DE69934648T2 - Informationsauffindungssystem - Google Patents

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DE69934648T2
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Markus Mikkola
Jarkko Lempiö
Virpi Säntti
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Nokia Oyj
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
    • H04W4/029Location-based management or tracking services
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3679Retrieval, searching and output of POI information, e.g. hotels, restaurants, shops, filling stations, parking facilities

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System für den Informationsabruf, das in einem Fahrzeug installiert wird, und insbesondere ein System zur Übermittlung von Daten entsprechend einer individuell getroffenen Auswahl eines Systemanwenders, wenn dieser in die Nähe von einem interessanten Punkt kommt.
  • Um das Navigieren eines Fahrzeuges zu unbekannten Orten zu vereinfachen, wurden verschiedene Typen von Navigationssystemen entwickelt, darunter z.B. das Global Positioning System (GPS). Durch diese Mittel kann der Anwender seine Position bestimmen und sich nützliche Informationen, zum Beispiel zu Flughäfen, aneignen.
  • Durch Zusammenfügen eines Positionierungssystems beispielsweise mit weiteren Informationen, die über ein digitales Funknetzwerk verbreitet werden, ist es möglich, Systeme aufzubauen, die denjenigen, die sich mit einem Fahrzeug fortbewegen, auf globalere Weise als zuvor helfen, wie es in der Patentanmeldung EP 785 535 beschrieben wurde. Dort erhält ein Anwender auf dem Display seines mobilen Kommunikationsgerätes über einen Funkweg Verkehrs- und Städteinformationen. Obwohl es möglich ist, Informationen aus verschiedenen Quellen an den Anwender weiterzuleiten, wird die Information stets in einer einheitlichen Weise entsprechend dem Typus der Information mittels Tasten, durch die er z.B. eine Karte oder andere Informationen, die angezeigt werden sollen, auswählt, bereitgestellt. Die Daten werden jedoch bereitgestellt, um dem Anwender auf die Initiative des Anwenders selbst hin angezeigt zu werden, d.h. der Anwender selbst initiiert stets den Vorgang als ein Resultat aus den Informationen, die für ihn von Interesse sind und angezeigt werden sollen. Demzufolge erhält der Anwender nicht alle Informationen, die er wünscht oder, alternativ dazu muss der Anwender selbst nach Informationen suchen, die für ihn von Interesse sind, ohne zu wissen, wann eine solche Information möglicherweise für ihn verfügbar ist.
  • Die US-Patentschrift 5,627,549 präsentiert ein System durch Mittel, anhand derer Werbedaten in Hinblick auf verschiedene interessante Punkten in Verbindung mit einer Funkübertragung an ein Terminal übermittelt werden, das in einem sich fortbewegenden Fahrzeug installiert ist. Die Daten umfassen die genaue geographische Position der interessanten Punkte sowie auch ausführliche Werbedaten, die durch das werbende Unternehmen bereitgestellt werden. Das Terminal bestimmt seine eigene Position durch Mittel eines GPS-Gerätes und berechnet seine Entfernung zu jedem interessanten Punkt. Das Terminal kann ebenso die Daten gemäß eines spezifischen Typus entsprechend der Präferenzen des Benutzers herausfiltern. In diesem System werden jedoch alle Daten über einen Funkweg in Form eines kontinuierlichen oder wiederholten Datenflusses übermittelt, selbst wenn kein Terminal diese Daten verwendet. Auf diese Weise vergeudet das System die Kapazität des Funkweges. Als Ergebnis davon wird die Anzahl der durch das System übermittelten Mitteilungen ebenso begrenzt, da der Datendurchsatz auf einem Funkweg normalerweise recht gering ist und da es möglich sein sollte, alle Mitteilungen des Systems hintereinander und häufig genug zu übermitteln, so dass das Terminal, das das System anwendet, die gewünschte Information rechtzeitig erhält. Eine Positionierungsvorrichtung, die in jedem Fahrzeug installiert ist, erhöht außerdem die Kosten des Systems, insbesondere den Preis für das Terminal.
  • Die aufgrund von Sicherheit und Ergonomie gemachten Auflagen sollten bei allen Geräten für den Informationsabruf und die Datenübertragung, welche in einem Fahrzeug installiert werden, beachtet werden. Demzufolge sollten Fahrzeugvorrichtungen so simpel und einfach zu bedienen sein, wie es nur möglich ist, und die Anzahl der Tätigkeiten des Fahrers, die erforderlich sind, um diese zu bedienen, sollten auf ein Minimum reduziert werden. Insbesondere, wenn in einem Terminal, das in einem Fahrzeug installiert ist, eine große Anzahl von Informationen gegenüber dem Anwender bereitgestellt werden, ist es angemessen, einen einheitlichen und einfachen Weg zu bestimmen, um die am häufigsten verwendeten Funktionen zu steuern.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5,543,789 beschreibt ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen zur Verkehrslenkung ausgehend von einer Basiseinheit zu einer entfernt liegenden Einheit als Antwort auf eine Abfrage von der entfernt liegenden Einheit. Die entfernt liegende Einheit kann eine mobile Einheit oder eine feststehende Einheit sein. Eine Erkundigung wird an der entfernt liegenden Einheit formatiert, wobei die Erkundigung die Abfrage beinhaltet, und wird von der entfernt liegenden Einheit an die Basiseinheit gesendet. Die abgefragten Informationen zur Verkehrslenkung werden an der Basiseinheit in Reaktion auf die Erkundigung errechnet, wobei eine Datenbank verwendet wird, die sich innerhalb der Basiseinheit befindet. Eine Antwort auf die Erkundigung wird an der Basiseinheit formatiert, wobei die Antwort die Informationen zur Verkehrslenkung beinhaltet. Die Antwort wird von der Basiseinheit zur entfernt liegenden Einheit übermittelt, um dort angezeigt zu werden. Das Problem eines Systems und eines Verfahrens in dieser Veröffentlichung besteht jedoch darin, dass alle Informationen, die zur Routenabfrage gehören, als Antwort gegenüber der mobilen Einheit bereitgestellt werden. Dies führt zu dem Problem, dass der Anwender Informationen übermittelt bekommt, die er nicht benötigt. Diese Veröffentlichung offenbart nicht die Übermittlung von Informationen zu interessanten Punkten in zwei Stufen, wobei die ersten Identifikationsinformationen des interessanten Punktes aufgenommen werden und diese Informationen an das Gerät für den Informationsabruf übermittelt werden. In dem Gerät für den Informationsabruf wird geprüft, ob dieses weitere Daten zu den empfangenen interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden, aufweist. Die fehlende Information, die zweite Information, wird über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk durch das Gerät für den Informationsabruf abgerufen. Diese zweite Information ist komplementär zu der ersten Information, und sie ist nicht nur die zweite Informationen zu dem interessanten Punkt, wie es in der US-Patentschrift Nr. 5,543,789 beschrieben wird.
  • Es wurden jetzt ein Verfahren sowie Vorrichtungen durch Mittel erfunden, anhand derer ein mobiler Anwender automatisch über interessante geographische Punkte (POI) informiert werden kann, die für ihn von Interesse sind, wenn spezielle Schwellenwerte erreicht werden und wenn das Erreichen dieser Werte in einer stationären Empfängerstation oder in stationären Empfängerstationen überwacht wird. Ein benutzerdefiniertes Terminal gemäß der Erfindung umfasst die Funktionalität einer mobilen Station durch Mittel, durch die das Terminal ebenso zusammen mit einem mobilen Kommunikationsnetzwerk verwendet werden kann, um dessen Position zu bestimmen. Die Stationen, die die POI-Daten verwalten, sind vorzugsweise feststehende Stationen, können jedoch auch alternativ dazu z.B. in einem Fahrzeug platziert sein und mit einem mobilen Kommunikationsnetzwerk unter Anwendung von Hochgeschwindigkeits-Funkverbindungen in Verbindung stehen. Gemäß der Erfindung werden die Daten zu den POIs in einer oder mehreren Datenbanken gesammelt, welche in einer oder mehreren bedienenden Stationen verwaltet werden. Zusätzlich wird die Bewegung des Benutzers, falls notwendig, in einer oder mehreren bedienenden Stationen überwacht, und wenn der Anwender in die Nähe eines der POIs kommt, werden die Daten zu den gefragten POIs automatisch über Funk zu diesem Terminal übertragen, wobei POI-Daten nur dann übertragen werden, wenn dies notwendig ist. Von diesen Stationen können eine oder mehrere miteinander in Verbindung stehen oder integriert sein, und die Stationen können ebenso mobil sein, obwohl sie vorzugsweise feststehende bedienende Stationen sind. Zusätzlich kann der Anwender seine interessanten Punkte einzeln oder in Gruppen auswählen, und er kann z.B. Tankstellen und Kunstmuseen vor Ort als seine allgemeinen interessanten Punkte auswählen. Der Anwender kann vorzugsweise ebenso selbst spezifische Trennungen oder Reisezeitwerte zu den ausgewählten POIs bestimmen. Wenn er ein Fahrziel erreicht, welches er als für ihn interessant ausgewählt hat und sich diesem über einen festgelegten Schwellenwert hinaus nähert, empfängt er automatisch eine Ton- und/oder eine visuelle Mitteilung. Diese Mitteilung kann z.B. Fahranweisungen, Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten umfassen, sowie andere Informationen, die er z.B. als die gefragten interessanten Punkte in das System eingegeben hat. Eine Datenbank mit ihren eigenen POI-Daten wird vorzugsweise ebenso für das Benutzerterminal eingerichtet, so dass der Anwender die Datenbank benutzen kann, ohne über Funk Informationen abrufen zu müssen. Diese eigene Datenbank kann vorzugsweise so eingerichtet sein, dass sie unter Verwendung von über Funk empfangenen POI-Daten aktualisiert wird, wodurch der Bedarf an Daten, die über Funk übertragen werden, ferner durch die Datenbank gesenkt werden kann. Dem Anwender können unter den POI-Daten ebenso die Kontaktinformationen zum Fahrziel bereitgestellt werden, wodurch der Anwender auf Wunsch eine Datentransferverbindung zum interessanten Punkt in einer einheitlichen Weise und unabhängig vom interessanten Punkt herstellen kann, indem er eine mobile Station verwendet, die zu dem System gehört. Die Informationen, die sich an den Anwender richten, können ebenso Echtzeitinformationen sein, wodurch relevante Verkehrsinformationen ebenso über das System übermittelt werden können.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Informieren einer mobilen Person über geographisch interessante Punkte, die für diese Person von Interesse sind, mittels eines Gerätes für den Informationsabruf, das mit einem Netzwerkserver in Verbindung steht, wodurch die Person in die Lage versetzt wird, mittels des Gerätes für den Informationsabruf mindestens einen gewünschten interessanten Punkt zu definieren sowie eine Schwellenwerttrennung, wobei die Schwellenwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen darstellt: Entfernung und Zeit. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die wiederholte Überwachung der Position des Gerätes für den Informationsabruf umfasst; die Übermittlung der Position des Gerätes für den Informationsabruf an den Netzwerkserver; die Aufnahme der verfügbaren Informationen zu den interessanten Punkten in dem Netzwerkserver; die Auswahl von interessanten Punkten aus den verfügbaren Informationen in dem Netzwerkserver, welche die Person mit Hilfe des Gerätes für den Informationsabruf als ihre gewünschten interessanten Punkte definiert hat und die sich innerhalb der Schwellenwerttrennung von dem Ort des Gerätes für den Informationsabruf befinden; das Übermitteln von ersten Identifikationsinformationen zu einem interessanten Punkt vom Netzwerkserver an das Gerät für den Informationsabruf, um die für das Gerät für den Informationsabruf ausgewählten interessanten Punkte zu identifizieren; das Prüfen in dem Gerät für den Informationsabruf auf Basis der ersten Identifikationsinformationen des interessanten Punktes, ob das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu den interessanten Punkten verfügt, die durch die erste Information identifiziert wurden; Abfrage des Gerätes für den Informationsabruf über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk von Daten, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, als interessante Punkte identifiziert wurden; und Übermitteln einer zweiten Information, die weitere Daten zu den angefragten interessanten Punkten umfasst, an das Gerät für den Informationsabruf.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Informieren einer mobilen Person über einen geographischen Punkt, der für diese Person interessant ist, wobei dies mittels eines Gerätes für den Informationsabruf stattfindet, das mit einem Netzwerkserver kommuniziert, wodurch die Person in die Lage versetzt wird, mit Hilfe des Gerätes für den Informationsabruf mindestens einen gewünschten interessanten Punkt sowie eine Schwellenwerttrennung zu definieren, wobei die Schwellenwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen darstellt: Entfernung und Zeit. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es das wiederholte Überwachen der Position des Gerätes für den Informationsabruf umfasst; die Übermittlung dessen Position mit einer bestimmten Genauigkeit an das Gerät für den Informationsabruf; die Aufnahme der verfügbaren Informationen zu den interessanten Punkten im Gerät für den Informationsabruf; die Auswahl von ersten Identifikationsinformationen zu einem interessanten Punkt unter all jenen interessanten Punkten, die die Person mit Hilfe des Gerätes für den Informationsabruf als ihre gewünschten interessanten Punkte definiert hat und welche sich ausgehend von dem Ort des Gerätes für den Informationsabruf innerhalb der Schwellenwerttrennung befinden, aus den verfügbaren Informationen zu den interessanten Punkten am Gerät für den Informationsabruf; das Prüfen im Gerät für den Informationsabruf, ob basierend auf den ersten Identifikationsinformationen zu dem interessanten Punkt das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu den interessanten Punkten verfügt, die durch die erste Information identifiziert wurden; die Abfrage des Gerätes für den Informationsabruf über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk von Daten zu jenen interessanten Punkten, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, identifiziert wurden; und das Übermitteln einer zweiten Informationen, die weitere Daten zu den abgefragten interessanten Punkten umfasst an das Gerät für den Informationsabruf. Die Erfindung betrifft ebenso ein Gerät für den Informationsabruf, welches umfassende Positionierungsmittel für die Verwaltung von Positionierungsdaten im Hinblick auf das Gerät für den Informationsabruf umfasst, einen Funkempfänger für die Kommunikation mit einem Netzwerkserver, Eingabemittel, die es einem Anwender gestatten, mindestens einen gewünschten interessanten Punkt sowie eine Schwellenwerttrennung zu bestimmen, wobei die Schwellenwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen darstellt: Entfernung und Zeit. Für das Gerät für den Informationsabruf ist es kennzeichnend, dass dieses ferner umfasst: einen Funkempfänger für den Empfang einer ersten Identifikationsinformation zu einem interessanten Punkt aus interessanten Punkten, die mindestens einer Schwellenwerttrennung entsprechen, einen Speicher 330) zum Abspeichern der empfangenen Daten, einen Prozessor, um zu prüfen, ob das Gerät für den Informationsabruf auf Basis der ersten Identifikationsinformation zu dem interessanten Punkt über weitere Daten zu den interessanten Punkten verfügt, welche durch die erste Information identifiziert wurden, ein Funkelement zur Abfrage von Daten zu jenen interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden und zu denen das Gerät für den Informationsabruf über noch keine weiteren Daten verfügt, um eine zweite Information zu erhalten, die weitere Daten zu den abgefragten interessanten Punkten umfasst, sowie Ausgabemittel zur Darstellung der Daten.
  • Die Erfindung betrifft ebenso einen Server, umfassend die Verarbeitungsmittel für die Benutzung des Servers, die als eine erste Datenbank eingerichtet sind, die eine Reihe von Datensätzen umfasst, die jeweils mindestens ein Feld aufweisen, wobei der Server Mittel für die Datenübertragung durch Mittel umfasst, aus denen er aufgebaut ist, um mit mindestens einer Basisstation eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes zum Zweck der Übertragung von mindestens einem Feld eines Datensatzes mit mindestens einem Gerät für den Informationsabruf verbunden zu werden. Es ist für den Server kennzeichnend, dass die Datensätze Daten zu den interessanten Punkten aus den interessanten Punkten umfassen, die mindestens eine erste Information umfassen, wobei die interessanten Punkte spezifische geographische Plätze sind, und dass die Mittel für die Datenübertragung derart eingerichtet sind, dass sie die Position des Gerätes für den Informationsabruf empfangen, und dass die Verarbeitungsmittel derart eingerichtet sind, dass sie aus der Datenbank relevante Datensätze herausfiltern, die den spezifischen Kriterien entsprechen, und dass die Mittel für die Datenübertragung derart eingerichtet sind, dass sie mindestens ein Feld übermitteln, das der ersten Information mindestens einer der für das Gerät für den Informationsabruf relevanten Datensätze entspricht, um durch ein mobiles Kommunikationsnetzwerk eine Abfrage von Daten zu jenen interessanten Punkten zu empfangen, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf in mindestens einem weiteren Feld noch über keine weiteren Daten verfügt, identifiziert wurden, wobei die Abfrage empfangen wird, nachdem das Gerät für den Informationsabruf auf Basis einer ersten Identifikationsinformation zu dem interessanten Punkt geprüft hat, ob das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu den interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden, verfügt, und um mindestens ein weiteres Feld, das einer zweiten Information entspricht, in Reaktion auf den Empfang der Abfrage zu übermitteln.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein System für den Informationsabruf, umfassend: ein mobiles Kommunikationsnetzwerk, ein Gerät für den Informationsabruf, das mit diesem verbunden wird, und einen Server sowie eine erste Datenbank, die eine Reihe von Datensätzen umfasst, welche Daten zu interessanten Punkten aus den interessanten Punkten umfasst, wobei die interessanten Punkte spezifische geographische Orte sind, und jeder Datensatz mindestens zwei Felder aufweist, und von den Feldern eines für die erste Information bestimmt ist, umfassend ein Identifizierungszeichen für den interessanten Punkt, und das zweite Feld für die zweite Information bestimmt ist, umfassend die Position des interessanten Punktes sowie zusätzliche Daten zu dem interessanten Punkt, Positionierungsmittel zum Bestimmen der Positionsdaten des Gerätes für den Informationsabruf, erste Datenübertragungsmittel für das Senden der Positionsdaten des Gerätes für den Informationsabruf an den Server, wobei der Server umfasst:
    • – Filtermittel für das Herausfiltern von relevanten Datensätzen aus der Datenbank, die den spezifischen Kriterien entsprechen,
    • – Datenübertragungsmittel, die derart eingerichtet sind, dass sie mindestens ein Feld von mindestens einem der relevanten Datensätze an das Gerät für den Informationsabruf übermitteln, und wobei das Gerät für den Informationsabruf umfasst:
    • – einen Funkempfänger für den Empfang von Daten zu interessanten Punkten von mindestens einem interessanten Punkt,
    • – einen Speicher für das Abspeichern der empfangenen Daten zu dem interessanten Punkt sowie Ausgabemittel zur Darstellung der ersten Identifikationsinformation des interessanten Punktes zu dem interessanten Punkt, der mindestens einem spezifischen Kriterium der Trennung entspricht und der für den Anwender von Interesse ist,
    • – einen Prozessor zum Prüfen auf Basis der ersten Information des interessanten Punktes, ob das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu den interessanten Punkten verfügt, die die erste Information identifiziert hat,
    • – ein Funkelement zu Abfrage von Daten zu jenen interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden und zu denen das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, um eine zweite Information zu empfangen, die weitere Daten zu den abgefragten interessanten Punkten umfasst.
  • In einem Navigations- und Kommunikationssystem gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung umfasst ein Terminal Mittel zum Suchen nach verfügbaren POI-Daten für Fahrziele, die für den Anwender von Interesse sind und die sich in der Nähe des Anwenders befinden. Die Position des Benutzerterminals und der benutzerdefinierten POIs oder deren Klassen sowie auch die gemeinsamen oder individuellen Kriterien der Trennung, die für diese ausgewählt wurden, werden z.B. über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk an einen POI-Server übermittelt, der über eine POI-Datenbank, die aus den POI-Daten erstellt wurde, verfügt. Die POI-Datenbank verfügt über Daten zu verschiedenen POIs, wie zum Beispiel den Namen, die Telefonnummer eines jeden Fahrzieles, wahrscheinlich einigen Kriterien des Anbieters, wie zum Beispiel die Gültigkeitsdauer, welche für den Fall, dass die POI-Daten ein Unternehmen darstellen, den Öffnungszeiten des jeweiligen Unternehmens entsprechen, sowie vorzugsweise ebenso einen Index, um die Informationsabfrage zu beschleunigen. Die Datenbank kann ebenso eine oder mehrere der folgenden POI-Daten umfassen: POI-Klasse, elektronische Landkarte, Web-Adresse, E-Mail-Adresse, Straße und geographische Koordinaten der POIs. Der POI-Server ruft aus der POI-Datenbank die Daten zu den Fahrzielen ab, die sich in der Nähe des Anwenders befinden und die für den Anwender von Interesse sind, und sendet aus diesen relevanten POI-Daten mindestens ihre Namen und vorzugsweise ebenso die Indizes und die Kriterien des Anbieters an das Terminal. Alternativ dazu sendet das Terminal dem POI-Server nur eine Abfrage, um POI-Daten zu erhalten, und der Server übermittelt alle POI-Daten oder lediglich solche Daten an das Terminal, die auf Basis der Position des Anwenders oder der Punkte, die für den Anwender von Interesse sind, ausgewählt wurden. In diesem Fall wird der Betrieb des POI-Servers um ein Wesentliches vereinfacht, obwohl der Bedarf an einer Datenübertragung wahrscheinlich ansteigt. Wenn der POI-Server auf Basis der Position des Anwenders POI-Daten auswählt, ist es möglich, aus den POI-Daten z.B. eine gesamte Datenbank zu übermitteln, die für einen einzelnen Bereich erstellt wurde, woraufhin sich die regionale Aufteilung vorzugsweise z.B. dem Betriebsbereich des Controllers der Basisstation des mobilen Kommunikationsnetzwerkes anpassen kann, welches eine andere regionale Aufteilung anwendet.
  • Der POI-Server kann jedoch auch einen oder mehrere POI-Datensätze vollständig oder in Teilen an das Terminal übermitteln. Aus diesen Daten, die über den POI-Server bereitgestellt werden, sucht das Terminal nach Fahrzielen, die sich in der Nähe des Anwenders befinden und die der Anwender als solche definiert hat, die für ihn von Interesse sind, und wenn ein solches Fahrziel gefunden wurde, kann der Anwender eines oder mehrere zur Darstellung auswählen, woraufhin das Terminal ausführlichere Informationen zu dem POI oder den POIs anzeigt. Alternativ dazu kann das Terminal, wenn der POI-Server nur einen Teil der POI-Daten an das Terminal übermittelt hat, z.B. über das mobile Kommunikationsnetzwerk am POI-Server nach zusätzlichen Daten zu dem POI oder zu den POIs anfragen, die von dem Anwender ausgewählt wurden. In diesem Fall ruft der POI- Server die angefragten zusätzlichen Daten ab und sendet diese an das Terminal, sobald er diese gefunden hat, um sie dort dem Anwender anzuzeigen.
  • Das Terminal kann ebenso eine eigene POI-Datenbank umfassen, z.B. auf einer CD-ROM, und es kann in seinem Notizblockspeicher POI-Daten umfassen, die es zuvor schon über Funk von dem POI-Server empfangen hat. In diesem Fall durchsucht das Terminal vorzugsweise die zuletzt empfangenen POI-Daten sowie die POI-Daten in seinem Speicher und/oder Massenspeicher im Hinblick auf solche Daten, die der Reihe von Kriterien entsprechen, und informiert den Anwender über ihr Vorhandensein.
  • In einem System für den Informationsabruf gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein POI-Server zusammen mit der Position eines Terminals und den POI-Einstellungen eines Anwenders bereitgestellt. Der POI-Server sucht nach den relevanten POI-Daten, d.h. den POI-Daten, die sowohl den Kriterien des Benutzers als auch denen des Anbieters entsprechen, und übermittelt diese auf einem Funkweg an das Benutzerterminal, welches die Daten empfängt und welches den Anwender über diese Daten informiert. Der Anwender kann dann eine oder mehrere dieser Daten zur Anzeige auswählen, woraufhin das Terminal ausführlichere Informationen zu dem POI oder den POIs anzeigt, die durch den Anwender ausgewählt wurden. Demzufolge sucht das Terminal nicht nach POI-Daten gemäß den benutzerdefinierten Kriterien.
  • In einem Navigations- und Kommunikationssystem gemäß eines dritten Aspektes der Erfindung werden die POI-Daten kontinuierlich oder in kurzen Intervallen auf einem Funkweg durch Mittel eines Funksenders übermittelt. Ein Terminal, das sich innerhalb des Sendebereiches des Funksenders befindet, ruft aus diesen Daten die POI-Daten zu den POIs ab, die sich in der Nähe des Anwenders befinden und die für den Anwender von Interesse sind, und informiert den Anwender über die Verfügbarkeit dieser Daten. Der Anwender kann dann einen oder mehrere dieser POIs auswählen; die angezeigt werden sollen und kann ausführlichere Informationen zu dem POI oder den POIs erhalten. In dieser Ausführungsform sucht der POI-Server nicht nach POI-Daten gemäß den Kriterien.
  • In einem Navigations- und Kommunikationssystem gemäß der Erfindung wird die Position eines Terminal vorzugsweise durch Positionieren des Terminals, das an ein mobiles Kommunikationsnetzwerk angeschlossen ist, welches durch Peilen durch Mittel von Basisstationen hergestellt wird, bestimmt. In zukünftigen Zellennetzwerken wird die Zellengröße gesenkt werden, um die Kapazität eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes zu erhöhen, und die Basisstationen werden in der Lage sein, die Position eines Terminals in ihrem Sendegebiet, welches mit dem Netzwerk verbunden ist, d.h. typischerweise ein Terminal, welches eingeschaltet ist, immer exakter zu bestimmen, sogar mit einer Genauigkeit von 150 Metern. Zusätzlich kann z.B. ein verdichtetes Netzwerk aus Funkempfängern, das die Übertragung zu der mobilen Station unterstützt, zusammen mit den Empfängern der Basisstationen des tatsächlichen Netzwerkes der mobilen Kommunikation verwendet werden, um die Position genau anzupeilen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erörtert, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm eines Gerätes für den Informationsabruf gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung darstellt, welches die wesentlichen Bestandteile der Erfindung darstellt,
  • 2 ein Blockdiagramm eines POI-Servers aus 1 darstellt, welcher an ein mobiles Kommunikationsnetzwerk angeschlossen ist, wobei hier die wesentlichen Teile der Erfindung dargestellt sind,
  • 3 ein Blockdiagramm eines Benutzerterminals aus 1 darstellt, wobei die wesentlichen Teile der Erfindung gezeigt werden,
  • in 4 ein Blockdiagramm einer Benutzerschnittstelle aus 3 dargestellt ist, wobei die wesentlichen Teile der Erfindung gezeigt werden,
  • 5a ein Blockdiagramm der Struktur einer exemplarischen POI-Datenbank darstellt,
  • 5b eine Ansicht auf die Display-Einheit eines Terminals gemäß der Erfindung darstellt,
  • 6 auf schematische Weise den betrieblichen Vorgang eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung darstellt,
  • 7 auf schematische Weise den betrieblichen Vorgang eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung darstellt,
  • 8 ein Blockdiagramm eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines dritten Aspektes der Erfindung darstellt, wobei die wesentlichen Teile der Erfindung gezeigt werden,
  • 9 auf schematische Weise den betrieblichen Vorgang eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines dritten Aspektes der Erfindung darstellt,
  • 10 ein Flussdiagramm eines Anrufes von einem Terminal gemäß der Erfindung zu einem interessanten Punkt darstellt,
  • 11 ein Blockdiagramm einer Verbindung zwischen einer Datenbank, die POI-Datensätzen umfasst, in einem Speicher eines Terminals gemäß der Erfindung zeigt, sowie Datensätze eines elektronischen Telefonbuches des Terminals, und
  • 12 ein Blockdiagramm eines Terminals gemäß eines dritten Aspektes der Erfindung darstellt, wobei die wesentlichen Teile der Erfindung dargestellt werden.
  • 1 zeigt die Bauelemente eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung. Das System umfasst ein mobiles Kommunikationsnetzwerk, an das ein Benutzerterminal 100 und ein POI-Datenserver 120 gekoppelt sind. Die POI-Daten werden vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise in eine bedienende Station 130 in einen Massenspeicher 120 des Servers 120 eingegeben. Die bedienende Station kann mit dem Server direkt oder zum Beispiel durch ein Modem über ein optionales Telefonnetzwerk oder z.B. durch das Internet verbunden sein. Es können verschiedene bedienende Stationen wie diese vorhanden sein, und vorzugsweise kann mehr als eine dieser Stationen gleichzeitig mit dem Server verbunden sein, um die Daten einer Datenbank, die im Massenspeicher des Servers abgespeichert sind, zu verwalten. Alternativ dazu können die POI-Daten von dem Server selbst in die Datenbank eingegeben werden. Der Massenspeicher des Servers ist vorzugsweise eine Festplatte mit einer Hochgeschwindigkeits-SCSI-Schnittstelle (Small Computer Systems Interface). Die POI-Daten können ebenso von dem Server selbst in die Datenbank eingegeben werden. Der Server ist über ein Mobil Switching Center (MSC) 114 mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk verbunden. Das MSC 114 ist mit mindestens einem Controller einer Basisstation 113 verbunden, der wiederum mindestens eine Basisstation 112 ansteuert. Der Anwender, der das System benutzt, kann sein eigenes Terminal 100 über die Basisstation 112 mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk verbinden, und auch jeder andere Teilnehmer kann mit Hilfe seines Handys 110 eine Verbindung mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk aufbauen. Demzufolge stehen das Terminal 100 und der Server 120 durch das mobile Kommunikationsnetzwerk miteinander in Verbindung. Der Server 120 kann mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk ebenso durch andere Verbindungen oder Netzwerke für die Datenübertragung, wie zum Beispiel über das Internet, in Verbindung stehen.
  • 2 zeigt die Bauelemente des POI-Datenservers 120 gemäß 1, die für das Verständnis der Erfindung von wesentlicher Bedeutung sind. Der Server weist einen Mikroprozessor 200 auf, an den eine Festplatte 210 gekoppelt ist, einen Netzwerkadapter 220, einen Speicher 230, umfassend einen nichtflüchtigen ROM-Speicher („Read only memory") und einen flüchtigen wahlfrei adressierbaren RAM-Speicher ("Random Access Memory"), sowie vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, eine Benutzerschnittstelle UI. Der Datentransfer zwischen der Festplatte 210 und dem Speicher 230 sowie zwischen der Festplatte 210 und dem Netzwerkadapter 220 kann vorzugsweise direkt oder zumindest zeitweise erfolgen, ohne dass die Information den Mikroprozessor passieren muss. Alternativ dazu kann der Server anstelle von oder zusätzlich zum Netzwerkadapter eines oder mehrere Modems umfassen.
  • 3 zeigt die wichtigsten Bauelemente eines Terminals gemäß 1. Das Terminal umfasst einen Prozessor 300, der vorzugsweise ein Mikroprozessor oder eine Master-Steuereinheit (MCU) ist. Der Prozessor steuert die Vorgänge der anderen Elemente des Terminals, welche einen Massenspeicher 310, ein Funkelement 320, das einen Funksender und -empfänger umfasst, einen Speicher 330, eine Benutzerschnittstelle UI und Positionierungsmittel 340 darstellen. Der Massenspeicher 310 umfasst vorzugsweise eine CD-ROM oder eine DVD (Digital Video Disk), um große Datenmengen abzuspeichern. Das Funkelement 320 kann Mitteilungen bei einer Funkfrequenz durch Mittel seiner Antenne 321 übermitteln und empfangen. Der Speicher 330 umfasst einen nichtflüchtigen ROM-Speicher, aus dem Informationen auch dann nicht abhanden kommen, wenn das Terminal keine Stromzufuhr mehr aus dem Wagen erhält. In diesem Speicher kann z.B. ein Programm für die Steuerung der Vorgänge des Terminals vorhanden sein. Der Speicher umfasst ebenso einen wahlfreien adressierbaren RAM-Speicher, den der Prozessor bei der Datenverarbeitung als einen Zwischenspeicher verwendet. Die Benutzerschnittstelle UI umfasst Mittel durch Mittel, mit Hilfe derer der Anwender das Gerät benutzen kann. Die Positionierungsmittel können zum Terminal gehören oder extern vorhanden sein, und sie können derart eingerichtet sein, dass sie zum Zweck der Benutzung des Terminals angeschlossen werden.
  • 4 zeigt Bauelemente der Benutzerschnittstelle UI. Die Benutzerschnittstelle umfasst Eingabemittel 41 für den Empfang einer Eingabe, die der Anwender tätigt, sowie auch Ausgabemittel 42 für die Anzeige von Informationen für den Anwender. Die Eingabemittel 41 umfassen z.B. Betriebsschalter 411 des Gerätes, wie zum Beispiel einen Stromschalter, Tasten, einen Sensorbildschirm, ein Mikrofon 412 und eventuell ein Spracherkennungssystem zum Interpretieren der gesprochenen Eingabe. Die Ausgabemittel 42 umfassen z.B. ein Display 421 und einen Lautsprecher 422 und eventuell ebenfalls Geräte für die Sprachsynthetisierung zur Darstellung in Form von gesprochenen Daten, die zum Beispiel als Text oder Phoneme übermittelt werden.
  • 5a zeigt eine exemplarische Struktur einer POI-Datenbank 50. Die POI-Datenbank kann so strukturiert sein, dass sie eine Reihe von Datensätzen 51 umfasst, die jeweils eine Reihe von Feldern mit einer spezifischen Form aufweisen. Diese Felder umfassen:
    • 531. Einen Index für die Beschleunigung des Abrufes,
    • 532. Den Namen eines POIs,
    • 533. Die POI-Daten, die z.B. den Namen eines POIs, die Beschreibung der Dienstleistung, die durch diesen angeboten wird, Kontaktinformationen, d.h. die Adresse, Faxnummer(n) und Telefonnummer(n) und eventuell auch die Internetadressen (E-Mail, www-Homepages) umfasst,
    • 534. Eine Klasse zur Gruppierung dieser Daten gemäß ihrer Inhalte, z.B. in eine Klasse von Tankstellen, Freizeit-Kino-Zentren oder Öffnungszeiten von Apotheken,
    • 535. Die Position des Fahrzieles, auf das sich die POI-Daten beziehen,
    • 536. Ein erstes Gültigkeitskriterium, das verwendet wird, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem das Informieren über das Fahrziel, auf das sich die POI-Daten beziehen, sinnvoll ist,
    • 537. Ein zweites Gültigkeitskriterium, das verwendet wird, um die Richtung oder die Richtungen zu bestimmen, in die sich der Anwender des Systems bewegt, so dass das Informieren über das Fahrziel, auf das sich die POI-Daten beziehen, sinnvoll ist,
    • 538. Ein Feld für die Nummer der Version und/oder die Aktualisierung eines Datensatzes, und
    • 539. Ein Typus eines Terminals zur Anzeige der Brauchbarkeit der POI-Daten für unterschiedliche Terminals.
  • Ein Beispiel für das erste Gültigkeitskriterium könnten die Öffnungszeiten einer Tankstelle oder einer Apotheke sein oder vielleicht eine genügend hohe Wassertemperatur eines Strandes, z.B. über 18 Grad. Das Gültigkeitskriterium sollte auf einer Variable basieren, die automatisch bestimmt und zur Benutzung in allen Terminals in diesem Bereich gesendet werden kann.
  • Die Richtung, die das zweite Gültigkeitskriterium anzielt, kann entweder die Haupthimmelsrichtung des Kompasses sein, zu der sich das Terminal hin bewegt oder die Richtung eines Vektors, den man sich vom Terminal zu dem Fahrziel, auf das sich die POI-Daten beziehen, im Hinblick auf die vier Haupthimmelsrichtungen des Kompasses vorstellt. Zum Beispiel ist es nicht notwendig, Fahrer auf eine Tankstelle hinzuweisen, die sich nur auf einer Seite einer Autobahn befindet, wenn diese Fahrer auf der anderen Seite der Autobahn fahren und es nur von einer Seite der Autobahn aus eine Zufahrt zur Tankstelle gibt. In diesem Fall zeigt der Punkt des Kompasses, zu dem sich ein Terminal hin bewegt, dem System an, ob es wert ist, den Anwender überhaupt über die Tankstelle zu informieren. Der Punkt des Kompasses kann ebenso auf einfache Weise bestimmt werden. Indem eine relative Fahrtrichtung angewendet wird, d.h. die Richtung zu einem Fahrziel im Hinblick auf die Haupthimmelsrichtungen des Kompasses, ist es ebenso möglich, gleichzeitig den Wechsel der POI-Daten zu irrelevante Daten augenblicklich dann vorzunehmen, sobald der Anwender an der Tankstelle vorbeigefahren ist. Die Bestimmung der relativen Fahrtrichtung muss jedoch stets für jeden Zielort, auf den sich die POI-Daten beziehen, getrennt berechnet werden, nachdem sich das Terminal fortbewegt hat.
  • Eine Datenbank kann ebenso in einer anderen Weise in ihrer vollständigen Struktur implementiert werden; da diese jedoch wahrscheinlich recht umfangreich wird, sollte sie sorgfältig ausgestaltet werden, um einen genügend schnellen betrieblichen Vorgang zu gewährleisten.
  • Ein Feld 539 für den Typus des Terminals ermöglicht die Verarbeitung verschiedener Typen von POI-Datensätzen. Nicht alle Terminals müssen in der Lage sein, alle Datensätze zu verwenden, wenn die Datensätze einer Datenbank ein solches Feld umfassen. Wenn relevante POI-Datensätze abgerufen werden, kann der Terminaltypus als ein Abrufkriterium durch Mittel verwendet werden, durch die die Felder, die für das Terminal unbrauchbar sind oder welche das Terminal nicht verwenden kann, aus der Reihe der gefragten Ergebnisse ausgegrenzt werden.
  • 5b zeigt die Display-Einheit 421 eines Terminals gemäß der Erfindung und die POI-Daten, die dem Anwender angezeigt werden. Die Display-Einheit ist vorzugsweise ein Sensorbildschirm. In diesem Fall ist es möglich, auf dem Display "Tasten" darzustellen, durch deren Drücken das Terminal gesteuert werden kann. Alternativ dazu ist es möglich, Tasten zu verwenden, die sich seitlich der Display-Einheit befinden und auf deren Benutzung durch Mittel eines Textes, der sich in der Nähe des Displays befindet, hingewiesen wird. Das Display in der Figur zeigt eine POI-Information an, deren Bezeichnung in einem Feld F1 oberhalb der freien Fläche des Bildschirmes dargestellt ist. Unterhalb von Feld F1 befindet sich ein Feld F2, in dem ein Hinweispfeil ungefähr zum Fahrziel zeigt, und darunter befindet sich noch ein weiteres Feld F3, in dem die Entfernung und die für das Fahrziel berechnete Entfernung und Reisezeit angegeben sind. Das Feld F3 ist insbesondere nützlich, da es dem Anwender jederzeit anzeigt, wie weit entfernt sich der POI befindet, so dass der Anwender sofort entscheiden kann, ob er in diesem Moment an dem Fahrziel interessiert ist oder nicht.
  • Die Tasten, die auf dem Display dargestellt werden, sind Zurückweisen b1, Pause b2, Speichern b3, Karte b4, Info b5, Anrufen b6 und Navigieren b7. Dargestellte POIs können mit Hilfe der Taste „Zurückweisen" zurückgewiesen werden, woraufhin sie dem Anwender nicht mehr angezeigt werden. Ein zurückgewiesener POI kann entweder ungenutzt gelassen werden, bis dessen Kriterien beim nächsten Mal wieder angetroffen werden, oder er kann aus der Liste der für den Anwender interessanten Punkte entfernt werden, woraufhin er dem Anwender nicht mehr angezeigt wird, außer dieser wählt ihn auf seiner Liste erneut aus. Mit der Taste „Pause" kann der Anwender die Anzeige auf dem Display unverändert belassen, so dass er diese später ansehen kann. Ansonsten werden die POI-Daten, die durch die Display-Einheit 421 angezeigt werden, vorzugsweise nach einer gewissen Zeitverzögerung und/oder der Ankunft der nächsten POI-Daten aus dem Display entfernt. Mit Hilfe der Taste „Speichern" kann der Anwender die dargestellten POI-Daten zum Zweck einer späteren Benutzung im Speicher oder Massenspeicher des Terminals abspeichern, sofern es sich um einen überschreibbaren Typus handelt. Von dort aus können diese erneut auf dem Display abgerufen werden, wenn die Information, sofern sie später gebraucht wird, nicht mehr auf dem Display vorhanden ist. Mit der Taste „Karte" kann der Anwender eine Karte des Fahrzieles, auf das sich die POI-Daten beziehen, abrufen, welche er verwenden kann, sofern er sich entscheidet, dass er dorthin fährt oder nicht, und während er sich mit dem Fahrzeug dorthin bewegt. Mit Hilfe der Taste „Info" kann der Anwender weitere Informationen zu dem POI anfragen, vorzugsweise auf eine Weise, dass er nach diesen suchen kann. Um das Navigieren zu vereinfachen, kann der Anwender ebenso die Taste "Navigieren" drücken, woraufhin ihn das Terminal vorzugsweise darüber informiert, wenn er sich auf seiner Reiseroute einer Abzweigung nähert, in deren Richtung er einbiegen sollte, um zu dem interessanten Punkt zu gelangen. Alternativ dazu kann das Terminal Fahranweisungen bereitstellen, die eine Umgebungskarte, Bilder der wichtigsten Kreuzungen, Informationen zu den Hinweisschildern entlang der Reiseroute etc. umfassen.
  • Die gesamten Datensätze verfügen nicht notwendigerweise über die Daten, die für die Benutzung aller Tasten von wesentlicher Bedeutung sind, wobei diese Tasten in einer Weise dargestellt werden können, dass sie darauf hinweisen, dass sie nicht für die Benutzung verfügbar sind.
  • 6 ist ein Flussdiagramm des betrieblichen Vorgangs eines Systems für den Informationsabruf gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung. In einem Speicher und/oder Massenspeicher eines Benutzerterminals, z.B. auf einer CD-ROM, befindet sich eine Reihe von POI-Daten, und zusätzlich empfängt das Terminal über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk von einem speziellen POI-Server, in den von einer bedienenden Station POI-Daten eingegeben werden können, an seinem flüchtigen Speicher neue Daten, die die CD-ROM nicht aufweist. In dem System steuert das Terminal die Erstellung des Kriteriums für die Benachrichtigung über die POI-Daten und informiert den Anwender über das Vorhandensein solcher Daten. Das Flussdiagramm ist in vier Spalten in vertikaler Richtung unterteilt. Von links nach rechts beschreiben diese Spalten die betrieblichen Vorgänge des Terminals, des mobilen Kommunikationsnetzwerkes, des POI-Servers und der bedienenden Station.
  • Das Einschalten des Terminals führt zur Inbetriebnahme des Terminals in einem Block 61. Danach kann der Anwender auf Wunsch in einem Block 62 die POI-Daten und/oder die POI-Klassen definieren, die für ihn von Interesse sind, sowie auch die Kriterien, bei deren Zutreffen er über die verfügbaren POI-Daten informiert wird. In einem nächsten Block 63 bestimmt das Terminal seine Position, z.B. durch Mittel eines GPS-Gerätes, oder es erwirbt Informationen zu seiner Position über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk, die z.B. über die Basisstationen des mobilen Kommunikationsnetzwerkes bestimmt wird. In einem Block 64 durchsucht das Terminal seinen eigenen Massenspeicher (CD-ROM) nach solchen POI-Daten, die der Anwender in dem Block 62 als solche definiert hat, die für ihn von Interesse sind oder die zu einer Klasse von POI-Daten gehören, die der Anwender als solche definiert hat, die für ihn von Interesse sind. Wenn solche POI-Daten gefunden werden, kopiert das Terminal die gefundenen POI-Daten oder zumindest ein Hinweis auf diese Daten in seinen Notizblockspeicher. Das Terminal sendet in einem Block 65 seine Position und die möglicherweise veränderten POI-Definitionen über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk 69 an den POI-Server. Wenn der Block 65 zum ersten Mal nach dem Block 61 ausgeführt wird, sendet das Terminal vorzugsweise die Information, die auf die POI-Daten der ersten Verbindung mit dem Server hinweist. In einem Block 66 empfängt das Terminal von dem Server neue POI-Daten, sofern diese verfügbar sind. In dem Block 66 wird die Identifikation, d.h. der Index einer jeden aufgefundenen POI-Information, vorzugsweise zunächst empfangen und die Datenbankfelder, die sich nur auf diejenigen POI-Daten beziehen, über die das Terminal noch nicht verfügt, werden angefragt, in ihrer Gesamtheit übermittelt zu werden. Demzufolge ist es nicht notwendig, diese Datensätze in ihrer Gesamtheit über das mobile Kommunikationsnetzwerk zu übermitteln, da das Terminal über diese in seinem eigenen Massenspeicher (CD-ROM) verfügt oder diese schon von dem Server empfangen hat. Alternativ dazu kann der erneute Transfer der Datensätze ebenso umgangen werden, wenn eine zweite Datenbank mit den Datensätzen, die an jedes Terminal übermittelt werden, für den Server erstellt wurde. Durch das Vermeiden eines zusätzlichen Datentransfers wird verhindert, dass die Kapazität eines Datenübertragungsnetzwerkes vergeudet wird.
  • Ein Server kann ebenso vorzugsweise eine dritte Datenbank umfassen, in der er Geschwindigkeitsbegrenzungen für unterschiedliche Strecken und Straßenkarten in einer digitalen Form abspeichern kann, die durch zusammengefügte Mittel bestimmt werden. In diesem Fall kann der Server die Entfernung des Benutzers von jedem Fahrziel, das durch die POI-Daten ausgewiesen wird, berechnen, sowie auch die geschätzte Reisezeit zu diesen POIs. Der Server ist dann in der Lage, nur solche POI-Daten an das Terminal zu übermitteln, die sich in der Nähe zu denen befinden, die der Anwender bestimmt hat. In diesem Fall kann die Festlegung einer Nähe die Entfernung zwischen dem Terminal und dem Fahrziel, auf das sich die POI-Daten beziehen, und die Reisezeit, die für das Fahren zum POI berechnet wird oder deren Kombination sein, wobei diese einzeln oder beide angewendet werden können. Durch die Bestimmung der Position anhand von Mitteln des mobilen Kommunikationsnetzwerkes kann der Server ebenso für die Verwendung einer gewöhnlichen mobilen Station ein POI-System anbieten, wobei die Auswahl der für den Anwender interessanten POI-Daten oder deren Kombinationen sowie auch die Schwellenwerttrennung oder die Schwellenwerttrennungen ihrer Benachrichtigungen entweder als Entfernung oder als Reisezeit durch Mittel einer mobilen Station in einen Server eingegeben werden. Der Server kann z.B. eine Nachricht an diese Art von mobiler Station senden, oder er kann einen Anruf dorthin tätigen und die POI-Daten wiederholen, z.B. als digitalisierte Aufzeichnung oder Sprache, die ausgehend vom Text durch Sprachsynthetisierung hergestellt werden, obwohl die Bestimmung der Position einer mobilen Station ohne ein Positionierungsgerät durch Positionierungsmittel der Basisstation zu einer ungenaueren Bestimmung der Position führt.
  • Nach dem Empfang eines neuen relevanten POI-Datensatzes oder von neuen relevanten POI-Datensätzen weist das Terminal über die angekommenen POI-Daten vorzugsweise mittels eines kurzen Geräuschsignales in einem Block 67 hin. Alternativ dazu kann das Terminal eine Nachricht oder die angekommenen POI-Daten auf seiner Display-Einheit anzeigen, oder es kann diese in Form von Sprache darstellen. Die empfangenen Datensätze sind immer dann relevant, wenn der Server diese zuvor schon ausgewählt hat durch Berechnen der Trennungen der POIs des Terminals, und von den POI-Datensätzen 51 (5) wählt der Server nur diejenigen aus, die den Kriterien entsprechen, die der Anwender aufgestellt hat. Ansonsten muss das Terminal jeden POI-Datensatz prüfen, um durch Berechnen der Entfernung oder der Reisezeit zwischen ihnen auf Basis der Koordinaten des ausgewiesenen Fahrzieles und der Koordinaten, die das Positionierungsgerät des Terminals bestimmt hat, herauszufinden, ob dieser relevant ist oder nicht. Wenn mehrere neue POI-Daten zur gleichen Zeit angekommen sind, erhält der Anwender die Möglichkeit, aus diesen z.B. durch Anordnen der Daten in einer Liste, in der jedes Element mit einer nahe gelegenen Taste ausgewählt wird, durch Drücken der Display-Einheit anhand von Tasten oder durch Identifizieren der Auswahl, die der Anwender durch Sprechen anhand von Mitteln der Spracherkennung implementiert hat, auszuwählen. Wenn diese Art von Liste die Größe des Displays überschreitet, wird dem Anwender vorzugsweise eine Möglichkeit angeboten, die Liste durch Blättern auf dem Display bei der Suche nach den POI-Daten, die für ihn von Interesse sind, zu durchsuchen. Dem Anwender wird ebenso vorzugsweise eine zusätzliche Auswahl in einem Block 68 angeboten. Der Anwender kann z.B. das Display anhalten, woraufhin die angezeigten POI-Daten nicht vom Display verschwinden, oder er kann die Daten entfernen, diese abspeichern, das Terminal anfragen, zum Fahrziel zu navigieren, über das durch die POIs informiert wurde, eine Karte erhalten, die ihn zu dem Fahrziel führt, auf das sich die POI-Daten beziehen, zusätzliche Daten zu den POIs erhalten oder einen Anruf zum POI tätigen.
  • Wenn der Server eingeschaltet wurde, wird er in einem Block 70 in Betrieb genommen. Danach kann die Datenbank des Servers in einem Block 71 verwaltet werden. Die Verwaltung kann in einer separaten bedienenden Station oder in dem Server selbst implementiert werden, obwohl die Verwendung einer separaten bedienenden Station bevorzugt wird. Es können ebenso mehrere separate bedienende Stationen vorhanden sein, und diese können mit dem Server in Verbindung stehen, wobei sie verschiedene Arten von Verbindungen von Datentransfers verwenden, woraufhin sie auch dann geortet werden können, wenn sie sich von dem Server, der für die Personen, die die POI-Datenbank verwalten, verfügbar ist, weit entfernt befinden. Wenn der Server eingeschaltet wurde, beginnt er, eine Schleife auszuführen, wobei er in einem Block 72 von den Terminals ihre Positionsdaten und ebenso ihre neuen POI-Settings erhält. Der Server kann vorzugsweise eine vierte Datenbank umfassen, um das POI-Setting eines jeden Terminals abzuspeichern. In diesem Fall muss das Terminal nicht immer seine POI-Settings an den Server senden, so dass der Server in einem Block 73 relevante Datensätze aus seiner Datenbank herausfiltern kann. Das Herausfiltern geschieht auf Basis der folgenden Kriterien:
    • 1. Der Datensatz entspricht den Kriterien, die in dem Terminal im Hinblick auf z.B. die Entfernung oder die errechnete Reisezeit aufgestellt wurden, oder
    • 2. Das Gültigkeitskriterium des Datensatzes wurde eingehalten.
  • Wenn der Server nicht über diese Art von vierter Datenbank verfügt, muss das Terminal dem Server in Verbindung mit jeder Abfrage von POI-Daten all die ausgewählten POI-Daten und Settings senden, die in dem Terminal aufgestellt wurden, so dass der Server in einem Block 74 ferner eine kleine Reihe der relevanten Datensätze, die im Block 73 ausgewählt wurden, um durch das mobile Kommunikationsnetzwerk zum Block 66 des Terminals übermittelt zu werden, herausfiltert. Es ist ebenso möglich, die vierte Datenbank zu verwenden, so dass das Terminal in seinem Speicher die Datensätze beibehält, die es empfangen hat, und der Server selbst eine Liste aus den Datensätzen, die an jedes Terminal gesendet wurden, erstellt, und dieser Liste die Indizes der neuen Datensätze hinzufügt, wenn diese an das Terminal gesendet wurden, und dann die Liste leert, wenn das Terminal das nächste Mal erneut über den ersten Abruf der Daten informiert, nachdem sein Speicher geleert wird oder geleert wurde, z.B. nach einem Stromausfall. In diesem Fall ist die zuvor erwähnte zweite Datenbank nicht notwendig. Wenn der Speicher des Terminals voll wird, entfernt dieser vorzugsweise aus seinem Speicher einen Teil der Datensätze, vorzugsweise beginnend bei den Datensätzen, die der Anwender nicht als solche ausgewählt hat, die separat angezeigt oder abgespeichert werden sollen. Der Ablauf zuerst herein – zuerst hinaus kann ebenso auf die Speicher-Verwaltung hin angewendet werden, oder die Datensätze, die entfernt werden sollen, können auf Basis der Entfernung zwischen den Fahrzielen, über die in diesem Zusammenhang informiert wurde, und dem Terminal ausgewählt werden, und, wenn sich das Terminal in einem sich fortbewegenden Fahrzeug befindet, ebenso auf Basis der Bewegungsrichtung. Zum Beispiel können solche POI-Daten weniger interessant für die POIs sein, an denen der Anwender schon vorbeigefahren ist.
  • Das Herausfiltern neuer Datensätze findet in dem Block 74 statt und umfasst die Suche nach solchen Datensätzen in der POI-Datenbank, die ebenso folgende Bedingung erfüllen:
    • 3. Der Datensatz wurde noch nicht an das Terminal übermittelt (nur wenn der Server die zweite Datenbank sowie die Indizes der Datensätze umfasst, die an den Speicher eines jeden Terminals übermittelt wurden).
  • Demzufolge kann das Herausfiltern entsprechend der Bedingung 3 entweder durch den Server in dem Block 74 oder durch das Terminal in dem Block 66 implementiert werden.
  • Im Anschluss an den Block 74 geht der Server wieder dazu über, Block 72 auszuführen. Damit mehrere Anwender das System gleichzeitig benutzen können, ist der Server vorzugsweise so eingerichtet, dass er in der Lage ist, mehrere gleichzeitige Vorgänge, die sich von dem Block 72 bis zu dem Block 74 erstrecken, auszuführen, oder er muss dann die Blöcke 72-72 schnell implementieren, indem er z.B. eine Parallelverarbeitung anwendet. Die Verwaltung der POI-Datenbank in dem Server in Block 71 ist ebenso vorzugsweise derart eingerichtet, dass die Verwaltung implementiert werden kann, währenddessen diese für die bedienenden Terminals verwendet wird. Der Server wird vorzugsweise so implementiert, dass er ein Betriebssystem und eine Software verwendet, die in der Lage sind, wirkliche Multi-Task-Aufgaben auszuführen.
  • Nach dem Einschalten führt die bedienende Station, die eine POI-Datenbank verwalten soll, die Inbetriebnahme 75 durch. In einem Block 76 werden dann als Benutzereingabe die neuen POI-Daten eingelesen, die dadurch zu neuen POI-Datensätzen werden, woraufhin sie nun in der Datenbank des Servers abgespeichert werden.
  • Das System muss eine Suche durchführen und den Anwender des Terminals schnell genug darüber informieren, wenn sich dieser einem POI genähert hat, so dass die Informationen in höchstem Maße genutzt werden können. Die verfügbare Zeit hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der sich das Terminal und dessen Anwender fortbewegen, sowie auch vom Kriterium der Trennung. Diese Zeitspanne sollte vorzugsweise so gering bemessen sein, dass der Anwender beim Erhalt der Benachrichtigung z.B. maximal 20 bis 30 % der Zeit oder Entfernung, die durch das Kriterium der Trennung angezeigt wird, zurückgelegt hat. Die maximal zulässige Zeit, die für die Suche aufgewendet wird, hängt ebenso von der Bewegungsrichtung des Anwenders im Hinblick auf die POIs ab. Wenn die Fahrtstrecke des Anwenders nur eine kurze Entfernung von dem Bereich darstellt, die einer Reisezeit von 10 Minuten entspricht, hält sich dieser zwangsläufig nicht einmal eine Minute lang in dieser Trennung auf, und ein System, das z.B. in Zwei-Minuten-Intervallen nach POI-Daten sucht, kann nicht immer die umgebenden POIs wahrnehmen. Das Terminal kann ebenso in einen Schattenbereich des mobilen Kommunikationsnetzwerkes eintreten, sobald es in die Nähe einiger POI-Daten kommt, und nachdem es aus diesem Schattenbereich heraustritt, kann es sich schon außerhalb des Trennungskriteriums befinden. Um dies zu verhindern, kann das System vorzugsweise ebenso am Speicher der POI-Daten im Terminal Informationen abrufen, die sich auf einen erweiterten Bereich beziehen, der den Anwender umgibt, wobei die Aktualisierungsverzögerung beachtet werden muss.
  • 7 zeigt auf schematische Weise ein System für den Informationsabruf gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, welcher zum Teil derselbe ist wie in 6. Ein Terminal und ein POI-Server stehen über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk miteinander in Verbindung. Zum Beispiel kann ein Gerät gemäß 3 ohne Massenspeicher 310 als das Terminal verwendet werden, und ein Gerät gemäß 2 kann als der POI-Server verwendet werden. Dennoch wird hier ein sogenannter unintelligenter Server verwendet, der die POI-Daten gemäß dem Kriterium nicht selbst auswählt, sondern anstelle dessen durchsucht der POI-Server seine POI-Datenbank nach diesen Daten. Damit der POI-Server nach relevanten POI-Daten gemäß der Auswahl suchen kann, die der Anwender mit Hilfe seines Terminals aufgestellt hat, sendet das Terminal in dieser Ausführungsform ebenso die POI-Einstellungen an den POI-Server in Block 65, welcher diese vorzugsweise in einer zweiten Datenbank abspeichert, die für die POI-Settings des Benutzers gefunden wurde. Das Terminal sendet dem Server in spezifischen Zeitintervallen seine Positionen, oder nachdem es eine bestimmte Entfernung zurückgelegt hat, und der Server durchsucht diese in Block 73 im Hinblick auf relevante POI-Daten, und sendet diese, nachdem er sie gefunden hat, an das Terminal in Block 74. Nach dem Erhalt neuer POI-Daten setzt das Terminal den Anwender über diese Daten in Kenntnis und präsentiert diese vorzugsweise in Form einer Liste, oder stellt diese alternativ dazu eine nach der anderen dar und behält alle von ihnen auf dem Display der Display-Einheit während einer bestimmten Zeitspanne bei. Der Anwender kann in Block 68 eine zusätzliche Auswahl treffen, zum Beispiel auf die Weise, die in 5b gezeigt wird, durch Mittel, durch die er z.B. Informationen abspeichern oder entfernen, eine Karte zu diesen Informationen oder eine Navigationshilfe zu einem Fahrziel anfragen kann.
  • 8 zeigt ein System für den Informationsabruf gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung. In dem System liefert der POI-Server 120 alle POI-Daten innerhalb des Sendegebietes eines Funksenders 810 oder einer Gruppe von Funksendern an ein Funknetzwerk, um alle Daten hintereinander zu übermitteln. Ein Terminal 800 umfasst einen Empfänger 820, durch den es die POI-Daten empfängt. Das verwendete Funknetzwerk kann zum Beispiel ein digitales Funknetzwerk sein. Vorzugsweise umfasst das Terminal ein Positionierungsgerät oder ist an ein externes Positionierungsgerät angeschlossen, von dem es seine Position mitgeteilt bekommt.
  • Alternativ dazu erhält das Terminal seine Position über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk von einem externen Positionierungssystem, dessen Position z.B. eine ungefähre Position eines Gerätes für die mobile Kommunikation sein kann, das das Terminal umfasst, und die durch die Peilung der Basisstationen eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes 830 bestimmt wird. Das Terminal sucht mit Hilfe seines Mikroprozessors in den erhaltenen Daten nach Daten gemäß den POI-Settings des Benutzers und den Kriterien der POI-Datensätze selbst, und informiert den Anwender über diese, sobald er sie gefunden hat. Das Terminal kann in seinem Speicher z.B. jeden POI-Datensatz in seiner Gesamtheit oder nur die Namen und Indizes, die aufgefunden wurden durch Mittel zwischenspeichern, durch die es möglich ist, den gesamten Inhalt des Datensatzes gemäß den Steuerungen des Benutzers später zu empfangen und dem Anwender anzuzeigen. Alternativ dazu kennt das Terminal seine Position nicht, der POI-Server jedoch erhält die Position z.B. über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk und sendet an das Terminal die korrekten POI-Daten auf Basis dieser Position.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Systems für den Informationsabruf gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung. Das System ähnelt teilweise dem System in 6, es fehlt ihm jedoch vollständig an einer Rückkopplung von einem Terminal zu einem Server. Der Anwender legt in seinem Terminal zunächst die POI-Settings fest, wonach das Terminal automatisch eine Schleife wiederholt, so dass es sich selbst in Block 63 positioniert, die POI-Daten in Block 66 erhält, nach relevanten POI-Daten in Block 73 sucht und den Anwender über diese in Block 67 informiert, sobald es diese gefunden hat, und schließlich dem Anwender gestattet, eine zusätzliche Auswahl in Block 68 vorzunehmen, sofern dieser dies wünscht. Der Server sendet die POI-Daten an das Terminal in Form einer Funkübertragung über ein Funknetzwerk 90, z.B. über ein digitales Funknetzwerk.
  • Das Terminal kann ebenso einen Massenspeicher umfassen, um POI-Daten zu speichern und zu verwenden. Dieser kann wiederum durch eine CD-ROM betrieben werden. In diesem Fall verwendet das Terminal vorzugsweise sowohl die auf einem Funkweg empfangenen POI-Daten als auch die POI-Daten, die sich in dem Massenspeicher befinden, und durchsucht diese nach relevanten Daten. Vorzugsweise zeigt das System von den gefundenen POI-Daten nur eine Version zu jedem Fahrziel an, welche z.B. die neueste oder umfassendste Version sein kann, sofern verschiedene Versionen für dasselbe Fahrziel vorhanden sind.
  • Das Flussdiagramm 10 zeigt, wie gemäß der Erfindung ein Anruf von einem Terminal zu einem Fahrziel getätigt wird. Der Vorgang beginnt an einem Block 30, d.h. er wird in Betrieb genommen. Der Anwender wählt in einem Block 31 ein POI oder ein Navigationsobjekt aus, d.h. den Ort des Fahrzieles, zu dem er fährt. In einem Block 32 wird überprüft, ob der Anwender eine neue Telefonnummer zu dem Ort des Fahrzieles hinzufügen will. Ist dies der Fall, wird diese von der Tastatur in einem Block 33 abgelesen, und es wird dann weiter mit Block 34 verfahren, oder ansonsten wird direkt zu Block 34 übergegangen. In dem Block 34 prüft die mobile Station durch Mittel ihrer Positionierungsmittel 340, ob der Ort des Fahrzieles schon erreicht wurde. Ist dies der Fall, fragt diese in dem Block 31 neue POI-Daten an und prüft ansonsten in einem Block 35, ob für die POI-Daten Telefonnummern bekannt sind. Falls nicht, wird die Legende b6 der Taste „POI anrufen", die dem Anwender auf dem Display angezeigt wird, vorzugsweise in grauer Farbe angezeigt, woraufhin der Anwender sofort erkennt, dass für die POI-Daten keine Telefonnummern bekannt sind. Die Telefonnummer des POIs kann sich z.B. zwischen den Datensätzen, die in der Information zu den POI-Daten verwendet werden, und den Datensätzen des elektronischen Telefonbuches der mobilen Station befinden, so wie es weiter unten mit Bezug auf 11 erläutert wird. Nach dem Block 31 geht das Verfahren nochmals zurück zu dem Block 32, um zu prüfen, ob der Anwender eine Telefonnummer entsprechend dem POI eingeben möchte. Wenn mindestens eine Telefonnummer für den POI bekannt ist, zeigt die mobile Station dem Anwender an, dass die Tätigung eines Anrufes zu dem POI möglich ist, wobei sie dies normalerweise anzeigt, indem die oben genannte Legende „POI anrufen" angezeigt wird, und prüft in dem Block 36, ob der Anwender den Schalter getätigt hat, der der Tätigung eines Anrufes zu einem POI vorbehalten ist, um diesen anzurufen. Falls nicht, geht das Verfahren erneut zu Block 32 zurück, und die mobile Station versucht ansonsten in einem Block 37, einen Anruf zu der Telefonnummer zu tätigen, die für den POI gefunden wurde oder, falls mehrere Nummern vorhanden sind, gestattet diese dem Anwender vorzugsweise, die brauchbarste aus ihnen auszuwählen, bevor ein Anruf zu dem POI getätigt wird.
  • Da der Anwender die Telefonnummer, über die der POI nicht verfügte, während der Reise zu seinem Speicher hinzufügen kann, fährt der Vorgang vorzugsweise erneut fort mit dem Block 32, um dann das Vorhandensein der Nummer zu prüfen, selbst wenn diese vorher noch nicht vorhanden war. In dem Block 32 kann ebenso auf Basis einer Position, die über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk verfügbar ist, überprüft werden, ob eine Telefonnummer für das POI vorhanden ist, vorzugsweise des Typus, dessen entsprechender Namen schon im Telefonbuch vorhanden ist, wenn auch ohne Positionsdaten. Dadurch kann der Anwender während des Navigierens in Richtung des Empire State Buildings die Telefonnummer seines Bekannten, der dort tätig ist, aus einer Anzahl anderer Telefonnummern im selben Gebäude erhalten, wenn er über diese nicht verfügt, sofern die mobile Station z.B. durch Anwendung eines Short-Message-Services (SMS) eine Anfrage für eine Verzeichnisprüfung unter all jenen Nummern im Hinblick auf eine beliebige Nummer, die im Telefonbuch der mobilen Station vorhanden ist, und deren Adresse dieselbe ist wie der Ort des Fahrzieles, automatisch sendet. Der Bekannte in dem Beispiel kann ebenso über eine private Telefonnummer verfügen, die Verzeichnisanfrage findet jedoch auf Basis der Telefonnummer zunächst einen vollständigen Namen und dann durch Mittel des Namens und der Adresse, die als die POI-Daten verwendet werden, eine zweite Nummer, die die gewünschte Telefonnummer ist. Wenn der POI in der mobilen Station als Koordinate ohne Straßennamen dargestellt wird, muss die Verzeichnisanfrage oder ein externer Server auf Basis der Koordinaten zunächst den Straßennamen herausfinden, z.B. durch Verwendung einer digitalen Vektorkarte zu diesem Bereich.
  • 11 zeigt ein elektronisches Telefonbuch gemäß der Erfindung und eine Verknüpfung von POI-Datensätzen, um einen Anruf zu einem POI mit einer einheitlichen "Anrufen"-Taste b6 zu tätigen. Ein Terminal gemäß der Erfindung umfasst in seinem Speicher ein Telefonbuch PB, das durch den Anwender selbst verwaltet wird, so dass der Anwender gewünschte Telefonnummern P# und alternativ ebenso die Namen P$, die zu diesen Nummern gehören, abspeichern kann. Demzufolge ist das elektronische Telefonbuch eine kleine Datenbank, in der es eine Reihe von Datensätzen PN1, PN2, PN3, PN4, PN5 .. PNn gibt. Die Verknüpfung des Telefonbuches mit den POI-Datensätzen kann auf einfache Weise hergestellt werden, indem diese zu den POI-Datensätzen, die im Speicher des Terminals in einem anderen Feld abgespeichert sind, hinzugefügt werden, wobei der Index eines oder mehrere Felder des Telefonbuches einem jedem POI-Datensatz zugeordnet ist, d.h. im einfachsten Fall ist die Nummer für den Ort, der sich im Speicher des Telefonbuches befindet, z.B. 1 ... 49, abgespeichert. Wenn ein POI-Datenfeld mit POI-Daten 533 zu einem interessanten Punkt ebenso eine Telefonnummer umfasst, ist die oben beschriebene Verknüpfung nicht notwendig, um mittels der Taste „Anrufen" einen Anruf zu dem POI zu tätigen, wobei jedoch in diesem Fall eine Verknüpfung zu einer anderen Nummer, die vom Anwender selbst eingegeben wurde, vorzugsweise für den POI abgespeichert werden kann.
  • 12 zeigt die Bauelemente der Struktur eines Terminals gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, welche für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung sind. Die Figur entspricht ansonsten 3, weist jedoch ebenso einen Block 1200 und einen zweiten Funkempfänger RX2 auf. Dieser kann z.B. ein Funkempfänger sein, der in der Lage ist, die empfangenen Daten zu übertragen und ebenso die POI-Daten zu empfangen, die auf einem zweiten Funkkanal übertragen werden, wie zum Beispiel zusätzliche Informationen.
  • Ein Terminal gemäß der Erfindung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass es in der Lage ist, POI-Daten zu empfangen, die durch den Anwender in dessen eigene POI-Datenbank eingegeben wurden, wobei deren Struktur vorzugsweise der oben beschriebenen Datenbank 50 des POI-Servers entspricht. Zusätzlich kann die Erfindung ferner angewendet werden, wobei die Übertragung der benutzereigenen POI-Datensätze an ein zweites Terminal gestattet wird, z.B. durch Mittel eines Short-Message-Services (SMS). Um die Erfindung auch in den simpelsten Terminals anwenden zu können, welche nicht notwendigerweise über eine Display-Einheit verfügen, die beispielsweise für die Darstellung von Grafiken geeignet ist, kann eine Dienstleistung, die über Webseiten tätig ist, vorzugsweise durch einen Mikrocomputer hergestellt werden, um einen POI-Datensatz in der Datenbank des Terminals aufzubauen. Insbesondere kann durch Verwendung eines Karten-Servers, der eine automatische Darstellung der Koordinaten eines POIs gewährleistet, welches aus der Darstellung einer Grafikkarte ausgewählt wurde, ein neuer POI-Datensatz auf einfache Weise in der Datenbank des Terminals erstellt werden.
  • Solch ein Datensatz, der durch einen Computer erstellt wird, kann an ein Terminal durch Senden anhand von Mitteln eines Servers, der mit einem mobilen Kommunikationsnetzwerk in Verbindung steht, welches mit dem Internet verbunden ist, übermittelt werden; sowie an das Terminal, das einen Funkweg verwendet, oder alternativ dazu durch Senden des Datensatzes unter Anwendung einer Datenübertragung über ein Port (Infrarot, serieller Anschluss, paralleler Anschluss) durch Anwenden eines Universal-Serial-Bus (USB) direkt zu dem Terminal oder zunächst zu einer tragbaren mobilen Station und Übermitteln des Datensatzes von dort aus ferner durch Mittel von irgendeinem der oben genannten Wege an ein feststehendes Terminal, das in einem Fahrzeug installiert ist. Als weitere Alternative für ein Gerät, das für den Datentransfer mindestens zwischen einer tragbaren mobilen Station und einem Terminal eines Fahrzeuges verwendet wird, können wir einen ausbaubaren Massenspeicher erwähnen, wie zum Beispiel eine Scandisk Multimedia-Karte MMC, die für eine mobile Station und ein Terminal geeignet ist.
  • Ein Terminal gemäß der Erfindung kann ebenso z.B. für die Steuerung eines Steuerungsgerätes verwendet werden, das mit einem Telefonnetzwerk verbunden ist. Als ein Beispiel für ein solches könnte ein Anwender auf seinem Weg nach Hause beim Eintreten in den Bereich einer Basisstation, die sein Zuhause umgibt, auf seinem Bildschirm sein Zuhause als POI empfangen. Durch Benutzen der Taste „Anrufen" b6 könnte er einen Anruf zu einem Gerät tätigen, das die Funktionen seines Hauses ansteuert, und er könnte durch Mittel von Einstellungen von Ton-Frequenz-Codes, die im Voraus schon eingestellt wurden, Steuerungsbefehle senden, z.B. für das Öffnen seines Garagentores, zum Einschalten des Lichtes, zum Abschalten der Einbruchswarnanlage und zum Einschalten der Kaffeemaschine. Um dies zu implementieren, müsste der Anwender nicht nach einer spezifischen Taste oder der richtigen Nummer suchen.
  • Der Gegenstand der POI-Daten kann sich an einem Ort befinden, der sich außerhalb des für die Initiierung der Darstellung geplanten Bereiches befindet. Dies kann z.B. durch Hinzufügen der tatsächlichen Position des POIs als zusätzliche Information zu den POI-Daten oder durch Hinzufügen von einer oder mehreren zusätzlichen Positionsinformationen zu einem POI zu einer Datenbank implementiert werden, um eine oder mehrere ausgewiesene Bereiche der POIs zu bestimmen, die von der Umgebung abzweigen.
  • Ein System gemäß der Erfindung umfasst vorzugsweise ebenso ein Verzeichnis des Direktmarketings durch Mittel, anhand derer der Anwender auf Wunsch das Direktmarketing vollständig oder auf Basis einiger Kriterien wie zum Beispiel der Zeit oder des Typus (Klasse) der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen, die in Form von POI-Daten an ihn gesendet werden, unterbinden kann.
  • Dieses Dokument stellt die Implementierung und die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Beispielen dar. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungen der oben vorgestellten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass die Erfindung ebenso in einer anderen Form implementiert werden kann, ohne dass man sich von den Merkmalen der Erfindung entfernt. Die vorgestellten Ausführungsformen sollten als Veranschaulichung dienen, nicht aber als Einschränkung interpretiert werden. Auf diese Weise werden die Möglichkeiten der Implementierung und Anwendung der Erfindung lediglich durch die hier einbezogenen Ansprüche eingeschränkt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Informieren einer mobilen Person über interessante geographische Punkte, die für diese Person von Interesse sind, mit Hilfe eines Gerätes für den Informationsabruf, das mit einem Netzwerk-Server kommuniziert, wodurch besagte Person in der Lage ist, mit Hilfe des besagten Gerätes für den Informationsabruf mindestens einen gewünschten interessanten Punkt sowie eine Schwellwerttrennung zu bestimmen, wobei die Schwellwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen ist: Entfernung und Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst sich wiederholende Überwachung der Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf; Übermitteln der gewünschten interessanten Punkte und der Schwellwerttrennung sowie der Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf an den besagten Netzwerk-Server; Sammeln der verfügbaren Informationen zu den interessanten Punkten am besagten Netzwerk-Server; Auswählen der interessanten Punkte aus den verfügbaren Daten zu den interessanten Punkten am Netzwerk-Server, welche die besagte Person mittels des besagten Gerätes für den Informationsabruf als ihre gewünschten interessanten Punkte definiert hat und welche ausgehend von der Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf innerhalb der Schwellwerttrennung liegen; Übermitteln einer ersten Information zur Identifikation des interessanten Punktes von besagtem Netzwerk-Server an das Gerät für den Informationsabruf, um die ausgewählten interessanten Punkte für das Gerät für den Informationsabruf zu identifizieren; Prüfen im Gerät für den Informationsabruf, ob basierend auf der ersten Information zur Identifikation des interessanten Punktes das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu denjenigen interessanten Punkten verfügt, die durch die erste Information identifiziert wurden; Anfordern von Daten durch das Gerät für den Informationsabruf über ein mobiles Kommunikationsnetz zu jenen interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt; und Übermitteln einer zweiten Information, die weitere Daten zu den angefragten interessanten Punkten umfasst, an besagtes Gerät für den Informationsabruf.
  2. Verfahren zum Informieren einer mobilen Person über einen interessanten geographischen Punkt, der für diese Person von Interesse ist, mit Hilfe eines Gerätes für den Informationsabruf, das mit einem Netzwerk-Server in Verbindung steht, wodurch besagte Person mit Hilfe des besagten Gerätes für den Informationsabruf in der Lage ist, mindestens einen gewünschten interessanten Punkt sowie eine Schwellwerttrennung zu bestimmen, wobei die Schwellwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen ist: Entfernung und Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst sich wiederholende Überwachung der Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf; Übermitteln von dessen Position an das besagte Gerät für den Informationsabruf mit einer spezifischen Genauigkeit; Aufnehmen der zu den interessanten Punkten verfügbaren Informationen im besagten Gerät für den Informationsabruf; Auswählen einer ersten Information zur Identifikation eines interessanten Punktes aus all jenen interessanten Punkten, die besagte Person mit Hilfe des besagten Gerätes für den Informationsabruf als ihre gewünschten interessanten Punkte definiert hat und welche sich aufgrund Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf innerhalb der besagten Schwellenwerttrennung befinden, aus der verfügbaren Information zu den interessanten Punkten an dem besagten Gerät für den Informationsabruf; Überprüfen im Gerät für den Informationsabruf, ob basierend auf der ersten Information zur Identifikation des interessanten Punktes das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu den interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden, verfügt; Anfordern des Gerätes für den Informationsabruf von Daten zu jenen interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert wurden, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, über ein mobiles Kommunikationsnetz; und Übermitteln einer zweiten Information, umfassend weitere Daten zu den angefragten interessanten Punkten, an besagtes Gerät für den Informationsabruf.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die interessanten Punkte entsprechend ihres Typus in verschiedene Arten von Klassen (534) eingeteilt werden und eine mobile Person einen oder mehrere interessante Punkte zu einem bestimmten Zeitpunkt mittels dieser Klassen bestimmen kann (62).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfügbarkeit der Daten zu den interessanten Punkten, die für einen mobilen Benutzer von Interesse sind, mitgeteilt wird (67) und diese dann während einer bestimmten Zeitspanne auf dem Display des Gerätes für den Informationsabruf angezeigt werden, währenddessen dem Benutzer, sofern er diese anfordert (68, b5), zusätzliche Daten zu einem interessanten Punkt angezeigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anforderung (b1) durch eine mobile Person besagte Daten nicht weiter auf dem Display angezeigt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst Darstellen der Daten zu einem interessanten Punkt mittels des besagten Gerätes für den Informationsabruf, wobei die Daten zu besagtem interessanten Punkt eine Telefonnummer umfassen, und wobei besagte Person in die Lage versetzt wird, besagten interessanten Punkt mit Mitteln (b6, 50, PB) des Gerätes für den Informationsabruf anzuwählen (36).
  7. Gerät für den Informationsabruf (100, 800), umfassend Positionierung (340) zur Beibehaltung der Positionsdaten in besagtem Gerät für den Informationsabruf, Empfänger (RX, RX2) zur Kommunikation mit einem Netzwerk-Server, Eingabemittel (41), wobei diese Mittel es einem Benutzer gestatten, mindestens einen gewünschten interessanten Punkt und eine Schwellwerttrennung zu bestimmen, wobei die Schwellwerttrennung mindestens eine der folgenden Variablen ist: Entfernung und Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gerät für den Informationsabruf umfasst: Empfänger (RX, RX2), der dazu eingerichtet ist, eine erste Information zur Identifikation eines interessanten Punktes (POI) zu den interessanten Punkten (POI) zu empfangen, welche mindestens einer Schwellwerttrennung entsprechen, Speicher (330), der eingerichtet ist, um die empfangenen Daten zu speichern, Prozessor (300), der eingerichtet ist, um basierend auf der Information zur Identifizierung des ersten interessanten Punktes zu prüfen, ob das Gerät für den Informationsabruf über mehr Daten zu den interessanten Punkten, die durch die erste Information identifiziert werden, verfügt, Empfänger (RX, RX2), der eingerichtet ist, um Daten zu jenen interessanten Punkten anzufordern, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, identifiziert wurden, und um eine zweite Information, die weitere Daten zu den erfragten interessanten Punkten umfasst, zu empfangen und Ausgabemittel (42), die eingerichtet sind, um besagte Daten darzustellen.
  8. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Positionierungsmittel ein Gerät zur Satellitenpositionierung ist.
  9. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Mittel zur Positionierung mit anderen Mitteln des Gerätes für den Informationsabruf zusammengefasst sind; und dass diese eingerichtet sind, um mit Hilfe des besagten Funkempfängers besagte Positionsdaten aus einem mobilen Kommunikationsnetz zu empfangen oder die Position des Gerätes für den Informationsabruf mit einer spezifischen Genauigkeit auf Basis der Daten zu bestimmen, die von einem mobilen Kommunikationsnetz empfangen wurden.
  10. Gerät für den Informationsabruf nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Eingabemittel so eingerichtet sind, dass diese Klassifizierungen entsprechend des Typus der interessanten Punkte, die für den Benutzer von Interesse sind, empfangen, und dass das Gerät für den Informationsabruf einen Funksender (TX) umfasst, der eingerichtet ist, um besagte Klassifizierungen an ein mobiles Kommunikationsnetz zu übermitteln, um andernorts verwendet zu werden, um die Daten hinsichtlich eines interessanten Punktes, der an besagtes Gerät für den Informationsabruf entsprechend der besagten Klassifizierungen gesendet werden soll, zu filtern.
  11. Gerät für den Informationsabruf nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät für den Informationsabruf einen Massenspeicher (310) umfasst, der dazu eingerichtet ist, besagte Daten zu speichern.
  12. Gerät für den Informationsabruf nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Eingabemittel so eingerichtet sind, dass diese vom Benutzer Klassifizierungen entsprechend des Typus der interessanten Punkte empfangen, welche für den Benutzer von Interesse sind, und dass besagtes Gerät für den Informationsabruf Mittel (300) umfasst, die eingerichtet sind, um die POI-Daten in besagtem Speicher entsprechend der besagten Klassifizierungen zu filtern.
  13. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Funkempfänger eingerichtet ist, um zusätzlich zu den besagten POI-Daten die Positionsdaten (535) des POI zu empfangen, besagtes Gerät für den Informationsabruf Mittel (300) umfasst, die eingerichtet sind, um das Zutreffen des besagten Kriteriums der Trennung zu überprüfen, und besagte Ausgabemittel eingerichtet sind, um beim Zutreffen des besagten Kriteriums der Trennung die Verfügbarkeit von neuen POI-Daten für den Benutzer anzuzeigen, und besagter Speicher eingerichtet ist, um das Speichern der besagten Daten nach Ablauf einer bestimmten zeitlichen Frist nach deren Empfang zu beenden.
  14. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gerät für den Informationsabruf umfasst Mittel (b2, b3, 300, 310, 330), die eingerichtet sind, um besagte Daten auf Anforderung des Benutzers zu speichern, bis der Benutzer anderenfalls gesondert anfragt, und Mittel (b1, 300), die eingerichtet sind, um besagtes Speichern zu beenden.
  15. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zu besagtem interessanten Punkt (POI) eine Telefonnummer umfassen, wobei besagter Speicher (330) eingerichtet ist, um besagte Telefonnummer zu speichern, und das Gerät für den Informationsabruf einen Funksender (TX) sowie Mittel (b6, 300, 320, 321) umfasst, die eingerichtet sind, um einen interessanten Punkt anzuwählen und um mit Ausgabeeinrichtungen dargestellt zu werden, wobei die Telefonnummer, die im Speicher gespeichert ist, verwendet wird.
  16. Gerät für den Informationsabruf nach Anspruch 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes Gerät für den Informationsabruf Mittel (b5) umfasst, die eingerichtet sind, um eine zusätzliche Informationsanforderung, die durch den Benutzer durchgeführt wird, anzuzeigen, und Mittel, die eingerichtet sind, um besagte Ausgabemittel zu steuern, welche dem Benutzer zusätzliche Daten zu einem POI als Reaktion auf besagte Anzeige zur Anforderung zusätzlicher Informationen liefern.
  17. Server (120), umfassend Mittel zur Verarbeitung (200, 230) für die Benutzung des Servers, wobei diese eine erste Datenbank (50) darstellen, die eine Reihe von Datensätzen (51 bis 54) umfasst, wobei jeder über mindestens ein Feld (531 bis 538) verfügt, und wobei der Server Mittel für die Datenübertragung (220) umfasst, mittels derer er eingerichtet ist, um mit mindestens einer Basisstation (112) eines mobilen Kommunikationsnetzes in Verbindung zu stehen, um mindestens ein Feld (531 bis 538) eines Datensatzes an mindestens ein Gerät für den Informationsabruf (100) zu übermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Datensätze (51 bis 54) Daten zum interessanten Punkt zu interessanten Punkten umfassen, die mindestens eine erste Information aufweisen, deren interessante Punkte spezifische geographische Orte sind, besagte Mittel zur Datenübertragung (220) eingerichtet sind, um die Position des besagten Gerätes für den Informationsabruf zu empfangen, besagte Mittel zur Verarbeitung (200, 230) eingerichtet sind, um aus besagter Datenbank relevante Datensätze herauszufiltern, die bestimmten Kriterien entsprechen, besagte Mittel für die Datenübertragung eingerichtet sind, um mindestens ein Feld, das der ersten Information von mindestens einem besagten relevanten Datensatz entspricht, an das besagte Gerät für den Informationsabruf zu übermitteln, eine Anforderung über ein mobiles Kommunikationsnetz zu Daten zu jenen interessanten Punkten zu empfangen, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf in mindestens einem weiteren Feld noch über keine weitere Daten verfügt, identifiziert wurden, wobei die Anforderung empfangen wurde, nachdem das Gerät für den Informationsabruf auf Basis einer ersten Information zur Identifizierung des interessanten Punktes überprüft hat, ob das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu denjenigen interessanten Punkten verfügt, die durch die erste Information identifiziert wurden, und um mindestens ein weiteres Feld, das einer zweiten Information als Reaktion auf den Empfang der Anforderung entspricht, zu übermitteln.
  18. Informationssuchsystem, dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst mobiles Kommunikationsnetz (MN/W), Gerät für den Informationsabruf (100, 800), das mit diesem in Verbindung steht und Server (120), sowie eine erste Datenbank (50), die eine Reihe von Datensätzen (51 bis 54) umfasst, welche Daten zum interessanten Punkt zu den interessanten Punkten umfasst, wobei die interessanten Punkte spezifische geographische Orte sind, und jeder Datensatz mindestens zwei Felder (531 bis 538) aufweist und von den Feldern eines für die erste Information zuständig ist, wobei es ein Identifizierungszeichen für den interessanten Punkt umfasst, und das zweite Feld für die zweite Information zuständig ist, wobei es die Position des besagten interessanten Punktes und zusätzliche Daten zum interessanten Punkt umfasst, Mittel zur Positionierung (340, MN/W), die eingerichtet sind, um die Positionsdaten des besagten Gerätes zu bestimmen, erste Mittel für die Datenübertragung (320, 220), die eingerichtet sind, um die Positionsdaten des besagten Gerätes für den Informationsabruf an besagten Server zu übermitteln, wobei besagter Server umfasst: – Mittel zum Filtern (200, 230), die eingerichtet sind, um aus besagter Datenbank relevante Datensätze herauszufiltern, die den spezifischen Kriterien entsprechen, wobei besagte Mittel für die Datenübertragung so eingerichtet sind, dass sie mindestens ein Feld von mindestens einem der relevanten Datensätze an das besagte Gerät für den Informationsabruf übermitteln, und wobei besagtes Gerät für den Informationsabruf umfasst: – einen Funkempfänger (RX, RX2), der eingerichtet ist, um Daten (531 bis 538) zum interessanten Punkt von mindestens einem interessanten Punkt zu empfangen, – einen Speicher (330), der eingerichtet ist, um die empfangenen Daten zum interessanten Punkt zu speichern, sowie auch Ausgabemittel (42), die eingerichtet sind, um die erste Information zur Identifikation des interessanten Punktes zum interessanten Punkt, der mindestens einem spezifischen Kriterium der Trennung entspricht und der für den Benutzer von Interesse ist, anzuzeigen – einen Prozessor (300), der eingerichtet ist, um basierend auf der ersten Information zum interessanten Punkt zu überprüfen, ob das Gerät für den Informationsabruf über weitere Daten zu denjenigen interessanten Punkten verfügt, welche durch die erste Information identifiziert wurden – ein Funkbauteil (320), das eingerichtet ist, um Daten zu denjenigen interessanten Punkten anzufordern, die durch die erste Information, zu der das Gerät für den Informationsabruf noch über keine weiteren Daten verfügt, identifiziert wurden, und um eine zweite Information zu empfangen, die weitere Daten zu den interessanten angeforderten Punkten umfasst.
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