DE102015216266A1 - Technik zum Navigieren eines Fahrzeugs zu einem Parkplatz - Google Patents

Technik zum Navigieren eines Fahrzeugs zu einem Parkplatz Download PDF

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Abstract

Das Verfahren stellt eine Technik bereit, um einem Benutzer während des Fahrens und des Suchens nach einem Parkplatz in einem Parkgebiet eine sich kontinuierlich ausdehnende beste Parkroute zur Verfügung zu stellen, die die maximale Anzahl an erwarteten Parkplätzen am Fahrbahnrand gewährleistet und einem Satz von Parkpräferenzen des Benutzers genügt. Gleichzeitig können eine oder mehrere zusätzliche Parkrouten dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel: eine alternative beste Parkroute, die einem alternativen Satz von Parkpräferenzen genügt, eine Route zu einer Parkplatzfläche, die dem Bestimmungsort des Benutzers am nächsten liegt, eine Route zu einer günstigsten Parkplatzfläche im Parkgebiet, eine Route zu einer Parkplatzfläche, die beliebig vom Benutzer gewählt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Entscheidungsunterstützungswerkzeugen und insbesondere auf das Gebiet von Entscheidungsunterstützungswerkzeugen für Fahrer. Noch spezifischer gehört die vorliegende Erfindung zu dem Gebiet der computerisierten Navigation von Landfahrzeugen, nämlich zu einer Technik zum Navigieren eines Fahrzeugs zu einem Parkplatz, der sich in unmittelbarer Nähe zu einem vorausgewählten Bestimmungsort befindet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Fahrer eines Fahrzeugs, der einen Bestimmungsort zu besuchen wünscht, muss einen Parkplatz (PP) innerhalb des Bereichs des Bestimmungsorts ausmachen, an der er das Fahrzeug während des Besuchs parkt. Verschiedene Arten von PP können verfügbar sein einschließlich freier und bezahlter Bordsteinparkplätze, PP bei öffentlichen oder privaten Garagen und Parkhäusern oder auf nicht organisierten offenen Flächen. PP können für alle Fahrer verfügbar sein, oder auf spezielle Typen von Fahrern/Fahrzeugen beschränkt sein in Abhängigkeit von der Art des Fahrers (zum Beispiel Anwohner oder Besucher des Gebiets, privat genutztes oder gewerbliches Fahrzeug). Parkbeschränkungen für jede Kategorie von Fahrern und Fahrzeugen können je nach Tageszeit, Tag der Woche und Monat des Jahres variieren. PP können sich in ihrer Größe und ihrer Eignung für die Dimensionen und den Typ des Fahrzeugs und hinsichtlich der Zugänglichkeit zu Fuß (Stufen, unzugänglich für behinderte Personen, usw.) unterscheiden.
  • Es gibt eine Anzahl von Schriften nach dem Stand der Technik, die verschiedene Techniken für ein Navigieren eines Fahrzeugs zum Eingang einer Parkplatzfläche, zu einem Parkplatz in der Parkplatzfläche oder zu einem bekannten freien Bordsteinparkplatz beschreiben, der sich nahe zu einem bekannten Bestimmungsort befindet. Dies wird üblicherweise unter Verwendung von GPS Diensten implementiert, die über Telefone, Laptops, usw. bereitgestellt werden.
  • Die meisten der Schriften nach dem Stand der Technik definieren einen Ort einer Parkplatzfläche oder eines Parkplatzes dahingehend, dass er sich in Laufweite vom Bestimmungsort befindet, zum Beispiel US2010042318 A .
  • Einige Schriften beschreiben oder diskutieren Wege zum Auswählen eines geeigneten Parkplatzes unter verfügbaren privaten Parkplatzflächen und freien Parkplätzen. Ein Beispiel für derartige Lösungen wird in US2009171567 A beschrieben.
  • Es gibt ebenfalls eine Gruppe von Druckschriften, die Verfahren zum Suchen freier Parklücken gemäß einer Wahrscheinlichkeit offenbaren, dass der Parkplatz frei sein wird, zum Beispiel gemäß einer Frequenz, in der sie in der Vergangenheit frei vorgefunden wurden, oder gemäß einer geschätzten Suchdauer für eine spezifische Parklücke(n). Solch eine Gruppe weist auf JP2010223797 A , WO13113588 A1 , US2012161984 A .
  • Der Stand der Technik weist auch Lösungen auf, die Wege zum Austauschen von Informationen über freie Parkplätze zwischen Fahrern vorschlagen, die sich im selben Gebiet befinden, zum Beispiel unter Verwendung verschiedener sozialer Netzwerke wie in US2010302068 A .
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder haben erkannt, dass die Fahrer, die zum Parken herumfahren, nicht wissen, welche Parkplätze am Fahrbahnrand besetzt sind und welche zu einem bestimmten Zeitmoment frei sind. Im Unterschied zu Parkplatzflächen gibt es keine Standardinformationsquellen über die Parkbelegung am Fahrbahnrand. Selbst wenn die exakte Lage von freien PPs am Fahrbahnrand bekannt ist, können sie wenige Momente später durch andere Fahrer besetzt sein, die einen Parkplatz im selben Gebiet suchen. Unter diesen Umständen, insbesondere wenn die Anzahl an Fahrern, die zum Parken herum fahren, nahe oder gar höher als die momentane Anzahl an Parkplätzen (PP) ist, die im Suchgebiet zum Parken verfügbar sind, ist die Zeit für die Parkplatzsuche sehr unsicher und, im Durchschnitt, sehr hoch. Bei einer gegebenen beschränkten Suchzeit ist auch die Chance eines Fehlschlags beim Finden eines PP hoch, der die Präferenzen des Fahrers zufriedenstellt. Die Fahrer, die zum Parken herumfahren, fokussieren auf das Erkennen von freien PP und Parkplatzflächen und sind damit unaufmerksam für die Straßensituation. Zudem bewegen sich herumfahrende Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit, die niedriger ist als die Geschwindigkeit pendelnder Fahrzeuge oder des Berufsverkehrs und stören den allgemeinen Verkehr. Die im Vergleich zum allgemeinen Verkehr geringere Geschwindigkeit der herumfahrenden Fahrer und ihre Unaufmerksamkeit auf die Verkehrsbedingungen verursacht Verkehrsstau, übermäßigen Kraftstoffverbrauch, Luftverschmutzung und Verkehrsunfälle.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Technik zur Bereitstellung einer Fahrerführung vorzuschlagen, die die oben genannten Nachteile überwindet und den Fahrer flexibel und effektiv unterstützt, einen freien Parkplatz zu finden, der für den Fahrer in jeder aktuellen spezifischen Situation geeignet ist.
  • Die folgenden Begriffe und Definitionen werden in der vorliegenden Patentbeschreibung und in den Ansprüchen verwendet.
    • – Der Begriff „Benutzer” kann parallel mit den folgenden Synonymen verwendet werden: Fahrer, Passagier, Kunde; alle derartigen Begriffe definieren eine Person, die von der erfinderischen Technik zum Auffinden eines Parkplatzes in einem städtischen Gebiet Gebrauch macht;
    • – Der Begriff „Route” kann parallel mit dem Begriff „Pfad” verwendet werden zum Definieren einer/eines Trajektorie/Wegs einer Bewegung eines Benutzerfahrzeugs in einem städtischen Gebiet. Eine Route ist aus Abschnitten zusammengesetzt, während ein Abschnitt aus Segmenten zusammengesetzt ist. Sowohl Abschnitte als auch Segmente sind Teile der Route.
    • – Der Begriff „Abschnitt” kann parallel mit den Begriffen „Abschnitt einer Route”, „Routenabschnitt”, „Routenteil” verwendet werden und bezeichnet einen Teil der Route einschließlich wenigstens eines Straßensegmentes, jedoch üblicherweise mehrerer Straßensegmente; in der vorliegenden Erfindung wird jedes Straßensegment als ein Straßenabschnitt/-verbindung zwischen zwei benachbarten Kreuzungen verstanden und ist gekennzeichnet durch eine bestimmte Zahl an Parkplätzen und „erwarteter Zahl von freien Parkplätzen am Fahrbahnrand'” (ENVP); die ENVP können je nach Saison, Wochentag, Uhrzeit, usw. variieren. Im Namen der Erfindung sind „Abschnitte” Teile einer Route, die aufgebaut/berechnet wird durch die vorgeschlagene Technik. Üblicherweise haben Routenabschnitte eine Länge von 300 bis 500 m, während Segmente in städtischen Gebieten eine übliche Länge von etwa 50 bis 150 m haben.
    • – Der Begriff „beste Parkroute” wird parallel mit den folgenden Synonymen verwendet: „Optimierte Parkroute/-pfad”, „beste/optimierte Parksuchroute/-pfad”, „beste/optimierte Route/Pfad” und dergleichen, wobei alle diese Synonyme den Weg beschreiben sollen, der durch das erfinderische System für einen Fahrer berechnet wird, um den Fahrer in maximalen Umfang zu unterstützen, einen geeigneten Parkplatz in einem spezifischen Parkbereich zu finden.
    • – Der Begriff „Kombination von Parkpräferenzen” wird parallel mit den Synonymen verwendet: „Einem Satz an Parkreferenzen”, „einem Satz an Parkerlaubnissen/-Privilegien und Präferenzen”, „einem Satz an Parkkriterien” und wird einem oder mehreren Parkbedingungen zugeordnet, die durch einen bestimmten Benutzer (Fahrer/Kunde/Passagier) vor Start der Parkplatzsuche formuliert werden.
    • – Der Begriff „Parkplatz am Fahrbahnrand” kann parallel mit den folgenden Synonymen verwendet werden: „Straßenparkplatz”, „Bordsteinparkplatz”, wobei alle Begriffe Parkplätze (PP) entlang von Straßen bezeichnen, die entweder gebührenfrei sind oder mit relativ günstigen Gebühren belegt sind. Die vorliegende Beschreibung beschäftigt sich mit einem Suchen nach einem freien Parkplatz, der vorzugsweise ein Parkplatz am Fahrbahnrand ist. Daher sollte jede Parkplatzsuche (physisch oder computerisiert) im Rahmen der vorliegenden Erfindung als eine Suche nach freien Parkplätzen verstanden werden.
    • – Der Begriff „Parkplatzfläche” kann parallel mit den folgenden Synonymen verwendet werden: „Stellplatz”, „Garage”, „Parkhaus” und bezeichnet Parkplatzflächen und -möglichkeiten, die durch relativ hohe Gebühren gekennzeichnet sind;
    • – Der Begriff „Server-Datenbank” kann parallel mit den Begriffen „Serverbasierte Parkplatzsuchdatenbank'”, „Hauptdatenbank” und dergleichen verwendet werden; die Datenbank sollte als eine zentralisierte Serverdatenbank verstanden werden, die Informationen an Parkplatzverfügbarkeit in einem städtischen Gebiet akkumuliert und eine Durchführung von Parkplatzsuchen für eine Mehrzahl von Nutzern darin gestattet.
    • – Der Begriff „Benutzerdatenbank” kann parallel mit dem Begriff „Benutzerspezifische Parkplatzsuchdatenbank”, „Nutzerspezifische Datenbank” und dergleichen verwendet werden; die Benutzerdatenbank wird unter Verwendung der Hauptdatenbank aufgebaut und gestattet ein Durchführen von Parkplatzsuchen für einen bestimmten Benutzer darin.
  • Das Konzept der Erfindung weist die folgenden drei Navigationsprinzipien (das heißt Bereitstellen einer Führung an einen Benutzer in einem Fahrzeug) auf beim Suchen nach einem freien Parkplatz, sowohl getrennt und in Kombination miteinander.
  • Das erste Prinzip weist ein zur Verfügung stellen für einen Benutzer – beim Fahren und Suchen nach einem Parkplatz – einer endlosen besten Parkroute auf, die innerhalb eines Parkbereichs „wandert”, der um einen Bestimmungsort des Benutzers herum bestimmt ist,
    indem Abschnitte der besten Parkroute einer um den anderen in Echtzeit berechnet und dem Nutzer präsentiert werden, wodurch allmählich die beste Parkroute verlängert wird,
    wobei jeder neu präsentierte Abschnitt der besten Parkroute
    • – berechnet wird basierend auf der aktuellen Lage des Benutzers und basierend auf Informationen über eine Parkplatzverfügbarkeit innerhalb des Parkgebiets;
    • – gekennzeichnet wird durch eine, unter allen möglichen Abschnitten, maximale ENVP-Zahl von freien Parkplätzen am Fahrbahnrand, die auf jenem Abschnitt gemäß der Informationen erwartet wird;
    • – einem Satz von Parkpräferenzen genügt, die durch den Benutzer angegeben sind, wobei das Verfahren dabei die maximale ENVP – „erwartete Anzahl von freien Parkplätzen am Fahrbahnrand” – entlang der besten Parkroute gewährleistet, die immer innerhalb des Parkgebietes bis zu dem Moment verbleibt, wenn entweder der Benutzer einen freien Parkplatz am Fahrbahnrand findet, der dem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers genügt, oder die Parkpräferenzen verändert werden. (Der letzte Fall kann auch eine Situation umfassen, wenn der Fahrer die Suche nach einem Straßenparken löscht und zu einer Parkplatzfläche zum Parken fährt – siehe unten.)
  • Gemäß obigem Prinzip wird die theoretisch endlose beste Parkroute durch Abschnitte (Straßenabschnitte) berechnet. In städtischen Gebieten können die vorgeschlagenen Straßenabschnitte Längen von etwa 300 bis 500 m haben. Solche Routenabschnitte werden von Straßensegmenten aufgebaut, die eine typische Länge von 50 bis 150 m in städtischen Gebieten haben. Informationen über eine Parkplatzverfügbarkeit je Straßensegment können in einer geeigneten Datenbank gespeichert werden und können als eine Zahl von erwarteten freien Parkplätzen PP am Fahrbahnrand auf einem Segment repräsentiert werden. Wie eine derartige Datenbank an Parkplatzverfügbarkeit zu kreieren, nutzen und upzudaten ist, wird später in der Beschreibung beschrieben und in den Figuren dargestellt.
  • Obwohl die oben erwähnte Anzahl nur eine statistisch erwartete Anzahl für ein Straßensegment, für einen längeren Segmentabschnitt einer Route ist, erlauben derartige Zahlen eine ausreichend genaue Vorhersage der erwarteten Anzahl von freien Parkplätzen entlang des Straßenabschnitts und weiter entlang der besten Parkroute, wenn der Stra0enabschnitt (und die beste Parkroute) ausreichend lang sind. Die Erfinder haben erkannt dass, wenn die tatsächliche Anzahl an freien PP auf einem Segment eines Abschnitts niedriger/höher als erwartet sein kann, der Fehler durch die entgegengesetzte Abweichung auf den nächsten Abschnitten kompensiert wird.
  • Es wurde von den Erfindern festgestellt, dass je mehr Segmente in einem Routenabschnitt bei seiner Berechnung aufgenommen sind, desto genauer eine Vorhersage über die Wahrscheinlichkeit gemacht werden kann, solch freie Parkplätze entlang der Einheitslänge (sagen wir, 100 m) jenes Abschnitts zu finden.
  • Daher wird vorgeschlagen, dass ein Abschnitt der besten Parkroute vorzugsweise zwei oder mehr Straßensegmente aufweist.
  • Zusätzlich können die erwähnten Informationen und ferner alle Straßensegmente innerhalb des Suchgebiets des Benutzers augenblicklich hinsichtlich der ENVP (Zahl von erwarteten freien Parkplätzen) upgedatet werden, zum Beispiel unter Verwendung von Daten, die vom Benutzer und von weiteren Benutzern empfangen werden, die im Parkbereich fahren. Solche Daten können von Zeit zu Zeit, periodisch oder kontinuierlich, in Echtzeit erhalten werden.
  • Das zweite Prinzip umfasst ein zur Verfügung stellen an einen Benutzer beim Fahren und Suchen nach einem Parkplatz in einem Parkbereich, der um einen Bestimmungsort des Benutzers herum bestimmt ist, einer besten Parkroute innerhalb des Parkbereichs, wobei die maximale ENVP (Anzahl von erwarteten Parkplätzen am Fahrbahnrand) dort entlang gewährleistet wird und ein Satz an Parkpräferenzen des Benutzers gewährleistet wird, und gleichzeitig ein oder mehrere zusätzliche Parkrouten zur Verfügung gestellt werden, die wenigstens einen der folgenden Punkte aufweisen:
    • – eine alternative beste Parkroute(n), die einen alternativen Satz/Sätze von Parkpräferenzen des Benutzers genügen;
    • – eine Parkroute zu einer Parkplatzfläche, die dem Bestimmungsort des Benutzers am nächsten ist;
    • – eine Parkroute zu einer günstigsten Parkplatzfläche im Parkbereich oder darüber hinaus gemäß den Präferenzen des Benutzers;
    • – eine Parkroute zu einer anderen Parkplatzfläche, die vom Benutzer im Parkbereich oder darüber hinaus beliebig gewählt ist.
  • Die beste Parkroute kann gemäß dem oben beschriebenen ersten Prinzip aufgebaut werden. Die Parkrouten zu jeder der erwähnten Parkplatzflächen können zusätzlich optimiert werden, um die maximal mögliche Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der Routen aufzuweisen. Zum Beispiel kann solch eine Route zu irgendeiner der Parkplatzflächen optimiert werden sodass:
    sie eine maximale ENVP (Anzahl von erwarteten freien PP) aufweist und der Unterschied zwischen der Länge/Fahrtzeit der optimierten Parkroute und der der kürzesten/schnellsten Route zur Parkplatzfläche auf einem voreingerichteten Wert beschränkt wird. Nach den Abschätzungen der Erfinder kann der vorgeschlagene, voreingerichtete Wert ausgewählt werden als 10% bis 100% der kürzesten/schnellsten Route zur Parkplatzfläche. Zum Beispiel kann der optimierte Pfad zu einer Parkplatzfläche nicht mehr als 50% länger als der kürzeste Pfad zu der Parkplatzfläche sein.
  • Vorzugweise können mehrere der bereitgestellten besagten Parkrouten gleichzeitig auf einem Display einer mobilen Einrichtung des Benutzers in einer Art dargestellt werden, die es dem Benutzer gestattet, zwischen ihnen klar zu unterscheiden. Abhängig von der erwarteten Verfügbarkeit der freien PP auf den dargestellten Abschnitten der Route und abhängig von anderen Erwägungen kann der Benutzer die Parkpräferenzen ändern und zwischen mehreren optimierten Fahrbahnrouten und den Routen zu den Stellplatzparkplätzen wählen.
  • Das dritte Prinzip umfasst eine Art des Bestimmens eines Routenabschnitts für einen Benutzer beim Fahren und Suchen nach einem Parkplatz in einem Parkbereich, der um einen Zielort des Benutzers herum bestimmt ist, durch
    Bestimmen aller möglichen Routenabschnitte innerhalb des Parkbereichs, ausgehend von dem aktuellen Standort (CL) des Benutzerfahrzeugs und die nicht länger als eine vorbestimmte Länge sind;
    Auswählen eines Routenabschnitts aus den möglichen Routenabschnitten, der einem Satz von Parkpräferenzen des Benutzers genügt und durch die maximale Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand (ENVP) gekennzeichnet ist, und Präsentieren des ausgewählten Routenabschnitts an den Benutzer.
  • Für den Fall, dass das Benutzerfahrzeug nicht am Fahrbahnrand des ausgewählten Routenabschnitts geparkt hat und die letzte Kreuzung oder den letzten Knotenpunkt des letzten Segments des Routenabschnitts erreicht hat, kann ein neuer Routenabschnitt berechnet werden, der an jener letzten Kreuzung oder jenem letzten Knotenpunkt startet. Die nächste Route kann frühzeitig für den erwarteten neuen CL (der die endgültige Kreuzung oder den endgültigen Knotenpunkt des vorhergien Routenabschnitts ist) berechnet werden und bei Zeiten dem Benutzer präsentiert werden, wodurch eine allmählich ausdehnbare, theoretisch endlose, beste Parkroute gebildet wird.
  • Dieses dritte Prinzip kann zur Konstruktion (das heißt zur Berechnung) und zum Präsentieren von Abschnitten der besten Parkroute gemäß dem ersten Prinzip verwendet werden.
  • Durch Verwenden eines oder mehrerer der obigen Prinzipien kann die folgende verbesserte neue Technik zur Verfügung gestellt werden.
  • Es könnte eine Technik sein (das heißt, ein Verfahren, ein System ein Softwareprodukt), um eine Navigation eines Benutzerfahrzeugs zu ermöglichen, um einen Parkplatz am Fahrbahnrand nahe eines Bestimmungsorts eines Benutzers zu finden mittels einer augenblicklich upgedateten und sich allmählich verlängernden besten Parkroute innerhalb eines Parkbereichs (das heißt, die sich immer innerhalb einer vorbestimmten Distanz/Laufzeit vom Bestimmungsort befindet), wobei
    die beste Parkroute vom aktuellen Ort des Benutzerfahrzeugs berechnet wird und während der Navigation daran entlang in Echtzeit eine unter allen möglichen Parksuchrouten maximal mögliche Wahrscheinlichkeit für den Benutzer gewährleistet ist, einen freien Parkplatz am Fahrbahnrand zu finden, der zu einem Satz/einer Kombination von Parkpräferenzen passt, die vom Benutzer ausgewählt sind. Die Berechnung kann wie oben erwähnt durchgeführt werden. Die erwähnte Wahrscheinlichkeit, einen freien Parkplatz am Fahrbahnrand zu finden, kann gewährleistet und maximiert werden durch ein augenblickliches Updaten von Informationen über eine Parkplatzverfügbarkeit im Parkbereich. Für den Fall, dass der Benutzer entscheidet, die oben beschriebene Suche nach einem Straßenparkplatz zu löschen und an einer der Parkplatzflächen zu parken, sollte die Technik in der Lage sein, eine Route zu solch einer Parkplatzfläche zur Verfügung zu stellen und vorzugsweise unter allen Pfaden, die zu der Fläche führen, die höchste Wahrscheinlichkeit zu garantieren, einen Parkplatz am Fahrbahnrand noch auf dem Weg zur Fläche zu finden.
  • Die beste oder optimale Parkroute kann als eine Route definiert werden, für die die erwartete Anzahl an freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang jedes Abschnitts unter allen Abschnitten derselben oder kürzerer Länge innerhalb des erwähnten Parkbereichs maximal ist, und startet an derselben Stelle, der der aktuelle Ort des Benutzerfahrzeugs ist, wobei zum Beispiel die erwartete totale Suchzeit entlang der besten Parkroute unter einem Grenzwert liegt, der vom Benutzer ausgewählt ist. Solch ein Grenzwert kann die einzige Bedingung in dem Satz von Parkpräferenzen des Benutzers sein.
  • Im Allgemeinen sollte das Verfahren eine Durchführung der Navigation zum Bestimmungsort des Benutzers gewährleisten, bis der Parkbereich erreicht ist; wenn jedoch das Benutzerfahrzeug sich bereits innerhalb des erwähnten Parkbereichs befindet, umfasst das Verfahren ein Durchführen der Navigation innerhalb des Parkbereichs entlang der Routen, die die höchste Wahrscheinlichkeit vorsehen, einen freien Parkplatz am Fahrbahnrand zu finden, sodass manchmal das Benutzerfahrzeug vom Bestimmungsort des Benutzers weg navigiert werden kann.
  • Das Verfahren ist gekennzeichnet durch ein Bereitstellen der optimierten Route zum Herumfahren für ein Straßenparken in der Form eines endlosen, sich kontinuierlich erstreckenden Pfads/Route, der/die um den Bestimmungsort innerhalb des Parkbereichs wandert, der eine Möglichkeit aufweist, dass sich die Parkpräferenzen des Benutzers und/oder Parkplatzverfügbarkeit während der Suche ändern kann bis zur Beendigung der Route entweder durch Parken des Benutzerfahrzeugs oder durch Löschen der Suche und Wählen eines Fahrens zu einem Parkplatz auf der günstigsten/nächsten/beliebig gewählten Parkplatzfläche.
  • Die oben erwähnte „optimale/beste Suchroute zum Straßenparken”, die um den Bestimmungsort des Benutzers „wandert”, kann durch ein wiederholtes Darstellen eines zusätzlichen Abschnitts der besten/optimierten Parkroute an den Fahrer als fortwährend bereits dargestellte Abschnitte präsentiert werden, zum Beispiel jedes Mal, wenn ein zuvor dargestellter Abschnitt davon bereits halb durchschritten ist und ein freier Parkplatz noch nicht gefunden wurde. Der/die zusätzliche(n) Abschnitt(e) der Suchroute(n) wird/werden mit einem ausreichenden Vorlauf berechnet, der ihr Präsentieren zum angezeigten Moment gestattet.
  • Jede Navigationstechnik erfordert üblicherweise Eingabewerte, die der Bestimmungsort des Benutzers DEST und der aktuelle Standort CL des Benutzerfahrzeugs sind.
  • Die vorgeschlagene Technik benötigt auch einen Satz an Parkpräferenzen eines Benutzers, die persönliche Eigenschaften/Genehmigungen eines Benutzers und Parkbedingungen eines Benutzers umfassen, die zum Beispiel die folgenden Privilegien und Beschränkungen aufweisen:
  • Benutzereigenschaften:
    • – Anwohner/Besucher der Stadt,
    • – Relevante Parkgenehmigungen (z. B. Genehmigungen von Taxifahrern, Noteinsatzfahrzeugen, Arbeits-/Handelsfahrzeuge in bestimmten Gebieten, usw.),
    • – Konventionelle Fahrer/Behinderte Fahrer, die auf speziellen Parkplätzen berechtigt sind;
    • – Typ (z. B. Privatfahrzeug/Lieferwagen/LKW/Bus usw.)
  • Parkbedingungen:
    • – Maximale Laufweite/Zeit vom Parkplatz zum Bestimmungsort, welche Parameter die Grenzen des Parkbereichs um den Bestimmungsort DEST definieren;
    • – Maximaler Preis des Straßenparkplatzes/Stellplatzes (gemäß der Zahlungsbereitschaft des Benutzers);
    • – Maximale für den Fahrer verfügbare Suchzeit zum Suchen des Parkplatzes;
    • – Späteste Ankunftszeit am Eingang des Bestimmungsorts, usw.
  • Üblicherweise bestehen voreingestellte Standardwerte (Default values) für jede der Benutzereigenschaften und Parkbedingungen für den Fall, dass sie vom spezifischen Benutzer nicht ausgewählt sind.
  • Verschiedene Benutzer haben üblicherweise verschiedene Parksuchpräferenzen, zum Beispiel nahe am Bestimmungsort während der gesamten Dauer des Herumfahrens zu bleiben oder vorzugsweise entlang der Straßen herumzufahren, wo das Parken gebührenfrei ist.
  • Die vorgeschlagene neue Technik kann angepasst werden, um die besten Parkrouten zu bilden und upzudaten für beliebige Kombinationen an Parkpräferenzen des Benutzers, und ist in der Lage, dem Benutzer jene der Routen zu präsentieren, die für ihn/sie relevant sind.
  • Wie erwähnt, können zwei oder mehr verschiedene Parkrouten gleichzeitig dem Benutzer präsentiert (angezeigt) werden. Zum Beispiel können die verschiedenen Parkrouten und ihre Teile unter Verwendung verschiedener Farben oder Muster angezeigt werden, sodass der Benutzer sie leicht unterscheiden kann.
  • Jede der diskutierten Parkrouten kann eine erwartete Anzahl von freien Parkplätzen (ENVP) entlang der Route zum Beispiel nach Segmenten anzeigen. Abschnitte der Routen und Routensegmente mit verschiedener erwarteter Anzahl an freien PP können verschiedene Farben, Muster oder Symbole haben. Parkbeschränkungen des Straßensegments, das momentan vor dem Benutzer liegt, können dem Benutzer berichtet werden (zum Beispiel durch Anzeigen vorläufig vereinbarter Angaben für jede Seite des Fahrbahnrands auf dem Mobilgerät des Benutzers).
  • Werden zwei oder mehr der Parkrouten dem Benutzer präsentiert, können diese Routen manchmal zumindest teilweise zusammenfallen. Dann hat der Benutzer eine von ihnen zu wählen, wenn sie sich trennen, und dies erfolgt faktisch üblicherweise dadurch, dass das Fahrzeug entlang der gewählten Route fährt. Falls der Fahrer jedoch keiner der vorgeschlagenen Routen folgt, soll das System die Routen gemäß dem neuen CL des Fahrzeugs und den zuvor ausgewählten Parkpräferenzen neu berechnen.
  • Wie oben erwähnt, können die zwei oder mehr Parkrouten zwei verschiedene beste Parkrouten aufweisen, die die Wahrscheinlichkeit optimieren, einen Parkplatz am Fahrbahnrand zu finden, jedoch gemäß verschiedener vorausgewählter Kombinationen von Parkpräferenzen. Alternativ oder in Ergänzung können diese zwei oder mehr Parkrouten die beste Parkroute und eine oder mehrere zusätzliche Routen aufweisen, die zum Beispiel zum Navigieren des Fahrzeugs zu einer Parkplatzfläche aufgebaut sind, die a) die nächste zum Bestimmungsort ist oder b) die günstigste innerhalb des Parkgebiets oder, falls das Parkgebiet keine Parkplatzflächen enthält, zur günstigsten oder nächsten oder vom Benutzer ausgewählten Parkplatzflächen, die außerhalb des Parkgebiets liegen. Der Benutzer kann auch eine zusätzliche Parkroute zu einer Parkplatzfläche anfordern, die c) im Voraus bekannt ist/üblicherweise besucht wird/usw. Wie erwähnt, können die Routen zu den Parkplatzflächen ein Optimieren dieser Routen umfassen, um die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, einen Parkplatz am Fahrbahnrand auf dem Weg zur Parkplatzfläche zu finden. Eine derartige Hybridnavigation kann vom Fahrer ausgewählt werden und kann auch von einem ausgewählten Satz an Parkpräferenzen abhängig sein.
  • Vorzugsweise wird jede Information über Parkplatzverfügbarkeit für die Parkplatzflächen und/oder fürs Straßenparken einschließlich statistischer und Echtzeitinformationen, die erhalten werden können beim Berechnen der Abschnitte der Parksuchrouten berücksichtigt. Die Echtzeit-Updates können zum Beispiel wie folgt vorgesehen werden. Wenn das Benutzerfahrzeug via einem spezifischem Straßensegment navigiert (sagen wir, nahe des Bestimmungsorts des Benutzers und von der Technik zum Parken dort vorgeschlagen), jedoch dort nicht parkt und die Suche fortsetzt, dann wird ein automatisches Update getriggert und die augenblickliche Abschätzung der zu erwartenden Anzahl von freien Parkplätzen auf jenem Segment wird verringert oder zu Null gesetzt.
  • Wie oben erwähnt, wird die beste Parkroute augenblicklich während des Fahrens ausgedehnt, wodurch eine kontinuierliche Führung des Fahrers während des Umherfahrens des Benutzerfahrzeugs zum Zuordnen eines freien Parkplatzes (PP) innerhalb des spezifischen Parkgebiets um den Bestimmungsort des Fahrers herum bereitgestellt wird. Standardmäßig ist die vorgeschlagene beste Parkroute eine endlose Route (da sie keinen spezifischen Bestimmungsort hat), die den Parkpräferenzen des Benutzers genügt, die während der Suche geändert werden können. Wie erwähnt, kann eine spezifische optimierte Parkroute beendet werden, wenn der Fahrer einen Parkplatz (PP) findet oder wenn der Fahrer entscheidet, den Satz an Präferenzen zu ändern oder lediglich die Suche zu löschen und auf einer Parkplatzfläche zu parken. Letzteres kann zum Beispiel geschehen, wenn das Zeitbudget ausläuft, sodass der Fahrer (oder das System) die beste Parkroute löschen kann und eine (zusätzliche) Ersatzparkroute auswählt, die das Benutzerfahrzeug zu einer gebührenpflichtigen Parkplatzfläche nahe dem Bestimmungsort navigiert. Andere Beispiele lassen sich finden.
  • Die Technik kann für jede der vorgeschlagenen besten Parkrouten ein oder mehrere der folgenden erwarteten Parameter unverzüglich abschätzen: Suchzeit, gesamte Parkgebühren, maximale Distanz zwischen dem erwarteten Parkplatz und dem Bestimmungsort, maximale Laufzeit zwischen dem erwarteten Parkplatz und dem Bestimmungsort, Ausfallwahrscheinlichkeit, einen Parkplatz während einer vorbestimmten Suchzeit zu finden.
  • Das Verfahren kann zusätzlich ein Navigieren von zwei Fahrzeugen entlang derselben besten Parkroute, ein Benutzer kurz nach dem anderen, vermeiden, wodurch die Wahrscheinlichkeit zu parken für das nachfolgende Fahrzeug verringert würde.
  • In Fällen wenn zu viele Fahrzeuge gleichzeitig Parkplätze in demselben Parkgebiet oder in überlappenden Parkgebieten suchen, kann das Verfahren ein Aufteilen der Benutzerfahrzeuge in mehrere (wenigstens zwei) Gruppen und ein Navigieren von Fahrzeugen verschiedener Gruppen gemäß verschiedener Strategien vorsehen. Zum Beispiel können die Benutzer abhängig von der maximalen totalen Suchzeit, die sie angegeben haben, aufgeteilt werden und dann können die Benutzer mit dem ablaufenden Zeitlimit zu den Routen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit zum Parken oder zu den Parkplatzflächen (für den Fall, dass die höchste Wahrscheinlichkeit zum Parken, eher gering ist) navigiert werden. Jene Benutzer, die eine längere maximale Suchzeit angegeben haben, können entlang der Routen navigiert werden, wo die Erwartung einen Straßenparkplatz nach einer längeren Suchzeit zu finden, ausreichend hoch ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein System zur Implementierung des oben beschriebenen Verfahrens vorgesehen. Es lässt sich als ein System zum Bereitstellen einer Führung für einen Benutzer definieren, der ein Benutzerfahrzeug fährt und einen freien Parkplatz in einem Parkbereich sucht, der um einen Bestimmungsort DEST des Benutzers ausgewählt ist, wobei das System aufweisen kann:
    • – einen Server;
    • – eine Serverdatenbank DB zum Speichern von Informationen an Verfügbarkeit von freien Parkplätzen in einem städtischen Bereich, der das Parkgebiet aufweist, und zum Bestimmen von Parkrouten im städtischen Bereich, wobei die Serverdatenbank DB in Echtzeitverbindung mit dem Server steht oder ein Teil des Servers ist;
    • – einem Mobilgerät (Mobile Device), das im Benutzerfahrzeug angeordnet ist, das mit einem GPS Sensor ausgestattet ist und in der Lage ist, eine bidirektionale Echtzeitkommunikation mit dem Server aufzubauen,
    wobei der Server funktionsfähig ist:
    • – um mit dem Mobilgerät zu kommunizieren, um von dort Informationen über den Bestimmungsort des Benutzers, den momentanen Ort CL des Benutzerfahrzeugs, einen Satz von Parkpräferenzen des Benutzers zu erhalten;
    • – um mit dem Mobilgerät zu kommunizieren, um ihm eine beste Parkroute zur Verfügung zu stellen, die unter Verwendung der Datenbank DB gemäß dem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers bestimmt wird und hinsichtlich einer Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der besten Parkroute maximiert ist;
    • – um Updates vom Mobilgerät zumindest hinsichtlich des derzeitigen Orts CL des Fahrzeugs, an Parkpräferenzen des Benutzers zu erhalten und die Datenbank DB demgemäß upzudaten.
  • Der Server kann ferner funktionsfähig sein:
    • – um eine Benutzerdatenbank UDB zu bilden unter Verwendung der Datenbank DB und basierend auf den Informationen, die vom Benutzer einschließlich des Bestimmungsorts DEST des Benutzers erhalten werden; wobei die Nutzerdatenbank zur Bestimmung von Parkrouten im Parkbereich geeignet ist;
    • – um dem Mobilgerät zur Verfügung zu stellen entweder: eine beste Parkroute, die gemäß dem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers bestimmt ist und hinsichtlich einer Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der besten Parkroute maximiert ist, die vom Server unter Verwendung der Benutzerdatenbank berechnet wird, oder die Benutzerdatenbank zum Berechnen der besten Parkroute auf dem Mobilgerät.
  • Der Ort (Server oder Benutzer) zum Berechnen der besten Parkroute kann von jedem spezifischen Benutzer abhängig von Konfiguration und Möglichkeiten des Mobilgeräts des Benutzers ausgewählt werden.
  • Vorzugsweise ist der Server auch geeignet
    • – Updates von dem Mobilgerät über die Parkplatzsuchergebnisse des Benutzers zu erhalten (zum Beispiel vom Start der Parkplatzsuche bis zum aktuellen Zeitpunkt, einschließlich Fehlschläge/Erfolg, einen freien Parkplatz an den durchquerten Straßenabschnitten zu finden) und die Datenbank DB upzudaten (und optional die relative Benutzerdatenbank UDB) demgemäß.
  • In der Praxis weist das System eine Vielzahl von Mobilgeräten einer Vielzahl von Benutzern auf und ist geeignet, eine gleichzeitige Kommunikation zwischen dem Server und der Vielzahl von Mobilgeräten (Smartphones, Laptops, Tablets, usw.) zu unterstützen.
  • In dem System, das eine Vielzahl an Mobilgeräten in Kommunikation mit dem Server aufweist, ist der Server in der Lage, jeweils Benutzerdatenbanken UDB zu bilden und den Mobilgeräten zur Verfügung zu stellen, wobei an jedem der Mobilgeräte die empfangenen Benutzerdatenbanken UDB weiter prozessiert und gefiltert werden, um wenigstens eine beste Parkroute gemäß dem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers zu bilden.
  • Wie unter Bezug zum Verfahren erwähnt, ist die beste/optimierte Parkroute eine optimierte Parkroute innerhalb des Parkgebiets, wobei das Parkgebiet in einem vorbestimmten Abstand/in einer vorbestimmten Laufzeit vom Bestimmungsort des Benutzers angeordnet ist; die beste/optimierte Parkroute gewährleistet während der Navigation entlang dieser Route eine maximal mögliche Wahrscheinlichkeit für den Benutzer einen freien Parkplatz PP (besonders bevorzugt einen Parkplatz am Fahrbahnrand) gemäß dem Satz an Parkpräferenzen zu finden, die vom Benutzer ausgewählt sind.
  • Die Serverdatenbank kann wenigstens – vorläufig gesammelte – Daten über Straßen, (Plätze, usw.) des städtischen Gebiets einschließlich der Abschätzung einer Anzahl von freien Parkplätzen am Fahrbahnrand (Straßenparkplätze PP), die üblicherweise während einer bestimmten Stunde des Tages oder Zeiträumen eines Jahres, einer Saison oder Jahreszeit, eines Monats, einer Woche, einer Tageszeit, einer Nachtzeit, eines Arbeitstages oder am Wochenende erwartet werden und optional während spezieller Gelegenheiten (z. B. verschiedener öffentlicher Veranstaltungen). Die Serverdatenbank kann auch ähnliche Informationen über gebührenpflichtige Parkplatzflächen/Parkhäuser (PP außerhalb des Fahrbahnbereiches) und über Parkplätze am Fahrbahnrand oder außerhalb des Fahrbahnraums und Möglichkeiten für spezielle Kategorien von Fahrern wie zum Beispiel behinderten Personen aufweisen. Üblicherweise kann die Datenbank auch Informationen über Parkgenehmigungen und Möglichkeiten für verschiedene Gruppen von Fahrern aufweisen – Anwohner der Stadt und Nachbarschaft und Besucher sowie über die Genehmigung der Parkgenehmigung für spezifische Gruppen von Fahrern (zum Beispiel Kleinunternehmer und Taxis). Damit ist die Datenbank in der Lage, Navigations-(Parkplatz-)suchen für Fahrer in Abhängigkeit ihrer individuellen Eigenschaften durchzuführen, da verschiedene Fahrer verschiedene Parkmöglichkeiten in der Stadt haben.
  • Ergänzend kann das System die Parkplatzverfügbarkeit in dem Bereich im Fall von irregulären Veranstaltungen vorhersagen wie eine öffentliche Versammlung oder eine zeitweise Zugangsbeschränkung zum Bereich, die über den Bereich von der Polizei auferlegt wurde, der den Parkbereich überlappt oder sich in der Nähe befindet, womit die Parkverfügbarkeit im Parkbereich mittelbar beeinflusst wird. Die Informationen über Parkbeschränkungen für verschiedene Fahrergruppen oder über irreguläre Veranstaltungen können zum Beispiel aus kommunalen Quellen erhalten werden.
  • In einer praktischen Version wird die anfängliche Information in der Datenbank basierend auf der Open Street Map, Felderhebungen und Fernerkennungstechniken erhalten und wird später mit Echtzeitinformationen angereichert, die von den Systemnutzern erhalten werden.
  • Wie erwähnt, ist in einer Ausführungsform des Systems der Server in der Lage, die Benutzerdatenbanken den Mobilgeräten eines Benutzers zu präsentieren, wobei auf den Mobilgeräten, die zur Verarbeitung in der Lage sind, die empfangenen Datenbanken weiter verarbeitet und durchsucht werden, um die beste/optimierte Parkroute/n (und andere z. B. zusätzliche Routen zu Parkplatzflächen) gemäß den individuell ausgewählten Kombinationen an Parkpräferenzen zu bilden. In einer anderen Ausbildungsform können die erwähnten Parkrouten auf dem Server berechnet werden basierend auf den Informationen, die von den Mobilgeräten der Benutzer erhalten werden.
  • Tatsächlich können Parkrouten für eine Vielzahl von Fahrern durch die vorgeschlagene Technik gleichzeitig berechnet werden. Das System ist funktionsfähig, um Parkrouten auszuwählen, die weiter verschiedenen Fahrern präsentiert werden gemäß Ort, Bestimmungsort und Parkpräferenzen des Fahrers und unter Vermeidung der Situation, wenn zwei oder mehr Fahrer einen Parkplatz entlang ähnlicher Routen mit einer kleinen Zeitspannen zwischen sich suchen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Softwareprodukt (sogenannte Möglichkeit (Facility)) zum Führen eines Benutzers während des Fahrens und Suchens nach einem Parkplatz PP vorgesehen.
  • Das von den Erfindern konzipierte Softwareprodukt weist computerimplementierbare Instruktionen und/oder Daten zur Ausführung des Verfahrens (gemäß irgendeinem seiner in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebenen Modifikationen) auf, die auf einem geeigneten computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind, sodass die Software in der Lage ist, Operationen des Verfahrens zu ermöglichen, die ein Darstellen der besten Parkroute umfassen, wenn es in einem Computersystem verwendet wird, das mit dem sich bewegenden Fahrzeug in Interaktion steht. Das Darstellen der besten Parkroute kann auf einem Smartphone eines Benutzers oder einem Navigationssystem erfolgen.
  • Das vorgeschlagene Softwareprodukt (Möglichkeit) bildet ein detaillierteres Computersystem und kann die erwähnte Serverdatenbank, einen zentralen Processingblock auf dem Server und eine Vielzahl von mobilen Softwareanwendungen (wie einen Smartphone Client auf den Mobilgeräten von Nutzern) mit ihren lokalen Processingblöcken und Schnittstellen einschließlich Display aufweisen. Die Interfaces gestatten eine Kommunikation der Mobilgeräte mit GPS Diensten, dem zentralen Processingblock und mit dem/den Benutzer/n.
  • Vorzugsweise ist der Großteil des Softwareprodukts auf dem Server angeordnet, während jeder der mobilen Softwareanwendungen die Route/n adaptiert und dem Fahrer präsentiert und augenblicklich dem Server die aktuelle Position des Fahrers berichtet.
  • Das Softwareprodukt ist in der Lage, mit einem GPS Dienst mittels der GPS Sensoren auf den Mobilgeräten von Benutzern zu kommunizieren und kooperieren und selbstverständlich mit der sich augenblicklich updatenden Datenbank an Parkplätzen und ihrer Verfügbarkeit in dem interessierenden städtischen Gebiet. Das Softwareprodukt kann vorzugsweise für eine Echtzeitverbindung und ein selbststätiges Updaten aus verschiedenen Quellen an Echtzeitinformationen über die Parkplatzverfügbarkeit geeignet sein. Solche Quellen können auch nur Mobilgeräte von Fahrern sein, die dasselbe System nutzen. Solche Mobilgeräte können automatisch über ihre Softwareanwendungen das System/die Datenbank/das Softwareprodukt updaten. Ein weiteres Beispiel einer derartigen Quelle kann ein Social Network sein, das Updates zur Verfügung stellt, die durch partizipierende Fahrer initiiert werden, die für Parkplätze im selben städtischen Gebiet des Parkbereichs suchen.
  • Das Softwareprodukt ist vorzugsweise in der Lage, Zehntausende von Parkplatzsuchen gleichzeitig durchzuführen. Die Suchen können unter Verwendung der Serverdatenbank durchgeführt werden, die optional durch Echtzeitinformationen über die Verfügbarkeit von Parkplätzen in den Parkbereichen verschiedener Benutzer upgedatet werden.
  • In der detaillierten Beschreibung die unten folgt, werden mehr Optionen und spezifische Details dargestellt, die sich sowohl auf das Verfahren als auch auf das System und das Softwareprodukt beziehen, wie von den Erfindern vorgeschlagen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden beschrieben und dargestellt unter Hilfe der folgenden, nicht beschränkenden Figuren, in denen:
  • 1 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 schematisch ein Beispiel von Parkrouten darstellt, wie sie berechnet und auf einem Mobilgerät eines Benutzers zur Navigation gemäß der Erfindung präsentiert werden,
  • 3 ein schematisches beispielhaftes Flussdiagramm zeigt, das die Schritte zur Initialisierung des vorgeschlagenen Navigationssystems darstellt,
  • 4 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Version einer Navigation eines Benutzerfahrzeugs durch das vorgeschlagene System darstellt,
  • 5 ein schematisches beispielhaftes Flussdiagramm ist, das eine Möglichkeit eines Updatens der Datenbank des Systems über Echtzeitparkplatzverfügbarkeit im interessierenden Gebiet darstellt,
  • 6 ein schematisches beispielhaftes Flussdiagramm ist, das eine Version einer Berechnung einer optimierten Parkroute für ein Benutzerfahrzeug darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung. Das System weist einen Server (S) markiert als 2 und eine Anzahl von Kunden/Fahrern (D1, D2, ... Dn) auf, die in bidirektionaler Kommunikation mit dem Server stehen.
  • Das System ist dafür beabsichtigt, Fahrer dabei zu unterstützen, Parkplätze in einem bestimmten städtischen Gebiet zu finden. Die Kunden sind jeweils durch ihre Mobilgeräte dargestellt, bezeichnet mit 4.1, 4.2 ... 4.n. Der Server weist einen Prozessor 6 des Servers auf, der in bidirektionaler Kommunikation mit einer Serverdatenbank 8 (Hauptdatenbank) steht, die Daten betreffend das städtische Straßennetz und Parkplatzflächen aufweist – Netztopologie, Parkerlaubnisse am Fahrbahnrand, Parkplatzflächenkapazität, Parkgebühren usw. und auch betreffend die Parkplatzverfügbarkeit an bestimmten Straßen/Straßenabschnitten im Bereich in Abhängigkeit von Jahreszeiten, Monaten, Arbeitstagen oder Ferien, Stunden usw.. Die Hauptserverdatenbank ist dafür geeignet, Parkplatzsuchen durchzuführen. Nach Durchführung von Parkplatzsuchen in der Serverdatenbank 8 für bestimmte Kunden werden Benutzerdatenbanken von dem Server gebildet und auch gespeichert. Jede der spezifischen (Benutzer-)Datenbanken ist für einen bestimmten Kunden bestimmt. In 1 sind solche Benutzerdatenbanken als Blöcke 9.1, 9.2 ... 9.n gezeigt, die in Kommunikation mit der Hauptdatenbank 8 zum Updaten der spezifischen Datenbanken von der Hauptdatenbank 8 stehen (sofern letztere upgedatet wird). Die Benutzerdatenbanken sind auch mit dem Prozessor des Servers (oder seiner nicht dargestellten Schnittstelle) zur Übermittlung der Benutzerdatenbanken an die jeweiligen Kunden/Clients verbunden.
  • Das System kann wie folgt arbeiten.
  • Ein Kunde/Fahrer/Passagier (sagen wir, D1) bestimmt seinen derzeitigen Standort CL unter Verwendung seines Mobilgeräts und übermittelt ihn an den Server 2 zusammen mit den Informationen über den Bestimmungsort DEST des Fahrers und (optional) mit wenigstens einem Satz an Parkgenehmigungen und Präferenzen von D1. (Nehmen wir zum Beispiel an, der Satz weist einen Anwohnerparkschein und Bedingungen auf, das Fahrzeug gebührenfrei an einem Parkplatz am Fahrbahnrand bei einem maximalen Abstand von 200 m von DEST zu parken und diese Aufgabe innerhalb von 10 min. zu erfüllen einschließlich einer Laufzeit vom Parkplatz bis zu DEST).
  • Prozessor 6 des Servers wendet auf die Hauptdatenbank einen proprietären erfinderischen Algorithmus zur Parkplatzsuche an und verwendet die bekannte DEST von D1 (und optional den von D1 erhalten Satz) und bildet dann eine Benutzerdatenbank 9.1 für den Kunden D1. Die Benutzerdatenbank 9.1 wird dann beim Server 2 gespeichert oder wird dann an den Kunden 4.1 übermittelt. Solch eine Parkplatzsuche-Benutzerdatenbank weist alle möglichen Routen um den DEST des Klienten herum innerhalb eines Parkbereichs auf, der entweder durch einen vorbestimmten Standardwert definiert oder durch die Genehmigungen und Präferenzen des Benutzers übermittelt wurde als einen 200 m Radius um die DEST herum in obigem Beispiel.
  • Wenn irgendwelche Parkgenehmigungen und Präferenzen von D1 am Server 2 empfangen wurden, kann die Benutzerdatenbank 9.1, die am Server gebildet wird, auch dem Benutzer den Abschnitt wenigstens einer besten/optimierten Parkroute vorschlagen, die dem Satz an Parkgenehmigungen und Präferenzen des Benutzers D1 genügt. Wenn die Präferenzen des Benutzers überrestriktiv sind und keine der Suchrouten ihnen genügt, wird dem Benutzer empfohlen, die Präferenzen aufzuweichen. Im Standardfall besteht solch eine Route und gewährleistet die maximale Anzahl an erwarteten Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang seinen Abschnitten unter Berücksichtigung der Beschränkungen wie dem verfügbaren Zeitbudget usw. Unter der besten Parkroute wird eine endlose Route verstanden, die allmählich durch ihre Abschnitte gebildet wird, wobei nach dem derzeitigen die nächsten Abschnitte in Echtzeit einer um den anderen aufgebaut werden und dem Fahrer einer um den anderen für den Fall vorgeschlagen werden, dass ein geeigneter Parkplatz auf dem vorherigen aktuellen Abschnitt nicht gefunden wurde.
  • Standardmäßig oder unter Berücksichtigung der derzeitigen Situation bei Parkplätzen am Fahrbahnrand im Parkgebiet kann der Server auch den Benutzer D1 mit Abschnitten von zusätzlichen Parkroute(n) versehen. Zum Beispiel kann es eine andere beste/optimierte Parkroute sein, die jedoch für einen anderen Satz an Parkpräferenzen gebildet wurde (zum Beispiel es werden Parkplätze gefunden, die weiter von der DEST entfernt sind). In einem anderen Beispiel kann die zusätzliche Route eine Route zu den günstigsten Parkplatzflächen im Parkgebiet und/oder die nächste Parkplatzfläche zur DEST sein. Solch eine Route kann ferner optimiert werden, um maximal erwartete Parkplätze am Fahrbahnrand entlang des vorgeschlagenen Wegs zur Parkplatzfläche zu gewährleisten.
  • Die vorgeschlagene(n) Route(n) wird/werden dem Kunden D1 vorgeschlagen und auf dem Schirm des Mobilgeräts 4.1 des Kunden angezeigt.
  • Der Kunde 4.1 fährt gemäß einer Route, die von ihm/ihr aus den vom Server 2 vorgeschlagenen Routen ausgewählt ist, wobei die aktuelle Position des Kunden regelmäßig an den Server ebenso übermittelt wird wie die Tatsache eines Parkens/Nicht-Parkens des Fahrzeugs. Server 2 sammelt die Positionen des Kunden und die Tatsachen eines Parkens/Nicht-Parkens und entscheidet, ob die Benutzerdatenbank des Kunden (und die Hauptserverdatenbank 8) über den aktuellen Status an Parkplatzverfügbarkeit auf bestimmten Straßen des städtischen Gebiets upgedatet werden soll.
  • Es ist zu bemerken, dass der Kunde D1 wählen kann, seine Parkgenehmigungen/Präferenzen nicht an den Server zu übermitteln; in diesem Fall kann der Kunde D1 die Benutzerdatenbank 9.1 verwenden, die vom Server zur Durchführung der Parkplatzsuche auf dem Mobilgerät des Kunden empfangen wurde und zur lokalen Bestimmung der optimierten Parkroute(n) (falls das Mobilgerät in der Lage ist, eine derartige Verarbeitung durchzuführen). Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel informieren alle Kunden den Server über ihre derzeitige Position und den Parkstatus entlang den Straßensegmenten, die sie durchqueren und die Serverdatenbank wird unmittelbar zum Aufnehmen der neuen Information upgedatet. Falls der Server entscheidet, dass die Benutzerdatenbank(en) upgedatet werden sollte(n), updatet sie eine oder mehrere Benutzerdatenbanken (9.1, 9.2 ... 9.n), die auf dem Server 2 gespeichert sind. Spezifische Updates können dann an einen oder mehrere geeignete Kunden (4.1, 4.2 ... 4.n) übermittelt werden.
  • 2 zeigt faktisch einen beispielhaften Screenshot vom Display 10 eines Mobilgeräts eines Benutzers (Fahrers oder Passagiers) während der Verwendung der vorgeschlagenen erfinderischen Möglichkeit. Der Screenshot wird verwendet, um die Erfindung in weiteren Details zu erklären.
  • Jeder Benutzer des vorgeschlagenen Systems, der nach einem Parkplatz PP um einen vorbestimmten Bestimmungsort herum sucht, übermittelt an das System: a) den Nutzerbestimmungsort DEST und b) wenigstens eine Kombination/einen Satz an Parkpräferenzen des Benutzers, die anzeigen, b1) ob der Benutzer irgendwelche Privilegien im Parkbereich (als Anwohner des Bereichs, behinderte Person oder der Inhaber spezieller Parkgenehmigungen im Bereich) hat, und b2) persönliche Parkpräferenzen, die zum Beispiel definieren: die maximale Laufweite vom erwarteten Parkplatz PP zum Bestimmungsort DEST, die maximale Gebühr des Parkplatzes PP (Bereitschaft zu zahlen), die maximale gesamte Parksuchzeit usw.
  • Jede spezifische Kombination derartiger und/oder anderer möglicher Einträge bildet einen Satz an Parkpräferenzen des Benutzers. Jeder Benutzer kann mehr als einen derartiger Sätze an Parkpräferenzen kreieren und kann ferner die entsprechenden empfohlenen Parkrouten vergleichen, die vom System für die Kombinationen/Sätze an Präferenzen berechnet wurden.
  • In 2 ist der Bestimmungsort DEST unseres beispielhaften Benutzers mit 17 bezeichnet und der Benutzer sucht nach einem Parkplatz innerhalb eines Parkgebiets 18 um DEST herum (die Grenzen des Parkbereichs sind in 2 nicht dargestellt), wobei der Radius des Parkbereichs durch den Benutzer definiert wird. Unser Fahrzeug 24 des Benutzers (das momentan am Punkt CL- derzeitiger Standort- gelegen gezeigt ist) sucht nach einem Parkplatz im Parkbereich. Ein in 2 gezeigter kleinerer Kreis 19 entspricht dem Zoom entlang der vorgeschlagenen, optimalen Suchroute auf dem Benutzerdisplay. Im Beispiel der 2 ist der Bestimmungsort DEST (17) des Benutzers an der Grenze des Kreises 19 zu sehen; in der Praxis fallen sie jedoch üblicherweise nicht zusammen und bei einem nahen Zoom kann der Bestimmungsort jenseits des Bereichs sein, der auf dem Bildschirm des Mobilgeräts dargestellt wird.
  • Sind ein spezifischer Bestimmungsort des Fahrers und Privilegien des Fahrers und Parkpräferenzen gegeben, ist die vorgeschlagene Technik in der Lage, wenigstens eine Parkroute, die sich ständig in Echtzeit updatet, zu bestimmen, augenblicklich upzudaten und dem Fahrer zu präsentieren. In 2 ist die beste (optimierte) Parkroute durch drei durchgezogene Straßenverbindungen 12, 14 und 16 gezeigt. Die beste Parkroute stellt eine maximal erwartete Anzahl an freien Parkplätzen zur Verfügung, die zu den Privilegien und Präferenzen des Fahrers passen.
  • Vorzugsweise bestimmt, präsentiert und zeigt die Technik dem Kunden auch wenigstens eine zusätzliche Parkroute an. Üblicherweise sind zusätzliche Parkrouten Routen zu zwei Parkplatzflächen, wobei eine die nächste zum Bestimmungsort ist und eine die günstigste im Parkbereich oder darüber hinaus ist, und solch ein Beispiel wird unter Bezug auf 2 weiter erläutert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die alternative optimierte Parkroute für einen alternativen Satz Parkpräferenzen des Fahrers gebildet und präsentiert werden.
  • Die erwähnte, bestmögliche Parksuchroute kann generiert werden basierend auf einer Abschätzung an einer erwarteten Anzahl von freien PPs und Eigenschaften von diesen PPs für jedes Segment einer Straße zwischen zwei Kreuzungen wie 12. 14. 16. Solch erwartete Zahlen an Parkplätzen können unmittelbar angezeigt werden oder können in Farben oder Muster der Segmente 12, 14, 16 übertragen werden. Zum Beispiel können rote Segmente anzeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Parkplatz an ihnen zu finden, gering ist, während blaue Verbindungen eine hohe Wahrscheinlichkeit auf einen freien Parkplatz anzeigen.
  • Wenn ein Wagen 24 entlang eines spezifischen Straßensegments (Segment 12 in 2) fährt, können die Eigenschaften von Parkgenehmigungen auf der rechten und der linken Seite der Straßenverbindung ebenso angezeigt werden. Dies kann zum Beispiel auf dem rechten unteren Bogen und dem linken unteren Bogen des Umfangs des Zooms des Benutzers erfolgen, wie durch Muster 20 und 22 gezeigt.
  • Die anfängliche erwartete Zahl von freien Parkplätzen für spezifische Straßensegmente wird anfangs durch die vorgeschlagene Technik geschätzt basierend auf Fernerkundungstechniken und/oder zuvor durchgeführten Felderkundungen, die eine Parkplatzdatenbank 8 des gesamten städtischen Bereichs bilden. Die Datenbank kann später mit Informationen angereichert werden, die von den Benutzern oder anderen Quellen angehäuft werden. Basierend auf den Eigenschaften der freien PPs am Fahrbahnrand konstruiert die Technik/Möglichkeit jede der „bestmöglichen Parkrouten”, sodass jede von ihnen einem spezifischen Kriteriensatz genügt (das heißt, den Parkpräferenzen des Fahrers) und die höchstmögliche erwartete Anzahl an freien PPs am Fahrbahnrand entlang dieser garantiert.
  • Wie oben erwähnt, führen verschiedene Präferenzsätze zu verschiedenen bestmöglichen Parksuchrouten, das heißt, 1) eine Route, die die erwartete Suchzeit minimiert, 2) eine Route, die immer nahe dem Bestimmungsort bleibt, oder 3) eine Route, die die gesamten Parkgebühren am Straßenrand minimiert, 4) eine Route, die zwei oder mehr der oben erwähnten Kriterien kombiniert, wobei sie jedem von ihnen etwas an Gewicht gibt, 5) eine kürzeste Route zur nächsten Parkplatzfläche; 6) eine kürzeste Route zur günstigsten Parkplatzfläche usw.
  • 2 illustriert ein Beispiel, gemäß dem für Wagen 24 das vorgeschlagene System nicht nur die beste/optimierte Parkroute mit den Verbindungen 12, 14, 16 anzeigt, sondern auch eine Route 26 zur günstigsten Parkplatzfläche im Bereich 18 (Route 26 ist mit Punkten markiert) und Route 28 zur Fläche, die dem Bestimmungsort DEST am nächsten ist (Route 28 ist mit Kreuzen markiert).
  • Routen 26, 28 können gerade die kürzesten Pfade zu den Flächen sein, aber können durch das vorgeschlagene Verfahren optimiert sein, um die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit eines Parkens am Fahrbahnrand auf dem Weg zu diesen Flächen vorzusehen, um nichtsdestotrotz ein Parken außerhalb des Fahrbahnraums mit seinen relativ hohen Gebühren zu vermeiden, wobei ebenfalls die Präferenzen des Benutzers Berücksichtigung finden wie eine insgesamt verfügbare Suchzeit.
  • In einem anderen Beispiel kann eine zusätzliche beste Parkroute, die einem anderen Satz an Parkpräferenzen des Benutzers entspricht, eine Route sein, die eine Navigation innerhalb desselben Parkgebiets vorschlägt, jedoch mit einer geringsten Gebühr für einen Fahrbahn PP (oder mit einem geringeren Zeitlimit, immer näher am Bestimmungsort bleibend, usw.).
  • Vorzugsweise stellt das Mobilgerät des Benutzers Abschnitte der Route(n) dar, die präsentiert wird/werden, einige nächste Verbindungen jeder der diskutierten besten Suchpfade und leitet den Fahrer Schritt für Schritt (turn by turn).
  • Der Zoombereich 18 auf dem Display kann auch eine Anzeige der Straße vorsehen, die der Benutzer im Moment durchquert 27 und die Distanz 28 des Benutzers zum Bestimmungsort DEST.
  • 3 zeigt schematisch, wie das vorgeschlagene System von einem Mobilgerät eines Benutzers initiiert werden kann. Der Benutzer (Fahrer) ist schematisch mit D gekennzeichnet. Blöcke des Flussdiagramms zeigen schematisch Schritte der Initiierung des Verfahrens, die vorzugsweise durch Softwaremittel implementiert sind, die in der vorgeschlagenen mobilen Anwendung vorgesehen sind. Nehmen wir an, das Mobilgerät des Benutzers ist G und ein Server ist S.
  • Block 30: D startet eine geeignete mobile Anwendung der vorgeschlagenen Technik (sagen wir eine Smartphone Anwendung). Der Schritt umfasst üblicherweise eine Angabe des Bestimmungsorts DEST, die zum Server (S) übermittelt wird. Für den Fall, dass der Bestimmungsort nicht übertragen wird, kann die Standardeinstellung sein, dass der Benutzer nach einem Parkplatz in der Nachbarschaft seines derzeitigen Standortes sucht. Parkpräferenzen des Benutzers werden eingerichtet, sofern sie verschieden von einigen Standardpräferenzen sind, und der derzeitige Standort CL des Benutzers wird durch den GPS Empfänger der Ausrüstung (des Smartphones) bereitgestellt.
  • Block 32 überprüft (durch Softwaremittel auf dem Mobilgerät G), ob es sich um die erste Einführung der Anwendung handelt.
  • Falls es der erste Programmlauf ist (oder wenn die Präferenzen des Fahrers seit der letzten Fahrt geändert wurden und von D upgedatet werden sollen) setzt Block 33 des Algorithmus den Prozess über Blöcke 34, 36, 38 fort.
  • Block 34 schlägt vor, dass D spezifische Parkgenehmigungen wie eine Genehmigung auf Plätzen für behinderte Fahrer, eine Bürger-/Anwohnergenehmigung einführt. Der Standardwert ist „keine speziellen Genehmigungen”.
  • Blöcke 36, 38 umfassen Mittel zum Einführen von Parkpräferenzen von D: zum Beispiel bei der maximalen Parkgebühr und bei der Laufweite/Laufzeit zum DEST. Ein Standardwert für die Maximalgebühr kann zum Beispiel 3 $/Std. und eine Standardlaufweite kann 400 m/7 min. sein.
  • Block 39 ist eine optionale Software/Hardwareeinheit des Mobilgeräts, die für die Übermittlung von Parkpräferenzen von D und deren Änderungen vom Mobilgerät (G) des Benutzers zum Server (S) verantwortlich ist. Wenn die Anwendung in der Vergangenheit bereits gestartet wurde, können die früheren Parkpräferenzen verwertet werden (siehe Block 33); in diesem Fall können die Präferenzen an den Server in der Form übermittelt werden, die zuvor im Mobilgerät gespeichert wurde.
  • Der Benutzer kann alternative Sätze an Präferenzen für dieselbe Fahrt kreieren. In diesem Fall arbeitet das Flussdiagramm von 3 demgemäß.
  • 4 zeigt die Hauptschritte des vorgeschlagenen Navigationsvorgangs. Der Vorgang startet mit den zuvor beschriebenen Schritten/Blöcken 30 und 39.
  • Block 40 ist für den Erhalt des momentanen Standorts (CL) des Benutzerfahrzeugs und dafür verantwortlich, dass er als Eingangsdaten an den Server (S) übermittelt wird. Der derzeitige Standort wird kontinuierlich in Zusammenarbeit mit einem GPS Sensor des Mobilgeräts des Benutzers erzeugt.
  • Block 42 zeigt einen der von den Erfindern vorgeschlagenen neuen Schritte. Server S übermittelt an das Mobilgerät (G) des Benutzers, das die Information von der Serverdatenbank beinhaltet, die für die Parksuche innerhalb des Suchgebiets des Benutzers erforderlich ist, nämlich die momentan verfügbare Information über alle möglichen Routen und alle möglichen Parkplätze im interessierenden Parkbereich (das heißt, in dem Bereich, der durch einen Radius definiert ist, der vom Benutzer um die DEST herum ausgewählt ist). Diese Information kann zum Beispiel in der Form einer Parkplatzsuch-Benutzerdatenbank vorliegen, die für jenen spezifischen Kunden D gebildet ist.
  • Der Server kann angepasst werden, um beste Parksuchrouten für alle Fahrer D in dem städtischen Gebiet zu berechnen. 4 zeigt jedoch eine fortgeschrittenere, dezentralisierte Version des Verfahrens, gemäß dem die Parkplatzsuche durch Mobilgeräte von Benutzern durchgeführt wird, basierend auf den jeweiligen Parkplatzsuch-Benutzerdatenbanken, die vom Server empfangen werden. In jeder Version des Verfahrens werden die besten Parksuchrouten, die gemäß spezifischen Sätzen/Kombinationen an Parkpräferenzen des Fahrers bestimmt werden, letztlich auf jedem der Mobilgeräte präsentiert.
  • Block 44 kann eine Suchmaschine des Mobilgeräts G aufweisen und kann in der Lage sein, wenigstens eine Suche in der Benutzerdatenbank (empfangen von S) bereitzustellen, um wenigstens eine beste Parkroute/-pfad zu definieren. Die besten Parkrouten, die auf dem Mobilgerät G präsentiert werden, werden immer für die Eingabedaten (DEST, CL) und gemäß den Parkpräferenzen des Fahrers optimiert. Optional berechnet Block 44 auch Routen vom CL zu a) der am nächsten zu DEST liegenden Parkplatzfläche und b) der günstigsten Parkplatzfläche in oder jenseits des Parkgebiets. Andere Optionen an zusätzlichen Parkrouten sind möglich.
  • Block 46 ist für das Bereitstellen der „turn by turn-Führung” an den Fahrer D durch das Mobilgerät G verantwortlich. Es wird angenommen, dass der Fahrer D der vorgeschlagenen turn by turn-Führung folgt. Wenn nicht, werden die besten Parkroute(n) neu berechnet ausgehend von dem neuen CL (siehe Block 48).
  • Der Server speichert die erwähnten Benutzerdatenanken und updatet kontinuierlich seine Parkinformationen in der Hauptdatenbank und, falls erforderlich, in den Benutzerdatenbanken. Zum Beispiel kann der Server das Verhalten der Fahrer während ihrer Parkplatzsuche analysieren und kann darauf basieren die Benutzerdatenbank updaten (in diesem Beispiel ist die Serverdatenbank immer up to date).
  • Mögliche Wege, den Server (S) und die Mobilgeräte (G) des Benutzers upzudaten, werden im weiteren Detail unter Bezug auf die Blöcke 48 bis 58 erläutert.
  • Block 48 ist für die Erfassung der Bewegung der Fahrer verantwortlich und für das Übermitteln der Information an den Server, um die Routen, wenn und wann erforderlich, erneut zu berechnen.
  • Block 49 ist für die erneute Berechnung der besten Suchroute(n) in dem Fall verantwortlich, in dem der Fahrer von der vorgeschlagenen Suchroute abweicht.
  • Block 50 beschreibt Operationen, die im Server (S) durchgeführt werden, nämlich – Empfangen von Updates über die derzeitigen Standorte von Fahrern, Analyse der Bewegungen der Fahrer, Updaten der Serverdatenbank auf die derzeitige Parkplatzverfügbarkeit unter Verwendung von Informationen, die von den Benutzern erhalten werden, die entlang der vorgeschlagenen besten Parkrouten in Echtzeit fahren, und Updaten der besten Parkrouten für den Fall, dass diese Routen gegenwärtig auf dem Server gespeichert sind. Siehe auch Block 52.
  • Block 52 updatet den Server, ob der Fahrer geparkt hat. Die Prüfung kann periodisch durchgeführt werden, zum Beispiel durch Analysieren der GPS Information des Benutzers oder durch eine ausdrückliche Aktion des Benutzers.
  • Wenn der Wagen endgültig geparkt wird, ist das System in der Lage, dem Benutzer den bevorzugten Laufpfad vom Parkplatz zum Bestimmungsort DEST zu zeigen (Block 54).
  • In jedem Fall können Updates über die Parkplatzverfügbarkeit einer näher spezifischen Straßenverbindung in den Server und Benutzerdatenbanken eingeführt werden (letztere auch übermittelt an das Mobilgerät G) – siehe Block 58 und auch 5.
  • Falls die Parkplatzsuche fortgesetzt wird, wird die Suchzeit mit der benutzerdefinierten maximalen Suchzeit verglichen (Block 56) und die erwähnten Updates werden auf der Serverdatenbank und den Benutzerdatenbanken durchgeführt, um eine bestmögliche Suche weiter zu erleichtern (Block 58). Wenn das vom Benutzer gesetzte Zeitlimit abläuft, wird der Benutzer darüber gewarnt und angewiesen, zu einer Parkplatzfläche zu navigieren (Block 62).
  • Wenn der Fahrer D dem Rat folgt, die Suche nach einem Straßenparkplatz löscht und sich entscheidet, auf eine Parkplatzfläche zu parken (Block 62), werden ihm/ihr Vorschläge (Block 64) und Richtungsangaben zur ausgewählten Parkplatzfläche (Block 65) zur Verfügung gestellt. Wenn der Fahrer nicht wünscht, die Suche zu löschen, werden Updates der Datenbank durchgeführt (Block 58), bevor die Suche nach einem Parkplatz am Fahrbahnrand fortgesetzt wird.
  • 5 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm, das spezifiziert, wie der Server des erfinderischen Systems die Parkplatzverfügbarkeitsinformationen updaten kann. Faktisch ist 5 eine Option eines Vorbereitens und Durchführens der Funktion des in 4 gezeigten Blocks 58.
  • Block 70 zeigt, dass ein Server kontinuierlich Daten über die Echtzeitparkverfügbarkeit über die gesamte Stadt sammelt und eine Parksituation in einem Parkbereich um bestimmte Bestimmungsorte jedes suchenden Fahrers herum analysiert. Solche Daten können auf verschiedene Arten gesammelt werden, zum Beispiel von einem Fahrzeug, während es im Parkbereich durch das vorgeschlagene System navigiert wird. Zum Beispiel kann die Tatsache, dass das Fahrzeug geparkt wird, als eine Bestätigung der besten/optimierten Parkroute dienen, die dem Benutzer vorgeschlagen wurde, und als eine Bestätigung der Parkplatzverfügbarkeit des spezifischen Straßensegments, wo das Fahrzeug geparkt wurde. Wenn im Gegenteil das Fahrzeug ein „empfohlenes” Straßensegment im Parkbereich nahe seiner DEST passiert und nicht geparkt wird, kann die momentane Parkplatzverfügbarkeit jenes spezifischen Segments temporär zu Null upgedatet werden (als Konsequenz davon können die besten Parkroute(n) jenes und/oder anderer Benutzer upgedatet werden, siehe Blöcke 72, 74.)
  • Block 72 zeigt eine optionale Funktionalität des Servers, kontinuierliche Updates der Benutzerdatenbanken über Parkplätze am Straßenrand und außerhalb des Fahrbahnraums in den Suchgebieten der Fahrer für alle Fahrer durchzuführen, die in Kommunikation mit dem Server sind. Der Server kann kontinuierlich beste Parkrouten erneut berechnen und sie an die Fahrer senden. Diese Funktion kann auch durch das Smartphone des Benutzers durchgeführt werden, basierend auf den upgedateten Benutzerdatenbanken, die vom Server übermittelt sind.
  • Block 74 zeigt, dass die Mobilgeräte nach Erhalt des Updates vom Server die besten Parksuchroute(n) updaten, die dem Fahrer präsentiert wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen optionalen Weg der Berechnung der endlosen kontinuierlichen Parksuchroute für ein Fahrzeug erklärt, das in einem spezifischen Parkgebiet mit seinem Mittelpunkt bei DEST fährt, wenn ein spezifischer derzeitiger Standort CL gegeben ist. Das Beispiel der 6 zeigt, dass die beste Parksuchroute endlos ist (unbeschränkt in ihrer Länge) und allmählich aus neuen, in Echtzeit berechneten Abschnitten zusammengesetzt wird.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Berechnung der besten Parksuchroute vollständig auf dem Server S durchgeführt werden, der einen derzeit besten Parkpfad durch Anwendung eines spezifischen Satzes an Parkpräferenzen des Benutzers bestimmt. Alternativ kann die Berechnung nur teilweise beim Server erfolgen, sodass eine Benutzerdatenbank auf dem Server für einen spezifischen Benutzer gebildet wird, basierend auf den Informationen über einen Bestimmungsort DEST des Benutzers und einer Maximaldistanz zwischen dem möglichen Parkplatz und einem Bestimmungsort, und dann die Berechnung der Abschnitte der besten Parkroute auf dem Mobilgerät des Benutzers erfolgt, wo spezifische Parkpräferenzen des Fahrers angewandt werden.
  • Blöcke 80 bis 88 sind auf die beiden obigen Fälle anwendbar.
  • Block 80:
    Etabliert den Standort CL des Fahrzeugs und den Bestimmungsort DEST des Fahrers und einen maximalen Abstand zwischen einem möglichen Parkplatz und einem Bestimmungsort DEST, um ein Parksuchgebiet eines Fahrers einzurichten.
  • Block 82:
    Bestimmt alle möglichen Abschnitte aller Parksuchrouten innerhalb des Parkbereichs, die von CL starten, nicht länger als eine vorbestimmte Länge sind und einem Satz (Sätzen) an Präferenzen eines Benutzers genügen.
  • Block 83:
    Wählt den Abschnitt aus, der die maximale Zahl an erwarteten freien Parkplätzen PP akkumuliert; jener Abschnitt bildet den momentanen Abschnitt der besten Parkroute(n).
  • Block 84 führt das Fahrzeug entlang des derzeitigen Routenabschnitts, bis das Fahrzeug geparkt wird oder bis die Hälfte des derzeitigen Routenabschnitts durchquert ist.
  • Block 86 ist für die Berechnung eines neuen Abschnitts der besten Parkroute für das Fahrzeug verantwortlich, das für den Fall verwendet wird, in dem das Fahrzeug das Ende des derzeitigen Routenabschnitts ohne Parken erreicht. Die Berechnung wird ähnlich zu der durchgeführt, die in den Blöcken 80 bis 82 beschrieben ist.
  • Block 88 stellt den neuen Abschnitt der besten Parksuchroute dar, die in Block 86 berechnet wurde: wenn das Fahrzeug am Ende des derzeitigen Routenabschnitts ankommt (und noch nicht geparkt ist), wird die Suche entlang des neuen Abschnittes fortgesetzt.
  • Basierend auf den oben beschriebenen Beispielen der neuen vorgeschlagenen Technologie kann man erkennen, dass die neue Technik vorläufig die erwartete Anzahl von freien PPs (ENVP) auf jedem Straßensegment bestimmt. Die Schätzung kann auf früheren Beobachtungen der PPs Verfügbarkeit entlang der Straßensegmente zur selben Tageszeit, Wochentag und Zeitraum des Jahres basiert werden. Anfängliche Abschätzungen der Anzahl und Lage an verfügbaren PPs am Fahrbahnrand und außerhalb des Fahrbahnraums können von Lagen des städtischen GIS und Felderfassungen kommen. Die Felderfassungen werden in einem gegebenen Bereich oder in Bereichen mit ähnlichen Parkbedingungen durchgeführt. Diese Bedingungen umfassen Parkgenehmigungen im Gebiet, Fahrzeugbesitzerrate der Bewohner des Bereichs, Anwohnernachfrage nach Parkplätzen und Lage, Größe und Art an Aktivitäten von Ausbildungseinrichtungen, Geschäfts- und Handelseinheiten und Freizeitmöglichkeiten, die alle Besucher anziehen, die nicht in dem Bereich wohnen.
  • Informationen über die Parkplatzverfügbarkeit, gespeichert nach Straßensegmenten, werden ferner einem spezifischen Benutzer als die beste Parksuchroute präsentiert, die für jenen spezifischen Benutzer berechnet ist.
  • Die anfängliche Information der Parkplatzversorgung kann augenblicklich upgedatet werden basierend auf a) externen Quellen,) den akkumulierten Informationen über den Ausgang von Parkplatzsuchen von Fahrern, die die Möglichkeit in diesem Gebiet in der Vergangenheit benutzt haben, und c) den Echtzeitinformationen, die von Fahrern erhalten werden, die momentan nach einem Parkplatz in diesem Gebiet suchen. Die Updates beziehen sich üblicherweise auf spezifische Straßensegmente und werden damit zum Updaten von Informationen von relevanten Segmenten im Server und Benutzerdatenbanken verwendet. Die vorgeschlagene neue Technik ist daher geeignet, die besten Parksuchrouten im Gebiet für jeden neuen Fahrer zu bilden, der das Gebiet erreicht, unter Verwendung der am weitesten upgedateten Information, die verfügbar ist.
  • Die Möglichkeit kann gewährleisten, dass der Bestimmungsort eines Fahrers, derzeitiger Standort und die besten und zusätzlichen Parkrouten auf einem Display präsentiert werden, sodass der Fahrer sie manuell manipulieren kann.
  • Die vorgeschlagene Möglichkeit kann ein Darstellen mehrerer bester Parkrouten umfassen, die jeweils die maximal mögliche Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung stellen, die jeweils einem der alternativen Sätze an Präferenzen eines Benutzers genügen. Für den Fall, dass die Wahrscheinlichkeit einen Parkplatz entlang einer spezifischen besten Parksuchroute zu finden, sehr gering oder Null ist, kann die Möglichkeit dies dem Fahrer berichten und ihm vorschlagen, die Suchpräferenzen zu ändern. Jede fertige (berechnete oder angezeigte) Parkroute wird vorzugsweise von Daten über die erwarte Suchzeit, Laufweite zum Bestimmungsort und gesamte Parkgebühren begleitet.
  • Die Möglichkeit kann ferner eine Abschätzung der erwarteten Suchzeit, Laufzeit zum Bestimmungsort und gesamte Parkgebühren für den Fall aufweisen, in dem die Möglichkeit nicht zum Einsatz kommt und der Fahrer entscheidet, die PP selbst zu suchen.
  • Ferner kann die Möglichkeit vorsehen, dass für jede dargestellte Parkroute mehrere Straßensegmente im Voraus dargestellt werden, während jede der Routen augenblicklich upgedatet wird hinsichtlich des Fortschritts des Fahrers und basierend auf Echtzeitinformationen über die Parkplatzsuche des Benutzers und anderer Fahrer, die die Möglichkeit im Bereich nutzen. Auf diese Weise kann die Möglichkeit immer dem Fahrer mehrere nächste Segmente für jede der angezeigten Parkrouten bereitstellen.
  • Die Möglichkeit ist damit in der Lage, entweder den Benutzer mit einer Gruppe der effizientesten Parkrouten zu versehen, die jeweils einen gegebenen Satz an Kriterien (Parkpräferenzen) genügen, oder ist in der Lage, dem Benutzer zu berichten, dass seine/ihre Präferenzen nicht erfüllt werden können. Zusammengenommen deckt die Gruppe an alternativen Parkrouten alle besten Parkoptionen im Bereich ab und macht die Parkplatzsuche eines Fahrers maximal effizient.
  • Es versteht sich, dass, während die Erfindung unter Bezug auf spezifische Beispiele und Zeichnungen beschrieben wurde, andere Versionen des Verfahrens vorgeschlagen werden können, die als Teil der Erfindung betrachtet werden sollten, wenn immer sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Führung an einen Benutzer beim Fahren und Suchen nach einem freien Parkplatz durch Präsentieren einer besten Parkroute an den Benutzer, die innerhalb eines Parkbereichs wandert, der um den Bestimmungsort eines Benutzers herum bestimmt ist, wobei das Verfahren umfasst ein Berechnen und in Echtzeit Präsentieren an den Benutzer Abschnitt für Abschnitt der besten Parkroute, wobei jeder neu präsentierte Abschnitt der besten Parkroute – berechnet wird basierend auf dem derzeitigen Standort eines Benutzers und basierend auf Informationen über eine Parkplatzverfügbarkeit innerhalb des Parkbereichs; – gekennzeichnet ist durch eine maximale Anzahl an freien Parkplätzen am Fahrbahnrand, die auf jenem Abschnitt gemäß der Informationen erwartet werden; – einem Satz an Parkpräferenzen genügt, die durch den Benutzer festgestellt sind, wobei dadurch die maximal erwartete Anzahl an freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der besten Parkroute gewährleistet wird, die innerhalb des Parkbereichs wandert, bis entweder der Benutzer einen freien Parkplatz am Fahrbahnrand gemäß dem Satz der Parkpräferenzen findet oder die Parkpräferenzen verändert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner ein Updaten der Informationen in Echtzeit umfasst, durchgeführt vom Benutzer und anderen Benutzern, die die Führung nutzen.
  3. Verfahren zur Bereitstellung einer Führung an einen Benutzer beim Fahren und Suchen nach einem freien Parkplatz in einem Parkbereich, der um einen Bestimmungsort eines Benutzers herum bestimmt ist, durch Präsentieren einer besten Parkroute innerhalb des Parkbereichs an den Benutzer, wobei die beste Parkroute die maximale erwartete Anzahl an freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der Parkroute gewährleistet und einem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers genügt, wobei gleichzeitig dem Benutzer ein oder mehrere zusätzliche Parkrouten präsentiert werden, die wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweisen: – eine alternative beste Parkroute, die einem alternativen Satz an Parkpräferenzen des Benutzers genügt; – einer Parkroute zu einer Parkplatzfläche, die dem Bestimmungsort des Benutzers am nächsten liegt; – einer Parkroute zu einer Parkplatzfläche, die im Parkbereich oder jenseits davon die günstigste ist; – einer Parkroute zu einer Parkplatzfläche, die vom Benutzer im Parkbereich oder darüber hinaus beliebig gewählt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei wenigstens eine der zusätzlichen Parkrouten zum nächsten, günstigsten und ausgewählten Parken optimiert wird, um die maximal mögliche erwartete Anzahl an freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang dieser Parkroute bereitzustellen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Satz an Parkpräferenzen eine oder mehrere der folgenden Privilegien und/oder Beschränkungen aufweist: – Anwohner/Besucher der Stadt, – spezifische Parkgenehmigung, – konventioneller Fahrer/behinderter Fahrer, der für spezielle Parkplätze berechtigt ist; – Privatfahrzeug/Lieferwagen/LKW/Bus usw. – maximale Laufweite/Laufzeit vom Parkplatz zum Bestimmungsort; – maximale Gebühren des Parkplatzes am Fahrbahnrand/außerhalb des Fahrbahnraums; – maximale Parksuchzeit, die der Fahrer verfügbar hat; – späteste Ankunftszeit am Eingang des Bestimmungsorts.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner ein Anzeigen verschiedener gleichzeitig präsentierter Routenabschnitte, Routensegmente und/oder Parkrouten unter Verwendung verschiedener Farben oder Muster aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner ein Informieren des Benutzers über Parkbeschränkungen für jede Seite des Straßensegments aufweist, das gerade vom Benutzer passiert wird.
  8. System zum Bereitstellung einer Führung an einen Benutzer, der ein Benutzerfahrzeug fährt und nach einem freien Parkplatz in einem Parkbereich sucht, der ausgewählt ist um einen Bestimmungsort DEST eines Benutzers herum, wobei das System aufweist: – einen Server; – eine Serverdatenbank DB zum Speichern von Informationen über eine Verfügbarkeit an freien Parkplätzen in einem städtischen Gebiet, das das Parkgebiet umfasst, und zum Bestimmen von Parkrouten in dem städtischen Gebiet, wobei die DB in Echtzeitverbindung mit dem Server steht oder ein Teil des Servers ist; – einem Mobilgerät, das im Benutzerfahrzeug angeordnet, mit einem GPS Sensor ausgestattet und in der Lage ist, eine bidirektionale Echtzeitkommunikation mit dem Server aufzubauen, wobei der Server funktionsfähig ist: – um mit dem Mobilgerät zu kommunizieren, um von dort Informationen über den Bestimmungsort DEST eines Benutzers, einen derzeitigen Standort CL eines Benutzerfahrzeugs, einen Satz an Parkpräferenzen eines Benutzers zu empfangen; – um mit dem Mobilgerät zu kommunizieren, um es mit einer besten Parkroute zu versehen, die unter Verwendung der DB bestimmt ist gemäß dem Satz an den Parkpräferenzen des Benutzers und hinsichtlich einer Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der Parkroute maximiert ist; – um Updates von dem Mobilgerät zumindest hinsichtlich dem derzeitigen Standort CL des Benutzerfahrzeugs, der Parkpräferenzen in Echtzeit zu empfangen und die DB demgemäß upzudaten.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Server ferner funktionsfähig ist: – um eine Benutzerdatenbank UDB zu bilden unter Verwendung der DB und basierend auf den vom Benutzer empfangenen Informationen; wobei die Benutzerdatenbank zum Bestimmen von Parkrouten im Parkbereich geeignet ist; – um das Mobilgerät zu versehen mit entweder: einer besten Parkroute, die gemäß dem Satz an Parkpräferenzen des Benutzers bestimmt und hinsichtlich einer Anzahl von erwarteten freien Parkplätzen am Fahrbahnrand entlang der Parkroute maximiert ist, die vom Server unter Verwendung der Benutzerdatenbank berechnet ist, oder der Benutzerdatenbank zum Berechnen der besten Parkroute auf dem Mobilgerät; – um Updates von dem Mobilgerät über Parkplatzsuchergebnisse des Benutzers zu empfangen und DB und UDB demgemäß upzudaten.
  10. Softwareprodukt, das computerimplementierbare Instruktionen und/oder Daten zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist, auf einem geeigneten computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist, sodass die Software in der Lage ist, Operationen des Verfahrens zu ermöglichen und die beste Parkroute anzuzeigen, wenn es in einem Computersystem verwendet wird.
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