DE102004020557A1 - Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren und Navigationsvorrichtung - Google Patents

Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren und Navigationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren und eine Navigationsvorrichtung. Ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung von einer aktuellen Position (2101) zu einem Ziel (202) auf der Grundlage von Kartendaten, die aus Knoten und Verbindungsabschnitten gebildet sind, enthält folgende Schritte: Gewinnen von Attributdaten eines Verbindungsabschnitts aus Daten, die mit den Verbindungsabschnitten im Zusammenhang stehen, wobei die Attributdaten Eigenschaften des Verbindungsabschnitts angeben; Beurteilen, ob die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen oder nicht; und Verarbeiten, derart, dass die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts als ein Teil der Routenempfehlung (203) erhöht wird, wenn entschieden wird, dass die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen.

Description

  • EINFÜGUNG DURCH LITERATURHINWEIS
  • Die Offenbarungen der folgenden Prioritätsanmeldung sind durch Bezugnahme Bestandteil dieses Patents:
    Japanische Patentanmeldung Nr. 2003-124 032, eingereicht am 28. April 2003.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung von einem Startpunkt zu einem Ziel und eine Navigationsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des technischen Hintergrunds
  • Es gibt so genannte Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind und eine empfohlene Route von einem Startpunkt aus über Wegpunkte zu einem Ziel berechnen und eine Routenführung auf der Grundlage der berechneten Routenempfehlung liefern. Der Wegpunkt und das Ziel, die bei der Routenempfehlungsberechnung in einer derartigen Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung im Stand der Technik verwendet werden, sind besondere geographische Punkte wie etwa Kreuzungen, Einrichtungen usw. die durch den Anwender spezifiziert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Anwender einer Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung des Standes der Technik, der beispielsweise über eine von Kirschbäumen gesäumte Straße von Tokio nach Hakone fahren möchte, muss vorher einen Wegpunkt eingeben, an dem es eine mit Kirschbäumen gesäumte Straße gibt. Folglich kann der Anwender, wenn er die genaue Lage der mit Kirschbäumen gesäumten Straßen nicht kennt, keine mit Kirschbäumen gesäumte Straße als Wegpunkt setzen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung von einer aktuellen Position zu einem Ziel umfassen: Anzeigen einer Liste von Straßen, die auf der Grundlage eines Attributs der Straße sortiert sind; Identifizieren einer von einem Anwender unter den angezeigten Straßen spezifizierten Straße; Setzen eines vorgegebenen Punktes der identifizierten Straße als Wegpunkt und/oder Berechnen einer Routenempfehlung von einer aktuellen Position, über den gesetzten Wegpunkt, zu einem Ziel.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung von einer aktuellen Position zu einem Ziel umfassen: Anzeigen einer Liste von Straßen, die auf der Grundlage eines Attributs der Straße sortiert sind; Identifizieren einer von einem Anwender unter den angezeigten Straßen spezifizierten Straße; und/oder Verarbeiten, derart, dass die Wählbarkeit eines Verbindungsabschnitts, wovon ein Attribut mit einem Attribut der identifizierten Straße übereinstimmt, erhöht wird, wenn eine Routenempfehlung von einer aktuellen Position zu einem Ziel berechnet wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung kann ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung von einer aktuellen Position zu einem Ziel auf der Grundlage von Kartendaten, die aus Knoten und Verbindungsabschnitten gebildet sind, wenigstens einen der folgenden Schritte umfassen: Gewinnen von Attributdaten eines Verbindungsabschnitts aus Daten, die mit den Verbindungsabschnitten im Zusammenhang stehen, wobei die Attributdaten Eigenschaften des Verbindungsabschnitts angeben; Beurteilen, ob die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitt mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen oder nicht; und Verarbeiten, derart, dass die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts als ein Teil der Routenempfehlung erhöht wird, wenn entschieden wird, dass die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird bevorzugt, dass ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß dem dritten Aspekt ferner wenigstens einen der folgenden Schritte enthält: Auswählen eines Bereichs, der entsprechend dem Startpunkt und dem Ziel bestimmt wird; Bestimmen der in diesem Bereich enthaltenen Verbindungsabschnitte; Gewinnen der Attributdaten, die in den bestimmten Verbindungsabschnitten enthalten sind, Anzeigen der gewonnenen Attributdaten, die in den bestimmten Verbindungsabschnitten enthalten sind, an einer Anzeigevorrichtung, wobei die Attributdaten, die eingegeben worden sind, Attributdaten sind, die auf Grund der Anzeige eingegeben worden sind.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird bei einem Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß dem vierten Aspekt bevorzugt, dass die gewonnenen Attributdaten, die an der Anzeige vorrichtung angezeigt werden sollen, nach den Eigenschaften der einzelnen bestimmten Verbindungsabschnitte sortiert sind.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird bei einem Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß einem der Aspekte drei bis fünf bevorzugt, dass Verbindungskosten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, durch die Verarbeitung reduziert werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird bei einem Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß einem der Aspekte drei bis sechs bevorzugt, dass dann, wenn die berechnete Routenempfehlung angezeigt wird, ein Teil der Routenempfehlung, der dem Verbindungsabschnitt entspricht, dessen Attributdaten mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, in einer Anzeigebetriebsart angezeigt wird, die von der Anzeigebetriebsart, die für die Anzeige des Rests der Routenempfehlung genommen wird, verschieden ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird bei einem Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß dem siebten Aspekt bevorzugt, dass dann, wenn die berechnete Routenempfehlung an der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, der Teil der Routenempfehlung, welcher dem Verbindungsabschnitt entspricht, dessen Attributdaten mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, zusammen mit einem Zeichen angezeigt wird, das die Bedeutung der eingegebenen Attributdaten angibt.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung wird bei einem Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß dem achten Aspekt bevorzugt, dass das Zeichen ein Piktogramm ist, das eine Anzeigebetriebsart annimmt, die einem Typ von Attributdaten entspricht.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung umfasst eine Navigationsvorrichtung eine Steuervorrichtung, die ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren gemäß einem der Aspekte eins bis neun ausführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Übersichtsblockdiagramm der in der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung angenommenen Struktur in der ersten Ausführungsform;
  • 2A und 2B zeigen die Datenstruktur der Anzeigekartendaten, die in der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung in 1 verwendet wird;
  • 3 zeigt die Datenstruktur der Routensuchdaten, die in der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung in 1 verwendet wird;
  • 4 zeigt die Struktur der Attributtabellen, die in der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung in 1 verwendet wird;
  • 5 zeigt die Struktur der Code-Zuordnungstabelle, die in der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung in 1 verwendet wird;
  • 6 zeigt einen Ablaufplan des Betriebs der Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung in 1;
  • 7 zeigt eine Routenempfehlung, die am Bildschirm 119 angezeigt wird;
  • 8 zeigt einen Ablaufplan eines Teils des Unterprogramms, das im Schritt S13 des in 6 gezeigten Ablaufplans ausgeführt wird;
  • 9 zeigt einen Bereich 804, aus dem landschaftlich schöne Nebenstraßen, die zwischen der aktuellen Position und dem Ziel in Frage kommen, herauszuziehen sind;
  • 10 zeigt in Frage kommende landschaftlich schöne Nebenstraßen, die am Bildschirm 119 angezeigt werden;
  • 11 zeigt einen Ablaufplan des Unterprogramms, das im Schritt S20 des in 6 gezeigten Ablaufplans abgearbeitet wird;
  • 12 zeigt einen Ablaufplan des Unterprogramms, das im Schritt S30 des in 6 gezeigten Ablaufplans abgearbeitet wird;
  • 13 zeigt die Datenstruktur der Routensuchdaten, die in der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
  • 14A und 14B zeigen die Struktur der Attributcodeinformationen, die in der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
  • 15A bis 15C zeigen die Struktur des Attributcodedatenabschnitts, die in der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
  • 16 zeigt einen Ablaufplan eines Teils des Unterprogramms, das im Schritt S13 in der zweiten Ausführungsform abgearbeitet wird;
  • 17 zeigt Attribute von landschaftlich schönen Nebenstraßen, die am Bildschirm 119 angezeigt werden;
  • 18 zeigt einen Ablaufplan des Unterprogramms, das im Schritt S20 in der zweiten Ausführungsform abgearbeitet wird;
  • 19 zeigt ein Beispiel einer Variation der Anzeige der Routenempfehlung am Bildschirm 119;
  • 20 zeigt ein Beispiel einer Variation der Anzeige der Routenempfehlung am Bildschirm 119;
  • 21 zeigt ein Beispiel einer Variation der Anzeige der Routenempfehlung am Bildschirm 119.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • – Erste Ausführungsform –
  • Die erste Ausführungsform, in der die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als ein in ein Fahrzeug eingebautes System verwendet wird, wird mit Bezug auf 1 bis 12 erläutert. 1 ist ein Übersichtsblockdiagramm der in der Kraftfahrzeug-Navigationseinrichtung (im Folgenden als eine eingebaute Vorrichtung 100 bezeichnet) angenommenen Struktur in der ersten Ausführungsform. Die in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 100 mit einer Funktion der Anzeige einer Straßenkarte eines Gebiets um die aktuelle Fahrzeugposition, einer Funktion der Berechnung einer Routenempfehlung von einem Startpunkt zu einem Ziel, einer Funktion der Lieferung einer Routenführung auf der Grundlage der berechneten Routenempfehlung u. ä. führt eine so genannte Navigation, Straßenführung u. ä. aus.
  • Das Bezugszeichen 111 in 1 gibt eine den aktuellen Ort erfassende Vorrichtung an, welche die aktuelle Position des Fahrzeugs erfasst und beispielsweise aus einem Azimutsensor 111a, der den fortschreitenden Azimut des Fahrzeugs erfasst, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 111b, der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst, einem GPS-Sensor 111c, der ein GPS-Signal erfasst, das von einem GPS-Satelliten gesendet wird, einem Gyro-Sensor 111d, der eine Änderung in der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs erfasst, u. ä. gebildet ist. Das Bezugszeichen 112 gibt eine Kartenspeichereinheit ein, in welcher verschiedene Typen von Daten, einschließlich Kartenanzeigedaten und Routensuchdaten, die später ausführlich beschrieben werden, gespeichert sind, wobei die verschiedenen Typen von Daten von einer DVD ROM 13, einem Aufzeichnungsmedium, gelesen werden. Anstelle einer DVD ROM können verschiedene Typen von Aufzeichnungsmedien einschließlich eines Magnetbandes, einer CD ROM und einer Festplatte verwendet werden. Eine durch das Bezugszeichen 114 angegebene Steuerschaltung, welche die gesamte Vorrichtung steuert, ist aus einem Mikroprozessor und seinen peripheren Schaltungen gebildet. Die Steuereinheit 114, die einen RAM 115 als Arbeitsbereich verwendet, führt verschiedene Arten der Steuerung aus, die später ausführlich dargestellt werden, indem sie ein Steuerprogramm abarbeitet, das in einem ROM 116 gespeichert ist.
  • Das Bezugszeichen 117 gibt eine Eingabevorrichtung an, die Schalter aufweist, die verwendet werden, um ein Fahrzeugziel, einen Wegpunkt u. ä. einzugeben oder um verschiedene Arten von Operationen einzugeben. Die Eingabevorrichtung 117 schließt ein Mikrophon ein und ermöglicht folglich dem Anwender, die verschiedenen Operationen und das Ziel als Sprache einzugeben. Das Bezugszeichen 118 gibt einen Bildspeicher an, in dem auf einem Bildschirm 119 anzuzeigende Bilddaten gespeichert werden, wobei die Bilddaten unter Verwendung der Daten zum Zeichnen der Straßenkarte und verschiedener Arten graphischer Daten erzeugt werden. Die in dem Bildspeicher 118 gespeicherten Bilddaten werden nach Bedarf ausgelesen und am Bildschirm 119, der eine Anzeigeeinrichtung darstellt, angezeigt. Zusammen mit der Straßenkarte werden Routeninformationen, Führungsinformationen u. ä. am Bildschirm 119 angezeigt.
  • Die Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung (in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung) 100 mit dem weiter oben beschriebenen Aufbau führt auf der Grundlage von Fahrzeugpositionsinformationen, die von der Vorrichtung 111 für die Erfassung des aktuellen Standortes erhalten werden, und von Karteninformationen, die in der Kartenspeichereinheit 112 gespeichert sind, verschiedene Arten von Navigationsoperationen aus. Beispielsweise zeigt sie die Straßenkarte des Gebiets um die Fahrzeugposition und die aktuelle Fahrzeugposition selbst am Bildschirm 119 an und führt den Fahrzeugführer die Route entlang, die durch eine Routensuche erhalten worden ist. Wie später ausführlich dargestellt wird, ist die in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine Routenführung zu liefern, derart, dass das Fahrzeug über eine Straße, die eine bestimmte Anforderung erfüllt, zu dem Ziel geführt wird.
  • – Datenstruktur –
  • In der ersten Ausführungsform sind die Kartenanzeigedaten und die Routensuchdaten (gemeinsam als Kartendaten bezeichnet) in mehrere Ebenen (hierarchische Schichten) unterteilt, wovon jede einem anderen Maßstabsfaktor entspricht. Die einzelnen hierarchischen Schichten enthalten Kartendaten, die den unterschiedlichen Maßstabsfaktoren eines bestimmten Gebiets entsprechen. Wenn die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung nämlich beispielsweise die gesamte Fläche Japans unterstützt, sind die Kartendaten ganz Japans, die verschiedenen Maßstabsfaktoren entsprechen, in den einzelnen hierarchischen Schichten enthalten. Mit anderen Worten: Die Anzahl der Kartendatensätze, die jeweils einer hierarchischen Schicht entsprechen, steht in Beziehung zur Anzahl der hierarchischen Schichten. In der ersten Ausführungsform nehmen die Kartendaten in jeder hierarchischen Schicht die folgende Datenstruktur an.
  • 2A und 2B zeigen die Struktur der Kartenanzeigedaten (Straßendaten). Wie die Straßendaten sind auch Verbindungsabschnitt-Kettendaten in Einheiten von einzelnen Maschengebieten gruppiert und zusammen mit den entsprechenden Maschencodes gespeichert. Es wird angemerkt, dass der Ausdruck "Verbindungsabschnitt-Kettendaten" verwendet wird, um Daten zu bezeichnen, die eine Struktur annehmen, in der eine gegebene Straße durch Knoten, wie etwa Kreuzungsstellen, und Verbindungsabschnitte, welche die Knoten miteinander verbinden, definiert ist. Ein Maschengebiet bezeichnet einen der über eine im Voraus festgelegte Fläche reichenden Gebietsabschnitte, in welche die Straßenkarte eingeteilt ist. In einem Maschencode-Speicherbereich 401 ist eine Nummer gespeichert, die verwendet wird, um das entsprechende Maschengebiet zu identifizieren. In einem Verbindungsabschnitt-Kettendaten-Speicherbereich 402 sind die Position angebende Koordinaten Xn und Yn von Knoten, den Verbindungsabschnitten, welche die Knoten miteinander verbinden, zugeordnete Nummern und die Position angebende Koordinaten Xn und Yn von Interpolationspunkten, welche die Verbindungsabschnitte in kürzere Segmente weiter unterteilen, in zugeordneten Bereichen gespeichert, wie in 2B gezeigt ist. Diese Positionskoordinaten werden als Konturdaten bei der Kartenanzeigeverarbeitung und der Lokalisiererverarbeitung verwendet.
  • 3 zeigt die Datenstruktur der Routensuchdaten. Anders als die Straßendaten sind die Routensuchdaten aus Verzweigungspunktinformationen und Schnittpunktinformationen gebildet, die keine direkte Beziehung zur Straßenkontur aufweisen. Wie in 3 gezeigt ist, sind für jeden Verbindungspunkt (Knoten) eines Verbindungsabschnitts, der die kleinste Einheit ist, die verwendet wird, um eine Straße darzustellen, Knoteninformationen gespeichert, die die Verbindungsbeziehung zu einem weiteren Knoten angeben. Jeder Satz Knoteninformationen ist aus Gebiets- (oder Heimat-)Knoteninformationen, die sich auf einen bestimmten Knoten selbst beziehen, und Nachbarknoteninformationen, die sich auf irgendeinen Nachbarknoten beziehen, der dem Gebietsknoten über einen einzigen Verbindungsabschnitt nahe ist, gebildet, wobei die die Lage angebenden Koordinaten des Gebietsknotens in den Gebietsknoteninformationen gespeichert sind. Wie in der Figur gezeigt ist, enthält jeder Satz Nachbarknoteninformationen eine Nachbarknotennummer, die dem Nachbarknoten zugeordnet ist, eine Verbindungsabschnittsnummer, die dem Verbindungsabschnitt zugeordnet ist, der den Gebietsknoten mit dem Nachbarknoten verbindet, die Verbindungskosten des Verbindungsabschnitts, einen Attributtabellen-Relativzeiger und Verkehrssteuerungsinformationen, die sich auf den Verbindungsabschnitt beziehen. Außerdem sind die einzelnen Sätze der Knoteninformationen in der Reihenfolge gespeichert, die der Reihenfolge der Verknüpfung der Verbindungsabschnitte entspricht, so dass die Knotennummer eines bestimmten Gebietsknotens in Übereinstimmung mit der Reihenfolge, in welcher die entsprechenden Knoteninformationen gespeichert sind, ermittelt werden kann.
  • 4 zeigt die Struktur der Attributtabellen. In jede Attributtabelle sind Verbindungsabschnitt-Attributcodes für den entsprechenden Verbindungsabschnitt als Daten geschrieben, die die Eigenschaften des Verbindungsabschnitts angeben. Die Attributcodes enthalten einen Code, der Eigenschaften (Attribute) des Verbindungsabschnitts angibt, z. B. "Küstenstraße", "Gebirgsstraße" oder "von Kirschbäumen gesäumte Straße", und Codes, die Gebietbezeichnungen wie etwa Shonan Beach, Miura Beach, Hakone Yumoto, Tonosawa, Chidorigafuchi oder Tanzawa zugeordnet sind. Wenn beispielsweise die Attributtabelle mit dem Nachbarknoten Nr. 1 in 4 Informationen hält, die sich auf die Nationalstraße Nr. 134 beziehen, die von der Innenstadt von Kamakura in der Präfektur Kanagawa zu einem Ort nahe der Innenstadt von Fujisawa in der Präfektur Kanagawa führt, sind ein Attributcode Nr. 10 (hexadezimal 001Ah), der "Küstenstraße" angibt, und ein Attributcode Nr. 11 (hexadezimal 001 Fh), der Shonan Beach angibt, gespeichert. Es ist anzumerken, dass ein Code, der ein Verbindungsabschnittattribut angibt, z. B. "Küstenstraße", als ein primärer (oder übergeordneter) Attributcode bezeichnet werden kann, und ein Code, der einer Gebietsbezeichnung, z. B. Shonan Beach, zugeordnet ist, auch als ein sekundärer (oder untergeordneter) Attributcode bezeichnet werden kann. Es ist anzumerken, dass auf eine Attributtabelle, die einem Nachbarknoten unter den Attributtabellen entspricht, zugegriffen werden kann, indem, wie in 3 gezeigt ist, in den Nachbarknoteninformationen ein Attribut-Relativzeigerwert zu der Attributtabelle verwendet wird.
  • 5 zeigt die Struktur einer Code-Zuordnungstabelle. Die Code-Zuordnungstabelle gibt die Zuordnung der Attribut-Bezugsnamen (Textdaten) der Attribute, die Verbindungsabschnitteigenschaften (Attribute) wie etwa "Küstenstraße", "Gebirgsstraße" und "von Kirschbäumen gesäumte Straße" angeben, und der Gebiets-Bezugsnamen (Textdaten) wie etwa Shonan Beach, Miura Beach und Hakone Yumoto zu den Attributcodes an, wie in 4 gezeigt ist. In Übereinstimmung mit einem gegebenen Gebiets-Bezugsnamen werden der Attributcode, der das Gebiet bezeichnet, und die Koordinaten eines Punktes, der den Gebietsnamen repräsentiert, gespeichert. Beispielsweise sind für den Attribut-Bezugsnamen Nr. 10 die Bezugsnamen-Textdaten "Küstenstraße" und der Attributcode Nr. 10 (001Ah), der "Küstenstraße" zugeordnet ist, gespeichert, wohingegen für den Gebiets-Bezugsnamen Nr. 11 die Bezugsnamen-Textdaten "Shonan Beach", der Attributcode Nr. 11 (001Fh), der "Shonan Beach" zugeordnet ist, und die Koordinaten X 11 und Y 11, des Punktes, der "Shonan Beach" repräsentiert, gespeichert sind.
  • – Routensuche –
  • Die Berechnung zur Routensuche wird unter Verwendung der oben beschriebenen Routensuchdaten ausgeführt. Routenführungsdaten, die sich aus der Routensuche ergeben, werden erzeugt, indem aus den Routensuchdaten mit einem Fachleuten bekannten Verfahren die Knoten gewonnen werden, die sich auf der Routenempfehlung vom Startpunkt zum Ziel befinden. Die Routenführungsdaten enthalten Führungspunktdaten. Die Führungspunktdaten enthalten Daten geographischer Punkte, die sich auf Orte beziehen, an denen eine Führung geliefert werden soll, und Relativzeigerdaten vergrößerter Karten um Schnittpunkte sowie Audiodaten. Während sie das Fahrzeug die Straße entlangführt, zeigt die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung eine vergrößerte Karte des Schnittpunktes auf dem Bildschirm an und gibt über den Lautsprecher Audiodaten aus, um den Fahrzeugführer mit der Routenführung zu versorgen, wobei die Relativzeigerdaten referenziert werden, wenn das Fahrzeug einen Punkt erreicht, der mehrere hundert Meter von einem Führungspunkt entfernt ist.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan der Operation, die von der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung 100 in der ersten Ausführungsform ausgeführt wird. Wenn der Zündschlüssel gedreht wird, um in einen Zustand eingeschalteten Zubehörs (EIN) zu gelangen, wird die Leistung für die eingebaute Vorrichtung 100 eingeschaltet, und es wird ein Programm für die Ausführung des in 6 gezeigten Navigationsverfahrens gestartet. Im Schritt S11 wird die aktuelle Position des Fahrzeugs erfasst, und es wird eine Fahrzeugpositionsmarkierung (Markierung der aktuellen Fahrzeugposition) zusammen mit einer Karte eines Gebiets um die Fahrzeugposition am Bildschirm 119 angezeigt. In dem Unterprogramm, das im Schritt S13 abgearbeitet wird, werden ein Ziel und ein Wegpunkt als Ziel und der Wegpunkt oder die Straße, über welchen bzw. auf welcher der Anwender fahren möchte, weil die Landschaft neu für ihn ist (im Folgenden als eine landschaftlich schöne Nebenstraße bezeichnet), die durch Schaltoperationen oder mit Sprachanweisungen über das Mikrofon eingegeben werden, festgelegt. Dem Anwender (Fahrzeugführer) ist es möglich, mehrere Anforderungen an eine landschaftlich schöne Nebenstraße zu spezifizieren.
  • Im Schritt S15 werden einer oder mehrere der Straßenverbindungsabschnitte nahe der aktuellen Fahrzeugposition, die im Schritt S11 erfasst worden ist, und dem Ziel, das im Schritt S13 eingegeben worden ist, auf der Grundlage der Straßendaten identifiziert. Nachdem die Straßenverbindungsabschnitte nahe der aktuellen Position und dem Ziel im Schritt S15 identifiziert worden sind, geht die Operation zum Schritt S17 weiter, um die entsprechenden Gebietsknoten zu bestimmen und danach den Verbindungsabschnitt zu jedem Knoten, der jedem Gebietsknoten benachbart ist, basierend auf dem Nachbarknoten und dem Gebietsknoten zu bestimmen, bevor zum Schritt S19 weitergegangen wird.
  • Im Schritt S19 wird eine Entscheidung über die Anzahl der hierarchischen Schichten getroffen, über welche die Verarbeitung zur Routen suche auszuführen ist. Es wird nämlich auf der Grundlage der Entfernung zwischen der aktuellen Position und dem Ziel eine Entscheidung getroffen, wie viele hierarchische Schichten Routensuchdaten, die unterschiedlichen Maßstabsfaktoren entsprechen, bei der Routensuchverarbeitung zu verwenden sind. Wenn das Ziel der aktuellen Position nahe (innerhalb einer im Voraus festgelegten Entfernung) ist, wird eine einschichtige Routensuchverarbeitung ausgeführt, wohingegen eine zweischichtige Routensuchverarbeitung oder eine dreischichtige Routensuchverarbeitung ausgeführt wird, wenn die Entfernung zwischen der aktuellen Position und dem Ziel beträchtlich ist.
  • Bei der Routensuche werden normalerweise die Routensuchdaten der niedrigsten Ebene (die genauesten Daten) in der Nähe der aktuellen Position und des Ziels verwendet. Dementsprechend werden, wenn die aktuelle Position und das Ziel nahe beieinander sind, die Routensuchdaten der niedrigsten Ebene für die gesamte Routensuche verwendet. Andererseits, wenn die Entfernung zwischen der aktuellen Position und dem Ziel beträchtlich ist, werden Routensuchdaten einer oberen Ebene (über einen größeren Bereich) verwendet, um nach der dazwischenliegenden Route zu suchen, so dass sich die Zeit, die für die Routensuche erforderlich ist, verkürzt. Folglich werden in einem solchen Fall die Routensuchdaten der niedrigsten Ebene um die aktuelle Position und das Ziel verwendet, und die Routensuchdaten der höheren Ebene werden bei der Suche der dazwischenliegenden Route verwendet. Es wird nämlich die zweischichtige Routensuchverarbeitung oder die dreischichtige Routensuchverarbeitung ausgeführt.
  • Wenn im Schritt S19 entschieden wird, dass die einschichtige Routensuchverarbeitung auszuführen ist, geht die Operation zum Schritt S20 weiter. Wenn andererseits entschieden wird, dass die zweischichtige Routensuchverarbeitung auszuführen ist, geht die Operation zum Schritt S30 weiter, und wenn entschieden wird, dass die dreischichtige Routensuchverarbeitung auszuführen ist, geht die Operation zum Schritt S40 weiter. Nach der Abarbeitung des Routensuch-Unterprogramms im Schritt S20, Schritt S30 oder Schritt S40 geht die Operation zum Schritt S51 weiter, um die Routenführung durch Anzeigen der Routenempfehlung, die sich aus der Berechnung ergibt, die im Schritt S20, im Schritt S30 oder im Schritt S40 in dem Routensuch-Unterprogramm ausgeführt wird, zu starten. Zu dieser Zeit wird die landschaftlich schöne Nebenstraße, die vom Fahrzeugführer im Schritt S13 festgelegt wurde, innerhalb der Routenempfehlung am Bildschirm 119 in einer Anzeigebetriebsart angezeigt, die von der Anzeigebetriebsart, die für den Rest der Routenempfehlung genommen wird, verschieden ist, wie in 7 gezeigt ist. Die landschaftlich schöne Nebenstraße wird nämlich mit einer Anzeigelinie oder einer Anzeigefarbe angezeigt, die von jener, die für den Rest der Routenempfehlung verwendet wird, verschieden ist. 7 zeigt die Ergebnisse der Berechnung zur Routensuche, die ausgeführt wird, indem ein Startpunkt (Fahrzeugposition) 201 bei Kasumigaseki in Chiyoda Ward, Tokio, ein Ziel 202 bei Hakone Yumoto in der Präfektur Hakone Kanagawa und Shonan Beach als eine landschaftlich schöne Nebenstraße festgelegt werden. Eine Anzeige 204 einer landschaftlich schönen Nebenstraße der Nationalstraße Nr. 134 nahe Shonan Beach, die als die landschaftlich schöne Nebenstraße festgelegt worden ist, verwendet eine Anzeigefarbe, die von der Anzeigefarbe, die für eine Routenempfehlungsanzeige 204 für die übrige empfohlene Route verwendet wird, verschieden ist, wobei sie außerdem zur Hervorhebung mit einer fetteren Linie angegeben ist.
  • 8 zeigt einen Teil des Unterprogramms, das im Schritt S13 in
  • 6 abgearbeitet wird. 8 zeigt nämlich einen Ablaufplan der Operation eines Programms, das einem Fahrzeugführer am Bildschirm 119 aus Listen von in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen, nach den einzelnen Attribut-Bezugsnamen sortiert, eine Auswahl ermöglicht, derart, dass es dem Fahrzeugführer möglich ist, eine erwünschte landschaftlich schöne Nebenstraße auszuwählen. Im Schritt S101 wartet die Operation in Betriebsbereitschaft, bis das Ziel eingegeben ist. Wenn das Ziel eingegeben ist, geht die Operation zum Schritt S103 weiter, um die in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen, die es zwischen der aktuellen Position und dem Ziel entsprechend den einzelnen Attributcodes gibt, herauszuziehen. Es wird nun die besondere Verarbeitung beschrieben, die im Schritt S103 ausgeführt wird. Wie in 9 gezeigt ist, wird ein Bereich 804 ausgewählt, der sich von einer geraden Linie 803, welche die aktuelle Position 801 mit dem Ziel 802 verbindet, in entgegengesetzte Richtungen erstreckt, so dass eine im Voraus festgelegte Breite W erreicht wird. Dann werden die Attributcodes und die Gebiets-Bezugsnamen, die gemeinsam mit den entsprechenden Koordinatenwerten abgespeichert sind, die in dem in 9 gezeigten Bereich 804 enthalten sind, gesucht, und die Gebiets-Bezugsnamen werden entsprechend den einzelnen Attribut-Bezugsnamen herausgezogen. Außerdem können der Attributcode und die Gebiets-Bezugsnamen gesucht werden, die gemeinsam mit den entsprechenden Koordinatenwerten abgespeichert sind, die in einem größeren Bereich 805 enthalten sind, der all die Maschen umschließt, die den Bereich 804 in 9 enthalten, und die Gebiets-Bezugsnamen können entsprechend den einzelnen Attribut-Bezugsnamen herausgezogen werden.
  • Im Schritt S105 werden die im Schritt S103 herausgezogenen, in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen am Bild schirm 119 angezeigt. Wie in 10 gezeigt ist, werden Listen von Gebiet-Bezugsnamen 261 bis 267, die den speziellen sekundären Attributcodes entsprechen, wie etwa Shonan Beach und Hakone Yumoto, jeweils entsprechend einer der Eigenschaften (Attribute) 251 bis 253, die den bestimmten primären Attributcodes wie etwa "Küstenstraße" und "Gebirgsstraße" entsprechen, als die in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen angezeigt. Wenn die Verarbeitung im Schritt S105 ausgeführt ist, geht die Operation zum Schritt S107 weiter, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob unter den in S105 angezeigten, in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen eine ausgewählt worden ist. Es wird angemerkt, dass, wenn die Entscheidung im Schritt S107 getroffen wird, mehr als eine landschaftlich schöne Nebenstraße festgelegt worden sein kann. Wenn im Schritt S107 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, geht die Operation zum Schritt S109 weiter, um die landschaftlich schöne(n) Straße(n) festzulegen, bevor das Unterprogramm endet. Wenn andererseits im Schritt S107 eine negative Entscheidung getroffen wird, geht die Operation zum Schritt S111 weiter, um das Unterprogramm ohne Festlegung irgendeiner landschaftlich schönen Nebenstraße zu beenden. Beim Festlegen der landschaftlich schönen Nebenstraße wird der Attributcode, der der bestimmten landschaftlich schönen Nebenstraße entspricht, in einen (nicht gezeigten) flüchtigen Speicher gespeichert.
  • 11 zeigt einen Ablaufplan des Unterprogramms, das im Schritt S20 abgearbeitet wird. Im Schritt S201 wird ein neuer, in Frage kommender benachbarter Knoten gewonnen. Stattdessen könnte in diesem Schritt ein in Frage kommender benachbarter Verbindungsabschnitt gewonnen werden. Im Schritt S203 wird auf der Grundlage des Relativzeigerwertes, der für den im Schritt S201 gewonnenen Knoten gesetzt ist, auf die in 4 gezeigte Attributtabelle referen ziert. Im Schritt S205 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob irgendeiner der Attributcodes der landschaftlich schönen Nebenstraße, die in dem im Schritt S13 ausgeführten Unterprogramm festgelegt worden ist, in der Attributtabelle enthalten ist, die im Schritt S203 referenziert wird, oder nicht.
  • Wenn im Schritt S205 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, geht die Operation zum Schritt S207 weiter, um die Gewichtung der Verbindungskostengröße des Verbindungsabschnitts um einen im Voraus festgelegten Betrag zu verringern. Die Verbindungskostengröße wird nämlich reduziert, um die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts bei der Routensuchberechnung zu erhöhen. Es wird angemerkt, dass der Grad der Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts bei der Routensuchberechnung in Übereinstimmung mit dem Betrag bestimmt ist, um den der Gewichtsfaktor der Verbindungskostengröße verringert wird. Außerdem kann der Gewichtsfaktor der Verbindungskosten eines Verbindungsabschnitts, der zwei oder mehr Attributcodes hält, die gesetzt worden sind, weiter verringert werden, wenn mehrere landschaftlich schöne Nebenstraßen festgelegt worden sind. Mit anderen Worten: Die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts bei der Routensuchberechnung kann weiter erhöht werden, wenn der Verbindungsabschnitt die festgelegten Anforderungen in stärkerem Maße erfüllt.
  • Nach der Ausführung der Verarbeitung im Schritt S207 oder nach dem Treffen einer negativen Entscheidung im Schritt S205 geht die Operation zum Schritt S209 weiter. Im Schritt S209 wird für die Verbindung eine Routensuchberechnung unter Annahme eines Dykstra-Verfahrens bekannter Ausführung abgearbeitet, und anschließend geht die Operation zum Schritt S211 weiter. Im Schritt S211 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Routensuch verarbeitung abgeschlossen ist oder nicht, d. h. ob die durch die Routensuchverarbeitung im Schritt S209 erzielte Route das Ziel erreicht hat oder nicht. Wenn im Schritt 211 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, endet das Unterprogramm und die Operation kehrt zum Schritt S51 im Hauptprogramm zurück. Wenn andererseits im Schritt S211 eine negative Entscheidung getroffen wird, kehrt die Operation zum Schritt S201 zurück.
  • 12 zeigt einen Ablaufplan der zweischichtigen Routensuchverarbeitung. Im Schritt S301 wird die Routensuchverarbeitung unter Verwendung von Maschen auf der unteren Ebene auf Seiten der aktuellen Position und auf Seiten des Ziels ausgeführt. Diese Verarbeitung ist der einschichtigen Routensuchverarbeitung in 11 völlig gleich. Im Schritt S303 wird eine Verarbeitung für Verbindungsknoten auf der unteren Ebene und der oberen Ebene ausgeführt. Bei dieser Verarbeitung wird ein neuer, in Frage kommender Knoten der oberen Ebene unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Ebenen-Zuordnungstabelle gewonnen. In der Ebenen-Zuordnungstabelle, die in der oberen Ebene (dem größeren Bereich) vorgesehen ist, sind Informationen gespeichert, die die Zuordnung jedes Knotens der oberen Ebene zu einem bestimmten Knoten in einer bestimmten Masche in der (detaillierteren) unteren Ebene angeben. Wenn die Verarbeitung zur Verknüpfung der Knoten in der unteren Ebene und der oberen Ebene, die im Schritt S303 ausgeführt wird, abgeschlossen ist, geht die Operation zum Schritt S305 weiter.
  • Im Schritt S305 wird die Routensuchverarbeitung unter Verwendung der Maschen auf der oberen Ebene ausgeführt. Da die Verarbeitung im Schritt S305 der einschichtigen Routensuchverarbeitung in 11 ähnlich ist, wird ihre Erläuterung weggelassen. Im Schritt S307 wird die Kombination aus einer in Frage kommenden Route, die auf der unteren Ebene berechnet ist, und einer in Frage kommenden Route, die auf der oberen Ebene berechnet worden ist, die die kürzeste Route erzielen wird, bestimmt, und anschließend kehrt die Operation zum Schritt S51 im Hauptprogramm zurück.
  • Da das Unterprogramm der dreischichtigen Routensuchverarbeitung, die im Schritt S40 im Hauptprogramm in 6 ausgeführt wird, der oben erläuterten zweischichtigen Routensuchverarbeitung in 12 ähnlich ist, wird seine Erläuterung weggelassen.
  • Wenn sich das Fahrzeug zurzeit bei Kasumigaseki in Chiyoda Ward, Tokio, befindet und das für die Routensuche festgelegte Ziel Hakone Yumoto in Hakone, Präfektur Kanagawa, ist, liefert die in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 100, die in der ersten Ausführungsform verwirklicht ist, folgendermaßen eine Routenführung. Wenn ein bestimmter geographischer Punkt nahe Hakone Yumoto eingegeben wird, um im Schritt S13 in 6 das Ziel festzulegen, wird der Bereich 804 in 9 ausgewählt.
  • Dann werden die Attributcodes und die Gebiets-Bezugsnamen, die gemeinsam mit den entsprechenden Koordinatenwerten gespeichert sind, die in dem Bereich 804 enthalten sind, unter Verwendung der in 5 gezeigten Code-Zuordnungstabelle gesucht, und die Gebiets-Bezugsnamen werden entsprechend den einzelnen Attribut-Bezugsnamen herausgezogen (Schritt S103). Danach wird die Liste der herausgezogenen Bezugsnamen am Bildschirm 119 angezeigt (Schritt S105). Wenn der Fahrzeugführer durch Betätigen verschiedener Betätigungsschalter an der Eingabevorrichtung 117 "Shonan Beach" festlegt, wird für eine landschaftlich schöne Nebenstraße der Attributcode gesetzt, der dem Gebiets-Bezugsnamen "Shonan Beach" entspricht. Bei der Routensuchberechnung wird durch das Dykstra- Verfahren bekannter Ausführung die Route, welche die kleinste Summe der Verbindungskostengrößen der Verbindungsabschnitte zu den einzelnen Knoten erzielt, als die kürzeste Route, d. h. die Routenempfehlung, ausgewählt.
  • In der Ausführungsform werden, wenn die akkumulierten Werte der Verbindungskosten während der Routensuchberechnung berechnet werden, die Attributtabellen (siehe 4) jeweils auf der Grundlage des Relativzeigers (siehe 3) zu der entsprechenden Attributtabelle, der in den Nachbarknoteninformationen eines gegebenen, in Frage kommenden Nachbarknotens gespeichert ist, referenziert. Während dieses Vorgangs wird, falls die Attributtabelle, die referenziert wird, den Attributcode hält, der dem Gebiets-Bezugsnamen "Shonan Beach" entspricht, die Verbindungskostengröße des in Frage kommenden Knotens reduziert. Durch Herabsetzen der Verbindungskosten über der gesamten landschaftlich schönen Nebenstraße mit dem Gebiets-Bezugsnamen "Shonan Beach" wird nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte landschaftlich schöne Nebenstraße, die festgelegt worden ist, als Routenempfehlung ausgewählt wird, erhöht.
  • Durch die Routensuchberechnung, die wie oben beschrieben ausgeführt wird, wird die Nationalstraße Nr. 134 nahe Shonan Beach als eine landschaftlich schöne Nebenstraße mit dem Gebiets-Bezugsnamen "Shonan Beach" in die Routenempfehlung einbezogen. Dann wird die empfohlene Route 203, über welche das Fahrzeug von Kasumigaseki nach Hakone Yumoto über die Nationalstraße Nr. 134 nahe Shonan Beach zu führen ist, am Bildschirm 119 zur Anzeige gebracht, wie in 7 gezeigt ist, und die Routenführung startet. Am Bildschirm 119 wird eine landschaftlich schöne Nebenstraße 204, welche auf die Nationalstraße Nr. 134 nahe Shonan Beach schließen lässt, die als die landschaftlich schöne Straße festgelegt ist, unter Verwendung einer Anzeigefarbe, die von der Farbe, die für den Rest der Routenempfehlung 203 verwendet wird, verschieden ist, mit einer fetteren Linie angezeigt.
  • Mit der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung 100 in der ersten Ausführungsform werden die folgenden Vorteile erzielt:
    • (1) Nachdem ein Ziel eingegeben worden ist, werden Listen von in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen, nach verschiedenen Attribut-Bezugsnamen sortiert am Bildschirm 119 angezeigt. Dies ermöglicht dem Anwender, eine landschaftlich schöne Nebenstraße aus den Listen der verschiedenen, in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen in Übereinstimmung mit besonderen Eigenschaften, die am Bildschirm 119 angezeigt werden, auch dann auszuwählen, wenn er ein Gebiet durchfährt, das ihm nicht vertraut ist. Dann kann der Anwender einen gewünschten geographischen Punkt (der z. B. ideal zum Betrachten der Kirschblüte ist) als einen Wegpunkt auswählen, indem er einen bestimmten Attribut-Bezugsnamen (z. B. Straße von Kirschbäumen gesäumt) auswählt oder einen bestimmten Gebiets-Bezugsnamen (z. B. Chidorigafuchi) auswählt.
    • (2) Jeder Satz Nachbarknoteninformationen enthält Informationen, die den Relativzeiger zu der entsprechenden Attributtabelle angeben, in der Attributcodes, die das Attribut des Verbindungsabschnitts angeben, und die Gebiets-Bezugsnamen gespeichert sind. Folglich können mit jedem Verbindungsabschnitt Informationen verknüpft werden, die das Attribut, den Gebiets-Bezugsnamen u.ä. angeben. Diese Informationen können dann verwendet werden, um dem Anwender zu ermöglichen, einen Wegpunkt durch Angeben eines besonderen Attributs, z. B. "Küstenstraße" oder eines besonderen Gebiets-Bezugsnamens, z. B. "Shonan Beach", zu spezifizieren, und dementsprechend kann eine Routenempfehlung berechnet werden, die durch den vom Anwender gewünschten Wegpunkt verläuft.
    • (3) In der Code-Zuordnungstabelle sind Gebiets-Bezugsnamen und die Koordinaten der geographischen Punkte, die einzelne Gebiets-Bezugsnamen repräsentieren, mit den Attributcodes für jeden Attribut-Bezugsnamen gespeichert. Folglich ist es möglich, Listen von Gebiets-Bezugsnamen anzuzeigen, wie etwa jene, die in 10 gezeigt sind, die nach einzelnen Attribut-Bezugsnamen sortiert sind, wodurch ein sehr anwenderfreundliches System erzielt wird.
    • (4) Wenn die Liste der in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen am Bildschirm 119 angezeigt wird, werden die Attribut-Bezugsnamen und die Gebiets-Bezugsnamen mit Koordinatenwerten, die in einem bestimmten Bereich enthalten sind, der in Übereinstimmung mit der derzeitigen Fahrzeugposition und dem Ziel festgelegt ist, herausgezogen. Folglich werden nur die Gebiets-Bezugsnamen von Gebieten, die mit der aktuellen Position und dem Ziel allein zusammenhängen, angezeigt, um eine hochleistungsfähige Anzeige von Listen zu erzielen, die keinerlei überflüssige Informationen enthalten.
    • (5) Wenn eine landschaftlich schöne Nebenstraße festgelegt ist, werden die Verbindungskosten jedes Verbindungsabschnitts mit dem der landschaftlich schönen Nebenstraße entsprechenden Attributcode herabgesetzt, um die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts während der Berechnung der Routenempfehlung zu erhöhen. Mit anderen Worten: Die Verbindungskosten über der gesamten landschaftlich schönen Nebenstraße, die festgelegt worden ist, werden reduziert, so dass die festgelegte landschaftlich schöne Straße leicht in ihrer Gesamtheit ausgewählt werden kann. Dadurch kann die Routenempfehlung so berechnet werden, dass sichergestellt ist, dass die empfohlene Route über die gesamte landschaftlich schöne Nebenstraße, die festgelegt worden ist, statt nur über einen Teil davon verläuft. Dem Anwender wird dann eine Routenführung zu dem Ziel über die Straße geboten, welche die von dem Anwender bestimmte Anforderung erfüllt. Andererseits, wenn keine landschaftlich schöne Nebenstraße festgelegt ist, wird dem Anwender eine Routenführung geboten, die jener ähnlich ist, die in einer Fahrzeug-Navigationsvorrichtung des Standes der Technik erzielt wird.
    • (6) Wenn die Routenempfehlung angezeigt wird, wird die landschaftlich schöne Nebenstraße, die festgelegt worden ist, in einer Anzeigebetriebsart angezeigt, die von der Anzeigebetriebsart des Rests der Routenempfehlung verschieden ist. Folglich kann selbst ein Anwender, der die Lage der landschaftlich schönen Nebenstraße, die festgelegt worden ist, nicht kennt, leicht die exakte Lage der landschaftlich schönen Nebenstraße ermitteln, indem er einfach die Anzeige am Bildschirm 119 prüft.
  • – Zweite Ausführungsform –
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 13 bis 18 erläutert. In der zweiten Ausführungsform wird dem Anwender, der eine Auswahl unter den in Frage kommenden landschaftlich schönen Nebenstraßen trifft, ermöglicht, einfach ein Attribut, z. B. eine Küstenstraße oder eine Gebirgsstraße, in einer Liste auszuwählen, die am Bildschirm angezeigt wird. Der strukturelle Unterschied der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform zu jener in der ersten Ausführungsform besteht in der Datenstruktur, die für die Routensuchdaten angenommen wird. Dementsprechend konzentriert sich die folgende Erläuterung auf den Unterschied zur ersten Ausführungsform.
  • 13 zeigt die Datenstruktur der Routensuchdaten, die in der zweiten Ausführungsform genommen wird. Die Datenstruktur weicht von jener der Routensuchdaten in der ersten Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, darin ab, dass anstelle des "Attributtabellen-Relativzeigers" "Attributcodeinformationen" in den Nachbarknoteninformationen gespeichert sind.
  • 14A und 14B zeigen die Struktur der Attributcodeinformationen. Ein Satz von Attributcodeininformationen, der ein Straßenattribut der Straße angibt, die den Gebietsknoten und einen Nachbarknoten zu dem Gebietsknoten miteinander verbindet, ist aus 16 Bits gebildet, wie in 14A gezeigt ist. Die Bits 15 bis 10 werden nicht genutzt, sondern sind für eine zukünftige Funktionserweiterung reserviert. Die Bits 9 und 8 werden verwendet, um einen besonderen, einfachen Attributcode anzugeben. Wie in 14B gezeigt ist, wird sowohl das Bit 9 als auch das Bit 8 auf 0 gesetzt, wenn der einfache Attributcode ein Attribut angibt, das sich auf einen malerischen Ausblick, z. B. eine Küstenstraße oder eine Gebirgsstraße, bezieht, wohingegen das Bit 9 auf 0 und das Bit 8 auf 1 gesetzt wird, um ein Attribut anzugeben, das mit einer besonderen Aktivität wie etwa Essen verbunden ist. Es ist anzumerken, dass die Kombination aus einer 1, die für Bit 9 gesetzt wird, und einer 0, die für Bit 8 gesetzt wird, derzeit nicht in Gebrauch ist, während 1 sowohl für Bit 9 als auch für Bit 8 gesetzt wird, um ein Attribut anzugeben, das weder als 00 (Binärzahl) noch als 10 (Binärzahl) klassifiziert werden kann.
  • Die Bits 7 bis 0 werden verwendet, um einen Attributcode anzugeben, wobei in Übereinstimmung mit den Attributcodeinhalten ein Attributcode-Datenabschnitt referenziert wird. Wenn irgendeine der Hexadezimalzahlen von 01 bis FC für die Bits 7 bis 0 gesetzt ist, werden nämlich Bedingungsdaten in dem Attributcodedatenabschnitt, der dem Zahlenwert entspricht, der in den Attributcode geschrieben ist, referenziert. Beispielsweise werden, wenn die Bits 7 bis 0 die Hexadezimalzahl 4 angeben, die Bedingungsdaten Nr. 4 in dem Attributcodedatenabschnitt, der dem Zahlenwert 4 (Hexadezimalzahl) entspricht, der in den Attributcode geschrieben ist, referenziert (siehe 15A). Außerdem ist, wie in 4B gezeigt ist, wenn die Bits 7 bis 0 die Hexadezimalzahl 00 angeben, der Attributcode ein unbestimmtes oder unbekanntes Attribut, während dann, wenn die Bits 7 bis 0 eine Hexadezimalzahl von FD bis FF angeben, der Attributcode ein ungenutzter Code ist.
  • 15A bis 15C erläutern die Struktur des oben erwähnten Attributcodedatenabschnitts. Der Attributcodedatenabschnitt ist aus einem Attributcodedatenkopf und Bedingungsdaten Nr. 1 bis Nr. n, die auf den Attributcodedatenkopf folgen, aufgebaut. In dem Attributcodedatenkopf sind die Informationen, die führende Werte der Attributcodes angeben, die in dem Attributcodedatenabschnitt gespeichert sind, und die Informationen, die die Anzahl der Sätze von Bedingungsdaten angeben, die in dem Attributcodedatenabschnitt gespeichert sind, gespeichert. Wie weiter oben erläutert worden ist, werden die Bedingungsdaten, die dem Zahlenwert entsprechen, der in den Attributcode der in 14 gezeigten Attributcodeinformationen geschrieben ist, referenziert. Jeder Satz Bedingungsdaten ist aus 48 Bits aufgebaut, wie in 15B gezeigt ist. Die in 15C gezeigten Inhalte sind den einzelnen Bits zugeordnet, und je nachdem, ob für jedes Bit 0 oder 1 gesetzt ist, wird ein besonderes Straßenattribut angezeigt.
  • – Routensuche in der zweiten Ausführungsform –
  • Die Routensuchberechnung wird unter Verwendung der weiter oben beschriebenen Routensuchdaten in der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung ausgeführt, die in der zweiten Ausführungsform erhalten wird. Die Ablaufpläne für die Operation, die von der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, werden bis auf die Abläufe einiger Unterprogramme den Ablaufplänen der Operation der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung 100, die in der ersten Ausführungsform erhalten wird, ähnlich sein, und die folgende Erläuterung konzentriert sich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Liste von Attributen landschaftlich schöner Straßen am Bildschirm 119 angezeigt, um dem Fahrzeugführer die Wahl zu ermöglichen, ob eine Routenempfehlung so zu berechnen ist, dass das Fahrzeuge auf einer Straße mit einem besonderen Attribut, z. B. "Küstenstraße", "Gebirgsstraße" oder "Straße von Kirschbäumen gesäumt," fahren wird oder nicht. 16 zeigt einen Ablaufplan eines Teils des Unterprogramms, das in der zweiten Ausführungsform im Schritt S13, der in 6 gezeigt ist, abgearbeitet wird. Im Schritt S601 wartet die Operation in Betriebsbereitschaft, bis ein Ziel eingegeben ist. Wenn das Ziel eingegeben ist, geht die Operation zum Schritt S605 weiter, um Attribute landschaftlich schöner Nebenstraßen am Bildschirm 119 anzuzeigen. Die Attribute der landschaftlich schönen Nebenstraßen werden als eine Liste verschiedener Attribute 271 bis 273 angezeigt, wie in 17 gezeigt ist. Wenn die Verarbeitung im Schritt S605 ausgeführt ist, geht die Operation zum Schritt S607 weiter, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob in der in S605 angezeigten Liste ein Attribut für eine landschaftlich schöne Nebenstraße spezifiziert worden ist oder nicht. Es ist anzumerken, dass mehr als ein Attribut für eine landschaftlich schöne Nebenstraße spezifiziert worden sein kann, bevor im Schritt S607 die Entscheidung getroffen wird. Wenn im Schritt S607 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, geht die Operation zum Schritt S609 weiter, um das bestimmte Attribut für eine landschaftlich schöne Nebenstraße zu setzen, und dann endet das Unterprogramm. Wenn andererseits im Schritt S607 eine nega tive Entscheidung getroffen worden ist, geht die Operation zum Schritt S611, um das Unterprogramm ohne Festlegung eines Attributs für eine landschaftlich schöne Nebenstraße zu beenden.
  • 18 zeigt einen Ablaufplan des Unterprogramms, das im Schritt S20 der zweiten Ausführungsform abgearbeitet wird. Im Schritt S701 wird ein neuer, in Frage kommender Nachbarknoten gewonnen. In diesem Fall könnte stattdessen ein in Frage kommender benachbarter Verbindungsabschnitt gewonnen werden. Im Schritt S703 wird der entsprechende Attributcodedatenabschnitt, der in 14 gezeigt ist, auf der Grundlage der Attributcodeinformationen, die für den im Schritt S701 herausgezogenen Knoten gesetzt sind, referenziert. Im Schritt S705 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Bedingungsdaten in dem Attributcodedatenabschnitt, der im Schritt S703 referenziert wurde, Attribute für eine landschaftlich schöne Nebenstraße halten, die von dem Fahrzeugführer gesetzt worden sind. Wenn im Schritt S705 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, geht die Operation zum Schritt S707 weiter, um den Gewichtsfaktor der Verbindungskostengröße des Verbindungsabschnitts um einen im Voraus festgelegten Betrag zu verringern. Die Verbindungskostengröße wird nämlich reduziert, um die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts bei der Routensuchberechnung zu erhöhen. Nach der Ausführung der Verarbeitung im Schritt S707 oder nach dem Treffen einer negativen Entscheidung im Schritt S705 geht die Operation zum Schritt S709 weiter. Im Schritt S709 wird für die Verbindung eine Routensuchberechnung unter Anwendung eines Dykstra-Verfahrens des Standes der Technik ausgeführt, und anschließend geht die Operation zum Schritt S711 weiter. Im Schritt S711 wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Routensuchverarbeitung abgeschlossen ist oder nicht, d. h. ob die durch die Routensuchverarbeitung im Schritt S709 erzielte Route das Ziel erreicht hat oder nicht. Wenn im Schritt S711 eine bejahende Entscheidung getroffen wird, endet das Unterprogramm, und die Operation kehrt zum Schritt S51 im Hauptprogramm zurück. Wenn andererseits im Schritt S711 eine negative Entscheidung getroffen wird, kehrt die Operation zum Schritt S701 zurück.
  • Wenn sich das Fahrzeug zurzeit bei Kasumigaseki in Chiyoda Ward, Tokio, befindet und das für die Routensuche festgelegte Ziel Hakone Yumoto in Hakone, Präfektur Kanagawa, ist, liefert die in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung, die in der zweiten Ausführungsform erhalten wird, wie folgt eine Routenführung. Wenn im Schritt S13 in 6 ein bestimmter geographischer Punkt nahe Hakone Yumoto eingegeben worden ist, um das Ziel festzulegen, wird ein Liste von Attributen landschaftlich schöner Nebenstraßen, wie etwa jene, die in 17 gezeigt ist, am Bildschirm 119 angezeigt. Der Fahrzeugführer legt "Küstenstraße" als Attribut für eine landschaftlich schöne Nebenstraße fest, indem er die verschiedenen Betätigungsschalter an der Eingabevorrichtung 117 betätigt. Das Bit 46, das "Küstenstraße" oder "keine Küstenstraße" in dem Attributcodedatenabschnitt (siehe 15) angibt, wird nämlich in Übereinstimmung mit den Attributcodeinformationen (siehe 13 und 14), die in den Nachbarknoteninformationen des in Frage kommenden Nachbarknotens gespeichert sind, während der Routensuchberechnung referenziert. Bei der Routensuchberechnung wird die Verbindungskostengröße des Verbindungsabschnitts zu diesem in Frage kommenden Knoten reduziert, wenn das Bit 46 1 angibt. Mit anderen Worten: Wenn das Bit 46 auf 1 gesetzt ist, wird die Routensuchberechnung durch Herabsetzen der Verbindungskosten der landschaftlich schönen Nebenstraße, die das Attribut "Küstenstraße" hat, ausgeführt. Wenn die Routensuchberechnung, die wie oben beschrieben ausgeführt wird, abgeschlossen ist, wird die Routenempfehlung 203, mittels der das Fahrzeug beispielsweise von Kasumigaseki über die Nationalstraße Nr. 134 nahe Shonan Beach nach Hakone Yumoto geführt wird, wie in 7 gezeigt ist, am Bildschirm 119 zur Anzeige gebracht, und die Routenführung startet.
  • Die in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 100 in der zweiten Ausführungsform erzielt zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform den folgenden Vorteil:
    • (1) Die Einzelheiten in Bezug auf die Verbindungsabschnitte sind alle in den entsprechenden Bedingungsdaten in dem Attributcodedatenabschnitt gespeichert. Folglich können die Informationen, die mit einer vorhandenen Verbindung im Zusammenhang stehen, einfach durch Ändern der Nummer der Bedingungsdaten, die in den Bits 7 bis 0 gespeichert ist, aktualisiert werden, und es wird eine einfache Informationsaktualisierung erzielt.
  • – Beispiele für Variationen –
  • Obwohl bei der oben gegebenen Erläuterung die landschaftlich schöne Nebenstraße 204, die zusammen mit der Routenempfehlung 203 angezeigt wird, zur Hervorhebung mit einer Anzeigefarbe, die von der Anzeigefarbe, die für die Anzeige des Rests der Routenempfehlung 203 verwendet wird, verschieden ist, und mit einer fetteren Linie angegeben wird, wie in 7 gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Stattdessen könnte ein Piktogramm, welches das Attribut einer landschaftlich schönen Nebenstraße darstellt, z. B. ein Wellen-Piktogramm 205, welches das "Küstenstraßen-Attribut angibt, wie in 19 gezeigt ist, oder ein Kirschblüten-Piktogramm, welches das "Straße von Kirschbäumen gesäumt"-Attribut angibt, entlang der landschaftlich schönen Nebenstraße angezeigt werden. Außerdem könnte ein solches Piktogramm 206 blinken, wie in 20 gezeigt ist, oder es könnte ein Piktogramm 207 verwendet werden, das sich entlang der Richtung bewegt, in der sich das Fahrzeug fortbewegt, wie in 21 gezeigt ist. Außerdem könnte die Piktogramm-Anzeigebetriebsart entsprechend den Attributen, die von den einzelnen Piktogrammen angezeigt werden, variiert werden, z. B. könnten die Wellen-Piktogramme 205 bis 207 animiert werden, um eine Wellenbewegung nachzuahmen, und das Blüten-Piktogramm könnte in Drehung versetzt werden. Außerdem könnte während der Routenführung, wenn das Fahrzeug in die Nähe der im Schritt S13 festgelegten landschaftlich schönen Nebenstraße gelangt, eine Nachricht zur Anzeige gebracht werden, die angibt, dass sich das Fahrzeug nun der festgelegten landschaftlich schönen Nebenstraße nähert, oder es könnte eine hörbare Nachricht ausgegeben werden, die darüber informiert.
  • Obwohl in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Bereich 804, der sich von der Geraden 803, welche die aktuelle Position 801 mit dem Ziel 802 verbindet, in entgegengesetzte Richtungen erstreckt, so dass eine im Voraus festgelegte Breite W erreicht wird, wie in 9 gezeigt ist, als ein Gebiet ausgewählt wird, aus dem in Frage kommende landschaftlich schöne Nebenstraßen zu gewinnen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Breite W in geeigneter Weise entsprechend der Entfernung zwischen der aktuellen Position und dem Ziel verändert werden. Außerdem kann der Bereich 804, obwohl der wie oben beschrieben ausgewählte Bereich 804 eine Rechteckform hat, stattdessen eine elliptische Form annehmen, die an der aktuellen Position und am Ziel konvergiert. Außerdem kann der Bereich 804 so erweitert werden, dass er sich über irgendeiner Präfektur erstreckt, die in dem ursprünglichen Bereich 804 enthalten ist.
  • Obwohl weiter oben eine Erläuterung anhand eines Beispiels gegeben wurde, bei dem eine Straße mit einem schönen, malerischen Ausblick als Nebenstraße festgelegt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die Nebenstraßenattribute "Straße durch ein Gebiet mit zahlreichen Restaurants führend" und "Straße durch ein Einkaufzentrum führend" einschließen. Außerdem kann nach der Ausführung des Schritts S105 in 8 in der ersten Ausführungsform eine Karte eines Gebiets um den geographischen Punkt, der die von dem Fahrzeugführer gewünschte landschaftlich schöne Nebenstraße in den angezeigten Listen repräsentiert, zur Anzeige gebracht werden. Wenn beispielsweise aus den Listen landschaftlich schöner Nebenstraßen, die wie in 10 gezeigt angezeigt werden, Shonan Beach ausgewählt wird, kann die in 5 gezeigte Code-Zuordnungstabelle referenziert werden, um die Lage der Straße um Shonan Beach auf der Grundlage der Koordinaten des geographischen Punktes, der das Gebiet Shonan Beach repräsentiert, am Bildschirm 119 anzuzeigen. Außerdem können die einzelnen Ausführungsformen und die Beispiele der Variationen, die weiter oben erläutert worden sind, in unterschiedlichen Kombinationen genommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die besonderen Vorrichtungsstrukturen beschränkt, die in den weiter oben erläuterten Ausführungsformen angenommen werden, solange die Funktionen, die die vorliegende Erfindung kennzeichnen, nicht gefährdet sind.
  • (Wirkung der Erfindung)
  • Bei der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn Attributdaten eingegeben worden sind, die mit den Attributdaten eines Verbindungsabschnitts übereinstimmen, der bei der Routenempfehlungsberechnung, die ausge führt wird, um eine Routenempfehlung von einem Startpunkt zu dem Ziel zu ermitteln, herausgezogen werden, die Route durch Ausführen der Verarbeitung so berechnet, dass sich die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts als Routenempfehlung erhöht. Dadurch wird sichergestellt, dass anstelle eines Teils der Straße, auf welche die eingegebenen Attributdaten passen, die gesamte Straße, auf welche die Attributdaten passen, als Routenempfehlung berechnet wird und folglich die Routenführung so geliefert wird, dass das Fahrzeug über die Straße, die den besonderen Anforderungen des Anwenders genügt, zum Ziel geführt wird.
  • Außerdem wird, wenn die Routenempfehlung an der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, die Straße, auf welche die eingegebenen Attributdaten passen, in einer Anzeigebetriebsart angezeigt, die von der Anzeigebetriebsart, die genommen wird, um den Rest der Routenempfehlung anzuzeigen, verschieden ist. Folglich kann der Anwender, selbst wenn er die Position der Straße, auf welche die eingegebenen Attributdaten passen, nicht kennt, die genaue Position der Straße leicht ermitteln, in dem er einfach die Anzeigevorrichtung prüft.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl oben eine Erläuterung mit Bezug auf die Ausführungsformen eines Beispiels gegeben ist, bei dem das Steuerprogramm, das von der Steuerschaltung 114 der in ein Fahrzeug eingebauten Vorrichtung 100 ausgeführt wird, in dem ROM 116 gespeichert wird, die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. Das Steuerprogramm und das Installationsprogramm, das verwendet wird, um das Steuerprogramm zu installieren, können auf einem Speichermedium wie etwa einer DVD ROM 113 bereitgestellt werden.
  • Außerdem können diese Programme über ein Übertragungsmedium wie etwa eine Kommunikationsleitung geliefert werden, wofür das Internet ein typisches Beispiel ist. Die Programme können nämlich in Signale umgesetzt werden und als solche auf einer Trägerwelle übertragen werden, die ein Übertragungsmedium trägt. Folglich kann das Programm als ein computerlesbares Computerprogrammprodukt vertrieben werden, das irgendeine der verschiedenen Formen einschließlich eines Aufzeichnungsmediums und einer Trägerwelle annimmt.
  • Es ist anzumerken, dass eine Fahrzeug-Navigationsvorrichtung erhalten werden kann, indem das oben beschriebene Steuerprogramm auf einem Personalcomputer ausgeführt wird. Außerdem kann die vorliegende Erfindung genommen werden, um eine Navigationsfunktion unter Nutzung eines Mobiltelephons (Funktelephons) oder eines PDA (elektronischen Assistenten) zu erzielen.

Claims (13)

  1. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung (203, 204) von einer aktuellen Position (201) zu einem Ziel (202), umfassend: Anzeigen einer Liste von Straßen, die auf der Grundlage eines Attributs der Straße sortiert sind; Identifizieren einer von einem Anwender unter den angezeigten Straßen spezifizierten Straße; Setzen eines vorgegebenen Punktes der identifizierten Straße als Wegpunkt; und Berechnen einer Routenempfehlung (203, 204) von einer aktuellen Position (201), über den gesetzten Wegpunkt, zu einem Ziel (202).
  2. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung (203, 204) von einer aktuellen Position (201) zu einem Ziel (202), umfassend: Anzeigen einer Liste von Straßen, die auf der Grundlage eines Attributs der Straße sortiert sind; Identifizieren einer von einem Anwender unter den angezeigten Straßen spezifizierten Straße; und Verarbeiten, derart, dass die Wählbarkeit eines Verbindungsabschnitts, wovon ein Attribut mit einem Attribut der identifizierten Straße übereinstimmt, erhöht wird, wenn eine Routenempfehlung (203, 204) von einer aktuellen Position (201) zu einem Ziel (202) berechnet wird.
  3. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren zum Berechnen einer Routenempfehlung (203, 204) von einer aktuellen Position (201) zu einem Ziel (202) auf der Grundlage von Kartendaten, die aus Knoten und Verbindungsabschnitten gebildet sind, das folgende Schritte umfasst: Gewinnen von Attributdaten eines Verbindungsabschnitts aus Daten, die mit den Verbindungsabschnitten im Zusammenhang stehen, wobei die Attributdaten Eigenschaften des Verbindungsabschnitts angeben; Beurteilen, ob die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen oder nicht; und Verarbeiten, derart, dass die Wählbarkeit des Verbindungsabschnitts als ein Teil der Routenempfehlung (204) erhöht wird, wenn entschieden wird, dass die gewonnenen Attributdaten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die eingegeben worden sind, übereinstimmen.
  4. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner folgende Schritte umfasst: Auswählen eines Bereichs, der entsprechend dem Startpunkt (201) und dem Ziel (202) bestimmt wird; Bestimmen der in dem Bereich enthaltenen Verbindungsabschnitte; Gewinnen der Attributdaten, die in den bestimmten Verbindungsabschnitten enthalten sind; und Anzeigen der gewonnenen Attributdaten, die in den bestimmten Verbindungsabschnitten enthalten sind, an einer Anzeigevorrichtung, wobei die Attributdaten, die eingegeben worden sind, Attributdaten sind, die auf Grund der Anzeige eingegeben worden sind.
  5. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die gewonnenen Attributdaten, die an der Anzeigevorrichtung angezeigt werden sollen, nach den Eigenschaften der einzelnen bestimmten Verbindungsabschnitte sortiert sind.
  6. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungskosten des Verbindungsabschnitts mit den Attributdaten, die mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, durch die Verarbeitung reduziert werden.
  7. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn die berechnete Routenempfehlung (203, 204) angezeigt wird, ein Teil der Routenempfehlung (204), der dem Verbindungsabschnitt entspricht, dessen Attributdaten mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, in einer Anzeigebetriebsart angezeigt wird, die von der Anzeigebetriebsart, die für die Anzeige des Rests der Routenempfehlung (203) genommen wird, verschieden ist.
  8. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, wenn die berechnete Routenempfehlung (203, 204) an der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, der Teil der Routenempfehlung (204), welcher dem Verbindungsabschnitt entspricht, dessen Attributdaten mit den eingegebenen Attributdaten übereinstimmen, zusammen mit einem Zeichen angezeigt wird, das die Bedeutung der eingegebenen Attributdaten angibt.
  9. Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Zeichen ein Piktogramm ist, das eine Anzeigebetriebsart annimmt, die einem Typ von Attributda ten entspricht.
  10. Navigationsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung (100), die ein Routenempfehlungs-Berechnungsverfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführt.
  11. Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist und Software-Codeabschnitte umfasst, um die Schritte wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen, wenn das Produkt auf dem Computer läuft.
  12. Computerprogrammprodukt, das auf einem vom Computer verwendbaren Medium gespeichert ist und computerlesbare Programmmittel umfasst, um einen Computer zu veranlassen, die Schritte wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen, wenn das Produkt auf dem Computer läuft.
  13. Digitales Speichermedium, insbesondere Magnetdiskette oder CD-ROM, mit elektronisch lesbaren Steuersignalen für ein Zusammenwirken mit einem programmierbaren Computer, um die Schritte wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen, wenn die Steuersignale von dem Computer interpretiert werden.
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