DE60121924T2 - Dienstanbietung in einem kommunikationssystem - Google Patents

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DE60121924T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Anbieten von Diensten in einem Kommunikationssystem und insbesondere aber nicht ausschließlich auf das Anbieten von Diensten auf der Basis einer Information, die eine Verbindung mit dem Standort einer Station herstellt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein zellulares Telekommunikationssystem ist ein Kommunikationssystem, das auf der Verwendung von Funkzugangseinheiten und/oder drahtlosen Dienstgebieten basiert. Die Zugangseinheiten werden typischerweise als Zellen bezeichnet. Beispiele von zellularen Telekommunikationssystemen umfassen Normen wie die GSM (Globales System für mobile Kommunikation) oder verschiedene auf GSM basierende Systeme (wie GPRS: General Packet Radio Service, allgemeiner Paketfunkdienst), AMPS (American Mobile Phone System, Amerikanisches Mobiltelefonsystem), DAMPS (Digital AMPS, digitales AMPS), WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access, Breitbandmehrfachzugriff durch Kodetrennung), TDMA/CDMA (Time Division Multiple Access/Code Division Multiple Access, Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex/Mehrfachzugriff durch Kodetrennung) in UMTS (Universal Mobile Telecommunications System, universales Mobiltelekommunikationssystem), IMT 2000, i-Phone und so weiter.
  • In einem zellularen System liefert eine Basis-Sende-/Empfangsstation (BTS) eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, die Mobilstationen (MS) oder eine ähnliche drahtlose Benutzereinrichtung (UE) über eine Luft- oder Funkschnittstelle innerhalb eines Abdeckungsgebiets der Zelle bedient. Da die ungefähre Größe und die Form der Zelle bekannt ist, ist es möglich, die Zelle einem geographischen Gebiet zuzuordnen. Die Größe und die Form der Zellen kann von Zelle zu Zelle variieren. Es können auch mehrere Zellen gruppiert werden, um ein größeres Dienstgebiet auszubilden. Eine Basisstation kann mehr als eine Zelle liefern.
  • Jede der Zellen kann durch eine passende Steuervorrichtung gesteuert werden. Beispielsweise ist im WCDMA-Funkzugangsnetz die Basisstation (die als ein Knoten B bezeichnet werden kann) mit der Funknetzsteuerung (RNC) verbunden und wird von ihr gesteuert. Im GSM-Funknetz kann die Basisstation mit einer Basisstationssteuerung (BSC) eines Basisstationsuntersystems (BSS) verbunden und von ihr gesteuert werden. Die BSC/RNC kann dann mit einer Mobilvermittlungszentrale (MSC) verbunden sein und von ihr gesteuert werden. Andere Steuerknoten können auch vorgesehen sein, wie beispielsweise ein bedienender GPRS-Unterstützungsknoten (serving GPRS support node, SGSN). Die MSCs eines zellularen Netzes sind typischerweise miteinander verbunden, und es kann einen oder mehrere Gatewayknoten geben, die das zellulare Netz beispielsweise mit einem öffentlichen Telefonnetz (public switched telephone network, PSTN) und anderen Telekommunikationsnetzen, wie dem Internet und/oder mit paketvermittelten Netzen verbinden.
  • Die zellulare Netzvorrichtung und/oder die Mobilstation kann für das Liefern von Standortinformation der Mobilstation und somit deren Benutzer verwendet werden. Insbesondere erleichtern die Zellen oder ähnliche geographisch begrenzte Dienstgebiete und zugeordnete Steuerknoten es dem zellularen Telekommunikationssystem, mindestens eine grobe Standortinformationsschätzung zu produzieren, die den aktuellen geographischen Standort einer speziellen Mobilstation liefert. Wenn der Standort der Zelle bekannt ist, ist es möglich, davon auf das geographische Gebiet zu schließen, in welchem die gegebene Mobilstation (die in dieser Zelle kommuniziert) sich in einem gegebenen Moment wahrscheinlich befindet. Diese Information kann auch geliefert werden, wenn die Mobilstation sich innerhalb des Abdeckungsgebietes eines besuchten oder "fremden" Netzes befindet. Das besuchte Netz kann Standortinformation der Mobilstation zurück an das Heimatnetz übertragen, beispielsweise um Standortdienste zu unterstützen oder für die Zwecke der Gesprächsleitung und der Gebührenbelastung.
  • Eine Mobilstation kann mit einer passenden Ausrüstung versehen werden, um Information zu liefern, auf der die Positionierung der Mobilstation basiert werden kann. Die Mobilstation kann die Information über die Basis zu einem passenden Netzelement übertragen, das die Information in einer vorbestimmten Weise verwenden kann.
  • Eine genauere Standortinformation kann man auf der Basis verschiedener Standortschätzverfahren erhalten, beispielsweise auf der Basis von Bereichsdifferenz-(RD)-Messungen oder mittels eines globalen Positioniersystems (GPS). Die Messungen können an der Mobilstation oder durch eine Anzahl von Basisstationen vorgenommen werden.
  • Eine Standortdienstfunktion kann vorgesehen sein durch ein getrenntes Netzelement, wie einen Standortserver, der eine Standortinformation vom Telekommunikationssystem empfängt. Wenn keine weiteren Berechnungen und/oder Annäherungen gemacht werden, würde diese den Standort mit der Genauigkeit einer Zelle angeben, das heißt, sie würde anzeigen, dass die Mobilstation innerhalb des Abdeckungsgebiets einer gewissen Zelle ist (oder zumindest war).
  • Die 3GPP Spezifikation 3GTS 23.032 v3.1.1 (2000-3) mit dem Titel "Universal Geographical Area Description" präsentiert eine Möglichkeit für das Definieren von geographischen Gebieten. Die Definition basiert auf der Form und einem oder mehreren Standortpunkten. Dieses Konzept kann als definierte geographische Gebiete (DEfined Geographical Areas, DEGA) bezeichnet werden. Auf der Basis dieses Konzepts misst die Mobilstation ihre Position. Die Station wird ausgebildet, um die bestimmte Position mit einem bestimmten geographischen Gebiet zu vergleichen. Wenn bestimmt wird, dass die Mobilstation in das definierte Gebiet eingetreten ist, sendet die Mobilstation eine Benachrichtigung darüber an das Netz.
  • Information, die für eine Gebietsdefinition benötigt wird, wird in der Mobilstation gespeichert. Die DEGA-Information kann über die Basisstationen an die Mobilstationen gesendet werden. Die DEGA-Information kann auch vorher in einem SIM/USIM (subscriber identitiy module (Teilnehmeridentitätsmodul)/UMTS SIM) der Mobilstation gespeichert werden. Die DEGA-Information besteht typischerweise aus einem oder mehreren geographischen Punkten und Formen, wie sie durch die Spezifikation 3GTS 23.032 definiert sind. Die DEGA-Information kann auch einen eindeutigen Namen, eine Identifikationsnummer oder eine andere Identifikation für das definierte, in Frage stehende Gebiet einschließen.
  • Es kann für verschiedene kommerzielle und nicht kommerzielle Dienste und ähnliche Anwendungen nützlich sein, Informationen zu haben, die die Mobilstationen betreffen, die in einem speziell definierten geographischen Gebiet angeordnet sind. In einer Anwendung kann es für das Netzelement nützlich sein, die Operation für das Erhalten der Standortinformation nur in ausgewählten Teilen des Kommunikationssystems durchzuführen. Es gibt auch Anwendungen, bei denen es nützlich sein kann, ausgewählte Mobilstationen oder Teilnehmer in einem definierten Gebiet zu lokalisieren. Beispielsweise kann es sein, dass verschiedene Organisationen oder sogar Einzelpersonen nur an Mobilstationen, die sich in einem speziell definierten geographischen Gebiet befinden und/oder zu einem gewissen Typ von Teilnehmern in einem speziellen geographischen Gebiet Information senden und/oder Dienste anbieten. Es kann auch sein, dass es notwendig ist, die Mobilstationen in einem gewissen Gebiet und/oder für gewisse Typen von Teilnehmern zu verfolgen, beispielsweise für die Zwecke des Flottenmanagements. Es kann auch eine Notwendigkeit für ein Schnelles Liefern der Ortsinformation bestehen. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Ortsinformation geliefert werden könnte, ohne eine übermäßige Belastung für die Ressourcen des Kommunikationsnetzes zu verursachen.
  • Die US A 5802 454 beschreibt ein Netz von miteinander verbundenen, räumlicht verteilten Standort- und Nachrichtensystemen. Jedes der räumlich verteilten Standort- und Nachrichtensysteme kann dynamisch konfiguriert werden, um verschiedene Frequenzen zu verwenden, die den Regionen zugewiesen sind. Jedes der räumlich verteilten Standort- und Nachrichtensysteme führt Standortanfragen für eine spezifizierte Teilnehmereinheit durch, unter Verwendung von einem oder mehreren Funkfrequenzsendeorten und einer Vielzahl von Funkfrequenzempfangsorten. Die Standortanfrage wird durch das Identifizieren eines speziellen Systems der Standort- und Nachrichtensysteme, das ein Abdeckungsgebiet für die spezifizierte Teilnehmereinheit aufweist, initiiert. Die Standortanfrage wird zu den identifizierten Standort- und Nachrichtensysteme gelenkt und eine eindeutige Funkrufnachricht wird an die Teilnehmereinheit gesandt. Es wird eine Antwort von der Teilnehmereinheit erhalten und an einen Prozessor weitergegeben, der mit dem identifizierten Standort- und Nachrichtensystem gekoppelt ist. Der Prozessor löst die Antwort von der Teilnehmereinheit in einen Standort für die Teilnehmereinheit innerhalb des Abdeckungsgebiets des identifizierten Standort- und Nachrichtensystems auf.
  • Die XP 000822905 beschreibt einen mobilen Dating-Dienst. Teilnehmer einer Mobilstation können sich in einen mobilen Dating-Dienst einschreiben. Details der Teilnehmer werden in einer Datenbank zusammen mit einem "Suchprofil" gespeichert, das die Eigenschaften der Person definiert, die der Teilnehmer treffen will. Ein Teilnehmer kann eine Suche initiieren durch das Senden einer Nachricht an das Netz, das den Ort des Teilnehmers einschließt. Die Datenbank wird durchsucht, um eine Übereinstimmung zwischen dem Suchprofil des Teilnehmers und anderen Teilnehmern im Gebiet zu finden. Das Standortgebiet wird dann mit dem Suchprofil während der Abfrage der Datenbank verbunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mangel oder mehrere Mängel der Dienste des Stands der Technik anzugehen. Einige der Ausführungsformen zielen darauf ab, erweiterte Dienste auf der Basis von Information, die mit einem definierten geographischen Gebiet verbunden ist, zu liefern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 geliefert.
  • Der Schritt der Signalisierung kann das Signalisieren von einem Element, das sich mit der Zugangseinheit zu einem Standortinformationsdienst verbindet, umfassen. Die Anfrage nach der Standortinformation kann Information einschließen, die mit einer Adresse des Standortinformationsdienstes und/oder des definierten Gebiets und/oder Information, die mit der Identität der Anfrage verbunden ist, verknüpft ist.
  • Die Anfrage nach der Standortinformation wird vorzugsweise in der mindestens einen Zugangseinheit gesendet. Die Anfrage kann durch ein oder mehrere Sendezentren auf der Basis der Information der bestimmten mindestens einen Zugangseinheit gehandhabt werden. Das Übertragen der Anfrage kann das Senden einer Kurznachrichtendienst-Nachricht in den ausgewählten Zugangseinheiten umfassen. Eine Systeminformationsnachricht kann auch auf Steuerkanälen der ausgewählten Zugangseinheiten gesendet werden.
  • Der Schritt der Bestimmung der mindestens einen Zugangseinheit kann durch eine Anfrage von einem Client ausgelöst werden.
  • Eine drahtlose Station innerhalb einer ausgewählten Zugangseinheit kann eine gesendete Anfrage für eine Standortinformation empfangen. Mindestens ein Teil der Information, der den Standort der drahtlosen Station betrifft, kann dann an der drahtlosen Station bestimmt werden.
  • Ein Zugangsnetz des Kommunikationssystems kann Information, die die Stationen innerhalb der bestimmten mindestens einen Zugangseinheit zu einem Standortinformationsdienst betreffen, über mindestens einen Steuerknoten des Kommunikationssystems signalisieren.
  • Die Auswahl der mindestens einen Zugangseinheit kann auf einer Zuordnung zwischen dem definierten Gebiet und der mindestens einen Zugangseinheit basieren.
  • Ein Knoten im Kommunikationssystem kann verifizieren, dass eine Station, die auf die Anfrage geantwortet hat, sich innerhalb des definierten Gebiets befindet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Standortsystem gemäß Anspruch 24 geliefert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Element für einen Standortdienst gemäß Anspruch 30 geliefert.
  • Die Ausführungsformen der Erfindungen können ein System und ein Verfahren liefern, mit denen es möglich ist, eine selektive Information, die eine Station und/oder ein definiertes Gebiet betrifft, zu liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen.
  • 1 zeigt einige der Elemente eines zellularen Kommunikationssystems, in welchem die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert werden können;
  • 2 zeigt ein definiertes Gebiet, das von Zellen abgedeckt ist;
  • 3 ist eine Flussdiagrammsdarstellung des Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Ausführungsform der 4 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es wird nun zuerst auf die 1 und 2 Bezug genommen. 1 zeigt einen Teil eines zellularen öffentlichen Landmobilnetzes (PLMN), in welchem die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • 2 zeigt schematisch ein Gebiet, das von einer Vielzahl von Zugangseinheiten, das sind Zellen des zellularen Kommunikationssystems der 1, abgedeckt ist. Jede Zelle weist eine zugeordnete Basisstation 6 auf. In den Telekommunikationssystemen der dritten Generation kann die Basisstation als Knoten B bezeichnet werden. Der Ausdruck Basisstation wird in diesem Dokument verwendet, um alle Elemente zu umfassen, die über die Luftschnittstelle an Mobilstationen 1 Signale senden oder von Mobilstationen 1 Signale empfangen. Ebenso ist die drahtlose Station oder sind die Mobilstationen fähig, Signale zu den jeweiligen Basisstationen über eine drahtlose Kommunikation mit den Basisstationen zu senden oder diese von ihnen zu empfangen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann eine Basisstation eine Funkabdeckung verschiedener Form liefern, wie ein ungerichtetes Abdeckungsgebiet oder einen Sektorstrahl der mit einer Richtantenne oder Sektorantenne geliefert wird. Die Sektorbasisstation kann beispielsweise drei 120° Richtantennen verwenden, wodurch drei Funkabdeckungsgebiete geliefert werden, oder vier 90° Richtantennen, die vier Funkabdeckungsgebiete liefern und so weiter oder irgend welche Kombinationen verschiedener Funkabdeckungsstrahlbreiten. Es sollte erkannt werden, dass die Größe und die Form der Zellen oder anderer Zugangseinheiten typischerweise nicht so regelmäßig ist, wie das in 2 gezeigt ist, sondern von den Bedingungen im Gebiet und von der Kommunikationsanwendung abhängen werden.
  • Die Mobilstationen 1 können sich innerhalb der Zelle und auch von einem Zellenabdeckungsgebiet zu einem anderen Zellenabdeckungsgebiet bewegen. Der Standort einer Mobilstation kann somit in der Zeit variieren, da die Mobilstation sich frei innerhalb des Dienstgebiets des Kommunikationssystems bewegen kann.
  • Die Mobilstation 1 kann mit einer passenden Endgeräteausrüstung 11 für das Vorsehen einer Standortinformation, wie einer Prozessoreinheit, versehen sein. Ein möglicher Betrieb der Einheit 11 wird später erläutert.
  • Einige der Elemente eines UMTS-Netzsystems (Universales Mobiles Telekommunikationssystem) werden nun detaillierter diskutiert, bevor das Basiskonzept der vorliegenden Erfindung erläutert wird. Die Mobilstationen oder die Benutzerausrüstung 1 sind angeordnet, um über die Luftschnittstelle mit einer jeweiligen Basisstation 6 zu kommunizieren. Jede Basisstation wird jeweils durch eine Funknetzsteuerung RNC 7 gesteuert. Die Funknetzsteuerung RNC und die Basisstation können manchmal als Funknetzuntersystem-RNS oder terrestrische UMTS-Funkzugangsnetz UTRAN 10 bezeichnet werden. Die Elemente des UTRAN können entweder in der RNC oder der Basisstation oder in beiden eingeschlossen werden. Das ist eine Sache der Implementierung. Es sollte erkennbar sein, dass ein UMTS-Netz typischerweise mit mehr als zwei UTRANs und/oder RNCs versehen ist, und dass jede Funknetzsteuerung ausgelegt ist, um im allgemeinen mehr als die zwei Basisstationen 6 zu steuern.
  • Das Funknetzuntersystem 10 kann mit einem Steuerknoten 11, wie einem SGSN (Serving-GPRS-Unterstützungsknoten) 14 oder einer MSC (Mobilvermittlungszentrale) verbunden sein. Der SGSN 11 liefert verschiedene Steuerfunktionen, wie das Verfolgen der Spur des Standorts der Mobilstation für die Zwecke des Lenkens von Rufen und für das Durchführen von Sicherheitsfunktionen und einer Zugangssteuerung. Der SGSN 14 kann mit weiteren Knoten verbunden sein, wie einem GGSN (Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten, nicht gezeigt). Das UMTS-System kann auch, obwohl dies nicht gezeigt ist, mit konventionellen Telekommunikationsnetzen, wie einem auf GSM basierenden zellularen öffentlichen Landmobilnetz (PLMN) oder einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) oder mit Datennetzen, wie dem Internet, verbunden sein. Die verschiedenen Netze können miteinander über passende Schnittstellen und/oder Gateways verbunden sein. Eine detailliertere Beschreibung der verschiedenen Elemente und Funktionen eines Telekommunikationssystems der dritten Generation kann man beispielsweise finden in der 3GPP Spezifikation 3 GTS 23.060 'General Packet Radio Service', die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Der geographische Standort der Basisstationen ist bekannt. Der Standort der Basisstation kann beispielsweise in X- und Y-Koordinaten oder durch die geographische Breite und Länge definiert werden. Es ist auch möglich, den Ort der Mobilstation in vertikalen Richtungen zu definieren. Beispielsweise kann eine Z-Koordinate verwendet werden, wenn die Standortinformation geliefert wird.
  • 1 zeigt auch den Standortdienstknoten 12 (LCS-Knoten), der Standortdienste für verschiedene Anwendungen oder Clients 8 liefert. Allgemein gesprochen kann der LCS-Knoten als eine Funktion oder Einheit definiert werden, die Information, die den geographischen Standort einer Mobilstation betrifft, liefern kann. In 1 ist der Knoten 12 gezeigt, wie er eine Gateway-Mobilstandortzentrale (gateway mobile location center, GMLC), die auf der Seite des Kernnetzes des UMTS-Telekommunikationssystems vorgesehen ist, umfasst. Es sollte erkannt werden, dass ein Kommunikationssystem mehr als einen Standortserver umfassen kann. Jeder der Standortserver kann eine individuelle Adresse oder eine andere Identifikation aufweisen, so dass die anderen Elemente des Systems damit kommunizieren können. Eine detailliertere Beschreibung eines möglichen Standortservers kann man beispielsweise in der technischen Spezifikation "Location Services" GSM 03.71 der ETSI (European Telecommunications Standards Institute) oder der 3GPP Spezifikation 3GTS23.171 finden. Diese Dokumente werden hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Der Standortdienstknoten 12 ist ausgelegt, um vordefinierte Information, die den Standort der Mobilstationen 1 betrifft, vom Funkzugangsnetz über die MSC und/oder den SGSN 11, die durch die passenden Schnittstellenmittel 13 mit dem Zugangsnetz 10 verbunden sind, zu empfangen. Der Standortserver 12 kann für den Empfang von der Netzseite und/oder einiger anderer vordefinierte Parameter und/oder um durch Prozessormittel passende Berechnungen auszuführen für das Bestimmen und Ausgeben von Information auf der Basis des geographischen Standorts der Mobilstationen 1 ausgelegt sein.
  • Im normalen Betrieb kann der Standortserver 12 ausgelegt sein, um die Standortinformation anzufragen, und/oder die Information kann von der Seite des PLMN-Netzes zum Server geschoben werden. Das Schieben von Information, die mit dem geographischen Standort einer Mobilstation verknüpft ist, kann durch die Mobilstation initiiert werden, wie das später beschrieben werden wird. Zusätzlich kann der Standortserver 12 die gewünschte Genauigkeit definieren. Die erforderliche Genauigkeit kann beispielsweise durch sogenannte Dienstgüteparameter (QoS), die in einer Standortinformationsanfrage enthalten sind, angezeigt werden.
  • Es sollte erkennbar sein, dass die Elemente der Standortdienstfunktion irgendwo im Telekommunikationssystem implementiert werden können, und dass die tatsächliche Implementierung des Standortdienstes zwischen mehreren Elementen des Systems verteilt sein kann. Zusätzlich kann mehr als ein Standortdienst mit einem Telekommunikationssystem verbunden sein, beispielsweise wenn zwei konkurrierende Dienstanbieter eine eigene Standortdienstvorrichtung besitzen.
  • Wie oben erläutert ist, erhält der Standortdienstknoten 12 Positionierinformation von der Seite des Zugangsnetzes 10. Diese Information kann in einer vordefinierten Weise verarbeitet und dann an einen Client 8 geliefert werden. Der Client 8 ist eine logische funktionelle Einheit, die eine Anfrage an den GMLC-Knoten 12 nach Information ausführt, die eine oder mehrere Mobilstationen des zellularen Systems betrifft. Der LCS-Client 8 kann eine Einheit sein, die außerhalb des PLMN liegt. Der Client ist berechtigt, mindestens einen gewissen Grad der Information, die den Standort (oder den Standortverlauf) der Mobilstationen 1 betrifft, zu empfangen.
  • Der Standortserverknoten 12 antwortet auf eine Standortanfrage von einem korrekt autorisierten Standortclient 8 mit Information, die Mobilstationen in einem Gebiet, das durch den Standortclient 8 spezifiziert ist, betrifft, wenn die Authentisierung und andere Bedingungen erfüllt werden. Der Standortserver 12 kann somit dem Client 8 auf Anfrage den aktuellen oder neuesten geographischen Standort (sofern verfügbar) der Mobilstationen innerhalb des definierten Gebietes liefern, oder wenn das Standortverfahren misslingt, eine Fehleranzeige und optional den Grund für den Fehler.
  • Die speziellen Anforderungen und Eigenschaften eines Standortclients 8 sind dem Server 12 durch sein Standortclientteilnehmerprofil vorzugsweise bekannt. Die sich auf den speziellen Client beziehenden Einschränkungen sind auch im Teilnehmerprofil des Clients detailliert angegeben. Der Standortserver 12 kann es auch einem Netzbetreiber ermöglichen, den Client 8 für die Standortmerkmale, die der Netzbetreiber liefert, gebührenmäßig zu belasten.
  • Der Standortserverknoten 12 kann aus einer Anzahl von Standortdienstkomponenten und Trägern bestehen, die benötigt werden um die Standortclients 8 zu bedienen. Der Standortserverknoten 12 kann eine Plattform liefern, die die Unterstützung von auf dem Standort basierenden Diensten parallel mit anderen Telekommunikationsdiensten, wie Sprache, Daten, Nachrichten andere Teledienste, Benutzeranwendungen und ergänzende Dienste ermöglicht.
  • 1 zeigt weiter ein Zellensendezentrum CBC 3. Das Zellensendezentrum kann in einigen Ausführungsformen verwendet werden, um Standortinformationsanfragen in ausgewählte Zellen zu senden. Es sollte erkennbar sein, dass obwohl aus Gründen der Klarheit nur ein CBC gezeigt ist, das System eine Anzahl von CBCs einschließen kann.
  • Es ist auch eine Dienstumgebungseinheit 4 gezeigt. Die Dienstumgebung 4 kann beispielsweise eine Datenbank oder eine Aufzeichnung oder eine andere Funktion sein, die in einigen Ausführungsformen verwendet werden kann, um einen Teilnehmer mit Diensteigenschaften oder einem Dienstprofil des Teilnehmers zu verbinden. Die Dienstumgebung kann auch als eine Funktion verwendet werden, die ein geographisches Gebiet mit einer oder mehreren der Zellen verbindet. Der Zweck und der Betrieb des Zellensendezentrums und der Dienstumgebungsfunktion wird detaillierter in der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angegeben werden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf das Flussdiagramm der 3, das eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt, und insbesondere ein Verfahren für das Lokalisieren von Teilnehmern. Von einer ausgewählten Gruppe von Teilnehmern oder von allen Teilnehmern kann bestimmt werden, dass sie sich innerhalb eines definierten geographischen Gebiets befinden. Der Standort kann auf Dienstumgebungskriterien, die durch die Dienstumgebungsfunktion 4 geliefert werden, basieren. Zu Beginn sendet der Client 8 eine Standortdienstanfrage an die GLMC 12. Die Anfrage kann ein geographisches Gebiet definieren. Obwohl 2 (aus Gründen der Klarheit) zeigt, dass das angefragte Gebiet ein rechteckiges Fenster 5 darstellt, kann das definierte Gebiet jede passende Form aufweisen, wie eine elliptische, polygonale oder kreisförmige Form. Das Gebiet kann auch beispielsweise als ein Gebiet innerhalb eines definierten Radius oder einer Distanz von einem gewissen Punkt (beispielsweise Standort der Basisstation oder irgend ein anderer Standort), durch den Namen eines Gebiets (beispielsweise den Namen einer Stadt, eines Dorfes oder einer Organisation in einem vordefinierten Gebiet), durch Koordinaten oder die geographische Breite und Länge und so weiter, definiert werden. Die Definition des definierten Gebiets kann auch einige Unsicherheitsparameter umfassen. Beispielsweise kann ein ellipsenförmiges Gebiet mit einem Unsicherheitskreis definiert werden, und so weiter.
  • Die Pfeile der 1 zeigen die mögliche Signalisierung zwischen den verschiedenen Netzelementen gemäß der ersten Ausführungsform an. 1 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Anfrage vom Client 8 an die GMLC 12 gesandt wird. Statt des Sendens der Anfrage an die GMLC 12 kann die Anfrage auch direkt an die Dienstumgebungsfunktion 4 gesendet werden. Die Anfrage kann die Definition des geographischen Gebiets, das zu durchsuchen ist, wie einen oder mehrere geographische Punkte und Formen, umfassen, wie das durch die angegebene Spezifikation 3GTS23.032 definiert ist. Gemäß einer Möglichkeit des GMLC 12 bildet die Dienstumgebung oder eine andere passende Einheit, die eine Abbildungsfunktion liefern kann, das definierte Gebiet auf Zellen, die zum definierten Gebiet gehören, ab. Die Abbildung kann beispielsweise unter Verwendung existierender Listen der Koordinaten der Basisstationen und ihrer geschätzten Reichweiten oder durch irgend ein anderes passende Kriterien ausgeführt werden. Es ist möglich, zu definieren, dass nur solche Zellen abgebildet werden, die sich vollständig innerhalb des definierten Gebiets befinden.
  • Die GMLC 12 oder die Dienstumgebung 4 sendet eine Zellensendeanfrage an die ausgewählten Zellensendezentren (CBC) 3. Die ausgewählten Sendezentren sind diejenigen, die die Zellen im definierten geographischen Gebiet bedienen. In 2 würden das die Zellen 20, 21, 23 und 24 sein. Kein Senden würde in den Zellen 22 und 25 erfolgen. Die Sendenachricht kann beispielsweise eine Nachricht eines Kurznachrichtendiensts (SMS), eine neue Systeminformationsnachricht auf Sendesteuerkanälen oder irgend eine andere passende Nachricht, die durch die ausgewählten Basisstationen zu den Mobilstationen in der Zelle gesendet werden kann, sein.
  • Die Nachricht kann zuerst zum Funkzugangsnetz und weiter zu den Mobilstationen in der ausgewählten Zelle signalisiert werden. Gemäß einer Alternativ kann die Nachricht nicht an die Mobilstationen signalisiert werden, sondern die Anfrage wird empfangen und verarbeitet, und die angefragte Antwortinformation wird durch die Elemente des Funkzugangsnetzes erzeugt.
  • Die Standortinformationsanfragenachricht kann verschiedene Information enthalten. Nachfolgend werden einige Möglichkeiten für die Information diskutiert, die die Standortverfahren an der Mobilstation oder beim Funkzugangsnetz auslösen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält die Sendenachricht Gebietskoordinaten, die Anfrageidentitäts-(ID)-Nummer und eine Adresse des Standortdienstes, wo die Antwort hin zu liefern ist. Nachdem die obige Information gesendet ist, werden nur solche Mobilstationen, die innerhalb der spezifizierten Zelle angeordnet sind, die Nachricht empfangen (das ist die Station in den Zellen 20, 21, 23 und 24 in 2). Nach dem Empfangen der Sendenachricht können die Mobilstationen sich selbst lokalisieren, oder das Netzwerk kann die Mobilstation lokalisieren.
  • Das Lokalisierverfahren kann von der Prozessoreinheit 11 der Mobilstation erzielt werden. Die Lokalisierung kann auf jeder geeigneten Technik basieren (wie MO-LR, eine von der Mobilstation ausgehende Standortanfrage), ein auf der Mobilstation basierende E-OTD (erweiterte beobachtete Zeitdifferenz), GPS (Globales Positioniersystem) oder DGPS (differentielles GPS) und so weiter. Der genaue Standort der Mobilstationen kann unter Verwendung existierender Lokalisierverfahren geschätzt oder berechnet werden. Die Mobilstation kann prüfen, ob sie sich im definierten geographischen Gebiet befindet oder nicht. Mobilstationen 1, die sich innerhalb des definierten Gebiets 5 befinden, können dann Information senden, die ihren Standort betreffen, und die angefragte ID-Nummer an die GMLC oder die Dienstumgebung in Abhängigkeit von der Anfrage geben. Die Mobilstation kann die Adresse der korrekten GMLC an die Antwort anfügen. Mit anderen Worten, mittels des Lokalisierverfahrens durch die Prozessoreinheit 11 können solche Mobilstationen, die sich nicht innerhalb des definierten Gebiets 5 befinden, ausgeschlossen werden, und nur solche Mobilstationen, die sich innerhalb des definierten Gebiets befinden, werden auf die Sendeanfrage antworten. Die GLMC 12 oder die Dienstumgebung 4 sammelt die Information über alle Mobilstationen, die sich im definierten geographischen Gebiet gemäß der angefragten ID-Nummer befinden. Die Information, die die Stationen betrifft, wird dann zum Client gesandt.
  • Gemäß einer Alternative enthält die Nachricht Koordinaten, die verwendet werden können, um das Gebiet zu definieren, und die Adresse der GMLC/Dienstumgebung. Nach dem Senden und nachdem die Mobilstationen die Sendenachricht empfangen haben, können sie sich selbst lokalisieren, oder die Standortinformation kann durch das Netz geliefert werden. Wie oben angegeben ist, kann der Standort der Mobilstation unter Verwendung existierender Lokalisierverfahren berechnet werden, und die Mobilstation kann prüfen, ob sie sich im definierten geographischen Gebiet befindet oder nicht. Alle Mobilstationen innerhalb des definierten Gebiets werden ihren Standort an die GMLC oder die Dienstumgebung mittels eines passenden Kommunikationsmediums auf der Basis der Adressinformation, die mit der Anfrage empfangen wurde, senden. Die GMLC oder die Dienstumgebung sammelt die Information über alle Mobilstationen, die sich im definierten geographischen Gebiet befinden, wonach die Information an den Client übertragen wird.
  • Gemäß einer Alternative enthält die Nachricht eine Anfrage-ID-Nummer und die Adresse der GMLC/Dienstumgebungseinheit. Nach dem Senden und nachdem die Mobilstationen die Sendenachricht empfangen haben, lokalisieren sie sich selbst. Ihr Standort kann unter Verwendung existierender Lokalisierverfahren berechnet werden. Die Mobilstationen werden ihren Standort und die Anfrage-ID-Nummer an die GMLC oder die Dienstumgebung beispielsweise über das Funkzugangsnetz 10 und den Steuerknoten 11 auf der Basis der Adressinformation senden.
  • Die GMLC oder die Dienstumgebung können prüfen, ob die Mobilstation zum definierten Gebiet der Anfrage gehört. Wenn die Mobilstation zu dem Gebiet gehört, sammelt die GLMC oder die Dienstumgebung Information über die Mobilstation, die eine gewisse Anfrage-ID-Nummer hat. Diese Information wird dann an den Client gesandt.
  • Es ist auch möglich, dass die Anfrage keine spezifische Information enthält. Nachdem die Mobilstationen die Sendenachricht empfangen haben, kann jeder der Mobilstationen sich selbst lokalisieren, oder jeder der Stationen kann einfach eine Bestätigung an das Netz signalisieren. Die Mobilstationen können die Standortinformation an das Netz ohne Kenntnis der tatsächlichen Zieladresse der Antwort senden. Die Antwort wird vom Funkzugangsnetz empfangen, wonach das Funkzugangsnetz die Antwort an einen korrekten Standortserver leiten kann. Die Zugangsnetzsteuerung kann alternativ die Antwort zu irgend einem anderen vordefinierten Element leiten. Beispielsweise kann im GSM-Standortdienst die Antwort von der Mobilstation eine Anfrage einschließen, den Standort an einen LCS-Client zu übertragen. Mittels diesem wird die GMLC über den Standort der spezifischen Mobilstation informiert. Die GMLC kann prüfen, ob die spezifische Mobilstation zum definierten Gebiet der Anfrage gehört. Wenn die Mobilstation zum definierten Gebiet gehört, fügt die GLMC (oder die Dienstumgebung) die Information über die Mobilstation zur Information der anderen Mobilstationen, die zum Gebiet der Anfrage gehören, hinzu. Diese kombinierte Information wird dann an den Client gesendet.
  • Die Sendenachricht kann auch weitere Information einschließen, wie eine Anzeige der ausgewählten Mobilstationen, die antworten sollten, oder eine Anzeige des Typs der Anfrage (beispielsweise ein Notruf, eine kommerzielle/nicht kommerzielle Werbung, eine Spurverfolgung und so weiter). Die Auswahl der Mobilstation kann auf der Information basieren, die in einer passenden Datenbankeinheit gespeichert ist, wie in der Dienstumgebung 4. Beispielsweise ist es möglich, nur solche Teilnehmer auszuwählen, die einen gewissen Dienst oder mindestens einen Dienst unter einer Gruppe vordefinierter Dienste bestellt haben.
  • Die Mobilstation 1 kann selektiv nur auf solche Sendeanfragen antworten, bei denen die Steuereinheit 11 für ein Akzeptieren eingestellt ist. Beispielsweise kann eine Werbung, die an alle Stationen innerhalb eines vordefinierten geographischen Gebiets gerichtet ist, eine Anzeige des Typs der Werbung, wie "Italienisches Restaurant" einschließen, und nur solche Mobilstationen oder Teilnehmer, die im Vorhinein definiert sind, um auf solche Nachrichten zu antworten, werden Standortinformation zurück zum Netz senden. Der Standort kann auf den Dienstprofilen der einzelnen Teilnehmer basieren, das heißt abhängig von den Diensten, die der Teilnehmer bestellt hat. Die Dienstumgebung kann auch andere Information enthalten, wie Alter, Geschlecht, Adresse und Vorlieben des Teilnehmers.
  • Es ist auch möglich, es dem Benutzer der Mobilstation zu ermöglichen, auszuwählen, ob er dem Standortdienst zu einem gegebenen Moment unterworfen werden will oder nicht und/oder ob der Benutzer wünscht, dass irgendwelche Information, die ihn betrifft, zum Standortdienstknoten 12 signalisiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform können nur solche Mobilstationen irgend eine Antwort auf die Sendenachricht senden, die mindestens ein Lokalisierverfahren unterstützen und die sich selbst lokalisieren können. Eine alternative Ausführungsform ermöglicht die Lokalisierung von Mobilstationen, die kein Positionierverfahren unterstützen. In dieser Ausführungsform kann das Sendezentrum 3 die Nachricht an die ausgewählten Basisstationen oder ein anderes Element des Funkzugangsnetzes 10 signalisieren. Statt jedoch die Nachricht weiter an die Mobilstationen zu übertragen, kann das Funkzugangsnetz 10 die Mobilstationen definieren, die sich in dem Gebiet befinden und die dem GMLC mit einer passenden Nachricht antworten. Gemäß einer weiteren Möglichkeit wird die Sendeanfrage empfangen und verarbeitet, und Standortdaten werden von der RNC oder irgend einem anderen passenden Element des Funkzugangsnetzes gesammelt. Die Mobilstation kann beispielsweise auf der Basis von TOA (Time of Arrival, Ankunftszeit) oder des CI(Zellen-ID)-TA(Timing advance)RI(Funkübertragungs-)Pegels oder Funksignalstärkeverfahren lokalisiert werden. Die Mobilstationen innerhalb des definierten Gebiets können auch getriggert werden, um dem Netz anzugeben, wenn sie sich in einer gewissen Zelle befinden, so dass ein passendes Netzelement, wie die RNC, sie lokalisieren kann.
  • In der Anordnung der 1 ist das Zellensendezentrum 3 ausgelegt, um die Anfrage, die von der GMLC 12 signalisiert wird, zu empfangen und um eine passende Nachricht zu erzeugen und an die ausgewählten Funkzugangsnetze 10 zu übertragen. Gemäß einer Ausführungsform werden dann die Antworten von der Seite des Funkzugangsnetzes 10 durch konventionelle Signalisierpfade, das heißt über den SGSN oder die MSC 11 an die GMLC 12 signalisiert. Es sollte erkennbar sein, dass die Antworten auch durch den CBC-Knoten signalisiert werden können, und dass der CBC-Knoten einige Steuerfunktionen, die diese Antwortsignalisierung betreffen, ebenfalls umfasst. Es sollte auch erkennbar sein, dass obwohl das CBC 3 gezeigt ist als ein getrennter Knoten, die CBC-Funktion in einen oder mehrere der existierenden Knoten des Netzes implementiert werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist es möglich, dass die Zellen keine vollständige Abdeckung des definierten Gebiets 5 liefern. Die Anforderungen an die Vollständigkeit der Abdeckung können so definiert werden, dass sie zur Anwendung passen, beispielsweise so dass eine bessere Abdeckung in dicht bevölkerten Gebieten, beispielsweise in Städten, als in ländlichen Gebieten gegeben ist.
  • Es sollte für das Standortbestimmungsverfahren auch möglich sein, mehrere Quellen von Standortinformation beim Bestimmen zu verwenden, dass sich die Mobilstation innerhalb eines gewissen Gebiets befindet, und/oder bei ihrer genaueren Lokalisierung zu verwenden. Der Standortdienst soll fähig sein, beschränkte oder zusätzliche Information zu verwenden, wenn das für den angefragten Dienst passend ist. Die Genauigkeit der Standortbestimmung kann durch das Verwenden von Ergebnissen der verschiedenen Standortmesstechniken und/oder Bestimmungstechniken weiter verbessert werden.
  • Die Antwort kann alle Mobilstationen anzeigen, die in der Zelle angeordnet sind. Es ist auch möglich, ein weniger grobes Lokalisierverfahren zu verwenden und nur eine solche Mobilstation in der Antwort anzuzeigen, die sich innerhalb des definierten Gebiets befindet. Die Antwort kann auch genauere Information über die tatsächlichen Standort der einzelnen Mobilstationen innerhalb der Zellen und/oder dem definierten Gebiet einschließen.
  • Eine genauere Standortinformation kann beispielsweise erhalten werden durch das Berechnen des geographischen Standorts der Mobilstation aus Bereichsdifferenz-(RD)-Messungen, wie die beobachtete Zeitdifferenz (OTD), E-OTD (Verbesserte OTD) und der Zeitdifferenz der Ankunftsmessungen (TDOA). Insbesondere kann die Zuverlässigkeit der Standortbestimmung verbessert werden durch die Verwendung von Ergebnissen von Messungen, die die Ausbreitungszeit (oder Ausbreitungszeitdifferenzen) des Funksignals, das von der Mobilstation an die Basisstation gesendet wird, definiert. Diese Messungen werden durch eine Anzahl (vorzugsweise mindestens drei) Basisstationen, die das Gebiet abdecken, in welchem sich die betrachtete Mobilstation gerade befindet, erzielt. Die Messung jeder der Basisstationen gibt die Distanz (Bereich (range)) zwischen der Basisstation und der Mobilstation oder die Distanzdifferenz (Bereichsdifferenz) zwischen der Mobilstation und zwei oder mehr Basisstationen an.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der CBC-Knoten 3 die Steuerung für das Auswählen einer oder mehrerer Zellen, die das definierte geographische Gebiet abdecken, einschließen. Der CBC-Knoten 3 kann die Standortinformationsanfrage erzeugen und sie an das Funkzugangsnetz übertragen, damit sie in die ausgewählten Zellen gesendet wird. Der CBC-Knoten kann auch für das Erzeugen einer Standortinformationsanfrage, die auf den Dienstumgebungen der Teilnehmer basiert, verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die unter Bezug auf die 4 und 5 beschrieben wird, wird mindestens ein Teil der Information, die für das Definieren eines speziellen geographischen Gebiets verwendet wird, in einer Speichereinheit 15 einer Mobilstation 1 gespeichert. Die Speichereinheit kann aus einem SIM/USIM-(Teilnehmeridentitätsmodul/UMTS SIM) der Mobilstation 1 bestehen. Die Information, die das Gebiet 16 definiert, kann aus einem oder mehreren geographischen Punkten und Formen bestehen, wie das durch die Spezifikation 3GTS 23.032 definiert ist. Die sich auf das Gebiet beziehende Information kann beispielsweise auch einen eindeutigen Namen, eine Identifikationsnummer oder eine andere Identifizierung für das in Frage stehende definierte Gebiet einschließen. In einer bevorzugten Form der Ausführungsform hängt die Gebietsdefinition nicht von den Abdeckungsgebieten der Zugangseinheiten des Kommunikationssystems ab.
  • Das Sendezentrum 3 des Kommunikationssystems kann ausgebildet sein, um die geforderte Information über Basisstationen 6 zu Mobilstationen zu senden. Das Senden kann nur zu solchen Mobilstationen erfolgen, die sich im definierten Gebiet befinden. Die Information kann auch an Mobilstationen gesendet werden, die sich dicht am definierten Gebiet 16 befinden oder zu anderen solchen Mobilstationen, bei denen es wahrscheinlich ist, dass sie in einer Stufe in das Gebiet eintreten. Um Speicherkapazität zu sparen, kann die Mobilstation 1 ausgelegt sein, die Information nur temporär zu speichern, so lange sie sich im Gebiet 16 oder in großer Nähe dazu befindet.
  • Information, die mit dem definierten Gebiet verbunden ist, kann auch vorher in der Speichereinheit 15 gespeichert werden, beispielsweise während der anfänglichen Programmierung oder einer Verbesserung der Version der Steuersoftware der Mobilstation.
  • Wenn die definierte Dienstgebietsinformation in der Speichereinheit 15 der Mobilstation 1 gespeichert ist, so kann sie verwendet werden, um eine regionale und/oder lokale Dienstbereitstellung zu unterstützen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mobilstation 1 mit einer Standortmesseinheit 18 versehen. Es sollte erkennbar sein, dass die Mobilstation die Standortinformation von einer anderen Quelle, wie von einer Standortmesseinheit, die auf der Netzseite des Systems implementiert ist, erhalten kann.
  • Die Mobilstation vergleicht die definierte Gebietsinformation und die Standortinformation. Wenn die Mobilstation 1 heraus findet, dass sie das Gebiet 16, das durch die in ihr gespeicherte Information definiert ist, betritt oder sich innerhalb davon befindet, sendet sie eine Benachrichtigung darüber an ein passendes Element, wie die Dienstumgebung oder einen Anwendungsserver eines zugehörigen lokalen Dienstanbieters.
  • Die Benachrichtigung kann im Mobilnetz transparent übertragen werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Mobilstation diese Benachrichtigung zuerst an die MSC oder den SGSN 11 senden. In dieser Ausführungsform sendet die MSC oder der SGSN die Benachrichtigung weiter an die Dienstumgebung oder den Anwendungsserver des zugehörigen lokalen Dienstanbieters. Die MSC/der SGSN 11 können auch ausgelegt sein, das Benachrichtigungsverfahren zu modifizieren oder gar zu stoppen, das heißt zu löschen, bevor die Benachrichtigung für den Dienstanbieter zur Verfügung gestellt wird. Dies kann durch den Betreiber des Hauptnetzes bestimmt werden. Ein Standortdienstknoten GMLC 12 kann auch beteiligt sein oder über die Benachrichtigungstransaktion unterrichtet werden, beispielsweise für Abrechnungszwecke.
  • Die Benachrichtigung kann an einen oder mehrere Dienstanbieter SP1, SP2, die Dienste für Mobilstationen innerhalb des definierten Bereichs liefern, gesandt werden. Nachdem der Dienstanbieter die Benachrichtigung empfangen hat, dass sich eine Mobilstation innerhalb des definierten Gebiets befindet, kann der Dienstanbieter lokale oder verbesserte Dienste für diese Mobilstation aktivieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Information über das definierte geographische Gebiet die Identität und die Adresse des Dienstanbieters, der das geographische Gebiet bedient. Die Information kann auch Dienstdefinitionen, die in dem Gebiet anwendbar sind, einschließen. Die Information kann eine Anzeige enthalten (beispielsweise eine Dienstanbieteradresse), von wo die Dienstinformation angefordert werden kann, oder irgend eine zusätzliche Information, die in diesem Kontext nützlich sein kann.
  • Die Information des definierten Gebiets kann verwendet werden, um das geographische Dienstgebiet (SA) der Mobilstation 1 zu begrenzen. Die Begrenzung kann beispielsweise verwendet werden, um das Dienstgebiet 1b zu begrenzen, wo ein gegebener Dienstanbieter SP1 Dienste anbieten und seine Teilnehmer mit Gebühren belasten kann. Wenn der Teilnehmer das Dienstgebiet 16 verlässt, kann die Mobilstation nicht länger die (verbesserten) Dienste des Dienstanbieters SP1 nutzen. Wenn die Mobilstation 1 das Gebiet 16 verlässt, kann sie eine Benachrichtigung darüber an den Dienstanbieter SP1 senden.
  • Wenn der Teilnehmer das Dienstgebiet verlässt, so kann er sich zu einem Dienstgebiet 17 eines anderen Dienstanbieters SP2 bewegen. Wenn ein Roaming technisch nicht möglich ist, oder wenn man kein Roaming zwischen den zwei Dienstanbietern SP1 und SP2 vereinbart hat, wird die Mobilstation 1 keine (verbesserten) Dienste, die vom Dienstanbieter SP2 geliefert werden, erhalten.
  • Die Anordnung kann so sein, dass die Mobilstation 1 immer Zugang zu den (Grund-) Telekommunikationsdiensten ihres eigenen Netzbetreibers oder des Hauptdienstanbieters hat, aber die verbesserten Dienste nur geliefert werden, wenn dies auf der Basis der Information des definierten Gebiets ermöglicht wird.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, die verschiedenen Betreiber (Dienstanbieter) zu klassifizieren, um auf Netzbetreiber zuzugreifen, die durch eine Regulierungsbehörde (wie die lokale Regierung) und regionale (lokale) Dienstanbieter lizenziert sind. Die Zugangsnetzanbieter könnten dann die oben beschriebene Ausführungsform verwenden, um das Recht, regionale Dienstgebiete 16 und 17 zu betreiben, an einen oder mehrere der regionalen (lokalen) Dienstanbieter SP1 beziehungsweise SP2 zu verkaufen. Information im Hinblick auf die regionale Dienstanbieter, die spezifische lokale Gebiete bedienen, wird dann an die Mobilstationen innerhalb der jeweilig definierten Gebiete 16 und 17 gesendet. Die Mobilstationen können dann auf der Basis dieser Information die Dienste verwenden, die vom aktuellen lokalen Betreiber (lokalen Dienstanbieter) geliefert werden. Der Zugangsnetzanbieter kann die Basisdienste (wie normale Telefongespräche) liefern, wohingegen die lokalen Dienstanbieter verbesserte Kommunikationsdienste, wie das Internet-Browsen oder irgend welche lokalen Dienste liefern können. Der Zugangsnetzbetreiber kann somit das Recht, die ausgewählten Dienste zu betreiben, an einen oder mehrere regionale Dienstanbieter verkaufen. Es ist auch möglich, dass die lokalen Betreiber alle Kommunikationsdienste liefern.
  • Es sollte erkennbar sein, dass statt dem Durchführen der obigen Bestimmung und des Benachrichtigungserzeugungsverfahrens in der Mobilstation das Verfahren zumindest teilweise von einem oder mehreren Netzelementen durchgeführt werden kann. Beispielsweise können die MSC 1 der SGSN 11 oder ein (nicht gezeigtes) unabhängiges Steuerelement mit der notwendigen Information versehen werden, um fähig zu sein, eine Überwachung nach Mobilstationen, die ein definiertes Gebiet betreten haben, durchzuführen.
  • Die Information, die vom Standortdienst geliefert wird, kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, wobei das Folgende ein paar Beispiele sind. Das Telekommunikationssystem selbst kann die Information verwenden, beispielsweise für eine Ruflenkung, eine Ressourcenzuweisung und so weiter. Der Standortdienst kann verwendet werden, um Mobilstationen innerhalb eines speziellen Gebiets zu bestimmen, von wo ein Notruf abgegeben wurde. Da das Gebiet bekannt ist, können andere Mobilstationen (alle oder nur ausgewählte Mobilstationen) in diesem speziellen Gebiet oder dicht dabei gerufen oder angefunkt werden, beispielsweise um die Nutzer davon vor einer Gefahr (beispielsweise einem Gasleck) zu warnen oder um Hilfe von der Öffentlichkeit zu fordern (beispielsweise um ein Haustier einzufangen, das verloren gegangen ist). Die Clients können auch Organisationen sein, die sich auf den Standort beziehende Information, wie beispielsweise über das Wetter, den Verkehr, Hotels, Restaurants oder dergleichen, an Mobilstationen in einem speziellen geographischen Gebiet senden. Diese möglichen Anwendungen umfassen verschiedene lokale Werbe- und Informationsverteilungsschemata (beispielsweise die Übertragung von Information, die nur an solche Teilnehmer gerichtet sind, die sich aktuell in einem gewissen Gebiet aufhalten und mit einem vordefinierten Dienstprofile verbunden sind), sich auf das Gebiet beziehende WWW-Seiten (wie Fahrpläne, lokale Restaurants, Läden oder Hotelführer, Karten lokaler Ankündigungen etc.) für die Nutzer von mobilen Datenverarbeitungsvorrichtungen und so weiter. Das Verfolgen von mobilen Nutzern in einem gewissen Gebiet durch jeden, der diese Information zu empfangen wünscht und der gesetzlich berechtigt ist, sie zu erhalten, wird ebenfalls möglich gemacht. Die "Gelben Seiten" oder ähnliche Online-Verzeichnisdienste können von den Dienstanbietern pro Stadt oder auf regionaler Basis angeboten werden. Der Dienstanbieter kann interagieren, um den Benutzer mit lokalen Firmen zu verbinden. Ein lokales Marketing und Werben wird für Stationen ermöglicht, von denen erkannt wurde, dass sie sich in einem speziellen Gebiet befinden. Die lokale Marketinginformation kann an Stationen innerhalb des Gebietes gesendet werden. Alternativ ist es, da die Mobilstationen, die sich innerhalb des Gebietes befinden, bekannt sind, möglich, Punkt-zu-Punkt-Nachrichten an ausgewählte Stationen zu übertragen. Lokale Organisationen können Verbindungen fördern und das Herabladen von Daten für Stationen, die sich im definierten Gebiet befinden. Es sollte erkannt werden, dass es mehrere andere mögliche kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen gibt, die die Information verwenden können, die durch die Ausführungsformen der Erfindung geliefert werden.
  • Ausführungsformen können ein System liefern, das die Lokalisierung aller oder ausgewählter Mobilstationen in einem ausgewählten geographischen Gebiet ermöglicht. Es sollte erkennbar sein, dass während die Ausführungsformen im Kontext von Mobilstationen beschrieben sind, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf jeden anderen geeigneten Typ einer Benutzerausrüstung oder Stationen, wie tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder Web-Browser, anwendbar sind. Somit ist zusätzlich zu den Zellen eines zellularen Kommunikationssystems die Erfindung auf jede andere geeignete Einheit anwendbar, die Zugang für Stationen liefert.
  • Es sollt erkennbar sein, dass es möglich ist, die geographische Gebietsdefinition auf die Verbindung zwischen dem definierten Gebiet und den Zellenabdeckungsgebieten des Kommunikationssystems zu gründen. Die Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen auch den Betrieb des Systems, in welchem die Verbindung zwischen den Zellenabdeckungsgebieten und dem definierten Gebiet nicht erforderlich ist.
  • Es sollte auch erkennbar sein, dass während oben die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung im Kontext eines WCDMA(Wideband Code Division Multiple Access, Breitband-Mehrfachzugriff durch Kodetrennung)-UMTS (Universal Mobile Telecommunications System, universales mobiles Telekommunikationssystem) und/oder eines GPRS (General Packet radio Service, allgemeiner Paketfunkdienst) beschrieben wurden, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch auf jedes andere zellulare Kommunikationssystem, das Paketdaten, Nicht-Paketdaten, Sprachkommunikation und dergleichen handhabt, anwendbar sind.
  • Es sollte hier auch angemerkt werden, dass während das Obige beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, es mehrere Variationen und Modifikationen gibt, die an der beschriebenen Lösung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Lokalisierung von kabellosen Stationen (1) eines Mobilkommunikationssystem, das aus einer Vielzahl von Zellen (20, 21, 22, 23, 24, 25) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Empfangen einer Standortsdienstanfrage, die einem vorbestimmten Gebiet (5) zugeordnet ist; Auswählen von mindestens einer Zelle des Mobilkommunikationssystems, wobei die Zelle mindestens einen Teil des vorbestimmten Gebiets (5) abdecken; Senden einer Anfrage nach Standortsinformationen in der mindestens einen Zelle; Empfangen der Anfrage in mindestens einer kabellosen Station innerhalb der mindestens einen Zelle; Antworten auf die an der mindestens einen kabellosen Station empfangene Anfrage mit Informationen, die den Standort der kabellosen Station betreffen; Ermitteln, ob die mindestens eine Station in dem vorbestimmten Gebiet liegt; und Signalisieren von Informationen, die von kabellosen Stationen empfangen wurden, von denen ermittelt wurde, dass sie sich in dem vorbestimmten Gebiet befinden.
  2. Verfahren, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Schritt des Signalisierens von Informationen das Signalisieren von einem Element umfasst, das die Zelle zu einem Standortsinformationsdienst (12) zuordnet.
  3. Verfahren, wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei die Sendeanfrage nach Standortsinformationen Informationen einer Adresse des Standortsinformations-Dienstes einschließt und wobei die Antwort an den Standortsinformations-Dienst, auf der Grundlage von Adresseninformationen, weitergeleitet wird.
  4. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Sendeanfrage nach Standortsinformationen Informationen des bestimmten Gebiets einschließt.
  5. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei eine Standortsinformations-Anfrage in der mindestens einen Zelle gesendet wird.
  6. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Zellen so ausgewählt werden, dass ein vorbestimmter Abdeckungsgrad des bestimmten Gebiets erreicht wird.
  7. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Sende-Standortsinformations-Anfrage durch ein oder mehrere Sendezentren (3) basierend auf der ermittelte mindestens einen Zelle gehandhabt wird.
  8. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei das Ermitteln von mindestens einer Zelle das Abbilden des bestimmten Gebiets zu Koordinaten und/oder erwarteten Reichweiten von Basisstationen (6) der Zellen umfasst.
  9. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Standortsdienstanfrage von einem Client (8) empfangen wird.
  10. Verfahren, wie in Anspruch 9 beansprucht, wobei die Anfrage von dem Client das Gebiet bestimmt.
  11. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei das Gebiet mittels ein oder mehreren der folgenden bestimmt ist: Name des bestimmten Gebietes; Koordinaten des Gebiets; Länge und Breite des Gebiets, Reichweiten von einem speziellen Standort; Form des Gebiets.
  12. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei eine kabellose Station innerhalb der Zelle eine Sendeanfrage für Standortsinformationen empfängt und als Antwort auf die Anfrage mindestens einen Teil der Information, die den Standort der kabellosen Station betrifft, an der kabellosen Station ermittelt wird.
  13. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei ein Zugangsnetz (10) des Kommunikationssystems Informationen, die die kabellose Stationen innerhalb der mindestens einen Zelle betreffen, an einen Standortsinformations-Dienst über mindestens einen Steuerknoten des Kommunikationssystems signalisiert.
  14. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei das Senden der Anfrage für Standortsinformationen das Senden einer Kurznachrichten-Dienst- Nachricht in die ausgewählten Zellen umfasst.
  15. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Anfrage für Standortsinformationen eine Systeminformations-Nachricht umfasst, die auf Steuerkanälen der ausgewählten Zellen gesendet wird.
  16. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Auswahl der mindestens einen Zelle auf Zuordnung zwischen dem bestimmten Gebiet und der mindestens einen Zelle basiert.
  17. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, umfassend die Ermittlung der kabellosen Stationen innerhalb der mindestens einen Zelle, die innerhalb des bestimmten Gebiets sind, bevor der die Standortsinformationen bereitgestellt werden.
  18. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Standortsinformations-Anfrage Informationen zur Identifizierung der Anfrage einschließt.
  19. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei die Anfrage für Standortinformationen Koordinaten des bestimmten Gebiets und/oder eine Anfrage-Identitätsnummer einschließt.
  20. Verfahren, wie in Anspruch 19 beansprucht, wobei eine Antwort auf die Anfrage ein oder mehrere der folgenden einschließt: die Anfrage-Identitätsnummer; eine Adresse des Standortsinformations-Dienstes; Koordinaten des bestimmten Gebiets.
  21. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei eine Standortsinformations-Anfrage ohne jegliche anfragespezifische Informationen einen Standortablauf in einer kabellosen Station, die die Anfrage empfängt, auslöst.
  22. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei ein Knoten (4) in dem Kommunikationssystem verifiziert, ob eine kabellose Station, die auf die Anfrage antwortet, innerhalb des bestimmten Gebiets ist.
  23. Verfahren, wie in einem vorangegangenen Anspruch beansprucht, wobei zusätzliche Informationen in die Anfrage für Standortsinformationen eingeschlossen werden, wobei die zusätzlichen Informationen die Anfrage spezifizieren und/oder die Anzahl der kabellosen Stationen limitieren, die als Antwort auf die Anfrage an einen Standortsinformations-Dienst zu melden sind.
  24. Standortsystem, das sich zu einem Mobilkommunikationssystem zuordnet, wobei das Mobilkommunikationssystem kabellose Kommunikationsdienste für kabellose Stationen (1) durch eine Vielzahl von Zellen (20, 21, 22, 23, 24, 25) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das System umfasst: Mittel zum Empfangen einer Standortsdienstanfrage, die einem vorbestimmten Gebiet zugeordnet ist; Steuermittel (11) zum Auswählen von mindestens einer Zelle derart, dass die Zelle mindestens einen Abschnitt des vorbestimmten Gebiets (15) abdeckt; Mittel zum Senden einer Standortsinformations-Anfrage in der mindestens einen Zelle; in mindestens einer kabellose Station in dem mindestens einen Anruf, Mittel zum Empfangen der Standortsinformations-Anfrage; Mittel zum Antworten auf die an der mindestens einer kabellosen Station empfange Anfrage mit Informationen, die den Standort der kabellosen Station betreffen; Mittel zum Ermitteln, ob die mindestens eine Station in dem vorbestimmten Gebiet liegt; und Mittel zum Signalisieren von Informationen, die von kabellosen Stationen empfangen wurden, von denen ermittelt wurde, dass sie sich in dem vorbestimmten Gebiet befinden.
  25. Standortssystem, wie in Anspruch 24 beansprucht, wobei mindestens ein Teil der Antwortinformation durch die kabellose Station ermittelt wird.
  26. Standortsystem, wie in Anspruch 24 oder 25 beansprucht, wobei Informationen nur über diese kabellose Stationen signalisiert werden, von denen ermittelt wurde, dass sie sich in dem bestimmten Gebiet befinden.
  27. Standortssystem, wie in einem der Ansprüche 24 bis 26 beansprucht, umfassend mindestens einen Sendeknoten, der geeignet ist, um eine Sendenachricht zu erzeugen, auf Grundlage von Informationen der mindestens einen Zelle, die auf Grundlage des bestimmten Gebiets ausgewählt ist, zu erzeugen.
  28. Standortsystem, wie in einem der Ansprüche 24 bis 27 beansprucht, wobei das System angepasst ist, das bestimmte Gebiet auf Koordinaten und/oder auf Reichweiten von Basisstationen (6) der Zellen abzubilden.
  29. Standortssystem, wie in einem der Ansprüche 24 bis 28 beansprucht, wobei ein oder mehrere der Zellen auf Grundlage von Informationen ausgewählt werden, die in einer Dienstumgebungs-Einheit des Mobilkommunikationssystem enthalten sind.
  30. Element für einen Standortdienst, wobei der Standortdienst innerhalb eines Mobilkommunikationssystem, das Zellen (20, 21, 22, 23, 24, 25) umfasst implementiert ist und kabellose Kommunikationsdienste für kabellose Stationen (1) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Element umfasst: Mittel zum Empfangen einer Standortsdienstanfrage, die einem vorbestimmten Gebiet zugeordnet ist; eine Steuerung (11) zum Auswählen mindestens einer Zelle derart, dass die Zelle mindestens einen Abschnitt des vorbestimmten Gebiets abdeckt; Mittel zum Senden einer Anfrage für Standortsinformationen an die mindestens eine Zelle, wobei die Anfrage von dem Element an mindestens ein anderes Element des Kommunikationssystems signalisiert wird, um einen Ablauf zum Erhalten von Informationen, die kabellose Stationen innerhalb der mindestens einer Zelle betreffen, auszulösen; Mittel zum Empfangen von Informationen, die den Standort der mindestens einen kabellosen Station in der mindestens einen Zelle betreffen; und Mittel zum Signalisieren von Informationen, die von kabellosen Stationen empfangen wurden, von denen ermittelt wurde, dass sie sich in dem vorbestimmten Gebiet befinden.
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