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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einkaufsunterstützungsserviceverfahren
und ein -system, durch die ein mobiler Benutzer Informationen über die
Verfügbarkeit
von Gütern
und Diensten von lokalen Händlern
erhalten kann. In der vorliegenden Beschreibung wird „Verfügbarkeit" breit so verstanden,
um durch einen Händler
erhältlich
zu bedeuten, und nicht nur gerade bei diesem Händler vorrätig.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kommunikationsinfrastrukturen,
die geeignet für
mobile Benutzer (insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich Zellularfunkinfrastrukturen)
sind, werden verstärkt
eingeführt.
Während
die Hauptmotivation das Mobilfernsprechen war, hat der Wunsch, mobile,
datenbasierte Dienste über
diese Infrastrukturen zu implementieren, zu der schnellen Entwicklung
von Trägerdiensten
mit Datenfähigkeit über derartige
Infrastrukturen geführt.
Dies hat die Möglichkeit
eröffnet,
daß viele
internetbasierte Dienste für
mobile Benutzer verfügbar sind.
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Beispielhaft
zeigt 1 eine Form einer
bekannten Kommunikationsinfrastruktur für mobile Benutzer, die sowohl
Fernsprech- als auch Datenträgerdienste
liefert. Bei diesem Beispiel kommuniziert eine mobile Entität 20,
die mit einem Funkteilsystem 22 und einem Telefonteilsystem 23 versehen
ist, mit der festen Infrastruktur eines GSM-PLMN (PLMN = Public
Land Mobile Network = öffentliches
Mobilfunknetz) 10, um grundlegende Sprach-Fernsprechdienste
bereitzustellen. Zusätzlich
umfaßt
die mobile Entität 20 ein
Datenhandhabungsteilsystem 25, das über eine Datenschnittstelle 24 mit
dem Funkteilsystem 22 für
das Senden und Empfangen von Daten über einen Trägerdienst
mit Datenfähigkeit,
der durch das PLMN bereitgestellt wird, zusammenarbeitet; der Trägerdienst
mit Datenfähigkeit
ermöglicht
es der mobilen Entität 20,
mit einem Dienstsystem 40 zu kommunizieren, das mit dem öffentlichen
Internet 39 verbunden ist. Das Datenhandhabungsteilsystem 25 unterstützt eine
Betriebsumgebung 26, in der Anwendungen laufen, wobei die
Betriebsumgebung einen geeigneten Kommunikationsstapel umfaßt.
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Insbesondere
weist die feste Infrastruktur 10 des GSM-PLMN eines oder
mehrere Basisstationsteilsysteme (BSS; BSS = Base Station Substation) 11 und
ein Netz- und Schaltteilsystem NSS (NSS = Network and Switching
Subsystem) 12 auf. Jedes BSS 11 weist eine Basisstationssteuerung
(BSC; BSC = Base Station Controller) 14 auf, die mehrere
Basis-Sende-Empfangsgerätstationen
(BTS; BTS = Base Transceiver Station) 13 steuert, wobei
jede derselben einer jeweiligen „Zelle" des Funknetzes zugeordnet ist. Wenn
das Funkteilsystem 22 der mobilen Entität 20 aktiv ist, kommuniziert
dasselbe über
eine Funkverbindung mit der BTS 13 der Zelle, in der sich
die mobile Entität
gegenwärtig
befindet. Bezüglich
des NSS 12 weist dasselbe eines oder mehrere Mobilschaltstellen
(MSC; MSC = Mobile Switching Center) 15 gemeinsam mit anderen
Elementen auf, wie z. B. Besucherortsregistern 32 und einem
Heimatortsregister 32.
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Wenn
die mobile Entität 20 verwendet
wird, um einen normalen Telefonanruf durchzuführen, wird eine Verkehrsschaltung
zum Tragen digitalisierter Sprache durch das relevante BSS 11 zu
dem NSS 12 eingerichtet, das dann verantwortlich für ein Leiten
des Anrufs zu dem Zieltelefon ist (ob nun in dem gleichen PLMN oder
in einem anderen Netz).
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Bezüglich einer
Datenübertragung
zu/von der mobilen Entität 20 sind
bei dem vorliegenden Beispiel drei unterschiedliche Trägerdienste
mit Datenfähigkeit
dargestellt, obwohl andere Möglichkeiten
existieren. Ein erster Trägerdienst
mit Datenfähigkeit
ist in der Form eines Leitungsvermittlungsdaten-Dienstes (CSD-Dienstes;
CSD = Circuit Switched Data) verfügbar. In diesem Fall wird eine
Voll-Verkehrsschaltung zum Tragen von Daten verwendet und die MSC 32 leitet
die Schaltung zu einer Interworking- bzw. Zusammenarbeit-Funktion IWF 34,
deren genaue Natur davon abhängt,
was mit der anderen Seite der IWF verbunden ist. So könnte die IWF
konfiguriert sein, um einen direkten Zugang zu dem öffentlichen
Internet 39 zu liefern (d. h. eine Funktionalität zu liefern,
die einem IAP (IAP = Internet Access Provider = Internetzugriffsanbieter) ähnelt. Alternativ könnte die
IWF einfach ein Modem sein, das mit einem PSTN verbunden ist; in
diesem Fall kann ein Internetzugang durch eine Verbindung über das
PSTN zu einem Standard-IAP erzielt werden.
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Ein
zweiter Trägerdienst
mit Datenfähigkeit
mit niedriger Bandbreite ist durch die Verwendung des Kurznachrichtendienstes
(Short Message Service) verfügbar,
der Daten, die in Signalisierungskanalschlitzen getragen werden,
an eine SMS-Einheit leitet, die angeordnet sein kann, um eine Verbindbarkeit
mit dem öffentlichen
Internet 39 bereitzustellen.
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Ein
dritter Trägerdienst
mit Datenfähigkeit
wird in der Form eines GPRS (GPRS = General Packet Radio Service
= Allgemeinpaketfunkdienst) bereitgestellt, der es ermöglicht,
daß IP-
(oder X.25-) Paketdaten von dem Datenhandhabungssystem der mobilen
Entität 20 über die
Datenschnittstelle 24, das Funkteilsystem 21 und
das relevante BSS 11 an ein GPRS-Netz 17 des PLMN 10 (und
umgekehrt) geleitet werden können.
Das GPRS-Netz 17 umfaßt
einen SGSN (SGSN = Serving GPRS Support Node = Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten) 18,
der schnittstellenmäßig die
BSC 14 mit dem Netz 17 verbindet, und einen GGSN
(GGSN = Gateway GPRS Support Node = Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten),
der das Netz 17 schnittstellenmäßig mit einem externen Netz
verbindet (bei diesem Beispiel dem öffentlichen Internet 39).
Volle Details des GPRS sind in der GSM 03.60-Spezifizierung der
ETSI (Europäisches
Telekommunikationsstandardinstitut) zu finden. Unter Verwendung
des GPRS kann die mobile Entität 20 Paketdaten über das
BSS 11 und das GPRS-Netz 17 mit Entitäten, die
mit dem öffentlichen
Internet 39 verbunden sind, austauschen.
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Die
Datenverbindung zwischen dem PLMN 10 und dem Internet 39 ist
im allgemeinen durch eine Firewall 35 mit einer Proxy-
und/oder Gateway-Funktionalität.
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Andere
Trägerdienste
mit Datenfähigkeit
als diejenigen, die oben beschrieben sind, können bereitgestellt werden,
wobei die beschriebenen Dienste einfach Beispiele dessen, was möglich ist,
sind.
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In 1 ist ein Dienstsystem 40 gezeigt,
das mit dem Internet 40 verbunden ist, wobei dieses Dienstsystem
für das/die
BS/Anwendung 26, das/die in der mobilen Entität läuft, durch
die Verwendung eines der oben beschriebenen Trägerdienste mit Datenfähigkeit
zugänglich
ist. Die Trägerdienste
mit Datenfähigkeit könnten gleichermaßen einen
Zugriff auf ein Dienstsystem liefern, das sich innerhalb des Bereichs
des PLMN-Operators befindet oder mit einem anderen öffentlichen
oder privaten Datennetz verbunden ist.
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Bezüglich der
BS/Anwendungssoftware 26, die in dem Datenhandhabungsteilsystem 25 der
mobilen Entität 20 läuft, könnte dies
z. B. eine WAP-Anwendung sein, die auf einem WAP-Stapel läuft, wobei „WAP" der Drahtlosanwendungsprotokollstandard
ist. Details des WAP sind z. B in dem Buch „Official Wireless Application
Protocol", Wireless
Application Protocol Forum, Ltd., veröffentlicht 1999 durch Wiley
Computer Publishing, zu finden. Wenn die BS/Anwendungssoftware WAP-fähig ist,
dient die Firewall im allgemeinen auch als ein WAP-Proxy und -Gateway.
Natürlich
kann das/die BS/Anwendung 26 eine weitere Funktionalität (z. B. E-Mail-Client) anstelle
von oder zusätzlich
zu der WAP-Funktionalität
aufweisen.
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Die
mobile Entität 20 kann
viele unterschiedliche Formen annehmen. Sie könnte z. B. zwei separate Einheiten
sein, wie z. B. ein Mobiltelefon (mit Elementen 22–24)
und ein mobiler PC (Datenhandhabungssystem 25), die durch
eine geeignete Verbindung gekoppelt sind (Wireline-, Infrarot- oder sogar Nahbereichsfunksystem,
wie z. B. Bluetooth). Alternativ könnte die mobile Entität 20 eine
einzelne Einheit sein, wie z. B. ein Mobiltelefon mit WAP-Funktionalität. Natürlich kann
die Telefonfunktionalität 24,
wenn nur ein Daten-Senden/Empfang benötigt wird (und keine Sprache),
weggelassen werden; ein Beispiel hiervon ist ein PDA mit eingebauter
GSM-Funktionalität
mit Datenfähigkeit,
während
ein weiteres Beispiel eine Digitalkamera (das Datenhandhabungssystem)
ebenso mit eingebauter GSM-Funktionalität mit Datenfähigkeit
ist, die das Hochladen von Digitalbildern von der Kamera an einen
Speicherserver ermöglicht.
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Während die
obige Beschreibung Bezug nehmend auf ein PLMN basierend auf einer
GSM-Technologie erfolgt ist, ist es ersichtlich, daß viele
andere Zellularfunktechnologien existieren und üblicherweise den gleichen Typ
von Funktionalität
liefern, wie für
das GSM-PLMN 10 beschrieben ist.
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In
jüngster
Zeit zeigte sich großes
Interesse an „ortsbasierten", „ortsabhängigen" oder „ortsbewußten" Diensten für mobile
Benutzer, wobei dies Dienste sind, die den gegenwärtigen Ort
des Benutzers (oder einer anderen mobilen Partei) berücksichtigen.
Die grundlegendste Form dieses Dienstes ist der Notfallortsdienst, durch
den ein Benutzer in Schwierigkeiten einen Notknopf auf seinem Mobiltelefon
drücken
kann, um eine Notfallhilfeanforderungsnachricht mit seinen angefügten Ortsdaten
zu senden. Ein weiterer bekannter ortsbasierter Dienst ist die Bereitstellung
von Verkehrs- und Routenführungsinformationen
an Kraftfahrzeugfahrer basierend auf ihrer gegenwärtigen Position.
Ein weiterer bekannter Dienst ist ein „Gelbe-Seiten"-Dienst, bei dem
ein Benutzer etwas über
Einrichtungen (Läden,
Restaurants, Theater usw.), die bezüglich seines gegenwärtigen Orts
lokal sind, herausfinden kann. Der Ausdruck „ortsbewußte Dienste" wird hierin verwendet, um sich allgemein
auf diese und ähnliche
Dienste zu beziehen, bei denen eine Ortsabhängigkeit existiert.
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Ortsbewußte Dienste
benötigen
alle einen Benutzerort als einen Eingabeparameter. Eine Anzahl von Verfahren
zum Bestimmen des Ortes eines mobilen Benutzers, der durch eine
zugeordnete mobile Ausrüstung dargestellt
wird, existieren bereits. Beispielhafte Ortsbestimmungsverfahren
werden nun Bezug nehmend auf die 2–5 beschrieben. Wie ersichtlich
ist, führen
einige dieser Verfahren dazu, daß der Benutzer seinen Ort kennt,
wodurch es ermöglicht
wird, daß er
denselben an einen ortsbewußten
Dienst überträgt, an dessen
Empfang er interessiert ist, während
andere der Verfahren dazu führen,
daß der
Ort des Benutzers einer Netzentität bekannt wird, von der derselbe
direkt an einen ortsbewußten
Dienst geliefert werden kann (im allgemeinen nur mit der Zustimmung
des betreffenden Benutzers). Es wird darauf hingewiesen, daß zusätzliche
Verfahren zu denjenigen, die in den 2–5 dargestellt sind, existieren.
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Die 2–5 stellen
zusätzlich
zu einer Ortsbestimmung auch dar, wie die mobile Entität einen
ortsbewußten
Dienst, der durch das Dienstsystem 40 bereitgestellt wird,
anfordert. Bei den vorliegenden Beispielen ist die Anforderung dargestellt,
um über
ein Zellularmobilnetz (PLMN 10) an das Dienstsystem 40 geleitet
zu werden. Das PLMN ähnelt
z. B. dem, das in 1 dargestellt
ist, wobei die Dienstanforderung unter Verwendung eines Trägerdienstes
mit Datenfähigkeit
des PLMN gemacht wird. Das Dienstsystem 40 kann ein Teil
des PLMN selbst sein oder kann mit demselben durch ein Datennetz,
wie z. B. das öffentliche
Internet, verbunden sein. Es wird jedoch darauf verwiesen, daß eine andere
Infrastruktur als ein Zellularnetz alternativ zum Stellen der Dienstanforderung
verwendet werden kann.
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Das
Ortsbestimmungsverfahren, das in 2 dargestellt
ist, verwendet ein Trägheitspositionierungssystem 50,
das in der mobilen Entität 20A vorgesehen
ist, wobei dieses System 50 die Verschiebung der mobilen
Entität
aus einer anfänglichen
Referenzposition bestimmt. Wenn die mobile Entität 20A einen ortsbewußten Dienst
aufrufen möchte,
leitet dieselbe ihre gegenwärtige
Position gemeinsam mit der Dienstanforderung 51 an das
entsprechende Dienstsystem 40. Dieser Ansatz vermeidet
den Bedarf nach einer Infrastruktur, um einen externen Referenzrahmen
bereitzustellen; Kosten-, Größen- und
Langzeitgenauigkeitsbelange machen jedoch gegenwärtig derartige Systeme zum
Einbau in Massenhandvorrichtungen unattraktiv.
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3 zeigt zwei unterschiedliche
Ortsbestimmungssysteme, die beide die Verwendung lokaler Funkstellen
mit fester Position beinhalten, die hier als Infrarot-Funkstellen
IRD gezeigt sind, obwohl andere Technologien, wie z. B. Nahbereichsfunksysteme
(insbesondere „Bluetooth"-Systeme) gleichermaßen verwendet werden
könnten.
Die rechte Hälfte
von 3 zeigt eine Anzahl
unabhängiger
Funkstellen 55, die kontinuierlich ihre einzelnen Orte übertragen.
Eine mobile Entität 20B ist
angeordnet, um die Übertragungen
von einer Funkstelle aufzugreifen, wenn dieselbe ausreichend nahe
ist, wodurch dessen Position zu der Genauigkeit seines Empfangsbereichs
eingerichtet wird. Diese Ortsdaten können dann an eine Anforderung 59,
die durch die mobile Entität 20B durchgeführt wird,
an einen ortsbewußten
Dienst, der von dem Dienstsystem 40 verfügbar ist, angehängt werden.
Eine Variation dieser Anordnung besteht darin, daß die Funkstellen 55 Informationen übertragen,
die, während
sie keine direkten Ortsdaten sind, verwendet werden können, um
derartige Daten nachzuschlagen (z. B, können die Daten der Internet-Homepage-URL
eines Speichers sein, der die betreffende Funkstelle 55 häust, wobei
diese Homepage den Speicherort angibt – oder zumindest eine Identität, wodurch ein
Nachschlagen eines Orts in einem Verzeichnisdienst ermöglicht wird).
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In
der linken Hälfte
in 3 sind die IRB-Funkstellen 54 alle
mit einem Netz verbunden, das mit einem Ortsserver 57 verbunden
ist. Die Funkstellen 54 übertragen ein Präsenzsignal,
wobei, wenn eine mobile Entität 20C ausreichend
nahe an einer Funkstelle ist, um das Präsenzsignal aufzugreifen, dieselbe
durch ein Senden ihrer Identität
an die Funkstelle anspricht. (So können bei diesem Ausführungsbeispiel
sowohl die Funkstellen 54 als auch die mobile Entität 20C IR-Signale sowohl empfangen
als auch senden, wohingegen Funkstellen 55 IR-Signale nur
senden und die mobile Entität 20B dieselben
nur empfängt).
Daraufhin, daß eine
Funkstelle 54 die Identität einer mobilen Entität empfängt, sendet
dasselbe eine Nachricht über
ein Netz 56 an den Ortsserver 57, wobei diese
Nachricht die Identität
der mobilen Entität 20C mit
dem Ort der relevanten Funkstelle 54 verbindet. Nun darf,
wenn die mobile Entität
einen ortsbewußten
Dienst aufrufen möchte,
der durch das Dienstsystem 40 bereitgestellt wird, da dieselbe
ihren Ort nicht kennt, sie ihre Identität nicht in die Dienstanforderung 58 einschließen und
sich darauf verlassen, daß das
Dienstsystem 40 den gegenwärtigen Ort der mobilen Entität in dem
Ortsserver 57 nachschlägt.
Da Ortsdaten persönlich
und möglicherweise
sehr empfindlich sind, liefert der Ortsserver 57 im allgemeinen
nur Ortsdaten an das Dienstsystem 40, nachdem letzteres
einen Autorisierungstoken erzeugt hat, der durch die mobile Entität 20B in
der Anforderung 58 geliefert wird. Es ist zu erkennen,
daß, während das
Dienstsystem 40 als Handhabungsdienstanforderungen von
beiden Typen mobiler Entität 20B und 20C dargestellt
ist, separate Systeme 40 für jeden Mobilgerättyp vorgesehen
sein können
(dies trifft auch auf die Dienstsysteme, die in den 4 und 5 dargestellt
sind, zu).
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4 stellt mehrere Formen
eines GPS-Ortsbestimmungssystems dar. Auf der linken Seite in 4 ist eine mobile Entität 20D mit
einem Standard-GPS-Modul vorgesehen und ist in der Lage, den Ort
der Entität 20D zu
bestimmen, indem Signale von Satelliten 60 aufgegriffen
werden. Die Entität 20D kann
dann diesen Ort liefern, wenn in einer Anforderung 21 ein
ortsbewußter
Dienst von dem Dienstsystem 40 angefordert wird.
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Die
rechte Seite von 4 stellt
bezüglich
der mobilen Entität 20E zwei
Weisen dar, auf die eine Unterstützung
an die Entität
beim Herleiten eines Ortes von GPS-Satelliten bereitgestellt werden
kann. Erstens kann das PLMN 10 mit festen GPS-Empfängern 62 versehen
sein, die jeweils kontinuierlich die Satelliten 60 verfolgen,
die von dem Empfänger
sichtbar sind, und Informationen bezüglich dessen, wo nach diesen
Satelliten zu suchen ist, sowie geschätzte Signalankunftszeiten in
Nachrichten 63 an lokale mobile Entitäten 20E leiten; dies
ermöglicht
es, daß die
mobilen Entitäten 20E eine
Erfassungszeit für
die Satelliten wesentlich reduzieren und eine Meßgenauigkeit erhöhen (siehe „Geolocation
Technology Pinpoints Wireless 911 calls within 15 Feet", 1. Juli 99, Lucent
Technologies, Bell Labs). Zweitens kann als alternative Verbesserung
die Verarbeitungslast auf die mobile Entität 20E reduziert werden
und ein codiertes Zittern unter Verwendung der Dienste der Netzentität 64 entfernt
werden (in dem PLMN 10 oder durch dasselbe zugänglich).
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Sobald
die mobile Einheit 20E ihren Ort bestimmt hat, kann dieselbe
diese Informationen in einer Anforderung 65 weiterleiten,
wenn ein ortsbewußter
Dienst, der durch das Dienstsystem 40 bereitgestellt wird, aufgerufen
wird.
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5 stellt zwei allgemeine
Ansätze
einer Ortsbestimmung aus Signalen, die in einer Zellularfunkinfrastruktur
vorhanden sind, dar. Erstens ist anzumerken, daß im allgemeinen sowohl die
mobile Entität
als auch das Netz die Identität
der Zelle kennen, in der sich die mobile Entität gegenwärtig befindet, wobei diese
Informationen als Teil des normalen Betriebs des Systems bereitgestellt
werden. (Obwohl in einem System, wie z. B. GMS, das Netz auch nur
den gegenwärtigen
Ort an eine Auflösung
einer Sammlung von Zellen speichern kann, die als ein „Ortsbereich" bekannt ist, ist
die tatsächliche
gegenwärtige
Zell-ID im allgemeinen aus einem Überwachen der Signale, die
zwischen der BSC 14 und der mobilen Entität ausgetauscht
werden, herleitbar). Über
die gegenwärtige
Basis-Zell-ID hinaus ist es möglich,
eine genauere Position durch ein Messen von Zeitgebungs- und/oder
Richtungsparametern zwischen der mobilen Entität und mehreren BTS 13 zu
erhalten, wobei diese Messungen entweder in dem Netz oder der mobilen
Entität
durchgeführt
werden (siehe z. B. internationale Anmeldungen WO 99/04582, die
verschiedene Techniken zum Bewirken einer Ortsbestimmung in dem Mobilgerät beschreibt,
und WO 99/55114, die eine Ortsbestimmung durch das Mobilnetz ansprechend
auf Anforderungen beschreibt, die durch ortsbewußte Anwendungen an ein Mobilortszentrum – Server – des Mobilnetzes
gestellt werden).
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Die
linke Hälfte
von 5 stellt den Fall
dar, daß eine
Ortsbestimmung in der mobilen Entität 20F z. B. dadurch
durchgeführt
wird, daß beobachtete
Zeitunterschieds-Messungen
(OTD-Messungen; OTD = Observed Time Difference) bezüglich Signalen
von BTS 13 durchgeführt
und ein Ort unter Verwendung einer Kenntnis von BTS-Orten berechnet
wird. Die Ortsdaten werden nachfolgend an eine Dienstanforderung 66, die
bezüglich
eines ortsbewußten
Dienstes an das Dienstsystem 40 gesendet wird, angehängt. Die
Berechnungslast auf die mobile Entität 20F könnte reduziert
und der Bedarf, daß das
mobile Teil BTS-Orte kennt, vermieden werden, indem man eine Netzentität einen
Teil der Arbeit erledigen läßt. Die
rechte Hälfte
von 5 stellt den Fall
dar, daß eine
Ortsbestimmung in dem Netz z. B. durch ein Durchführen von
Zeitgebungsfortgangsmessungen für
drei BTS 13 und ein Verwenden dieser Messungen, um einen
Ort herzuleiten (wobei diese Herleitung üblicherweise in einer Einheit
durchgeführt
wird, die der BSC 14 zugeordnet ist), durchgeführt wird.
Die resultierenden Ortsdaten werden an einen Ortsserver 67 geleitet,
von dem dieselben für
autori sierte Dienste verfügbar
gemacht werden können.
Wie für
die mobile Entität 20C wie
in 3 sendet die mobile
Entität 20G aus 5, wenn dieselbe einen ortsbewußten Dienst
aufrufen möchte,
der auf dem Dienstsystem 50 verfügbar ist, eine Anforderung 69 einschließlich eines
Autorisierungstokens und ihrer ID (möglicherweise in dem Token eingebettet)
an das Dienstsystem 40; das Dienstsystem verwendet dann
den Autorisierungstoken, um den gegenwärtigen Ort der mobilen Entität 20G aus
dem Ortsserver 67 zu erhalten.
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Bei
den obigen Beispielen, bei denen die mobile Entität verantwortlich
für eine
Bestimmung des Ortes ist, wird dies im allgemeinen nur zu der Zeit
durchgeführt,
zu der der ortsbewußte
Dienst angefordert wird. Wenn eine Ortsbestimmung durch die Infrastruktur
durchgeführt
wird, kann dies praktisch für
Systeme sein, die nur eine eingegrenzte Anzahl von Benutzern (wie
z. B. das System, das in der linken Hälfte von 2 dargestellt ist, bei dem eine Anzahl
von Infrarotfunkstellen 54 eine im allgemeinen ziemlich
eingeschränkte
Anzahl abdeckt) abdecken, damit eine Ortsdatensammlung jedesmal
durchgeführt
wird, wenn eine mobile Entität durch
ein IRB neu erfaßt
wird, wobei diese Daten an den Ortsserver 57 geleitet werden,
wo diese zur Verwendung, wenn sie benötigt werden, zwischengespeichert
werden. Für
Systeme, die jedoch große
Bereiche mit einer potentiell großen Anzahl mobiler Entitäten abdecken,
wie z. B. das System aus 5,
ist es wirksamer, eine Ortsbestimmung so und dann zu bewirken, wenn
ein wahrgenommener Bedarf danach besteht; so kann eine Ortsbestimmung
durch den Ortsserver 67 ansprechend auf die Dienstanforderung 68 von
der mobilen Entität 20G ausgelöst werden
oder die mobile Entität
kann unmittelbar vor dem Stellen der Anforderung 68 die BSC 14 direkt
auslösen,
um eine Ortsbestimmung zu bewirken und das Ergebnis zu dem Ortsserver 67 zu
führen.
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Weiter
Bezug nehmend auf die Ortsserver 57, 67 können, während eine
Zugriffsautorisierung durch ortsbewußte Dien ste beschrieben wurde,
um durch Autorisierungstoken stattzufinden, die durch die betreffenden
mobilen Entitäten
geliefert werden, andere Autorisierungstechniken verwendet werden.
Insbesondere kann ein ortsbewußter
Dienst zuvor mit dem Ortsserver bezüglich bestimmter mobiler Entitäten autorisiert
werden; in diesem Fall muß jede
Anforderung von dem Dienst nach Ortsdaten nur feststellen, daß die Anforderung von
einem Dienst kommt, der bezüglich
der mobilen Entität
autorisiert ist, für
die die Ortsdaten angefordert werden.
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Wie
bereits angezeigt wurde, stellen die 2–5 nur einige Beispiele dessen
dar, wie eine Ortsbestimmung erzielt werden kann, wobei es viele
andere mögliche
Kombinationen einer verwendeten Technologie und dessen gibt, wo
in dem System die Ortsbestimmungsmessungen gemacht werden und der
Ort berechnet, gespeichert und verwendet wird. So kann sich der
ortsbewußte
Dienst in der mobilen Entität,
deren Ort von Interesse ist, in einem vernetzten Dienstsystem 40 (wie
dargestellt) oder sogar in einer weiteren mobilen Entität befinden.
Ferner kann, während
bei den Beispielen der 2–5 ein Aufrufen des ortsbewußten Dienstes
durch die mobile Entität
geschah, deren Ort von Interesse ist, die Natur des ortsbewußten Dienstes
derart sein, daß er
durch eine andere Partei aufgerufen wird (potentiell einschließlich des
PLMN selbst). In diesem Fall ist, es sei denn, die aufrufende Partei
kennt bereits den Ort der mobilen Entität und kann diese Informationen
an den ortsbewußten
Dienst weiterleiten (was z. B. die Situation sein kann, bei der
das PLMN den Dienst aufruft), es der ortsbewußte Dienst, der für ein Erhalten
der erforderlichen Ortsdaten verantwortlich ist, und zwar entweder durch
ein Senden einer Anforderung an die mobile Entität selbst oder durch ein Anfordern
der Daten von einem Ortsserver. Es sei denn, der Ortsserver weist
bereits die benötigten
Informationen in einem Cachespeicher auf, fährt der Server fort, um die
Daten entweder durch ein Abfragen der mobilen Entität oder durch
ein Auslösen von
Infrastrukturelementen, um das Mobilgerät zu lokalisieren, zu erhalten.
Wenn z. B. ein ortsbewußter Dienst,
der auf dem Dienstsystem 40 in 5 läuft,
den Ort des Mobilgeräts 20G finden
muß, könnte derselbe angeordnet
sein, um dies durch ein Anfordern dieser Informationen von dem Ortsserver 67 zu
tun, der wiederum die Ortsdaten von der relevanten BSC anfordert,
wobei letztere dann die notwendige Bestimmung unter Verwendung von
Messungen von BTS 13 durchführt. 6 stellt die verschiedenen oben erläuterten
Möglichkeiten
dar.
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Obwohl
in dem Vorangegangenen die Bereitstellung von Ortsdaten durch die
Mobilfunkinfrastruktur zu der mobilen Entität als ein Dienst behandelt
wurde, der über
einen Trägerkanal
mit Datenfähigkeit
bewirkt wird, ist zu erwarten, daß, da Ortsdaten als ein grundlegendes
Element von Mobilfunkinfrastrukturdiensten betrachtet werden, eine
Bereitstellung in den relevanten Mobilfunkstandards für Ortsdaten
gemacht wird, die über
einen Signalisierungskanal an die mobile Entität geleitet werden sollen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einkaufsunterstützungsservice
bzw. -dienst, durch den ein mobiler Benutzer Informationen über die
Verfügbarkeit
von Gütern
und Diensten von lokalen Händlern
erhalten kann. Es ist bekannt, Einkaufsvermittlungsdienste bereitzustellen,
die ansprechend auf eine Benutzeranforderung bestimmen, wo spezifizierte
Güter/Dienste
verfügbar
sind. Es ist ebenso bekannt, den gegenwärtigen Ort eines mobilen Benutzers
beim Bereitstellen von Informationen über lokale Händler zu
berücksichtigen.
So beschreibt z. B. die WO 0004730 (Signalsoft Corp.) eine Anordnung,
bei der ein Benutzer mit einem Mobiltelefon eine Anforderung an
eine intelligente Netzplattform stellt, wobei der Plattform der
Ort des Benutzers geliefert wird, wie durch das Mobiltelefonnetz
bestimmt wird, und dieselbe Zugang zu einem Teilnehmerprofil und
Serviceinformationsdatenbanken aufweist. Die geographische Abdeckung
der Suche wird entweder auf der Basis eines Radius von dem gegenwärtigen Ort
des Benutzers oder gemäß der vordefinierten
Grenzen eines gegenwärtigen
Bereichs, in dem sich der Benutzer befindet, eingestellt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
ortsbewußtes
Einkaufsunterstützungsserviceverfahren
und ein -system zu schaffen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Einkaufsunterstützungsverfahren bereitgestellt,
das die folgenden Schritte aufweist, die durch ein Servicesystem
ausgeführt
werden:
Empfangen einer Einkaufsanforderung von einem entfernten
Anforderer;
Erhalten des geographischen Orts der Anforderung;
Verwenden
des Anforderungsortes, um zu bestimmen, welche Orte bei einer Suche
nach einer Antwort auf die Einkaufsanforderung abgedeckt werden
sollen;
Ausführen
der Suche in Übereinstimmung
mit der bestimmten Abdeckung; und
Zurückgeben der Suchergebnisse
an den Anforderer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
der Suche in Abhängigkeit
von einer objektiven Bedeutung bestimmt wird, die dem Anforderungsort
durch einen Datenbanknachschlag zugeteilt ist, wobei diese objektive Bedeutung
einen Funktionszweck anzeigt, der dem Anforderungsort zugeordnet
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Einkaufsunterstützungsservicesystem
mit folgenden Merkmalen bereitgestellt:
einem Eingangsteilsystem
zum Empfangen einer Einkaufsanforderung von einem entfernten Anforderer;
einem
Ortsteilsystem zum Bestimmen des geographischen Ortes der Anforderung;
einer
Suchortsabdeckungseinrichtung, die wirksam ist, um den Anforderungsort
zu verwenden, um zu bestimmen, welche Orte bei einer Suche nach
einer Antwort auf die Einkaufsanforderung abgedeckt werden sollen;
einem
Suchteilsystem zum Ausführen
der Suche in Übereinstimmung
mit der Abdeckung, die durch die Suchortsabdeckungseinrichtung bestimmt
wird; und
einem Ausgangsteilsystem zum Zurückgeben der Suchergebnisse
an den Anforderer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Suchortsabdeckungseinrichtung
folgende Merkmale aufweist:
ein Datenbankteilsystem zum Zuweisen
einer objektiven Bedeutung zu dem Anforderungsort durch einen Datenbanknachschlag,
wobei diese objektive Bedeutung einen Funktionszweck anzeigt, der
dem Anforderungsort zugeordnet ist, und
eine Einrichtung zum
Bestimmen der Suchabdeckung auf der Basis der objektiven Bedeutung
des Anforderungsorts.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ein
Einkaufsunterstützungsverfahren
und ein -servicesystem, die die vorliegende Erfindung beide ausführt, sind
nun mittels nichteinschränkenden
Beispiels Bezug nehmend auf die beigefügten schematischen Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
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1 ist ein Diagramm einer
bekannten Kommunikationsinfrastruktur, die zum Übertragen von Sprache und Daten
zu/von einer mobilen Entität
verwendbar ist;
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2 ist ein Diagramm, das
einen bekannten Ansatz zur Bestimmung des Ortes einer mobilen Entität darstellt,
wobei dieser Ansatz ein Versehen der Entität mit einem Trägheitspositionierungssystem
beinhaltet;
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3 ist ein Diagramm, das
einen weiteren bekannten Ansatz zur Bestimmung des Ortes einer mobilen
Entität
darstellt, wobei dieser Ansatz auf einer Nähe der mobilen Entität zu lokalen
Funkstellen mit fester Position basiert;
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4 ist ein Diagramm, das
einen weiteren bekannten Ansatz zur Bestimmung des Ortes einer mobilen
Entität
darstellt, wobei dieser Ansatz die Verwendung von GPS-Satelliten
beinhaltet;
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5 ist ein Diagramm, das
noch einen weiteren Ansatz zur Bestimmung des Ortes einer mobilen
Entität
darstellt, wobei dieser Ansatz auf der Verwendung von Signalen basiert,
die in einem Zellularmobilfunkkommunikationssystem vorhanden sind;
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6 ist ein Diagramm, das
das Serviceverfahren und das -system der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
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7 ist ein Diagramm, das
die Verwendung einer objektiven und einer subjektiven Interpretation
des Orts eines Anforderers beim Bestimmen der Abdek kung einer Suche,
die durch das System auf 6 ausgeführt wird,
darstellt.
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Das
Einkaufsunterstützungsserviceverfahren
und das -system, die die Erfindung ausführt, werden nun Bezug nehmend
auf 6 beschrieben, die
das Servicesystem 40 zeigt, wie es mit dem öffentlichen
Internet 39 verbunden ist. Es wird darauf verwiesen, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die spezifischen Details der mobilen Entität 20,
der Ortsentdeckungseinrichtung und der Kommunikationsinfrastruktur
aus 6 eingeschränkt ist;
die oben Bezug nehmend auf die 1 bis 5 erläuterten Verallgemeinerungen
bezüglich
dieser Elemente treffen gleichermaßen auf den Betriebszusammenhang
des Servicesystems 40 zu. Ferner könnte, während das Servicesystem 40 als
mit dem öffentlichen
Internet verbunden gezeigt ist, dasselbe mit dem GPRS-Netz 17 oder
einem weiteren festen Datennetz verbunden sein, das direkt oder
indirekt mit dem Netz 17 oder dem Netz 39 schnittstellenmäßig verbunden
ist; es kommt ebenso in Betracht, daß jeder geeignete datenfähige Trägerservice
(nicht nur GPRS) zum Laufenlassen von Daten durch das PLMN 10 verwendet
werden kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
aus 6 bewegt sich ein
Benutzer mit einer mobilen Entität
zwischen einer Anzahl unterschiedlicher Orte, wie durch das Vorhandensein
der mobilen Entität
an jedem Ort mit einem entsprechenden angehängten Buchstaben dargestellt
ist. So gilt:
- – die mobile Entität 20P stellt
den Benutzer als sich Zuhause 72 aufhaltend dar;
- – die
mobile Entität 20Q stellt
den Benutzer als sich in der Arbeit 74 aufhaltend dar;
- – die
mobile Entität 20R stellt
den Benutzer als sich in einem Einkaufszentrum aufhaltend dar;
- – die
mobile Entität 20S stellt
den Benutzer als sich in einem Geschäft 70B aufhaltend
dar;
- – die
mobile Entität 20T stellt
den Benutzer als sich in einem Fahrzeug aufhaltend dar, das sich
auf einer Autostraße,
Schnellstraße
oder einer Autobahn 73 bewegt, die von der normalen Lokalität des Benutzers entfernt
ist.
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Eine
Anzahl unterschiedlicher Händler 70 ist
ebenso in 6 dargestellt,
die einzeln durch angehängte
Buchstaben A bis G gekennzeichnet sind. Die Händler 70A und 70B befinden
sich in dem Einkaufszentrum 71, der Händler 70C befindet
sich nahe an dem Zuhause 72 des Benutzers, der Händler 70E befindet
sich nahe an dem Arbeitsplatz 74 des Benutzers, der Händler 70F befindet
sich nahe an der Route 75, der der Benutzer zwischen seinem
Zuhause und der Arbeit folgt, der Händler 70G befindet
sich entfernt von der Lokalität des
Benutzers und der Händler 70D befindet
sich an einem Autostraße-Servicebereich
auf der Autostraße 73, ebenso
entfernt von der Lokalität
des Benutzers.
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Die
mobile Entität 20 kann
mit einem Einkaufsunterstützungsservicesystem 40 über das
PLMN 10 und das Internet 39 kommunizieren, um
Anforderungen über
die Verfügbarkeit
spezifizierter Güter
oder Dienste zu stellen. Der Benutzer ist bei dem Service vorregistriert
und Details des Benutzers werden in einem Benutzerprofil gehalten,
das in einer Benutzerprofildatenbank 43 des Servicesystems 40 gespeichert
ist. Ähnlich
sind die Händler 70 bei
einem Händlerregistrierungssystem 44 des
Servicesystems 40 registriert, wobei die Details der Händler, einschließlich ihrer
Orte und Kontaktdetails für
jeweilige Online-Produkt/Service-Datenbanken 90, die
durch jeden Händler
unterhalten werden, in der Datenbank 45 gehalten werden.
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Unter
detaillierterer Betrachtung dessen, wie eine Verfügbarkeitsanforderung
gestellt wird, läßt das Datenhandhabungsteilsystem 25 (wie
in 1) der mobilen Entität 20 eine
Einkaufshilfsanwendung (z. B. eine WAP-Anwendung) laufen, durch
die der Benutzer einen Gegenstand (Güter/Dienste) von Interesse
identifizieren und Informationen über die lokale Verfügbarkeit
des Gegenstandes anfordern kann. Die Einkaufsanforderung des Benutzers
wird über
einen datenfähigen
Trägerdienst
des PLMN 10, ein WAP-Gateway 35, das Internet 39 und
die Schnittstelle 41 des Einkaufsunterstützungsservicesystems 40 an
eine Einkaufsanforderungsmaschine 42 weitergeleitet. Die
Anforderungsmaschine 42 verarbeitet die Anforderung durch
ein Bestimmen des Ortes der mobilen Entität 20, ein Zuteilen
einer Signifikanz zu dem Anforderungsort, ein Bestimmen einer Suchabdeckung,
die Bezug auf die Signifikanz des Anforderungsorts aufweist, ein
Ermitteln aus der Händlerdatenbank 45,
welche Händler 70 geeignet
für die
Suchabdeckung und den Gegenstand von Interesse sind, und ein darauffolgendes
Durchführen
der Suche durch ein Abfragen der Online-Datenbanksysteme 90 dieser
Händler.
Die Ergebnisse der Suche werden dann zurück an die mobile Entität 20 berichtet
(dieses Zurück-Berichten
wird üblicherweise
unmittelbar unter Verwendung des gleichen Kanals wie desjenigen
durchgeführt,
der durch die Anforderung verwendet wird – wobei der Bericht zurück jedoch
auch indirekt durchgeführt
werden kann, wie z. B. durch eine E-Mail, die an den Benutzer gesendet
wird, durch ein Ausdrucken eines Papierberichts zum Versenden usw.).
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
aus 6 wird der Anforderungsort
durch die Anforderungsmaschine 42 durch einen Anfrage/Antwort-Austausch 79 mit
einem Ortsserver 67 des PLMN 10 bestimmt (über eine
geeignete Schnittstelle 36 des PLMN 10 bewirkt).
Der Anforderungsort kann jedoch durch jedes weitere geeignete Verfahren
erhalten werden, einschließlich
durch die Beinhaltung in der Anforderung durch die mobile Entität 20 und
ein nachfolgendes Herausziehen durch die Maschine 42.
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7 stellt dar, wie der Anforderungsort
verwendet wird, um die Suche zu beeinflussen. Nachdem der Anforderungsort
bestimmt wurde (Block 80), werden sowohl die objektive
als auch die subjektive Signifikanz des Ortes hergeleitet (Blöcke 81 bzw. 82).
Die objektive Signifikanz eines Ortes ist die Funktion, die diesem Ort
zugeordnet ist (wobei einer spezifischen einkaufsbezogenen Funktion
Vorrang gewährt
wird, wenn mehrere zugeordnete Funktionen vorliegen). Typische Funktionen
sind Geschäft,
Einkaufsbereich (z. B. ein Einkaufszentrum), Flughafen, Autostraße, Straße usw.
Für den
vorliegenden Zweck eines Herausfindens über Verfügbarkeit von Gütern/Diensten
werden Geschäfte
nur als solche betrachtet, wenn sie bei dem Servicesystem registriert
sind (oder einem zugeordneten System, wobei Servicesysteme 40,
die unterschiedliche geographischen Bereiche abdecken, gemeinsam
zugeordnet sind, um eine breitere geographische Abdeckung zu ergeben).
Während
nur ein Betrachten von registrierten Geschäften als „Geschäfte" sicherstellt, daß alle betrachteten Geschäfte online
durchsuchbare Datenbanken 90 aufweisen, können auch
andere Geschäfte
derartige Datenbanken aufweisen, wobei der Hauptgrund dafür, nur registrierte
Geschäfte
einzuschließen,
darin besteht, Geschäfte
zu bestärken,
sich bei dem Einkaufsservice anzumelden und eine Registrierungsgebühr zu bezahlen.
Indem nur registrierte Geschäfte
als Geschäfte
betrachtet werden, wird ein Prüfen,
ob ein Anforderungsort eine objektive Signifikanz eines „Geschäfts" aufweist, ohne weiteres
durch ein Nachsehen in der Datenbank 45 bewirkt. Die objektive
Signifikanz anderer Orte wird durch ein Bezugnehmen auf die Datenbank 46 geprüft. Einkaufszonen
werden nur als solche behandelt, wenn sie eines oder mehrere registrierte
Geschäfte beinhalten.
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Die
subjektive Signifikanz des Anforderungsorts ist eine Signifikanz,
die zuvor durch den Benutzer zugewiesen wurde und in dem in der
Datenbank 43 gespeicherten Benutzerprofil gehalten wird.
So wird einem Ort, der dem Zuhause 72 des Benutzers entspricht,
eine subjektive Signifikanz von „Zuhause" gegeben. Der folgende Satz subjektiver
Signifikanzkategorien wird z. B. durch den Benutzer spezifiziert:
-
- Zuhause: die Zuhause-Zone des Benutzers (z. B. innerhalb
100 Meter von dem Zuhause);
- Arbeit: die Arbeitsplatzzone des Benutzers;
- Zuhause/Arbeit-Route: die Route, die der Benutzer normalerweise
zwischen Zuhause und Arbeit nimmt;
- lokal: die Lokalität,
in der der Benutzer lebt (z. B. innerhalb eines Radius von 20 km
von dem Zuhause);
- entfernt: jeder Ort, der in keine der obigen Kategorien fällt.
-
Nachdem
die objektive und die subjektive Signifikanz des Anforderungsorts
bestimmt wurden, wird die Abdeckung der Suche hergeleitet, wobei
diese Signifikanzen berücksichtigt
werden (Block 85 aus 7).
Die Suche wird dann durchgeführt
(Prozeß 85),
wobei die Händler,
die relevant für
den Abdeckungsbereich und den Gegenstand von Interesse sind, zuerst
ermittelt werden (Schritt 86) und dann die entsprechenden
Online-Datenbanken 90 abgefragt werden (Schritt 87).
So führt
bei dem vorliegenden Beispiel, wenn der Benutzer sich in einem registrierten
Geschäft
befindet (siehe mobile Entität 20S in 6), die Verfügbarkeitsanforderung
des Benutzers zu einer Suche, die auf dieses Geschäft eingegrenzt
ist, wohingegen, wenn sich der Benutzer in einem Einkaufszentrum 71,
jedoch keinem registrier ten Geschäft in dem Zentrum befindet
(siehe mobile Entität 20R),
die Suche einzig auf Händler
in dem Einkaufszentrum gerichtet ist.
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Wenn
der Benutzer die Einkaufsanforderung entweder von Zuhause (mobile
Entität 20P)
oder von der Arbeit (mobile Entität 20Q) stellt, wird
die Suche in dem bevorzugten Einkaufszentrum des Benutzers und in einem
Bereich um den betroffenen Ort ausgeführt, wobei dieser Bereich durch
den Benutzer im Vorhinein spezifiziert ist. Wenn die Anforderung
während
des Arbeitstags empfangen wird, werden auch zusätzliche Bereiche durchsucht,
wobei diese ein im Vorhinein spezifizierter Bereich, der sich entlang
der Zuhause/Arbeit-Route des Benutzers erstreckt, und der Bereich
an dem anderen Ende dieser Route sind – in diesem Fall der Arbeit/Zuhause-Bereich.
Das Ausmaß dieser
Bereiche ist in dem Profil des Benutzers in der Benutzerprofildatenbank 43 gespeichert
(Vorgabewerte für
das Ausmaß eines
Bereichs werden verwendet, wenn der Benutzer dieses Ausmaß nicht
spezifiziert hat).
-
Wenn
ein Benutzer eine Einkaufsanforderung stellt, während er sich zwischen seinem
Zuhause und der Arbeit bewegt (Route 75), wird die Suche
auf den Zuhause/Arbeit-Route-Bereich
und den Zuhause/Arbeit-Bereich eingeschränkt, auf den er sich zu bewegt
(entweder durch die Tageszeit bestimmt oder durch ein Nehmen aufeinanderfolgender
Ortspeilungen); vorzugsweise ist der Zuhause/Arbeit-Route-Bereich
auf den Teil eingeschränkt,
der dem Teil der Route entspricht, der noch durchquert werden muß.
-
Für andere
Orte, die für
den Benutzer lokal sind, wird die Suche bezüglich Händlern in dem bevorzugten Einkaufszentrum
des Benutzers, in dem im Vorhinein spezifizierten Zuhause-Bereich und innerhalb
eines bestimmten Radius des Anforderungsorts ausgeführt.
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Für entfernte
Orte, die nicht die Orte Arbeitsplatz oder Zuhause/Arbeit-Route
sind, wird die Suche in bezug auf Händler innerhalb eines bestimmten
Radius des Anforderungsorts ausgeführt, es sei denn, der Anforderungsort
befindet sich auf einer Autostraße (siehe mobile Entität 20T auf
der Autostraße 73),
wobei in diesem Fall die Suche zu Beginn auf den nächsten Servicebereich
gerichtet ist, der Bezug auf die Richtung der Fahrzeugbewegung hat
(wie durch aufeinanderfolgende Ortspeilungen bestimmt wird).
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Die
vorangegangenen Beziehungen zwischen Anforderungsortsignifikanzen
und Suchabdeckung sind unten in einer Vorrangsreihenfolge gemeinsam
mit der Identität
des oder der Händler,
die in dem Fall des Beispiels aus 6 abgefragt
würden,
zusammengefaßt.
-
-
Wie
dies ersichtlich ist, betreffen die ersten beiden Zeilen in der
obigen Tabelle objektive Signifikanzen. Wenn ein Ort eine dieser
objektiven Signifikanzen aufweist, ist es nicht nötig, die
subjektive Signifikanz des Orts zu betrachten. Es kann deshalb von
Vorteil sein, die Bestimmung einer subjektiven Signifikanz zu verschieben,
bis die objektive Signifikanz hergeleitet und getestet wurde, um
zu sehen, ob eine der ersten beiden Zeilen zutrifft.
-
Die
Suchabdeckung kann durch zusätzliche
Parameter zu einer Ortssignifikanz beeinflußt sein. So können, wie
bereits angezeigt wurde, Tageszeit und Wochentag die Auswahl einer
Suchabdeckung beeinflussen. Ein weiterer Parameter, der verwendet
werden kann, ist eine Unmittelbarkeit des Bedarfs nach dem betreffenden
Gegenstand – wenn
der Benutzer tatsächlich
den Gegenstand von Interesse unmittelbar kaufen möchte, ist
der Benutzer wahrscheinlich weniger an Händlern in dem üblichen
Einkaufszentrum des Benutzers interessiert und mehr an den Händlern interessiert,
die am nächsten
an dem Benutzer sind.
-
Natürlich weist
die Suche andere Parameter als nur die Abdeckung auf, insbesondere
einschließlich des
Gegenstands von Interesse und potentiell eines maximalen Preises,
den der Benutzer für
diesen Gegenstand zu zahlen bereit ist.
-
Die
von den abgefragten Händlerdatenbanken 90 zurückgegebenen
Ergebnisse zeigen vorzugsweise an, ob der Gegenstand von Interesse
vorrätig
ist, nicht vorrätig
ist, jedoch mit einer bestimmten Verzögerung erhältlich, oder nicht vorrätig oder überhaupt
nicht bestellbar ist. Wenn die anfängliche Abdeckung, die für eine Suche
bestimmt wird, zu keinem positiven Ergebnis für eine Verfügbarkeit des betreffenden Gegenstandes führt, kann
die Anforderungsmaschine 42 angeordnet sein, um progressiv
die Abdeckung der Suche zu vergrößern, bis
ein positives Ergebnis erzielt wird.
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Die
oben beschriebene objektive und subjektive Signifikanz und ihre
Verwendung in Kombination zur Bestimmung einer Suchabdeckung sind
nur beispielhaft und viele Variationen mit größerer oder geringerer Komplexität sind möglich. Tatsächlich könnte die
Suchabdeckung durch einen Typ von Ortssignifikanz (objektiv oder
subjektiv) gesteuert werden, ohne die andere zu beinhalten.
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Während in
dem Vorangegangenen die Einkaufsanforderungen unter Verwendung der
mobilen Entität 20 weitergeleitet
wurden, wäre
es möglich,
eine weitere Ausrüstung
für zumindest
bestimmte der Anforderungen zu verwenden. Insbesondere kann der
Benutzer seinen Privat-PC 76 verwenden, um Anforderungen
von Zuhause zu stellen, wobei der Anforderungsort entweder manuell
durch den Benutzer durch den PC eingegeben wird oder andernfalls
die Anforderungsmaschine automatisch den Ort des Benutzers auf eine
bestimmte Weise bestimmt (z. B. könnte die Client-Anwendung,
die auf dem System des Benutzers – der mobilen Entität 20 oder
dem PC 76 – läuft, erforderlich
sein, um dem Servicesystem die Anruf-Leitungs-ID, die dem System des Benutzers zugeordnet
ist, weiterzuleiten, wobei in diesem Fall angenommen wird, daß der PC 76 auf
das Internet 39 durch einen Einwahldienst zugreift).
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Der
Einkaufszentrumsbereich wurde oben beschrieben, um bei einer Anzahl
von Situationen über
diejenigen hinaus durchsucht zu werden, bei denen sich der Benutzer
in dem Zentrum befindet. Es wäre
natürlich auch
möglich,
eine Liste von Geschäften
zu identifizieren, die der Benutzer in jeder ähnlichen Suche beinhalten möchte. Die
Liste dieser Geschäfte
könnte
von der eigenen Buchhaltungssoftware des Benutzers hergeleitet werden,
die zum Erhalten von Zahlungsaufzeichnungen verwendet wird. Tatsächlich wird
es bevorzugt, diese Liste in eine oder mehrere bevorzugte Einkaufszonen
zu vereinigen.
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Es
ist zu erkennen, daß eine
Anforderung Verfügbarkeitsanforderungen
für mehrere
unterschiedliche Gegenstände
ent halten kann und in diesem Fall die Anforderungsmaschine 42 Suchen
bezüglich
jedes Gegenstandes ausführt
und die Antworten vereint, die sie von Händler-Datenbanksystemen 90 empfängt, bevor dem
Anforderer geantwortet wird. Ferner kann es dem Anforderer beim
Empfangen einer Antwort von dem Servicesystem (bezüglich eines
oder mehrerer Gegenstände)
ermöglicht
werden, den Gegenstand durch ein Zurücksenden einer entsprechenden
Instruktion an das Servicesystem zu reservieren oder zu erwerben,
woraufhin dasselbe das geeignete Händlersystem kontaktiert, um
die Reservierung-/Erwerben-Instruktion weiterzuleiten (möglicherweise
mit einem Zusatz von Details des Anforderers, die aus der Benutzerprofildatenbank extrahiert
werden).