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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Ausgabeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, die mindestens eine Werbeinformationsdatei ausgeben kann. Als Ausgabeeinrichtung wird dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Ausgeben eines Ausgabeinhaltes verstanden, das oder die zum Beispiel einen Bildschirm zum Ausgeben eines Bildsignals und/oder einen Lautsprecher zum Ausgeben eines Audiosignals aufweisen kann. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch eine Auswerte- und Navigationsvorrichtung durchgeführt. Dies ist ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Empfangen und Auswerten von eingehenden Signalen und zum Erzeugen von Steuersignalen, wobei die Auswerte- und Navigationsvorrichtung außerdem dazu eingerichtet ist, anhand von geographischen Positionssignalen, beispielsweise GPS-Signalen, eine Reiseroute für ein Kraftfahrzeug zu ermitteln und das Kraftfahrzeug entlang der Reiseroute zu navigieren.
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Navigationsgeräte in Kraftfahrzeugen sind heute bereits in der Lage, Routen gemäß unterschiedlicher Kriterien zu erarbeiten. Oftmals wird sich hiernach Kriterien wie „Route mit kürzester Fahrzeit“, „Route mit kürzester Strecke“ und „effizienteste Route“ unterschieden. Der Fahrer kann aktiv eine Wahl treffen. Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit mobilen Endgeräten vernetzt, beispielsweise mit Smartphones, oder verfügen selbst über ähnliche Techniken. Lagesensoriken, zum Beispiel GPS-Sensoren, sind heute bereits standardmäßig in Fahrzeugen verbaut. Gleichzeitig sind die Fahrzeuge entweder über das Smartphone oder über eigene Empfangsmodule an das mobile Datennetz angebunden.
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Nachteilig ist hier hierbei jedoch, dass persönliche Interessen eines Benutzers des Kraftfahrzeugs nicht berücksichtigt werden. Eine kürzeste Strecke zu einem Reiseziel wird von vielen Fahrern favorisiert und es kann deshalb auf der kürzesten Strecke häufig zu Verkehrsstau kommen. Durch gibt sich eine Fahrtverzögerung für den Benutzer dadurch, dass er beispielsweise im Stau steht, und Anwohner eines sehr frequentierten Straßenbereiches werden durch ein sehr hohes Verkehrsaufkommen gestört.
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Im schlimmsten Falle kann es zu einem Verkehrsgeschehen kommen, bei dem die Kraftfahrzeuge sehr ineffizient fahren und einen sehr hohen Kraftstoffverbrauch haben, beispielsweise bei einer Stopp-and-Go-Fahrt. Der Benutzer selbst sitzt sehr viel länger in seinem Kraftfahrzeug und diese Zeit ist im Wesentlich eine für ihn verlorene, ungenutzte Zeit. Dies kann den Fahrer stressen und damit seine Aufmerksamkeit auf das Fahrgeschehen reduzieren.
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Die
WO 2007/115616 A1 beschreibt ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer kraftfahrzeugextern gesteuerten Navigation, wobei eine vorgeschlagene Route und eine Karte der Umgebung angezeigt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass dem Benutzer des Kraftfahrzeugs Werbung angezeigt wird, und ein Sponsor der Werbung kann den Fahrer dafür belohnen, indem ihm die Kosten für eine Mautstraße bezahlt wird.
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Aus der
DE 10 2016 108 144 A1 ist ein System zum Bereitstellen einer Werbekundenroute, die einen Werbekundenstandort berücksichtigt. Alternativ zu einer schnellsten oder kürzesten Route kann diese Werbekundenroute an einem Standort eines Werbeträgers vorbeifahren.
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Ein Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs, während dem dem Benutzer des Kraftfahrzeugs Werbung angezeigt wird, ist aus der
DE 10 2014 214 613 A1 bekannt. Hierbei wird jedoch nicht die Problematik der Routennavigation eingegangen, weil der Fahrer nur bei einem Stillstand des Kraftfahrzeugs an der Ladesäule durch einen Bildschirm der Ladesäule durch Werbung unterhalten wird.
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Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist das Reduzieren eines Stresszustandes eines Benutzers eines Kraftfahrzeugs.
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Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Unteransprüche gegeben.
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Die Erfindung basiert auf der Idee, eine in dem Kraftfahrzeug angezeigte Werbebotschaft in Abhängigkeit von einem thematischen Kontext einer vorgegebenen Reiseroute auszugeben. Neben dem angenehmen Effekt, dass der Benutzer mit für ihn gerade interessanten Informationen versorgt wird, kann der Benutzer des Kraftfahrzeugs dadurch beruhigt werden und Stress beim Fahren des Kraftfahrzeugs vorgebeugt oder reduziert werden. Dadurch wird eine Fahrsicherheit deutlich erhöht.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben der Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs weist die folgenden, durch eine Auswerte- und Navigationsvorrichtung durchgeführten Schritte auf. Es erfolgt ein Bereitstellen mindestens einer Werbeinformationsdatei eines Dienstleisters oder Herstellers, wobei die Werbeinformationsdatei einen ein Handelsgut betreffenden Ausgabeinhalt mit jeweils einem vorgegebenen thematischen Kontext beschreibt. Als Handelsgut wird dabei ein handelbares oder nicht handelbares Handelsgut verstanden, also beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung. Der Bereitsteller dieses Handelsguts ist der Dienstleister oder Hersteller. Die Werbeinformationsdatei kann beispielsweise eine Information zu einem Produkt beschreiben, beispielsweise zu einer Benzinsorte des Dienstleisters, und der Ausgabeinhalt kann als vorgegebenen, thematischen Kontext beispielsweise eine sportliche Autofahrt sein.
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Aus einer Bedieneinrichtung, vorzugsweise aus einer Bedieneinrichtung des Kraftfahrzeugs, empfängt die Auswerte- und Navigationsvorrichtung ein Reisevorgabesignal, das einen Startpunkt und ein Reiseziel einer Reise beschreibt. Eine Bedieneinrichtung ist dabei ein Gerät oder ein Bauteil, das zum Empfangen einer Bedienhandlung des Benutzers ausgestaltet ist und das dazu eingerichtet ist, ein Bediensignal zu erzeugen, dass die erfasste Bedienhandlung und einen damit verbundenen Benutzerwunsch beschreiben kann. Anhand des Reisevorgabesignals erfolgt ein Ermitteln einer Reiseroute von dem Startpunkt zu dem Reiseziel.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch ein Feststellen eines thematischen Kontexts der Reiseroute, durch den ein Verlauf der ermittelten Reiseroute gekennzeichnet ist. Führt die ermittelte Reiseroute beispielsweise entlang einer Autobahn oder einer sehr kurvigen Passstraße, kann der thematische Kontext eine schnelle oder eine sportliche Autofahrt sein. Ebenfalls erfolgt ein Feststellen des thematischen Kontext der mindestens einen Werbeinformationsdatei, und in Abhängigkeit von den festgestellten thematischen Kontext der Reiseroute erfolgt ein Zuordnen der mindestens einen bereitgestellten Werbeinformationsdatei zu der Reiseroute, falls der festgestellte thematische Kontext der mindestens einen Werbeinformationsdatei und der thematische Kontext der Reiseroute ein Übereinstimmungskriterium erfüllen. Das Übereinstimmungskriterium kann dabei beispielsweise eine digital programmierte Vorgabe sein, dass die beiden thematischen Kontexte zu einem vorbestimmten Prozentsatz übereinstimmen, oder einen vorgegebenen Grad eine Ähnlichkeit erreichen. Das Übereinstimmungskriterium kann deswegen auch als Ähnlichkeitskriterium bezeichnet werden.
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Es folgt ein Erzeugen eines Ausgabesignals, das die Reiseroute und den Ausgabeinhalt der zugeordneten mindestens einen Werbeinformationsdatei beschreibt, und ein Übertragen des Ausgabesignals an die Ausgabeeinrichtung.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden Kundendaten, also die geplante Reiseroute, bei der Navigation genutzt. Dem Benutzer des Kraftfahrzeugs wird während der Fahrt einen Informationsgehalt, also der Ausgabeinhalt, präsentiert, der in seiner aktuellen Situation auf der Reiseroute unterhaltsam ist und so einem möglichen Stresszustand vorbeugt oder reduziert. Hierdurch wird die Fahrsicherheit deutlich erhöht.
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Beispielhaft kann der thematische Kontext der Reiseroute eine Streckenlänge der Reiseroute und/oder einer Reisezeit zum Befahren der Reiseroute und/oder eine Effizienz der Reiseroute und/oder einen Landschaftstyp einer Region, durch die die Reiseroute führen kann, und/oder eine Bewertung der Region kennzeichnen. Diese thematischen Kontexte eignen sich besonders gut, um den Benutzer angemessen zu unterhalten, ohne ihn vom eigentlichen Fahrgeschehen abzuhalten.
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In Abhängigkeit von der zugeordneten Werbeinformationsdatei kann, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, ein Feststellen eines von den Dienstleister oder Hersteller vorgegebenen monetären Wertes durchgeführt werden, und ein Zuordnen des jeweiligen monetären Wertes zu der mindestens einen Reiseroute. Der monetäre Wert kann dabei beispielsweise ein Geldwert sein oder ein Wert einer fiktiven Währung, oder Punkte eines Punktesammelsystem (sogenannte „Credits“). Vorzugsweise kann dabei das Ausgabesignal zusätzlich den zugeordneten monetären Wert beschreiben. Hierdurch wird der Fahrer durch das Konsumieren des Ausgabeinhaltes belohnt und etwaige Unannehmlichkeiten, beispielsweise das Stehen in einem Stau, kompensiert werden. Dies führt oder Reduktion und einer Vorbeugung von Stresszuständen. Damit wird also die Fahrsicherheit weiter erhöht.
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Gemäß einer Weiterbildung kann die Auswerte- und Navigationsvorrichtung ein Empfangen eines Bediensignals aus der Bedieneinrichtung durchführen, wobei das Bediensignal einen Navigationswunsch eines Benutzers entlang der Reiseroute beschreiben kann. In Abhängigkeit von dem empfangenen Bediensignal kann ein Gutschreiben des zugeordneten monetären Wertes auf ein in einer kraftfahrzeugexternen Servervorrichtung gespeicherten Kundenkonto des Benutzers durch eine Monetarisierungseinrichtung erfolgen, vorzugsweise durch eine Monetarisierungseinrichtung des Kraftfahrzeugs. Die Monetarisierungseinrichtung kann dabei vorzugsweise ein Bestandteil der Auswerte- und Navigationsvorrichtung sein. Unter einer Monetarisierungseinrichtung wird ein Gerät, ein Bauteil oder eine Komponente verstanden, das/die zum Verwalten von monetären Werten eingerichtet und beispielsweise als Bankterminal ausgestaltet und eingerichtet sein kann, und vorzugsweise mittels einer Komponente zur Kommunikation mit einem kraftfahrzeugexternen Datenserver kommunizieren kann. Diese Weiterbildung ist besonders vorteilhaft, falls mehrere Reiserouten als Alternativen berechnet werden, und der Benutzer so auswählen kann, entlang welcher Reiseroute wurde er gelenkt werden möchte. Unterschiedliche, alternative Reiserouten können dabei unterschiedliche monetäre Werte aufweisen. Hierdurch kann vor allem eine aktive Verkehrslenkung erfolgen, indem beispielsweise weniger frequentierte Streckenabschnitte mit einem höheren monetären Wert belegt werden können.
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Gemäß einer weiteren Weiterbildung kann die Auswerte- und Navigationsvorrichtung ein Bezahlsignal, beispielsweise aus der Bedieneinrichtung oder aus einer kraftfahrzeugexternen Servervorrichtung, empfangen, wobei das Bezahlsignal einen zu bezahlenden monetären Wert beschreiben kann, und in Abhängigkeit von dem empfangenen Bezahlsignal kann ein Übertragen des zu bezahlenden monetären Wertes ich die Monetarisierungseinrichtung erfolgen.
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Hierdurch können beispielsweise Gebühren für eine Mautstraße bezahlt werden, ohne dass eine komplizierte Logistik und/oder technische Logistik zum Bezahlen der beispielhaften Mautstraße durch einen kraftfahrzeugexternen Dienstleister oder Hersteller bereitgestellt werden muss. Außerdem kann der Benutzer direkt kontrollieren, wie viel die beispielhafte Mautstraße gekostet hat und außerdem frei über den Betrag des monetären Wertes verfügen, beispielsweise anstatt eine Mautstraße zu bezahlen, den monetären Wert für einen anderen, benutzerspezifischen Zweck einzusetzen.
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Um eine besonders gute situationsspezifische Anpassung zu ermöglichen, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Empfangen eines Positionssignals erfolgen, das eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs beschreiben kann. Das Positionssignal kann aus einer Navigationsvorrichtung empfangen werden, also beispielsweise aus einem Navigationsgerät oder einem Navigationssystem. In Abhängigkeit von dem empfangenen Positionssignal kann ein Festlegen eines Umkreises um die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs erfolgen, wobei das Bereitstellen der mindestens einen Werbeinformationsdatei in Abhängigkeit von dem festgelegten Umkreis erfolgen kann. Beispielsweise kann also nur diejenige Werbung angezeigt werden, deren Handelsgut beispielsweise in der Nähe der Reiseroute erwerbbar sein kann. Hierdurch wird auch eine möglichst kurze Reisezeit trotz eines etwaigen Zwischenstopps zum zum Beispiel Kaufen des Handelsguts möglich.
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Werden, gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, mehrere Werbeinformationsdateien bereitgestellt und mehrere Reiserouten ermittelt, kann zu jeder der Reiserouten jeweils ein thematischer Kontext ermittelt werden, und zu jeder der Reiserouten und in Abhängigkeit von dem jeweiligen festgestellten thematischen Kontext kann mindestens eine der Werbeinformationsdateien zugeordnet werden, falls der thematische Kontext der mindestens einen Werbeinformationsdatei und/oder des Ausgabeinhaltes und der thematische Kontext der jeweiligen Reiseroute jeweils das Übereinstimmungskriterium erfüllen. Dabei kann zu jeder der Reiserouten jeweils ein Ausgabesignal erzeugt und an die Ausgabeeinrichtung übertragen werden, und das jeweilige Ausgabesignal kann die je jeweilige Reiseroute und die jeweils zugeordnete mindestens eine Werbeinformationsdatei beschreiben. Wie bereits oben erwähnt, können dem Benutzer so unterschiedliche Alternativen mit thematisch unterschiedlicher Unterhaltung durch die jeweilige Werbeinformationsdatei zur Auswahl gestellt werden. Neben einer verbesserten Unterhaltsamkeit wird so einen Stresszustand des Benutzers vorgebeugt und damit eine Fahrsicherheit erhöht. Außerdem kann so eine aktive Verkehrslenkung erfolgen, falls beispielsweise Reiserouten, die zum Beispiel ein Stadtgebiet aussparen und damit die Stadt mit weniger Feinstaub belastet werden, mit einem attraktiveren monetären Wert belegt werden.
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Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst, unter Erreichen der bereits genannten Vorteile, durch eine erfindungsgemäße Auswerte- und Navigationsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, die eine Auswerte- und Navigationsvorrichtung betreffenden Verfahrensschritte eines Verfahrens nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung kann vorzugsweise eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die mindestens einen Mikroprozessor und/oder mindestens einen Mikrokontroller aufweisen kann. Vorzugsweise kann in einem Datenspeicher ein Programmcode gespeichert sein, der bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die eine Auswerte- und Navigationsvorrichtung betreffenden Verfahrensschritte eines Verfahrens der oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder das erfindungsgemäße Verfahren durch die Prozessoreinrichtung durchgeführt werden.
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Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung, beispielsweise einem Datenserver, der durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auswerte- und Navigationsvorrichtung gekennzeichnet ist. Es ergeben sich die oben genannten Vorteile.
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Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Kraftwagen wie ein Personenkraftwagen, aufweisend eine Ausgabeeinrichtung, das Kraftfahrzeug gekennzeichnet durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auswerte- und Navigationsvorrichtung.
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Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
- 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die 1 veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines ersten Ausführungsbeispiels. Hierzu zeigt die 1 ein Kraftfahrzeug 10, das beispielsweise als Personenkraftwagen ausgestaltet sein kann. Weiterhin zeigt die 1 eine optionale, erste kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 12 und eine weitere, optionale kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 14. Die Datenservervorrichtungen 12, 14 können dabei beispielsweise als Datenserver im Internet ausgestattet sein.
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Das Kraftfahrzeug 10 umfasst eine Ausgabeeinrichtung 16 und eine Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18. Die Ausgabeeinrichtung kann vorzugsweise als Bildschirm eines Navigationsgerätes oder eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs 10 ausgestaltet sein.
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Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 kann beispielsweise als Steuerplatine oder als Navigationsgerät ausgestaltet sein, und umfasst vorzugsweise eine Prozessoreinrichtung 20, die beispielsweise einen Mikrokontroller 21 haben kann. Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 kann optional einen Datenspeicher aufweisen (in der 1 nicht gezeigt), in dem einen Programmcode zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gespeichert sein kann.
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Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 ist dazu eingerichtet, geographische Positionssignale, beispielsweise GPS-Signale, zu empfangen und auszuwerten, und anhand eines aus dem Stand der Technik bekannten Algorithmus eine Reiseroute für das Kraftfahrzeug 10 zu ermitteln. Zur Kommunikation mit beispielsweise den weiteren Einrichtungen des Kraftfahrzeugs 10 und/oder einer Kommunikationseinrichtung 22 der kraftfahrzeugexternen Servervorrichtung 12 kann die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 beispielsweise eine Kommunikationseinrichtung 24 aufweisen, die alternativ baulich getrennt von der Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 des Kraftfahrzeugs 10 verbaut sein kann. Eine jeweilige Kommunikationseinrichtung 22 zum Kommunizieren über einen Datenkommunikationsverbindung 23, beispielsweise eine Internet- oder Mobilfunkverbindung, kann eine entsprechende, dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannte Technologie mit einem Sender und/oder einem Empfänger aufweisen. Die kraftfahrzeuginterne Kommunikation mit der Ausgabeeinrichtung 16 und/oder einer optionalen Bedieneinrichtung 26 des Kraftfahrzeugs 10 kann über jeweils eine Datenkommunikationsverbindung 25 erfolgen, die beispielsweise einen Datenbus des Bordsystems das Kraftfahrzeug 10 aufweisen kann.
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Die optionale Bedieneinrichtung 26 des Kraftfahrzeugs 10 kann beispielsweise ein Bedienelement (1 nicht gezeigt) aufweisen, das zum Empfangen einer Bedienhandlung des Benutzers des Kraftfahrzeugs 10 ausgestaltet und eingerichtet ist. Beispielsweise kann die Bedieneinrichtung 26 in die Ausgabeeinrichtung 16 integriert und als berührungssensitiver Bildschirm ausgestaltet sein.
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Die optionale kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 12 der 1 kann optional einen Datenspeicher 28 aufweisen, in dem beispielsweise mehrere Werbeinformationsdateien gespeichert sein können. Die kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 12 kann beispielsweise ein Datenserver als Kraftfahrzeugherstellers sein. Optional kann die kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 12 eine Monetarisierungseinrichtung 30 aufweisen, die beispielsweise als Steuerplatine oder Steuerchip mit beispielsweise einer Software zum Verwalten von monetären Werten ausgestaltet und eingerichtet sein kann.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 und/oder das Kraftfahrzeug 10 eine solche Monetarisierungseinrichtung 30 aufweisen, die im Beispiel der 1 als baulich von der Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 getrennte Komponente gezeigt ist.
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Gemäß einem ersten Verfahrensschritt S1 erfolgt durch die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 ein Bereitstellen eine Werbeinformationsdatei eines Dienstleisters oder Herstellers, wobei die Werbeinformationsdatei beispielsweise einen Werbeslogan oder eine Werbebild oder einen Werbefilm beschreiben kann, in dem für ein bestimmtes Produkt oder ein bestimmtes Unternehmen geworben wird. Die mindestens eine Werbeinformationsdatei kann beispielsweise in dem Datenspeicher der Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 gespeichert und damit bereitgestellt werden (S1), oder aber beispielsweise von der kraftfahrzeugexternen Datenservervorrichtung 12 an die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 übertragen werden.
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Werden die Werbeinformationsdateien in dem Datenspeicher 28 der kraftfahrzeugexternen Datenservervorrichtung 12 gespeichert, kann der beispielhafte Kraftfahrzeughersteller optional eine Kooperation mit zum Beispiel dem Dienstleister der Datenservervorrichtung 14 haben, und der Dienstleister kann beispielsweise über das Bereitstellen seiner Werbeinformationsdatei in der Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 für bestimmte Kategorien an Werbeinformationsdateien bezahlen. Beispielsweise eine Werbung für Fotoapparate oder eine Hotelkette kann einer Kategorie mit dem thematischen Kontext" schönste Route" zugeordnet sein. Diese Zuordnung kann digital mit der Werbeinformationsdatei verknüpft sein. Eine Werbung für eine Tankstelle kann beispielsweise den thematischen Kontext „schnellste Route“, eine Werbung für Bekleidungsstücke den thematischen Kontext „schönste Route“, und beispielsweise der Werbung für einen Energiekonzern den thematischen Kontext „effizienteste Route“ haben. Mit anderen Worten können die Werbeinformationsdateien strukturierte in einer Datenbank abgelegt sein.
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Ein Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 kann beispielsweise in dem Kraftfahrzeug 10 unterwegs sein und zum Beispiel einer Reise von München nach Berlin vorhaben, und hierzu München und Berlin als Reisestart bzw. Reiseziel mittels der Bedieneinrichtung 26 eingeben. Ein Bildschirm der Ausgabeeinrichtung 16 kann beispielsweise ein Bedienmenü anzeigen, bei dem er eine Art oder Eigenschaft der Reiseroute auswählen kann, d.h. wobei er einen thematischen Kontext der Reiseroute auswählen kann. Beispielsweise kann er zwischen einer „effizienteste Route“, „schnellsten Route“ oder „besonders schönen Route“ wählen.
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Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 empfängt im Verfahrensschritt S2 eine Reisevorgabesignal, das den vorgegebenen Startpunkt und das vorgegebene Reiseziel beschreibt. Anhand dieses Reisevorgabesignals ermittelt die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 mindestens eine Reiseroute (S3), optional auch den ausgewählten thematischen Kontext.
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Im Beispiel der 1 hatte der Benutzer beispielsweise noch keinen thematischen Kontext der Reiseroute vorgegeben, sodass die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 beispielsweise drei alternative Reiseroute 32', 32", 32'" ermitteln kann (S3).
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Die 2 zeigt hierzu beispielhaft ein Anzeigefeld 34 der Ausgabeeinrichtung 16, das ein Bild einer Landkarte mit den markierten alternativen Reiserouten 32', 32", 32'" anzeigen kann. Drei optionale, weitere Anzeigefelder 36 können dabei jeweils für eine der Reiseroute 32', 32", 32'" Informationen zu zu zum Beispiel einer Streckenlänge anzeigen („488 km“, „613 km“, „591 km“) und beispielhaft jeweils eine Information zu einer Ankunftszeit („15:13“, „16:23“, „16:37“). Zusätzlich kann zum Beispiel zu jeder der Reiserouten 32', 32", 32"' jeweils eine Information 38 zu dem thematischen Kontext, also zu der Kategorie der Reiseroute angezeigt werden, dass also beispielsweise die ersten Reiseroute 32' eine schnelle Reiseroute sein kann, die zweite Reiseroute 32" eine schöne Reiseroute, und die dritte Reiseroute 32'" eine effiziente Reiseroute.
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Das Feststellen des entsprechenden thematischen Kontexts (S4) kann beispielsweise durch Vergleichen von Koordinaten der entsprechenden Reiseroute 32', 30", 32'" mit zum Beispiel in Kartendaten gespeicherten Informationen verglichen werden, wobei die Eigenschaft oder der thematische Kontext des beispielsweise einer entsprechenden Landschaft, durch der die entsprechende Reiseroute gehen kann, gespeichert sein kann.
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Das Feststellen eines thematischen Kontext der mindestens einen Werbeinformationsdatei kann beispielsweise durch Abfragen oder Auslesen der beispielhaften Datenbank erfolgen, oder beispielsweise durch Analysieren eines Anzeigeninhaltes der Werbeinformationsdatei durch beispielsweise Bildanalysetechniken (S5). In der Auswerte- und Navigationsvorrichtung kann ein Übereinstimmungskriterium hinterlegt sein, dass beispielsweise einen minimalen Grad einer Ähnlichkeit der thematischen Kontexte der Werbebotschaft und der Reiseroute vorgeben kann, oder die Auswerte- und Navigationsvorrichtung kann beispielsweise in einer tabellarischer aufgeführten Zuordnungsliste ablesen, welcher thematische Kontext einer Werbeinformationsdatei mit welchem thematischen Kontext der Reiseroute 32', 32", 32'" das Übereinstimmungskriterium erfüllt. Bei Erfüllen des Übereinstimmungskriterium die entsprechende Werbeinformationsdatei zu der Reiseroute 32', 32", 32'" zugeordnet (S6). Alternativ kann die Zuordnung (S6) anhand einer Vorgabe aus der kraftfahrzeugexternen Datenservervorrichtung 12 erfolgen.
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Im Verfahrensschritt S7 erzeugt die Auswerte- und Navigationsvorrichtung ein Ausgabesignal, dass die entsprechende Reiseroute 32', 32", 32"' und den Ausgabeinhalt der entsprechenden zugeordneten mindestens einen Werbeinformationsdatei beschreibt. Das Ausgabesignal wird an die Ausgabeeinrichtung 16 übertragen (S8), und von der Ausgabeeinrichtung 16 ausgegeben (S9).
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Die 2 zeigte beispielhaft zu jeder der Reiserouten 32', 32", 32'" ein optionales Anzeigefeld 40, dass beispielsweise ein Logo des Dienstleister oder des Herstellers eines Produktes oder einer Dienstleistung oder beispielsweise einen Werbefilm beschreiben kann.
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Die Auswahl der möglichen, anzuzeigenden Werbeinformationsdateien kann optional weiter eingeschränkt werden, in dem der Benutzer beispielsweise mittels der Bedieneinrichtung 26 einen Umkreis um seine aktuelle Position, bzw. um die aktuelle Position seines Kraftfahrzeugs 10, vorgeben kann (S10). Alternativ oder zusätzlich kann die Werbeinformationsdatei dahingehend weiter konkretisiert, werden, in dem persönliche Daten des Benutzers mit dessen Zustimmung ausgewertet und verwendet werden, beispielsweise ein Alter des Benutzers, was beispielsweise in der Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 oder in einem Kundenkonto gespeichert sein kann, wobei das optionale Kundenkonto zum Beispiel in dem Datenspeicher 28 der kraftfahrzeugexternen Datenservervorrichtung 12 des Kraftfahrzeugherstellers abgespeichert sein kann.
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Vorzugsweise kann jeder der Reiserouten 32', 32", 32'" ein monetärer Wert zugeordnet werden (S11), wobei der monetäre Wert beispielsweise eine Anzahl von Punkten in einem Punktesammelsystem sein kann. Die Höhe des monetären Wertes kann beispielsweise von dem Dienstleister oder Hersteller vorgegeben sein, oder in Abhängigkeit von einer Verkehrsbelastung auf den Reiserouten 32', 32", 32'" erfolgen. Beispielsweise kann die Verkehrsbelastung auf den unterschiedlichen Reiserouten 32', 32", 32'" beispielsweise von der kraftfahrzeugexternen Datenservervorrichtung 12, 14 abgerufen werden.
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Der jeweilige monetäre Wert („+ 200“, „+ 400“, „+ 600“) kann beispielsweise ebenfalls durch die Ausgabeeinrichtung 16 ausgegeben werden (S9). In der 2 ist ein entsprechendes Anzeigefeld mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet.
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Das Feststellen des entsprechenden vorgegebenen monetären Wertes (S12) kann beispielsweise ebenfalls durch Abfragen der entsprechenden Information von dem kraftfahrzeugexternen Datenserver 14 erfolgen.
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Im Verfahrensschritt S13 empfängt die Auswerte- und Navigationsvorrichtung ein Bediensignal aus der Bedieneinrichtung 26, das eine der Reiseroute 32', 32", 32'" beschreibt, die der Benutzer als Navigationswunsch gewählt hat. Im Beispiel der 1 kann er beispielsweise die schnellste Route von 488 km Streckenlänge ausgewählt haben. Die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 kann zum Beispiel bei einem Beginn der Navigation den entsprechenden zugeordneten monetären Wert, beispielsweise 200 Punkte, durch die Monetarisierungseinrichtung 30, die mit der Kommunikationseinrichtung 24 in Verbindung stehen kann, dem Benutzer auf beispielsweise seinem Kundenkonto gut schreiben (S14). Führt die ausgewählte Reiseroute 32' beispielsweise über eine Mautstraße, so kann beispielsweise die Monetarisierungseinrichtung 30 und/oder die Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 ein Bezahlsignal aus der kraftfahrzeugexternen Datenserver 14 empfangen, wobei in diesem Falle ein kraftfahrzeugexterner Datenserver derjenige einer Zahlstation der Mautstraße sein kann, und dieses Bezahlsignal kann beispielsweise Kosten in Höhe von 150 Punkten beschreiben. Bei Empfangen des Bezahlsignals (S15) kann dann beispielsweise der entsprechende Betrag zum Bezahlen der Maut mittels der Monetarisierungseinrichtung 30 übertragen werden (S16).
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Insgesamt beschreiben die Ausführungsbeispiele, wie das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen eine gesponserte Routenempfehlung ermöglichen.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann beispielsweise jede der Reiserouten 32', 32", 32'" aktiv mit passender Werbung verknüpft werden, also mit einer passenden Werbeinformationsdatei. So kann beispielsweise die „kürzeste Route“ von einem Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit präsentiert werden. Die schnellste Route kann vielleicht von einem Unternehmen präsentiert werden, das auf hohe Performance zählt. Wählt der Benutzer beispielsweise eine der Reiserouten 32', 32", 32'" an, können ihn eine bestimmte Anzahl von beispielsweise Credits als monetären Wert einem virtuellen Konto gutgeschrieben werden (S14).
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Vorteilhafterweise stehen zum Beispiel einem Fahrzeugführer als Benutzer keine zusätzlichen Kosten für zum Beispiel Maut und Fastlane, und Werbung kann personifiziert dem Benutzer nahe gebracht werden. Gleichzeitig kann durch unterschiedliche monetäre Werte, beispielsweise Credits, eine aktive Verkehrslenkung stattfinden, in die man beispielsweise für die effizienteste Route mehr Credits vergeben kann als für die schnellste Route.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beispielsweise ein Navigationssystem als Auswerte- und Navigationsvorrichtung 18 im Kraftfahrzeug 10 über zum Beispiel ein mobiles Datennetz mit einem zentralen Server als kraftfahrzeugexterne Datenservervorrichtung 12 vernetzt werden. Nachdem der Benutzer, beispielsweise ein Fahrer, im beispielhaften Navigationssystem ein Ziel angegeben hat, kann das beispielhafte Navigationssystems unterschiedliche Reiserouten 32', 32", 32'" ermitteln (S3), beispielsweise berechnen. Beispielsweise gleichzeitig kann über das beispielhafte mobile Datennetz eine Abfrage den zentralen Server gesendet werden. Hier kann abgefragt werden, welche Sponsoren und welche monetären Werte, also welche Credits, aktuell für die jeweiligen Reiserouten 32', 32", 32'" vorliegen und so der vorgegebene monetäre Wert festgestellt werden (S12). Dies kann optional unabhängig von einem Standort oder Zielort des Kraftfahrzeugs 10 sein, kann alternativ aber auch ortsabhängig geschehen. Der Benutzer kann in seinem Kraftfahrzeug 10 dann zum Beispiel zur jeweiligen Reiseroute 32', 32", 32"' auch den Sponsor und den monetären Wert sehen. Wählt der Benutzer eine der Reiserouten 32', 32", 32'" aus, kann dies ebenfalls an den zentralen Server übermittelt und dem Benutzer können die Credits auf seinem Kundenkonto gutgeschrieben werden (S14). Diese kann er später für andere Dienstleistungen oder Einkäufe einlösen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2007/115616 A1 [0005]
- DE 102016108144 A1 [0006]
- DE 102014214613 A1 [0007]