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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
zum Verarbeiten von Verkehrsinformationen über vergangene Verkehrsbedingungen,
ein System davon, ein Verfahren davon, ein Programm davon und ein
ein derartiges Programm speicherndes Aufzeichnungsmedium.
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Es
sind Fahrzeugnavigationsvorrichtungen, die zum Erfassen von Verkehrsinformationen über Fahrzeugunfälle, Verkehrsstaus
usw. aus einem VICS (Vehicle Information Communication System) und
zum Überlagern
der erfassten Verkehrsinformationen (über Fahrzeugunfälle, Verkehrstaus
usw.) auf Karteninformationen, die auf einer Anzeigeinheit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung
für den
Zweck der Unterrichtung eines Benutzers der Informationen angezeigt
werden, bekannt. Dabei können,
wenn ein Verkehrsstau auftritt, Fahrer, welche den Verkehrsstau
vermeiden möchten,
eine Umleitung nehmen und demzufolge zum Aufbau eines zweiten Verkehrsstaus
beitragen. Da das VICS nur die aktuelle Verkehrsbedingung liefert,
können
Fahrer, welche eine Umleitung angesichts der derzeitigen von dem
System gelieferten Verkehrsbedingung nehmen, in einen zweiten Verkehrsstau
verwickelt werden. Somit besteht ein Bedarf nach einer verbesserten
Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die es Benutzern ermöglicht Verkehrsstaus
zu vermeiden und die beste Route auszuwählen, um an das Ziel zu gelangen.
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Andererseits
sind Fahrzeugnavigationsvorrichtungen, die für eine Vorhersage der Verkehrsbedingungen
für jetzt
und in der Zukunft angepasst sind, indem statistische Daten über Verkehrsstaus genutzt
werden, die durch statistische Verarbeitung von Informationen von
vergangenen Verkehrsstaus erzielt werden und welche die Benutzer über die
vorhergesagte Verkehrsbedingung für jetzt und die Zukunft informieren,
bekannt (siehe Stand der Technik 1:
Japanische
Patentoffenlegung No. 9-112290 , p. 3, rechte Spalte – p. 7,
linke Spalte). Eine in dem vorstehend zitierten Stand der Technik
1 beschriebenes Fahrzeugnavigationsvorrichtung ist so ausgefegt, dass
bei Erkennen einer Eingabe eines Wochentages, einer Zeitzone usw.
durch den Benutzer, diese statistische Verkehrsstauinformationsdaten
mit statistischer Verkehrsstauinformationen für den Wochentag und die Zeitzone,
die von dem Benutzer eingegeben wurden, abruft und dem Benutzer die
abgerufenen statistischen Verkehrsstauinformationen anzeigt, indem
sie diese in der Vorrichtung angezeigten Karteninformationen in
einem Anzeigeformat überlagert,
das abhängig
von der Verkehrsstaubedingung variieren kann. Mit dieser Anordnung
kann der Benutzer anhand der Verkehrsstauinformationen für den Wochentag
und die Zeitzonen eines Tages die Verkehrsstaus vorhersagen, die
momentan stattfinden, und diejenigen, die in der Zukunft stattfinden.
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Ferner
ruft, wenn die in dem vorstehend zitierten Stand der Technik offenbarte
Navigationsvorrichtung erkennt, dass ein Ereignis, wie zum Beispiel eine
Festveranstaltung an dem durch den Benutzer eingegebenen Tag und
in der Zeitzone stattfindet, statistische Einschränkungsinformationsdaten
welche statistische Verkehrsstauinformationen für den Tag und die Zeitzone
des Ereignisses enthalten, die durch den Benutzer eingegeben werden.
Dann setzt die Vorrichtung den Benutzer über die empfangenen statistischen
Einschränkungsinformationen
in Kenntnis und setzt den Benutzer der empfangenen statistischen
Einschränkungsinformationen
durch Überlagerung
dieser über
auf der Vorrichtung dargestellte Karteninformationen in einem Anzeigformat
in Kenntnis, das in Abhängigkeit
von der Verkehrsstaubedingung variieren kann. Mit dieser Anordnung
kann der Benutzer die Verkehrsstaus vorhersagen, die jetzt stattfinden
können,
und diejenigen, die in der Zukunft aufgrund des Ereignisses an dem
Tag des Ereignisses stattfinden können.
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Jedoch
ist die in dem vorstehend zitierten Patentdokument offenbarte Technik
mit Problemen verbunden. Beispielsweise müssen, wenn der Tag, an dem
das Ereignis abgehalten wird von Jahr zu Jahr variieren kann, weil
es beispielsweise am 1. August im letzten Jahr abgehalten wurde,
aber am 3. August dieses Jahres abgehalten wird, die statistischen
Einschränkungsinformationsdaten,
die dem Tag und dem Ereignis entsprechen, jedes Jahr aktualisiert
werden, und da derartige statistische Einschränkungsinformationsdaten im
Allgemeinen statistische Verkehrsinformationen mit einem großen Volumen
an Informationen enthalten, stellt der Vorgang der Aktualisierung
derartiger statistischer Einschränkungsinformationsdaten
mit einem großen
Volumen an Informationen jedes Jahr eine starke Betriebsbelastung
dar.
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US2002/152020A1 offenbart
ein Verfahren und ein System zur dynamischen und interaktiven Routensuche.
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Es
ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche Verkehrsinformationen über
vergangene Verkehrsbedingungen leicht und geeignet verfügbar macht,
ein System dafür,
ein Verfahren dafür,
ein Programm dafür
und ein ein derartiges Programm speicherndes Aufzeichnungsmedium
bereitzustellen.
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Demzufolge
wird in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
zum Verarbeiten statistischer Informationen bereitgestellt, die
durch statistische Verarbeitung von Verkehrsinformationen hinsichtlich
vergangener Verkehrszustände
im Hinblick auf zeitliche Elemente erhalten werden,
gekennzeichnet
dadurch:
dass die statistischen Verkehrsinformationen eine Vielzahl
von Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter Informationen zum
Klassifizieren von Daten für
vorgegebene Kalenderdaten und statistische Bedingungsinformationen
enthalten, die durch statistisches Verarbeiten der Verkehrsbedingungen
an jedem der Kalenderdaten in Korrelation zu dem entsprechenden
einen der Vielzahl von Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter
Informationen bezüglich
zeitlicher Elemente gewonnen werden;
die Vielzahl von Elementen
nach Kalenderdatum klassifizierter Informationen, die in Kalenderdaten-Informationen
enthalten sind, die als eine Datenstruktur ausgebildet sind, eine
Vielzahl von Kalenderdaten-Informationen, die die Kalenderdaten
anzeigen, und die Vielzahl von Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter
Informationen enthalten, die jeweils den durch die Vielzahl von
Elementen von Kalenderdaten-Informationen angezeigten Kalenderdaten
entsprechen; und
durch eine Einrichtung zum Modifizieren der
Kalenderdaten-Klassifizierung, die so eingerichtet ist, dass sie
die Vielzahl von Elemente nach Kalenderdatum klassifizierter Informationen
so modifiziert, dass die Kalenderdaten-Informationen aktualisiert
werden.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungssystem bereitgestellt,
das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nach gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine Endgerät-Einheit
umfasst, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein
Netzwerk so verbunden ist, dass sie verschiedene Informationselemente
austauschen kann, und die eine Einrichtung zum Erzeugen von Anforderungsinformationen
aufweist, die Modifizierungs-Anforderungs-Informationen erzeugen,
die Modifizierung der nach Kalenderdatum klassifizierten Informationen
der Kalenderdaten-Informationen anfordert und sie zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung
sendet, wobei die Einrichtung zum Modifizieren der Kalenderdaten-Klassifizierung
so eingerichtet ist, dass sie die nach Kalenderdatum klassifizierten
Informationen der Kalenderdaten-Informationen modifiziert, wenn der
Empfang der von der Endgerät-Einheit gesendeten
Modifizierungs-Anforderungsinformationen erkannt wird.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungssystem
bereitgestellt, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine Endgerät-Einheit
umfasst, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein
Netzwerk so verbunden ist, dass sie in der Lage ist, verschiedene
Informationselement auszutauschen und die eine Einrichtung zum Erzeugen
von Endgerät-Modifizierungsinformationen
aufweist, die Kalenderdaten-Informationen und nach Kalenderdatum
klassifizierte Informationen erzeugt und sie zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung
sendet, wobei die Modifizierungsinformations-Erfassungseinrichtung so eingerichtet
ist, dass sie die Kalenderdaten-Informationen und die nach Kalenderdatum
klassifizierten Informationen erfasst, die von der integrierten
Einheit gesendet werden.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wir ein Informationsverarbeitungssystem
bereitgestellt, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und einen Server umfasst, der mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein
Netzwerk so verbunden ist, dass er in der Lage ist, verschiedene
Informationselemente auszutauschen, und der eine Server-Sendeeinrichtung
zum Erfassen von Kalenderdaten-Informationen sowie nach Kalenderdatum klassifizierten
Informationen und zum Senden derselben zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung
aufweist, wobei die Modifizierungsinformations-Erfassungseinrichtung
so eingerichtet ist, dass sie die von dem Server gesendeten Kalenderdaten-Informationen
und nach Kalenderdatum klassifizierten Informationen erfasst.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren
zum Verarbeiten statistischer Verkehrsinformationen bereitgestellt,
die gewonnen werden, indem Verkehrsinformationen über Verkehrsbedingungen
in der Vergangenheit bezüglich
zeitlicher Elemente statistisch verarbeitet werden,
dadurch
gekennzeichnet:
dass die statistischen Verkehrsinformationen
eine Vielzahl von Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter Informationen
zum Klassifizieren von Daten für
vorgegebene Kalenderdaten und statistische Bedingungsinformationen
enthalten, die gewonnen werden, indem an jedem der Kalenderdaten
in Korrelation zu der entsprechenden Vielzahl von nach Kalenderdaten
klassifizierten Informationen bezüglich zeitlicher Elemente statistisch
verarbeitet werden;
eine Vielzahl von Elementen der nach Kalenderdaten klassifizierten
Informationen, die in den Kalenderdaten-Informationen enthalten
sind, die als eine Datenstruktur ausgebildet sind, eine Vielzahl
von Elementen von Kalenderdaten-Informationen, die die Kalenderdaten
anzeigen, und die Vielzahl von Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter
Informationen enthalten, die jeweils den durch die Vielzahl von
Elementen von Kalenderdaten-Informationen angezeigten Kalenderdaten
entsprechen; und
das Verfahren Modifizieren der Vielzahl von
Elementen nach Kalenderdatum klassifizierter Informationen umfasst,
so dass die Kalenderdaten-Informationen aktualisiert werden.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungsprogramm
bereitgestellt, das einen Computer veranlasst, ein Informationsverarbeitungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuführen.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium
bereitgestellt, das das vorstehend erwähnte Informationsverarbeitungsprogramm
speichert.
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In
den Zeichnungen ist bzw. sind:
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1 eine
schematische Blockdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Navigationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche deren Konfiguration darstellt;
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2 ein
schematisches konzeptionelles Beispiel einer Tabellenstruktur von
Daten, die auf einer Karte der ersten Ausführungsform darzustellen sind.
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3 ein
schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur von Übereinstimmungsdaten,
die auf einer Karte der ersten Ausführungsform darzustellen sind;
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4 ein
schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur von
Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle der ersten Ausführung;
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5 ein
schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur von
Daten in einer Kalenderschablone der ersten Ausführung;
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6 eine
schematische Blockdarstellung eines Prozessors der Navigationsvorrichtung
der ersten Ausführungsform;
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7 ein
Flussdiagramm des Betriebsablaufs zum Modifizieren einer Kalenderschablone
der ersten Ausführungsform;
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8 ein
schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur von
Daten in einer Kalenderschablone nach der Aktualisierung durch den Kalendermodifizierungsabschnitt
der ersten Ausführungsform;
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9 ein
Flussdiagramm des Betriebsablaufs zum Suchen einer Fahrroute der
ersten Ausführungsform;
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10A bis 10C schematische
Beispiele von Bildern einer Fahrroute, welche durch die erste Ausführungsform
angezeigt werden können. 10A ist ein schematisches Beispiel eines Bildes, das
angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform nach einer Fahrroute
zu einer ausgewählten
Position sucht, 10B ist ein schematisches Beispiel eines
Bildes, das angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform nach einer Fahr route
zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer nach Anzeige
von 10A verstrichen ist, und 10C ist ein schematisches Beispiel eines Bildes,
das angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform nach einer Fahrroute
zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer nach Anzeige
von 10B verstrichen ist;
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11 eine
schematische Blockdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines Navigationssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche deren Konfiguration darstellt;
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12 eine
schematische Blockdarstellung einer Endgerät-Einheit der zweiten Ausführungsform;
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13 eine
schematische Blockdarstellung des Prozessors einer Endgerät-Einheit
der zweiten Ausführungsform;
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14 eine
schematische Blockdarstellung des Servers der zweiten Ausführungsform;
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15 eine
schematische Blockdarstellung der CPU des Servers der zweiten Ausführungsform;
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16 ein
Flussdiagramm des Betriebsablaufs zum Modifizieren der Kalenderschablone
der zweiten Ausführungsform;
und
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17 ein
Flussdiagramm des Betriebsablaufs zum Suchen einer Fahrroute der
zweiten Ausführungsform.
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[Erste Ausführungsform]
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Nun
wird die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Diese Ausführungsform
der Informationsverarbeitungsvorrichtung ist eine Navigationsvorrichtung
zur Führung
eines Fahrers eines beweglichen Körpers, wie zum Beispiel eines
Fahrzeugs als Reaktion auf dessen Bewegungsbedingung. Es sei jedoch
angemerkt, dass eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht notwendigerweise in einem Fahrzeug angeordnet ist.
Sie kann in jedem sich bewegenden Körper angeordnet sein, um dem Fahrer
des sich bewegenden Körpers über dessen Verkehrbedingungen
zu informieren. 1 ist eine schematische Blockdarstellung
der ersten Ausführungsform
der Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche deren Konfiguration darstellt. 2 ist
ein schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur
von auf einer Karte darzustellenden Daten. 3 ist ein
schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur von Übereinstimmungsdaten,
die auf einer Karte der ersten Ausführungsform darzustellen sind. 4 ist
ein schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur
von Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle der ersten Ausführung. 5 ist
ein schematisches konzeptionelles Beispiel der Tabellenstruktur
von Daten in einer Kalenderschablone der ersten Ausführung. 6 ist
eine schematische Blockdarstellung eines Prozessors der Navigationsvorrichtung
der ersten Ausführungsform;
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[Konfiguration der Navigationsvorrichtung]
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In 1 bezeichnet
das Bezugssymbol 100 eine Navigationsvorrichtung, die eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung ist. Die Navigationsvorrichtung 100 führt einen
Benutzer des Fahrzeugs als einen beweglichen Körper als Reaktion auf die Bewegungsbedingung
des Fahrzeugs. Für
den Zweck der vorliegenden Erfindung ist jedoch der sich bewegende
Körper
nicht auf ein Fahrzeug begrenzt und kann alternativ ein Flugzeug,
ein Schiff oder dergleichen sein. Die Navigationsvorrichtung 100 kann
in der Form einer in dem Fahrzeug eingebauten Vorrichtung, einer
tragbaren Vorrichtung, eines PDA (Personal Digitaler Assistant),
eines tragbaren Telefons, einem PHS (Personal Handyphone System),
eines tragbaren Personal Computer oder dergleichen realisiert sein.
Die Navigationsvorrichtung 100 sucht nach Informationen über die
momentane Position und das Ziel, sucht und stellt die Fahrroute
zu dem Ziel sowie vorbestimmten Datenspeicher, der sich in der Nähe der momentanen
Position des Fahrzeugs befindet, einschließlich der Dienste, die der
Datenspeicher anbietet, auf der Basis der Karteninformationen, die
sie hat, dar. Gemäß Darstellung
in 1 enthält
die Navigationsvorrichtung 100 einen Sensor 110,
einen VICS (Vehicle Information Communication System)-Empfänger 120,
einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
eine Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140, welche
eine Meldevorrichtung ist, einen Sprachausgabeabschnitt 150,
einen Speicherabschnitt 160, einen Arbeitsspeicher 170,
welcher ebenfalls ein Speicher ist, einen Prozessor 180 usw.
Die Modifikationsinformations-Erzeugungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung wird durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 und
den Prozessor 180 gebildet.
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Der
Sensor 110 detektiert die Bewegungsbedingung des sich bewegenden
Körpers,
auf welchem er befestigt ist, welcher ein Fahrzeug sein kann, einschließlich der
momentanen Position und der Fahrbedingung des Fahrzeugs und gibt
ein Signal Ssc mit einem vorbestimmten Format an den Prozessor 180 aus.
Der Sensor 110 weist typischerweise verschiedene Sensoren
einschließlich
eines (nicht dargestellten) GPS (Global Positionioning System) Empfängers, einen
(nicht dargestellten) Geschwindigkeitssensor, einen Azimutsensor
und einen Beschleunigungssensor auf.
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Der
GPS Empfänger
empfängt
die von dem (nicht dargestellten) GPS Satelliten, welcher ein künstlicher
Satellit ist, ausgesendete elektrische Navigationswelle über eine
(nicht dargestellte) GPS Antenne. Er berechnet dann die angenommenen
Koordinatenwerte der momentanen Position gemäß dem empfangenen Signal der
elektrischen Navigationswelle und gibt das Ergebnis der Berechnung
an den Prozessor 180 als GPS Daten aus.
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Der
Geschwindigkeitssensor des Sensors 110 ist auf dem sich
bewegenden Körper,
welcher ein Fahrzeug sein kann, angeordnet, um die Fahrgeschwindigkeit
und die tatsächliche
Beschleunigung des Fahrzeugs gemäß einem
Signal zu detektieren, das als eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit
oder der Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs variiert. Der Geschwindigkeitssensor
liest typischerweise das Impulssignal oder den Spannungswert ein,
der als eine Funktion der Umdrehungen pro Zeiteinheit der Achsen
oder der Räder
des Fahrzeugs ausgegeben wird. Dann gibt der Geschwindigkeitssensor
die detektierten Informationen, welche das Impulssignal oder der
Spannungswert ist, die er ausliest oder dergleichen an den Prozessor 180 aus.
Der Azimutsensor des Sensors 110 ist ebenfalls auf dem
Fahrzeug angeordnet und weist einen (nicht dargestellten) Kreisel-Sensor
auf, um den Azimut des Fahrzeugs nämlich die Fahrtrichtung des
sich nach vorne bewegenden Fahrzeugs zu detektieren. Der Azimutsensor gibt
ein die detektierte Fahrtrichtung repräsentierendes Signal an den
Prozessor 180 aus. Der Beschleunigungssensor des Sensors 110 ist
ebenfalls auf dem Fahrzeug angeordnet, um die Beschleunigung des Fahrzeugs
in seiner Fahrtrichtung zu detektie ren. Der Beschleunigungssensor
wandelt typischerweise die detektierte Beschleunigung in einem Sensorausgangswert
in der Form eines Impulses oder einer Spannung um und gibt diese
an den Prozessor 180 aus.
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Der
VICS Empfänger 120 besitzt
eine (nicht dargestellte) VICS Antenne und erfasst Verkehrsinformationen über die
Antenne. Insbesondere erfasst er Verkehrsinformationen (die anschließend als
VICS Daten bezeichnet werden) über
Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle,
Straßenbauarbeiten,
Verkehrsbeschränkungsoperationen
usw. aus dem (nicht dargestellten) VICS mittels einer Bake oder
FM Multiplexrundfunk und gibt ein Signal Svi mit einem vorbestimmten
Format bezüglich
der erfassten Verkehrsinformationen an den Prozessor 180 aus.
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VICS
Daten haben eine Tabellenstruktur, welche typischerweise mehrere
begriffliche Elemente enthält,
die in ein einziges Datenelement gemäß nachstehender Darstellung
koordiniert sind:
- – Verkehrsstaubewertungen:
Verkehrsstaus, Verdichtungen, fließender Verkehr, usw..
- – Anfangsposition
jedes Verkehrsstaus
- – Länge jedes
Verkehrsstaus
- – Verbindungs-Fahrzeitinformation:
die für
das Fahrzeug erforderliche Fahrzeit, um zwischen zwei aufeinander
folgenden Ampeln zu fahren, welche eine VICS Verbindung ist,
- – Straßenabschnitt-Fahrzeitinformation:
die erforderliche Fahrzeit für
das Fahrzeug, um einen gegebenen Straßenabschnitt zurückzulegen,
der länger
als der Abstand einer VICS Verbindung ist,
- – Beschränkungen,
Ursachen der Beschränkungen,
beschränkte
Straßenabschnitte
- – Informationen über freie
Plätze
in Parkbereichen
- – Informationen über Servicebereiche
und Parkbereiche
- – weitere
Informationen
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Der
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 enthält typischerweise
eine Tastatur und eine Maus sowie verschiedene (nicht dargestellte)
Betätigungstasten und
Bedienungsknöpfe
zur Verwendung für
Eingabeoperationen. Die Bedienungstasten und Bedienungsknöpfe werden
beispielsweise zum Spezifizieren von Operationen der Navigationsvorrichtung 100 verwendet.
Insbesondere können
sie dazu genutzt werden, um den Typ der zu erfassenden Informationen und/oder
der zu erfüllenden
Anforderungen zu spezifizieren, wenn Informationen angefordert werden,
um das Ziel zu spezifizieren, um Informationen abzurufen, und um
die Fahrbedingung, welche die Bewegungsbedingung des Fahrzeugs ist,
anzeigen zu lassen. Als Antwort auf eine Operation des Fahrzeugbenutzers
gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ein vorbestimmtes
Signal Sin an den Prozessor 180 aus. Zusätzlich zu
oder anstelle der Betätigungstasten und
der Betätigungsknöpfe kann
der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 auch
eine berührungsempfindliche
Tafel, die an der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angeordnet
ist, für
Eingabeoperationen, einen Spracheingabeabschnitt oder dergleichen
enthalten.
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Die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 wird von
dem Prozessor 180 gesteuert und zur Darstellung von Bildern
für das
Signal Sdp aus dem Prozessor 180 angepasst. Bilder, die
auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 dargestellt
werden, umfassen Karteninformationen und Bilder abgerufner Informationen,
von einem (nicht dargestellten) TV-Empfänger empfangene
TV-Programme, Bilder, die in einer oder mehr als einer externen
Vorrichtung wie zum Beispiel optischen Platten, Magnetplatten, Speicherkarten und
anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert sind und durch entsprechende
Laufwerke oder Treiber ausgelesen werden, und Bilder aus dem Arbeitsspeicher 170.
Die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 kann
typischerweise eine Flüssigkristallanzeigetafel, eine
organische EL-(Elektrolumineszenz)-Tafel, eine PDP (Plasmaanzeigetafel),
eine CRT (Katodenstrahlröhre)
und dergleichen sein.
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Der
Sprachausgabeabschnitt 150 enthält einen Lautsprecher oder
irgendeinen anderen (nicht dargestellten) Sprachausgabeabschnitt.
Der Sprachausgabeabschnitt 150 wird durch den Prozessor 180 gesteuert
und gibt Sprachmittelungen mittels des Sprachausgabeabschnittes
für verschiedene
Signale Sad aus dem Prozessor 180 einschließlich derjenigen
für Sprachdaten
aus. Von dem Sprachausgabeabschnitt 150 ausgegebene gesprochene
Informationen beinhalten die Fahrtrichtung, die Fahrbedingung der
Straße,
die Verkehrsbedingungen usw. Der Fahrzeugbenutzer wird durch die
gesprochenen Informationen benachrichtigt und geführt. Der
Sprachausgabeabschnitt kann zur Ausgabe von durch einen (nicht dargestellten)
TV-Empfänger
empfangenem TV-Ton und von in dem flüchtigen Speicher 170 gespeicherten
Tönen verwendet
werden. Der Sprachausgabeabschnitt 150 muss nicht auf eine
Anordnung mit einem Sprachausgabeabschnitt begrenzt sein, sondern
kann auch einen Anordnung sein, die irgendeinen anderen Sprachausgabeabschnitt
verwendet, mit welchem das Fahrzeug als Standardausrüstung ausgestattet
ist.
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Der
Speicherabschnitt 160 speichert lesbar Karteninformationen
für Karten
gemäß Darstellung
in den 2 und 3 und eine Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 gemäß Darstellung
in 4, welche statistische Verkehrsinformationen bereitstellt.
Der Speicherabschnitt 160 enthält einen Karteninformationen-Speicherbereich
zum Speichern von Karteninformationen und einen Verkehrsstauvorhersagetabellen-Speicherbereich
zum Speichern der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10. Jedoch
muss der Speicherbereich 160 nicht notwendigerweise die zwei
Speicherbereiche aufweisen, die vorstehend spezifisch beschrieben
wurden, und kann keinen Speicherbereich oder irgendwelche andere Speicherbereiche
aufweisen. Der Speicherabschnitt 160 kann Laufwerke oder
Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf Speichermedien wie
zum Beispiel HDs (Festplatten), DVDs (Digital Versstile Discs),
optischen Platten und Speicherkarten enthalten.
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Für den Zweck
der vorliegenden Erfindung können
die Karteninformationen Anzeigedaten VM, welche so genannte POI
(Punkt von Interesse) Daten für
Karteninformationen gemäß Darstellung
in 2, Übereinstimmungsdaten
MM für
Karteninformationen gemäß Darstellung
in 3, und Kartendaten zum Suchen der Fahrroute usw.
sind, enthalten.
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Die
Anzeigedaten VM enthalten eine Vielzahl von Elementen von Anzeigegitterinformationen
VMx, welche jeweils eine spezifische Suffixnummer tragen. Insbesondere
sind die Karteninformationen eines vorgegebenen geographischen Bereiches,
die durch die Anzeigedaten VM gebildet werden, vertikal und horizontal
in mehrere Elemente von Anzeigegitterinformationen VMx unterteilt.
Jedes Element der Anzeigegitterinformationen VMx kann weiter in
mehrere Elemente von Anzeigeuntergitterinformationen VMx unterteilt
sein. Die Anzeigegitterinformationen VMx bestehen aus Rechtecken
mit denselben Abmessungen und zeigen entsprechende geographische
Streifen in einem reduzierten Maßstab an. Die Karteninformationen
sind an einer ihrer Ecken mit einem geographischen Index der Gesamtkarte
versehen, welcher aus Werten bestehen kann, die in Form der Absolutkoordinaten
ZP der Erde ausgedrückt
sind.
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Jede
Anzeigegitterinformationen VMx enthalten beispielsweise Namensinformationen
VMxA, die einen Namen einer Kreuzung oder dergleichen angeben, Straßeninformationen
VMxB und Hintergrundinformationen VMxC. Die Namensinformationen
VmxA, wie zum Beispiel die Namen der Kreuzungen und anderer Punkte,
sind gemischte elementare Daten des Streifens, die in einer Tabellenstruktur
angeordnet sind. Sie sind für
eine Anzeige an vorbestimmten entsprechenden Positionen in Form
der absoluten Koordinaten ZP angepasst. Die Straßeninformationen VMxB bestehen
aus elementaren Straßendaten
des Streifens, die in einer Tabellenstruktur angeordnet sind. Sie
sind ebenfalls für
eine Anzeige an vorbestimmten entsprechenden Positionen in Form der
absoluten Koordinaten ZP angepasst. Die Hintergrundinformationen
HMxC enthalten Kennzeichnungen allgemein bekannter Gebäude und
weiterer Punkte. Sie sind ebenfalls gemischte elementare Daten des
Streifens, die in einer Tabellenstruktur angeordnet sind und für eine Anzeige
an vorbestimmten entsprechenden Positionen in Form der absoluten Koordinaten
ZP angepasst sind.
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Andererseits
enthalten Übereinstimmungsdaten
MM eine Vielzahl von Elementen übereinstimmender
Gitterinformationen MMx, welche jeweils eine spezifische Suffixnummer
tragen. Insbesondere sind wie in dem Falle der Anzeigedaten VM,
die Karteninformationen eines vorgegebenen geographischen Bereichs
vertikal und horizontal in mehrere Elemente übereinstimmender Gitterinformationen MMx
unterteilt. Jedes Element der übereinstimmenden
Gitterinformationen MMx kann ferner in eine Vielzahl von übereinstimmenden
Teilgitterinformationen MMx unterteilt sein. Die übereinstimmende
Gitterin formationen MMx bestehen aus Rechtecken mit denselben Abmessungen
und zeigen entsprechende geographische Streifen in einem verkleinerten
Maßstab an.
Die Karteninformationen sind an ihrer Ecke mit einem geographischen
Index der gesamten Karte versehen, welcher in Form der absoluten
Koordinaten ZP der Erde ausgedrückter
Werte vorliegen kann. Jedes Element der übereinstimmenden Gitterinformationen
MMx kann eine Datenstruktur haben, die sich von der jedes Elementes
der Anzeigegitterinformationen VMx unterscheidet. Mit anderen Worten
die übereinstimmende
Gitterinformationen MMx können sich
von denen der Anzeigegitterinformationen VMx unterscheidende Abmessungen
aufweisen. Wenn sowohl die Anzeigegitterinformationen VMx als auch die übereinstimmenden
Gitterinformationen MMx dieselben reduzierten Abmessungen haben,
können die
Daten der Anzeigegitterinformationen VMx und diejenigen der entsprechenden übereinstimmenden Gitterinformationen
MMx mit derselben und eindeutigen Nummer versehen werden, um deren
Beziehung zu identifizieren. Wenn die Anzeigegitterinformationen
VMx verkleinerte Abmessungen im Unterschied zu denen der übereinstimmenden
Gitterinformationen MMx aufweisen, wird die Beziehung zwischen den
Daten der Anzeigegitterinformationen VMx und denen der entsprechenden übereinstimmenden
Gitterinformationen MMx typischerweise durch die absoluten Koordinaten
identifiziert.
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Wenn
beispielsweise ein das sich bewegende Fahrzeug repräsentierendes
Symbol den Karteninformationen überlagert
wird, werden die Übereinstimmungsdaten
MM verwendet, um zu verhindern, dass es nicht auf der Straße sondern
fehlerhaft auf einem Gebäude
dargestellt wird. Mit anderen Worten, die Übereinstimmungsdaten MM werden
für eine Kartenübereinstimmungsverarbeitung
verwendet, um das Symbol des Fahrzeugs auf der richtigen Straße zu platzieren.
Die Übereinstimmungsdaten
MM enthalten eine Vielzahl von Elementen von Verbindungskettenblockinformationen.
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Verbindungskettenblockinformationen,
wie es hierin verwendet werden, beziehen sich auf Informationen
mit einer Tabellenstruktur, welche Korrelationen von Verbindungen
L zeigt, die Liniensegmente sind und Straßen bilden, wovon jede ein
Paar von Knoten N verbindet, die entsprechende Punkte auf einer
Straße
gemäß Darstellung
in 3 repräsentieren.
Die Korrelationen der Verbindungen L sind auf der Basis vorbestimmter
Regeln festgelegt. Beispielsweise wird eine Straße, welche die "Koshu" Straße oder
die "Ome" Straße sein
kann, als eine Verbindungskette ausgedrückt, der durch eine Anzahl wechselseitig
korrelierter unterbrochener Linien oder Verbindungen L gebildet
wird. Jede Verbindung L ist mit liniensegmentspezifischen Informationen (die
hierin nachstehend als Verbindungs-ID bezeichnet werden), die eine
Suffixnummer der Verbindung L sind, und mit für jedes Paar der durch die
Verbindung L verbundenen Knoten N spezifischen Knoteninformationen,
welche für
den Knoten spezifische Nummern sein können, versehen.
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Ein
Knoten N kann eine Straßenkreuzung, einen
Kurvenpunkt einer Straße,
eine Gabelung von Straßen
oder eine Verbindung von Straßen
darstellen. Die Informationen bezüglich eines Knotens N enthaltener
punktspezifischer Informationen, die eine Suffixnummer des Knoten
N in den Verbindungskettenblockinformationen sind, die Koordinaten
der Position des Knoten N und ein Flag sind, das anzeigt, ob der
Knoten eine Verzweigungsposition darstellt, wie zum Beispiel eine
Straßenkreuzung
oder eine Gabelung von Straßen,
wo mehrere Verbindungen sich treffen oder nicht. Die Informationen über einen
Knoten N können
alternativ nur nicht-spezifische Informationen und Koordinaten enthalten,
und kein Flag enthalten, so dass sie nur das Profil von jeder der Verbindungen,
oder Straßen
in Bezug auf den Knoten darstellen. Ferner können sie alternativ Informationen über die
Attribute der ihnen zugeordneten Verbindungen enthalten, wie zum
Beispiel Informationen über
die Breite und die Anzahl von Spuren von jeder der Verbindungen,
oder Straßen
in Bezug auf den Knoten. Wenn ein Knoten kein Flag besitzt und nur das
Profil von jeder der damit in Beziehung stehenden Straßen darstellt,
wird er nicht dazu genutzt, um den Punkt durch den Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 zu
identifizieren, welcher hierin nachstehend detaillierter beschrieben
wird.
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Ferner
sind die Verbindungskettenblockinformationen der Übereinstimmungsdaten
MM zu Informationen über
den Straßenaufbau
einschließlich
der Anzahl der Spuren der Straße,
ob die Straße
eine Hauptstraße
ist oder nicht, einer Klassifizierung der Straßen, wie zum Beispiel als Nationalstraße, Staatsstraße oder
Mautstraße
oder als Tunnel, korreliert. Abhängig
von den Informationen über
den Straßenaufbau
kann die Straße
auf einer Karte als Antwort auf die Anzeigedaten VM dargestellt
werden.
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Karteninformationen
zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs weisen eine Tabellenstruktur ähnlich der
der Übereinstimmungsdaten
MM auf. Mit anderen Worten, sie haben eine Tabellenstruktur mit Lageinformationen über Punkte
auf Straßen
gemäß Darstel lung
durch Knoten N und Verbindungsinformationen bezüglich Liniensegmentinformationen über Liniensegmente
gemäß Darstellung
durch die Verbindungen L. Sie werden für den Zweck der Suche der Fahrroute
des Fahrzeugs verwendet.
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Die
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 liefert statistische Verkehrsinformationen,
die durch statistische Verarbeitung vergangener Verkehrsbedingungen
in Form der Zeitzonen eines Tages erhalten wurde. Sie enthalten
Daten, welche Verkehrsbedingungen einer geographischen Stelle in
der Vergangenheit darstellen. Die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 wird
dazu genutzt, um Verkehrsstaus vorherzusagen, wenn die Fahrroute
gesucht wird, oder wenn eine Karte angezeigt wird. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 besitzt
einen Tabellenaufbau gemäß Darstellung
in 4, in welcher mehrere Kombinationen einer Kalenderdatenklassifizierungs-ID
(Identifizierung) 11 und Zeitreihendaten 12i (wobei
i eine natürlich
Zahl ist) als platzspezifische statistische Verkehrsinformationen
aufgezeichnet sind und jede von den Kombinationen als Datensatz
bezeichnet wird.
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Eine
Kalenderdatenklassifizierungs-ID 11 ist eine ID-Nummer
die für
ein spezielles Datum des Jahres und für einen speziellen Tag der
Woche spezifisch ist. In der nachstehenden Beschreibung wird eine
Klassifizierung in Form von Daten und Tagen der Woche als eine Kalenderdatenklassifizierung
bezeichnet. Beispielsweise kann "ID
1" jeden "Werktag" zwischen Montag
und Freitag anzeigen, der kein gesetzlicher Ferientag ist und "ID 2" kann "Samstag" anzeigen, der kein
gesetzlicher Feiertag ist, während "ID 4" einen "speziellen Tag 1" anzeigen kann, welcher
ein Festtag der Stadt A ist, und "ID 5" kann
einen "speziellen
Tag 2" anzeigen,
welcher ein Tag ist, an dem Sportveranstaltung im Sportgelände B stattfinden.
In ähnlicher
Weise kann "ID 7" den Tag vor vier aufeinander
folgenden Ferientagen anzeigen, oder den "Tag vor langen Ferien", und "ID 11" kann den dritten
Tag von vier aufeinander folgenden Ferientagen anzeigen, oder den "Tag vor dem Ende
von langen Ferien".
Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 sind nicht notwendigerweise
ID-Zahlen. Sie können alternativ
direkt Textdaten sein und entsprechend auf das Datum wie zum Beispiel
von "Werktagen" bezogen sein.
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Zeitreihendaten 12i sind
Daten, welche Tendenzen von Verkehrsstaubedingungen darstellen, die
erhalten werden, indem beispielsweise die aus dem VICS erhaltenen
Daten oder VICS Daten verarbeitet werden, die für jede VICS Verbindung alle
10 Minuten ge sammelt werden, die als zeitliche Elemente durch das
Kalenderdatenklassifizierungssystem klassifiziert werden. Insbesondere
können
die Zeitreihendaten 12i Daten enthalten, welche einen oder mehr
als einen Verkehrsstau an bestimmten Stellen auf jeder VICS Verbindung
in vorbestimmten Zeitzonen anzeigen, wie zum Beispiel die Länge jedes
einzelnen spezifischen Verkehrsstaus, die Verkehrsstaubewertungen
oder die Verkehrsstaubedingungen der Verkehrsstaus, und die erforderliche
Zeit um einem der Verkehrsstaus zu entkommen. Obwohl die Zeitreihendaten 12i vorstehend
als Daten beschrieben werden, die durch statistisches Verarbeiten
von Daten für
jede Zeitzone erzeugt werden, das heißt, definiert als zeitliches
Element durch das Kalenderdatenklassifizierungssystem, müssen sie
nicht notwendigerweise darauf beschränkt sein, und können alternativ
unter Nutzung von Einrichtungen, Läden für jede Verwaltungseinheit,
welche eine Großstadt, eine
Stadt oder ein Dorf sein kann und/oder für jede Straße erzeugt werden.
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Der
Speicherabschnitt 160 speichert Abrufinformationen, welche
zur Erfassung von Informationen über
eine vorbestimmte Stelle als Karteninformationen erforderlich sind.
Insbesondere enthalten Abrufinformationen Informationen über die
Bezeichnungen von Präfekturen,
Großstädten, Städten, Dörfern, Distrikten
und Bereichen, welche dazu genutzt werden, um eine Stelle Punkt
einzugrenzen, Führungsinformationen
und Informationen bezüglich
Läden,
die ebenfalls dazu genutzt werden, um eine Stelle einzugrenzen.
Abrufinformationen werden gespeichert, um eine Tabellenstruktur
zu zeigen, in welcher Teile der Informationen bezüglich Elementen
hierarchisch in der Form einer Baumstruktur angeordnet sind.
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Der
Speicher 170 speichert lesbar Informationen bezüglich spezifizierter
Angaben, die an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten und Bilddaten sowie eine Vielzahl vom Kalenderschablonen 20,
die so viele Daten gemäß Darstellung
in 5 sind. Der Speicher 170 speichert auch
verschiedene Anwendungsprogramme zur Abwicklung auf dem OS (Betriebssystem)
der Navigationsvorrichtung 100, das den Betrieb der gesamten
Navigationsvorrichtung steuert. Der Speicher 170 enthält bevorzugt
einen CMOS(Complementary metal-oxid semiconductor)-Speicher, der
die Daten die er speichert selbst in dem Falle eines Stomausfalls
beibehält,
in welchem die Energieversorgung plötzlich unterbrochen wird. Der
Speicher 170 kann alternativ ein Laufwerk oder einen Treiber
zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium wie
zum Beispiel einer Festplatte, DVD oder optischen Platte enthalten.
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Die
Kalenderschablonen 20, sind Schablonen, welche eine Kalenderdatenklassifizierung
von Kalenderdaten darstellen. Insbesondere enthält jede Kalenderschablone 20 Kalenderdaten
enthaltende Tabellendaten, Klassifizierung ID Nummern, die Elemente
von Kalenderdaten-klassifizierten Informationen sind, die entsprechenden
Kalenderdaten usw. zugewiesen sind, und typischerweise sind insgesamt 12
Kalenderschablonen vorgesehen, die den Monaten eines Jahres entsprechen,
um so eine Tabellenstruktur aufzubauen.
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Eine
Klassifizierungs-ID-Nummer ist dieselbe wie eine von den Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 der
Verkehrsstauvorhersagetabellen 10 und zeigt die Kalenderdatenklassifizierung
eines durch Kalenderdaten-Informationen spezifizierten Kalenderdatums
an. Beispielsweise ist in 5 Freitag
der 5. als ein "Werktag" klassifiziert, der
durch "ID 1" identifiziert wird,
während
Montag der 15. als ein "gesetzlicher
Feiertag" klassifiziert
ist, der durch "ID 3" identifiziert wird.
Die Klassifizierungs-ID-Nummern der Kalenderschablonen 20 können geeignet
durch den Prozessor 180 modifiziert werden. Die Klassifizierungs-ID-Nummern
sind nicht notwendigerweise numerische Werte und können alternativ
so angeordnet sein, dass sie eine Datenstruktur unter Verwendung
von Textdaten anzeigen, die den Kalenderdatenklassifizierungs-IDs
der Verkehrsstauvorhersagetabellen 10 entsprechen, wie
zum Beispiel "Arbeitstag".
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Der
Prozessor 180 weist verschiedene (nicht dargestellte) Eingabe/Ausgabe-Ports
einschließlich einem
mit einer VICS Antenne verbundenen VICS Empfangsport, einen mit
einem GPS Empfänger
verbundenen GPS Empfangsport, mit entsprechenden verschiedenen Sensoren
verbundene Sensor-Ports, einen mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbundenen
Tasteneingabeport, einen mit der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 verbundenen
Anzeigeeinrichtungssteuerungsport, einen mit dem Sprachausgabeabschnitt 150 verbundenen
Sprachsteuerungsport, einen mit dem Speicherabschnitt 160 verbundenen
Speicherport, und einen mit dem Speicher 170 verbundenen
Speicherport auf. Gemäß Darstellung
in 6 weist der Prozessor 180 als verschiedene
Programme eine Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181,
eine Zielerkennungseinrichtung 182, einen Führungsbereitstellungsabschnitt 183,
eine Anzeigeeinrichtungssteuerung 184, welche auch als
Meldungssteuerabschnitt arbeitet, einen Kartenübereinstimmungsabschnitt 185,
einen Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186,
eine Ver kehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187,
welche als Verkehrsbedingungs-Vorhersageeinrichtung
arbeitet, eine Bedingungsinformations-Erfassungseinrichtung und
eine Kalenderdatenklassifizierungs-Erkennungseinrichtung, eine Routenverarbeitungseinrichtung 188,
welche als eine Positionsinformations-Erfassungseinrichtung und
Fahrroutensuchabschnitt arbeitet, eine Informationsabrufeinrichtung 189,
einen Kalendermodifizierungsabschnitt 190, welcher als
eine Kalenderdatenklassifizierungs-Modifizierungseinrichtung arbeitet
und eine Modifizierungsinformations-Erfassungseinrichtung, einen
Zeitgeber 191 usw. auf.
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Die
Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 erkennt die
momentane Position des Fahrzeugs. Insbesondere ermittelt sie rechnerisch
eine Vielzahl angenommener momentaner Positionen des Fahrzeugs auf
der Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimutdaten, die jeweils
von dem Geschwindigkeitssensor und Azimutsensor des Sensors 110 ausgegeben
werden. Ferner erkennt die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 die
momentanen angenommenen Koordinatenwerte des Fahrzeugs auf der Basis
der GPS Daten über
die von dem GPS Empfänger
ausgegebene momentanen Position. Dann vergleicht die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 die
rechnerisch ermittelte angenommene momentane Position und die momentan angenommen
Koordinatenwerte des Fahrzeugs, die sie erkennt und ermittelt rechnerisch
die momentane Position des Fahrzeugs auf den getrennt erfassten Karteninformationen,
um die momentane Position des Fahrzeugs zu erkennen.
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Ferner
ermittelt die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 die
Steigung und die Höhendifferenz
der Straße,
auf welcher das Fahrzeug fährt,
auf der Basis der von dem Beschleunigungssensor ausgegebenen Beschleunigungsdaten
und ermittelt rechnerisch die angenommene momentane Position des
Fahrzeugs, um die momentane Position des Fahrzeugs zu erkennen.
Somit kann sie genau die momentane Position des Fahrzeugs selbst
bei einem Punkt erkennen, wo sich zwei oder mehr als zwei Straßen in einer
Draufsicht wie zum Beispiel einer Kreuzung mit mehreren Ebenen auf
einer normalen Straße
oder Autobahn schneiden. Ferner korrigiert sie, wenn das Fahrzeug
auf einer Steigung oder Bergstraße fährt, den Fehler der erhaltenen
Bewegungsstrecke nur auf der Basis der Geschwindigkeitsdaten und
Azimutdaten, aus der tatsächlichen Fahrstrecke
des Fahrzeugs, indem die detektierte Steigung der Straße für die genaue
Erkennung der momentanen Position des Fahrzeugs berücksichtigt wird.
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Die
Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 kann den Startpunkt,
der mittels des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 ausgewählt und
eingegeben wird, ebenfalls als angenommene momentane Position zusätzlich zu
der vorstehend beschriebenen momentanen Position des Fahrzeugs erkennen.
Die Positionsinformationen und die verschiedenen Elemente der Informationen
zum Spezifizieren der Positionen, die durch die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 erfasst
werden, werden in geeigneter Weise in dem Speicher 170 gespeichert.
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Die
Zielerkennungseinrichtung 182 erfasst typischerweise Positionsinformationen über das
Ziel des Fahrzeugs und Zielinformationen, oder Positionsspezifizierungsinformationen,
wie sie durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ausgewählt und
eingegeben werden, und erkennt die Position des Ziels. Elemente
der Zielinformationen, die ausgewählt und eingegeben werden können, umfassen
die Koordinatenwerte des Ziels ausgedrückt in Form von Breiten- und
Längengrad,
die Adresse des Ziels und die Telefonnummer des Telefons an dem
Zielort, wenn sie zur Lokalisierung des Zieles verwendet werden
können. Die
von der Zielerkennungseinrichtung 182 erkannten Zielinformationen
werden geeignet in dem Speicher 170 gespeichert.
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Der
Führungserzeugungsabschnitt 183 stellt eine
Führung
zum Fahren des Fahrzeugs bereit, um den Benutzer auf der Basis der
Fahrrouteninformationen und der Merkmalführungsinformationen, die im Voraus
als Reaktion auf die Fahrbedingung des Fahrzeugs erfasst und im
Speicher gespeichert wurden, zu unterstützen. Die Führung kann in der Form von auf
der Anzeigeeinrichtung 140 dargestellten Bildern und/oder
in Sprache bereitgestellt werden, die von dem Sprachausgabeabschnitt 150 ausgegeben
wird. Beispielsweise können
ein vorbestimmter Pfeil und/oder ein Zeichen auf dem Anzeigebildschirm
der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigt
werden und/oder eine Sprachführung
wie zum Beispiel "nach rechts
zu ΔΔ oder bei
oo Kreuzung 700 Meter voraus", "das
Fahrzeug ist von der Fahrroute abgewichen" oder "Verkehrsstau voraus" kann durch den Sprachausgabeabschnitt 150 ausgegeben
werden.
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Die
Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 steuert in geeigneter
Weise die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 so,
dass sie diese veranlasst, verschiedene Informationselemente auf
der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 darzustellen.
Die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 steuert auch die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 so,
dass sie Bilder darstellt, um den Benutzer aufzufordern den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 zu
betätigen,
um so verschiedene Informationselemente auszuwählen und einzugeben.
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Der
Kartenübereinstimmungsabschnitt 185 arbeitet
für die
Kartenübereinstimmungsverarbeitung,
die für
die Darstellung der momentanen Position des Fahrzeugs gemäß Erkennung
durch die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 auf
den aus dem Speicherabschnitt 160 erhaltenen Karteninformationen
erforderlich ist. Der Kartenübereinstimmungsabschnitt 185 verwendet
typischerweise Übereinstimmungsdaten
MN für
die Kartenübereinstimmungsverarbeitung
zum Modifizieren oder Korrigieren der Informationen bezüglich der
Momentanposition, so dass die Momentanposition des Fahrzeugs gemäß Darstellung
durch eine Markierung, die der Karte überlagert wird, die auf der
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 dargestellt
wird, nicht von der Straße in
der Karte auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 verschoben
sein kann.
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Der
Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 arbeitet
für die
erforderliche Koordinatenübereinstimmungsverarbeitung,
um zu ermitteln, ob die Informationselemente über zwei Knoten N, die in den Übereinstimmungsdaten
MM der Karteninformationen enthalten sind, die aus dem Speicherabschnitt 160 als
Lageinformationen erhalten wurden, dieselbe und identische Lage
anzeigen oder nicht. Mit anderen Worten, der Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 erfasst
Lageinformationen bezüglich
zwei Knoten N, die in den Übereinstimmungsdaten
MM enthalten sind, und liest die Koordinateninformationen der Lageinformationen.
Insbesondere ermittelt er rechnerisch die Koordinatenwerte jedes
Knoten N, wie zum Beispiel den Breiten- und Längengrad auf der Basis der
Koordinatenwerte und der in den Koordinateninformationen enthaltenen
Verschiebungsgrößen, und
wenn die Knoten N dieselben und identischen Koordinatenwerte zeigen,
liest er das Flag in den Lageinformationen von jedem der Knoten
N und entscheidet, ob die Knoten N identisch miteinander sind oder
nicht. Wenn er entscheidet, dass die zwei Knoten miteinander identisch
sind, ermittelt er, dass zwei Verbindungen L, die mit dem entsprechenden Knoten
N verbunden sind und verschiedene Elemente von Verbindungskettenblockinformationen
besitzen, einander schneiden, und die Knoten N dieselbe Kreuzung
darstellen. Wenn er andererseits entscheidet, dass die zwei Knoten
N nicht identisch miteinander sind, ermittelt er, dass die zwei
Verbindungen L, die mit den entsprechenden Knoten verbunden sind und
unterschiedliche Elemente von Ver bindungskettenblockinformationen
haben, einander nicht schneiden, und somit die Knoten N eine Kreuzung
mit mehreren Ebenen darstellen.
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Die
Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt
Informationen über
einen aktuellen Verkehrsstau bezüglich
des/der momentan vorhandenen Verkehrsstaus. Insbesondere erfasst sie
in geeigneter Weise Daten aus dem VICS als Ausgangssignal aus dem
VICS Empfänger 120. Dann
erzeugt sie aktuelle Verkehrsstauinformationenbezüglich des/der
Verkehrsstaus, die momentan in einem Bereich vorhanden sind, der
die momentane Position des Fahrzeugs und des Ziels enthält, oder
in einem vorbestimmten Bereich, der die momentane Position des Fahrzeugs
umgibt.
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Ferner
ermittelt die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 die
erwartete Ankunftszeit des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug an dem Ziel
ankommt. Beispielsweise ermittelt sie zuerst die erwartete Ankunftszeit
des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug zu einem ausgewählten auf der Route zu dem
Ziel kommt. Dann erzeugt sie Verkehrsstauvorhersageinformationen
bezüglich
der Vorhersage des Verkehrsstaus, der an der ausgewählten Position,
bevor das Fahrzeug zu dem Ziel gelangt, oder zu einem geplanten
Zeitpunkt entstehen kann, der im Voraus auf der Basis der erfassten
erwarteten Ankunftszeit, der erwarteten Ankunftszeit, die im Voraus ausgewählt und
eingegeben wird, und den Zeitreihendaten 12i sowie weiterer
Informationen.
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Insbesondere
erkennt die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des Kalenderdatums, für welches Verkehrsstaus auf
der Basis der von dem Zeitgeber 191 und der zugehörigen Kalenderschablone 20 erhaltenen
Uhrzeit vorhergesagt werden. Dann holt und erfasst sie die Zeitreihendaten 12i für den Bereich,
der der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entspricht und der
die momentane Position und das Ziel enthält, aus den Verkehrsstauvorhersagetabellen 10.
Anschließend
ermittelt sie die erwartete Ankunftszeit des Fahrzeugs, wenn das
Fahrzeug zu einer ausgewählten
Position auf der Kandidatenfahrroute zu dem Ziel gelangt, das durch
die durch den Routenprozessor 188 erzeugten Kandidatenfahrrouteninformationen
identifiziert ist, welche nachstehend detaillierter auf der Basis
der aus dem Zeitgeber 191 erfassten momentanen Uhrzeit
beschrieben wird.
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Techniken
zum Ermitteln der erwarteten Ankunftszeit umfassen die Nachstehenden.
Zuerst wird der Abstand zu einer ausgewählten Position auf der Kandidatenfahrroute
aus den Kandidatenfahrrouteninformationen erkannt, und die erforderliche
Zeit zum Durchfahren des erkannten Abstandes anhand der momentanen
Verkehrsstauinformationen ermittelt. Anschließend wird die erwartete Ankunftszeit
auf der Basis der erhaltenen erforderlichen Zeit und der momentanen
Uhrzeit ermittelt. Dann werden die Verkehrsstauvorhersageinformationen
auf der Basis der Zeitreihendaten 12i und der erwarteten
Ankunftszeit erzeugt.
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Der
Routenprozessor 188 sucht nach der Fahrroute, indem er
rechnerisch die Fahrroute des Fahrzeugs auf der Basis der Informationen über die ausgewählten Elemente
zum Definieren der Route gemäß Eingabe
durch den Fahrzeugbenutzer und der in dem Speicherabschnitt 160 gespeicherten
Karteninformationen ermittelt. Der Routenprozessor 188 kann
rechnerisch die Fahrroute ermitteln, indem er die momentane Verkehrsstauinformationen
und die durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erzeugten
vorhergesagten Verkehrsstauinformationen berücksichtigt, wenn der Prozessor 180 als
Erfassungsanforderungssignal eine Anforderung für vorhergesagte Verkehrsstauinformationen
erkennt, die eine zu suchende Fahrroute anfordern, indem die momentane
Verkehrsstauinformationen und die vorhergesagte Verkehrsstauinformationen
berücksichtigt
werden.
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Insbesondere
erfasst, wenn die Informationen bezüglich der ausgewählten Elemente
keine Anforderung für
vorhergesagte Verkehrsstauinformationen enthalten, der Routenprozessor 188 einfach
die momentane Position, das Ziel, die Informationen über die
ausgewählten
Elemente und die aktuelle Verkehrsstauinformationen. Dann sucht
er nach Straßen,
auf welchen das Fahrzeug fahren kann, indem er Karteninformationen
nutzt, um die Fahrroute des Fahrzeugs auf der Basis der erfassten
Informationen zu suchen, und erzeugt Fahrrouteninformationen, in welchen
die Route, welche die kürzeste
Fahrzeit erfordert, die Route mit der kürzesten Fahrstrecke und die
Route, die Verkehrsstaus und Verkehrssteuerungsoperationen vermeiden
kann, spezifiziert sind. Dann ermittelt er die erforderliche Fahrzeit,
um zu dem Ziel zu gelangen, für
jede von den Routen, die in den Fahrrouteninformationen enthalten
sind, und erzeugt die erforderlichen Zeitinformationen.
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Wenn
andererseits die Informationen über die
ausgewählten
Elemente eine Anforderung für vorhergesagte
Verkehrsstauinformationen enthalten, erfasst der Routenprozessor 188 die
momentane Position, das Ziel, die Informationen über die ausgewählten Elemente
und die aktuellen Verkehrsstauinformationen unter Berücksichtigung
der vorhergesagten Verkehrsinformationen. Dann sucht er nach Straßen, auf
welchen das Fahrzeug fahren kann und erzeugt Kandidatenfahrrouteninformationen,
in welchen die Route, welche die minimale Fahrzeit erfordert, die
Route mit der minimalen Fahrstrecke und Routen, die Verkehrsstaus
und Verkehrssteuerungsoperationen vermeiden kann, spezifiziert sind.
Dann erfasst er die aktuellen Verkehrsstauinformationen und die
vorhergesagte Verkehrsstauinformationen und erzeugt Fahrrouteninformationen,
die Fahrrouten spezifiziert, indem sie Kandidatenfahrrouten, die in
den Kandidatenfahrrouteninformationen enthalten sind, auf eine geringere
Anzahl von Kandidatenfahrrouten auf der Basis der erfassten Informationen
einengt. Dann ermittelt er die erforderliche Fahrzeit, um zu dem
Ziel zu gelangen, für
jede von den Routen, die in den Fahrrouteninformationen enthalten
sind, und erzeugt die erforderliche Zeitinformationen über die
erforderliche Zeit für
jede von den Routen.
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Bei
der Suche nach Fahrrouten können
die Übereinstimmungsdaten
MM der Karteninformationen zusammen mit Karteninformationen zum
Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs verwendet werden, wenn beispielsweise
die Fahrroute so gesucht wird, dass Durchfahrten genutzt werden,
die nicht in den Karteninformationen zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs
vorhanden sind, wie zum Beispiel Rückfahrspuren oder adere Spuren.
Die Entscheidung des Koordinatenübereinstimmungs
Koordinatenübereinstimmungsabschnittes 186 über Straßenverbindungen
stellt die Basis für
das Suchen der Fahrroute dar, wenn die Übereinstimmungsdaten MM verwendet
werden. Die Fahrrouteninformationen enthalten ebenfalls Routenführungsinformationen
zum Führen
und Unterstützen
des das Fahrzeug fahrenden Fahrzeugbenutzers. Die Routenführungsinformationen
können
geeignet auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 dargestellt
werden und/oder aus dem Sprachausgabeabschnitt 150 unter
der Steuerung des Führungsbereitstellungsabschnittes 183 ausgegeben
werden, um den das Fahrzeug fahrenden Fahrzeugnutzer zu unterstützen.
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Die
Informationsabrufeinrichtung 189 erfasst die in dem Speicherabschnitt 160 gespeicherten
Abrufinformationen, indem sie hierarchisch die Informationen auf
der Basis der spezifizierten Angaben, wie zum Beispiel Läden und
Einrichtungen als Antwort auf eine Abrufanforderung zum Abrufen
von Informationen wie sie bei dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 spezifiziert
und eingegeben ist, abruft.
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Der
Kalendermodifizierungsabschnitt 190 aktualisiert in geeigneter
Weise die in dem Speicher 170 gespeicherten Kalenderschablonen 20 auf
der Basis der von dem Benutzer spezifizierten und eingegebenen Modifikationen.
Insbesondere erkennt der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 verschiedene Elemente
von dem Benutzer mittels des Endgerät-Eingabeabschnittes 103 spezifizierter
und eingegebener Informationen. Die spezifizierten Informationselemente
können
Informationen bezüglich
spezifischer Kalenderdaten und Informationen über ein Ereignis enthalten,
welches ein Fest- oder eine Sportveranstaltung sein kann. Er erkennt
das spezifizierte Kalenderdatum anhand der Informationen über das spezifische
Kalenderdatum und gleichzeitig anhand der Klassifizierungs-ID-Nummer,
die den Informationen über
das Ereignis entsprechen. Techniken, die angewendet werden können, um
die Klassifizierungs-ID-Nummer zu erkennen, umfassen die Nachstehenden.
Er kann die Kalenderdatenklassifizierung aus den Ereignisinformationen
ermitteln, die durch den Benutzer spezifiziert und eingegeben werden, und
die Klassifizierungs-ID-Nummer aus der ermittelten Kalenderdatenklassifizierung
erkennen. Wenn beispielsweise die Ereignisinformationen Sportveranstaltungen
betreffen, die auf dem Sportgelände
B stattfinden, ermittelt er, dass die Kalenderdatenklassifizierung
ein "spezieller
Tag 2" sein muss
und erkennt dann die Klassifizierungs-ID-Nummer als "ID 5" aus dem "speziellen Tag 2". Wenn die Ereignisinformationen
den letzten Tag von fünf
aufeinander folgenden Ferientagen betreffen, erkennt er die Kalenderdatenklassifizierung
als den "letzten
Tag von langen Ferien" und
die Klassifizierungs-ID-Nummer
als "ID 10" aus dem "letzten Tag langer
Ferien". Dann aktualisiert
er in geeigneter Weise die Kalenderschablonen 20 auf der
Basis der Kalenderdaten und der Klassifizierungs-KD-Nummer, die
er erkennt.
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Der
Zeitgeber 191 erkennt die aktuelle Uhrzeit typischerweise
aus dem GPS auf der Basis des Bezugsimpulses einer internen Uhr.
Dann gibt der Zeitgeber 191 in geeigneter Weise die Uhrzeitinformationen
bezüglich
der aktuellen Uhrzeit aus, die er erkennt.
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[Betrieb der Navigationsvorrichtung]
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Nun
wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung 100 unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Kalenderschablonen-Modifizierungsprozess).
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Zuerst
wird der Modifizierungsprozess der Kalenderschablone 20 unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 als eine
Operation der Navigationsvorrichtung 100 beschrieben. Es
werde hier angenommen, dass der Benutzer eine Kalenderschablone 20 gemäß Darstellung
in 2 auf der Basis von Informationen ändert, die
er aus Radio- und/oder TV-Sendungen, gedruckten Informationsquellen,
wie zum Beispiel Zeitungen und/oder offiziellen Veröffentlichungen
und/oder durch Verbinden seines Mobiltelefons mit der mobilen Telefonleitung
gewonnen hat, die besagen, dass eine Festveranstaltung am 5. in
der Stadt A abgehalten wird. 7 ist ein
Flussdiagramm für
den Ablauf der Modifikation einer Kalenderschablone und 8 ist
eine schematische konzeptionelle Darstellung der Tabellenstruktur
der Daten in einer Kalenderschablone nach einer Aktualisierung durch
den Kalendermodifizierungsabschnitt.
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Zuerst
schaltet der Benutzer des Fahrzeugs die Energieversorgungsquelle
der Navigationsvorrichtung 100 ein, um der Vorrichtung
Energie zuzuführen.
Sobald der Vorrichtung Energie zugeführt wird, steuert der Prozessor 180 die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 und
veranlasst sie, ein Hauptmenü darzustellen
und den Benutzer aufzufordern, eine spezifische Operation der Navigationsvorrichtung 100 zu
spezifizieren und einzugeben.
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Dann
betätigt
gemäß Darstellung
in 7 der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um
eine Operation zum Modifizieren der Kalenderschablone 20 zu
spezifizieren. Sobald der Prozessor 180 über den
Kalendermodifizierungsabschnitt 190 die eine Modifizierungsoperation
der Kalenderschablone 20 spezifizierende Eingabe erkennt,
(Schritt 101), lässt
er die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 ein
Bild anzeigen, das den Benutzer auffordert, ein Kalenderdatum und
ein Ereignis zu spezifizieren und einzugeben, für das eine Modifizierung der
Kalenderschablone 20 erforderlich ist.
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Danach
erfasst, sobald der Benutzer ein Kalenderdatum und ein Ereignis
spezifiziert und eingibt, das auch als Modifikationsanforderung
dient, indem er den Instruktionen auf dem dargestellten Bild folgend
den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 betätigt, der
Kalen dermodifizierungsabschnitt 190 das durch den Benutzer
spezifizierte und eingegebene Kalenderdatum und Ereignis. Der Benutzer
kann ein Kalenderdatum und ein Ereignis spezifizieren und eingeben,
indem er Buchstaben eingibt, oder diese aus einer Anzahl von auf
der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigten
Kandidaten auswählt.
Alternativ kann der Benutzer ein Kalenderdatum und ein Ereignis
in einer nachstehend beschriebenen Weise spezifizieren und eingeben.
Zuerst wählt
der Benutzer ein Kalenderdatum aus, indem er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 betätigt und
den dargestellten blinkenden Cursor in den oder um den Bereich eines Kalenderdatums
in der Kalenderschablone 20 gemäß Darstellung in 4 bewegt.
Dann gibt er das Ereignis des ausgewählten Kalenderdatums durch Eingeben
von Buchstaben oder durch Auswählen
eines der auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigten
Ereignisse ein.
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Sobald
der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 das Kalenderdatum
und das Ereignis erfasst, arbeitet er zur Erkennung der erhaltenen
Informationen (Schritt S102). Insbesondere erkennt er das spezifizierte
Kalenderdatum und die Klassifizierungs-ID-Nummer, die dem Ereignis
entspricht. In dem vorstehend beschriebenen Falle erkennt der Kalendermodifizierungsabschnitt 190,
dass das Kalenderdatum der 5. ist, und ermittelt, dass die Kalenderdatenklassifizierung,
die dem Ereignis entspricht, ein "spezieller Tag 1" ist, welcher sich auf einen Festveranstaltungstag
der Stadt A bezieht. Anschließend
erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer als "ID 4" aus
der ermittelten Kalenderdatenklassifizierung.
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Danach
liest er die in dem Speicher 170 gespeicherte Kalenderschablone 20 aus
(Schritt S103). Dann ermittelt der Kalendermodifizierungsabschnitt 190,
ob die Informationen, die er in dem Schritt S102 erkennt, mit der
in der Kalenderschablone 20, die im Schritt S103 ausgelesen
wird, übereinstimmen
oder nicht (Schritt S104). Insbesondere erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer,
die dem Kalenderdatum entspricht, das er in dem Schritt S102 aus
der ausgelesenen Kalenderschablone 20 erkennt. Dann ermittelt
er, ob die aus der Kalenderschablone 20 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer
und die in dem Schritt S102 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer miteinander übereinstimmen
oder nicht.
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Wenn
der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 in dem Schritt
S104 erkennt, dass die zwei Klassifizierungs-ID-Nummern miteinander übereinstimmen,
modifiziert er die Ka lenderschablone 20 nicht und beendet
den Bearbeitungsvorgang. Wenn er andererseits feststellt, dass die
zwei Klassifizierungs-ID-Nummern nicht miteinander übereinstimmen,
modifiziert er die Kalenderschablone 20 auf der Basis der
verschiedenen Informationselemente, die er in dem Schritt S102 erkennt
und beendet den Bearbeitungsvorgang (Schritt S105). Insbesondere
modifiziert, da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. gemäß Erkennung
im Schritt S102 "ID
4" ist und die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5. gemäß Erkennung
aus der Kalenderschablone 20 "ID 1" ist,
der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5. von "ID 1" zu "ID 4" und beendet den
Bearbeitungsvorgang gemäß Darstellung in 8.
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(Bearbeitungsablauf zum Suchen der Fahrroute)
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Nun
wird der Arbeitsablauf zum Suchen der Fahrroute der Navigationsvorrichtung 100 unter
Bezugnahme auf die 9 und 10A, 10B und 10C beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm für
den Vorgang des Suchens einer Fahrtroute der Navigationsvorrichtung. 10A, 10B und 10C sind schematische Darstellungen von Bildern
einer Fahrroute, die auf dem Bildschirm angezeigt werden können. 10A ist eine schematische Darstellung eines Bildes,
das angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform nach einer Fahrroute
zu einem ausgewählten
Punkt sucht. 10B ist eine schematische Darstellung
eines Bildes, das angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform
erneut nach einer Fahrroute zu dem Punkt sucht, wenn eine vorbestimmte
Zeit nach 10A verstrichen ist. 10C ist eine schematische Darstellung eines Bildes,
das angezeigt werden kann, wenn die Ausführungsform erneut nach einer
Fahrroute zu dem Punkt sucht, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer seit 10B verstrichen ist.
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Zuerst
betätigt
der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs gemäß Darstellung
in 9 einzugeben. Sobald der Prozessor 180 die
Eingabe des Befehls zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs erkennt
(Schritt 201), veranlasst der Prozessor 180 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 zur
Anzeige eines Bildes, das den Benutzer auffordert, verschiedene
Informationselemente einzugeben, die zum Suchen der Fahrroute erforderlich
sind, wie zum Beispiel das Ziel, die kürzeste Fahrstrecke, die kürzeste Reisezeit
und die Notwendigkeit Verkehrsstaus vorherzusagen.
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Sobald
der Prozessor 180 die verschiedenen zum Suchen der Fahrroute
erforderlichen Informationselemente erkennt, lässt er dann die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 die
momentane Position des Fahrzeugs erkennen (Schritt S102) und die
Zielerkennungseinrichtung 182 spezifizierte und eingegebene
Ziele erkennen (Schritt S203). Insbesondere erfasst er Informationen über die
momentane Position des Fahrzeugs, indem er rechnerisch die momentane
Position des Fahrzeugs auf der Basis der jeweils von dem Geschwindigkeitssensor
beziehungsweise dem Azimutsensor des Sensors 110 ausgegebenen
Geschwindigkeitsdaten und Azimutdaten, und der von dem GPS Empfänger ausgegebenen
GPS Daten über
die momentanen Position mittels der Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 berechnet.
Die erfassten Informationen bezüglich
der momentanen Position werden geeignet in dem Speicher 170 gespeichert.
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Der
Prozessor 180 steuert auch die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140,
um sie ein Bild anzeigen zu lassen, das den Benutzer auffordert,
das Ziel durch Betätigen
des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 auszuwählen und
einzugeben. Sobald der Benutzer das Ziel als Antwort auf die Aufforderung
des Bildes unter Betätigung
des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 eingibt,
erfasst die Zielerkennungseinrichtung 182 die Informationen
des von dem Benutzer eingegebenen Ziels. Die erfassten Informationen bezüglich des
Ziels werden geeignet in dem Speicher 170 gespeichert.
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Wenn
der Benutzer die Erfassung von Informationen über die Lage des Ziels anfordert,
wenn er das Ziel durch Betätigen
des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 eingibt,
betätigt
er den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 anschließend an
die Aufforderung des auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigten
Bildes, um Abrufinformationen über
die Lage anzufordern. Als Antwort auf die Anforderung von Abrufinformationen über die
Lage ruft der Prozessor 180 hierarchisch die Gitterinformationen
der unteren Schichten für
jeden Bereich ab, indem er typischerweise die Karteninformationen
MP verwendet und die zu der Lage des Ziels korrelierten Abrufinformationen
aus dem Speicherabschnitt 160 erfasst. Dann steuert der
Prozessor die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140,
um sie die erfasste Abrufinformationen anzeigen zu lassen.
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Wenn
die Abrufinformationen die Darstellung von Karteninformationen eines
das Ziel enthaltenden vorbestimmten Bereiches erfordert, oder der
Benutzer, welcher die Abruf informationen erkennt, den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 betätigt, um
einen vorbestimmten Bereich anzuzeigen, steuert der Prozessor 180 geeignete
die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140,
um sie die Anzeigegitterinformationen VMx des entsprechenden Bereichs
anzeigen zu lassen. Sobald die gewünschte Karteninformationen
auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 in
dieser Weise angezeigt werden, identifiziert der Benutzer das Ziel indem
er in geeigneter Weise die Lage des Ziels mittels des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 auswählt und
eingibt, indem er beispielsweise den auf dem Kartenbild angezeigten
Cursor betätigt.
Sobald die Lage identifiziert ist, erkennt die Zielerkennungseinrichtung 182 des
Prozessors 180 den Zielpunkt und speichert ihn geeignet
in dem Speicher 170.
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Ferner
steuert der Prozessor 180 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 so,
dass er sie ein Bild anzeigen lässt,
das den Benutzer auffordert, Angaben auszuwählen, die zu erfüllende Notwendigkeiten sind,
wenn die Fahrroute gesucht wird und die ausgewählten Angaben einzugeben. Sobald
der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 betätigt, um
die Angaben als Antwort auf die Aufforderung des dargestellten Bildes
auszuwählen
und einzugeben, erfasst der Prozessor 180 die Informationen
bezüglich
der ausgewählten
und eingegebenen Angaben (Schritt S204). Die erfassten Informationen
der ausgewählten
Angaben werden geeignet im Speicher 170 gespeichert.
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Danach
erfasst der Prozessor 180 die Informationen bezüglich der
im Speicher 170 gespeicherten ausgewählten Angaben durch den Routenprozessor 188 und
stellt fest, ob die Informationen über die ausgewählten Angaben,
die er erfasst, eine Anforderung zur Vorhersage von Verkehrsstaus
enthält oder
nicht (Schritt S205).
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Wenn
der Prozessor 180 in dem Schritt S205 mittels des Routenprozessors 188 feststellt,
dass keine Anforderung zur Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten
ist, erfasst er von dem VICS Empfänger 120 ausgegebene
VICS Daten über
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187. Dann erzeugt
der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen eines
die momentane Position und das Ziel enthaltenden Gebietes aus den
erhaltenen VICS Daten. Die erzeugten aktuellen Verkehrsstauinformationen
werden geeignet in dem Speicher 170 gespeichert.
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Dann
lässt der
Prozessor 180 den Routenprozessor 188 die momentane
Position, das Ziel, die ausgewählten
Elemente und die aktuellen Verkehrsstauinformationen aus dem Speicher 170 erfassen. Dann
führt er
einen Routensuche-Bearbeitungsvorgang zum Suchen der Fahrroute des
Fahrzeugs von der momentanen Position zu dem Ziel unter Verwendung
der Karteninformationen zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs und
der in dem Speicherabschnitt 160 gespeicherten Abstimmungsdaten
MM durch (Schritt S206).
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Insbesondere
sucht, wenn die Fahrroute nur Hauptstraßen enthält, für welche ausreichend Daten in
einer organisierten Weise angesammelt sind, der Prozessor 180 die
Fahrroute einfach unter Verwendung der Karteninformationen zum Suchen
der Fahrroute des Fahrzeugs. Wenn andererseits die Fahrroute kleinere
und engere Straßen
enthält,
für welche keine
ausreichenden Daten angesammelt sind, sucht er die Fahrroute unter
Verwendung der Übereinstimmungsdaten
MM für
die kleinere Straße
oder jede von den kleineren Straßen, bis die kleinere Straße zu einer
Hauptstraße
wird. Wenn nach der Fahrroute unter Verwendung der Übereinstimmungsdaten
MM gesucht wird, erkennt der Prozessor 180 den Zustand
jeder Straße
auf der Basis der zugeordneten Verbindung L, indem er anhand des
Koordinatenübereinstimmungsabschnittes 186 ermittelt,
ob es zwei Knoten N gibt, welche denselben und identischen Punkt
darstellen oder nicht.
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Dann
detektiert der Routenprozessor 188 mehrere Kandidatenfahrrouten
und engt diese auf eine geringere Anzahl von Kandidatenfahrrouten
ein, um Fahrrouteninformationen beispielsweise bezüglich fünf Kandidatenfahrrouten,
welche die durch den Benutzer vorgegebenen Anforderungen erfüllen auf der
Basis der erfassten Informationen der ausgewählten Elemente und der aktuellen
Verkehrsstauinformationen zu erzeugen. Der Routenprozessor 188 ermittelt
ferner die erforderliche Fahrzeit für jede der Kandidatenfahrrouten
der Bewegungsrouteninformationen, um zu dem Ziel zu gelangen und
erzeugt Fahrzeitinformationen. Dann lässt die Anzeigesteuereinrichtung 184 die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
rechnerisch erhaltenen fünf
Kandidatenfahrrouten anzeigen und den Benutzer auffordern eine von
diesen auszuwählen.
Die Fahrroute des Fahrzeugs ist definiert, sobald der Benutzer (Fahrer)
eine von den Kandidatenfahrrouten auswählt.
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Wenn
andererseits der Prozessor 180 in dem Schritt S205 mittels
des Routenprozessors 188 feststellt, dass eine Anforderung
zur Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst er die Uhrzeit
aus dem Zeitgeber 191 und erkennt das aktuelle Kalenderdatum
aus der erfassten Uhrzeit. Dann erfasst er die zugehörige Kalenderschablone 20 aus
dem Speicher 170 und erkennt die Klassifizierungs-ID-Nummer
des Kalenderdatums, das er aus der erfassten Kalenderschablone 20 erkennt
(Schritt S207). Er erfasst auch Informationen bezüglich der
momentanen Positionen des im Speicher 170 gespeicherten
Ziels und erkennt die momentane Position und das Ziel. Dann erfasst
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 die
Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer
entsprechen und die momentane Position und das Ziel enthalten aus
der im Speicherabschnitt 160 gespeicherten Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 (Schritt
S208).
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Danach
führt der
Prozessor 180 den Bearbeitungsvorgang des Schrittes S206
aus. Insbesondere erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstauinformationen
mittels der Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 und
speichert diese in dem Speicher 170. Dann erfasst der Prozessor 180 Informationen über die
momentane Position, das Ziel und die ausgewählten Elemente aus dem Speicher 170 durch
den Routenprozessor 188. Dann detektiert er eine Vielzahl
von Kandidatenfahrrouten auf der Basis der erfassten Informationen
und verengt diese auf eine geringere Anzahl von Kandidatenfahrrouten
auf der Basis der erfassten Informationen über die ausgewählten Elemente,
um Informationen über die
Kandidatenfahrrouten zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers
erfüllen.
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Ferner
erfasst der Prozessor 180 die aktuellen Verkehrsstauinformationen
aus dem Speicher 170 mittels der Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 und
die aktuelle Zeit und den Tag aus dem Zeitgeber 191. Dann
ermittelt die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 die
erwartete Ankunftszeit zum Erreichen eines gewählten Punktes auf jeder der
Kandidatenfahrrouten, welche in den Informationen bezüglich der
Kandidatenfahrrouten enthalten sind, die von dem Routenprozess 188 auf
der Basis der aktuellen Stauinformationen und der aktuellen Zeit
und dem Tag, den er erfasst. Dann sagt die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 den
Verkehrsstau auf jeder der Kandidatenfahrrouten bei der erwarteten
Ankunftszeit, um zu dem ausgewählten
Punkt zu gelangen, auf der Basis der Zeitreihendaten 12i vorher,
die in dem Schritt S208 erfasst wurden, und erzeugt Verkehrsstauvorhersageinformationen über die
Bedingungen jedes von den vorhergesagten Verkehrsstaus.
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Dann
engt der Prozessor 180 die Kandidatenfahrrouten in den
Kandidatenfahrrouteninformationen auf eine geringere Anzahl von
Kandidatenfahrrouten, zum Beispiel fünf Kandidatenfahrrouten durch
den Routenprozessor 188 auf der Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen
und der Verkehrsstauvorhersageinformationen ein. Dann ermittelt
der Routenprozessor 188 für jede von den Kandidatenfahrrouten
in den Fahrrouteninformationen, um Fahrzeitinformationen zu erzeugen.
Dann betreibt der Prozessor 180 die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184,
um die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
Informationen bezüglich
der rechnerisch ermittelten fünf
Kandidatenfahrrouten anzuzeigen zu lassen und auch um den Benutzer
aufzufordern, eine von den Kandidatenfahrrouten auszuwählen. Die
Fahrroute ist definiert, wenn der Benutzer eine von den Kandidatenfahrrouten
auswählt.
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Danach
erfasst der Prozessor 180 Übereinstimmungsdaten MM aus
dem Speicherabschnitt 160. Dann lässt er den Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 einen
Koordinatenübereinstimmungs-Bearbeitungsvorgang
bezüglich
der erfassten Übereinstimmungsdaten
MM durchführen
(Schritt S210) und erkennt die Bedingung auf den Straßen der
ausgewählten
Fahrroute oder wie die Straßen verbunden
sind. Dann speichert er in geeigneter Weise die Bedingung auf den
Straßen
in dem Speicher 170. Ferner steuert der Prozessor 180 die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 durch
die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184, so dass er sie ein
Icon überlagern
lässt,
das die momentane Position des Fahrzeugs auf den erfassten Karteninformationen
auf der Basis der Informationen bezüglich der momentanen Position
und auch der durch den Benutzer ausgewählten Fahrroute, der Verkehrsstauvorhersageinformationen,
der erwarteten Fahrzeit und der aktuellen Verkehrsstauinformationen
anzeigt.
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Es
werde hier angenommen, dass die Verarbeitungsoperationen der Schritte
S201 bis S210 durchgeführt
sind, und derzeit kein Verkehrsstau auf den Straßen vorliegt, die die momentane
Position S1 und das Ziel G mit der kürzesten Strecke verbindet, und
gleichzeitig kein Verkehrsstau auf irgendeiner Position auf der
Fahrroute zu dem Ziel vorhergesagt ist. In einer derartigen Situation
wird die Fahrroute K1 den Straßen
R11, R12 und R13 überlagert,
welche die momentane Position S1 und das Ziel G mit der kürzesten Distanz
auf der Basis der Fahrrouteninformationen verbinden, und die Fahrzeitangaben
Nt werden an entsprechenden Positionen in der Nähe der momentanen Position
S1 und in der Nähe
des Ziels G auf der Basis der Fahrzeitinformationen gemäß Darstellung
in dem Führungsanzeigebild 30A von 10A überlagert.
Man wird erkennen, dass ein Bild gemäß Darstellung in 10A angezeigt wird, wenn die Verarbeitungsoperationen
der Schritte S201 bis 206 und S209 durchgeführt wurden, und kein Verkehrsstau
derzeit auf den Straßen
stattfindet, welche die momentane Position S1 und das Ziel G mit
der kürzesten
Strecke verbinden. Die Fahrzeitangaben Nt gemäß Darstellung in 10A zeigen an, dass die Fahrzeit zu dem Ziel G
eine Stunde und 30 Minuten ist.
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Anschließend erkennt
der Prozessor 180 die Fahrbedingung des Fahrzeugs auf der
Basis der von dem Geschwindigkeitssensor, dem Azimutsensor und dem
Beschleunigungssensor des Sensors 10 ausgegebenen Daten
und dem von dem GPS Empfänger
ausgegebenen GPS Daten. Ferner lässt
der Prozessor 180 den Führungsbereitstellungsabschnitt 183 dem
Benutzer die Führungsinformationen
zum Führen
der Fahrt des Fahrzeugs, die auf der Basis der erkannten Bewegungsbedingung
des Fahrzeugs bereitgestellt wird, und die in den Fahrtrouteninformationen
enthaltene Routenführungsinformationen mitteilen.
Die Routenführungsinformationen
werden dem Benutzer mittels der Endgerät-Anzeigeeinrichtung und/oder
in Sprache übermittelt
(Schritt 210).
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Insbesondere
verbindet die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 des Prozessors 180 die
Knoten N in den aus dem Speicherabschnitt 160 erfassten Übereinstimmungsgitterinformationen
MMx durch eine Mehrfach-Linie und führt eine Mehrfach-Linienverarbeitungsoperation
auf der Basis der Struktur jeder Straße gemäß Beschreibung in den Verbindungskettenblockinformationen
der Übereinstimmungsdaten
MM so durch, dass er die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
Straßen
in dem Bereich übereinstimmender
Gitterinformationen MMx, welche die Fahrroute enthalten, anzeigen
lässt.
Ferner lässt die
Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
Namensinformationen VMxA und die Hintergrundinformationen VMxC, die
vermischte elementare Daten der Karten außer den Straßen in dem
Bereich sind, die den Übereinstimmungsgitterinformationen
MMx der aus dem Speicherabschnitt 160 erfassten Anzeigegitterinformationen
VMx entsprechen, überlagern.
Dann wird die momentane Position des Fahrzeugs auf der Karte überlagert,
die gerade angezeigt wird.
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Wenn
die momentane Position auf der Karte überlagert wird, wird eine Kartenübereinstimmungs-Verarbeitungsoperation
auf der Basis der Übereinstimmungsdaten
MM so durchgeführt,
dass die momentane Position des Fahrzeugs gemäß Darstellung durch einer Markierung,
die auf der gerade dargestellten Karte auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 überlagert
ist, nicht von der Straße
in der dargestellten Karte verschoben sein kann. Mit anderen Worten,
der Prozessor 180 korrigiert in geeigneter Weise die momentanen
Positionsinformationen in einer solchen Weise, dass die momentane
Position des Fahrzeugs gemäß Darstellung
auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 auf
den Überseinstimmungsdaten
MM der Fahrroute und somit auf den Verbindungsketten der Verbindungen
L gefunden wird. Somit überlagert
der Prozessor 180 die momentane Position des Fahrzeugs
auf der Karte, um den Benutzer zu führen. Wenn die momentane Position zu
der vorbestimmten Position wird, stellt er eine Führung in
der vorstehend beschriebenen Weise bereit, indem der diese anzeigt
und/oder als Sprache ausgibt. Obwohl eine Koordinatenübereinstimmungs-Verarbeitungsoperation
zum Zeitpunkt der Erfassung der Übereinstimmungsdaten
MM in dem Schritt S209 in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt wird,
kann die Koordinatenübereinstimmungs-Verarbeitungsoperation
alternativ zu dem Zeitpunkt der oder vor der Durchführung der
Kartenübereinstimmungs-Verarbeitungsoperation
ausgeführt
werden.
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Wenn
der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 so
betrieben wird, dass er eine Karte eines anderen Bereichs als dem
vorstehenden Bereich zur Betrachtung anzeigt, wird die Karte mittels
einer Abrufoperation gemäß vorstehender
Beschreibung zusammen mit der Darstellung der aus dem Speicherabschnitt 160 erfassten
Gitterinformationen VMx dargestellt.
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Während sich
das Fahrzeug bewegt, erfasst der Prozessor 180 VICS Daten über Verkehrsstaus, Verkehrsunfälle, Straßenarbeiten,
Straßenregelungsvorgänge und
meteorologische Informationen über
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187. Dann,
wenn die Bewegungsbedingung des Fahrzeugs beeinflusst werden kann
und es gezwungen werden kann, die Fahrroute gemäß den durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erfassten
VICS Daten und den meteorologischen Informationen zu verlassen,
wiederholt der Prozessor 180 den Bearbeitungsvorgang zum
Suchen der Fahrroute. Mit anderen Worten der Prozessor 180 führt einen
neuen Routenbearbeitungsvorgang durch. Ferner teilt der Prozessor 180 dem
Benutzer die Beeinflus sung mit, oder gibt dem Benutzer eine Führung, welche
die Beeinflussung durch den Führungsbereitstellungsabschnitt 183 wiedergibt.
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Es
werde hier angenommen, dass die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 als
Ergebnis der Verarbeitungsvorgänge
der Schritte S201 bis S209 erkennt, dass ein Verkehrsstau auf der
Straße
R12 stattfindet, aber kein Stattfinden eines Verkehrsstaus an dem
ausgewählten
Punkt auf dem Weg zum Ziel G vorhergesagt wird. Dann wird in einer
derartigen Situation die Fahrroute K2 den Straßen R11, R14 und R15 auf der
Basis der Fahrrouteninformationen überlagert, und die Fahrtzeitenangaben
Nt werden auf der Karte an entsprechenden Positionen in der Nähe der momentanen
Position S2 und in der Nähe
des Ziels G auf der Basis der Fahrzeitinformationen überlagert,
während
die Markierung Jg des momentanen Verkehrsstaus einer Position in
der Nähe
der Straße
R12 auf der Basis der Informationen über den aktuellen Verkehrsstau
gemäß Darstellung
durch das Führungsanzeigebild 30b von 10B überlagert
wird. Eine Stunde oder "1:00" wird für die Fahrtzeit
von der momentanen Position S2 zu dem Ziel G dargestellt. Man wird
erkennen, dass ein Bild gemäß Darstellung
in 10B angezeigt wird, wenn die Verarbeitungsoperationen
der Schritte S201 bis S206 und S210 durchgeführt werden, und momentan ein
Verkehrsstau auf der Straße R12
stattfindet.
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Es
werde nun angenommen, dass anschließend die Verarbeitungsvorgänge der
Schritte S201 bis S209 durchgeführt
werden, und die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erkennt, dass
sich der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat,
während
vorhergesagt wird, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R13 auftreten
wird, bevor das Fahrzeug zu dem Ziel G gelangt. In einer derartigen
Situation wird die Fahrroute K3 den Straßen R14, R16, R17 und R18 auf
der Basis der Fahrrouteninformationen überlagert und die Markierung Jy
für den
vorhergesagten Verkehrsstau in der Nähe der Straße R13 auf der Basis der Verkehrsstauvorhersageinformationen überlagert,
während
die Fahrzeitangabe Nt auf der Karte an entsprechenden Positionen
in der Nähe
der momentanen Position S3 und in der Nähe des Ziels G auf der Basis
der Fahrzeitinformationen überlagert
wird, während
die Markierung Jg des momentanen Verkehrsstaus an einer Position
in der Nähe
der Straße
R12 auf der Basis der momentanen Verkehrsstauinformationen gemäß Darstellung
in dem Führungsanzeigebild 30C von 10c überlagert
wird. 40 Minuten oder "0:40" werden für die Fahrzeit
von der momentanen Position S3 zu dem Ziel G angezeigt.
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[Vorteile der ersten Ausführungsform]
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Wie
vorstehend im Detail mit der ersten Ausführungsform beschrieben, ist
eine Verkehrsstauvorhersagetabelle 10, die mehrere Datensätze enthält, wovon
jeder Kalenderdatenklassifizierungsdaten IDs 11, die Klassifizierungen
von Kalenderdaten und Tagen der Woche anzeigen, und Zeitreihendaten 12i aufweist,
die Verkehrsbedingungen zugeordnet sind und die durch statistische
Verarbeitung von VICS Daten für
jeden Tag der Woche und jedes Kalenderdatum in der Vergangenheit,
das durch eine Kalenderdatenklassifizierungs-ID für alle 10
Minuten identifiziert werden kann, erhalten werden, in dem Speicherabschnitt 160 der
Navigationsvorrichtung 100 gespeichert. Ferner speichert
der Speicher 170 Kalenderschablonen 20, wovon
jede eine Vielzahl von Datensätzen
enthält,
die jeweils Kalenderdaten-Informationen anzeigen, die Kalenderdaten
und Klassifizierungs-ID-Nummern darstellen, wovon jede dieselbe
wie eine von den Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 in
der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 ist und die Kalenderdatenklassifizierung
von allen Kalenderdaten darstellt. Dann steuert die Navigationsvorrichtung 100 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 190, um entsprechend die
Klassifizierungs-ID-Nummer von einem beliebigen gewählten Kalenderdatum
von irgendeiner der Kalenderschablonen 20 zu modifizieren.
Ferner ruft, wenn die Navigationsvorrichtung 100 ausgewählte Zeitreihendaten 12i durch
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erfasst,
die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Kalenderdatums aus
der zugehörigen
Kalenderschablone 20 ab und erkennt diese. Dann ruft sie
die Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11, welche
dieselbe wie die Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die sie aus der
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 erkennt, ab und erfasst
die Zeitreihendaten 12i eines ausgewählten Kalenderdatums aus dem
Datensatz der Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11.
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Auf
diese Weise steuert die Navigationsvorrichtung 100 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 190, um geeignet die Klassifizierungs-ID-Nummer
eines ausgewählten
Kalenderdatums der zu verwendenden Kalenderschablone 20 zum
Erfassen der Zeitreihendaten 12i durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 zu
modifizieren. Somit ist es möglich,
geeignet und leicht Zeitreihendaten 12i, die zum einen
ausgewählten
Kalenderdatum korreliert sind, mit der einfachen Anordnung der Modifizierung
nur der Klassifizierungs-ID-Nummer des ausgewählten Kalenderdatums der Kalenderschablone 20,
zu modifizieren. Da die Kalenderdaten-Informationen und die Klassifizierungs-ID- Nummern einer Kalenderschablone 20 im
Allgemeinen nur eine kleine Menge an Daten im Vergleich zu den Zeitreihendaten 12i enthalten,
kann die Operation der Modifikation der Kalenderschablone 20 leicht durchgeführt werden.
Daher ist es möglich,
eine Navigationsvorrichtung 100 bereitzustellen, die leicht und
in geeigneter Weise Verkehrsinformationen über vergangene Verkehrsbedingungen
nutzen kann. Ferner kann die Anordnung und der Ablauf für eine bequeme
Nutzung von Verkehrsinformationen vereinfacht werden, da die Zeitreihendaten 12i unter
Verwendung einer Kalenderschablone 20 erfasst werden, die
Kalenderdaten-Informationen und Klassifizierungs-ID-Nummern enthält, die
alle nur eine kleine Datenmenge beinhalten.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 ist mit mehreren Kalenderschablonen 20 ausgestattet,
welche Kalenderdaten-Informationen eines Jahres wie ein Kalender
enthalten. Durch die Verwendung der Kalenderschablonen 20 können Klassifizierungs-ID-Nummern
den Kalenderdaten eines Jahres ohne Schwierigkeit zugeordnet werden.
Mit dieser Anordnung kann jede von den Kalenderschablonen 20 mittels
eines einfachen Vorgangs modifiziert werden.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 ist mit einem Zeitgeber 191 ausgestattet,
welcher die momentane Zeit und das Datum mitteilt. Sobald die Navigationsvorrichtung 100 eine
Verkehrsstauvorhersageanfrage erkennt, welche die Erfassung von
Verkehrsbedingungen eines ausgewählten
Kalenderdatums in der Vergangenheit anfordert, steuert sie die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 an,
um das momentane Kalenderdatum aus dem Zeitgeber 191 zu
erkennen. Dann ruft sie den Datensatz des Kalenderdatums ab, das
sie aus der zugehörigen
Kalenderschablone 20 erkennt und identifiziert ihn, und
erkennt dann die Klassifizierungs-ID-Nummer des Kalenderdatums aus
dem identifizierten Datensatz. Anschließend ruft die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 den
Datensatz mit derselben Kalenderdatenklassifizierungs-ID 11 wie
die Klassifizierungs-ID-Nummer, die sie aus der in dem Speicherabschnitt 160 gespeicherten
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 kennt, ab und identifiziert
sie und erfasst die Zeitreihendaten 12i, welche Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen enthalten, aus dem identifizierten Datensatz.
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Wie
vorstehend beschrieben, erkennt, wenn sie die Zeitreihendaten 12i eines
ausgewählten
Kalenderdatums erfasst, die Navigationsvorrichtung 100 das
momentane Ka lenderdatum aus dem Zeitgeber 191 und erfasst
die Zeitreihendaten 12i aus der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 auf
der Basis des Kalenderdatums, das sie erkennt. Daher ist es nicht
erforderlich, Informationen über
das momentane Kalenderdatum in die Verkehrsstauvorhersageanfrage
aufzunehmen, und daher kann die Verkehrsstauvorhersageanfrage leicht
erzeugt werden.
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Die
Zeitreihendaten 12i sind Daten über vergangene Verkehrsbedingungen
eines ausgewählten Ortes.
Sobald die Navigationsvorrichtung 100 eine Verkehrsstauvorhersageanforderung
erkennt, steuert sie die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187,
um Informationen bezüglich
der momentanen Position und des Ziels zu erfassen und erkennt dann
die momentane Position und das Ziel aus den erfassten Informationselementen.
Danach holt und erfasst sie die Zeitreihendaten 12i, die
zu dem momentanen Kalenderdatum korreliert sind und Informationen
bezüglich
des geographischen Bereichs liefern, der die momentane Position
und das Ziel enthält.
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Da
die Zeitreihendaten 12i Daten sind, die vergangene Verkehrsbedingungen
eines ausgewählten
Ortes betreffen, ist es möglich,
das Informationsvolumen jedes Satzes der Zeitreihendaten 12i tz
reduzieren. Ferner können,
da die Navigationsvorrichtung 100 die momentane Position
und das Ziel kennt, und die Zeitreihendaten 12i eines geographischen Bereichs
erfasst, der die momentane Position und das Ziel enthält, die
zu erfassenden Informationen minimiert werden. Daher ist es möglich, den
Prozess der Erfassung der Zeitreihendaten 12i einfach und schnell
auszuführen.
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Die
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 enthält Zeitreihendaten 12i über vergangene
Verkehrsbedingungen eines spezifischen Kalenderdatums. Mit anderen
Worten, die Navigationsvorrichtung 100 kann Informationen über Verkehrsbedingungen
in der Vergangenheit von einem spezifischen Kalenderdatum erfassen,
das nicht einfach durch einen Tag oder die Woche und ein Kalenderdatum
definiert ist, und somit ein breites Anwendungsgebiet finden.
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Die
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 enthält Zeitreihendaten 12i in
Bezug auf Kalenderdaten, wann Festveranstaltungen und Sportereignisse
in der Vergangenheit abgehalten wurden und auch bezüglich des
Vortags, des ersten Tags, des mittleren Tags, des letzten Tages
und des Vortages des letzten Tages von langen Ferien, die länger als
drei aufeinander folgende Tage sind. Somit ist es möglich, Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem von derartigen Tagen zu erfassen, wenn
sich die Verkehrsbedingung von denen normaler Tage unterscheidet.
Daher kann die Navigationsvorrichtung 100 ein breites Anwendungsgebiet
finden.
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Die
Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 ist mit
einem Funktionsmerkmal beispielsweise der Erzeugung von Verkehrsstauvorhersagen über Verkehrsstaus
ausgestattet, die an Orten auf dem Weg zu dem Ziel entstehen können, indem sie
die erfassten Zeitreihendaten 12i nutzt. Daher kann die
Navigationsvorrichtung 100 alle Verkehrsstaus vorhersagen,
die auf dem Weg stattfinden können,
entlang welchen das Fahrzeug fährt.
Ferner sagt sie Verkehrsstaus vorher, indem sie die Zeitreihendaten 12i über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem Tag der Woche und an jedem Kalenderdatum
verwendet. Somit kann die Navigationsvorrichtung 100 sehr
zuverlässige
Verkehrsstauvorhersagen bereitstellen.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 weist einen Routenprozessor 188 und
eine Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 auf. Der Routenprozessor 188 sucht die
Fahrroute auf der Basis von Informationen über die momentane Position,
Informationen über
das Ziel und Informationen über
auf der Basis von Zeitreihendaten 12i erzeugten Verkehrsvorhersagen
und erzeugt Informationen bezüglich
der gesuchten Fahrroute. Die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 lässt die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
von dem Routenprozessor 188 erzeugte Fahrroute anzeigen, um
dem Benutzer die Fahrroute mitzuteilen.
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Insbesondere
steuert die Navigationsvorrichtung 100 den Routenprozessor 188,
dass er die Fahrroute sucht, indem er die erzeugten Verkehrsstauvorhersagen
berücksichtigt,
und dem Benutzer der Fahrroute unter Verwendung der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 mitteilt.
Daher kann die Navigationsvorrichtung 100 die geeignete
Fahrroute bereitstellen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllt, welche
die minimale Fahrzeit und/oder die minimale Fahrstrecke beinhalten
kann und sie dem Benutzer mitteilen. Somit kann die Navigationsvorrichtung 100 ein
breites Anwendungsgebiet finden.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 weist einen Speicher 170 zum
Speichern von Kalenderschablonen 20 auf. Der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 hat
eine Funktion einer Erfassung von Informationen über ein Kalenderdatum und ein
Ereignis und eine Funkti on einer Erkennung einer Klassifizierungs-ID-Nummer
aus den erfassten Ereignisinformationen. Dann steuert die Navigationsvorrichtung 100 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 190 so, dass er den Datensatz
der in dem Speicher 170 gespeicherten Kalenderschablone 20 auf
der Basis der erfassten Kalenderdaten-Informationen identifiziert, und
die Klassifizierungs-ID-Nummer des identifizierten Datensatzes in
die erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer modifiziert.
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Da
die Navigationsvorrichtung 100 den Speicher 170 aufweist,
der Kalenderschablonen 20 speichert, kann er schnell den
Datensatz einer Kalenderschablone 20 durch den Kalendermodifizierungsabschnitt 190 identifizieren.
Dann kann er schnell die Kalenderschablone 20 modifizieren.
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Wenn
er die Klassifizierungs-ID-Nummer eines ausgewählten Datums einer Kalenderschablone 20 modifiziert,
ermittelt der Kalendermodifizierungsabschnitt 190, ob die
von dem ausgewählten
und eingegebenen Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer
des Datensatzes der betroffenen Kalenderschablone 20 und
die von dem ausgewählten
und eingegebenen Ereignis erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer miteinander übereinstimmen
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die zwei Klassifizierungs-ID-Nummern
nicht miteinander übereinstimmen,
modifiziert der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 die
aus dem ausgewählten
und eingegebenen Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer des Datensatzes
der Kalenderschablone 20 zu der aus dem ausgewählten und
eingegebenen Ereignis erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer. Wenn andererseits
festgestellt wird, dass die zwei Klassifizierungs-ID-Nummern miteinander übereinstimmen, modifiziert
der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 die Klassifizierungs-ID-Nummer
der aufgezeichneten der Kalenderschablone 20 nicht.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
die Anzahl der Bearbeitungsvorgänge
um einen zu reduzieren, wenn die durch das ausgewählte und
eingegebene Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer des
Datensatzes der Kalenderschablone 20 und die von dem ausgewählten und
eingegebenen Ereignis identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer
miteinander übereinstimmen.
Daher kann der Modifizierungsvorgang der Kalenderschablone 20 zweckmäßig und
schnell durchgeführt
werden.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 weist den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 auf,
mittels welchen der Benutzer ein Datum und/oder ein Ereignis wählen und
eingeben kann. Der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 erkennt
die Klassifizierungs-ID-Nummer des Ereignisses, das durch den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 ausgewählt und
eingegeben wird. Dann holt und identifiziert er den Datensatz des
ausgewählten
und identifizierten Datums aus der Kalenderschablone 20 und
modifiziert die Klassifizierungs-ID-Nummer des identifizierten Datensatzes
zu der anhand des ausgewählten
und eingegebenen Ereignisses erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer.
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Auf
diese Weise kann die Klassifizierungs-ID-Nummer jedes Datums der
Kalenderschablonen 20 mittels einer Eingabeoperation unter
Verwendung des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 modifiziert
werden. Daher können
die Kalenderschablonen 20 leicht modifiziert werden, sobald
der Benutzer dieses durchführen
möchte.
Somit kann, wenn der Benutzer ein Ereignis, das nicht in den Kalenderschablonen 20 widergespiegelt
ist, aus Rundfunk- oder Fernsehübertragungen
erkennt, er die Klassifizierungs-ID-Nummer der betroffenen Kalenderschablone 20 modifizieren,
indem er einfach den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 betätigt. Dann
kann die Navigationsvorrichtung 100 geeignet Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen, für
welche das Ereignis verantwortlich ist, aus der Kalenderschablone 20,
in welcher die Klassifizierungs-ID-Nummer modifiziert ist, erfassen. Daher kann
die Navigationsvorrichtung 100 Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem ausgewählten Datum erfassen.
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Der
Kalendermodifizierungsabschnitt 190 ermittelt, ob der Benutzer
den Endgerät-Eingabeabschnitt 130 für den Zweck
der Modifizierung irgendeiner der Kalenderschablonen 20 betätigt oder
nicht, und wenn er feststellt, dass der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 für diesen
Zweck betätigt
wird, führt
er einen Bearbeitungsvorgang zum Modifizieren der Kalenderschablone 20 aus.
Mit dieser Anordnung kann der Benutzer geeignet jede von den Kalenderschablonen 20 durch
einen Eingabevorgang unter Verwendung des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 nach seinem
Belieben ändern.
Somit kann die Navigationsvorrichtung schnell und angemessen auf
die Absicht des Benutzers reagieren, und somit ein breites Anwendungsgebiet
finden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Nun
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben. Diese Ausführungsform
eines Informationsverarbeitungssystems ist ein Telekommunikations-Navigationssystem, um
einen Fahrer eines sich bewegenden Körpers, wie zum Beispiel eines
Fahrzeugs als Reaktion auf dessen Bewegungsbedingung zu navigieren.
Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht notwendigerweise in einem Fahrzeug angeordnet ist, sondern
wie in der ersten Ausführungsform
in jedem sich bewegenden Körper
angeordnet sein kann, um den Fahrer des sich bewegenden Körpers seine
Verkehrsbedingungen mitzuteilen.
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11 ist
eine schematische Blockdarstellung der zweiten Ausführungsform
des Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, das dessen Konfiguration darstellt. 12 ist
eine schematische Blockdarstellung einer Endgerät-Einheit. 13 ist
eine schematische Blockdarstellung des Prozessors einer Endgerät-Einheit. 14 ist
eine schematische Blockdarstellung des Servers. Gleiche Komponenten
wie die in der ersten Ausführungsform sind
jeweils mit denselben Bezugszeichen ohne Beschreibung oder nur mit
kurzer Beschreibung bezeichnet.
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[Konfiguration des Navigationssystems]
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In 11 bezeichnet
das Bezugssymbol 200 ein Telekommunikations-Navigationssystem,
das ein Informationsverarbeitungssystem ist. Das Navigationssystem 200 ist
dafür angepasst,
den Benutzer des Fahrzeugs, wie z. B. eines beweglichen Körpers, als
Reaktion auf die Bewegungsbedingung des Fahrzeugs zu navigieren.
Jedoch ist für
den Zweck der vorliegenden Erfindung ein beweglicher Körper nicht auf
ein Fahrzeug beschränkt
und kann alternativ ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Das Navigationssystem 200 enthält ein Netzwerk 300,
Endgerät-Einheiten 400 und
einen Server 500, der als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
arbeitet.
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Das
Netzwerk 300 ist mit den Endgerät-Einheiten 400 und
dem Server 500 verbunden. Das Netzwerk 300 ist
für eine
Verbindung mit den Endgerät-Einheiten 400 und
dem Server 500 so eingerichtet, dass diese Informationen
miteinander austauschen können.
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Beispiele
von Netzwerken, welche für
das Netzwerk 300 verwendet werden können, beinhalten das Internet,
das für
einen Betrieb auf der Basis eines Allzweckprotokolls wie zum Beispiel
TCP/IP arbeitet, Intranetze, LANs (lokale Netzwerke), von mehreren Basisstationen
gebildete Netzwerke, die Informationen über drahtlose Medien, wie zum
Beispiel Telekommunikationsnetzwerke und Rundfunknetzwerke, austauschen
können
und drahtlose Medien per se, die für die Endgerät-Einheit 400 und
den Server 500 verwendet werden können, um direkt Informationen auszutauschen.
Für den
Zweck der vorliegenden Erfindung umfassen drahtlose Medien elektrische
Wellen, Licht- und Schallwellen und elektromagnetische Wellen.
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Wie
bei der Navigationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform
kann jede von den Endgerät-Einheiten 400 in
der Form einer in einem Fahrzeug montierten Vorrichtung, einer tragbaren
Vorrichtung, eines PDA (Personal Digital Assistant), eines tragbaren
Telefons, eines PHS (Personal Handyphone), eines tragbaren Personal
Computers oder dergleichen realisiert sein. Jede von den Endgerät-Einheiten 400 erfasst
von dem Server 500 über
das Netzwerk 300 gelieferte Karteninformationen und sucht
nach Informationen bezüglich
der momentanen Position und dem Ziel des Fahrzeugs auf der Basis der
Karteninformationen, die es besitzt. Sie sucht und stellt auch die
Route zu dem Ziel sowie einen vorbestimmten Speicherort dar, der
sich in der Nähe
der momentanen Position des Fahrzeugs befindet, um so als eine Markierung
zusammen mit den Diensten zu arbeiten, welche der Speicherort bereitstellt.
Gemäß Darstellung
in 12 enthält
jede von den Endgerät-Einheiten 400 einen
Sender/Empfänger 410, einen
Sensor 110, einen Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
eine Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140,
die als ein Mitteilungsabschnitt arbeitet, einen Sprachausgabeabschnitt 150,
einen Speicher 420, einen Prozessor 430 usw. In
dieser Ausführungsform
arbeiten der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 und
der Prozessor 430 als Endgerät-Modifikationsinformations-Erzeugungseinrichtung
und Anforderungsinformations-Erzeugungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Sender/Empfänger 410 ist
mit dem Server 500 über
das Netzwerk 300 und auch mit dem Prozessor 430 verbunden.
Der Sendempfänger 410 ist
dafür angepasst,
das Endgerät-Signal
St aus dem Server 500 über
das Netzwerk 300 zu empfangen, und nach dem Empfang des
Endgerät-Signals
St führt
er die Eingangsschnittstellen-Verarbeitungsoperation
durch, die vordefiniert ist, um ein Endgerät-Signal St zu erfas sen und
gibt ein verarbeitetes Endgerät-Signal
Stt an den Prozessor 430 aus. Der Sender/Empfänger 410 ist
ferner für
den Empfang eines verarbeiteten Endgerät-Signals Stt aus dem Prozessor 430 angepasst,
und nach dem Empfang der verarbeiteten Signals Stt führt er eine
Ausgabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation aus, die vordefiniert
ist, um es zu dem Server 500 über das Netzwerk 300 als
Endgerät-Signal
St zu übertragen.
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Der
Sensor 110 detektiert die Bewegungsbedingung des Fahrzeugs,
auf welchem er montiert ist, einschließlich der momentanen Position
und der Fahrtbedingung des Fahrzeugs, und gibt ein Signal Ssc mit
einem vorbestimmten Format aus, das die Bewegungsbedingung für den Prozessor 430 repräsentiert.
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Der
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 enthält typischerweise
verschiedene (nicht dargestellte) Betätigungstasten usw. zur Verwendung
durch den Fahrzeugnutzer für
Eingabeoperationen. Die Betätigungstasten
werden zum Spezifizieren von Operationen der Endgerät-Einheit 400 verwendet.
Insbesondere können
sie dazu genutzt werden, Befehle für Telekommunikation auszuführen, die
die Erfassung von Informationen über
das Netzwerk 300 anfordert, um den zu erfassenden Informationstyp
und/oder die zum Erfassen von Informationen erforderlichen Anforderungen
zu spezifizieren, um das Ziel zu spezifizieren, um Informationen
abzurufen, und um zu veranlassen, dass die Fahrbedingung, oder die
Bewegungsbedingung des sich bewegenden Körpers auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung
angezeigt wird. Als Reaktion auf eine Betätigung durch den Fahrzeugbenutzer
gibt der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 passend
ein vorbestimmtes Signal Sin an den Prozessor 430 für Einstellungen
aus.
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Die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 wird durch
den Prozessor 430 gesteuert und ist zum Anzeigen von Bildern
für das
Signal Sdp aus dem Prozessor 430 angepasst. Bilder die
auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigt
werden, enthalten Karteninformationen und Bilder von dem Server 500 gesendeter
Abrufinformationen.
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Der
Sprachausgabeabschnitt 150 wird von dem Prozessor 430 gesteuert
und gibt Sprachsignale für
den Zweck der Mitteilung für
verschiedene Signale Sad aus dem Prozessor 430 einschließlich derjenigen
für Sprachdaten
aus.
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Der
Speicher 420 speichert geeignet verschiedene über das
Netzwerk 300 erfasste Informationen, welche Informationen über spezifizierte
Elemente, die an dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten und/oder Bilddaten sein können. Der Speicher 420 speichert
auch verschiedene Programme zum Ablauf auf dem OS (Betriebssystem
der Endgerät-Einheit) 400,
das den Betrieb der gesamten Endgerät-Einheit 400 steuert. Der Speicher 420 kann
alternativ ein Laufwerk oder einen Treiber enthalten, um lesbar
Daten auf ein Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel einer HD (Festplatte) oder
optischen Platte zu speichern.
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Der
Prozessor 430 besitzt verschiedene (nicht dargestellte)
Eingabe/Ausgabe-Ports einschließlich
einem mit einem Senderempfänger 410 verbundenen
Telekommunikationsport, einem GPS Empfangsport, der mit einem GPS
Empfänger
des Sensors 110 verbunden ist, mit den verschiedenen Sensoren
des Senders 110 verbundene Sensorports, einen mit dem Endgerät-Eingabeabschnitt 130 verbundenen
Tasteneingabeport, einen mit der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 verbundenen
Anzeigeeinrichtungssteuerungsport, einen mit dem Sprachausgabeabschnitt 150 verbundenen
Sprachsteuerungsport und einen mit dem Speicher 420 verbundenen
Speicherport. Gemäß Darstellung
in 13 weist der Prozessor 430 als verschiedene
Programme eine Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181,
eine Zielerkennungseinrichtung 182, einen Führungsbereitstellungsabschnitt 183,
eine Anzeigeeinrichtungssteuerung 184, einen Kartenübereinstimmungsabschnitt 185,
einen Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 auf.
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Die
Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 erkennt die
momentane Position des Fahrzeugs. Die von der Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 erfassten
Informationen werden geeignet in dem Speicher 420 gespeichert.
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Die
Zielerkennungseinrichtung 182 erfasst typischerweise Zielinformationen
bezüglich
des Ziels des Fahrzeugs gemäß Auswahl
und Eingabe durch den Benutzer durch die Betätigung des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 und
erkennt die Position des Ziels. Die durch die Zielerkennungseinrichtung 182 erkannten
Zielinformationen werden geeignet in dem Speicher 420 gespeichert.
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Der
Führungsbereitstellungsabschnitt 183 stellt
eine Führung
zum Fahren des Fahrzeugs bereit, um den Benutzer auf der Basis der
Fahrrouteninformationen und der im Voraus als Antwort auf die Fahrbedingungen
des Fahrzeugs erfassten und im Speicher 420 gespeicherten
Merkmalführungsinformationen
bereit.
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Der
Kartenübereinstimmungsabschnitt 185 arbeitet
für eine
Kartenübereinstimmungsverarbeitung,
die für
die Darstellung der momentanen Position des Fahrzeugs gemäß Erkennung
durch die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 auf
der Basis der von dem Server 500 erhaltenen Karteninformationen
erforderlich ist.
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Der
Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 arbeitet
für eine
Koordinatenübereinstimmungsverarbeitung,
die für
die Ermittlung erforderlich ist, ob die Informationselemente über zwei
Knoten N, die in den Übereinstimmungsdaten
MN der von dem Server 500 als Lageinformationen erhaltenen
Karteninformationen enthalten ist, denselben und identischen Punkt
anzeigen oder nicht.
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Der
Server 500 ist dafür
eingerichtet, Informationen mit den Endgerät-Einheiten 400 über das Netzwerk 300 auszutauschen.
Der Server 500 ist ferner dafür eingerichtet, verschiedenen
Informationselemente von anderen Servern von verschiedenen Regierungsverwaltungsämtern, wie
zum Beispiel dem Wetterdienst, der Stadtpolizei, Zivilorganisationen,
VICS und Unternehmen über
das Netzwerk 300 zu empfangen. Die Informationselemente
die er erfasst, enthalten Wetterinformationen, VICS Daten über Verkehrsstaus,
Verkehrsunfälle,
Straßenbauarbeiten,
Verkehrssteuerungsoperationen usw. und Geschäftsinformationen über verschiedene
Läden und
Shops einschließlich
Tankstellen und Restaurants sowie weitere Informationen, die für sich bewegende
Fahrzeuge genutzt werden können.
Gemäß Darstellung
in 14 enthält
der Server 500 eine Schnittstelle 510, die auch
als Positionsinformations-Erfassungseinrichtung und Mitteilungssteuerung arbeitet,
einen Eingabeabschnitt 520, eine Anzeigeeinrichtung 530,
einen Speicherabschnitt 540, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 550 usw.
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Die
Schnittstelle 510 führt
einen vorbestimmten Eingabeschnittstellenbearbeitungsvorgang an dem über das
Netzwerk 300 eingegebenen Serversignal Ssv durch und gibt
das verarbeitete Signal an die CPU 550 als verarbeitetes
Serversignal Sc aus. Da ferner führt,
sobald ein verarbeitetes Serversignal Sc, das von der CPU 550 an
die Terminal 400 zu übertragen
ist, darin eingegeben wird, die Schnittstelle 510 eine
vorbestimmte Ausgabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation an dem
verarbeiteten Serversignal Sc durch, das in C eingegeben wird, und
gibt das verarbeitete Signal über
das Netzwerk 300 an die Endgerät-Einheit 400 als
das Serversignal Ssv aus. Im Übrigen
kann sie so eingerichtet sein, dass das Serversignal Ssv nur an
eine vorbestimmte Endgerät-Einheit 400 gemäß der in
dem verarbeiteten Serversignal Sc enthaltenen Informationen ausgegeben wird.
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Wie
der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 enthält der Eingabeabschnitt 520 typischerweise
eine Tastatur und eine Maus sowie verschiedene (nicht dargestellte)
Betätigungstasten
und Betätigungsknöpfe zur
Verwendung durch den Fahrzeugnutzer für Eingabeoperationen. Die Betätigungstasten
und Betätigungsknöpfe werden
zum Spezifizieren von Operationen des Servers 500, zum
Spezifizieren und Eingebe von zu speichernden Informationen in dem Speicherabschnitt 540 und
zum Aktualisieren der in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten
Informationen verwendet. Als Antwort auf eine Operation des Fahrzeugnutzers
zum Spezifizieren und Eingeben von Angaben gibt der Eingabeabschnitt 520 ein
vorbestimmtes Signal Sin an die CPU 550 aus, um die Angaben
zu spezifizieren und einzugeben. Zusätzlich zu oder anstelle der
Betätigungstasten
und Betätigungsknöpfe kann
der Eingabeabschnitt 520 eine berührungsempfindliche Platte enthalten,
die bei der Anzeigeeinrichtung 530 für Eingabeoperationen angeordnet
sein kann, und einen Spracheingabeabschnitt enthalten.
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Wie
die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 wird
die Anzeigeeinrichtung 530 durch die CPU gesteuert und
ist dafür
eingerichtet, Bilder für
das Signal Sdp aus der CPU 550 anzuzeigen. Bilder, die
auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 angezeigt
werden, enthalten die aus dem Speicherabschnitt 540 abgerufenen
und die von externen Servern mittels des Netzwerks 300 erfassten.
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Der
Speicherabschnitt 540 speichert lesbar verschiedene von
den Endgerät-Einheiten 400 und externen
Servern empfangene Informationselemente, wie zum Beispiel Karteninformationen
gemäß Darstellung
in 2 und 3 und eine Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 gemäß Darstellung
in 4. Der Speicherabschnitt 540 speichert
auch lesbar zu jeder von den Endgerät-Einheiten 400, die
mit dem Server 500 über
das Netzwerk 300 gemäß Darstellung
in 5 verbunden sind, korrelierte Kalenderschablonen 200.
Ins besondere weist, obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist,
der Speicherabschnitt 540 verschiedenen Informationsspeicherbereiche
zum Speichern verschiedener Informationselemente, einen Karteninformationen-Speicherbereich
zum Speichern von Karteninformationen, einen Verkehrsstauvorhersagetabellen-Speicherbereich zum
Speichern einer Verkehrsstauvorhersagetabelle 10, einen
Kalenderspeicherbereich zum Speichern von Kalenderschablonen 20 und
dergleichen auf.
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Obwohl
der Speicherabschnitt 540 vier Speicherbereiche in der
vorstehenden Beschreibung aufweist, ist diese Ausführungsform
in keiner Weise darauf beschränkt.
Mit anderen Worten, der Speicherabschnitt 540 kann keine
derartigen Speicherbereiche enthalten oder kann zusätzliche
Speicherbereiche enthalten. Der Speicherabschnitt 540 kann Laufwerke
oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf Speichermedien
wie zum Beispiel HDs (Festplatten), DVDs (Digital Versstile Disc),
optischen Platten und Speicherkarten enthalten. Er ist ferner dafür eingerichtet,
die durch die Betätigung des
Eingabeabschnittes 520 eingegebenen Informationen zu speichern
und die durch den Eingabeabschnitt 520 darin eingegebenen
und darin gespeicherten Informationen zu aktualisieren. Der Speicherabschnitt 540 speichert
ferner verschiedene in dem OS (Betriebssystem) abzuarbeitende Programme
des Navigationssystems 200, welche den Betrieb des gesamten
Servers 500 und des gesamten Navigationssystems 200 steuern.
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Der
Speicherabschnitt 540 speichert Abrufinformationen, die
zum Erfassen von Informationen bezüglich eines vorbestimmten Punktes
auf einer Karte als Karteninformationen erforderlich sind. Insbesondere
umfassen Abrufinformationen, welche den Abrufinformationen aus den
Endgerät-Einheiten 400 entsprechen,
Informationen über
die Bezeichnung von Präfekturen,
Großstädten, Städten, Dörfern, Distrikten
und Bereichen, die zur Eingrenzung eines Punktes verwendet werden,
Führungsinformationen und
Informationen über
Läden.
Die Abrufinformationen werden so gespeichert, dass sie eine Tabellenstruktur
zeigen, in welcher Informationselemente bezüglich Elementen hierarchisch
in der Form einer Baumstruktur dargestellt sind.
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Der
Speicherabschnitt 540 speichert ferner persönliche Informationen
bezüglich
der Benutzer des Navigationssystems 200, welche das Navigationssystem 200 unter
Verwendung irgendeines der Endgerät-Einheiten 400 nutzen.
Die persönliche
Informationen können
den Namen und die Adresse jedes Benutzers und die ID-Nummer und
das je dem Benutzer zugeteilte Passwort sowie den Typ jeder von den
Endgerät-Einheiten 400 enthalten,
die verwendet werden, wenn das Navigationssystem 200 genutzt
wird, und die Adressnummer von jedem der Endgerät-Einheiten 400, die
für die Übertragung
von Informationen an und Empfangen von Informationen aus der Endgerät-Einheit 400 verwendet
wird. Ferner speichert der Speicherabschnitt 540 verschiedene Informationselemente,
die zur Durchführung
von Navigationsbearbeitungsoperationen, die für die CPU 550 lesbar
sind, zu verwenden sind.
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Gemäß Darstellung
in 15 hat die CPU 550 als verschiedene Programme
einen Kartenausgabeabschnitt 551, eine VICS Datenerfassungseinrichtung 552,
eine Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553,
die als ein Verkehrsbedingungsvorhersageabschnitt arbeitet, eine Bedingungsinformationserfassungseinrichtung
und eine Kalenderdatenklassifizierungserkennungseinrichtung, einen
Serverkoordinatenübereinstimmungsabschnitt 554,
einen Routenprozessor 555, der als ein Routensucher arbeitet,
eine Informationsabrufeinrichtung 556, einen Kalendermodifizierungsabschnitt 557,
der als Kalenderdaten-Klassifizierungs-Modifizierungseinrichtung
und Modifikationsinformations-Erfassungseinrichtung arbeitet, einen Zeitgeber 558 usw.
darin gespeichert.
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Der
Kartenausgabeabschnitt 551 ist dafür eingerichtet, auf Informationen
zu reagieren, die eine Lieferung von Informationen bezüglich der
Karteninformationen anfordern, die in dem an in eingegebenen Verarbeitungsserversignal
Sc enthalten sind. Dann ruft der die angeforderten Informationen
von den in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten Karteninformationen
ab, wie zum Beispiel Anzeigedaten VM und Übereinstimmungsdaten MM, die
einem vorbestimmten Bereich entsprechen, und liest sie als ein Speichersignal
Sm aus. Dann wandelt er das Speichersignal Nm, das er ausliest,
in das Verarbeitungsserversignal Sc um, und gibt es an ausgewählte oder
alle Endgerät-Einheiten 400 über die Schnittstelle 510 und
das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc aus, um so die angeforderten Informationen der Karteninformationen
zu liefern.
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Wie
der VICS Empfänger 120 der
ersten Ausführungsform
erfasst die VICS Datenerfassungseinrichtung 552 VICS Daten
aus dem (nicht dargestellten) VICS auf der Basis des eingegebenen
Verarbeitungsserversignals Sc und gemäß den Informationen, die eine Anforderung
zum Suchen der Fahrroute betreffen, wie sie in dem Verarbeitungsserversignal
Sc enthalten ist.
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Die
Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 erzeugt
aktuelle Verkehrsstauinformationen als Speichersignal Sm aus den
VICS Daten, die über
die VICS Datenerfassungseinrichtung 552 auf der Basis des
eingegebenen Verarbeitungsserversignals Sc erfasst wurden und gemäß den Informationen
bezüglich
einer Abfrage zum Suchen der Fahrroute, wie sie in dem Verarbeitungsserversignal
Sc enthalten ist. Ferner führt,
wie die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 der
ersten Ausführungsform
die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 dieser
Ausführungsform
einen Bearbeitungsvorgang durch, um Verkehrsstauvorhersageinformationen
als Speichersignal Sm auf der Basis des eingegebenen Verarbeitungsserversignals Sc
und gemäß den Informationen
bezüglich
einer Anforderung zum Suchen der Fahrroute unter Berücksichtigung
der Verkehrsstauinformationen und der vorhergesagten Verkehrsstaus,
wie sie in dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten sind, zu erzeugen. Dann
wandelt sie geeignet das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungsserversignal
Sc um und gibt es an ausgewählte
oder alle Endgerät-Einheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc so aus, um die aktuelle Verkehrsstaubedingung und die vorhergesagten
Verkehrsstaus mitzuteilen, welche bei irgendwelchen der betroffenen
Fahrzeuge stattfinden, die mit einer Endgerät-Einheit 400 ausgestattet sind,
bevor das Fahrzeug zum Ziel gelangt.
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Wie
der Koordinatenübereinstimmungsabschnitt 186 von
jeder der vorstehend beschriebenen Endgerät-Einheiten 400 arbeitet
der Serverkoordinaten-Übereinstimmungsabschnitt 554 für eine Koordinatenübereinstimmungsverarbeitung,
die erforderlich ist, um zu ermitteln, ob die Informationselemente
bezüglich
zwei in den Übereinstimmungsdaten
M der Karteinformationen enthaltenen Knoten N dieselbe und identische
Lage anzeigen oder nicht.
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Wie
der Routenprozessor 188 der ersten Ausführungsform arbeitet der Routenprozessor 555 der
zweiten Ausführungsform
für die
Bearbeitung von Operationen und erzeugt Informationen über die Fahrroute
und die Fahrzeit als Speichersignal Sm auf der Basis des eingegebenen
Verarbeitungsserversignals Sc und gemäß den Informationen bezüglich einer
Anforderung zum Suchen der in dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalte nen
Fahrroute. Dann wandelt er in geeigneter Weise das erzeugte Speichersignal
Sme in ein Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt es an ausgewählte oder
alle Endgerät-Einheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc aus, um so die Fahrroute und die Fahrzeit jedem von den betroffenen
Fahrzeugen mitzuteilen, die mit einer Endgerät-Einheit 400 versehen
sind, bevor das Fahrzeug zum Ziel gelangt.
-
Wie
die Informationsabrufeinrichtung 189 der ersten Ausführungsform
ruft die Informationsabrufeinrichtung 556 dieser Ausführungsform
hierarchisch die in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten
Abrufinformationen typischerweise auf der Basis von Elementinformationen
ab und liest sie als Speichersignal Sm auf der Basis des eingegebenen
Verarbeitungsserversignals Sc und abhängig von den Informationen
bezüglich
einer Anforderung zum Suchen der in dem Verarbeitungsserversignal
Sc enthaltenen Fahrroute ein. Dann wandelt sie in geeigneter Weise
das erzeugte Speichersignal Sm in ein Verarbeitungsserversignal
Sc um, und gibt es an ausgewählte
Endgerät-Einheiten 400 über die
Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc aus, um so die Abrufinformationen zu liefern.
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Der
Kalendermodifizierungsabschnitt 577 erkennt verschiedenen
Elemente von Endgerät-spezifischen
Informationen einschließlich
Informationen über
eine Kalendermodifizierungsanforderung zum Modifizieren einer der
Kalenderschablonen 20 und Informationen bezüglich der
ID-Nummer zum Identifizieren der Endgerät-Einheit 400, die
die Kalendermodifizierungsanforderung auf der Basis des eingegebenen
Verarbeitungsserversignal Sc erzeugt und ausgibt, wobei die Elemente
der Informationen in dem Signal Sc enthalten sind. Dann aktualisiert
wie der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 der ersten Ausführungsform
der Kalendermodifizierungsabschnitt 577 in geeigneter Weise
die Kalenderschablonen 20, die in dem Speicherabschnitt 540 gespeichert
zu der Endgerät-Einheit 400 korreliert
sind, die durch die in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten
Endgerät-spezifischen
Informationen mittels eines Bearbeitungsvorgangs identifiziert wird.
-
Der
Zeitgeber 558 erkennt die aktuelle Uhrzeit typischerweise
aus dem Bezugsimpuls einer internen Uhr. Dann gibt der Zeitgeber 558 in
geeigneter Weise die Uhrzeitinformationen bezüglich der aktuellen Uhrzeit
aus, die er kennt.
-
Die
CPU 550 führt
Berechnungsoperationen gemäß dem Signal
Sin aus, das von dem Eingabeabschnitt 520 als ein Ergebnis
einer Eingabeoperation eingegeben wird und erzeugt ein Signal Sdp
und weitere Signale. Dann gibt sie in geeigneter Weise die erzeugten
Signale an die Anzeigeeinrichtung 530, die Schnittstelle 510 und
den Speicherabschnitt 540 aus, um diese gemäß den Eingabeinformationen
zu betreiben.
-
[Betrieb des Navigationssystems]
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Nun
wird der Betrieb des Navigationssystems 200 unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Jedoch werden Verarbeitungsvorgänge, die
im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform
sind nur kurz beschrieben.
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(Kalenderschablonen-Modifizierungsprozess)
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Zuerst
wird der Modifizierungsprozess der Kalenderschablone 20 unter
Bezugnahme auf 16 als eine Operation des Navigationssystems 200 beschrieben.
Es werde hier angenommen, dass der Benutzer (Fahrer) eine Kalenderschablone 20 gemäß Darstellung
in 5 und Speicherung in dem Speicherabschnitt 540 des
Servers 500 auf der Basis der Informationen modifiziert,
die er typischerweise aus Rundfunk- und/oder TV-Sendungen kennt, die besagen, dass ein
Festveranstaltung am 5. in der Stadt A abgehalten wird. 16 ist
ein Flussdiagramm des Modifikationsvorgangs einer Kalenderschablone.
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Zuerst
schaltet der Benutzer des Fahrzeugs die Energieversorgungsquelle
der Endgerät-Einrichtung 400 ein,
um der Einrichtung Energie zuzuführen. Sobald
der Einrichtung Energie zugeführt
wird, steuert der Prozessor 430 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 und
veranlasst sie, ein Hauptmenü darzustellen
und den Benutzer aufzufordern, eine spezifische Operation der Endgerät-Einrichtung 400 zu spezifizieren
und einzugeben.
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Dann
betätigt
der Benutzer gemäß Darstellung
in 16 den Endgerät-Eingabeabschnitt 130, um
einen Vorgang zu spezifizieren und die Kalenderschablonen 20 zu
modifizieren. Sobald der Prozessor 430 über den Kalendermodifizierungsabschnitt 577 die
einen Modifizierungsvorgang der Kalenderschablonen (20)
spezifizierende Eingabe er kennt (Schritt S301) veranlasst er die
Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 ein
Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, ein Datum und ein
Ereignis zu spezifizieren und einzugeben, für das eine Modifizierung der
Kalenderschablone 20 erforderlich ist.
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Wenn
danach der Benutzer ein Datum und ein Ereignis spezifiziert und
eingibt, indem er den Anweisungen auf dem dargestellten Bild folgt,
erkennt der Prozessor 430 das Datum und das Ereignis. Dann
erzeugt der Prozessor 430 eine Kalendermodifizierungsanforderung,
welche das Datum und das Ereignis enthält, die erkennt (Schritt S302)
und lässt den
Sender/Empfänger 410 die
erzeugte Kalendermodifizierungsanforderung an den Server 500 über das
Netzwerk 300 übertragen.
Wenn er die Kalendermodifizierungsanforderung überträgt, überträgt der Prozessor 430 auch
Endgerät-spezifische
Informationen zum Identifizieren der fraglichen Endgerät-Einheit 400 (Schritt
S303).
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Sobald
der Server 500 die von der Endgerät-Einheit 400 übertragene
Kalendermodifizierungsanforderung und die Endgerät-spezifischen Informationen
empfängt,
lässt er
den Kalendermodifizierungsabschnitt 577 das in der empfangenen
Kalendermodifizierungsanforderung enthaltene Datum und das Ereignis
erkennen (Schritt S305). Insbesondere erkennt der Kalendermodifizierungsabschnitt 577 das
spezifizierte Datum als den 5. und die Klassifizierungs-ID-Nummer,
die dem Ereignis als "ID
4" zugeordnet ist.
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Danach
liest der Abschnitt 557, die Kalenderschablone 20 aus,
die der Endgerät-Einheit 400 zugeordnet
ist, welche die Kalendermodifizierungsanforderung auf der Basis
der in dem Schritt S304 empfangenen Endgerät-spezifischen Informationen übertragen
hat (Schritt S306). Dann stellt der Kalendermodifizierungsabschnitt 577 fest,
ob die Informationselemente, die er in dem Schritt S305 erkannte, mit
den Informationselementen übereinstimmen,
die in der Kalenderschablone 20 enthalten sind, die er
in dem Schritt S306 ausgelesen hat oder nicht (Schritt S307).
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Wenn
der Kalendermodifizierungsabschnitt 577 im Schritt S307
feststellt, dass die zwei Informationselemente miteinander übereinstimmen,
modifiziert er die Kalenderschablone 20 nicht und beendet den
Bearbeitungsvorgang. Wenn er andererseits feststellt, dass die zwei
Informationselemente nicht miteinander übereinstimmen, modifiziert
er die Kalenderschablone 20 auf der Basis verschiedener
Informationselemente, die er in dem Schritt S305 erkannte (Schritt
S308). Insbesondere modifiziert, da die Klassifizierungs- ID-Nummer des 5.
gemäß Erkennung
in dem Schritt S305 gleich "ID
4" ist und die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5. gemäß Erkennung
in der Kalenderschablone 20 gleich "ID 1" ist, der
Kalendermodifizierungsabschnitt 577 die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5. von "ID 1" auf "ID 4" gemäß Darstellung
in 8. Dann speichert der Kalendermodifizierungsabschnitt 577 die
Kalenderschablone 20, in welcher die Klassifizierungs-ID-Nummer modifiziert
ist, in dem Speicherabschnitt 540, der sie mit der Endgerät-Einheit 400 korreliert,
welche die Kalendermodifizierungsanforderung übertragen hat und beendet den
Bearbeitungsvorgang.
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(Arbeitsablauf zum Suchen der Fahrroute)
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Nun
wird der Arbeitsablauf zum Suchen der Fahrroute des Navigationssystems 200 unter
Bezugnahme auf 17 beschrieben. 17 ist
ein Flussdiagramm des Suchablaufs einer Fahrroute.
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Zuerst
betätigt
der Benutzer den Endgerät-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs gemäß Darstellung
in 17 einzugeben. Sobald der Prozessor 430 die
Eingabe des Befehls zum Suchen der Fahrroute des Fahrzeugs erkennt
(Schritt S401), veranlasst der Prozessor 430 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 ein
Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, verschiedene Informationselemente
einzugeben, die zum Suchen der Fahrroute erforderlich sind, wie
zum Beispiel das Ziel, die kürzeste
Fahrstrecke, die kürzeste
Fahrzeit und die Notwendigkeit einer Stauvorhersage.
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Dann
lässt der
Prozessor 430, sobald er die zum Suchen der Fahrroute erforderlichen
verschiedenen Informationselemente erkennt, die Momentanpositions-Erkennungseinrichtung 181 die
momentane Position des Fahrzeugs erkennen (Schritt S402) und die
Zielerkennungseinrichtung 182 das spezifizierte und eingegebene
Ziel erkennen (Schritt S403). Ferner erfasst der Prozessor 430 Informationen
bezüglich
ausgewählter
Angaben (Schritt S404). Die Informationen bezüglich der momentanen Position, des
Ziels und der ausgewählten
Elemente werden in geeigneter Weise in dem Speicher 420 gespeichert.
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Anschließend steuert
der Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410 und lässt ihn
die Informationen über
die momentane Position, das Ziel und die in dem Speicher 420 gespeicherten
ausgewählten
Angaben an den Server 500 zusammen mit dem Signal übertragen,
das den Server 500 auffordert, die Fahrroute zu suchen.
Wenn die verschiedenen Informationselemente übertragen werden, überträgt der Prozessor 430 auch
Endgerät-spezifische
Informationen, die zum Identifizieren der fraglichen Endgerät-Einheit 400 erforderlich
sind (Schritt S405).
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Sobald
der Server 500 die verschiedenen von der Endgerät-Einheit 400 übertragenen
Informationselemente empfängt
(Schritt S406) lässt
er den Routenprozessor 555 der CPU 550 feststellen,
ob die Informationen über
die ausgewählten
Elemente, die er empfängt
eine Anforderung für
die Vorhersage von Verkehrsstaus enthält oder nicht (Schritt S407).
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Wenn
die CPU 550 in dem Schritt S407 durch den Routenprozessor 555 feststellt,
dass keine Anforderung für
die Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst sie VICS
Daten mittels der VICS Datenerfassungseinrichtung. Dann lässt die
CPU 550 die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 aktuelle
Verkehrsstauinformationen bezüglich
eines Bereiches, der die momentane Position und das Ziel enthält aus den
erhaltenen VICS Daten erzeugen. Danach lässt die CPU 550 den
Routenprozessor 555 einen Routensuche-Bearbeitungsvorgang
zum Suchen der Fahrroute von der momentanen Position des Fahrzeugs
zu dem Ziel auf der Basis der Informationen der momentanen Position,
des Ziels, der ausgewählten
Elemente und der aktuellen Verkehrsstaubedingungen suchen (Schritt
S408).
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Insbesondere
erzeugt der Routenprozessor 555 Fahrrouteninformationen
für eine
bestimmte Anzahl von beispielsweise fünf Kandidatenfahrrouten, welche
die durch den Benutzer vorgegebenen Anforderungen erfüllen, unter
Nutzung der in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten
Karteninformationen. Er erzeugt ferner Fahrzeitinformationen durch Ermittlung
der Zeit, die zum Erreichen des Ziels für jede von den Kandidatenfahrrouten
erforderlich.
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Wenn
andererseits der Routenprozessor 555 in dem Schritt S407
feststellt, dass eine Anforderung zur Vorhersage von Verkehrsstaus
enthalten ist, erfasst er die Uhrzeit aus dem Zeitgeber 558 und
erkennt das aktuelle Datum aus der erfassten Uhrzeit. Dann lässt die
CPU 550 die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 die
Kalenderschablone 20 auslesen, die mit Endgerät-Einheit 400 korreliert
ist, die eine Suche der Fahrroute aus dem Speicherabschnitt 540 auf
der Basis Endgerät-spezifischer
Informationen anfordert, die in dem Schritt S406 empfangen werden,
und danach holt und erkennt sie die Klassifizierungs-ID-Nummer des
erkannten Datums aus der ausgelesenen Kalenderschablone 20 (Schritt
S409). Ferner erkennt sie die momentane Position und das Ziel des
Fahrzeugs aus den Informationen über
die momentane Position und das Ziel, die im Schritt S406 empfangen
wurden. Dann holt und erfasst die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 die
Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer
entsprechen und die momentane Position und des Ziels enthalten,
aus der in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 (Schritt S410).
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Danach
führt die
CPU 550 den Bearbeitungsvorgang des Schrittes S408 aus.
Insbesondere erzeugt die CPU aktuelle Verkehrsstauinformationen mittels
der Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553. Dann
lässt die
CPU 550 den Routenprozessor 555 mehrere Kandidatenfahrrouten
auf der Basis der erfassten Informationen über die momentane Position,
das Ziel, das ausgewählte
Angabe und die momentane Verkehrsstaubedingung detektieren, und
engt diese auf eine geringere Anzahl von Kandidatenfahrrouten auf
der Basis der erfassten Informationen bezüglich ausgewählter Angabe
ein, um Informationen über
die Kandidatenfahrrouten zu erzeugen, welche die Anforderungen des
Benutzers erfüllen.
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Dann
lässt die
CPU 550 die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 die
aktuelle Zeit und den Tag von dem Zeitgeber 558 erfassen. Dann
ermittelt die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 die
erwartete Ankunftszeit um zu einem ausgewählten Punkt auf jeder der Kandidatenfahrrouten
zu gelangen, die in den Informationen der durch den Prozessor 555 erzeugten
Kandidatenfahrrouten enthalten sind, auf der Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen
und der aktuellen Zeit und des Tages, die sie erfasst. Dann sagt
die Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 den
Verkehrsstau auf jeder der Kandidatenfahrrouten bei der erwarteten
Ankunftszeit, um zu dem ausgewählten
Punkt zu gelangen, auf der Basis der in dem Schritt S410 erfassten
Zeitreihendaten 12i voraus und erzeugt Verkehrsstauvorhersageinformationen über die
Bedingung von jedem der vorhergesagten Verkehrsstaus.
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Dann
engt die CPU 550 die Kandidatenfahrrouten in den Kandidatenfahrrouteninformationen
auf eine geringere Anzahl von Kandidatenfahrrouten mittels des Routenprozessors 555 auf
der Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen und der Verkehrsstauvorhersageinformationen
ein, um Fahrrouteninformationen bezüglich einer Anzahl von beispielsweise
fünf Kandidatenfahrrouten
zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Ferner
ermittelt der Routenprozessor 555 die erforderliche Fahrzeit
zum Erreichen des Ziels für
jede von den Kandidatenfahrrouten in den Fahrrouteninformationen,
um Fahrzeitinformationen zu erzeugen.
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Danach
steuert der Server auf der Basis der in dem Schritt S406 empfangenen
Endgerät-spezifischen
Informationen die Schnittstelle 510, um in geeigneter Weise
die Fahrrouteninformationen, die Verkehrsstauvorhersageinformationen,
die Fahrzeitinformationen und die aktuelle Verkehrsstauinformationen,
die als Ergebnis des Routensuche-Bearbeitungsvorgangs
erhalten wurden, an die Endgerät-Einheit 400 zusammen
mit Karteninformationen zu übertragen
(Schritt S411). Er kann auch die Übereinstimmungsfunktionsdaten
MM im Voraus auf der Basis der Informationen der momentanen Position erfassen.
Wenn er die Karteninformationen überträgt, reicht
es für
den Server 500 aus, die Übertragungsgitterinformationen
MMx der Übereinstimmungsdaten
MM, welche die Knoten N und die Verbindungen I für die Straßen der Fahrrouten enthalten,
die Anzeigegitterinformationen VMx der Anzeigedaten VM für weitere
Bereiche, die Namensinformationen VMxA in dem Bereich, der den Übereinstimmungsgitterinformationen
MMx entspricht, und die Hintergrundinformationen VMxC zu übertragen.
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Sobald
der Prozessor 430 der Endgerät-Einheit 400 die
verschiedenen Informationselemente empfängt (Schritt S412) führt er Koordinatenübereinstimmungs-Bearbeitungsoperationen
für die
empfangenen Übereinstimmungsdaten
MM (Schritt S413) durch und erkennt die Straßenbedingungen, oder die Bedingungen
bezüglich
der Verbindungen der Straßen,
welche dann in geeigneter weise in dem Speicher 420 gespeichert
werden. Ferner betreibt der Prozessor 430 die Anzeigeeinrichtungssteuerung 184 so,
dass er die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
Fahrrouteninformationen, welche durch den Server 500 berechnet
werden, und dabei beispielsweise die Fahrrouten von fünf Kandida tenfahrrouten
berücksichtigt,
und ein Bild anzeigen lässt,
das den Benutzer auffordert, eine von den Kandidatenfahrrouten auszuwählen. Die
Fahrroute ist definiert, wenn der Benutzer eine von den Kandidatenfahrrouten
auswählt.
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Danach
steuert der Prozessor 430 die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 mittels
der Anzeigeeinrichtungssteuerung 184, um sie ein Icon überlagern zu
lassen, das die momentane Position des Fahrzeugs auf den erfassten
Karteninformationen auf der Basis der Informationen der momentanen
Position und auch der von dem Benutzer mittels der Verkehrsstauvorhersageinformationen
ausgewählten
Fahrroute, der ausgewählten
Fahrtzeit und der aktuellen Verkehrsstauinformationen anzeigt. Es
werde hier beispielsweise aufgrund der Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 des
Servers 500 angenommen, dass derzeit kein Verkehrsstau
auf den Straßen
stattfindet, welche die momentane Position S1 und das Ziel G mit
der kürzesten
Strecke verbinden, dass kein Verkehrsstau an irgendeinem Punkt auf
der Fahrroute zum Erreichen des Ziels G vorhergesagt ist. In einer
derartigen Situation werden verschiedene Informationselemente gemäß vorstehender
Beschreibung unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform wie in 10A dargestellt überlagert.
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Anschließend erkennt
der Prozessor 430 den Fahrzustand des Fahrzeugs auf der
Basis der von dem Sensor 110 ausgegebenen verschiedenen Daten.
Ferner teilt der Prozessor 430 dem Benutzer Führungsinformationen
zur Führung
des Fahrzeugs auf der Basis der erkannten Bewegungsbedingung des
Fahrzeugs und der in den Fahrrouteninformationen enthaltenen Führungsinformationen
mit (Schritt S414). Die Führungsinformationen
werden dem Benutzer mittels der Endgerät-Anzeigeinrichtung und/oder
mittels Sprache mitgeteilt.
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Danach
erfasst der Server 500 VICS Daten mittels der VICS Datenerfassungseinrichtung.
Wenn dann die Bewegungsbedingung des Fahrzeugs beeinflusst und der
Benutzer gezwungen sein kann, die Fahrroute abhängig von den durch die VICS
Datenerfassungseinrichtung erfassten VICS Daten zu ändern, erzeugt
die CPU 550 Informationen zur Bestätigung einer Umleitungsoperation
für den
Zweck der Bestätigung,
ob die Routensuchoperation wiederholt werden muss oder nicht. Dann
steuert er die Schnittstelle 510, um die Informationen
zur Bestätigung
einer Umleitungsoperation an die fragliche Endgerät-Einheit 400 auf
der Basis der in dem Schritt S406 empfangenen Endgerätspezifischen
Informationen zu übertragen.
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Nach
dem Empfang der Informationen zur Bestätigung einer Umleitungsoperation
lässt der
Prozessor 430 der Endgerät-Einheit 400, die
die Informationen empfängt,
die Anzeigeeinrichtung 184 ein Bild anzeigen, um den Benutzer
zur Entscheidung aufzufordern, ob er den Routensuchvorgang wiederholen
möchte
oder nicht, und die Entscheidung zusammen mit Informationen bezüglich des
Ziels und der ausgewählten
Angaben auf der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 einzugeben.
Anschließend
erzeugt nach der Erkennung der Eingabe für die Entscheidung des Benutzers
bezüglich
der Wiederholung des Routensuchvorgangs oder nicht und der Informationen
bezüglich
des Ziels und ausgewählter Angaben
der Prozessor 430 Umleitungsanforderungsinformationen,
die die Informationen enthalten, die er kennt. Dann steuert der
Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410, um die Umleitungsanforderungsinformationen
und die Endgerätspezifischen
Informationen an den Server 500 zu übertragen.
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Nach
dem Empfang der von der Endgerät-Einheit 400 übertragenen
verschiedenen Informationselemente erkennt der Server 500 auf
der Basis der Umleitungsanforderungsinformationen, die er empfängt, ob
die Routensuchoperation zu wiederholen ist oder nicht. Er führt keinen
Bearbeitungsvorgang aus, wenn er erkennt, dass der Routensuchvorgang
nicht wiederholt werden muss. Wenn er andererseits erkennt, dass
der Routensuchvorgang wiederholt werden muss, wiederholt die CPU 550 den Routensuchvorgang
von dem Schritt S407 bis zu dem Schritt S411 als Antwort auf die
Umleitungsanforderung. Dann steuert der Server 500 die
Schnittstelle 510 anhand der Endgerät-spezifischen Informationen,
die er empfängt
und überträgt verschiedene
Informationselemente, die er als Ergebnis der wiederholten Routensuchvorgangs
erzielte, falls erforderlich, zusammen mit Karteninformationen an
die fragliche Endgerät-Einheit 400.
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Sobald
der Prozessor 430 der Endgerät-Einheit 400 die
verschiedenen Informationselemente von dem Server 500 empfängt, führt er den
Bearbeitungsvorgang des Schrittes S412 und den des Schrittes S413
aus. Wenn von der Verkehrstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 des
Servers 500 erkannt wird, dass ein Verkehrsstau auf der
Straße R12
stattfindet, aber vorhergesagt wird, dass kein Verkehrsstau an irgendeinem
ausgewählten
Punkt auf der Route zu dem Ziel G stattfindet, werden verschiedene
In formationselemente gemäß Darstellung in 10B auf der dargestellten Karte wie in dem Falle
der ersten Ausführungsform überlagert.
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Es
werde nun angenommen, dass anschließend der Server 500 den
Routensuchvorgang als Antwort auf die eine Umleitungsoperation anfordernden
Informationen aus der Endgerät-Einheit 400 wiederholt,
und die Endgerät-Einheit 400 die
verschiedenen Informationselemente empfängt, die als Ergebnis der Wiederholung
des Routensuchvorgangs erhalten wurden, und dass, wenn die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 erkennt,
dass sich der der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat,
und ein oder mehrere Verkehrsstaus auf der Straße R13 zu dem Ziel G auftreten werden,
dann verschiedene Informationselemente der Karte überlagert
werden, die wie in 10 der ersten Ausführungsform
dargestellt, angezeugt wird.
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[Vorteile der zweiten Ausführungsform]
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Wie
vorstehend im Detail beschrieben, ist eine Verkehrsstauvorhersagetabelle 10,
die mehrere Datensätze
enthält,
wovon jeder Kalenderdatenklassifizierungsdaten IDs 11,
die Klassifizierungen von Kalenderdaten und Tagen der Woche anzeigen,
und Zeitreihendaten 12i aufweist, die Verkehrsbedingungen
zugeordnet sind und die durch statistische Verarbeitung von VICS
Daten für
jeden Tag der Woche und jedes Kalenderdatum in der Vergangenheit,
das durch eine Kalenderdatenklassifizierungs-ID für alle 10
Minuten identifiziert werden kann, erhalten werden, in dem Speicherabschnitt 540 des
Servers 500 des Navigationssystems 200 gespeichert.
Ferner speichert der Speicherabschnitt 540 Kalenderschablonen 20,
wovon jede eine Vielzahl von Datensätzen enthält, die jeweils Kalenderdaten-Informationen
anzeigen, die Kalenderdaten und Klassifizierungs-ID-Nummern darstellen,
wovon jede dieselbe wie eine von den Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 in
der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 ist und die Kalenderdatenklassifizierung
von allen Kalenderdaten darstellt. Dann steuert der Server 500 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 557, um entsprechend die
Klassifizierungs-ID-Nummer
von einem beliebigen gewählten
Kalenderdatum von irgendeiner der Kalenderschablonen 20 zu
modifizieren. Ferner ruft, wenn der Server 500 ausgewählte Zeitreihendaten 12i durch
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 erfasst,
die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Kalenderdatums aus
der zugehörigen
Kalenderschablone 20 ab und erkennt diese. Dann ruft er
die Kalenderdatenklassifizie rungs-ID-Nummer 11, welche
dieselbe wie die Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die er aus der
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 erkennt, ab und erfasst
die Zeitreihendaten 12i eines ausgewählten Kalenderdatums aus dem
Datensatz der Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11.
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Auf
diese Weise steuert der Server 500 des Navigationssystems 200 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 557, um geeignet die Klassifizierungs-ID-Nummer
eines ausgewählten
Kalenderdatums der zu verwendenden Kalenderschablone 20 zum
Erfassen der Zeitreihendaten 12i durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 zu modifizieren.
Somit ist es möglich,
geeignet und leicht Zeitreihendaten 12i, die zum einen
ausgewählten
Kalenderdatum korreliert sind, mit der einfachen Anordnung der Modifizierung
nur der Klassifizierungs-ID-Nummer des ausgewählten Kalenderdatums der Kalenderschablone 20,
zu modifizieren. Da die Kalenderdaten-Informationen und die Klassifizierungs-ID-Nummern
einer Kalenderschablone 20 im Allgemeinen nur eine kleine
Menge an Daten im Vergleich zu den Zeitreihendaten 12i enthalten,
kann die Operation der Modifikation der Kalenderschablone 20 leicht
durchgeführt
werden. Daher ist es möglich, das
Navigationssystem 200 bereitzustellen, das leicht und in
geeigneter Weise Verkehrsinformationen über vergangene Verkehrsbedingungen
nutzen kann. Ferner kann die Anordnung und der Ablauf für eine bequeme
Nutzung von Verkehrsinformationen vereinfacht werden, da die Zeitreihendaten 12i unter Verwendung
einer Kalenderschablone 20 erfasst werden, die Kalenderdaten-Informationen
und Klassifizierungs-ID-Nummern
enthält,
die alle nur eine kleine Datenmenge beinhalten. Ferner ist es, da
der Speicherabschnitt 540 des Servers 500 die
Verkehrstauvorhersagetabelle 10 speichert, die eine große Datenmenge
beinhaltet, die Speicherkapazität
des Speichers 420 von jeder Endgerät-Einheit 400 zu verkleinern.
Mit anderen Worten, die Endgerät-Einheiten 400 können so
hergestellt werden, dass sie eine einfache Konfiguration haben.
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Der
Server 500 ist mit mehreren Kalenderschablonen 20 ausgestattet,
welche Kalenderdaten-Informationen eines Jahres wie ein Kalender
enthalten. Durch die Verwendung der Kalenderschablonen 20 können Klassifizierungs-ID-Nummern
den Kalenderdaten eines Jahres ohne Schwierigkeit zugeordnet werden.
Mit dieser Anordnung kann jede von den Kalenderschablonen 20 mittels
eines einfachen Vorgangs modifiziert werden.
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Der
Server 500 ist mit einem Zeitgeber 558 ausgestattet,
welcher die momentane Zeit und das Datum mitteilt. Sobald der Server 500 eine
Verkehrsstauvorhersageanfrage erkennt, welche die Erfassung von
Verkehrsbedingungen eines ausgewählten Kalenderdatums
in der Vergangenheit anfordert, steuert er die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 an,
um das momentane Kalenderdatum aus dem Zeitgeber 558 zu
erkennen. Dann ruft er den Datensatz des Kalenderdatums ab, das
er aus der zugehörigen
Kalenderschablone 20 erkennt und identifiziert ihn, und
erkennt dann die Klassifizierungs-ID-Nummer des Kalenderdatums aus
dem identifizierten Datensatz. Anschließend ruft die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 den
Datensatz mit derselben Kalenderdatenklassifizierungs-ID 11 wie
die Klassifizierungs-ID-Nummer, die
er aus der in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 kennt,
ab und identifiziert sie und erfasst die Zeitreihendaten 12i,
welche Informationen über
vergangene Verkehrsbedingungen enthalten, aus dem identifizierten Datensatz.
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Wie
vorstehend beschrieben, erkennt, wenn er die Zeitreihendaten 12i eines
ausgewählten
Kalenderdatums erfasst, der Server 500 das momentane Kalenderdatum
aus dem Zeitgeber 558 und erfasst die Zeitreihendaten 12i aus
der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 auf der Basis des
Kalenderdatums, das sie erkennt. Daher ist es nicht erforderlich, Informationen über das
momentane Kalenderdatum in die Verkehrsstauvorhersageanfrage aufzunehmen,
und daher kann die Verkehrsstauvorhersageanfrage leicht erzeugt
werden.
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Die
Zeitreihendaten 12i sind Daten über vergangene Verkehrsbedingungen
eines ausgewählten Ortes.
Sobald der Server 500 eine Verkehrsstauvorhersageanforderung
erkennt, steuert er die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553,
um Informationen bezüglich
der momentanen Position und des Ziels zu erfassen und erkennt dann
die momentane Position und das Ziel aus den erfassten Informationselementen.
Danach holt und erfasst er die Zeitreihendaten 12i, die
zu dem momentanen Kalenderdatum korreliert sind und Informationen
bezüglich des
geographischen Bereichs liefern, der die momentane Position und
das Ziel enthält.
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Da
die Zeitreihendaten 12i Daten sind, die vergangene Verkehrsbedingungen
eines ausgewählten
Ortes betreffen, ist es möglich,
das Informationsvolumen jedes Satzes der Zeitreihendaten 12i tz
reduzieren. Ferner können,
da der Server 500 die momentane Position und das Ziel kennt,
und die Zeitreihendaten 12i eines geographischen Bereichs
erfasst, der die momentane Position und das Ziel enthält, die
zu erfassenden Informationen minimiert werden. Daher ist es möglich, den
Prozess der Erfassung der Zeitreihendaten 12i einfach und
schnell auszuführen.
Ferner kann, da das Volumen der an die betroffene Endgerät-Einheit 400 zu übertragenden
Zeitreihendaten 12i verringert werden kann, der Sende-
und Empfangsvorgang der Zeitreihendaten 12i sehr schnell
realisiert werden.
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Die
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 enthält Zeitreihendaten 12i über vergangene
Verkehrsbedingungen eines spezifischen Kalenderdatums. Mit anderen
Worten, die Endgerät-Einheiten 400 können Informationen über Verkehrsbedingungen
in der Vergangenheit von einem spezifischen Kalenderdatum erfassen,
das nicht einfach durch einen Tag oder die Woche und ein Kalenderdatum
definiert ist, und somit kann das Navigationssystem 200 ein
breites Anwendungsgebiet finden.
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Die
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 enthält Zeitreihendaten 12i in
Bezug auf Kalenderdaten, wann Festveranstaltungen und Sportereignisse
in der Vergangenheit abgehalten wurden und auch bezüglich des
Vortags, des ersten Tags, des mittleren Tags, des letzten Tages
und des Vortages des letzten Tages von langen Ferien, die länger als
drei aufeinander folgende Tage sind. Somit ist es für die Endgerät-Einheiten 400 möglich, Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem von derartigen Tagen zu erfassen, wenn
sich die Verkehrsbedingung von denen normaler Tage unterscheidet.
Daher kann das Navigationssystem 200 ein breites Anwendungsgebiet
finden.
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Die
Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 ist mit
einem Funktionsmerkmal der Erzeugung von Verkehrsstauvorhersagen über Verkehrsstaus
ausgestattet, die an Orten auf dem Weg zu dem Ziel entstehen können, indem
sie die erfassten Zeitreihendaten 12i nutzt. Daher kann
das Navigationssystem 200 alle Verkehrsstaus vorhersagen, die
auf dem Weg stattfinden können,
entlang welchen das Fahrzeug fährt.
Ferner sagt es Verkehrsstaus vorher, indem es die Zeitreihendaten 12i über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem Tag der Woche und an jedem Kalenderdatum
verwendet. Somit kann das Navigationssystem 200 sehr zuverlässige Verkehrsstauvorhersagen
bereitstellen.
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Ferner
erzeugt die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 Verkehrsstaubedingungsinformationen
auf der Basis der Uhrzeit, die von dem im Server 500 angeordneten
Zeitgeber 558 bereitgestellt wird. Somit kann das Navigationssystem 200 sehr
zuverlässige
Verkehrstauvorhersageinformationen liefern.
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Der
Server 500 weist einen Routenprozessor 555 und
eine Schnittstelle 510 auf. Der Routenprozessor 555 sucht
die Fahrroute auf der Basis von Informationen über die momentane Position,
Informationen über
das Ziel und Informationen über
auf der Basis von Zeitreihendaten 12i erzeugten Verkehrsvorhersagen
und erzeugt Informationen bezüglich der
gesuchten Fahrroute. Die Schnittstelle 510 sendet die von
dem Routenprozessor 555 Fahrrouteninformationen an die
Endgerät-Einheit 400.
Dann empfängt
die Endgerät-Einheit 400 die
von dem Server 500 gesendeten Fahrrouteninformationen lässt die Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 die
empfangene Fahrroute anzeigen, um dem Benutzer die Fahrroute mitzuteilen.
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Insbesondere
steuert der Server 500 den Routenprozessor 550,
dass er die Fahrroute sucht, indem er die erzeugten Verkehrsstauvorhersagen berücksichtigt,
und die Endgerät-Einheit 400 dem Benutzer
die Fahrroute unter Verwendung der Endgerät-Anzeigeeinrichtung 140 mitteilt.
Daher kann das Navigationssystem 200 die geeignete Fahrroute mitteilen,
die die Anforderungen des Benutzers erfüllt, welche die minimale Fahrzeit
und/oder die minimale Fahrstrecke beinhalten kann. Somit kann das Navigationssystem 200 ein
breites Anwendungsgebiet finden.
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Der
Server 500 weist einen Speicherabschnitt 540 zum
Speichern von Kalenderschablonen 20 auf. Der Kalendermodifizierungsabschnitt 557 hat eine
Funktion einer Erfassung von Informationen über ein Kalenderdatum und ein
Ereignis und eine Funktion einer Erkennung einer Klassifizierungs-ID-Nummer
aus den erfassten Ereignisinformationen. Dann steuert der Server 500 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 557 so, dass er den Datensatz
der in dem Speicherabschnitt 540 gespeicherten Kalenderschablone 20 auf
der Basis der erfassten Kalenderdaten-Informationen identifiziert, und
die Klassifizierungs-ID-Nummer des identifizierten Datensatzes in
die erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer
modifiziert.
-
Da
der Server 500 den Speicherabschnitt 540 aufweist,
der Kalenderschablonen 20 speichert, kann er schnell den
Datensatz einer Kalenderschablone 20 durch den Kalendermodifizierungsabschnitt 557 identifizieren.
Dann kann er schnell die Kalenderschablone 20 modifizieren.
Ferner speichert der Speicherabschnitt 540 des Servers 500 Kalenderschablonen 20,
wodurch der Speicher 420 von jeder Endgerät-Einheit 400 verkleinert
werden kann, um die Konfiguration der Endgerät-Einheiten 400 zu
vereinfachen.
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Wenn
er die Klassifizierungs-ID-Nummer eines ausgewählten Datums einer Kalenderschablone 20 modifiziert,
ermittelt der Kalendermodifizierungsabschnitt 557, ob die
von dem ausgewählten
und eingegebenen Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer
des Datensatzes der betroffenen Kalenderschablone 20 und
die von dem ausgewählten
und eingegebenen Ereignis erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer miteinander übereinstimmen
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die zwei Klassifizierungs-ID-Nummern
nicht miteinander übereinstimmen,
modifiziert der Kalendermodifizierungsabschnitt 557 die
aus dem ausgewählten
und eingegebenen Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer des Datensatzes
der Kalenderschablone 20 zu der aus dem ausgewählten und
eingegebenen Ereignis erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer. Wenn andererseits
festgestellt wird, dass die zwei Klassifizierungs-ID-Nummern miteinander übereinstimmen, modifiziert
der Kalendermodifizierungsabschnitt 557 die Klassifizierungs-ID-Nummer
der aufgezeichneten der Kalenderschablone 20 nicht.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
die Anzahl der Bearbeitungsvorgänge
um einen zu reduzieren, wenn die durch das ausgewählte und
eingegebene Datum identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer des
Datensatzes der Kalenderschablone 20 und die von dem ausgewählten und
eingegebenen Ereignis identifizierte Klassifizierungs-ID-Nummer
miteinander übereinstimmen.
Daher kann der Modifizierungsvorgang der Kalenderschablone 20 zweckmäßig und
schnell durchgeführt
werden.
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Jede
von den Endgerät-Einheiten 400 enthält einen
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 und
einen Prozessor 430, mittels welchen der Benutzer eine Kalendermodifikationsanforderung,
welche Kalenderdaten-Informationen und/oder Ereignisinformationen
enthält,
erzeugen und an den Server 500 übertragen kann. Der Kalendermodifizierungsabschnitt 557 des
Servers 500 erfasst die Kalendermodifizierungsanforderung
aus der Endgerät-Einheit 400 und erkennt
die Klassifizierungs-ID-Nummer der Ereignisinformationen, die in
der Kalendermodifizierungsanforderung enthalten ist, die er empfängt. Dann
holt und identifiziert er den Datensatz des durch die Kalenderdaten-Informationen
identifizierten Datums der Kalendermodifizierungsanforderung auf
der Kalenderschablone 20 und modifiziert die Klassifizierungs-ID-Nummer
des identifizierten Datensatzes auf die aus der Ereignisinformationen-Kalendermodifizierungsanforderung
erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer.
-
Auf
diese Weise kann die Klassifizierungs-ID-Nummer jedes Datums der
Kalenderschablonen 20 modifiziert werden, sobald eine Kalendermodifikationsanforderung
von einer der Endgerät-Einheiten 400 erzeugt
und die erzeugte Kalendermodifikationsanforderung an den Server 500 gesendet
wird. Daher kann sobald der Benutzer Ereignisinformationen, die
nicht in den Kalenderschablonen 20 widergespiegelt sind,
aus Rundfunk- oder Fernsehübertragungen
erkennt, er die Klassifizierungs-ID-Nummer der betroffenen Kalenderschablone 20 modifizieren,
indem er einfach die Endgerät-Einheit 400 betätigt, um
eine Kalendermodifikationsanforderung zu erzeugen und diese an den
Server 500 zu übertragen.
Dann kann der Server 500 geeignet Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen, für
welche das Ereignis verantwortlich ist, aus der Kalenderschablone 20,
in welcher die Klassifizierungs-ID-Nummer modifiziert ist, erfassen
und sie an die Endgerät-Einheit 400 senden.
Daher kann das Navigationssystem 200 Informationen über vergangene
Verkehrsbedingungen an jedem ausgewählten Datum erfassen.
-
[Modifikationen an den Ausführungsformen]
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Die
vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
welche ohne Abweichung von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
modifiziert und geändert
werden können.
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Obwohl
jede Kalenderdatenklassifizierungs-ID der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 mit einer
Vielzahl von Zeitreihendaten 12i in der vorstehenden Beschreibung
korreliert ist, muss eine derartige Korrelation nicht notwendigerweise
erstellt werden, und eine Kalenderdatenklassifizierungs-ID kann mit
nur einem Zeitreihendatenelement 12i in einem beliebig
gewählten
großen
geographischen Bereich korreliert sein. Mit dieser Anordnung kann
die Anzahl der Zeitreihendaten 12i, die in der Verkehrsstauvorhersageta belle 10 vorhanden
sind, so reduziert werden, dass es möglich ist, den Vorgang des
Abrufs und der Erfassung der Zeitreihendaten 12i einfach und
schnell auszuführen.
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Obwohl
die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 Zeitreihendaten 12i für spezielle
Tage einschließlich
Tagen, wenn verschiedene Ereignisse abgehalten werden, und Tagen,
die zu langen Ferien gehören,
sowie Tagen unmittelbar vor oder nach langen Ferien in der vorstehenden
Beschreibung enthält, kann
die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 eine andere Anordnung
aufweisen. Beispielsweise kann sie alternativ so angeordnet sein,
dass die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 Zeitreihendaten 12i nicht
für spezielle
Tage enthält
sondern für
Kalenderdaten wie zum Beispiel "Werktage", "Samstage" und "Sonntage und Ferien". Weiterhin kann
sie alternativ so angeordnet sein, dass die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 nur
Zeitreihendaten 12i für
die speziellen Tage enthält.
Mit einer der vorstehend beschriebenen alternativen Ausführungsformen
ist es möglich,
die Anzahl der Zeitreihendaten 12i, die in der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 vorhanden
sind, zu reduzieren und die Zeitreihendaten 12i einfach
und schnell abzurufen und zu erfassen. Ferner ist es möglich, die Speicherkapazität für jeden
der Speicher 160 und 540 zum Speichern der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 zu
reduzieren.
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Beispielsweise
erkennt in der ersten Ausführungsform
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 das
aktuelle Datum aus den Uhrzeitinformationen, die von dem Zeitgeber 191 erfasst
werden, und erfasst die zu dem erkannten Datum korrelierten Zeitreihendaten 12i.
Dieses muss jedoch nicht notwendigerweise so sein, und die erste Ausführungsform
kann alternativ so eingerichtet sein, dass die Verkehrsstauvorhersageanforderung
Kalenderdaten-Informationen enthält
und die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 die
zu der in der Verkehrsstauvorhersageanforderung enthaltenen Kalenderdaten-Informationen
korrelierte Zeitreihendaten 12i erfasst und eine Verkehrsstauvorhersage
unter Verwendung der erfassten Zeitreihendaten 12i erzeugt.
Außerdem
kann alternativ die zweite Ausführungsform
so ausgeführt
werden, dass sie eine Konfiguration ähnlich der der ersten Ausführungsform
aufweist. Insbesondere erzeugt jede von den Endgerät-Einheiten 400 eine
Verkehrsstauvorhersageanforderung, welche Kalenderdaten-Informationen
enthält
und diese an den Server 500 überträgt. Dann erfasst der Server 500 die
Zeitreihendaten 12i, die zu den Kalenderdaten-Informationen
korreliert sind, die in der Verkehrsstauvorhersageanforderung enthalten
ist, die aus der Endgerät-Einheit 400 empfangen
wurde und erzeugt eine Verkehrsstauvorhersage unter Verwendung der
erfassten Zeitreihendaten 12i.
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Mit
dieser Anordnung kann, sobald ein Datum in der Zukunft spezifiziert
ist, der Routenprozessor 188 oder 555 nach der
Fahrroute auf der Basis der von der zutreffenden Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 oder 553 erzeugte
Verkehrsstauvorhersage unter Berücksichtigung der
Verkehrsstauvorhersage des Datums in der Zukunft suchen. Die Navigationsvorrichtung 100 und das
Navigationssystem 200 können
in geeigneter Weise die Fahrroute für das spezifizierte Datum in der
Zukunft dem Benutzer mitteilen. Eine derartige Navigationsvorrichtung 100 und
ein derartiges Navigationssystem 200 können ein breites Anwendungsgebiet
finden.
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Ferner
kann die Verkehrsstauvorhersageanforderung Kalenderdaten-Informationen
enthalten, die ein Datum in der Vergangenheit anzeigen. Dann erzeugt
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 oder 553 eine
Verkehrsstauvorhersage unter Verwendung der Zeitreihendaten 12i,
die zu den Kalenderdaten-Informationen korreliert sind, die in der
Verkehrsstauvorhersageanforderung und den momentanen Positionsinformationen
enthalten sind, welche die Position des Fahrzeugs bezüglich des
Datums in der Vergangenheit anzeigt, das getrennt gespeichert ist.
Mit dieser Anordnung ist es für
den Routenprozessor 188 oder 555 möglich, die
Fahrroute auf der Basis der von der zutreffenden Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187, 553 erzeugten
Verkehrsstauvorhersage zu suchen, wobei die Verkehrsstaubedingungsvorhersage
für die
Fahrroute, die genommen wird, wenn der Benutzer darauf bei einem
Datum in der Vergangenheit reiste, berücksichtigt wird. Dann ist es
möglich,
die Fahrroute in der Vergangenheit wie ein Fotographiealbum darzustellen.
Eine derartiges Navigationsvorrichtung 100 und ein derartiges
Navigationssystem 200 können
ein breites Anwendungsgebiet finden.
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Beispielsweise
kann in der ersten Ausführungsform
jede von den Kalenderschablonen 20 auf der Basis der durch
Betätigung
des Endgerät-Eingabeabschnittes 130 ausgewählten und
eingegebenen Kalenderdaten-Informationen und der Ereignisinformationen
modifiziert werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung in keiner
Weise darauf beschränkt und
eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann alternativ so angeordnet sein, dass die Navigationsvorrichtung 100 ferner
eine Ereignisin formationserfassungseinrichtung zur Erfassung von
Informationen bezüglich
Kalenderdaten und Ereignissen enthält, die durch Zeitungen bereitgestellt
werden, die von zentralen und lokalen Ämtern herausgegeben werden,
und dass der Kalendermodifizierungsabschnitt 190 automatisch
die betroffenen von den Kalenderschablonen 20 auf der Basis der
verschiedenen Informationselemente modifizieren kann, die durch
die Ereignisinformationserfassungseinrichtung erfasst werden. In
der zweiten Ausführungsform
kann der Server 500 eine derartige Ereignisinformationserfassungseinrichtung
enthalten, und Kalendermodifizierungsabschnitt 557 kann automatisch
die betroffenen von den Kalenderschablonen 20 auf der Basis
der verschiedenen Informationselemente modifizieren, die durch die
Ereignisinformationserfassungseinrichtung erfasst werden.
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Mit
einer derartigen Anordnung können
die Kalenderschablonen 20 dazu gebracht werden, zuverlässig die
Informationen bezüglich
Ereignissen widerzuspiegeln, die durch zentrale und lokale Ämter bereitgestellt
werden. Dann können
die Navigationsvorrichtung 100 und das Navigationssystem 200 in geeigneter
Weise Informationen bezüglich
der Verkehrsbedingungen bei jedem beliebigen Datum in der Vergangenheit
erfassen. Ferner kann sie so eingerichtet sein, dass der Benutzer
gefragt wird, ob er die Kalenderschablone 20 auf der Basis
der verschiedenen Informationselemente ändern möchte, die durch die Ereignisinformationserfassungseinrichtung erfasst
werden. Mit einer derartigen Anordnung können die Kalenderschablonen 20 dazu
gebracht werden, zuverlässig
die Absicht des Benutzers widerzuspiegeln. Eine derartige Navigationsvorrichtung 100 und
derartiges Navigationssystem 200 können ein breites Anwendungsgebiet
finden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird, wenn die Klassifizierungs-ID-Nummer eines korrekt ausgewählten Datums
auf einer von den Kalenderschablonen 20 modifiziert wird,
festgestellt, ob die Klassifizierungs-ID-Nummer des Datensatzes
der betroffenen Kalenderschablone 20, die durch die ausgewählten und
eingegebenen Kalenderdaten-Informationen identifiziert werden, und
die Klassifizierungs-ID-Nummer, die aus den ausgewählten und
eingegebenen Ereignisinformationen erkannt werden, miteinander übereinstimmen
oder nicht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in keiner Weise
darauf beschränkt und
eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann alternativ so eingerichtet sein, dass die Kalenderschablone 20 immer
auf der Basis der ausgewählten
und eingegebenen verschiedenen Informationselemente ohne Einbeziehung
einer derartigen Entscheidung modifiziert wird. In der zweiten Ausführungsform
kann es in ähnli cher
Weise eine derartige Anordnung haben, welche die vorstehend beschriebene
Entscheidung nicht beinhaltet. Bei dieser Anordnung kann der Bearbeitungsvorgang des
Schrittes S104 der ersten Ausführungsform
und der des Schrittes S307 der zweiten Ausführungsform weggelassen werden,
um eine schnellere Ausführung
des gesamten Bearbeitungsvorgangs der Modifizierung der Kalenderschablone 20 zu
ermöglichen.
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Die
Navigationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform
kann mit einem Server verbunden werden, der Informationen bezüglich Kalenderdaten und
Ereignissen erfasst und einen Server-Sender enthält, um die erfassten Informationselemente
an die Navigationsvorrichtung 100 über das Netzwerk zu übertragen,
und der betroffene von den Kalenderschablonen 20 mittels
des Kalendermodifizierungsabschnittes 190 auf der Basis
der von dem Server übertragenen
verschiedenen Informationselemente modifiziert.
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Mit
dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, die Navigationsvorrichtung 100 mit
der Funktion der Erzeugung von Informationen bezüglich Kalenderdaten und Ereignissen
zu versehen und somit kann die Navigationsvorrichtung 100 so
ausgeführt
werden, dass sie einen einfachen Aufbau aufweist. Des Weiteren kann
die Navigationsvorrichtung 100 ferner eine Modifikationsanforderungs-Erzeugungseinrichtung
enthalten, die dafür
eingerichtet ist, sicher zu stellen, ob eine betroffene von den
Kalenderschablonen 20 auf der Basis der von dem Server übertragenen
verschiedenen Informationselemente zu modifizieren ist oder nicht.
Mit dieser Anordnung können die
Kalenderschablonen 20 dazu gebracht werden, die Absichten
des Benutzers wiederzuspiegeln. Eine derartige Navigationsvorrichtung 100 kann
ein breites Anwendungsgebiet finden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist ein sich bewegender Körper nicht
auf ein Fahrzeug beschränkt und
kann alternativ ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Wenn der Benutzer
die Endgerät-Einheit 400 als
ein tragbares Gerät
trägt,
kann die momentane Position des Benutzers als die des sich bewegenden
Körpers erkannt
werden. Ferner kann, wie vorstehend beschrieben die Endgerät-Einheit 400 ein
Mobiltelefon oder ein PHS sein, das der Benutzer trägt, und
der Server 500 kann die Basisstation des Mobilstelefons oder
PHS sein, so dass das Mobiltelefon oder das PHS (Personal Handyphone
System) Informationen aus der Basisstation erfasst. In jedem Falle
ist die vorliegende Erfindung sehr effektiv bei einem sich bewegenden
Körper
anwendbar, für
welchen ein Verkehrsstau ein Hindernis für seine Bewegung sein kann.
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Ferner
ist die Verkehrsbedingung nicht notwendigerweise auf eine Verkehrsstaubedingung
beschränkt
und kann beliebige Situationen bezüglich der Bewegung eines sich
bewegenden Körpers
enthalten.
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Obwohl
Abrufinformationen in der vorstehenden Beschreibung abgerufen werden,
ist es nicht erforderlich, eine derartige Anordnung bereitzustellen. Obwohl
die Informationen über
die momentane Position, die durch die Erkennungsvorrichtung der
momentanen Position zu erkennen ist, auf der Basis der von den verschiedenen
Sensoren ausgegebenen Daten und der von dem GPS Empfänger ausgegebenen
GPS Daten in der vorstehenden Beschreibung erfasst werden, kann
jede beliebige andere Technik zum Erkennen der momentanen Position
eines sich bewegenden Körpers
verwendet werden. Gemäß vorstehender
Beschreibung kann die angenommene momentane Position, die bei dem
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
wird, alternativ als die momentane Position erkannt werden.
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Obwohl
viele von den Funktionen in der Form von Programmen in der vorstehenden
Beschreibung realisiert sind, können
einige von diesen durch Hardware wie zum Beispiel eine Leiteplatte und/oder
einige andere Elemente wie zum Beispiel ein IC (Integrierte Schaltung)
ersetzt werden. Der Markt für
Navigationssysteme gemäß der vorliegenden
Erfindung wird sich ausdehnen, wenn die Programme lesbar in einem
getrennten Aufzeichnungsmedium für
eine einfache Handhabung gespeichert werden.
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Obwohl
der Sender/Empfänger 410 in
der vorstehenden Beschreibung in der Endgerät-Einheit 400 angeordnet ist,
kann der Sender/Empfänger 410 von
der Endgerät-Einheit 400 getrennt
sein, und ein Mobiltelefon oder PHS können als der Sender/Empfänger 410 so
verwendet werden, so dass Informationen zwischen den Sender/Empfänger 410 und
der Endgerät-Einheit
ausgetauscht werden können.
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Ferner
kann jede von Anordnungen und Prozeduren einer Vorrichtung oder
eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung modifiziert und entsprechend geändert werden, ohne von dem
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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[Vorteile der Ausführungsformen]
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Wie
es vorstehend im Detail in Verbindung mit einer Ausführungsform
beschrieben ist, ist die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10,
die eine Vielzahl von Datensätzen,
wovon jeder Klassifizierungen von Kalenderdaten und Tagen der Woche
anzeigende Kalenderdaten-Klassifizierungs-IDs 11 enthält, und Zeitreihendaten 12i enthält, die
Verkehrsbedingungen betreffen und durch statistische Verarbeitung
von VICS Daten für
jeden Tag der Woche und jedes Datum in der Vergangenheit alle 10
Minuten gewonnen werden, in dem Speicherabschnitt 160 der
Navigationsvorrichtung 100 gespeichert. Ferner speichert
der Speicher 170 die Kalenderschablonen 20, wovon jede
mehrere Datensätze
enthält,
wovon jeder Kalenderdaten- und Klassifizierungs-ID-Nummern darstellende
Kalenderdaten-Informationen anzeigt, wovon jede dieselbe wie eine
von Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 in der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 ist,
und die Kalenderdatenklassifizierung von allen Kalenderdaten zeigt.
Dann steuert die Navigationsvorrichtung 100 den Kalendermodifizierungsabschnitt 190,
um entsprechend die Klassifizierungs-ID-Nummer von irgendwelchen
gewählten
Kalenderdaten von einer der Kalenderschablonen 20 zu modifizieren.
Ferner ruft, wenn die Navigationsvorrichtung 100 ausgewählte Zeitreihendaten 12i durch die
Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 erfasst,
sie die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Datums aus der
zugehörigen
Kalenderschablone 20 ab und erkennt sie. Dann ruft sie
die Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11, welche
dieselbe wie die Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die sie aus der
Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 erkennt ab und erfasst
die Zeitreihendaten 12i eines ausgewählten Datums aus dem Datensatz
der Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11.
-
Auf
diese Weise steuert die Navigationsvorrichtung 100 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 190, um in geeigneter Weise
die Klassifizierungs-ID-Nummer eines gewählten Datums der Kalenderschablone 20,
das zum Erfassen der Zeitreihendaten 12i durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 187 verwendet
wird, zu modifizieren. Somit ist es möglich, in geeigneter Weise
und einfach die Zeitreihendaten 12i, die mit einem ausgewählten Datum
korreliert sind, mit der einfachen Anordnung einer Modifikation
nur der Klassifizierungs-ID-Nummer des ausgewählten Datums der Kalenderschablone 20 zu
modifizieren. Da die Kalenderdaten-Informationen und die Klassifizierungs-ID-Nummern einer
Kalenderschablone 20 im Wesentlichen nur eine kleine Datenmenge
im Vergleich zu den Zeitreihendaten 12i beinhalten, ist
der Vorgang der Modifizierung der Kalenderschablone 20 einfach.
Daher ist es möglich,
eine Navigationsvorrichtung 100 bereitzustellen, die einfach
und in geeigneter Weise Verkehrsinformationen über vergangene Verkehrsbedingungen
nutzen kann.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die Verkehrsstauvorhersagetabelle 10, die eine Vielzahl von
Datensätzen,
wovon jeder Klassifizierungen von Kalenderdaten und Tagen der Woche
anzeigende Kalenderdaten-Klassifizierungs-IDs 11 enthält, und Zeitreihendaten 12i enthält, die
Verkehrsbedingungen betreffen und durch statistische Verarbeitung
von VICS Daten für
jeden Tag der Woche und jedes Datum in der Vergangenheit alle 10
Minuten gewonnen werden, in dem Speicherabschnitt 540 des
Servers 500 gespeichert. Ferner speichert der Speicherabschnitt 540 die
Kalenderschablonen 20, wovon jede mehrere Datensätze enthält, wovon
jeder Kalenderdaten- und Klassifizierungs-ID-Nummern darstellende Kalenderdaten-Informationen
anzeigt, wovon jede dieselbe wie eine von Kalenderdatenklassifizierungs-IDs 11 in
der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 ist, und die Kalenderdatenklassifizierung
von allen Kalenderdaten zeigt. Dann steuert der Server 500 den
Kalendermodifizierungsabschnitt 557, um entsprechend die
Klassifizierungs-ID-Nummer von irgendwelchen gewählten Kalenderdaten von einer der
Kalenderschablonen 20 zu modifizieren. Ferner ruft, wenn
der Server 500 ausgewählte
Zeitreihendaten 12i durch die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 erfasst,
er die Klassifizierungs-ID-Nummer des erkannten Datums aus der zugehörigen Kalenderschablone 20 ab
und erkennt sie. Dann ruft er die Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11,
welche dieselbe wie die Klassifizierungs-ID-Nummer ist, die er aus
der Verkehrsstauvorhersagetabelle 10 erkennt ab und erfasst
die Zeitreihendaten 12i eines ausgewählten Datums aus dem Datensatz
der Kalenderdatenklassifizierungs-ID-Nummer 11.
-
Auf
diese Weise steuert der Server 500 den Kalendermodifizierungsabschnitt 557,
um in geeigneter Weise die Klassifizierungs-ID-Nummer eines gewählten Datums
der Kalenderschablone 20, das zum Erfassen der Zeitreihendaten 12i durch
die Verkehrsstaubedingungs-Erkennungseinrichtung 553 verwendet
wird, zu modifizieren. Somit ist es möglich, in geeigneter Weise
und einfach die Zeitreihendaten 12i, die mit einem ausgewählten Datum
korreliert sind, mit der einfachen Anordnung einer Modifikation nur
der Klassifizierungs-ID-Nummer des ausgewählten Datums der Kalenderschablone 20 zu
modifizieren. Da die Kalenderdaten-Informationen und die Klassifizierungs-ID-Nummern
einer Kalenderschablone 20 im Wesentlichen nur eine kleine
Datenmenge im Vergleich zu den Zeitreihendaten 12i beinhalten, ist
der Vorgang der Modifizierung der Kalenderschablone 20 einfach.
Daher ist es möglich,
ein Navigationssystem 200 bereitzustellen, das einfach
und in geeigneter Weise Verkehrsinformationen über vergangene Verkehrsbedingungen
nutzen kann. Ferner ist es, da der Speicherabschnitt 540 des
Servers 500 die Verkehrsstauvorhersagetabelle 100 speichert, die
eine große
Menge an Daten beinhaltet, möglich die
Speicherkapazität
des Speichers 420 von jeder Endgerät-Einheit 400 zu reduzieren.
Mit anderen Worten, die Endgerät-Einheiten 400 können so
ausgeführt
werden, dass sie eine einfache Konfiguration haben.