DE102008037120A1 - Verfahren und System zur Streckensuche und diese verwendendes Navigationsgerät - Google Patents

Verfahren und System zur Streckensuche und diese verwendendes Navigationsgerät Download PDF

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Masatoshi Kumagai
Takumi Fushiki
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Streckensuche zur Verfügung gestellt, welches es Fahrern, die einander ähnliche Fahrabsichten und -vorlieben haben, erlaubt, durch Teilen ihres Streckensuch-Know-hows hoch bequeme Strecken zu finden. Ein Zentralgerät (1) sammelt von einem Anschlussgerät (5) im Fahrzeug empfangene Sondendaten. Eine Präferenzparameter-Erzeugungseinheit (14) berechnet auf der Grundlage der Sondendaten Straßenbenutzungshäufigkeiten nach Maßgabe von Präferenzgegenständen, wie etwa Fahrzeugtyp, Alter und Geschlecht des Fahrers und Fahrtzweck, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und speichert die berechneten Straßenbenutzungshäufigkeiten als Präferenzparameter in einer Präferenzparameter-Datenbank (15). Eine in dem Anschlussgerät (5) im Fahrzeug beinhaltete Streckensucheinheit (513) fordert das Zentralgerät (1) auf, einen den Benutzerattributsinformationen (519) ähnlichen Präferenzparameter zu übertragen, stellt Verkehrsverbindungskosten nach Maßgabe des von dem Zentralgerät empfangenen Präferenzparameters ein und legt eine Minimalkostenstrecke zu einem Ziel fest.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Streckensuche sowie ein Navigationsgerät, in dem die Streckensuche auf der Grundlage von Präferenzparametern durchgeführt wird, die als Straßenbenutzungshäufigkeiten, welche Präferenzgrade darstellen, nach Maßgabe von Präferenzgegenständen berechnet werden, die Faktoren zur Streckenauswahl sein können.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Sondenkraftfahrzeuge sind oft eingesetzt worden, um nach empfehlenswerten Strecken für Fahrzeugführer zu suchen. Derartige Sondenkraftfahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen verschiedene Vorrichtungen, einschließlich Sensoren und Kommunikationsvorrichtungen, eingebaut sind und von denen jedes Daten (nachstehend als „Sondendaten" bezeichnet), wie etwa Fahrzeugstandort, Fahrzeugfahrgeschwindigkeit, Fahrtentfernung, und Streckeninformationen sammelt und die gesammelten Sondendaten an ein vorgegebenes Verkehrsinformationszentrum überträgt. Es gibt viele Fälle, in denen Taxis mit Unterstützung einer Taxifirma als Sondenkraftfahrzeuge eingesetzt werden, oder in denen Privatfahrzeuge auf der Grundlage von mit Benutzern abgeschlossenen Verträgen als Sondenkraftfahrzeuge dienen, und zwar als Teil einer Verkehrsinformationsdienstleistung für Privatfahrzeuge.
  • Für Kraftfahrzeug-Navigationsgeräte ist eine Streckensuchfunktion zum Auffinden einer optimalen Strecke zu einem Ziel unerlässlich. Im Allgemeinen wird bei der Streckensuche eine Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel festgelegt, die ein Minimum an Fahrzeit oder eine minimale zu fahrende Entfernung erfordert. Eine Strecke, die als Ergebnis der Streckensuche festgelegt wird, kann jedoch auch eine Straße einschließen, die selbst von Anwohnern vor Ort selten befahren wird, da die Straße zum Beispiel zu schmal ist oder viele uneinsichtige Kurven beinhaltet. Daher ist es erforderlich, dass eine Streckensuche nicht nur die Zeit und Entfernung, sondern auch die Einfachheit und Sicherheit beim Fahren berücksichtigt.
  • In JP-A Nr. H09-287968 ist ein Verfahren zur Streckensuche unter Verwendung einer Fahrzeug-Fahrttrajektorie offenbart. Bei dem Verfahren wird eine Streckensuche durchgeführt, bei der häufiger befahrene Straßen mit höherer Priorität belegt werden.
  • In JP-A Nr. 2004-333377 ist ein Verfahren zur Streckensuche, bei dem Fahrtauszählungen gewerblicher Fahrzeuge herangezogen werden, als ein Verfahren offenbart, das Strecken finden kann, die größere Bequemlichkeit, beispielsweise Einfachheit und Sicherheit beim Fahren, bieten. Bei dem Verfahren wird das Streckensuchen so ausgeführt, dass Straßenverkehrsverbindungen, auf denen die Gewichtung gewerblicher Fahrzeuge einen bestimmten Wert überschreitet, bei der festzulegenden Strecke eingeschlossen sind. Somit verwendet dieses Verfahren für die Streckenauswahl das Know-how von Fahrern gewerblicher Fahrzeuge.
  • Gemäß der Erfindung der JP-A Nr. H09-287968 wird die Streckensuche auf der Grundlage einer Fahrttrajektorie des Sondenkraftfahrzeugs durchgeführt. Wenn daher eine Straße nicht in der Fahrttra jektorie vorhanden ist, wird die herkömmliche Strecke genommen. Selbst in Fällen, in denen Straßen zur Verfügung stehen, die mit der Fahrttrajektorie des Sondenkraftfahrzeugs bereitgestellt werden, können sie in einer festzulegenden Strecke nicht wiedergegeben werden, außer der Fahrer weiß, dass die Straßen einfach und sicher zu befahren sind.
  • In der Erfindung der JP-A Nr. 2004-333377 werden von gewerblichen Fahrzeugen häufig benutzte Straßenverkehrsverbindungen auf der Grundlage einer Gewerbefahrzeug-Fahrttrajektorie ausgewählt. Dies führt zu einer vorbelasteten Streckensuche, d. h. die Strecke, die als Ergebnis der Streckensuche als optimal empfohlen wird, beinhaltet stets Straßenverkehrsverbindungen, die häufig ausschließlich von gewerblichen Fahrzeugen benutzt werden. Wenn der Fahrer eines gewerblichen Fahrzeugs eine Strecke auswählt, ist die Auswahl des Fahrers wahrscheinlich zum Beispiel von geschäftlichen Zwecken, der Rechtsprechung oder Quoten beeinflusst, so dass die ausgewählte Strecke nicht unbedingt einfach und sicher zu befahren ist. Unterschiedliche Menschen bevorzugen unterschiedliche Strecken, wobei ihre Präferenz bzw. Vorliebe beispielsweise durch den Fahrzeugtyp, den Fahrtzweck (Pendeln, Einkauf, Freizeit, usw.), die Fahrtentfernung (Zeitaufwand) und Geschlecht und Alter des Fahrers beeinflusst wird. Gemäß der Erfindung der JP-A Nr. 2004-333377 werden Verhaltensneigungen unterschiedlicher Fahrertypen nicht berücksichtigt, so dass sich das Auffinden einer Strecke, die verschiedene Vorlieben einzelner Fahrer erfüllt, schwierig gestaltet.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehenden Probleme mit den bekannten Verfahren zur Streckensuche gemacht worden, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Streckensuche, ein System zur Streckensuche, ein Zentralgerät und ein Anschlussgerät in einem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, eine einfach und sicher zu befahrende, hoch bequeme Strecke zu finden, indem sie viele einzelne allgemeine Sondendaten verwenden, um sich die Präferenzparameter zu teilen, die das Streckensuch-Know-how allgemeiner Fahrer umfasst, die ähnliche Fahrtzwecke und -vorlieben wie diejenigen des Fahrers des eigenen Fahrzeugs haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem Verfahren zur Streckensuche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Schritte ausgeführt. Es sind die folgenden Schritte: Empfangen von Ortsinformationen, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; Speichern von Präferenzparametern, die als Straßenbenutzungshäufigkeiten berechnet wurden; Darstellen von Präferenzgraden nach Maßgabe von Präferenzgegenständen, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und Auswählen von zumindest einem Benutzerattributsdaten ähnelnden Präferenzparameter aus den Präferenzparametern; Einstellen der Kosten von jeder Verkehrsverbindung auf der Grundlage des ausgewählten Präferenzparameters; und Festlegen einer Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel auf der Grundlage der eingestellten Kosten jeder Straßenverkehrsverbindung.
  • Die Präferenzparameter werden erzeugt, indem viele einzelne allgemeine Sensordaten in Präferenzgegenstände unterteilt werden (beispielsweise Fahrzeugtyp, Alter des Fahrers, Geschlecht des Fahrers, Fahrtzweck und Mitfahrer (zum Beispiel, ob ein Kind im Fahrzeug ist)), die Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und Sondenkraftfahrzeug-Fahrthäufigkeiten nach Maßgabe der Präferenzgegenstände berechnet werden.
  • Somit ermöglicht es das Verfahren zur Streckensuche den Benutzern/Fahrern, die einander ähnliche Attribute und einander ähnliche Streckenvorlieben aufweisen, sich dieselben Strecken für das Fahren zu teilen. Dies erlaubt es dem Verfahren zur Streckensuche, eine Strecke aufzufinden, die zur Vorliebe eines bestimmten Benutzers passt, ohne dass der Benutzer in der Vergangenheit in einem entsprechenden Zeitraum auf der Strecke gefahren sein muss.
  • Das System zur Streckensuche, das die Präferenzparameter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt, weist ein Anschlussgerät in einem Fahrzeug auf, das Fahrtdaten als Sondendaten überträgt, wobei die Fahrtdaten Ortsinformationen, Zeitinformationen, Fahrzeuginformationen, wie etwa Informationen über Bremsen- und Wischerbetätigungen, und Fahrtumgebungsinformationen, wie etwa Umgebungstemperatur und Straßenoberflächentemperaturinformationen, beinhalten, und ein Zentralgerät, das mit einer Sondendaten-Speichereinheit versehen ist, welche die von dem Anschlussgerät im Fahrzeug übertragenen Sondendaten speichert.
  • Das Zentralgerät schließt eine Präferenzparameter-Berechnungseinheit ein, die die gespeicherten Sondendaten in Präferenzgegenstände unterteilt, welche Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und jeweilige Straßenverkehrsverbindungs-Benutzungshäufigkeiten nach Maßgabe der Präferenzgegenstände als Präferenzgrade berechnet, sowie eine Kommunikationseinheit, die die Präferenzparameter auf Anforderung vom Anschlussgerät im Fahrzeug überträgt.
  • Das Anschlussgerät im Fahrzeug beinhaltet eine Ortsinformations-Eingabeeinheit, welche Ortsinformationen empfängt, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren, eine Attributsinformations-Speichereinheit, die Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug, Fahrer und Mitfahrer speichert, eine Kommunikations einheit, die das Zentralgerät auffordert, zumindest einen den Attributsinformationen ähnelnden Präferenzparameter zu übertragen, und den übertragenen Präferenzparameter empfängt, eine Verkehrsverbindungskosten-Einstelleinheit, die die Kosten jeder Verkehrsverbindung nach Maßgabe des empfangenen Präferenzparameters einstellt, eine Streckensucheinheit, die auf der Grundlage der eingestellten Verkehrsverbindungskosten eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel bestimmt, und eine Streckenpräsentationseinheit, die unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung oder durch Sprache dem Benutzer Streckeninformationen präsentiert, welche unter Verwendung der Streckensucheinheit ermittelt wurden.
  • Das System zur Streckensuche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung findet eine Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel. Das System weist ein Anschlussgerät in einem Fahrzeug auf, das Fahrtdaten als Sondendaten überträgt, wobei die Fahrtdaten Ortsinformationen, Zeitinformationen, Fahrzeuginformationen, wie etwa Informationen über Bremsen- und Wischerbetätigungen, und Fahrtumgebungsinformationen, wie etwa Umgebungstemperatur und Straßenoberflächentemperaturinformationen, beinhalten, sowie ein Zentralgerät, das mit einer Sondendaten-Speichereinheit versehen ist, welche die von dem Anschlussgerät im Fahrzeug übertragenen Sondendaten speichert.
  • Das Zentralgerät beinhaltet eine Präferenzparameter-Berechnungseinheit, die die Straßenbenutzungshäufigkeiten auf der Grundlage der gespeicherten Sondendaten als Präferenzgrade nach Maßgabe von Präferenzgegenständen speichert, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können, eine Präferenzparameter-Speichereinheit, die die berechneten Präferenzparameter speichert, eine Anforderungsempfangseinheit, die eine Anforderung zur Streckensuche vom Anschlussgerät im Fahrzeug empfängt, wobei die Anforderung Attributs informationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug, Fahrer und Mitfahrer sowie Ortsinformationen, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren, einschließt, eine Streckensucheinheit, die zumindest einen den gesammelten Attributsinformationen ähnelnden Präferenzparameter aus der Präferenzparameter-Speichereinheit auswählt, bei der Streckensuche zu berücksichtigende Kosten von Verkehrsverbindungen nach Maßgabe des ausgewählten Präferenzparameters einstellt und eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel festlegt, und eine Übertragungseinheit, die Informationen über die festgelegte Strecke an das Anschlussgerät im Fahrzeug überträgt.
  • Das Anschlussgerät im Fahrzeug beinhaltet eine Ortsinformations-Eingabeeinheit, die Ortsinformationen empfängt, welche einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren, eine Attributsinformations-Speichereinheit, die Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug, Fahrer und Mitfahrer speichert, eine Streckenanforderungseinheit, die das Zentralgerät auffordert, nach einer Strecke zu einem Ziel zu suchen, eine Empfangseinheit, die vom Zentralgerät Streckeninformationen empfangt, und eine Streckenpräsentationseinheit, die unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung oder durch Sprache dem Benutzer die empfangenen Streckeninformationen präsentiert. Dies ermöglicht es dem Zentralgerät, eine Strecke festzulegen, die die Vorlieben des Benutzers berücksichtigt, und teilt dem Anschlussgerät im Fahrzeug die festgelegte Strecke mit.
  • Das Navigationsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Präferenzparameter-Speichereinheit auf, die Präferenzparameter speichert, welche durch jeweilige Straßenverkehrsverbindungs-Benutzungshäufigkeiten, die Präferenzgrade darstellen, berechnet werden, und zwar nach Maßgabe von Präferenzgegenständen, die Faktoren zur Streckenauswahl sein können, eine Attributsinformations-Speichereinheit, die Benutzerattributsdaten speichert, und eine Streckensucheinheit, die einen den Attributsdaten ähnelnden Präferenzparameter auswählt, die Kosten jeder Verkehrsverbindung nach Maßgabe des ausgewählten Präferenzparameters einstellt und eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel festlegt. Dies ermöglicht es dem Navigationsgerät, allein und für den Benutzer eine Strecke unter Berücksichtigung der Vorlieben des Benutzers zu finden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine einfach und sicher zu befahrende, hoch bequeme Strecke zu finden, indem viele einzelne allgemeine Sensordaten genutzt werden, um sich die Präferenzparameter zu teilen, die das Streckensuch-Know-how allgemeiner Fahrer mit ähnlichen Fahrtzwecken und -vorlieben wie denjenigen des Fahrers des eigenen Fahrzeugs umfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Streckensuche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Streckensucheinheit 513;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des Ablaufs der Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14;
  • 5 ist ein Erläuterungsdiagramm von in einer Sondendatenbank 13 gespeicherten Sondendaten;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein in der Streckensucheinheit 513 angewendetes Präferenzparameter-Auswahlverfahren beschreibt;
  • 7 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des in 6 gezeigten Vorgangsflusses;
  • 8 ist ein Erläuterungsdiagramm, das eine beispielhafte Anzeige in dem System zur Streckensuche gemäß der Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Präferenzparameter-Konsolidierungsvorgehen beschreibt; und
  • 10 ist ein Kurvenbild zur Erläuterung des Präferenzparameter-Konsolidierungsvorgehens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das Konfigurationen eines Anschlussgeräts im Fahrzeug und eines Zentralgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und eine Gesamtkonfiguration eines Systems zur Streckensuche zeigt, in dem das Anschlussgerät im Fahrzeug und das Zentralgerät verwendet werden. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Streckensuchsystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Zentralgerät 1, ein Kommunikationsnetzwerk 2 einschließlich Internet und öffentliches Telefonnetz, eine Basisstation 3 für zum Beispiel Mobiltelefone oder drahtloses LAN, und ein in einem Fahrzeug 4 eingebautes Anschlussgerät 5 im Fahrzeug. Die Konfiguration des Anschlussgeräts 5 im Fahrzeug kann in einem ge wöhnlichen Navigationsgerät mit der Funktion der Streckenführung zu einem Ziel beinhaltet sein.
  • [Zentralgerät]
  • Die Konfigurationen und Funktionen des Zentralgeräts 1 und des Anschlussgeräts 5 im Fahrzeug werden nachstehend detailliert beschrieben. Das Zentralgerät 1 beinhaltet einen Computer. Der Computer weist solche Funktionsblöcke wie eine Kommunikationsschnittstelle 11, eine Sondendaten-Sammeleinheit 12, eine Sondendatenbank 13, eine Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14, eine Präferenzparameter-Datenbank 15, eine Anschlussanforderungs-Empfangseinheit 16 und eine Informationszufuhreinheit 17 auf.
  • Der im Zentralgerät 1 eingeschlossene Computer ist zumindest mit einer arithmetischen Verarbeitungseinheit und einer Speichervorrichtung versehen, die zum Beispiel eine Halbleiterspeichervorrichtung oder eine Festplattenvorrichtung beinhaltet. Die Funktionen der im Zentralgerät 1 eingeschlossenen Funktionsblöcke 11 bis 17 werden realisiert, indem man die arithmetische Verarbeitungseinheit in der Speichervorrichtung gespeicherte vorgegebene Programme ausführen lässt.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 11 führt eine Kommunikationssteuerung im Zusammenhang mit dem Kommunikationsnetzwerk 2 durch und tauscht mit dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug Daten über das Kommunikationsnetzwerk 2 aus. Die Sondendaten-Sammeleinheit 12 sammelt über die Kommunikationsschnittstelle 11 Sondendaten, die von dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug übertragen werden. Die Sondendaten sind eine Fahrzeug-Fahrttrajektorie in Form von Gegenstandsabfolgedaten, die zusätzlich zu Ortsinformationen (zum Beispiel Breiten- und Längenkoordinatendaten) und Zeit informationen Fahrzeuginformationen über beispielsweise Fahrgeschwindigkeit, Fahrrichtung und Bremsen beinhalten.
  • Die von der Sondendaten-Sammeleinheit 12 gesammelten Gegenstandsabfolgedaten werden in der Sondendatenbank 13 gespeichert, nachdem sie in derartige Datengegenstände wie etwa die erforderliche Zeit, Fahrzeuggeschwindigkeit und Grad der Verkehrsverstopfung auf jeder Straßenverkehrsverbindung oder Straßenverkehrsverbindungsgruppe umgewandelt worden sind. Es mag Fälle geben, in denen die Sondendaten-Sammeleinheit 12 über die Kommunikationsschnittstelle 11 die Sondendaten sammelt, die bereits in Daten über die Fahrtzeit, Fahrgeschwindigkeit und den Grad der Verkehrsverstopfung auf jeder Verkehrsverbindung umgewandelt sind.
  • In solchen Fällen werden die von der Sondendaten-Sammeleinheit 12 zu sammelnden Informationen auf jeder Straßenverkehrsverbindung in einem (nicht veranschaulichten) Verkehrsinformationszentrum erzeugt, das über das Anschlussgerät 5 im Fahrzeug oder das Kommunikationsnetzwerk 2 mit dem Zentralgerät 1 verbunden ist, und zum Zentralgerät 1 übertragen. Anstatt die Sondendaten über das Kommunikationsnetzwerk 2 zu sammeln, kann die Sondendaten-Sammeleinheit 12 die Sondendaten auch von einem tragbaren Speichermedium sammeln.
  • Die Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14 unterteilt die in der Sondendatenbank 13 gespeicherten Sondendaten nach Maßgabe von Gegenständen, die Streckenauswahlfaktoren (Präferenzfaktoren) sein können, beispielsweise Fahrzeugtyp, Geschlecht des Fahrers, Alter des Fahrers, Karriere des Fahrers und Fahrtzweck (beispielsweise Pendeln, Freizeit, Einkaufen, oder Versand-/Abholtransport) (Gegenstände solcher Art werden nachstehend als „Präferenzgegenstände" bezeichnet), und setzt Fahrthäufigkeiten durch solche Präferenz gegenstände bei jeder Straßenverkehrsverbindung als Präferenzparameter. Die so gesetzten Präferenzparameter können beispielsweise jene beinhalten, die angeben, dass von den Sondenkraftfahrzeugen, die eine Straßenverkehrsverbindung befahren haben, Limousinen und SUVs (Sport- und Freizeitfahrzeuge) 20% bzw. 30% ausgemacht haben, wobei die Limousine und das SUV zu einem Präferenzgegenstand „Fahrzeugtyp" gehören.
  • Die in der Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14 gesetzten Präferenzparameter werden in der Präferenzparameter-Datenbank 15 gespeichert. Die Präferenzparameter werden entweder zu einer vorgegebenen Zeitdauer, beispielsweise alle fünf oder zehn Minuten oder täglich, oder zu vorgegebenen Zeiten aktualisiert, die der Zeitdauer oder den Zeiten, zu denen die Sondendatenbank 13 aktualisiert wird, entsprechen.
  • Die Anschlussanforderungs-Empfangseinheit 16 empfängt Anforderungsinformationen, die von dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug über die Kommunikationsschnittstelle 11 übertragen werden. Die Anforderungsinformationen werden von dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug an das Zentralgerät 1 zur Anforderung von Informationen übertragen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen die Anforderungsinformationen zur Anforderung von Präferenzparametern.
  • Die Informationszufuhreinheit 17 fungiert zur Bereitstellung von Informationen nach Maßgabe der von der Anschlussanforderungs-Empfangseinheit 16 empfangenen Anforderungsinformationen. Wenn die Anforderungsinformationen eine Anforderung von Präferenzparametern beinhalten, liest die Informationszufuhreinheit 17 aus der Präferenzparameter-Datenbank 15 die neuesten Präferenzparameter, welche zu den Anforderungsinformationen passen, und überträgt die Präferenzparameter über die Kommunikationsschnittstelle 11 an das Anschlussgerät 5 im Fahrzeug.
  • Wenn die Anforderungsinformationen einen Bereich und ein Datum/eine Uhrzeit spezifizieren, wählt die Informationszufuhreinheit 17 die dem spezifizierten Bereich und dem spezifizierten Datum/der spezifizierten Uhrzeit entsprechenden Präferenzparameter aus und stellt sie zur Verfügung. Wenn des Weiteren die Anforderungsinformationen einen Präferenzgegenstand spezifizieren, stellt die Informationszufuhreinheit 17 die Präferenzparameter des spezifizierten Präferenzgegenstands bereit.
  • [Anschlussgerät im Fahrzeug]
  • Das im Fahrzeug 4 eingebaute Anschlussgerät 5 im Fahrzeug beinhaltet einen Hauptanschlusskörper 51, eine Anzeigeeinheit 52, ein Mobiltelefon 53 und einen GPS(Global Positioning System)-Empfänger 54.
  • Der Hauptanschlusskörper 51 besteht aus einem Computer mit einer (nicht veranschaulichten) arithmetischen Verarbeitungseinheit, einer Speichervorrichtung 56 und einem Verbindungsadapter 55 für ein tragbares Speichermedium. Die Speichervorrichtung 56 beinhaltet zum Beispiel eine Halbleiterspeichervorrichtung oder eine Festplattenvorrichtung. Der Verbindungsadapter 55 für das tragbare Speichermedium ist beispielsweise zusammengesetzt aus einer DVD(Digital Versatile Disk)-Antriebseinheit oder einem USB(Universal Serial Bus)-Speicher-Lese-/Schreibgerät mit eingebautem Flash-Speicher. Der Hauptanschlusskörper 51 kann auch verschiedene Typen von Schaltern, Knöpfen, eines berührungsempfindlichen Felds, einer Fernsteuerung und eines Audiomikrofons als Eingabevorrichtungen und einen Lautsprecher als Ausgabevorrichtung einschließen.
  • Die Anzeigeeinheit 52 beinhaltet zum Beispiel eine LCD (Liquid Crystal Display) und zeigt beispielsweise vom Hauptanschlusskörper 51 ausgegebene Karteninformationen und Verkehrsinformationen an. Das Mobiltelefon 53 kann mit der Basisstation 3 drahtlos kommunizieren und verbindet das Anschlussgerät 5 im Fahrzeug drahtlos mit dem Zentralgerät 1, wodurch es Datenkommunikationen zwischen ihnen über die Basisstation 3 und dem Kommunikationsnetzwerk 2 ermöglicht. Der GPS-Empfänger 54 erfasst den aktuellen Standort des Fahrzeugs 4 durch den Empfang von Funkwellen von einem (nicht veranschaulichten) GPS-Satelliten.
  • Der Hauptanschlusskörper 51 beinhaltet solche Funktionsblöcke wie eine Kommunikationsschnittstelle 511, eine Präferenzparameter-Sammeleinheit 512, eine Präferenzparameter-Datenbank 516, eine Ortsinformations-Sammeleinheit 517, eine Ortsinformations-Speichereinheit 520, eine Streckensucheinheit 513, eine Einstellinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514, eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 515, eine Anforderungsinformations-Übertragungseinheit 521, eine Kartendatenbank 518 und eine Attributsinformations-Speichereinheit 519. Die Funktionen dieser Funktionsblöcke des Hauptanschlusskörpers 51 werden realisiert, indem man die (nicht veranschaulichte) arithmetische Verarbeitungseinheit in der Speichervorrichtung 56 gespeicherte vorgegebene Programme ausführen lässt.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 511 steuert Kommunikationen unter Verwendung des Mobiltelefons 53 und tauscht über die Basisstation 3 und das Kommunikationsnetzwerk 2 Daten mit dem Zentralgerät 1 aus. Die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 515 gibt Informationen ein, die von (nicht veranschaulichten) Schaltern und Knöpfen eingegeben wurden, und gibt anzuzeigende Informationen, beispielsweise Karteninformationen oder Streckeninformationen, die in der Streckensucheinheit 513 ausgearbeitet wurden, an die Anzeigeeinheit 52 aus.
  • Die Einstellinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514 setzt verschiedene Arten von Informationen, die beispielsweise ein Ziel oder eine Anforderung an das Zentralgerät 1 spezifizieren, auf der Grundlage von Informationen, die über die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 515 von Schaltern und Knöpfen eingegeben wurden.
  • Die Attributsinformations-Speichereinheit 519 speichert zum Beispiel Fahrzeugtypinformationen und Fahrerattributsinformationen (Geschlecht, Alter, usw.), die in der Einstelleinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514 gesetzt sind.
  • Die Ortsinformations-Sammeleinheit 517 sammelt GPS-Informationen, beispielsweise geografische Breite, Länge und Höhe, sowie von dem GPS-Empfänger 54 erfasste Zeitinformationen und speichert die Informationen in der Ortsinformations-Speichereinheit 520.
  • Die Anforderungsinformations-Übertragungseinheit 521 überträgt über die Kommunikationsschnittstelle 511 Anforderungsinformationen, um zum Beispiel Präferenzparameter an das Zentralgerät 1 anzufordern. In einigen Fällen können die Präferenzparameter von einem Fahrer über die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 515 angefordert werden, in anderen Fällen werden die Präferenzparameter von der Streckensucheinheit 513 angefordert, die auf eine Anforderung zur Streckensuche antwortet. Die Anforderungsinformationen beinhalten Bereichs- und Datums-/Uhrzeit-Spezifikationen, die über die Einstellinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514 spezifiziert werden.
  • Die Präferenzparameter-Sammeleinheit 512 sammelt über die Kommunikationsschnittstelle 511 vom Zentralgerät 1 übertragene Präferenzparameter und speichert die ausgewählten Präferenzparameter in der Präferenzparameter-Datenbank 516. Obwohl sie nicht gezeigt sind, gibt es Fälle, in denen eine Präferenzparameter-Übertragungs-/Empfangsmitteilung an den Fahrer an die Anzeigeeinheit 52 ausgegeben wird.
  • Die Streckensucheinheit 513 liest Straßennetz-Informationen aus der Kartendatenbank 518 nach Maßgabe einer Anforderung zur Streckensuche, die über die Einstellinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514 erfolgt ist, und arbeitet eine empfohlene Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel aus. Normalerweise wird beim Vorgang des Ausarbeitens einer Strecke eine Minimalkostenstrecke bezüglich der Fahrzeit(Geschwindigkeit)-Anforderung oder der Fahrtentfernung auf Grundlage der Straßenverkehrsverbindung durch ein mathematisches Verfahren, beispielsweise dem Dijkstra-Verfahren, gesucht.
  • Wenn eine Streckensuche unter Berücksichtigung eines Präferenzparameters angefordert wird, wird der Präferenzparameter aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 gelesen, die Kosten bezüglich der Fahrzeit(Geschwindigkeit)-Anforderung oder Fahrtentfernung jeder Straßenverkehrsverbindung wird nach Maßgabe des Präferenzparameters korrigiert und eine Minimalkostenstrecke wird festgelegt.
  • Bei einem solchen Vorgang gibt es Fälle, in denen auf den Fahrzeugtyp und die in der Attributsinformations-Speichereinheit 519 gespeicherten Benutzerinformationen Bezug genommen wird, so dass ein Präferenzparameter, der mit den Vorlieben des Fahrers Ähnlichkeit hat, ausgewählt werden kann. Eine mit dem berücksichtigten Präfe renzparameter festgelegte empfohlene Strecke wird auf der Anzeigeeinheit 52 angezeigt.
  • Wenn auch bei dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine empfohlene Strecke zu einem Ziel in der Streckensucheinheit 513 des Anschlussgeräts 5 im Fahrzeug festgelegt wird, kann eine ähnliche Streckensucheinheit im Zentralgerät 1 bereitgestellt werden, um eine empfohlene Strecke mit einem berücksichtigten Präferenzparameter festzulegen und die so festgelegte empfohlene Strecke an das Anschlussgerät 5 im Fahrzeug zu kommunizieren. In einem solchen Fall können vom Benutzer erhaltene Sondendaten verwendet werden, um die Vorlieben des Benutzers zu bestimmen.
  • [Streckensuchvorgang]
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm der Verarbeitung, die von der Streckensucheinheit 513 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. Der von dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug durchzuführende Streckensuchvorgang, wie in 2 gezeigt, wird gestartet, wenn der Benutzer unter Verwendung einer Fernsteuerung oder von Knöpfen oder durch Spracheingabe eine Strecke zu einem Ziel anfordert. Es sei angenommen, dass die Anforderung die Vorlieben des Benutzers spezifiziert, die beim Suchen nach einer Strecke berücksichtigt werden sollen.
  • Wenn ein Abfahrtsort, ein Ziel und ein Übergangspunkt zur Streckensuche spezifiziert worden sind, wird Bezug auf Ortsinformationen einschließlich Übergangspunktinformationen genommen. Das Ziel und der Übergangspunkt sind durch Informationen gegeben, die von der Einstellinformationseingabe-Verarbeitungseinheit 514 gesetzt werden. Der Abfahrtsort ist, standardmäßig bei der Kraftfahrzeugnavigation, der aktuelle Standort, so dass er durch Bezugnahme auf die in der Ortsinformations-Speichereinheit gespeicherten GPS-Informationen (Informationen über den aktuellen Standort) ermittelt werden kann. In Fällen, in denen ein Abfahrtsort vom Benutzer spezifiziert wird, wird auf die vom Benutzer gesetzten Ortsinformationen Bezug genommen (Schritt 20).
  • Als Nächstes werden Attributsinformationen, die für den Benutzer einzigartig sind, beispielsweise der Fahrzeugtyp sowie Alter und Geschlecht des Fahrers, die als zu berücksichtigende Vorzugsfaktoren beim Auswählen einer Strecke zu behandeln sind, aus der Attributsinformations-Speichereinheit 519 gelesen (Schritt 21). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Fahrzeugtyp-Kennung 5 (SUV), Fahrer-Kennung (10001), Geschlecht (männlich) und Alter (30er) als Benutzerattributsinformationen eingetragen (Tabelle 27).
  • Als Nächstes werden Kartendaten über den Bereich, der auf der Grundlage von Ortsinformationen, die beispielsweise einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren, festgelegt wurde, d. h. Kartendaten über den Bereich, der beim Suchen nach einer Strecke abzudecken ist, aus der Kartendatenbank 518 gelesen (Schritt 22). Des Weiteren werden den Benutzerattributsinformationen entsprechende Präferenzparameter aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 gelesen (Schritt 23). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Präferenzgegenstände „Fahrzeugtyp SUV" und „Alter 30er" als Präferenzparameter auswählt, die zu den Vorlieben des Benutzers passen.
  • Wenn nämlich die in Tabelle 28 aufgeführten Informationen als Präferenzparameter gespeichert werden, werden (P21, P22, ---, P2i) als Fahrzeugtypparameter (Präferenzgegenstand-Nr. j = 2) ausgewählt und (P41, P42, ---, P4i) werden als Altersparameter (Präferenzgegenstand-Nr. j = 4) ausgewählt. „i" steht für eine einzigartige Verkehrsverbindungs-Kennung. Die betreffenden Parameter werden für jede bei der Streckensuche abzudeckende Verkehrsverbindung gelesen. Es werden keine Präferenzgegenstände ausgewählt, wenn sie nicht sowohl in den Attributsinformationen als auch den Präferenzparametern beinhaltet sind. Wenn auch in Tabelle 28 ein Parameter pro Präferenzgegenstand Pji gesetzt wird, können für verschiedene Zeiteinheiten (beispielsweise für jede Stunde) verschiedene Parameter gesetzt werden, um zeitabhängige Verkehrszustände wiederzuspiegeln, beispielsweise schweren Pendlerfahrzeugverkehr am Morgen und Abend. Ebenfalls können verschiedene Präferenzparametertabellen für verschiedene Tagesarten vorbereitet werden, zum Beispiel für Wochentage und Feiertage.
  • Die den ausgewählten Präferenzgegenstände zugeordneten Präferenzparameter dienen zur Einstellung der Straßenverkehrsverbindungs-Fahrtkosten (Schritt 24). Das Verfahren der Kosteneinstellung ist vom Streckensuchalgorithmus abhängig. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verkehrsverbindungskosten für das Dijkstra-Verfahren eingestellt, das im Allgemeinen für eine Streckensuche angewendet wird.
  • Eine beispielhafte Verkehrsverbindungskosten-Einstellung wird durch die Gleichung 1 ausgedrückt.
  • Gleichung 1
    Figure 00190001
  • Wi steht für die Kosten der Verkehrsverbindung i vor der Kosteneinstellung, die äquivalent zur Fahrtzeit oder -entfernung der Verkehrsverbindung i sind. In Fällen, in denen aktuelle oder zukünftige Verkehrsinformationen von einem Verkehrsinformationszentrum über das Kommunikationsnetzwerk 2 gesammelt werden können, können die als Verkehrsinformationen bereitgestellten Verkehrsverbindungs-Fahrtzeit(Verkehrsverbindungsfahrgeschwindigkeit)-Informationen Wi zugeteilt werden. W'i steht für die Kosten der Verkehrsverbindung i nach der Kosteneinstellung.
  • Pji steht für einen Präferenzparameter, der dem Präferenzgegenstand j auf der Verkehrsverbindung i entspricht. Im vorliegenden Beispiel hat einen größeren Wert, wenn der Parameter besser zu den Vorlieben des Benutzers passt. Wenn eine Minimalkostenstrecke festgelegt wird, wie es beim allgemeinen Streckensuchen geschieht, wird daher der Term (1 – Pji) angewendet. Zur weiteren Reduzierung der Kosten, wenn der Parameter besser zu den Vorlieben des Benutzers passt, kann der Umkehrterm 1/Pji angewendet oder Pji alternativ ein kleinerer Wert zugewiesen werden.
  • αj ist ein Koeffizient, der einen größeren Wert annimmt, wenn der Präferenzparameter dazu gebracht wird, eine größere Wirkung auszuüben, oder einen kleineren Wert annimmt, wenn der Präferenzparameter dazu gebracht wird, eine kleinere Wirkung auszuüben. In Fällen, in denen solche Benutzerinformationen wie Alter und Geschlecht sowie Fahrtzweck, wie zum Beispiel Pendeln oder Einkaufen, vom Benutzer eingegeben werden, können Prioritäts-Präferenzparameter auf der Grundlage solcher Benutzerinformationen spezifiziert werden und die spezifizierten Präferenzparameter können zur Einstellung des Werts αj verwendet werden.
  • Es sei angenommen, es gäbe zwei Kandidatenstrecken, die Verkehrsverbindung 1 und die Verkehrsverbindung 2. Für die Verkehrsverbindung 1, bei der die Fahrzeitkosten W1 100 betragen, der Fahrzeugtypparameter P21 0,3 ist, der Altersparameter P41 0,8 ist und der Koeffizient α1 1 ist, werden die Kosten W'1 nach der Einstellung wie folgt berechnet: W'1 = (1 × (1 – 0,3) + 1 × (1 – 0,8)) × 100 = (0,7 + 0,2) × 100 = 90
  • Für die Verkehrsverbindung 2, bei der die Fahrzeitkosten W2 100 betragen, der Fahrzeugtypparameter P22 0,7 ist und der Altersparameter P42 0,2 ist, werden die Kosten W'2 nach der Einstellung wie folgt berechnet: W'2 = (1 × (1 – 0,7) + 1 × (1 – 0,2)) × 100 = (0,3 + 0,8) × 100 = 110
  • Daher wird als Ergebnis der mit den berücksichtigten Vorlieben des Benutzers vorgenommenen Kosteneinstellung die Verkehrsverbindung 1 als empfohlene Strecke ausgewählt.
  • Wenn der Benutzer es wünscht, Straßen, die von Fahrern derselben Generation wie der Benutzer bevorzugt werden, Priorität zu verleihen und Koeffizienten α2 (= 1,0) und α4 (= 0,1) gesetzt sind, werden W'1 bzw. W'2 wie folgt: W'1 = (1 × (1 – 0,3) + 0,1 × (1 – 0,8)) × 100 = (0,7 + 00,2) × 100 = 72 W'2 = (1 × (1 – 0,7) + 0,1 × (1 – 0,2)) × 100 = (0,3 + 0,08) × 100 = 38
  • Daher wird die Verkehrsverbindung 2 ausgewählt.
  • Für jede Kandidaten-Straßenverkehrsverbindung werden die Fahrtkosten eingestellt und eine Minimalkostenstrecke zum Ziel wird auf der Grundlage der eingestellten Fahrtkosten ausgewählt (Schritt 25).
  • Die Auswahl wird als empfohlene Strecke ausgegeben und der Streckensuchvorgang ist beendet.
  • [Erzeugen des Präferenzparameters]
  • 3 zeigt ein Beispielsvorgehen der Verarbeitung, die von der Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt wird. 4 sieht ergänzende Informationen zur Verwendung bei der Erläuterung des in 3 gezeigten Verarbeitungsvorgehens vor. Der von der Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14 durchgeführte Vorgang wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • Die arithmetische Verarbeitungseinheit des Zentralgeräts 1 startet einen Präferenzparameter-Erzeugungsvorgang bei Aktualisierung der Sondendatenbank 13 oder auf regelmäßiger Basis. Wenn der Vorgang gestartet wird, werden aktualisierte Verkehrsverbindungs-Sondendaten aus der Sondendatenbank 13 gelesen (Schritt 30). Die so gelesenen Sondendaten werden nach Maßgabe von Präferenzgegenständen, wie etwa Fahrzeugtyp und Alter des Benutzers, für jede Verkehrsverbindung gezählt (Schritt 31).
  • Tabelle 40 in 4 zeigt ein Beispiel von Sondendaten, die nach Fahrzeugtyp zusammengestellt sind. Für die Verkehrsverbindung 1 wird zum Beispiel eine Gesamtauszählung von 1700 (kumulative Zählung für eine Zeitdauer) vom Fahrzeugtyp in 1000 Limousinen, 500 SUV und 200 Kompaktfahrzeuge aufgeschlüsselt. Die Sondendaten in diesem Fall stellen die Anzahl der Fahrzeuge dar, die während der spezifischen Zeitdauer auf der Verkehrsverbindung 1 gefahren sind. Die Sondendaten über die Verkehrsverbindungen 2 und 3 werden in einem ähnlichen Vorgehen ebenfalls zusammengestellt und ausgegeben.
  • Als Nächstes werden in den Schritten 32 bis 34 in 3 Präferenzparameter auf der Grundlage der in den jeweiligen Verkehrsverbindungen gezählten Fahrzeugzahlen berechnet. In Anbetracht der Tatsache, dass die Anzahl der Fahrzeuge zwischen Verkehrsverbindungen mit vielen auf einer Verkehrsverbindung gezählten Fahrzeuge und weniger auf einer anderen gezählten Fahrzeugen schwankt, werden die Fahrzeugauszählungen durch einen Präferenzgegenstand vereinheitlicht (Schritt 32).
  • Auf der Grundlage der vereinheitlichten Werte werden die Anteile (die im vorliegenden Beispiel als Fahrhäufigkeiten bezeichnet werden), die durch die drei Fahrzeugtypen, d. h. Limousinen, SUVs und Kompaktfahrzeuge, begründet sind, auf jeder Verkehrsverbindung unter Verwendung der Gesamtzahl der auf der Verkehrsverbindung gezählten Fahrzeuge als Referenzwert 1 berechnet (Schritt 33). Die in Schritt 33 berechnete Fahrhäufigkeit für jeden Präferenzgegenstand und jede Verkehrsverbindung wird als Präferenzparameter Pji gesetzt (Schritt 34) und in der Präferenzparameter-Datenbank 15 gesetzt. Dieser Vorgang wird für jeden Präferenzgegenstand und jede Verkehrsverbindung wiederholt ausgeführt.
  • 5 zeigt in der Sondendatenbank 13 gespeicherte beispielhafte Sondendaten. Die Sondendaten werden bei jeder Fahrt von jedem Fahrzeug erzeugt. Die Sondendaten beinhalten eine einzigartige Verkehrsverbindungs-Kennung, die Geschwindigkeit, mit der das Fahrzeug auf der Verkehrsverbindung gefahren ist, und die Zeit, die das Fahrzeug zum Befahren der Verkehrsverbindung benötigt hat, die Fahrzeugtyp-Kennung, Fahrzeug-Kennung, Kennung des Fahrers, der das Fahrzeug gesteuert hat, als die Sondendaten übertragen wurden, Datum und Uhrzeit, als die Sondendaten erzeugt wurden, Datum und Uhrzeit, als das Fahrzeug auf der Verkehrsverbindung fuhr, und andere Fahrerinformationen, wie zum Beispiel Geschlecht, Alter und Fahrtzweck.
  • [Erweiterung des Präferenzparameters]
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Verarbeitungsvorgehen, das eine Erweiterung des in der Streckensucheinheit 513 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführten Präferenzparameter-Einstellvorgang äquivalent ist. 7 stellt zusätzliche Informationen zur Verwendung bei der Erläuterung des in 6 gezeigten Verarbeitungsvorgehens bereit. Das in der Streckensucheinheit 513 durchgeführte Präferenzparameter-Auswahlvorgehen wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
  • In dem oben beschriebenen Verfahren werden Präferenzparameter, die zu den in der Attributinformations-Speichereinheit 519 gespeicherten Benutzerinformationen passen, aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 gelesen und dann wird eine Strecke, die fast zu den Vorlieben des Fahrers passt, unter Verwendung der Präferenzparameter ausgewählt und dem Fahrer vorgeschlagen.
  • Es gibt jedoch Fahrer, die im Herzen jung geblieben sind und deren Empfindungen sich von denjenigen (aus vielen einzelnen Sondendaten ermittelten Durchschnittswerten der Präferenzgegenstände) der Allgemeinheit derselben Generation unterscheiden. Wenn der Benutzer einer dieser im Herzen jung gebliebener Fahrer ist, werden die zu verwendenden Präferenzparameter von einem alternativen Vorgehen festgelegt, ohne Präferenzparameter auszuwählen, die zu den in der Attributsinformations-Speichereinheit 519 gespeicherten Benutzerinformationen passen.
  • Denn wie in 6 gezeigt ist, werden Benutzerpräferenzparameter, von denen angenommen wird, dass sie die Vorlieben des Benutzers reflektieren, auf der Grundlage der historischen Fahrtdaten des Benutzers berechnet und somit werden berechnete Präferenzparameter, die den Präferenzparametern des Benutzers ähnlich sind, aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 ausgewählt.
  • Der Präferenzparameter-Auswahlvorgang wird gestartet, wenn die Streckensuche in der Streckensucheinheit 513 gestartet wird. Zuerst werden bei der Streckensuche zu berücksichtigende historische Fahrtdaten über jede Verkehrsverbindung aus einer Historische-Fahrtdaten-Datenbank 60 gelesen (Schritt 61). Die Historische-Fahrtdaten-Datenbank 60 ist in der Speichervorrichtung 56 beinhaltet und speichert eine Aufzeichnung von Fahrten, die von dem Fahrer unter Benutzung des bestimmten Fahrzeugs gemacht werden. Es sei angenommen, dass in Schritt 61 die Anzahl der auf den jeweiligen Verkehrsverbindungen gemachten Fahrten, wie in Tabelle 71 in 7 gezeigt, aus der Historische-Fahrtdaten-Datenbank 60 gelesen wird.
  • Von Sondendaten für allgemeine Fahrer berechnete Präferenzparameter allgemeiner Fahrer werden als Vergleichsobjekte aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 gelesen (Schritt 23). Es wird angenommen, dass die in der Präferenzparameter-Datenbank 516 gespeicherten Präferenzparameter im Zentralgerät 1 erzeugt und über die Kommunikationsschnittstelle 11 an das Anschlussgerät 5 im Fahrzeug übertragen wurden. In einem alternativen Verfahren können die Präferenzparameter von einem entfernbaren Speichermedium, wie etwa einer CD oder einer Speichervorrichtung, gelesen werden, ohne die Kommunikationsschnittstelle 11 zu verwenden.
  • Zur Auswertung einer Ähnlichkeit zwischen den historischen Fahrtdaten über den Fahrer und die gespeicherten Präferenzparameter all gemeiner Fahrer zur Auswahl von Präferenzparametern, die Ähnlichkeit mit den historischen Fahrtdaten haben, ist es notwendig, die Fahrtdaten in Parameter umzuwandeln, die mit den gespeicherten Präferenzparametern verglichen werden können. Der Typ von Parametern, in die die Fahrtdaten umgewandelt werden, ist nicht von Bedeutung, solange sie mit den gespeicherten Vorzugsdaten verglichen werden können.
  • Nachstehend wird ein Beispielsfall der Auswertung der Ähnlichkeit zwischen den Fahrtdaten und den gespeicherten Präferenzparametern auf der Grundlage der Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung, das heißt, auf der Grundlage dessen, wie häufig jede bei der Streckensuche zu berücksichtigende Verkehrsverbindung benutzt wird, erläutert.
  • Für das vorliegende Beispiel sei angenommen, dass historische Fahrtdaten über die Verkehrsverbindungen 1 bis 3 bereitgestellt werden, wie in Tabelle 71, die in 7 beinhaltet ist, gezeigt. Die Zahlen der zwischen den Verkehrsverbindungen schwankenden Fahrten werden auf der Grundlage der größten der Zahlen von Fahrten vereinheitlicht, die über die zu berücksichtigten Verkehrsverbindungen aufgezeichnet sind (Verkehrsverbindungen 1 bis 3) (Schritt 62). Die Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung wird auf der Grundlage des in Schritt 62 berechneten vereinheitlichen Werts auf jeder Verkehrsverbindung berechnet (Schritt 63). Als Nächstes wird unter Verwendung der Präferenzparameter über die jeweiligen gelesenen Verkehrsverbindungen in Schritt 23 aus der Präferenzparameter-Datenbank 516 ein Wert für die betreffenden Präferenzgegenstände berechnet, der der Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung äquivalent ist.
  • Unter der Annahme, dass die in Schritt 23 gelesenen Präferenzparameter diejenigen sind, die in Tabelle 73 gezeigt sind, werden nämlich die zwischen den Präferenzgegenständen variierenden Präferenzparameterwerte durch einen Präferenzgegenstand vereinheitlicht (Schritt 64). Auf der Grundlage der standardisierten Werte wird die Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung berechnet (Schritt 65) und die in Tabelle 74 gezeigten berechneten Fahrthäufigkeitswerte werden ausgegeben. Aus den in Tabelle 74 aufgeführten Präferenzgegenständen wird einer mit einer Fahrthäufigkeitsverteilung, die ähnlich derjenigen ist, die in Tabelle 72 gezeigt ist, als Präferenzgegenstand ausgewählt, der dem in Tabelle 72 gezeigten Gegenstand sehr ähnlich ist (Schritt 66).
  • Im vorliegenden Beispiel wird die Ähnlichkeit zwischen der Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung, die auf der Grundlage der Fahrtdaten über den Benutzer festgelegt wird, und der Fahrthäufigkeit auf jeder Verkehrsverbindung, die auf der Grundlage von Präferenzparametern allgemeiner Fahrer festgelegt wird, auf der Grundlage von mittleren quadratischen Fehlern zwischen den zwei Fahrthäufigkeitsdatensätzen ausgewertet. Im vorliegenden Beispiel ist, wie in dem in 7 beinhalteten Kurvenbild 75 gezeigt ist, der durchschnittliche Quadratfehler für SUV am kleinsten, so dass ein SUV als der Präferenzgegenstand, der am meisten zur Vorliebe des Benutzers passt, ausgewählt wird.
  • Die Verkehrsverbindungen, die Vergleichsobjekte sein sollen, können diejenigen Straßenverkehrsverbindungen sein, die in dem Bereich beinhaltet sind, welcher gemäß dem vom Benutzer gesetzten Abfahrtsort und Ziel (Wegpunkte können ebenfalls beinhaltet sein) festgelegt ist. Des Weiteren können von den in dem Bereich beinhalteten Straßenverkehrsverbindungen diejenigen, die höhere Zahlen von Fahrten als andere zeigen, als Vergleichsobjekte ausgewählt werden.
  • Die Reduzierung der Anzahl von Kandidatenverkehrsverbindungen führt zu einer verringerten Verarbeitungslast für die Ähnlichkeitsauswertung, so dass eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit bei der Streckensuche selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn die Vorlieben des Benutzers zu berücksichtigen sind. Die Reaktionsgeschwindigkeit beim Streckensuchen verschlechtert sich merklich, wenn der spezifizierte Abfahrtsort und das spezifizierte Ziel einen Bereich erfordern, der einen beim Streckensuchen abzudeckenden vorgegebenen Bereich (Radius) überschreitet. In einem solchen Fall kann es ratsam sein, die Anzahl der zu berücksichtigenden Kandidatenverkehrsverbindungen zu senken.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Anzeige auf der Anzeigeeinheit 52, die verschiedene Strecken darstellt, die durch Streckensuchen unter Verwendung unterschiedlicher Präferenzparameter ausgewählt sind. In 8 zeigt die ausgezogene Linie 81 eine Strecke, die als am meisten zur Vorliebe des Benutzers passend ausgewählt ist, und die gestrichelte Linie 82 zeigt eine Strecke, die unter Verwendung eines nicht zur Vorliebe des Benutzers passenden Parameters festgelegt wurde. Das Suchen nach mehreren Strecken auf eine solche Weise wird durch Eintragen mehrerer Verfahren der Präferenzmusterauswahl (Benutzerinformation 1, Benutzerinformation 2, ---) in die Attributinformations-Speichereinheit 519 ermöglicht.
  • Wenn die in 8 gezeigten Strecken angezeigt werden, ist es Sache des Benutzers, welche auszuwählen ist, die Strecke 81, die am meisten der Vorliebe des Benutzers entspricht, oder die Strecke 82, die am meisten zu einem Mitfahrer (beispielsweise einer Frau in den Zwanzigern) passt. Der Benutzer kann eine der Strecken beispielsweise durch Ausrichten des Cursors auf die angezeigte gewünschte Strecke und Drücken der ENTER-TASTE, durch wiederholtes Drü cken einer vorgegebenen Taste, bis die gewünschte Strecke auf der Anzeige ausgewählt ist, durch Eintasten der Streckennummer der gewünschten Strecke oder durch Spracherkennung auswählen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht es die Verwendung von Präferenzparametern beim eigenen Fahrzeug, die aus Sondendaten über allgemeine Fahrzeuge erzeugt wurden, Strecken aufzufinden, auf denen das eigene Fahrzeug nicht gefahren ist, die aber die Vorlieben des Fahrers reflektieren. Weiterhin ermöglicht es die Verwendung von mehr als einem Verfahren der Präferenzparameterauswahl, zusätzlich zu einer Strecke, die den Benutzervorlieben am meisten entspricht, mehrere Strecken aufzufinden, die den Vorlieben mehrerer Fahrer und Mitfahrer entsprechen, deren Vorlieben schwanken. Somit macht es das Teilen des Know-hows mehrerer Fahrer mit ähnlichen Zwecken und Vorlieben möglich, praktische Strecken aufzufinden, die einfach und sicher befahren werden können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Präferenzparameter auf der Grundlage von Präferenzgegenständen berechnet, die unter Verwendung der in der Attributsinformations-Speichereinheit 519 gespeicherten Benutzerattributsinformationen gesetzt werden, wobei angenommen wird, dass die Benutzerattributsinformationen Faktoren für die Streckenauswahl beinhalten.
  • Wenn die Attributsinformationen vermehrt werden, beispielsweise, indem die Verschiedenheit der Fahrzeugtypen, Mitfahrer und Fahrtzwecke erhöht wird oder indem zusätzliche Attribute gesetzt werden, steigen daher die Zahlen von Präferenzgegenständen und Präferenzparametern an. Präferenzparameter werden für jede Straßenverkehrsverbindung (und möglicherweise für jede Zeitdauer) gesetzt (Tabelle 28). Eine größere Anzahl von Präferenzparametern erfordert es, dass die Präferenzparameter-Datenbank 516 größer ist.
  • Es gibt Fälle, in denen die im Anschlussgerät 5 im Fahrzeug beinhaltete Speichervorrichtung 56 verwendet wird, um nicht nur Karten und andere Informationen im Zusammenhang mit der Navigation zu speichern, sondern auch Audio- und Videodaten, so dass eine effiziente Verwendung der Speichervorrichtung 56 wünschenswert ist.
  • Weiterhin erhöht in Fällen, in denen das Kosteneinstellungsverfahren, wie durch die Gleichung 1 dargestellt, verwendet wird, die Erhöhung der Anzahl von Gegenständen j die Kosteneinstellungslast, wobei sich möglicherweise die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Streckensuche verschlechtert. Daher ist eine Präferenzgegenstand-Konsolidierungseinrichtung, die auf das Senken der Anzahl von Präferenzparametern durch Konsolidieren korrelierter Präferenzparameter abzielt, zusätzlich vorgesehen.
  • [Präferenzparameterkonsolidierung]
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Präferenzparameter-Konsolidierungsvorgangs. Dieser Vorgang wird in der Präferenzparameter-Erzeugungseinheit 14 ausgeführt, nachdem die Präferenzparameter in dem in 3 gezeigten Vorgang berechnet worden sind.
  • Zuerst werden in der Präferenzparameter-Datenbank 516 gespeicherte Präferenzparameter gelesen (Schritt 23) und es werden Korrelationskoeffizienten zwischen Präferenzparametern berechnet, deren Werte mit der Zeit schwanken (Schritt 91). Die korrelierten Präferenzparameter werden dann ausgewählt (Schritt 92) und eine Liste der korrelierten Präferenzparameter wird so erzeugt, dass die Präferenzparameter, die gerade korreliert werden, erkannt werden können (Schritt 93).
  • Ein durchschnittlicher Parameterwert der ausgewählten korrelierten Präferenzparameter wird als konsolidierter Präferenzparameterwert berechnet, d. h. ein repräsentativer Wert der ausgewählten korrelierten Präferenzparameter (Schritt 94). Anstelle eines solchen durchschnittlichen Parameterwerts kann der Wert von einem der ausgewählten korrelierten Präferenzparameter zu einem repräsentativen Wert gemacht werden.
  • Die Schritte 92 bis 94 werden wiederholt, bis alle Gruppen korrelierter Präferenzparameter dem Konsolidierungsvorgang unterzogen worden sind. Die Präferenzparameter, von denen jeder mit keinem anderen Präferenzparameter korreliert worden ist, werden belassen, wie sie sind. Der Präferenzparameter-Konsolidierungsvorgang ist beendet, wenn er für alle zu berücksichtigenden Verkehrsverbindungen durchgeführt worden ist.
  • 10 zeigt ein Kurvenbild zur ergänzenden Erläuterung des in 9 gezeigten Vorgangs. Die Kurven 100 bis 105 zeigen Präferenzparameterwert-Variationen im Lauf der Zeit während eines Tages. In jedem Kurvenbild steht die horizontale Achse für die Zeit t und die vertikale Achse steht für den Wert eines Präferenzparameters, der mit dem in 3 und 4 gezeigten Verfahren bestimmt worden ist. Für die Präferenzparameter, deren Werte mit der Zeit schwanken, werden Korrelationskoeffizienten berechnet (Schritt 91) und die korrelierten Präferenzparameter werden zu einem Präferenzparameter konsolidiert. Es ist ratsam, einen Namen zur Identifizierung eines solchen konsolidierten Präferenzparameters zu vergeben.
  • Wenn aus den in 10 gezeigten Präferenzparametern der Fahrzeugtyp Limousine, das Alter 50er und das Geschlecht männlich als zu korrelieren bestimmt werden, werden die drei Präferenzparameter zu einem konsolidierten Präferenzparameter konsolidiert, der zum Beispiel mit „Vorliebe eines gebildeten Mannes mittleren Alters" bezeichnet ist.
  • Der so erzeugte konsolidierte Präferenzparameter wird dem Anschlussgerät 5 im Fahrzeug zugeführt. Im Anschlussgerät 5 im Fahrzeug werden konsolidierte Präferenzparameter in der Präferenzparameter-Datenbank 516 gespeichert. Wenn ein Streckensuchen in der Streckensucheinheit 513 ausgeführt wird, kann auf die in der Präferenzparameter-Datenbank 516 gespeicherten konsolidierten Präferenzparameter Bezug genommen werden.
  • Welcher der konsolidierten Präferenzparameter mit den Vorlieben des Benutzers übereinstimmt, wird auf der Grundlage der in der Attributsinformations-Speichereinheit 519 gespeicherten Attributsinformationen bestimmt. Das heißt, es wird durch Vergleichen der Liste der in den konsolidierten Präferenzparametern reflektierten Präferenzparameter mit den Benutzerattributsinformationen bestimmt.
  • Die Präferenzparameterliste und konsolidierten Präferenzparameter werden vom Zentralgerät 1 zugeführt. Ein alternatives Verfahren kann ebenfalls verwendet werden, in dem: ein konsolidierter Präferenzparameter für den Benutzer erzeugt wird, wie es in dem in 9 gezeigten Vorgang geschieht, und zwar auf der Grundlage der Korrelationsbeziehung zwischen den aus den historischen Fahrtdaten über den Benutzer erzeugten Präferenzparametern, wie in 6 gezeigt; und aus den in der Präferenzparameter-Datenbank 516 gespeicherten konsolidierten Präferenzparametern, wird einer ausgewählt, der dem benutzerspezifischen konsolidierten Präferenzparameter ähnlich ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein konsolidierter Präferenzparameter für jede Verkehrsverbindung auf der Grundlage der Korrelationsbeziehungen zwischen Präferenzparametern erzeugt, deren Werte mit der Zeit schwanken. Es gibt jedoch Fälle, in denen eine Präferenzparameter-Korrelationsbeziehung beispielsweise zwischen einer von vielen für Einkaufszwecke benutzten Verkehrsverbindung und einer von vielen Fahrerinnen benutzen Verkehrsverbindung gefunden wird. Daher kann es auch in Betracht gezogen werden, Präferenzparameter auf der Grundlage von Benutzungsdaten über mehrere Verkehrsverbindungen zu konsolidieren.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht es die Konsolidierung von Präferenzparametern, Strecken aufzufinden, die den Vorlieben eines Benutzers entsprechen, während verhindert wird, dass sich der Speicherbereich zum Speichern von Präferenzparametern ausweitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 09-287968 A [0004, 0006]
    • - JP 2004-333377 A [0005, 0007, 0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Streckensuche zur Ausführung durch einen Computer zum Auffinden einer empfohlenen Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel, wobei der Computer als Straßenbenutzungshäufigkeiten berechnete Präferenzparameter, welche Präferenzgrade darstellen, gemäß Präferenzgegenständen speichert, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und wobei der Computer die folgenden Schritte ausführt: Empfangen von Ortsinformationen, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; Auswählen von zumindest einem Präferenzparameter, der Benutzerattributsdaten ähnelt, aus den Präferenzparametern; Einstellen der Kosten von jeder Verkehrsverbindung auf der Grundlage des ausgewählten Präferenzparameters; und Festlegen einer Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel auf der Grundlage der eingestellten Kosten jeder Straßenverkehrsverbindung.
  2. Verfahren zur Streckensuche nach Anspruch 1, wobei die Präferenzgegenstände Informationen umfassen, die Faktoren zur Streckenauswahl bei Gegenständen solcher Art wie Fahrzeugtyp, Alter des Fahrers, Geschlecht des Fahrers, Fahrtzweck und Mitfahrer sein können, und wobei die Benutzerattributsdaten Informationen umfassen, welche Eigenschaften eines Benutzers oder Fahrzeugs bei Gegenständen solcher Art wie Fahrzeugtyp, Alter des Fahrers, Geschlecht des Fahrers, Fahrtzweck und Mitfahrer angeben.
  3. Verfahren zur Streckensuche nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des Auswählens von zumindest einem Präferenzpa rameter aus den Präferenzparametern, der Benutzerattributsdaten ähnlich ist, die folgenden Schritte beinhaltet: Bestimmen einer Streckenvorliebe des Benutzers auf der Grundlage der Benutzerfahrzeug-Fahrtdaten; und Auswählen von zumindest einem Präferenzparameter aus den Präferenzparametern, der der Streckenvorliebe des Benutzers ähnlich ist.
  4. System zur Streckensuche zum Auffinden einer empfohlenen Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel, mit einem Anschlussgerät (5) in einem Fahrzeug, das Fahrtdaten als Sondendaten überträgt, wobei die Fahrtdaten Ortsinformationen, Zeitinformationen, Fahrzeuginformationen, wie etwa Informationen über Bremsen- und Wischerbetätigungen, und Fahrtumgebungsinformationen, wie etwa Umgebungstemperatur und Straßenoberflächentemperaturinformationen, beinhalten, und einem Zentralgerät (1), das mit einer Sondendaten-Speichereinheit versehen ist, welche die von dem Anschlussgerät (5) im Fahrzeug übertragenen Sondendaten speichert, wobei das Zentralgerät (1) folgendes einschließt: eine Präferenzparameter-Berechnungseinheit (14), die die gespeicherten Sondendaten in Präferenzgegenstände unterteilt, welche Faktoren für die Streckenauswahl sein können, und jeweilige Straßenverkehrsverbindungs-Benutzungshäufigkeiten nach Maßgabe der Präferenzgegenstände als Präferenzgrade berechnet; und eine Kommunikationseinheit (11), die die Präferenzparameter auf Anforderung vom Anschlussgerät (5) im Fahrzeug überträgt, und wobei das Anschlussgerät (5) im Fahrzeug folgendes beinhaltet: eine Ortsinformations-Eingabeeinheit (517), welche Ortsinformationen empfängt, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; eine Attributsinformations-Speichereinheit (519), die Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug (4), Fahrer und Mitfahrer speichert; eine Kommunikationseinheit (511), die das Zentralgerät (1) auffordert, zumindest einen Präferenzparameter, der den Attributsinformationen ähnelt, zu übertragen, und den übertragenen Präferenzparameter empfängt; eine Verkehrsverbindungskosten-Einstelleinheit, die die Kosten jeder Verkehrsverbindung nach Maßgabe des empfangenen Präferenzparameters einstellt; eine Streckensucheinheit (513), die auf der Grundlage der eingestellten Verkehrsverbindungskosten eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel bestimmt; und eine Streckenpräsentationseinheit (515), die unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung oder durch Sprache dem Benutzer Streckeninformationen präsentiert, welche unter Verwendung der Streckensucheinheit (513) ermittelt wurden.
  5. System zur Streckensuche nach Anspruch 4, wobei das Zentralgerät (1) weiterhin eine Präferenzparameter-Konsolidierungseinheit beinhaltet, die die korrelierten der Präferenzparameter zu einem konsolidierten Präferenzparameter konsolidiert.
  6. System zur Streckensuche zum Auffinden einer empfohlenen Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel, mit: einem Anschlussgerät (5) in einem Fahrzeug, das Fahrtdaten als Sondendaten überträgt, wobei die Fahrtdaten Ortsinformationen, Zeitinformationen, Fahrzeuginformationen, wie etwa Informationen über Bremsen- und Wischerbetätigungen, und Fahrtumgebungsinformationen, wie etwa Umgebungstemperatur und Straßenoberflächentemperaturinformationen, beinhalten, und einem Zentralgerät (1), das mit einer Sondendaten-Speichereinheit versehen ist, welche die von dem Anschlussgerät (5) im Fahrzeug übertragenen Sondendaten speichert, wobei das Zentralgerät (1) folgendes einschließt: eine Präferenzparameter-Berechnungseinheit (14), die die Straßenbenutzungshäufigkeiten auf der Grundlage der gespeicherten Sondendaten als Präferenzgrade nach Maßgabe von Präferenzgegenständen speichert, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können; eine Präferenzparameter-Speichereinheit (15), die die berechneten Präferenzparameter speichert; eine Anforderungsempfangseinheit (16), die eine Anforderung zur Streckensuche vom Anschlussgerät (5) im Fahrzeug empfängt, wobei die Anforderung Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug, Fahrer und Mitfahrer sowie Ortsinformationen, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren, beinhaltet; eine Streckensucheinheit (17), die zumindest einen Präferenzparameter aus der Präferenzparameter-Speichereinheit auswählt, der den gesammelten Attributsinformationen ähnlich ist, bei der Streckensuche zu berücksichtigende Kosten von Verkehrsverbindungen nach Maßgabe des ausgewählten Präferenzparameters einstellt und eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel festlegt; und eine Übertragungseinheit (11), die Informationen über die festgelegte Strecke an das Anschlussgerät (5) im Fahrzeug überträgt, und wobei das Anschlussgerät (5) im Fahrzeug folgendes beinhaltet: eine Ortsinformations-Eingabeeinheit (54), die Ortsinformationen empfängt, welche einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; eine Attributsinformations-Speichereinheit (519), die Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug (4), Fahrer und Mitfahrer speichert; eine Streckenanforderungseinheit, die das Zentralgerät (1) auffordert, nach einer Strecke zu einem Ziel zu suchen; eine Empfangseinheit (511), die vom Zentralgerät (1) Streckeninformationen empfängt; und eine Streckenpräsentationseinheit (515), die unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung oder durch Sprache dem Benutzer die empfangenen Streckeninformationen präsentiert.
  7. System zur Streckensuche zum Auffinden einer empfohlenen Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel, mit: einem Anschlussgerät (5) in einem Fahrzeug, das Fahrtdaten als Sondendaten überträgt, wobei die Fahrtdaten Ortsinformationen, Zeitinformationen, Fahrzeuginformationen, wie etwa Informationen über Bremsen- und Wischerbetätigungen, und Fahrtumgebungsinformationen, wie etwa Umgebungstemperatur und Straßenoberflächentemperaturinformationen, beinhalten, und einem Zentralgerät (1), das mit einer Sondendaten-Speichereinheit (13) versehen ist, welche die von dem Anschlussgerät (5) im Fahrzeug übertragenen Sondendaten speichert, wobei das Zentralgerät (1) folgendes einschließt: eine Präferenzparameter-Berechnungseinheit (14), die die Straßenbenutzungshäufigkeiten auf der Grundlage der gespeicherten Sondendaten als Präferenzgrade nach Maßgabe von Präferenzgegenständen speichert, die Faktoren für die Streckenauswahl sein können; eine Präferenzparameter-Speichereinheit (15), die die berechneten Präferenzparameter speichert; eine Anforderungsempfangseinheit (16), die eine Anforderung zur Streckensuche vom Anschlussgerät (5) im Fahrzeug empfängt, wobei die Anforderung Ortsinformationen beinhaltet, die einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; eine Streckenvorliebe-Berechnungseinheit, die eine Streckenvorliebe des Fahrzeugs (4) auf der Grundlage der in der Sondendaten-Speichereinheit gespeicherten Fahrtdaten festlegt; eine Streckensucheinheit, die zumindest einen Präferenzparameter aus der Präferenzparameter-Speichereinheit auswählt, der der Streckenvorliebe ähnlich ist, bei der Streckensuche zu berücksichtigende Kosten von Verkehrsverbindungen nach Maßgabe des ausgewählten Präferenzparameters einstellt und eine Minimalkosten-Strecke von einer Abfahrtsort zu einem Ziel festlegt; und eine Übertragungseinheit (11), die Informationen über die festgelegte Strecke an das Anschlussgerät (5) im Fahrzeug überträgt, und wobei das Anschlussgerät (5) im Fahrzeug folgendes beinhaltet: eine Ortsinformations-Eingabeeinheit (517), die Ortsinformationen empfängt, welche einen Abfahrtsort und ein Ziel spezifizieren; eine Attributsinformations-Speichereinheit (519), die Attributsinformationen über Gegenstände solcher Art wie Fahrzeug (4), Fahrer und Mitfahrer speichert; eine Streckenanforderungseinheit, die das Zentralgerät (1) anfordert, nach einer Strecke zu einem Ziel zu suchen; eine Empfangseinheit (511), die vom Zentralgerät (1) Streckeninformationen empfängt; und eine Streckenpräsentationseinheit (515), die unter Verwendung einer Anzeigevorrichtung oder durch Sprache dem Benutzer die empfangenen Streckeninformationen präsentiert.
  8. Navigationsgerät zum Auffinden einer empfohlenen Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel und zum Führen eines Benutzers zum Ziel, mit: einer Präferenzparameter-Speichereinheit, die Präferenzparameter speichert, welche jeweils nach Maßgabe von Präferenzgegenständen, die Faktoren zur Streckenauswahl sein können, als Straßenverkehrsverbindungs-Benutzungshäufigkeiten, die Präferenzgrade darstellen, berechnet werden; einer Attributsinformations-Speichereinheit (519), die Benutzerattributsdaten speichert; und einer Streckensucheinheit (513), die zumindest einen Präferenzparameter auswählt, der den Attributsdaten ähnlich ist, die Kosten jeder Verkehrsverbindung nach Maßgabe des ausgewählten Präferenzparameters einstellt und eine Minimalkosten-Strecke von einem Abfahrtsort zu einem Ziel festlegt.
  9. Navigationsgerät nach Anspruch 8, weiterhin mit einer Fahrtdatenspeichereinheit, die Fahrtdaten über das eigene Fahrzeug speichert, wobei die Benutzerattributsdaten eine aus den Fahrtdaten berechnete Streckenvorliebe darstellen.
  10. Navigationsgerät nach Anspruch 8 oder 9, weiterhin mit einer Präferenzparameter-Aktualisierungseinheit, die durch Kommunikation oder über ein tragbares Aufzeichnungsmedium die in der Präferenzparameter-Speichereinheit gespeicherten Präferenzparameter aktualisiert.
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