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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ein System, ein
Verfahren und ein Programm zum Benachrichtigen des Verkehrszustandes eines
sich bewegenden Objektes sowie einen Datenträger zum Speichern eines solchen
Programms.
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Fahrzeugnavigationsgeräte, die
ausgelegt sind, um Verkehrsinformationen (VICS-Daten) zu Verkehrsunfällen, Verkehrsstaus
und so weiter von einem Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem
(VICS) zu erfassen und um die erfassten Verkehrsinformationen (zu
Verkehrsunfällen,
Verkehrsstaus und so weiter) auf eine Karte zu überlagern, die an einer Anzeigeeinheit
angezeigt werden, um diese dem Fahrzeugnutzer (dem Fahrer) bekannt
zu geben, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Zwischenzeitlich,
wenn ein Verkehrsstau entsteht, fahren Fahrer, die den Verkehrsstau
gegebenenfalls vermeiden oder umfahren wollen, eine Umleitung, wodurch
nachfolgend ein weiterer Verkehrsstau entstehen kann. Da die VICS-Daten
lediglich den aktuellen Verkehrszustand bereitstellen, können Fahrer,
die eine Umleitung fahren und die den aktuellen Verkehrszustand
sehen, der von dem System bereitgestellt wird, in einen weiteren
oder sekundären
Verkehrsstau geraten. Somit besteht ein Bedarf an verbesserten Fahrzeugnavigationsgeräten, die
es dem Fahrer ermöglichen,
Verkehrsstaus zu vermeiden und die beste Fahrstrecke zu dem Zielort
zu fahren.
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Andererseits
sind Fahrzeugnavigationsgeräte
bekannt, die den Verkehrszustand für die Gegenwart und die Zukunft
unter Verwendung von statistischen Daten zu Verkehrstaus, die aus
statistischer Verarbeitung von Informationen zu vergangenen Verkehrsstaus
gewonnen werden, vorhersagen, und diese unterrichten die Benutzer
von dem vorhergesagten Verkehrszustand für die Gegenwart und die Zukunft
(siehe die Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei.9-113290, S. 3,
rechte Spalte, bis S. 7, linke Spalte). Das in der oben genannten
Patentschrift beschriebene Fahrzeugnavigationsgerät ist ausgelegt, um
einem Fahrzeugbenutzer (Fahrer) statistische Verkehrsstau-Informationen auf
Basis von Wochentagen und der Zeitzonen eines Tages bereitzustellen, indem
die statistischen Verkehrsstau-Informationen auf die Karte überlagert
werden, die an der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Somit kann der
Fahrzeugbenutzer (der Fah rer) Verkehrsstaus vorhersagen, die in
der Gegenwart eintreten, sowie solche, die gemäß den Verkehrsstauinformationen
für den
Wochentag und den Informationen in der Zukunft eintreten.
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US-B-63176861
beschreibt eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung mit
einer Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung.
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Mit
dem in der oben genannten Patentschrift offengelegten Fahrzeugnavigationsgerät werden
die Verkehrsstau-Informationen, die dem Fahrzeugbenutzer (dem Fahrer)
benachrichtigt werden, durch statische Verarbeitung von Verkehrsstau-Informationen der
Vergangenheit gewonnen, und diese basieren demzufolge auf den statistischen
Verkehrsstau-Informationen der Vergangenheit und enthalten lediglich
Aussagen zu statistischen Fakten zu den Verkehrsstaus in einer bestimmten
Zeitzone an einem bestimmten Wochentag. Mit anderen Worten kann
der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) nicht erkennen, wie die aktuellen
Verkehrsstaus, falls solche vorhanden sind, sich mit der Zeit entwickeln
werden. Weiterhin muss der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) gegebenenfalls
keine Umleitung fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf
der Straße
vor ihm auflöst,
bevor das Fahrzeug an dieser Stelle ankommt. Somit muss der Fahrzeugbenutzer
(der Fahrer) erkennen, wie sich aktuelle Verkehrsstaus mit der Zeit entwickeln
werden, damit sich das Fahrzeug reibungslos zu dem Zielort bewegen
kann. Dann muss der Fahrzeugbenutzer (der Fahrer) über statistische Informationen
zu Verkehrsstaus vor und nach der Zeitzone benachrichtigt werden,
und er wählt
die Fahrstrecke auf Basis der statistischen Informationen aus. Jedoch
wird es für
den Fahrzeugbenutzer (den Fahrer) mühsam werden, zu erkennen, wie
sich aktuelle Verkehrsstaus mit der Zeit entwickeln werden.
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Ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung,
ein System, ein Verfahren und ein Programm zum Benachrichtigen des
Verkehrzustandes bereitzustellen, um problemlos zu erkennen, wie
sich der Verkehrszustand entwickeln wird, sowie einen Datenträger zum
Speichern eines solchen Programms.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das oben genannte Ziel
erreicht, indem eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinheit bereitgestellt
wird, die umfasst:
eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinheit, die
umfasst.
eine Karteninformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen
von Karteninformationen;
eine Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen von Verkehrsinformationen zu den Verkehrszuständen eines
vorbestimmten Gebietes, das die aktuelle Position eines sich bewegenden
Körpers
umgibt;
eine Informationsanfrage-Erkennungseinrichtung zum
Erkennen einer Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen
zur Anzeige eines Überganges
des Verkehrszustandes; und
eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen
der Karteninformationen, gekennzeichnet durch
eine Anzeigesteuereinheit,
die angeordnet ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um die Karteninformationen
kontinuierlich anzuzeigen und um die Verkehrsinformationen zu einer
Vielzahl vorbestimmter Zeitpunkte überlagernd anzuzeigen, wenn
die Informationsanfrage-Erkennungseinrichtung die Anfrage nach vorhergesagten
Verkehrsstau-Information erkennt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem
bereitgestellt, das eine Servereinheit mit einem Speicher zum Speichern
von Karteninformationen und das oben beschriebene Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem
umfasst und das angepasst ist, um die Karteninformationen über ein Netzwerk
von der Servereinheit zu erfassen.
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In
dem oben genannten erfindungsgemäßen Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem
umfasst die Endgeräteeinheit
weiterhin eine Karteninformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen
der Karteninformationen über
ein Netzwerk von der Servereinheit, und die Anzeigesteuereinheit
der Endgeräteeinheit
ist angepasst, um Karteninformationen, die von der Karteninformations-Erfassungseinrichtung
als Kar te erfasst wurden, anzuzeigen und um die Verkehrsinformationen
zu vorbestimmten Zeitpunkten auf der Karte, die auf der Anzeigeeinheit
mit vorbestimmten Zeitintervallen angezeigt wird, auf den Verkehrszustand
zu überlagern.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahren
bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
Erfassen von Karteninformationen
und Verkehrsinformationen zu den Verkehrszuständen eines vorbestimmten Gebietes,
das die aktuelle Position eines sich bewegenden Körpers umgibt;
und
kontinuierliches Anzeigen der Karteninformationen, die
von den Verkehrsinformationen zu einer Vielzahl von Zeitpunkten
auf einer Anzeigeeinheit überlagert werden,
durch Erkennen einer Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen,
um den Übergang
des Verkehrszustandes anzuzeigen.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramm
bereitgestellt, das das oben genannte Verkehrszustands-Benachrichtigungsverfahren
durch einen Computer ausführt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenträger zum
Speichern des oben genannten Verkehrszustands-Benachrichtigungsprogramms
in einer durch einen Computer lesbaren Art bereitgestellt.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles
der Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches ein Fahrzeugnavigationsgerät ist, und veranschaulicht
dessen Konfiguration.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten,
die auf einer Karte des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen
sind.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Matchingdaten,
die auf einer Karte des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen sind.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten in
einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle des ersten Ausführungsbeispieles.
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5 ist
eine schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten in
einer Kalenderschablone des ersten Ausführungsbeispieles.
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild und zeigt die Konfiguration eines
Prozessors des Fahrzeugnavigationsgerätes des ersten Ausführungsbeispieles.
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7 ist
ein Fließbild
der Operation des Änderns
einer Kalenderschablone des ersten Ausführungsbeispieles.
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8 ist
eine schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in
der Kalenderschablone, die durch den kalenderverändernden Abschnitt des ersten
Ausführungsbeispieles
aktualisiert worden sind.
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9 ist
ein Fließbild
des Betriebes des Suchens nach einer Fahrstrecke des ersten Ausführungsbeispieles.
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Die 10A bis 10C sind
schematische Veranschaulichungen von Bildern der Fahrstrecke, die
von dem ersten Ausführungsbeispiel
angezeigt werden können,
wobei 10A eine schematische Darstellung
eines Bildes ist, das angezeigt werden kann, wenn das Ausführungsbeispiel
eine Fahrstrecke zu einer ausgewählten
Position sucht, wobei 10B eine
schematische Darstellung eines Bildes ist, das angezeigt werden
kann, wenn das Ausführungsbeispiel
erneut eine Fahrstrecke zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte
Zeit von 10A abgelaufen ist, und wobei 10C eine schematische Darstellung eines Bildes
ist, das angezeigt werden kann, wenn das Ausführungsbeispiel erneut eine Fahrstrecke
zu der Position sucht, wenn eine vorbestimmte Zeit von 10B abgelaufen ist.
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11 ist
eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, das auf einer
Endgeräteanzeige
des ersten Ausführungsbeispieles
angezeigt wird.
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12 ist
eine schematische Darstellung des Navigationsbildes, wobei ein Symbollegendenfenster
von dem ersten Ausführungsbeispiel
angezeigt wird.
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13 ist
eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes,
das auf der Endgeräteanzeige
des ersten Ausführungsbeispieles
nach Ablauf von 30 Minuten angezeigt wird.
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14 ist
eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes,
das auf der Endgeräteanzeige
des ersten Ausführungsbeispieles
nach Ablauf von 60 Minuten angezeigt wird.
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15 ist
eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes,
das auf der Endgeräteanzeige
des ersten Ausführungsbeispieles
nach Ablauf von 90 Minuten angezeigt wird.
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16 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung,
welche ein Fahrzeugnavigationsgerät ist, und zeigt die Konfiguration
derselben.
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17 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Endgeräteeinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
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18 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Prozessors der Endgeräteeinheit
des zweiten Ausführungsbeispieles.
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19 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Servereinheit des zweiten
Ausführungsbeispieles.
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20 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Zentraleinheit (CPU) der
Servereinheit des zweiten Ausführungsbeispieles.
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21 ist
ein Fließbild
der Operation des Änderns
einer Kalenderschablone des zweiten Ausführungsbeispieles; und
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22 ist
ein Fließbild
der Operation des Suchens nach einer Fahrstrecke des zweiten Ausführungsbeispieles.
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[1. Ausführungsbeispiel]
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Nunmehr
wird das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben werden. Dieses Ausführungsbeispiel der Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung
ist ein Navigationsgerät,
zum Beispiel zum Navigieren eines sich bewegenden Körpers oder
eines Fahrzeuges als Reaktion auf den Bewegungszustand desselben.
Es ist jedoch zu beachten, dass eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht notwendigerweise in einem Fahrzeug angeordnet ist.
Sie kann in einem beliebigen sich bewegenden Körper angeordnet werden, um
den Fahrer des sich bewegenden Körpers von
dem Verkehrszustand desselben zu unterrichten.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispieles
eines Navigationsgerätes
und zeigt die Konfiguration desselben. 2 ist eine
schematische Darstellung einer Tabellenstruktur von Daten, die auf
einer Karte anzuzeigen sind. 3 ist eine
schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Matchingdaten,
die auf der Karte anzuzeigen sind. 4 ist eine
schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle. 5 ist eine
schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer
Kalenderschablone. 6 ist ein schematisches Fließbild und
zeigt die Konfiguration eines Prozessors des Navigationsgerätes.
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[Konfiguration des Navigationsgerätes]
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In 1 bezeichnet
die Verweisziffer 100 ein Navigationsgerät, das eine
Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung ist. Das Navigationsgerät 100 ist
angepasst, um einen Benutzer (einen Fahrer) eines Fahrzeuges oder
eines sich bewegenden Körpers
als Reaktion auf den Bewegungszustand des Fahrzeuges zu navigieren.
Für den
Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein sich bewegender Körper jedoch
nicht auf ein Fahrzeug beschränkt
und kann alternativ dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein.
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Das
Navigationsgerät 100 kann
in der Form eines in einem Fahrzeug eingebauten Gerätes ausgeführt werden,
in Form eines tragbaren Gerätes,
eines PDA (Personal Digital Assistant), in Form eines tragbaren
Telephons, in Form eines PHS (mobilen Handysystems), in Form eines
Personalcomputers oder ähnlichem.
Das Navigationsgerät 100 sucht nach
Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort auf Basis
der ihm zur Verfügung
stehenden Karten. Es sucht weiterhin nach der Fahrstrecke zu dem
Zielort und zeigt diese an, ebenso wie nach einem vorgegebenen Ladengeschäft, das
sich in der Nähe
der aktuellen Position des Fahrzeuges befindet und das als Orientierungspunkt
dient, einschließlich der
Dienstleistungen, die das Ladengeschäft anbietet. Wie in 1 gezeigt
wird, umfasst das Navigationsgerät 100 einen
Sensor 110, ein VICS 120 (Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem),
das als Verkehrsinformations-Erfassungseinrichtung
arbeitet, einen Endgeräte-Eingabeabschnitt 130,
eine Endgeräte-Anzeige 140,
welche das Anzeigegerät ist,
einen Sprach-Eingabeabschnitt 150, einen Speicher 160,
einen Speicher 170, einen Prozessor 180 und so
weiter.
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Der
Sensor 110 erfasst den Bewegungszustand des sich bewegenden
Körpers,
an dem er angebracht ist, welcher ein Fahrzeug sein kann, einschließlich der
aktuellen Position und des Betriebszustandes des Fahrzeuges, und
gibt das Signal Ssc eines vorbestimmten Formats aus, das den Bewegungszustand
an den Prozessor 180 darstellt. Der Sensor 110 weist üblicherweise
verschiedene Sensoren auf, wie zum Beispiel einen GPS-Empfänger (Global
Positioning System) (nicht gezeigt), einen Geschwindigkeitssensor
(nicht gezeigt), einen Azimutsensor und einen Beschleunigungssensor.
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Der
GPS-Empfänger
empfängt
den elektrischen Navigationswellenausgang von dem GPS-Satelliten
(nicht gezeigt), welches ein künstlicher
Satellit ist, über
eine GPS-Antenne
(nicht gezeigt). Er berechnet danach die angenommenen Koordinatenwerte
der aktuellen Position entsprechend dem empfangenen Signal der elektrischen
Navigationswelle und gibt das Ergebnis der Berechnung als GPS-Daten
an den Prozessor 180 aus.
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Der
Geschwindigkeitssensor des Sensors 110 ist an dem sich
bewegenden Körper
angeordnet, welcher ein Fahrzeug sein kann, um die Fahrgeschwindigkeit
und die Ist-Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß einem Signal zu erfassen,
das in Abhängigkeit
von der Fahrgeschwindigkeit oder der Bewegungsgeschwindigkeit des
Fahrzeuges schwankt. Der Geschwindigkeitssensor liest üblicherweise
das Pulsignal und/oder den Spannungswert, das oder der entsprechend
der Drehzahl der Achsen beziehungsweise der Räder des Fahrzeuges ausgegeben
wird. Danach gibt der Geschwindigkeitssensor die erfasste Information
beziehungsweise das Impulssignal und/oder den Spannungswert, das
oder den er liest, an den Prozessor 180 weiter. Der Azimutsensor
des Sensors 110 ist ebenfalls an dem Fahrzeug angeordnet
und weist einen Gyrosensor (nicht gezeigt) auf, um den Azimut des
Fahrzeuges beziehungsweise die Fahrtrichtung des sich vorwärts bewegenden Fahrzeuges
zu erfassen. Der Azimutsensor gibt ein Signal aus, das die erfasste
Fahrtrichtung an den Prozessor 180 ausgibt. Der Beschleunigungssensor des
Sensors 110 ist ebenfalls an dem Fahrzeug angeordnet, um
die Beschleunigung des Fahrzeuges in der Fahrtrichtung desselben
zu erfassen. Der Beschleunigungssensor wandelt üblicherweise die erfasste Beschleunigung
in einen Sensor-Ausgangswert in Form eines Impulses oder einer Spannung
um und gibt diesen an den Prozessor 180 aus.
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Der
VICS-Empfänger 120 weist
eine VICS-Antenne (nicht gezeigt) auf und erfasst über die Antenne
Verkehrsinformationen. Insbesondere erfasst er Verkehrsinformationen
(die nachfolgend als VICS-Daten bezeichnet werden) zu Verkehrsstaus, zu
Verkehrsunfällen,
zu Straßenbauarbeiten,
zu Verkehrsführungsmaßnahmen
und so weiter von dem VICS (nicht gezeigt) über Richtstrahlbaken oder FM-Multiplexfunkübertragung
und gibt ein Signal Svi eines vorbestimmten Formats in Bezug auf
die erfassten Verkehrsinformationen an den Prozessor 180 aus.
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Die
VICS-Daten weisen eine Doppelstruktur auf, die üblicherweise eine Vielzahl
von konzeptuellen Positionen umfasst, die wie unten gezeigt wird
in Einzeldaten koordiniert werden.
- • Verkehrsstau-Bewertung:
Verkehrsstaus, zähfließender Verkehr,
reibungslos fließender
Verkehr und so weiter;
- • Anfangsposition
eines jeden Verkehrsstaus;
- • Länge eines
jeden Verkehrsstaus;
- • Verbindungsfahrzeit-Information:
die Fahrzeit, die das Fahrzeug benötigt, um die Strecke zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Verkehrsampeln zurückzulegen, welches eine VICS-Verbindung
ist;
- • Straßenabschnitt-Fahrzeit-Information:
die Fahrzeit, die das Fahrzeug benötigt, um einen gegebenen Straßenabschnitt
zurückzulegen,
der länger ist
als eine VICS-Verbindung;
- • Verkehrseinschränkungen,
Gründe
für Verkehrseinschränkungen,
eingeschränkt
befahrbare Straßenabschnitte;
- • Informationen
zu freien Stellflächen
oder ähnlichem
auf Parkplätzen;
- • Informationen
zu Servicebereichen und Parkplätzen;
- • sonstige
Informationen.
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Der
Endgerät-Eingabeabschnitt 130 umfasst üblicherweise
eine Tastatur und eine Maus sowie verschiedene Bedientasten und
Bedienknöpfe
(nicht gezeigt), die für
die Eingabeoperationen verwendet werden. Diese Bedientasten und
Bedienknöpfe
werden genutzt, um Operationen des Navigationsgerätes 100 zu
spezifizieren. Insbesondere können
sie genutzt werden, um die Art der zu erfassenden Informationen
und/oder die Anforderungen, die bei der Informationserfassung zu
erfüllen
sind, anzugeben, um den Zielort anzugeben, um Informationen abzurufen und
um den Fahrzustand oder den Bewegungszustand des sich bewegenden
Körpers
auf der Endgeräte-Anzeige
anzeigen zu lassen. Als Reaktion auf die Eingabeoperation gibt der
Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ein
vorbestimmtes Signal Sin an den Prozessor 18CI aus. Zusätzlich zu
oder anstelle der Bedientasten und Bedienknöpfe kann der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 einen
berührungsempfindlichen
Bildschirm oder Touchscreen umfassen, der an der Endgeräte-Anzeige 140 für Eingabeoperationen angeordnet
sein kann, sowie einen Spracheingabe-Abschnitt.
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Die
Endgeräte-Anzeige 140 wird
durch den Prozessor 180 gesteuert und ist angepasst, um
Bilder für
das Signal Sdp von dem Prozessor 180 anzuzeigen. Bilder,
die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
werden, sind unter anderem Karten und Bilder von abgerufenen Informationen,
von einem Fernsehempfänger
(nicht gezeigt) empfangene Fernsehprogramme, in einem externen Gerät oder in mehreren
externen Geräten,
wie zum Beispiel optische Speicherplatten, magnetische Speicherplatten, Speicherkarten
und andere Datenträger,
gespeicherte Bilder, die von jeweiligen Laufwerken oder Treibern
gelesen werden, sowie Bilder von dem Speicher 170. Die
Endgeräte-Anzeige 140 kann üblicherweise eine
Flüssigkristallanzeige,
eine organische EL-Anzeige (eine Elektroluminiszenzanzeige), ein
Plasmabildschirm (Plasma Display Panel, PDP) oder ein Kathodenstrahlröhrenschirm
sein.
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Der
Sprachausgabe-Abschnitt 150 umfasst einen Lautsprecher
oder eine andere Tonausgabeeinheit für verschiedene Signale Sad
von dem Prozessor 180, einschließlich solcher für Sprachdaten. Von
dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegebene Sprachinformationen
sind unter anderem die Fahrtrichtung und der Fahrt- oder Betriebszustand des
Fahrzeuges, der Verkehrszustand und so weiter. Ein Fahrer oder Mitfahrer
wird durch die Sprachinformationen unterrichtet und navigiert. Die
Tonausgabeeinheit kann genutzt werden, um Fernsehtöne, die von
einem Fernsehempfänger
empfangen werden, und in dem Speicher 170 gespeicherte
Töne auszugeben.
Der Sprachausgabe-Abschnitt 150 kann zusätzlich andere
Tonausgabeeinheiten nutzen, mit denen das Fahrzeug als Standardausstattung
ausgerüstet
ist.
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Der
Speicher 160 speichert lesbar Karteninformationen für Karten,
wie in den 2 und 3 gezeigt
wird, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie
in 4 gezeigt wird. Der Speicher 160 umfasst
einen Kartenspeicherbereich zum Speichern von Karten sowie einen
Verkehrsstauvorhersagetabelle-Speicherbereich zum Speichern der
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10. Der Speicher 160 umfasst
jedoch nicht notwendigerweise die beiden oben spezifisch beschriebenen
Speicherbereiche und er umfasst gegebenenfalls keinen der oben beschriebenen
Speicherbereiche, oder er umfasst andere Speicherbereiche. Der Speicher 160 kann
Laufwerke oder Treiber aufweisen, um Daten lesbar auf Datenträgern zu
speichern, wie zum Beispiel auf Festplatten, auf DVDs (Digital Versatile
Disks), auf optischen Speicherplatten und Speicherkarten.
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Für den Zweck
der vorliegenden Erfindung können
Karteninformationen Anzeigedaten VM umfassen, welches sogenannte
POI-Daten (Point-of-Interest-Daten) für Karten sind, wie in 2 gezeigt wird,
Matchingdaten MM für
Karten, wie in 3 gezeigt wird, Kartendaten
zum Suchen der Fahrstrecke und so weiter.
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Die
Anzeigedaten VM umfassen eine Vielzahl von Teilen von Anzeigemaschen-Informationen VMx,
von denen eine jede eine spezielle Suffixnummer aufweist. Insbesondere
ist die Karte eines gegebenen geographischen Gebietes, die durch
Anzeigedaten VM gebildet wird, vertikal und horizontal in eine Vielzahl
von Teilen von Anzeigema schen-Informationen VMx unterteilt. Ein
jedes Teil der Anzeigemaschen-Informationen VMx kann weiter in eine
Vielzahl von Teilen von Anzeige-Untermaschen-Informationen VMx unterteilt
sein. Die Anzeigemaschen-Informationen VMx sind Rechtecke mit gleichen
Abmessungen und zeigen jeweilige geographische Streifen in einem
verkleinerten Maßstab.
Die Karte wird in einer Ecke derselben mit einem geographischen
Index der gesamten Karte versehen, welches Werte sein können, die
als absolute Koordinaten ZP der Erde ausgedrückt sein können.
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Eine
jede Anzeigemaschen-Information VMx enthält Namensinformationen VMxA,
die einen Namen von Kreuzungen, Straßeninformationen VMxB und Hintergrundinformationen
VMxC bezeichnen. Die Namensinformationen VMxA sind verschiedene sonstige
Elementardaten des Streifens, wie zum Beispiel der Name einer Kreuzung
und der Name eines Gebietes, welche in einer Tabellenstruktur angeordnet
sind. Sie sind angepasst, um an vorbestimmten jeweiligen Positionen
in Form der absoluten Koordinaten ZP angezeigt zu werden. Die Straßeninformationen
VMxB sind Straßen-Elementardaten des
Streifens, die in einer Tabellenstruktur angeordnet sind. Sie sind
angepasst, um an vorbestimmten jeweiligen Positionen in Form von
absoluten Koordinaten ZP angezeigt zu werden. Die Hintergrundinformationen VMxC
sind unter anderem Markierungen bekannter Gebäude und anderer Punkte. Sie
sind ebenfalls verschiedene sonstige Elementardaten des Streifens, die
in einer Tabellenstruktur in Form von absoluten Koordinaten ZP angeordnet
sind.
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Andererseits
umfassen die Matchingdaten eine Vielzahl von Teilen von Matching-Mascheninformationen
MMx, von denen eine jede eine spezielle Suffixnummer aufweist. Insbesondere,
wie zum Beispiel in dem Fall der Anzeigedaten VM, ist die Karte eines
gegebenen geographischen Gebietes vertikal und horizontal in eine
Vielzahl von Matching-Untermascheninformationen MMx unterteilt.
Eine jede der Matching-Mascheninformationen
MMx kann weiter in eine Vielzahl von Teilen von Matching-Untermascheninformationen
MMx unterteilt sein. Die Mascheninformationen MMx sind Rechtecke
mit gleichen Abmessungen und zeigen jeweilige geographische Streifen
in einem verkleinerten Maßstab.
Die Karte wird in einer Ecke derselben mit einem geographischen
Index der gesamten Karte versehen, welches Werte sein können, die
als absolute Koordinaten ZP der Erde ausgedrückt werden können. Ein
jedes Teil der Matching-Mascheninformationen
MMx kann eine Datenstruktur aufweisen, die sich von der eines jeden
Teiles von Anzeige-Mascheninformationen VMx unterscheidet. Mit anderen
Worten können die
Matching-Mascheninformationen MMx unterschiedliche Abmessungen als
die Anzeige-Mascheninformationen VMx aufweisen. Wenn sowohl die
Anzeige-Mascheninformationen
VMx als auch die Matching-Mascheninformationen MMx die gleichen
reduzierten Abmessungen aufweisen, können die Daten der Anzeige-Mascheninformationen
VMx und die der entsprechenden Matching-Mascheninformationen MMx mit der gleichen
und eindeutigen Nummer versehen werden, um ihre Beziehung zu kennzeichnen. Wenn
die Anzeige-Mascheninformationen VMx im Vergleich zu den Matching-Mascheninformationen MMx
reduzierte Abmessungen aufweisen, kann die Beziehung zwischen den
Daten der Anzeige-Mascheninformationen
VMx und denen der entsprechenden Matching-Mascheninformationen MMx üblicherweise
mittels der absoluten Koordinaten gekennzeichnet werden.
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Wenn
zum Beispiel ein Symbol, das das sich bewegende Fahrzeug darstellt,
auf die Karte überlagert
wird, werden die Matchingdaten MM genutzt, um zu verhindern, dass
die Platzierung irrtümlicherweise nicht
auf der Straße,
sondern auf einem Gebäude
erfolgt. Mit anderen Worten werden die Matchingdaten MM für Karten-Matchverarbeitung
zum Platzieren des Symbols des Fahrzeugs auf der richtigen Straße verwendet.
Die Matchingdaten MM umfassen eine Vielzahl von Verbindungsstring-Blockinformationen.
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Wie
in 3 gezeigt wird, beziehen sich Verbindungsstring-Blockinformationen
bei Verwendung in dieser Schrift auf Informationen, die eine Tabellenstruktur
aufweisen, die Korrelationen von Verbindungen L aufzeigen, welche
Strecken sind, von denen eine jede ein Paar Knoten N verbindet,
die jeweilige Punkte auf einer Straße darstellen. Die Korrelationen von
Verbindungen L werden auf der Grundlage vorbestimmter Regeln hergestellt.
Zum Beispiel wird eine Straße,
welche die Koshu Road oder die Ome Road sein kann, als einen Verbindungsstring
ausgedrückt,
der durch eine Anzahl von gegenseitig korrelierten Strichlinien
oder auch Verbindungen gebildet wird. Eine jede Verbindung L wird
mit einer streckenspezifischen Information (nachfolgend als Verbindungs-ID
bezeichnet) versehen, welches eine Suffixnummer der Verbindung ist,
sowie mit Knoteninformationen, die für ein jedes Paar von Knoten
N, die durch die Verbindung L verbunden werden, spezifisch sind.
Eine jede Verbindung L wird mit den VICS- Verbindungen korreliert, um Positionskorrespondenz
zwischen VICS-Daten und einer angezeigten Karte anzuzeigen.
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Ein
Knoten N kann eine Straßenkreuzung, einen
Biegepunkt einer Straße,
eine Straßengabel oder
eine Straßeneinmündung darstellen.
Die Informationen zu dem Knoten N umfassen punktspezifische Information,
welches eine Suffixnummer des Knotens N in der Verbindungsstring-Blockinformation ist,
die Koordinaten der Position des Knotens N und eine Markierung,
die anzeigt, ob der Knoten eine Abzweigposition, wie zum Beispiel
eine Straßenkreuzung
oder eine Straßengabel
darstellt, an der eine Vielzahl von Verbindungen aufeinander treffen.
Die Informationen zu dem Knoten N können alternativ dazu nur punktspezifische
Informationen und Koordinaten und keine Markierung umfassen, so
dass sie lediglich das Profil einer jeden Verbindung oder Straße, die
damit in Verbindung stehen, anzeigen. Ebenfalls alternativ dazu
können
sie Informationen zu den Attributen der Verbindungen, die mit ihnen
in Verbindung stehen, umfassen, wie zum Beispiel Informationen zu
der Breite und zu der Anzahl der Fahrspuren einer jeden Verbindung
oder Straße,
die damit in Verbindung stehen. Wenn der Knoten N keine Markierung
aufweist und nur das Profil einer jeden damit in Verbindung stehenden
Straße
anzeigt, wird er nicht genutzt werden, um die Stelle durch den Koordinaten-Matchingabschnitt 186 zu
kennzeichnen, wie an späterer
Stelle beschrieben werden wird.
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Karten
zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges weisen üblicherweise
eine Tabellenstruktur auf, die der der Matchingdaten MM ähnelt. Mit
anderen Worten weisen sie eine Tabellenstruktur mit Punktinformationen
zu Punkten auf Straßen
auf, welche durch Knoten N dargestellt werden, sowie mit Verbindungsinformationen
zu Streckeninformationen zu Strecken, die als Verbindungen L dargestellt
werden. Diese werden für
das Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges verwendet.
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Die
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 stellt Verkehrsinformationen
bereit, die durch statistische Verarbeitung vergangener Verkehrszustände nach den
Zeitzonen eines Tages erfasst werden. Sie umfasst Daten, die Verkehrszustände eines
geographischen Standortes in der Vergangenheit zeigen. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 wird
verwendet, um Verkehrsstaus vorherzusagen, wenn nach der Fahrstrecke
gesucht wird oder wenn eine Karte angezeigt wird. Die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 weist zum
Beispiel eine Tabellenstruktur wie in 4 gezeigt
auf, wobei eine Vielzahl von Kombinationen einer Datumsklassifizierung
(Identifizierung) 11 und Zeitreihendaten 12i (wobei
i eine natürliche
Zahl ist) aufgezeichnet werden und eine jede der Kombinationen als
Datensatz bezeichnet wird.
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Eine
Datumsklassifizierungs-ID 11 ist eine ID-Nummer, die spezifisch
für ein
bestimmtes Datum des Jahres und einen bestimmten Tag der Woche ist. In
der folgenden Beschreibung wird die Klassifizierung in Bezug auf
Daten und auf Wochentage als die Datumsklassifizierung bezeichnet.
Zum Beispiel kann „ID1" einen beliebigen „Werktag" von Montag bis Freitag
bezeichnen, welcher kein Feiertag ist, und „ID2" kann einen „Samstag" bezeichnen, der kein Feiertag ist,
wohingegen „ID4" einen „Sondertag1" bezeichnen kann,
welcher ein Festivaltag der Stadt A ist, und „ID5" kann einen „Sondertag2" bezeichnen, an welchem
Sportveranstaltungen in dem Athletic Ground B stattfinden. Analog
dazu kann „ID7" einen Tag vor vier
aufeinanderfolgenden arbeitsfreien Tagen bezeichnen oder aber „den Tag
vor einem langen Feiertag",
und „ID11" kann den dritten
Tag von vier aufeinanderfolgenden Feiertagen oder „den Tag
vor dem Ende eines langen Feiertages" bezeichnen. Die Datumsklassifizierungs-IDs 11 sind
nicht notwendigerweise ID-Nummern. Sie können alternativ dazu Textdaten
sein, die direkt und jeweils in Beziehung zu Daten stehen, wie zum
Beispiel „Werktage".
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Die
Zeitreihendaten 12i sind Daten, die Trends von Verkehrszuständen zeigen,
die durch statistische Verarbeitung der erfassten Daten gewonnen wurden,
wie zum Beispiel von dem VICS, oder VICS-Daten, die für eine jede
VICS-Verbindung akkumuliert werden, jeweils für zehn Minuten, die von dem
Klassifizierungssystem als zeitliches Element klassifiziert werden.
Insbesondere können
Zeitreihendaten 12i Daten umfassen, die einen Verkehrsstau
oder mehrere Verkehrsstaus an bestimmten Standorten auf einer jeden
VICS-Verbindung in vorbestimmten Zeitzonen anzeigen, wie zum Beispiel die
Länge eines
jeden der Verkehrsstaus, die Verkehrsstau-Bewertungen oder die Verkehrsstau-Zustände der
Verkehrsstaus sowie die erforderliche Zeit, um einem jeden der Verkehrsstaus
auszuweichen. Wenngleich die Zeitreihendaten 12i oben als durch
statistische Verarbeitung von Daten für eine jede Zeitzone, die durch
das Klassifizierungssystem als zeitliches Element definiert wird,
beschrieben werden, müssen
sie nicht notwendigerweise darauf beschränkt sein und können alternativ
dazu unter Verwendung von Einrichtungen, Ladengeschäften für jede Verwaltungseinheit
erzeugt werden, welche eine Großstadt,
eine Kleinstadt oder ein Dort sein kann, und/oder für jede Straße.
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Der
Speicher 160 speichert Abrufinformationen, die für das Erfassen
von Informationen zu einem vorbestimmten Punkt als Karteninformationen
benötigt
werden. Insbesondere umfassen Abrufinformationen Informationen zu
den Zielorten von Präfekturen, Großstädten, Kleinstädten, Dörfern, Bezirken
und Gebieten, die genutzt werden, um einen Punkt scharf abzugrenzen.
Abrufinformationen werden gespeichert, um eine Tabellenstruktur
anzuzeigen, wobei Informationen zu Positionen hierarchisch in Form
einer Baumstruktur angeordnet werden.
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Der
Speicher 170 speichert lesbar Informationen zu besonderen
Positionen, die an dem Eingabe-Abschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten und Bilddaten sowie eine Vielzahl von Kalenderschablonen 20,
wie in 5 gezeigt wird. Der Speicher 170 speichert
weiterhin verschiedene Anwendungsprogramme, die auf dem Betriebssystem
des Navigationsgerätes 100,
das den Betrieb des gesamten Navigationsgerätes steuert, zu entwickeln
sind. Der Speicher 170 umfasst vorzugsweise einen CMOS-Halbleiterspeicher,
der die von ihm gespeicherten Daten auch in dem Fall eines Stromausfalls, das
heißt
bei plötzlicher
Unterbrechung der Stromversorgung, behält. Der Speicher 170 kann
alternativ dazu ein Laufwerk oder einen Treiber zum lesbaren Speichern
von Daten auf einem Datenträger,
wie zum Beispiel einer Festplatte, einer DVD oder einer optischen
Speicherplatte, umfassen.
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Die
Kalenderschablonen 20 sind Schablonen, die die Datumsklassifizierung
von Daten zeigen. Insbesondere enthält eine jede Kalenderschablone 20 Tabellendaten,
einschließlich
von Daten, den jeweiligen Daten zugewiesene Klassifizierungs-ID-Nummern und so weiter,
und üblicherweise werden
insgesamt 12 Kalenderschablonen bereitgestellt, die den Monaten
eines Jahres entsprechen, um eine Tabellenstruktur zu bilden.
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Eine
Klassifizierungs-ID-Nummer ist dasselbe wie die Datums-Klassifizierungs-IDs 11 der
Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 10 und zeigt die Datumsklassifizierung
eines Datums an, das von der Datumsinformation angegeben wird. Zum
Beispiel wird in 5 Freitag der 5. als ein „Werktag" klassifiziert, der
durch „ID1" gekennzeichnet wird,
wohingegen Montag der 15. als ein „gesetzlicher Feiertag" klassifiziert wird,
der mit „ID3" gekennzeichnet wird. Die
Klassifizierungs-ID-Nummern der Kalenderschablonen 20 können durch
den Prozessor 180 entsprechend geändert werden. Die Klassifizierungs-ID-Nummern
sind nicht notwendigerweise Zahlenwerte und können alternativ dazu angeordnet sein,
um die Datenstruktur unter Verwendung von Textdaten anzuzeigen,
welche den entsprechenden Datumsklassifizierungs-IDs der Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 20 entsprechen,
wie zum Beispiel „Werktag".
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Der
Prozessor 180 weist verschiedene Eingangs-/Ausgangs-Ports
(nicht gezeigt) auf, einschließlich
eines VICS-Empfangsports, der mit einer VICS-Antenne verbunden ist,
eines GPS-Empfangsports, der mit einem GPS-Empfänger verbunden ist, Sensorports,
die mit jeweiligen verschiedenen Sensoren verbunden sind, einem
Schlüsseleingabeport, der
mit dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 verbunden
ist, einem Anzeigesteuerport, der mit der Endgeräte-Anzeige 140 verbunden
ist, einem Sprachsteuerungsport, der mit dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 verbunden
ist, einem Speicherport, der mit dem Speicher 160 verbunden
ist, und einem Speicherport, der mit dem Speicher 170 verbunden ist.
Wie in 6 gezeigt wird, weist der Prozessor 180 als
verschiedene Programm eine Erkennungseinrichtung für aktuelle
Position 181 auf, die als Erfassungseinrichtung für aktuelle
Position arbeitet, eine Zielort-Erkennungseinrichtung 182,
die als Zielortinformations-Erfassungseinrichtung arbeitet, einen
Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183,
eine Anzeigesteuereinheit 184, die weiterhin als Karteninformations-Erfassungseinrichtung
arbeitet, eine Anfrage-Erkennungseinrichtung und einen Verkehrskartengenerator,
einen Karten-Matchingabschnitt 185, einen Koordinaten-Matchingabschnitt 186,
eine Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187, die auch
als Verkehrskartengenerator und Fahrstrecken-Sucheinrichtung arbeitet,
eine Informationsabfrageeinrichtung 189, einen Kalender-Änderungsabschnitt 190,
eine Schaltuhr 191 und so weiter.
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Die
Erkennungseinrichtung für
aktuelle Position 181 erfasst die aktuelle Position des
Fahrzeuges. Insbesondere ermittelt sie rechnerisch eine Vielzahl von
angenommenen aktuellen Positionen des Fahrzeuges auf Basis des Geschwindigkeitsdaten-Ausgangs beziehungsweise
des Azimutdaten-Ausgangs von dem Geschwindigkeitssensor und dem
Azimutsensor des Sensors 110. Zusätzlich erfasst die Erkennungseinrichtung
für aktuelle
Position 181 die aktuellen angenommenen Koordinatenwerte
des Fahr zeuges auf Basis der GPS-Daten in Bezug auf die aktuelle
Position, wie sie von dem GPS-Empfänger ausgegeben wird. Danach
vergleicht die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 die
rechnerisch ermittelte angenommene aktuelle Position und die aktuellen
angenommenen Koordinatenwerte des Fahrzeuges, die sie erfasst, und
ermittelt rechnerisch die aktuelle Position des Fahrzeuges aus der separat
erfassten Karte, um die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erfassen.
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Weiterhin
bestimmt die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 das
Gefälle
und den Höhenunterschied
der Straße,
auf der das Fahrzeug fährt,
auf Basis des Beschleunigungsdaten-Ausganges von dem Beschleunigungssensor
und ermittelt rechnerisch die angenommenen Position des Fahrzeuges,
um die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erfassen. Somit kann
sie die aktuelle Position des Fahrzeuges selbst an einem Punkt genau
erkennen, an dem sich zwei oder mehr Straßen in einer Draufsicht kreuzen,
wie zum Beispiel an einer Kreuzung einer normalen Straße oder
einer Autobahn mit mehreren Ebenen. Wenn das Fahrzeug auf einer
Straße
mit Gefälle
oder auf einer Bergstraße
fährt,
korrigiert sie zusätzlich
den Fehler des Bewegungsabstandes, der ausschließlich auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und
der Azimutdaten gewonnen wurde, der sich von der Ist-Fahrentfernung
des Fahrzeuges unterscheidet, indem das erfasste Gefälle der
Straße
berücksichtigt
wird, um die aktuelle Position des Fahrzeuges genau zu erfassen.
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Die
Erkennungseinrichtung für
aktuelle Position 181 kann den Anfangspunkt erkennen, der
ausgewählt
und von dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ebenfalls
als angenommene aktuelle Position zusätzlich zu der oben beschriebenen
aktuellen Position des Fahrzeuges eingegeben wird. Die verschiedenen
Informationen, die von der Erkennungseinrichtung für aktuelle
Position 181 erfasst werden, werden in dem Speicher 170 entsprechend
gespeichert.
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Die
Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erfasst üblicherweise
Zielortinformationen zu dem Zielort des Fahrzeuges, die durch Bedienen
des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 ausgewählt und
eingegeben werden, und erkennt die Position des Zielortes. Informationen
zu dem Zielort, die ausgewählt und
eingegeben werden können,
sind unter anderem die Koordinatenwerte des Zielortes, ausgedrückt als geographische
Breite oder Breitengrad und als geographische Länge oder Längengrad, die Adresse des Zielor tes
oder die Telefonnummer des Telefons an dem Zielort, wenn diese genutzt
werden können,
um den Zielort zu lokalisieren. Die von der Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erkannte
Zielortinformation wird in dem Speicher 170 entsprechend
gespeichert.
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Der
Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183 stellt
Führung
zum Fahren des Fahrzeuges bereit, um den Fahrer auf Basis der Informationen
zu der Fahrstrecke und der Informationen zu den Kartenführungsinformationen,
die im voraus als Reaktion auf den Fahrzustand des Fahrzeuges erfasst
und in dem Speicher 170 gespeichert wurden, zu unterstützen. Die
Führung
kann in Form von Bildern bereitgestellt werden, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
werden, und/oder als Sprache, die von dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegeben
wird. Zum Beispiel kann oder können
ein vorbestimmter Pfeil und/oder ein Zeichen auf dem Anzeigebildschirm
der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
werden und/oder eine Sprachführung,
wie zum Beispiel „In
700 m an der Kreuzung YY nach rechts in Richtung XX abbiegen.", „Das Fahrzeug
ist von der Fahrstrecke abgewichen." Oder „Ein Verkehrsstau liegt voraus.", kann aus dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 ausgegeben
werden.
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Die
Anzeigesteuereinheit 184 steuert die Endgeräte-Anzeige 140 entsprechend,
um sie verschiedene Informationen auf der Endgeräte-Anzeige 140 anzeigen
zu lassen. Die Anzeigesteuereinheit 184 steuert weiterhin
die Endgeräte-Anzeige 140,
um Bilder anzuzeigen, um den Fahrer aufzufordern, den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 zu
bedienen, um verschiedene Informationen auszuwählen und einzugeben.
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Der
Kartenmatching-Abschnitt 185 führt die Kartenmatching-Verarbeitung
aus, die erforderlich ist, um die aktuelle Position des Fahrzeuges,
wie sie von der Erkennungseinheit für aktuelle Position 181 auf
der von dem Speicher 160 gewonnen Karte erkannt wird, anzuzeigen.
Der Kartenmatching-Abschnitt 185 nutzt Matchingdaten MM
für die
Kartenmatching-Verarbeitung des Änderns
oder Korrigierens der Informationen zu der aktuellen Position, so dass
die durch eine Markierung, die auf die Karte, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 überlagert
wird, angezeigte aktuelle Position des Fahrzeuges nicht von der
Straße
in der Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 verschoben
werden kann.
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Der
Koordinatenmatching-Abschnitt 186 führt die Koordinatenmatching-Verarbeitung aus,
die erforderlich ist, um zu ermitteln, ob die Informationen zu zwei
Knoten N, die in den Matchingdaten MM der Karteninformationen enthalten
sind, die von dem Speicher 160 als Punktinformationen gewonnen
wurden, den gleichen und identischen Punkt andeuten. Mit anderen
Worten erfasst der Koordinatenmatching-Abschnitt 186 Punktinformationen
zu zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM enthalten sind, und
liest die Koordinateninformationen der Punktinformationen. Insbesondere
ermittelt er rechnerisch die Koordinatenwerte eines jeden Knotens
N, wie zum Beispiel den Breitengrad und den Längengrad, auf Basis der Koordinatenwerte
und der Verschiebungsmengen, die in den Koordinateninformationen
enthalten sind, und wenn die Knoten N die gleichen und identischen
Koordinatenwerte aufzeigen, liest er das Kennzeichen in der Punktinformation
eines jeden Knotens N und entscheidet, ob die Knoten N miteinander
identisch sind. Wenn er entscheidet, dass die beiden Knoten N miteinander
identisch sind, ermittelt er, dass die beiden Verbindungen L, die
mit den jeweiligen Knoten N verbunden sind und verschiedene Verbindungsstring-Blockinformationen aufweisen,
einander schneiden und dass die Knoten N die gleiche Kreuzung darstellen.
Wenn er andererseits entscheidet, dass die beiden Knoten N nicht
miteinander identisch, ermittelt er, dass die beiden Verbindungen
L, die mit den jeweiligen Knoten N verbunden sind und verschiedene
Verbindungsstring-Blockinformationen aufweisen, einander nicht kreuzen
und dass die Knoten N somit eine Kreuzung mit mehreren Ebenen darstellen.
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Die
Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erzeugt
aktuelle Verkehrsstau-Informationen in Bezug auf Verkehrsstaus,
die aktuell vorliegen. Insbesondere erfasst sie auf geeignete Weise VICS-Daten
von dem VICS als Ausgang von dem VICS-Empfänger 120. Danach erzeugt
sie aktuelle Verkehrsstau-Informationen in Bezug auf die Verkehrsstaus,
die in einem Gebiet, das die aktuelle Position des Fahrzeuges und
den Zielort enthält,
oder in einem vorbestimmten Gebiet, das die aktuelle Position des
Fahrzeuges umgibt, gegenwärtig
vorliegen.
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Zusätzlich ermittelt
die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die erwartete
Ankunftszeit des Fahrzeuges, zu der das Fahrzeug an dem Zielort
eintrifft. Zum Beispiel ermittelt sie zuerst die erwartete Ankunftszeit
des Fahrzeuges, zu der das Fahrzeug an einer ausgewählten Position
auf der Strecke zu dem Zielort eintrifft. Danach erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
in Bezug auf Vorhersage des Verkehrsstaus, der an der ausgewählten Position
entstehen kann, bevor das Fahrzeug zu dem Zielort gelangt, beziehungsweise
zu einer planmäßigen Uhrzeit,
die im voraus auf Basis der erfassten erwarteten Ankunftszeit, der
erwarteten Ankunftszeit, die im voraus ausgewählt und eingegeben wird, und der
Zeitreihendaten 12s sowie anderer Informationen ausgewählt und
eingegeben wird.
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Insbesondere
erkennt die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, für den der (die) Verkehrsstaus)
auf Basis der Uhrzeitinformationen, die von der Schaltuhr 191 und
der zugehörigen
Kalenderschablone 20 gewonnen werden, vorhergesagt wird
(werden). Danach erfasst sie die Zeitreihendaten 12i für das Gebiet,
das der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer entspricht und die
aktuelle Position sowie den Zielort enthält, und ruft diese aus den Verkehrsstau-Vorhersagetabellen 10 ab.
Danach ermittelt sie die erwartete Ankunftszeit des Fahrzeuges,
zu der das Fahrzeug an einer ausgewählten Position auf der in Frage
kommenden Fahrstrecke zu dem Zielort eintrifft, die von Informationen
zu der in Frage kommenden Fahrstrecke identifiziert wird, die von
dem Streckenprozessor 188 erzeugt werden, welcher an späterer Stelle
in dieser Schrift ausführlicher
beschrieben werden wird, auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen
und der aktuellen Uhrzeit, die von der Schaltuhr 191 gewonnen
werden.
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Verfahren
zum Ermitteln der erwarteten Ankunftszeit sind unter anderem die
Folgenden: Zuerst wird die Entfernung zu einer ausgewählten Position an
der in Frage kommenden Fahrstrecke anhand der Informationen zu der
in Frage kommenden Fahrstrecke erkannt und die Zeit, die erforderlich
ist, um die erkannte Entfernung zurückzulegen, wird anhand der aktuellen
Verkehrsstau-Informationen ermittelt. Danach wird die erwartete
Ankunftszeit auf Basis der ermittelten erforderlichen Zeit und der
aktuellen Uhrzeit ermittelt. Danach wird Verkehrsstau-Vorhersageinformation
auf Basis der Zeitreihendaten 12i und der erwarteten Ankunftszeit
erzeugt.
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Der
Fahrstreckenprozessor 188 sucht nach der Fahrstrecke, indem
die Fahrstrecke des Fahrzeuges auf Basis der Informationen zu den
ausgewählten
Positionen zum Festlegen der Strecke als Eingabe des Fahrzeugbenutzers
(des Fahrers) und der in dem Speicher 160 gespeicherten
Informationen rechnerisch ermittelt wird. Der Fahrstreckenprozessor 188 kann
die Fahrstrecke rechnerisch ermitteln, indem die aktuellen Ver kehrsstau-Informationen
und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen herangezogen werden,
die erzeugt werden, indem die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 187 berücksichtigt
wird, wenn der Prozessor 180 eine Anfrage nach vorhergesagten
Verkehrsstau-Informationen erkennt, indem eine Strecke angefordert
wird, nach der zu suchen ist, indem aktuelle Verkehrsstau-Informationen
und die vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen berücksichtigt
werden.
-
Wenn
die Informationen zu den ausgewählten
Positionen keine Anfrage nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen
enthalten, erfasst der Fahrstreckenprozessor 188 insbesondere
einfach die aktuelle Position, den Zielort, die Informationen zu
den ausgewählten
Positionen und die aktuellen Verkehrsstau-Informationen. Danach
sucht er nach Straßen,
auf denen das Fahrzeug fahren kann, indem er die Karten zum Suchen
der Fahrstrecke des Fahrzeuges auf Basis der erfassten Informationen nutzt,
und erzeugt Fahrstreckeninformationen, in denen die Strecke, die
die kürzeste
Fahrzeit erfordert, die Strecke der kürzesten Fahrentfernung und
Strecken, die Verkehrsstaus und Verkehrsleitmaßnahmen umgehen oder vermeiden,
spezifiziert werden. Danach ermittelt er die Zeit, die benötigt wird,
um zu dem Zielort zu gelangen, für
eine jede in den Fahrstrecken-Informationen enthaltene Fahrstrecke
und erzeugt die Information für
erforderliche Zeit.
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Wenn
andererseits die Informationen zu den ausgewählten Positionen eine Anfrage
nach vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen enthält, erfasst
der Prozessor 188 die aktuelle Position, den Zielort, die
Informationen zu den ausgewählten
Positionen und die aktuellen Verkehrsstau-Informationen, wobei die
vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen
berücksichtigt
werden. Danach sucht er nach Straßen, auf denen das Fahrzeug
fahren kann, und erzeugt Informationen zu einer in Frage kommenden Fahrstrecke,
in denen die Strecke, die die kürzeste Fahrzeit
erfordert, die Strecke der kürzesten
Fahrentfernung und Strecken, die Verkehrsstaus und Verkehrsleitmaßnahmen
umgehen oder vermeiden können,
spezifiziert werden. Danach erfasst er die aktuellen Verkehrsstau-Informationen
und die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen und erzeugt Informationen
zur Fahrstrecke, die Fahrstrecken spezifizieren, indem die in den
Informationen zu in Frage kommenden Fahrstrecken enthaltenen in
Frage kommenden Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen auf
eine geringere Anzahl in Frage kommender Fahrstrecken eingegrenzt
werden. Danach ermittelt er die Zeit, die benötigt wird, um zu dem Zielort
zu gelangen, für
eine jede der in den Fahrstrecken-Informationen enthaltenen Strecken und
erzeugt Informationen zu der für
eine jede benötigten
Zeit.
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Bei
dem Suchen nach den Fahrstrecken können die Matchingdaten MM der
Karteninformationen zusammen mit den Karten zum Suchen nach der Fahrstrecke
des Fahrzeuges genutzt werden, wenn die Fahrstrecke so ausgesucht
wird, dass in den Karten nicht enthaltene Streckenabschnitte, wie
zum Beispiel Nebenstraßen
oder andere Fahrstraßen,
für die
Suche nach der Fahrstrecke genutzt werden sollen. Die Entscheidung
des Koordinatenmatching-Abschnittes 186 zu Straßenzuständen stellt
die Grundlage für
das Suchen nach der Fahrstrecke bereit, wenn die Matchingdaten MM
genutzt werden. Die Fahrstrecken-Informationen enthalten weiterhin
Streckenführungs-Informationen zum
Führen
und Unterstützen
des Fahrzeugbenutzers (des Fahrers), der das Fahrzeug fährt. Die
Streckenführungs-Informationen
können
zweckmäßig auf
der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
und/oder von dem Sprachausgabe-Abschnitt 150 als Sprachausgabe
ausgegeben werden, um den Fahrer, der das Fahrzeug fährt, zu unterstützen.
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Zusätzlich ermittelt
der Fahrstreckenprozessor 188 rechnerisch die Position
des Fahrzeuges zu einer vorbestimmten Zeit, wie zum Beispiel 30
Minuten ab jetzt, wenn das Fahrzeug der aktuellen Fahrstrecke folgt,
wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
berücksichtigt
werden und die Informationen und die Karten von dem Sensor 110 verwendet werden.
Insbesondere ermittelt er rechnerisch die Fahrentfernung des Fahrzeuges,
wenn eine vorbestimmte Zeit ab jetzt vergangen ist, auf Basis der
vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit,
die in der Karteninformation enthalten ist, und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen
und anderer Daten und erkennt die Position des Fahrzeuges zu der
vorbestimmten Zeit auf Basis der rechnerisch ermittelten Fahrentfernung,
wobei die Matchingdaten MM der Karteninformationen genutzt werden.
Die Informationen zu der vorhergesagten Position werden in dem Speicher 170 gespeichert.
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Die
Informations-Abfrageeinrichtung 189 erfasst die in dem
Speicher 160 gespeicherten Abfrageinformationen, wobei
die Informationen hierarchisch auf Basis der angegebenen Positionen,
wie zum Beispiel Ladengeschäften
und Einrichtungen als Reaktion auf die Informationsabfrageanforderung, wie
sie an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
wurde, abgerufen werden.
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Der
Kalenderänderungs-Abschnitt 190 aktualisiert
zweckmäßig die
in dem Speicher 170 gespeicherten Kalenderschablonen 20 auf
Basis der von dem Benutzer spezifizierten und eingegebenen Änderungen.
Insbesondere erkennt der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 verschiedene
Informationen, die von dem Benutzer anhand des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 spezifiziert
und eingegeben werden. Die spezifizierten Informationen können Informationen
zu einem bestimmten Datum und Informationen zu einer Veranstaltung,
welches ein Festival oder eine Sportveranstaltung sein kann, umfassen.
Er erkennt das durch die Informationen zu dem angegebenen Datum
spezifizierte Datum und gleichzeitig die Klassifizierungs-ID-Nummer,
die den Informationen zu der Veranstaltung entspricht. Verfahren,
die angewendet werden können,
um die Klassifizierungs-ID-Nummer zu erkennen, sind unter anderem die
folgenden. Er kann die Datumsklassifizierung anhand der Veranstaltungs-Informationen,
die von dem Benutzer spezifiziert und eingegeben werden, ermitteln
und die Klassifizierungs-ID-Nummer anhand der ermittelten Datumsklassifizierung
erkennen. Wenn zum Beispiel die Veranstaltungsinformationen eine Sportveranstaltung
betreffen, die im Athletic Ground B stattfindet, ermittelt er, dass
die Datumsklassifizierung „Sondertag2" sein muss und erkennt
danach die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID5" von dem „Sondertag2". Wenn die Veranstaltungsinformationen
den letzten Tag von fünf
aufeinanderfolgenden freien Tagen betrifft, erkennt er die Datumsklassifizierung
als „der
letzte Tag eines langen Feiertages" sowie die Klassifizierungs-ID-Nummer
als „ID10" von „dem letzten
Tag eines langen Feiertages".
Danach aktualisiert er die Kalenderschablonen 20 dementsprechend
auf Basis des Datums und der Klassifizierungs-ID-Nummer, die er
erkennt.
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Die
Schaltuhr 191 erkennt die aktuelle Uhrzeit üblicherweise
GPS auf Basis des Bezugsimpulses einer internen Uhr. Danach gibt
die Schaltuhr 191 dementsprechend die Uhrzeitinformation
zu der aktuellen Uhrzeit, die sie erkennt, aus.
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[Betrieb des Navigationsgerätes]
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Nunmehr
wird der Betrieb des Navigationsgerätes 100 unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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(Verfahren des Änderns der
Kalenderschablone)
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Zuerst
wird das Verfahren des Änderns
der Kalenderschablone unter Bezugnahme auf die 7 und 8 als
eine Operation des Navigationsgerätes 100 beschrieben.
Nehmen wir an, dass der Benutzer die Kalenderschablone 20 wie
in 5 gezeigt auf Basis der Informationen, die er
von Rundfunksendungen und/oder Fernsehsendungen, gedruckten Informationsquellen,
wie zum Beispiel Zeitungen, und/oder von offiziellen Bekanntmachungen erkennt,
und/oder die er erfasst, indem er sein Mobiltelefon mit der Mobiltelefonleitung
verbindet, wodurch er erfährt,
dass am 5. in der Stadt A ein Festival stattfinden wird, ändert. 7 ist
ein Fließbild
der Operation des Änderns
der Kalenderschablone und 8 ist eine
schematische Darstellung der Tabellenstruktur von Daten in einer
Kalenderschablone, die von dem Kalenderänderungs-Abschnitt aktualisiert
wurde.
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Zuerst
schaltet der Benutzer (der Fahrer) des Fahrzeuges die Stromversorgungsquelle
des Navigationsgerätes 100 zu,
um das Gerät
mit Strom zu versorgen. Wenn der Strom an dem Gerät anliegt, steuert
der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140 und bewirkt, dass
diese ein Hauptmenü anzeigt und
den Benutzer auffordert, spezifische Operationen des Navigationsgerätes 100 zu
spezifizieren und einzugeben.
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Danach
bedient der Benutzer (der Fahrer), wir in 7 gezeigt,
den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130,
um eine Operation des Änderns
der Kalenderschablone 20 zu spezifizieren. Wenn der Prozessor 180 anhand
des Kalenderänderungs-Abschnittes 190 die
Eingabe erkennt, die eine Operation des Änderns der Kalenderschablone 20 spezifiziert
(Schritt 101), bewirkt er, dass die Endgeräte-Anzeige 140 ein
Bild anzeigt, das den Benutzer auffordert, ein Datum und eine Veranstaltung
zu spezifizieren und einzugeben, die zum Ändern der Kalenderschablone 20 erforderlich
sind.
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Danach,
wenn der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung spezifiziert
und eingibt, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient,
wobei er den auf der Anzeige angezeigten Anweisungen folgt, erfasst
der Kalenderänderungsabschnitt 190 das
Datum und die Veranstaltung, die von dem Benutzer spezifiziert und
eingegeben worden sind. Der Benutzer kann ein Datum und eine Veranstaltung spezifizieren
und eingeben, indem er Zeichen eingibt oder dieselben aus einer
Anzahl von Möglichkeiten, die
auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
werden, auswählt.
Alternativ dazu kann der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung
auf die unten beschriebene Art und Weise spezifizieren und eingeben.
Zuerst wählt
der Benutzer ein Datum aus, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient
und den blinkenden Cursor, der in oder um das Gebiet des Datums
der Kalenderschablone 20 angezeigt wird, bewegt, wie in 5 gezeigt
wird. Danach gibt er die Veranstaltung des ausgewählten Datums
ein, indem er Zeichen eingibt oder indem er eine der Veranstaltungen,
die an der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
wird, auswählt.
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Wenn
der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 das
Datum und die Veranstaltung erfasst, arbeitet er, um die gewonnenen
Informationen zu erkennen (Schritt S102). Insbesondere erkennt er
das angegebene Datum und die Klassifizierungs-ID-Nummer, die der
Veranstaltung entspricht. In dem oben beschriebenen Fall erkennt
der Kalenderänderungs-Abschnitt 190,
dass das Datum der 5. ist, und bestimmt, dass die Datumsklassifizierung,
die der Veranstaltung entspricht, der „Sondertag 1" ist. Nachfolgend
erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer als „ID4" anhand der von ihm bestimmten Datumsklassifizierung.
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Danach
liest er die in dem Speicher 170 gespeicherte Kalenderschablone 20 aus
(Schritt S103). Danach bestimmt der Kalenderänderungs-Abschnitt 190,
ob die Informationen, die er in dem Schritt S102 erkennt, mit den
Informationen übereinstimmen,
die in der Kalenderschablone 20, die in dem Schritt S103 ausgelesen
wird, übereinstimmen
(Schritt S104). Insbesondere erkennt er die Klassifizierungs-ID-Nummer,
die dem Datum entspricht, das er in dem Schritt S102 anhand der
ausgelesenen Kalenderschablone 20 erkennt. Danach bestimmt
er, ob die anhand der Kalenderschablone 20 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer
und die in dem Schritt S102 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer miteinander übereinstimmen.
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Wenn
der Kalenderänderungs-Abschnitt 190 in
dem Schritt S104 bestimmt, dass die beiden Klassifizierungs-ID-Nummern
miteinander übereinstimmen, ändert er
die Kalenderschablone 20 nicht und beendet den Verarbeitungsvorgang.
Wenn er andererseits bestimmt, dass die beiden Klassifizierungs-ID-Nummern
nicht miteinander übereinstim men, ändert er
die Kalenderschablone 20 auf Basis der verschiedenen Informationen,
die er in dem Schritt S102 (Schritt S105) erkennt, und beendet den Verarbeitungsvorgang.
Da insbesondere die in dem Schritt S102 erkannte Klassifizierungs-ID-Nummer des
5. „ID4" ist und da die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5., die anhand der Kalenderschablone 20 erkannt wird, „ID1" ist, ändert der
Kalenderänderungs-Abschnitt 190 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" in „ID4", wie in 8 gezeigt
wird, und beendet den Verarbeitungsvorgang.
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(Vorgang des Suchens nach
der Fahrstrecke)
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Nunmehr
wird der Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationsgerätes 100 unter
Bezugnahme auf 9 sowie auf die 10A bis 10C beschrieben
werden. 9 ist ein Fließbild des
Vorganges des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationsgerätes. Die 10A bis 10C sind
schematische Darstellungen von angezeigten Bildern einer Fahrstrecke. 10A ist eine schematische Darstellung eines angezeigten
Bildes, wenn das Ausführungsbeispiel
nach einer Fahrstrecke zu einer ausgewählten Position sucht. 10B ist eine schematische Darstellung eines angezeigten Bildes,
wenn das Ausführungsbeispiel
die Suche nach einer Fahrstrecke zu der Position wiederholt, wenn
eine vorbestimmte Zeit seit 10A abgelaufen
ist. 10C ist eine schematische Darstellung
eines angezeigten Bildes, wenn das Ausführungsbeispiel die Suche nach
einer Fahrstrecke zu der Position wiederholt, wenn eine vorbestimmte
Zeit seit 10B abgelaufen ist.
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Zuerst
bedient der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130,
um einen Befehl zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges wie
in 9 gezeigt einzugeben. Wenn der Prozessor 180 die
Eingabe des Befehls zum Suchen nach der Fahrstrecke des Fahrzeuges
erkennt (Schritt S201), bewirkt der Prozessor 180, dass
die Endgeräte-Anzeige 140 ein
Bild anzeigt, das den Benutzer aufordert, verschiedene Informationen
einzugeben, die erforderlich sind, um nach der Fahrstrecke zu suchen,
wie zum Beispiel den Zielort, die kürzeste Fahrstrecke, die kürzeste Fahrzeit
und die Notwendigkeit der Vorhersage von Verkehrsstaus.
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Danach,
wenn der Prozessor 180 die verschiedenen Informationen
erkennt, die erforderlich sind, um nach der Fahrstrecke zu suchen,
veranlasst er die Erkennungsein richtung für die aktuelle Position 181,
die aktuelle Position des Fahrzeuges zu erkennen (Schritt S202),
sowie die Zielort-Erkennungseinrichtung 182, den spezifizierten
und eingegebenen Zielort zu erkennen (Schritt S203). Insbesondere
erfasst der Prozessor 180 Informationen zu der aktuellen
Position des Fahrzeuges auf Basis der Geschwindigkeitsdaten und
der Azimutdaten, die jeweils von dem Geschwindigkeitssensor beziehungsweise
von dem Azimutsensor des Sensors 110 ausgegeben werden,
sowie der GPS-Daten zu der aktuellen Position, die von dem GPS-Empfänger mittels
der Erkennungseinrichtung für
die aktuelle Position 181 ausgegeben wird. Die erfassten
Informationen zu der aktuellen Position werden in dem Speicher 170 zweckmäßig gespeichert.
-
Der
Prozessor 180 steuert weiterhin die Endgeräte-Anzeige 140,
um diese zu veranlassen, ein Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert,
den Zielort auszuwählen
und einzugeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient.
Wenn der Benutzer den Zielort als Reaktion auf die Eingabeaufforderung
des Bildes eingibt, wobei er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient,
erfasst die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 die Informationen zu
dem Zielort, wie sie von dem Benutzer eingegeben worden sind. Die
erfassten Informationen zu dem Zielort werden zweckmäßig in dem
Speicher 170 gespeichert.
-
Wenn
der Benutzer anfordert, Informationen zu dem Ort des Zielortes zu
erfassen, wenn er den Zielort durch Bedienen des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 eingibt,
bedient er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130,
um Abfrageinformationen zu dem Punkt anzufordern wobei er das Bild
sieht, das auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
wird. Als Reaktion auf die Anforderung nach Abfrageinformationen
zu dem Punkt fragt der Prozessor 180 über die Informations-Abfrageeinrichtung 189 hierarchisch
die Mascheninformationen der unteren Ebenen für ein jedes Gebiet ab, wobei
typischerweise die Karteninformationen MP genutzt werden, und erfasst
er die Abfrageinformationen, die mit dem Punkt des Zielortes korrelieren,
von dem Speicher 160. Danach steuert der Prozessor 180 die
Endgeräte-Anzeige 14,
um zu bewirken, dass diese die erfassten Abfrageinformationen anzeigt.
-
Wenn
die Abfrageinformationen erfordern, dass eine Karte eines vorbestimmten
Gebietes, das den Zielort enthält,
angezeigt werden muss, oder wenn der Benutzer, der die Abfrageinformationen
erkennt, den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient, um
ein vorbestimmtes Gebiet anzuzeigen, steuert der Prozessor 180 die
Endgeräte-Anzeige 140 entsprechend,
um diese die Mascheninformationen VMx des entsprechenden Gebietes
anzeigen zu lassen. Wenn die gewünschte
Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 auf
diese Weise angezeigt wird, identifiziert der Benutzer den Zielort,
indem er den Punkt des Zielortes mittels des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 zweckmäßig auswählt und
eingibt, zum Beispiel indem er den auf dem Kartenbild angezeigten
Cursor entsprechend bedient. Wenn der Punkt identifiziert ist, erkennt
die Zielort-Erkennungseinrichtung 182 des
Prozessors 180 den Punkt des Zielortes und speichert diesen
zweckmäßig in dem Speicher 170.
-
Zusätzlich steuert
der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140, um
diese zu veranlassen, dass sie ein Bild anzeigt, das den Benutzer
auffordert, Positionen, die Anforderungen sind, die erfüllt werden
müssen,
wenn nach der Fahrstrecke gesucht wird, auszuwählen und um die ausgewählten Positionen
einzugeben. Wenn der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient,
um als Reaktion auf die Eingabeaufforderung des angezeigten Bildes die
Positionen auszuwählen
und einzugeben, erfasst der Prozessor 180 Informationen
zu den ausgewählten
und eingegebenen Positionen (Schritt S204). Die erfassten Informationen
zu den ausgewählten
Positionen werden zweckmäßig in dem
Speicher 170 gespeichert.
-
Danach
erfasst der Prozessor 180 die Informationen zu den in dem
Speicher 170 gespeicherten ausgewählten Positionen durch den
Fahrstreckenprozessor 188 und ermittelt, ob die Informationen
zu den ausgewählten
Positionen, die er erfasst, eine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus
enthalten (Schritt S205).
-
Wenn
der Prozessor in dem Schritt S205 mittels des Fahrstreckenprozessors 188 bestimmt,
dass keine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist,
erfasst er die VICS-Daten-Ausgabe von dem VICS-Empfänger 120 mittels
der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187. Danach
erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Infomtationen
eines Gebietes, das die aktuelle Position und den Zielort enthält, anhand
der gewonnen VICS-Daten. Die erzeugten aktuellen Verkehrsstau-Informationen
werden in dem Speicher 170 zweckmäßig gespeichert.
-
Danach
veranlasst der Prozessor 180, dass der Fahrstreckenprozessor 188 die
aktuelle Position, den Zielort, die ausgewählten Positionen und die aktuellen
Verkehrsstau-Informationen aus dem Speicher 170 erfasst.
Danach führt
er einen Fahrstrecken-Suchvorgang
aus, um anhand der aktuellen Position zu dem Zielort nach der Fahrstrecke
des Fahrzeuges zu suchen, wobei er die Karten zum Suchen nach der
Fahrstrecke des Fahrzeuges und die in dem Speicher 160 gespeicherten
Matchingdaten MM verwendet (Schritt S206).
-
Insbesondere
wenn die Bewegungsstrecke nur wichtige Straßen beinhaltet, für die ausreichend Daten
auf organisierte Weise angehäuft
worden sind, sucht der Prozessor 180 die Bewegungsstrecke
einfach unter Verwendung der Karten zum Suchen der Fahrstrecke des
Fahrzeuges. Wenn andererseits die Bewegungsstrecke kleinere Nebenstraßen beinhaltet,
für die
keine ausreichenden Daten angehäuft worden
sind, sucht er die Bewegungsstrecke unter Verwendung der Matchingdaten
MM für
die kleineren und Nebenstraßen,
bis die Nebenstraße
zu einer Hauptstraße
kommt. Wenn er die Bewegungsstrecke unter Verwendung der Matchingdaten
MM sucht, erkennt der Prozessor 180 den Zustand einer jeden Straße auf Basis
der zugehörigen
Verbindung L, wobei er mittels des Koordinaten-Matchingabschnittes 186 bestimmt,
ob es zwei Knoten N gibt, die den gleichen und identischen Punkt
darstellen.
-
Danach
erkennt der Fahrstrecken-Prozessor 188 eine Vielzahl von
möglichen
Fahrstrecken und engt diese auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken
ein die die Anforderungen erfüllen,
die der Benutzer auf Basis der erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen
und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen bereitstellt. Der Fahrstrecken-Prozessor 188 bestimmt
zusätzlich
die Fahrzeit, die für
eine jede mögliche
Fahrstrecke der Bewegungsstrecken-Informationen erforderlich ist, um
zu dem Zielort zu gelangen, und erzeugt Fahrzeit-Informationen.
Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die Endgeräte-Anzeige 140,
die rechnerisch ermittelten fünf
möglichen
Fahrstrecken anzuzeigen und den Benutzer aufzufordern, eine der möglichen
Fahrstrecken auszuwählen.
-
Wenn
andererseits der Prozessor 180 in dem Schritt S205 mittels
des Fahrstrecken-Prozessors 188 bestimmt, dass eine Anfrage
nach Vorhersage von Verkehrsstaus beinhaltet ist, erfasst er die Uhrzeit
von der Schaltuhr 191 und erkennt das aktuelle Da tum anhand
der erfassten Uhrzeit. Danach erfasst er die zugehörige Kalenderschablone 20 von dem
Speicher 170 und erkennt die Klassifizierungs-ID-Nummer
des Datums, das er anhand der Kalenderschablone 20 erkennt
(Schritt S207). Er erfasst weiterhin Informationen zu der aktuellen
Position und dem Zielort, die in dem Speicher 170 gespeichert
sind, und erkennt die aktuelle Position und den Zielort. Danach
erfasst die Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 187 die
Zeitreihendaten 12i, die der erkannten Klassifizierungs-ID-Nummer
entsprechen und die aktuelle Position und den Zielort enthalten,
anhand der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 120, die in dem
Speicher 160 gespeichert ist (Schritt S208).
-
Danach
führt der
Prozessor 180 den Verarbeitungsvorgang des Schrittes S206
aus. Insbesondere erzeugt der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Informationen
mittels der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 und
speichert diese in dem Speicher 170. Danach erfasst der
Prozessor 180 Informationen zu der aktuellen Position, dem
Zielort und den ausgewählten
Positionen von dem Speicher 170 mittels des Fahrstrecken-Prozessors 188.
Danach erkennt er eine Vielzahl von möglichen Fahrstrecken auf Basis
der erfassten Informationen und engt diese aufeine geringere Anzahl
von möglichen
Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen zu den ausgewählten Positionen
ein, um Informationen zu den möglichen
Fahrstrecken zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
-
Danach
erfasst der Prozessor 180 aktuelle Verkehrsstau-Informationen
von dem Speicher 170 mittels des Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 und
anhand der aktuellen Uhrzeit und dem aktuellen Datum von der Schaltuhr 191.
Danach bestimmt er die erwartete Ankunftszeit, um an eine ausgewählte Position
zu gelangen, zu jeder der möglichen
Fahrstrecken, die in den Informationen zu den möglichen Fahrstrecken enthalten
sind, die von dem Fahrstrecken-Prozessor 188 auf Basis
der aktuellen Verkehrsstau-Informationen sowie der von ihm erfassten
aktuellen Uhrzeit und dem erfassten Datum erzeugt werden. Danach
sagt die Verkehrsstau-Vorhersageeinrichtung 187 den Verkehrsstau
zu einer jeden möglichen
Fahrstrecke zu der erwarteten Ankunftszeit, um zu der ausgewählten Position
zu gelangen, auf Basis der Zeitreihendaten 12i, die in
dem Schritt S208 erfasst werden, vorher und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
zu dem Zustand eines jeden vorhergesagten Verkehrsstaus.
-
Danach
engt der Prozessor 180 die möglichen Fahrstrecken in den
möglichen
Fahrstrecken-Informationen mittels des Fahrstrecken-Prozessors 188 auf
Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
auf eine kleinere Anzahl von möglichen Fahrstrecken
ein, um Fahrstrecken-Informationen zu einer Anzahl von möglichen
Fahrstrecken zu erzeugen, wie zum Beispiel für fünf mögliche Fahrstrecken, die die
Anforderungen des Benutzers erfüllen.
Zusätzlich
bestimmt der Fahrstrecken-Prozessor 188 die Fahrzeit, die
benötigt
wird, um über
eine jede mögliche
Fahrstrecke zu dem Zielort zu gelangen, in den Fahrzeit-Informationen,
um Fahrzeit-Informationen zu erzeugen. Danach betreibt der Prozessor 180 die
Anzeigesteuereinheit 184, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, die Informationen zu den rechnerisch ermittelten fünf möglichen
Fahrstrecken sowie ein Bild anzuzeigen, welches den Benutzer anfordert,
eine der möglichen
Fahrstrecken auszuwählen.
Die Fahrstrecke wird festgelegt, wenn der Benutzer eine der möglichen
Fahrstrecken auswählt.
-
Danach
erfasst der Prozessor 180 Matchingdaten MM von dem Speicher 160.
Danach veranlasst er den Koordinaten-Matchingabschnitt 186,
eine Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation zu den erfassten
Matchingdaten MM durchzuführen
(Schritt S209), und erkennt den Zustand der Straßen der ausgewählten Fahrstrecke
beziehungsweise, wie die Straßen
verbunden sind. Danach speichert er den Zustand der Straßen zweckmäßig in dem
Speicher 170. Zusätzlich
steuert der Prozessor 180 die Endgeräte-Anzeige 140 mittels
der Anzeigesteuereinheit 184, um diese zu veranlassen,
ein Symbol zu überlagern,
das die aktuelle Position des Fahrzeuges auf der erfassten Karte
auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position und der von
dem Benutzer ausgewählten
Fahrstrecke, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der erwarteten
Fahrzeit und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen anzeigt, während gleichzeitig
der Sprachausgabe-Abschnitt 150 veranlasst wird, eine Sprachführung für den Benutzer zweckmäßig auszugeben
(Schritt S210).
-
Nehmen
wir an dieser Stelle an, dass die Verarbeitungsoperationen der Schritte
S201 bis S210 durchgeführt
werden und dass gegenwärtig
auf den Straßen,
die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung verbinden, kein
Verkehrsstau vorhanden ist, während
kein Verkehrstau an einer beliebigen Position der Fahrstrecke, um
zu dem Zielort G zu gelangen, vorhergesagt ist. In einer solchen
Situa tion wird die Fahrstrecke K1 auf die Straßen R11, R12 und R13 überlagert,
die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung auf Basis
der Fahrstrecken-Informationen verbinden, und die Fahrzeitmarkierungen Nt
werden auf die Karte an jeweiligen Positionen nahe der aktuellen
Position S1 und nahe dem Zielort G auf Basis der Fahrzeit-Informationen überlagert, wie
in dem Navigationsbild 30A von 10A gezeigt wird.
Es wird erkennbar sein, dass ein Bild wie in 10A gezeigt
angezeigt wird, wenn die Verarbeitungsoperationen der Schritte S210
bis S206 sowie S209 durchgeführt
werden und wenn aktuell kein Verkehrsstau auf den Straßen vorliegt,
die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung miteinander
verbinden. Die Fahrzeit-Markierungen Nt, wie sie in 10A gezeigt werden, deuten an, dass die Fahrzeit
zu dem Zielort G eine Stunde und dreißig Minuten beträgt.
-
Nachfolgend
erkennt der Prozessor 180 den Fahrzustand des Fahrzeuges
auf Basis der Datenausgabe von dem Geschwindigkeitssensor, dem Azimutsensor
und dem Beschleunigungssensor des Sensors 110 und der GPS-Datenausgabe
von dem GPS-Empfänger. Zusätzlich benachrichtigt
der Prozessor 180 den Benutzer über Führungsinformationen zum Führen der
Fahrt des Fahrzeuges, die auf Basis des Ergebnisses der Verarbeitungsoperation des
Schrittes S210 erzeugt werden, welches der erkannte Bewegungszustand
des Fahrzeuges ist, und über
Streckenführungs-Informationen,
die in den Fahrstrecken-Informationen enthalten sind (Schritt S210).
Die Führungsinformationen
werden dem Benutzer mittels der Endgeräte-Anzeige und/oder als Sprachführung bereitgestellt.
-
Insbesondere
verbindet die Anzeigesteuereinheit 184 des Prozessors 180 die
Knoten N in den Matching-Mascheninformationen MMx, die von dem Speicher 160 mittels
einer Polylinien-Verarbeitungsoperation auf Basis der Struktur einer
jeden Straße
wie beschrieben erfasst werden, in den Verbindungsstring-Blockinformationen
der Matchingdaten, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, die Straße in
dem Gebiet der Matching-Mascheninformationen MMx, die die Fahrstrecke
enthalten, anzuzeigen. Zusätzlich
veranlasst die Anzeigesteuereinheit die Endgeräte-Anzeige 140, die
Bezeichnungen der Namensinformationen VMxA und der Hintergrundinformationen
VMxC der Karte zu überlagern,
mit Ausnahme der Straßen
in dem Gebiet, das den Matching-Mascheninformationen
MMx der Anzeige-Mascheninformationen VMx entspricht, die von dem
Speicher 160 erfasst werden. Danach wird die aktuelle Position
des Fahrzeuges auf die angezeigte Karte überlagert.
-
Bei
der Überlagerung
der aktuellen Position auf die Karte wird eine Kartenmatching-Verarbeitungsoperation
auf Basis der Matchingdaten MM durchgeführt, so dass die aktuelle Position
des Fahrzeuges durch eine Markierung angezeigt wird, die auf die
angezeigte Karte überlagert
wird, die nicht von der Straße
auf der Karte auf der Endgeräte-Anzeige 140 verschoben
werden kann. Mit anderen Worten korrigiert der Prozessor 180 zweckmäßig die
Informationen zu der aktuellen Position auf eine solche Weise, dass
die aktuelle Position des Fahrzeuges, wie sie auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt wird,
auf den Matchingdaten MM der Fahrstrecke und somit auf dem Verbindungsstring
von Verbindungen L zu finden sind. Somit überlagert der Prozessor 180 die
aktuelle Position des Fahrzeuges auf die Karte, um den Benutzer
zu führen.
Wenn die aktuelle Position zu der vorbestimmten Position gelangt,
stellt sie Führung
auf die oben beschriebene Art und Weise bereit, indem sie angezeigt
oder als Sprachausgabe ausgegeben wird. Während eine Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation
zu dem Zeitpunkt des Erfassens der Matchingdaten MM in dem Schritt S209
in der vorstehenden Beschreibung durchgeführt wird, kann die Koordinatenmatching-Verarbeitungsoperation
alternativ dazu zu dem Zeitpunkt oder vor der Durchführung der
Kartenmatching-Verarbeitungsoperation durchgeführt werden.
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Wenn
der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient
wird, um eine Karte eines anderen Gebietes als des oben genannten
Gebietes zur Ansicht anzuzeigen, wird die Karte mittels einer Abrufoperation wie
oben beschrieben zusammen mit den Anzeige-Mascheninformationen VMx angezeigt,
die von dem Speicher 160 erfasst werden.
-
Während sich
das Fahrzeug bewegt, erfasst der Prozessor 180 VICS-Daten
zu Verkehrsstaus, Verkehrsunfällen,
Straßenbauarbeiten,
Verkehrsleitmaßnahmen
und Wetterinformationen anhand der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187. Danach
und wenn der Bewegungszustand des Fahrzeuges beeinflusst werden
kann, und wenn es gezwungen werden kann, die Fahrstrecke entsprechend
der VICS-Daten und der Wetterinformationen, die durch die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erfasst
worden sind, zu ändern,
wiederholt der Prozessor 180 die Verarbeitungsoperation des
Suchens nach der Fahrstrecke. Zusätzlich benach richtigt der Prozessor 180 den
Benutzer über
die Beeinflussung beziehungsweise er stellt dem Benutzer Führung bereit,
die die Beeinflussung durch den Beeinflussungsbereitstellungs-Abschnitt 183 widerspiegelt.
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Nehmen
wir an dieser Stelle an, dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 als
Ergebnis der Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S209
erkennt, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R12 vorliegt, dass jedoch
kein Verkehrsstau an der ausgewählten
Position auf dem Weg, um zu dem Zielort G zu gelangen, vorliegt.
In einer solchen Situation wird die Fahrstrecke K2 auf die Straßen R11,
R14 und R15 auf Basis der Fahrstrecken-Informationen überlagert,
und die Fahrzeit-Markierungen Nt werden auf die Karte an den jeweiligen Positionen
nahe der aktuellen Position S2 und nahe dem Zielort G auf Basis
der Fahrzeit-Informationen überlagert,
während
die aktuelle Verkehrsstau-Markierung Jg auf die Karte an einer Position
nahe der Straße
R12 auf Basis der aktuellen Verkehrsstau-Informationen überlagert,
wie in einem Navigationsbild 30B von 10B gezeigt wird. Eine Stunde beziehungsweise „1:00" wird für die Fahrzeit
von der aktuellen Position S2 zu dem Zielort G angezeigt. Es wird erkennbar
sein, dass ein Bild wie in 10B gezeigt angezeigt
wird, wenn die Verarbeitungsoperationen der Schritte S201 bis S206
sowie S209 durchgeführt werden
und Verkehrsstau gegenwärtig
auf der Straße
R12 vorliegt.
-
Nehmen
wir nun an, dass nachfolgend die Verarbeitungsoperationen der Schritte
S201 bis S209 durchgeführt
werden und dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 erkennt, dass
sich der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat,
während
vorhergesagt wird, dass ein Verkehrsstau auf der Straße R13 entstehen
wird, bevor das Fahrzeug zu dem Zielort G gelangt. In einer solchen
Situation wird die Fahrstrecke K3 auf die Straßen R14, R16, R17 und R18 auf
Basis der Fahrstrecken-Informationen überlagert, und die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung
Jy wird nahe der Straße R13
auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen überlagert,
während
die Fahrzeit-Markierungen Nt auf die Karte an jeweiligen Positionen
nahe der aktuellen Position S3 und nahe dem Zielort G auf Basis
der Fahrzeit-Informationen überlagert
werden, während
die aktuelle Verkehrsstaumarkierung Jg auf die Karte an einer Position
nahe der Straße
R12 auf Basis der aktuellen Verkehrsstauinformationen wie in dem
Navigationsbild 30C von 10C ge zeigt überlagert
wird. Vierzig Minuten oder „0:40" wird für die Fahrzeit
von der aktuellen Position S3 zu dem Zielort G angezeigt.
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(Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges)
-
Nunmehr
wird der Übergang
des Verkehrsstau-Anzeigevorganges unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 als
eine Operation des Navigationsgerätes 100 beschrieben
werden. 11 ist eine schematische Darstellung
eines Navigationsbildes, das auf der Endgeräte-Anzeige angezeigt wird. 12 ist
eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, wobei ein
Symbollegendenfenster angezeigt wird. 13 ist
eine schematische Darstellung eines Navigationsbildes, das auf der
Endgeräte-Anzeige nach Ablauf
von 30 Minuten angezeigt wird. 14 ist
eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes,
das auf der Endgeräte-Anzeige
nach Ablauf von 60 Minuten angezeigt wird. 15 ist
eine schematische Darstellung eines Navigations-Vorschaubildes,
das auf der Endgeräte-Anzeige
nach Ablauf von 90 Minuten angezeigt wird.
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Zuerst,
wenn der Benutzer das angezeigte Bild auf der Karte erkennt, wo
die Fahrstrecke des Fahrzeuges wie in 10B gezeigt überlagert
wird, kann er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedienen,
um eine Übergangsanfrage
zu erzeugen, wobei die Endgeräte-Anzeige 140 aufgefordert
wird, den Übergang
des Verkehrsstaus anzuzeigen, um zu erkennen, ob der Verkehrsstau
zunimmt oder abnimmt. Insbesondere kann der Benutzer die Befehlstaste 32 bedienen,
um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, den Übergang
des Verkehrsstaus auf der auf dem Anzeigeschirm wie in 11 gezeigt
anzuzeigen, indem eine geeignete Bedienungstaste oder indem Bedienungsknöpfe des
Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 oder
der berührungsempfindliche
Bildschirm der Endgeräte-Anzeige 140 bedient
werden.
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11 ist
eine schematische Darstellung des Navigationsbildes 30,
das einen Karten-Anzeigebereich 31 zum Anzeigen einer Karte
umfasst. Das Navigationsbild 30 umfasst weiterhin eine
Befehlstaste, die von dem Benutzer zu bedienen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, den Übergang
des ablaufenden Verkehrsstaus anzuzeigen. Das Navigationsbild 30 beinhaltet
zusätzlich
eine Befehlstaste 33, die von dem Benutzer zu bedienen
ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, die Le gende der verschiedenen Symbole, die auf die
in dem Kartenanzeigebereich 31 angezeigte Karte überlagert
werden, anzuzeigen. Wenn die Befehlstaste 33 bedient wird,
werden ein Symbol S, das die aktuelle Position des Fahrzeuges andeutet,
ein Symbol K, das die als Ergebnis der Verkehrsstau-Vorhersageoperation
gewonnene Fahrstrecke andeutet, ein Symbol Jg, das den Verkehrsstau
andeutet, der gegenwärtig
vorliegt, ein Symbol Jy, das den vorhergesagten Verkehrsstau als
Ergebnis der Verkehrsstau-Vorhersageoperation
andeutet, in dem Symbollegendenfenster 34 in dem Navigationsbild 30 angezeigt,
das heißt
in dem Kartenanzeigebereich 31 mit der Legende der Symbole.
Das Symbollegendenfenster 34 wird mehrere Sekunden lang
angezeigt und danach automatisch geschlossen. Es kann alternativ
dazu so angeordnet sein, dass das Symbollegendenfenster 34 geschlossen
wird, wenn die Befehlstaste 33 zum zweiten Mal betätigt wird.
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Wenn
die Befehlstaste 32 in dem Navigationsbild 30 betätigt wird,
wird ein Navigations-Vorschaubild 40, wie es in einer der 13 bis 15 gezeigt
wird, angezeigt. Das Navigations-Vorschaubild 40 umfasst
einen Kartenanzeigebereich 41A (41B, 41C),
eine Befehlstaste 33, die zu betätigen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, ein Symbollegendenfenster 34 anzuzeigen, und
eine Befehlstaste 42, die zu betätigen ist, um die Endgeräte-Anzeige 140 zu
veranlassen, das Navigations-Vorschaubild 40 zu schließen und
das Original-Navigationsbild 30 anzuzeigen. Danach wird
eine abgelaufene Zeit 43 von der aktuellen Uhrzeit, die
von der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 berechnet
wird, durch die Anzeigesteuereinheit 184 auf die Karte
in dem Kartenanzeigebereich 41A (41B, 41C)
des Navigations-Vorschaubildes 40 überlagert. Es ist zu beachten,
dass 13 den vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf
von 30 Minuten von der laufenden Uhrzeit aus den 11 und 12 zeigt und
dass 14 den vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf
von 60 Minuten von der laufenden Uhrzeit zeigt, wohingegen 15 den
vorhergesagten Verkehrsstau nach Ablauf von 90 Minuten von der laufenden
Uhrzeit anzeigt.
-
Danach,
wenn die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 187 die
Anforderung nach Übergangsinformationen,
die als Reaktion auf eine Eingabeoperation unter Verwendung der
Befehlstaste 32 erzeugt wird, erkennt, erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
zum Beispiel jeweils 30 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit auf Basis
der aktuellen Uhrzeit, die sie von der Schaltuhr 191 erfasst,
und der Zeitrei hendaten 12i, die sie auf Basis der Kalenderschablone 20 erfasst.
Zusätzlich
erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 188 Informationen zu
der vorhergesagten Position des Fahrzeuges, welches Informationen
zu der Übergangsposition
des Fahrzeuges nach Ablauf von 30 Minuten ab jetzt sind, indem die
vorhergesagte Position des Fahrzeuges unter der Annahme, dass das
Fahrzeug entlang der Fahrstrecke fährt, die in der oben beschriebenen Verarbeitung
ausgewählt
wird, wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
berücksichtigt
werden. Danach werden die erzeugten Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
und die Informationen der vorhergesagten Position in dem Speicher 170 gespeichert.
-
Danach
erzeugt die Anzeigesteuereinheit 184 eine Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung
Jy, welche das Symbol ist, oder Bilddaten, die der Verkehrsstau-Vorhersageinformation
nach Ablauf von jeweils 30 Minuten ab jetzt entsprechen, wie sie
in dem Speicher 170 gespeichert sind, und überlagert diese
auf die Karte, die in dem Kartenanzeigebereich 31 an der
Position entsprechend den vorhergesagten jeweiligen Positionen des
Fahrzeuges nach dem Ablauf von jeweils 30 Minuten angezeigt wird.
Zur gleichen Zeit überlagert
die Anzeigesteuereinheit 184 das Symbol S, das die Position
des Fahrzeuges darstellt, wie sie anhand der Informationen zu der
vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach dem Ablauf von jeweils
30 Minuten ermittelt wurde, ebenfalls an der jeweiligen Position
auf die Karte. Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die
Endgeräte-Anzeige 140,
das Navigations-Vorschaubild 40 in dem Kartenanzeigebereich 41 mit
den darauf überlagerten
Symbolen anzuzeigen. Die Position der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung
Jy und die des Symbols S werden entsprechend den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
und den Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach
Ablauf von 30 Minuten aktualisiert, zum Beispiel nach jeweils 0,5
Sekunden oder einer Sekunde.
-
Wenn
der Benutzer den Übergang
des Verkehrsstauzustandes anhand des angezeigten Navigations-Vorschaubildes 40 erkennt
und erwartet wird, dass sich die Verkehrsstaus an der Fahrstrecke,
die bereits definiert ist, bald auflösen werden, kann der Benutzer
eine Anforderung nach Suchen der Fahrstrecke oder einer Umleitung
eingeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient.
Wenn der Fahrstrecken-Prozessor 188 die
Eingabe der Umleitungsanforderung erkennt, führt er die Verarbeitungsoperation
aus 9 ein weiteres Mal aus. Eine Umleitungsoperation
kann auch durchgeführt
werden, wenn die Fahrstrecke rechnerisch nicht auf Basis der vorhergesagten
Verkehrsstaus definiert wird, sondern lediglich ausgehend von dem
aktuellen Verkehrsstauzustand und wann ein Verkehrsstau auf der Fahrstrecke
zu erwarten ist und mit der Zeit als Ergebnis des Erkennens des Überganges
des Verkehrsstauzustandes schlimmer wird.
-
Kurz
gesagt, erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 188 Fahrstrecken-Informationen zu
mehreren, wie zum Beispiel zu fünf,
möglichen
Fahrstrecken und veranlasst die Endgeräte-Anzeige 184, die erzeugten
Fahrstrecken-Informationen an den rechnerisch ermittelten fünf möglichen
Fahrstrecken auf der Endgeräte-Anzeige 140 anzuzeigen,
und fordert den Benutzer auf, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Wenn
der Benutzer eine der möglichen
Fahrstrecken durch eine Eingabebedienung auf Basis des Überganges
des Verkehrsstauzustandes auswählt,
wird die ausgewählte
Fahrstrecke auf die Karte der Endgeräte-Anzeige 140 zusammen
mit aktuellen Verkehrsstau-Informationen, Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
Fahrzeit-Informationen
sowie dem Symbol, das die aktuelle Position des Fahrzeuges, die
auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position des Fahrzeuges
für Navigationszwecke
ermittelt wurde, angezeigt.
-
Somit
ist es möglich,
eine neue Fahrstrecke auszuwählen,
die zuverlässig
den Übergang
des Verkehrsstauzustandes durch eine Umleitungsoperation berücksichtigt,
die durchgeführt
wird, nachdem der Übergang
des Verkehrsstauzustandes auf Basis des Verkehrsstauzustandes nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit ab der aktuellen Uhrzeit erkannt
worden ist. Sie kann so beschaffen sein, dass die rechnerisch ermittelten
anderen möglichen
Fahrstrecken erneut angezeigt werden und eine neue Fahrstrecke daraus
ausgewählt
wird und für
Navigationszwecke angezeigt wird.
-
[Vorteile des ersten Ausführungsbeispieles]
-
Wie
oben ausführlich
beschrieben wird, veranlasst der Prozessor 180 des ersten
Ausführungsbeispieles,
wenn er VICS-Daten erfasst, die Verkehrsinformationen einschließlich von
Karteninformationen und Informationen zu dem Verkehrszustand des
Fahrzeuges einschließlich
des Verkehrsstauzustandes bereitstellen, und eine Anfrage nach Anzeige
des Übergangs
des Verkehrszustandes oder des Übergangs
von Ver kehrsstaus, erkennt, die Anzeigesteuereinheit 184,
eine Karte anzuzeigen, in der ein Bild, das Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit, wie zum Beispiel von jeweils
30 Minuten, darstellt, in regelmäßigen Abständen eines
vorbestimmten Zeitraumes auf der Entdgeräte-Anzeige 140 zu überlagern.
Bei dieser Anordnung kann ein Benutzer problemlos die vorhergesagten
Verkehrsstaus in der Zukunft sowie den erwarteten Übergang
der vorhergesagten Verkehrsstaus erkennen. Bei herkömmlichen
Verfahren zum einfachen Anzeigen von vorhergesagten Verkehrsstaus
und wenn die Fahrstrecke geändert
wird, indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten
Verkehrsstau zu vermeiden, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung
fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der Straße vor ihm
aufgelöst
hat, bevor das Fahrzeug dort ankommt. Bei dem hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist es im Gegensatz dazu nicht länger
erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da es den Übergang
des Verkehrsstaus erkennt, und der Benutzer kann eine Fahrstrecke
der kürzesten
Fahrentfernung für
leichtes und effektives Reisen mit großer Bequemlichkeit für den Fahrzeugbenutzer
auswählen.
-
Zusätzlich wird
die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, die die Verkehrsstau-Vorhersageinformation
für eine
vorbestimmte Zeit, wie zum Beispiel 30 Minuten, nach der aktuellen
Uhrzeit, darstellt, auf die Karte überlagert, die auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
wird, und in Abständen
von zum Beispiel jeweils 0,5 Sekunden oder einer Sekunde aktualisiert.
Mit dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang
des Verkehrsstauzustandes erkennen, da die angezeigte Karte erscheinen
kann, als ob sie animiert wäre,
so dass der Benutzer einfach und zweckmäßig eine geeignete Fahrstrecke
für problemloses
und effektives Reisen auswählen
kann. Weiterhin und da die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy
auf der Karte, die geordnet angezeigt und in Abständen aktualisiert
wird, überlagert
wird, bleibt die Karte auf der Anzeige unverändert, um die Belastung der
Operation des Aktualisierens der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung
zu reduzieren, und der Übergang
des Verkehrsstaus kann unverzögert
angezeigt werden.
-
Wenn
weiterhin der Übergang
des Verkehrsstaus angezeigt wird, während der Fahrstrecken-Prozessor 188 die
Fahrstrecke auswählt,
wird die vorhergesagte Position des Fahrzeuges nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit auf Basis der Karteninformation und des Symbols, das die Position
des Fahrzeuges darstellt, überlagert,
um die Position des Fahrzeuges nach Ablauf der vorbestimmten Zeit
und in Zeitabständen
aktualisiert anzuzeigen. Bei dieser Anordnung kann die Beziehung
zwischen dem Übergang des
Verkehrsstaus und dem sich bewegenden Fahrzeug problemlos erkannt
werden, so dass der Benutzer bequem navigiert werden kann.
-
Weiterhin
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
angepasst, um den Benutzer über
den Verkehrszustand, insbesondere den Verkehrsstauzustand, zu unterrichten.
Somit kann es dem Benutzer die Informationen vermitteln, die der
Benutzer benötigt,
und folglich kann dieser bequem navigiert werden.
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Zusätzlich werden
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen durch Verwendung einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 erzeugt,
die statistische Verkehrsinformationen enthält, die durch statistische Verarbeitung
von vergangenen Verkehrszuständen gewonnen
werden. Daher ist die Last der Verarbeitungsoperation gering im
Vergleich zu der Anordnung, bei der Verkehrsstaus durch Verwendung
eines speziell entworfenen Computersimulationsprogramms vorhergesagt
werden, so dass vorhergesagte Verkehrsstaus rasch für eine Uhrzeit
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von der aktuellen Uhrzeit rechnerisch
ermittelt werden können.
Mit anderen Worten kann der Benutzer rasch über den Übergang des Verkehrsstaus auf
der Fahrstrecke vor ihm auf Basis der vorhergesagten Verkehrsstaus
informiert werden, und daher kann er bequem navigiert werden.
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Zusätzlich werden
Kalenderschablonen 20 bereitgestellt, und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 wird
mit den Daten einer jeden Kalenderschablone 20 korreliert.
Insbesondere sind die Kalenderschablonen 20 beschaffen,
um eine Tabellenstruktur anzuzeigen, wobei ein jedes Kalenderdatum mit
einer Klassifizierungs-ID-Nummer korreliert wird, die einer Datums-Klassifizierungs-ID 11 der
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entspricht und veränderbar
ist. Mit dieser Anordnung können
Verkehrsstaus zuverlässig
vorhergesagt werden, indem die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 genutzt
wird, die unter Verwendung von Vergangenheitsdaten erzeugt wird,
so dass der Benutzer bequem navigiert werden kann. Wie oben bereits
angedeutet wurde, wird zusätzlich
ein jedes Kalenderdatum der Kalenderschablonen 20 mit der
Klassifizierungs-ID-Nummer korreliert, die der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 entspricht
und veränderbar
ist. Wenn daher der vorhergesagte Verkehrszustand und der aktuelle
Verkehrszustand Dis krepanzen aufweisen, muss lediglich die Klassifizierungs-ID-Nummer
geändert
werden, die den Zeitreihendaten der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle
entspricht, damit sie der aktuellen Situation entspricht, so dass
es möglich
ist, Verkehrsstaus zuverlässig
vorherzusagen.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Nunmehr
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben werden. Dieses Ausführungsbeispiel des Verkehrszustands-Benachrichtigungssystems
ist ein Telekommunikations-Navigationssystem zum Navigieren eines
Fahrers eines sich bewegenden Körpers
beziehungsweise eines Fahrzeuges als Reaktion auf den Bewegungszustand
desselben. Es wird jedoch darauf verwiesen, dass ein Verkehrszustands-Benachrichtigungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht mit Notwendigkeit in einem Fahrzeug angeordnet ist.
Wie das erste Ausführungsbeispiel auch,
kann es in einem beliebigen sich bewegenden Körper angeordnet sein, um den
Fahrer des sich bewegenden Körpers über den
Verkehrszustand desselben zu informieren.
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16 ist
ein schematisches Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispieles
eines Fahrzeugnavigationssystems und zeigt die Konfiguration desselben. 17 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Endgeräteeinheit. 18 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Prozessors der Endgeräteeinheit. 19 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Servereinheit. 20 ist
ein schematisches Blockschaltbild der Zentraleinheit (CPU) der Servereinheit.
In den Zeichnungen werden gleiche Teile und Komponenten wie diejenigen
des ersten Ausführungsbeispieles
jeweils mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet, und eine erneute
oder weiterführende
Beschreibung derselben wird an dieser Stelle ausgelassen.
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[Konfiguration des Navigationsgerätes]
-
In 16 bezeichnet
die Verweisziffer 200 ein Telekommunikations-Navigationssystem,
welches eine Verkehrszustands-Benachrichtigungseinrichtung ist.
Das Navigationssystem 200 ist angepasst, um einen Benutzer
eines Fahrzeuges oder eines sich bewegenden Körpers als Reaktion auf den Bewegungszustand
des Fahrzeu ges zu navigieren. Für
den Zweck der hier vorliegenden Erfindung ist ein sich bewegender
Körper
jedoch nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern kann alternativ
dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Das Navigationssystem 200 umfasst
ein Netzwerk 300, Endgeräte 400, die als Verkehrszustands-Benachrichtigungsgeräte arbeiten,
und eine Servereinheit 500.
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Das
Netzwerk 300 ist mit den Endgeräteeinheiten 400 und
der Servereinheit 500 verbunden. Das Netzwerk 300 ist
angepasst, um die Endgeräteeinheiten 400 und
die Servereinheit 500 zu verbinden, so dass sie Informationen
miteinander austauschen können.
Beispiele von Netzwerken, die für
das Netzwerk 300 verwendet werden können, sind unter anderem das
Internet, das angepasst ist, um auf Basis eines Universalprotokolls,
wie zum Beispiel dem TCP/IP, Intranets, LANs (lokalen Netzwerken),
Netzwerken, die durch eine Vielzahl von Basisstationen gebildet
werden, die Daten über
drahtlose Medien, wie zum Beispiel Fernmeldenetze und Rundfunknetze
und drahtlose Medien selbst, die für die Endgeräteeinheiten 400 und
die Servereinheit 500 genutzt werden können, um Daten direkt auszutauschen,
Daten austauschen können.
Für den
Zweck der vorliegenden Erfindung umfassen drahtlose Medien elektrische
Wellen, Lichtwellen, Schallwellen und elektromagnetische Wellen.
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Wie
das Navigationsgerät 100 des
ersten Ausführungsbeispieles,
können
die einzelnen Endgeräteeinheiten 400 in
Form eines in einem Fahrzeug eingebauten Gerätes, eines tragbaren Gerätes, eines
Personal-Digital-Assistant (eines elektronischen Assistenten oder
PDA-Computers), eines Mobiltelefons, eines persönlichen Handysystems (PHS),
eines Personalcomputers oder ähnlichem
ausgeführt
werden. Eine jede Endgeräteeinheit 400 erfasst
Karteninformationen, die von der Servereinheit 500 über das
Netzwerk bereitgestellt werden, und sucht nach Informationen zu
der aktuellen Position und zu dem Zielort des Fahrzeuges auf Basis
der ihr zur Verfügung
stehenden Karten. Sie sucht weiterhin nach der Fahrstrecke zu dem
Zielort und zeigt diese an, ebenso wie ein vorbestimmtes Ladengeschäft, das
sich in der Nähe
der aktuellen Position des Fahrzeuges befindet und als Ortungspunkt
dient, einschließlich
der von dem Geschäft
angebotenen Dienstleistungen. Wie in 17 gezeigt
wird, weist eine jede Endgeräteeinheit 400 einen
Sender/Empfänger 410,
einen Sensor 110, einen Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, eine
Endgeräteanzeige 140,
einen Sprachausgabe-Abschnitt 150, einen Speicher 420,
einen Prozessor 430 und so weiter auf.
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Der
Sender/Empfänger 410 ist über das Netzwerk 300 mit
der Servereinheit 500 und auch mit dem Prozessor 430 verbunden.
Der Sender/Empfänger 410 ist
angepasst, um das Endgerätesignal
St von der Servereinheit 500 über das Netzwerk 300 zu empfangen,
und bei Empfang des Endgerätesignals St
führt er
eine Eingabe-Schnittstellen-Verarbeitungsoperation
durch, die vordefiniert ist, um ein Endgerätesignal St zu erfassen, und
gibt ein verarbeitetes Endgerätesignal
Stt an den Prozessor 430 aus. Der Sender/Empfänger 410 ist
weiterhin angepasst, um ein verarbeitetes Endgerätesignal Stt von dem Prozessor 430 zu
empfangen, und bei Empfang des verarbeiteten Endgerätesignals
Stt führt
er eine Ausgabe-Schnittstellen-Verarbeitungsoperation aus, die vordefiniert
ist, um es über
das Netzwerk 300 als Endgerätesignal St an die Servereinheit 500 zu
senden.
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Der
Sensor 110 erfasst den Bewegungszustand des Fahrzeuges,
an dem er angebracht ist, einschließlich der aktuellen Position
und des Betriebszustandes des Fahrzeuges, und gibt das Signal Ssc eines
vorbestimmten Formates, das den Bewegungszustand darstellt, an den
Prozessor 430 aus.
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Der
Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 umfasst üblicherweise
verschiedene Betätigungstasten und
Bedienungsknöpfe
(nicht gezeigt), die für
die Eingabeoperationen des Fahrzeugbenutzers zu verwenden sind.
Die Bedienungstasten und die Bedienungsknöpfe werden genutzt, um Operationen
der Endgeräteeinheit 400 zu
spezifizieren. insbesondere können
sie verwendet werden, um Anweisungen für Telekommunikation auszuführen, wobei
die Erfassung von Informationen über
das Netzwerk 300 angefordert wird, um die Art der zu erfassenden
Informationen und/oder die bei der Erfassung der Informationen zu
erfüllenden
Anforderungen zu spezifizieren, um den Zielort anzugeben, um Informationen abzurufen
und um die Anzeige des Betriebszustandes oder des Bewegungszustandes
des sich bewegenden Körpers
zu veranlassen. Als Reaktion auf eine Bedienung des Fahrzeugbenutzers
gibt der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 ein
vorbestimmtes Signal Sin an den Prozessor 430 aus.
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Die
Endgeräteanzeige 140 wird
durch den Prozessor 430 gesteuert und ist angepasst, um
Bilder für
das Signal Sdp von dem Prozessor 430 anzuzeigen. Bilder,
die auf der Endgeräteanzeige 140 angezeigt
werden, sind unter anderem Karten und Bilder von Abrufinformationen,
die von der Servereinheit 500 gesendet werden.
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Der
Sprachausgabe-Abschnitt 150 wird von dem Prozessor 430 gesteuert
und gibt Sprache zum Zwecke der Mitteilung für verschiedene Signale Sad von
dem Prozessor 430, einschließlich solcher für Sprachdaten,
aus.
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Der
Speicher 420 speichert zweckmäßig verschiedene Informationen,
die über
das Netzwerk 300 erfasst werden, informationen zu spezifizierten
Positionen, die an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 eingegeben
werden, Musikdaten und Bilddaten. Der Speicher 420 speichert
weiterhin verschiedene Anwendungsprogramme, die auf dem Betriebssystem der
Endgeräteeinheit 400 zu
entwickeln sind, welches den Betrieb der gesamten Endgeräteeinheit 400 steuert.
Der Speicher 420 kann alternativ dazu ein Laufwerk oder
einen Treiber zu lesbaren Speichern von Daten auf einem Datenträger, wie
zum Beispiel einem Laufwerk oder einer optischen Speicherplatte,
umfassen.
-
Der
Prozessor 430 weist verschiedene Eingabe-/Ausgabeports
(nicht gezeigt) auf, einschließlich
eines Telekommunikationsports, der mit dem Sender/Empfänger 410 verbunden
ist, einem GPS-Empfangsport, der mit einem GPS-Empfänger des
Sensors 110 verbunden ist, Sensorports, die mit jeweiligen
verschiedenen Sensoren des Sensors 110 verbunden sind,
einem Schlüssel-Eingabeport,
der mit dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 verbunden ist,
einem Anzeigesteuerungsport, der mit der Endgeräteanzeige 140 verbunden
ist, einem Sprachsteuerungsport, der mit dem Sprachausgabe-Abschnit 150 verbunden
ist, und einem Speicherport, der mit dem Speicher 420 verbunden
ist. Wie in 18 gezeigt wird, weist der Prozessor 430 als
verschiedene Programme eine Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181,
die als Erfassungseinheit für
aktuelle Positionsinformation dient, eine Zielort-Erkennungseinrichtung 182,
die als Erfassungseinheit für
Zielortinformation dient, einen Führungs-Bereitstellungsabschnitt 183,
eine Anzeigesteuereinheit 184, eine Karten-Matchingabschnitt 185 und
einen Koordinaten-Matchingabschnitt 186 auf.
-
Die
Erkennungseinrichtung für
aktuelle Position 181 erkennt die aktuelle Position des
Fahrzeuges. Die von der Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 erfasste
Information wird zweckmäßig in dem
Speicher 420 gespeichert.
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Die
Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erfasst üblicherweise
Zielort-Informationen
zu dem Zielort des Fahrzeuges, der durch Betätigung des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 ausgewählt und eingegeben
wurde, und erkennt die Position des Zielortes. Die Zielort-Information,
die von der Zielort-Erkennungseinrichtung 182 erkannt wurde, wird
zweckmäßig in dem
Speicher 420 gespeichert.
-
Der
Führungsbereitstellungs-Abschnitt 183 stellt
Führung
für das
Führen
des Fahrzeuges zur Unterstützung
des Benutzers auf Basis der Informationen zu der Fahrstrecke und
der Informationen zu der im voraus als Reaktion auf die in dem Speicher 420 gespeicherten
Betriebszustand des Fahrzeuges erfassten Kartenführungs-Informationen bereit.
-
Der
Karten-Matchingabschnitt 185 führt die Karten-Matchingverarbeitung
aus, die erforderlich ist, um die aktuelle Position des Fahrzeuges,
die durch die Erkennungseinrichtung für aktuelle Position 181 auf
der von der Servereinheit 500 gewonnenen Karte erkannt
worden ist, anzuzeigen.
-
Der
Koordinaten-Matchingabschnitt 186 führt die Koordinaten-Matchingverarbeitung
aus, die erforderlich ist, um zu bestimmen, ob die Informationen
zu zwei Knoten N, die in den Matchingdaten MM der von der Servereinheit 500 als
Punktinformationen eingeholten Karteninformationen enthalten sind,
den gleichen und identischen Punkt andeuten.
-
Die
Servereinheit 500 ist angepasst, um Informationen mit der
Endgeräteeinheit 400 über das Netzwerk 300 auszutauschen.
Die Servereinheit 500 ist weiterhin angepasst, um verschiedene
Informationen von anderen Servern (nicht gezeigt) verschiedener
Regierungsverwaltungsstellen, wie zum Beispiel von dem Wetterdienst
und von Polizeidienststellen, von Zivilverwaltungen, VICS und Unternehmen über das
Netzwerk 300 zu erfassen. Informationen, die sie erfasst,
sind unter anderem Wetterinformationen, VICS-Daten zu Verkehrsstaus,
zu Verkehrsunfällen, zu
Straßenbauarbeiten,
zu Verkehrsleitmaßnahmen und
so weiter, Informationen zu verschiedenen Geschäften und Ladengeschäften, einschließlich Tankstellen
und Restaurants, Informationen, die für sich bewegende Fahrzeuge
zu nutzen sind. Wie in 19 gezeigt wird, weist die Ser vereinheit 500 eine
Schnittstelle 510, einen Eingabe-Abschnitt 520,
eine Anzeige 530, einen Speicher 540, eine Zentraleinheit (CPU) 550 und
so weiter auf.
-
Die
Schnittstelle 510 führt
eine vorbestimmte Eingabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation an dem Serversignal
Ssv durch, das über
das Netzwerk 300 an sie eingegeben wird, und gibt das verarbeitete Signal
als das verarbeitete Serversignal Sc an die Zentraleinheit (CPU) 550 aus.
Zusätzlich
und wenn ein verarbeitetes Serversignal Sc von der Zentraleinheit
(CPU) 550 als Eingabe an die Endgeräteeinheiten 400 zu
senden ist, führt
die Schnittstelle 510 eine vorbestimmte Ausgabeschnittstellen-Verarbeitungsoperation
an dem verarbeiteten Serversignal Sc durch, das in sie eingegeben
wird, und gibt das verarbeitete Signal über das Netzwerk 300 als
Serversignal Ssv an die Endgeräteeinheiten 400 aus.
Sie kann so angeordnet sein, dass das Serversignal Ssv entsprechend
den in dem verarbeiteten Serversignal Sc enthaltenen Informationen
nur an eine vorbestimmte Endgeräteeinheit 400 ausgegeben
wird.
-
Wie
der Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 auch,
umfasst der Eingabeabschnitt 520 üblicherweise eine Tastatur
und eine Maus sowie verschiedene Betätigungstasten und Betätigungsknöpfe (nicht
gezeigt), die für
Eingabeoperationen genutzt werden. Die Betätigungstasten und die Betätigungsknöpfe werden
genutzt, um Operationen der Servereinheit 500 zu spezifizieren,
um in dem Speicher 540 zu speichernde Informationen zu
spezifizieren und einzugeben und um die in dem Speicher 540 gespeicherten
Informationen zu aktualisieren. Als Reaktion auf eine Operation
des Fahrzeugbenutzers zum Spezifizieren und Eingeben von Positionen
gibt der Eingabeabschnitt 520 ein vorbestimmtes Signal
Sin an die Zentraleinheit (CPU) 550 aus, um die Positionen zu
spezifizieren und einzugeben. Zusätzlich zu den oder anstelle
der Betätigungstasten
und Betätigungsknöpfe kann
der Eingabeabschnitt 520 einen berührungsempfindlichen Bildschirm
beinhalten, der an der Anzeige 530 für Eingabeoperationen angeordnet sein
kann, sowie einen Sprache-Eingabeabschnitt.
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Wie
die Endgeräteanzeige 140 auch,
wird die Anzeige 530 durch die Zentraleinheit (CPU) 550 gesteuert
und ist angepasst, um Bilder für
das Signal Sdp von der Zentraleinheit (CPU) 550 anzuzeigen. Bilder,
die auf der Anzeige 530 angezeigt werden, sind unter anderem
diejenigen, die aus dem Speicher 540 abgerufen werden,
und diejenigen, die über
das Netzwerk 300 von externen Servern erfasst werden.
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Der
Speicher 540 speichert lesbar verschiedene Informationen,
die von den Endgeräteeinheiten 400 und
von externen Servern empfangen werden, wie zum Beispiel Karteninformationen
für Karten,
wie sie in den 2 und 3 gezeigt
werden, sowie eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, wie
sie in 4 gezeigt wird. Der Speicher 540 speichert
weiterhin lesbar Kalenderschablonen 20, die für eine jede
Endgeräteeinheit 400 korreliert
werden, welche wie in 5 gezeigt über das Netzwerk 300 mit
der Servereinheit 500 verbunden ist. Insbesondere weist der
Speicher 540 einen Speicherbereich für verschiedene Informationen
zum Speichern verschiedener Informationen, einen Verkehrsstau-Vorhersagetabelle-Speicherbereich,
der als Speichereinheit für
statistische Verkehrsinformationen zum Speichern einer Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 dient,
und einen Kalenderspeicherbereich zum Speichern der Kalenderschablonen 20 auf.
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Wenngleich
der Speicher 540 in der vorstehenden Beschreibung vier
Speicherbereiche aufweist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
keinesfalls darauf begrenzt. Mit anderen Worten kann der Speicher 540 gegebenenfalls
nicht die genannten Speicherbereiche aufweisen, oder kann zusätzliche
Speicherbereiche aufweisen. Der Speicher 540 kann Laufwerke
oder Treiber zum lesbaren Speichern von Daten auf Datenträgern umfassen,
wie zum Beispiel Festplatten, DVDs (Digital Versatile Disks), optische
Speicherplatten und Speicherkarten. Er ist weiterhin angepasst,
um die durch Bedienung des Eingabeabschnittes 520 eingegebenen
Informationen zu speichern und um die in ihm durch Bedienung des
Eingabeabschnittes 520 gespeicherten Informationen zu aktualisieren.
Der Speicher 540 speichert zusätzlich verschiedene Anwendungsprogramme,
die auf dem Betriebssystem des Navigationssystems 200 zu
entwickeln sind, welches den Betrieb des gesamten Navigationssystems 200 steuert.
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Der
Speicher 540 speichert Abfrageinformationen, die erforderlich
sind, um Informationen zu einem vorbestimmten Punkt als Karteninformationen zu
erfassen. Insbesondere umfassen die Abfrageinformationen Informationen
zu den Bezeichnungen von Präfekturen,
Städten
und Kommunen, Bezirken und Gebieten, die zur Angrenzung eines Punktes
genutzt werden, Führungsinformationen
und Informationen zu Ladengeschäften,
die ebenfalls zur Abgrenzung eines Punktes verwendet werden. Abfrageinformatio nen
werden gespeichert, um eine Tabellenstruktur zu zeigen, wobei Informationen
zu Positionen in der Form einer Baumstruktur hierarchisch angeordnet
werden.
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Der
Speicher 540 speichert zusätzlich persönliche Informationen in Bezug
auf die Benutzer des Navigationssystems 200, die das Navigationssystem 200 nutzen,
durch Verwendung einer beliebigen Endgeräteeinheit 400. Die
persönlichen
Informationen können
den Namen und die Anschrift eines jeden Benutzers sowie die einem
jeden Benutzer zugeordnete ID-Nummer und das einem jeden Benutzer
zugeordnete Passwort sowie die Art einer jeden Endgeräteeinheit 400,
die verwendet wird, wenn das Navigationssystem 200 genutzt
wird, sowie die Adressennummer einer jeden Endgeräteeinheit 400,
die zum Senden von Informationen zu und zum Empfangen von Informationen
von der Endgeräteeinheit 400 verwendet
wird, umfassen. Zusätzlich
speichert der Speicher 540 verschiedene Informationen,
die zur Programmierung von Navigations-Verarbeitungsoperationen, die für die Zentraleinheit
(CPU) 550 lesbar sind, verwendet werden.
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Wie
in 20 gezeigt wird, weist die Zentraleinheit (CPU) 550 als
in dem Speicher 540 gespeicherte Programme einen Karten-Ausgabeabschnitt 551,
eine VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552, die
als Verkehrsinformations-Erfassungseinheit dient, eine Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553,
die als Verkehrskarten-Generator
dient, einen Serverkoordinaten-Matchingabschnitt 554, einen
Fahrstreckenprozessor 555, der als Erzeugungseinheit für bewegungsbezogene
Informationen dient, und eine Fahrstrecken-Sucheinheit, eine Informations-Abfrageeinrichtung 556,
einen Kalender-Änderungsabschnitt 557,
eine Zeitschaltuhr 558 und so weiter auf.
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Der
Karten-Ausgabeabschnitt 551 ist angepasst, um auf Informationen
zu reagieren, die die Übergabe
von Informationen in Bezug auf in dem in ihn eingegebenen Verarbeitungsserversignal
Sc enthaltenen Karteninformationen fordern. Danach fragt er die
angeforderten Informationen aus den Karteninformationen ab, die
in dem Speicher 540 gespeichert sind, wie zum Beispiel
Anzeigedaten VM und Matchingdaten MM, die einem vorbestimmten Gebiet entsprechen,
und liest diese als das Speichersignal Sm aus. Danach wandelt er
das Speichersignal Sm, das er ausliest, in das Verarbeitungsserversignal
Sc um und gibt dieses über
die Schnittstelle 510 und über das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc an ausgewählte
oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus.
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Wie
der VICS-Empfänger 120 des
ersten Ausführungsbeispieles
auch, erfasst die VICS-Datenerfassungseinrichtung 552 VICS-Daten
von dem VICS (nicht gezeigt) auf Basis des Eingabeverarbeitungsserver-Signals
Sc und gemäß der Informationen
in Bezug auf eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, wie es in
dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist.
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Die
Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 erzeugt
aktuelle Verkehrsstau-Informationen als Speichersignal Sm anhand
der VICS-Daten, die durch die VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552 auf
Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen
in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke, wie sie in dem
Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist, erfasst werden. Zusätzlich und
wie die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 des
ersten Ausführungsbeispieles
auch, führt
die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 553 des vorliegenden Ausführungsbeispieles
eine Verarbeitungsoperation auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals
Sc und gemäß der Informationen
in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke durch, wobei
die in dem Verarbeitungsserversignal enthaltenen Verkehrsstau-Informationen
und die vorhergesagten Verkehrsstaus entsprechend berücksichtigt
werden, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen als das Speichersignal
Sm zu erzeugen. Danach wandelt sie das erzeugte Speichersignal Sm
zweckmäßig in ein Verarbeitungsserversignal
Sc um und gibt dieses über
die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc an ausgewählte
oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus,
um den aktuellen Verkehrsstauzustand und die vorhergesagten Verkehrsstaus,
die für
ein betreffendes Fahrzeug, das mit einem Endgeräteeinheit 400 ausgerüstet ist,
eintreten werden, bevor es zu dem Zielort gelangt.
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Wie
zum Beispiel der Koordinaten-Matchingabschnitt 186 einer
jeden oben beschriebenen Endgeräteeinheit 400 auch,
arbeitet der Serverkoordinaten-Matchingabschnitt 554 für Koordinaten-Matchingverarbeitung,
die erforderlich ist, um zu ermitteln, ob die Informationen an zwei
Knoten N, die in den Matchingdaten MM der Karteninformationen enthalten
sind, den gleichen und identischen Punkt andeuten.
-
Wie
der Fahrstreckenprozessor 188 des ersten Ausführungsbeispieles
auch, arbeitet der Fahrstreckenprozessor 555, um Informationen
zu der Fahrstrecke und der Fahrzeit als das Speichersignal Sm auf
Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen
in Bezug auf eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, wie sie in dem
Verarbeitungsserversignal Sc beinhaltet ist, zu verarbeiten und
zu erzeugen. Danach wandelt er das erzeugte Speichersignal Sm zweckmäßig in ein
Verarbeitungsserversignal Sc um und gibt dieses über die Schnittstelle 510 und
das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc an ausgewählte oder
an alle Endgeräteeinheiten 400 aus,
um die Fahrstrecke und die Fahrzeit für ein betreffendes Fahrzeug,
das mit einer Endgeräteeinheit 400 ausgerüstet ist,
zu benachrichtigen, bevor dieses zu dem Zielort gelangt.
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Wie
die Informations-Abfrageeinrichtung 189 des ersten Ausführungsbeispieles
auch, fragt die Informations-Abfrageeinrichtung 556 des
vorliegenden Ausführungsbeispieles
hierarchisch die in dem Speicher 540 gespeicherten Informationen
ab, üblicherweise
auf Basis von Positionsinformationen, und list diese als Speichersignal
Sm auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc und gemäß der Informationen
in Bezug auf eine Anfrage zum Suchen der Fahrstrecke, wie sie in
dem Verarbeitungsserversignal Sc enthalten ist. Danach wandelt sie
das erzeugte Speichersignal Sm zweckmäßig in ein Verarbeitungsserversignal
Sc um und gibt dieses über
die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 gemäß dem Verarbeitungsserversignal
Sc an ausgewählte
oder an alle Endgeräteeinheiten 400 aus,
um die Abfrageinformationen zu übergeben.
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Der
Kalender-Änderungsabschnitt 557 erkennt
verschiedene endgerätespezifische
Informationen, einschließlich
von Informationen zu einer Kalenderänderungsanfrage zum Ändern einer
beliebigen Kalenderschablone 20 und Informationen zu der ID-Nummer zum Identifizieren
der Endgeräteeinheit 400,
die die Kalenderänderungsanfrage
auf Basis des Eingabeverarbeitungsserversignals Sc erzeugt, wobei
die Informationen in dem Signal beinhaltet sind. Danach und ebenso
wie der Kalender-Änderungsabschnitt 190 des
ersten Ausführungsbeispieles,
aktualisiert der Kalender-Änderungsabschnitt 557 zweckmäßig die
in dem Speicher 540 gespeicherten und mit der Endgeräteeinheit 400,
die durch die in dem Speicher 540 gespeicherten endgeräte spezifischen
Informationen identifiziert wird, korrelierten Kalenderschablonen 20 als
eine Verarbeitungsoperation.
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Eine
Zeitschaltuhr 558 erkennt die aktuelle Uhrzeit zum Beispiel
auf Basis des Bezugsimpulses einer internen Uhr. Danach gibt die
Zeitschaltuhr 558 Uhrzeitinformation zu der aktuellen Uhrzeit,
die sie erkennt, zweckmäßig aus.
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Die
Zentraleinheit (CPU) führt
rechnerische Operationen gemäß dem Signal
Sin aus, das von dem Eingabeabschnitt 520 infolge einer
Eingabeoperation eingegeben wird, und erzeugt ein Signal Sdp und
andere Signale. Danach gibt sie die erzeugten Signale zweckmäßig an die
Anzeige 530, die Schnittstelle 510 und den Speicher 540 aus,
um diese gemäß der Eingabeinformation
zu betreiben.
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[Betrieb des Navigationssystems]
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Nunmehr
wird der Betrieb des Navigationssystems 200 unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die Verarbeitungsoperationen,
die im Wesentlichen gleich denen des ersten Ausführungsbeispieles sind, werden
jedoch nur kurz beschrieben werden.
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(Kalenderschablonen-Änderungsvorgang)
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Zuerst
wird der Kalenderschablonen-Änderungsvorgang
unter Bezugnahme auf 21 als eine Operation des Navigationssystems 200 beschrieben
werden. Nehmen wir an dieser Stelle an, dass der Benutzer eine Kalenderschablone 20 wie
in 5 gezeigt und wie sie in dem Speicher 540 der Servereinheit 500 gespeichert
ist, auf Basis der Informationen, die er typischerweise aus Rundfunk- und/oder
Fernsehsendungen kennt und die besagen, dass in der Stadt A am 5.
ein Festival abgehalten werden wird, ändert. 21 ist
ein Fließbild
der Operation des Änderns
einer Kalenderschablone.
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Zuerst
schaltet der Benutzer des Fahrzeuges die Stromversorgungsquelle
des Endgerätes 400 des
Fahrzeuges an, um das Gerät
mit Strom zu versorgen. Wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, steuert
der Prozessor 430 die Endgeräteanzeige 140 und veranlasst
diese, ein Hauptmenü anzuzeigen und
den Benutzer aufzufordern, eine bestimmte Operation der Endgeräteeinheit 400 zu
spezifizieren und einzugeben.
-
Danach,
und wie in 21 gezeigt, bedient der Benutzer
den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130, um
eine Operation des Änderns
der Kalenderschablonen 20 zu spezifizieren und einzugeben.
Wenn der Prozessor 430 anhand des Kalender-Änderungsabschnittes 190 die
Eingabe erkennt, die eine Operation des Änderns der Kalenderschablonen 20 (Schritt 301)
erkennt, veranlasst er die Endgeräte-Anzeige 140, ein
Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, ein Datum und eine
Veranstaltung zu spezifizieren und einzugeben, die zum Ändern der
Kalenderschablonen 20 erforderlich sind.
-
Danach,
wenn der Benutzer ein Datum und eine Veranstaltung spezifiziert
und diese eingibt, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient,
wobei er den Anweisungen in dem angezeigten Bild folgt, erkennt
der Prozessor 430 das Datum und die Veranstaltung. Danach
erzeugt der Prozessor 430 eine Kalenderänderungsanfrage, die das von ihm
erkannte Datum und die von ihm erkannte Veranstaltung (Schritt S302)
enthält,
und veranlasst den Sender/Empfänger 410,
die erzeugte Kalenderänderungsanfrage über das
Netzwerk 300 an die Servereinheit 500 zu senden.
Bei dem Senden der Kalenderänderungsanfrage
sendet der Prozessor 430 weiterhin endgerätespezifische
Informationen zum Identifizieren der jeweiligen Endgeräteeinheit 400 (Schritt S303).
-
Wenn
die Servereinheit 500 die Kalenderänderungsanfrage und die endgerätespezifischen
Informationen, die von der Endgeräteeinheit 400 gesendet
werden (Schritt S304), empfängt,
veranlasst sie den Kalenderänderungs-Anschnitt 557,
das Datum und die Veranstaltung zu erkennen, die in der empfangenen
Kalenderänderungsanfrage
(Schritt S305) enthalten sind. Insbesondere erkennt der Kalenderänderungs-Abschnitt 557 das
angegebene Datum als den 5. und die mit der Veranstaltung korrelierte Klassifizierungs-ID-Nummer
als „ID4".
-
Danach
liest der Kalenderänderungsabschnitt 557 die
Kalenderschablone 20 aus, die mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert
worden ist, die die Kalenderänderungsanfrage
auf Basis der in dem Schritt S304 (Schritt S306) empfangenen endgerätespezifischen
Informationen gesendet hat. Danach ermittelt der Kalenderänderungsabschnitt 557,
ob die Informationen, die er in dem Schritt S305 erkennt, mit den
Informationen übereinstimmen,
die in der Kalenderschablone 20 enthalten sind, die in
dem Schritt S306 (Schritt S307) ausgelesen werden.
-
Wenn
der Kalenderänderungsabschnitt 557 in
dem Schritt S307 ermittelt, dass die Informationsmengen miteinander übereinstimmen, ändert er
die Kalenderschablone 20 nicht und beendet die Verarbeitungsoperation.
Wenn er andererseits bestimmt, dass die beiden Informationsmengen
nicht miteinander übereinstimmen, ändert er
die Kalenderschablone 20 auf Basis der verschiedenen Informationen,
die er in dem Schritt S305 (Schritt S308) erkennt. Da die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5., wie sie in dem Schritt S305 erkannt wurde, „ID4" ist und da die Klassifizierungs-ID-Nummer
des 5., wie sie anhand der Kalenderschablone 20 erkannt
wurde, „ID1" ist, ändert der
Kalenderänderungsabschnitt 190 insbesondere
die Klassifizierungs-ID-Nummer des 5. von „ID1" zu „ID4", wie in 8 gezeigt
wird. Danach speichert der Kalenderänderungsabschnitt 190 die Kalenderschablone 10,
in der die Klassifizierungs-ID-Nummer geändert ist, in dem Speicher 540, wobei
sie mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert wird,
die die Kalenderänderungsanfrage
gesendet hat, und beendet die Verarbeitungsoperation.
-
(Vorgang des Suchens nach
der Fahrstrecke)
-
Nunmehr
wird der Vorgang des Suchens nach der Fahrstrecke des Navigationssystems 200 unter
Bezugnahme auf 22 beschrieben werden. 22 ist
ein Fließbild
der Operation des Suchens nach der Fahrstrecke.
-
Zuerst
bedient der Benutzer den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130,
um zum Beispiel einen Befehl zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges einzugeben,
wie in 22 gezeigt wird. Wenn der Prozessor 430 die
Eingabe des Befehles zum Suchen der Fahrstrecke des Fahrzeuges (Schritt
S401) erkennt, veranlasst der Prozessor 430 den Endgeräteanzeige-Abschnitt 140,
das Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert, verschiedene Informationen einzugeben,
die für
das Suchen nach der Fahrstrecke erforderlich sind, wie zum Beispiel
den Zielort, die kürzeste
Fahrstrecke, die kürzeste
Fahrzeit und die Notwendigkeit der Vorhersage von Verkehrsstaus.
-
Danach,
wenn der Prozessor 430 die verschiedenen Informationen
erkennt, die für
das Suchen nach der Fahrstrecke erforderlich sind, veranlasst er
die Erkennungseinrichtung für
die aktuelle Position 181, die aktuelle Position des Fahrzeuges
zu erkennen (Schritt S402), sowie die Zielort-Erkennungseinrichtung 182,
den spezifizierten und eingegebenen Zielort zu erkennen (Schritt
S403). Zusätzlich
erfasst der Prozessor 430 die Informationen zu den ausgewählten Positionen
(Schritt S404). Die Informationen zu der aktuellen Position, zu
dem Zielort und zu den ausgewählten
Positionen werden zweckmäßig in dem
Speicher 420 gespeichert.
-
Danach
steuert der Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410 und
veranlasst diesen, die Informationen zu der aktuellen Position,
zu dem Zielort und zu den ausgewählten
Positionen, die in dem Speicher 420 gespeichert sind, zusammen
mit dem Signal, das die Servereinheit 500 auffordert, nach
der Fahrstrecke zu suchen, an die Servereinheit 500 zu senden.
Wenn die verschiedenen Informationen gesendet werden, sendet der
Prozessor 430 weiterhin die endgerätespezifischen Informationen
zum Identifizieren der jeweiligen Endgeräteeinheit (Schritt S405).
-
Wenn
die Servereinheit 500 die verschiedenen fnformationen,
die von der Endgeräteeinheit 400 gesendet
werden (Schritt S406), empfängt,
veranlasst sie den Fahrstrecken-Prozessor 555 der Zentraleinheit
(CPU) 550, zu bestimmen, ob die Informationen zu den ausgewählten Positionen,
die sie empfängt,
eine Anfrage zur Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten (Schritt
S407).
-
Wenn
die Zentraleinheit (CPU) 550 in dem Schritt S407 anhand
des Fahrstrecken-Prozessors 555 bestimmt, dass keine Anfrage
nach Vorhersage von Verkehrsstaus enthalten ist, erfasst sie VICS-Daten
mittels der VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552.
Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553,
anhand der gewonnenen VICS-Daten aktuelle Verkehrsstau-Informationen
eines Gebietes zu erzeugen, das die aktuelle Position und den Zielort
umfasst. Danach veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 den
Fahrstrecken-Prozessor 555, eine Fahrstrecken-Suchoperation
nach der Fahrstrecke ab der aktuellen Position des Fahrzeuges zu
dem Zielort auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position,
zu dem Zielort, zu den ausgewählten
Positionen und zu dem aktuellen Verkehrsstauzustand durchzuführen (Schritt
S408).
-
Insbesondere
erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 Fahrstreckeninformationen
zu einer Anzahl möglicher
Fahrstrecken, wie zum Beispiel zu fünf möglichen Fahrstrecken, welche
die Anforderungen des Benutzers erfüllen, unter Verwendung der
in dem Speicher 540 gespeicherten Karteninformationen.
Zusätzlich
erzeugt er Fahrzeitinformationen, indem er die Fahrzeit bestimmt,
die aufgewendet werden muss, um bei jeder der möglichen Fahrstrecken zu dem
Zielort zu gelangen.
-
Wenn
der Fahrstrecken-Prozessor 555 andererseits in dem Schritt
S407 bestimmt, dass eine Anfrage nach Vorhersage von Verkehrsstaus
enthalten ist, erfasst er die Uhrzeit anhand der Zeitschaltuhr 558 und
erkennt das aktuelle Datum anhand der erfassten Uhrzeit. Danach
veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553,
die Kalenderschablone 20 auszulesen, die mit der Endgeräteeinheit 400 korreliert
ist, die die Suchen nach der Fahrstrecke anhand des Speichers 540 auf
Basis der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen anfordert.
Danach ruft die Verkehrszustands-Erkennungseinrichtung 553 die
Klassifizierungs-ID-Nummer des Datums, das von der ausgelesenen
Kalenderschablone 20 erkannt wurde, ab und erkennt diese
(Schritt S409). Zusätzlich
erkennt sie die aktuelle Position und den Zielort des Fahrzeuges
anhand der Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort,
die in dem Schritt S406 empfangen werden. Danach ruft die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 die
Zeitreihendaten 12a ab und erfasst diese, welche der erkannten
Klassifizierungs-ID-Nummer entsprechen und die aktuelle Position
und den Zielort anhand der in dem Speicher 540 gespeicherten
Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 enthaften (Schritt S410).
-
Danach
führt die
Zentraleinheit (CPU) 550 die Verarbeitungsoperation des
Schrittes S408 aus. Insbesondere veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 den
Fahrstrecken-Prozessor 555,
aktuelle Verkehrsstau-Informationen anhand der Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 zu
erstellen. Danach erfasst die Zentraleinheit (CPU) 550 eine Vielzahl
von möglichen
Fahrstrecken auf Basis der erfassten Informationen zu der aktuellen
Position, dem Zielort, der ausgewählten Position und dem aktuellen
Verkehrsstauzustand und engt diese auf Basis der erfassten Informationen
zu den ausgewählten Positionen
auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken
ein, um Informationen zu den möglichen
Fahrstrecken zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen.
-
Danach
veranlasst die Zentraleinheit (CPU) 550 die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553,
die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum anhand der Zeitschaltuhr 558 zu
erfassen. Danach bestimmt die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 die
erwartete Ankunftszeit der Ankunft an einer ausgewählten Position
an jeder der möglichen
Fahrstrecken, die in den Informationen zu den möglichen Fahrstrecken enthalten
sind, die von dem Fahrstrecken-Prozessor 555 auf Basis
der aktuellen Verkehrsstau-Informationen sowie der aktuellen Uhrzeit
und des aktuellen Datums, die sie erfasst, enthalten sind. Danach
sagt die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 den
Verkehrsstau auf jeder möglichen
Fahrstrecke zu der erwarteten Ankunftszeit der Ankunft an der ausgewählten Position
auf Basis der in dem Schritt S410 erfassten Zeitreihendaten vorher
und erzeugt Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
zu dem Zustand eines jeden vorhergesagten Verkehrsstaus.
-
Danach
engt die Zentraleinheit (CPU) 550 die möglichen Fahrstrecken in den
Informationen zu möglichen
Fahrstrecken auf eine geringere Anzahl von möglichen Fahrstrecken durch
den Fahrstrecken-Prozessor 555 auf Basis der aktuellen
Verkehrsstau-Informationen und der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
ein, um Fahrstrecken-Informationen zu einer Anzahl von möglichen
Fahrstrecken, wie zum Beispiel fünf
möglichen
Fahrstrecken, zu erzeugen, die die Anforderungen des Benutzers erfüllen. Zusätzlich bestimmt
der Fahrstrecken-Prozessor 555 die Fahrzeit, die erforderlich
ist, um auf einer jeden der Fahrstrecken in den Fahrstrecken-Informationen
zu dem Zielort zu gelangen, um Fahrzeit-Informationen zu erzeugen.
-
Nach
dem Schritt S408 steuert die Servereinheit 500 die Schnittstelle 510 auf
Basis der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen
und sendet die infolge der Fahrstreckensuch-Verarbeitungsoperation,
der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
der Fahrzeit-Informationen und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen erhaltenen
Fahrstrecken-Informationen zusammen mit Karteninformationen an die
jeweilige Endgeräteeinheit 400 (Schritt
S411). Sie kann die Matchingdaten MM im voraus auf Basis der Informationen
zu der aktuellen Position des Fahrzeuges erfassen. Bei dem Senden
der Karteninformationen ist es für
die Servereinheit 500 aus reichend, die Matching-Mascheninformationen
MMx der Matchingdaten MM zu senden, die die Knoten N und die Verbindungen
L für die
Straßen
der Fahrstrecken enthalten, die Anzeige-Mascheninformationen VMx
der Anzeigedaten VM für andere
Gebiete, die Namensinformationen VMxA und die Hintergrundinformationen
VMxC in dem Gebiet, das den Matching-Mascheninformationen MMx entspricht.
-
Wenn
der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 die
verschiedenen Informationen empfängt (Schritt
S412), führt
er Koordinaten-Matchingverarbeitungsoperationen für die empfangenen
Matchingdaten MM aus (Schritt S413) und erkennt die Straßenzustände beziehungsweise
die Zustände
auf den Verbindungen der Straßen,
welche sodann zweckmäßig in dem
Speicher 420 gespeichert werden. Zusätzlich betreibt der Prozessor 430 die
Anzeigesteuereinheit 184, um die Endgeräteanzeige 140 zu veranlassen,
die Informationen zu den rechnerisch bestimmten fünf möglichen
Fahrstrecken und ein Bild anzuzeigen, das den Benutzer auffordert,
eine der möglichen
Fahrstrecken auszuwählen.
Die Fahrstrecke wird definiert, wenn der Benutzer eine der möglichen
Fahrstrecken auswählt.
-
Danach
steuert der Prozessor 430 die Endgeräteanzeige 140 durch
die Anzeigesteuereinheit 184, um diese zu veranlassen,
ein Symbol zu überlagern,
das die aktuelle Position des Fahrzeuges auf der erfassten Karte
auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position und auch der
von dem Benutzer ausgewählten
Fahrstrecke, der Verkehrsstau-Vorhersageinformationen, der erwarteten
Fahrzeit und der aktuellen Verkehrsstau-Informationen andeutet.
Nehmen wir an dieser Stelle zum Beispiel an, dass gegenwärtig auf
den Straßen,
die die aktuelle Position S1 und den Zielort G über die kürzeste Entfernung verbinden,
kein Verkehrsstau vorliegt, während
kein Verkehrsstau an einer beliebigen Position der Fahrstrecke,
um zu dem Zielort zu gelangen, von der Verkehrsstau-Erkennungseinrichtung 553 der
Servereinheit 500 vorhergesagt wird. In einer solchen Situation
werden verschiedene Informationen wie oben beschrieben unter Bezugnahme
auf das erste Ausführungsbeispiel
wie in 10A gezeigt überlagert.
-
Nachfolgend
erkennt der Prozessor 430 den Betriebszustand des Fahrzeuges
auf Basis der von dem Sensor 110 ausgegebenen Daten. Zusätzlich benachrichtigt
der Prozessor 430 anhand des Führungsbereitstellungs-Abschnittes 183 den
Benutzer über
Führungsinformationen
zum Führen
der Fahrt des Fahrzeuges auf Basis des erkannten Bewegungszustandes
des Fahrzeuges und der Fahrstrecken-Führungsinformationen, die in
der Fahrstrecken-Information enthalten sind (Schritt S414). Die Führungsinformationen
werden dem Benutzer über die
Endgeräteanzeige
und/oder als Sprachführung bereitgestellt.
-
Danach
erfasst die Servereinheit 500 VICS-Daten durch die VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552.
Wenn danach der Bewegungszustand des Fahrzeuges beeinflusst werden
kann und wenn es gezwungen werden kann, die Fahrstrecke gemäß der von
der VICS-Daten-Erfassungseinrichtung 552 erfassten VICS-Daten
zu ändern,
erzeugt die Zentraleinheit (CPU) 550 Informationen zum
Bestätigen einer
Umleitungsoperation, um zu bestätigen,
ob die Fahrstrecken-Suchoperation wiederholt werden muss. Danach
steuert sie die Schnittstelle 510, um die Informationen
zum Bestätigen
einer Umleitungsoperation an die jeweilige Endgeräteeinheit 400 auf Basis
der in dem Schritt S406 empfangenen endgerätespezifischen Informationen
zu senden.
-
Bei
Empfang der Informationen zum Bestätigen einer Umleitungsoperation
veranlasst der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400, die
die Informationen empfängt,
die Steuereinheit 184, ein Bild anzuzeigen, um den Benutzer
aufzufordern, zu entscheiden, ob er die Fahrstrecken-Suchoperation
wiederholen möchte,
und die Entscheidung zusammen mit Informationen zu dem Zielort und
mit ausgewählten
Positionen auf der Endgeräteanzeige 140 einzugeben.
Danach, wenn die Eingabe der Entscheidung des Benutzers zum Wiederholen
der Fahrstrecken-Suchoperation und der Informationen zu dem Zielort
und zu ausgewählten
Positionen erkannt wird, erzeugt der Prozessor 430 eine
Umleitungs-Anfrageinformation, die die Informationen enthält, die
sie erkennt. Danach steuert der Prozessor 430 den Sender/Empfänger 410,
um die Umleitungs-Anfrageinformation
und die endgerätespezifischen
Informationen an die Servereinheit 500 zu senden.
-
Bei
Empfang der verschiedenen von der Endgeräteeinheit 400 gesendeten
Informationen erkennt die Servereinheit 500, ob die Umleitungs-Suchoperation
zu wiederholen ist auf Basis der von ihr empfangenen Umleitungs-Anfrageinformationen.
Sie führt
keine Verarbeitungsoperation aus, wenn sie erkennt, dass die Fahrstrecken-Suchoperation nicht wiederholt
werden muss. Wenn sie andererseits erkennt, dass die Fahrstrecken-Suchoperation
wiederholt werden muss, wiederholt die Zentraleinheit (CPU) 550 der
Servereinheit 500 die Fahrstrecken-Suchoperation ab dem
Schritt S407 bis zu dem Schritt S411 als Reaktion auf die Umleitungs-Anfrageinformation.
Danach steuert die Servereinheit 500 die Schnittstelle 510 gemäß den von
ihr empfangenen endgerätespezifischen
Informationen und sendet die verschiedenen Informationen, die sie
als Ergebnis der wiederholten Fahrstrecken-Suchoperation erhalten
hat, gegebenenfalls zusammen mit Karteninformationen, an die jeweilige
Endgeräteeinheit 400.
-
Wen
der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 die
verschiedenen Informationen von der Servereinheit 500 empfängt, führt er die
Verarbeitungsoperation des Schrittes S412 und die des Schrittes
S413 aus. Wenn die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 der
Servereinheit 500 erkennt, dass ein Verkehrsstau auf der
Straße R12
vorliegt, wenn jedoch vorhergesagt wird, dass kein Verkehrsstau
an den ausgewählten
Positionen auf der Straße
zu dem Zielort G eintreten wird, werden die verschiedenen Informationen
wie in 10B gezeigt auf die Karte überlagert,
die wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles angezeigt
wird.
-
Gehen
wir nun von der Annahme aus, dass nachfolgend die Servereinheit 500 die
Fahrstrecken-Suchoperation als Reaktion auf die Informationen zur
Anforderung einer Umleitungsoperation von der Endgeräteeinheit 400 ausführt und
dass die Endgeräteeinheit 400 die
verschiedenen Informationen empfängt,
die als Ergebnis der Wiederholung der Fahrstrecken-Suchoperation
gewonnen werden, und dass die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 erkennt,
dass sich der Verkehrsstau auf der Straße R12 noch nicht aufgelöst hat und
dass ein Verkehrsstau auch auf der Straße R13 zu dem Zielort vorliegt.
Dann werden verschiedene Informationen wie in 10C gezeigt auf der Karte überlagert, die wie in dem Fall
des ersten Ausführungsbeispieles
angezeigt wird.
-
(Übergang des Verkehrsstau-Anzeigevorganges)
-
Nunmehr
wird der Übergang
des Verkehrsstau-Anzeigevorganges als eine Operation des Navigationssystems 200 beschrieben.
-
Zuerst,
wenn der Benutzer das angezeigte Bild der Karte erkennt, wobei die
Fahrstrecke des Fahrzeuges wie in 10B gezeigt überlagert
wird, kann er den End geräte-Eingabeabschnitt 130 bedienen,
um eine Übergangs-Informationsanfrage
zu erzeugen, wodurch die Endgeräteanzeige 140 aufgefordert
wird, den Übergang
des Verkehrsstaus anzuzeigen, um zu erkennen, ob der Verkehrsstau
zunimmt oder abnimmt. Insbesondere kann der Benutzer die Befehlstaste 32 in
dem Navigationsbild 30 wie in 11 gezeigt
mittels des Endgeräte-Eingabeabschnittes 130 für eine Eingabeoperation
bedienen, um eine Anfrage nach Übergangsinformationen
wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles
zu erzeugen. Danach veranlasst der Prozessor 430 der Endgeräteeinheit 400 infolgedessen
den Sender/Empfänger 410,
die Anfrage über
das Netzwerk 300 zu der Servereinheit 500 zu senden.
-
Wenn
die Verkehrsstauzustands-Erkennungseinrichtung 553 der
Servereinheit 500 die von der Endgeräteeinheit 400 gesendete
Anfrage erkennt, erzeugt sie Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
zum Beispiel in Abständen
von jeweils 30 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit auf Basis der
aktuellen Uhrzeit, die sie von der Zeitschaltuhr 558 erfasst,
und der Zeitreihendaten 12i, die sie auf Basis der Kalenderschablone 20 erfasst.
Zusätzlich
erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 Informationen zu
der vorhergesagten Position des Fahrzeuges, welches Informationen
zu der Übergangsposition
des Fahrzeuges nach Ablauf von 30 Minuten von jetzt sind, indem
er die vorhergesagte Position des Fahrzeuges auf der Grundlage der
Annahme, dass das Fahrzeug entlang der in der oben beschriebenen
Verarbeitung ausgewählten
Fahrstrecke fährt,
berechnet, wobei die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen berücksichtigt
werden. Danach werden die erzeugten Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
und die vorhergesagte Positionsinformation durch die Zentraleinheit
(CPU) 555 über
die Schnittstelle 510 und das Netzwerk 300 zu
der Endgeräteeinheit 400 gesendet.
-
Danach
erfasst die Endgeräteeinheit 400 die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
und die vorhergesagte Positionsinformation, die von der Servereinheit 500 über den
Sender/Empfänger 410 gesendet
werden, und speichert diese zweckmäßig in dem Speicher 420 mit
der Karteninformation und der aktuellen Verkehrsstau-Information,
die ebenfalls von der Servereinheit 500 erfasst werden.
Somit erfasst die Endgeräteeinheit 400,
nachdem die Anfrage nach Übergangsinformationen
gesendet worden ist, die verschiedenen Informationen von der Servereinheit 500.
Nachfolgend erzeugt die Anzeigesteuereinheit 184 der Endgeräteeinheit 400 eine
Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy, welche das Symbol ist, oder
Bilddaten, die der Ver kehrsstau-Vorhersageinformation nach Ablauf
von jeweils 30 Minuten von jetzt entsprechen, wie sie in dem Speicher 170 gespeichert
sind, und überlagert
diese auf die Karte, die an dem Kartenanzeigebereich 31 des
Navigationsbildes 30 wie in 11 gezeigt
an der Position, die den vorhergesagten jeweiligen Positionen des
Fahrzeuges nach Ablauf von jeweils 30 Minuten entsprechen, angezeigt
wird. Gleichzeitig überlagert
die Anzeigesteuereinheit 184 weiterhin das Symbol S, das
die Position des Fahrzeuges darstellt, wie sie anhand der Informationen
zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges nach Ablauf von jeweils
30 Minuten auf der Karte an den entsprechenden Positionen ermittelt
wird. Danach veranlasst die Anzeigesteuereinheit 184 die
Endgeräteanzeige 140,
das Navigations-Vorschaubild 40 in dem Kartenanzeigebereich 41 mit den
darauf überlagerten
Symbolen wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles anzuzeigen.
Die Position der Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy und die des
Symbols S werden zum Beispiel nach jeweils 0,5 Sekunden oder einer
Sekunde gemäß den Verkehrsstau-Vorhersageinformationen
und den Informationen zu der vorhergesagten Position des Fahrzeuges
nach Ablauf von jeweils 30 Minuten aktualisiert.
-
Wenn
der Benutzer den Übergang
des Verkehrsstauzustandes anhand des angezeigten Navigations-Vorschaubildes 40 erkennt
und wenn erwartet wird, dass sich die Verkehrsstaus auf der Fahrstrecke,
die bereits festgelegt ist, bald auflösen werden, kann der Benutzer
eine Anfrage nach Suchen der Fahrstrecke, oder einer Umleitung,
eingeben, indem er den Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 bedient.
Wenn der Fahrstrecken-Prozessor 555 der Servereinheit 500 die
Eingabe der Umleitungsanfrage über
das Netzwerk 300 erkennt, führt er die Verarbeitungsoperation
aus 22 ein weiteres Mal aus. Eine Umleitungsoperation
kann auch durchgeführt werden,
wenn die Fahrstrecke rechnerisch nicht auf Basis der vorhergesagten
Verkehrsstaus rechnerisch ermittelt wird, sondern lediglich anhand
des aktuellen Verkehrsstauzustandes, und wenn infolge des Erkennens
des Überganges
des Verkehrsstauzustandes das Entstehen eines Verkehrsstaus auf
der Fahrstrecke und die Zunahme desselben mit der Zeit erwartet
wird.
-
Kurz
gesagt, erzeugt der Fahrstrecken-Prozessor 555 rechnerisch
Fahrstrecken-Informationen zu
mehreren, zum Beispiel zu fünf,
möglichen
Fahrstrecken und sendet diese über
das Netzwerk 300 an die Endgeräteeinheit 400. Danach
veranlasst die Endgeräteeinheit 400 die
Anzeigesteuereinheit 184, die erzeugten Fahrstrecken-Informationen zu
den rechnerisch ermittelten fünf
möglichen
Fahrstrecken auf der End geräte-Anzeige 140 anzuzeigen,
und fordert den Benutzer auf, eine der möglichen Fahrstrecken auszuwählen. Wenn
der Benutzer eine der möglichen
Fahrstrecken durch eine Eingabeoperation auf Basis des Überganges
des Verkehrsstauzustandes auswählt,
wird die ausgewählte
Fahrstrecke auf die Karte der Endgeräte-Anzeige 140 zusammen mit
Verkehrsstau-Informationen, Verkehrsstau-Vorhersageinformationen,
der Fahrzeitinformationen und des Symbols, das die aktuelle Position
des Fahrzeuges, wie sie auf Basis der Informationen zu der aktuellen
Position des Fahrzeuges für
Navigationszwecke ermittelt wurde, überlagert.
-
Somit
ist es möglich,
eine neue Fahrstrecke auszuwählen,
die zuverlässig
den Übergang
des Verkehrsstauzustandes durch eine Umleitungsoperation berücksichtigt,
die durchgeführt
wird, nachdem der Übergang
des Verkehrsstauzustandes auf Basis des Verkehrsstauzustandes nach
Ablauf eines vorbestimmten Zeitraumes ab der aktuellen Uhrzeit erkannt
worden ist. Die Anordnung kann so erfolgen, dass die rechnerisch
ermittelten anderen möglichen Fahrstrecken
erneut angezeigt werden und eine neue Fahrstrecke daraus ausgewählt wird
und für Navigationszwecke
angezeigt wird.
-
[Vorteile des zweiten
Ausführungsbeispieles]
-
Wie
weiter oben ausführlich
beschrieben wurde, erzeugt die Servereinheit 500, wenn
sie die Anfrage nach Übergangsinformationen
zu dem Verkehrsstauzustand von der Endgeräteeinheit 400 erkennt,
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen auf Basis der Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 und sendet
diese an die Endgeräteeinheit 400.
Danach und wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispieles veranlasst
die Anzeigesteuereinheit 184 der Endgeräteeinheit 400 die
Endgeräte-Anzeige 140,
eine Karte mit einer Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy die die
vorhergesagten Verkehrsstau-Informationen
für eine
vorbestimmte Zeit, wie zum Beispiel 30 Minuten, nach der aktuellen
Uhrzeit, darstellt, auf die Karte überlagert anzuzeigen. Somit
kann der Benutzer bei dieser Anordnung problemlos die vorhergesagten
Verkehrsstaus in der Zukunft erkennen, ebenso wie den erwarteten Übergang
der vorhergesagten Verkehrsstaus. Mit herkömmlichen Verfahren zum einfachen
Anzeigen vorhergesagter Verkehrsstaus, wenn die Fahrstrecke geändert wird,
indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten
Verkehrsstau zu umfahren, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung
fahren, wenn sich der aktuelle Verkehrsstau auf der voraus liegenden Straße aufgelöst hat,
bevor das Fahrzeug dort angelangt ist. Bei dem hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist es im Gegensatz dazu nicht mehr erforderlich, eine solche Umleitung
zu fahren, da es den Übergang
des Verkehrsstaus erkennt und da der Benutzer eine Fahrstrecke der
kürzesten
Fahrentfernung für
einfaches und effektives Reisen und für besonderen Komfort des Fahrzeugbenutzers
auswählen
kann.
-
Zusätzlich speichert
die Servereinheit 500 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
eine Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10, die für Verkehrsstau-Vorhersagen
genutzt wird und die eine relativ große Datenmenge zusammen mit
Karteninformationen umfasst. Daher können die Endgeräteeinheiten 400 von einfacher
Konfiguration sein, da die Servereinheit 500 die Kareninformationen
und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 aktualisiert,
die Endgeräteeinheiten 400 können die
aktualisierten Informationen gemeinsam nutzen, um die Leistungsfähigkeit des
Navigationssystems 200 in Bezug auf Wartung, Verwaltung
und Bedienung zu verbessern. Gleichzeitig sind die Endgeräteeinheiten 400 angepasst,
um die aktuellsten Informationen zu erfassen, so dass der Benutzer
eines Fahrzeuges, das mit einer solchen Endgeräteeinheit ausgerüstet ist,
gemäß der aktuellsten
Informationen für
großen
Komfort des Benutzers navigiert werden kann.
-
Zusätzlich sucht
die Servereinheit 500, die die Karteninformationen und
die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, die Fahrstrecke
des Fahrzeuges und übergibt
Informationen zu der Fahrstrecke an die Endgeräteeinheit 400. Bei
dieser Anordnung kann die Verarbeitungslast der Endgeräteeinheiten 400 reduziert
werden. Mit anderen Worten müssen
die Endgeräteeinheiten 400 keine
große Verarbeitungsleistung
aufweisen und können
eine einfache Konfiguration aufweisen. Daher können Mobiltelefone, die kompakt,
leicht und weniger kostenintensiv sind, für solche Endgeräteeinheiten 400 verwendet
werden, um den Markt für
solche Navigationssysteme auszuweiten.
-
Zusätzlich wird
der Prozessor 180 einer jeden Endgeräteeinheit 400 und
der Zentraleinheit (CPU) 550 der Servereinheit 500 durch
Programme realisiert werden, um die Nutzung von Karteninformationen
zu erleichtern und um den Markt für diese Art von Navigationssystemen
weiter auszubauen. Weiterhin können
die Programme auf Datenträger aufgezeichnet
werden, so dass sie von einer Recheneinheit oder einem Computer
gelesen werden können,
um die Nutzung der Karteninformationen zu erleichtern und um den
Markt für
diese Art von Navigationssystemen weiter auszubauen. Die Rechen einheit
musst nicht mit Notwendigkeit ein Einzelrechner sein, sondern eine
Vielzahl von Computern können
zu einem Netzwerk kombiniert werden. Alternativ dazu kann die Recheneinheit
eine Leiterplatte sein, auf der Zentraleinheiten (CPUs), Mikrocomputer
und andere Komponenten zusammen mit einer Anzahl von elektronischen
Bauteilen angeordnet sind.
-
[Änderungen der Ausführungsbeispiele]
-
Die
vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
die abgeändert
und verändert
werden können,
ohne dass von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen
würde.
-
Wohingegen
zum Beispiel eine Verkehrs-Vorhersagemarkierung Jy, die der Verkehrsstau-Vorhersageinformation
entspricht, auf der auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigten
Karte mit Zeitintervallen überlagert
wird, um den Übergang
des Verkehrsstaus in der vorstehenden Beschreibung anzuzeigen, kann
sie alternativ dazu so angeordnet werden, dass eine Verkehrsstau-Vorhersagekarte
erstellt wird, bei der die Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy
darauf mit Zeitintervallen überlagert
wird und dass die aktuellste erzeugte Verkehrsstau-Vorhersagekarte
auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt
wird, um die vorhergehende Verkehrsstau-Vorhersagekarte zu ersetzen.
Bei dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang
des Verkehrsstaus erkennen, und die Anzeige der Verkehrsstau-Vorhersagekarte
kann sehr reibungslos erfolgen, da die aktuelle Verkehrsstau-Vorhersagekarte
durch eine neue ersetzt wird, die im voraus erzeugt worden ist.
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Wie
weiter oben beschrieben wurde, ist der sich bewegende Körper für den Zweck
der hier vorliegenden Erfindung nicht auf ein Fahrzeug beschränkt und
kann alternativ dazu ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Wenn der
Benutzer die Endgeräteeinheit 400 als
ein tragbares Gerät
trägt,
kann die aktuelle Position des Benutzers als die des sich bewegenden
Körpers
erkannt werden. Wie weiter oben beschrieben worden ist, kann die
Endgeräteeinheit 400 zusätzlich ein
Mobiltelefon oder ein PHS-System sein, das der Benutzer trägt, und
die Servereinheit 500 kann die Basisstation des Mobiltelefons
oder des PHS-Systems sein, so dass das Mobiltelefon oder das PHS
Informationen von der Basisstation erfasst. In jedem Fall ist die
vorliegende Erfindung am effektivsten auf einen sich bewegenden
Körper,
wie zum Beispiel ein Fahrzeug, anwendbar, für den oder das ein Verkehrsstau
ein Hindernis sein kann, das seine Bewegung behindert.
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Für den Zweck
der vorliegenden Erfindung ist der Verkehrszustand nicht mit Notwendigkeit
auf Verkehrsstauzustand beschränkt
und kann beliebige Situationen in Bezug auf die Bewegung des sich
bewegenden Körpers
umfassen.
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Wenngleich
ein Navigationsbild 30 als Vorschau für den sich bewegenden Körper, der
in der vorstehenden Beschreibung entlang der Fahrstrecke fährt, angezeigt
wird, kann das Navigationsbild 30 alternativ dazu eine
Karte eines vorbestimmten Gebietes sein, die den Übergang
des Verkehrszustandes zeigt, wenn die Operation zum Suchen der Fahrstrecke
nicht ausgeführt
wird.
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Es
ist gegebenenfalls nicht erforderlich, den Benutzer über die
Fahrstrecke zu unterrichten. Dann kann alternativ dazu der Übergang
des Verkehrszustandes auf der Karte angezeigt werden, die auf dem Anzeigeschirm
angezeigt wird, welcher der eines Personalcomputers sein kann. Wenngleich
die möglichen
Fahrstrecken auf Basis der Informationen zu der aktuellen Position,
dem Zielort und ausgewählten Positionen
in der vorstehenden Beschreibung vor dem Senden auf eine geringere
Anzahl von möglichen
Fahrstrecken eingeengt werden kann, kann die Fahrstrecke nur auf
Basis der Informationen zu der aktuellen Position und dem Zielort
ausgewählt
werden oder gesucht werden.
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Wenngleich
in der vorstehenden Beschreibung Abfrageinformationen abgerufen
werden, kann eine solche Anordnung weggelassen werden.
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Wenngleich
die Informationen zu der aktuellen Position, die von der Erkennungseinrichtung
für aktuelle
Position zu erkennen sind, in der vorstehenden Beschreibung auf
Basis der Datenausgabe von den verschiedenen Sensoren und des GPS-Datenausgangs von
dem GPS-Empfänger
erfasst werden, können
beliebige andere Verfahren verwendet werden, um die aktuelle Position
eines sich bewegenden Körpers
zu erfassen. Wie weiter oben beschrieben wurde, kann die angenommene
aktuelle Positionseingabe an dem Endgeräte-Eingabeabschnitt 130 alternativ
dazu als die aktuelle Position erkannt werden.
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Wenngleich
zahlreiche der Funktionen in der vorstehenden Beschreibung in Form
von Programmen realisiert werden, werden einige davon durch Hardware
ersetzt, wie zum Beispiel durch Leiterplatten und/oder Komponenten,
wie zum Beispiel integrierte Schaltkreise. Der Markt für Navigationssysteme
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird sich erweitern, wenn die Programme der besseren Handhabbarkeit
wegen lesbar auf einem separaten Datenträger gespeichert werden.
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Wenngleich
die Servereinheit 500 in dem oben beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel Karteninformationen
und die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 speichert, kann
sie alternativ dazu so angeordnet sein, dass wenigstens entweder
die Karteninformationen oder die Verkehrsstau-Vorhersagetabelle 10 in
den Endgeräteeinheiten 400 gespeichert
wird oder werden.
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Wenngleich
der Sender/Empfänger 410 in der
obenstehenden Beschreibung in der Endgeräteeinheit 400 angeordnet
ist, kann der Sender/Empfänger 410 jedoch
in der vorstehenden Beschreibung von der Endgeräteeinheit 400 getrennt
werden, und ein Mobiltelefon oder ein PHS kann als der Sender/Empfänger 410 verwendet
werden, so dass Informationen zwischen dem Sender/Empfänger 410 und der
Endgeräteeinheit 400 ausgetauscht
werden können.
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Wenngleich
statistische Verkehrsinformationen durch statistische Verarbeitung
vergangener Verkehrszustände
unter Verwendung von Zeitelementen aufbereitet werden, um Verkehrsstaus
vorhersagen zu können,
wenn eine vorbestimmte Zeit ab der aktuellen Uhrzeit abgelaufen
ist, um Verkehrsstau-Vorhersageinformationen für die Zukunft zu erzeugen und
um den Benutzer über
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen zu unterrichten, indem die
Verkehrsstau-Vorhersageinformationen für die Zukunft in der vorstehenden
Beschreibung als Vorschau angezeigt werden, können sie alternativ dazu so
angeordnet werden, dass VICS-Daten angehäuft werden und dass der Benutzer über den Übergang
des Verkehrsstauzustandes unterrichtet wird, indem vergangene Verkehrszustände unter
Verwendung der angehäuften
VICS-Daten als Vorschau angezeigt werden. Als weitere Alternative
kann die Anordnung so erfolgen, dass die Positionen des Fahrzeuges
in der Vergangenheit mit vorbestimmten Zeitintervallen anhand der
Positionsinformationen der Vergangenheit, die separat gespeichert
werden, oder durch Zurückrechnen
und Erzeugen von Übergangs-Positionsinformationen
und Überlagerung
eines Symbols S auf die Karte, die auf der Endgeräte-Anzeige
angezeigt wird, erkannt werden. Bei dieser Anordnung des Anzeigens
des Überganges
des Verkehrszustandes der Vergangenheit kann der Benutzer in die
Lage versetzt werden, die Bewegungsstrecke des Fahrzeuges einer
vergangenen Reise anzuzeigen und diese wie ein Souvenir der Reise
zu betrachten.
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Weiterhin
können
die Anordnungen und Verfahrensweisen eines efindungsgemäßen Gerätes oder
Systems zweckmäßig verändert oder
geändert werden,
ohne dass von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen
würde.
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[Vorteile der Ausführungsbeispiele]
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Wenn
der Prozessor 180 bei einem der vorstehenden geänderten
Ausführungsbeispiele VICS-Daten
erfasst, die Verkehrsinformationen, einschließlich von Karteninformationen
und von Informationen zu dem Verkehrszustand des Fahrzeuges, einschließlich des
Verkehrsstauzustandes, bereitstellen, und eine Anfrage nach Anzeige
des Überganges
des Verkehrszustandes oder des Überganges von
Verkehrsstaus erkennt, veranlasst er die Anzeigesteuereinheit 184,
eine Karte anzuzeigen, bei der ein Bild, das die Verkehrsstau-Vorhersageinformation
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit darstellt, in regelmäßigen Abständen eines
vorbestimmten Zeitraumes auf die Endgeräte-Anzeige 140 überlagert wird.
Bei dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos die vorhergesagten
Verkehrsstaus in der Zukunft sowie den zu erwartenden Übergang
der vorhergesagten Verkehrsstaus erkennen. Bei herkömmlichen
Verfahren zum einfachen Anzeigen vorhergesagter Verkehrsstaus und
wenn die Fahrstrecke geändert
wird, indem eine neue Strecke erfasst wird, um einen vorhergesagten
Verkehrsstau zu umgehen, kann das Fahrzeug demzufolge eine Umleitung
fahren, wenn sich der Verkehrsstau auf der vorausliegenden Straße aufgelöst hat,
bevor das Fahrzeug dort ankommt. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es im Gegensatz dazu nicht länger erforderlich,
eine solche Umleitung zu fahren, da dieses Ausführuangsbeispiel den Übergang
des Verkehrsstaus erkennt und da der Benutzer eine Fahrstrecke der
kürzesten
Fahrentfernung für
leichtes und effektives Reisen und großen Komfort des Fahrzeugbenutzers
auswählen
kann.
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Zusätzlich wird
die Anordnung des Überlagems
einer Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung
Jy, die Verkehrsstau-Vorhersageinformationen darstellt, die auf
der auf der Endgeräte-Anzeige 140 mit
vorbestimmten Zeitintervallen angezeigten Karte angezeigt werden,
um den Übergang
der Verkehrsstausinformationen zu zeigen, durch eine Anordnung einer Verkehrsstau-Vorhersagekarte
ersetzt, bei der eine Verkehrsstau-Vorhersagemarkierung Jy darauf mit Zeitintervallen überlagert
ist, und die aktuellste erzeugte Verkehrsstau-Vorhersagekarte wird
auf der Endgeräte-Anzeige 140 angezeigt,
um die vorhergehende Verkehrsstau-Vorhersagekarte zu ersetzen. Bei
dieser Anordnung kann der Benutzer problemlos den Übergang
des Verkehrsstaus zusammen mit der Verkehrsstau-Vorhersage für die Zukunft
erkennen. Bei herkömmlichen
Verfahren zum einfachen Anzeigen von vorhergesagten Verkehrsstaus,
und wenn die Fahrstrecke geändert
wird, indem eine neue Fahrstrecke erfasst wird, um einen vorhergesagten Verkehrsstau
zu umgehen, kann das Fahrzeug eine Umleitung fahren, wenn sich der
aktuelle Verkehrsstau auf der vorausliegenden Straße aufgelöst hat, bevor
das Fahrzeug dort ankommt. Bei den geänderten Ausführungsbeispielen
ist es im Gegensatz dazu nicht länger
erforderlich, eine solche Umleitung zu fahren, da der Übergang
des Verkehrsstaus erkannt wird und der Benutzer eine Fahrstrecke
der kürzesten
Fahrentfernung für
leichtes und effektives Reisen und großen Komfort des Fahrzeugbenutzers
auswählen
kann.
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Zusätzlich werden
die in der Servereinheit 500 gespeicherten Karteninformationen über das Netzwerk 300 an
die Endgeräteeinheiten 400 verteilt, so
dass, wenn die Karteninformationen geändert werden, die Endgeräteeinheiten 400 die
Karteninformationen zur großen
Entlastung der Endgeräteeinheiten 400 nicht ändern müssen.