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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationslieferungssystem
zum Liefern von Information zu einer Endgerätevorrichtung.
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In
EP 0 795 835 A1 ist
ein Zeitplaneinstellungs- und Verarbeitungssystem beschrieben, das
einen Fahrplan unter Verwendung eines Endgeräts am Fahrzeug oder eines tragbaren
Endgeräts
erstellt. Das System bereitet einen Fahrplan vor, in welchem der
konkrete Zielort und der Weg spezifiziert werden, wenn grobe positionsmäßige und
zeitmäßige Bedingungen
eingegeben werden. Ein Objektbereich und ein Zeitplan, die durch
ein Endgerät
eingegeben sind, werden zu einem Informationszentrum gesendet. Bei dem
Informationszentrum wird ein Grundrahmen der Fahrt vorbereitet,
der die empfangenen Bedingungen erfüllt, und darauffolgend werden
Möglichkeiten
spezifiziert, die die Aktionen erfüllen, indem ein Zugriff auf
eine Datenbank durchgeführt
wird. Die spezifizierten Möglichkeiten
werden zu einem Grundrahmen eingegeben und daher wird ein konkreter
Plan fertiggestellt.
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In
Patent Abstracts of Japan, Vol. 2002, No. 07, 3. Juli 2002 ist ein
Positions-Managementteil beschrieben, der eine gegenwärtige Position
unter Verwendung von GPS ergreift, und ein Operationsteil, der eine
erwartete Ankunftszeit bei einem Zielort auf der Basis der von dem
Managementteil für
eine gegenwärtige
Position ausgegebenen gegenwärtigen Position
und dem durch einen Zielort-Managementteil gehaltenen Zielort berechnet.
Ein Informations-Steuerteil liest die Information über den
Umkreis des Zielorts zur erwarteten Ankunftszeit aus einem Informations-Halteteil
aus und ein Anzeige-Steuerteil fügt
die von dem Informations-Steuerteil ausgegebene Information zu einer
Karte des Umkreises des Zielorts hinzu, die durch einen Karteninformations-Halteteil
gehalten ist, um dasselbe auf dem Anzeigeteil anzuzeigen.
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Eine
Autonavigationsvorrichtung kann verschiedene Informationsstücke nach
einem Ausführen einer
drahtlosen Kommunikation mit einer Servervorrichtung erhalten und
anzeigen. Beispielsweise kann eine Autonavigationsvorrichtung von
einer Servervorrichtung Information in Bezug auf eine Stelle erhalten,
die als ein Zielort bestimmt ist, und kann die Information anzeigen.
Weiterhin kann eine Autonavigationsvorrichtung die Zeit berechnen,
die zum Erreichen des Zielorts erforderlich ist, und kann von einer Servervorrichtung
Information über
den Zielort in Bezug auf die erwartete Ankunftszeit erhalten. Diese Merkmale
sind in der offengelegten japanischen Patentanmeldeveröffentlichung
Nr. 2002-92785 (die hierin nachfolgend
JP 2002-92785 A genannt
wird) offenbart.
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Gemäß in
JP 2002-92785 A offenbarten
System kann ein Fahrer eines Fahrzeugs Information in Bezug auf
einen Zielort erhalten und die erhaltene Information kann dann dazu
verwendet werden, zu bestimmen, ob eine Aktivität, die für die erwartete Ankunftszeit
bei dem Zielort geplant ist, ausgeführt werden kann oder nicht.
Beispielsweise in dem Fall, in welchem der Fahrer bei einer Ankunft
am Zielort geplant hat, in einem Fachgeschäft einzukaufen, kann der Fahrer
durch Erhalten von Information über
die Geschäftszeiten
des Fachgeschäfts
und auf der Basis der Information über die Ankunftszeit beim Zielort bestimmen,
ob es möglich
ist, das Einkaufen durchzuführen,
wie es geplant ist.
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In
einem Fall, in welchem der Fahrer/die Fahrerin bestimmt, dass er/sie
die geplante Aktivität (Einkaufen)
nicht zu der erwarteten Zeit durchführen kann, kann der Fahrer/die
Fahrerin einen neuen Zielort für
ein Einkaufen bestimmen. In dem in
JP 2002-92785 A offenbarten System wird dann,
wenn der Fahrer einen neuen Zielort bestimmt, die erwartete Ankunftszeit
bei dem neuen Zielort berechnet und wird Information in Bezug auf
den neuen Zielort in Bezug auf die erwartete Ankunftszeit angezeigt. Wenn
der Fahrer/die Fahrerin bestimmt, dass er/sie bei dem neuen Zielort
zu der erwarteten Zeit nicht einkaufen kann, kann der Fahrer/die
Fahrerin noch einen weiteren Zielort bestimmen. Somit kann ein Fahrer/eine
Fahrerin durch das obige System einen geeigneten Zeitplan auf der
Basis der erhaltenen Information planen. Jedoch ist es der Nachteil
bei diesem System, dass es nötig
ist, Information über
jeden Zielort einzeln zu prüfen,
und in einem Fall, in welchem ein geeigneter Zielort nicht bei den
ersten paar Versuchen gefunden wird, kann die Prozedur für den Fahrer/die
Fahrerin mühsam
werden.
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Daher
ist es nötig,
ein Autonavigationssystem zu entwickeln, das geeignete Information
liefern kann, ohne den Fahrer/die Fahrerin zu belasten.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationslieferungssystem mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung gestellt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den beigefügten
abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird detailliert basierend auf den folgenden
Figuren beschrieben werden, wobei:
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1 eine
allgemeine Konfiguration eines Kommunikationssystems 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine Hardwarekonfiguration eines mobilen
Kommunikationsendgeräts 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
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3 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb einer CPU 102 darstellt,
wenn sie eine Zeitplanmeldung zu einer Autonavigationsvorrichtung 600 sendet;
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4 ein
Beispiel eines Bildschirms zeigt, der angezeigt wird, wenn die CPU 102 des
mobilen Kommunikationsendgeräts 100 eine
Zeitplan-Registrierungsanwendung
initiiert;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb der CPU 102 darstellt,
wenn sie eine Meldung empfängt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine Hardwarekonfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600 gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
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7 ein
Beispiel eines Formats für
eine Lokalisierungstabelle TB1 zeigt, die in einer Speichereinheit 607 der
Autonavigationsvorrichtung 600 gespeichert ist;
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb der Autonavigationsvorrichtung 600 darstellt, wenn
sie eine Meldung empfängt;
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9 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb der Autonavigationsvorrichtung 600 darstellt, wenn
sie eine Meldung sendet;
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10 ein
Blockdiagramm ist, das eine Hardwarekonfiguration einer Servervorrichtung 400 gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11 ein
Beispiel eines Formats für
eine Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 zeigt, die in einer Speichereinheit 407 der
Servervorrichtung 400 gespeichert ist;
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12 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb der Servervorrichtung darstellt,
wenn sie eine Meldung empfängt;
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13 ein
Beispiel eines Bilds zeigt, das auf einer Anzeigeeinheit des mobilen
Kommunikationsendgeräts 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
angezeigt wird;
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14 einen
Betrieb gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
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15 einen
Betrieb gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt; und
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16 ein
Blockdiagramm ist, das eine funktionelle Konfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600 und
der Servervorrichtung 400 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben werden.
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<1.
Konfiguration>
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<1-1.
Allgemeine Konfiguration>
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1 zeigt
eine allgemeine Konfiguration eines Kommunikationssystems 10 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Obwohl das Kommunikationssystem 100 eine
Vielzahl von mobilen Kommunikationsendgeräten, Servervorrichtungen, Autos
und Autonavigationsvorrichtungen aufweist, sind in 1 aus
Gründen
der Klarheit und der Vereinfachung der Zeichnung nur eines von jedem
dieser Elemente, nämlich ein
mobiles Kommunikationsendgerät 100,
eine Servervorrichtung 100, ein Auto 500 und eine
Autonavigationsvorrichtung 600, gezeigt.
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Ein
mobiles Paketkommunikationsnetzwerk 200 ist ein Kommunikationsnetzwerk
zum Liefern eines Datenkommunikationsdienstes zu Anwendern, die
einen Teilnahmevertrag mit dem Träger schließen, der das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 betreibt.
Das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 weist drahtlose
Basisstationen zum Kommunizieren mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 100,
Schalter, das Internet 300 und eine Gateway-Servervorrichtung
zum Verbinden des Internets 300 und des mobilen Paketkommunikationsnetzwerks 200 (von
welchen alle nicht in den Figuren gezeigt sind) auf und leitet Daten
für eine
Paketkommunikation zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 und
der Servervorrichtung 400, die mit dem Internet 300 verbunden
ist, weiter. Das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 teilt
dynamisch eine IP-(Internetprotokoll-)Adresse
zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 zu und sendet
die zugeteilte IP-Adresse
zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100, wenn das mobile
Kommunikationsendgerät 100 eine
Paketkommunikation durchführt.
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Das
mobile Kommunikationsendgerät 100 ist ein
Mobiltelefon, das eine Paketkommunikation mit der Servervorrichtung 400 über das
mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 und das Internet 300 durch
Verwenden der durch das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 zugeteilten
IP-Adresse ausführen
kann. Das mobile Kommunikationsendgerät 100 weist eine Kommunikationsschnittstelle
gemäß dem Bluetooth-Standard
auf, welcher einer von Standards für drahtlose Kommunikation für einen kurzen
Bereich ist, und kann mit anderen Vorrichtungen kommunizieren, die
eine Kommunikationsschnittstelle gemäß dem Bluetooth-Standard aufweisen.
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Die
Servervorrichtung 400 ist eine Kommunikationsvorrichtung
für Informationslieferdienste.
Bei dem Ausführungsbeispiel
liefert die Servervorrichtung 400 Information beispielsweise
in Bezug auf Lokalisierungen, Geschäfte und Plätze in Reaktion auf eine von
einer Autonavigationsvorrichtung 600 über das mobile Kommunikationsendgerät 100 gesendete Meldung.
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Die
Autonavigationsvorrichtung 600 ist eine Vorrichtung mit
Funktionen zum Anzeigen von beispielsweise einer Karte, einem Weg
zu einem Zielort und einer erwarteten Ankunftszeit beim Zielort
genauso wie bei einer herkömmlichen
Autonavigationsvorrichtung. Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Autonavigationsvorrichtung 600 eine
Kommunikationsschnittstelle gemäß dem Bluetooth-Standard
auf und kann mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 gemäß dem Bluetooth-Standard
kommunizieren.
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<1-2.
Funktionelle Konfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600 und
der Servervorrichtung 400>
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600 und
der Servervorrichtung 400 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt. In
der Autonavigationsvorrichtung 600 kann eine GPS-Einheit 608 ihre
Lokalisierung messen, wie es später
detailliert beschrieben wird. Eine Zeitplandaten-Empfangseinheit 651 empfängt Daten
(beispielsweise Zielortdaten, Aktivitätsdaten, Zeitplandaten, Daten
für eine
alternative Kategorie) von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100.
Eine Speichereinheit 607 speichert eine Lokalisierungstabelle
TB1, die eine Vielzahl von Datengruppen hat, wobei alle Daten Daten
aufweisen, die einen Namen, einen Breitengrad und einen Längengrad
einer Lokalisierung zeigen. Eine Berechungseinheit für eine erwartete
Zeit 653 berechnet eine erwartete Ankunftszeit am Zielort
auf der Basis der von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 empfangenen
Daten und der in der Lokalisierungstabelle TB1 aufgezeichneten Daten.
Eine Bestimmungseinheit 654 bestimmt, ob die erwartete
Zeit zum Erreichen des Zielorts später als die geplante Zeit ist,
auf der Basis der Zeitplandaten und der erwarteten Ankunftszeit
am Zielort. Wenn das Ergebnis der Bestimmung positiv ist, sendet
eine Anfrage-Sendereinheit 655 eine Meldung zum Anfragen
der Servervorrichtung 400, Information in Bezug auf einen
alternativen Zielort zu liefern.
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In
der Servervorrichtung 400 empfängt eine Anfrage-Empfangseinheit 451 eine
Meldung von der Autonavigationsvorrichtung 600. Die Speichereinheit 407 speichert
eine Kandidatenlokalisierungstabelle TB2, die später detailliert beschrieben
werden wird. Eine Bereichsberechnungseinheit 455 berechnet
einen Bereich, der durch die gegenwärtige Lokalisierung der Autonavigationsvorrichtung 600 definiert
ist. Eine Extraktionseinheit 453 extrahiert eine Kandidatenlokalisierung
durch ein Durchsuchen der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 auf
der Basis der in den empfangenen Daten enthaltenen Daten. Eine Berechnungseinheit
für eine
erwartete Zeit 454. berechnet eine erwartete Zeit zum Erreichen
der Kandidatenlokalisierung auf der Basis der Lokalisierungsdaten
entsprechend der Kandidatenlokalisierung und den in den empfangenen
Daten enthaltenen Daten. Eine Bestimmungseinheit 456 bestimmt,
ob die erwartete Zeit zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung
später
als die geplante Zeit ist, auf der Basis der Zeitplandaten und der
erwarteten Zeit zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung. Eine
Sendeeinheit für alternative
Information 457 sendet zu der Autonavigationsvorrichtung
Daten, die Information in Bezug auf die Kandidatenlokalisierung
(alternativer Zielort) zeigen, auf der Basis des Bestimmungsergebnisses durch
die Bestimmungseinheit 456.
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Wieder
in der Autonavigationseinheit 600 empfängt eine Empfangseinheit für alternative
Information 656 von der Servervorrichtung 400 Daten,
die Information in Bezug auf die Kandidatenlokalisierung zeigen.
Eine Anzeige 606 zeigt Information auf der Basis der empfangenen
Daten an. Somit kann ein Anwender (Fahrer) eines Fahrzeugs nötige Information
erhalten, um einen geeigneten Zielort in dem Fall zu finden, in
welchem eine Planungsaktivität
nicht bei einem ursprünglich
ausgewählten
Zielort ausgeführt werden
kann. Obwohl die Gesamtheit der Funktion des Systems durch Software
erreicht wird, wie es bei dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben
wird, kann das System durch eine Kombination aus Hardware erreicht
werden.
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<1-3.
Konfiguration des mobilen Kommunikationsendgeräts 100>
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt. Jede der Einheiten, die zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 gehören, sendet/empfängt Daten
untereinander über
einen Bus 101.
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Eine
Kommunikationseinheit 108 fungiert als Kommunikationsschnittstelle
und führt
eine drahtlose Kommunikation mit einer drahtlosen Basisstation in dem
mobilen Paketkommunikationsnetzwerk 200 über eine
Antenne (in den Figuren nicht gezeigt) unter der Steuerung einer
CPU (zentralen Verarbeitungseinheit) 102 durch. Die Kommunikationseinheit 108 sendet
zu der CPU 102 von der drahtlosen Basisstation empfangene
Paketdaten und sendet zu der drahtlosen Basisstation von der CPU 102 ausgegebene
Paketdaten.
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Eine
drahtlose Kommunikationseinheit für einen kurzen Bereich 109 fungiert
als Kommunikationsschnittstelle gemäß dem Bluetooth-Standard. Die drahtlose
Kommunikationseinheit für
einen kurzen Bereich 109 sendet ein empfangenes Signal
zu der CPU 102 und sendet das von der CPU 102 empfangene
Signal nach einem Ändern
des Signals, um gemäß dem Bluetooth-Standard
zu sein. Ein Tastenfeld 105 weist eine Vielzahl von Tasten
(in den Figuren nicht gezeigt) zum Bedienen des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 auf.
Wenn ein Anwender eine der Tasten betätigt, sendet das Tastenfeld 105 zu
der CPU 102 ein Signal entsprechend der betätigten Taste.
Eine Anzeige 105 zeigt Zeichen, Bilder und Menüs zum Bedienen
des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 unter
der Steuerung der CPU 102 an.
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Eine
Speichereinheit 107 weist einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise
einen EEPROM (einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Nurlesespeicher) auf und speichert Daten zum Steuern
des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 und
einer Planungs-Registrierungsanwendung.
Die Planungs-Registrierungsanwendung wird später detailliert beschrieben
werden.
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Ein
ROM (Nurlesespeicher) 103 speichert eine Betriebssystemsoftware
zum Steuern aller Einheiten des mobilen Kommunikationsendgeräts 100. Wenn
Energie von einer Energieversorgung (in den Figuren nicht gezeigt)
zugeführt
wird, liest die CPU 102 das Betriebssystem aus dem ROM 103 und
initiiert das Betriebssystem zum Steuern aller Einheiten des mobilen
Kommunikationsendgeräts 100 unter Verwendung
eines RAM (Direktzugriffsspeicher) 104 als Arbeitsbereich.
Somit weist das mobile Kommunikationsendgerät 100 Einheiten gleich
einer herkömmlichen
Computervorrichtung auf.
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Nach
einem Initiieren des Betriebssystems führt die CPU 102 verschiedene
Operationen in Reaktion auf ein in die CPU 102 eingegebenes
Signal durch. Wenn beispielsweise ein Anwender des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 eine
Taste eines Tastenfelds 105 zum Initiieren der Planungs-Registrierungsanwendung
betätigt,
identifiziert die CPU 102 die Anweisung auf der Basis des
Signals vom Tastenfeld 105 und der auf der Anzeige 106 angezeigten
Information. Dann liest die CPU 102 die Planungs-Registrierungsanwendung
aus der Speichereinheit 107 und initiiert sie.
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Wenn
die Planungs-Registrierungsanwendung durch die CPU 102 ausgeführt wird,
kann das mobile Kommunikationsendgerät 100 Daten, die eine Planung
des Anwenders zeigen, zu der Autonavigationsvorrichtung 600 senden. 3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb der CPU 102 darstellt, wenn
sie Daten, die eine Planung des Anwenders zeigen, zu der Autonavigationsvorrichtung 600 sendet.
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Wenn
die Planungs-Registrierungsanwendung durch die CPU 102 initiiert
wird, wird der Bildschirm, wie er in 4 gezeigt
ist, auf eine Anzeige 106 unter der Steuerung der CPU 102 angezeigt. Wenn
der Anwender des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 Tasten eines
Tastenfelds 105 zum Auswählen von einem von Textkästen BX1–BX4, die in 4 gezeigt
sind, und zum Eingeben von Zeichenketten betätigt, werden die eingegebenen
Zeichenketten in dem entsprechenden Textkasten angezeigt (Schritte
SA2, SA4, SA6 und SA8).
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Wenn
der Anwender des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 Tasten des
Tastenfelds 105 wie beim Anklicken von "Registrierungstaste" betätigt,
die auf der Anzeige 106 angezeigt wird (Schritt SA9: JA),
bestimmt die CPU 102, ob alle der Textkästen, die auf der Anzeige 106 angezeigt
sind, mit Zeichenketten gefüllt
sind (Schritt SA10). Wenn das Ergebnis der Bestimmung positiv ist
(Schritt SA10: JA), extrahiert die CPU 102 die in den Textkästen eingegebenen
Zeichenketten.
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Die
aus dem Textkasten BX1 extrahierte Zeichenkette entspricht einem
Zielort, zu welchem für den
Anwender geplant ist, zu gehen, und die Zeichenkette wird im RAM 104 als "Zielortdaten" gespeichert. Die
aus dem Textkasten BX2 extrahierte Zeichenkette entspricht einer
Aktivität,
welche von dem Anwender zum Durchführen am Zielort geplant ist, und
die Zeichenkette wird im RAM 104 als "Aktivitätsdaten" gespeichert. Die aus dem Textkasten
BX3 extrahierte Zeichenkette entspricht einer geplanten Zeit für den Anwender
zum Erreichen des Zielorts und wird im RAM 104 als "Zeitplandaten" gespeichert. Die aus
dem Textkasten BX4 extrahierte Zeichenkette entspricht einer Kategorie
einer alternativen Information, welche der Anwender von der Servervorrichtung 400 zu
erhalten wünscht,
wenn der Plan entsprechend den Zeichenketten in den Textkästen BX1–BX3 gelöscht wird,
und wird im RAM 104 als "Daten für eine alternative Kategorie" gespeichert.
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Dann
erzeugt die CPU 102 eine Planungsmeldung, die die Zielortdaten,
die Aktivitätsdaten,
die Zeitplandaten und die Daten für eine alternative Kategorie
enthält,
von welchen alle im RAM 104 gespeichert sind. Die CPU 102 sendet
die Planungsmeldung zu der Autonavigationsvorrichtung 600 über die drahtlose
Kommunikationseinheit für
einen kurzen Bereich 109 (Schritt SA11).
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Wenn
die Planungs-Registrierungsanwendung durch die CPU 102 ausgeführt ist,
kann das mobile Kommunikationsendgerät 100 eine Meldung
von Autonavigationsvorrichtung 600 zu der Servervorrichtung 400 senden
und eine Meldung von der Servervorrichtung 400 zu der Autonavigationsvorrichtung 600 senden. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb der CPU 102 darstellt,
wenn sie eine Meldung sendet/empfängt.
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Wenn
die CPU 102 eine Meldung empfängt, bestimmt die CPU 102 die
Kategorie der empfangenen Meldung und sendet die Meldung zu einem
anderen Zielort, der auf der Basis der Kategorie der Meldung ausgewählt ist.
In jedem Fall, nämlich
in demjenigen, wenn die empfangene Meldung eine Informationsanforderungsmeldung
ist, oder in demjenigen einer Bereichsinformationsanforderungsmeldung
(Schritt SB1: JA oder Schritt SB2: JA), sendet die CPU 102 die
Meldung mit der IP-Adresse
zu der Servervorrichtung 400 über die Kommunikationseinheit 108 (Schritt
SB3). In jedem Fall, nämlich
in demjenigen, in welchem die empfangene Meldung eine Kandidatenlokalisierungsmeldung
ist, oder in demjenigen einer Bereichsinformationsmeldung (Schritt SB4:
JA oder Schritt SB5: JA), sendet die CPU 102 die Meldung
zu der Autonavigationsvorrichtung 600 über die drahtlose Kommunikationseinheit
für einen kurzen
Bereich 109 (Schritt SB6).
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<1-4.
Konfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600>
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600 gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt. Jede der Einheiten, die zu der Autonavigationsvorrichtung 600 gehören, sendet/empfängt Daten
untereinander über
einen Bus 601.
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Eine
GPS-(globales Positioniersystem)-Einheit 608 ist eine Einheit
zum Messen ihrer Lokalisierung unter Verwendung von GPS-Satelliten.
Wenn die GPS-Einheit 608 elektrische Wellen für eine Lokalisierungsmessung
empfängt,
die von einer Vielzahl von GPS-Satelliten ausgesendet sind, berechnet
die GPS-Einheit 608 den Breitengrad und den Längengrad
der gegenwärtigen
Position der Autonavigationsvorrichtung 600 auf der Basis
der Phasendifferenz zwischen den empfangenen elektrischen Wellen.
Die GPS-Einheit 608 sendet zu der CPU 602 Breitengraddaten
und Längengraddaten,
die den berechneten Breitengrad und den berechneten Längengrad
zeigen.
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Die
drahtlose Kommunikationseinheit für einen kurzen Bereich 609 fungiert
als Kommunikationsschnittstelle gemäß dem Bluetooth-Standard. Die drahtlose
Kommunikationseinheit für
einen kurzen Bereich 609 sendet ein empfangenes Signal
zu der CPU 602 und sendet das von der CPU 102 empfangene
Signal nach einem Ändern
des Signals, um gemäß dem Bluetooth-Standard
zu sein.
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Wenn
ein Anwender eine der Tasten betätigt, sendet
das Tastenfeld 605 zu der CPU 602 ein Signal entsprechend
der betätigten
Taste. Die Anzeige 606 zeigt Zeichen, Bilder und Menüs zum Bedienen
der Autonavigationsvorrichtung 600 unter der Steuerung der
CPU 602 an.
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Die
Speichereinheit 607 weist eine Speichervorrichtung zum
dauerhaften Speichern von Daten auf, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk
(in den Figuren nicht gezeigt), und speichert Anwendungssoftware,
wie beispielsweise eine Planungsanwendung oder eine Autonavigationsanwendung,
die später
detailliert beschrieben werden wird. Die Speichereinheit 607 speichert
auch Daten, die für
die Planungsanwendung oder die Autonavigationsanwendung verwendet
werden. Weiterhin speichert die Speichereinheit 607 eine Lokalisierungstabelle
TB1, die eine Vielzahl von Datengruppen hat, wobei jede Datengruppe
Daten aufweist, die einen Namen, einen Breitengrad und einen Längengrad
einer Lokalisierung zeigen. 7 zeigt
ein Beispiel eines Formats für
die Lokalisierungstabelle TB1. Die Zeichenkette entsprechend einem
Lokalisierungsnamen ist im Lokalisierungsnamensfeld aufgezeichnet.
Die Zeichenketten entsprechend dem Breitengrad und dem Längengrad
der Lokalisierung, die durch den Lokalisierungsnamen identifiziert
ist, sind jeweils in einem Breitengradfeld und einem Längengradfeld
aufgezeichnet. Wenn beispielsweise der Breitengrad der Lokalisierung 35 Grad
xx Minuten xx Sekunden Nord Breitengrad und 139 Grad yy
Minuten yy Sekunden Ost Längengrad
ist, sind "N35.xx.xx" und "E139.yy.yy" jeweils im Breitengradfeld
und im Längengradfeld
aufgezeichnet.
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Ein
ROM 603 speichert eine Betriebssystemsoftware zum Steuern
aller Einheiten der Autonavigationsvorrichtung 600. Wenn
Energie von einer Energieversorgung (in den Figuren nicht gezeigt)
zugeführt
wird, liest die CPU 602 das Betriebssystem aus dem ROM 603 und
initiiert das Betriebssystem zum Steuern aller Einheiten der Autonavigationsvorrichtung 600 durch
Verwenden eines RAM 604 als Arbeitsbereich. Nach einem
Initiieren des Betriebssystems liest die CPU 602 die Autonavigationsanwendung
und die Planungsanwendung aus der Speichereinheit 607 und
initiiert diese. Somit hat die Autonavigationsvorrichtung 600 eine
gleiche Konfiguration wie eine herkömmliche Computervorrichtung
diesbezüglich,
dass die Autonavigationsvorrichtung 600 eine Vielzahl von
Einheiten aufweist, die unter der Steuerung der CPU sind, wodurch
die Navigationsvorrichtung verschiedene Funktionen gemäß einer aus
dem ROM gelesenen Anwendung durchführt.
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Nach
einem Initiieren des Betriebssystems kann die CPU 602 eine
Zeit halten und speichert Zeitdaten im RAM 604 beispielsweise
jede Sekunde.
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Wenn
die CPU 602 die Autonavigationsanwendung ausführt, kann
die Autonavigationsvorrichtung 600 einen herkömmlichen
Autonavigationsbetrieb, wie beispielsweise ein Anzeigen einer Karte und
eines Wegs zu einem Zielort, ein Berechnen einer erwarteten Ankunftszeit
bei einem Zielort oder ein Berechnen der Durchschnittsgeschwindigkeit
des Autos 500, durchführen.
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Wenn
die CPU 602 das Planungsprogramm ausführt, kann die Autonavigationsvorrichtung
eine Meldung von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 empfangen.
Die Funktion zum Empfangen einer Meldung entspricht einer (Zeit-)Planungsdaten-Empfangseinheit 651 und
einer Empfangseinheit für
alternative Information 656, die in 16 gezeigt
sind. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb der Autonavigationsvorrichtung 600 darstellt,
wenn sie eine Meldung empfängt,
basierend auf dem Betrieb der Planungsanwendung.
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Wenn
eine empfangene Meldung eine von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 gesendete
Planungsmeldung ist (Schritt SC1: JA), übergibt das Betriebssystem
die Planungsmeldung zu der Planungsanwendung. Wenn die Planungsanwendung
die Planungsmeldung erhält,
extrahiert die Planungsanwendung die Zielortdaten, die Aktivitätsdaten,
die Zeitplandaten und die Daten für eine alternative Kategorie
aus der Planungsmeldung. Dann speichert die Planungsanwendung die
extrahierten Daten in der Speichereinheit 607 (Schritt
SC2). Als nächstes
sucht die Planungsanwendung das Lokalisierungsnamensfeld in der
Lokalisierungstabelle TB1 unter Verwendung der extrahierten Zielortdaten
als Suchschlüssel.
Wenn die Planungsanwendung eine Zelle entsprechend dem Suchschlüssel findet,
extrahiert die Planungsanwendung Breitengraddaten und Längengraddaten
entsprechend der gefundenen Zelle. Die Planungsanwendung erzeugt
Daten, die die Breitengraddaten und die Längengraddaten enthalten, und
die Daten werden "Zielortlokalisierungsdaten" genannt (Schritt
SC3). Die Planungsanwendung übergibt
die Zielortlokalisierungsdaten zu der Autonavigationsanwendung und
dann speichert die Autonavigationsanwendung die Zielortlokalisierungsdaten
in der Speichereinheit 607 (Schritt SC4). Die Autonavigationsanwendung
hat einen Navigationszielort, der auf die Lokalisierung eingestellt
ist, die durch die Zielortlokalisierungsdaten angezeigt ist. Die
Autonavigationsanwendung berechnet einen Weg für den Navigationszielort und
zeigt den berechneten Weg auf der Anzeige 606 an und berechnet eine
erwartete Ankunftszeit am Navigationszielort in einem regelmäßigen Zeitintervall
(Schritt SC5). Die Funktion zum Berechnen einer erwarteten Ankunftszeit
am Navigationszielort entspricht einer Berechnungseinheit für eine erwartete
Zeit 653, die in 16 gezeigt
ist.
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Wenn
die empfangene Meldung eine Kandidatenlokalisierungsmeldung ist
(Schritt SC6: JA), übergibt
das Betriebssystem die Meldung zu der Planungsanwendung. Die Planungsanwendung
extrahiert die Daten für
eine erwartete Zeit, die Kandidatenlokalisierungsdaten und die Kandidatenlokalisierungsnamensdaten
von der Kandidatenlokalisierungsmeldung (Schritt SC7). Die Planungsanwendung übergibt
die extrahierten Daten zu der Autonavigationsanwendung. Die Autonavigationsanwendung
zeigt den Kandidatenlokalisierungsnamen und die erwartete Zeit zum
Erreichen der Kandidatenlokalisierung auf der Anzeige 606 auf
der Basis der extrahierten Daten an (Schritt SC8).
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Wenn
die empfangene Meldung eine Bereichsinformationsmeldung ist (Schritt
SC9: JA), übergibt
das Betriebssystem die Meldung zu der Planungsanwendung. Die Planungsanwendung
extrahiert die Kandidatenlokalisierungsdaten, die Kandidatenlokalisierungsnamensdaten
und die Zeitdaten aus den Bereichsinformationsdaten (Schritt SC10). Die
Planungsanwendung übergibt
die extrahierten Daten zu der Autonavigationsanwendung. Die Autonavigationsanwendung
zeigt einen Bildschirm entsprechend den extrahierten Daten auf der
Anzeige 606 an (Schritt SC11).
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Wenn
die Planungsanwendung durch die Autonavigationsvorrichtung 600 ausgeführt wird, kann
die Autonavigationsvorrichtung 600 eine Meldung zum Anfragen
einer Servervorrichtung 400 senden, Information zu liefern. 9 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb der Autonavigationsvorrichtung 600 darstellt,
wenn sie eine Meldung zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 sendet.
Die Autonavigationsvorrichtung 600 führt den Betrieb in einem regelmäßigen Zeitintervall
durch.
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Wenn
die Planungsanwendung die Autonavigationsanwendung anfragt, die
Daten für
eine erwartete Zeit, die eine erwartete Zeit zum Erreichen eines
Zielorts zeigen, zu übergeben, übergibt
die Autonavigationsanwendung die Daten für eine erwartete Zeit und Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten,
die die Durchschnittsgeschwindigkeit des Autos 500 zeigen, zu
der Planungsanwendung (Schritt SD1). Die Planungsanwendung vergleicht
die Daten für
eine erwartete Zeit mit den Zeitplandaten und bestimmt, ob die erwartete
Zeit zum Erreichen des Zielorts später als die geplante Zeit ist.
Die Funktion für
die Bestimmung entspricht einer Bestimmungseinheit 654,
die in 16 gezeigt ist. Wenn bestimmt
wird, dass die erwartete Zeit später
als die geplante Zeit ist (Schritt SD2: JA), sendet die Planungsanwendung
eine Meldung zu der Servervorrichtung 400 in Reaktion auf die
Inhalte der in der Speichereinheit 607 gespeicherten Daten
für eine
alternative Kategorie. Wenn die Daten für eine alternative Kategorie
eine Anfrage für dieselbe
Aktivität
zeigen, erzeugt die Planungsanwendung eine Informationsanforderungsmeldung zum
Anfragen der Servervorrichtung 400, Information in Bezug
auf irgendeine andere Lokalisierung bzw. Stelle zu liefern, wo dieselbe
Aktivität
wie ursprünglich
geplant ausgeführt
werden kann. Die Planungsanwendung sendet die Informationsanforderungsmeldung
zu der Servervorrichtung 400 (Schritt SD4). Wenn die Daten
für eine
alternative Kategorie eine Anfrage für die gegenwärtige Lokalisierung
des Autos 500 zeigen, erzeugt die Planungsanwendung eine
Bereichsinformationsanforderungsmeldung zum Anfragen des Servers 400,
Information in Bezug auf die gegenwärtige Lokalisierung des Autos 500 zu liefern.
Die Planungsanwendung sendet die Bereichsinformationsanforderungsmeldung
zu der Servervorrichtung 400 (Schritt SD5). Die Funktion zum
Senden der Informationsanforderungsmeldung und der Bereichsinformationsanforderungsmeldung entspricht
einer Anfrage-Sendeeinheit 655, die in 16 gezeigt
ist.
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<1-5.
Konfiguration der Servervorrichtung 400>
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 400 gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Jede Einheit der Servervorrichtung 400 sendet/empfängt Daten untereinander über einen
Bus 401.
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Eine
Kommunikationseinheit 408 entspricht einer Kommunikationsschnittstelle
zum Kommunizieren über
das Internet 300. Die Kommunikationseinheit 408 empfängt Paketdaten
vom Internet 300 und sendet die empfangenen Paketdaten
zu der CPU 402. Weiterhin empfängt die Kommunikationseinheit 408 Paketdaten
von der CPU 402 und sendet die empfangenen Paketdaten über das
Internet 300. Eine Bedienungseinheit 405 weist
eine Tastatur und eine Maus (beide sind in den Figuren nicht gezeigt) auf.
Die Bedienungseinheit 405 sendet ein Signal in Reaktion
auf die Bedienung durch einen Anwender der Servervorrichtung 400.
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Eine
Anzeige 406 zeigt Zeichen, Bilder und Menüs zum Steuern
der Servervorrichtung 400 unter der Steuerung der CPU 402 an.
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Eine
Speichereinheit 407 weist eine Vorrichtung zum dauerhaften
Speichern von Daten, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk
(in den Figuren nicht gezeigt), auf. Die Speichereinheit 407 speichert eine
Informationslieferungsanwendung und eine Kandidatenlokalisierungstabelle
TB2. Die Informationslieferungsanwendung wird später detailliert beschrieben
werden.
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Die
Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 ist eine Tabelle zum Aufzeichnen
von Information zum Liefern zum mobilen Kommunikationsendgerät 100 und
zeichnet Daten in einem Format auf, wie es beispielsweise in 11 gezeigt
ist. Ein Kandidatenlokalisierungsfeld ist ein Feld zum Aufzeichnen
von Daten, die einen Lokalisierungsnamen zeigen. Ein Aktivitätsfeld ist
ein Feld zum Aufzeichnen von Daten, die eine Aktivität zeigen,
die ein Anwender bei der Lokalisierung bzw. Stelle entsprechend
den Daten ausführen
kann, die im Kandidatenlokalisierungsnamensfeld aufgezeichnet sind.
Beispielsweise zeigt in 11 eine
Aktivität "Einkaufen" entsprechend einem
Kandidatenlokalisierungsnamen "Souvenirladen
C", dass ein Anwender
ein "Einkaufen" beim "Souvenirladen C" ausführen kann.
Ein Zeitfeld ist ein Feld zum Aufzeichnen von Daten, die die Stunden zeigen,
während
welchen die Aktivität
bei der Lokalisierung ausgeführt
werden kann. Beispielsweise zeigen in 11 Stunden "10:00–18:00" entsprechend einem
Kandidatenlokalisierungsnamen "Spa
A", dass "Spa A" von 10:00 bis 18:00
offen ist. Ein Kandidatenlokalisierungsfeld ist ein Feld zum Aufzeichnen
von Daten, die den Breitengrad und den Längengrad der Lokalisierung
entsprechend Daten zeigen, die im Kandidatenlokalisierungsnamensfeld
aufgezeichnet sind. Beispielsweise zeigen in 11 der Breitengrad
und der Längengrad "N35.xx.xx/E139.yy.yy" entsprechend dem
Kandidatenlokalisierungsnamen "Spa
A", dass der Breitengrad
und der Längengrad
von "Spa A" jeweils 35 Grad
xx Minuten xx Sekunden Nordbreitengrad und 139 Grad yy Minuten yy
Minuten Ostlängengrad
sind.
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Eine
Betriebssystemsoftware zum Steuern von allen der Einheiten der Servervorrichtung 400 ist in
einem ROM 403 gespeichert. Wenn Energie von einer Energieversorgung
(in den Figuren nicht gezeigt) zugeführt wird, liest die CPU 402 das
Betriebssystem aus dem ROM 403 und initiiert das Betriebssystem
zum Steuern von allen der Einheiten des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 durch
Verwenden eines RAM 404 als Arbeitsbereich. Somit weist die
Servervorrichtung 400 Einheiten gleich einer herkömmlichen
Computervorrichtung auf.
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Nach
einem Initiieren des Betriebssystems liest die CPU 402 die
Informationslieferungsanwendung aus dem ROM 402 und initiiert
diese. Wenn die CPU 402 die Informationslieferungsanwendung
ausführt,
kann die Servervorrichtung 400 eine Meldung vom mobilen
Kommunikationsendgerät 100 empfangen
und kann in der Speichereinheit 607 gespeicherte Information
in Reaktion auf die empfangene Meldung senden. Die Funktion zum
Empfangen der Meldung vom mobilen Kommunikationsendgerät 100 entspricht
einer Anfrage-Empfangseinheit 451. Die Funktion zum Liefern
von Information entspricht einer Sendereinheit für alternative Information 457. 12 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb darstellt, wenn die CPU 402 Information
sendet.
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Wenn
die empfangene Meldung eine Informationsanforderungsmeldung ist
(Schritt SE1: JA), extrahiert die CPU 402 zuerst in der
Meldung enthaltene Daten. Dann extrahiert die CPU 402 entsprechende
Daten aus der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 auf der Basis extrahierten
Daten. Dann berechnet die CPU 402 eine erwartete Zeit zum
Erreichen der extrahierten Kandidatenlokalisierung und bestimmt,
ob die erwartete Zeit zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung
später
als die geplante Zeit ist. Schließlich erzeugt die CPU 402 eine
Kandidatenlokalisierungsmeldung, einschließlich von Information in Bezug
auf eine andere Lokalisierung (einen alternativen Zielort), bei
welcher der Anwender dieselbe Aktivität wie ursprünglich geplant ausführen kann.
Die CPU 402 sendet die Kandidatenlokalisierungsmeldung
zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 (Schritt SE7).
Die Funktion zum Extrahieren von Daten entsprechend dem alternativen
Zielort entspricht einer Extraktionseinheit 453, die in 16 gezeigt
ist. Die Funktion zum Berechnen einer erwarteten Zeit zum Erreichen
der Kandidatenlokalisierung entspricht einer Berechnungseinheit
für eine
erwartete Zeit 454. Die Funktion für die Bestimmung entspricht
einer Bestimmungseinheit 456.
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Wenn
die empfangene Meldung eine Bereichsinformationsanforderungsmeldung
ist (Schritt SE1: NEIN), extrahiert die CPU 402 zuerst aus
der Informationsanforderungsmeldung. Dann extrahiert die CPU 402 entsprechende
Daten aus der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 auf der Basis der
extrahierten Daten. Schließlich
erzeugt die CPU 402 eine Bereichsinformationsmeldung in
Bezug auf den alternativen Zielort, nämlich Information in Bezug auf
den Bereich, der die gegenwärtige
Lokalisierung des Autos 500 enthält, um den Plan des Anwenders zu ändern (Schritt
SE10).
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<2.
Betrieb>
-
Der
Betrieb des Ausführungsbeispiels
wird in diesem Abschnitt gemäß der folgenden
Reihenfolge beschrieben werden. Zuerst wird der Betrieb des Fahrers/der
Fahrerin des Autos 500, der/die Daten, die seinen/ihren
(Zeit-)Plan zeigen, in die Autonavigationsvorrichtung 600 eingibt,
beschrieben werden.
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Als
zweites werden die Betriebe bzw. Operationen der Autonavigationsvorrichtung 600,
die Information in Bezug auf eine andere Lokalisierung erhält, bei
welcher der Anwender dieselbe Aktivität wie ursprünglich geplant ausführen kann,
und der Autonavigationsvorrichtung 600, die Information
in Bezug auf den Bereich, einschließlich der gegenwärtigen Lokalisierung
des Autos 500, in dem Fall, dass der Anwender/die Anwenderin
seinen/ihren ursprünglichen
Plan auslöschen
muss, erhält,
beschrieben werden.
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In
der folgenden Beschreibung ist die Informationslieferungsanwendung
in der Servervorrichtung 400 bereits initiiert worden.
Ebenso sind die Autonavigationsanwendung und die Planungsanwendung
in der Autonavigationsvorrichtung 600 bereits initiiert
worden.
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<2-1.
Betrieb zum Speichern von Planungsdaten in der Autonavigationsvorrichtung 600>
-
Wenn
der Fahrer ein Tastenfeld 105 des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 betätigt, um
die Ausführung
der in der Speichereinheit 107 gespeicherten Planungs-Registrierungsanwendung
anzuweisen, liest die CPU 102 die Planungs-Registrierungsanwendung
aus der Speichereinheit 107 und initiiert diese. Wenn die
Planungs-Registrierungsanwendung
initiiert ist, zeigt die CPU 102 einen Bildschirm zum Fördern an,
dass ein Anwender Information eingibt, wie es beispielsweise in 4 gezeigt ist,
und zwar auf der Anzeige 106 unter der Steuerung der CPU 102.
Der Anwender des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 gibt Zeichenketten
ein, wie sie beispielsweise in 13 gezeigt
sind. Wenn der Anwender des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 das
Tastenfeld 106 betätigt,
um die "Registrierung"-Taste im Bildschirm
anzuklicken (Schritt SA9 in 3: JA, Schritt
SA10: JA), extrahiert die CPU 102 die in den Textkästen eingegebenen
Zeichenketten und speichert die extrahierten Zeichenketten im RAM 104.
Dann erzeugt die CPU 102 eine Planungsmeldung, die die
Zielortdaten, die Aktivitätsdaten,
die Zeitplandaten und die Daten für eine alternative Kategorie
enthält.
Bei dem Ausführungsbeispiel
sind die Zielortdaten, die Aktivitätsdaten, die Zeitplandaten und
die Daten für
eine alternative Kategorie jeweils "Spa A", "Baden", "17:30" und "dieselbe Aktivität". Die CPU 102 sendet
die Planungsmeldung zu der Autonavigationsvorrichtung 600 über die
drahtlose Kommunikationseinheit für einen kurzen Bereich 109 (Schritt
SA11). Die Planungsmeldung wird durch die drahtlose Kommunikationseinheit
für einen
kurzen Bereich 109 in der Autonavigationsvorrichtung 600 empfangen.
-
Wenn
die Autonavigationsvorrichtung die Planungsmeldung empfängt, übergibt
das Betriebssystem in dem Autonavigationssystem 600 die
Planungsmeldung zu der Planungsanwendung (Schritt SC1 in 8:
JA). Die Planungsanwendung extrahiert die Zielortdaten, die Aktivitätsdaten,
die Zeitplandaten und die Daten für eine alternative Kategorie aus
der Planungsmeldung und speichert die extrahierten Daten in der
Speichereinheit 607 (Schritt SC2). Die Planungsanwendung
sucht das "Lokalisierungsnamen"-Feld der Lokalisierungstabelle TB1 unter
Verwendung des Inhalts der extrahierten Aktivitätsdaten als Suchschlüssel. Wenn
die CPU 602 in der Lokalisierungstabelle TB1 eine Zelle
entsprechend dem Suchschlüssel
findet, extrahiert die CPU 602 die Breitengraddaten "N35.xx.xx" und die Längengraddaten "E139.yy.yy" entsprechend der
gefundenen Zelle. Dann erzeugt die CPU 602 Zielortlokalisierungsdaten,
die die extrahierten Breitengraddaten und Längengraddaten enthalten (Schritt
SC3).
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Die
Planungsanwendung übergibt
die Zielortlokalisierungsdaten zu der Autonavigationsanwendung.
Die Autonavigationsanwendung speichert die Zielortlokalisierungsdaten
in der Speichereinheit 607 (Schritt SC4). Die Autonavigationsanwendung hat
einen Navigationszielort, der auf die Lokalisierung bzw. Stelle
eingestellt ist, die durch die Zielortlokalisierungsdaten angezeigt
ist. Die Autonavigationsanwendung berechnet einen Weg zu dem Navigationszielort
und zeigt den berechneten Weg auf der Anzeige 606 an und
berechnet eine erwartete Zeit zum Erreichen des Navigationszielorts
in einem regelmäßigen Zeitintervall
(Schritt SC5).
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<2-2.
Betrieb zum Erhalten und zum Anzeigen einer Kandidatenlokalisierungsinformation>
-
Nun
wird ein in einem Fall ausgeführter
Betrieb beschrieben werden, in welchem der Fahrer den Zielort nicht
in der geplanten Zeit erreichen kann. In diesem Abschnitt wird ein
Betrieb in einem Fall beschrieben werden, in welchem der Fahrer
die Daten für
eine alternative Kategorie auf "dieselbe
Aktivität" einstellt, um Information
in Bezug auf eine andere Lokalisierung zu erhalten, bei welcher
der Fahrer dieselbe Aktivität
wie ursprünglich
geplant ausführen kann.
Die Daten, die die Planung des Fahrers zeigen, sind bereits in der
Autonavigationsvorrichtung 600 gemäß dem oben beschriebenen Betrieb
gespeichert worden. In der folgenden Beschreibung erhält die Planungsanwendung "18:00" als die Daten für eine erwartete
Zeit und "15 km/h" als die Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten.
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Wenn
die Planungsanwendung die Daten für eine erwartete Zeit "18:00" und die Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten "15 km/h" von der Autonavigationsanwendung
empfängt
(Schritt SD1 in 9), bestimmt die Planungsanwendung,
ob die erwartete Zeit später
als die geplante Zeit ist, indem sie die Daten für eine erwartete Zeit und die
Daten für
eine geplante Zeit vergleicht. Bei dem Ausführungsbeispiel bestimmt die
CPU 602, dass die erwartete Zeit später als die geplante Zeit ist
(Schritt S2: JA), weil die erwartete Zeit und die geplante Zeit
jeweils "18:00" und "17:30" sind. Dann liest
die CPU 602 die in der Speichereinheit 607 gespeicherten
Daten für
eine alternative Kategorie. Weil die Daten für eine alternative Kategorie
bei dem Ausführungsbeispiel "dieselbe Aktivität" sind (Schritt SD3:
JA), liest die CPU 602 die Aktivitätsdaten, die Daten für eine geplante
Zeit und die Daten für
eine alternative Kategorie aus der Speichereinheit 607.
Die CPU 602 erzeugt eine Informationsanforderungsmeldung,
die die Aktivitätsdaten,
die Daten für
eine geplante Zeit, die Daten für
eine alternative Kategorie, die Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten
und die Daten für
eine gegenwärtige
Lokalisierung, die von der GPS-Einheit
erhalten sind, enthält.
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Die
Informationsanforderungsmeldung wird über die drahtlose Kommunikationseinheit
für einen kurzen
Bereich 609 gesendet (Schritt SD4 in 9 und
Schritt S101 in 14). Das mobile Kommunikationsendgerät 100 empfängt die
Informationsanforderungsmeldung über
die drahtlose Kommunikationseinheit für einen kurzen Bereich 109 und
die Informationsanforderungsmeldung wird zu der CPU 102 gesendet.
Wenn die CPU 102 die Informationsanforderungsmeldung empfängt (Schritt
SB1 in 5: JA), fügt
die CPU 102 die dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 zugeteilte
IP-Adresse zu der Informationsanforderungsmeldung hinzu. Dann sendet die
CPU 102 die Informationsanforderungsmeldung zu der Servervorrichtung 400 über die
Kommunikationseinheit 108 (Schritt S33 in 5 und
Schritt S102 in 14). Die Informationsanforderungsmeldung wird
durch eine drahtlose Basisstation in dem mobilen Paketkommunikationsnetzwerk 200 empfangen, dann über das
mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 und das Internet 300 zum
Server 400 gesendet und schließlich durch die Kommunikationseinheit 408 in
der Servervorrichtung 400 empfangen.
-
Die
Kommunikationseinheit 408 sendet die empfangene Informationsanforderungsmeldung
zu der CPU 402. Die CPU 402 extrahiert die IP-Adresse, die
Daten für
eine alternative Kategorie, die Aktivitätsdaten, die Daten für eine gegenwärtige Lokalisierung,
die Daten für
eine geplante Zeit und die Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten aus
der Informationsanforderungsmeldung. Weil die extrahierten Daten für eine alternative
Kategorie "dieselbe
Aktivität" bei dem Ausführungsbeispiel
sind (Schritt SE1 in 12: JA), durchsucht die CPU 402 gemäß der nachfolgend
angegebenen Prozedur Information in Bezug auf eine andere Lokalisierung,
bei welcher der Fahrer dieselbe Aktivität wie ursprünglich geplant ausführen kann.
-
Zuerst
durchsucht die CPU 402 das Aktivitätsfeld der Kandidatenlokalisierungstabelle
TB2 durch Verwenden der extrahierten Aktivitätsdaten "Baden" als Suchschlüssel (Schritt SE2). Die CPU 402 findet
eine Zelle entsprechend dem Suchschlüssel, beispielsweise die Zelle,
deren Aufzeichnungsnummer "2" in 11 ist
(Schritt SE3: JA). Die CPU 402 liest die Lokalisierungsdaten
entsprechend der gefundenen Zelle (Schritt SE4). Die CPU 402 berechnet
den Abstand, wie beispielsweise "3
km" von der gegenwärtigen Lokalisierung
des Autos 500 zu der Kandidatenlokalisierung durch Verwenden
der Lokalisierungsdaten und der Daten für eine gegenwärtige Lokalisierung,
die von der Informationsanforderungsmeldung extrahiert sind.
-
Dann
berechnet die CPU 402 eine Zeit, die zum Erreichen der
Kandidatenlokalisierung nötig
ist, als 12 Minuten auf der Basis des berechneten Abstands "3 km" und der Durchschnittsgeschwindigkeitsrate
von "15 km/h", die aus der Informationsanforderungsmeldung
extrahiert ist. Die CPU 402 berechnet die erwartete Zeit
zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung als "17:12" auf der Basis der gegenwärtigen Zeit
und der berechneten Zeit, die zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung
nötig ist (Schritt
SE5). Die berechnete erwartete Zeit "17:12" ist nicht später als die geplante Zeit "17:30", die durch die Daten
für eine
geplante Zeit angezeigt ist, die aus der Informationsanforderungsmeldung
extrahiert sind (Schritt SEE: JA). Daher extrahiert die CPU 402 die
verfügbaren
Zeitdaten "9:30–21:00" entsprechend der
gefundenen Zelle aus der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2. Die
CPU 402 bestimmt, ob die berechnete erwartete Zeit innerhalb
der verfügbaren Zeitperiode
entsprechend den Daten für
eine verfügbare
Zeit ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
bestimmt die CPU 402, dass der Fahrer die Aktivität bei der Kandidatenlokalisierung
zu der erwarteten Zeit ausführen
kann, weil die berechnete erwartete Zeit innerhalb der verfügbaren Zeitperiode
entsprechend den Daten für
eine verfügbare
Zeit ist. Dann erzeugt die CPU 402 eine Kandidatenlokalisierungsmeldung,
die die Daten für
eine erwartete Zeit enthält,
die die erwartete Zeit zeigen, die Kandidatenlokalisierungsdaten,
die zum Berechnen der erwarteten Zeit verwendet sind, die Kandidatenlokalisierungsnamensdaten entsprechend
den Kandidatenlokalisierungsdaten.
-
In
einem Fall, in welchem eine Vielzahl von Kandidatenlokalisierungen
durch Suchen in der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 gefunden
wird, kann eine der Vielzahl von Kandidatenlokalisierungen ausgewählt werden
und kann die Informationsanforderungsmeldung Daten entsprechend
der ausgewählten
Kandidatenlokalisierung enthalten. Verschiedene Verfahren können zum
Auswählen
von einer Kandidatenlokalisierung verfügbar sein. Beispielsweise kann
die nächstliegende
Kandidatenlokalisierung von der gegenwärtigen Lokalisierung auf der
Basis der Lokalisierungsdaten und der Daten für eine gegenwärtige Lokalisierung
ausgewählt
werden. Alternativ dazu können
Prioritätsdaten,
die die Priorität
der entsprechenden Kandidatenlokalisierung zeigen, in Kandidatenlokalisierungsdaten
aufgezeichnet werden und kann diejenige Kandidatenlokalisierung auf
der Basis der Prioritätsdaten
ausgewählt
werden.
-
Die
CPU 402 sendet die Kandidatenlokalisierungsmeldung, deren
Zielortadresse auf die IP-Adresse eingestellt ist, die aus der Informationsanforderungsmeldung
extrahiert ist, zu dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 über die
Kommunikationseinheit 408 (Schritt SE7 in 12 und
Schritt S103 in 14). Die Kandidatenlokalisierungsmeldung
wird durch die Kommunikationseinheit 108 in dem mobilen
Kommunikationsendgerät 100 empfangen
und wird zu der CPU 102 gesendet. Wenn die Kandidatenlokalisierungsmeldung
geliefert wird, sendet die CPU 102 die Kandidatenlokalisierungsmeldung
zu der Autonavigationsvorrichtung 600 über die drahtlose Kommunikationseinheit
für einen
kurzen Bereich 109 (Schritt SB6 in 5 und Schritt
S104 in 14).
-
Die
Kandidatenlokalisierungsmeldung wird durch die drahtlose Kommunikationseinheit
für einen kurzen
Bereich 609 in der Autonavigationsvorrichtung 600 empfangen
und zu der CPU 602 gesendet. Dann übergibt das Betriebssystem
die Kandidatenlokalisierungsmeldung zu der Planungsanwendung (Schritt
SC6 in 8: JA). Die Planungsanwendung extrahiert die Daten
für eine
erwartete Zeit, die Kandidatenlokalisierungsdaten und die Kandidatenlokalisierungsnamensdaten
aus der Kandidatenlokalisierungsmeldung (Schritt SC7) und übergibt
die extrahierten Daten zu der Autonavigationsanwendung. Die Autonavigationsanwendung
zeigt ein Zeichen an, dass die Kandidatenlokalisierung, den Kandidatenlokalisierungsnamen
und die erwartete Zeit zum Erreichen der Kandidatenlokalisierung
anzeigt (Schritt SC8).
-
Wie
es in diesem Abschnitt beschrieben ist, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Information
in Bezug auf eine andere Lokalisierung, bei welcher der Fahrer die
geplante Aktivität
ausführen kann,
auf der Anzeige 606 der Autonavigationsvorrichtung 600 angezeigt,
wenn der Fahrer den ursprünglich
geplanten Zielort nicht in der geplanten Zeit erreichen kann. Daher
kann der Fahrer die geplante Aktivität bei einer anderen Stelle
bzw. Lokalisierung ausführen,
wenn der Fahrer den ursprünglich geplanten
Zielort nicht in der geplanten Zeit erreichen kann. Zusätzlich wird
gemäß dem Ausführungsbeispiel
die dienstverfügbare
Zeit bei der Kandidatenlokalisierung sowie der Kandidatenlokalisierungsname angezeigt.
Somit liefert das vorliegende System ein angenehmes Verfahren für den Fahrer,
um zu bestimmen, ob er/sie seinen/ihren Plan ändern möchte und zu der Kandidatenlokalisierung
gehen möchte.
-
<2-3.
Betrieb zum Erhalten und zum Anzeigen von Bereichsinformation auf
der bzw. über
die Autonavigationsvorrichtung 600>
-
In
diesem Abschnitt wird ein in einem Fall auszuführender Betrieb unter Bezugnahme
auf 15 beschrieben werden, in welchem der Fahrer die
Daten für
eine alternative Kategorie auf "Bereich" zum Erhalten von
Bereichsinformation in Bezug auf die gegenwärtige Lokalisierung des Autos 500 einstellt.
Die Betriebe bzw. Operationen des Fahrers, der die Initiierung der
Planungs-Registrierungsanwendung in diejenige der Planungsanwendung
anweist, und für
ein Bestimmen, dass die erwartete Zeit später als die geplante Zeit ist,
sind gleich den Betrieben bzw. Operationen, die im vorherigen Abschnitt beschrieben
sind, mit der Ausnahme, dass die Daten für eine alternative Kategorie
in diesem Abschnitt "Bereich" sind. Daher werden
Beschreibungen von Operationen in diesem Abschnitt weggelassen.
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Wenn
die Planungsanwendung bestimmt, dass die erwartete Zeit später als
die geplante Zeit ist (Schritt SD2 in 9: JA), liest
die Planungsanwendung die Daten für eine alternative Kategorie
aus der Speichereinheit 607. Weil die Daten für eine alternative
Kategorie bei dem Ausführungsbeispiel "Bereich" zeigen (Schritt
SD3: NEIN), erzeugt die Planungsanwendung eine Bereichsinformationsanforderungsmeldung,
die die Daten für
eine alternative Kategorie und die Daten für eine gegenwärtige Lokalisierung,
die von der GPS-Einheit empfangen sind, enthält.
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Die
Bereichsinformationsanforderungsmeldung wird von der Autonavigationsvorrichtung 600 zu der
Servervorrichtung 400 über
das mobile Kommunikationsendgerät 100,
das mobile Paketkommunikationsendgerät 200 und das Internet 300 gesendet (Schritt
SD5 in 9 und Schritt S201 in 15). Die
Kommunikationseinheit 408 in der Servervorrichtung 400 empfängt die
Bereichsinformationsanforderungsmeldung (Schritt S202).
-
Die
Kommunikationseinheit 408 sendet die empfangene Bereichsinformationsanforderungsmeldung
zu der CPU 402. Die CPU 402 extrahiert die IP-Adresse,
die Daten für
eine alternative Kategorie, die Aktivitätsdaten, die Daten für eine gegenwärtige Lokalisierung,
die Daten für
eine geplante Zeit und die Durchschnittsgeschwindigkeitsdaten aus
der Bereichsinformationsanforderungsmeldung. Weil die extrahierten
Daten für
eine alternative Kategorie bei dem Ausführungsbeispiel "Bereich" zeigen (Schritt SE1
in 12: NEIN), sucht die CPU 402 Bereichsinformation
in Bezug auf die gegenwärtige
Lokalisierung des Autos 500 gemäß der folgenden Prozedur.
-
Zuerst
berechnet die CPU 402 Breitengrade von zwei Stellen, die
bei einem vorbestimmten Abstand (beispielsweise 10 km) weg von der
gegenwärtigen
Lokalisierung in Richtung zu Nord bzw. Süd sind. Die CPU 402 berechnet
auch Längengrade
von zwei Stellen, die bei einem vorbestimmten Abstand (beispielsweise
10 km) weg von der gegenwärtigen Lokalisierung
jeweils in Richtung zu Ost und zu West sind (Schritt SE8). Dann
durchsucht die CPU 402 das Kandidatenlokalisierungsfeld
der Kandidatenlokalisierungstabelle TB2 nach Daten entsprechend
einer Lokalisierung innerhalb des Bereichs, der durch die zwei berechneten
Breitengrade und Längengrade definiert
ist (Schritt SE9). Bei dem Ausführungsbeispiel
findet die CPU 402 eine Zelle, deren Aufzeichnungsnummer "3" ist, und extrahiert den Kandidatenlokalisierungsnamen "Souvenirladen C", die Kandidatenlokalisierungsdaten "N35.vv.vv/E139.vv.vv" und Daten für eine verfügbare Zeit "9:00–19:00" aus der Kandidatenlokalisierungstabelle
TB2. Die CPU 402 erzeugt eine Bereichsinformationsmeldung,
die die extrahierten Daten enthält.
-
Die
Bereichsinformationsmeldung wird von der Servervorrichtung 400 zu
der Autonavigationsvorrichtung 600 gesendet (Schritt SE10
in 12 und Schritt S203 in 15), und
zwar über
das Internet 300, das mobile Paketkommunikationsnetzwerk 200 und
das mobile Kommunikationsendgerät 100 (Schritt
S204), gleich der oben beschriebenen Kandidatenlokalisierungsmeldung.
-
Die
drahtlose Kommunikationseinheit für einen kurzen Bereich 690 empfängt die
Bereichsinformationsmeldung und sendet die Bereichsinformationsmeldung
zu der CPU 602. Das Betriebssystem übergibt die Bereichsinformationsmeldung
zu der Planungsanwendung (Schritt SC9 in 8: JA).
Die Planungsanwendung extrahiert die Kandidatenlokalisierungsdaten,
die Kandidatenlokalisierungsnamensdaten und die Daten für eine verfügbare Zeit aus
der Bereichsinformationsmeldung (Schritt SC10) und übergibt
die extrahierten Daten zu der Autonavigationsanwendung. Die Autonavigationsanwendung zeigt Zeichen,
die die Kandidatenlokalisierung, die Stunden, während welcher die Kandidatenlokalisierung
verfügbar
ist, und den Kandidatenlokalisierungsnamen anzeigen, auf der Anzeige 606 auf
der Basis der extrahierten Daten an (Schritt SC11).
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Wie
es in diesem Abschnitt beschrieben ist, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Bereichsinformation
in Bezug auf die gegenwärtige
Lokalisierung des Autos 500 auf der Anzeige 606 der
Autonavigationsvorrichtung 600 angezeigt, wenn der Fahrer den
ursprünglich
geplanten Zielort nicht in der geplanten Zeit erreichen kann. Daher
kann der Fahrer/die Fahrerin auf einfache Weise seinen/ihren Plan auf
der Basis der angezeigten Information ändern.
-
Gemäß einem
System, das im Stand der Technik,
JP 2002-92785 A , offenbart ist, wird Information
in Bezug auf den Zielort in Bezug auf die erwartete Zeit zum Erreichen
des Zielorts angezeigt, wenn die erwartete Zeit aktualisiert wird,
aber die Information zeigt keineswegs an, ob es möglich ist,
die geplante Aktivität
bei dem Zielort auszuführen.
Daher muss der Fahrer/die Fahrerin zuerst die gesamte angezeigte
Information lesen, um zu bestimmen, ob er/sie die geplante Aktivität bei dem
Zielort zu der geplanten Zeit ausführen kann. Es ist für den Fahrer schwierig,
die Anzeige der Autonavigationsvorrichtung zu lesen, während er
fährt,
da die angezeigte Information keine Bestimmung anzeigt. Gegensätzlich dazu
wird gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Information von der Servervorrichtung
400 erhalten
und zu der Autonavigationsvorrichtung
600 gesendet, und
dann, wenn die Autonavigationsvorrichtung
600 bestimmt,
dass der Fahrer den ursprünglich
geplanten Zielort nicht in der geplanten Zeit erreichen kann, wird
die Bestimmung auf der Anzeige
606 der Autonavigationsvorrichtung
600 angezeigt.
Daher kann der Fahrer/die Fahrerin auf einfache Weise bestimmen,
dass er/sie die geplante Aktivität
zu der geplanten Zeit nicht am Zielort ausführen kann, ohne durch eine
Information gehen zu müssen,
um dies zu bestimmen.
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Zusätzlich ist
das bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschriebene System sicherer zu verwenden,
während man
fährt,
als das System des Standes der Technik, weil der Fahrer eines Fahrzeugs
abschließende
Information erhalten kann, ohne eine Vorrichtung zu bedienen. Der
oben beschriebene Vorteil des Systems des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass Information auf der Basis
einer Bestimmung diesbezüglich
erhalten wird, ob der Fahrer die geplante Aktivität bei dem
Zielort in der geplanten Zeit ausführen kann oder nicht.
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<3.
Modifikationen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, und
verschiedene Modifikationen sind möglich. Das Folgende sind Beispiele
der Modifikationen.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist eine Vorrichtung, die Information von der Servervorrichtung 400 erhält, als
Autonavigationsvorrichtung 600 beschrieben. Jedoch ist
die Vorrichtung nicht auf die Autonavigationsvorrichtung beschränkt. Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung, die eine Lokalisierungsmesseinrichtung
und eine Navigationseinrichtung aufweist, als Vorrichtung zum Erhalten
von Information von der Servervorrichtung 400 verwendet
werden. Beispielsweise können
ein PDA (persönlicher
Datenassistent), ein mobiler Personalcomputer oder ein Mobiltelefon
mit Hardware für
GPS und Software für
eine Navigation zum Erhalten und zum Anzeigen von Information anstelle
der Autonavigationsvorrichtung 600 des obigen Ausführungsbeispiels verwendet
werden.
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Die
Planungsdaten werden bei dem obigen Ausführungsbeispiel in die Autonavigationsvorrichtung 600 über das
mobile Kommunikationsendgerät 100 eingegeben,
aber die Planungsdaten können
direkt in die Autonavigationsvorrichtung 600 eingegeben
werden, indem ein Tastenfeld 605 bedient wird. Zusätzlich kann
die als die Daten für
eine geplante Zeit eingegebene geplante Zeit die Zeit sein, zu welcher
der Fahrer geplant hat, die Aktivität zu beginnen.
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Die
Kommunikation zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 und
einer Servervorrichtung kann gemäß http (Hypertext-Transferprotokoll)
sein. Zusätzlich
kann die Servervorrichtung 400 Information durch Verwenden
von CGI (eine gemeinsame Gateway-Schnittstelle) liefern.
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Die
Planungsanwendung, die Autonavigationsanwendung oder die Planungs-Registrierungsanwendung
können
von einer Servervorrichtung heruntergeladen werden, die mit dem
Internet 300 verbunden ist, und können in das mobile Kommunikationsendgerät 100 oder
die Autonavigationsvorrichtung 600 installiert werden.
Alternativ dazu können
diese Anwendungen in einem Speichermedium gespeichert werden, das
für ein
Computersystem verfügbar ist,
und können
von dem Speichermedium in das mobile Kommunikationsendgerät 100 oder
die Autonavigationsvorrichtung 600 installiert werden.
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Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel
für die Autonavigationsvorrichtung 600 zwei
Anwendungen aus, nämlich
die Planungsanwendung und die Autonavigationsanwendung. Jedoch können die
Funktionen der Planungsanwendung und der Autonavigationsanwendung
in eine einzige Anwendung integriert werden, und die Autonavigationsvorrichtung
kann diese einzige Anwendung ausführen.
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Beim
obigen Ausführungsbeispiel
liefert die Servervorrichtung 400 Daten, die Stunden zeigen, während welchen
ein Dienst bei einer Stelle verfügbar
ist, aber der Dateninhalt ist nicht darauf beschränkt. Von
der Servervorrichtung 400 gelieferte Daten können Information
enthalten, wie beispielsweise die Verfügbarkeit oder Nichtverfügbarkeit
einer Parkmöglichkeit,
von verfügbaren
Gütern
einem Fall, in welchem der Zielort ein Geschäft ist, oder das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein einer Toilette oder andere verschiedenartige
Information.
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Die
funktionelle Konfiguration der Autonavigationsvorrichtung 600,
des mobilen Kommunikationsendgeräts 100 und
der Servervorrichtung 400 ist nicht auf diejenige beschränkt, die
beim obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Beispielsweise kann die Autonavigationsvorrichtung 600 eine
Kommunikationsschnittstelle aufweisen, die zu einer Paketkommunikation
fähig ist,
und kann mit der Servervorrichtung 400 ohne das mobile
Kommunikationsendgerät 100 kommunizieren.
Alternativ dazu kann das mobile Kommunikationsendgerät Funktionen
der Autonavigationsvorrichtung aufweisen, wie beispielsweise einen
GPS-Empfänger
oder eine Autonavigationsanwendungssoftware. Gemäß dieser Konfiguration kann
das mobile Kommunikationsendgerät 100 eine
Autonavigation durchführen
und Information in Bezug auf eine Kandidatenlokalisierung anzeigen. Weiterhin
kann alternativ dazu die Autonavigationsvorrichtung die Kandidatenlokalisierungstabelle
TB2 speichern, die beim obigen Ausführungsbeispiel in der Servervorrichtung 400 gespeichert
ist. Gemäß dieser
Konfiguration kann die Autonavigationsvorrichtung 600 eine
Kandidatenlokalisierung selbst suchen.
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Beim
obigen Ausführungsbeispiel
wird ein Lokalisierungsname als Zielortdaten zum Anzeigen des Zielorts
der Navigation eingegeben, aber die Zielortdaten sind nicht auf
diejenigen beschränkt,
die beim Ausführungsbeispiel
beschrieben sind. Der Breitengrad und der Längengrad der Lokalisierung anstelle
des Lokalisierungsnamens können
als Zielortdaten eingegeben werden. Die Planungsanwendung kann die
Zielortdaten, die den Breitengrad und den Längengrad der Lokalisierung
zeigen, zu der Autonavigationsanwendung übergeben. Die Autonavigationsanwendung
kann den Zielort haben, der auf die Lokalisierung eingestellt ist,
die durch die Zielortdaten angezeigt ist, die den Breitengrad und
den Längengrad
der Lokalisierung zeigen.
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Das
Verfahren zum Berechnen der erwarteten Zeit zum Erreichen des Zielorts
durch die Servervorrichtung 400 ist nicht auf dasjenige
beschränkt, das
beim obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Die Servervorrichtung kann die erwartete Zeit zum
Erreichen des Zielorts auf der Basis von verschiedenen Typen von
Information berechnen, wie beispielsweise einer Verkehrsinformation
in Bezug auf einen Verkehrsstau, einen Verkehrsunfall oder eine
Geschwindigkeitsbegrenzung.
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Beim
obigen Ausführungsbeispiel
erzeugt die Planungsanwendung unterschiedliche Meldungen in Abhängigkeit
vom Inhalt der Daten für
eine alternative Kategorie. Die Funktionen der Planungsanwendung
können
in zwei Anwendungen aufgeteilt werden, von welchen eine eine Anwendung
zum Erhalten von Information in Bezug auf eine andere Lokalisierung
ist, bei welcher der Fahrer dieselbe Aktivität wie ursprünglich geplant ausführen kann;
und von welchen die andere eine Anwendung zum Erhalten von Bereichsinformation
ist. In diesem Fall kann die letztere Anwendung zum Erhalten von
Bereichsinformation die Information entsprechend der Aktivität nicht
empfangen, wenn sie Bereichsinformation empfängt, weil die Information entsprechend
der Aktivität
nicht für
die spätere
Anwendung nötig
ist. Weiterhin kann die letztere Anwendung zum Erhalten von Bereichsinformation
den Textkasten für
die Aktivitätsdaten
nicht anzeigen, wenn der Bildschirm zum Fördern eines Anwenders/einer
Anwenderin, um seinen/ihren Plan einzugeben, auf dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 angezeigt
wird.
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Die
Anwendung zum Senden der Planungsdaten von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 zu
der Autonavigationsvorrichtung 600 ist nicht auf die Planungs-Registrierungsanwendung
beschränkt.
Irgendeine andere Anwendung kann eine Funktion zum Senden der Planungsdaten
von dem mobilen Kommunikationsendgerät 100 zu der Autonavigationsvorrichtung 600 aufweisen.