DE102016206209A1 - Verfahren, Computerprogramm und Vorrichtung zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem - Google Patents

Verfahren, Computerprogramm und Vorrichtung zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem Download PDF

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Abstract

Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren, ein Computerprogramm und eine Vorrichtung (20) zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem. Das Verfahren umfasst ein Erhalten (10) einer Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht, und ein Ermitteln (12) der Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl (140) eines Benutzers. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen (14) von Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird, und ein Bereitstellen (16) der Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren, Computerprogramme und Vorrichtungen zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem, insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein automatisiertes Bereitstellen einer Streckeninformation für einen Weg entlang nutzerspezifisch ausgewählter oder automatisiert vorgeschlagener Wegpunkte.
  • Es sind Navigationssysteme bekannt, die einem Benutzer erlauben, Sehenswürdigkeiten oder Punkte von besonderem Interesse (auch engl. Points Of Interest (POI)) in Standortnähe oder auch an einem auswählten Ort auszuwählen. Dazu gehören beispielsweise neben den erklärten Sehenswürdigkeiten auch Cafés, Restaurants, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeiten, Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe, etc. Viele Systeme erlauben eine Auswahl aus vielen POI während der Fahrt. So kann bei Bedarf beispielsweise eine Sehenswürdigkeit oder ein anderes Interessenziel ausgewählt und angefahren oder auch angelaufen werden. Ggf. können so auch in Folge mehrere solcher Ziele eingegeben und nacheinander aufgesucht werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 021 791 A1 beschreibt ein Konzept zur Routenplanung und Navigation, insbesondere für touristische Zwecke zur Informationsvermittlung über Sehenswürdigkeiten bei Stadtführungen und regionalen Routenführungen. Dabei können Informationen über erreichte Ziele von einem zentralen Server abgerufen und einem Benutzer zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise in Form von Bild-, Ton-, oder Textinformation. Das Dokument EP 2 233 887 A1 beschreibt einen Mechanismus zur Auswahl von besonderen Wegpunkten auf einem Server basierend auf dort empfangenen Benutzerpräferenzen und weiterer Information über einen Benutzerstatus, beispielsweise Ort, Geschwindigkeit, Route usw. Die Druckschrift WO 2010/040589 A2 offenbart ein Konzept zur Ausgabe von Audiodaten über POI, die in Abhängigkeit einer Wiedergabe von Bilddaten der POI in einem Head-up-Display (Blickfeldanzeige) hervorgehoben werden. Bekannte Konzepte sehen dabei vor, dass anzufahrende Ziele und Zwischenziele einzeln einer Routenplanung vorgegeben werden und sich so durch spontane Planung und sukzessive eine Route ergibt.
  • Es besteht daher ein Bedarf für ein verbessertes Konzept zur Ermittlung von Routeninformation.
  • Diesem Bedarf werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogramm gemäß den anhängigen unabhängigen Ansprüchen gerecht.
  • Ausführungsbeispiele basieren auf dem Kerngedanken, dass häufig, wenn eine Stadt oder ein Ort besucht wird, z.B. bei der Durchreise oder zu Besuch, auch wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht, dennoch Rundfahrten oder Kurzbesuche bei Sehenswürdigkeiten gewünscht sein können. Anstatt diese nun manuell einzeln auszuwählen und nacheinander anzufahren, stellen Ausführungsbeispiele eine Möglichkeit der automatisierten Auswahl und Streckenberechnung bereit. Durch diesen Mechanismus können zumindest mit manchen Ausführungsbeispielen Sehenswürdigkeiten zeiteffizienter angesehen werden, da eine Betrachtung mehrerer Wegpunkte auf einmal erfolgen kann. So können typischerweise mehrere Wegpunkte in Kombination geplant werden, da nicht zwischendurch oder etappenweise der nächste Wegpunkt hinzugefügt werden muss. Ebenso kann die Streckenführung über eine Auswahl von mehreren Wegpunkten günstiger gewählt werden als bei einer sequentiellen Auswahl der Wegpunkte von Wegpunkt zu Wegpunkt. Auch wird bei der Bereitstellung von Streckeninformation über mehrere Wegpunkte hinweg die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers nicht durch die Vorgabe eines nächsten Wegpunktes unterbrochen und eine Planung von Punkt zu Punkt kann vermieden werden.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem. Das Verfahren umfasst ein Erhalten einer Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht. Das Verfahren umfasst ferner ein Ermitteln der Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl eines Benutzers. Das Verfahren bestimmt dann Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird. Das Verfahren umfasst ferner ein Bereitstellen der Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem. Ausführungsbeispiele ermöglichen so eine Streckenführung durch ein Navigationssystem in einem Fahrzeug entlang mehrerer Wegpunkte auf einem Weg zu einem durch den Benutzer vorgegebenen Ziel, sofern der Benutzer dies wünscht.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann das vom Benutzer vorgegebene Kriterium einem vorgegebenen Themenkomplex oder Themenschwerpunkt zur Berücksichtigung bei der Auswahl von Wegpunkten entsprechen, der Benutzer kann auf diese Art und Weise ein seinen Interessen entsprechendes Thema für die Auswahl der Wegpunkte vorgeben, z.B. historische Orte, Museen, Kirchen, Plätze, touristische Orte, Cafés, Biergärten, usw. Die Information über die Intention des Nutzers die Auswahl von Wegpunkten anzufahren kann dabei spontan während der Fahrt, also auch bei schon laufender Navigation angezeigt werden. Die Information über die Intention kann also während einer Navigation basierend auf der Information über die Zielauswahl des Benutzers erhalten werden. Insofern kann ein Benutzer auf dem Weg zu einem Ziel, zu dem bereits hin navigiert wird, spontan eine entsprechende Auswahl von Wegpunkten hinzufügen lassen.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ein Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken für die Auswahl von Wegpunkten umfassen. Damit kann dem Benutzer auch eine Auswahl an verschiedenen Strecken geboten werden, beispielsweise schnelle oder schöne Strecken, kurze oder lange, etc. Das Verfahren kann auch ein Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken für alternative Auswahlen von Wegpunkten umfassen, also z.B. verschiedene Auswahlen von Wegpunkten über die die Anzahl der Wegpunkte, die Kategorie der Wegpunkte, etc. variiert. Das Verfahren kann dann ein Bereitstellen der Alternativen an einen Benutzer, und ein Erhalten einer Information über eine gewählte Alternative von dem Benutzer umfassen. Es kann dem Benutzer so in Ausführungsbeispielen eine gewisse Auswahl an Strecken geboten werden, die diverse Interessenspunkte einbindet. Ein sukzessives manuelles Auswählen der Wegpunkte kann dann vermieden werden.
  • In einigen weiteren Ausführungsbeispielen können die alternativen Strecken beispielsweise unterschiedlichen Wegstrecken, unterschiedlichen Fahrdauern, unterschiedlichen Themenschwerpunkten oder Themenkomplexen bei der Auswahl der Wegpunkte, und/oder unterschiedlichen Aufenthaltszeiten bei den einzelnen Wegpunkten entsprechen. Einem Benutzer können so unterschiedliche Kriterien bei der Auswahl angeboten werden. So können die Wegpunkte einer Zusammenstellung von Sehenswürdigkeiten und/oder Sonderzielen in einem Umkreis um die Zielauswahl des Benutzers entsprechen. Wenn demnach eine Stadt angefahren wird, kann im Rahmen der Auswahl an Wegpunkten eine Art Stadtrundfahrt angeboten werden, wobei die ermittelten Wegpunkte dann z.B. hinsichtlich einer zur Verfügung stehenden Zeit optimiert oder gegenüber einer sukzessiven Auswahl verbessert oder optimiert angeboten werden können.
  • Insofern kann in manchen Ausführungsbeispielen das Verfahren ferner ein Bestimmen einer ersten Route von einem aktuellen Standpunkt zu einem Ziel entsprechend der Zielauswahl des Benutzers umfassen, und dann zusätzlich ein Bestimmen einer zweiten Route, die über den Weg entlang der Wegpunkte zu dem Ziel führt. Ausführungsbeispiele können so die Einbindung des Weges über die Wegpunkte in einen Weg zum vorgegebenen Ziel anbieten und so beispielsweise einem Benutzer zeitliche Varianten auf dem Weg zum eigentlichen Ziel ermöglichen. Dabei kann auch zusätzlich noch ein Berücksichtigen einer Ankunftszeit basierend auf der Zielauswahl oder der Angabe eines Hauptziels des Benutzers bei der Auswahl der Wegpunkte erfolgen. Ausführungsbeispiele können so eine auf einen aktuellen Reise- oder Fahrtverlauf angepasste Rundfahrt, Auswahl/Anzahl an Wegpunkten, usw. anbieten. Ausführungsbeispiele können darüber hinaus Hintergrundinformation über einen Wegpunkt bei Erreichen oder Annähern an den Wegpunkt bereitstellen und eine Art automatisierte Führung über die Wegpunkte erreichen. Dabei kann ein dynamisches Anpassen der Streckeninformation basierend auf Verkehrsdaten, Wetterdaten und/oder einer Zeitbegrenzung erfolgen. Ausführungsbeispiele können einem Benutzer so auf dem Weg zu einem vorgegebenen Ziel ein Anfahren von für den Benutzer interessanten weiteren Wegpunkten anbieten. Beispielsweise können Ausführungsbeispiele eine gewünschte Ankunftszeit an dem Ziel, wie etwa eines zu erreichenden Termins, abfragen und dann eine Auswahl von zusätzlichen Wegpunkten oder Zwischenzielen unter Berücksichtigung der zu erreichenden Ankunftszeit an dem Hauptziel anbieten.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner ein Erhalten und Speichern einer Bewertungsinformation von dem Benutzer über einen oder mehrere Wegpunkte zur Ermittlung von Benutzervorlieben zur Berücksichtigung bei der Auswahl der Wegpunkte umfassen. Ausführungsbeispiele können so Benutzervorlieben erfassen und bei Vorschlägen über einzufügende weitere Wegpunkte berücksichtigen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann eine Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen ermittelt werden und damit ein in der Blickrichtung des Fahrzeuginsassen befindliches Objekt. Zu dem Objekt können dann Informationen bereitgestellt werden.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele auch als Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode oder als Daten implementiert sein, wobei der Programmcode oder die Daten dahin gehend wirksam ist bzw. sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Der Programmcode oder die Daten kann bzw. können beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem als Quellcode, Maschinencode oder Bytecode sowie als anderer Zwischencode vorliegen.
  • Ausführungsbeispiele stellen darüber hinaus eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem bereit. Die Vorrichtung umfasst ein Kontrollmodul, das ausgebildet ist, um eine Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber zu erhalten, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht. Das Kontrollmodul ist ferner ausgebildet, um die Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl eines Benutzers zu ermitteln, und um Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte zu bestimmen, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird. Das Kontrollmodul ist ausgebildet, um die Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem bereitzustellen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen darüber hinaus eines der oben beschriebenen Verfahren oder ein Computerprogramm zur Anwendung in einem Fahrzeug. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Fahrzeug mit der oben beschriebenen Vorrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, auf welche Ausführungsbeispiele generell jedoch nicht insgesamt beschränkt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem;
  • 2 eine Illustration eines Ausführungsbeispiels das alternative Wegpunktkombinationen bereitstellt; und
  • 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen.
  • Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt verkoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Andere Begriffe, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten auf ähnliche Weise interpretiert werden (z.B., „zwischen“ gegenüber „direkt dazwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ usw.).
  • Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „einer”, „eine”, „eines” und „der“, „die“, „das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, „aufweist“, „umfasst“, „umfassend“ und/oder „aufweisend“, wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Die manuelle und einzelne Eingabe von mehreren Wegpunkten kann nachteilig und mühsam sein. Zudem erfordert es Vorkenntnisse des Benutzers, um an einem unbekannten Ort die interessanten Punkte ausfindig machen zu können bzw. aus einer meist großen Auswahl herauszusuchen. Zumeist macht dies auch ein Unterbrechen der Fahrt erforderlich. Darüber hinaus kann bei einer manuellen Auswahl nur schwer eine Streckenoptimierung durchgeführt werden, da meistens nur die Abstände/Distanzen zu einem Ort nicht aber die Distanzen zwischen den einzelnen Wegpunkten bekannt sind oder angegeben werden. Diese Problematik wächst mit zunehmender Anzahl an Wegpunkten. Zumindest manche Ausführungsbeispiele bieten auch die Möglichkeit über eine automatisierte Tonausgabe weitere Details zu den Wegpunkten unterwegs bereitzustellen, sodass ein Lesen von Texten auf einer Anzeige entfallen kann und trotzdem Hintergrundinformation zu den Wegpunkten geliefert werden kann.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem. Das Verfahren umfasst ein Erhalten 10 einer Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht. Dies kann beispielsweise durch ein Eingabemenü, eine Eingabeaufforderung oder durch eine Voreinstellung implementiert werden. Dem Benutzer kann dann bei der Eingabe eines Hauptziels angeboten werden, am Hauptziel oder auf dem Weg dorthin, automatisiert eine Fahrt über ein oder mehrere zusätzliche Wegpunkte in den Weg zum Hauptziel zu integrieren. Das Verfahren umfasst ferner ein Ermitteln 12 der Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl eines Benutzers, beispielsweise über die Auswahl eines Hauptzieles. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen 14 von Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird. Der Benutzer kann beispielsweise einen schnellsten oder kürzesten Weg, Wegpunkte einer Kategorie (z.B. historische Sehenswürdigkeiten, Museen, touristisch interessante Punkte, etc.), usw. als Kriterium angeben oder voreinstellen. Das Verfahren umfasst darüber hinaus ein Bereitstellen 16 der Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem.
  • Unter einen Navigationssystem sei hier ein Gerät verstanden, was einen Benutzer zu einem Ziel führen kann, beispielsweise kommen hier mobile Geräte wie Smartphones, Tablet-Computer, mobile Computer, PDAs (von engl. Personal Digital Assistant), fest installierte Geräte in oder an einem Fahrzeug usw. in Frage. Diese Geräte verfügen zumeist über eine Ortungsfunktionalität, z.B. GPS (von engl. Global Positioning System), und einer Anbindung an Kartenmaterial (beispielsweise lokal in einem Speicher oder auch über eine Kommunikationsverbindung wie über Mobilfunk an einem anderen Ort oder auf einem Server).
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 20 zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem. Die Vorrichtung 20 umfasst ein Kontrollmodul 22, das ausgebildet ist, um eine Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber zu erhalten, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht, und das ferner ausgebildet ist, um die Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl eines Benutzers zu ermitteln. Das Kontrollmodul 22 ist ausgebildet, um Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte zu bestimmen, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird, und um die Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem bereitzustellen.
  • In Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul 22 einem beliebigen Controller oder Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente entsprechen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 22 auch als Software realisiert sein, die für eine entsprechende Hardwarekomponente programmiert ist. Insofern kann das Kontrollmodul 22 als programmierbare Hardware mit entsprechend angepasster Software implementiert sein. Dabei können beliebige Prozessoren, wie Digitale SignalProzessoren (DSPs) zum Einsatz kommen. Ausführungsbeispiele sind dabei nicht auf einen bestimmten Typ von Prozessor eingeschränkt. Es sind beliebige Prozessoren oder auch mehrere Prozessoren zur Implementierung des Kontrollmoduls 22 denkbar. Optional kann die Vorrichtung 20 ferner ein Ortungsmodul 24 umfassen, das in dem Ausführungsbeispiel der 3 als GPS-Empfänger implementiert ist, der mit dem Kontrollmodul 22 gekoppelt ist. Ferner kann das Kontrollmodul 22 mit einem Speicher 26 gekoppelt sein, der beispielsweise digital Kartendaten enthält. In anderen Ausführungsbeispielen können der Speicher 26 und das Ortungsmodul 24 auch extern der Vorrichtung 20 angeordnet sein.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind ein Navigationssystem mit einer Vorrichtung 20, ein Fahrzeug mit einem solchen Navigationssystem, oder eine beliebige Hardwarekomponente, die eine Vorrichtung 20 umfasst, bzw. zur Ausführung eines der hierin beschriebenen Verfahren ausgebildet ist. Beispiele für Fahrzeuge sind, Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Zweiräder, usw. Beispiele für Navigationsgeräte sind Mobiltelefone, tragbare Computer, tragbare GPS-Empfänger, integrierte GPS-empfänger usw.
  • Ausführungsbeispiele können so, insbesondere wenn beispielsweise eine Stadt erstmalig besucht wird, eine Art maßgeschneiderte Stadtrundfahrt anbieten. Maßgeschneidert kann sich dabei auf die Dauer der Rundfahrt, die Auswahl der Zwischenziele oder Wegpunkte, das aktuelle Verkehrsgeschehen, die Tageszeit, Benutzervorlieben, die Wetterlage, oder auch eine Zeitvorgabe für das Erreichen eines eigentlichen Zieles beziehen. Wenn ein Benutzer dann erstmalig eine Stadt durchfährt und z.B. eine Stunde zur Verfügung hat, kann automatisiert eine Stadtrundfahrt für eine Stunde durchgeführt werden. Ausführungsbeispiele können dafür ein entsprechendes Auswählen in einem Navigationssystem vorsehen. Z.B. kann das vom Benutzer vorgegebene Kriterium einem vorgegebenen Themenkomplex oder einem Themenschwerpunkt zur Berücksichtigung bei der Auswahl von Wegpunkten entsprechen. Der Benutzer kann in einem solchen Ausführungsbeispiel ein Thema oder einen Themenkomplex für die Auswahl der Wegpunkte vorgeben, z.B. historische Orte, Museen, Kirchen, Plätze, touristische Orte, Cafés, Biergärten, usw.
  • Die Information über die Intention des Nutzers nunmehr weitere Wegpunkte in den ursprünglichen Weg mit einzuschließen kann dabei spontan und unterwegs erfolgen, beispielsweise auf dem Weg zu einem Ziel 140, vgl. 2. Ein Benutzer kann sich so auf dem Weg überlegen, je nach Vorlieben und/oder Zeitverhältnissen, eine Auswahl von Wegpunkten anzufahren und dabei spontan während der Fahrt, als auch bei laufender Navigation, diese Intention anzugeben, z.B. per Tastendruck, Sprachbefehl, etc. Die Information über die Intention wird dann während einer Navigation basierend auf der Information über die Zielauswahl des Benutzers erhalten. Insofern kann ein Benutzer auf dem Weg zu einem Ziel, zu dem bereits hin navigiert wird, spontan eine entsprechende Auswahl von Wegpunkten hinzufügen lassen.
  • In Ausführungsbeispielen kann einem Benutzer dann beispielsweise durch ein Navigationssystem spontan angeboten werden, eine Stadtrundfahrt, z.B. mit Schwerpunkt auf Kirchen zumachen. Dies kann z.B. durch eine Eingabeaufforderung oder ein Erscheinen eines Fensters in einem Display oder auf einer Anzeige geschehen, ein Beispiel wäre ein eingeblendeter Text: „Möchten Sie eine landschaftliche schöne Rundfahrt durch Rom machen?“. Weitere Ausführungsbeispiele können dabei auch ein automatisiertes Abrechnen von Gebühren (z.B. für Parken, Passieren von Brücken, Maut, etc.) vorsehen. Abrechnungsmodelle sind an dieser Stelle in mehreren Varianten denkbar auf die im Folgenden noch näher eingegangen werden wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Verfahren ein Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken für die Auswahl von Wegpunkten, und/oder ein Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken für alternative Auswahlen von Wegpunkten umfassen. Das Verfahren umfasst dann ein Bereitstellen der Alternativen an den Benutzer, und eine Erhalten einer Information über eine gewählte Alternative von dem Benutzer. Die alternativen Strecken können dabei unterschiedlichen Wegstrecken, unterschiedlichen Fahrdauern, unterschiedlichen Themenschwerpunkten oder Themenkomplexen bei der Auswahl der Wegpunkte, und/oder unterschiedlichen Aufenthaltszeiten bei den einzelnen Wegpunkten entsprechen.
  • Ein Benutzer kann dann z.B. menügesteuert eine solche geführte Tour auswählen, woraufhin das Gerät den Benutzer entlang der jeweiligen Wegpunkte führt. Dabei können mehrere Optionen oder Auswahlmöglichkeiten angeboten werden, wie z.B. eine gewünschte Dauer, eine gewünschte Ankunftszeit an einem Hauptziel, eine Kategorie oder ein Themenkomplex/Themenschwerpunkt nach der oder dem die Wegpunkte ausgewählt werden können. Dabei kommen z.B. historische Orte oder Sehenswürdigkeiten, Touristenziele, kombinierte Touren, usw. in Frage. Auch eine Auswahl der Ausführlichkeit der Beschreibung zu den Zielen kann möglich sein, z.B. ob Kurzbeschreibungen oder ausführliche Beschreibungen für die einzelnen Zwischenziele gewünscht sind. Nach der Auswahl der jeweiligen Tour wird der Benutzer in Ausführungsbeispielen dann über den Startpunkt der Tour entlang der Wegpunkte geführt. Dabei werden dem Benutzer die nötigen Strecken- und Navigationsinformation geben, um diesen entlang der Wegpunkte zu führen. Beispielsweise kann eine Sprachausgabe, z.B. ein virtueller Reiseführer, den Benutzer oder auch weitere Passagiere begleiten und die jeweiligen Wegpunkte beschreiben, bzw. Hintergrundinformationen, entlang der Tour liefern. In einem Fahrzeug können dazu z.B. eingebaute Lautsprecher genutzt werden, denkbar sind aber auch in dem Gerät eingebaute Lautsprecher oder Kopfhörer. Entsprechende Hintergrundmusik und/oder Audioeffekte können dabei ebenfalls eingespielt werden, z.B. in Anpassung an einen Hintergrund des jeweiligen Wegpunktes. Dies ist natürlich auch entsprechend gewählter Voreinstellungen und nutzerspezifisch angepasst denkbar. Das Verfahren umfasst dann ein Bereitstellen von Hintergrundinformation über einen Wegpunkt bei Erreichen oder Annähern an den Wegpunkt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Wegpunkte einer Zusammenstellung von Sehenswürdigkeiten und/oder Sonderzielen in einem Umkreis um die Zielauswahl des Benutzers liegen. In anderen Ausführungsbeispielen können die Wegpunkte auch irgendwo entlang oder in der Nähe eines Weges zu einem Hauptziel liegen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Verfahren auch zwei Strecken oder Routen bestimmen. Z.B. kann das Verfahren ein Bestimmen einer ersten Route von einem aktuellen Standpunkt zu einem Ziel entsprechend der Zielauswahl des Benutzers umfassen. Dies kann die Route von einem derzeitigen Standpunkt zu einem Hauptziel sein. 2 illustriert ein solches Ausführungsbeispiel. 2 zeigt eine Auswahl an Wegen und Wegpunkten in einem Ausführungsbeispiel. 2 zeigt ein vereinfacht dargestelltes Stadtgebiet 100, das mehrere ausgewählte Wegpunkte umfasst. Eine erste Strecke 110 markiert eine ursprüngliche Route eines Benutzers von einem Startpunkt 120, über einen Zwischenpunkt 130 zu einem Hauptziel 140. Eine erste Strecke. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer zweiten Route (in 2 beispielsweise die Strecken 150, 160, 170), die über den Weg entlang der Wegpunkte zu dem Ziel 140 führt. 2 illustriert dabei drei Möglichkeiten von anderen Strecken 150, 160, 170 die ebenfalls zum Hauptziel 140 führen, aber auf dem Weg dorthin verschiedene Auswahlen an Zwischenwegpunkten anbieten.
  • 2 zeigt neben der ursprünglich geplanten Hauptstrecke 110 drei Strecken 150, 160 und 170, die über unterschiedlich viele zusätzliche Wegpunkte durch das Stadtgebiet 100 führen und drei Varianten von Stadtrundfahrten darstellen. Eine zweite Strecke 150 markiert die längste Stadtrundfahrt (über die Wegpunkte 120, 150a, 150b, 150c, 150d, 150e, 150f, 140). Eine dritte Strecke 160 markiert eine etwas kürzere Stadtrundfahrt (über die Wegpunkte 120, 150a, 150b, 150d, 150e, 150f, 140), die den Wegpunkt 150c auslässt. Eine vierte Strecke 170 stellt die kürzeste Stadtrundfahrt dar (über die Wegpunkte 120, 150a, 170a, 150e, 150f, 140), diese lässt die Wegpunkte 150b, 150c, 150d aus, bindet dafür aber den Wegpunkt 170a ein. Der Wegpunkt 210 wird von allen Auswahlen 150, 160, 170 ausgelassen, da dieser nicht in ein vorgegebenes Zeitbudget passt (z.B. vorgegebene Ankunftszeit am Hauptziel 140). In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ein Berücksichtigen einer Ankunftszeit basierend auf der Zielauswahl des Benutzers bei der Auswahl der Wegpunkte.
  • Die Route oder Streckeninformation entlang der Wegpunkte kann dabei auch dynamisch angepasst werden und die Strecke gegebenenfalls geändert werden. Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst dann ein dynamisches Anpassen der Streckeninformation basierend auf Verkehrsdaten, Wetterdaten und/oder einer Zeitbegrenzung. Dabei können beispielsweise Staus, Baustellen oder andere Hindernisse umgangen werden, die Reihenfolge der Wegpunkte kann verändert werden, oder allgemein der Nutzen der für die Tour vorgesehenen Zeit optimiert werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Benutzer auch während der Tour Bewertungsinformation bereitstellen und so ein Profil über Benutzervorlieben erstellt werden. Z.B. kann ein Benutzer einen Wegpunkt bewerten, etwa über eine einfache gut/schlecht Bewertung, sodass einer Art Rangfolge der Wegpunkte in Anpassung an die Vorlieben des Benutzers oder auch mehreren Benutzern vorgenommen werden kann. Solche Information kann auch zentral unter Zuhilfenahme von Kommunikationssystemen gesammelt und auswertet werden. So kann entsprechende Information von mehreren oder von vielen Benutzern berücksichtigt werden. Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst dann ein Erhalten und Speichern einer Bewertungsinformation von dem Benutzer über einen oder mehrere Wegpunkte zur Ermittlung von Benutzervorlieben zur Berücksichtigung bei der Auswahl der Wegpunkte.
  • Nach Beendigung des Weges entlang der Wegpunkte kann der virtuelle Reiseführer dann ein Ende der Rundfahrt verkünden und die Streckenführung zum ursprünglichen Ziel kann fortgesetzt werden. Ausführungsbeispiele können so angepasst Rundfahrten nach Bedarf anbieten. Dies kann beispielsweise über Kommunikationssysteme von zentraler Stelle aus angeboten werden, eine Abrechnungsmöglichkeit pro Rundfahrt kann dadurch eröffnet werden. In Ausführungsbeispielen sind auch Abonnements, z.B. jährlich, für solche Dienste denkbar, sodass Zugang zu mehreren oder allen Rundfahrten ermöglicht wird. Denkbar sind auch durch dritte finanzierte Dienste, beispielsweise durch ortsbasierte Werbung. Lokale Dienstleistungsanbieter, z.B. Restaurants, Museen, Themenparks, usw.) können so Ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten, insbesondere in der Nähe der jeweiligen Wegpunkte. Während einer Stadtrundfahrt können einem Benutzer dann ortsbasierte Angebote präsentiert werden (z.B. von Restaurants, Cafés, Museen, entlang der Rundfahrt). Beispielsweise könnte eine frei verfügbare Version diese Art von Werbung aufweisen, wohingegen eine Bezahlversion werbefrei sein könnte.
  • Ausführungsbeispiele können eine dynamische Planung und Anpassung einer Tour oder eines Weges entlang mehrerer Interessenpunkte mit reduzierter Benutzerinteraktion ermöglichen, beispielsweise unter Anpassung an ein Zeitbudget oder Kategorien der Wegpunkte. Darüber hinaus kann die Strecke dynamisch geändert, verbessert oder optimiert werden, beispielsweise unter Berücksichtigung einer Verkehrslage, den Wetterverhältnissen oder eines Zeitbudgets. Ausführungsbeispiele können eine Kombinierbarkeit von herkömmlicher Navigation mit dem Einfügen von Rundfahrten ermöglichen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erstellt ein Benutzer ein Profil und ein Weg wird entlang für den Benutzer interessante Wegpunkte geplant, z.B. basierend auf einer Kategorie für die Auswahl der Wegpunkte. Der Benutzer kann dann eine solche Funktionalität wählen oder aktivieren und eine solche Routenplanung an seinem Standort oder entlang seines Weges zu einem Hauptziel anfordern. Dem Benutzer kann dann eine Auswahl an verschiedenen Touren angeboten werden, z.B. mit verschiedenen Dauern, vgl. Strecken 150, 160, 170 in 2. Der Benutzer kann dann eine ihm zusagende Variante wählen, z.B. per manueller Eingabe (z.B. Eingabeknopf oder berührungsempfindliches Display) oder auch per Gesten oder Spracheingabe. Nach der Eingabe bestimmt das Verfahren die Route oder den Weg entlang der Wegpunkte, z.B. durch Identifizieren der interessanten Sehenswürdigkeit in einer Stadt basierend auf einer Kategorie. Die aktuelle Verkehrslage kann dann beim Bestimmen des Weges entlang der Wegpunkte berücksichtigt werden. Beispielsweise kann das Verfahren einen kürzesten Weg ermitteln, der alle Wegpunkte einschließt (auch engl. Travelling Salesman Problem). Andere Kriterien wären ein schnellster Weg, ein ansehnlichster Weg, ein Weg mit dem geringsten Verkehrsaufkommen, etc.
  • Nachdem die Benutzereingabe erfolgt ist, bestimmt das System eine Route, die nach den Benutzerkriterien optimal sein kann, und die die nach den Benutzerpräferenzen spezifizierten Wegpunkte umfasst und beispielsweise das Verkehrsaufkommen berücksichtigt. Z.B. kann das Verfahren dabei den kürzesten Weg entlang der Wegpunkte ermitteln (Travelling Salesman Problem). In manchen Ausführungsbeispielen kann dieses Problem durch Auswahl der kürzesten Strecke aus allen in Frage kommenden Strecken gelöst werden. Dabei können auch Wegpunkte weggelassen werden, wenn diese nicht den Benutzerpräferenzen (z.B. zu niedrige Relevanz) entsprechen oder wenn diese zu weit von anderen Wegpunkten entfernt sind (auch zeitlich abhängig von Verkehrsaufkommen), vgl. Wegpunkt 210 in 2.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Kamera oder ein Sensor in einem Fahrzeug dazu verwendet einen Blickwinkel eines Benutzers, von Fahrzeuginsassen oder Passagieren zu bestimmen. Das Verfahren umfasst dann zusätzlich ein Ermitteln einer Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen und Ermitteln eines in der Blickrichtung des Fahrzeuginsassen befindlichen Objektes, und Bereitstellen von Information über das Objekt. Die bereitgestellte Information, z.B. in Form von Audio-, Video-, oder Textinformation, wird dann an den Blickwinkel oder die Blickrichtung angepasst. Unter Berücksichtigung der Position, Orientierung und/oder des Ortes des Fahrzeugs kann beispielsweise auf einer Anzeige, über Lautsprecher oder Kopfhörer oder einem Head-up Display entsprechende Objektinformation bereitgestellt werden. Die Blickwinkelinformation kann auch dazu verwendet werden, den Blick der Benutzer auf ein bestimmtes Objekt zu lenken. Haptisches Feedback kann in weiteren Ausführungsbeispielen ebenfalls dazu verwendet werden, den Blick eines Benutzers auf die jeweiligen Objekte zu lenken. Sensoren oder Aktoren können dabei z.B. in die Sitze oder ein Lenkrad des Fahrzeugs integriert sein. Dafür kommen auch andere, z.B. tragbare, Geräte im Fahrzeug in Frage.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen können die verschiedenen Auswahlen auch vordefiniert sein und dann anhand der Benutzerkriterien ausgewählt werden. Z.B. können verschiedene Stadtrundfahrten vordefiniert sein, aus denen dann anhand einer Zeitvorgabe ausgewählt werden kann und die dann in einen ursprünglichen Weg integriert werden können. Ausführungsbeispiele können so ein Verfahren zur flexiblen Bereitstellung von Rundfahrten entlang interessanter Wegpunkte liefern, wobei Benutzervorlieben, Zeitbudgets, Verkehrslage und/oder Wetterlage berücksichtigt werden. Ausführungsbeispiele können so gegenüber fest vordefinierten Rundfahrten Vorteile bieten, da dynamisch auf die Umstände reagiert werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Kraftfahrzeug oder Navigationssystem mit einer derartigen Vorrichtung oder das ausgebildet ist, um ein derartiges Verfahren auszuführen.
  • Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-Ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird.
  • Eine programmierbare Hardwarekomponente kann durch einen Prozessor, einen Computerprozessor (CPU = Central Processing Unit), einen Grafikprozessor (GPU = Graphics Processing Unit), einen Computer, ein Computersystem, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC = Application-Specific Integrated Circuit), einen integrierten Schaltkreis (IC = Integrated Circuit), ein Ein-Chip-System (SOC = System on Chip), ein programmierbares Logikelement oder ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor (FPGA = Field Programmable Gate Array) gebildet sein.
  • Das digitale Speichermedium kann daher maschinen- oder computerlesbar sein. Manche Ausführungsbeispiele umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbare Hardwarekomponente derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode oder als Daten implementiert sein, wobei der Programmcode oder die Daten dahin gehend wirksam ist bzw. sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Der Programmcode oder die Daten kann bzw. können beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem als Quellcode, Maschinencode oder Bytecode sowie als anderer Zwischencode vorliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erhalten einer Information über eine Benutzerintention
    12
    Ermitteln einer Auswahl von Wegpunkten
    14
    Bestimmen von Streckeninformation
    16
    Bereitstellen der Streckeninformation als Routeninformation
    20
    Vorrichtung zum Bereitstellen von Routeninformation
    22
    Kontrollmodul
    24
    Ortungsmodul
    26
    Speicher
    100
    Stadtgebiet
    110
    erste Strecke
    120
    Startpunkt
    130
    Zwischenpunkt
    140
    Endpunkt, Hauptziel
    150
    Alternative Strecke
    150a–f
    Wegpunkte auf Strecke 150
    160
    Alternative Strecke
    170
    Alternative Strecke
    170a
    Wegpunkt
    210
    Wegpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006021791 A1 [0003]
    • EP 2233887 A1 [0003]
    • WO 2010/040589 A2 [0003]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem, mit Erhalten (10) einer Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht; Ermitteln (12) der Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl (140) eines Benutzers; Bestimmen (14) von Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird; und Bereitstellen (16) der Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das vom Benutzer vorgegebene Kriterium einem vorgegebenen Themenkomplex zur Berücksichtigung bei der Auswahl von Wegpunkten entspricht.
  3. Verfahren nach einem, der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Information über die Intention während einer Navigation basierend auf der Information über die Zielauswahl (140) des Benutzers erhalten wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken (150, 160, 170) für die Auswahl von Wegpunkten, und/oder Bestimmen von ein oder mehreren alternativen Strecken (150, 160, 170) für alternative Auswahlen von Wegpunkten, Bereitstellen der Alternativen an den Benutzer, und Erhalten einer Information über eine gewählte Alternative von dem Benutzer.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die alternativen Strecken (150, 160, 170) unterschiedlichen Wegstrecken, unterschiedlichen Fahrdauern, unterschiedlichen Themenkomplexen bei der Auswahl der Wegpunkte, und/oder unterschiedlichen Aufenthaltszeiten bei den einzelnen Wegpunkten entsprechen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wegpunkte einer Zusammenstellung von Sehenswürdigkeiten und/oder Sonderzielen in einem Umkreis um die Zielauswahl (140) des Benutzers liegen.
  7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Bestimmen einer ersten Route (110) von einem aktuellen Standpunkt (120) zu einem Ziel (140) entsprechend der Zielauswahl des Benutzers, und Bestimmen einer zweiten Route (150, 160, 170), die über den Weg entlang der Wegpunkte zu dem Ziel (140) führt.
  8. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Berücksichtigen einer Ankunftszeit basierend auf der Zielauswahl des Benutzers bei der Auswahl der Wegpunkte.
  9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Bereitstellen von Hintergrundinformation über einen Wegpunkt bei Erreichen oder Annähern an den Wegpunkt.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend dynamisches Anpassen der Streckeninformation basierend auf Verkehrsdaten, Wetterdaten und/oder einer Zeitbegrenzung.
  11. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Erhalten und Speichern einer Bewertungsinformation von dem Benutzer über einen oder mehrere Wegpunkte zur Ermittlung von Benutzervorlieben zur Berücksichtigung bei der Auswahl der Wegpunkte.
  12. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Ermitteln einer Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen und Ermitteln eines in der Blickrichtung des Fahrzeuginsassen befindlichen Objektes, und Bereitstellen von Information über das Objekt.
  13. Programm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wenn der Programmcode auf einem Computer, einem Prozessor, einem Kontrollmodul oder einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird.
  14. Vorrichtung (20) zum Bereitstellen von Routeninformation für ein Navigationssystem, mit einem Kontrollmodul (22), das ausgebildet ist, um eine Information von einem Benutzer des Navigationssystems darüber zu erhalten, dass eine Intention zur Anfahrt einer Auswahl von Wegpunkten besteht, und das ferner ausgebildet ist um die Auswahl von Wegpunkten basierend auf einer Information über eine Zielauswahl eines Benutzers zu ermitteln, wobei das Kontrollmodul (22) ausgebildet ist, um Streckeninformation für einen Weg entlang der Wegpunkte zu bestimmen, wobei der Weg entlang der Wegpunkte basierend auf einem vom Benutzer vorgegebenen Kriterium bestimmt wird, und um die Streckeninformation als Routeninformation für das Navigationssystem bereitzustellen.
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