DE102017211885A1 - Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung, Bestelleinrichtung, und Kraftfahrzeug mit einer Bestelleinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung, Bestelleinrichtung, und Kraftfahrzeug mit einer Bestelleinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung (12) einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung (10). Eine Bestelleinrichtung (16) führt durch: Empfangen eines Bediensignals aus einer Bedieneinrichtung (20, S3), das einen ersten Bestellparameter beschreibt, und in Abhängigkeit von dem Bediensignal Feststellen einer ersten Bestellbedingung, die den ersten Bestellparameter beschreibt (S7). Es folgt ein Empfangen eines Sensorsignals aus einer Sensoreinrichtung (26) des Kraftfahrzeugs (14, S9), das eine aktuelle Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs (14) beschreibt, anhand des empfangenen Sensorsignals: Festlegen der durch das Sensorsignal beschriebenen Anzahl an Insassen als weitere Bestellbedingung (S10), die beschreibt, für wie viele Personen das Handelsgut erbracht werden soll, in Abhängigkeit von den festgelegten Bestellbedingungen Erzeugen eines Bestellsignals, das die erfasste Anzahl an Insassen und den ersten Bestellparameter beschreibt (S12), und Übertragen des erzeugten Bestellsignals an die Kommunikationseinrichtung (12) der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung (10, S13).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung. Als Datenservereinrichtung wird dabei ein Gerät oder ein System, das die Aufgaben eines Datenservers übernehmen kann, verstanden. Die Datenservereinrichtung kann beispielsweise als Datenserver im Internet oder als Daten-Cloud ausgestaltet sein. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch eine Bestelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs durchgeführt, also durch ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Empfangen und Auswerten von Signalen, sowie zum Erzeugen von Steuersignalen. Die Bestelleinrichtung kann beispielsweise als Steuergerät oder Steuerchip ausgestattet sein.
  • Anfragen an heutige virtuelle Assistenten, beispielsweise Bestellungen von Produkten oder Leistungen müssen durch einen Benutzer vollständig ausformuliert werden. Um beispielsweise eine Anfrage einer Tischreservierung zufriedenstellend bearbeiten zu können, muss ein Benutzer alle Bestellbedingungen angeben, also beispielsweise wo er essen möchte, wann er essen möchte, und wie viel Plätze er reservieren möchte. Unvollständige Anfragen werden entweder nicht bearbeitet oder durch aufwendige und zeitraubende Nachfragen des Assistenten, also beispielsweise einer Software auf der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung oder durch einen Anruf des Restaurants, vervollständigt.
  • Virtuelle Assistenten gewinnen mehr und mehr Präsenz im Alltag. Beispielsweise können eine Software zum Erkennen und Verarbeiten von natürlich gesprochener Sprache („Siri“, „Alexa“) die Funktion eines persönlichen Assistenten erfüllen und einen Benutzer bei einer Interaktion mit einem mobilen Endgerät, beispielsweise einem Smartphone, unterstützen, und dem Benutzer Information zukommen lassen.
  • Anfragen an einen solchen Assistenten können beispielsweise per Spracheingabe oder als Text formuliert werden. Der Benutzer kann also beispielsweise eintippen, dass er ein Restaurant für vier Personen sucht, oder dies per Sprache seinem virtuellen Assistenten sagen.
  • Aus der DE 10 2013 014 527 A1 ist ein Verfahren zum Bereitstellen einer Ladeanfrage bekannt, die zusätzliche Informationen zu einem Ladetyp eines Elektrofahrzeugs beschreiben kann. Eine Reservierung von Parkmöglichkeiten ist aus der DE 100 53 249 A1 bekannt, bei dem ein Kraftfahrzeug eine Anfrage nach einer Parkmöglichkeit einer Vorrichtung zur Parkraumzuordnung gestellt wird.
  • Eine Reservierung eines Fahrzeugs wird durch die DE 198 57 771 A1 beschrieben, wobei Zusatzinformationen über das zu reservierende Fahrzeug an ein mobiles Endgerät übertragen werden.
  • Ein Verfahren zum Reservieren einer Dienstleistung ist aus der EP 1 986 172 B1 bekannt, wobei eine Navigationseinrichtung eine leistungserbringende Einrichtung anzeigt und auswählt, und einem Reservierungsserver eine Reservierung der Leistung übermittelt.
  • Die DE 100 34 109 C1 beschreibt ein Verfahren zur positionsgenauen Bestimmung geographischer Messpunkte. Dabei können beispielhaft ein Produkt und/oder eine Dienstleistung reserviert werden.
  • Die oben beschriebenen Nachteile werden von dem genannten Stand der Technik nicht adressiert und die dort beschriebenen Verfahren können die Nachteile nicht beheben. Nachteilig ergibt sich bei bestehenden Lösungen, dass sämtliche Randbedingungen und Attribute einer Anfrage per Sprache oder Text kommuniziert werden müssen. Das heißt, dass ein Nutzer immer sämtliche Informationen explizit angeben muss. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass der Benutzer unter Umständen zum Beispiel vergisst, eine wichtige Information zu nennen und beispielsweise ein Bestellassistent deshalb nachfragen muss. Eine beispielhafte Anfrage „Reserviere mir einen Tisch beim besten Italiener“ würde zu Rückfragen zum Ort, zur geplanten Uhrzeit und zur Anzahl der Personen führen. Dies kostet dem Benutzer Zeit und kann zu Frust führen.
  • Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist das Bereitstellen eines vorausschauenden Assistenten zum Anfordern eines Handelsguts, also zum Anfordern eines Produkts und/oder einer Dienstleistung.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Information zu einer bestellenden Anzahl von Produkten oder Dienstleistungen implizit als Bestellbedingung festzulegen. Hierzu empfängt eine Bestelleinrichtung des Kraftfahrzeugs ein Sensorsignal aus einer Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs, das eine aktuelle Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs beschreibt. Dadurch können Anfragen an beispielsweise einen virtuellen Assistenten, bewusst oder unbewusst, können oberflächlicher formuliert werden. Dies spart einem Benutzer Zeit, da die Anfragen kürzer sind und eventuell Nachfragen für unvollständige Anfragen entfallen können. Der durch die Bestelleinrichtung bereitgestellte Service fühlt sich als vorausschauender, aufmerksamer und natürlicher Assistent an.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung weist die folgenden, durch eine Bestelleinrichtung des Kraftfahrzeugs durchgeführten Schritte auf. Als Kommunikationseinrichtung wird dabei ein Gerät oder Bauteil zur drahtgebundenen und/oder drahtlosen Kommunikation verstanden, und die Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise als internetfähiges Gerät und/oder als Gerät oder Komponente zum Aufbau einer Mobilfunkverbindung ausgestaltet sein.
  • Durch die Bestelleinrichtung erfolgt ein Empfangen eines Bediensignals aus einer Bedieneinrichtung, also aus einem Gerät oder einer Gerätekomponente zum Empfangen von Bedienhandlungen eines Benutzers des Kraftfahrzeugs, die beispielsweise als berührungssensitiver Bildschirm eines Infotainmentsystem ausgestaltet sein kann. Dabei beschreibt das empfangene Bediensignal einen ersten, durch eine Benutzereingabe eines Benutzers des Kraftfahrzeugs vorgegebenen Bestellparameter zu einer Bestellung eines Produkts und/oder einer Dienstleistung. Das Bestellen eines Produkts und das Bestellen einer Dienstleistung kann auch als Anfordern eines Handelsguts bezeichnet werden. Durch die Benutzereingabe kann der Benutzer beispielsweise vorgeben, dass er zum Beispiel Kaffee oder Eis kaufen, oder einen Tisch zum Essen reservieren möchte.
  • In Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal erfolgt ein Feststellen einer ersten Bestellbedingung, die den ersten Bestellparameter beschreibt. Beispielsweise kann die Bestellbedingungen ein „Reservieren eines Tischs“ beschreiben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die folgenden, durch die Bestelleinrichtung durchgeführten Schritte gekennzeichnet.
  • Es erfolgt ein Empfangen eines Sensorsignals aus einer Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs, also aus einem Gerät oder aus einer Komponente zum Erfassen von zum Beispiel physikalischen und/oder chemischen und/oder optischen Eigenschaften, wobei die Sensoreinrichtung beispielsweise eine Kamera als Sensor oder beispielsweise jeweils einen Gewichtssensor in jedem Kraftfahrzeugsitz aufweisen kann. Das empfangene Sensorsignal beschreibt eine aktuelle Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs. Hierzu kann beispielsweise ein Kamerabild durch eine Bildanalysesoftware ausgewertet werden, oder es kann ausgewertet werden, wie viele Gewichtssensoren eine Beanspruchung durch ein Gewicht einer Person auf dem Kraftfahrzeugsitz ausüben.
  • Anhand des empfangenen Sensorsignals erfolgt ein Festlegen der durch das Sensorsignal beschriebenen Anzahl an Insassen als weitere Bestellbedingungen, die beschreibt, für wie viele Personen das Handelsgut erbracht werden soll. In Abhängigkeit von den festgelegten Bestellbedingungen erfolgt ein Erzeugen eines Bestellsignals, das die erfasste Anzahl an Insassen und den ersten Bestellparameter beschreibt. Das erzeugte Bestellsignal wird an die Kommunikationseinrichtung der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung übertragen.
  • Es ergeben sich die oben genannten Vorteile. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein impliziter Bestellparameter, die Anzahl an Personen, für die das Handelsgut angefordert wird, ergänzt werden. Dadurch können sämtliche Bestellbedingungen, also beispielsweise Randbedingungen und Attribute einer Anfrage, kommuniziert werden.
  • Vorteilhaft kann der Benutzer seine Anfragen an die Bestelleinrichtung, beispielsweise an einen virtuellen Assistenten, bewusst oder unbewusst oberflächlicher formulieren. Dies spart dem Benutzer Zeit, da die Anfragen kürzer sind und eventuell Nachfragen für unvollständige Anfragen entfallen können. Mit anderen Worten wird ein Komfort bei der Benutzung deutlich erhöht und es kann auch besser auf Bedürfnisse zum Beispiel anderer Kulturkreise eingegangen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist eine Erhöhung einer Fahrsicherheit, da der Benutzer sich zum Beispiel beim Fahren des Kraftfahrzeugs weniger auf den Bestellvorgang konzentrieren muss, und somit seine Aufmerksamkeit vermehrt auf das Verkehrsgeschehen richten kann.
  • Vorzugsweise kann dabei das Anfordern des Handelsguts ein Reservieren von Plätzen in einem Betrieb des Gastgewerbes sein, vorzugsweise ein Reservieren eines Tisch in beispielsweise einem Restaurant. Dabei kann die weitere Bestellbedingung eine Anzahl an Gästen beschreiben. Mit anderen Worten repräsentiert die Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs die Anzahl an Gästen, für die beispielsweise ein Platz an einem Tisch reserviert werden soll. Für diese Situation ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut geeignet. Alternativ zu diesem Ausführungsbeispiel kann das Anfordern des Handelsguts beispielsweise ein Bestellen eines Produkts für die durch die weitere Bestellbedingung beschriebene Anzahl an Insassen sein.
  • Idealerweise kann durch die Bestelleinrichtung ein Festlegen eines Reiseziels einer Reiseroute als Standort eines Herstellers und/oder Dienstleisters des Handelsguts erfolgen. In Abhängigkeit von dem festgelegten Standort kann die Kommunikationseinrichtung der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung als Adressat des erzeugten Bestellsignals festgelegt werden. Mit anderen Worten kann, beispielsweise anhand einer Reiseroute, die durch ein Navigationsgerät des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden kann, ermittelt werden, wohin das erzeugte Bestellsignal übertragen werden soll. Hierdurch wird eine weitere Bestellbedingung festgelegt, sodass der Benutzer auch beispielsweise nicht angeben muss, in welchem Restaurant er einen Tisch reservieren möchte.
  • Um die Benutzereingabe durch den Benutzer noch weiter zu reduzieren und dadurch einen Nutzungskomfort des Benutzers zu erhöhen, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Bestelleinrichtung als weitere Bestellbedingung ein Festlegen eines Zeitpunkts und/oder eines Zeitraums erfolgen, zu der und/oder in dem das angeforderte Handelsgut abgeholt wird und/oder bereitgestellt oder erbracht werden soll. Das erzeugte Bestellsignal kann dann optional an eine Kalendereinrichtung eines mobilen Endgeräts übertragen werden, beispielsweise an ein Kalenderprogramm eines Smartphones des Benutzers des Kraftfahrzeugs.
  • In einer Weiterbildung kann das Festlegen des Zeitpunkts und/oder des Zeitraums in Abhängigkeit von einer bereitgestellten Reiseroute Kraftfahrzeugs erfolgen. Auch hierdurch wird das erfindungsgemäße Verfahren komfortabler und ein Nutzungskomfort erhöht. Ebenfalls wird eine Fahrsicherheit erhöht, da der Benutzer sich beispielsweise beim Fahren des Kraftfahrzeugs noch weniger auf den Bestellvorgang konzentrieren muss.
  • Führt die Bestelleinrichtung ein Empfangen eines Zusatzinformationssignals aus einer Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeugs durch, kann das erfindungsgemäße Verfahren noch situationsspezifischer und benutzerspezifische durchgeführt werden. Dadurch werden auch die bereits genannten Vorteile verstärkt.
  • Unter einer Erfassungseinrichtung wird dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Erfassen einer Situation oder Eigenschaften zum Beispiel eines Nutzers oder des Kraftfahrzeugs oder einer Umgebung des Kraftfahrzeugs verstanden. Die Erfassungseinrichtung kann dabei beispielsweise als Sensoreinrichtung ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise kann das empfangene Zusatzlnformationssignal beschreiben:
    • - eine aktuelle geographische Position des Kraftfahrzeugs, anhand derer beispielsweise eine verbleibende Restreisezeit und damit ein Zeitpunkt, zu dem das Handelsgut abgeholt wird und/oder bereitgestellt oder erbracht werden soll ermittelt werden; und/oder
    • - eine aktuelle Innen-und/oder Außentemperatur des Kraftfahrzeugs, wobei die Erfassungseinrichtung beispielsweise ein Außenthermometer oder ein Innen-Thermometer aufweisen kann, und wobei anhand einer solchen Information beispielsweise das angeforderte Produkt ermittelt werden kann, zum Beispiel ein Eis bei einer hohen Außentemperatur; und/oder
    • - eine Information zu einem Müdigkeitszustand eines Insassen des Kraftfahrzeugs; und/oder
    • - eine Information zu einem aktuellen und/oder zuvor durch eine Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgegebenen Audiosignal, wobei als Ausgabeeinrichtung ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Ausgeben eines Audiosignals verstanden wird, das/die beispielsweise als Radio und/oder Lautsprecher ausgestaltet sein kann; und/oder eine Information zu einem Fenster-und/oder Schiebedachstatus des Kraftfahrzeugs, wobei die Erfassungseinrichtung beispielsweise einen entsprechenden Sensor an dem Fenster und/oder Schiebedach aufweisen kann; und/oder
    • - eine Information zu einem aktuellen Kilometerstand und/oder zum gefahrenen Tageskilometern und/oder gefahrenen Kilometern einer Reise; und/oder
    • - eine Reisezeit; und/oder
    • - eine Restreichweite eines Kraftstofftanks und/oder eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, anhand dessen beispielsweise das Reiseziel oder das Handelsgut, beispielsweise Kraftstoff oder Strom, ermittelt werden kann; und/oder
    • - eine aktuelle Anzahl an Kindern im Kraftfahrzeug.
  • Die Bestelleinrichtung kann dann ein Festlegen der durch das Zusatzinformationssignal beschriebenen Information als zusätzliche Bestellbedingung durchführen, die vorzugsweise eine Art und/oder Eigenschaft des angeforderten Handelsguts vorgeben kann.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Bestelleinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Vorzugsweise kann die Bestelleinrichtung eine Prozessoreinrichtung aufweisen, also ein Bauteil oder eine Komponente zur elektronischen Datenverarbeitung die Prozessoreinrichtung kann optional mindestens einen Mikroprozessor und/oder mindestens einen Mikrokontroller aufweisen. Vorzugsweise kann die Prozessoreinrichtung dazu eingerichtet sein, einem Programmcode auszuführen, wobei der Programmcode beispielsweise in einem Datenspeicher gespeichert und dazu eingerichtet sein., Bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Bestelleinrichtung dazu zu veranlassen, die Verfahrensschritte einer der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen.
  • Die Bestelleinrichtung kann beispielsweise als virtueller Bestellassistent, als Software zum Erkennen und Verarbeiten von natürlich gesprochener Sprache und/oder als Steuerplatine oder Steuergerät ausgestaltet sein. Es ergeben sich die oben genannten Vorteile.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird, unter Erreichen der bereits genannten Vorteile, gelöst durch ein Kraftfahrzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Bestelleinrichtung nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Das Kraftfahrzeug kann vorzugsweise eine Sensoreinrichtung und/oder eine Erfassungseinrichtung aufweisen, und vorzugsweise als Kraftwagen ausgestaltet sein, beispielsweise als Personenkraftwagen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur („Fig.“):
    • eine schematische Darstellung zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, sowie jeweils zu den erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In der Figur sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figur veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines ersten Ausführungsbeispiels.
  • Hierzu zeigt die Figur eine kraftfahrzeugexterne Datenservereinrichtung 10, die beispielsweise als Daten-Cloud oder Datenserver im Internet ausgestaltet sein kann, und eine Kommunikationseinrichtung 12 aufweist, die beispielsweise als dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannte Gerätekomponente zum Aufbauen einer Datenkommunikationsverbindung 13 ausgestaltet ist, wobei die Datenkommunikationsverbindung 13 beispielsweise eine Internet -oder Mobilfunkverbindung sein kann. Die Kommunikationseinrichtung 12 kann dabei eine geeignete Technik zum Senden und/oder Empfangen von Daten und/oder Signalen aufweisen.
  • Die Figur zeigt ebenfalls ein Kraftfahrzeug 14, das beispielsweise als Personenkraftwagen ausgestaltet sein kann. Das Kraftfahrzeug 14 weist eine Bestelleinrichtung 16 auf, die beispielsweise als Steuerplatine ausgestaltet und optional eine Prozessoreinrichtung 15 und/oder einen Datenspeicher 17 aufweisen kann. Die Prozessoreinrichtung 15 kann beispielsweise mindestens einen Mikrokontroller aufweisen, oder zum Beispiel aus mehreren Mikroprozessoren bestehen. Der Datenspeicher 17 kann beispielsweise als Festplatte oder Speicherchip oder Speicherkarte ausgestaltet sein.
  • Die Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung 12 der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung 10 kann beispielsweise mittels einer Kommunikationseinrichtung 18 der Bestelleinrichtung 16 erfolgen.
  • Das Kraftfahrzeug 14 der Figur zeigt eine Bedieneinrichtung 20, beispielsweise eine Tastatur oder eine Spracherkennungssystem, beispielsweise eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs 14.
  • Das Kraftfahrzeug 14 der Figur zeigt beispielhaft einen Benutzer 22 des Kraftfahrzeugs 14, der auf einem Kraftfahrzeugsitz 24 sitzt. Außerdem zeigt die Figur eine Sensoreinrichtung 26, vorzugsweise einen Gewichtssensor aufweisen kann, der idealerweise in einer Sitzfläche des Kraftfahrzeugsitzes 24 angeordnet sein kann. Geeignete Gewichtssensoren sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt. Alternativ kann die Sensoreinrichtung 26 beispielsweise einen Kontaktsensor aufweisen, und/oder zum Beispiel eine Kamera, die einen Innenraums Kraftfahrzeugs 14 filmen und beispielsweise mithilfe einer Bildanalysesoftware ermitteln kann, wie viel Insassen sich in dem Kraftfahrzeug 14 befinden.
  • Die Sensoreinrichtung 26 kann dabei als spezielle Form einer Erfassungseinrichtung angesehen werden. Eine Erfassungseinrichtung 28 des Kraftfahrzeugs kann optional einen Empfänger zum Empfangen eines satellitenbasierten Positionssignals aufweisen, beispielsweise um Erfassen eines GPS-Signals, anhand dessen die Erfassungseinrichtung 28 und/oder eine Navigationseinrichtung (in der Figur nicht gezeigt) und/oder die Bestelleinrichtung 16 eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 14 ermitteln kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinrichtung 28 ein Thermometer zum Messen einer Temperatur aufweisen und/oder dazu eingerichtet sein, anhand beispielsweise eines Kamerabildes einen Müdigkeitszustand des Benutzers 22 zu ermitteln, oder mithilfe eines dafür eingerichteten Schaltkreises erfassen, zum Beispiel welches Lied gerade von einem Radio Kraftfahrzeugs 14 abgespielt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinrichtung 48 dazu eingerichtet sein, beispielsweise aus einer Schalttafel ein Informationssignal zu empfangen, das zum Beispiel einen aktuellen Kilometerstand beschreiben kann, oder zum Beispiel einen Ladezustand einer Batterie des Kraftfahrzeugs 14 oder eines Tankfüllstandes eines Kraftstofftanks.
  • Im Beispiel der Figur kann dem Benutzer 22 beispielsweise mithilfe eines Navigationsgeräts eine Reiseroute von München nach Ingolstadt bereitgestellt werden. Während der Fahrt kann er beispielsweise entscheiden, dass er bei der Ankunft gerne essen gehen möchte, und möchte beispielsweise zum Reservieren eines Tischs in einem Restaurant in Ingolstadt die Bestelleinrichtung 16 verwenden, da er während dem Fahren nicht das Mobiltelefon benutzen möchte.
  • Beispielsweise kann er mittels der Bedieneinrichtung 20 einen Namen des Restaurants, das er gerne besuchen möchte, eingeben. Das Restaurant kann dann als erster, vorgegebener Bestellparameter durch ein Bediensignal, das durch die Bedieneinrichtung 20 im optionalen Verfahrensschritt S1 erzeugt werden kann, beschrieben werden. Das Bediensignal kann dann an die Bestelleinrichtung 16 übertragen werden (S2), sodass die Bestelleinrichtung 16 im Verfahrensschritt S3 das Bediensignal empfängt. Erfolgt die Benutzereingabe beispielsweise über eine Spracherkennung, kann die Information zu dem Restaurant extrahiert werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass beispielsweise fünf Soll-Informationen durch das Bestellsignal beschrieben werden müssen, beispielsweise ein Name des Restaurants, eine Information zu einer Art der Anfrage, eine Information zu einer Anzahl an Gästen, ein Standort des Restaurants und eine Uhrzeit. Mit anderen Worten müssen beispielhaft fünf Bestellbedingungen vorgegeben werden. Durch die Angabe des Restaurantnamens kann schon die erste besteht Bestellbedingungen bereitgestellt werden.
  • Auch der Anlass der Anfrage oder der Gegenstand der Anfrage kann beispielsweise durch die sprachliche Benutzereingabe vorgegeben sein, beispielsweise falls der Benutzer gesagt hat: „ich möchte einen Tisch im Restaurant XY reservieren“.
  • In Bezug auf den Standort des Restaurants kann, falls es beispielsweise in mehreren Städten ein Restaurant mit diesem Namen gibt, optional das Reiseziel Ingolstadt anhand der durch die bereitgestellte Reiseroute als Standort des Restaurants festgelegt werden (S4). Anhand dieser Angabe in Verbindung mit dem Restaurantnamen kann die Kommunikationseinrichtung 12 der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung 10 als Adressat des Bestellsignals festgelegt werden (S5).
  • Als Uhrzeit für die Reservierung kann die Bestelleinrichtung 16 beispielsweise mithilfe der bereitgestellten Reiseroute als Reservierungszeitpunkt festlegen (S6).
  • Mit anderen Worten kann die erste Bestellbedingung in Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal festgestellt werden (S7), während mindestens eine weitere Bestellbedingungen durch Auswerten eines oder mehrere Signale aus der Sensoreinrichtung 26 und/oder der Erfassungseinrichtung 28 festgestellt werden kann (S8).
  • Um eine solche Auswertung durchzuführen wird ein entsprechendes Sensorsignal aus der Sensoreinrichtung 26 empfangen (S9), wobei mindestens eines der Sensorsignale aus dem beispielhaften Gewichtssensor stammt, dessen Sensorsignal eine aktuelle Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs beschreibt.
  • Im Beispiel der Figur kann der Benutzer 22 beispielsweise gerade alleine im Kraftfahrzeug sitzen. Anhand des empfangenen Sensorsignals des beispielhaften Sensors im Kraftfahrzeugsitz 24 kann die Insassenanzahl als weitere Bestellbedingung festgelegt werden (S10), die die Anzahl der Gäste für die bestellte Dienstleistung beschreibt.
  • Optional kann vorgesehen sein, dass zunächst dem Benutzer 22 ein Feedback gegeben werden kann, beispielsweise durch eine Sprachausgabe mittels einer Ausgabeeinrichtung 30, die beispielsweise einen Lautsprecher und/oder einen Bildschirm aufweisen kann. Die Ausgabeeinrichtung 30 kann dabei beispielsweise als Bildschirm eines Kombiinstruments oder als Bildschirm einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 14 ausgestaltet sein. Durch das Ausgeben einer beispielhaften Rückmeldung mit dem Text „einen Tisch reservieren im Restaurant XY in Ingolstadt um 14:00 Uhr für eine Person?“ (S11) kann der Benutzer 22 dann beispielsweise durch eine erneute Benutzereingabe diese Bestellung bestätigen, oder Korrekturen vornehmen, falls er sich beispielsweise schon mit Personen, die nicht im Kraftfahrzeug 14 sind, zum Essen verabredet hat.
  • Optional kann eine Information über zum Beispiel äußere Maße des Kraftfahrzeugs 14 empfangen werden, und es kann, hat der Benutzer 22 bei der Benutzereingabe beispielsweise kein bestimmtes Restaurant vorgegeben, nur ein Restaurant als weitere Bestellbedingung ermittelt werden, das eine geeignete Parkgelegenheit für das Kraftfahrzeug 14 zur Verfügung stellen.
  • Bei einer impliziten Auswahl des Restaurants kann beispielsweise auch berücksichtigt werden, ob der Benutzer 22 beispielsweise mit einer digitalen Armbanduhr bezahlen kann, oder ob es beispielsweise ein Geschäftsessen sein soll, sodass eine Rechnungserstellung schneller ablaufen kann. Solche Informationen können beispielsweise auf einem Benutzerprofil gespeichert werden, das zum Beispiel in der Bestelleinrichtung 16 des Kraftfahrzeugs 14, oder in einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung 10 abgelegt sein kann.
  • Die Gesamtheit an festgelegten Bestellbedingungen wird im Verfahrensschritt S12 dazu verwendet, das Bestellsignal, das die Bestellbedingungen beschreibt, zu erzeugen. Im Verfahrensschritt S13 wird das erzeugte Bestellsignal dann an die Kommunikationseinrichtung 12 der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung 10 übertragen (S13).
  • Optional kann vorgesehen sein, dass das erzeugte Bestellsignal zusätzlich an zum Beispiel eine Kalenderfunktion eines mobilen Endgeräts 32, das beispielsweise als Smartphone oder als Tablet PC ausgestaltet sein kann, übertragen werden kann (S14). Die beispielhafte Kalenderfunktion als Kalendereinrichtung 34 stellt dem Benutzer 22 dann also die Information zu der Bestellung zur Verfügung, und kann beispielsweise, in Verknüpfung mit einer Weckfunktion, den Benutzer 22 die beispielhafte Tischreservierung erinnern. Alternativ kann das Bestellsignal an eine Kalendereinrichtung 34 der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung 10 übertragen werden, vorzugsweise an eine andere kraftfahrzeugexterne Datenservereinrichtung 10, beispielsweise an ein Kundenportal eines Herstellers des Kraftfahrzeugs 14.
  • Insgesamt veranschaulicht das Ausführungsbeispiel, wie durch die Erfindung eine implizite Assistenzanfrage bereitgestellt und damit beispielsweise eine online-Tischreservierung durchgeführt werden kann.
  • Dabei kann eine Nutzeranfrage beispielsweise einen virtuellen Assistenten als Bestelleinrichtung 16 durch einen oder mehrere implizite Informationen ergänzt werden. Diese implizite Information oder diese implizite Informationen stammen dabei zumindest teilweise aus einer Fahrzeugsensorik, also aus einer Sensoreinrichtung 26 und/oder der Erfassungseinrichtung 28, und kann dabei eine Anzahl an Personen beschreiben, optional ein Navigationsziel und/oder eine voraussichtliche Ankunftszeit, und die eingangs erwähnte Anfrage kann ohne störende Nachfragen vervollständigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann eine Anfrage an den beispielhaften Assistenten durch eine oder mehrere implizite Informationen erweitert werden. Eine implizite Information ist dabei eine solche Information, die durch eine externe Intelligenz wahrgenommen und identifiziert werden kann, wobei sich das Wort „extern“ auf die Bedieneinrichtung 20 bezogen ist, oder „kraftfahrzeugextern“ bedeuten kann, falls sie Bestelleinrichtung 16 eine kraftfahrzeugexterne Bestelleinrichtung 16 ist. Für eine Anfrage, die aus dem Kraftfahrzeug 14 heraus entsteht, kann das Kraftfahrzeug 14 selbst als diese Intelligenz fungieren, mittels der die Bestelleinrichtung 16, und wichtige Attribute oder ein wichtiges Attribut für eine Anfrage aus der Fahrzeugsensorik ableiten. Im bevorzugten Fall einer Restaurantbuchung kann das Kraftfahrzeug 14 beispielsweise erkennen, wie viele Personen sich im Kraftfahrzeug 14 befinden, und optional wie die voraussichtliche Ankunftszeit lautet. Eine beispielhafte, unvollständige Anfrage des Benutzers 22: „Reserviere mir einen Tisch beim besten Italiener“ kann beispielsweise implizit um das Attribut „in Ingolstadt“ und/oder „für vier Personen“ und/oder „um ca. 19:00 Uhr“ erweitert werden.
  • Es ergeben sich die bereits oben beschriebenen Vorteile.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann eine beispielhafte technische Umsetzung vorsehen, dass eine Intelligenz im Kraftfahrzeug 14 die Anfrage oder alle Anfragen an die Bestelleinrichtung 16, in beispielhaften Assistenten, um eine implizite Information oder um implizite Informationen anreichert. Die Information stammt vorzugsweise aus der Fahrzeugsensorik, also aus der Sensoreinrichtung 26, optional der Erfassungseinrichtung 28, bzw. den daraus interpretierten Werten, also den daraus interpretierten Bestellparameter. Beispielsweise können verschiedene, bereits im Kraftfahrzeug 14 verbaute Sensoren dafür verwendet werden, zum Beispiel für eine Lokalisierung des Kraftfahrzeugs 14 und/oder Sitzbelegungssensoren und/oder Innen-und Außenthermometer und/oder Einschätzung zu Müdigkeit des Fahrers und/oder aktuell oder kürzlich gehörte Musik und/oder Fenster- und Schiebedachstatus und/oder gefahrene Tageskilometer und/oder gefahrene Kilometer seit dem Start und/oder Zeitdauer vor Kraftfahrzeug 14 und/oder eine Restreichweite dafür verwendet werden.
  • Zusätzlich kann das Kraftfahrzeug 14 über weitere Sensoren verfügen, die es dann erlauben, noch weitere implizite Informationen abzuleiten, wie zum Beispiel ob und wie viele Kinder im Kraftfahrzeug 14 sind. Darüber hinaus kann beispielsweise das mobile Endgerät 32, beispielsweise ein Smartphone, einen oder mehrere zusätzliche, implizite Werte bereitstellen, wie zum Beispiel den nächsten Termin inklusive den Ort, den zuletzt gerufenen Kontakt, die zuletzt durchgeführte Onlinesuche usw. Optional können weitere Lieferanten von Informationen beispielsweise ein Smart-Home-Gerät sein, beispielsweise eine intelligente Waage oder ein intelligentes Bett, die Informationen zu beispielsweise Gewichtsveränderungen und/oder Schlafrhythmus und/oder Fernsehgewohnheiten und/oder Temperaturvorlieben liefern können.
  • Mit den impliziten Informationen oder der impliziten Information kann die eigentliche Anfrage des Benutzers 22 dann angereichert werden, d.h. vervollständigt werden. Die könnte dann zum Beispiel vollständig unsichtbar für den Benutzer 22 erfolgen, zum Beispiel durch ein in einem Kommunikationsprotokoll vorgesehenen Datenbereich (zum Beispiel Meta-Daten) und deren technische Übermittlung an den beispielhaften Assistenten. Alternativ kann beispielsweise bei einer Textkommunikation die eigentliche Anfrage an das System für den Benutzer 22 sichtbar erweitert werden. Der Benutzer 22 kann beispielsweise tippen: „Reserviere mir einen Tisch beim Italiener“, was dann sichtbar um die Attribute „in Ingolstadt für 4 Personen um ca. 19:00 Uhr“ erweitert werden kann. Je nach Interaktionskonzept kann beispielsweise eine sichtbare oder unsichtbare Erweiterung sinnvoll sein, auch wenn eine Art Vorschlagssystem für die Vervollständigung eine Anfrage denkbar ist.
  • Gemäß einem weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine Online-Tischreservierung erfolgen, wobei beispielsweise bei einer aktiven Routenführung zum Beispiel einem Restaurant-Point of Interest („POI“) oder zum Beispiel bei einem beliebten Restaurant-POI innerhalb einer Such- und/oder Favoritenliste dem Benutzer 22 beispielsweise über eine Maske der Ausgabeeinrichtung 30, die beispielsweise als Menschen-Maschine-Schnittstelle („HMI“) gestaltet sein kann, die Möglichkeit gegeben werden kann, die beispielhafte Tischreservierung für einen bestimmten Zeitpunkt anzufragen. Dabei kann beispielsweise Gewichtssensoren der Sensoreinrichtung 26, die jeweils in einem Kraftfahrzeugsitz 24 verbaut sein können, Auskunft darüber liefern, ob ein Benutzer 22 auf dem dazugehörigen Kraftfahrzeugsitz 24 sitzt, und es kann eine mögliche Restaurantbesucheranzahl vorgeschlagen werden, welche der Benutzer 22 optional verändern und/oder schließlich bestätigen kann. Nach einer optionalen Angabe der Uhrzeit vom Benutzer 22 kann aus dem Kraftfahrzeug 14 heraus über beispielsweise ein Backend als kraftfahrzeugexterne Datenservereinrichtung 10 eine dedizierte Anfrage beim Restaurant generiert werden, welche beispielsweise vom Restaurant-Personal entweder akzeptiert oder abgelehnt werden kann. Daraufhin kann der Benutzer 22 in Kraftfahrzeug 14 zum Beispiel eine entsprechende Benachrichtigung und, im Erfolgsfall, zum Beispiel ebenfalls ein Kalendereintrag in sein mobiles Endgerät 30, das beispielhafte Smartphone, erhalten. Damit wird ein Komfort deutlich erhöht es können auf Bedürfnisse anderer Kulturkreise eingegangen werden, beispielsweise auf die Bedürfnisse von Personen, die aus einem Kulturkreis kommen, wo es spezielle online-Portale zu Tischreservierung gibt.
  • Die beschriebene Funktion kann auch beispielsweise über ein Anwenderprogramm des mobilen Endgeräts 32, eine sogenannte „App“, bedient werden, zum Beispiel jedoch ohne die Kundenzahlschätzung durch die Gewichtssensorik.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 10053249 A1 [0005]
    • DE 19857771 A1 [0006]
    • EP 1986172 B1 [0007]
    • DE 10034109 C1 [0008]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Anfordern eines Handelsguts bei einer Kommunikationseinrichtung (12) einer kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung (10), das Verfahren aufweisend die folgenden, durch eine Bestelleinrichtung (16) des Kraftfahrzeugs (14) durchgeführten Schritte: - Empfangen eines Bediensignals aus einer Bedieneinrichtung (20, S3), wobei das empfangene Bediensignal einen ersten, durch eine Benutzereingabe eines Benutzer (22) des Kraftfahrzeugs vorgegebenen Bestellparameter zu einer Bestellung eines Produkts und/oder einer Dienstleistung beschreibt, und - in Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal Feststellen einer ersten Bestellbedingung, die den ersten Bestellparameter beschreibt (S7), das Verfahren gekennzeichnet durch die folgenden, durch die Bestelleinrichtung (16) durchgeführten Schritte: - Empfangen eines Sensorsignals aus einer Sensoreinrichtung (26) des Kraftfahrzeugs (14, S9), das eine aktuelle Anzahl an Insassen des Kraftfahrzeugs (14) beschreibt, - anhand des empfangenen Sensorsignals: Festlegen der durch das Sensorsignal beschriebenen Anzahl an Insassen als weitere Bestellbedingung (S10), die beschreibt, für wie viele Personen das Handelsgut erbracht werden soll, - in Abhängigkeit von den festgelegten Bestellbedingungen Erzeugen eines Bestellsignals, das die erfasste Anzahl an Insassen und den ersten Bestellparameter beschreibt (S12), und - Übertragen des erzeugten Bestellsignals an die Kommunikationseinrichtung (12) der kraftfahrzeugexternen Datenservereinrichtung (10, S13).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfordern des Handelsguts ein Reservieren von Plätzen in einem Betrieb des Gastgewerbes ist, vorzugsweise ein Reservieren eines Tischs in dem Betrieb des Gastgewerbes, wobei die weitere Bestellbedingung eine Anzahl an Gästen beschreibt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden, durch die Bestelleinrichtung (16) durchgeführten Schritte: - Festlegen eines Reiseziels einer Reiseroute als Standort eines Herstellers und/oder Dienstleisters (S4), und - in Abhängigkeit von dem festgelegten Standort: Festlegen der Kommunikationseinrichtung (12) als Adressat des erzeugten Bestellsignals (S5).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den/die folgenden, durch die Bestelleinrichtung (16) durchgeführten Schritt/Schritte: - Festlegen eines Zeitpunkts und/oder eines Zeitraums, zu der und/oder in dem das angeforderte Handelsgut abgeholt wird und/oder bereitgestellt oder erbracht werden soll, als weitere Bestellbedingung (S6), und optional: - Übertragen des erzeugten Bestellsignals an eine Kalendereinrichtung (34) eines mobilen Endgeräts (32, S14).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen des Zeitpunkts und/oder des Zeitraums (S6) in Abhängigkeit von einer bereitgestellten Reiseroute des Kraftfahrzeugs (14) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den folgenden, durch die Bestelleinrichtung (16) durchgeführten Schritt: - Empfangen eines Zusatzinformationssignals aus einer Erfassungseinrichtung (28) des Kraftfahrzeugs (14, S15), wobei das empfangene Zusatzinformationssignal vorzugsweise beschreibt: eine aktuelle geographische Position des Kraftfahrzeugs (14), und/oder eine aktuelle Innen- und/oder Außentemperatur des Kraftfahrzeugs (14), und/oder eine Information zu einem Müdigkeitszustand eines Insassen des Kraftfahrzeugs (14), und/oder eine Information zu einem aktuell und/oder zuvor durch eine Ausgabeeinrichtung (30) ausgegebenen Audiosignal, und/oder eine Information zu einem Fenster- und/oder Schiebdachstatus des Kraftfahrzeugs (14), und/oder eine Information zu einem aktuellen Kilometerstand und/oder zu gefahrenen Tageskilometern und/oder gefahrenen Kilometern einer Reise, und/oder eine Reisezeit, und/oder eine Restreichweite eines Kraftstofftanks und/oder eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs (14), und/oder eine aktuelle Anzahl an Kindern im Kraftfahrzeug (14); und - Festlegen der durch das Zusatzinformationssignal beschriebenen Information als zusätzliche Bestellbedingung (S7), die vorzugsweise eine Art und/oder Eigenschaft des angeforderten Handelsguts beschreibt.
  7. Bestelleinrichtung (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Bestelleinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen, die Bestelleinrichtung (16) vorzugsweise aufweisend eine Prozessoreinrichtung (15).
  8. Kraftfahrzeug (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (14) eine Bestelleinrichtung (16) nach Anspruch 7 aufweist.
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