DE102013222395A1 - Verfahren und Gerät zur Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer Download PDF

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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3679Retrieval, searching and output of POI information, e.g. hotels, restaurants, shops, filling stations, parking facilities

Abstract

Zur situativen Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer eines Fahrzeugs (2) werden während der Fahrt geografische Positionsdaten zu dem Fahrzeug (2) erfasst und aus einer Datenbank (14, 15, 16) Umgebungsdaten zu den geografischen Positionsdaten erfasst. Während der Fahrt werden fahrtspezifische Daten, so genannte Fahrtdaten erfasst. Das Erfassen und/oder eine Verarbeitung der Umgebungsdaten wird mit den Fahrtdaten und/oder davon abgeleiteten Daten gesteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer.
  • Beim Führen eines Fahrzeugs ist es regelmäßig gewünscht, Informationen zu Dienstleistungsangeboten, geografischen Punkten wie insbesondere Sehenswürdigkeiten usw. zu bekommen, die beispielsweise am jeweiligen aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeuges oder an einem zukünftigen Aufenthaltsort, der zum Beispiel in einer von einem Navigationssystem berechneten Fahrtroute liegt, von Interesse sind. Dazu können beispielsweise in fahrzeugeigenen Navigationssystemen Zusatzinformationen wie zum Beispiel zu Tankstellen, Rastplätzen oder Hotels bereit gestellt werden, so genannte Points of Interest, kurz POI. Der Fahrzeugführer kann während der Fahrt über solche POI informiert werden, wobei sie beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung des Navigationssystems jeweils gemeinsam mit der lokalen Straßenkarte eingeblendet werden können. Derartige Informationen können auch als Umgebungsinformationen bezeichnet werden.
  • In der WO 2009/104088 A1 ist ein System zur Anzeige von Dienstleistungsangeboten bekannt, bei dem mittels des Ortes, an dem das System aufgestellt ist, bestimmt wird, welche Dienstleistungen und sonstigen Informationen an dem System angezeigt werden. Ein derartiges System kann insbesondere eingesetzt werden, wenn lokal am Aufstellort ermittelt werden soll, welche Dienstleistungsangebote in der Umgebung verfügbar sind, so genannte Location Based Offers, kurz LBO.
  • Bei einem in der WO 2013/039573 A1 beschriebenen System können von Mobilfunkgeräten GPS-Positionsdaten an eine Suchmaschine gesandt werden um entsprechende lokale Informationsangebote zu erhalten.
  • In der US 2005/0015307 A1 ist ein System beschrieben, mit dem die Ausgabe lokaler Informations- oder Serviceangebote anhand von Parametern und Gewichtungen gesteuert werden kann. Bei dem in der US 2013/0066821 A1 beschriebenen System werden über ein Mobiltelefon in einer jeweiligen Umgebung verfügbare Dienstleistungen beispielsweise entsprechend den aus einem sozialen Netzwerk verfügbaren Bewertungen empfohlen.
  • Die Inhalte der oben genannten Veröffentlichungen werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Fahrzeugführer individuell zu seinem aktuellen Aufenthaltsort geeignete Informationen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden zur Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer eines Fahrzeugs während der Fahrt geografische Positionsdaten zu dem Fahrzeug erfasst. Aus einer Datenbank werden Umgebungsdaten zu den geografischen Positionsdaten erfasst. Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass während der Fahrt fahrtspezifische Daten, so genannte Fahrtdaten erfasst werden und dass das Erfassen und/oder eine Verarbeitung der Umgebungsdaten mit den Fahrtdaten und/oder mit davon abgeleiteten Daten gesteuert wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es bei der Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer möglich ist, die ausgegebenen Informationen gezielt situativ darauf zu richten, was für ihn in seiner aktuellen Fahrtsituation tatsächlich relevant ist. Mit der Erfindung können dem Fahrzeugführer somit gezielt informationen über für ihn in seiner aktuellen Fahrtsituation interessante bzw. wichtige Punkte in seiner aktuellen Umgebung ausgegeben werden, an denen er entsprechende Produkte und Dienstleistungen bekommen kann, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nutzen wird. Die Fahrtsituation kann dabei insbesondere auf das Fahrzeug bezogen sein und/oder auf die persönliche Situation des Fahrzeugführers. Beispielsweise kann dieser gezielt auf Tankstellen in seiner Umgebung aufmerksam gemacht werden, wenn der Tankfüllstand bzw. Ladezustand in seinem Fahrzeug einen unteren Schwellwert unterschreitet. Er kann auch auf Rastplätze hingewiesen werden, wenn Anzeichen bestehen, dass er müde ist. Auch das Fahrtziel, die gewählte Route, die bisherige Fahrtzeit und/oder die voraussichtliche Restfahrzeit können dabei von Bedeutung sein und entsprechend für Steuerung der Ausgabe von Umgebungsinformationen verwendet werden. Die Fahrtsituation kann beispielsweise auch die aktuelle Verkehrslage, die Wettersituation, Parameter des Fahrzeugzustands, eine Information, wie dringlich das Ziel erreicht werden soll, umfassen, eine Information über die Art einer Fahrt, ob es sich zum Beispiel um eine Privat- oder Geschäftsfahrt handelt und/oder eine Information über eine Intention bzw. einen Zweck zu der Fahrt wie beispielsweise Einkaufen, Verwandte besuchen usw. Weiterhin kann für die Beschreibung der Fahrtsituation anhand von Sensordaten zu beispielsweise einer Aktion des Fahrzeugführers erfasst werden wie sein Fahrstil ist und/oder wie die Stimmungslage des Fahrzeugführers ist. Beispielsweise kann aus dem Fahrtstil abgeleitet werden, wie dringlich das Ziel erreicht werden soll.
  • Im Rahmen der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Umgebungsinformationen bzw. die dazu korrespondierenden Umgebungsdaten im Fahrzeug selbstständig ohne Eingriff des Fahrzeugführers angezeigt werden. Die erfassten Umgebungsdaten können gesammelt werden, wobei dazu das Verhalten des Fahrzeugführers über einen vorgegebenen Zeitraum erfasst werden kann. Mit der Erfindung kann die aktuelle Situation und/oder eine wahrscheinliche Intention des Benutzers für die Ausgabe von Umgebungsinformationen berücksichtigt werden. Damit können ihm pro-aktiv Empfehlungen ausgegeben werden. Durch die entsprechende gezielte, situations- und bedarfsgerechte Information kann vermieden werden, dass der Fahrer während der Fahrt einer Flut von Informationen ausgesetzt ist, die ihn von seiner Fahraufgabe ablenkt, obwohl sie für seine aktuelle Fahrtsituation und/oder für seine tatsächlichen Interessen belanglos ist. Mit der Erfindung kann daher auch die Sicherheit bei der Fahrzeugführung erhöht werden.
  • Die jeweiligen ermittelten Umgebungsinformationen können dem Fahrzeugführer insbesondere mit zusätzlichen Informationen wie fahrzeugspezifischen Informationen wie z. B. dem Tankfüllstand und/oder aktuellen Informationen eines Navigationssystems angezeigt werden, beispielsweise in einer im Fahrzeug integrierten Anzeigeeinheit. Die entsprechenden Daten zu den jeweiligen Informationen können insbesondere in ein Steuerungsgerät des Fahrzeugs geladen werden. Sie können dort zumindest vorübergehend gespeichert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird gesteuert, zu welchem Zeitpunkt die Umgebung Informationen in einer Anzeigeeinheit ausgegeben werden. Zur Steuerung des Zeitpunkts können wiederum Informationen von Fahrzeugsensoren und/oder von einem Sensor eines Navigationssystems verwendet werden. Damit ist es insbesondere möglich, die Umgebungsinformationen zu einem Zeitpunkt einzublenden, zu dem der Fahrzeugführer den Umgebungsinformationen eine höhere Aufmerksamkeit widmen kann, ohne die Sicherheit des Fahrbetriebs zu gefährden. Beispielsweise ist es vorteilhaft, die Umgebungsinformationen anzuzeigen während das Fahrzeug an einer roten Ampel steht. Demgegenüber sollte z. B. vermieden werden, dass solche Informationen während eines Überholmanövers auf einer Landstraße angezeigt werden. Die Ausgabe kann dann insbesondere zu einem ersten Zeitpunkt unterdrückt werden und erst zu einem späteren zweiten Zeitpunkt erfolgen.
  • Das Erfassen der geografischen Positionsdaten kann beispielsweise mittels eines in dem Fahrzeug fest eingebauten Sensors, der insbesondere Bestandteil eines fahrzeugeigenen Navigationssystems sein kann, oder mittels eines vom Fahrzeugführer mitgeführten mobilen Endgeräts, beispielsweise eines Smart Phones, in dem ein entsprechender Sensor wie ein Global Positioning System (GPS) Sensors integriert ist. Der Sensor kann entsprechend in einem mobilen Navigationssystem vorgesehen sein. Die Erfassung der geografischen Positionsdaten kann beispielsweise auch mittels einer Triangulation von Funk-Basisstationen eines Mobilfunknetzes wie einem GSM-Funknetzes oder eines funkbasierten Wireless Local Area Network (WLAN) Computernetzwerks erfolgen.
  • Als Umgebung kann beispielsweise ein Gebiet in einer vorgegebenen Entfernung bzw. mit einem vorgegebenen Radius um die aktuelle geografische Position und/oder um eine künftige geografische Position verstanden werden. Eine Umgebung kann auch einen Korridor entlang einer geplanten Route umfassen. Als Umgebung kann auch ein vorgegebenes Gebiet verstanden werden, in dem die aktuelle geografische Position des Fahrzeugs liegt. Die geografische Position kann dabei gleichzeitig in mehreren solchen Gebieten liegen, wenn sich diese gegenseitig überlappen. Solche vorgegebene Gebiete können auch netzartig bzw. zonenartig aneinander grenzen. Die Umgebungsdaten können einem entsprechenden Gebiet zugeordnet sein. Die Zuordnung kann insbesondere in einer Datenbank hinterlegt sein. Die geografische Position und/oder weitere Fahrtdaten können mittels fest im Fahrzeug befindlicher Sensoren wie einem GPS-Sensor, einem Beschleunigungssensor, einem Tankfüllstandssensor, einer Kamera usw. ermittelt werden. Das Gebiet kann auch das Gebiet sein, in dem sich ein vom Fahrzeugführer mitgeführtes Mobilfunkgerät und/oder mobiles Navigationssystem befindet.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Daten der geografischen Position des Fahrzeugführers bzw. eines von ihm mitgeführten Mobilfunkgeräts und/oder der entsprechenden Position des Fahrzeugs an einen zentralen Computer übermittelt werden, der insbesondere von einem oder mehreren Diensteanbietern betrieben wird und/oder in dem Daten zu deren Dienstleistungsangeboten gespeichert sind. Die Daten können insbesondere auch in der Datenbank gespeichert sein, die die oben genannten Zuordnungsdaten umfasst. Die Zuordnung kann auch über entsprechende Verbindungen mehrerer Computer bzw. Datenbanken erfolgen. Der zentrale Computer kann dazu mit weiteren Computern von weiteren Dienstleistern insbesondere über ein Netzwerk verbunden sein. In dem zentralen Computer werden, gesteuert durch ein oder mehrere Computerprogramme, die in der Umgebung der geographischen Position verfügbaren Dienstleistungsangebote ermittelt und entsprechend bereit gestellte Daten über eine Anzeigeeinheit an den Fahrzeugführer als Umgebungsdaten ausgegeben. Die Umgebungsdaten können auch über ein mobiles Endgerät ausgegeben werden, das der Fahrzeugführer im Fahrzeug und insbesondere am Körper mit sich führt. Die Anzeigeeinheit kann insbesondere ein so genanntes Head-Up Display oder eine Datenbrille umfassen.
  • Die Fahrtdaten können insbesondere in einem zentralen, fahrzeugunabhängigen Computer wie zum Beispiel einem so genannten Backend Server verarbeitet werden, das erfassen der Umgebungsdaten kann dabei von dem zentralen Computer gesteuert werden. Die erfassten Umgebungsdaten können von dem zentralen Computer an das Fahrzeug übertragen werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die Fahrtdaten zumindest Daten aus einer der nachfolgenden Gruppen:
    • – Typdaten des Fahrzeugs, die beispielsweise den Antriebstyp (z. B. kraftstoffbetrieben, Diesel/Benzin, elektrobetrieben) angeben,
    • – Betriebsdaten des Fahrzeugs wie zum Beispiel Tankstand, Fahrstil, Anzahl der Insassen, Betriebszeit und/oder Kilometerleistung seit Fahrtbeginn,
    • – personenspezifische Daten des Fahrzeugführers, die beispielsweise als vorgegebene Nutzerprofildaten bereitgestellt werden,
    • – situationsspezifische Daten zu dem Fahrzeugführer wie zum Beispiel seine Kalendereinträge und/oder mindestens einen Vitalparameter (Puls, Blutdruck, Augenschlag-Frequenz, Müdigkeitsgrad usw.).
  • Es können auch weitere situative Daten bereitgestellt und zur Steuerung der angezeigten Umgebungsinformation verwendet werden, z. B. zeitbezogene Daten wie die aktuelle Uhrzeit oder zum Beispiel Daten des aktuellen Wetters und/oder der Wettervorhersage.
  • In einem weiteren, vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Erfassen und/oder ein Auswählen der Umgebungsdaten mittels eines auf Basis der gespeicherten Fahrtdaten zu mindestens einer früheren Fahrt in derselben Umgebung sowie zu der früheren Fahrt ermittelten Nutzungsdaten. Als frühere Fahrten können dabei insbesondere Fahrten desselben Fahrzeugs und/oder Fahrzeugführers und/oder eines anderen Fahrzeugs und/oder einer Vielzahl anderer Fahrzeuge und/oder Fahrzeugführer verwendet werden. Das Erfassen und/oder Auswählen der Umgebungsdaten erfolgt demnach gemäß einer Nutzungshistorie und/oder einem so genannten kollaborativen Filtern. Die vom Fahrzeugführer erfassten Nutzungsdaten können dabei mit entsprechenden Nutzungsdaten anderer Fahrzeugführer verglichen werden und ihm auf diese Weise bzw. damit gesteuert selektiv Umgebungsinformationen angezeigt werden, die bereits für andere Fahrzeugführer in derselben Umgebung und ggf. mit ähnlichem Nutzerprofil verwendet und insbesondere von diesen genutzt wurden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zu dem Fahrzeugführer ein Nutzerprofil gespeichert wird. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass Daten des Nutzerprofils regelmäßig auf Basis von dem Fahrzeugführer genutzter Umgebungsinformationen verändert bzw. angepasst werden. Die Umgebungsinformationen können beispielsweise Daten zu Sehenswürdigkeiten, zu Infrastruktureinrichtungen, insbesondere zu Tankstellen und Rastplätzen und/oder zu Dienstleistungen, insbesondere zu Parkplatzsuchdiensten und/oder zu Werkstätten, umfassen. Auf Basis der Fahrzeugdaten und den Daten eines Nutzerprofils kann insbesondere der Zeitpunkt einer möglichen Aktion automatisch ermittelt bzw. errechnet werden. Dabei können verschiedene weitere Steuerungsparameter verwendet werden, beispielsweise für eine Tankempfehlung Daten über günstige Tankstellen in der aktuellen Umgebung des Fahrzeugs. Je nach aktueller Fahrsituation kann dann zum Beispiel die nächste preisgünstigste Tankstelle, die am günstigsten erreichbare (z. B. am schnellsten erreichbare oder in kürzester Entfernung liegende) Tankstelle und/oder die nächste verfügbare (aktuell mit Servicekräften besetzte) Tankstelle angezeigt werden. Entsprechende Umgebungsinformationen können direkt in die Routenplanung eines Navigationssystems übernommen werden und die Route dementsprechend geändert werden.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt ein Kommunikationssystem.
  • In dem dargestellten Kommunikationssystem 1 ist ein Fahrzeug 2 mittels dessen Telematik-Einheit 5 mit einem zentralen Backend Computer 3 über eine Mobilfunkverbindung 4 verbunden, die beispielsweise ein GSM-Netz, ein LTE-Netz und/oder eine WLAN-Verbindung umfasst. Die Telematik-Einheit 5 kann weiterhin fahrzeugintern mit einem Smart Phone 6 verbunden sein, das seinerseits über eine Verbindung 7, die eine GSM-Netz-, eine LTE-Netz- und/oder eine WLAN-Verbindung umfasst, mit dem Backend Computer 3 verbindbar ist. In dem Fahrzeug 2 sind weiterhin ein Navigationsgerät 8 und eine Kommunikationssteuerung 9 sowie eine Anzeigeeinrichtung 10 und fahrzeugeigene Sensoren 11 vorgesehen. Mit den Sensoren 11 können Fahrdaten des Fahrzeugs 2 wie beispielsweise der aktuelle Tankfüllstand des Fahrzeugs 2 erfasst werden. In der Steuerung 9 werden diese Fahrtdaten verarbeitet und gegebenenfalls an die Telematik-Einheit 5 weitergeleitet, die diese über Verbindung 4 oder über das Smart Phone 6 und Verbindung 7 an den Backend Computer 3 sendet. Zudem werden Positionsdaten zur aktuellen Position des Fahrzeugs 2 mittels eines GPS-Sensors des Navigationsgeräts 8, der Sensoren 11 und/oder des Smartphones 6 erfasst und an den Backend Computer 3 übertragen. Die übertragenen aktuellen Positionsdaten und aktuellen Fahrtdaten werden dann im Backend Computer 3 verarbeitet. Dabei werden anhand von gespeicherten Nutzerprofildaten 12, die dem Fahrzeugführer zugeordnet sind und anhand von Datenbankfilterdaten 13 Umgebungsinformationen aus der Datenbank 14 gesucht, die den aktuellen Positionsdaten zugeordnet sind und der aktuellen Fahrtsituation entsprechen. Für die Filterung werden insbesondere die übertragenen aktuellen Fahrtdaten verwendet, die der aktuellen Fahrtsituation bzw. den aktuellen Bedürfnissen des Fahrzeugführers bei der Führung des Fahrzeugs 2 entsprechen.
  • Die Inhalte der Datenbank 14 werden von öffentlichen und/oder privaten Datenbanken 15, 16 bezogen, wobei die Daten in der Datenbank 14 gespeichert sein können oder dynamisch während der Verarbeitung der aktuellen Positionsdaten von den Datenbanken 15, 16 abgerufen werden können. Datenbank 15 kann beispielsweise Daten zu aktuell in der Umgebung verfügbaren Parkplätzen beinhalten und von einem entsprechenden Parkplatz-Suchdienst Dienstleister bereit gestellt werden. Deren Daten werden vorzugsweise dynamisch geladen. Datenbank 16 kann beispielsweise Daten zu verfügbaren Raststätten enthalten. Zumindest ein Teil dieser Daten kann dauerhaft in der Datenbank 14 gespeichert sein. Entsprechende Basisdaten, die sich nicht oder nur selten ändern, wie beispielsweise die geografischen Koordinaten einer Raststätte können auch bereits in dem Navigationsgerät 8 des Fahrzeugs 2 enthalten sein. Dem entsprechend kann die Verarbeitung der aktuellen Positionsdaten und der Fahrtdaten zum Beispiel für das Anzeigen einer Tankstelle oder einer Raststätte auch innerhalb des Fahrzeugs 2 in der Steuerung 9 erfolgen, ohne dass Daten zum Backend Computer 3 übertragen und in diesem verarbeitet werden müssen.
  • Sobald festgelegt ist, welche Umgebungsinformationen an den Fahrzeugführer ausgegeben werden sollen, werden diese gegebenenfalls vom Backend Computer 3 in das Fahrzeug 2 beispielsweise über eine der Verbindungen 4, 7 übertragen und/oder von der Fahrzeugsteuerung 9 an die Anzeigeeinrichtung (Display) 10 ausgegeben und somit dem Fahrzeugführer angezeigt. Die angezeigten Informationen sind für ihn ggf. pro-aktiv und selektiv fahrtsituationsangepasst. Um die angezeigten Informationen zudem fahrzeugführerspezifisch anzupassen kann dieser über einen dezentralen Client Computer 18, beispielsweise von zu Hause, oder mittels seines Smart Phones 6 persönliche Daten zu den Nutzerprofildaten 12 des Backend Computers 3 hinzu laden bzw. diese bearbeiten. Computer 18 ist dazu genauso wie die Datenbanken 15, Ziffer 16 über eine Internetverbindung 17 mit dem Backend Computer 3 verbunden. In dem Nutzerprofil kann der Fahrzeugführer Daten zu seinen persönlichen Interessen eingeben. Beispielsweise können Daten zu bevorzugten Restaurantketten für Rastplätze oder zu bevorzugten Tankstellenmarken in dem Benutzerprofil hinterlegt werden.
  • Die beschriebenen Geräte und Systemkomponenten werden insbesondere mit Computerprogrammen gesteuert und können dazu weitere, an sich bekannte Elemente von Computern und digitalen Steuerungseinrichtungen wie einen Mikroprozessor, flüchtige und nicht flüchtige Speicher, Schnittstellen usw. aufweisen. Die Erfindung kann deshalb auch ganz oder teilweise in Form eines Computerprogrammprodukts realisiert werden, das beim Laden und Ausführen auf einem Computer einen erfindungsgemäßen Ablauf ganz oder teilweise bewirkt. Es kann beispielsweise in Form eines Datenträgers wie einer CD/DVD bereit gestellt werden oder auch in Form einer oder mehrerer Dateien auf einem Server, von dem das Computerprogramm herunter ladbar ist.
  • Nachfolgend werden einige Anwendungsfälle der Erfindung detaillierter beschrieben.
  • Ein erster Anwendungsfall ist der Anwendungsfall „Parken”. In diesem Fall schlägt beispielsweise ein Navigationssystem bei eingestelltem Navigationsziel dem Fahrzeugnutzer in konfigurierbarer, aus seiner Nutzungshistorie insbesondere automatisch bestimmten und/oder situationsspezifisch angepassten Distanz zu einem vorbestimmten Zeitpunkt von z. B. 3 Minuten vor dem Erreichen des Ziels eine vorbestimmte Anzahl von z. B. zwei oder drei möglichen Parkplätzen vor. Dazu werden vom Fahrzeug die aktuelle Positionsinformation und die Fahrtsituationsdaten einschließlich des aktuellen Navigationszielorts an den Backend Computer gesandt. Im Backend Computer werden der Zielort, die Nutzerpräferenzen bzw. persönlichen Vorlieben des Fahrzeugführers und seine aktuellen Fahrtsituationsdaten mit den von einem externen Parkplatzsuchdienst-Server gemeldeten verfügbaren Parkplätzen in einem vorgegebenen Umkreis des Zielorts von z. B. 1 km verglichen. Daten zu den verfügbaren Parkplätzen werden vom Backend Computer verarbeitet und insbesondere selektiert unter Verwendung der Fahrtsituationsdaten und ggf. der Nutzerprofildaten. Anschließend werden ausgewählte Parkplatzdaten zu beispielsweise drei Parkmöglichkeiten an das Fahrzeug gesandt. Dazu können als Informationen beispielsweise Stellplatzkosten, die Zahl verfügbarer Parkplätze, die Art des Parkraums (Parkplatz, Parkhaus, Tiefgarage) und/oder weitere Eigenschaften wie z. B. Fahrzeuggrößenbegrenzungen usw. übermittelt werden.
  • Im entsprechenden Nutzerprofil für den jeweiligen Fahrzeugführer und/oder das Fahrzeug können beispielsweise folgende Daten, insbesondere Präferenz-Daten, vorgesehen sein: Preis-/Entfernungspräferenz bei Parkplätzen, Fahrzeuggröße und/oder Parkplatzart wie z. B. überdacht, längs/quer, behindertengerecht, Frauenparkplatz, gut beleuchtet, bewacht, Valet-Service verfügbar.
  • Als Situationsinformationen für die Parkplatzauswahl können z. B. berücksichtigt werden: Wetter, Gepäck/Zuladung, Dringlichkeit und/oder Art der Reise (geschäftlich/privat).
  • Als entsprechende Situationsinformation zur Bestimmung einer entsprechenden unkritischen Fahrsituation können beispielsweise verwendet werden: Geschwindigkeit, Blinker an/aus, Beschleunigung, Lenkwinkel und/oder Informationen aus der Karte eines Navigationssystems wie z. B. Anzahl der Fahrspuren, Geschwindigkeits-Limit, Stau, Vorhandensein einer Ampel. Dies gilt auch für die weiteren, nachfolgend beschriebenen Anwendungsfälle.
  • Ein zweiter Anwendungsfall ist der Fall „Tanken”: in diesem Fall werden von dem Kraftstoff-Füllstandssensor des Fahrzeugs der Füllstand als Fahrtsituationsdaten erfasst. Bei Erkennen, dass ein Tankstopp in einer vorgegebenen Zeit nötig ist, werden Daten zur aktuellen Position des Fahrzeugs und zum vorgesehenen Zielort des Fahrzeugs an den Backend Computer gemeinsam mit einer Information, dass ein Tankstopp angefragt wird, gesandt. Dabei können weitere Daten wie zum Tankfüllstand mit übertragen werden. Im Backend Computer werden die Nutzerpräferenzen des Fahrzeugführers und die aktuellen Fahrtsituationsdaten gemeinsam mit Daten zu aktuell verfügbaren Tankstellenangeboten in einem vorgegebenen Umkreis um die aktuelle Position des Fahrzeugs verglichen. Der Backend Computer frägt hierzu anonymisiert bei mindestens einer entsprechenden externen Datenbank Tankstelleninformationen ab und wertet diese entsprechend dem Nutzerprofil aus. Entsprechende Informationen zu einer vorgegebenen Anzahl von zum Beispiel drei Tankstellen werden dann an das Fahrzeug gesandt und dem Fahrzeugführer dort zu einem geeigneten, fahrunkritischen Zeitpunkt angezeigt.
  • Als Kriterien für Nutzerpräferenzen im Nutzerprofil können für diesen Anwendungsfall beispielsweise vorgesehen sein: Preissensibilität, bevorzugte Tankstellen-Marke, Bereitschaft für Umwege, bevorzugte Rabattsysteme, Anforderungen an das Verkaufssortiment der Tankstelle, Verfügbarkeit einer Waschanlage usw.
  • Als situationsspezifische Informationen bzw. Daten für die Auswahl der Tankstellen können beispielsweise vorgesehen sein: Tankfüllstand, berechnete Restreichweite, Dringlichkeit, Art der Fahrt (geschäftlich/privat), Fahrzeugzustandsinformationen wie Ölstand oder Verschmutzungsgrad, vergangene Fahrtdauer und/oder aktuelle Wartezeiten an der Tankstelle. Es können auch Daten zur Art der Fahrt und/oder zur Intention für die Fahrt vorgesehen sein. Beispielsweise können bei einer Urlaubsreise-Fahrt Rastplatz-Attribute wie Spielplatz, Essen, Toiletten usw. wichtiger sein, d. h. gegenüber anderen Attributen bzw. Steuerungsdaten stärker gewichtet werden als bei einer Geschäftsfahrt.
  • Als Informationen zu einer Tankstelle, die bei der Tankstellenauswahl verwendet werden, können z. B. vorgesehen sein: Kraftstoffpreis, Marke, Ort, Öffnungszeit, Größe, gastronomisches Angebot, Serviceangebot, Rabattprogramm.
  • Ein dritter Anwendungsfall ist der Fall „Rasten”. Hier können entsprechende Informationen zur Auswahl eines Rastplatzes verwendet werden wie im Fall Anführungszeichen Tankstelle Anführungszeichen. Insbesondere können hier auch aktuell ermittelte Vital-Parameters des Fahrzeugführers verwendet werden, die seine Fitness bzw. den Grad seiner Fahrtüchtigkeit angeben. Auf dieser Basis kann beispielsweise gesteuert werden, in welcher maximalen Entfernung sich der Rastplatz zu aktuellen Fahrzeugposition befinden darf um angezeigt zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/104088 A1 [0003]
    • WO 2013/039573 A1 [0004]
    • US 2005/0015307 A1 [0005]
    • US 2013/0066821 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Umgebungsinformationen für einen Fahrzeugführer eines Fahrzeugs (2), bei dem während der Fahrt geografische Positionsdaten zu dem Fahrzeug (2) erfasst werden und aus einer Datenbank (14, 15, 18) Umgebungsdaten zu den geografischen Positionsdaten erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass während der Fahrt fahrtspezifische Daten, so genannte Fahrtdaten erfasst werden und dass das Erfassen und/oder eine Verarbeitung der Umgebungsdaten mit den Fahrtdaten und/oder davon abgeleiteten Daten gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtdaten Typdaten des Fahrzeugs (2), Betriebsdaten des Fahrzeugs (2), personenspezifische Daten des Fahrzeugführers und/oder situationsspezifische Daten zu dem Fahrzeugführer umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtdaten in einem zentralen, fahrzeugunabhängigen Computer (3) verarbeitet werden, dass das Erfassen der Umgebungsdaten von dem zentralen Computer (3) gesteuert wird und dass die erfassten Umgebungsdaten von dem zentralen Computer (3) an das Fahrzeug (2) übertragen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen und/oder ein Auswählen der Umgebungsdaten mittels eines auf Basis der Fahrtdaten und gespeicherten Fahrtdaten zu mindestens einer früheren Fahrt in derselben Umgebung sowie zu der früheren Fahrt ermittelten Nutzungsdaten erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Fahrzeugführer ein Nutzerprofil gespeichert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsdaten im Fahrzeug (2) selbständig ohne Eingriff des Fahrzeugführers angezeigt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Fahrtdaten in dem Fahrzeug (2) mittels Sensoren (11) erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsinformationen Daten zu Sehenswürdigkeiten, zu Infrastruktureinrichtungen und/oder zu Dienstleistungen, umfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsdaten im Fahrzeug (2) und/oder auf einem mobilen Endgerät (6) ausgegeben werden.
  10. Gerät umfassend Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Fahrzeug umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 10.
  12. Computerprogrammprodukt, das beim Laden und Ausführen auf einem Computer ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bewirkt.
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