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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drehzahlreduktionsgetriebe,
welches die Drehzahl der Eingangsdrehung verringert und die reduzierte
Drehzahl ausgibt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlicher
Weise ist ein Getriebemotor GM1 bekannt, wie er in
3 veranschaulicht
ist (siehe
japanisches Patent
mit der Veröffentlichungsnr.
2001-323972 ). Der Getriebemotor GM1 besteht aus einem Motor
M1 undeinem Drehzahlreduktionsgetriebe G1, die miteinander verbunden
sind. Der Motor M1 ist an einer Motorbefestigung
2 befestigt, die
an einem ersten Träger
11 durch
eine Schraube
21 gesichert ist. Eine Verbindungswelle
3,
auf der ein Ritzel
4 ausgebildet ist, ist mit einer Passfeder
mit einer Motorachse
1 des Motors M1 verbunden. Dieses Ritzel
4 ist
in Eingriff mit einem Zahnrad
5. Das Zahnrad
5 ist
integral mit einer sich drehenden Achse
6 verbunden, so
dass diese sich zusammen drehen. Ein Exzenterkörper
7 ist integral
an der sich drehenden Achse
6 ausgebildet. Der Exzenterkörper
7 kann oszillierend
ein außenverzahntes
Zahnrad (ein Planetenrad)
9 mit einem dazwischen angeordneten
Exzenterlager
8 drehen. Das außenverzahnte Zahnrad
9 ist
auch in Eingriff mit einem innenverzahnten Zahnrad
10.
Die Anzahl der Zähne
des außenverzahnten
Zahnrades
9 und der des innenverzahnten Zahnrades
10 sind
so ausgewählt,
dass der Unterschied zwischen den beiden sehr klein ist. Das innenverzahnte
Zahnrad
10 dient auch als ein Gehäuse des Drehzahlreduktionsgetriebes
G1 und ist an einer Basis
16 angeordnet und durch Schrauben
19 gesichert.
Der erste Träger
11 wird
von einem Lager
13 getragen, um sich bezüglich des
innenverzahnten Zahnrades
10 zu drehen. Der erste Träger
11 hat
einen integral ausgebildeten Trägerbolzen
11A.
Der Trägerbolzen
11A wird
mit einem gewissen Spiel in ein Trägerbolzenloch
9a des
außenverzahnten
Zahnrades
9 eingeführt.
Ein zweiter Träger
12 ist
mit dem Trägerbolzen
11A durch
eine Schraube
15 verbunden. Dieser zweite Träger
12 wird
von einem Lager
14 getragen, um sich bezüglich des
innenverzahnten Zahnrades
10 zu drehen. Anders gesagt,
die ersten und zweiten Träger
11 und
12 können sich
insgesamt zusammen bezüglich
des innenverzahnten Zahnrades
10 drehen.
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Die
Basis 16 hat einen Flansch 16a, der so ausgebildet
ist, dass er sich nach innen erstreckt und ein hohles Rohr 17 ist
an dem Flansch 16 durch Schrauben 18 befestigt.
Das hohle Rohr 17 läuft durch
die Mitte des Drehzahlreduktionsgetriebes G1, sodass Drähte 20 oder Ähnliches
dort hindurch gelegt werden können.
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In
dem Drehzahlreduktionsgetriebe, welches an dem Getriebemotor GM1
vorgesehen ist, ist jener Teil auf dem höchsten Niveau, welcher eine
Schmierung erfordert, der Teil, wo das Ritzel 4 und das
Zahnrad 5 in Eingriff sind. Wenn das Drehzahlreduktionsgetriebe
G1 mit einem flüssigen
Schmiermittel zu schmieren ist, muss dann das Schmiermittel zumindest
bis zu diesem eingreifenden Teil des Ritzels 4 und des
Zahnrades 5 eingefüllt
werden (beispielsweise Niveau angezeigt durch die Linie A-A).
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Das
Drehzahlreduktionsgetriebe hat einen Raum in seinem Inneren, der
durch die Basis 16, den Flansch 16A, das hohle
Rohr 17, den ersten Träger 11,
eine Öldichtung 22 und
das innenverzahnte Zahnrad 10 gebildet wird, und ein Schmiermittel
kann in diesem Raum aufgenommen werden.
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Wenn
jedoch, wie oben erwähnt,
das Schmiermittel bis zu dem Teil eingegossen wird, der Schmierung
erfordert und am höchsten
Punkt (auf dem Niveau A-A) ist, wird die Möglichkeit, dass Schmiermittel
aus der Öldichtung 22 leckt,
zunehmen. Anders gesagt, da das Schmiermittelniveau (das Niveau
A-A) höher als
das Niveau der Öldichtung 22 ist,
wird die Öldichtung 22 konstant
einem Druck (einem Druck von innen nach außen des Drehzahlredukti onsgetriebes)
entsprechend der „Differenz" der Niveaus unterworfen
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um dieses Problem zu lösen, und
ein Ziel davon ist, ein Drehzahlreduktionsgetriebe vorzusehen, welches grundlegend
die Ursache einer Strömungsmittelleckage
eliminieren kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Drehzahlreduktionsgetriebe, welches
die Drehzahl der Eingangsdrehung reduziert und die folgende Struktur hat,
um das oben erwähnte
Problem zu lösen.
Das Drehzahlreduktionsgetriebe weist mindestens einen ersten Raum
und einen zweiten Raum auf, die durch Öldichtungen getrennt sind,
wobei der erste Raum und der zweite Raum jeweils mit einem Schmiermittel gefüllt sind.
Weiterhin wird das Niveau des Schmiermittels, das im ersten Raum
ist, so eingestellt, dass es höher
ist als ein Niveau des Schmiermittels, das im zweiten Raum angeordnet
ist, und das Niveau des Schmiermittels, das im zweiten Raum angeordnet
ist, ist so eingestellt, dass es auf einer oberen Position einer
untersten Öldichtung
von Öldichtungen
ist, oder darunter ist, welche den zweiten Raum und das Äußere des
Drehzahlreduktionsgetriebes trennen, wobei die unterste Öldichtung
an der untersten Position von den Öldichtungen angeordnet ist.
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Wenn
das Drehzahlreduktionsgetriebe konfiguriert wird, wie oben beschrieben,
kann verhindert werden, dass die unterste Öldichtung, die den zweiten
Raum bildet, einem starken Druck unterworfen wird, und zwar im Vergleich
zu dem Fall, wo ein Schmiermittel auf ein vorgeschriebenes Niveau
des ersten Raums eingegossen wird, ohne den Raum aufzuteilen. Da
nur eine kleine Menge an Schmiermittel in einen Teil gegossen werden
muss, wo das Schmiermittel erforderlich ist, kann weiterhin die Menge
des Schmiermittels reduziert werden, die die Vorrichtung insgesamt
verwendet.
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Die
Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Ursache einer Schmiermittelleckage
eliminieren. Weiterhin kann eine verwendete Schmiermittelmenge verringert
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht des Getriebemotors GM100, der ein Beispiel
eines beispielhaften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Getriebemotors GM200, der ein Beispiel
von anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Getriebemotors GM1, der in dem offengelegten
japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnr. 2001-323972 beschrieben
wird.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden wird ein Beispiel eines beispielhaften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine quer geschnittene Seitenansicht eines Getriebemotors GM100,
der ein Beispiel des beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Ein
Getriebemotor GM100 ist aus einem Motor 110 als eine Leistungsquelle
und aus einem oszillierenden inneneingereifenden Planetenrad-Drehzahlreduktionsgetriebe 101 aufgebaut.
Der Getriebemotor GM100 ist ein so genannter „vertikaler" Getriebemotor, dessen
Achse in einer vertikalen Richtung liegt. Der Motor 110 ist
an einer Oberseite eines Gehäuses 140 angeordnet,
welches einen Drehzahlreduktionsmechanismus mit einer Mo torbefestigung 139 aufnimmt.
Eine Basis 142 ist mit dem Gehäuse 140 an der Unterseite
des Gehäuses 140 durch
eine Schraube 144 gekoppelt. Weiterhin hat der Getriebemotor
GM100 einen hohlen Teil H an seiner radialen Mitte, so dass Kabel
usw. durch den hohlen Teil H hindurch gelegt werden können.
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Der
hohle Teil H ist in einem zylindrischen Flansch 131 ausgebildet,
der die ersten und zweiten Träger 138A und 138B durchdringt.
Dieser zylindrische Flansch 131 ist an einem Flansch 142A der
Basis 142 durch eine Befestigungsschraube 129 befestigt.
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Der
zylindrische Flansch 131 ist aus einem dünnen Material
gemacht, da der zylindrische Flansch 131 nicht direkt zur
Leistungsübertragung beiträgt. Folglich
kann der Radius des hohlen Teils H so geformt werden, dass er groß ist.
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Eine
Motorwelle 112 des Motors 110 ist mit einem Ritzel 114 versehen,
sodass dieses sich integral (mit konstanter Drehzahl) mit der Motorwelle 112 dreht.
Dieses Ritzel 114 kann beispielsweise direkt auf der Motorwelle 112 eingearbeitet
sein, oder es kann ein getrenntes Zahnradglied sein, welches an der
Motorwelle 112 befestigt ist. Dieses Ritzel 114 ist in
Eingriff mit einem Eingangszahnrad (einem Eingangsglied) 120,
dessen Radius größer ist
als jener des Ritzels 114. Anders gesagt, ist das Eingangszahnrad 120 größer als
das Ritzel 114, wodurch eine primäre Reduktionsstufe (eine erste
Reduktionsstufe) des Drehzahlreduktionsgetriebes gebildet wird. Das
Eingangszahnrad 120 ist an einer Eingangswelle 122 befestigt.
Die Eingangswelle 122 ist angeordnet, um den ersten Träger 138A und
ein außen
verzahntes Zahnrad 134 zu durchdringen. Die Eingangswelle 122 wird
durch den ersten Träger 138A durch
ein Eingangswellenlager 152A getragen und wird von dem
zweiten Träger 138B durch
ein Eingangswellenlager 152B getragen.
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Ein
Eingangswellenrad 124 ist integral mit der Eingangswelle 122 an
einer mittleren Position der Eingangswelle 122 in axialer
Richtung ausgeformt (zwischen den Eingangswellenlagern 152A und 152B,
die die Eingangswelle 122 tragen). Dieses Eingangswellenrad 124 ist
in Eingriff mit einem Verteilungsrad 126. Das Verteilungsrad 126 wird
von dem Träger 138 durch
ein Verteilungsradlager 127 und eine im Träger liegende
Abdeckung 125 getragen.
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An
Positionen, die nicht mit der Eingangswelle 122 überlappen,
sind drei Exzenterkörperwellen 130 in
einer gegenseitigen Phasendifferenz von 120° angeordnet (wobei nur eine
von ihnen in 1 erscheint). Ein Exzenterkörperwellenrad 128 ist
an einer mittleren Position von jeder Exzenterkörperwelle 130 in axialer
Richtung ausgebildet und ist in Eingriff mit dem oben erwähnten Verteilungsrad 126.
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Exzenterkörper 132 mit
gegenseitig unterschiedlichen Richtungen der Exzentrizität sind integral
mit der Exzenterkörperwelle 130 direkt über und unter
dem Exzenterkörperwellenrad 128 ausgeformt, d.h.,
an beiden Seiten in axialer Richtung des Exzenterkörperwellenrades 128.
Weiterhin ist jeder Exzenterkörper 132 in
(einen hohlen Teil von) dem außenverzahnten
Zahnrad 134 mit einem Exzenterkörperlager 133 eingepasst,
welches dazwischen angeordnet ist.
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Das
außenverzahnte
Zahnrad 134 hat einen hohlen Teil, der den Exzenterkörper 132 durch
das Exzenterkörperlager 133 führt. Das
außenverzahnte Zahnrad 134 ist
in Eingriff mit stiftförmigen
inneren Zähnen 136.
Die Anzahl der stiftförmigen
inneren Zähne 136 ist
so eingestellt, dass sie geringfügig
von jener des außenverzahnten
Zahnrades 134 abweicht (ungefähr um eins bis vier). Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bilden die inneren Zähne 136 und
das Gehäuse 140 ein
innenverzahntes Zahnrad.
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Jede
Exzenterkörperwelle 130 wird
von dem ersten Träger 138A durch
ein Exzenterkörperwellenlager 154A getragen,
und wird weiter vom zweiten Träger 138B durch
ein Exzenterkörperwellenlager 154B getragen.
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Der
Träger 138 ist
aus dem ersten Träger 138A auf
der oberen Seite und aus dem zweiten Träger 138B auf der unteren
Seite aufgebaut, die integral durch einen Trägerbolzen und eine Trägerschraube
gekoppelt sind, die mit dem Trägerbolzen zu
verbinden ist (in der Figur nicht veranschaulicht). Die im Träger liegende
Abdeckung 125 ist an der inneren Seite (Seite des zylindrischen
Flansches 131) des ersten Trägers 138A und des
zweiten Trägers 138B vorgesehen,
um die ersten und zweiten Träger 138A und 138B miteinander
zu verbinden. Darüber hinaus
werden die ersten und zweiten Träger 138A und 138B vom
Gehäuse 140 durch
Trägerlager 150A und 150B getragen.
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Eine
erste Öldichtung 162 ist
an der oben erwähnten
Eingangswelle 122 über
dem Eingangswellenlager 152A vorgesehen (wie in 1 zu
sehen), um zwischen dem ersten Träger 138A und der Eingangswelle 122 abzudichten.
Mit dieser ersten Öldichtung 162 wird
ein oberer Raum (ein erster Raum) 170 gebildet, der von
der ersten Öldichtung 162,
dem ersten Träger 138A und
der Motorbefestigung 139 definiert wird. Dieser oberer
Raum 170 wird mit einem Schmieröl (Schmiermittel) in notwendiger
Menge gefüllt,
um den eingreifenden Teil zwischen dem Ritzel 114 und dem
Eingangsrad 120 zu schmieren (beispielsweise bis zum Niveau
A-A in 1).
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Weiterhin
ist eine zweite Öldichtung 164 zwischen
dem ersten Träger 138A und
dem zylindrischen Flansch 131 angeordnet. Eine dritte Öldichtung 166 ist
zwischen dem ersten Träger 138A und dem
Gehäuse 140 angeordnet.
Diese zweiten und dritten Öldichtungen 164 und 166 trennen
das Innere und das Äußere des
Drehzahlreduktionsgetriebes 101. Darüber hinaus ist (die Lippe von)
der zweiten Öldichtung 164 niedriger
als (die Lippe von) der dritten Öldichtung 166 positioniert.
Durch Anordnen der zweiten und der dritten Öldichtung 164 und 166 zusammen
mit der oben erwähnten
ersten Öldichtung 162 wird
ein unterer Raum (ein zweiter Raum) 172 unter dem ersten
Raum 170 des Drehzahlreduktionsgetriebes 101 geformt.
Insbesondere wird der untere Raum 172 durch die Basis 142,
den Flansch 142A (der Basis 142), den zylindrischen
Flansch 131, die zweite Öldichtung 164, den
ersten Träger 138A,
die erste Öldichtung 162,
die dritte Öldichtung 166 und das
Gehäuse 140 gebildet.
Der untere Raum 172 ist auch mit dem Schmiermittel gefüllt. Bei
dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine Menge
des Schmiermittels, die in den unteren Raum 172 gebracht,
die durch die folgenden zwei Bedingungen bestimmt wird. Die erste
Bedingung ist, dass ein Schmiermittel benötigendes Teil, welches am höchsten Niveau
im unteren Raum 172 positioniert ist, geschmiert werden
kann (das Schmiermittel benötigende
Teil ist ein Teil, welches beispielsweise das Trägerlager 150A und
das Exzenterkörperlager 154A aufweist:
das Niveau C-C. Die zweite Bedingung ist, dass auch wenn das Schmiermittel,
welches in den oberen Raum 170 gebracht wurde, in den unteren Raum 172 laufen
würde (beispielsweise
aufgrund eines Versagens der ersten Öldichtung 162) das Ölniveau
des unteren Raums 172 nicht ein Niveau der Lippe (das Niveau
B-B) der zweiten Öldichtung 164 erreichen
würde.
Die zweite Öldichtung 164 ist
die Öldichtung,
die an der untersten Position von den Öldichtungen angeordnet ist,
die den unteren Raum (zweiten Raum) 172 und das Äußere des
Drehzahlreduktionsgetriebes 101 trennen. Was das Eingangswellenlager 152A betrifft,
welches die Eingangswelle 122 gegenüber dem ersten Träger 138A trägt, kann ein
abgedichtetes Lager verwendet werden, um eine Selbstschmierung vorzusehen.
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Als
nächstes
werden Funktionen des Getriebemotors GM100 beschrieben. Wenn der
Motor 110 betätigt
wird, wird die Drehung der Motorwelle 112 auf das Eingangsrad 120 durch
das Ritzel 114 übertragen.
Da in diesem Fall der Radius des Eingangsrades 120 größer ist
als jener des Ritzels 114, wird die Drehung der Motorwelle 112 bezüglich der
Drehzahl reduziert, und wird auf die Eingangswelle 122 übertragen.
Wenn die Eingangswelle 122 sich dreht, tut dies auch das
Eingangswellenrad 124, und daher dreht sich das Verteilungsrad 126,
welches in Eingriff mit dem Eingangswellenrad 124 ist,
ebenfalls.
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Da
das Verteilungsrad 126 in Eingriff mit den drei Exzenterkörperwellenrädern 128 ist,
wird weiterhin Leistung, die von der Eingangswelle 122 übertra gen
wird, gleichzeitig auf jede der Exzenterkörperwellen 130 verteilt.
Die Drehung des Verteilungsrades 126 bewirkt, dass jede
Exzenterkörperwelle 130 sich
dreht. Da jede Exzenterkörperwelle 130 mit
dem Exzenterkörper 132 versehen
ist, erzeugt der Exzenterkörper 132 eine
exzentrische Drehung, die bewirkt, dass das außenverzahnte Zahnrad 134 sich oszillierend
dreht. Wenn dies geschieht, führt
das außenverzahnte
Zahnrad 134 fast nur die Oszillationsbewegung mit einer
sehr kleinen Drehung um seine eigene Achse aus, da das außenverzahnte
Zahnrad 134 in Eingriff mit den inneren Zähnen 136 ist,
deren Anzahl geringfügig
anders als jene des außenverzahnten
Zahnrades ist. Da diese Oszillationskomponente durch die Exzenterkörper 132 aufgenommen wird,
wird nur eine kleine Drehungskomponente des außenverzahnten Zahnrades 134 auf
den Träger 138 als
Ausgabe übertragen.
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Da
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Gehäuse 140 an
der Basis 142 befestigt ist, bewirkt eine Betätigung des
Getriebemotors GM100, dass der ganze Träger 138 einschließlich dem
Motor 110 rotiert.
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Bei
dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das Innere
des Drehzahlreduktionsgetriebes 101 in den oberen Raum 170 und
den unteren Raum 172 durch die erste Öldichtung 162 aufgeteilt,
und beide Räume 170, 172 sind
mit einer vorgeschriebenen Schmiermittelmenge gefüllt. Entsprechend
kann die gesamte zu verwendende Schmiermittelmenge reduziert werden,
da man nach dem Trennen des Innenraums des Drehzahlreduktionsgetriebes,
wie oben erwähnt,
jeden Raum nur mit einer erforderlichen Schmiermittelmenge füllen muss.
Weiterhin ist es möglich,
ein Schmiermittel mit der am Besten geeigneten Eigenschaft für jeden
Raum zu verwenden (Viskosität
usw.). Weiterhin wird eine Menge des Schmiermittels, die in den
unteren Raum 172 gebracht wird, (durch die obige zweite
Bedingung) so bestimmt, dass auch wenn das Schmiermittel, welches
in den oberen Raum 170 gebracht wurde, in den unteren Raum 172 fließen würde, das Ölniveau
nicht ein Niveau der Lippe (das Niveau B-B) der zweiten Öldichtung 164 erreichen
würde.
Da die zweite Öldichtung 164 die Öldichtung
ist, die an der untersten Position von den Öldichtungen angeordnet ist,
die den unteren Raum (zweiten Raum) 172 und das Äußere des
Drehzahlreduktionsgetriebes 101 trennen, sind alle Öldichtungen,
einschließlich
der zweiten Öldichtung 164 nicht
einem Druck (einem Öldruck)
unterworfen, auch wenn das Schmiermittel in dem oberen Raum 170 in
den unteren Raum eintritt. Offensichtlich wäre sie überhaupt keinem Druck unterworfen,
wenn das Schmiermittel nicht eintritt. Anders gesagt, auch wenn
die erste Öldichtung 162 versagt,
fließt
das Schmiermittel, welches in den oberen Raum 170 gebracht
wurde, nur in den unteren Raum 172. Auch wenn die zweiten
und dritten Öldichtungen 164 und 166 versagen,
erreicht weiterhin das Schmiermittelniveau im zweiten Raum 172 nicht
ein Niveau (der Lippen) dieser Öldichtungen 164, 166, und
das Schmiermittel leckt nicht. Als eine Folge leckt das Schmiermittel,
welches hinein gebracht wurde, nicht nach Außen, auch wenn die in dem Drehzahlreduktionsgetriebe
verwendeten Öldichtungen
entweder total oder teilweise versagen.
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Wie
in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist es vorzuziehen,
dass ein Schmiermittelniveau in dem unteren Raum 172 auf das
Lippenniveau der untersten Öldichtung
im unteren Raum 172 oder darunter eingestellt wird (oder
es ist besonders vorzuziehen, dass es nicht das untere Niveau der
untersten Öldichtung
erreicht), und zwar auch in dem Fall, wo das Schmiermittel in den
unteren Raum 172 vom oberen Raum 170 fließt. Auch
in dem Fall, wo beispielsweise das Schmiermittelniveau innerhalb
des unteren Raums 172 höher
als das Niveau der Lippe der untersten Öldichtung wird, wenn das Schmiermittel
in den unteren Raum 172 fließt, kann jedoch ein geeignetes
Ergebnis erreicht werden, solange ein Schmiermittelniveau innerhalb
des unteren Raums 172 so eingestellt wird, dass es auf oder
unter der oberen Position der untersten Öldichtung ist. Anders gesagt,
auch wenn eine Öldichtung, die
den oberen Raum 170 und den unteren Raum 172 trennt,
versagt, ist es unwahrscheinlich, dass das Schmiermittel, welches
in dem oberen Raum 170 angeordnet ist, in kurzer Zeit in
den unteren Raum 172 fließt. Daher würde es eine gewisse Zeit dauern,
bis die unterste Öldichtung
einem großen
Druck unterworfen ist, und es ist möglich, eine Leckage, beispielsweise
durch periodische Inspektionen oder Ähnliches zu entdecken (das
Gleiche ist der Fall in anderen Ausführungsbeispielen, die später beschreiben
werden). Weiterhin kann auch in dem Fall, wo fast das gesamte Schmiermittel
in dem oberen Raum 170 in den unteren Raum 172 fließt, ein
Lastdruck auf der unteren Öldichtung
klein gehalten werden, und zwar im Vergleich zu dem Fall, wo ein
Schmiermittel auf ein vorgeschriebenes Niveau in einem Teil des Raums
entsprechend dem oberen Raum von Anfang an gefüllt wird, wobei keine Trennung
durch eine Öldichtung
vorgesehen wird.
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Obwohl
im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Räume,
die durch die Öldichtungen
getrennt werden, zwei ist, kann es drei oder mehr getrennte Räume geben
(das Gleiche ist der Fall bei einem anderen später beschriebenen Ausführungsbeispiel).
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Als
nächstes
wird ein Beispiel von anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist
eine quergeschnittene Seitenansicht eines Getriebemotors GM200,
der ein Beispiel von anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Teile, die identisch oder ähnlich sind,
wie jene des oben beschriebenen Getriebemotors GM100, werden durch
Bezugszeichen bezeichnet, deren letzte zwei Zahlen die Gleichen
sind, und die Beschreibungen der gleichen Strukturen und Funktionen
werden weggelassen.
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In
dem Getriebemotor GM200 ist die zweite Öldichtung 264 vorgesehen,
um den oberen Raum 270 und den unteren Raum 272 zu
trennen, anstatt das Innere und das Äußere des Drehzahlreduktionsgetriebes
zu trennen. Das heißt,
der zylindrische Flansch 231 dient dazu, nicht nur den
zweiten Raum 272 zu definieren, sondern auch um den ersten Raum 270 zu
definieren. Insbesondere wird der obere Raum 270 durch
die Motrobefestigung 239, die vierte Öldichtung 268, den
zylindrischen Flansch 231, die zweite Öldichtung 264, den
ersten Träger 238A und
die erstes Öldichtung 262 gebildet.
Andererseits wird der untere Raum 272 durch den zylindrischen
Flansch 231, die zweite Öldichtung 264, den ersten
Träger 238A,
die erste Öldichtung 262,
die dritte Öldichtung 266,
das Gehäuse 240,
die Basis 242 und den Flansch 242A (der Basis 242)
definiert.
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Hier
wird wiederum eine Schmiermittelmenge, die in den unteren Raum 272 gefüllt wird,
durch die folgenden zwei Bedingungen bestimmt. Die erste Bedingung
ist, ein Schmierung benötigendes
Teil, welches am höchsten
Niveau innerhalb des unteren Raums 272 positioniert ist,
kann geschmiert werden (das Schmierung benötigende Teil ist beispielsweise ein
Teil, welches das Trägerlager 250A und
das Exzenterkörperlager 254A aufweist:
das Niveau C-C). Die zweite Bedingung ist, dass, auch wenn das Schmiermittel,
welches in den oberen Raum 270 gefüllt wurde, in den unteren Raum 272 laufen
würde (beispielsweise
aufgrund eines Versagens der ersten Öldichtung 262 und/oder
der zweiten Öldichtung 264),
das Ölniveau
nicht ein Niveau der Lippe (Niveau B-B) der dritten Öldichtung 266 erreichen
würde.
Die dritte Öldichtung 266 ist
die Öldichtung,
die an der untersten Positon aller Öldichtungen angeordnet ist,
die den unteren Raum (zweiten Raum) 272 und das Äußere des
Drehzahlreduktionsgetriebes 201 trennen. Daher ist die
dritte Öldichtung 266 keinem
Druck (Öldruck)
unterworfen, auch wenn ein Schmiermittel in dem oberen Raum 270 in
den unteren Raum eintritt. Offensichtlich wäre sie überhaupt keinem Druck unterworfen,
wenn das Schmiermittel nicht eintritt. Anders gesagt, auch wenn
die erste oder zweite Öldichtung 262 oder 264 versagt,
fließt das
Schmiermittel, das in dem oberen Raum 270 angeordnet ist,
nur in den unteren Raum 272. Auch wenn die dritte Öldichtung 266 versagt,
erreicht weiterhin das Schmiermittelniveau in dem zweiten Raum 272 nicht
ein Niveau (der Lippe von) dieser Öldichtung, und das Schmiermittel
leckt nicht. Als eine Folge leckt das Schmiermittel, das innen angeordnet
ist, nicht nach außen,
auch wenn Öldichtungen,
die in dem Drehzahlreduktionsgetriebe 201 verwendet werden,
vollständig
oder teilweise versagen.
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Obwohl
das Drehzahlreduktionsgetriebe des oben beschriebenen Getriebemotors
ein Planetenrad-Drehzahlreduktionsgetriebe mit exzentrischer Oszil lation
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezielle
Bauart von Drehzahlreduktionsgetrieben eingeschränkt, wenn die vorliegende Erfindung
angewandt wird. Beispielsweise kann ein einfaches Planetenrad-Drehzahlreduktionsgetriebe
verwendet werden, wenn eine Komponente der Umlaufbewegung der Planetenräder auf
den Träger
als Ausgangsgröße übertragen
wird.
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Wenn
beispielsweise die vorliegende Erfindung auf Drehzahlreduktionsgetriebe
angewandt wird, die bei der Verwirklichung von Drehbewegungen von
Industrierobotern eingesetzt werden, kann das Abschalten dieser
Roboter (und entsprechend der Produktionslinie) aufgrund von Ölleckage
im Wesentlichen vermieden werden.
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Die
Offenbarung der
japanischen
Patentanmeldung 2006-218206 , die am 10. August 2006 eingereicht
wurde, einschließlich
der Beschreibung, der Zeichnungen und der Ansprüche, ist hier durch Bezugnahme
in ihrer Gesamtheit aufgenommen.