DE102007014485A1 - Kraftfahrzeug und Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug und Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102007014485A1
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Brian San Jose Ng
Thomas Mountain View Chan
Daniel Santa Cruz Rosario
Arne Dr. Palo Alto Stoschek
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Navigationsanordnung (1, 121) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Navigationsanordnung (1, 121) ein erstes Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das erste Kraftfahrzeug und zumindest ein zweites Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das zweite Kraftfahrzeug umfasst, und wobei eine Internetverbindung (15, 22) zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und dem zweiten Kraftfahrzeug zum Übertragen einer das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug an das zweite Kraftfahrzeug vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und eine Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug.
  • Die EP 0 875 730 B1 und die DE 698 15 940 T2 offenbaren ein Landkarteninformationsanzeigegerät zur Verwendung in einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung mit einer Datenumsetzungseinrichtung zum Erfassen von Punkten von Kartendaten entsprechend einer Landkarte von einem Standpunkt durch eine Betrachtungslinie, die von dem Standpunkt ausgeht und bezüglich der Ebene der Landkarte einen Tiefenwinkel besitzt, und zum perspektivischen Projizieren der Punkte der Kartendaten auf eine Betrachtungsebene, die senkrecht zu der Betrachtungslinie festgelegt ist und einen vorgegebenen Abstand von dem Standpunkt besitzt, um Landkarten-Anzeigedaten zu erzeugen. Dabei wird eine Ansicht einer Umgebung aus der Vogelperspektive erzeugt. Ein Navigationssystem mit einer Ansicht einer Umgebung aus der Vogelperspektive ist zudem in der FR 2634707 sowie in der Zeitschrift autoconnect 2005, Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Deutschland, Seiten 18 und 21 offenbart.
  • Die EP 0 990 119 B1 offenbart eine digitale Personal-Kommunikationsvorrichtung mit einem Prozessor, mit einem Speicher, auf den der Prozessor zugreifen kann, und mit einer Anzeige, die mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Anzeige Karteninformationen und eine Position der digitalen Personal-Kommunikationsvorrichtung bezüglich der Karteninformation anzeigt, wobei die Karteninformation Wegpunkte, also Koordinaten enthält, wie vom Prozessor angewiesen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Navigation eines Kraftfahrzeuges zu verbessern.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einer, insbesondere drahtlosen, Internetschnittstelle zum Empfangen der Position und/oder einer Route eines, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung der Position und/oder der Route des, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges in einer Kartendarstellung umfasst. Route in diesem Sinne ist insbesondere eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag eines Navigationssystems. Das Kraftfahrzeug kann eine Recheneinrichtung zum Empfangen der Position und/oder einer Route eines, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges über die Internetschnittstelle und zur entsprechenden Ansteuerung der Anzeigevorrichtung umfassen, so dass mittels dieser die Position und/oder die Route des, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges in der Kartendarstellung darstellbar ist.
  • Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung kann eine Karte, ein Satellitenbild oder eine 3D-Graphik sein. Die Karte, das Satellitenbild bzw. die 3D-Graphik kann dabei z.B. in Draufsicht, in Vogelperspektive oder in first-person-view dargestellt werden.
  • Ein ausgewähltes anderes Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung kann ein einzelnes Kraftfahrzeug oder ein Kraftfahrzeug einer ausgewählten Gruppe von Kraftfahrzeugen sein. Ein ausgewähltes anderes Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung kann ein von dem Kraftfahrzeug adressierbares Kraftfahrzeug sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das, insbesondere ausgewählte, andere Kraftfahrzeug an Hand einer IP-Adresse und/oder einer e-mail-Adresse identifizierbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug weiterhin ein Ortungssystem zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeuges.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Anzeigevorrichtung die Position des Kraftfahrzeuges und/oder ein Routenvorschlag für das Kraftfahrzeug gleichzeitig mit der Position und/oder der Route des, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges in der Kartendarstellung anzeigbar. Weiterhin ist mittels der, insbesondere drahtlosen, Internetschnittstelle eine Information über einen von einem Bediener des, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges ausgewählten Points-Of-Interest empfangbar, und mittels der Anzeigevorrichtung ist die Information über den Point-Of-Interest in der Kartendarstellung anzeigbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Anzeigevorrichtung der Point-Of-Interest gleichzeitig mit der Position und/oder der Route des, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges in der Kartendarstellung anzeigbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug eine Eingabevorrichtung zur Auswahl eines Points-Of-Interest. Dabei ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Information bezüglich des Points-Of-Interest mittels der, insbesondere drahtlosen, Internetschnittstelle übertragbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug weiterhin ein on-board-Navigationssystem (Navigationssystem zur Routenberechnung im Fahrzeug) zur Berechnung eines Routenvorschlags für das Kraftfahrzeug.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags für das Kraftfahrzeug gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine, insbesondere drahtlose, Internetschnittstelle zum Versenden einer das Navigationssystem betreffenden Information an ein anderes Kraftfahrzeug bzw. ein Navigationssystem eines anderen Kraftfahrzeuges umfasst. Zum Versenden einer das Navigationssystem betreffenden Information mittels der Internetschnittstelle kann das Kraftfahrzeug eine entsprechende Recheneinrichtung umfassen. Diese kann auch in das Navigationssystem integriert sein.
  • Eine das Navigationssystem betreffende Information im Sinne der Erfindung kann z.B. eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag, die Position des Kraftfahrzeuges, eine Information über einen Point-Of-Interest und/oder eine andere dem Navigationssystem zugeordnete Information sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die das Navigationssystem betreffende Information zusammen mit einer IP-Adresse und/oder einer e-mail-Adresse versendbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug weiterhin ein Ortungssystem zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeuges.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Navigationsanordnung für ein – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassendes – Kraftfahrzeug gelöst, wobei die Navigationsanordnung ein erstes Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags für das erste Kraftfahrzeug, zumindest ein zweites Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags für das zweite Kraftfahrzeug und eine, insbesondere drahtlose, Internetverbindung zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und dem zweiten Kraftfahrzeug zum Übertragen einer das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug an das zweite Kraftfahrzeug umfasst.
  • Eine das Navigationssystem betreffende Information im Sinne der Erfindung kann z.B. eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag, die Position des Kraftfahrzeuges, eine Information über einen Point-Of-Interest und/oder eine andere dem Navigationssystem zugeordnete Information sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das zweite Kraftfahrzeug eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung der Position und/oder der Route des ersten Kraftfahrzeuges in einer Kartendarstellung. Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung kann eine Karte, ein Satellitenbild oder eine 3D-Graphik sein. Die Karte, das Satellitenbild bzw. die 3D-Graphik kann dabei z.B. in Draufsicht, in Vogelperspektive oder in first-person-view dargestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Navigationsanordnung weiterhin einen Server zum Empfangen der das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug und zum Versenden der das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information an das zweite Kraftfahrzeug. Es kann vorgesehen sein, dass die das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffende Information mittels des Servers speicherbar ist, wobei die mittels des Servers gespeicherte das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffende Information in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von dem zweiten Kraftfahrzeug abrufbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Navigationsanordnung weiterhin einen Server zum Empfangen der das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug und zum Speichern der das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von. Dabei ist die mittels des Servers gespeicherte das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffende Information in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von dem zweiten Kraftfahrzeug abrufbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können zusätzlich zu der das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug auch Verkehrsinformationen und Verbindungsinformationen an den Server übertragen werden, der diese dann anderen Kraftfahrzeugen zugänglich macht. Verkehrsinformationen in diesem Sinne können z.B. Informationen über Staus, Baustellen, Informationen über neue Straßen, Informationen über nicht mehr existierende Straßen, Informationen über gesperrte Straßen und/oder Informationen über neue oder aufgehobene Einbahnstraßen sein. Verbindungsinformationen im vorgenannten Sinne sind insbesondere Informationen über Kosten, Verfügbarkeit, Übertragungsrate und/oder Bandbreite etc. einer drahtlosen Internetverbindungsmöglichkeit in einem bestimmten Gebiet.
  • Eine drahtlose Internetverbindung im Sinne vorgenannter Erfindungen kann auch einen nicht drahtlosen Anteil umfassen. Eine drahtlose Internetverbindung im Sinne der Erfindungen ist z.B. eine WLAN-Verbindung. Es kann vorgesehen sein, dass – abhängig von bestimmten Kriterien – (automatisch) zwischen alternativen drahtlosen Internetverbindungen gewählt wird. Diese Kriterien sind z.B. Kosten, Verfügbarkeit, Übertragungsrate und/oder Bandbreite etc..
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Navigationsanordnung gelöst, wobei die Navigationsanordnung ein räumlich von einem ersten – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Kraftfahrzeug und von einem zweiten – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Kraftfahrzeug getrenntes off-board-Navigationssystem (nicht im Fahrzeug durchgeführte Berechnung des Routenvorschlags), insbesondere zur Berechnung eines Routenvorschlags für das zweite Kraftfahrzeug, umfasst, wobei die Navigationsanordnung eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem off-board-Navigationssystem und dem ersten Kraftfahrzeug zur Übertragung der Position des zweiten Kraftfahrzeuges, und/oder gegebenenfalls des Routenvorschlags für das zweite Kraftfahrzeug, an das erste Kraftfahrzeug umfasst, und wobei das erste Kraftfahrzeug eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe der Position des zweiten Kraftfahrzeuges, und/oder gegebenenfalls des Routenvorschlags für das zweite Kraftfahrzeug, an einen Bediener des ersten Kraftfahrzeuges umfasst.
  • Eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Sinne der Erfindung kann auch einen nicht drahtlosen Anteil umfassen. Eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Kommunikationsverbindung, die zumindest zum Kraftfahrzeug drahtlos ist. Eine drahtlose Kommunikationsverbindung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine drahtlose Verbindung ins Internet (z.B. WLAN). Drahtlose Kommunikationsverbindungen können auch WIFI, WIMAX, RF, Mobilfunk, etc. sein. Es kann vorgesehen sein, dass – abhängig von bestimmten Kriterien – (automatisch) zwischen alternativen drahtlosen Kommunikationsverbindungen gewählt wird. Diese Kriterien sind z.B. Kosten, Verfügbarkeit, Übertragungsrate und/oder Bandbreite etc..
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Routenvorschlag abhängig vom aktuellen Verkehr, von Baustellen, von Wetter- bzw. Umweltbedingungen und/oder von Sichtverhältnissen. Der Routenvorschlag kann auch abhängig von persönlichen Präferenzen (interessante Routen, Landmarks, Einkaufsgebiete) sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist (mittels der Mensch-Maschine-Schnittstelle) ein Ziel eingebbar. Dieses Ziel ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mittels der drahtlosen Kommunikationsverbindung an das oft-board-Navigationssystem übertragbar. Die Zieleingabe kann z.B. alphanumerisch erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Zieleingabe auch durch Spracheingabe oder Schrifterkennung (insbesondere einer Schrifterkennung zur Identifikation asiatischer Schriftzeichen) erfolgen. Die Selektion eines Ortes kann auf einer Karte, einem Satellitenbild und/oder einer 3D-Graphik erfolgen. In diesem Fall ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Zoomfunktion für die Karte, das Satellitenbild und/oder die 3D-Graphik vorgesehen. Es kann vorgesehen sein, dass ein Bediener des Kraftfahrzeuges ein bestimmtes Objekt (Restaurant, Landmark, Geschäft, Tankstelle etc.) in einem bestimmten Gebiet (Straße, Stadt, Postleitzahl, Kreis, etc.) suchen lassen kann und aus den (z.B. in einer Karte, in einem Satellitenbild und/oder in einer 3D-Graphik) angebotenen Treffern ein Navigationsziel aussuchen kann. Ausgangspunkt ist die aktuelle Position des Kraftfahrzeuges. Es kann aber auch vorsehen sein, dass der Ausgangspunkt wählbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das off-board-Navigationssystem die Funktionalität einer Suchmaschine. Dies umfasst z.B.
    • – die Möglichkeit, on-line nach Points-Of-Interest (POIs) zu suchen und diese in einer Karte, in einem Satellitenbild und/oder in einer 3D-Graphik zu lokalisieren,
    • – die Möglichkeit, nach Läden oder Restaurants zu suchen und sich das Sortiment bzw. die Speisekarte anzuschauen,
    • – die Möglichkeit, nach bestimmten Gegenständen zu suchen und Läden zu finden, in denen sie angeboten werden,
    • – die Möglichkeit, die Präferenzen, bevorzugte Orte und/oder bevorzugte Routen eines Anwenders zu speichern, und/oder
    • – die Möglichkeit interessante Routen zu finden.
  • Entsprechende Treffer können – ggf. als Zielpunkte – Eingang in den Routenvorschlag finden.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Navigation eines – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Kraftfahrzeuges mit einem Navigationssystem gelöst, wobei eine das Navigationssystem eines anderen Kraftfahrzeuges betreffende Information empfangen wird, und wobei die das Navigationssystem des anderen Kraftfahrzeuges betreffende Information an einen Bediener des Kraftfahrzeuges ausgegeben wird. Eine das Navigationssystem betreffende Information im Sinne der Erfindung kann z.B. eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag, die Position des Kraftfahrzeuges, eine Information über einen Point-Of-Interest und/oder eine andere dem Navigationssystem zugeordnete Information sein. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Position des Kraftfahrzeuges bestimmt.
  • Eine das Navigationssystem betreffende Information im Sinne der Erfindung kann z.B. eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag, die Position des Kraftfahrzeuges, eine Information über einen Point-Of-Interest und/oder eine andere dem Navigationssystem zugeordnete Information sein.
  • Das zweite Kraftfahrzeug kann weiterhin eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung der Position und/oder der Route des ersten Kraftfahrzeuges in einer Kartendarstellung umfassen. Eine Kartendarstellung im Sinne der Erfindung kann eine Karte, ein Satellitenbild oder eine 3D-Graphik sein. Die Karte, das Satellitenbild bzw. die 3D-Graphik kann dabei z.B. in Draufsicht, in Vogelperspektive oder in first-person-view dargestellt werden. Points-Of-Interest im Sinne der Erfindungen können Points-Of-Interest im üblichen Sinne sein. Points-Of-Interest im Sinne der Erfindungen können jedoch auch Treffpunkte sein. So kann zwischen zwei Kraftfahrzeugen ein Treffpunkt ausgetauscht werden, der als Zielpunkt für einen Routenvorschlag ausgewählt werden kann.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindungen ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • In Bezug auf vorgenannte Erfindungen ist insbesondere vorgesehen, dass eine Position eines Kraftfahrzeuges und/oder ein Routenvorschlag für ein Kraftfahrzeug automatisch sowie insbesondere (mit festem oder veränderlichem Zeitabstand) periodisch übertragen werden.
  • Ein Zielpunkt für einen Routenvorschlag für ein Kraftfahrzeug kann in Bezug auf vorgenannte Erfindungen auch die Position eines anderen Kraftfahrzeuges sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug;
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges mit einem Navigationssystem in einer Prinzipdarstellung;
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Unterstützung der Navigation eines Kraftfahrzeuges;
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer in ein Satellitenbild integrierten Route mittels eines Touchscreens;
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer in ein Satellitenbild integrierten Route mittels eines Touchscreens;
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Draufsicht-Darstellung einer in eine 3D-Graphik integrierten Route mittels eines Touchscreens;
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vogelperspektive-Darstellung einer in eine 3D-Graphik integrierten Route mittels, eines Touchscreens;
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer Eingabemaske zur Eingabe eines Start- und eines Zielortes mittels eines Touchscreens;
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer Eingabemaske zur Auswahl eines Zielortes mittels eines Touchscreens;
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige zur Auswahl bevorzugter Routen mittels eines Touchscreens;
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer Routenübersicht mittels eines Touchscreens;
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige zur Bestätigung einer Spracheingabe mittels eines Touchscreens;
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige eines durch Informationen ergänzten Satellitenbildes mittels eines Touchscreens;
  • 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ausschnittes einer Anzeige eines Routenvorschlags zusammen mit einer follow-me-Funktion; und
  • 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Navigationsanordnung 1 für Kraftfahrzeuge wie die mit Bezugszeichen 2 und 3 bezeichneten Kraftfahrzeuge. Die Navigationsanordnung 1 umfasst einen räumlich von dem Kraftfahrzeug 2 und dem Kraftfahrzeug 3 getrennten Server 10 mit Zugang zum Internet 15. Der Server 10 kann ein Ausführungsbeispiel für ein off-board-Navigationssystem im Sinne der Ansprüche sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass mittels des Servers 10 eine Berechnung eines Routenvorschlags (Soll-Route zu einem Ziel und/oder Soll-Fahrtrichtungsangabe) für das Kraftfahrzeug 2 bzw. 3 erfolgen kann. Ein solcher Routenvorschlag kann abhängig vom aktuellen Verkehr, von Baustellen, von Wetter- bzw. Umweltbedingungen und/oder von Sichtverhältnissen sein. Der Routenvorschlag kann auch abhängig von persönlichen Präferenzen (interessante Routen, Landmarks, Einkaufsgebiete) sein.
  • Die Navigationsanordnung 1 umfasst eine drahtlose Internetverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem Kraftfahrzeug 3 bzw. zwischen dem Server 10 und den Kraftfahrzeugen 2 bzw. 3 zum Übertragen einer ein Navigationssystem des jeweiligen Kraftfahrzeuges 2 bzw. 3 betreffenden Information zum Server 10 und/oder zu einem jeweils anderen Kraftfahrzeug 3 bzw. 2. Eine ein Navigationssystem eines der Kraftfahrzeuge 2 bzw. 3 betreffende Information im vorgenannten Sinne kann z.B. eine Soll-Route bzw. ein Routenvorschlag, die Position des Kraftfahrzeuges, eine Information über einen Point-Of-Interest und/oder eine andere dem Navigationssystem zugeordnete Information sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können zusätzlich zu einer ein Navigationssystem eines der Kraftfahrzeuge 2 bzw. 3 betreffenden Information auch Verkehrsinformationen und Verbindungsinformationen an ein jeweils anderes Kraftfahrzeug 3 bzw. 2 und/oder an den Senner 10 übertragen werden, der diese dann anderen Kraftfahrzeugen 3 bzw. 2 zugänglich macht. Verkehrsinformationen in diesem Sinne können z.B. Informationen über Staus, Baustellen, Informationen über neue Straßen, Informationen über nicht mehr existierende Straßen, Informationen über gesperrte Straßen und/oder Informationen über neue oder aufgehobene Einbahnstraßen sein. Verbindungsinformationen im vorgenannten Sinne sind insbesondere Informationen über Kosten, Verfügbarkeit, Übertragungsrate und/oder Bandbreite etc. einer drahtlosen Internetverbindungsmöglichkeit in einem bestimmten Gebiet.
  • Zur Implementierung der drahtlosen Internetverbindung umfasst die Navigationsanordnung 1 Knoten 11, 12, 13, 14, die einen drahtlosen Zugang in das Internet 15 ermöglichen. Dabei kann zwischen den Knoten 11, 12, 13, 14 und den Kraftfahrzeugen 2 und 3 eine drahtlose Kommunikationsverbindung 6 bzw. 7 aufgebaut werden. Die drahtlose Kommunikationsverbindung 6 bzw. 7 ist insbesondere ein WLAN. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine drahtlose Kommunikationsverbindung 6 bzw. 7 als WIFI-Verbindung, WIMAXI-Verbindung, RFI-Verbindung, Mobilfunk-Verbindung, etc. implementiert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass – abhängig von bestimmten Kriterien – (automatisch) zwischen alternativen drahtlosen Kommunikationsverbindungen gewählt wird. Diese Kriterien sind z.B. Kosten, Verfügbarkeit und/oder Bandbreite etc.. Die Navigationsanordnung 1 kann auch zum Instant-Messaging zwischen Kraftfahrzeugen verwendet werden. Dabei kann die Navigationsanordnung 1 z.B. ein in der US 2005/0197842 A1 bzw. der korrespondierenden DE 10 2004 061 782 A1 offenbartes Instant-Messaging-Kommunikationssystem umfassen. Der Datenaustausch innerhalb der Navigationsanordnung 1 kann verschlüsselt erfolgen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer beispielhaften Implementierung des Kraftfahrzeuges 2 in einer Prinzipdarstellung. Das Kraftfahrzeug 3 kann in analoger Weise ausgestaltet sein. Das Kraftfahrzeug 2 umfasst eine als Touchscreen 21 ausgestaltete Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe des Routenvorschlags an einen Bediener des Kraftfahrzeuges 2. Dazu ist der Touchscreen 21 mittels einer Anzeigesteuerung 20 ansteuerbar, die mittels eines Bussystems 35 mit einer Internetschnittstelle 22 für die drahtlose Kommunikationsverbindung 6 verbunden ist. Der Touchscreen 21 kann – gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel – auch zur Bedienung eines Infotainmentsystems 24, eines Telefons 25 oder einer Klimaautomatik 26 genutzt werden.
  • Das Kraftfahrzeug 2 umfasst ein – im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ein on-board-Navigationssystem 23 integriertes – Ortungssystem 30 zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeuges 2, der Ausrichtung des Kraftfahrzeuges 2 und/oder der on-board-Zeit in Abhängigkeit von von in 1 mit Bezugszeichen 5 bezeichneten Satelliten gesendeten Signalen. Mittels des on-board-Navigationssystems 23 ist ein Routenvorschlag für das Kraftfahrzeug 2 zu einem mittels des Touchscreens 21 eingebbaren Ziel ermittelbar. Die Position des Kraftfahrzeuges 2 und der Routenvorschlag sowie gegebenenfalls Points-of-Interest sind über die Internetschnittstelle 22 übertragbar. Die Position des Kraftfahrzeuges 2, der Routenvorschlag sowie gegebenenfalls Points-of-Interest sind zudem mittels des Touchscreens 21 integriert in eine Karte, in ein Satellitenbild oder eine 3D-Graphik darstellbar. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Bediener den Blickwinkel einstellen kann (z.B. von Draufsicht über Vogelperspektive zu first-person-view und umgekehrt).
  • Es kann vorgesehen sein, dass in Bezug auf Satellitenbilder zwischen verschiedenen Modi, wie z.B. Nachtmodus, Tagmodus, saisonal abhängige Modi, wetterabhängige Modi, etc., gewählt werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Karte, ein Satellitenbild und/oder eine 3D-Graphik um Informationen von on-board-Sensorik 27 (Nigth-Vision, Straßenzustandssensorik) ergänzt wird.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Position des Kraftfahrzeuges 2, die Ausrichtung des Kraftfahrzeuges 2 und/oder die on-board-Zeit sowie ein mittels des Touchscreens 21 eingegebenes Ziel über die Internetschnittstelle 22 an den Server 10 übertragbar sind, wobei die Position des Kraftfahrzeuges 2 auch eine Größe sein kann, aus der die Position des Kraftfahrzeuges 2 ermittelbar ist, wie z.B. von dem Kraftfahrzeug 2 empfangene GPS-Signale. Werden z.B. die von dem Kraftfahrzeug empfangenen GPS-Signale an den Server 10 übertragen, so ermittelt dieser die Position des Kraftfahrzeuges 2 und die Ausrichtung des Kraftfahrzeuges 2 sowie unter Umständen die on-board-Zeit. Gemäß der alternativen bzw. zusätzlichen Ausgestaltung ermittelt der Server 10 einen Routenvorschlag in Abhängigkeit der Position des Kraftfahrzeuges 2 und des eingegeben Ziels und übermittelt diesen mittels der drahtlosen Kommunikationsverbindung 6 bzw. 7 an das Kraftfahrzeug 2 und/oder an ein anderes Kraftfahrzeug 3.
  • 3 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Unterstützung der Navigation des Kraftfahrzeuges 2 bzw. zum Betrieb der Navigationsanordnung 1. Das Verfahren beginnt mit einem Schritt 40, in dem die Position des Kraftfahrzeuges 2 sowie – sofern vorgesehen – ein Routenverschlag ermittelt wird. Dem Schritt 40 folgt optional ein Schritt 41, in dem die Position des Kraftfahrzeuges 2, der Routenvorschlag und/oder Points-of-Interest über die Internetschnittstelle 22 übertragen werden. Die Übertragung kann an den Server 10 bzw. an ein ausgewähltes anderes Kraftfahrzeug oder ein Kraftfahrzeug einer ausgewählten Gruppe von Kraftfahrzeugen erfolgen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass ein anderes Kraftfahrzeug an Hand einer IP-Adresse und/oder einer e-mail-Adresse identifizierbar ist.
  • Dem Schritt 40 bzw. dem Schritt 41 folgt ein Schritt 42, in dem die Position eines anderen Kraftfahrzeuges wie des Kraftfahrzeuges 3, der Routenvorschlag eines anderen Kraftfahrzeuges wie des Kraftfahrzeuges 3 und/oder vom einem anderen Kraftfahrzeug wie dem Kraftfahrzeug 3 übermittelte Points-of-Interest empfangen oder von dem Server 10 abgerufen werden. Es können auch die Positionen mehrerer anderer Kraftfahrzeuge, Routenvorschläge mehrerer anderer Kraftfahrzeuge und/oder von mehreren anderen Kraftfahrzeugen übermittelte Points-of-Interest empfangen oder von dem Server 10 abgerufen werden. Die abrufbaren Informationen können von dem sendenden Kraftfahrzeug klassifiziert werden, so dass diese nur von autorisierten Nutzern abrufbar sind. Besteht gerade keine Internetverbindung, werden die Schritte 41 bzw. 42 ausgeführt, sobald wieder eine Internetverbindung besteht. Die Menge und Art der in einem Schritt 42 geladenen Daten kann von der Verfügbarkeit von vor dem Kraftfahrzeug liegenden Internetverbindungen oder deren Kosten abhängig gemacht werden.
  • Dem Schritt 42 folgt ein Schritt 43, in dem – wie in 4 beispielhaft an Hand der Position anderer Kraftfahrzeuge dargestellt – die Position des anderen Kraftfahrzeuges wie dem Kraftfahrzeug 3, gegebenenfalls der Routenvorschlag des anderen Kraftfahrzeuges wie dem Kraftfahrzeug 3 und/oder gegebenenfalls von dem anderen Kraftfahrzeug wie dem Kraftfahrzeug 3 übermittelte Points-of-Interest mittels des Touchscreens 21 angezeigt werden. Dabei werden in dem in 4 dargestelltem Ausführungsbeispiel die Positionen 53 und 54 ausgewählter anderer Kraftfahrzeuge auf einem Satellitenbild 50 in einer Vogelperspektive-Darstellung zusammen mit der Position 52 des Kraftfahrzeuges 2 dargestellt. Darüber hinaus wird ein Routenvorschlag 51 für das Kraftfahrzeug 2 auf dem Touchscreen 21 dargestellt. Bei dieser Art der Darstellung kann auch außerhalb der Sichtweite im Konvoi gefahren werden. Dem Schritt 43 folgt eine Abfrage 44, ob das Verfahren abgebrochen werden soll. Soll das Verfahren nicht abgebrochen werden, so folgt der Abfrage 44 der Schritt 40.
  • Neben der Vogelperspektive-Darstellung des Satellitenbildes 50 ist in 4 eine Bedienleiste 60 dargestellt. Mittels dieser Bedienleiste 60 kann – wie unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben – die Darstellung verändert werden und/oder andere und/oder zusätzliche Funktionen aktiviert bzw. bedient werden. So kann mittels der Bedienleiste 60 die in 4 gewählte Vogelperspektive-Darstellung des Satellitenbildes 50 in eine Draufsicht-Darstellung verändert werden.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Touchscreens 21 in einer Situation, in der eine Markierung 55 zur Angabe der Position des Kraftfahrzeuges 2, ein Routenvorschlag 57 für das Kraftfahrzeug 2 und ein Routenvorschlag 58 für das Kraftfahrzeug 3 zusammen in einem Satellitenbild 56 dargestellt werden. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Touchscreens 21 in einer Situation, in der die Markierung 55 zur Angabe der Position des Kraftfahrzeuges 2, ein Routenvorschlag 57 für das Kraftfahrzeug 2, ein Routenvorschlag 58 für das Kraftfahrzeug 3 und Namen von Straßen 59 zusammen in einem Satellitenbild 56 dargestellt werden.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Draufsicht-Darstellung 61A eines in eine 3D-Graphik integrierten Routenvorschlags 62A mittels des Touchscreens 21. Neben der Draufsicht-Darstellung 61A der 3D-Graphik ist die Bedienleiste 60 dargestellt. Mittels dieser Bedienleiste 60 kann die Darstellung verändert werden und/oder andere und/oder zusätzliche Funktionen aktiviert bzw. bedient werden. So kann mittels der Bedienleiste 60 die in 7 gewählte Draufsicht-Darstellung 61A der 3D-Graphik – wie in 8 dargestellt – in eine Vogelperspektive-Darstellung 61B verändert werden. Entsprechend wird der Routenvorschlag 62B in der Vogelperspektiven-Darstellung integriert dargestellt.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer Eingabemaske zur Eingabe eines Start- und eines Zielortes mittels des Touchscreens 21. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dazu ein Starteingabefeld 70 und Zieleingabefeld 71 vorgesehen. Die Zieleingabe kann z.B. alphanumerisch durch eine dargestellte Tastatur 72 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Zieleingabe auch durch Spracheingabe oder Schrifterkennung (insbesondere einer Schrifterkennung zur Identifikation asiatischer Schriftzeichen) erfolgen. Die Selektion eines Ortes kann auf einer Karte, einem Satellitenbild und/oder einer 3D-Graphik erfolgen. In diesem Fall ist in einer Ausgestaltung eine Zoomfunktion für die Karte, das Satellitenbild und/oder die 3D-Graphik vorgesehen. Der Startort kann auch die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 2 sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass – wie in 10 dargestellt – ein Bediener des Kraftfahrzeuges 2 ein bestimmtes Objekt (Restaurant, Landmark, Geschäft, Tankstelle etc.) in einem bestimmten Such-Gebiet (Straße, Stadt, Postleitzahl, Kreis, etc.) suchen lassen kann. Dazu wird eine Eingabemaske mit einem Objekteingabefeld 75 zu Eingabe eines zu suchenden Objektes (Restaurant, Landmark, Geschäft, Tankstelle etc.) und ein Gebietseingabefeld 76 zu Eingabe des Such-Gebiets (Straße, Stadt, Postleitzahl, Kreis, etc.) auf dem Touchscreen 21 dargestellt.. Der Bediener kann anschließend einen Treffer aus den mittels dieser Suche ermittelten bzw. (z.B. in einer Karte, in einem Satellitenbild und/oder in einer 3D-Graphik) angebotenen Treffer aussuchen.
  • Erfolgt die Zieleingabe durch Spracheingabe so kann – wie in 11 dargestellt – eine graphische Bestätigung 82 der Spracheingabe erfolgen. Diese graphische Bestätigung 82 kann – wie in 11 dargestellt – z. B. (zeitlich begrenzt) eine Kartendarstellung überlagern. So zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 11 z.B. eine Vogelperspektiven-Darstellung 80 eines in eine 3D-Graphik integrierten Routenvorschlags 81 mittels des Touchscreens 21.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass bevorzugte Routen bzw. bestimmte touristisch interessante Routen auswählbar sind. So zeigt 12 ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige zur Auswahl bevorzugter. Routen bzw. bestimmter touristisch interessanter Routen mittels des Touchscreens 21.
  • Es kann auch eine automatische oder zumindest eine interaktiv-automatische Zielauswahl unter bestimmten Umständen vorgesehen sein. So kann vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug 2 Betriebsinformationen des Kraftfahrzeuges 2 (mittels der drahtlosen Kommunikationsverbindung 7) sendet bzw. (mittels der drahtlosen Kommunikationsverbindung 7) an das oft-board-Navigationssystem 5 überträgt. Eine Betriebsinformation des Kraftfahrzeuges in diesem Sinne kann z.B. der Status der Tankfüllung, der Ölstand, oder eine Information über einen Defekt sein. Wird z.B. übertragen, dass der Tank fast leer ist, so wird eine Navigation zur nächsten Tankstelle angeboten und/oder vorgesehen. Wird z.B. übertragen, dass ein bestimmter Defekt vorliegt, so wird eine Navigation zur nächsten (geeigneten) Servicestation angeboten und/oder vorgesehen.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer Routenübersicht mittels des Touchscreens 21. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 90 ein Satellitenbild und Bezugszeichen 91 einen Routenvorschlag. Die Routenübersicht kann auch, insbesondere aus der Vogelperspektive, in einem Fly-Through-Modus erfolgen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Fly-Through-Modus abgebrochen wird, wenn der Touchscreen 21 berührt wird.
  • Satellitenbilder 100 können – wie beispielhaft in 14 dargestellt – auch durch zusätzliche Informationen 101, wie z.B. Straßen, Straßennamen bzw. -bezeichnungen, Gebäude, Fahrzeuge, Verkehrsinformationen, (ggf. customized) POIs, call-out-boxes, Raststätten, Bilder etc. überlagert bzw. ergänzt werden, die z.B. von einem anderen Kraftfahrzeug an das Kraftfahrzeug 2 übertragen bzw. von dem Server 10 abgerufen werden. Es kann auch vorgesehen werden, dass das Kraftfahrzeug 2 vorgenannte Informationen an ein anderes Kraftfahrzeug überträgt. Besondere Hinweise auf Raststätten oder Parkplätze können z.B. dann vorgesehen werden, wenn eine bestimmte Lenkdauer überschritten worden ist.
  • Die Navigationsanordnung 1 kann auch in Verbindung mit einer Off-Road-Navigation zum Einsatz kommen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann eine Navigationsanordnung – wie im folgenden unter Bezugnahme auf 15 ausgeführt – basierend auf einer Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation bzw. Car-to-Car-Communication ausgestaltet sein. Eine Fahrzeug- Fahrzeug-Kommunikation bzw. Car-to-Car-Communication kommt insbesondere ohne ortsfeste Kommunikationsknoten aus. Es ist jedoch auch möglich, mit feststehenden Knoten bzw. immobilen Netzknoten (z.B. intelligenten Ampeln oder intelligenten Verkehrsschildern, etc.) zu kommunizieren. Einzelheiten einer Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation ohne ortsfeste Kommunikationsknoten sind z.B. in dem Artikel „Car-to-Car-Communication", von M. Bleyer, S. Waldenmaier, Funkschau 04/2002, S. 16-19 bekannt. Ein besonders geeignetes System zur Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation bzw. Car-to-Car-Communication als Basis für die im Folgenden unter Bezugnahme auf 15 vorgestellte Navigationsanordnung ist in der DE 10 2005 013 648 beschrieben.
  • 15 zeigt eine eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128 umfassende Navigationsanordnung 121 zur Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation bzw. Carto-Car-Communication, die ohne ortsfeste Kommunikationsknoten auskommt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, auch ortsfeste Kommunikationsknoten bzw. immobile Netzknoten in die Navigationsanordnung 121 in gleicher Weise wie eines der Kraftfahrzeuge 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128 zu integrieren. So kann z.B. vorgesehen sein, dass Bezugszeichen 125 einen ortsfesten Kommunikationsknoten bzw. immobilen Netzknoten auf einem Pass zwischen zwei Tälern bezeichnet, wobei sich die Kraftfahrzeuge 122, 123, 124 in einem ersten Tal und die Kraftfahrzeuge 126, 127, 128 in einem zweiten Tal befinden.
  • Die Kraftfahrzeuge 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128 der Navigationsanordnung 121 haben eine begrenzte Sende- bzw. Empfangsreichweite, so dass z.B. Kraftfahrzeug 122 unmittelbar nur mit Kraftfahrzeug 123 und Kraftfahrzeug 124, nicht jedoch mit den Kraftfahrzeugen 125, 126, 127, 128 kommunizieren kann. Die Doppelpfeile 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137 geben an, welche Kraftfahrzeuge 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128 unmittelbar miteinander kommunizieren können.
  • Mittels der Navigationsanordnung 121 kann eine das Navigationssystem des Kraftfahrzeuges 122 betreffende Information, wie ein Routenvorschlag für das Kraftfahrzeug 122, die Position des Kraftfahrzeuges 122 und/oder eine Information über einen Point-Of-Interest, von dem Kraftfahrzeug 122 an das Kraftfahrzeug 128 (automatisch) gesendet werden. Dazu wird die das Navigationssystem des Kraftfahrzeuges 122 betreffende Information mittels eines Forwarding-/Routing-Verfahrens über die Kraftfahrzeuge 124, 125 und 127 der Navigationsanordnung 121 an das Kraftfahrzeug 128 geroutet, wie dies durch den gestrichelten Pfeil 139 symbolisiert ist. Die das Navigationssystem des Kraftfahrzeuges 122 betreffende Information ist dann mittels einer Anzeigvorrichtung des Kraftfahrzeuges 128 anzeigbar.
  • Es kann auch ein hybrides System aus der Navigationsanordnung 1 und der Navigationsanordnung 121 vorgesehen sein, in dem z.B. nur die Kraftfahrzeuge 125, 126, 127, 128 in einem bestimmten Gebiet 129 Internetzugang haben. So kann z.B. eine das Navigationssystem des Kraftfahrzeuges 123 betreffende Information gemäß einem unter Bezugnahme auf 1 und 3 beschriebenen Verfahren oder alternativ gemäß einem unter Bezugnahme auf 15 beschriebenen Verfahren an das Kraftfahrzeug 128 übertragen werden.
  • 1, 121
    Navigationsanordnung
    2, 3, 122, 124, 125, 126, 123, 127, 128
    Kraftfahrzeug
    5
    Satellit
    6, 7
    drahtlose Kommunikationsverbindung
    10
    Server
    11, 12, 13, 14
    Knoten
    15
    Internet
    20
    Anzeigesteuerung
    21
    Touchscreen
    22
    Schnittstelle
    23
    on-board-Navigationssystem
    24
    Infotainmentsystem
    25
    Telefon
    26
    Klimaautomatik
    27
    on-board-Sensorik
    28
    Speicher
    30
    Ortungssystem
    35
    Bussystem
    40, 41,42, 43
    Schritt
    44
    Abfrage
    50
    Satellitenbild
    51
    Routenvorschlag
    52
    Position eines Kraftfahrzeuges
    53, 54
    Positionen ausgewählter anderer Kraftfahrzeuge
    55
    Markierung
    56, 90, 100
    Satellitenbild
    59
    Straßen
    60
    Bedienleiste
    61A
    Draufsicht-Darstellung
    61B, 80
    Vogelperspektiven-Darstellung
    57, 58, 62A, 62B, 81, 91, 111
    Routenvorschlag
    63
    Points-Of-Interest
    70
    Starteingabefeld
    71
    Zieleingabefeld
    72
    Tastatur
    75
    Objekteingabefeld
    76
    Gebietseingabefeld
    82
    graphische Bestätigung
    101
    zusätzliche Informationen
    129
    Gebiet
    130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137
    Doppelpfeil
    139
    gestrichelter Pfeil

Claims (17)

  1. Kraftfahrzeug umfassend eine drahtlose Internetschnittstelle (6, 7) zum Empfangen der Position (52, 53, 54) oder einer Route (51, 62B, 81, 91, 111) eines, insbesondere ausgewählten, anderen Kraftfahrzeuges; und eine Anzeigevorrichtung (21) zur Darstellung der Position (52, 53, 54) oder der Route (51, 62B, 81, 91, 111) des anderen Kraftfahrzeuges in einer Kartendarstellung.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere, ausgewählte, andere Kraftfahrzeug an Hand einer IP-Adresse oder einer e-mail-Adresse identifizierbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Ortungssystem (30) zur Bestimmung der Position (52, 53, 54) des Kraftfahrzeuges umfasst.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Position (52, 53; 54) des Kraftfahrzeuges mittels der Internetschnittstelle (15, 22) übertragbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (21) die Position (52, 53, 54) des Kraftfahrzeuges gleichzeitig mit der Position oder der Route (51, 62B, 81, 91, 111) des anderen Kraftfahrzeuges in der Kartendarstellung anzeigbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Internetschnittstelle (15, 22) ein Routenvorschlag (62B, 81, 91, 111) für das Kraftfahrzeug empfangbar ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (21) der Routenvorschlag (62B, 81, 91, 111) für das Kraftfahrzeug gleichzeitig mit der Position oder der Route (51, 62B, 81, 91, 111) des anderen Kraftfahrzeuges in der Kartendarstellung anzeigbar ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei mittels der Internetschnittstelle (15, 22) eine Information über einen von einem Bediener des anderen Kraftfahrzeuges ausgewählten Point-Of-Interest (63) empfangbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, wobei mittels der Anzeigevorrichtung die Information über den Point-Of-Interest (63) in der Kartendarstellung anzeigbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Information bezüglich eines Point-Of-Interest (63) mittels der Internetschnittstelle (15, 22) übertragbar ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, das Kraftfahrzeug weiterhin umfassend: ein on-board-Navigationssystem (23) zur Berechnung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das Kraftfahrzeug.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Internetschnittstelle (15, 22) zum Versenden einer das Navigationssystem betreffenden Information an ein anderes Kraftfahrzeug oder ein Navigationssystem eines anderen Kraftfahrzeuges.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die das Navigationssystem betreffende Information den Routenvorschlag (62B, 81, 91, 111) oder eine Information bezüglich eines Point-Of-Interest (63) umfasst.
  14. Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsanordnung ein erstes Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das erste Kraftfahrzeug; zumindest ein zweites Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Ermittlung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das zweite Kraftfahrzeug; und eine Internetverbindung (15, 22) zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und dem zweiten Kraftfahrzeug zum Übertragen einer das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeuges betreffenden Information von dem ersten Kraftfahrzeug an das zweite Kraftfahrzeug umfasst.
  15. Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsanordnung ein räumlich von einem ersten Kraftfahrzeug und von einem zweiten Kraftfahrzeug getrenntes oft-board-Navigationssystem zur Berechnung eines Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das zweite Kraftfahrzeug; eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem oft-board-Navigationssystem und dem ersten Kraftfahrzeug zur Übertragung der Position des zweiten Kraftfahrzeuges oder des Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das zweite Kraftfahrzeug an das erste Kraftfahrzeug; und eine in dem ersten Kraftfahrzeug angeordnete Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe der Position des zweiten Kraftfahrzeuges oder des Routenvorschlags (62B, 81, 91, 111) für das zweite Kraftfahrzeug an einen Bediener des ersten Kraftfahrzeuges umfasst.
  16. Verfahren zur Navigation eines Kraftfahrzeuges mit einem Navigationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Navigationssystem eines anderen Kraftfahrzeuges betreffende Information empfangen wird und dass eine das Navigationssystem des anderen Kraftfahrzeuges betreffende Information an einen Bediener des Kraftfahrzeuges oder einen Bediener des Navigationssystems ausgegeben wird.
  17. Verfahren zur Navigation eines ersten Kraftfahrzeuges mit einer Navigationsanordnung (1, 121), dadurch gekennzeichnet, dass über eine drahtlose Kommunikationsverbindung (6, 7) von einem off-board Navigationssystem oder von einem Server Daten über die Position (52, 53, 54) eines zweiten Kraftfahrzeugs und/oder Daten über den Routenvorschlag eines zweiten Kraftfahrzeugs an die Navigationsanordnung (1, 121) übertragen und über eine in dem ersten Kraftfahrzeug angeordnete Mensch-Maschine-Schnittstelle (21) angezeigt werden.
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