DE602004003434T2 - Vorrichtung, System, Verfahren und Programm zur Meldung des Verkehrszustands und Aufzeichnungsmedium das Programm speichernd - Google Patents

Vorrichtung, System, Verfahren und Programm zur Meldung des Verkehrszustands und Aufzeichnungsmedium das Programm speichernd Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Programm zum Benachrichtigen des Verkehrszustandes eines sich bewegenden Objektes sowie einen Datenträger zum Speichern eines solchen Programms.
  • Fahrzeugnavigationsgeräte, die ausgelegt sind, um Verkehrsinformationen (VICS-Daten) zu Verkehrsunfällen, Verkehrsstaus und so weiter von einem Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem (VICS) zu erfassen und um die erfassten Verkehrsinformationen (zu Verkehrsunfällen, Verkehrsstaus und so weiter) auf eine Karte zu überlagern, die an einer Anzeigeeinheit angezeigt werden, um diese dem Fahrzeugnutzer (dem Fahrer) bekannt zu geben, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Zwischenzeitlich, wenn ein Verkehrsstau entsteht, fahren Fahrer, die den Verkehrsstau gegebenenfalls vermeiden oder umfahren wollen, eine Umleitung, wodurch nachfolgend ein weiterer Verkehrsstau entstehen kann. Da die VICS-Daten lediglich den aktuellen Verkehrszustand bereitstellen, können Fahrer, die eine Umleitung fahren und die den aktuellen Verkehrszustand sehen, der von dem System bereitgestellt wird, in einen weiteren oder sekundären Verkehrsstau geraten. Somit besteht ein Bedarf an verbesserten Fahrzeugnavigationsgeräten, die es dem Fahrer ermöglichen, Verkehrsstaus zu vermeiden und die beste Fahrstrecke zu dem Zielort zu fahren.
  • Andererseits sind Fahrzeugnavigationsgeräte bekannt, die den Verkehrszustand für die Gegenwart und die Zukunft unter Verwendung von statistischen Daten zu Verkehrstaus, die aus statistischer Verarbeitung von Informationen zu vergangenen Verkehrsstaus gewonnen werden, vorhersagen, und diese unterrichten die Benutzer von dem vorhergesagten Verkehrszustand für die Gegenwart und die Zukunft (siehe die Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei.9-113290, S. 3, rechte Spalte, bis S. 7, linke Spalte). Das in der oben genannten Patentschrift beschriebene Fahrzeugnavigationsgerät ist ausgelegt, um einem Fahrzeugbenutzer (Fahrer) statistische Verkehrsstau-Informationen auf Basis von Wochentagen und der Zeitzonen eines Tages bereitzustellen, indem die statistischen Verkehrsstau-Informationen auf die Karte überlagert werden, die an der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Somit kann der Fahrzeugbenutzer (der Fah rer) Verkehrsstaus vorhersagen, die in der Gegenwart eintreten, sowie solche, die gemäß den Verkehrsstauinformationen für den Wochentag und den Informationen in der Zukunft eintreten.
  • US-B-63176861 beschreibt eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung mit einer Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung.
  • Mit dem in der oben genannten Patentschrift offengelegten Fahrzeugnavigationsgerät werden die Verkehrsstau-Informationen, die dem Fahrzeugbenutzer (dem Fahrer) benachrichtigt werden, durch statische Verarbeitung von Verkehrsstau-Informationen der Vergangenheit gewonnen, und diese basieren demzufolge auf den statistischen Verkehrsstau-Informationen der Vergangenheit und enthalten lediglich Aussagen zu statistischen Fakten zu den Verkehrsstaus in einer bestimmten Zeitzone an einem bestimmten Wochentag. Mit anderen Worten kann der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) nicht erkennen, wie die aktuellen Verkehrsstaus, falls solche vorhanden sind, sich mit der Zeit entwickeln werden. Weiterhin muss der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) gegebenenfalls keine Umleitung fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der Straße vor ihm auflöst, bevor das Fahrzeug an dieser Stelle ankommt. Somit muss der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) erkennen, wie sich aktuelle Verkehrsstaus mit der Zeit entwickeln werden, damit sich das Fahrzeug reibungslos zu dem Zielort bewegen kann. Dann muss der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) über statistische Informationen zu Verkehrsstaus vor und nach der Zeitzone benachrichtigt werden, und er wählt die Fahrstrecke auf Basis der statistischen Informationen aus. Jedoch wird es für den Fahrzeugbenutzer (den Fahrer) mühsam werden, zu erkennen, wie sich aktuelle Verkehrsstaus mit der Zeit entwickeln werden.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung, ein System, ein Verfahren und ein Programm zum Benachrichtigen des Verkehrzustandes bereitzustellen, um problemlos zu erkennen, wie sich der Verkehrszustand entwickeln wird, sowie einen Datenträger zum Speichern eines solchen Programms.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das oben genannte Ziel erreicht, indem eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinheit bereitgestellt wird, die umfasst:
    eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinheit, die umfasst.
    eine Karteninformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Karteninformationen;
    eine Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Verkehrsinformationen zu den Verkehrszuständen eines vorbestimmten Gebietes, das die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers umgibt;
    eine Informationsanfrage-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen zur Anzeige eines Überganges des Verkehrszustandes; und
    eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Karteninformationen, gekennzeichnet durch
    eine Anzeigesteuereinheit, die angeordnet ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um die Karteninformationen kontinuierlich anzuzeigen und um die Verkehrsinformationen zu einer Vielzahl vorbestimmter Zeitpunkte überlagernd anzuzeigen, wenn die Informationsanfrage-Erkennungseinrichtung die Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Information erkennt.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem bereitgestellt, das eine Servereinheit mit einem Speicher zum Speichern von Karteninformationen und das oben beschriebene Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem umfasst und das angepasst ist, um die Karteninformationen über ein Netzwerk von der Servereinheit zu erfassen.
  • In dem oben genannten erfindungsgemäßen Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem umfasst die Endgeräteeinheit weiterhin eine Karteninformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Karteninformationen über ein Netzwerk von der Servereinheit, und die Anzeigesteuereinheit der Endgeräteeinheit ist angepasst, um Karteninformationen, die von der Karteninformations-Erfassungseinrichtung als Kar te erfasst wurden, anzuzeigen und um die Verkehrsinformationen zu vorbestimmten Zeitpunkten auf der Karte, die auf der Anzeigeeinheit mit vorbestimmten Zeitintervallen angezeigt wird, auf den Verkehrszustand zu überlagern.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahren bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
    Erfassen von Karteninformationen und Verkehrsinformationen zu den Verkehrszuständen eines vorbestimmten Gebietes, das die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers umgibt; und
    kontinuierliches Anzeigen der Karteninformationen, die von den Verkehrsinformationen zu einer Vielzahl von Zeitpunkten auf einer Anzeigeeinheit überlagert werden, durch Erkennen einer Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen, um den Übergang des Verkehrszustandes anzuzeigen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramm bereitgestellt, das das oben genannte Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahren durch einen Computer ausführt.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenträger zum Speichern des oben genannten Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramms in einer durch einen Computer lesbaren Art bereitgestellt.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles der Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welches ein Fahrzeugnavigationsgerät ist, und veranschaulicht dessen Konfiguration.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten, die auf einer Karte des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen sind.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Matchingdaten, die auf einer Karte des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen sind.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle des ersten Ausführungsbeispieles.
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten in einer Kalenderschablone des ersten Ausführungsbeispieles.
  • 6 ist ein schematisches Blockschaltbild und zeigt die Konfiguration eines Prozessors des Fahrzeugnavigationsgerätes des ersten Ausführungsbeispieles.
  • 7 ist ein Fließbild der Operation des Änderns einer Kalenderschablone des ersten Ausführungsbeispieles.
  • 8 ist eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in der Kalenderschablone, die durch den kalenderverändernden Abschnitt des ersten Ausführungsbeispieles aktualisiert worden sind.
  • 9 ist ein Fließbild des Betriebes des Suchens nach einer Fahrstrecke des ersten Ausführungsbeispieles.
  • Die 10A bis 10C sind schematische Veranschaulichungen von Bildern der Fahrstrecke, die von dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigt werden können, wobei 10A eine schematische Darstellung eines Bildes ist, das angezeigt werden kann, wenn das Ausführungsbeispiel eine Fahrstrecke zu einer ausgewählten Position sucht, wobei 10B eine schematische Darstellung eines Bildes ist, das angezeigt werden kann, wenn das Ausführungsbeispiel erneut eine Fahrstrecke zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte Zeit von 10A abgelaufen ist, und wobei 10C eine schematische Darstellung eines Bildes ist, das angezeigt werden kann, wenn das Ausführungsbeispiel erneut eine Fahrstrecke zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte Zeit von 10B abgelaufen ist.
  • 11 ist eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, das auf einer Endgeräteanzeige des ersten Ausführungsbeispieles angezeigt wird.
  • 12 ist eine schematische Darstellung des Navigationsbildes, wobei ein Symbollegendenfenster von dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigt wird.
  • 13 ist eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes, das auf der Endgeräteanzeige des ersten Ausführungsbeispieles nach Ablauf von 30 Minuten angezeigt wird.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes, das auf der Endgeräteanzeige des ersten Ausführungsbeispieles nach Ablauf von 60 Minuten angezeigt wird.
  • 15 ist eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes, das auf der Endgeräteanzeige des ersten Ausführungsbeispieles nach Ablauf von 90 Minuten angezeigt wird.
  • 16 ist ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung, welche ein Fahrzeugnavigationsgerät ist, und zeigt die Konfiguration derselben.
  • 17 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Endgeräteeinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 18 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Prozessors der Endgeräteeinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 19 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Servereinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 20 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Zentraleinheit (CPU) der Servereinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 21 ist ein Fließbild der Operation des Änderns einer Kalenderschablone des zweiten Ausführungsbeispieles; und
  • 22 ist ein Fließbild der Operation des Suchens nach einer Fahrstrecke des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • [1. Ausführungsbeispiel]
  • Nunmehr wird das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden. Dieses Ausführungsbeispiel der Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung ist ein Navigationsgerät, zum Beispiel zum Navigieren eines sich bewegenden Körpers oder eines Fahrzeuges als Reaktion auf den Bewegungszustand desselben. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise in einem Fahrzeug angeordnet ist. Sie kann in einem beliebigen sich bewegenden Körper angeordnet werden, um den Fahrer des sich bewegenden Körpers von dem Verkehrszustand desselben zu unterrichten.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispieles eines Navigationsgerätes und zeigt die Konfiguration desselben. 2 ist eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten, die auf einer Karte anzuzeigen sind. 3 ist eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Matchingdaten, die auf der Karte anzuzeigen sind. 4 ist eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle. 5 ist eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer Kalenderschablone. 6 ist ein schematisches Fließbild und zeigt die Konfiguration eines Prozessors des Navigationsgerätes.
  • [Konfiguration des Navigationsgerätes]
  • In 1 bezeichnet die Verweisziffer 100 ein Navigationsgerät, das eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung ist. Das Navigationsgerät 100 ist angepasst, um einen Benutzer (einen Fahrer) eines Fahrzeuges oder eines sich bewegenden Körpers als Reaktion auf den Bewegungszustand des Fahrzeuges zu navigieren. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein sich bewegender Körper jedoch nicht auf ein Fahrzeug beschränkt und kann alternativ dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein.
  • Das Navigationsgerät 100 kann in der Form eines in einem Fahrzeug eingebauten Gerätes ausgeführt werden, in Form eines tragbaren Gerätes, eines PDA (Personal Digital Assistant), in Form eines tragbaren Telephons, in Form eines PHS (mobilen Handysystems), in Form eines Personalcomputers oder ähnlichem. Das Navigationsgerät 100 sucht nach Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort auf Basis der ihm zur Verfügung stehenden Karten. Es sucht weiterhin nach der Fahrstrecke zu dem Zielort und zeigt diese an, ebenso wie nach einem vorgegebenen Ladengeschäft, das sich in der Nähe der aktuellen Position des Fahrzeuges befindet und das als Orientierungspunkt dient, einschließlich der Dienstleistungen, die das Ladengeschäft anbietet. Wie in 1 gezeigt wird, umfasst das Navigationsgerät 100 einen Sensor 110, ein VICS 120 (Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem), das als Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung arbeitet, einen Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, eine Endgeräte-Anzeige 140, welche das Anzeigegerät ist, einen Sprach-Eingabeabschnitt 150, einen Speicher 160, einen Speicher 170, einen Prozessor 180 und so weiter.
  • Der Sensor 110 erfasst den Bewegungszustand des sich bewegenden Körpers, an dem er angebracht ist, welcher ein Fahrzeug sein kann, einschließlich der aktuellen Position und des Betriebszustandes des Fahrzeuges, und gibt das Signal Ssc eines vorbestimmten Formats aus, das den Bewegungszustand an den Prozessor 180 darstellt. Der Sensor 110 weist üblicherweise verschiedene Sensoren auf, wie zum Beispiel einen GPS-Empfänger (Global Positioning System) (nicht gezeigt), einen Geschwindigkeitssensor (nicht gezeigt), einen Azimutsensor und einen Beschleunigungssensor.
  • Der GPS-Empfänger empfängt den elektrischen Navigationswellenausgang von dem GPS-Satelliten (nicht gezeigt), welches ein künstlicher Satellit ist, über eine GPS-Antenne (nicht gezeigt). Er berechnet danach die angenommenen Koordinatenwerte der aktuellen Position entsprechend dem empfangenen Signal der elektrischen Navigationswelle und gibt das Ergebnis der Berechnung als GPS-Daten an den Prozessor 180 aus.
  • Der Geschwindigkeitssensor des Sensors 110 ist an dem sich bewegenden Körper angeordnet, welcher ein Fahrzeug sein kann, um die Fahrgeschwindigkeit und die Ist-Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß einem Signal zu erfassen, das in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit oder der Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges schwankt. Der Geschwindigkeitssensor liest üblicherweise das Pulsignal und/oder den Spannungswert, das oder der entsprechend der Drehzahl der Achsen beziehungsweise der Räder des Fahrzeuges ausgegeben wird. Danach gibt der Geschwindigkeitssensor die erfasste Information beziehungsweise das Impulssignal und/oder den Spannungswert, das oder den er liest, an den Prozessor 180 weiter. Der Azimutsensor des Sensors 110 ist ebenfalls an dem Fahrzeug angeordnet und weist einen Gyrosensor (nicht gezeigt) auf, um den Azimut des Fahrzeuges beziehungsweise die Fahrtrichtung des sich vorwärts bewegenden Fahrzeuges zu erfassen. Der Azimutsensor gibt ein Signal aus, das die erfasste Fahrtrichtung an den Prozessor 180 ausgibt. Der Beschleunigungssensor des Sensors 110 ist ebenfalls an dem Fahrzeug angeordnet, um die Beschleunigung des Fahrzeuges in der Fahrtrichtung desselben zu erfassen. Der Beschleunigungssensor wandelt üblicherweise die erfasste Beschleunigung in einen Sensor-Ausgangswert in Form eines Impulses oder einer Spannung um und gibt diesen an den Prozessor 180 aus.
  • Der VICS-Empfänger 120 weist eine VICS-Antenne (nicht gezeigt) auf und erfasst über die Antenne Verkehrsinformationen. Insbesondere erfasst er Verkehrsinformationen (die nachfolgend als VICS-Daten bezeichnet werden) zu Verkehrsstaus, zu Verkehrsunfällen, zu Straßenbauarbeiten, zu Verkehrsführungsmaßnahmen und so weiter von dem VICS (nicht gezeigt) über Richtstrahlbaken oder FM-Multiplexfunkübertragung und gibt ein Signal Svi eines vorbestimmten Formats in Bezug auf die erfassten Verkehrsinformationen an den Prozessor 180 aus.
  • Die VICS-Daten weisen eine Doppelstruktur auf, die üblicherweise eine Vielzahl von konzeptuellen Positionen umfasst, die wie unten gezeigt wird in Einzeldaten koordiniert werden.
    • • Verkehrsstau-Bewertung: Verkehrsstaus, zähfließender Verkehr, reibungslos fließender Verkehr und so weiter;
    • • Anfangsposition eines jeden Verkehrsstaus;
    • • Länge eines jeden Verkehrsstaus;
    • • Verbindungsfahrzeit-Information: die Fahrzeit, die das Fahrzeug benötigt, um die Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verkehrsampeln zurückzulegen, welches eine VICS-Verbindung ist;
    • • Straßenabschnitt-Fahrzeit-Information: die Fahrzeit, die das Fahrzeug benötigt, um einen gegebenen Straßenabschnitt zurückzulegen, der länger ist als eine VICS-Verbindung;
    • • Verkehrseinschränkungen, Gründe für Verkehrseinschränkungen, eingeschränkt befahrbare Straßenabschnitte;
    • • Informationen zu freien Stellflächen oder ähnlichem auf Parkplätzen;
    • • Informationen zu Servicebereichen und Parkplätzen;
    • • sonstige Informationen.
  • Der Endgerät-Eingabeabschnitt 130 umfasst üblicherweise eine Tastatur und eine Maus sowie verschiedene Bedientasten und Bedienknöpfe (nicht gezeigt), die für die Eingabeoperationen verwendet werden. Diese Bedientasten und Bedienknöpfe werden genutzt, um Operationen des Navigationsgerätes 100 zu spezifizieren. Insbesondere können sie genutzt werden, um die Art der zu erfassenden Informationen und/oder die Anforderungen, die bei der Informationserfassung zu erfüllen sind, anzugeben, um den Zielort anzugeben, um Informationen abzurufen und um den Fahrzustand oder den Bewegungszustand des sich bewegenden Körpers auf der Endgeräte-Anzeige anzeigen zu lassen. Als Reaktion auf die Eingabeoperation gibt der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ein vorbestimmtes Signal Sin an den Prozessor 18CI aus. Zusätzlich zu oder anstelle der Bedientasten und Bedienknöpfe kann der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder Touchscreen umfassen, der an der Endgeräte-Anzeige 140 für Eingabeoperationen angeordnet sein kann, sowie einen Spracheingabe-Abschnitt.
  • Die Endgeräte-Anzeige 140 wird durch den Prozessor 180 gesteuert und ist angepasst, um Bilder für das Signal Sdp von dem Prozessor 180 anzuzeigen. Bilder, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt werden, sind unter anderem Karten und Bilder von abgerufenen Informationen, von einem Fernsehempfänger (nicht gezeigt) empfangene Fernsehprogramme, in einem externen Gerät oder in mehreren externen Geräten, wie zum Beispiel optische Speicherplatten, magnetische Speicherplatten, Speicherkarten und andere Datenträger, gespeicherte Bilder, die von jeweiligen Laufwerken oder Treibern gelesen werden, sowie Bilder von dem Speicher 170. Die Endgeräte-Anzeige 140 kann üblicherweise eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige (eine Elektroluminiszenzanzeige), ein Plasmabildschirm (Plasma Display Panel, PDP) oder ein Kathodenstrahlröhrenschirm sein.
  • Der Sprachausgabe-Abschnitt 150 umfasst einen Lautsprecher oder eine andere Tonausgabeeinheit für verschiedene Signale Sad von dem Prozessor 180, einschließlich solcher für Sprachdaten. Von dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegebene Sprachinformationen sind unter anderem die Fahrtrichtung und der Fahrt- oder Betriebszustand des Fahrzeuges, der Verkehrszustand und so weiter. Ein Fahrer oder Mitfahrer wird durch die Sprachinformationen unterrichtet und navigiert. Die Tonausgabeeinheit kann genutzt werden, um Fernsehtöne, die von einem Fernsehempfänger empfangen werden, und in dem Speicher 170 gespeicherte Töne auszugeben. Der Sprachausgabe-Abschnitt 150 kann zusätzlich andere Tonausgabeeinheiten nutzen, mit denen das Fahrzeug als Standardausstattung ausgerüstet ist.
  • Der Speicher 160 speichert lesbar Karteninformationen für Karten, wie in den 2 und 3 gezeigt wird, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie in 4 gezeigt wird. Der Speicher 160 umfasst einen Kartenspeicherbereich zum Speichern von Karten sowie einen Verkehrsstauvorhersagetabelle-Speicherbereich zum Speichern der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10. Der Speicher 160 umfasst jedoch nicht notwendigerweise die beiden oben spezifisch beschriebenen Speicherbereiche und er umfasst gegebenenfalls keinen der oben beschriebenen Speicherbereiche, oder er umfasst andere Speicherbereiche. Der Speicher 160 kann Laufwerke oder Treiber aufweisen, um Daten lesbar auf Datenträgern zu speichern, wie zum Beispiel auf Festplatten, auf DVDs (Digital Versatile Disks), auf optischen Speicherplatten und Speicherkarten.
  • Für den Zweck der vorliegenden Erfindung können Karteninformationen Anzeigedaten VM umfassen, welches sogenannte POI-Daten (Point-of-Interest-Daten) für Karten sind, wie in 2 gezeigt wird, Matchingdaten MM für Karten, wie in 3 gezeigt wird, Kartendaten zum Suchen der Fahrstrecke und so weiter.
  • Die Anzeigedaten VM umfassen eine Vielzahl von Teilen von Anzeigemaschen-Informationen VMx, von denen eine jede eine spezielle Suffixnummer aufweist. Insbesondere ist die Karte eines gegebenen geographischen Gebietes, die durch Anzeigedaten VM gebildet wird, vertikal und horizontal in eine Vielzahl von Teilen von Anzeigema schen-Informationen VMx unterteilt. Ein jedes Teil der Anzeigemaschen-Informationen VMx kann weiter in eine Vielzahl von Teilen von Anzeige-Untermaschen-Informationen VMx unterteilt sein. Die Anzeigemaschen-Informationen VMx sind Rechtecke mit gleichen Abmessungen und zeigen jeweilige geographische Streifen in einem verkleinerten Maßstab. Die Karte wird in einer Ecke derselben mit einem geographischen Index der gesamten Karte versehen, welches Werte sein können, die als absolute Koordinaten ZP der Erde ausgedrückt sein können.
  • Eine jede Anzeigemaschen-Information VMx enthält Namensinformationen VMxA, die einen Namen von Kreuzungen, Straßeninformationen VMxB und Hintergrundinformationen VMxC bezeichnen. Die Namensinformationen VMxA sind verschiedene sonstige Elementardaten des Streifens, wie zum Beispiel der Name einer Kreuzung und der Name eines Gebietes, welche in einer Tabellenstruktur angeordnet sind. Sie sind angepasst, um an vorbestimmten jeweiligen Positionen in Form der absoluten Koordinaten ZP angezeigt zu werden. Die Straßeninformationen VMxB sind Straßen-Elementardaten des Streifens, die in einer Tabellenstruktur angeordnet sind. Sie sind angepasst, um an vorbestimmten jeweiligen Positionen in Form von absoluten Koordinaten ZP angezeigt zu werden. Die Hintergrundinformationen VMxC sind unter anderem Markierungen bekannter Gebäude und anderer Punkte. Sie sind ebenfalls verschiedene sonstige Elementardaten des Streifens, die in einer Tabellenstruktur in Form von absoluten Koordinaten ZP angeordnet sind.
  • Andererseits umfassen die Matchingdaten eine Vielzahl von Teilen von Matching-Mascheninformationen MMx, von denen eine jede eine spezielle Suffixnummer aufweist. Insbesondere, wie zum Beispiel in dem Fall der Anzeigedaten VM, ist die Karte eines gegebenen geographischen Gebietes vertikal und horizontal in eine Vielzahl von Matching-Untermascheninformationen MMx unterteilt. Eine jede der Matching-Mascheninformationen MMx kann weiter in eine Vielzahl von Teilen von Matching-Untermascheninformationen MMx unterteilt sein. Die Mascheninformationen MMx sind Rechtecke mit gleichen Abmessungen und zeigen jeweilige geographische Streifen in einem verkleinerten Maßstab. Die Karte wird in einer Ecke derselben mit einem geographischen Index der gesamten Karte versehen, welches Werte sein können, die als absolute Koordinaten ZP der Erde ausgedrückt werden können. Ein jedes Teil der Matching-Mascheninformationen MMx kann eine Datenstruktur aufweisen, die sich von der eines jeden Teiles von Anzeige-Mascheninformationen VMx unterscheidet. Mit anderen Worten können die Matching-Mascheninformationen MMx unterschiedliche Abmessungen als die Anzeige-Mascheninformationen VMx aufweisen. Wenn sowohl die Anzeige-Mascheninformationen VMx als auch die Matching-Mascheninformationen MMx die gleichen reduzierten Abmessungen aufweisen, können die Daten der Anzeige-Mascheninformationen VMx und die der entsprechenden Matching-Mascheninformationen MMx mit der gleichen und eindeutigen Nummer versehen werden, um ihre Beziehung zu kennzeichnen. Wenn die Anzeige-Mascheninformationen VMx im Vergleich zu den Matching-Mascheninformationen MMx reduzierte Abmessungen aufweisen, kann die Beziehung zwischen den Daten der Anzeige-Mascheninformationen VMx und denen der entsprechenden Matching-Mascheninformationen MMx üblicherweise mittels der absoluten Koordinaten gekennzeichnet werden.
  • Wenn zum Beispiel ein Symbol, das das sich bewegende Fahrzeug darstellt, auf die Karte überlagert wird, werden die Matchingdaten MM genutzt, um zu verhindern, dass die Platzierung irrtümlicherweise nicht auf der Straße, sondern auf einem Gebäude erfolgt. Mit anderen Worten werden die Matchingdaten MM für Karten-Matchverarbeitung zum Platzieren des Symbols des Fahrzeugs auf der richtigen Straße verwendet. Die Matchingdaten MM umfassen eine Vielzahl von Verbindungsstring-Blockinformationen.
  • Wie in 3 gezeigt wird, beziehen sich Verbindungsstring-Blockinformationen bei Verwendung in dieser Schrift auf Informationen, die eine Tabellenstruktur aufweisen, die Korrelationen von Verbindungen L aufzeigen, welche Strecken sind, von denen eine jede ein Paar Knoten N verbindet, die jeweilige Punkte auf einer Straße darstellen. Die Korrelationen von Verbindungen L werden auf der Grundlage vorbestimmter Regeln hergestellt. Zum Beispiel wird eine Straße, welche die Koshu Road oder die Ome Road sein kann, als einen Verbindungsstring ausgedrückt, der durch eine Anzahl von gegenseitig korrelierten Strichlinien oder auch Verbindungen gebildet wird. Eine jede Verbindung L wird mit einer streckenspezifischen Information (nachfolgend als Verbindungs-ID bezeichnet) versehen, welches eine Suffixnummer der Verbindung ist, sowie mit Knoteninformationen, die für ein jedes Paar von Knoten N, die durch die Verbindung L verbunden werden, spezifisch sind. Eine jede Verbindung L wird mit den VICS- Verbindungen korreliert, um Positionskorrespondenz zwischen VICS-Daten und einer angezeigten Karte anzuzeigen.
  • Ein Knoten N kann eine Straßenkreuzung, einen Biegepunkt einer Straße, eine Straßengabel oder eine Straßeneinmündung darstellen. Die Informationen zu dem Knoten N umfassen punktspezifische Information, welches eine Suffixnummer des Knotens N in der Verbindungsstring-Blockinformation ist, die Koordinaten der Position des Knotens N und eine Markierung, die anzeigt, ob der Knoten eine Abzweigposition, wie zum Beispiel eine Straßenkreuzung oder eine Straßengabel darstellt, an der eine Vielzahl von Verbindungen aufeinander treffen. Die Informationen zu dem Knoten N können alternativ dazu nur punktspezifische Informationen und Koordinaten und keine Markierung umfassen, so dass sie lediglich das Profil einer jeden Verbindung oder Straße, die damit in Verbindung stehen, anzeigen. Ebenfalls alternativ dazu können sie Informationen zu den Attributen der Verbindungen, die mit ihnen in Verbindung stehen, umfassen, wie zum Beispiel Informationen zu der Breite und zu der Anzahl der Fahrspuren einer jeden Verbindung oder Straße, die damit in Verbindung stehen. Wenn der Knoten N keine Markierung aufweist und nur das Profil einer jeden damit in Verbindung stehenden Straße anzeigt, wird er nicht genutzt werden, um die Stelle durch den Koordinaten-Matchingabschnitt 186 zu kennzeichnen, wie an späterer Stelle beschrieben werden wird.
  • Karten zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges weisen üblicherweise eine Tabellenstruktur auf, die der der Matchingdaten MM ähnelt. Mit anderen Worten weisen sie eine Tabellenstruktur mit Punktinformationen zu Punkten auf Straßen auf, welche durch Knoten N dargestellt werden, sowie mit Verbindungsinformationen zu Streckeninformationen zu Strecken, die als Verbindungen L dargestellt werden. Diese werden für das Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges verwendet.
  • Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 stellt Verkehrsinformationen bereit, die durch statistische Verarbeitung vergangener Verkehrszustände nach den Zeitzonen eines Tages erfasst werden. Sie umfasst Daten, die Verkehrszustände eines geographischen Standortes in der Vergangenheit zeigen. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 wird verwendet, um Verkehrsstaus vorherzusagen, wenn nach der Fahrstrecke gesucht wird oder wenn eine Karte angezeigt wird. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 weist zum Beispiel eine Tabellenstruktur wie in 4 gezeigt auf, wobei eine Vielzahl von Kombinationen einer Datumsklassifizierung (Identifizierung) 11 und Zeitreihendaten 12i (wobei i eine natürliche Zahl ist) aufgezeichnet werden und eine jede der Kombinationen als Datensatz bezeichnet wird.
  • Eine Datumsklassifizierungs-ID 11 ist eine ID-Nummer, die spezifisch für ein bestimmtes Datum des Jahres und einen bestimmten Tag der Woche ist. In der folgenden Beschreibung wird die Klassifizierung in Bezug auf Daten und auf Wochentage als die Datumsklassifizierung bezeichnet. Zum Beispiel kann „ID1" einen beliebigen „Werktag" von Montag bis Freitag bezeichnen, welcher kein Feiertag ist, und „ID2" kann einen „Samstag" bezeichnen, der kein Feiertag ist, wohingegen „ID4" einen „Sondertag1" bezeichnen kann, welcher ein Festivaltag der Stadt A ist, und „ID5" kann einen „Sondertag2" bezeichnen, an welchem Sportveranstaltungen in dem Athletic Ground B stattfinden. Analog dazu kann „ID7" einen Tag vor vier aufeinanderfolgenden arbeitsfreien Tagen bezeichnen oder aber „den Tag vor einem langen Feiertag", und „ID11" kann den dritten Tag von vier aufeinanderfolgenden Feiertagen oder „den Tag vor dem Ende eines langen Feiertages" bezeichnen. Die Datumsklassifizierungs-IDs 11 sind nicht notwendigerweise ID-Nummern. Sie können alternativ dazu Textdaten sein, die direkt und jeweils in Beziehung zu Daten stehen, wie zum Beispiel „Werktage".
  • Die Zeitreihendaten 12i sind Daten, die Trends von Verkehrszuständen zeigen, die durch statistische Verarbeitung der erfassten Daten gewonnen wurden, wie zum Beispiel von dem VICS, oder VICS-Daten, die für eine jede VICS-Verbindung akkumuliert werden, jeweils für zehn Minuten, die von dem Klassifizierungssystem als zeitliches Element klassifiziert werden. Insbesondere können Zeitreihendaten 12i Daten umfassen, die einen Verkehrsstau oder mehrere Verkehrsstaus an bestimmten Standorten auf einer jeden VICS-Verbindung in vorbestimmten Zeitzonen anzeigen, wie zum Beispiel die Länge eines jeden der Verkehrsstaus, die Verkehrsstau-Bewertungen oder die Verkehrsstau-Zustände der Verkehrsstaus sowie die erforderliche Zeit, um einem jeden der Verkehrsstaus auszuweichen. Wenngleich die Zeitreihendaten 12i oben als durch statistische Verarbeitung von Daten für eine jede Zeitzone, die durch das Klassifizierungssystem als zeitliches Element definiert wird, beschrieben werden, müssen sie nicht notwendigerweise darauf beschränkt sein und können alternativ dazu unter Verwendung von Einrichtungen, Ladengeschäften für jede Verwaltungseinheit erzeugt werden, welche eine Großstadt, eine Kleinstadt oder ein Dort sein kann, und/oder für jede Straße.
  • Der Speicher 160 speichert Abrufinformationen, die für das Erfassen von Informationen zu einem vorbestimmten Punkt als Karteninformationen benötigt werden. Insbesondere umfassen Abrufinformationen Informationen zu den Zielorten von Präfekturen, Großstädten, Kleinstädten, Dörfern, Bezirken und Gebieten, die genutzt werden, um einen Punkt scharf abzugrenzen. Abrufinformationen werden gespeichert, um eine Tabellenstruktur anzuzeigen, wobei Informationen zu Positionen hierarchisch in Form einer Baumstruktur angeordnet werden.
  • Der Speicher 170 speichert lesbar Informationen zu besonderen Positionen, die an dem Eingabe-Abschnitt 130 eingegeben werden, Musikdaten und Bilddaten sowie eine Vielzahl von Kalenderschablonen 20, wie in 5 gezeigt wird. Der Speicher 170 speichert weiterhin verschiedene Anwendungsprogramme, die auf dem Betriebssystem des Navigationsgerätes 100, das den Betrieb des gesamten Navigationsgerätes steuert, zu entwickeln sind. Der Speicher 170 umfasst vorzugsweise einen CMOS-Halbleiterspeicher, der die von ihm gespeicherten Daten auch in dem Fall eines Stromausfalls, das heißt bei plötzlicher Unterbrechung der Stromversorgung, behält. Der Speicher 170 kann alternativ dazu ein Laufwerk oder einen Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf einem Datenträger, wie zum Beispiel einer Festplatte, einer DVD oder einer optischen Speicherplatte, umfassen.
  • Die Kalenderschablonen 20 sind Schablonen, die die Datumsklassifizierung von Daten zeigen. Insbesondere enthält eine jede Kalenderschablone 20 Tabellendaten, einschließlich von Daten, den jeweiligen Daten zugewiesene Klassifizierungs-ID-Nummern und so weiter, und üblicherweise werden insgesamt 12 Kalenderschablonen bereitgestellt, die den Monaten eines Jahres entsprechen, um eine Tabellenstruktur zu bilden.
  • Eine Klassifizierungs-ID-Nummer ist dasselbe wie die Datums-Klassifizierungs-IDs 11 der Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 10 und zeigt die Datumsklassifizierung eines Datums an, das von der Datumsinformation angegeben wird. Zum Beispiel wird in 5 Freitag der 5. als ein „Werktag" klassifiziert, der durch „ID1" gekennzeichnet wird, wohingegen Montag der 15. als ein „gesetzlicher Feiertag" klassifiziert wird, der mit „ID3" gekennzeichnet wird. Die Klassifizierungs-ID-Nummern der Kalenderschablonen 20 können durch den Prozessor 180 entsprechend geändert werden. Die Klassifizierungs-ID-Nummern sind nicht notwendigerweise Zahlenwerte und können alternativ dazu angeordnet sein, um die Datenstruktur unter Verwendung von Textdaten anzuzeigen, welche den entsprechenden Datumsklassifizierungs-IDs der Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 20 entsprechen, wie zum Beispiel „Werktag".
  • Der Prozessor 180 weist verschiedene Eingangs-/Ausgangs-Ports (nicht gezeigt) auf, einschließlich eines VICS-Empfangsports, der mit einer VICS-Antenne verbunden ist, eines GPS-Empfangsports, der mit einem GPS-Empfänger verbunden ist, Sensorports, die mit jeweiligen verschiedenen Sensoren verbunden sind, einem Schlüsseleingabeport, der mit dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 verbunden ist, einem Anzeigesteuerport, der mit der Endgeräte-Anzeige 140 verbunden ist, einem Sprachsteuerungsport, der mit dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 verbunden ist, einem Speicherport, der mit dem Speicher 160 verbunden ist, und einem Speicherport, der mit dem Speicher 170 verbunden ist. Wie in 6 gezeigt wird, weist der Prozessor 180 als verschiedene Programm eine Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 auf, die als Erfassungseinrichtung für aktuelle Position arbeitet, eine Zielort-Erkennungseinrichtung 182, die als Zielortinformations-Erfassungseinrichtung arbeitet, einen Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183, eine Anzeigesteuereinheit 184, die weiterhin als Karteninformations-Erfassungseinrichtung arbeitet, eine Anfrage-Erkennungseinrichtung und einen Verkehrskartengenerator, einen Karten-Matchingabschnitt 185, einen Koordinaten-Matchingabschnitt 186, eine Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187, die auch als Verkehrskartengenerator und Fahrstrecken-Sucheinrichtung arbeitet, eine Informationsabfrageeinrichtung 189, einen Kalender-Änderungsabschnitt 190, eine Schaltuhr 191 und so weiter.
  • Die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 erfasst die aktuelle Position des Fahrzeuges. Insbesondere ermittelt sie rechnerisch eine Vielzahl von angenommenen aktuellen Positionen des Fahrzeuges auf Basis des Geschwindigkeitsdaten-Ausgangs beziehungsweise des Azimutdaten-Ausgangs von dem Geschwindigkeitssensor und dem Azimutsensor des Sensors 110. Zusätzlich erfasst die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 die aktuellen angenommenen Koordinatenwerte des Fahr zeuges auf Basis der GPS-Daten in Bezug auf die aktuelle Position, wie sie von dem GPS-Empfänger ausgegeben wird. Danach vergleicht die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 die rechnerisch ermittelte angenommene aktuelle Position und die aktuellen angenommenen Koordinatenwerte des Fahrzeuges, die sie erfasst, und ermittelt rechnerisch die aktuelle Position des Fahrzeuges aus der separat erfassten Karte, um die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erfassen.
  • Weiterhin bestimmt die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 das Gefälle und den Höhenunterschied der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, auf Basis des Beschleunigungsdaten-Ausganges von dem Beschleunigungssensor und ermittelt rechnerisch die angenommenen Position des Fahrzeuges, um die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erfassen. Somit kann sie die aktuelle Position des Fahrzeuges selbst an einem Punkt genau erkennen, an dem sich zwei oder mehr Straßen in einer Draufsicht kreuzen, wie zum Beispiel an einer Kreuzung einer normalen Straße oder einer Autobahn mit mehreren Ebenen. Wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit Gefälle oder auf einer Bergstraße fährt, korrigiert sie zusätzlich den Fehler des Bewegungsabstandes, der ausschließlich auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimutdaten gewonnen wurde, der sich von der Ist-Fahrentfernung des Fahrzeuges unterscheidet, indem das erfasste Gefälle der Straße berücksichtigt wird, um die aktuelle Position des Fahrzeuges genau zu erfassen.
  • Die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 kann den Anfangspunkt erkennen, der ausgewählt und von dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ebenfalls als angenommene aktuelle Position zusätzlich zu der oben beschriebenen aktuellen Position des Fahrzeuges eingegeben wird. Die verschiedenen Informationen, die von der Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 erfasst werden, werden in dem Speicher 170 entsprechend gespeichert.
  • Die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erfasst üblicherweise Zielortinformationen zu dem Zielort des Fahrzeuges, die durch Bedienen des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 ausgewählt und eingegeben werden, und erkennt die Position des Zielortes. Informationen zu dem Zielort, die ausgewählt und eingegeben werden können, sind unter anderem die Koordinatenwerte des Zielortes, ausgedrückt als geographische Breite oder Breitengrad und als geographische Länge oder Längengrad, die Adresse des Zielor tes oder die Telefonnummer des Telefons an dem Zielort, wenn diese genutzt werden können, um den Zielort zu lokalisieren. Die von der Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erkannte Zielortinformation wird in dem Speicher 170 entsprechend gespeichert.
  • Der Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183 stellt Führung zum Fahren des Fahrzeuges bereit, um den Fahrer auf Basis der Informationen zu der Fahrstrecke und der Informationen zu den Kartenführungsinformationen, die im voraus als Reaktion auf den Fahrzustand des Fahrzeuges erfasst und in dem Speicher 170 gespeichert wurden, zu unterstützen. Die Führung kann in Form von Bildern bereitgestellt werden, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt werden, und/oder als Sprache, die von dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegeben wird. Zum Beispiel kann oder können ein vorbestimmter Pfeil und/oder ein Zeichen auf dem Anzeigebildschirm der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt werden und/oder eine Sprachführung, wie zum Beispiel „In 700 m an der Kreuzung YY nach rechts in Richtung XX abbiegen.", „Das Fahrzeug ist von der Fahrstrecke abgewichen." Oder „Ein Verkehrsstau liegt voraus.", kann aus dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegeben werden.
  • Die Anzeigesteuereinheit 184 steuert die Endgeräte-Anzeige 140 entsprechend, um sie verschiedene Informationen auf der Endgeräte-Anzeige 140 anzeigen zu lassen. Die Anzeigesteuereinheit 184 steuert weiterhin die Endgeräte-Anzeige 140, um Bilder anzuzeigen, um den Fahrer aufzufordern, den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 zu bedienen, um verschiedene Informationen auszuwählen und einzugeben.
  • Der Kartenmatching-Abschnitt 185 führt die Kartenmatching-Verarbeitung aus, die erforderlich ist, um die aktuelle Position des Fahrzeuges, wie sie von der Erkennungseinheit für aktuelle Position 181 auf der von dem Speicher 160 gewonnen Karte erkannt wird, anzuzeigen. Der Kartenmatching-Abschnitt 185 nutzt Matchingdaten MM für die Kartenmatching-Verarbeitung des Änderns oder Korrigierens der Informationen zu der aktuellen Position, so dass die durch eine Markierung, die auf die Karte, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 überlagert wird, angezeigte aktuelle Position des Fahrzeuges nicht von der Straße in der Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 verschoben werden kann.
  • Der Koordinatenmatching-Abschnitt 186 führt die Koordinatenmatching-Verarbeitung aus, die erforderlich ist, um zu ermitteln, ob die Informationen zu zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM der Karteninformationen enthalten sind, die von dem Speicher 160 als Punktinformationen gewonnen wurden, den gleichen und identischen Punkt andeuten. Mit anderen Worten erfasst der Koordinatenmatching-Abschnitt 186 Punktinformationen zu zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM enthalten sind, und liest die Koordinateninformationen der Punktinformationen. Insbesondere ermittelt er rechnerisch die Koordinatenwerte eines jeden Knotens N, wie zum Beispiel den Breitengrad und den Längengrad, auf Basis der Koordinatenwerte und der Verschiebungsmengen, die in den Koordinateninformationen enthalten sind, und wenn die Knoten N die gleichen und identischen Koordinatenwerte aufzeigen, liest er das Kennzeichen in der Punktinformation eines jeden Knotens N und entscheidet, ob die Knoten N miteinander identisch sind. Wenn er entscheidet, dass die beiden Knoten N miteinander identisch sind, ermittelt er, dass die beiden Verbindungen L, die mit den jeweiligen Knoten N verbunden sind und verschiedene Verbindungsstring-Blockinformationen aufweisen, einander schneiden und dass die Knoten N die gleiche Kreuzung darstellen. Wenn er andererseits entscheidet, dass die beiden Knoten N nicht miteinander identisch, ermittelt er, dass die beiden Verbindungen L, die mit den jeweiligen Knoten N verbunden sind und verschiedene Verbindungsstring-Blockinformationen aufweisen, einander nicht kreuzen und dass die Knoten N somit eine Kreuzung mit mehreren Ebenen darstellen.
  • Die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt aktuelle Verkehrsstau-Informationen in Bezug auf Verkehrsstaus, die aktuell vorliegen. Insbesondere erfasst sie auf geeignete Weise VICS-Daten von dem VICS als Ausgang von dem VICS-Empfänger 120. Danach erzeugt sie aktuelle Verkehrsstau-Informationen in Bezug auf die Verkehrsstaus, die in einem Gebiet, das die aktuelle Position des Fahrzeuges und den Zielort enthält, oder in einem vorbestimmten Gebiet, das die aktuelle Position des Fahrzeuges umgibt, gegenwärtig vorliegen.
  • Zusätzlich ermittelt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die erwartete Ankunftszeit des Fahrzeuges, zu der das Fahrzeug an dem Zielort eintrifft. Zum Beispiel ermittelt sie zuerst die erwartete Ankunftszeit des Fahrzeuges, zu der das Fahrzeug an einer ausgewählten Position auf der Strecke zu dem Zielort eintrifft. Danach erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen in Bezug auf Vorhersage des Verkehrsstaus, der an der ausgewählten Position entstehen kann, bevor das Fahrzeug zu dem Zielort gelangt, beziehungsweise zu einer planmäßigen Uhrzeit, die im voraus auf Basis der erfassten erwarteten Ankunftszeit, der erwarteten Ankunftszeit, die im voraus ausgewählt und eingegeben wird, und der Zeitreihendaten 12s sowie anderer Informationen ausgewählt und eingegeben wird.
  • Insbesondere erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, für den der (die) Verkehrsstaus) auf Basis der Uhrzeitinformationen, die von der Schaltuhr 191 und der zugehörigen Kalenderschablone 20 gewonnen werden, vorhergesagt wird (werden). Danach erfasst sie die Zeitreihendaten 12i für das Gebiet, das der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entspricht und die aktuelle Position sowie den Zielort enthält, und ruft diese aus den Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 10 ab. Danach ermittelt sie die erwartete Ankunftszeit des Fahrzeuges, zu der das Fahrzeug an einer ausgewählten Position auf der in Frage kommenden Fahrstrecke zu dem Zielort eintrifft, die von Informationen zu der in Frage kommenden Fahrstrecke identifiziert wird, die von dem Streckenprozessor 188 erzeugt werden, welcher an späterer Stelle in dieser Schrift ausführlicher beschrieben werden wird, auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen und der aktuellen Uhrzeit, die von der Schaltuhr 191 gewonnen werden.
  • Verfahren zum Ermitteln der erwarteten Ankunftszeit sind unter anderem die Folgenden: Zuerst wird die Entfernung zu einer ausgewählten Position an der in Frage kommenden Fahrstrecke anhand der Informationen zu der in Frage kommenden Fahrstrecke erkannt und die Zeit, die erforderlich ist, um die erkannte Entfernung zurückzulegen, wird anhand der aktuellen Verkehrsstau-Informationen ermittelt. Danach wird die erwartete Ankunftszeit auf Basis der ermittelten erforderlichen Zeit und der aktuellen Uhrzeit ermittelt. Danach wird Verkehrsstau-Vorhersageinformation auf Basis der Zeitreihendaten 12i und der erwarteten Ankunftszeit erzeugt.
  • Der Fahrstreckenprozessor 188 sucht nach der Fahrstrecke, indem die Fahrstrecke des Fahrzeuges auf Basis der Informationen zu den ausgewählten Positionen zum Festlegen der Strecke als Eingabe des Fahrzeugbenutzers (des Fahrers) und der in dem Speicher 160 gespeicherten Informationen rechnerisch ermittelt wird. Der Fahrstreckenprozessor 188 kann die Fahrstrecke rechnerisch ermitteln, indem die aktuellen Ver kehrsstau-Informationen und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen herangezogen werden, die erzeugt werden, indem die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 187 berücksichtigt wird, wenn der Prozessor 180 eine Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen erkennt, indem eine Strecke angefordert wird, nach der zu suchen ist, indem aktuelle Verkehrsstau-Informationen und die vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen berücksichtigt werden.
  • Wenn die Informationen zu den ausgewählten Positionen keine Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen enthalten, erfasst der Fahrstreckenprozessor 188 insbesondere einfach die aktuelle Position, den Zielort, die Informationen zu den ausgewählten Positionen und die aktuellen Verkehrsstau-Informationen. Danach sucht er nach Straßen, auf denen das Fahrzeug fahren kann, indem er die Karten zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges auf Basis der erfassten Informationen nutzt, und erzeugt Fahrstreckeninformationen, in denen die Strecke, die die kürzeste Fahrzeit erfordert, die Strecke der kürzesten Fahrentfernung und Strecken, die Verkehrsstaus und Verkehrsleitmaßnahmen umgehen oder vermeiden, spezifiziert werden. Danach ermittelt er die Zeit, die benötigt wird, um zu dem Zielort zu gelangen, für eine jede in den Fahrstrecken-Informationen enthaltene Fahrstrecke und erzeugt die Information für erforderliche Zeit.
  • Wenn andererseits die Informationen zu den ausgewählten Positionen eine Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen enthält, erfasst der Prozessor 188 die aktuelle Position, den Zielort, die Informationen zu den ausgewählten Positionen und die aktuellen Verkehrsstau-Informationen, wobei die vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen berücksichtigt werden. Danach sucht er nach Straßen, auf denen das Fahrzeug fahren kann, und erzeugt Informationen zu einer in Frage kommenden Fahrstrecke, in denen die Strecke, die die kürzeste Fahrzeit erfordert, die Strecke der kürzesten Fahrentfernung und Strecken, die Verkehrsstaus und Verkehrsleitmaßnahmen umgehen oder vermeiden können, spezifiziert werden. Danach erfasst er die aktuellen Verkehrsstau-Informationen und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und erzeugt Informationen zur Fahrstrecke, die Fahrstrecken spezifizieren, indem die in den Informationen zu in Frage kommenden Fahrstrecken enthaltenen in Frage kommenden Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen auf eine geringere Anzahl in Frage kommender Fahrstrecken eingegrenzt werden. Danach ermittelt er die Zeit, die benötigt wird, um zu dem Zielort zu gelangen, für eine jede der in den Fahrstrecken-Informationen enthaltenen Strecken und erzeugt Informationen zu der für eine jede benötigten Zeit.
  • Bei dem Suchen nach den Fahrstrecken können die Matchingdaten MM der Karteninformationen zusammen mit den Karten zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges genutzt werden, wenn die Fahrstrecke so ausgesucht wird, dass in den Karten nicht enthaltene Streckenabschnitte, wie zum Beispiel Nebenstraßen oder andere Fahrstraßen, für die Suche nach der Fahrstrecke genutzt werden sollen. Die Entscheidung des Koordinatenmatching-Abschnittes 186 zu Straßenzuständen stellt die Grundlage für das Suchen nach der Fahrstrecke bereit, wenn die Matchingdaten MM genutzt werden. Die Fahrstrecken-Informationen enthalten weiterhin Streckenführungs-Informationen zum Führen und Unterstützen des Fahrzeugbenutzers (des Fahrers), der das Fahrzeug fährt. Die Streckenführungs-Informationen können zweckmäßig auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt und/oder von dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 als Sprachausgabe ausgegeben werden, um den Fahrer, der das Fahrzeug fährt, zu unterstützen.
  • Zusätzlich ermittelt der Fahrstreckenprozessor 188 rechnerisch die Position des Fahrzeuges zu einer vorbestimmten Zeit, wie zum Beispiel 30 Minuten ab jetzt, wenn das Fahrzeug der aktuellen Fahrstrecke folgt, wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen berücksichtigt werden und die Informationen und die Karten von dem Sensor 110 verwendet werden. Insbesondere ermittelt er rechnerisch die Fahrentfernung des Fahrzeuges, wenn eine vorbestimmte Zeit ab jetzt vergangen ist, auf Basis der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit, die in der Karteninformation enthalten ist, und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen und anderer Daten und erkennt die Position des Fahrzeuges zu der vorbestimmten Zeit auf Basis der rechnerisch ermittelten Fahrentfernung, wobei die Matchingdaten MM der Karteninformationen genutzt werden. Die Informationen zu der vorhergesagten Position werden in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Die Informations-Abfrageeinrichtung 189 erfasst die in dem Speicher 160 gespeicherten Abfrageinformationen, wobei die Informationen hierarchisch auf Basis der angegebenen Positionen, wie zum Beispiel Ladengeschäften und Einrichtungen als Reaktion auf die Informationsabfrageanforderung, wie sie an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 eingegeben wurde, abgerufen werden.
  • Der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 aktualisiert zweckmäßig die in dem Speicher 170 gespeicherten Kalenderschablonen 20 auf Basis der von dem Benutzer spezifizierten und eingegebenen Änderungen. Insbesondere erkennt der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 verschiedene Informationen, die von dem Benutzer anhand des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 spezifiziert und eingegeben werden. Die spezifizierten Informationen können Informationen zu einem bestimmten Datum und Informationen zu einer Veranstaltung, welches ein Festival oder eine Sportveranstaltung sein kann, umfassen. Er erkennt das durch die Informationen zu dem angegebenen Datum spezifizierte Datum und gleichzeitig die Klassifizierungs-ID-Nummer, die den Informationen zu der Veranstaltung entspricht. Verfahren, die angewendet werden können, um die Klassifizierungs-ID-Nummer zu erkennen, sind unter anderem die folgenden. Er kann die Datumsklassifizierung anhand der Veranstaltungs-Informationen, die von dem Benutzer spezifiziert und eingegeben werden, ermitteln und die Klassifizierungs-ID-Nummer anhand der ermittelten Datumsklassifizierung erkennen. Wenn zum Beispiel die Veranstaltungsinformationen eine Sportveranstaltung betreffen, die im Athletic Ground B stattfindet, ermittelt er, dass die Datumsklassifizierung „Sondertag2" sein muss und erkennt danach die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID5" von dem „Sondertag2". Wenn die Veranstaltungsinformationen den letzten Tag von fünf aufeinanderfolgenden freien Tagen betrifft, erkennt er die Datumsklassifizierung als „der letzte Tag eines langen Feiertages" sowie die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID10" von „dem letzten Tag eines langen Feiertages". Danach aktualisiert er die Kalenderschablonen 20 dementsprechend auf Basis des Datums und der Klassifizierungs-ID-Nummer, die er erkennt.
  • Die Schaltuhr 191 erkennt die aktuelle Uhrzeit üblicherweise GPS auf Basis des Bezugsimpulses einer internen Uhr. Danach gibt die Schaltuhr 191 dementsprechend die Uhrzeitinformation zu der aktuellen Uhrzeit, die sie erkennt, aus.
  • [Betrieb des Navigationsgerätes]
  • Nunmehr wird der Betrieb des Navigationsgerätes 100 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • (Verfahren des Änderns der Kalenderschablone)
  • Zuerst wird das Verfahren des Änderns der Kalenderschablone unter Bezugnahme auf die 7 und 8 als eine Operation des Navigationsgerätes 100 beschrieben. Nehmen wir an, dass der Benutzer die Kalenderschablone 20 wie in 5 gezeigt auf Basis der Informationen, die er von Rundfunksendungen und/oder Fernsehsendungen, gedruckten Informationsquellen, wie zum Beispiel Zeitungen, und/oder von offiziellen Bekanntmachungen erkennt, und/oder die er erfasst, indem er sein Mobiltelefon mit der Mobiltelefonleitung verbindet, wodurch er erfährt, dass am 5. in der Stadt A ein Festival stattfinden wird, ändert. 7 ist ein Fließbild der Operation des Änderns der Kalenderschablone und 8 ist eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer Kalenderschablone, die von dem Kalenderänderungs-Abschnitt aktualisiert wurde.
  • Zuerst schaltet der Benutzer (der Fahrer) des Fahrzeuges die Stromversorgungsquelle des Navigationsgerätes 100 zu, um das Gerät mit Strom zu versorgen. Wenn der Strom an dem Gerät anliegt, steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140 und bewirkt, dass diese ein Hauptmenü anzeigt und den Benutzer auffordert, spezifische Operationen des Navigationsgerätes 100 zu spezifizieren und einzugeben.
  • Danach bedient der Benutzer (der Fahrer), wir in 7 gezeigt, den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um eine Operation des Änderns der Kalenderschablone 20 zu spezifizieren. Wenn der Prozessor 180 anhand des Kalenderänderungs-Abschnittes 190 die Eingabe erkennt, die eine Operation des Änderns der Kalenderschablone 20 spezifiziert (Schritt 101), bewirkt er, dass die Endgeräte-Anzeige 140 ein Bild anzeigt, das den Benutzer auffordert, ein Datum und eine Veranstaltung zu spezifizieren und einzugeben, die zum Ändern der Kalenderschablone 20 erforderlich sind.
  • Danach, wenn der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung spezifiziert und eingibt, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, wobei er den auf der Anzeige angezeigten Anweisungen folgt, erfasst der Kalenderänderungsabschnitt 190 das Datum und die Veranstaltung, die von dem Benutzer spezifiziert und eingegeben worden sind. Der Benutzer kann ein Datum und eine Veranstaltung spezifizieren und eingeben, indem er Zeichen eingibt oder dieselben aus einer Anzahl von Möglichkeiten, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt werden, auswählt. Alternativ dazu kann der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung auf die unten beschriebene Art und Weise spezifizieren und eingeben. Zuerst wählt der Benutzer ein Datum aus, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient und den blinkenden Cursor, der in oder um das Gebiet des Datums der Kalenderschablone 20 angezeigt wird, bewegt, wie in 5 gezeigt wird. Danach gibt er die Veranstaltung des ausgewählten Datums ein, indem er Zeichen eingibt oder indem er eine der Veranstaltungen, die an der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird, auswählt.
  • Wenn der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 das Datum und die Veranstaltung erfasst, arbeitet er, um die gewonnenen Informationen zu erkennen (Schritt S102). Insbesondere erkennt er das angegebene Datum und die Klassifizierungs-ID-Nummer, die der Veranstaltung entspricht. In dem oben beschriebenen Fall erkennt der Kalenderänderungs-Abschnitt 190, dass das Datum der 5. ist, und bestimmt, dass die Datumsklassifizierung, die der Veranstaltung entspricht, der „Sondertag 1" ist. Nachfolgend erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID4" anhand der von ihm bestimmten Datumsklassifizierung.
  • Danach liest er die in dem Speicher 170 gespeicherte Kalenderschablone 20 aus (Schritt S103). Danach bestimmt der Kalenderänderungs-Abschnitt 190, ob die Informationen, die er in dem Schritt S102 erkennt, mit den Informationen übereinstimmen, die in der Kalenderschablone 20, die in dem Schritt S103 ausgelesen wird, übereinstimmen (Schritt S104). Insbesondere erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer, die dem Datum entspricht, das er in dem Schritt S102 anhand der ausgelesenen Kalenderschablone 20 erkennt. Danach bestimmt er, ob die anhand der Kalenderschablone 20 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer und die in dem Schritt S102 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer miteinander übereinstimmen.
  • Wenn der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 in dem Schritt S104 bestimmt, dass die beiden Klassifizierungs-ID-Nummern miteinander übereinstimmen, ändert er die Kalenderschablone 20 nicht und beendet den Verarbeitungsvorgang. Wenn er andererseits bestimmt, dass die beiden Klassifizierungs-ID-Nummern nicht miteinander übereinstim men, ändert er die Kalenderschablone 20 auf Basis der verschiedenen Informationen, die er in dem Schritt S102 (Schritt S105) erkennt, und beendet den Verarbeitungsvorgang. Da insbesondere die in dem Schritt S102 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. „ID4" ist und da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., die anhand der Kalenderschablone 20 erkannt wird, „ID1" ist, ändert der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" in „ID4", wie in 8 gezeigt wird, und beendet den Verarbeitungsvorgang.
  • (Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke)
  • Nunmehr wird der Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationsgerätes 100 unter Bezugnahme auf 9 sowie auf die 10A bis 10C beschrieben werden. 9 ist ein Fließbild des Vorganges des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationsgerätes. Die 10A bis 10C sind schematische Darstellungen von angezeigten Bildern einer Fahrstrecke. 10A ist eine schematische Darstellung eines angezeigten Bildes, wenn das Ausführungsbeispiel nach einer Fahrstrecke zu einer ausgewählten Position sucht. 10B ist eine schematische Darstellung eines angezeigten Bildes, wenn das Ausführungsbeispiel die Suche nach einer Fahrstrecke zu der Position wiederholt, wenn eine vorbestimmte Zeit seit 10A abgelaufen ist. 10C ist eine schematische Darstellung eines angezeigten Bildes, wenn das Ausführungsbeispiel die Suche nach einer Fahrstrecke zu der Position wiederholt, wenn eine vorbestimmte Zeit seit 10B abgelaufen ist.
  • Zuerst bedient der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um einen Befehl zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges wie in 9 gezeigt einzugeben. Wenn der Prozessor 180 die Eingabe des Befehls zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges erkennt (Schritt S201), bewirkt der Prozessor 180, dass die Endgeräte-Anzeige 140 ein Bild anzeigt, das den Benutzer aufordert, verschiedene Informationen einzugeben, die erforderlich sind, um nach der Fahrstrecke zu suchen, wie zum Beispiel den Zielort, die kürzeste Fahrstrecke, die kürzeste Fahrzeit und die Notwendigkeit der Vorhersage von Verkehrsstaus.
  • Danach, wenn der Prozessor 180 die verschiedenen Informationen erkennt, die erforderlich sind, um nach der Fahrstrecke zu suchen, veranlasst er die Erkennungsein richtung für die aktuelle Position 181, die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erkennen (Schritt S202), sowie die Zielort-Erkennungseinrichtung 182, den spezifizierten und eingegebenen Zielort zu erkennen (Schritt S203). Insbesondere erfasst der Prozessor 180 Informationen zu der aktuellen Position des Fahrzeuges auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und der Azimutdaten, die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor beziehungsweise von dem Azimutsensor des Sensors 110 ausgegeben werden, sowie der GPS-Daten zu der aktuellen Position, die von dem GPS-Empfänger mittels der Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position 181 ausgegeben wird. Die erfassten Informationen zu der aktuellen Position werden in dem Speicher 170 zweckmäßig gespeichert.
  • Der Prozessor 180 steuert weiterhin die Endgeräte-Anzeige 140, um diese zu veranlassen, ein Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, den Zielort auszuwählen und einzugeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient. Wenn der Benutzer den Zielort als Reaktion auf die Eingabeaufforderung des Bildes eingibt, wobei er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, erfasst die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 die Informationen zu dem Zielort, wie sie von dem Benutzer eingegeben worden sind. Die erfassten Informationen zu dem Zielort werden zweckmäßig in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Wenn der Benutzer anfordert, Informationen zu dem Ort des Zielortes zu erfassen, wenn er den Zielort durch Bedienen des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 eingibt, bedient er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um Abfrageinformationen zu dem Punkt anzufordern wobei er das Bild sieht, das auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird. Als Reaktion auf die Anforderung nach Abfrageinformationen zu dem Punkt fragt der Prozessor 180 über die Informations-Abfrageeinrichtung 189 hierarchisch die Mascheninformationen der unteren Ebenen für ein jedes Gebiet ab, wobei typischerweise die Karteninformationen MP genutzt werden, und erfasst er die Abfrageinformationen, die mit dem Punkt des Zielortes korrelieren, von dem Speicher 160. Danach steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 14, um zu bewirken, dass diese die erfassten Abfrageinformationen anzeigt.
  • Wenn die Abfrageinformationen erfordern, dass eine Karte eines vorbestimmten Gebietes, das den Zielort enthält, angezeigt werden muss, oder wenn der Benutzer, der die Abfrageinformationen erkennt, den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, um ein vorbestimmtes Gebiet anzuzeigen, steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140 entsprechend, um diese die Mascheninformationen VMx des entsprechenden Gebietes anzeigen zu lassen. Wenn die gewünschte Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 auf diese Weise angezeigt wird, identifiziert der Benutzer den Zielort, indem er den Punkt des Zielortes mittels des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 zweckmäßig auswählt und eingibt, zum Beispiel indem er den auf dem Kartenbild angezeigten Cursor entsprechend bedient. Wenn der Punkt identifiziert ist, erkennt die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 des Prozessors 180 den Punkt des Zielortes und speichert diesen zweckmäßig in dem Speicher 170.
  • Zusätzlich steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140, um diese zu veranlassen, dass sie ein Bild anzeigt, das den Benutzer auffordert, Positionen, die Anforderungen sind, die erfüllt werden müssen, wenn nach der Fahrstrecke gesucht wird, auszuwählen und um die ausgewählten Positionen einzugeben. Wenn der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, um als Reaktion auf die Eingabeaufforderung des angezeigten Bildes die Positionen auszuwählen und einzugeben, erfasst der Prozessor 180 Informationen zu den ausgewählten und eingegebenen Positionen (Schritt S204). Die erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen werden zweckmäßig in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Danach erfasst der Prozessor 180 die Informationen zu den in dem Speicher 170 gespeicherten ausgewählten Positionen durch den Fahrstreckenprozessor 188 und ermittelt, ob die Informationen zu den ausgewählten Positionen, die er erfasst, eine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten (Schritt S205).
  • Wenn der Prozessor in dem Schritt S205 mittels des Fahrstreckenprozessors 188 bestimmt, dass keine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst er die VICS-Daten-Ausgabe von dem VICS-Empfänger 120 mittels der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187. Danach erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Infomtationen eines Gebietes, das die aktuelle Position und den Zielort enthält, anhand der gewonnen VICS-Daten. Die erzeugten aktuellen Verkehrsstau-Informationen werden in dem Speicher 170 zweckmäßig gespeichert.
  • Danach veranlasst der Prozessor 180, dass der Fahrstreckenprozessor 188 die aktuelle Position, den Zielort, die ausgewählten Positionen und die aktuellen Verkehrsstau-Informationen aus dem Speicher 170 erfasst. Danach führt er einen Fahrstrecken-Suchvorgang aus, um anhand der aktuellen Position zu dem Zielort nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges zu suchen, wobei er die Karten zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges und die in dem Speicher 160 gespeicherten Matchingdaten MM verwendet (Schritt S206).
  • Insbesondere wenn die Bewegungsstrecke nur wichtige Straßen beinhaltet, für die ausreichend Daten auf organisierte Weise angehäuft worden sind, sucht der Prozessor 180 die Bewegungsstrecke einfach unter Verwendung der Karten zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges. Wenn andererseits die Bewegungsstrecke kleinere Nebenstraßen beinhaltet, für die keine ausreichenden Daten angehäuft worden sind, sucht er die Bewegungsstrecke unter Verwendung der Matchingdaten MM für die kleineren und Nebenstraßen, bis die Nebenstraße zu einer Hauptstraße kommt. Wenn er die Bewegungsstrecke unter Verwendung der Matchingdaten MM sucht, erkennt der Prozessor 180 den Zustand einer jeden Straße auf Basis der zugehörigen Verbindung L, wobei er mittels des Koordinaten-Matchingabschnittes 186 bestimmt, ob es zwei Knoten N gibt, die den gleichen und identischen Punkt darstellen.
  • Danach erkennt der Fahrstrecken-Prozessor 188 eine Vielzahl von möglichen Fahrstrecken und engt diese auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken ein die die Anforderungen erfüllen, die der Benutzer auf Basis der erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen bereitstellt. Der Fahrstrecken-Prozessor 188 bestimmt zusätzlich die Fahrzeit, die für eine jede mögliche Fahrstrecke der Bewegungsstrecken-Informationen erforderlich ist, um zu dem Zielort zu gelangen, und erzeugt Fahrzeit-Informationen. Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die Endgeräte-Anzeige 140, die rechnerisch ermittelten fünf möglichen Fahrstrecken anzuzeigen und den Benutzer aufzufordern, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen.
  • Wenn andererseits der Prozessor 180 in dem Schritt S205 mittels des Fahrstrecken-Prozessors 188 bestimmt, dass eine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus beinhaltet ist, erfasst er die Uhrzeit von der Schaltuhr 191 und erkennt das aktuelle Da tum anhand der erfassten Uhrzeit. Danach erfasst er die zugehörige Kalenderschablone 20 von dem Speicher 170 und erkennt die Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, das er anhand der Kalenderschablone 20 erkennt (Schritt S207). Er erfasst weiterhin Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort, die in dem Speicher 170 gespeichert sind, und erkennt die aktuelle Position und den Zielort. Danach erfasst die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechen und die aktuelle Position und den Zielort enthalten, anhand der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 120, die in dem Speicher 160 gespeichert ist (Schritt S208).
  • Danach führt der Prozessor 180 den Verarbeitungsvorgang des Schrittes S206 aus. Insbesondere erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Informationen mittels der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 und speichert diese in dem Speicher 170. Danach erfasst der Prozessor 180 Informationen zu der aktuellen Position, dem Zielort und den ausgewählten Positionen von dem Speicher 170 mittels des Fahrstrecken-Prozessors 188. Danach erkennt er eine Vielzahl von möglichen Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen und engt diese aufeine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen ein, um Informationen zu den möglichen Fahrstrecken zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
  • Danach erfasst der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Informationen von dem Speicher 170 mittels des Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 und anhand der aktuellen Uhrzeit und dem aktuellen Datum von der Schaltuhr 191. Danach bestimmt er die erwartete Ankunftszeit, um an eine ausgewählte Position zu gelangen, zu jeder der möglichen Fahrstrecken, die in den Informationen zu den möglichen Fahrstrecken enthalten sind, die von dem Fahrstrecken-Prozessor 188 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen sowie der von ihm erfassten aktuellen Uhrzeit und dem erfassten Datum erzeugt werden. Danach sagt die Verkehrsstau-Vorhersageeinrichtung 187 den Verkehrsstau zu einer jeden möglichen Fahrstrecke zu der erwarteten Ankunftszeit, um zu der ausgewählten Position zu gelangen, auf Basis der Zeitreihendaten 12i, die in dem Schritt S208 erfasst werden, vorher und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen zu dem Zustand eines jeden vorhergesagten Verkehrsstaus.
  • Danach engt der Prozessor 180 die möglichen Fahrstrecken in den möglichen Fahrstrecken-Informationen mittels des Fahrstrecken-Prozessors 188 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen auf eine kleinere Anzahl von möglichen Fahrstrecken ein, um Fahrstrecken-Informationen zu einer Anzahl von möglichen Fahrstrecken zu erzeugen, wie zum Beispiel für fünf mögliche Fahrstrecken, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Zusätzlich bestimmt der Fahrstrecken-Prozessor 188 die Fahrzeit, die benötigt wird, um über eine jede mögliche Fahrstrecke zu dem Zielort zu gelangen, in den Fahrzeit-Informationen, um Fahrzeit-Informationen zu erzeugen. Danach betreibt der Prozessor 180 die Anzeigesteuereinheit 184, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, die Informationen zu den rechnerisch ermittelten fünf möglichen Fahrstrecken sowie ein Bild anzuzeigen, welches den Benutzer anfordert, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Die Fahrstrecke wird festgelegt, wenn der Benutzer eine der möglichen Fahrstrecken auswählt.
  • Danach erfasst der Prozessor 180 Matchingdaten MM von dem Speicher 160. Danach veranlasst er den Koordinaten-Matchingabschnitt 186, eine Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation zu den erfassten Matchingdaten MM durchzuführen (Schritt S209), und erkennt den Zustand der Straßen der ausgewählten Fahrstrecke beziehungsweise, wie die Straßen verbunden sind. Danach speichert er den Zustand der Straßen zweckmäßig in dem Speicher 170. Zusätzlich steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140 mittels der Anzeigesteuereinheit 184, um diese zu veranlassen, ein Symbol zu überlagern, das die aktuelle Position des Fahrzeuges auf der erfassten Karte auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position und der von dem Benutzer ausgewählten Fahrstrecke, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der erwarteten Fahrzeit und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen anzeigt, während gleichzeitig der Sprachausgabe-Abschnitt 150 veranlasst wird, eine Sprachführung für den Benutzer zweckmäßig auszugeben (Schritt S210).
  • Nehmen wir an dieser Stelle an, dass die Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S210 durchgeführt werden und dass gegenwärtig auf den Straßen, die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung verbinden, kein Verkehrsstau vorhanden ist, während kein Verkehrstau an einer beliebigen Position der Fahrstrecke, um zu dem Zielort G zu gelangen, vorhergesagt ist. In einer solchen Situa tion wird die Fahrstrecke K1 auf die Straßen R11, R12 und R13 überlagert, die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung auf Basis der Fahrstrecken-Informationen verbinden, und die Fahrzeitmarkierungen Nt werden auf die Karte an jeweiligen Positionen nahe der aktuellen Position S1 und nahe dem Zielort G auf Basis der Fahrzeit-Informationen überlagert, wie in dem Navigationsbild 30A von 10A gezeigt wird. Es wird erkennbar sein, dass ein Bild wie in 10A gezeigt angezeigt wird, wenn die Verarbeitungsoperationen der Schritte S210 bis S206 sowie S209 durchgeführt werden und wenn aktuell kein Verkehrsstau auf den Straßen vorliegt, die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung miteinander verbinden. Die Fahrzeit-Markierungen Nt, wie sie in 10A gezeigt werden, deuten an, dass die Fahrzeit zu dem Zielort G eine Stunde und dreißig Minuten beträgt.
  • Nachfolgend erkennt der Prozessor 180 den Fahrzustand des Fahrzeuges auf Basis der Datenausgabe von dem Geschwindigkeitssensor, dem Azimutsensor und dem Beschleunigungssensor des Sensors 110 und der GPS-Datenausgabe von dem GPS-Empfänger. Zusätzlich benachrichtigt der Prozessor 180 den Benutzer über Führungsinformationen zum Führen der Fahrt des Fahrzeuges, die auf Basis des Ergebnisses der Verarbeitungsoperation des Schrittes S210 erzeugt werden, welches der erkannte Bewegungszustand des Fahrzeuges ist, und über Streckenführungs-Informationen, die in den Fahrstrecken-Informationen enthalten sind (Schritt S210). Die Führungsinformationen werden dem Benutzer mittels der Endgeräte-Anzeige und/oder als Sprachführung bereitgestellt.
  • Insbesondere verbindet die Anzeigesteuereinheit 184 des Prozessors 180 die Knoten N in den Matching-Mascheninformationen MMx, die von dem Speicher 160 mittels einer Polylinien-Verarbeitungsoperation auf Basis der Struktur einer jeden Straße wie beschrieben erfasst werden, in den Verbindungsstring-Blockinformationen der Matchingdaten, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, die Straße in dem Gebiet der Matching-Mascheninformationen MMx, die die Fahrstrecke enthalten, anzuzeigen. Zusätzlich veranlasst die Anzeigesteuereinheit die Endgeräte-Anzeige 140, die Bezeichnungen der Namensinformationen VMxA und der Hintergrundinformationen VMxC der Karte zu überlagern, mit Ausnahme der Straßen in dem Gebiet, das den Matching-Mascheninformationen MMx der Anzeige-Mascheninformationen VMx entspricht, die von dem Speicher 160 erfasst werden. Danach wird die aktuelle Position des Fahrzeuges auf die angezeigte Karte überlagert.
  • Bei der Überlagerung der aktuellen Position auf die Karte wird eine Kartenmatching-Verarbeitungsoperation auf Basis der Matchingdaten MM durchgeführt, so dass die aktuelle Position des Fahrzeuges durch eine Markierung angezeigt wird, die auf die angezeigte Karte überlagert wird, die nicht von der Straße auf der Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 verschoben werden kann. Mit anderen Worten korrigiert der Prozessor 180 zweckmäßig die Informationen zu der aktuellen Position auf eine solche Weise, dass die aktuelle Position des Fahrzeuges, wie sie auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird, auf den Matchingdaten MM der Fahrstrecke und somit auf dem Verbindungsstring von Verbindungen L zu finden sind. Somit überlagert der Prozessor 180 die aktuelle Position des Fahrzeuges auf die Karte, um den Benutzer zu führen. Wenn die aktuelle Position zu der vorbestimmten Position gelangt, stellt sie Führung auf die oben beschriebene Art und Weise bereit, indem sie angezeigt oder als Sprachausgabe ausgegeben wird. Während eine Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation zu dem Zeitpunkt des Erfassens der Matchingdaten MM in dem Schritt S209 in der vorstehenden Beschreibung durchgeführt wird, kann die Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation alternativ dazu zu dem Zeitpunkt oder vor der Durchführung der Kartenmatching-Verarbeitungsoperation durchgeführt werden.
  • Wenn der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient wird, um eine Karte eines anderen Gebietes als des oben genannten Gebietes zur Ansicht anzuzeigen, wird die Karte mittels einer Abrufoperation wie oben beschrieben zusammen mit den Anzeige-Mascheninformationen VMx angezeigt, die von dem Speicher 160 erfasst werden.
  • Während sich das Fahrzeug bewegt, erfasst der Prozessor 180 VICS-Daten zu Verkehrsstaus, Verkehrsunfällen, Straßenbauarbeiten, Verkehrsleitmaßnahmen und Wetterinformationen anhand der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187. Danach und wenn der Bewegungszustand des Fahrzeuges beeinflusst werden kann, und wenn es gezwungen werden kann, die Fahrstrecke entsprechend der VICS-Daten und der Wetterinformationen, die durch die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erfasst worden sind, zu ändern, wiederholt der Prozessor 180 die Verarbeitungsoperation des Suchens nach der Fahrstrecke. Zusätzlich benach richtigt der Prozessor 180 den Benutzer über die Beeinflussung beziehungsweise er stellt dem Benutzer Führung bereit, die die Beeinflussung durch den Beeinflussungsbereitstellungs-Abschnitt 183 widerspiegelt.
  • Nehmen wir an dieser Stelle an, dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 als Ergebnis der Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S209 erkennt, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R12 vorliegt, dass jedoch kein Verkehrsstau an der ausgewählten Position auf dem Weg, um zu dem Zielort G zu gelangen, vorliegt. In einer solchen Situation wird die Fahrstrecke K2 auf die Straßen R11, R14 und R15 auf Basis der Fahrstrecken-Informationen überlagert, und die Fahrzeit-Markierungen Nt werden auf die Karte an den jeweiligen Positionen nahe der aktuellen Position S2 und nahe dem Zielort G auf Basis der Fahrzeit-Informationen überlagert, während die aktuelle Verkehrsstau-Markierung Jg auf die Karte an einer Position nahe der Straße R12 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen überlagert, wie in einem Navigationsbild 30B von 10B gezeigt wird. Eine Stunde beziehungsweise „1:00" wird für die Fahrzeit von der aktuellen Position S2 zu dem Zielort G angezeigt. Es wird erkennbar sein, dass ein Bild wie in 10B gezeigt angezeigt wird, wenn die Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S206 sowie S209 durchgeführt werden und Verkehrsstau gegenwärtig auf der Straße R12 vorliegt.
  • Nehmen wir nun an, dass nachfolgend die Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S209 durchgeführt werden und dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erkennt, dass sich der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat, während vorhergesagt wird, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R13 entstehen wird, bevor das Fahrzeug zu dem Zielort G gelangt. In einer solchen Situation wird die Fahrstrecke K3 auf die Straßen R14, R16, R17 und R18 auf Basis der Fahrstrecken-Informationen überlagert, und die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy wird nahe der Straße R13 auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen überlagert, während die Fahrzeit-Markierungen Nt auf die Karte an jeweiligen Positionen nahe der aktuellen Position S3 und nahe dem Zielort G auf Basis der Fahrzeit-Informationen überlagert werden, während die aktuelle Verkehrsstaumarkierung Jg auf die Karte an einer Position nahe der Straße R12 auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen wie in dem Navigationsbild 30C von 10C ge zeigt überlagert wird. Vierzig Minuten oder „0:40" wird für die Fahrzeit von der aktuellen Position S3 zu dem Zielort G angezeigt.
  • (Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges)
  • Nunmehr wird der Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 als eine Operation des Navigationsgerätes 100 beschrieben werden. 11 ist eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, das auf der Endgeräte-Anzeige angezeigt wird. 12 ist eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, wobei ein Symbollegendenfenster angezeigt wird. 13 ist eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, das auf der Endgeräte-Anzeige nach Ablauf von 30 Minuten angezeigt wird. 14 ist eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes, das auf der Endgeräte-Anzeige nach Ablauf von 60 Minuten angezeigt wird. 15 ist eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes, das auf der Endgeräte-Anzeige nach Ablauf von 90 Minuten angezeigt wird.
  • Zuerst, wenn der Benutzer das angezeigte Bild auf der Karte erkennt, wo die Fahrstrecke des Fahrzeuges wie in 10B gezeigt überlagert wird, kann er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedienen, um eine Übergangsanfrage zu erzeugen, wobei die Endgeräte-Anzeige 140 aufgefordert wird, den Übergang des Verkehrsstaus anzuzeigen, um zu erkennen, ob der Verkehrsstau zunimmt oder abnimmt. Insbesondere kann der Benutzer die Befehlstaste 32 bedienen, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, den Übergang des Verkehrsstaus auf der auf dem Anzeigeschirm wie in 11 gezeigt anzuzeigen, indem eine geeignete Bedienungstaste oder indem Bedienungsknöpfe des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 oder der berührungsempfindliche Bildschirm der Endgeräte-Anzeige 140 bedient werden.
  • 11 ist eine schematische Darstellung des Navigationsbildes 30, das einen Karten-Anzeigebereich 31 zum Anzeigen einer Karte umfasst. Das Navigationsbild 30 umfasst weiterhin eine Befehlstaste, die von dem Benutzer zu bedienen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, den Übergang des ablaufenden Verkehrsstaus anzuzeigen. Das Navigationsbild 30 beinhaltet zusätzlich eine Befehlstaste 33, die von dem Benutzer zu bedienen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, die Le gende der verschiedenen Symbole, die auf die in dem Kartenanzeigebereich 31 angezeigte Karte überlagert werden, anzuzeigen. Wenn die Befehlstaste 33 bedient wird, werden ein Symbol S, das die aktuelle Position des Fahrzeuges andeutet, ein Symbol K, das die als Ergebnis der Verkehrsstau-Vorhersageoperation gewonnene Fahrstrecke andeutet, ein Symbol Jg, das den Verkehrsstau andeutet, der gegenwärtig vorliegt, ein Symbol Jy, das den vorhergesagten Verkehrsstau als Ergebnis der Verkehrsstau-Vorhersageoperation andeutet, in dem Symbollegendenfenster 34 in dem Navigationsbild 30 angezeigt, das heißt in dem Kartenanzeigebereich 31 mit der Legende der Symbole. Das Symbollegendenfenster 34 wird mehrere Sekunden lang angezeigt und danach automatisch geschlossen. Es kann alternativ dazu so angeordnet sein, dass das Symbollegendenfenster 34 geschlossen wird, wenn die Befehlstaste 33 zum zweiten Mal betätigt wird.
  • Wenn die Befehlstaste 32 in dem Navigationsbild 30 betätigt wird, wird ein Navigations-Vorschaubild 40, wie es in einer der 13 bis 15 gezeigt wird, angezeigt. Das Navigations-Vorschaubild 40 umfasst einen Kartenanzeigebereich 41A (41B, 41C), eine Befehlstaste 33, die zu betätigen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, ein Symbollegendenfenster 34 anzuzeigen, und eine Befehlstaste 42, die zu betätigen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu veranlassen, das Navigations-Vorschaubild 40 zu schließen und das Original-Navigationsbild 30 anzuzeigen. Danach wird eine abgelaufene Zeit 43 von der aktuellen Uhrzeit, die von der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 berechnet wird, durch die Anzeigesteuereinheit 184 auf die Karte in dem Kartenanzeigebereich 41A (41B, 41C) des Navigations-Vorschaubildes 40 überlagert. Es ist zu beachten, dass 13 den vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf von 30 Minuten von der laufenden Uhrzeit aus den 11 und 12 zeigt und dass 14 den vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf von 60 Minuten von der laufenden Uhrzeit zeigt, wohingegen 15 den vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf von 90 Minuten von der laufenden Uhrzeit anzeigt.
  • Danach, wenn die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 die Anforderung nach Übergangsinformationen, die als Reaktion auf eine Eingabeoperation unter Verwendung der Befehlstaste 32 erzeugt wird, erkennt, erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, zum Beispiel jeweils 30 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit auf Basis der aktuellen Uhrzeit, die sie von der Schaltuhr 191 erfasst, und der Zeitrei hendaten 12i, die sie auf Basis der Kalenderschablone 20 erfasst. Zusätzlich erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 188 Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges, welches Informationen zu der Übergangsposition des Fahrzeuges nach Ablauf von 30 Minuten ab jetzt sind, indem die vorhergesagte Position des Fahrzeuges unter der Annahme, dass das Fahrzeug entlang der Fahrstrecke fährt, die in der oben beschriebenen Verarbeitung ausgewählt wird, wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen berücksichtigt werden. Danach werden die erzeugten Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und die Informationen der vorhergesagten Position in dem Speicher 170 gespeichert.
  • Danach erzeugt die Anzeigesteuereinheit 184 eine Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, welche das Symbol ist, oder Bilddaten, die der Verkehrsstau-Vorhersageinformation nach Ablauf von jeweils 30 Minuten ab jetzt entsprechen, wie sie in dem Speicher 170 gespeichert sind, und überlagert diese auf die Karte, die in dem Kartenanzeigebereich 31 an der Position entsprechend den vorhergesagten jeweiligen Positionen des Fahrzeuges nach dem Ablauf von jeweils 30 Minuten angezeigt wird. Zur gleichen Zeit überlagert die Anzeigesteuereinheit 184 das Symbol S, das die Position des Fahrzeuges darstellt, wie sie anhand der Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach dem Ablauf von jeweils 30 Minuten ermittelt wurde, ebenfalls an der jeweiligen Position auf die Karte. Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die Endgeräte-Anzeige 140, das Navigations-Vorschaubild 40 in dem Kartenanzeigebereich 41 mit den darauf überlagerten Symbolen anzuzeigen. Die Position der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy und die des Symbols S werden entsprechend den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und den Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach Ablauf von 30 Minuten aktualisiert, zum Beispiel nach jeweils 0,5 Sekunden oder einer Sekunde.
  • Wenn der Benutzer den Übergang des Verkehrsstauzustandes anhand des angezeigten Navigations-Vorschaubildes 40 erkennt und erwartet wird, dass sich die Verkehrsstaus an der Fahrstrecke, die bereits definiert ist, bald auflösen werden, kann der Benutzer eine Anforderung nach Suchen der Fahrstrecke oder einer Umleitung eingeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient. Wenn der Fahrstrecken-Prozessor 188 die Eingabe der Umleitungsanforderung erkennt, führt er die Verarbeitungsoperation aus 9 ein weiteres Mal aus. Eine Umleitungsoperation kann auch durchgeführt werden, wenn die Fahrstrecke rechnerisch nicht auf Basis der vorhergesagten Verkehrsstaus definiert wird, sondern lediglich ausgehend von dem aktuellen Verkehrsstauzustand und wann ein Verkehrsstau auf der Fahrstrecke zu erwarten ist und mit der Zeit als Ergebnis des Erkennens des Überganges des Verkehrsstauzustandes schlimmer wird.
  • Kurz gesagt, erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 188 Fahrstrecken-Informationen zu mehreren, wie zum Beispiel zu fünf, möglichen Fahrstrecken und veranlasst die Endgeräte-Anzeige 184, die erzeugten Fahrstrecken-Informationen an den rechnerisch ermittelten fünf möglichen Fahrstrecken auf der Endgeräte-Anzeige 140 anzuzeigen, und fordert den Benutzer auf, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Wenn der Benutzer eine der möglichen Fahrstrecken durch eine Eingabebedienung auf Basis des Überganges des Verkehrsstauzustandes auswählt, wird die ausgewählte Fahrstrecke auf die Karte der Endgeräte-Anzeige 140 zusammen mit aktuellen Verkehrsstau-Informationen, Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, Fahrzeit-Informationen sowie dem Symbol, das die aktuelle Position des Fahrzeuges, die auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position des Fahrzeuges für Navigationszwecke ermittelt wurde, angezeigt.
  • Somit ist es möglich, eine neue Fahrstrecke auszuwählen, die zuverlässig den Übergang des Verkehrsstauzustandes durch eine Umleitungsoperation berücksichtigt, die durchgeführt wird, nachdem der Übergang des Verkehrsstauzustandes auf Basis des Verkehrsstauzustandes nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit ab der aktuellen Uhrzeit erkannt worden ist. Sie kann so beschaffen sein, dass die rechnerisch ermittelten anderen möglichen Fahrstrecken erneut angezeigt werden und eine neue Fahrstrecke daraus ausgewählt wird und für Navigationszwecke angezeigt wird.
  • [Vorteile des ersten Ausführungsbeispieles]
  • Wie oben ausführlich beschrieben wird, veranlasst der Prozessor 180 des ersten Ausführungsbeispieles, wenn er VICS-Daten erfasst, die Verkehrsinformationen einschließlich von Karteninformationen und Informationen zu dem Verkehrszustand des Fahrzeuges einschließlich des Verkehrsstauzustandes bereitstellen, und eine Anfrage nach Anzeige des Übergangs des Verkehrszustandes oder des Übergangs von Ver kehrsstaus, erkennt, die Anzeigesteuereinheit 184, eine Karte anzuzeigen, in der ein Bild, das Verkehrsstau-Vorhersageinformationen nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit, wie zum Beispiel von jeweils 30 Minuten, darstellt, in regelmäßigen Abständen eines vorbestimmten Zeitraumes auf der Entdgeräte-Anzeige 140 zu überlagern. Bei dieser Anordnung kann ein Benutzer problemlos die vorhergesagten Verkehrsstaus in der Zukunft sowie den erwarteten Übergang der vorhergesagten Verkehrsstaus erkennen. Bei herkömmlichen Verfahren zum einfachen Anzeigen von vorhergesagten Verkehrsstaus und wenn die Fahrstrecke geändert wird, indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten Verkehrsstau zu vermeiden, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der Straße vor ihm aufgelöst hat, bevor das Fahrzeug dort ankommt. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es im Gegensatz dazu nicht länger erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da es den Übergang des Verkehrsstaus erkennt, und der Benutzer kann eine Fahrstrecke der kürzesten Fahrentfernung für leichtes und effektives Reisen mit großer Bequemlichkeit für den Fahrzeugbenutzer auswählen.
  • Zusätzlich wird die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, die die Verkehrsstau-Vorhersageinformation für eine vorbestimmte Zeit, wie zum Beispiel 30 Minuten, nach der aktuellen Uhrzeit, darstellt, auf die Karte überlagert, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird, und in Abständen von zum Beispiel jeweils 0,5 Sekunden oder einer Sekunde aktualisiert. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang des Verkehrsstauzustandes erkennen, da die angezeigte Karte erscheinen kann, als ob sie animiert wäre, so dass der Benutzer einfach und zweckmäßig eine geeignete Fahrstrecke für problemloses und effektives Reisen auswählen kann. Weiterhin und da die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy auf der Karte, die geordnet angezeigt und in Abständen aktualisiert wird, überlagert wird, bleibt die Karte auf der Anzeige unverändert, um die Belastung der Operation des Aktualisierens der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung zu reduzieren, und der Übergang des Verkehrsstaus kann unverzögert angezeigt werden.
  • Wenn weiterhin der Übergang des Verkehrsstaus angezeigt wird, während der Fahrstrecken-Prozessor 188 die Fahrstrecke auswählt, wird die vorhergesagte Position des Fahrzeuges nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit auf Basis der Karteninformation und des Symbols, das die Position des Fahrzeuges darstellt, überlagert, um die Position des Fahrzeuges nach Ablauf der vorbestimmten Zeit und in Zeitabständen aktualisiert anzuzeigen. Bei dieser Anordnung kann die Beziehung zwischen dem Übergang des Verkehrsstaus und dem sich bewegenden Fahrzeug problemlos erkannt werden, so dass der Benutzer bequem navigiert werden kann.
  • Weiterhin ist das vorliegende Ausführungsbeispiel angepasst, um den Benutzer über den Verkehrszustand, insbesondere den Verkehrsstauzustand, zu unterrichten. Somit kann es dem Benutzer die Informationen vermitteln, die der Benutzer benötigt, und folglich kann dieser bequem navigiert werden.
  • Zusätzlich werden Verkehrsstau-Vorhersageinformationen durch Verwendung einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 erzeugt, die statistische Verkehrsinformationen enthält, die durch statistische Verarbeitung von vergangenen Verkehrszuständen gewonnen werden. Daher ist die Last der Verarbeitungsoperation gering im Vergleich zu der Anordnung, bei der Verkehrsstaus durch Verwendung eines speziell entworfenen Computersimulationsprogramms vorhergesagt werden, so dass vorhergesagte Verkehrsstaus rasch für eine Uhrzeit nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von der aktuellen Uhrzeit rechnerisch ermittelt werden können. Mit anderen Worten kann der Benutzer rasch über den Übergang des Verkehrsstaus auf der Fahrstrecke vor ihm auf Basis der vorhergesagten Verkehrsstaus informiert werden, und daher kann er bequem navigiert werden.
  • Zusätzlich werden Kalenderschablonen 20 bereitgestellt, und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 wird mit den Daten einer jeden Kalenderschablone 20 korreliert. Insbesondere sind die Kalenderschablonen 20 beschaffen, um eine Tabellenstruktur anzuzeigen, wobei ein jedes Kalenderdatum mit einer Klassifizierungs-ID-Nummer korreliert wird, die einer Datums-Klassifizierungs-ID 11 der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entspricht und veränderbar ist. Mit dieser Anordnung können Verkehrsstaus zuverlässig vorhergesagt werden, indem die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 genutzt wird, die unter Verwendung von Vergangenheitsdaten erzeugt wird, so dass der Benutzer bequem navigiert werden kann. Wie oben bereits angedeutet wurde, wird zusätzlich ein jedes Kalenderdatum der Kalenderschablonen 20 mit der Klassifizierungs-ID-Nummer korreliert, die der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entspricht und veränderbar ist. Wenn daher der vorhergesagte Verkehrszustand und der aktuelle Verkehrszustand Dis krepanzen aufweisen, muss lediglich die Klassifizierungs-ID-Nummer geändert werden, die den Zeitreihendaten der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle entspricht, damit sie der aktuellen Situation entspricht, so dass es möglich ist, Verkehrsstaus zuverlässig vorherzusagen.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nunmehr wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden. Dieses Ausführungsbeispiel des Verkehrszustands-Benachrichtigungssystems ist ein Telekommunikations-Navigationssystem zum Navigieren eines Fahrers eines sich bewegenden Körpers beziehungsweise eines Fahrzeuges als Reaktion auf den Bewegungszustand desselben. Es wird jedoch darauf verwiesen, dass ein Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit Notwendigkeit in einem Fahrzeug angeordnet ist. Wie das erste Ausführungsbeispiel auch, kann es in einem beliebigen sich bewegenden Körper angeordnet sein, um den Fahrer des sich bewegenden Körpers über den Verkehrszustand desselben zu informieren.
  • 16 ist ein schematisches Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispieles eines Fahrzeugnavigationssystems und zeigt die Konfiguration desselben. 17 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Endgeräteeinheit. 18 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Prozessors der Endgeräteeinheit. 19 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Servereinheit. 20 ist ein schematisches Blockschaltbild der Zentraleinheit (CPU) der Servereinheit. In den Zeichnungen werden gleiche Teile und Komponenten wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispieles jeweils mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet, und eine erneute oder weiterführende Beschreibung derselben wird an dieser Stelle ausgelassen.
  • [Konfiguration des Navigationsgerätes]
  • In 16 bezeichnet die Verweisziffer 200 ein Telekommunikations-Navigationssystem, welches eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung ist. Das Navigationssystem 200 ist angepasst, um einen Benutzer eines Fahrzeuges oder eines sich bewegenden Körpers als Reaktion auf den Bewegungszustand des Fahrzeu ges zu navigieren. Für den Zweck der hier vorliegenden Erfindung ist ein sich bewegender Körper jedoch nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern kann alternativ dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Das Navigationssystem 200 umfasst ein Netzwerk 300, Endgeräte 400, die als Verkehrszustands-Benachrichtigungsgeräte arbeiten, und eine Servereinheit 500.
  • Das Netzwerk 300 ist mit den Endgeräteeinheiten 400 und der Servereinheit 500 verbunden. Das Netzwerk 300 ist angepasst, um die Endgeräteeinheiten 400 und die Servereinheit 500 zu verbinden, so dass sie Informationen miteinander austauschen können. Beispiele von Netzwerken, die für das Netzwerk 300 verwendet werden können, sind unter anderem das Internet, das angepasst ist, um auf Basis eines Universalprotokolls, wie zum Beispiel dem TCP/IP, Intranets, LANs (lokalen Netzwerken), Netzwerken, die durch eine Vielzahl von Basisstationen gebildet werden, die Daten über drahtlose Medien, wie zum Beispiel Fernmeldenetze und Rundfunknetze und drahtlose Medien selbst, die für die Endgeräteeinheiten 400 und die Servereinheit 500 genutzt werden können, um Daten direkt auszutauschen, Daten austauschen können. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung umfassen drahtlose Medien elektrische Wellen, Lichtwellen, Schallwellen und elektromagnetische Wellen.
  • Wie das Navigationsgerät 100 des ersten Ausführungsbeispieles, können die einzelnen Endgeräteeinheiten 400 in Form eines in einem Fahrzeug eingebauten Gerätes, eines tragbaren Gerätes, eines Personal-Digital-Assistant (eines elektronischen Assistenten oder PDA-Computers), eines Mobiltelefons, eines persönlichen Handysystems (PHS), eines Personalcomputers oder ähnlichem ausgeführt werden. Eine jede Endgeräteeinheit 400 erfasst Karteninformationen, die von der Servereinheit 500 über das Netzwerk bereitgestellt werden, und sucht nach Informationen zu der aktuellen Position und zu dem Zielort des Fahrzeuges auf Basis der ihr zur Verfügung stehenden Karten. Sie sucht weiterhin nach der Fahrstrecke zu dem Zielort und zeigt diese an, ebenso wie ein vorbestimmtes Ladengeschäft, das sich in der Nähe der aktuellen Position des Fahrzeuges befindet und als Ortungspunkt dient, einschließlich der von dem Geschäft angebotenen Dienstleistungen. Wie in 17 gezeigt wird, weist eine jede Endgeräteeinheit 400 einen Sender/Empfänger 410, einen Sensor 110, einen Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, eine Endgeräteanzeige 140, einen Sprachausgabe-Abschnitt 150, einen Speicher 420, einen Prozessor 430 und so weiter auf.
  • Der Sender/Empfänger 410 ist über das Netzwerk 300 mit der Servereinheit 500 und auch mit dem Prozessor 430 verbunden. Der Sender/Empfänger 410 ist angepasst, um das Endgerätesignal St von der Servereinheit 500 über das Netzwerk 300 zu empfangen, und bei Empfang des Endgerätesignals St führt er eine Eingabe-Schnittstellen-Verarbeitungsoperation durch, die vordefiniert ist, um ein Endgerätesignal St zu erfassen, und gibt ein verarbeitetes Endgerätesignal Stt an den Prozessor 430 aus. Der Sender/Empfänger 410 ist weiterhin angepasst, um ein verarbeitetes Endgerätesignal Stt von dem Prozessor 430 zu empfangen, und bei Empfang des verarbeiteten Endgerätesignals Stt führt er eine Ausgabe-Schnittstellen-Verarbeitungsoperation aus, die vordefiniert ist, um es über das Netzwerk 300 als Endgerätesignal St an die Servereinheit 500 zu senden.
  • Der Sensor 110 erfasst den Bewegungszustand des Fahrzeuges, an dem er angebracht ist, einschließlich der aktuellen Position und des Betriebszustandes des Fahrzeuges, und gibt das Signal Ssc eines vorbestimmten Formates, das den Bewegungszustand darstellt, an den Prozessor 430 aus.
  • Der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 umfasst üblicherweise verschiedene Betätigungstasten und Bedienungsknöpfe (nicht gezeigt), die für die Eingabeoperationen des Fahrzeugbenutzers zu verwenden sind. Die Bedienungstasten und die Bedienungsknöpfe werden genutzt, um Operationen der Endgeräteeinheit 400 zu spezifizieren. insbesondere können sie verwendet werden, um Anweisungen für Telekommunikation auszuführen, wobei die Erfassung von Informationen über das Netzwerk 300 angefordert wird, um die Art der zu erfassenden Informationen und/oder die bei der Erfassung der Informationen zu erfüllenden Anforderungen zu spezifizieren, um den Zielort anzugeben, um Informationen abzurufen und um die Anzeige des Betriebszustandes oder des Bewegungszustandes des sich bewegenden Körpers zu veranlassen. Als Reaktion auf eine Bedienung des Fahrzeugbenutzers gibt der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ein vorbestimmtes Signal Sin an den Prozessor 430 aus.
  • Die Endgeräteanzeige 140 wird durch den Prozessor 430 gesteuert und ist angepasst, um Bilder für das Signal Sdp von dem Prozessor 430 anzuzeigen. Bilder, die auf der Endgeräteanzeige 140 angezeigt werden, sind unter anderem Karten und Bilder von Abrufinformationen, die von der Servereinheit 500 gesendet werden.
  • Der Sprachausgabe-Abschnitt 150 wird von dem Prozessor 430 gesteuert und gibt Sprache zum Zwecke der Mitteilung für verschiedene Signale Sad von dem Prozessor 430, einschließlich solcher für Sprachdaten, aus.
  • Der Speicher 420 speichert zweckmäßig verschiedene Informationen, die über das Netzwerk 300 erfasst werden, informationen zu spezifizierten Positionen, die an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 eingegeben werden, Musikdaten und Bilddaten. Der Speicher 420 speichert weiterhin verschiedene Anwendungsprogramme, die auf dem Betriebssystem der Endgeräteeinheit 400 zu entwickeln sind, welches den Betrieb der gesamten Endgeräteeinheit 400 steuert. Der Speicher 420 kann alternativ dazu ein Laufwerk oder einen Treiber zu lesbaren Speichern von Daten auf einem Datenträger, wie zum Beispiel einem Laufwerk oder einer optischen Speicherplatte, umfassen.
  • Der Prozessor 430 weist verschiedene Eingabe-/Ausgabeports (nicht gezeigt) auf, einschließlich eines Telekommunikationsports, der mit dem Sender/Empfänger 410 verbunden ist, einem GPS-Empfangsport, der mit einem GPS-Empfänger des Sensors 110 verbunden ist, Sensorports, die mit jeweiligen verschiedenen Sensoren des Sensors 110 verbunden sind, einem Schlüssel-Eingabeport, der mit dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 verbunden ist, einem Anzeigesteuerungsport, der mit der Endgeräteanzeige 140 verbunden ist, einem Sprachsteuerungsport, der mit dem Sprachausgabe-Abschnit 150 verbunden ist, und einem Speicherport, der mit dem Speicher 420 verbunden ist. Wie in 18 gezeigt wird, weist der Prozessor 430 als verschiedene Programme eine Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181, die als Erfassungseinheit für aktuelle Positionsinformation dient, eine Zielort-Erkennungseinrichtung 182, die als Erfassungseinheit für Zielortinformation dient, einen Führungs-Bereitstellungsabschnitt 183, eine Anzeigesteuereinheit 184, eine Karten-Matchingabschnitt 185 und einen Koordinaten-Matchingabschnitt 186 auf.
  • Die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 erkennt die aktuelle Position des Fahrzeuges. Die von der Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 erfasste Information wird zweckmäßig in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erfasst üblicherweise Zielort-Informationen zu dem Zielort des Fahrzeuges, der durch Betätigung des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 ausgewählt und eingegeben wurde, und erkennt die Position des Zielortes. Die Zielort-Information, die von der Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erkannt wurde, wird zweckmäßig in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Der Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183 stellt Führung für das Führen des Fahrzeuges zur Unterstützung des Benutzers auf Basis der Informationen zu der Fahrstrecke und der Informationen zu der im voraus als Reaktion auf die in dem Speicher 420 gespeicherten Betriebszustand des Fahrzeuges erfassten Kartenführungs-Informationen bereit.
  • Der Karten-Matchingabschnitt 185 führt die Karten-Matchingverarbeitung aus, die erforderlich ist, um die aktuelle Position des Fahrzeuges, die durch die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 auf der von der Servereinheit 500 gewonnenen Karte erkannt worden ist, anzuzeigen.
  • Der Koordinaten-Matchingabschnitt 186 führt die Koordinaten-Matchingverarbeitung aus, die erforderlich ist, um zu bestimmen, ob die Informationen zu zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM der von der Servereinheit 500 als Punktinformationen eingeholten Karteninformationen enthalten sind, den gleichen und identischen Punkt andeuten.
  • Die Servereinheit 500 ist angepasst, um Informationen mit der Endgeräteeinheit 400 über das Netzwerk 300 auszutauschen. Die Servereinheit 500 ist weiterhin angepasst, um verschiedene Informationen von anderen Servern (nicht gezeigt) verschiedener Regierungsverwaltungsstellen, wie zum Beispiel von dem Wetterdienst und von Polizeidienststellen, von Zivilverwaltungen, VICS und Unternehmen über das Netzwerk 300 zu erfassen. Informationen, die sie erfasst, sind unter anderem Wetterinformationen, VICS-Daten zu Verkehrsstaus, zu Verkehrsunfällen, zu Straßenbauarbeiten, zu Verkehrsleitmaßnahmen und so weiter, Informationen zu verschiedenen Geschäften und Ladengeschäften, einschließlich Tankstellen und Restaurants, Informationen, die für sich bewegende Fahrzeuge zu nutzen sind. Wie in 19 gezeigt wird, weist die Ser vereinheit 500 eine Schnittstelle 510, einen Eingabe-Abschnitt 520, eine Anzeige 530, einen Speicher 540, eine Zentraleinheit (CPU) 550 und so weiter auf.
  • Die Schnittstelle 510 führt eine vorbestimmte Eingabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation an dem Serversignal Ssv durch, das über das Netzwerk 300 an sie eingegeben wird, und gibt das verarbeitete Signal als das verarbeitete Serversignal Sc an die Zentraleinheit (CPU) 550 aus. Zusätzlich und wenn ein verarbeitetes Serversignal Sc von der Zentraleinheit (CPU) 550 als Eingabe an die Endgeräteeinheiten 400 zu senden ist, führt die Schnittstelle 510 eine vorbestimmte Ausgabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation an dem verarbeiteten Serversignal Sc durch, das in sie eingegeben wird, und gibt das verarbeitete Signal über das Netzwerk 300 als Serversignal Ssv an die Endgeräteeinheiten 400 aus. Sie kann so angeordnet sein, dass das Serversignal Ssv entsprechend den in dem verarbeiteten Serversignal Sc enthaltenen Informationen nur an eine vorbestimmte Endgeräteeinheit 400 ausgegeben wird.
  • Wie der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 auch, umfasst der Eingabeabschnitt 520 üblicherweise eine Tastatur und eine Maus sowie verschiedene Betätigungstasten und Betätigungsknöpfe (nicht gezeigt), die für Eingabeoperationen genutzt werden. Die Betätigungstasten und die Betätigungsknöpfe werden genutzt, um Operationen der Servereinheit 500 zu spezifizieren, um in dem Speicher 540 zu speichernde Informationen zu spezifizieren und einzugeben und um die in dem Speicher 540 gespeicherten Informationen zu aktualisieren. Als Reaktion auf eine Operation des Fahrzeugbenutzers zum Spezifizieren und Eingeben von Positionen gibt der Eingabeabschnitt 520 ein vorbestimmtes Signal Sin an die Zentraleinheit (CPU) 550 aus, um die Positionen zu spezifizieren und einzugeben. Zusätzlich zu den oder anstelle der Betätigungstasten und Betätigungsknöpfe kann der Eingabeabschnitt 520 einen berührungsempfindlichen Bildschirm beinhalten, der an der Anzeige 530 für Eingabeoperationen angeordnet sein kann, sowie einen Sprache-Eingabeabschnitt.
  • Wie die Endgeräteanzeige 140 auch, wird die Anzeige 530 durch die Zentraleinheit (CPU) 550 gesteuert und ist angepasst, um Bilder für das Signal Sdp von der Zentraleinheit (CPU) 550 anzuzeigen. Bilder, die auf der Anzeige 530 angezeigt werden, sind unter anderem diejenigen, die aus dem Speicher 540 abgerufen werden, und diejenigen, die über das Netzwerk 300 von externen Servern erfasst werden.
  • Der Speicher 540 speichert lesbar verschiedene Informationen, die von den Endgeräteeinheiten 400 und von externen Servern empfangen werden, wie zum Beispiel Karteninformationen für Karten, wie sie in den 2 und 3 gezeigt werden, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie sie in 4 gezeigt wird. Der Speicher 540 speichert weiterhin lesbar Kalenderschablonen 20, die für eine jede Endgeräteeinheit 400 korreliert werden, welche wie in 5 gezeigt über das Netzwerk 300 mit der Servereinheit 500 verbunden ist. Insbesondere weist der Speicher 540 einen Speicherbereich für verschiedene Informationen zum Speichern verschiedener Informationen, einen Verkehrsstau-Vorhersagetabelle-Speicherbereich, der als Speichereinheit für statistische Verkehrsinformationen zum Speichern einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 dient, und einen Kalenderspeicherbereich zum Speichern der Kalenderschablonen 20 auf.
  • Wenngleich der Speicher 540 in der vorstehenden Beschreibung vier Speicherbereiche aufweist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel keinesfalls darauf begrenzt. Mit anderen Worten kann der Speicher 540 gegebenenfalls nicht die genannten Speicherbereiche aufweisen, oder kann zusätzliche Speicherbereiche aufweisen. Der Speicher 540 kann Laufwerke oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf Datenträgern umfassen, wie zum Beispiel Festplatten, DVDs (Digital Versatile Disks), optische Speicherplatten und Speicherkarten. Er ist weiterhin angepasst, um die durch Bedienung des Eingabeabschnittes 520 eingegebenen Informationen zu speichern und um die in ihm durch Bedienung des Eingabeabschnittes 520 gespeicherten Informationen zu aktualisieren. Der Speicher 540 speichert zusätzlich verschiedene Anwendungsprogramme, die auf dem Betriebssystem des Navigationssystems 200 zu entwickeln sind, welches den Betrieb des gesamten Navigationssystems 200 steuert.
  • Der Speicher 540 speichert Abfrageinformationen, die erforderlich sind, um Informationen zu einem vorbestimmten Punkt als Karteninformationen zu erfassen. Insbesondere umfassen die Abfrageinformationen Informationen zu den Bezeichnungen von Präfekturen, Städten und Kommunen, Bezirken und Gebieten, die zur Angrenzung eines Punktes genutzt werden, Führungsinformationen und Informationen zu Ladengeschäften, die ebenfalls zur Abgrenzung eines Punktes verwendet werden. Abfrageinformatio nen werden gespeichert, um eine Tabellenstruktur zu zeigen, wobei Informationen zu Positionen in der Form einer Baumstruktur hierarchisch angeordnet werden.
  • Der Speicher 540 speichert zusätzlich persönliche Informationen in Bezug auf die Benutzer des Navigationssystems 200, die das Navigationssystem 200 nutzen, durch Verwendung einer beliebigen Endgeräteeinheit 400. Die persönlichen Informationen können den Namen und die Anschrift eines jeden Benutzers sowie die einem jeden Benutzer zugeordnete ID-Nummer und das einem jeden Benutzer zugeordnete Passwort sowie die Art einer jeden Endgeräteeinheit 400, die verwendet wird, wenn das Navigationssystem 200 genutzt wird, sowie die Adressennummer einer jeden Endgeräteeinheit 400, die zum Senden von Informationen zu und zum Empfangen von Informationen von der Endgeräteeinheit 400 verwendet wird, umfassen. Zusätzlich speichert der Speicher 540 verschiedene Informationen, die zur Programmierung von Navigations-Verarbeitungsoperationen, die für die Zentraleinheit (CPU) 550 lesbar sind, verwendet werden.
  • Wie in 20 gezeigt wird, weist die Zentraleinheit (CPU) 550 als in dem Speicher 540 gespeicherte Programme einen Karten-Ausgabeabschnitt 551, eine VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552, die als Verkehrsinformations-Erfassungseinheit dient, eine Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553, die als Verkehrskarten-Generator dient, einen Serverkoordinaten-Matchingabschnitt 554, einen Fahrstreckenprozessor 555, der als Erzeugungseinheit für bewegungsbezogene Informationen dient, und eine Fahrstrecken-Sucheinheit, eine Informations-Abfrageeinrichtung 556, einen Kalender-Änderungsabschnitt 557, eine Zeitschaltuhr 558 und so weiter auf.
  • Der Karten-Ausgabeabschnitt 551 ist angepasst, um auf Informationen zu reagieren, die die Übergabe von Informationen in Bezug auf in dem in ihn eingegebenen Verarbeitungsserversignal Sc enthaltenen Karteninformationen fordern. Danach fragt er die angeforderten Informationen aus den Karteninformationen ab, die in dem Speicher 540 gespeichert sind, wie zum Beispiel Anzeigedaten VM und Matchingdaten MM, die einem vorbestimmten Gebiet entsprechen, und liest diese als das Speichersignal Sm aus. Danach wandelt er das Speichersignal Sm, das er ausliest, in das Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt dieses über die Schnittstelle 510 und über das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal Sc an ausgewählte oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus.
  • Wie der VICS-Empfänger 120 des ersten Ausführungsbeispieles auch, erfasst die VICS-Datenerfassungseinrichtung 552 VICS-Daten von dem VICS (nicht gezeigt) auf Basis des Eingabeverarbeitungsserver-Signals Sc und gemäß der Informationen in Bezug auf eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, wie es in dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist.
  • Die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 erzeugt aktuelle Verkehrsstau-Informationen als Speichersignal Sm anhand der VICS-Daten, die durch die VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552 auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke, wie sie in dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist, erfasst werden. Zusätzlich und wie die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 des ersten Ausführungsbeispieles auch, führt die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 553 des vorliegenden Ausführungsbeispieles eine Verarbeitungsoperation auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke durch, wobei die in dem Verarbeitungsserversignal enthaltenen Verkehrsstau-Informationen und die vorhergesagten Verkehrsstaus entsprechend berücksichtigt werden, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen als das Speichersignal Sm zu erzeugen. Danach wandelt sie das erzeugte Speichersignal Sm zweckmäßig in ein Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt dieses über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal Sc an ausgewählte oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus, um den aktuellen Verkehrsstauzustand und die vorhergesagten Verkehrsstaus, die für ein betreffendes Fahrzeug, das mit einem Endgeräteeinheit 400 ausgerüstet ist, eintreten werden, bevor es zu dem Zielort gelangt.
  • Wie zum Beispiel der Koordinaten-Matchingabschnitt 186 einer jeden oben beschriebenen Endgeräteeinheit 400 auch, arbeitet der Serverkoordinaten-Matchingabschnitt 554 für Koordinaten-Matchingverarbeitung, die erforderlich ist, um zu ermitteln, ob die Informationen an zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM der Karteninformationen enthalten sind, den gleichen und identischen Punkt andeuten.
  • Wie der Fahrstreckenprozessor 188 des ersten Ausführungsbeispieles auch, arbeitet der Fahrstreckenprozessor 555, um Informationen zu der Fahrstrecke und der Fahrzeit als das Speichersignal Sm auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen in Bezug auf eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, wie sie in dem Verarbeitungsserversignal Sc beinhaltet ist, zu verarbeiten und zu erzeugen. Danach wandelt er das erzeugte Speichersignal Sm zweckmäßig in ein Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt dieses über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal Sc an ausgewählte oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus, um die Fahrstrecke und die Fahrzeit für ein betreffendes Fahrzeug, das mit einer Endgeräteeinheit 400 ausgerüstet ist, zu benachrichtigen, bevor dieses zu dem Zielort gelangt.
  • Wie die Informations-Abfrageeinrichtung 189 des ersten Ausführungsbeispieles auch, fragt die Informations-Abfrageeinrichtung 556 des vorliegenden Ausführungsbeispieles hierarchisch die in dem Speicher 540 gespeicherten Informationen ab, üblicherweise auf Basis von Positionsinformationen, und list diese als Speichersignal Sm auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke, wie sie in dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist. Danach wandelt sie das erzeugte Speichersignal Sm zweckmäßig in ein Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt dieses über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal Sc an ausgewählte oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus, um die Abfrageinformationen zu übergeben.
  • Der Kalender-Änderungsabschnitt 557 erkennt verschiedene endgerätespezifische Informationen, einschließlich von Informationen zu einer Kalenderänderungsanfrage zum Ändern einer beliebigen Kalenderschablone 20 und Informationen zu der ID-Nummer zum Identifizieren der Endgeräteeinheit 400, die die Kalenderänderungsanfrage auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc erzeugt, wobei die Informationen in dem Signal beinhaltet sind. Danach und ebenso wie der Kalender-Änderungsabschnitt 190 des ersten Ausführungsbeispieles, aktualisiert der Kalender-Änderungsabschnitt 557 zweckmäßig die in dem Speicher 540 gespeicherten und mit der Endgeräteeinheit 400, die durch die in dem Speicher 540 gespeicherten endgeräte spezifischen Informationen identifiziert wird, korrelierten Kalenderschablonen 20 als eine Verarbeitungsoperation.
  • Eine Zeitschaltuhr 558 erkennt die aktuelle Uhrzeit zum Beispiel auf Basis des Bezugsimpulses einer internen Uhr. Danach gibt die Zeitschaltuhr 558 Uhrzeitinformation zu der aktuellen Uhrzeit, die sie erkennt, zweckmäßig aus.
  • Die Zentraleinheit (CPU) führt rechnerische Operationen gemäß dem Signal Sin aus, das von dem Eingabeabschnitt 520 infolge einer Eingabeoperation eingegeben wird, und erzeugt ein Signal Sdp und andere Signale. Danach gibt sie die erzeugten Signale zweckmäßig an die Anzeige 530, die Schnittstelle 510 und den Speicher 540 aus, um diese gemäß der Eingabeinformation zu betreiben.
  • [Betrieb des Navigationssystems]
  • Nunmehr wird der Betrieb des Navigationssystems 200 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die Verarbeitungsoperationen, die im Wesentlichen gleich denen des ersten Ausführungsbeispieles sind, werden jedoch nur kurz beschrieben werden.
  • (Kalenderschablonen-Änderungsvorgang)
  • Zuerst wird der Kalenderschablonen-Änderungsvorgang unter Bezugnahme auf 21 als eine Operation des Navigationssystems 200 beschrieben werden. Nehmen wir an dieser Stelle an, dass der Benutzer eine Kalenderschablone 20 wie in 5 gezeigt und wie sie in dem Speicher 540 der Servereinheit 500 gespeichert ist, auf Basis der Informationen, die er typischerweise aus Rundfunk- und/oder Fernsehsendungen kennt und die besagen, dass in der Stadt A am 5. ein Festival abgehalten werden wird, ändert. 21 ist ein Fließbild der Operation des Änderns einer Kalenderschablone.
  • Zuerst schaltet der Benutzer des Fahrzeuges die Stromversorgungsquelle des Endgerätes 400 des Fahrzeuges an, um das Gerät mit Strom zu versorgen. Wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, steuert der Prozessor 430 die Endgeräteanzeige 140 und veranlasst diese, ein Hauptmenü anzuzeigen und den Benutzer aufzufordern, eine bestimmte Operation der Endgeräteeinheit 400 zu spezifizieren und einzugeben.
  • Danach, und wie in 21 gezeigt, bedient der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um eine Operation des Änderns der Kalenderschablonen 20 zu spezifizieren und einzugeben. Wenn der Prozessor 430 anhand des Kalender-Änderungsabschnittes 190 die Eingabe erkennt, die eine Operation des Änderns der Kalenderschablonen 20 (Schritt 301) erkennt, veranlasst er die Endgeräte-Anzeige 140, ein Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, ein Datum und eine Veranstaltung zu spezifizieren und einzugeben, die zum Ändern der Kalenderschablonen 20 erforderlich sind.
  • Danach, wenn der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung spezifiziert und diese eingibt, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, wobei er den Anweisungen in dem angezeigten Bild folgt, erkennt der Prozessor 430 das Datum und die Veranstaltung. Danach erzeugt der Prozessor 430 eine Kalenderänderungsanfrage, die das von ihm erkannte Datum und die von ihm erkannte Veranstaltung (Schritt S302) enthält, und veranlasst den Sender/Empfänger 410, die erzeugte Kalenderänderungsanfrage über das Netzwerk 300 an die Servereinheit 500 zu senden. Bei dem Senden der Kalenderänderungsanfrage sendet der Prozessor 430 weiterhin endgerätespezifische Informationen zum Identifizieren der jeweiligen Endgeräteeinheit 400 (Schritt S303).
  • Wenn die Servereinheit 500 die Kalenderänderungsanfrage und die endgerätespezifischen Informationen, die von der Endgeräteeinheit 400 gesendet werden (Schritt S304), empfängt, veranlasst sie den Kalenderänderungs-Anschnitt 557, das Datum und die Veranstaltung zu erkennen, die in der empfangenen Kalenderänderungsanfrage (Schritt S305) enthalten sind. Insbesondere erkennt der Kalenderänderungs-Abschnitt 557 das angegebene Datum als den 5. und die mit der Veranstaltung korrelierte Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID4".
  • Danach liest der Kalenderänderungsabschnitt 557 die Kalenderschablone 20 aus, die mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert worden ist, die die Kalenderänderungsanfrage auf Basis der in dem Schritt S304 (Schritt S306) empfangenen endgerätespezifischen Informationen gesendet hat. Danach ermittelt der Kalenderänderungsabschnitt 557, ob die Informationen, die er in dem Schritt S305 erkennt, mit den Informationen übereinstimmen, die in der Kalenderschablone 20 enthalten sind, die in dem Schritt S306 (Schritt S307) ausgelesen werden.
  • Wenn der Kalenderänderungsabschnitt 557 in dem Schritt S307 ermittelt, dass die Informationsmengen miteinander übereinstimmen, ändert er die Kalenderschablone 20 nicht und beendet die Verarbeitungsoperation. Wenn er andererseits bestimmt, dass die beiden Informationsmengen nicht miteinander übereinstimmen, ändert er die Kalenderschablone 20 auf Basis der verschiedenen Informationen, die er in dem Schritt S305 (Schritt S308) erkennt. Da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., wie sie in dem Schritt S305 erkannt wurde, „ID4" ist und da die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5., wie sie anhand der Kalenderschablone 20 erkannt wurde, „ID1" ist, ändert der Kalenderänderungsabschnitt 190 insbesondere die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" zu „ID4", wie in 8 gezeigt wird. Danach speichert der Kalenderänderungsabschnitt 190 die Kalenderschablone 10, in der die Klassifizierungs-ID-Nummer geändert ist, in dem Speicher 540, wobei sie mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert wird, die die Kalenderänderungsanfrage gesendet hat, und beendet die Verarbeitungsoperation.
  • (Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke)
  • Nunmehr wird der Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationssystems 200 unter Bezugnahme auf 22 beschrieben werden. 22 ist ein Fließbild der Operation des Suchens nach der Fahrstrecke.
  • Zuerst bedient der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um zum Beispiel einen Befehl zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges einzugeben, wie in 22 gezeigt wird. Wenn der Prozessor 430 die Eingabe des Befehles zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges (Schritt S401) erkennt, veranlasst der Prozessor 430 den Endgeräteanzeige-Abschnitt 140, das Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, verschiedene Informationen einzugeben, die für das Suchen nach der Fahrstrecke erforderlich sind, wie zum Beispiel den Zielort, die kürzeste Fahrstrecke, die kürzeste Fahrzeit und die Notwendigkeit der Vorhersage von Verkehrsstaus.
  • Danach, wenn der Prozessor 430 die verschiedenen Informationen erkennt, die für das Suchen nach der Fahrstrecke erforderlich sind, veranlasst er die Erkennungseinrichtung für die aktuelle Position 181, die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erkennen (Schritt S402), sowie die Zielort-Erkennungseinrichtung 182, den spezifizierten und eingegebenen Zielort zu erkennen (Schritt S403). Zusätzlich erfasst der Prozessor 430 die Informationen zu den ausgewählten Positionen (Schritt S404). Die Informationen zu der aktuellen Position, zu dem Zielort und zu den ausgewählten Positionen werden zweckmäßig in dem Speicher 420 gespeichert.
  • Danach steuert der Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410 und veranlasst diesen, die Informationen zu der aktuellen Position, zu dem Zielort und zu den ausgewählten Positionen, die in dem Speicher 420 gespeichert sind, zusammen mit dem Signal, das die Servereinheit 500 auffordert, nach der Fahrstrecke zu suchen, an die Servereinheit 500 zu senden. Wenn die verschiedenen Informationen gesendet werden, sendet der Prozessor 430 weiterhin die endgerätespezifischen Informationen zum Identifizieren der jeweiligen Endgeräteeinheit (Schritt S405).
  • Wenn die Servereinheit 500 die verschiedenen fnformationen, die von der Endgeräteeinheit 400 gesendet werden (Schritt S406), empfängt, veranlasst sie den Fahrstrecken-Prozessor 555 der Zentraleinheit (CPU) 550, zu bestimmen, ob die Informationen zu den ausgewählten Positionen, die sie empfängt, eine Anfrage zur Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten (Schritt S407).
  • Wenn die Zentraleinheit (CPU) 550 in dem Schritt S407 anhand des Fahrstrecken-Prozessors 555 bestimmt, dass keine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst sie VICS-Daten mittels der VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552. Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553, anhand der gewonnenen VICS-Daten aktuelle Verkehrsstau-Informationen eines Gebietes zu erzeugen, das die aktuelle Position und den Zielort umfasst. Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 den Fahrstrecken-Prozessor 555, eine Fahrstrecken-Suchoperation nach der Fahrstrecke ab der aktuellen Position des Fahrzeuges zu dem Zielort auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position, zu dem Zielort, zu den ausgewählten Positionen und zu dem aktuellen Verkehrsstauzustand durchzuführen (Schritt S408).
  • Insbesondere erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 Fahrstreckeninformationen zu einer Anzahl möglicher Fahrstrecken, wie zum Beispiel zu fünf möglichen Fahrstrecken, welche die Anforderungen des Benutzers erfüllen, unter Verwendung der in dem Speicher 540 gespeicherten Karteninformationen. Zusätzlich erzeugt er Fahrzeitinformationen, indem er die Fahrzeit bestimmt, die aufgewendet werden muss, um bei jeder der möglichen Fahrstrecken zu dem Zielort zu gelangen.
  • Wenn der Fahrstrecken-Prozessor 555 andererseits in dem Schritt S407 bestimmt, dass eine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst er die Uhrzeit anhand der Zeitschaltuhr 558 und erkennt das aktuelle Datum anhand der erfassten Uhrzeit. Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553, die Kalenderschablone 20 auszulesen, die mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert ist, die die Suchen nach der Fahrstrecke anhand des Speichers 540 auf Basis der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen anfordert. Danach ruft die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 553 die Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, das von der ausgelesenen Kalenderschablone 20 erkannt wurde, ab und erkennt diese (Schritt S409). Zusätzlich erkennt sie die aktuelle Position und den Zielort des Fahrzeuges anhand der Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort, die in dem Schritt S406 empfangen werden. Danach ruft die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 die Zeitreihendaten 12a ab und erfasst diese, welche der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechen und die aktuelle Position und den Zielort anhand der in dem Speicher 540 gespeicherten Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthaften (Schritt S410).
  • Danach führt die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verarbeitungsoperation des Schrittes S408 aus. Insbesondere veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 den Fahrstrecken-Prozessor 555, aktuelle Verkehrsstau-Informationen anhand der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 zu erstellen. Danach erfasst die Zentraleinheit (CPU) 550 eine Vielzahl von möglichen Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen zu der aktuellen Position, dem Zielort, der ausgewählten Position und dem aktuellen Verkehrsstauzustand und engt diese auf Basis der erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken ein, um Informationen zu den möglichen Fahrstrecken zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
  • Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553, die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum anhand der Zeitschaltuhr 558 zu erfassen. Danach bestimmt die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 die erwartete Ankunftszeit der Ankunft an einer ausgewählten Position an jeder der möglichen Fahrstrecken, die in den Informationen zu den möglichen Fahrstrecken enthalten sind, die von dem Fahrstrecken-Prozessor 555 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen sowie der aktuellen Uhrzeit und des aktuellen Datums, die sie erfasst, enthalten sind. Danach sagt die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 den Verkehrsstau auf jeder möglichen Fahrstrecke zu der erwarteten Ankunftszeit der Ankunft an der ausgewählten Position auf Basis der in dem Schritt S410 erfassten Zeitreihendaten vorher und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen zu dem Zustand eines jeden vorhergesagten Verkehrsstaus.
  • Danach engt die Zentraleinheit (CPU) 550 die möglichen Fahrstrecken in den Informationen zu möglichen Fahrstrecken auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken durch den Fahrstrecken-Prozessor 555 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen ein, um Fahrstrecken-Informationen zu einer Anzahl von möglichen Fahrstrecken, wie zum Beispiel fünf möglichen Fahrstrecken, zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Zusätzlich bestimmt der Fahrstrecken-Prozessor 555 die Fahrzeit, die erforderlich ist, um auf einer jeden der Fahrstrecken in den Fahrstrecken-Informationen zu dem Zielort zu gelangen, um Fahrzeit-Informationen zu erzeugen.
  • Nach dem Schritt S408 steuert die Servereinheit 500 die Schnittstelle 510 auf Basis der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen und sendet die infolge der Fahrstreckensuch-Verarbeitungsoperation, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der Fahrzeit-Informationen und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen erhaltenen Fahrstrecken-Informationen zusammen mit Karteninformationen an die jeweilige Endgeräteeinheit 400 (Schritt S411). Sie kann die Matchingdaten MM im voraus auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position des Fahrzeuges erfassen. Bei dem Senden der Karteninformationen ist es für die Servereinheit 500 aus reichend, die Matching-Mascheninformationen MMx der Matchingdaten MM zu senden, die die Knoten N und die Verbindungen L für die Straßen der Fahrstrecken enthalten, die Anzeige-Mascheninformationen VMx der Anzeigedaten VM für andere Gebiete, die Namensinformationen VMxA und die Hintergrundinformationen VMxC in dem Gebiet, das den Matching-Mascheninformationen MMx entspricht.
  • Wenn der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 die verschiedenen Informationen empfängt (Schritt S412), führt er Koordinaten-Matchingverarbeitungsoperationen für die empfangenen Matchingdaten MM aus (Schritt S413) und erkennt die Straßenzustände beziehungsweise die Zustände auf den Verbindungen der Straßen, welche sodann zweckmäßig in dem Speicher 420 gespeichert werden. Zusätzlich betreibt der Prozessor 430 die Anzeigesteuereinheit 184, um die Endgeräteanzeige 140 zu veranlassen, die Informationen zu den rechnerisch bestimmten fünf möglichen Fahrstrecken und ein Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Die Fahrstrecke wird definiert, wenn der Benutzer eine der möglichen Fahrstrecken auswählt.
  • Danach steuert der Prozessor 430 die Endgeräteanzeige 140 durch die Anzeigesteuereinheit 184, um diese zu veranlassen, ein Symbol zu überlagern, das die aktuelle Position des Fahrzeuges auf der erfassten Karte auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position und auch der von dem Benutzer ausgewählten Fahrstrecke, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der erwarteten Fahrzeit und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen andeutet. Nehmen wir an dieser Stelle zum Beispiel an, dass gegenwärtig auf den Straßen, die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung verbinden, kein Verkehrsstau vorliegt, während kein Verkehrsstau an einer beliebigen Position der Fahrstrecke, um zu dem Zielort zu gelangen, von der Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der Servereinheit 500 vorhergesagt wird. In einer solchen Situation werden verschiedene Informationen wie oben beschrieben unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel wie in 10A gezeigt überlagert.
  • Nachfolgend erkennt der Prozessor 430 den Betriebszustand des Fahrzeuges auf Basis der von dem Sensor 110 ausgegebenen Daten. Zusätzlich benachrichtigt der Prozessor 430 anhand des Führungsbereitstellungs-Abschnittes 183 den Benutzer über Führungsinformationen zum Führen der Fahrt des Fahrzeuges auf Basis des erkannten Bewegungszustandes des Fahrzeuges und der Fahrstrecken-Führungsinformationen, die in der Fahrstrecken-Information enthalten sind (Schritt S414). Die Führungsinformationen werden dem Benutzer über die Endgeräteanzeige und/oder als Sprachführung bereitgestellt.
  • Danach erfasst die Servereinheit 500 VICS-Daten durch die VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552. Wenn danach der Bewegungszustand des Fahrzeuges beeinflusst werden kann und wenn es gezwungen werden kann, die Fahrstrecke gemäß der von der VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552 erfassten VICS-Daten zu ändern, erzeugt die Zentraleinheit (CPU) 550 Informationen zum Bestätigen einer Umleitungsoperation, um zu bestätigen, ob die Fahrstrecken-Suchoperation wiederholt werden muss. Danach steuert sie die Schnittstelle 510, um die Informationen zum Bestätigen einer Umleitungsoperation an die jeweilige Endgeräteeinheit 400 auf Basis der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen zu senden.
  • Bei Empfang der Informationen zum Bestätigen einer Umleitungsoperation veranlasst der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400, die die Informationen empfängt, die Steuereinheit 184, ein Bild anzuzeigen, um den Benutzer aufzufordern, zu entscheiden, ob er die Fahrstrecken-Suchoperation wiederholen möchte, und die Entscheidung zusammen mit Informationen zu dem Zielort und mit ausgewählten Positionen auf der Endgeräteanzeige 140 einzugeben. Danach, wenn die Eingabe der Entscheidung des Benutzers zum Wiederholen der Fahrstrecken-Suchoperation und der Informationen zu dem Zielort und zu ausgewählten Positionen erkannt wird, erzeugt der Prozessor 430 eine Umleitungs-Anfrageinformation, die die Informationen enthält, die sie erkennt. Danach steuert der Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410, um die Umleitungs-Anfrageinformation und die endgerätespezifischen Informationen an die Servereinheit 500 zu senden.
  • Bei Empfang der verschiedenen von der Endgeräteeinheit 400 gesendeten Informationen erkennt die Servereinheit 500, ob die Umleitungs-Suchoperation zu wiederholen ist auf Basis der von ihr empfangenen Umleitungs-Anfrageinformationen. Sie führt keine Verarbeitungsoperation aus, wenn sie erkennt, dass die Fahrstrecken-Suchoperation nicht wiederholt werden muss. Wenn sie andererseits erkennt, dass die Fahrstrecken-Suchoperation wiederholt werden muss, wiederholt die Zentraleinheit (CPU) 550 der Servereinheit 500 die Fahrstrecken-Suchoperation ab dem Schritt S407 bis zu dem Schritt S411 als Reaktion auf die Umleitungs-Anfrageinformation. Danach steuert die Servereinheit 500 die Schnittstelle 510 gemäß den von ihr empfangenen endgerätespezifischen Informationen und sendet die verschiedenen Informationen, die sie als Ergebnis der wiederholten Fahrstrecken-Suchoperation erhalten hat, gegebenenfalls zusammen mit Karteninformationen, an die jeweilige Endgeräteeinheit 400.
  • Wen der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 die verschiedenen Informationen von der Servereinheit 500 empfängt, führt er die Verarbeitungsoperation des Schrittes S412 und die des Schrittes S413 aus. Wenn die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 der Servereinheit 500 erkennt, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R12 vorliegt, wenn jedoch vorhergesagt wird, dass kein Verkehrsstau an den ausgewählten Positionen auf der Straße zu dem Zielort G eintreten wird, werden die verschiedenen Informationen wie in 10B gezeigt auf die Karte überlagert, die wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles angezeigt wird.
  • Gehen wir nun von der Annahme aus, dass nachfolgend die Servereinheit 500 die Fahrstrecken-Suchoperation als Reaktion auf die Informationen zur Anforderung einer Umleitungsoperation von der Endgeräteeinheit 400 ausführt und dass die Endgeräteeinheit 400 die verschiedenen Informationen empfängt, die als Ergebnis der Wiederholung der Fahrstrecken-Suchoperation gewonnen werden, und dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 erkennt, dass sich der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat und dass ein Verkehrsstau auch auf der Straße R13 zu dem Zielort vorliegt. Dann werden verschiedene Informationen wie in 10C gezeigt auf der Karte überlagert, die wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles angezeigt wird.
  • (Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges)
  • Nunmehr wird der Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges als eine Operation des Navigationssystems 200 beschrieben.
  • Zuerst, wenn der Benutzer das angezeigte Bild der Karte erkennt, wobei die Fahrstrecke des Fahrzeuges wie in 10B gezeigt überlagert wird, kann er den End geräte-Eingabeabschnitt 130 bedienen, um eine Übergangs-Informationsanfrage zu erzeugen, wodurch die Endgeräteanzeige 140 aufgefordert wird, den Übergang des Verkehrsstaus anzuzeigen, um zu erkennen, ob der Verkehrsstau zunimmt oder abnimmt. Insbesondere kann der Benutzer die Befehlstaste 32 in dem Navigationsbild 30 wie in 11 gezeigt mittels des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 für eine Eingabeoperation bedienen, um eine Anfrage nach Übergangsinformationen wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles zu erzeugen. Danach veranlasst der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 infolgedessen den Sender/Empfänger 410, die Anfrage über das Netzwerk 300 zu der Servereinheit 500 zu senden.
  • Wenn die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 der Servereinheit 500 die von der Endgeräteeinheit 400 gesendete Anfrage erkennt, erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen zum Beispiel in Abständen von jeweils 30 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit auf Basis der aktuellen Uhrzeit, die sie von der Zeitschaltuhr 558 erfasst, und der Zeitreihendaten 12i, die sie auf Basis der Kalenderschablone 20 erfasst. Zusätzlich erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges, welches Informationen zu der Übergangsposition des Fahrzeuges nach Ablauf von 30 Minuten von jetzt sind, indem er die vorhergesagte Position des Fahrzeuges auf der Grundlage der Annahme, dass das Fahrzeug entlang der in der oben beschriebenen Verarbeitung ausgewählten Fahrstrecke fährt, berechnet, wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen berücksichtigt werden. Danach werden die erzeugten Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und die vorhergesagte Positionsinformation durch die Zentraleinheit (CPU) 555 über die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 zu der Endgeräteeinheit 400 gesendet.
  • Danach erfasst die Endgeräteeinheit 400 die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und die vorhergesagte Positionsinformation, die von der Servereinheit 500 über den Sender/Empfänger 410 gesendet werden, und speichert diese zweckmäßig in dem Speicher 420 mit der Karteninformation und der aktuellen Verkehrsstau-Information, die ebenfalls von der Servereinheit 500 erfasst werden. Somit erfasst die Endgeräteeinheit 400, nachdem die Anfrage nach Übergangsinformationen gesendet worden ist, die verschiedenen Informationen von der Servereinheit 500. Nachfolgend erzeugt die Anzeigesteuereinheit 184 der Endgeräteeinheit 400 eine Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, welche das Symbol ist, oder Bilddaten, die der Ver kehrsstau-Vorhersageinformation nach Ablauf von jeweils 30 Minuten von jetzt entsprechen, wie sie in dem Speicher 170 gespeichert sind, und überlagert diese auf die Karte, die an dem Kartenanzeigebereich 31 des Navigationsbildes 30 wie in 11 gezeigt an der Position, die den vorhergesagten jeweiligen Positionen des Fahrzeuges nach Ablauf von jeweils 30 Minuten entsprechen, angezeigt wird. Gleichzeitig überlagert die Anzeigesteuereinheit 184 weiterhin das Symbol S, das die Position des Fahrzeuges darstellt, wie sie anhand der Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach Ablauf von jeweils 30 Minuten auf der Karte an den entsprechenden Positionen ermittelt wird. Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die Endgeräteanzeige 140, das Navigations-Vorschaubild 40 in dem Kartenanzeigebereich 41 mit den darauf überlagerten Symbolen wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen. Die Position der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy und die des Symbols S werden zum Beispiel nach jeweils 0,5 Sekunden oder einer Sekunde gemäß den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und den Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach Ablauf von jeweils 30 Minuten aktualisiert.
  • Wenn der Benutzer den Übergang des Verkehrsstauzustandes anhand des angezeigten Navigations-Vorschaubildes 40 erkennt und wenn erwartet wird, dass sich die Verkehrsstaus auf der Fahrstrecke, die bereits festgelegt ist, bald auflösen werden, kann der Benutzer eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, oder einer Umleitung, eingeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient. Wenn der Fahrstrecken-Prozessor 555 der Servereinheit 500 die Eingabe der Umleitungsanfrage über das Netzwerk 300 erkennt, führt er die Verarbeitungsoperation aus 22 ein weiteres Mal aus. Eine Umleitungsoperation kann auch durchgeführt werden, wenn die Fahrstrecke rechnerisch nicht auf Basis der vorhergesagten Verkehrsstaus rechnerisch ermittelt wird, sondern lediglich anhand des aktuellen Verkehrsstauzustandes, und wenn infolge des Erkennens des Überganges des Verkehrsstauzustandes das Entstehen eines Verkehrsstaus auf der Fahrstrecke und die Zunahme desselben mit der Zeit erwartet wird.
  • Kurz gesagt, erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 rechnerisch Fahrstrecken-Informationen zu mehreren, zum Beispiel zu fünf, möglichen Fahrstrecken und sendet diese über das Netzwerk 300 an die Endgeräteeinheit 400. Danach veranlasst die Endgeräteeinheit 400 die Anzeigesteuereinheit 184, die erzeugten Fahrstrecken-Informationen zu den rechnerisch ermittelten fünf möglichen Fahrstrecken auf der End geräte-Anzeige 140 anzuzeigen, und fordert den Benutzer auf, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Wenn der Benutzer eine der möglichen Fahrstrecken durch eine Eingabeoperation auf Basis des Überganges des Verkehrsstauzustandes auswählt, wird die ausgewählte Fahrstrecke auf die Karte der Endgeräte-Anzeige 140 zusammen mit Verkehrsstau-Informationen, Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der Fahrzeitinformationen und des Symbols, das die aktuelle Position des Fahrzeuges, wie sie auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position des Fahrzeuges für Navigationszwecke ermittelt wurde, überlagert.
  • Somit ist es möglich, eine neue Fahrstrecke auszuwählen, die zuverlässig den Übergang des Verkehrsstauzustandes durch eine Umleitungsoperation berücksichtigt, die durchgeführt wird, nachdem der Übergang des Verkehrsstauzustandes auf Basis des Verkehrsstauzustandes nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraumes ab der aktuellen Uhrzeit erkannt worden ist. Die Anordnung kann so erfolgen, dass die rechnerisch ermittelten anderen möglichen Fahrstrecken erneut angezeigt werden und eine neue Fahrstrecke daraus ausgewählt wird und für Navigationszwecke angezeigt wird.
  • [Vorteile des zweiten Ausführungsbeispieles]
  • Wie weiter oben ausführlich beschrieben wurde, erzeugt die Servereinheit 500, wenn sie die Anfrage nach Übergangsinformationen zu dem Verkehrsstauzustand von der Endgeräteeinheit 400 erkennt, Verkehrsstau-Vorhersageinformationen auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 und sendet diese an die Endgeräteeinheit 400. Danach und wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 der Endgeräteeinheit 400 die Endgeräte-Anzeige 140, eine Karte mit einer Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy die die vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen für eine vorbestimmte Zeit, wie zum Beispiel 30 Minuten, nach der aktuellen Uhrzeit, darstellt, auf die Karte überlagert anzuzeigen. Somit kann der Benutzer bei dieser Anordnung problemlos die vorhergesagten Verkehrsstaus in der Zukunft erkennen, ebenso wie den erwarteten Übergang der vorhergesagten Verkehrsstaus. Mit herkömmlichen Verfahren zum einfachen Anzeigen vorhergesagter Verkehrsstaus, wenn die Fahrstrecke geändert wird, indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten Verkehrsstau zu umfahren, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der voraus liegenden Straße aufgelöst hat, bevor das Fahrzeug dort angelangt ist. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es im Gegensatz dazu nicht mehr erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da es den Übergang des Verkehrsstaus erkennt und da der Benutzer eine Fahrstrecke der kürzesten Fahrentfernung für einfaches und effektives Reisen und für besonderen Komfort des Fahrzeugbenutzers auswählen kann.
  • Zusätzlich speichert die Servereinheit 500 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die für Verkehrsstau-Vorhersagen genutzt wird und die eine relativ große Datenmenge zusammen mit Karteninformationen umfasst. Daher können die Endgeräteeinheiten 400 von einfacher Konfiguration sein, da die Servereinheit 500 die Kareninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 aktualisiert, die Endgeräteeinheiten 400 können die aktualisierten Informationen gemeinsam nutzen, um die Leistungsfähigkeit des Navigationssystems 200 in Bezug auf Wartung, Verwaltung und Bedienung zu verbessern. Gleichzeitig sind die Endgeräteeinheiten 400 angepasst, um die aktuellsten Informationen zu erfassen, so dass der Benutzer eines Fahrzeuges, das mit einer solchen Endgeräteeinheit ausgerüstet ist, gemäß der aktuellsten Informationen für großen Komfort des Benutzers navigiert werden kann.
  • Zusätzlich sucht die Servereinheit 500, die die Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, die Fahrstrecke des Fahrzeuges und übergibt Informationen zu der Fahrstrecke an die Endgeräteeinheit 400. Bei dieser Anordnung kann die Verarbeitungslast der Endgeräteeinheiten 400 reduziert werden. Mit anderen Worten müssen die Endgeräteeinheiten 400 keine große Verarbeitungsleistung aufweisen und können eine einfache Konfiguration aufweisen. Daher können Mobiltelefone, die kompakt, leicht und weniger kostenintensiv sind, für solche Endgeräteeinheiten 400 verwendet werden, um den Markt für solche Navigationssysteme auszuweiten.
  • Zusätzlich wird der Prozessor 180 einer jeden Endgeräteeinheit 400 und der Zentraleinheit (CPU) 550 der Servereinheit 500 durch Programme realisiert werden, um die Nutzung von Karteninformationen zu erleichtern und um den Markt für diese Art von Navigationssystemen weiter auszubauen. Weiterhin können die Programme auf Datenträger aufgezeichnet werden, so dass sie von einer Recheneinheit oder einem Computer gelesen werden können, um die Nutzung der Karteninformationen zu erleichtern und um den Markt für diese Art von Navigationssystemen weiter auszubauen. Die Rechen einheit musst nicht mit Notwendigkeit ein Einzelrechner sein, sondern eine Vielzahl von Computern können zu einem Netzwerk kombiniert werden. Alternativ dazu kann die Recheneinheit eine Leiterplatte sein, auf der Zentraleinheiten (CPUs), Mikrocomputer und andere Komponenten zusammen mit einer Anzahl von elektronischen Bauteilen angeordnet sind.
  • [Änderungen der Ausführungsbeispiele]
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die abgeändert und verändert werden können, ohne dass von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen würde.
  • Wohingegen zum Beispiel eine Verkehrs-Vorhersagemarkierung Jy, die der Verkehrsstau-Vorhersageinformation entspricht, auf der auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigten Karte mit Zeitintervallen überlagert wird, um den Übergang des Verkehrsstaus in der vorstehenden Beschreibung anzuzeigen, kann sie alternativ dazu so angeordnet werden, dass eine Verkehrsstau-Vorhersagekarte erstellt wird, bei der die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy darauf mit Zeitintervallen überlagert wird und dass die aktuellste erzeugte Verkehrsstau-Vorhersagekarte auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird, um die vorhergehende Verkehrsstau-Vorhersagekarte zu ersetzen. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang des Verkehrsstaus erkennen, und die Anzeige der Verkehrsstau-Vorhersagekarte kann sehr reibungslos erfolgen, da die aktuelle Verkehrsstau-Vorhersagekarte durch eine neue ersetzt wird, die im voraus erzeugt worden ist.
  • Wie weiter oben beschrieben wurde, ist der sich bewegende Körper für den Zweck der hier vorliegenden Erfindung nicht auf ein Fahrzeug beschränkt und kann alternativ dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Wenn der Benutzer die Endgeräteeinheit 400 als ein tragbares Gerät trägt, kann die aktuelle Position des Benutzers als die des sich bewegenden Körpers erkannt werden. Wie weiter oben beschrieben worden ist, kann die Endgeräteeinheit 400 zusätzlich ein Mobiltelefon oder ein PHS-System sein, das der Benutzer trägt, und die Servereinheit 500 kann die Basisstation des Mobiltelefons oder des PHS-Systems sein, so dass das Mobiltelefon oder das PHS Informationen von der Basisstation erfasst. In jedem Fall ist die vorliegende Erfindung am effektivsten auf einen sich bewegenden Körper, wie zum Beispiel ein Fahrzeug, anwendbar, für den oder das ein Verkehrsstau ein Hindernis sein kann, das seine Bewegung behindert.
  • Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist der Verkehrszustand nicht mit Notwendigkeit auf Verkehrsstauzustand beschränkt und kann beliebige Situationen in Bezug auf die Bewegung des sich bewegenden Körpers umfassen.
  • Wenngleich ein Navigationsbild 30 als Vorschau für den sich bewegenden Körper, der in der vorstehenden Beschreibung entlang der Fahrstrecke fährt, angezeigt wird, kann das Navigationsbild 30 alternativ dazu eine Karte eines vorbestimmten Gebietes sein, die den Übergang des Verkehrszustandes zeigt, wenn die Operation zum Suchen der Fahrstrecke nicht ausgeführt wird.
  • Es ist gegebenenfalls nicht erforderlich, den Benutzer über die Fahrstrecke zu unterrichten. Dann kann alternativ dazu der Übergang des Verkehrszustandes auf der Karte angezeigt werden, die auf dem Anzeigeschirm angezeigt wird, welcher der eines Personalcomputers sein kann. Wenngleich die möglichen Fahrstrecken auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position, dem Zielort und ausgewählten Positionen in der vorstehenden Beschreibung vor dem Senden auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken eingeengt werden kann, kann die Fahrstrecke nur auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort ausgewählt werden oder gesucht werden.
  • Wenngleich in der vorstehenden Beschreibung Abfrageinformationen abgerufen werden, kann eine solche Anordnung weggelassen werden.
  • Wenngleich die Informationen zu der aktuellen Position, die von der Erkennungseinrichtung für aktuelle Position zu erkennen sind, in der vorstehenden Beschreibung auf Basis der Datenausgabe von den verschiedenen Sensoren und des GPS-Datenausgangs von dem GPS-Empfänger erfasst werden, können beliebige andere Verfahren verwendet werden, um die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers zu erfassen. Wie weiter oben beschrieben wurde, kann die angenommene aktuelle Positionseingabe an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 alternativ dazu als die aktuelle Position erkannt werden.
  • Wenngleich zahlreiche der Funktionen in der vorstehenden Beschreibung in Form von Programmen realisiert werden, werden einige davon durch Hardware ersetzt, wie zum Beispiel durch Leiterplatten und/oder Komponenten, wie zum Beispiel integrierte Schaltkreise. Der Markt für Navigationssysteme gemäß der vorliegenden Erfindung wird sich erweitern, wenn die Programme der besseren Handhabbarkeit wegen lesbar auf einem separaten Datenträger gespeichert werden.
  • Wenngleich die Servereinheit 500 in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel Karteninformationen und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, kann sie alternativ dazu so angeordnet sein, dass wenigstens entweder die Karteninformationen oder die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 in den Endgeräteeinheiten 400 gespeichert wird oder werden.
  • Wenngleich der Sender/Empfänger 410 in der obenstehenden Beschreibung in der Endgeräteeinheit 400 angeordnet ist, kann der Sender/Empfänger 410 jedoch in der vorstehenden Beschreibung von der Endgeräteeinheit 400 getrennt werden, und ein Mobiltelefon oder ein PHS kann als der Sender/Empfänger 410 verwendet werden, so dass Informationen zwischen dem Sender/Empfänger 410 und der Endgeräteeinheit 400 ausgetauscht werden können.
  • Wenngleich statistische Verkehrsinformationen durch statistische Verarbeitung vergangener Verkehrszustände unter Verwendung von Zeitelementen aufbereitet werden, um Verkehrsstaus vorhersagen zu können, wenn eine vorbestimmte Zeit ab der aktuellen Uhrzeit abgelaufen ist, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen für die Zukunft zu erzeugen und um den Benutzer über Verkehrsstau-Vorhersageinformationen zu unterrichten, indem die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen für die Zukunft in der vorstehenden Beschreibung als Vorschau angezeigt werden, können sie alternativ dazu so angeordnet werden, dass VICS-Daten angehäuft werden und dass der Benutzer über den Übergang des Verkehrsstauzustandes unterrichtet wird, indem vergangene Verkehrszustände unter Verwendung der angehäuften VICS-Daten als Vorschau angezeigt werden. Als weitere Alternative kann die Anordnung so erfolgen, dass die Positionen des Fahrzeuges in der Vergangenheit mit vorbestimmten Zeitintervallen anhand der Positionsinformationen der Vergangenheit, die separat gespeichert werden, oder durch Zurückrechnen und Erzeugen von Übergangs-Positionsinformationen und Überlagerung eines Symbols S auf die Karte, die auf der Endgeräte-Anzeige angezeigt wird, erkannt werden. Bei dieser Anordnung des Anzeigens des Überganges des Verkehrszustandes der Vergangenheit kann der Benutzer in die Lage versetzt werden, die Bewegungsstrecke des Fahrzeuges einer vergangenen Reise anzuzeigen und diese wie ein Souvenir der Reise zu betrachten.
  • Weiterhin können die Anordnungen und Verfahrensweisen eines efindungsgemäßen Gerätes oder Systems zweckmäßig verändert oder geändert werden, ohne dass von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen würde.
  • [Vorteile der Ausführungsbeispiele]
  • Wenn der Prozessor 180 bei einem der vorstehenden geänderten Ausführungsbeispiele VICS-Daten erfasst, die Verkehrsinformationen, einschließlich von Karteninformationen und von Informationen zu dem Verkehrszustand des Fahrzeuges, einschließlich des Verkehrsstauzustandes, bereitstellen, und eine Anfrage nach Anzeige des Überganges des Verkehrszustandes oder des Überganges von Verkehrsstaus erkennt, veranlasst er die Anzeigesteuereinheit 184, eine Karte anzuzeigen, bei der ein Bild, das die Verkehrsstau-Vorhersageinformation nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit darstellt, in regelmäßigen Abständen eines vorbestimmten Zeitraumes auf die Endgeräte-Anzeige 140 überlagert wird. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos die vorhergesagten Verkehrsstaus in der Zukunft sowie den zu erwartenden Übergang der vorhergesagten Verkehrsstaus erkennen. Bei herkömmlichen Verfahren zum einfachen Anzeigen vorhergesagter Verkehrsstaus und wenn die Fahrstrecke geändert wird, indem eine neue Strecke erfasst wird, um einen vorhergesagten Verkehrsstau zu umgehen, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung fahren, wenn sich der Verkehrsstau auf der vorausliegenden Straße aufgelöst hat, bevor das Fahrzeug dort ankommt. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es im Gegensatz dazu nicht länger erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da dieses Ausführuangsbeispiel den Übergang des Verkehrsstaus erkennt und da der Benutzer eine Fahrstrecke der kürzesten Fahrentfernung für leichtes und effektives Reisen und großen Komfort des Fahrzeugbenutzers auswählen kann.
  • Zusätzlich wird die Anordnung des Überlagems einer Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen darstellt, die auf der auf der Endgeräte-Anzeige 140 mit vorbestimmten Zeitintervallen angezeigten Karte angezeigt werden, um den Übergang der Verkehrsstausinformationen zu zeigen, durch eine Anordnung einer Verkehrsstau-Vorhersagekarte ersetzt, bei der eine Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy darauf mit Zeitintervallen überlagert ist, und die aktuellste erzeugte Verkehrsstau-Vorhersagekarte wird auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt, um die vorhergehende Verkehrsstau-Vorhersagekarte zu ersetzen. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang des Verkehrsstaus zusammen mit der Verkehrsstau-Vorhersage für die Zukunft erkennen. Bei herkömmlichen Verfahren zum einfachen Anzeigen von vorhergesagten Verkehrsstaus, und wenn die Fahrstrecke geändert wird, indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten Verkehrsstau zu umgehen, kann das Fahrzeug eine Umleitung fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der vorausliegenden Straße aufgelöst hat, bevor das Fahrzeug dort ankommt. Bei den geänderten Ausführungsbeispielen ist es im Gegensatz dazu nicht länger erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da der Übergang des Verkehrsstaus erkannt wird und der Benutzer eine Fahrstrecke der kürzesten Fahrentfernung für leichtes und effektives Reisen und großen Komfort des Fahrzeugbenutzers auswählen kann.
  • Zusätzlich werden die in der Servereinheit 500 gespeicherten Karteninformationen über das Netzwerk 300 an die Endgeräteeinheiten 400 verteilt, so dass, wenn die Karteninformationen geändert werden, die Endgeräteeinheiten 400 die Karteninformationen zur großen Entlastung der Endgeräteeinheiten 400 nicht ändern müssen.

Claims (12)

  1. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100), die umfasst: eine Karteninformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Karteninformationen; eine Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung (120) zum Erfassen von Verkehrsinformationen zu Verkehrszuständen eines vorbestimmten Gebietes, das die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers umgibt; eine Informationsanforderungs-Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Anforderung von vorhergesagten Verkehrsstauinformationen, um einen Übergang des Verkehrszustands anzuzeigen; und eine Anzeigeeinheit (140) zum Anzeigen der Karteninformationen, gekennzeichnet durch eine Anzeigesteuereinheit (180), die eingerichtet ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um kontinuierlich die Karteninformationen und die Verkehrsinformationen zu einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitpunkten überlagernd anzuzeigen, wenn die Informationsanforderungs-Erkennungseinrichtung die Anforderung von vorhergesagten Verkehrsstauinformationen erkennt.
  2. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit (180) Verkehrszustands-Karteninformationen erzeugt, bei denen die Verkehrsinformationen mit den Karteninformationen überlagert sind, und die die erzeugten Verkehrszustands-Karteninformationen zu vorbestimmten Zeitpunkten vermittelt anzeigt.
  3. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit (180) die Verkehrsinformationen in einer Zeitreihe von dem aktuellen Moment an anzeigt.
  4. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin umfasst: eine Erfassungseinrichtung für aktuelle Position zum Erfassen von Informationen zu der aktuellen Position des sich bewegenden Körpers; eine Zielortinformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Informationen zu dem Zielort des sich bewegenden Körpers; eine Fahrstrecken-Sucheinrichtung zum Suchen der Fahrstrecke des sich bewegenden Körpers unter Verwendung der Karteninformationen auf der Grundlage der Informationen zu der aktuellen Position und der Informationen zu dem Zielort; und einen Bewegungszustands-Generator zum Erzeugen von Informationen zu Übergangspositionen des sich bewegenden Körpers auf der Fahrstrecke zu vorbestimmten Zeitintervallen auf der Grundlage der Informationen zu der aktuellen Position und der Karteninformationen, wobei die Anzeigesteuereinheit (180) die Karteninformationen und eine Position des sich bewegenden Körpers kontinuierlich zu der Vielzahl von vorbestimmten Zeitpunkten überlagernd auf Basis der Informationen zu den Übergangspositionen anzeigt.
  5. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung (120) Verkehrsinformationen mit Verkehrsstau-Informationen für die Umgebung des sich bewegenden Körpers erfasst, und wobei die Anzeigesteuereinheit (180) die Karteninformationen mit den Verkehrsstau-Informationen überlagert auf den Karteninformationen anzeigt.
  6. Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung (120) die Verkehrsinformationen auf Basis von statistischen Verkehrsinformationen erfasst, die aus statistischer Verarbeitung früherer Verkehrszustände gewonnen werden.
  7. Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem, das umfasst: eine Servereinheit (160) mit einem Speicher zum Speichern von Karteninformationen und die Verkehrszustands-Benachrichtigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und eingerichtet, um die Karteninformationen über ein Netzwerk aus der Servereinheit zu erfassen.
  8. Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem nach Anspruch 7, wobei die Servereinheit (160) weiterhin einen Verkehrszustands-Kartengenerator zum Erzeugen von Verkehrszustands-Karteninformationen durch Überlagern der Verkehrsinformationen an der Vielzahl vorbestimmter Zeitpunkte auf die Karteninformationen umfasst, und wobei die Anzeigesteuereinheit (180) der Verkehrsinformations-Benachrichtigungseinrichtung eingerichtet ist, um die Anzeigeeinheit die Verkehrszustands-Karteninformationen vermittelt anzeigen zu lassen.
  9. Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem nach Anspruch 7, wobei die Karteninformations-Erfassungseinrichtung eingerichtet ist, um die Karteninformationen über ein Netzwerk von der Servereinheit zu erfassen, und wobei die Anzeigesteuereinheit (180) der Verkehrsinformations-Benachrichtigungseinrichtung eingerichtet ist, um die durch die Karteninformations-Erfassungseinrichtung erfassten Karteninformationen an der Anzeigeeinheit anzuzeigen und um die Verkehrsinformationen an der Vielzahl vorbestimmter Zeitpunkte auf die Karteninformationen sequentiell entlang einer Zeitreihe von dem aktuellen Moment an zu überlagern.
  10. Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahren, das die Schritte umfasst: Erfassen von Karteninformationen und von Verkehrsinformationen zu den Verkehrszuständen eines vorbestimmten Gebietes, das die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers umgibt; und kontinuierliches Anzeigen der Karteninformationen, die zu einer Vielzahl von vorbestimmten Zeitpunkten von den Verkehrsinformationen überlagert werden, an einer Anzeigeeinheit durch Erkennen einer Anforderung nach vorhergesagten Verkehrsstauinformationen, um den Übergang des Verkehrszustandes anzuzeigen.
  11. Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramm zum Ausführen des Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahrens nach Anspruch 10 auf einem Computer.
  12. Datenträger zum Speichern des Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramms nach Anspruch 11 auf eine für einen Computer lesbare Art.
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