DE10034109C1 - Verfahren zur Verknüpfung geographischer und kommerzieller Daten sowie deren Bereitstellung - Google Patents
Verfahren zur Verknüpfung geographischer und kommerzieller Daten sowie deren BereitstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur positionsgenauen Bestimmung geographischer Messpunkte und die Verknüpfung der Daten dieser Messpunkte mit weiteren Daten sowie die Bereitstellung dieser so verknüpften Daten in elektronischer Form. Zunächst werden geographische Messpunkte vor Ort bestimmt und die korrespondierenden Koordinaten dieser Messpunkte ermittelt. Anschließend wird jedem Messpunkt eine reale Markierung, beispielsweise in Form eines Siegels, oder eine virtuelle Markierung zugeordnet. Danach werden die Adressdaten der Messpunkte und die korrespondierenden Koordinaten in einer Datenbank (2) gespeichert. Diese Daten werden ergänzt um weitere kommerzielle Daten, wie beispielsweise Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen und einem Kunden zur Nutzung bereitgestellt, welcher beispielsweise mittels eines Sende- und Empfangsgerätes (1) mit der Datenbank (2) kommuniziert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur positionsgenauen Bestimmung geographischer
Messpunkte und die Verknüpfung der Daten der Messpunkte mit weiteren Daten sowie die
Bereitstellung dieser so verknüpften Daten in elektronischer Form.
Ähnliche Verfahren sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So beschreibt
beispielsweise die WO 98/59215 A1 ein persönliches Kommunikationsgerät, welches einen GPS
(Global Positioning System)-Empfänger und eine Anzeige enthält. Ein Benutzer kann mit
diesem Gerät von einem Datenanbieter eine gewünschte Landkarte sowie weitere Daten,
welche einem bestimmten Ort zugeordnet sind, anfordern und erhält diese am Gerät angezeigt.
Aus der WO 94/27268 A1 ist ein tragbares Informationssystem bekannt, welches audiovisuelle
Daten von einer Datenbank empfangt. Dieses System kann auf einer Reise bestimmte Plätze,
welche für den Benutzer von besonderem Interesse sind, automatisch identifizieren und
beschreiben. Dies sind zum Beispiel Landmarken, die Geschichte umliegender Gebäude, die
Ortsangabe von Hotels, Krankenhäusern, Geschäften sowie Produkte innerhalb eines
bestimmen Radius der jeweiligen Position des Benutzers. Die Bedienung dieses Systems
erfolgt mittels Bedienmenüs oder mittels Sprachsteuerung.
Aus einer weiteren Schrift DE 44 37 360 A1 ist ein Reiseführer mit ortsgesteuerter
Informationsausgabe bekannt. Dieses Gerät ist insbesondere für die Benutzung eines GPS
gesteuerten Autopilotsystems in Kraftfahrzeugen in Kombination mit der Ausgabe touristischer
Informationen vorgesehen, welche auf CD ROM gespeichert sind. Eine derartige Datenausgabe
ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen, welche auch akustisch
ausgegeben werden. Es wird ferner ein tragbares Gerät vorgeschlagen, welches nicht an das
Kraftfahrzeug gebunden ist.
Die DE 199 16 967 C1 betrifft ein Verfahren zur Aktualisierung einer Verkehrswegenetzkarte
und ein kartengestütztes Verfahren zur Fahrzeugführungsinformationserzeugung, bei dem
durch mindestens ein Probefahrzeug aktuelle Daten von dem befahrenen Streckenabschnitt
aufgenommen und aktualisiert werden.
In der DE 195 25 291 C1 ist ein weiteres Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Aktualisierung
von digitalen Strassenkarten beschrieben, bei dem durch mindestens ein dafür vorgesehenes
Probefahrzeug aktuelle Fahrtroutendaten ermittelt, gespeichert und an einen Verkehrsrechner
übertragen werden.
Aus dem nächstkommenden Stand der Technik (DE 197 43 705 C1) sind ein Verfahren zum
Sammeln und Verknüpfen von Positionsdaten aus Satellitenortung und weiteren Daten sowie
Verwendungen dafür bekannt. Dabei werden mit wenigstens einem Fahrzeug im wesentlichen
alle Strassen eines oder mehrerer zusammenhängender Gebiete abgefahren, mit einem
Satellitenortungsgerät laufend Daten zur aktuellen Position des Fahrzeugs gewonnen sowie mit
einer oder mehreren Kameras Bilder der einzelnen Gebäude aufgenommen und die postalischen
Adressen der Gebäude ermittelt. Die so ermittelten Daten werden miteinander verknüpft und in
einer Datenbank gespeichert.
Verfahren und Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art unterliegen einer rasanten Entwicklung
in der modernen Kommunikationsgesellschaft. Die aktuelle Standortbestimmung stationärer
und mobiler Objekte gewinnt ständig an Bedeutung, sowohl in den privaten Bereichen als auch
in der kommerziellen Nutzung. So ist eine grobe Standortbestimmung, beziehungsweise die
Navigation auf Langstrecken, mit den bislang bekannten Verfahren und Geräten relativ
problemlos möglich, während die genaue Lagebestimmung insbesondere in städtischen
Gebieten bislang nicht befriedigend gelöst ist. Hinzu kommt die Schwierigkeit beispielsweise
in Straßenschluchten die notwendigen GPS Informationen zu empfangen um so seine Position
oder auch sein Ziel zweifelsfrei bestimmen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur
positionsgenauen Bestimmung geographischer Ortsdaten vorzuschlagen sowie die
Verknüpfung dieser Daten mit weiteren, beispielsweise kommerziellen, Informationen in
elektronischer Form anzugeben. Damit soll einerseits der Zielort für einen Benutzer
zweifelsfrei identifizierbar sein, sodass ein umständliches und zeitraubendes Suchen von
exakten Positionen beispielsweise an Gebäuden, Grundstückseinfahrten, Parkplätzen,
freiliegenden Objekten und an nicht sofort ersichtlichen Eingängen oder nur mühsam
auffindbaren Lokalitäten vermieden wird. Andererseits sollen die geographischen Daten mit
weiteren Informationen verknüpft werden, so dass ein Nutzer eine schnelle Information von
Produkt- oder Dienstleistungs-Angeboten zu der jeweiligen lokalen Position erhält.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren der vorbeschriebenen Art mit den im
Hauptanspruch angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß werden nun die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt. Zunächst werden
von einem Dienstleistungsanbieter die geographischen Messpunkte der an dem Verfahren
teilnehmenden Lieferanten, das heißt die Messpunkte der Gebäude, Grundstücke, Objekte, etc.
der Verfahrensteilnehmer, punktgenau bestimmt und anschließend mittels eines Navigations-
und/oder Messsystems zu den Messpunkten korrespondierende geographische Koordinaten
ermittelt. In einem nächsten Schritt wird jedem Messpunkt entweder eine reale oder virtuelle
Markierung zugeordnet, wobei die reale Markierung durch das Anbringen eines Siegels oder
ähnlichem vor Ort und die virtuelle Markierung durch eine elektronische Dateninformation
oder ähnlichem in der Datenbank erfolgt. Anschließend werden sowohl die konventionellen,
bisher gebräuchlichen Adressdaten dieser Messpunkte, falls vorhanden, als auch die
korrespondierenden Koordinaten in einer Datenbank gespeichert. Außerdem erfolgt die
Einspeicherung weiterer insbesondere kommerzieller Daten, beispielsweise Produkt- und/oder
Dienstleistungs-Informationen, in diese Datenbank sowie deren Verknüpfung mit den bereits
eingespeicherten korrespondierenden Daten der Messpunkte. Diese so verknüpften Daten der
geographischen Messpunkte und der Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen werden
nun von dem Dienstleistungsanbieter zur Nutzung durch einen Kunden bereitgestellt, wobei
dieser mittels eines Sende- und Empfangsgerätes mit der Datenbank kommuniziert.
Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird ein Benutzer positionsgenau zu dem gewünschten
Ort geleitet, welchen er durch die vorab angebrachte Markierung nun zweifelsfrei identifizieren
kann. Dadurch wird vorteilhafterweise ein umständliches und zeitraubendes Suchen und Finden
von exakten Positionen, beispielsweise von Gebäuden, Grundstücken, Parkplätzen oder
ähnlichen vermieden. Außerdem erhält ein Benutzer eine schnelle Information von Produkt-
und Dienstleistungs-Angeboten verknüpft mit der lokalen Position des jeweiligen Messpunkts.
Durch die Erfindung wird das Prinzip "leichtes Suchen und exaktes Finden" im lokalen
Bereich schnell, bequem und zuverlässig bereitgestellt, die Orientierung wird vereinfacht,
Örtlichkeiten und Informationen werden transparent gemacht und die Sicherheit im
persönlichen und kommerziellen Bereich verbessert. Die bisherige Suche einer lokalen
Adresse über Straße und Hausnummer findet nicht mehr statt. Auch die bislang oft
unzulängliche Navigation mittels der durch GPS bereitgestellten Daten wird verbessert. Mit
der definierten und direkten Zuordnung der Markierungen zu den interessierenden
Messpunkten, beispielsweise zu einer Immobilie, einem freiliegenden Grundstück oder
ähnlichem, erleichtern diese ein zielgenaues Auffinden dieser Position in der Realität. Die
Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit äußerst vielseitig und bietet
wesentliche Vorteile in der Identifizierung geographischer Messpunkte durch die
Markierungen sowie Zeit-, Kosten- und Weg-Einsparungen durch deren Verknüpfung mit
weiteren Informationen. Das vorgeschlagene Verfahren geht mit seinen angebotenen
Produkten und Leistungen gezielt auf die individuellen Bedürfnisse eines Benutzers ein. Es ist
somit in vorteilhafter Weise eine Navigationshilfe, ein Marketing-, Rettungs- und
Kontrollinstrument, ein virtuelles Planungswerkzeug und es kann auch als Qualitätsmarke mit
der Integration der Markierung in die Corporate Identity eines Unternehmens genutzt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die geographischen
Messpunkte insbesondere im Bereich von Eingängen, Türen, Toren, Zufahrten,
exponierten Positionen oder ähnlichen von Gebäuden oder Grundstücken vorgesehen sind.
Somit wird eine punktgenaue Bestimmung der Ortsangaben ermöglicht, welche einem Nutzer
beispielsweise vor dem Eingang eines Gebäudes oder Grundstücks durch das dort von einem
Dienstleistungsanbieter angebrachte Siegel angezeigt wird. Es ist somit auch möglich, dass
beispielsweise ein Lieferant sicher das richtige Tor beziehungsweise die richtige Zufahrt zu
einem Gebäude oder Grundstück erreicht, selbst wenn das Gebäude oder das Grundstück
mehrere Zufahrten aufweist, welche bislang oft die gleiche Adresse, beziehungsweise die
gleiche Postanschrift haben. Exponierte Positionen sind beispielsweise Sendemastenspitzen
oder Dachkanten und -ecken von Hochhäusern oder ähnliche.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Position eines
geographischen Messpunkts von dem Dienstleistungsanbieter vor Ort mittels eines Satelliten-
Navigationssystems, beispielsweise GPS, DGPS (Differential Global Positioning System),
GLONASS/GNSS (Global Navigation Satellite System) oder eines ähnlichen Verfahrens,
mittels eines Funkpeilungs- oder eines Zellenmesssystems ausgemessen wird und dass
anschließend dem vorbestimmten Messpunkt die entsprechenden geographischen Koordinaten
zugeordnet werden. Damit ist in vorteilhafter Weise jeder beliebige, insbesondere mit einem
Siegel markierte, geographische Messpunkt durch seine geographischen Koordinaten
identifizierbar und durch Eingabe dieser Daten in eine Datenbank mit weiteren Daten
kombinierbar.
Alternativ zur vorgenannten Messmethode, welche durch eine Messung vor Ort erfolgt, kann
die Position eines Messpunkts auch berechnet werden, falls der Messpunkt schwer zugänglich
oder nicht erreichbar ist. Vorteilhafter Weise liegt dann eine virtuelle Markierung in
elektronischer Form, beispielsweise durch die Koordinatendaten des Messpunktes vor, welche
anschließend in der Datenbank entsprechend eingespeichert und weiterverarbeitet werden
kann. Mit den heutigen hochpräzisen Echtzeit-Positionier-Systemen sind technische
Genauigkeiten von 1 bis 5 cm darstellbar, welche zukünftig mittels GPPS (Geodätischer
Präzisions Positionierungs-Service) und GHPS (Geodätischer Hochpräzisions
Positionierungs-Service) 1 cm und darunter erreichen können. Somit ist eine exakte
Wiederauffindung der einmal bestimmten und markierten Messpunkte gewährleistet.
Erfindungsgemäß können mittels mehrerer Messpunkte sowohl Linien als auch Flächen oder
sogar Räume dargestellt werden, welche vorteilhafterweise zur Auffindung größerer Gebäude,
Grundstücke, Wälder, Schutzgebiete, Naturparks oder ähnlicher Ziele dienen, welche keinen
punktgenauen Zugang aufweisen. Wenn möglich, werden zu den Koordinaten jedes
Messpunkts in der Datenbank auch die korrespondierenden konventionellen Adressdaten, wie
beispielsweise Name, Straße und Hausnummer, Ort, Land gespeichert. Diese kann der Nutzer
als zusätzliche Information über seinen Standort oder sein Ziel anfordern.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zu jedem
Messpunkt eine neuartige elektronische Adresse generierbar ist, welche beispielsweise aus
wenigstens einem Teil der Adressdaten und/oder den Koordinaten des Messpunkts besteht.
Zusätzlich oder auch alternativ kann aus den Messpunktdaten ein Barcode erstellt werden, der
zukünftigen Navigationsgeräten mit Barcode-Einlesefunktion das Abspeichern und das
Zuordnen der entsprechenden Zieladresse, eines Eingangs oder einer Zufahrt ermöglicht.
Alternativ kann auch eine elektronische Adresse an mobile Geräte, wie beispielsweise
Navigationsgeräte im Automobil oder an ein Mobiltelefon (Handy) gekoppelt werden. Somit
sind auch bewegliche Objekte, Personen oder Tiere wieder auffindbar. Die elektronische
Adresse kann als integrativer Bestandteil die bisherige Adresse mit Straße und Hausnummer,
Ort, Land ergänzen oder auf längere Sicht vollständig ersetzen.
Die vorbeschriebene elektronische Adresse kann beispielsweise auch in ein Navigationsgerät
eines Automobils eingegeben werden. Diese lotst sodann den Fahrer direkt und problemlos zu
dem von ihm gewünschten Ort. Die mit einem erfindungsgemäßen Siegel gekennzeichnete
Örtlichkeit weist den Besucher auf die gesuchte Ein- oder Ausfahrt hin. Ein bislang häufig
auftretendes Problem, dass beispielsweise die Hausnummer eines Zielgebäudes für einen
Autofahrer optisch schwer erkennbar ist, entfällt somit. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren wird ein zielgerichtetes Fahren unterstützt. Ein schnelles und bequemes Auffinden,
beispielsweise von für Besucher und Gäste bereitgestellte Parkplätze, ist somit auf einfache
Weise möglich.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, welche auch eine eigenständige
Erfindung darstellen kann, wird vorgeschlagen, dass die Daten der Messpunkte mit weiteren
Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen verknüpft werden. Diese sind beispielsweise
touristische, logistische, meteorologische, verkehrstechnische, rettungstechnische,
bergungstechnische, Veranstaltungs-, An-/Verkaufs-Informationen, elektronische Karten wie
e-maps oder ähnliche. Somit ergibt sich eine Fülle von Kombinationsmöglichkeiten der
geographischen Messpunkte mit den jeweiligen Zusatzinformationen. Es wird auch
vorgeschlagen, das erfindungsgemäße Verfahren als "Messeassistent" zu verwenden, welcher
beispielsweise die Besucher über das Gelände einer Messe leiten und ihnen gewünschte
Informationen oder alternative Zugänge zum Messegelände zeigen kann. Ein Besucher kann
damit auch durch die Messestadt selbst geführt werden und sich den Weg zu bestimmten
Standorten, Veranstaltungen oder ähnliches weisen lassen. Eine ähnliche Anwendung als
"Assistent" ist beispielsweise auch für olympische Spiele, Weltmeisterschaften oder ähnliche
Veranstaltungen möglich.
Weitere Anwendungen sind beispielsweise im öffentlichen Personennahverkehr durch eine
individuelle Nutzung von Rufbussen denkbar, ebenso die Parkplatzsuche in städtischen
Bereichen sowie auch das Wiederauffinden des eigenen Fahrzeugs auf großen Parkplätzen.
Ein großes Feld der Anwendung ergibt sich außerdem auch im Fremdenverkehr, wobei
Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants, Gaststätten oder ähnliches über das erfindungs
gemäße Verfahren einfacher auffindbar sind.
In einer weiteren Anwendung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass als Produkt- oder
Dienstleistungs-Informationen auch zeitlich kritische Produkte, Produkte mit Verfallsdatum,
leicht verderbliche Produkte oder auch zeitlich kritische Dienstleistungen oder ähnliches
angeboten werden. Diese können sowohl Lebensmittel, als auch "just in time"-Lieferungen
jeglicher Art oder auch zeitlich gebundene Dienstleistungen sein.
Die Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen werden von den Lieferanten oder auch
den Dienstleistern des täglichen Bedarfs bereitgestellt. Dies sind beispielsweise Apotheken,
Bäckereien, Cafes, Drogerien, Einzelhändler, Essstände, Fastfood Restaurants, Gaststätten,
Großhändler, Hotels, Versorgungsunternehmen oder ähnliche, welche mit der Datenbank in
Verbindung stehen und ihre Informationen dort unmittelbar eingeben.
Die in der Datenbank gespeicherten Daten der Messpunkte und insbesondere die Daten der
Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen werden von den Lieferanten oder
Dienstleistern direkt oder auch von einem Datenbank-Bereitstellungsdienst ständig gepflegt,
aktualisiert und erweitert. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Kunde, welcher die
Informationen nutzt, den letzten Stand der Informationen beziehungsweise die neuesten
Informationen erhält.
In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass ein Kunde zur Nutzung der in der Datenbank
gespeicherten Daten mittels eines stationären oder eines instationären Sende- und Empfang
gerätes eine Verbindung mit dieser Datenbank herstellt. Als Sende- und Empfangsgerät kann
ein Mobiltelefon (Handy), ein Handy mit Satellitennavigationsteil, eine Armbanduhr mit
Satellitennavigationsteil, ein Kommunikations- und Navigationsgerät in einem Kraftfahrzeug,
ein PC, ein Notebook, ein Handheld-Computer, ein Palm-Top-Computer oder ähnliches
elektronisches Kommunikationsgerät verwendet werden. Die Verbindung von einem
derartigen Gerät zu der Datenbank erfolgt mittels Datenleitung per Festnetz, Funk, Mobilfunk,
Internet oder ähnliches.
Die Kommunikation zwischen einem Kunden und der Datenbank erfolgt vorteilhafterweise
durch Eingabe der Anforderungen und Wünsche des Kunden in das Sende- und
Empfangsgerät. Die Eingabe erfolgt beispielsweise menü- oder auch sprachgesteuert.
Anschließend empfängt der Kunde von der Datenbank auf seinem Empfangsgerät die von ihm
gewünschten Koordinaten und/oder Adressdaten seines Ziels zusammen mit den
korrespondierenden Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen.
Zur einfachen und bequemen Kommunikation mit der Datenbank kann der Kunde nach seinen
individuellen Bedürfnissen mittels des Sende- und Empfangsgerätes aus einer Anzahl
vorgegebener Softwareprogramme (Rückfrage-Algorithmen) ein definiertes Programm
auswählen oder auch mehrere definierte Programme zusammenstellen.
So kann beispielsweise mit einem definierten Softwareprogramm eine Kosten-, Weg-, Zeit-
Optimierung durchgeführt werden, je nach Anforderung des Kunden ob dieser beispielsweise
bei seinem Einkauf Kosten sparen will, einen möglichst kurzen Weg zwischen einzelnen
Zielen zurücklegen, oder auch nur mit einer verbleibenden Restzeit die nächstgelegenen Ziele
erreichen möchte.
Mittels eines definierten Softwareprogramms sind auch gewünschte Produkte bis zu einer
vom Kunden vorgebbaren Preisobergrenze, beispielsweise "Schnäppchen", oder auch
Produkte oberhalb einer vom Kunden definierbaren Preisuntergrenze ausgebbar. Somit kann
der Kunde gezielt vorgeben, wenn er beispielsweise Sonderangebote angezeigt haben möchte.
So kann der Kunde auch angeben, wenn er mittels eines definierten Softwareprogramms in
einem definierten Umkreis, welcher vorteilhafterweise von dem momentanen Standort des
Kunden gewählt werden kann, alle angebotenen Produkt- und/oder Dienstleistungs-
Informationen dargestellt haben möchte.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass mittels eines definierten
Softwareprogramms gewünschte Dienstleistungsinformationen nach Veranstaltungsart und
Veranstaltungsort zusammengestellt werden. Hierunter sind beispielsweise Öffnungszeiten
von Geschäften, Museen, Behörden, etc. sowie Konzerte, Kinoveranstaltungen oder ähnliche
subsummiert.
Die von einem Kunden angeforderten Daten, wie beispielsweise die Adressdaten, die
geographischen Koordinaten oder die Produkt- und Dienstleistungs-Informationen, welche
von der Datenbank gesendet werden, können mittels des Empfangsgerätes visuell angezeigt
und/oder auch akustisch ausgegeben werden. Der Kunde wird dies nach seinen individuellen
Bedürfnissen entscheiden, je nach dem, ob er beispielsweise auf das Empfangsgerät schauen
kann oder ob er beispielsweise beim Führen eines Kraftfahrzeugs die Informationen akustisch
ausgegeben haben möchte.
Für eine visuelle Anzeige wird vorgeschlagen, dass der Kunde mittels Vektorführung auf
einer vom Sende- und Empfangsgerät angezeigten elektronischen Karte, beispielsweise einer
e-map, zu dem von ihm gewünschten und mit einer Markierung gekennzeichneten Ort hin-
oder auch von diesem weggeführt wird. Der gesuchte Zielort ist dabei auf der elektronischen
Karte mit einer Markierung, beispielsweise mit einem verkleinerten Abbild des Siegels,
versehen. Dadurch wird ein einfaches Auffinden des Zieles erleichtert.
In einer weiteren Ausbildung wird vorgeschlagen, dass die von dem Kunden gewünschten
Produkte und/oder Dienstleistungen bei einem Lieferanten von dem Kunden selbst mittels des
Sende- und Empfangsgerätes reservierbar sind. Somit können mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren sowohl Reservierungen für bestimmte Produkte als auch Hotelreservierungen,
Kartenvorbestellungen für Theater, Kino oder ähnliche erledigt werden.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Kunden beim Kauf eines reservierten Produktes oder
auch einer Dienstleistung von dem am erfindungsgemäßen Verfahren beteiligten Lieferanten
einen Rabatt erhalten. Somit ist vorteilhafterweise ein direkter Nutzen für den Kunden sowie
auch ein Anreiz dafür geschaffen, dass der Kunde regelmäßig bei einem mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren verbundenen Lieferanten einkauft.
Durch eine Rückmeldung des Lieferanten über den Verkauf eines Produktes und/oder einer
Dienstleistung an die Datenbank können vorteilhafterweise Verkaufsdaten zentral gesammelt
und ausgewertet werden.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in den Figuren näher dargestellt
sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder
in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Funktionen des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Siegel zur Markierung eines Messpunkts in der Draufsicht,
Fig. 3 den Grundriss eines Gebäudes mit einem Eingang in
schematischer Darstellung und
Fig. 4 den Eingangsbereich gemäß Detail X in Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung.
Ein Kunde (Fig. 1) fragt mittels des Sende- und Empfangsgerätes (1) die von einem Lieferant
auf der Datenbank (2) bereitgestellten Informationen ab. Der Kunde erhält von der
Datenbank (2) eine Karte mit einer elektronischen Adressdatei GPATM (Global Position
Address) mit den individuellen Produkt- und Dienstleistungs-Informationen. Für die Abfrage
nach bestimmten Softwareprogrammen wird von dem Sende- und Empfangsgerät (1) eine
Rückfrage mit Suchalgorithmen an die Datenbank (2) geleitet, welche die gewünschten Daten
dann anschließend über das Sende- und Empfangsgerät (1) an den Kunden ausgibt. Der
erfindungsgemäße Verfahrensanteil ist durch die Systemgrenze (3) dargestellt. Dieser
beinhaltet das Sende- und Empfangsgerät (1) und die Datenbank (2) und wird von einem
Dienstleistungsanbieter bereitgestellt.
Ein geographischer Messpunkt kann beispielsweise mit einer realen Markierung, wie einem
Siegel (Fig. 2) markiert werden. Eine derartige Siegelmarke enthält beispielsweise ein
GPATM-Logo.
Zur Bestimmung eines Messpunkts (Fig. 3, Fig. 4) wird die Breite eines Eingangs (5), einer
Tür, eines Tores, einer Zufahrt oder ähnliches an einem Gebäude (4) ermittelt. Der Messpunkt
wird in der Mitte der Breite und in einem senkrechten Abstand von vorzugsweise 30-100%
der Breite vor dem Eingang (5) festgelegt. Somit ist der mit einem Siegel markierte
Eingang (5) eines Gebäudes (4) oder eines Grundstücks durch einen Kunden zweifelsfrei
identifizierbar. Falls der Messpunkt nicht auf dem Boden vor einem Eingang (5) oder einer
Einfahrt angebracht werden kann, so ist auch eine Befestigung eines Siegels an der Wand
eines Gebäudes unmittelbar neben dem Eingang oder der Zufahrt möglich. Dieses Siegel wird
ergänzt durch eine Markierung mit Angabe der Koordinaten für den tatsächlichen Messpunkt.
Claims (26)
1. Verfahren zur positionsgenauen Bestimmung geographischer Messpunkte und die
Verknüpfung der Daten der Messpunkte mit weiteren Daten und die Bereitstellung dieser so
verknüpften Daten in elektronischer Form mit den folgenden Verfahrensschritten:
- - Bestimmung der geographischen Messpunkte und Ermittlung der korrespondierenden geographischen Koordinaten dieser Messpunkte mittels eines Navigations- und/oder Messsystems,
- - Einspeichern der Adressdaten der Messpunkte und der korrespondierenden Koordinaten in eine Datenbank,
- - Einspeichern weiterer Daten, wie beispielsweise Produkt- und/oder Dienstleistungs- Informationen in die Datenbank und Verknüpfung dieser Daten mit den korrespondierenden Daten der Messpunkte und
- - Bereitstellen der so verknüpften Daten zur Nutzung durch Kunden, wobei diese mittels eines Sende- und Empfangsgerätes mit der Datenbank kommunizieren,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messpunkte im Bereich von
Eingängen, Türen, Toren, Zufahrten, exponierte Positionen von Gebäuden oder
Grundstücken vorgesehen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position eines Messpunkts vor
Ort mittels eines Satelliten-Navigationssystems, bspw. GPS, DGPS, GLONASS, eines
Funkpeilungs- oder eines Zellenmeßsystems ausgemessen wird und diesem Messpunkt die
geographischen Koordinaten zugeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position eines Messpunkts
berechnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels
mehrerer Messpunkte Linien, Flächen oder Räume darstellbar sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Adressdaten, beispielsweise Name, Straße und Hausnummer, Ort, Land und die
korrespondierenden Koordinaten jedes Messpunkts in der Datenbank abgespeichert werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu
jedem Messpunkt eine elektronische Adresse generierbar ist, welche beispielsweise aus einem
Teil der Adressdaten und den Koordinaten des Messpunkts besteht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als
Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen beispielsweise touristische, logistische,
meteorologische, verkehrstechnische, rettungstechnische, bergungstechnische, Veranstaltungs-,
An-/Verkaufs-Informationen, elektronische Karten wie e-maps vorgesehen sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als
Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen zeitlich kritische Produkte, Produkte mit
Verfallsdatum, leicht verderbliche Produkte oder zeitlich kritische Dienstleistungen
vorgesehen sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkt- und/oder
Dienstleistungs-Informationen von Lieferanten oder Dienstleistern des täglichen Bedarfs,
beispielsweise Apotheken, Bäckereien, Cafes, Drogerien, Einzelhändler, Essstände, Fastfood-
Restaurants, Gaststätten, Großhändler, Hotels, Restaurants, Versorgungsunternehmen
bereitgestellt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im
der Datenbank gespeicherten Daten der Messpunkte und der Produkt- und/oder Dienstleistungs-
Informationen von den Lieferanten direkt oder einem Datenbank-Bereitstellungsdienst ständig
gepflegt und aktualisiert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Kunde zur Nutzung der in der Datenbank gespeicherten Daten mittels eines stationären
und/oder instationären Sende- und Empfangsgerätes, beispielsweise eines Mobiltelefons
(Handy), Handy mit Satellitennavigationsteil, Armbanduhr mit Satellitennavigationsteil,
Kommunikations- und Navigationsgerät in einem Kraftfahrzeug, PC, Notebook, ein Handheld-
Computer oder ein Palm-Top-Computer als elektronisches Kommunikationsgerät,
eine Verbindung mittels Datenleitung per Festnetz, Funk, Mobilfunk oder Internet
mit dieser Datenbank herstellt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde seine
Anforderungen und/oder Wünsche mittels des Sende- und Empfangsgerätes an die Datenbank
sendet und der Kunde von der Datenbank die gewünschten Produkt- und/oder Dienstleistungs-
Informationen zusammen mit den korrespondierenden Koordinaten und/oder Adressdaten
empfängt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vom Kunden nach seinen
individuellen Bedürfnissen mittels des Sende- und Empfangsgerätes aus einer Anzahl
vorgegebener Software-Programme wenigstens ein definiertes Software-Programm auswählbar
ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein definiertes Software-
Programm eine Kosten-, Weg-, Zeit-Optimierung durchführt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines definierten
Software-Programms gewünschte Produkte bis zu einer vom Kunden definierbaren
Preisobergrenze, beispielsweise Schnäppchen, oder oberhalb einer vom Kunden definierbaren
Preisuntergrenze ausgebbar sind.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines definierten
Software-Programms in einem definierten Umkreis, beispielsweise vom momentanen Standort
des Kunden, die gewünschten Produkt- und/oder Dienstleistungs-Informationen darstellbar
sind.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines definierten
Software-Programms die gewünschten Produkte und/oder Dienstleistungen, deren Preise
herabgesetzt wurden, angebbar sind.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines definierten
Software-Programms gewünschte Dienstleistungs-Informationen nach Veranstaltungsart und
Veranstaltungsort zusammenstellbar sind.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
von dem Kunden angeforderten Daten, wie beispielsweise die Adressdaten und/oder die
geographischen Koordinaten und/oder die gewünschten Produkt- und/oder Dienstleistungs-
Informationen und/oder eine elektronische Karte, von der Datenbank gesendet und mittels des
Empfangsgerätes visuell angezeigt und/oder akustisch ausgegeben werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde mittels
Vektorführung auf einer auf dem Sende- und Empfangsgerät angezeigten elektronischen Karte,
beispielsweise einer e-map, zu dem von ihm gewünschten und mit einer Markierung
gekennzeichneten Ort hin- oder von diesem weg führbar ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der gewünschte Ort auf der
e-map mit einer Markierung, beispielsweise einem verkleinerten Abbild des Siegels, versehen
ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde mittels akustischer
Informationen durch das Sende- und Empfangsgerät zu dem von ihm gewünschten und mit
einer Markierung, beispielsweise einem Siegel, gekennzeichneten Ort hin- oder von diesem
wegführbar ist.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
gewünschten Produkte und/oder Dienstleistungen bei einem Lieferant von dem Kunden mittels
des Sende- und Empfangsgerätes reservierbar sind.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde beim Kauf eines
reservierten Produkts oder einer Dienstleistung von dem Lieferanten einen Rabatt erhält.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Lieferant eine
Rückmeldung über den Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung an die Datenbank
sendet.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10034109A DE10034109C1 (de) | 2000-07-13 | 2000-07-13 | Verfahren zur Verknüpfung geographischer und kommerzieller Daten sowie deren Bereitstellung |
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