersten
Wulst 272 und dem Tal 280 ein Abstand 284 vorgesehen.
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Es
versteht sich, dass beliebige der oben beschriebenen Merkmale und
Elemente, insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezüglich der Windungen 270,
an beliebigen, allen oder keinen der Lamellen 266 in einem
Wärmetauscher 210 und/oder
den Teilen einer Wärmetauscherlamelle 266 (Schenkel 282, Falz 276,
lateraler Rand 292, 294 usw.) vorgesehen sein
können.
Des Weiteren können
die Windungen 270 an Lamellen 266 vorgesehen sein,
die als Alternative oder zusätzlich
zu den Konturelementen 286, 288 Durchgangslöcher und/oder
Ausschnitte im Schenkel 282 der Lamelle 266 aufweisen (wie
zum Beispiel in der US-Patentanmeldung mit der lfd. Nummer 11/367,611
offenbart, auf die hiermit Bezug genommen wird). Die Konturelemente 286, 288 können bei
einigen Ausführungsformen
von den Falzen 276 der Lamelle 266 isoliert sein
(das heißt
sich nicht dort hinein erstrecken), wie in den 12–14 offenbart.
Darüber
hinaus können
Windungen 270 an den Schenkeln von Lamellen 266 mit
Lüftungsöffnungen,
Schlitzen oder Kerben (wie zum Beispiel in der US-Patentanmeldung mit
der lfd. Nr. 11/015,159 offenbart), einer Kombination solcher Merkmale und/oder
ohne jegliche Konturelemente 286, 288 vorgesehen
sein. Bei Ausführungsformen
mit Lamellen 266 mit Windungen 270, wie zum Beispiel
den dargestellten Ausführungsformen
nach den 3, 4 und 12–14)
wirken die Lamellen 266 als elastische Glieder, um Vibrationen
aufzunehmen oder zumindest teilweise aufzunehmen und/oder um Expansionen
und Kontraktionen der Lamellen 266, die durch Temperaturschwankungen
des ersten und/oder des zweiten Arbeitsfluids verursacht werden,
aufzunehmen. Bei einigen solchen Ausführungsformen wird durch die
Elastizität
der konturierten Lamellen 266 im Bereich der Windungen
ein Reißen
oder Brechen der Lamellen 66 und/oder ein Reißen und
Brechen von Verbindungen (zum Beispiel Weich- oder Hartlötstellen,
Schweißstellen
usw.) zwischen den Rücken 276 der
Lamellen 266 und den Innenseiten der Rohre 226 verhindert
oder reduziert. Falls es in solchen Ausführungsformen zu einem Reißen kommt,
kann des Weiteren ein versetztes Profil 290 (siehe 14),
wo die Windungen 270 entlang der Höhe h des Schenkels (distal
von den lateralen Rändern 292, 294 der
Lamelle 266) enden, den Riss dazu zwingen, sich über eine
längere
Strecke (in einigen Fällen
dem Profil 290 folgend) zu den Verbindungspunkten der Lamelle 266 mit
den Innenflächen 238 der
Rohre 226 auszubreiten, was eine längere Zeit dauert, wodurch
die Gebrauchslebensdauer des Wärmetauschers 210 verlängert wird.
Als Alternative oder zusätzlich
dazu, kann ein geändertes
versetztes Profil 290 von Windungen 270 neben
den Schenkeln 282 bewirken, dass sich Risse zu den Innenflächen 238 des
Rohrs 226 an verschiedenen Stellen entlang der Länge L des
Rohrs ausbreiten, wodurch die Tendenz des Rohrs selbst reduziert
wird, zu reißen (und/oder
das Ausmaß des
Reißens),
wodurch die Isolation des ersten und des zweiten Strömungswegs 234, 236 bewahrt
und die Gebrauchslebensdauer des Wärmetauschers 210 verlängert wird.
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9 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung einer Lamelle 66 für einen
Wärmetauscher 10 nach
einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren umfasst Rollformen eines
Musters von Aussparungen 86 und Vorsprüngen 88 zu einer Bahn
aus verformbarem, wärmeleitendem
Material 100 (zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Bronze und Legierungen,
die eines oder mehrere dieser Metalle enthalten). Um die Beschreibung
zu verdeutlichen, wird das Verfahren der Konturbildung in 9 gezeigt
(und unter Bezugnahme auf 9 besprochen),
das in zwei verschiedenen und aufeinander folgenden Schritten für eine bestimmte,
in Längsrichtung
angeordnete Bahn mit lateralem Querschnitt durchgeführt wird.
Zunächst
werden, auf der rechten Seite der Figur, die Aussparungen 86 rollgeformt, dann
werden, links davon, die Vorsprünge 88 rollgeformt.
In der Praxis kann das Rollformen von Aussparungen 86 und
Vorsprüngen 88 jedoch
gleichzeitig durchgeführt
werden (wie unter Bezugnahme auf die in den 10 und 11 gezeigten
Ausführungsformen
unten beschrieben und veranschaulicht). Unabhängig davon, ob die Aussparungen 86 und
die Vorsprünge 88 nacheinander
oder gleichzeitig durchgeführt
werden, erfährt
die rollgeformte Lamelle 66 in 9 dann einen
Falzvorgang (rechte Seite der Figur), um die Rücken 76 zu erzeugen.
Die oben besprochenen Schritte können
in einen Hochgeschwindigkeitsmontageprozess eingegliedert werden,
der unten ausführlicher
beschrieben wird.
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Wie
in 9 gezeigt, kann das Verfahren eine erste zylindrische
Rolle 102 mit Vorsprüngen 104 verwenden,
die in Längsreihen
entlang ihrer gekrümmten
Außenfläche 106 angeordnet
sind. Die erste Rolle 102 kann um ihre Achse 108 gedreht
werden, wenn sie mit einer ersten Seite 110 der Bahn aus
verformbarem Material 100, die tangential zu der gekrümmten Fläche 106 positioniert
ist, in Kontakt kommt. Das Gewicht der ersten Rolle 102 kann
dazu verwendet werden, Druck auf das verformbare Material auszuüben, so
dass die Vorsprünge 104 Aussparungen 86 in
dem Material 100 bilden. Bei anderen Ausführungsformen
kann die Materialbahn 100 durch andere Mittel in Kontakt
mit der Rolle 100 gezwungen werden, um die Aussparungen 86 zu
bilden.
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Die
Form und die Größe der Vorsprünge 104 bezüglich der
Dicke der Materialbahn 100 kann derart sein, dass die durch
Kontakt der Vorsprünge 104 mit
der ersten Seite 110 der Bahn aus verformbarem Material 100 gebildeten
Aussparungen 86 ihr geometrisches Gegenstück auf einer
(nicht sichtbaren) zweiten Seite der Bahn 100, die der
ersten Seite 110 gegenüberliegt,
bilden. Somit können
die Aussparungen 86 und Vorsprünge 88 gleichzeitig
auf der ersten Seite 110 bzw. einer gegenüberliegenden
zweiten Seite der Bahn 100 gebildet werden.
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Ein
zweite zylindrische Rolle 112 mit Vorsprüngen 114,
die in Längsreihen
entlang ihrer gekrümmten
Fläche 116 positioniert
sind, kann neben der gegenüberliegenden
Seite der Bahn 110 von der ersten Rolle 102 positioniert
werden. Die zweite Rolle 112 kann auch um ihre Achse 118 gedreht
werden und tritt mit der zweiten Seite der Bahn aus verformbarem
Material 100, die tangential zu der gekrümmten Fläche 116 positioniert
ist, in Kontakt. Auf diese Weise können auf der zweiten Seite
der Bahn 100 Aussparungen 86 gebildet werden,
und entsprechende Vorsprünge 88 können auf
der ersten Seite 110 gebildet werden.
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Die
Rollen 102, 112 können durch axiales Stapeln
zylindrischer Scheiben gebildet werden, deren Grenzen in 9 gestrichelt
dargestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen können Scheiben
mit verschieden geformten Vorsprüngen 114 und/oder Umfangsbeabstandung
zwischen den Vorsprüngen 114 zu
einer Rolle montiert werden, die Lamellen 66 mit verschiedenen
Abmessungen und Geographien bildet. Ebenso können die Scheiben um den Umfang versetzt
werden, um Lamellen 66 mit mehr oder weniger Platz zwischen
Reihen von Konturelementen bereitzustellen, was zu breiteren oder
schmaleren Rücken 76 führen kann.
Die Rollen 102, 112 können bezüglich einander so angeordnet
sein, dass die Aussparungen 86 und Vorsprünge 88 auf
jeder Seite der Bahn an bestimmten Stellen bezüglich einander gebildet werden.
Zum Beispiel zeigen die 7–9, wie die
Rollen 102, 112 ausgerichtet werden können, um
Quer- und Längsreihen
von abwechselnden Aussparungen 86 und Vorsprüngen 88 entlang
der Bahn 100 zu bilden. Die Querreihen werden durch schmale
Spalte getrennt, wo die Bahn 100 zur Bildung von Wellungen
gefalzt werden kann, so dass die Querreihen Schenkel 82 und
die Spalte Rücken 76 werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Rollen 102, 112 leicht versetzt, um serpentinenförmige Rücken 76 zu
bilden. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Rollen 102, 112 zur Bildung von geraden Rücken 76 ausgerichtet
werden. Bei noch anderen Ausführungsformen
kann die Positionierung, Größe und/oder
Form der Vorsprünge 104, 114 an
der ersten und/oder zweiten Rolle 102, 112 variiert
werden, um die Geometrie und/oder Topographie der Lamelle 66 zu ändern. Bei
noch anderen Ausführungsformen
können
gekrümmte
Flächen 106, 116 der
Rollen 102, 112 mit Kerben versehen werden, die
(hinsichtlich Position, Größe, Form usw.)
den Vorsprüngen 114, 104 in
der gegenüberliegenden
Rolle 112, 102 entsprechen, um die in der Bahn 100 geformten
Konturen besser zu definieren.
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10 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung von Lamellen 66 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Das in 10 dargestellte Verfahren verwendet
sternförmige
Rollen, um gleichzeitig Konturelemente zu formen und die Lamelle 66 teilweise
zu falzen. Eine erste sternförmige
Scheibe 120 zeigt eine erste sternförmige Rolle, die auf einer
ersten Seite 110 einer Bahn aus verformbarem Material 100 bei
der dargestellten Ausführungsform
von 10 positioniert ist. Entlang dem Umfang der ersten
Scheibe 120 erzeugen abwechselnde Stege 122 und
Spalten 124 die Sternform der Scheibe. Die Stege 122 und
Spalten 124 können
zur Bildung der Scheitel 78 und Täler 80 beitragen,
wie unten ausführlicher
beschrieben wird. Zwischen jedem Steg 122 und jeder Spalte 124 ist
ein Vorsprung 126 oder eine Kerbe 128 geformt.
Die Vorsprünge 126 und Kerben 128 können die
Aussparungen 86 und Vorsprünge 88 in der Lamelle
bilden, wie auch unten ausführlicher
besprochen wird. Bei einigen Ausführungsformen, wie zum Beispiel
der dargestellten Ausführungsform,
können
die Vorsprünge 126 und die
Kerben 128 geometrische Gegenstücke sein und mehrere Symmetrieebenen
aufweisen, wie zuvor bezüglich
der Aussparungen 86 und Vorsprünge 88 besprochen.
Bei anderen Ausführungsformen
können die
Stege 122 geometrische Gegenstücke der Spalten 124 sein.
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Eine
zweite sternförmige
Scheibe 130 in 10 stellt
eine zweite sternförmige
Rolle dar, die abwechselnde Stege 132 und Spalten 134 aufweisen kann,
die abwechselnde Vorsprünge 136 und
Kerben 138 trennen, ähnlich
(das heißt
hinsichtlich Form, Größe usw.)
jenen der ersten Scheibe 120. Als Alternative oder zusätzlich dazu
können
die Vorsprünge 136 geometrische
Gegenstücke
der Kerben 128 sein und die Vorsprünge 126 können geometrische
Gegenstücke
der Kerben 138 sein, wobei dann die Vorsprünge 126, 136 keine
geometrischen Gegenstücke der
Kerben 128, 138 an der gleichen Scheibe zu sein brauchen.
Die zweite sternförmige
Scheibe 130 ist auf einer zweiten Seite 140 der
Materialbahn 100 positioniert.
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Die
erste und die zweite sternförmige
Scheibe 120, 130 können bezüglich einander so positioniert
sein, dass jeder Steg 122 der ersten Scheibe 120 in
eine Spalte 134 der zweiten Scheibe 130 passt und
jeder Steg 132 der zweiten Scheibe 130 in eine Spalte 124 der
ersten Scheibe 120 passt, wenn sich die Scheiben 120, 130 auf
ihren jeweiligen Achsen drehen. Wenn die Bahn aus verformbarem Material 100 zwischen
die sternförmigen
Scheiben 120, 130 geführt wird, falzen somit die
entsprechenden Stege 122 und Spalten 134 das Material
zur Bildung der Scheitel 78, und die entsprechenden Stege 132 und Spalten 134 falzen
das Material zur Bildung der Täler 80.
Ebenso bilden die Vorsprünge 126, 136 und
die entsprechenden Kerben 138, 128 die Aussparungen 86 und
die Vorsprünge 88 in
der Lamelle 66.
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Es
können
sternförmige
Rollen aus sternförmigen
Scheiben 120 hergestellt werden, die axial gestapelt werden, ähnlich wie
die oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von 9 besprochene
Anordnung. 11 zeigt, wie diese sternförmigen Scheiben 120 in
einer abwechselnden Anordnung so gestapelt werden können, dass
ein Vorsprung 126 in einer Scheibe neben einer Kerbe 128 in
einer zweiten Scheibe positioniert ist. Nebeneinander liegende Scheiben
können
versetzt werden, so dass die Stege 122 und Spalten 124 in
einer Scheibe nicht direkt auf die Stege 122 und Spalten 124 in
einer zweiten Scheibe ausgerichtet sind, wie in 11 gezeigt.
Durch komplementäres
Positionieren von zwei sternförmigen
Rollen mit dieser Anordnung von Scheiben kann eine Lamelle 66 mit
serpentinenförmigen
Rücken 76 gebildet
werden, wie in den 3–8 gezeigt.
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Nach
dem Rollformen und Falzen der Lamellen 66 können sie
auf die richtige Größe zugeschnitten
und dann in die Rohre 26 verrippt werden. Bei anderen Ausführungsformen
können
die Lamellen 66 vor ihrem Falzen geschnitten werden. Als
Alternative dazu können die
Rohre 26 um die Lamellen 66 herum montiert werden.
Bei noch anderen Ausführungsformen
können
die Rohre 26 und die Lamellen 66 gleichzeitig
zugeschnitten werden.
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Die
oben beschriebenen und in den Figuren veranschaulichten Ausführungsformen
werden rein beispielhaft dargestellt und sollen nicht als Einschränkung für die Konzepte
und Grundzüge
der vorliegenden Erfindung gelten. Somit liegt für einen Durchschnittsfachmann
auf der Hand, dass die Elemente und ihre Konfiguration und Anordnung
auf verschiedene Weise geändert
werden können,
ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.