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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher-Sammelbehälter und Wärmetauscher, welche den Sammelbehälter aufweisen
und insbesondere Sammelbehälter
zur Verwendung in Wärmetauschern
wie beispielsweise Kühlern
oder Verdampfern von überkritischen
Kältekreisläufen, worin
ein CO2 (Kohlendioxid)-Kältemittel oder ein ähnliches überkritisches
Kältemittel
verwendet wird, und einen Wärmetauscher.
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Der
Begriff „Aluminium", wie er hierin in
den beiliegenden Ansprüchen
verwendet wird, umfasst Aluminiumlegierungen zusätzlich zu reinem Aluminium.
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Für die Verwendung
in überkritischen
Kältekreisläufen ist
schon ein Wärmetauscher
bekannt, der ein Paar Sammelbehälter,
welche beabstandet voneinander angeordnet sind, Wärmetauscherrohre, die
parallel mit einem Abstand zwischen dem Paar von Sammelbehältern angeordnet
sind und deren gegenüber
liegende Enden an den entsprechenden Sammelbehältern befestigt sind, und Rippen,
die in den entsprechenden Luftdurchtrittsspalten zwischen nebeneinander
liegenden Paaren von Wärmetauscherrohren
angeordnet und jeweils an den daneben liegenden Rohren befestigt
sind, aufweisen, wobei jeder der Sammelbehälter ein Sammelbehälterelement
mit einem im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, eine Rohrverbindungsplatte mit Rohreinsetzschlitzen,
die sich durch ihre Dicke erstrecken und in ihrer Längsrichtung
beabstandet angeordnet sind, wobei die Verbindungsplatte in der
Form eines kleineren Kreises im Querschnitt ist, um eine Öffnung des
Sammelbehälterelements
zu schließen,
eine Zwischenplatte, die innerhalb der Rohrverbindungsplatte angeordnet
ist und sich entlang von dieser erstreckt, wobei die Zwischenplatte
eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen
aufweist, die sich durch sie erstrecken und in ihrer Längsrichtung
mit einem Abstand angeordnet sind, um die entsprechende Rohreinsetzschlitze
in Verbindung mit dem Innenraum des Sammelbehälterelements durch sie zu halten, und
Kappen, welche die Öffnungen
an den gegenüber
liegenden Enden verschließen,
aufweist (siehe die Publikation JP-2001-133189, 1 bis 5).
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Der
Sammelbehälter,
welcher in dem Wärmetauscher
der Publikation vorhanden ist, erfordert jedoch Kappen, um die einander
gegenüber
liegenden Endöffnungen
zu verschließen,
und hat daher das Problem, dass eine erhöhte Anzahl von Bauteilen erforderlich
ist und die Arbeitseffizienz zum Anbringen der Kappen an den Sammelbehälterelementen,
der Rohrverbindungsplatte und der Zwischenplatte niedrig ist. Zusätzlich müssen die
Kappen als separate Elemente vorgesehen sein und sind aufwendig
herzustellen.
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Um
den in der Publikation offenbarten Wärmetauscher hinsichtlich der
Wärmetauscherleistung zu
verbessern, ist es wünschenswert,
den Strömungsweg
des Kältemittels
zu verändern,
indem beispielsweise der Innenraum von wenigstens einem der Sammelbehälter mit
einer Teilungswand versehen wird, wobei dies das Problem mit sich
bringt, als das Vorsehen der Teilungswandung in den aufwendigen
Vorgang erfordert.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Probleme zu überwinden
und einen Wärmetausche-Sammelbehälter zu
schaffen, der eine kleinere Anzahl von Bauteilen besitzt, effizienter hergestellt
werden kann und in der Lage ist, Wärmetauschern eine höhere Wärmetauscheffizienz
als den herkömmlichen
Wärmetauscher-Sammelbehältern zu
geben, und einen Wärmetauscher
mit dem Sammelbehälter
zu schaffen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
schafft die vorliegende Erfindung die folgenden Modi:
- 1) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter mit
einer Sammelbehälter-Bildungsplatte,
einer Rohrverbindungsplatte und einer Zwischenplatte, welche zwischen
den beiden Platten angeordnet ist, wobei die Sammelbehälter-Bildungsplatte, die
Rohrverbindungsplatte und die Zwischenplatte in übereinander liegenden Schichten angeordnet
und miteinander verlötet
sind, die Sammelbehälter-Bildungsplatte
mit einem nach außen
gebeulten Bereich versehen ist, der sich in ihrer Längsrichtung
erstreckt und eine Öffnung
besitzt, welche mit der Zwischenplatte verschlossen ist. die Rohrverbindungsplatte
an einem Bereich von ihr, welcher dem nach außen gebeulten Bereich entspricht,
mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen versehen ist, welche
mit einem Abstand angeordnet sind und sich durch ihre Dicke erstrecken,
die Zwischenplatte Verbindungsöffnungen aufweist,
welche sich durch ihre Dicke erstrecken, um zu bewirken, dass die
entsprechenden Rohreinsetzöffnungen
der Rohrverbindungsplatte mit dem Innenraum des nach außen gebeulten
Bereiches der Sammelbehälter-Bildungsplatte
durch sie in Verbindung stehen.
- 2) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte, die
Rohrverbindungsplatte und die Zwischenplatte jeweils aus einer Metallplatte
durch einen Pressprozess hergestellt sind.
- 3) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindungsplatte
integral an jeder ihrer gegenüber
liegenden Seitenkanten mit einer Abdeckungswandung versehen ist,
welche eine Grenze zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der Zwischenplatte über deren
ge samte Länge
abdeckt, und die Abdeckungswandung an entsprechenden Seitenflächen der
Sammelbehälter-Bildungsplatte und
der Zwischenplatte fest gelötet
ist.
- 4) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsplatte integral
an einem äußeren Ende
von ihr mit einem Eingriffsbereich versehen ist, welcher mit einer äußeren Oberfläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte
in Eingriff steht und an der Sammelbehälter-Bildungsplatte fest gelötet ist.
- 5) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte einen
nach außen
gebeulten Bereich hat und alle Verbindungsöffnungen der Zwischenplatte
durch Verbindungsbereiche, welche in der Zwischenplatte ausgebildet sind,
in Verbindung gehalten werden.
- 6) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehhälter-Bildungsplatte eine
Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen aufweist, die in ihrer Längsrichtung zueinander ausgerichtet
und voneinander beabstandet sind, und dass alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte, die mit den nach außen gebeulten Bereichen in
Verbindung stehen, durch Verbindungsberei che, welche in der Zwischenplatte
ausgebildet sind, in Verbindung gehalten werden.
- 7) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte eine
Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen aufweist, die in ihrer Breitenrichtung angeordnet
und beabstandet voneinander sind, und dass alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte, die mit den nach außen gebeulten Bereichen in
Verbindung stehen, durch Verbindungsbereiche, die in der Zwischenplatte
ausgebildet sind, in Verbindung gehalten werden.
- 8) Ein Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte eine
Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen aufweist, die in der Längsrichtung und der Breitenrichtung
von ihr angeordnet und voneinander beabstandet sind, und dass die
Verbindungsöffnungen
von der Zwischenplatte, welche mit wenigstens einer Gruppe von nach
außen
gebeulten Bereichen, die in der Breitenrichtung angeordnet sind,
in Verbindung stehen, durch erste Verbindungsbereiche, die in der
Zwischenplatte ausgebildet sind, in Verbindung gehalten werden,
um zu bewirken, dass die nach außen gebeulten Bereiche der
Gruppe miteinander in Verbindung stehen, und dass alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte, welche mit den andern nach außen ge beulten
Bereichen in Verbindung stehen, durch zweite Verbindungsöffnungen,
welche in der Zwischenplatte ausgebildet sind, in Verbindung stehen.
- 9) Ein Wärmetauscher
mit einem Paar von Sammelbehältern,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, und einer Mehrzahl
von Wärmetauscherrohren,
die parallel zwischen dem Paar von Sammelbehältern angeordnet sind und an
ihren gegenüber
liegenden Enden mit den Sammelbehältern verbunden sind, wobei
jeder der Wärmetauscher-Sammelbehälter eine
Sammelbehälter-Bildungsplatte, eine
Rohrverbindungsplatte und eine Zwischenplatte, welche zwischen den Platten
angeordnet ist, aufweist, die Sammelbehälter-Bildungsplatte, die Rohrverbindungsplatte und
die Zwischenplatte in übereinander
liegenden Schichten angeordnet und aneinander gelötet sind,
wobei die Sammelbehälter-Bildungsplatte mit
einem nach außen
gebeulten Bereich versehen ist, der sich in ihrer Längsrichtung
erstreckt, und eine Öffnung
besitzt, die mit der Zwischenplatte verschlossen ist, die Rohrverbindungsplatte an
einem Bereich von ihr, welcher dem nach außen gebeulten Bereich entspricht,
mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen versehen ist, die in
der Längsrichtung
der Rohrverbindungsplatte beabstandet angeordnet sind und sich durch
ihre Dicke erstrecken, die Zwischenplatte Verbindungsöffnungen
besitzt, die sich durch ihre Dicke erstrecken, um zu bewirken, dass
die entsprechenden Rohreinsetzöffnun gen
der Rohrverbindungsplatte mit dem Innenraum des nach außen gebeulten
Bereiches der Sammelbehälter-Bildungsplatte durch
sie in Verbindung stehen, und die Wärmetauscherohre mit ihren gegenüber liegenden
Enden in die entsprechenden Rohreinsetzöffnungen des Paares von Sammelbehältern eingesetzt
und an den entsprechenden Sammelbehältern fest gelötet sind.
- 10) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte,
die Rohrverbindungsplatte und Zwischenplatte jeweils aus einer Metallplatte
durch einen Pressprozess hergestellt sind.
- 11) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindungsplatte integral
an ihren gegenüber
liegenden Seitenkanten mit einer Abdeckungswandung versehen ist, welche
eine Grenze zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der
Zwischenplatte über ihre
Gesamtlänge
abdeckt, und dass die Abdeckungswandung an entsprechenden Seitenflächen der
Sammelbehälter-Bildungsplatte
und der Zwischenplatte fest gelötet
ist.
- 12) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsplatte
integral an einem äußeren Ende
von ihr mit einem Eingriffsbereich versehen ist, der mit einer äußeren Oberfläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte
in Eingriff steht und an der Sammelbehälter-Bildungsplatte fest gelötet ist.
- 13) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte
des ersten Sammelbehälters
von einem Paar Sammelbehältern
eine Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen besitzt, die in ihrer Längsrichtung angeordnet und
voneinander beabstandet sind, und dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte
des zweiten Sammelbehälters von
dem Paar von Sammelbehältern
nach außen gebeulte
Bereiche besitzt, die in der Anzahl um eins kleiner als die Anzahl
von nach außen
gebeulten Bereichen des ersten Sammelbehälters sind, so dass sie zwei
benachbarten nach außen gebeulten
Bereichen des ersten Sammelbehälters
gegenüber
liegt, dass alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte des ersten Sammelbehälters, die mit jedem nach außen gebeulten Bereiches
des ersten Sammelbehälters
in Verbindung stehen, durch Verbindungsbereiche, welche in der Zwischenplatte
ausgebildet sind, in Verbindung gehalten werden, dass alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte des zweiten Sammelbehälters, welche in Verbindung
mit jedem nach außen
gebeulten Bereiche des zweiten Sammelbehälters stehen, durch Verbindungsbereiche,
die in der Zwischenplatte ausgebildet sind, in Verbindung gehalten
werden, und dass der erste Sammelbehälter einen Kältemitteleinlass
hat, welcher mit dem nach außen
gebeulten Bereich an einem Ende von diesem in Verbindung steht,
und einem Kältemittelauslass
besitzt, der mit dem nach außen
gebeulten Bereich einem anderen Ende von ihm in Verbindung steht.
- 14) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sammelbehälter zwei
nach außen
gebeulte Bereiche besitzt und der zweite Sammelbehälter einen
nach außen
gebeulten Bereich besitzt.
- 15) Ein Wämretauscher
nach Absatz 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Annahme,
dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte
von jedem Sammelbehälter
eine Wanddicke T besitzt und der nach außen gebeulte Bereich von jedem Sammelbehälter eine
Beulenhöhe
H besitzt, H/T in dem Bereich von 0,5 bis 1,5 liegt.
- 16) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte
des ersten Sammelbehälters
von dem Paar von Sammelbehältern
vier nach außen gebeulte
Bereiche besitzt, die in der Breitenrichtung mit einem Abstand und
in einer Längsrichtung
davon mit einem Abstand angeordnet sind, und die Sammelbehälter-Bildungsplatte
des zweiten Sammelbehälters
von dem Paar von Sammelbehältern
zwei nach außen
gebeulte Bereiche besitzt, die Seite an Seite in der Breitenrichtung
beabstandet voneinander angeordnet und den entsprechenden in Längsrichtung
benachbarten Paaren von nach außen
gebeulten Bereichen des ersten Sammelbehälters gegenüber liegen, dass die Rohrverbindungsplatte
von jedem der Sammelbehälter
mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen an jedem ihrer in
Breitenrichtung gegenüber
liegenden Seitenbereiche von ihr versehen ist, wobei die Zwischenplatte
von jedem Sammelbehälter
mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen an jedem ihrer in
der Breitenrichtung gegenüber
liegenden Seitenbereiche von ihr versehen ist, dass die Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte des ersten Sammelbehälters, welche mit einem gebeulten
Bereich des Paares der in der Breitenrichtung des ersten Sammelbehälters angeordneten,
nach außen
gebeulten Bereiche in Verbindung stehen, und die Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte, welche mit dem anderen nach außen gebeulten
Bereich des Paares in Verbindung stehen, durch erste Verbindungsöffnungen,
welche in der Zwischenplatte ausgebildet sind, in Verbindung gehalten
werden, um zu bewirken, dass das Paar von nach außen gebeulten
Bereichen miteinander kommuniziert, wobei alle Verbindungsöffnungen
der Zwischenplatte, welche mit dem anderen Paar von nach außen gebeulten
Bereichen in Verbindung stehen, durch zweite Verbindungsbereiche,
welche in der Zwischenplatte ausgebildet sind, in Verbindung gehalten
werden, dass die Verbindungsöffnungen der
Zwischenplatte des zweiten Sammelbehälters, welche mit jedem der
nach außen
gebeulten Bereiche des zweiten Sam melbehälters in Verbindung stehen,
durch Verbindungsbereiche, welche in der Zwischenplatte ausgebildet
sind, in Verbindung gehalten werden, und dass der erste Sammelbehälter mit
einem Kältemitteleinlass,
welcher mit einem nach außen
gebeulten Bereich des anderen Paares in Verbindung steht, und einem
Kältemittelauslass,
welcher mit dem anderen nach außen
gebeulten Bereich des Paares in Verbindung steht, versehen ist.
- 17) Ein Wärmetauscher
nach Absatz 16, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Annahme,
dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte
von jedem der Sammelbehälter
eine Wanddicke T und die nach außen gebeulten Bereiche von
jedem Sammelbehälter
eine Beulenhöhe
H aufweisen, H/T in dem Bereich von 1,0 bis 2,0 liegt.
- 18) In einem Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Lötblech, welches eine Lötmaterialschicht über wenigstens
einer Oberfläche
von sich aufweist, einem Pressprozess unterworfen wird, um eine Sammelbehälter-Bildungsplatte mit
einem nach außen
gebeulten Bereich, deren Innenfläche
der Lötmaterialschicht
bedeckt ist, herzustellen, eine Rohrverbindungsplatte hergestellt
wird, die eine Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen besitzt, welche in
ihrer Längsrichtung
mit einem Abstand angeordnet sind, eine Abdeckplatte, die integral
an jeder ihrer gegenüber
liegenden Seitenkanten vorgesehen ist und sich über ihre gesamte Länge erstreckt,
und einen Eingriffsbereich bildenden Ansatz, der integral mit einem äußeren Ende
der Abdeckungswandung ausgebildet ist, hergestellt wird, indem ein
Lötblech,
welches über
seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
eine Lötmaterialschicht
aufweist, einem Pressvorgang unterworfen wird, eine Zwischenplatte,
welche eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen, die in ihrer Längsrichtung
mit einem Abstand angeordnet sind, aufweist, hergestellt wird, indem
ein blankes Metallmaterial einem Pressvorgang unterworfen wird,
zwei geheftete Anordnungen hergestellt werden, indem jeweils die
drei Platten in gegenüber
liegenden Schichten mit der Zwischenplatte in der Mitte positioniert
angeordnet werden, der den Eingriffsbereich bildende Absatz gebogen
wird, um einen Eingriffsbereich zu bilden und zu bewirken, dass
der Eingriffsbereich mit der Sammelbehälter-Bildungsplatte in Eingriff
kommt, um die drei Platten zusammen zu heften, eine Mehrzahl von
Wärmetauscherrohren
und Rippen vorbereitet werden, die beiden gehefteten Anordnungen beabstandet
zueinander mit den Rohrverbindungsplatten einander gegenüber liegend
angeordnet werden, im Wechsel die Wärmetauscherrohre und die Rippen
angeordnet werden, gegenüber
liegende Enden der Wärmetauscherrohre
in entsprechende Rohreinsetzöffnungen
der Rohrverbindungsplatten der beiden gehefteten Anordnungen plaziert
werden und die drei Platten von jeder der gehefteten Anordnungen
aneinander gelötet
werden, um Sammelbehälter
zu bilden, die Abdeckungswandung von jeder gehefteten Anordnung
an den entsprechenden Seitenflächen von
ihrer Sammelbehälter-Bildungsplatte
und der Zwischenplatte und deren Eingriffsbereich an der Sammelbehälter-Bildungsplatte
gelötet
wird, und die Wärmetauscherrohre
an den Sammelbehältern
und jede der Rippen an die benachbarten Wärmetauscherrohren gleichzeitig
gelötet
werden.
- 19) Ein überkritischer
Kältekreislauf
mit einem Kompressor, einem Gaskühler,
einem Verdampfer, einer Druckverringerungsvorrichtung und einem
Zwischenwärmetauscher,
um ein Kältemittel, welches
aus dem Gaskühler
strömt,
und ein Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen, und worin ein überkritisches
Kältemittel
verwendet wird, wobei der Gaskühler
einen Wärmetauscher
nach einem der Ansprüche
13 bis 15 aufweist.
- 20) Ein überkritischer
Kältekreislauf
mit einem Kompressor, einem Gaskühler,
einem Verdampfer, einer Druckverringerungsvorrichtung und einem
Zwischenwärmetauscher,
um ein Kältemittel, welches
aus dem Gaskühler
strömt,
und ein Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen, worin ein überkritisches
Kältemittel
verwendet wird, wobei der Verdampfer einen Wärmetauscher nach Anspruch 16
oder 17 aufweist.
- 21) Ein Fahrzeug, in welchem ein überkritischer Kältekreislauf
nach Anspruch 19 als eine Fahrzeugklimaanlage installiert ist.
- 22) Ein Fahrzeug, in welchem ein überkritischer Kältekreislauf
nach Anspruch 20 als eine Fahrzeugklimaanlage installiert ist.
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Bei
dem Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 1) hat die Sammelbehälter-Bildungsplatte
einen nach außen
gebeulten Bereich, der sich in ihrer Längsrichtung erstreckt und eine Öffnung besitzt,
die mit der Zwischenplatte geschlossen ist. Dies eliminiert die
Notwendigkeit, Kappen zu verwenden, um die gegenüber liegenden Endöffnungen
zu schließen,
anders als bei dem Sammelbehälter
der oben genannten Publikation. Als ein Ergebnis können die Bauteile
eine geringere Anzahl haben, während
die Arbeit zum Anbringen der Kappen unnötig wird, und weiterhin auch
die Arbeit zum Herstellen der Kappen als separate Elemente überflüssig wird.
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Wenn
die Sammelbehälter-Bildungsplatte mit
einer Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen versehen ist, machen es solche Sammelbehälter in
einer geeigneten Kombination möglich,
zu bewirken, dass das Kältemittel
durch den Wärmetauscher
in einer Richtung strömt,
die für
eine Verbesserung bei der Wärmetauschleistung
vorteilhaft ist, ohne andere Elemente wie Trennwände zu benötigen.
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Bei
dem oben in Absatz 2) beschriebenen Wärmetauscher-Sammelbehälter sind die Sammelbhälter-Bildungsplatte
mit einem gebeulten Bereich, die Rohrverbindungsplatte mit den Rohreinsetzöffnugnen
und Zwischenplatte mit den Verbindungsöffnungen aus einer Metallplatte
durch einen Pressprozess hergestellt. Dies dient dazu, die Arbeitszeit
zu verkürzen
und die Anzahl von Bearbeitungsschritten zu verringern.
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Bei
dem Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 3) kann die Leckage von Kältemitteln durch
die Grenze zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der
Zwischenplatte durch die Abdeckungswandung verhindert werden.
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Bei
den Wärmetauscher-Sammelbehälter, welcher
in Absatz 4) beschrieben ist, können
drei zu lötende
Platten mit den Eingriffsbereichen geheftet werden. Dies eliminiert
die Notwendigkeit nach einer zusätzlichen
Spannvorrichtung.
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Bei
dem Wärmetauscher-Sammelbehälter nach
Absatz 5) ist die Zwischenplatte auch mit einem Kanal versehen,
um es dem Kältemittel
zu erlauben, in der Längsrichtung
des Sammelbehälters
zu strömen.
Der Kanal ist mit dem nach außen
gebeulten Bereich kombiniert, um einen Strömungskanal mit einem vergrößerten Querschnittsbereich
zu schaffen.
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Die
Wärmetauscher-Sammelbehälter, welche
in den Absätzen
6) bis 8) beschrieben sind, ermöglichen
es in einer geeigneten Kombination zu bewirken, dass das Kältemittel
durch den Wärmetauscher
in einer Richtung strömt,
welche eine Verbesserung in der Wärmetauschleistung begünstigt,
ohne andere Elemente wie Trennungswände zu benötigen.
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Der
Wärmetauscher
nach Absatz 9) vermeidet anders als der Sammelbehälter in
der vorgenannten Publikation die Notwendigkeit nach Kappen, um die
gegenüber
liegenden Endöffnungen
zu verschließen.
Dies reduziert die Anzahl von Komponenten und eliminiert die Notwendigkeit
nach einem Arbeitsschritt, um die Kappen anzubringen. Zusätzlich wird die
Arbeit zur Herstellung von separaten Kappen überflüssig.
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Wenn
wenigstens eine der Sammelbehälter-Bildungsplatten
mit einer Mehrzahl von nach außen
gebeulten Bereichen versehen ist, kann weiterhin bewirkt werden,
dass das Kältemittel
durch den Wärmetauscher
in eine Richtung strömt,
die für
eine Verbesserung in der Wärmetauschleistung
vorteilhaft ist, ohne andere Elemente wie Trennwände zu benötigen.
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Bei
dem Wärmetauscher,
welcher in Absatz 10) beschrieben ist, sind die Sammelbehälter-Bildungsplatten
mit einem gebeulten Bereich, die Rohrverbindungsplatte mit Rohreinsetzöffnungen
und die Zwischenplatte mit Verbindungsöffnungen jeweils aus einer
Metallplatte durch einen Pressprozess hergestellt. Dies dient dazu,
die Bearbeitungszeit zu verkürzen
und die Anzahl von Bearbeitungsschritten zu verringern.
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Der
Wärmetauscher
nach Absatz 11) hat Abdeckungswandungen, um die Leckage von Kältemittel
durch die Grenze zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte und der
Zwischenplatte zu verhindern.
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Bei
dem Wärmetauscher,
welcher in Absatz 12) beschrieben ist, können die drei zu lötenden Platten
mit den Eingriffsbereichen geheftet werden. Dies simuliert die Notwendigkeit
nach einer zusätzlichen Spannvorrichtung.
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Der
Sammelbehälter
nach den Absätzen
13) und 14) ermöglicht
es einem Kältemittel
in vorteilhafter Weise zu strömen,
um eine verbesserte Wärmetauscheffizienz
zu erreichen. Wenn er entsprechend als ein Gaskühler für überkritische Kältekreisläufe verwendet
wird, bietet der Wärmetauscher
eine verbesserte Wärmetauschleistung.
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Bei
den Wärmetauschern
nach Absatz 15) kann die nach außen gebeulten Bereiche ein
Strömungskanal
von geeigneten Querschnitt in dem Fall gegeben werden, dass der
Wärmetauscher
beispielsweise ein Gaskühler
für überkritische
Kältekreisläufe verwendet
wird.
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Der
Wärmetauscher
nach Absatz 16 ermöglicht
dem Kältemittel,
in vorteilhafter Weise zu strömen,
um eine verbes serte Wärmetauscheffizienz
zu erreichen. Wenn er beispielsweise als ein Verdampfer für überkritische
Kältekreisläufe verwendet
wird, bietet der Wärmetauscher
eine verbesserte Wärmetauschleistung.
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Bei
dem Wärmetauschern
nach Absatz 17 kann den außen
gebeulten Bereichen ein Strömungskanal
von geeignetem Querschnitt in dem Fall gegeben werden, wo der Wärmetauscher
beispielsweise als ein Verdampfer für überkritische Kältekreisläufe verwendet
wird.
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Der
Wärmetauscherherstellungsprozess nach
Absatz 18) schafft Wärmetauscher
nach den Absätzen
8) bis 17), und da die drei Platten mit den Eingriffsbereichen geheftet
werden können,
besteht keine Notwendigkeit, eine zusätzliche Heft- oder Spannvorrichtung
zu verwenden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Wärmetauschers
gemäß der Erfindung
für die
Verwendung als ein Gaskühler zeigt.
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2 ist
eine Teilansicht im Vertikalschnitt, welche den Gaskühler von 1 zeigt,
wenn dieser von hinten nach vorne betrachtet wird.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen ersten Sammelbehälter des
Gaskühlers
von 1 zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie A-A in 2.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie B-B in der 2.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie C-C in der 2.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Sammelbehälters des
Gaskühlers von 1.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Sammelbehälters des
Gaskühlers
von 1.
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9 ist
ein Diagramm, das den Fluss eines Kühlmittels durch den Gaskühler von 1 zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Wärmetauschers
gemäß der Erfindung
für die
Verwendung als ein Verdampfer zeigt.
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11 ist
eine Teilansicht im Vertikalschnitt, welche den Verdampfer von der 10 zeigt,
wenn dieser von hinten nach vorne betrachtet wird.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie D-D in der 11.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie E-E in der 11.
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie F-F in der 11.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie G-G in der 11.
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16 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen rechten Endbereich
eines ersten Sammelbehälters
des Verdampfers von der 10 zeigt.
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17 ist
eine vergrößerte Ansicht
im Schnitt entlang der Linie H-H in der 11.
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18 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den ersten Sammelbehälter des
Verdampfers von der 10 zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen zweiten Sammelbehälter des
Verdampfers von der 10 zeigt.
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20 ist
ein Diagramm, das den Fluss eines Kühlmittels durch den Verdampfer
von der 10 zeigt.
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21 ist
eine Querschnittansicht, die eine erste Modifikation eines Wärmetauscherrohrs
zeigt.
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22 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von der 21.
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23 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zur Herstellung des Wärmetauscherrohrs
von der 21 zeigt.
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24 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine zweite Modifikation des Wärmetauscherrohrs zeigt.
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25 ist
eine Querschnittsansicht, die eine dritte Modifikation des Wärmetauscherrohrs
zeigt.
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26 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von der 25.
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27 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zur Herstellung des Wärmetauscherrohrs
von der 25 zeigt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung werden die oberen, unteren, linken und
rechten Seiten der 1, 2, 10 und 11 als „oben", „unten", „links" und „rechts" jeweils bezeichnet.
weiterhin wird die stromabwärtige
Seite des Luftstroms durch einen Luftdurchgangsspalt zwischen jedem
benachbarten Paar von Wärmetauscherrohren
als die „Vorderseite", und die gegenüberliegende
Seite als die „Rückseite" bezeichnet.
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Ausführungsform 1
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Diese
Ausführungsform
ist in den 1 bis 9 gezeigt
und ist ein Gaskühler
für überkritische Kältekreisläufe, der
einen Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 besitzt der Gaskühler 1 für die Verwendung
in überkritischen Kältekreisläufen, in
welchen ein überkritisches
Kältemittel
wie beispielsweise CO2 verwendet wird, zwei Sammelbehälter 2, 3,
die sich nach oben oder nach unten erstrecken und in der Richtung
von links nach rechts beabstandet sind, eine Mehrzahl von flachen Wärmetauscherrohren 4,
die parallel mit einem Abstand übereinander
liegend zwischen den beiden Sammelbehältern 2, 3 angeordnet
sind, gewellte Rippen 5, die in entsprechenden Luftdurchgangsspalten zwischen
jeweils nebeneinander liegenden Paaren von Wärmetauscherrohren und außerhalb
der Wärmetauscherrohre 4 an
den oberen und unteren Enden des Kühlers angeordnet sind und jeweils
an dem benachbarten Paar von Wärmetauscherrohren 4 oder
an dem Endrohr 4 angelötet
sind, und Seitenplatten 6 aus ei nem blanken Aluminiummaterial,
die an der Außenseite
von den entsprechenden Rippen 5 an den oberen und unteren
Enden angeordnet und an diesen festgelötet sind. In dem Fall von dieser Ausführungsform
wird der Sammelbehälter 2 auf
der rechten Seite als der „erste
Sammelbehälter" und der Sammelbehälter 3 auf
der linken Seite als der „zweite Sammelbehälter" bezeichnet werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 6 besitzt
der erste Sammelbehälter 2 eine
Sammelbehälter-Bildungsplatte 7,
die aus einem Lötblech,
welches eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber liegenden
Oberflächen
von sich besitzt, d.h. aus einem Aluminiumlötblech gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
hergestellt ist, eine Rohrverbindungsplatte 8, die aus
einem Lötblech,
welches eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
besitzt, d.h. einem Aluminiumlötblech der
vorliegenden Ausführungsform,
hergestellt ist, und eine Zwischenplatte 9, die zwischen
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 und
der Rohrverbindungsplatte 8 angeordnet und aus einem blanken Metallmaterial,
beispielsweise einem blanken Aluminiummaterial, hergestellt ist,
wobei die Platten 7 bis 9 in übereinander gelagerten Schichten
angeordnet und miteinander verlötet
sind.
-
In
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 sind eine
Mehrzahl, d.h. hier zwei, nach außen gebeulte Bereiche 11A, 11B beabstandet
voneinander in der Aufwärts-
oder Abwärtsrichtung
angeordnet, welche sich nach oben oder nach unten erstrecken und
in der Beulenhöhe,
-länge
und -breite gleich sind. Eine Öffnung
von jedem der nach außen
gebeulten Bereiche 11A, 11B, welche nach links
weist, ist durch die Zwischenplatte 9 geschlossen. Die
Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 ist
aus einem Aluminiumlötblech, welches
eine Lötmaterialschicht über ihren
gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, durch einen Pressvorgang hergestellt. Ein Kältemitteleinlass 12 ist
im oberen Bereich des oberen gebeulten Bereichs 11A der
Platte 7 ausgebildet, und ein Einlasselement 13,
das aus einem Metall, beispielsweise einem blanken Aluminiummaterial
hergestellt ist, und einen Kühlmitteleinlasskanal 14 aufweist,
der mit dem Einlass 12 in Verbindung steht, ist an die
Außenseite
des sich nach außen
gebeulten Bereiches 11A unter Verwendung des Lötmaterials
an der Außenfläche der Platte 7 festgelötet. Ein
Kältemittelauslass 15 ist
im oberen Bereich des unteren gebeulten Bereiches 11B ausgebildet,
und ein Kältemittelauslasskanal 17, der
in Verbindung mit dem Auslass 15 steht, ist an die Außenfläche des
sich nach außen
gebeulten Bereichs 11B unter Verwendung des Lötmaterials
auf der Außenfläche der
Platte 7 festgelötet.
-
Die
Rohrverbindungsplatte 8 hat eine Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen 18,
die sich durch die Dicke von ihr erstrecken, in der Richtung von
der Vorderseite zur Rückseite
länglich
ausgebildet sind und nach oben oder nach unten mit einem Abstand
angeordnet sind. Die Einsetzöffnungen 18 in
der oberen Hälfte
der Platte 8 sind in dem nach oben oder nach unten gesehenen
Bereich des oberen gebeulten Bereiches 11A der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 vorgesehen,
und die Einsetzöffnungen 18 in
der unteren Hälfte
der Platte 8 sind innerhalb des nach oben oder nach unten
betrachteten Bereiches des unteren gebeulten Bereiches 11B der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 vorgesehen.
Die Länge
der Rohreinsetzöffnung 18 in
der Richtung von vorne nach hinten ist etwas größer als die Breite des nach
außen gebeulten
Bereiches 11A oder 11B von vorne nach hinten,
und die vorderen und rückseitigen
Enden der Rohreinsetzöffnungen 18 stehen
nach außen über die
entsprechenden vorderen und hinteren Seitenkanten des gebeulten
Bereiches 11A oder 11B vor (siehe 4 und 5).
Die Rohrverbindungsplatte 8 ist integral an ihren vorderen
und hinteren Seitenkanten mit einer Abdeckungswandung 19 versehen, die
nach rechts zur Außenfläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 vorsteht
und dabei die Grenze zwischen der Platte 7 und der Zwischenplatte 9 über deren
gesamte Länge
abdeckt und an den vorderen oder hinteren Seitenflächen der
Platten 7, 9 festgelötet ist. Das vorstehende Ende
der Abdeckungswandung 19 ist integral mit Eingriffsbereichen 21 versehen,
die in der Richtung nach oben oder nach unten mit einem Abstand
angeordnet sind und mit der Außenfläche der
Platte 7 in Eingriff stehen und an der Platte 7 festgelötet sind.
Die Rohrverbindungsplatte 8 ist aus einem Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf ihren gegenüber
liegenden Oberflächen aufweist,
durch einen Pressvorgang hergestellt.
-
Die
Zwischenplatte 9 hat Verbindungsöffnungen 22, die sich
durch ihre Dicke erstrecken und ihrer Anzahl der Anzahl von Rohreinsetzöffnungen 18 in der
Rohrverbindungsplatte 8 entsprechen, um dafür zu sorgen,
dass die Öffnungen 18 mit
den nach außen
gebeulten Bereichen 11A oder 11B der Platte 7 durch
sie in Verbindung stehen. Die Verbindungsöffnungen 22 sind wesentlich
größer als
die Einsetzöffnungen 18 (siehe 5).
Die Verbindungsöffnungen 22 sind
in korrespondierender Beziehung mit den entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 18 der
Rohrverbindungsplatte 8 positioniert. Die Rohreinsetzöffnungen 18 in
der oberen Hälfte
der Platte 8 stehen mit dem Innenraum des oberen gebeulten
Bereichs 11A durch die Verbindungsöffnungen 22 in der
oberen Hälfte
der Zwischenplatte 9 in Verbindung, und die Rohreinsetzöffnungen 18 in
der unteren Hälfte der
Platte stehen mit dem Innenraum des unteren gebeulten Bereiches 11B durch
die Verbindungsöffnungen 22 in
der unteren Hälfte
der Zwischenplatte 9 in Verbindung. Alle Verbindungsöffnungen 22,
welche mit dem Innenraum des oberen gebeulten Bereichs 11A kommunizieren,
und auch alle Verbindungsöffnungen,
welche mit dem Innenraum des unteren gebeulten Bereichs 11B in
Verbindung stehen, werden durch Verbindungsbereiche 23 in
Verbindung gehalten, die hergestellt werden, indem der Bereich zwischen
jedem benachbarten Paar von Öffnungen 22 in der
Zwischenplatte 9 weggeschnitten wird.
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Die
Zwischenplatte 9 ist aus einem blanken Aluminiummaterial
durch einen Pressvorgang hergestellt.
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Der
zweite Sammelbehälter 3 hat
etwa den gleichen Aufbau wie der erste Sammelbehälter 2, und in den
betroffenen Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet (siehe 2 und 6). Die
beiden Sammelbehälter 2, 3 sind
so angeordnet, dass ihre Rohrverbindungsplatten 8 einander
gegenüber
liegen. Der zweite Sammelbehälter 3 unterscheidet
sich von dem ersten Sammelbehälter 2 darin,
dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 nur
einen nach außen
gebeulten Bereich 24, d.h. einen weniger als die Anzahl
von nach außen
gebeulten Bereichen 11A, 11B des ersten Sammelbehälters 2 aufweist,
der sich von dem oberen Ende der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 zu
deren unterem Ende erstreckt, so dass er beiden gebeulten Bereichen 11A, 11B des
ersten Sammelbehälters 2 gegenüber liegt,
dass der nach außen
gebeulte Bereich 24 weder einen Kühlmitteleinlass noch einen
Kühlmittelauslass
aufweist, dass alle Rohreinsetzöffnungen 18 der
Rohrverbindungsplatte 8 mit dem Innenraum des gebeulten
Bereichs 24 durch alle Verbindungsöffnungen 22 in der
Zwischenplatte 9 kommunizieren, und dass alle Verbindungsöffnungen 22 der
Zwischenplatte 9 durch Verbindungsbereiche 23 in
Verbindung gehalten werden, die gebildet werden, indem der Bereich
zwischen jedem Paar von Kommunikationsöffnungen 22 weggeschnitten
wird. Der nach außen
gebeulte Bereich 24 ist in der Beulenhöhe und -breite gleich den nach
außen
gebeulten Bereichen 11A, 11B des ersten Sammelbehälters 2.
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Nun
wird angenommen, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 eine Wanddicke
T und die nach außen
gebeulten Bereiche 11A, 11B, 24 die Beulenhöhe H besitzen.
Es ist dann gewünscht,
dass H/T in dem Bereich von 0,5 bis 1,5 liegt (siehe 4 und 6).
Wenn H/T kleiner als 0,5 ist, werden die gebeulten Bereiche 11A, 11B in
der Querschnittsfläche
des darin ausgebildeten Kühlmittelkanals
klein, was zu einem erhöhten
internen Druckverlust führt und
die Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, negativ die Strahlungseffizienz
des Gaskühlers 1 zu
beeinflussen. Wenn das Verhältnis über 1,5
liegt, werden die nach außen
gebeulten Bereiche 11A, 11B eine reduzierte Wanddicke
an ihren Umfangswandbereichen aufgrund einer Wanddickenreduktion,
welche durch den Pressvorgang verursacht worden ist, haben, was die
Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, dass der Gaskühler 11 eine
unzureichende Druckfestigkeit haben wird.
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Die
Sammelbehälter 2, 3 sind
in der in den 7 und 8 dargestellten
Weise hergestellt.
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Zuerst
wird ein Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, einem Pressvorgang unterworfen, um die Sammelbehälter-Bildungsplatten 7 mit
nach außen
gebeulten Bereichen 11A, 11B oder einem nach außen gebeulten
Bereich 24 herzustellen. Rohrverbindungsplatten 8,
die jeweils Rohreinsetzöffnungen 18,
Abdeckungswandungen 19 und Eingriffsbereiche bildende Ansätze 21A,
welche gerade von jeder der Abdeckungswandungen 19 abragen,
besitzen, werden aus einem Aluminiumlötblech, das eine Lötmaterialschicht
auf ihren gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, durch einen Pressvorgang hergestellt. Zwischenplatten 9 mit
Verbindungsöffnungen 22 und
Verbindungsbereichen 23 werden weiterhin durch einen Pressvorgang
aus einem blanken Aluminiummaterial hergestellt.
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Die
drei Platten 7, 8, 9 für jeden
der Sammelbehälter 2, 3 werden
dann in übereinander
liegenden Schichten zusammengesetzt, die Ansätze 21A werden anschließend gebogen,
um Eingriffsbereiche 21 zu bilden, und die Eingriffsbereiche 21 werden
dazu gebracht, mit der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 in Eingriff
zu kommen. Auf diese Weise werden zwei geheftete Anordnungen erhalten.
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Unter
Verwendung der Lötmaterialschichten der
Platten 7, 8 werden die drei Platten 7, 8, 9 von
jeder Anordnung dann miteinander verlötet, die Abdeckungswandungen 19 werden
an die vorderen und hinteren Seitenflächen der Zwischenplatte 9 und
der Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 gelötet, und
die Eingriffsbereiche 21 werden an die Platte 7 gelötet. So
werden die beiden Sammelbehälter 2, 3 hergestellt.
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Jedes
der Wärmetauscherrohre 4 ist
aus einem Strangpressteil aus Metall, das heißt einem stranggepressten Aluminiumbauteil
in der vorliegender Erfindung, hergestellt und hat die Form eines
flachen Rohrs, das in der Richtung von vorne nach hinten eine vergrößerte Breite
hat und innenseitig eine Mehrzahl von Kühlmittelkanälen 4a aufweist, die
sich in seiner Längsrichtung
erstreckt und parallel angeordnet sind. Die Wärmetauscherrohre 4 werden
an die Rohrverbindungsplatten 8 der beiden Sammelbehälter 2, 3 unter
Verwendung der Lötmaterialschichten
der Platten 8 angelötet,
wobei ihre gegenüber
liegenden Enden in den entsprechenden Rohreinsatzöffnungen 18 der
Behälter 2, 3 plaziert
sind. Jedes Ende des Rohrs 4 ist in der Verbindungsöffnung 22 der
Zwischenplatte 9 an einem Zwischenbereich seiner Dicke
plaziert (siehe die 4 und 6). Die Wärmetauscherrohre 4 in
der oberen Hälfte
des herzustellenden Kühlers
sind mit ihren rechten Enden an dem ersten Sammelbehälter 2 befestigt,
so dass sie mit dem Innenraum des oberen nach außen gebeulten Bereiches 11A kommunizieren,
und sind mit ihren linken Enden an dem zweiten Sammelbehälter 3 angebracht,
um mit dem Innenraum des nach außen gebeulten Bereiches 24 zu
kommunizieren. Weiterhin sind die rechten Enden der Wärmetauscherrohre 4 in
der unteren Hälfte
an dem ersten Sammelbehälter 2 angeschlossen,
um mit dem Innenraum des unteren, nach außen gebeulten Bereiches 11B zu
kommunizieren, und sind mit ihren linken Enden an den zweiten Sammelbehälter 3 angeschlossen,
so daß sie
mit dem Innenraum des nach außen
gebeulten Bereiches 24 kommunizieren.
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Jede
der gewellten Rippen 25 ist in einer Wellenform aus einem
Lötblech,
das auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
eine Lötmaterialschicht
aufweist, das heißt
aus einem Aluminiumlötblech
gemäß der vorliegenden
Erfindung, hergestellt.
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Der
Gaskühler 1 wird
hergestellt, indem die beiden oben genannten gehefteten Anordnungen
zur Herstellung von 2 Sammelbehältern 2, 3,
die Wärmetauscherrohre 4 und
die gewellten Rippen 5 hergestellt werden; die beiden gehefteten
Anordnungen beabstandet voneinander mit ihren Rohrverbindungsplatten 8 aneinander
gegenüber
liegend angeordnet werden; die Wärmetauscherohre 4 und
die gewellten Rippen 5 im Wechsel angeordnet werden; die gegenüber liegenden
Enden der Wärmetauscherrohre 4 in
die entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 18 der
Rohrverbindungsplatten 8 der beiden gehefteten Anordnungen
eingesetzt werden; die Seitenplatten 6 an der Außenseite
der entsprechenden gewellten Rippen 5 an den gegenüber liegenden
Enden der sich ergebenen Anordnung angeordnet werden; ein Einlasselement 13 und
ein Auslasselement 16 an den entsprechenden gebeulten Bereichen 11A, 11B der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 7 zur
Herstellung des ersten Sammelbehälters 2 angeordnet
werden; und die drei Platten 7, 8, 9 von
jeder gehefteten Anordnung gelötet
werden, um die Sammelbehälter 2, 3 herzustellen,
und die Wärmetauscherrohre 4 an
den Sammelbehältern 2, 3 gelötet werden,
wobei jede Rippe 5 an den dazu benachbarten Wärmetauscherrohren 4,
jede Seitenplatte 5 an der dazu benachbarten Rippe 5 und
das Einlasselement 13 und das Auslasselement 16 an
den entsprechenden gebeulten Bereichen 11A, 11B gleichzeitig
mit dem Lötvorgang von
jeder gehefteten Anordnung angelötet
werden.
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Der
Gaskühler 1 bildet
einen superkritischen Kältekreislauf
zusammen mit einem Kompressor, einem Verdampfer, einer Druckreduzierungseinrichtung
und einem Zwischenwärmetauscher,
um das Kältemittel,
welches aus dem Gaskühler
strömt,
und das Kältemittel,
das aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterziehen, und der Kältekreislauf
wird in Fahrzeugen beispielsweise in Kraftfahrzeugen, als eine Fahrzeugklimaanlage
installiert.
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Bei
dem oben beschriebenen Gaskühler 1 strömt CO2, welches durch einen Kompressor tritt, durch
den Kältemitteleinlasskanal 14 des
Einlasselements 13, strömt
dann durch den Einlass 12 in den oberen gebeulten Bereich 11A des
ersten Sammelbehälters 2 und
strömt
dann geteilt in die Kältemittelkanäle 4a von
allen Wärmetauscherohren 4,
die mit dem Innenraum des oberen gebeulten Bereichs A in Verbindung
stehen, wie in der 9 gezeigt ist. Das CO2 in den Kanälen 4a strömt nach
links durch die Kanäle 4a und
tritt in den gebeulten Bereich 24 des zweiten Sammelbehälters 3 ein.
Das CO2 in dem Bereich 24 strömt durch
den Bereich 24 und die Kommunikationsbereiche 23 der
Zwischenplatte 9 nach unten, strömt und dann unterteilt in die
Kanäle 4a von allen
Wärmetauscherrohren 4,
welche mit dem unteren gebeulten Bereich 11B in Verbindung
stehen, ändert
seinen Lauf, strömt
nach rechts durch die Kanäle 4a und
tritt in den unteren gebeulten Bereich 11B des ersten Sammelbehälter 2 ein.
Das CO2 strömt anschließend über den Auslass 15 und
den Auslasskanal 17 des Auslasselements 16 aus
dem Kühler. Während das
CO2 durch die Kanäle 4a der Wärmetauscherrohre 4 strömt, wird
es einen Wärmetausch mit
der Luft, welche durch die Luftdurchgangsspalte in der Richtung
des in den 1 und 9 gezeigten
Pfeils X strömt,
und wird dadurch gekühlt.
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Ausführungsform 2
-
Diese
Ausführungsform
ist in den 10 bis 20 dargestellt
und besitzt einen Wärmetauscher gemäß der Erfindung,
der für
die Verwendung und als ein Verdampfer hin überkritischer Kältemittelkreislaufen
geeignet ist.
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Unter
Bezugnahme auf den 10 bis 12 besitzt
der Verdampfer 30 für
die Verwendung in überkritischen
Kältekreisläufen, in
denen ein überkritisches
Kältemittel
wie beispielsweise CO2 verwendet wird, zwei
Sammelbehälter 31, 32,
die sich in der Richtung von links nach rechts erstrecken und nach
oben beziehungsweise nach unten beabstandet voneinaner angeordnet
sind, eine Mehrzahl von flachen Wärmetauscherrohren 33,
die in der Richtung von links nach rechts zwischen den beiden Sammelbehältern 31, 32 und
parallel beabstandet zueinander angeordnet sind, gewellte Rippen 34,
die in entsprechenden Luftdurchtrittsspalten zwischen jeweils benachbarten
Paaren von Wärmetauscherrohren 33 und
außerhalb
der Wärmetauscherrohre 33 an
den linken und rechten Enden des Verdampfers angeordnet und an den
benachbarten Paar Wärmetauscherrohren 33 oder
an dem Endrohr 33 angelötet
sind, und Seitenplatten aus Aluminium, die außen seitlich von dem entsprechenden
Rippen 34 an den linken und rechten Enden angeordnet und
an diesen festgelötet
sind. In dem Fall von dieser Ausführungsform wird der obere Sammelbehälter 31 als der „erste
Sammelbehälter" und der untere Sammelbehälter 32 als
der „zweite
Behälter" bezeichnet.
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Der
erste Sammelbehälter 31 besitzt
eine Sammelbehälter-Bildungsplatte 36,
welche aus einem Lötblech,
welches eine Lötmaterialschicht über seinen
gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, das heißt
aus einem Aluminiumlötblech
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, eine Rohrverbindungsplatte 37,
die aus einem Lötblech,
welches eine Lötmaterialschicht über seinen
gegenüber
liegenden Flächen
aufweist, das heißt
einem Aluminiumlötblech
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, und eine Zwischenplatte 38,
die zwischen der Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 und
der Rohrverbindungsplatte 37 angeordnet ist und aus einem
blanken Metallmaterial, beispielsweise einem reinen Aluminiummaterial,
hergestellt ist, wobei die Platten 36 bis 38 in übereinander
liegenden Schichten angeordnet und miteinander verlötet sind.
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Die
Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 des ersten
Sammelbehälters 31 hat
einen rechten Bereich und einen linken Bereich, die mit zwei nach
außen
gebeulten Bereichen 39A, 39B und zwei nach außen gebeulten
Bereichen 39C, 39D je weils versehen sind. Die
beiden gebeulten Bereiche in jedem der rechten und linken Plattenbereiche
erstrecken sich in Richtung von links nach rechts und sind in der
Richtung von vorne nach hinten beanstandet. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird der gebeulte Bereich 39A in dem rechten vorderen Plattenbereich
als der „erste
nach außen
gebeulte Bereich",
der gebeulte Bereich 39B in dem rechten hinteren Plattenbereich
als der „zweite
außen
gebeulte Bereich",
der gebeulte Bereich 39C in dem linken vorderen Plattenbereich
als der „dritter
nach außen
gebeulte Bereich", und
der gebeulte Bereich 39D in dem linken, hinterem Plattenbereich
als der „vierte
nach außen
gebeulte Bereich" bezeichnet
werden. Die gebeulten Bereiche 39A bis 39D haben
entsprechende Öffnungen,
welche nach unten weisen und mit der Zwischenplatte 38 geschlossen
sind. Die gebeulten Bereiche 39A bis 39D haben
die gleiche Beulenhöhe, -länge und
-breite. Die Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 ist
aus einem Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht über ihren
gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, durch einen Pressvorgang hergestellt.
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Die
Rohrverbindungsplatte 37 ist an ihren vorderen und hinteren
gegenüber
liegenden Seitenbereichen mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen 41 versehen,
die in der Richtung von vorne nach hinten länglich ausgebildet sind, in
der Richtung von links nach rechts mit einem Abstand angeordnet
sind und sich durch die Dicke der Platte 37 erstrecken.
Die Rohreinsetzöffnungen 41 im
Bereich der vorderen rechten Hälfte
sind innerhalb des sich von links nach rechts erstreckenden Bereiches
des ersten nach außen
gebeulten Bereichs 39A der Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 angeordnet,
die Rohreinsetzöffnungen 41 in
dem Bereich der hinteren rechten Hälfte sind innerhalb des sich
von links nach rechts erstreckenden Bereichs des zweiten nach außen gebeulten
Bereiches 39B ausgebildet, die Rohreinsetzöffnungen 41 im
Bereich der vorderen, linken Hälfte sind
innerhalb des sich von links nach rechts erstreckenden Bereiches
des dritten nach außen
gebeulten Bereiches 39C ausgebildet, und die Rohreinsetzöffnungen 41 in
dem Bereich der hinteren linken Hälfte sind innerhalb des sich
von links nach rechts erstreckenden Bereiches des vierten nach außen gebeulten
Bereiches 39D ausgebildet. Die Rohreinsetzöffnungen 41 haben
eine Länge,
die etwas größer als
die von vorne nach hinten gesehene Breite der gebeulten Bereiche 39A bis 39D ist,
und haben vordere und hintere Endbereiche, die nach außen über die
entsprechenden vorderen und hinteren Seitenkanten der entsprechenden
gebeulten Bereiche 39A bis 39D vorstehen. Die
Rohrverbindungsplatte 37 ist integral an ihren vorderen
und hinteren Seitenkanten mit einer Abdeckungswandung 42 versehen,
die nach vorne zu der Außenfläche der
Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 vorsteht,
wobei sie die Grenze zwischen der Platte 36 und der Zwischenplatte 38 über deren
gesamte Länge
A abdeckt und an den vorderen oder hinteren Seitenflächen der
Platten 36, 38 festgelötet ist. Das vorstehende Ende
der Abdeckungswandung 42 ist integral mit Eingriffsbereichen 43 versehen,
die in der Richtung von links nach rechts mit einem Abstand angeordnet
sind und mit der Außenfläche der
Platte 36 in Eingriff stehen und an der Platte 36 festgelötet sind.
Die Rohrverbindungsplatte 37 ist aus einem Aluminiumlötblech,
das über
seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
eine Lötmaterialschicht
aufweist, durch einen Testvorgang hergestellt.
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Die
Zwischenplatte 38 hat Verbindungsöffnungen 34, welche
sich durch ihre Dicke erstrecken und in der Anzahl der Zahl von
Rohreinsetzöffnungen in
der Rohrverbindungsplatte 37 entsprechen, um zu bewirken,
dass die Öffnungen 41 mit
einem der gebeulten Bereiche 39A bis 39D der Sammelbehälter-Bildungsplatte
durch sie in entsprechender Relation kommunizieren. Die Verbindungsöffnungen 44 sind
wesentlich größer als
die Einsetzöffnungen 41. Die
Verbindungsöffnungen 44 sind
in entsprechender Beziehung mit den entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 41 der
Rohrverbindungsplatte 37 positioniert. Die Rohreinsetzöffnungen
in dem Bereich der vorderen, rechten Hälfte der Rohrverbindungsplatte 37 werden
mit dem Innenraum des ersten nach außen gebeulten Bereiches 39 durch
die Verbindungsöffnungen 44 in
dem Bereich der vorderen rechten Hälfte der Zwischenplatte 38 in
Verbindung gehalten. Die Rohreinsetzöffnungen 41 im Bereich
der hinteren rechten Hälfte
der Platte 37 werden mit dem Innenraum des zweiten nach
außen
gebeulten Bereiches 39B durch die Verbindungsöffnungen 44 im
Bereich der rechten hinteren Hälfte
der Zwischenplatte 38 in Verbindung gehalten. Die Rohreinsetzöffnungen 41 im
Bereich der vorderen linken Hälfte der
Platte 37 werden mit dem Innenraum des dritten nach außen gebeulten
Bereiches 39C durch die Verbindungsöffnungen 44 in dem
Bereich der vorderen linken Hälfte der
Zwischenplatte 38 in Verbindung gehalten. Die Rohreinsetzöffnungen 41 in
dem Bereich der hinteren linken Hälfte der Platte 37 werden
mit dem Innenraum des vierten ausgebeulten Bereiches 39D durch die
Verbindungsöffnungen 44 in
dem Bereich der hinteren linken Hälfte der Zwischenplatte 38 in
Verbindung gehalten. Die Verbindungsöffnungen 44, welche
mit dem dritten nach außen
gebeulten Bereich 39C in Verbindung stehen, werden dazu
gebracht, mit den entsprechenden Verbindungsöffnungen 44, welche
mit dem vierten gebeulten Bereich 39D in Verbindung stehen,
durch erste Verbindungsbereiche 45, welche hergestellt
werden, indem die Bereiche zwischen den entsprechenden von vorne
nach hinten nebeneinander liegenden Paaren von Verbindungsöffnungen 44 in
der Zwischenplatte 38 weggeschnitten werden, in Verbindung
zu stehen, wodurch der Innenraum des dritten gebeulten Bereiches 39C und
der Innenraum des vierten gebeulten Bereiches 39D dazu
gebracht werden, miteinander zu kommunizieren (siehe die 13 und 14).
Alle Verbindungsöffnungen 44,
welche mit dem Innenraum des ersten gebeulten Bereiches 39A kommunizieren,
als auch alle Verbindungsöffnungen 44,
welche mit dem Innenraum des zweiten gebeulten Bereiches 39B kommunizieren,
werden durch zweite Kommunikationsbereiche 46 in Verbindung
gehalten, welche gebildet werden, indem die Bereiche zwischen entsprechenden
von links nach rechts nebeneinander liegenden Paaren von Kommunikati onsöffnungen 44 in der
Zwischenplatte 38 weggeschnitten werden (siehe die 15).
Die Zwischenplatte 38 ist aus einem blanken Aluminiummaterial
durch einen Paßvorgang hergestellt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 15 und 16 ist
jede der drei Platten 36, 37, 38 an ihrem rechten
Ende mit zwei nach rechts gerichteten Vorsprüngen 36A (37A, 38A)
versehen, die in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet
voneinander sind. Die Zwischenplatte 38 hat einen Ausschnitt 47, der
sich von dem äußeren Ende
von jedem der beiden nach außen
gerichteten Vorsprünge 38A zu
der Verbindungsöffnung 44 an
dem rechten Ende erstreckt. Die Ausschnitte 47 bilden in
dem ersten Sammelbehälter 31 einen
Kältemitteleinlass 48,
welche mit dem Innenraum des ersten gebeulten Bereiches 39A in
Verbindung steht, und einen Kältemittelauslass 49,
der mit dem Innenraum des zweiten nach außen gebeulten Bereichs 39B in
Verbindung steht. Ein Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 51,
welches einen Kältemitteleinlasskanal 52 besitzt,
der mit dem Einlass 48 kommuniziert und einen Kältemittelauslasskanal 53,
welcher mit dem Auslass 49 kommuniziert, aufweist, ist
an dem ersten Sammelbehälter 31 mit
einem Lötblech,
das auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
ein Lötmaterialschicht
aufweist, das heißt
mit einem Aluminiumlötblech 57 festgelötet, so
dass es entlang der Paare von nach rechts gerichteten Vorsprüngen 36A, 37A, 38A der
drei Platten 36, 37, 38 positioniert
ist. Das Einlass- Auslass-Element 51 besteht
aus einem blanken Metallmaterial, das heißt einem blanken Aluminiummaterial.
-
Der
zweite Sammelbehälter 32 hat
nahezu den selben Aufbau wie der erste Sammelbehälter 31, und gleiche
Teile werden in den betroffenen Zeichnungen durch gleiche Bezugsziffern
bezeichnet (siehe 12 und 17). Die
Sammelbehälter 31, 32 sind
so angeordnet, dass ihre Rohrverbindungsplatten 37 zueinander
weisen. Der zweite Sammelbehälter 32 unterscheidet
sich von dem ersten Sammelbehälter 31 dadurch,
dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 zwei
nach außen
gebeulte Bereiche 54A, 54B hat, die sich von einem
rechten Endbereich zu einem linken Endbereich von ihr erstrecken
und in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet sind, so dass
sie sowohl dem ersten als auch dem dritten gebeulten Bereich 39A, 39C gegenüber liegen und
sowohl dem zweiten und vierten gebeulten Bereich 39B, 39D gegenüber liegen,
dass alle Verbindungsöffnungen 44,
welche mit jedem der gebeulten Bereiche 54A, 54B in
Verbindung stehen, durch die Verbindungsbereiche 55 in
Verbindung gehalten werden, welche gebildet werden, indem die Bereiche zwischen
entsprechenden von links nach rechts nebeneinander liegenden Paaren
von Verbindungsöffnungen 44 in
der Zwischenplatte 38 entfernt werden, dass die beiden
gebeulten Bereiche 54A, 54B nicht miteinander
in Verbindung stehen und dass die rechten Enden der drei Platten 36, 37, 38 nicht
mit nach rechts weisenden Vorsprüngen
versehen sind. Die gebeulten Bereiche 54A, 54B gleichen
den gebeulten Bereichen 39A bis 39D des ersten
Sammelbehälters 31 hinsichtlich
der Beulenhöhe
und -breite.
-
Es
wird angenommen, dass die Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 eine Wanddicke
T hat und die nach außen
gebeulten Bereiche 39A bis 39D die Beulenhöhe H besitzen.
Es ist dann gewünscht,
das H/T in dem Bereich von 1,0 bis 2,0 liegt (siehe 12).
Wenn H/T kleiner als 1,0 ist, werden die gebeulten Bereiche 39A bis 39D hinsichtlich
des Querschnittsbereiches des darin vorgesehenen Kühlmittelkanals
klein, was zu einem erhöhten
internen Druckverlust führt
und die Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, dass die Ausstrahlungseffizienz
des Verdampfers 30 nachteilig beeinflußt wird. Wenn das Verhältnis größer als
2,0 ist, werden die gebeulten Bereiche 39A bis 39D eine
reduzierte Wanddicke an ihren Umfangswanderungsbereichen aufgrund
einer Wanddickenreduktion, welche durch die Pressarbeiten verursacht
sind, haben, was die Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, das der
Verdampfer 30 eine unzureichende Druckfestigkeit haben
wird.
-
Die
Sammelbehälter 31, 32 werden
in den 18 und 19 gezeigten
Weise hergestellt.
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Zuerst
wird eine Aluminiumlötblech,
das eine Lötmaterialschicht über seinen
einander gegenüber liegenden
Oberflächen
aufweist, einem Preßvorgang unterworfen,
um die Sammelbehälter-Bildungslötplatten 36 zu
bilden, welche nach außen
gebeulte Bereiche 39A bis 39D oder 54A, 54B aufwei sen. Rohrverbindungsplatten 37,
die jeweils Rohreinsetzöffnungen 41,
Abdeckungswandungen 42 und Eingriffsbereiche bildende Ansätze 43A,
welche gerade von jeder der Abdeckungswandungen 42 abragen, aufweisen,
werden aus einem Aluminiumlötblech
mit einer Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
durch einen Pressvorgang hergestellt. Zwischenplatten 38 mit
Verbindungsöffnungen 44 und
Verbindungsbereichen 45, 46 oder 55 werden
weiterhin aus einem blanken Aluminiummaterial durch einen Pressvorgang
hergestellt. Nach rechts gerichtete Vorsprünge 36A, 47A, 48A und Ausschnitte 47 werden
an oder in der Sammelbehälter-Bildungsplatte 36,
der Zwischenplatte 38 und der Rohrverbindungsplatte 37 für den ersten
Sammelbehälter 31 ausgebildet.
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Die
drei Platten 36, 37, 38 für jeden
der Sammelbehälter 31, 32 werden
dann in übereinander
liegenden Schichten zusammengesetzt, die Ansätze 43A werden anschließend gebogen,
um Eingriffsbereiche 43 zu bilden, und die Eingriffsbereiche 43 werden
dann in Eingriff mit der Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 gebracht.
Auf diese Weise werden zwei geheftete Anordnungen erhalten. Unter
Verwendung der Lötmaterialschichten
der Platten 36, 37 werden die drei Platten 36, 37, 38 von
jeder Anordnung dann miteinander verlötet, die Abdeckungswandungen 42 werden
an den vorderen und hinteren Seitenflächen der Zwischenplatte 38 und
er Sammelbehälter-Bildungsplatte 36 angelötet, und
die Eingriffsbereiche 43 werden an die Platte 36 gelötet. So werden
die beiden Sammelbehälter 31, 32 hergestellt.
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Jedes
der Wärmetauscherrohre 4 besteht aus
einem stranggepreßten
Metall, das heißt
einem stranggepreßten
Aluminium in der vorliegenden Ausführungsform, und besitzt die
Form eines flachen Rohrs, das in der Richtung von vorne nach hinten eine
vergrößerte Breite
aufweist und an seiner Innenseite eine Mehrzahl von Kältemittelkanälen 33A besitzt,
die sich in seiner Längsrichtung
erstreckt und parallel zueinander angeordnet sind. Die Wärmetauscherrohre 33 sind
an den Rohrverbindungsplatten 37 der beiden Sammelbehälter 31, 32 unter
Verwendung der Lötmaterialschichten
der Platten 37 angelötet,
wobei ihre gegenüberliegenden
Enden in den entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 41 der Sammelbehälter 31, 32 plaziert
sind. Jedes Rohrende des Rohrs 33 wird in die Verbindungsöffnung 44 der
Zwischenplatte 38 an einem mittleren Bereich seiner Dicke
plaziert (siehe 12). Zwischen den beiden Behältern 31, 32 sind
eine Mehrzahl von Rohrgruppen 56, die jeweils eine Mehrzahl
von Wärmetauscherrohren 33 besitzen,
welche in der Richtung von links nach rechts parallel zueinander
mit Abstand angeordnet sind, in Reihen angeordnet, das heißt in zwei Reihen,
die in der Richtung von vorne nach hinten beabstandet sind. Die
Wärmetauscherrohre 33,
die in der rechten Hälfte
der vorderen Rohrgruppe 56 positioniert sind, haben obere
und untere Enden, die an den entsprechenden Sammelbehälteren 31, 32 befestigt
sind, um mit dem Innenraum des ersten gebeulten Bereiches 39A und
dem Innenraum des vorderen gebeulten Bereiches 54A zu kommunizieren. Die
Wärmetauscherrohre 33,
die in der linken Hälfte der
vorderen Rohrgruppe 56 positioniert sind, haben obere und
untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehältern 31, 32 so
verbunden sind, dass sie mit dem Innenraum des dritten gebeulten
Bereiches 39C und dem Innenraum des vorderen gebeulten
Bereiches 54A kommunizieren. Die Wärmetauscherrohre 33,
die in der rechten Hälfte
der hinteren Rohrgruppe 56 positioniert sind, haben obere
und untere Enden, die mit den entsprechenden Sammelbehälter 31, 32 so
verbunden sind, dass sie mit dem Innenraum des zweiten gebeulten
Bereiches 39B und dem Innenraum des hinteren gebeulten
Bereiches 54B kommunizieren. Die Wärmetauscherrohre 33,
die in der linken Hälfte
der hinteren Rohrgruppe 56 positioniert sind, haben obere
und untere Enden, die an dem entsprechenden Behältern 31, 32 so
angebracht sind, dass sie mit dem Innenraum des vierten gebeulten
Bereiches 39D und dem Innenraum des hinteren gebeulten
Bereiches 54B kommunizieren.
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Jede
der gewellten Rippen 34 ist in einer gewellten Form aus
einem Aluminiumlötblech
hergestellt, das eine Lötmaterialschicht
auf sehen gegenüberliegenden
Oberflächen
aufweist. Verbindungsbereiche, welche die Gipfelbereiche und die
Talbereiche der Rippen miteinander verbinden, sind mit einer Mehrzahl
von Kühlschlitzen
versehen, die parallel zueinander in der Richtung von vorne nach
hinten angeordnet sind. Die gewellte Rippe 34 wird allgemein für die vorderen
und hinteren Rohrgruppen 56 verwendet und hat eine Breite
von vorne nach hinten, die etwa gleich in dem Abstand von der Vorderkante des
Wärmetauscherrohrs 33 der
vorderen Rohrgruppe 56 zur der hinteren Kante des entsprechenden Wärmetauscherrohrs 33 der
hinteren Rohrgruppe 56 ist. Anstelle der gemeinsamen Verwendung
einer gewellten Rippe für
die vorderen und hinteren Rohrgruppen 56, kann eine gewellte
Rippe zwischen jedem benachbarten Paar von Wärmetauscherrohren 33 in
jeder der Rohrgruppen 56 vorgesehen sein.
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Der
Verdampfer 30 wird hergestellt, indem die beiden oben genannten
gehefteten Anordnungen für
die Herstellung der beiden Sammelbehälter 31, 32,
die Wärmetauscherrohre 33 und
die gewellten Rippen 34 vorbereitet werden; die beiden
gehefteten Anordnungen beabstandet zueinander mit ihren Rohrverbindungsplatten 37 einander
gegenüber
liegend angeordnet werden; die Wärmetauscherrohre 33 und
die gewellten Rippen 34 im Wechsel angeordnet werden; gegenüber liegende
Enden der Wärmetauscherrohre 33 in
die entsprechenden Rohreinsetzöffnungen 41 der
Rohrverbindungsplatten 37 der beiden gehefteten Anordnungen
eingesetzt werden; Seitenplatten 35 an dem Außenseiten
der entsprechenden gewellten Rippen 34 an den gegenüber liegenden
Enden der sich ergebenen Anordnungen plaziert werden; ein Kältemittel-Einlass-Auslass-Element 51 allen
drei Platten 36, 37, 38 für den herzustellenden
Sammelbehälter 31 gegenüber liegend angeordnet
wird; und die drei Platten 36, 37, 38 von jeder
gehefteten Anordnung gelötet
werden, um die Sammelbehälter 31, 32 herzustellen,
und die Wärmetauscherrohre 33 an
den Sammelbehältern 31, 32,
jede Rippe 34 an den daneben liegenden Wärmetauscherrohren 33,
jede Seitenplatte 35 an der benachbarten Rippe 34 und
das Einlass-Auslass-Element 51 an dem ersten Sammelbehälter 31 gleichzeitig
mit dem Löten
von jeder gehefteten Anordnung festgelötet werden.
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Der
Verdampfer 30 schafft ein überkritischen Kältekreislauf
zusammen mit einem Kompressor, einem Verdampfer, einer Druckreduzierungsvorrichtung
und einem Zwischenwärmetauscher,
um das Kältemittel,
welches aus einem Gaskühler
strömt, und
das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen, und der Kältekreislauf
wird in Fahrzeugen wie beispielsweise Kraftfahrzeugen als eine Fahrzeugklimaanlage
installiert.
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Bei
dem oben beschriebenen Verdampfer 30 strömt CO2, welches durch ein Expansionsventil tritt, durch
den Kältemitteleinlasskanal 52 des
Einlass-Auslass-Elements 51, strömt dann durch den Einlass 48 in
den ersten nach außen
gebeulten Bereich 39A des ersten Sammelbehälters 31 und
strömt anschließend aufgeteilt
in die Kältemittelkanäle 33A von
allen Wärmetauscherrohren 33,
die mit dem Innenraum des ersten gebeulten Bereiches 39A in
Verbindung stehen, wie in der 20 gezeigt
ist. Das CO2 in den Kanälen 33A strömt die Kanäle 33 hinunter
und tritt in den vorderen nach außen gebeulten Bereich 54A des
zweiten Sammelbehälters 32 ein. Das
CO2 in dem Bereich 54A strömt nach
links durch diesen Bereich 54A und die Verbindungsbereiche 55 der
Zwischenplatte 38, strömt
dann unterteilt in die Kanäle 33A von
allen Wärmetauscherrohren 33,
die mit dem Innenraum des dritten nach außen gebeulten Bereiches 39C in
Verbindung stehen, ändert
seinen Lauf, strömt
nach oben durch die Kanäle 33A und
tritt in die dritten nach außen
gebeulten Bereiche 39C des ersten Sammelbehälters 31 ein.
Das CO2 in den dritten nach außen gebeulten
Bereichen 39C strömt
durch die ersten Verbindungsbereiche 45 der Zwischenplatte 38 des
ersten Sammelbehälters 31 in den
vierten nach außen
gebeulten Bereich 39D, strömt unterteilt in die Kanäle 33 von
allen Wärmetauscherrohren 33,
welche mit dem vierten nach außen
gebeulten Bereich 39D in Verbindung stehen, ändert seinen
Lauf, strömt
die Kanäle 33A nach
unten und tritt in den hinteren nach außen gebeulten Bereich 54B des
zweiten Sammelbehälters 32 ein. Das
CO2 strömt
dann nach rechts durch diesen Bereich 54B und die Verbindungsbereiche 55 der
Zwischenplatte 38, strömt
unterteilt in die Kanäle 33 von allen
Wärmetauscherrohren 33,
die mit dem zweiten nach außen
gebeulten Bereich 39B in Verbindung stehen, ändert seinen
Lauf, strömt
die Kanäle 33A nach
oben und tritt in den zweiten nach außen gebeulten Bereich 39B des
ersten Sammelbehälters 31 ein.
Das CO2 strömt anschließend aus dem Verdampfer 30 über den
Auslass 49 und den Auslasskanal 53 des Einlass-Auslass-Elements 51.
Während es
durch die Kanäle 33A der
Wärmetauscherrohre 33 strömt, wird
das CO2 einem Wärmetausch mit der Luft, welche
durch die Luftdurchgangsspalte in der Richtung der in den 24 gezeigten
Pfeile X tritt und strömt
aus dem Verdampfer 30 in einer Dampfphase.
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Obwohl
CO2 als das überkritische Kältemittel des überkritischen
Kältekreislaufes
gemäß den beiden
vorherigen Ausführungsformen
verwendet wird, ist das Kältemittel
nicht hierauf beschränkt,
sondern es können
alternativ Ethylen, Ethan, Stickstoffoxid oder der gleichen verwendet
werden.
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Die 21 bis 25 zeigen
modifizierte Wärmetauscherrohre
für die
Verwendung in dem Gaskühler 1 der
Ausführungsform
1 und dem Verdampfer 30 der Ausführungsform 2, welche beschrieben
wurden.
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Die 21 und 22 zeigen
ein Wärmetauscherrohr 60,
welches ein Paar von oberen und unteren flachen Wandungen 61, 62 (ein
Paar von flachen Wandungen), die einander gegenüber liegend, linke und rechte
gegenüber
liegende Seitenwandungen 63, 64, welche die oberen
und unteren Wandungen 61, 62 an ihren linken und
rechten Seitenkanten miteinander verbinden, und eine Mehrzahl von
Verstärkungswandungen 65,
welche die oberen und unteren Wandungen 61, 62 zwischen
den einander gegenüber
liegenden Seitenwandungen 63, 64 verbinden, sich
in der Längsrichtung
des Rohrs erstreckt und voneinander um eine vorgegebene Strecke
beabstandet sind. Das Rohr 16 hat in seinem Innenraum eine
Mehrzahl von Kältemittelkanälen 66,
die in der Breitenrichtung von ihm parallel zueinander angeordnet
sind. Die Verstärkungswandung 65 dient als
eine Teilungswandung zwischen jedem benachbarten Paar von Kälte mittelkanälen 66.
Die Kanäle 66 besitzen über ihre
gesamte Höhe
die gleiche Breite.
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Die
linke Seitenwandung 63 hat eine Doppelstruktur und besitzt
einen äußeren Seitenwandungsteg 67,
der von der linken Seitenkante der oberen Wandung 61 integral
mit dieser nach unten ragt und sich über die gesamte Höhe des Rohrs 60 erstreckt, eine
innere Seitenwandungsrippe 68, welche von der oberen Wandung 61 integral
mit dieser nach unten ragt und innerhalb des Stegs 67 positioniert
ist, und einen inneren Seitenwandungssteg 69, der von der linken
Seitenkante der unteren Wandung 62 integral mit dieser
nach oben ragt. Der äußere Seitenwandungssteg 67 ist
an den beiden inneren Seitenwandungsstegen 68, 69 und
an der unteren Wandung 62 festgelötet, wobei ein unterer Endbereich
des Stegs 67 mit einer linken Seitenkante an der Unterseite
der unteren Wandung 62 in Eingriff steht. Die beiden inneren
Seitenwandungsstege 68, 69 stoßen gegeneinander und sind
miteinander verlötet.
Die rechte Seitenwandung 64 ist integral mit den oberen
und unteren Wandungen 61, 62 ausgebildet. Der
innere Seitenwandungsteg 69 der unteren Wandung 62 ist
an seiner oberen Endfläche
mit einem Vorsprung 69a versehen, der sich über seine
ganze Länge
erstreckt und integral mit ihm ausgebildet ist. Der innere Seitenwandungssteg 68 der
oberen Wandung 61 ist in seiner unteren Endfläche mit
einer Nut 68a versehen, der sich über seine ganze Länge erstreckt
und in dem der Vorsprung 69a durch eine Paßverbindung
hinein gerückt
werden kann.
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Jede
Verstärkungswandung 65 besitzt
einen Verstärkungswandungssteg 70,
der von der oberen Wandung 61 integral mit dieser nach
unten vorsteht, und einer Verstärkungswandungssteg 71,
der von der unteren Wandung 62 integral mit dieser nach oben
ragt, und wird gebildet, indem diese Stege 70, 71 gegeneinander
stoßen
und die Stege 70, 71 einander gelötet werden.
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Das
Wärmetauscherrohr 60 wird
aus einer Metallplatte 75 für die Rohrherstellung, wie
sie in der 23 gezeigt ist, hergestellt.
Die Metallplatte 75 ist aus einem Aluminiumlötblech hergestellt,
das eine Lötmaterialschicht
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, und besitzt einen die obere Wandung bildenden Bereich 76 (flacher
Wandungsbildungsbereich), einen flachen, die untere Wandung bildenden
Bereich 77 (flacher Wandungsbildungsbereich), einen Verbindungsbereich 78,
welcher die Bereiche 76, 77 für das bilden der oberen und
unteren Wandungen verbindet, um die rechte Seitenwandung 64 zu
bilden, in den Seitenwandungsstegen 68, 69, die
integral von dem die oberen Wandung bildenden 76 und dem
die untere Wandung bildenden Bereich 77 jeweils an einer
Seitenkante davon, welche dem Verbindungsbereich 78 zur
Herstellung des inneren Bereiches der linken Seitenwandung 63 gegenüber liegt,
einen äußeren Seitenwandungssteg
bildenden Bereich 79, welcher gebildet wird, indem der
die obere Wandung Bereich 76 rechts nach außen an einer Seitenkante
(der rechten Seitenkante) davon, welcher dem Verbindungsbereich 78 gegenüber liegt verlängert ist,
und eine Mehrzahl von Verstärkungswandungsstegen 70, 71,
die jeweils nach oben von dem die obere Wandung bildenden Bereich 76 und dem
die untere Wandung bildenden Bereich 77 integral mit diesen
vorstehen und in der Richtung von links nach rechts in vorgegebener
Weise beabstandet sind. Die Verstärkungswandungsstege 70 an dem
die oberen Wandung bildenden Bereich 76 und die Verstärkungswandungsstege 71 an
dem die untere Wandung bildenden Bereich 77 sind bezüglich einer
in Breitenrichtung betrachteten Mittellinie des Verbindungsbereich 78 symmetrisch.
Ein Vorsprung 69a ist an dem oberen Ende des inneren Seitenwandungsstegs 69 des
die untere Wandung bildenden Bereiches 77 ausgebildet,
und eine Nut 68a ist in dem oberen Ende des inneren Seitenstegs 68 an dem
die oberen Wandung bildenden Bereich 76 ausgebildet. Die
inneren Seitenwandungsstege 68, 69 und alle Verstärkungswandungsstege 70, 71 haben die
gleiche Höhe.
Die vertikale Dicke des Verbindungsbereiches 78 ist größer als
die Dicke die obere und untere Wandung bildenden Bereiche und ist etwa
gleich der Vorsprungshöhe
der Verstärkungswandungsstege 70, 71.
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Da
die Seitenwandungsstege 68, 69 und die Verstärkungswandungsstege 70, 71 integral
an einer Oberfläche
ein Aluminiumlötbleches
ausgebildet sind, das mit einer Lötmaterialschicht an seinen
gegenüber
liegenden Oberflächen
versehen ist, wird eine Lötmaterialschicht
(nicht gezeigt) an beiden gegenüber
liegenden Seitenflächen
und den oberen Endflächen
der Stege 68, 69 und der Stege 70, 71 und
an den oberen und unteren Seiten der die obere und untere Wandung
bildenden Bereiche 76, 77 gebildet. Die Lötmaterialschicht
an den Endflächen
der Stege 68, 69 und der Verstärkungswandungsstege 70, 71 haben
eine größere Dicke
als die Lötmaterialschichten
an den anderen Bereichen.
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Die
Metallplatte 75 für
die Rohrherstellung wird progressiv an den gegenüber liegenden rechten und linken
Seitenkanten des Verbindungsbereichs 78 durch Profilwalzen
(siehe 23 (b)) gefaltet und wird schließlich in
eine Haarnadelform gefaltet, um die inneren Seitenwandungsstege 68, 69 sowie
jedes korrespondierende Paar von Verstärkungswandungsstegen 70, 71 aneinander
in Anlage zu bringen und den Vorsprung 69a in die Nut 68a durch
eine Presssitz zu zwingen.
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Anschließend wird
der den äußeren Seitenwandungssteg
bildende Bereich 79 auf die äußere Oberfläche der inneren Seitenwandungsstege 68, 69 gefaltet,
und wird das äußere Ende
des Bereichs 79 in Eingriff mit dem die untere Wandung
bildenden Bereich 77 gebracht, um einen gefalteten Körper 80 zu erhalten
(siehe 23 (c)).
-
Der
gefaltete Körper
wird anschließend
auf eine vorgegebene Temperatur erhitzt, um die einander gegenüber liegenden
Enden der inneren Seitenwandungsstege 68, 69 und
die einander gegenüber liegenden
Enden von jedem korrespondierenden Paar von Verstärkungswandungsstegen 70, 71 miteinander
zu verlöten,
und der den äußeren Seitenwandungssteg
bildende Bereich 79 wird an den inneren Seitenwandungsstegen 68, 69 und
an dem die untere Wandung bildenden Bereich 77 fest gelötet, wodurch
ein Wärmetauscherrohr 60 hergestellt
wird. Das Rohr 60 wird gleichzeitig mit der Herstellung
des Gaskühlers 1 oder
des Verdampfers 30 produziert.
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Die 24 zeigt
ein Wärmetauscherrohr 85, bei
dem die Endflächen
aller Verstärkungswandungsstege 70 an
einer oberen Wandung 61 im Wechsel mit Vorsprüngen 86,
welche sich über
die gesamte Länge
von ihr erstrecken, und Nuten 87, die sich über ihre
gesamte Länge
erstrecken, versehen sind. Weiterhin sind die Endflächen von
allen Verstärkungswandungsstegen 71 an
der unteren Wandung 62 im Wechsel mit Nuten 68,
in welche die entsprechenden Vorsprünge 86 an den Stegen 70 an
der oberen Wandung 61, welche in Anlage kommen, eingesetzt
werden können,
und Vorsprüngen 89,
welche in die entsprechenden Nuten 87 in der den Verstärkungswandungsstegen 70 an
der oberen Wandung 61 eingreifen sollen, vorgesehen, wobei
sich die Nuten 88 und Vorsprünge 89 über die
gesamte Länge des
Rohrs erstrecken. Mit der Ausnahme von diesem Merkmal hat das Rohr 85 den
selben Aufbau wie das in den 21 und 22 gezeigte
Rohr 60. Das Rohr 85 wird durch das selbe Verfahren
wie das in den 21 und 22 gezeigte
Rohr 60 hergestellt.
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Die 25 und 26 zeigen
ein Wärmetauscherrohr 90,
welches Verstärkungswandungen 65,
die jeweils einen Ver stärkungswandungssteg 91 aufweisen,
welcher von einer oberen Wanderung 61 integral mit dieser
nach unten vorsteht und an einer unteren Wandung 62 fest
gelötet
ist, und Verstärkungswandungen 65,
die jeweils einen Verstärkungswandungssteg 62 aufweisen,
welcher von der unteren Wandung 62 nach oben vorsteht und
an der oberen Wandung 61 fest gelötet ist, aufweist, wobei die erste
Verstärkungswandung 65 und
die letztere Verstärkungswandung
im Wechsel in der Richtung von links nach rechts angeordnet sind.
Die Bereiche von einer der oberen und unteren Wandungen 61, 62,
in denen die Verstärkungswandungsstege 92 oder 91 der
anderen Wandung in Kontakt mit der Wandung gebracht werden, sind
jeweils mit einem Vorsprung 93 versehen, dessen Endfläche mit
einer Nut 94 versehen ist, in welche das Ende des Stegs 91 oder 92 passt.
Das Ende des Stegs 91 oder 92 wird in die Nut 94 des
Vorsprungs 93 eingesetzt und an dem Vorsprung 93 fest
gelötet.
Die Dicke des Vorsprungs 93 von links nach rechts gemessen
ist etwas größer als die
Dicke des Verstärkungswandungsstegs 91 oder 92 von
links nach rechts gemessen. Mit der Ausnahme des oben beschriebenen
Merkmals hat das Rohr 90 den selben Aufbau wie das in den 21 und 22 gezeigte
Wärmetauscherrohr 60.
Das Wärmetauscherrohr 90 hat
Kältemittelkanäle 66,
welche eine Breite haben, die in der Höhenrichtung variiert, und der
Begriff „minimale
Kanalbreite Wt" bezeichnet die
kleinste Breite auf dem selben Niveau, das heißt den Abstand zwischen den
Vorsprüngen 93,
an welchem die Stege 91 und 92 und der daneben
liegende Steg 92 oder 91 fest gelötet werden.
Weiterhin wird die Dicke des Verstärkungswandungsstegs 91 oder 92,
welcher die Verstärkungswandung 65 bildet,
als die Dicke der Teilungswand zwischen jede benachbarten Paare
von Kältemittelkanälen 66 bezeichnet werden.
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Das
Wärmetauscherrohr 90 wird
aus einer Metallplatte 95 für die Rohrherstellung hergestellt, wie
es in der 27 (a) gezeigt ist. Die Metallplatte 95 ist
aus einem Aluminiumlötblech
hergestellt, das ein Lötmaterial
auf seinen gegenüber
liegenden Oberflächen
aufweist, und besitzt eine Vielzahl von Verstärkungswandungsstegen 91, 92,
die jeweils nach oben von einem die obere Wandung bildenden Bereich 78 und
einem die untere Wandung bildende Bereiche 77 integral
mit diesem vorstehen und in der Richtung von links nach rechts mit
einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind. Die Stege 91 an
dem die obere Wandung bildenden Bereich 76 und die Stege 92 an
dem die untere Wandung bildenden Bereich 77 sind so positioniert,
dass sie bezüglich
einer Mittellinie der Breite eines Verbindungsbereiches 78 symmetrisch
sind. Die Stege 91, 92 haben die gleiche Höhe, und
ihre Höhe
ist etwa doppelt so groß wie die
Höhe der
Seitenwandungsstege 68, 69. Die Bereiche des die
obere Wandung bildenden Bereich 76 und der die untere Wandung
bildenden Bereiche 77, wo die Verstärkungswandungsstege 92, 91 der
Bereiche 77, 76 aufliegen, sind jeweils integral
mit einem Vorsprung 93 versehen, der sich über die
gesamte Länge
erstreckt, und eine Nut 94 ist in dem Ende des Vorsprungs 93 vorgesehen,
in welcher der Steg 92 oder 91 eingesetzt werden
kann. Mit der Ausnahme des obigen Merkmals hat die Metallplatte 95 für die Rohrherstellung
den gleichen Aufbau wie die Metallplatte 75, welche in
der 23 gezeigt ist.
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Die
Metallplatte 95 für
die Rohrherstellung wird progressiv an den gegenüber liegenden rechten und linken
Seitenkanten des Verbindungsbereichs 78 durch Profilwalzen
(siehe 27 (b)) gefaltet und wird schließlich in
eine Haarnadelform gefaltet, um die inneren Seitenwandungsstege 68, 69 gegeneinander
in Anlage zu bringen und den Vorsprung 69A in die Nut 68A durch
einen Preßsitz
zu zwängen,
und um die Enden der Verstärkungswandungsstege 91 an
dem die obere Wandung bildenden Bereich 76 in die entsprechenden
Nuten 94 in den Vorsprüngen 93 an
dem die untere Wandung bildenden Bereich 77 einzubringen,
und Enden der Verstärkungswandungsrippen 92 an
dem die untere Wandung bildenden Bereich 77 in die entsprechenden
Nuten 94 in den Vorsprüngen 93 an
dem die obere Wandung bildenden Bereich 76 einzubringen.
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Anschließend wird
der den äußeren Seitenwandungssteg
bildende Bereich 79 auf die äußere Oberfläche der inneren Seitenwandungsstege 68, 69 gefaltet,
und wird das äußere Ende
des Bereichs 79 in Eingriff mit dem die untere Wandung
bildenden Bereich verformt, um einen gefalteten Körper 96 (siehe 27)
(c) zu erhalten.
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Der
gefaltete Körper 96 wird
anschließend auf
eine vorgegebene Temperatur erhitzt, um die aneinander gegenüber liegenden
Enden der inneren Seitenwandungsstege aneinander und die Enden der Verstärkungswandungsstege 91, 92 an
den Vorsprüngen 93 fest
zulöten,
und der den äußeren Seitenwandungssteg
bildender Bereich 79 wird an den inneren Seitenwandungsstegen 68, 69 und
an dem die untere Wandung bildender Bereich 77 fest gelötet, wodurch
ein Wärmetauscherohr 90 hergestellt wird.
Das Rohr 90 wird gleichzeitig mit der Herstellung des Gaskühlers 1 oder
des Verdampfers 30 produziert.
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In die industrielle
Anwendbarkeit
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Der
Wärmetauscher-Sammelbehälter der Erfindung
und der Wärmetauscher,
welcher den Sammelbehälter
aufweist, sind beispielsweise für Gaskühler oder
Verdampfer zur Verwendung in überkritischen
Kältekreisläufen verwendbar,
wo CO2 (Kohlendioxid) oder ein anderes überkritisches
Kältemittel
verwendet wird.
-
Zusammenfassung:
-
Ein
Wärmetauscher-Sammelbehälter mit
einer Sammelbehälter-Bildungsplatte,
einer Rohrverbindungsplatte und einer Zwischenplatte, welche zwischen
den beiden Platten angeordnet ist, wobei die Sammelbehälter-Bildungsplatte,
die Rohrverbindungsplatte und die Zwischenplatte in übereinander liegenden
Schichten angeordnet und miteinander verlötet sind, die Sammelbehälter-Bildungsplatte
mit einem nach außen
gebeulten Bereich versehen ist, der sich in ihrer Längsrichtung
erstreckt und eine Öffnung
besitzt, welche mit der Zwischenplatte verschlossen ist, die Rohrverbindungsplatte
an einem Bereich von ihr, welcher dem nach außen gebeulten Bereich entspricht,
mit einer Mehrzahl von Rohreinsetzöffnungen versehen ist, welche
mit einem Abstand angeordnet sind und sich durch ihre Dicke erstrecken,
die Zwischenplatte Verbindungsöffnungen aufweist,
welche sich durch ihre Dicke erstrecken, um zu bewirken, dass die
entsprechenden Rohreinsetzöffnungen
der Rohrverbindungsplatte mit dem Innenraum des nach außen gebeulten
Bereiches der Sammelbehälter-Bildungsplatte
durch sie in Verbindung stehen.