DE102007005689A1 - Hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist Download PDF

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Abstract

Eine hydraulische Steuereinrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung (50), die mit einer Wandler-Überbrückungskupplung (16) und einer Ölkühleinrichtung (25) versehen ist, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung zwischen einem eingerückten Zustand und einem ausgerückten Zustand gemäß einer Differenz (DeltaP) zwischen Drücken (P<SUB>ON</SUB>) P<SUB>OFF</SUB>) eines Arbeitsfluids in einer Einrück-Fluidkammer (42) und einer Ausrück-Fluidkammer (44) betreibbar ist, wobei die Ölkühleinrichtung mit einem Fluidkanal verbunden ist, die mit den Einrück- und Ausrück-Fluidkammern in Verbindung steht, und die betreibbar ist, um das Arbeitsfluid zu kühlen, wobei die hydraulische Steuervorrichtung ein Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (27; 132) beinhaltet, das betreibbar ist, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung (25) zu umgehen, und eine Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (18, 20, 22, 104; 20, 104, 112; 136) beinhaltet, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn eine Temperatur (T<SUB>OIL</SUB>) des Arbeitsfluids niedriger ist als eine vorbestimmte Untergrenze (T1).

Description

  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung 2006-035869, die am 13. Februar 2006 eingereicht wurde, die hiermit vollinhaltlich durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist, und insbesondere Verbesserungen eines Kühleinrichtungs-Umgehungsventils, das in der hydraulischen Steuervorrichtung verwendet wird.
  • Erörterung des einschlägigen Stands der Technik
  • Auf dem Gebiet von Fahrzeugen mit einer fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung, wie z. B. einem Drehmomentwandler oder einer Fluidkupplung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist, ist eine hydraulische Steuervorrichtung bekannt, die so angeordnet ist, dass die Wandlerüberbrückungskupplung in einen Rutschzustand versetzt wird, um eine regelmäßig wiederkehrende Drehmomentvariation eines Motors des Fahrzeugs zu absorbieren, während das Fahrzeug bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit läuft. Eine hydraulische Steuervorrichtung 200, die in 5 gezeigt ist, ist ein Beispiel einer derart bekannten hydraulischen Steuervorrichtung. Diese hydraulische Steuervorrichtung 200 beinhaltet: ein magnetspulenbetätigtes Schaltventil 202, das betreibbar ist, um eine Wandlerüberbrückungskupplung 201 in einen ausgewählten Zustand von entweder einem eingerückten Zustand oder einem ausgerückten Zustand zu versetzen; ein Wandlerüberbrückungs-Übertragungsventil 204, das zwischen zwei Positionen desselben als Reaktion auf eine Betätigung des magnetspulenbetätigten Schaltventils 202 betreibbar ist; ein Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventil 206, das betreibbar ist, um den eingerückten Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung 201 zu steuern, indem der Druck eines Arbeitsöls oder Arbeitsfluids, das von einer fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung in der Form eines Drehmomentwandlers 210 abgeführt werden soll, reguliert wird, wenn das Wandlerüberbrückungs-Übertragungsventil 204 in die Position versetzt wird, um die Wandlerüberbrückungskupplung 201 in den eingerückten Zustand zu versetzen; und ein lineares Magnetspulenventil 208, das betreibbar ist, um einen Pilotdruck zu erzeugen, der auf einen Schieber des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 206 wirkt, um eine Druckregulierbetätigung des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 206 zu steuern. Das Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 206 steuert die eingerückten und ausgerückten Zustände der Wandlerüberbrückungskupplung 201 und den Rutschzustand, bei dem es sich um einen Übergangszustand zwischen dem eingerückten und ausgerückten Zustand handelt.
  • Der Drehmomentwandler 210 ist mit einem Pumpenrad 2121 und einem Turbinenrad 214 versehen. Während die Wandlerüberbrückungskupplung 201 in den ausgerückten Zustand versetzt ist, wird das Arbeitsfluid in dem Drehmomentwandler 210 durch die Pumpen- und Turbinenräder 212, 214 aufgewirbelt oder umgerührt, so dass die Temperatur des Arbeitsfluids während eines Betriebs des Drehmomentwandlers 210 ansteigt. Um das erwärmte Arbeitsfluid zu kühlen, ist die hydraulische Steuervorrichtung 200 mit einer Ölkühleinrichtung 216 versehen. Die hydraulische Steuervorrichtung 200 ist ferner mit einem Kühleinrichtungs-Umgehungsventil 218 versehen, um eine Beschädigung oder andere Probleme mit der Ölkühleinrichtung 216 aufgrund eines Anstiegs des Drucks des Arbeitsfluids in einem Ölkanal (z. B. Schlauch der Kühleinrichtung), der aufgrund einer Teilverstopfung des Ölkanals mit im Arbeitsfluid enthaltenen Verunreinigungen eintritt, zu verhindern. Wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 216 über eine vorbestimmte Obergrenze ansteigt, wird das Kühlein richtungs-Umgehungsventil 218 geöffnet, um eine weitere Strömung des Arbeitsfluids in die Ölkühleinrichtung 216 zu verhindern. Die JP-10-267115 A offenbart eine hydraulische Steuervorrichtung, in der das Kühleinrichtungs-Umgehungsventil unterschiedliche Funktionen bei unterschiedlichen Druckwerten des Arbeitsfluids aufweist, so dass die Anzahl der erforderlichen Bauelemente der hydraulischen Steuervorrichtung reduziert wird, wodurch die Fertigungskosten der Vorrichtung dementsprechend verringert werden.
  • Normalerweise weist das Arbeitsfluid Eigenschaften auf, die dem Fahrzeug erlauben, mit einer verringerten Kraftstoffverbrauchsmenge durch den Motor angetrieben zu werden, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids innerhalb eines bevorzugten Bereichs von etwa 80 bis 90°C gehalten wird. Diesbezüglich ist es wünschenswert, unmittelbar nach dem Starten des Fahrzeugs die Temperatur des Arbeitsfluids rasch auf eine Wert innerhalb des bevorzugten Bereichs zu erhöhen, um die Kraftstoffersparnis des Fahrzeugs zu verbessern. Die bekannte hydraulische Steuervorrichtung, die in der oben ermittelten Veröffentlichung offenbart ist, ist derart angeordnet, dass das Kühleinrichtungs-Umgehungsventil nur auf Basis des Drucks des Arbeitsfluids gesteuert wird, so dass das Arbeitsfluid unmittelbar nach dem Starten des Fahrzeugs durch die Ölkühleinrichtung gekühlt wird, das heißt sogar während die Temperatur des Arbeitsfluids immer noch niedriger ist als die Untergrenze des bevorzugten Bereichs. Dementsprechend wird der Anstieg der Arbeitsfluidtemperatur nach dem Starten des Fahrzeugs verzögert, was ungünstigerweise dazu führt, dass die Kraftstoffersparnis des Fahrzeugs nicht verbessert wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend erörterten technischen Hintergrunds entwickelt. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist, zu schaffen, wobei die hydraulische Steuervorrichtung unmittelbar nach Starten des Fahrzeugs einen raschen Anstieg der Temperatur des Arbeitsfluids von einem niedrigen Wert erlaubt.
  • Die vorstehend angeführte Aufgabe kann gemäß einem der nachstehenden Modi der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Jeder dieser Modi ist wie die angehängten Ansprüche nummeriert und ist gegebenenfalls auf den anderen Modus oder die Modi rückbezogen, um das Verständnis der technischen Merkmale, die in der vorliegenden Spezifikation offenbart sind, zu erleichtern.
    • (1) Eine hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung und einer Ölkühleinrichtung versehen ist, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung zwischen einem eingerückten Zustand und einem ausgerückten Zustand gemäß einer Differenz zwischen den Drücken eines Arbeitsfluids in einer Einrück-Fluidkammer und einer Ausrück-Fluidkammer betreibbar ist, wobei die Ölkühleinrichtung mit einem Fluidkanal verbunden ist, die mit den Einrück- und Ausrück-Fluidkammern in Verbindung steht, und betreibbar ist, um das Arbeitsfluid zu kühlen, wobei die hydraulische Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgende Merkmale aufweist: ein Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil, das betreibbar ist, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, und eine Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn eine Temperatur des Arbeitsfluid niedriger ist als eine vorbestimmte Untergrenze.
  • Bei der hydraulischen Steuervorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Modus (1) dieser Erfindung wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil geöffnet, um dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze. Die vorliegende hydraulische Steuervorrichtung ermöglicht einen raschen Anstieg der Temperatur des Arbeitsfluids von einem relativ niedrigen Wert auf einen Wert, der hoch genug ist, um einen hohen Grad an Kraftstoffersparnis des Fahrzeugs, während das Fahrzeug beispielsweise unmittelbar nach dem Starten des Fahrzeugs läuft, sicherzustellen.
    • (2) Die hydraulische Steuervorrichtung nach dem vorstehend beschriebenen Modus (1), wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung folgende Merkmale beinhaltet: ein Kupplungsschaltventil, das betreibbar ist, um die Wandlerüberbrückungskupplung in einem ausgewählten Zustand aus entweder dem eingerückten Zustand oder dem ausgerückten Zustand zu versetzen; ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil, das betreibbar ist, um die vorstehend angegebene Differenz zwischen den Drücken des Arbeitsfluids zu steuern; und eine Steuervorrichtung, die betreibbar ist, um der magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventil zu befehlen, einen Pilotdruck zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu erzeugen, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung durch das Kupplungsschaltventil in den Ausrückzustand versetzt wird, und wobei das Kupplungsschaltventil eine Schaltöffnung beinhaltet, durch die der Pilotdruck auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils ausgeübt wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (2) beinhaltet die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung das Kupplungsschaltventil, ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil und eine Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung befiehlt dem magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventil, den Pilotdruck zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils zu erzeugen, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung durch das Kupplungsschaltventil in ihren ausgerückten Zustand versetzt wird. Der Pilotdruck, der durch das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil erzeugt wird, wird auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil durch den Schaltbereich des Kupplungsschaltventils ausgeübt, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen. Somit wird das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil verwendet, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu öffnen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze, während die Wandlerüberbrückungskupplung sich im aus gerückten Zustand befindet. Dementsprechend kann die Anzahl der erforderlichen Bauteile oder Elemente der hydraulischen Steuervorrichtung verringert werden.
    • (3) Die hydraulische Steuervorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Modus (1), wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung ein magnetspulenbetätigtes Schaltventil beinhaltet, das betreibbar ist, um einen Pilotdruck zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu erzeugen, und eine Steuervorrichtung, die betreibbar ist, um dem magnetspulenbetätigt Schaltventil zu befehlen, den Pilotdruck zu erzeugen, und wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil geöffnet wird, wenn der Pilotdruck auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil ausgeübt wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (3) ist das magnetspulenbetätigte Schaltventil ausschließlich zum Erzeugen des Pilotdrucks zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils vorgesehen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger als eine Untergrenze ist.
    • (4) Die hydraulische Vorrichtung nach einem der vorstehend beschriebenen Modi (1)–(3), wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil geöffnet wird, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn ein Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung auf eine vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert angestiegen ist, um einen Anstieg des Drucks des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung über die vorbestimmte Obergrenze hinaus zu verhindern.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (4) funktioniert das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil, um die Ölkühleinrichtung vor einer Beschädigung aufgrund eines übermäßig hohen Drucks des Arbeitsfluids zu schützen, sowie um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze.
    • (5) Die hydraulische Steuervorrichtung nach dem vorstehend beschriebenen Modus (4), wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil einen Schieber beinhaltet, der zwischen einer offenen Position zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil und einer geschlossenen Position zum Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils axial beweglich ist, wobei der Schieber zueinander axial entgegengesetzte Oberflächen aufweist, die teilweise eine Fluidkammer definieren, die jeweils unterschiedliche Druckaufnahme-Oberflächenbereiche aufweisen, wobei der Druckaufnahme-Oberflächenbereich, der den Druck des Arbeitsfluids in der Fluidkammer in einer Ventilöffnungsrichtung hin zu der offenen Position aufnimmt, größer ist als der Druckaufnahme-Oberflächenbereich, der den Druck des Arbeitsfluids in einer Ventilschließrichtung hin zu der geschlossenen Position aufnimmt.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (5) ist der Druckaufnahme-Oberflächenbereich des Schiebers des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils, wobei dieser Oberflächenbereich den Fluiddruck in der Fluidkammer in der Ventilöffnungsrichtung aufnimmt, größer als der Oberflächenbereich, der den Fluiddruck in der Ventilschließrichtung aufnimmt, so dass das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil geöffnet wird, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung auf eine vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert angestiegen ist. Somit funktioniert das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil nicht nur, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn die Arbeitsfluidtemperatur niedriger ist als die Untergrenze, sondern auch, um die Ölkühleinrichtung vor einer Beschädigung aufgrund eines übermäßig hohen Drucks des Arbeitsfluids wie bei der herkömmlichen hydraulischen Steuervorrichtung zu schützen.
    • (6) Die hydraulische Steuervorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Modus (2), wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung einen Temperatursensor beinhaltet, der betreibbar ist, um die Temperatur des Arbeitsfluids zu erfassen, und die Steuervorrichtung einen Magnetspulensteuerbereich beinhaltet, der betreibbar ist, um eine Magnetspule des magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventils mit Energie zu versorgen, um den Pilotdruck zu erzeugen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor erfasst wird, niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze.
    • (7) Die hydraulische Steuervorrichtung nach dem vorstehend beschriebenen Modus (3), wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung einen Temperatursensor beinhaltet, der betreibbar ist, um die Temperatur des Arbeitsfluids zu erfassen, und die Steuervorrichtung einen Magnetspulensteuerbereich beinhaltet, der betreibbar ist, um eine Magnetspule des magnetspulenbetätigt Schaltventils mit Energie zu versorgen, um den Pilotdruck zu erzeugen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor erfasst wird, niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (6) oder (7) ist der Temperatursensor dazu vorgesehen, dass er die Temperatur des Arbeitsfluids exakt erfasst, um eine angemessene Steuerung des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils sicherzustellen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn die Fluidtemperatur niedriger ist als die Untergrenze.
    • (8) Die hydraulische Steuervorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Modus (1), wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil einen Schieber beinhaltet, der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zum jeweiligen Öffnen und Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils axial beweglich ist, und eine Formgedächtnislegierungs-Feder, um den Schieber in einer Ventilschließrichtung hin zu der geschlossenen Position vorzuspannen, und die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung die Formgedächtnislegierungs-Feder beinhaltet, und wobei die Formgedächtnislegierungs-Feder bei einer Temperatur, die niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze, eine Form aufweist, wobei diese Form bewirkt, dass eine Vorspannkraft der Formgedächtnislegierungs-Feder kleiner als ein Nennwert ist, der bei einer Temperatur erhalten wird, die nicht niedriger als eine vorbestimmte Untergrenze ist, so dass der Schieber zu der offenen Position geschoben wird, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze.
  • In dem vorstehend beschriebenen Modus (8) wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil durch den Druck des Arbeitsfluids bei einer Temperatur des Arbeitsfluids geöffnet, die niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze, da die Vorspannkraft der Formgedächtnislegierungs-Feder geringer als der Nennwert ist. Wenn die Temperatur des Arbeitsfluids auf die Untergrenze oder einen darüber liegenden Wert angestiegen ist, funktioniert die Formgedächtnislegierungs-Feder normalerweise, um die Nennvorspannkraft zu erzeugen, die auf den Schieber in der Ventilschließrichtung einwirkt. Wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung auf eine vorbestimmte Obergrenze angestiegen ist, wird der Schieber gegen die Vorspannkraft der Formgedächtnislegierungs-Feder in die offene Position geschoben, um dadurch einen übermäßigen Anstieg des Drucks des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung zu verhindern, wodurch die Ölkühleinrichtung vor einer Beschädigung aufgrund eines übermäßig hohen Drucks des Arbeitsfluids geschützt wird. Ferner kann die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung ohne Weiteres bereitgestellt werden, indem einfach das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil mit der Formgedächtnislegierungs-Feder versehen wird, nämlich indem die herkömmliche Feder lediglich durch die Formgedächtnislegierungs-Feder ersetzt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die Hauptelemente eines hydraulischen Steuerkreises und einer elektronischen Steuervorrichtung zeigt, die zusammenwirken, um eine hydraulische Steuervorrichtung bereitzustellen, die gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung konstruiert ist, um eine fluidbetätigte Leistungsübertragungsvorrichtung zu steuern, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist;
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine Steuerungsroutine darstellt, die durch die elektronische Steuervorrichtung ausgeführt wird, um ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil zum Erzeugen eines Pilotdrucks PSLU zu steuern;
  • 3 eine Ansicht, die Hauptelemente eines hydraulischen Steuerkreises zeigt, der mit einer Steuervorrichtung zusammenwirkt, um eine hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung bereitzustellen, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist, wobei die hydraulische Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist;
  • 4 eine Ansicht, die Hauptelemente eines hydraulischen Steuerkreises darstellt, der mit einer Steuervorrichtung zusammenwirkt, um eine hydraulische Steuervorrichtung bereitzustellen, die gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist; und
  • 5 eine Ansicht, die Hauptelemente eines hydraulischen Steuerkreises zeigt, der mit einer Steuervorrichtung zusammenwirkt, um eine bekannte hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung, die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung versehen ist, bereitzustellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 sind ein hydraulischer Steuerkreis 10 und eine elektronische Steuervorrichtung 20 gezeigt, die zusammenarbeiten, um eine hydraulische Steuervorrichtung bereitzustellen, die gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist, um eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung in der Form eines Drehmomentwandlers 50 zu steuern, der mit einer Wandlerüberbrückungskupplung 16 versehen ist. Der Drehmomentwandler 50 ist zwischen einem Motor und einem Automatikgetriebe (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs angeordnet.
  • Der hydraulische Steuerkreis 10 beinhaltet folgende Merkmale: ein magnetspulenbetätigtes Schaltventil 14, das mit einer Schaltmagnetspule 12 versehen ist, die mit Energie versorgt wird, um einen Schaltpilotdruck PSW zu erzeugen; ein Kupplungsschaltventil 18, das gemäß dem Schaltpilotdruck PSW zwischen einer Ausrückposition (AUS-Position), um die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren ausgerückten Zustand zu versetzen, und einer Einrückposition (EIN-Position), um die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren eingerückten Zustand zu versetzten, betreibbar ist; ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil 22 mit einer Magnetspule 21 und das betreibbar ist, um einen Pilotdruck PSLU entsprechend einem Betrag eines elektrischen Stroms zu erzeugen, der von der elektronischen Steuervorrichtung 20 zugeführt wird; ein Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventil 24, das betreibbar ist, um den Betrag des Rutschens der Wandlerüberbrückungskupplung 16 zu steuern, die durch das Kupplungsschaltventil 18 in ihren eingerückten Zustand versetzt worden ist; eine Ölkühleinrichtung 25 des Wasser- oder Luftkühlungstyps, die betreibbar ist, um ein Arbeitsöl oder Fluid zu kühlen, das durch den hydraulischen Steuerkreis 10 verwendet wird; und ein Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27, das betreibbar ist, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf eine vorbestimmte Obergrenze oder einen darüber liegenden Wert erhöht worden ist, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, um dadurch einen Anstieg des Drucks des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 über die vorbestimmte Obergrenze hinaus zu verhindern. Es wird darauf hingewiesen, dass das Kupplungsschaltventil 18, die elektronische Steuervorrichtung 20, das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 etc. zusammenwirken, um eine Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung zu bilden, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als eine vorbestimmte Untergrenze, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Der hydraulische Steuerkreis 10 ist mit einer Abscheideeinrichtung 26, zu der das Arbeitsfluid zurückgeführt wird, und einer Pumpe 28 versehen, die durch den Motor angetrieben wird, um das Arbeitsfluid, das von der Abscheideeinrichtung 26 aufgesogen wird, unter Druck zu setzen. Das Arbeitsfluid, das durch die Pumpe 28 unter Druck gesetzt wird, wird einem ersten Druckregulierventil 30 in Form eines Überdruckventils zugeführt, das den Druck des unter Druck stehenden Arbeitsfluids auf einen ersten Leitungsdruck PL1 reguliert. Das erste Regulierventil 30 wird gemäß einem Ausgabedruck eines Drosselöffnungsdetektor-Ventils (nicht gezeigt) betrieben, das vorgesehen ist, um einen Winkel einer Öffnung eines Drosselventils (nicht gezeigt) des Motors zu erfassen, so dass der erste Leitungsdruck PL1, der in einem ersten Leitungsdruckkanal 32 erzeugt wird, dem Abgabedruck des Drosselöffnungsdetektorventils entspricht. Das Arbeitsfluid, das von dem ersten Druckregulierventil 30 abgeführt wird, wird einem zweiten Druckregulierventil 34 in der Form eines Überdruckventils zugeführt, das ebenfalls gemäß dem Abgabedruck des Drosselöffnungsdetektorventils betrieben wird, um den Druck des aufgenommenen Arbeitsfluids auf einen zweiten Leitungsdruck PL2 entsprechend einem Abgabedrehmoment des Motors zu regulieren. Der erste Leitungsdruck PL1 wird auf ein drittes Druckregulierventil 36 in der Form eines Druckreduzierventils ausgeübt, das einen vorbestimmten modulierten Druck PM erzeugt. Der erste Leitungsdruck PL1 wird durch einen Schaltsteuerungskreis 38 verwendet, der vorgesehen ist, um einen Schaltvorgang des Automatikgetriebes zu steuern.
  • Die Wandlerüberbrückungskupplung 16 ist eine hydraulisch betriebene, Reibungskupplung mit einer Einrück-Fluidkammer 42, der das Arbeitsfluid durch einen Einrückkanal 40 zugeführt wird, und einer Ausrück-Fluidkammer 46, von der das Arbeitsfluid durch einen Ausrückkanal 44 abgeführt wird. Die Wandlerüberbrückungskupplung 16 wird in Reibschluss mit einer Vorderabdeckung 48 gemäß einer Differenz ΔP (= PON – POFF) zwischen einem Druck PON des Arbeitsfluids in der Einrück-Fluidkammer 42 und einem Druck POFF des Arbeitsfluids in der Ausrück-Fluidkammer 46 in ihren Einrückzustand versetzt. Der Drehmomentwandler 50 wird in einem von drei Betriebszuständen betrieben: einem Wandlerüberbrückungs-AUS-Zustand, in dem die Wandlerüberbrückungskupplung 16 mit einem negativen Druckdifferenzwert ΔP in ihren vollkommen ausgerückten Zustand versetzt ist; einem Rutschzustand, in dem die Wandlerüberbrückungskupplung 16 mit einem Nullwert oder einem positiven Druckdifferenzwert ΔP in einen teilweise eingerückten Zustand (Rutschzustand) versetzt ist; und einem Wandlerüberbrückungs-EIN-Zustand, indem die Wandlerüberbrückungskupplung 16 mit dem maximalen Druckdifferenzwert ΔP in ihren vollständig eingerückten Zustand versetzt ist. In dem Rutschzustand der Wandlerüberbrückungskupplung 16 mit dem Nullwert der Druckdifferenz ΔP wirkt kein Drehmoment auf die Wandlerüberbrückungskupplung 16, so dass der Drehmomentwandler 50 in einen Zustand versetzt ist, der mit dem Wandlerüberbrückungs-AUS-Zustand im Wesentlichen identisch ist.
  • Das Kupplungsschaltventil 18, das vorgesehen ist, um die Wandlerüberbrückungskupplung 16 selektiv in ihren eingerückten oder ausgerückten Zustand zu versetzen, beinhaltet folgende Merkmale: eine Ausrücköffnung 52, die mit der Ausrück-Fluidkammer 46 in Verbindung steht, eine Einrücköffnung 54, die mit der Einrück-Fluidkammer 42 in Verbindung steht; eine Eingabeöffnung 56, die den zweiten Leitungsdruck PL2 aufnimmt; eine Ablassöffnung 58, durch die das Arbeitsfluid von der Einrück-Fluidkammer 42 abgeführt wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 ausgerückt wird, und durch die das Arbeitsfluid von dem zweiten Druckregulierventil 34 abgeführt wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 eingerückt ist; eine Umgehungsöffnung 60, durch die das Arbeitsfluid von der Ausrück-Fluidkammer 46 abgeführt wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 eingerückt wird; eine Überdrucköffnung 62, der das Arbeitsfluid zugeführt wird, das von dem zweiten Druckregulierventil 34 bereitgestellt wird; eine Pilotdruck-Eingabeöffnung 64, der der Pilotdruck PSLU zugeführt wird, der durch das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerüngsventil 22 erzeugt wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 ausgerückt wird; eine Pilotdruck-Ausgabeöffnung 67, die mit einer Fluidkammer 66 des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27 in Verbindung steht; einen Schieber 68, der axial beweglich ist, um Verbindungszustände der vorstehend angegebenen Öffnungen 5267 zu steuern; eine Feder 70, die den Schieber 68 in Richtung einer AUS-Position vorspannt; und eine Fluidkammer 72, die teilweise durch eine Endfläche des Schiebers 68 definiert ist und die den Schaltpilotdruck PSW von dem magnetspulenbetätigten Schaltventil 14 aufnimmt, um eine Schubkraft zu erzeugen, die auf den Schieber 68 in Richtung einer EIN-Position wirkt. In 1 ist der Schieber 68 des Kupplungschaltventils 18 so gezeigt, dass eine linke Hälfte des Schiebers 68 auf der linken Seite seiner Mittellinie in der AUS-Position angeordnet ist, in der die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren vollkommen ausgerückten Zustand versetzt ist, während eine rechte Hälfte des Schiebers 68 auf der rechten Seite der Mittellinie in der EIN-Position angeordnet ist, in der die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren vollkommen eingerückten Zustand versetzt ist.
  • Das Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventil 24 weist oder beinhaltet folgende Merkmale: einen Schieber 74; eine Feder 76, die den Schieber 74 in Richtung einer RUTSCH-Position (rutschenden Position) vorspannt; eine Fluidkammer 78, die den Druck PON in der Einrück-Fluidkammer 42 aufnimmt, um den Schieber 74 in Richtung der RUTSCH-Position vorzuspannen; eine Fluidkammer 80, die den Druck POFF in der Ausrück-Fluidkammer 46 aufnimmt, um den Schieber 74 in Richtung einer EIN-Position (völlig neu einrückende Position) vorzuspannen; eine Fluidkammer 82, die den Pilotdruck PSLU aufnimmt, um den Schieber 74 in Richtung der EIN-Position vorzuspannen; und eine Eingangsöffnung 84, die den zweiten Leitungsdruck PL2 aufnimmt, der durch das zweite Druckregulierventil 34 erzeugt wird. In 1 ist der Schieber 74 des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 24 so gezeigt, dass die linke Hälfte des Schiebers 74 auf der linken Seite von dessen Mittellinie in der Rutsch-Position angeordnet ist, während eine rechte Hälfte des Schiebers 74 auf der rechten Seite der Mittellinie in der EIN-Position angeordnet ist.
  • Das magnetspulenbetätigte Rutschssteuerungsventil 22 ist gemäß einem Befehlssignal betreibbar, das von der elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 empfangen wird, um den Pilotdruck PSLU zum Steuern des Einrückdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihrem Einrückzustand und zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27 zu erzeugen, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren ausgerückten Zustand versetzt ist. Das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 reduziert den modulierten Druck PM, der von dem dritten Druckregulierventil 36 aufgenommen wird, in den Pilotdruck PSLU, der proportional zum Betrag des elektrischen Stroms ist, der auf dasselbe von der elektronischen Steuervorrichtung 20 ausgeübt wird.
  • Das magnetspulenbetätigte Schaltventil 14 empfängt zudem den modulierten Druck PM. Wenn die Schaltmagnetspule 12 des magnetspulenbetätigten Schaltventils 14 sich in ihrem nicht mit Energie versorgten Zustand oder Aus-Zustand befindet, wird der modulierte Druck PM nicht als der Schaltpilotdruck PSW von dem Schaltventil 14 auf die Fluidkammer 72 des Kupplungsschaltventils 18 ausgeübt. Wenn die Schaltmagnetspule 12 sich in ihrem mit Energie versorgten oder Ein-Zustand befindet, wird der modulierte Druck PM als der Schaltpilotdruck PSW von dem Schaltventil 14 auf die Fluidkammer 72 ausgeübt.
  • Wenn der Schaltpilotdruck PSW von dem magnetspulenbetätigten Schaltventil 14 auf die Fluidkammer 72 des Kupplungsschaltventils 18 ausgeübt wird, wird der Schieber 68 in die EIN-Position (Einrückposition) bewegt, so dass der zweite Leitungsdruck PL2, der auf das Kupplungsschaltventil 18 durch die Eingabeöffnung 56 ausgeübt wird, auf die Einrück-Fluidkammer 42 durch die Einrücköffnung 54 und den Einrückkanal 40 ausgeübt wird. Der Druck PON, der vorstehend angegeben ist, ist nämlich gleich dem zweiten Leitungsdruck PL2, der auf die Einrück-Fluidkammer 42 ausgeübt wird. Unter dieser Bedingung wird die Ausrück-Fluidkammer 46 mit der Steuerungsöffnung 86 des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventil 24 durch den Ausrückkanal 44 und die Ausrücköffnung 52 und die Umgehungsöffnung 60 des Kupplungsschaltventils 18 in Verbindung gehalten. Der Druck POFF in der Ausrück-Fluidkammer 46 wird durch das Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventil 24 gesteuert, um die Druckdifferenz ΔP (= PON – POFF) zu steuern, um den Betrag der Rutschbewegung der Wandlerüberbrückungskupplung 16, das heißt, um den Rutschzustand der Wandlerüberbrückungskupplung 16, innerhalb eines Bereichs zwischen dem vollständig ausgerückten Zustand und dem vollständig eingerückten Zustand zu steuern.
  • Genauer gesagt, wenn der Pilotdruck PSLU zum Bewegen des Schiebers 74 des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 24 in Richtung der EIN-Position nicht auf die Fluidkammer 82 ausgeübt wird, während der Schieber 68 des Kupplungsschaltventils 18 in Richtung der EIN-Position vorgespannt wird, d. h., während die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren eingerückten Zustand versetzt ist, wird der Schieber 74 durch die Vorspannkraft der Feder 76 in die RUTSCH-Position bewegt, wodurch der zweite Leitungsdruck PL2, der auf die Eingabeöffnung 84 ausgeübt wird, auf die Ausrück-Fluidkammer 46 durch die Steueröffnung 86, die Umgehungsöffnung 60 und die Ausrücköffnung 52 des Kupplungsschaltventils 18 und den Ausrückkanal 44 ausgeübt wird. In diesem Zustand wird die Druckdifferenz ΔP gemäß dem Pilotdruck PSLU gesteuert, der durch das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 erzeugt wird, und der Rutschzustand der Wandlerüberbrückungskupplung 16 wird gesteuert.
  • Wenn der Pilotdruck PSLU zum Bewegen des Schiebers 74 des Wandlerüberbrückungs-Steuerungsventils 24 in Richtung der EIN-Position auf die Fluidkammer 82 ausgeübt wird, während der Schieber 68 des Kupplungsschaltventils 18 in Richtung der EIN-Position vorgespannt wird, wird der zweite Leitungsdruck PL2 nicht von der Eingangsöffnung 84 auf die Ausrück-Fluidkammer 46 ausgeübt, so dass das Arbeitsfluid von der Ausrück-Fluidkammer 46 durch die Ablassöffnung 58 abgeführt wird, wodurch die Druckdifferenz ΔP maximiert wird, um die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren vollständig eingerückten Zustand zu versetzen.
  • Während die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in den Rutschzustand oder vollständig eingerückten Zustand versetzt ist, ist der Schieber 68 des Kupplungsschaltventils 18 in seiner EIN-Position angeordnet, in der die Überdrucköffnung 62 und die Ablassöffnung 58 miteinander in Verbindung gehalten werden, so dass das Arbeitsfluid, das von dem zweiten Druckregulierventil 34 zugeführt wird, durch die Ablassöffnung 58 in den Kühlkanal 88 abgeführt wird.
  • Wenn der Schaltpilotdruck PSW nicht auf die Fluidkammer 72 des Kupplungsschaltventils 18 ausgeübt wird, wird der Schieber 68 in der AUS-Position unter der Vorspannwirkung der Feder 70 gehalten, so dass der zweite Leitungsdruck PL2, der auf die Eingabeöffnung 56 ausgeübt wird, auf die Ausrück-Fluidkammer 46 durch die Ausrück-Öffnung 52 und den Ausrückkanal 44 ausgeübt wird, während das Arbeitsfluid von der Einrück-Fluidkammer 42 in den Kühlkanal 88 durch den Einrückkanal 40 und die Einrücköffnung 54 und die Ablassöffnung 58 des Kupplungsschaltventils 18 abgeführt wird, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in den vollständig ausgerückten Zustand versetzt wird.
  • Das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 wird bei Aufnahme des Pilotdrucks PSLU von dem magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventils 22 geöffnet. Das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 hat oder umfasst folgende Merkmale: die vorstehend angegebene Fluidkammer 66, die den Pilotdruck PSLU aufnimmt, der in einer Ventilöffnungsrichtung wirkt; eine Zuführöffnung 90, die das Arbeitsfluid von dem Kühlkanal 88 aufnimmt; eine Umgehungsöffnung 91, durch die das Arbeitsfluid abgeführt wird; einen Schieber 92, der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zum jeweiligen Öffnen und Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27 axial beweglich ist, um einen Zustand einer Verbindung der Zuführöffnung 90 und der Umgehungsöffnung 91 zu steuern; eine Feder 94 zum Vorspannen des Schiebers 92 in einer Ventilschließrichtung; und eine Fluidkammer 96, die zwischen der Zuführöffnung 90 und der Umgehungsöffnung 91 ausgebildet ist. Die Fluidkammer 96 ist teilweise durch zueinander axial entgegengesetzte Oberflächen des Schiebers 92 definiert, die unterschiedliche Druckaufnahme-Oberflächenbereiche A1 und A2 aufweisen, die den Druck des Arbeitsfluids in der Fluidkammer 96 in der jeweiligen Ventilöffnungs- und Ventilschließungsrichtung aufnehmen. Der Oberflächenbereich A1, der den Fluiddruck in der Ventilöffnungsrichtung aufnimmt, ist größer als der Oberflächenbereich A2, der den Fluiddruck in der Ventilschließrichtung aufnimmt, so dass das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet wird, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf eine vorbestimmte Obergrenze oder einen darüber liegenden Wert angestiegen ist. In 1 ist das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 so gezeigt, dass die linke Hälfte des Schiebers 92 auf der linken Seite ihrer Mittellinie in ihrer AUS-Position angeordnet ist (für den geschlossenen Zustand des Ventils 27), während eine rechte Hälfte des Schiebers 92 auf der rechten Seite der Mittellinie in ihrer EIN-Position (für den offenen Zustand des Ventils 27) angeordnet ist.
  • Es wird ein Betrieb des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 des hydraulischen Steuerkreises 10 beschrieben, der wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, wenn das Kupplungsschaltventil 18 in seine EIN-Position versetzt ist, d. h. wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren rutschenden oder ganz eingerückten Zustand versetzt ist. Wenn der Schaltpilotdruck PSW, der durch das magnetspulenbetätigte Schaltventil 14 erzeugt wird, auf die Fluidkammer 72 des Kupplungsschaltventils 18 ausgeübt wird, wird der Schieber 68 in Richtung der EIN-Position gegen die Vorspannkraft der Feder 70 bewegt, so dass die Überdrucköffnung 62 und die Ablassöffnung 58 miteinander in Verbindung gebracht werden. Dementsprechend wird das Arbeitsfluid, das von dem zweiten Druckregulierventil 34 zugeführt wird, in die Ölkühleinrichtung 25 durch die Überdrucköffnung 62, die Ablassöffnung 58 und den Kühlkanal 88 geführt, wodurch das Arbeitsfluid durch die Ölkühleinrichtung 25 gekühlt wird. Das so gekühlte Arbeitsfluid wird den Schmierpunkten 98 zugeführt. Wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 (in dem Kühlerkanal 88) auf die vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert angestiegen ist, bewegt das Arbeitsfluid, das der Fluidkammer 96 des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27 zugeführt wird, den Schieber 92 in der Ventilöffnungsrichtung gegen die Vorspannkraft der Feder 94, die auf den Schieber 92 in der Ventilschließrichtung einwirkt, aufgrund einer Differenz (A1 – A2) zwischen den Druckaufnahme-Oberflächenbereichen A1 und A2. Dabei werden die Zuführöffnung 90 und die Umgehungsöffnung 91 miteinander in Verbindung gebracht, so dass das Arbeitsfluid von dem Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 in den Umgehungskanal 100 abgeführt wird, der zu den Schmierpunkten 98 führt, während die Ölkühleinrichtung 25 umgangen wird. Wie vorstehend beschrieben, wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf die vorbestimmte Obergrenze oder einen darüber liegenden Wert angestiegen ist, und funktioniert somit, um die Ölkühleinrichtung 25 vor einer Beschädigung oder einem anderen Problem aufgrund eines übermäßigen Anstiegs des Fluiddrucks in der Ölkühleinrichtung 25 zu schützen. Die vorstehend angegebene Obergrenze des Fluiddrucks, bei der das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet wird, wird durch die Vorspannkraft (elastische Kraft) der Feder 94 und die Differenz (A1 – A2) zwischen den Druckaufnahme-Oberflächenbereichen A1 und A2 bestimmt.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung eines Betriebs des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27, wenn das Kupplungsschaltventil 18 in seine AUS-Position versetzt ist, d. h. wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren vollständig ausgerückten Zustand versetzt ist. Wenn der Schaltpilotdruck PSW, der durch das magnetspulenbetätigte Schaltventil 14 erzeugt wird, nicht auf die Fluidkammer 72 des Kupplungsschaltventils 18 ausgeübt wird, wird der Schieber 68 durch die Vorspannkraft der Feder 70 in die AUS-Position bewegt, so dass die Einrücköffnung 54 und die Ablassöffnung 58 miteinander in Verbindung gebracht werden. Dementsprechend wird das Arbeitsfluid, das von der Einrück-Fluidkammer 42 durch den Einrückkanal 40 abgeführt wird, in die Ölkühleinrichtung 25 durch die Einrücköffnung 54, die Ablassöffnung 62 und den Kühlkanal 88 zugeführt, wodurch das Arbeitsfluid durch die Ölkühleinrichtung 25 gekühlt wird. Das so gekühlte Arbeitsfluid wird den Schmierpunkten 98 zugeführt. Wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung auf die vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert angestiegen ist, wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet, um die Ölkühleinrichtung 25 wie vorstehend beschrieben zu schützen.
  • Wenn das Kupplungsschaltventil 18 in seine AUS-Position versetzt ist, werden die Pilotdruck-Eingabeöffnung 64 und die Pilotdruck-Ausgabeöffnung 67 miteinander in Verbindung gebracht, so dass der Pilotdruck PSLU, wenn er durch das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 erzeugt wird, auf die Fluidkammer 66 durch die Pilotdruck-Eingabe- und Ausgabeöffnungen 64, 67 ausgeübt wird, so dass der Schieber 92 in der Ventilöffnungsrichtung durch den Pilotdruck PSLU gegen die Vorspannkraft der Feder 94 bewegt wird, die auf den Schieber 94 in der Ventilschließrichtung einwirkt, wodurch das Arbeitsfluid durch die Zuführöffnung 90 und die Umgehungsöffnung 91 in den Umgehungskanal 100 abgeführt wird, der die Ölkühleinrichtung 25 umgeht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Pilotdruck-Eingabeöffnung 64 und die Pilotdruck-Ausgabeöffnung 67 des Kupplungsschaltventils 18 zusammenwirken, um eine Schaltöffnung zu bilden, die nur geöffnet wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung in ihren ausgerückten Zustand versetzt ist, um den Pilotdruck PSLU auf das Ölkühleinrichtungs- Umgehungsventil 27 zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 auszuüben.
  • Als nächstes wird auf das Flussdiagramm von 2 Bezug genommen und eine Steuerroutine beschrieben, die durch die elektronische Steuervorrichtung 20 ausgeführt wird, um das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 zum Erzeugen des Pilotdrucks PSLU zu steuern. Die Steuerroutine von 2 wird mit Schritt S1 begonnen, um zu bestimmen, ob das Kupplungsschaltventil 18 in seinen AUS-Zustand versetzt ist (wobei der Schieber 68 in seine AUS-Position versetzt ist). Wenn bei Schritt S1 eine bejahende Bestimmung bei Schritt S1 erhalten wird, wird der Steuerungsfluss bei Schritt S2 fortgesetzt, um zu bestimmen, ob eine Temperatur TOIL des Arbeitsfluids niedriger ist als eine vorbestimmte Untergrenze T1 (z. B. etwa 10°C). Die Temperatur TOIL wird beispielsweise durch einen Temperatursensor 104 erfasst, der auf einem Ventilkörper 102 des Automatikgetriebes (nicht gezeigt) bereitgestellt ist. Wenn bei Schritt S2 eine bejahende Bestimmung erhalten wird, d. h. wenn die Temperatur TOIL des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1, wird der Steuerungsfluss bei Schritt S3 fortgesetzt, in dem die elektronische Steuervorrichtung 20 ein Steuersignal auf die Magnetspule 21 des magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventils 22 anlegt, so dass der Pilotdruck PSLU durch das Rutschsteuerungsventil 22 erzeugt wird. Infolgedessen wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet, so dass das Arbeitsfluid von dem geöffneten Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 in den Umgehungskanal 100 geführt wird, wodurch das abgeführte Arbeitsfluid die Ölkühleinrichtung 25 umgeht. Während das Kupplungsschaltventil 18 in seinen EIN-Zustand versetzt ist (wobei der Schieber 68 in seine EIN-Position versetzt ist), wird die Pilotdruck-Eingabeöffnung 64 durch den Schieber 68 geschlossen, so dass der Pilotdruck PSLU, der durch das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 erzeugt wird, nicht auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 durch das Kupplungsschaltventil 18 ausgeübt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass der Temperatursensor 104 mit den vorstehend beschriebenen Elementen 18, 20 und 22 zusammenarbeitet, um die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung zu bilden, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zu öffnen, wenn die Temperatur TOIL des Arbeitsfluids niedriger ist als die Untergrenze T1, und dass ein Bereich der elektronischen Steuervorrichtung 20, der der Implementierung der Schritte S1–S3 zugewiesen ist, einen Magnetspulensteuerungsabschnitt bildet, der betreibbar ist, um die Magnetspule 21 des magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventils 22 mit Energie zu versorgen, um den Pilotdruck PSLU zu erzeugen, wenn die Temperatur TOIL des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor 104 erfasst wird, niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die hydraulische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, derart angeordnet, dass das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet wird, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, wenn die erfasste Temperatur TOIL des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1. Diese Anordnung erlaubt einen raschen Anstieg der Temperatur des Arbeitsfluids von einem relativ niedrigen Wert auf einen Wert, der hoch genug ist, um einen hohen Kraftstoffersparnisgrad des Fahrzeugs sicherzustellen, während beispielsweise das Fahrzeug unmittelbar nach dem Starten des Fahrzeugs läuft.
  • Die vorliegende hydraulische Steuervorrichtung ist ebenfalls dahingehend von Vorteil, dass die Schmierpunkte innerhalb des Getriebes des Fahrzeugs und der Zentrifugaldruck-Aufhebungskammern, die in den Reibungskupplungsvorrichtungen innerhalb des Getriebes ausgebildet sind, mit einer ausreichenden Menge an Arbeitsfluid versorgt werden können, das von dem geöffneten Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 abgeführt wird und das die Ölkühleinrichtung 25 umgeht, während die Temperatur Ton des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1, d. h. während das Arbeitsfluid eine übermäßig hohe Viskosität aufweist, was einen übermäßig hohen Widerstand gegenüber einer Strömung des Arbeitsfluids durch die Ölkühleinrichtung bewirkt, wenn das eine hohe Viskosität aufweisende Arbeitsfluid in die Ölkühleinrichtung 25 eingeführt würde.
  • In der vorliegenden hydraulischen Steuervorrichtung beinhaltet die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung das Kupplungsschaltventil 18, ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil 22 und eine elektronische Steuervorrichtung 20. Die Steuervorrichtung 20 befiehlt dem magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventil 22, den Pilotdruck PSLU zum Steuern des Einrückdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung 16, die in ihrem eingerückten Zustand versetzt ist, und zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 durch das Kupplungsschaltventil 18 in ihren ausgerückten Zustand versetzt wird, zu erzeugen. Somit wird das Rutschsteuerungsventil 22 verwendet, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zu öffnen, wenn die Temperatur TOIL des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1. Dementsprechend kann die Anzahl der benötigten Komponenten oder Elemente der hydraulischen Steuervorrichtung verringert werden.
  • Die vorliegende hydraulische Steuervorrichtung ist ferner derart angeordnet, dass die Pilotdruck-Eingabeöffnung 64 durch den Schieber 68 geschlossen wird, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren Rutschzustand oder vollständig eingerückten Zustand versetzt ist, d. h. wenn der Schieber 68 des Kupplungsschaltventils 18 sich in seiner EIN-Position befindet. Diese Anordnung verhindert die Ausübung des Pilotdrucks PSLU des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27, während die Wandlerüberbrückungskupplung 16 in ihren rutschenden oder vollständig eingerückten Zustand versetzt ist.
  • In der hydraulischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform ist der Druckaufnahme-Oberflächenbereich A1 des Schiebers 92 des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27, wobei dieser Oberflächenbereich A1 den Fluiddruck in der Fluidkammer 96 in der Ventilöffnungsrichtung aufnimmt, größer als der Oberflächenbereich A2, der den Fluiddruck in der Ventilschließrichtung aufnimmt, so dass das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 geöffnet wird, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf die vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert angestiegen ist. Somit funktioniert das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 nicht nur, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, wenn die Arbeitsfluidtemperatur niedriger ist als die Untergrenze, sondern funktioniert auch, um die Ölkühleinrichtung 25 vor Schäden aufgrund eines übermäßig ho hen Drucks des Arbeitsfluids wie bei der herkömmlichen hydraulischen Steuervorrichtung zu schützen.
  • In der vorliegenden hydraulischen Steuervorrichtung ist der Temperatursensor 104 in dem Getriebe vorgesehen, das mit der fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung in der Form des Drehmomentwandlers 50 verbunden ist. Die Fluidtemperatur TOIL, die durch den Temperatursensor 104 exakt erfasst wird, stellt eine angemessene Steuerung des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 27 sicher, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, wenn die Fluidtemperatur niedriger ist als die Untergrenze T1.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 werden andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In 3 und 4 werden die gleichen Bezugszeichen, die bei der ersten Ausführungsform von 12 verwendet werden, zur Bezeichnung von gleichen Elemente verwendet, die nicht noch einmal beschrieben werden.
  • 3 zeigt einen hydraulischen Steuerkreis 110, der mit der elektronischen Steuervorrichtung 20 (die in 1, aber nicht in 3 gezeigt ist) zusammenarbeitet, um eine hydraulische Steuervorrichtung für die fluidbetätigte Leistungsübertragungsvorrichtung in der Form des Drehmomentwandlers 50, der mit der Wandlerüberbrückungskupplung 16 versehen ist, bereitzustellen, wobei die hydraulische Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. In 3 sind die elektronische Steuervorrichtung 20, die Abscheideeinrichtung 26, die Druckregulierventile 30, 34, 36 etc. nicht gezeigt, aber der hydraulische Steuerkreis 110 beinhaltet die Abscheideeinrichtung, die Druckregulierventile 30, 34, 36 und andere hydraulische Bauteile, die in 1 gezeigt sind und wird durch die elektronische Steuervorrichtung 20 gesteuert. Der Einfachheit halber wird die zweite Ausführungsform derart beschrieben, dass der zweite Leitungsdruck PL2 durch einen ersten Zuführbereich 114 erzeugt wird und der erste Leitungsdruck PL1 durch einen zweiten Zuführbereich 116 in einen modulierten Druck PM umgewandelt wird, während der Druck, der durch das zweite Druckregulierventil 34 erzeugt wird, auf das Kupplungsschaltventil 18 durch einen dritten Zuführbereich 188 ausgeübt wird. Diesbezüglich ist jedoch der vorliegende hydraulische Steuerkreis 110 im Wesentlichen mit dem hydraulischen Steuerkreis 10 von 1 identisch.
  • Der hydraulische Steuerkreis 110 unterscheidet sich von dem hydraulischen Steuerkreis 10 nur dahingehend, dass der hydraulische Steuerkreis 110 ferner ein magnetspulenbetätigtes Schaltventil 112 beinhaltet. Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 gemäß dem Schaltpilotdruck PSW gesteuert, der durch das magnetspulenbetätigte Schaltventil 112 unter der Steuerung der elektronischen Steuervorrichtung 20 erzeugt wird. Das Schaltventil 112 weist eine Magnetspule auf, die durch die elektronische Steuervorrichtung 20 mit Energie versorgt und nicht mit Energie versorgt wird. Wenn die Magnetspule 12 des magnetspulenbetätigten Schaltventils 112 sich in ihrem nicht mit Strom versorgten oder AUS-Zustand befindet, wird der modulierte Druck PM, der durch den zweiten Zuführbereich 116 erzeugt wird, nicht als der Schaltpilotdruck PSW von dem Schaltventil 112 auf die Fluidkammer 66 des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 ausgeübt. Wenn die gleiche Magnetspule sich in ihrem mit Energie versorgten oder Ein-Zustand befindet, wird der modulierte Druck PM als der Schaltpilotdruck PSW von dem Schaltventil 112 auf die Fluidkammer 66 ausgeübt, um dadurch das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zu öffnen. Es wird darauf hingewiesen, das die elektronische Steuervorrichtung 20, der Temperatursensor 104 und das magnetspulenbetätigte Schaltventil 112 zusammenarbeiten, um die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung zu bilden, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zu öffnen, wenn die erfasste Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze.
  • In der hydraulischen Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform versorgt die elektronische Steuervorrichtung 20 die Magnetspule des magnetspulenbetätigten Schaltventils 112 mit Energie, um den Schaltpilotdruck PSW zu erzeugen, wenn die Temperatur TOIL des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor 104 erfasst wird, niedriger ist als die Untergrenze T1. Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform funktioniert das magnetspulenbetätigte Rutschsteuerungsventil 22 nur, um den Rutsch zustand der Wandlerüberbrückungskupplung 16 zu steuern, während das Kupplungsschaltventil 18 in seinen EIN-Zustand versetzt ist, und ist nicht Teil der Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das magnetspulenbetätigte Schaltventil 112 ausschließlich zum Ausüben des Schaltpilotdrucks PSW auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 zum Öffnen dieses Umgehungsventils 27 vorgesehen, wenn die erfasste Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die Untergrenze. Da das magnetspulenbetätigte Schaltventil 112 unabhängig von dem magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventil 22 steuerbar ist, kann das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27 nach Bedarf geöffnet werden.
  • 4 zeigt einen hydraulischen Steuerkreis 130, der mit der elektronischen Steuervorrichtung 20 zusammenarbeitet (die in 1, aber nicht in 3 gezeigt sind), um eine hydraulische Steuervorrichtung für die fluidbetätigte Leistungsübertragungsvorrichtung in der Form des Drehmomentwandlers 50 bereitzustellen, der mit der Wandlerüberbrückungskupplung 16 versehen ist, wobei die hydraulische Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. In 3 sind die elektronische Steuervorrichtung 20, die Abscheideeinrichtung 26, die Druckregulierventile 30, 34, 36 etc. nicht gezeigt, aber der hydraulische Steuerkreis 130 beinhaltet die Abscheideeinrichtung, die Druckregulierventile 30, 34, 36 und andere hydraulische Komponenten, die in 1 gezeigt sind, und wird durch die elektronische Steuervorrichtung 20 gesteuert wird.
  • Der hydraulische Steuerkreis 130 unterscheidet sich von dem hydraulischen Steuerkreis 10 nur dahingehend, dass der hydraulische Steuerkreis 130 ein Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 beinhaltet, das den Pilotdruck PSLU von dem magnetspulenbetätigten Rutschsteuerungsventil 22 oder Schaltpilotdruck PSW von dem magnetspulenbetätigten Schaltventil 112 nicht empfängt. In 4 ist das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 derart gezeigt, dass eine linke Hälfte eines Schiebers 134 auf der linken Seite von dessen Mittellinie in seiner geschlossenen Position (AUS-Position) angeordnet ist, während eine rechte Hälfte des Schiebers 134 auf der rechten Seite der Mittellinie in seiner offenen Position (EIN-Position) angeordnet ist.
  • Das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 umfasst oder beinhaltet folgende Merkmale: den vorstehend angegebenen Schieber 134, der zwischen den offenen und geschlossenen Positionen zum jeweiligen Öffnen und Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils 132 axial beweglich ist; eine Feder 136, die aus einer Formgedächtnislegierung gebildet ist und die den Schieber 134 in der Ventilschließrichtung zu der geschlossenen Position hin vorspannt; und eine Ölkammer 138, die durch ein axiales Ende des Schiebers 134 entfernt von der Feder 136 teilweise definiert ist und die mit dem Arbeitsfluid versorgt wird. Die Feder 136 der Formgedächtnislegierung weist bei einer Temperatur, die niedriger ist als die vorstehend beschriebene Untergrenze T1 (z. B. etwa 10°C), eine Form auf, wobei diese Form bewirkt, dass eine Vorspannkraft der Feder 136 niedriger ist als ein Nennwert, der bei einer Temperatur erhalten wird, die niedriger ist als die Untergrenze T1. Die Feder 136 funktioniert nämlich normalerweise nicht, um den Schieber 134 in der Ventilschließrichtung vorzuspannen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluid niedriger ist als die Untergrenze T1. Wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die Untergrenze T1, wird daher der Schieber 134 durch den Druck des Arbeitsfluids, der auf die Fluidkammer 138 ausgeübt wird, zu der offenen Position bewegt, so dass das Arbeitsfluid von dem Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 in den Umgehungskanal 100 abgeführt wird, wodurch das Arbeitsfluid die Ölkühleinrichtung 25 umgeht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Feder 136 aus der Formgedächtnislegierung eine Formgedächtnislegierungs-Feder ist, die als die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung dient, die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung 25 zu umgehen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1.
  • In dem hydraulischen Steuerkreis 130 gemäß der vorliegenden dritten Ausführungsform wird das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 ebenfalls geöffnet, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze T1.
  • Wenn die Temperatur des Arbeitsfluids auf die Untergrenze T1 oder einen höheren Wert angestiegen ist, funktioniert die Feder 136 aus der Formgedächtnislegierung normalerweise, um die nominale Vorspannkraft zu erzeugen, die auf den Schieber in der Ventilschließrichtung einwirkt. Wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf die vorbestimmte Obergrenze angestiegen ist, wird der Schieber 134 zu der offenen Position gegenüber der Vorspannkraft der Feder 136 bewegt, wodurch die Ölkühleinrichtung 25 vor einer Beschädigung aufgrund des übermäßig hohen Drucks des Arbeitsfluids geschützt wird. Ferner kann die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung ohne Weiteres bereitgestellt werden, indem das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 132 mit der Formgedächtnislegierungs-Feder 134 versehen wird, nämlich indem die herkömmliche Feder lediglich durch die Formgedächtnislegierungs-Feder 134 ersetzt wird.
  • Obgleich die mehreren bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung vorstehend ausführlich beschrieben worden sind, indem auf die Zeichnung Bezug genommen wurde, wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung anderweitig ausgeführt werden kann.
  • Bei der dargestellten ersten und zweiten Ausführungsform von 1 und 3 ist der Temperatursensor 104 in dem Ventilkörper 102 innerhalb des Automatikgetriebes des Fahrzeugs angeordnet. Der Temperatursensor 104 kann jedoch in einer beliebigen, geeigneten Position angeordnet werden, in der die Temperatur des Arbeitsfluids oder Öls erfasst werden kann.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen beträgt die Untergrenze T1 der Temperatur TOIL des Arbeitsfluids, das zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27, 132 verwendet wird, etwa 10°C. Die Untergrenze kann jedoch nach Bedarf bestimmt werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil 27, 132 so angeordnet, um geöffnet zu werden, wenn die Temperatur des Ar beitsfluids unter die vorbestimmte Untergrenze gesenkt worden ist, oder wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf die vorbestimmte Obergrenze angestiegen ist. Es könne jedoch zwei Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventile bereitgestellt werden. In diesem Fall wird eines der Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventile geöffnet, wenn der Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung 25 auf die vorbestimmte Obergrenze angestiegen ist, und das andere Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil wird geöffnet, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids unter die vorbestimmte Untergrenze abgefallen ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Veränderungen, Modifizierungen und Verbesserungen verkörpert werden kann, die für Fachleute angesichts der vorstehenden Lehre verständlich sind.

Claims (8)

  1. Hydraulische Steuervorrichtung für eine fluidbetätigte Fahrzeug-Leistungsübertragungsvorrichtung 50), die mit einer Wandlerüberbrückungskupplung (16) und einer Ölkühleinrichtung (25) versehen ist, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung zwischen einem eingerückten Zustand und einem ausgerückten Zustand gemäß einer Differenz (ΔP) zwischen Drücken (PON, POFF) eines Arbeitsfluids in einer Einrück-Fluidkammer (42) und einer Ausrück-Fluidkammer (44) betreibbar ist, wobei die Ölkühleinrichtung mit einer Fluidleitung verbunden ist, die mit den Einrück- und Ausrück-Fluidkammern in Verbindung steht, und betreibbar ist, um das Arbeitsfluid zu kühlen, wobei die hydraulische Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgende Merkmale aufweist: ein Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (27; 132), das betreibbar ist, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung (25) zu umgehen; und eine Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (18, 20, 22, 104; 20; 104, 112; 136), die betreibbar ist, um das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zu öffnen, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung zu umgehen, wenn eine Temperatur (TOIL) des Arbeitsfluids geringer ist als eine vorbestimmte Untergrenze (T1).
  2. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (18, 20, 22, 104) folgende Merkmale aufweist: ein Kupplungsschaltventil (18), das betreibbar ist, um die Wandlerüberbrückungskupplung (16) in einen ausgewählten Zustand von entweder dem eingerückten oder dem ausgerückten Zustand zu versetzen; ein magnetspulenbetätigtes Rutschsteuerungsventil (22), das betreibbar ist, um die Differenz (ΔP) zu steuern; und eine Steuervorrichtung (20), die betreibbar ist, um dem magnetspulenbetätigt Rutschsteuerungsventil zu befehlen, einen Pilotdruck (PSLU) zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils zu erzeugen, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung durch das Kupplungsschaltventil in den Ausrückzustand versetzt wird, und wobei das Kupplungsschaltventil eine Schaltöffnung (64, 67) beinhaltet, durch die der Pilotdruck auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil ausgeübt wird.
  3. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (20, 104, 112) folgende Merkmale aufweist: ein magnetspulenbetätigtes Schaltventil (112), das betreibbar ist, um einen Pilotdruck (PSW) zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils zu erzeugen; und eine Steuervorrichtung (20), die betreibbar ist, um dem magnetspulenbetätigt Schaltventil (112) zu befehlen, den Pilotdruck (PSW) zu erzeugen, und wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (27) geöffnet wird, wenn der Pilotdruck auf das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil ausgeübt wird.
  4. Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (27; 132) geöffnet wird, um dem Arbeitsfluid zu erlauben, die Ölkühleinrichtung (25) zu umgehen, wenn ein Druck des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung auf eine vorbestimmte Obergrenze oder einen höheren Wert erhöht worden ist, um einen Druckanstieg des Arbeitsfluids in der Ölkühleinrichtung über eine vorbestimmte Obergrenze hinaus zu verhindern.
  5. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (27) einen Schieber (92) beinhaltet, der zwischen einer offenen Position zum Öffnen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil und einer geschlossenen Position zum Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils axial beweglich ist, wobei der Schieber einander axial entgegengesetzte Oberflächen aufweist, die teilweise eine Fluidkammer (96) definieren, die jeweils unterschiedliche Druckaufnahmeoberflächenbereiche (A1, A2) aufweisen, wobei der Druckaufnahmeoberflächenbereich (A1), der den Druck des Arbeitsfluids in der Fluidkammer in einer Ventilöffnungsrichtung in Richtung der offenen Position aufnimmt, größer ist als der Druckaufnahmeoberflächenbereich (A2), der den Druck des Arbeitsfluids in einer Ventilschließrichtung in Richtung der geschlossenen Position aufnimmt.
  6. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (18, 20, 22, 104) einen Temperatursensor (104) beinhaltet, der betreibbar ist, um die Temperatur (TOIL) des Arbeitsfluids zu erfassen, und die Steuervorrichtung (20) einen Magnetspulensteuerbereich (S1–S3) beinhaltet, der betreibbar ist, um eine Magnetspule (21) des magnetspulenbetätigt Rutschsteuerungsventils (22) mit Energie zu versorgen, um den Pilotdruck (PSLU) zu erzeugen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor (104) erfasst wird, niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze (T1).
  7. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung (20, 104, 112) einen Temperatursensor (104) beinhaltet, der betreibbar ist, um die Temperatur (TOIL) des Arbeitsfluids zu erfassen, und wobei die Steuervorrichtung (20) einen Magnetspulensteuerbereich (S1–S3) beinhaltet, der betreibbar ist, um eine Magnetspule des magnetspulenbetätigten Schaltventils (112) mit Energie zu versorgen, um den Pilotdruck (PSW) zu erzeugen, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids, die durch den Temperatursensor (104) erfasst wird, niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze (T1).
  8. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei das Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventil (132) einen Schieber (134) beinhaltet, der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position für ein jeweiliges Öffnen und Schließen des Ölkühleinrichtungs-Umgehungsventils axial beweglich ist, und eine Formgedächtnislegierungsfeder (136) zum Vorspannen der Spule in einer Ventilschließrichtung in Richtung der geschlossenen Position, und die Niedertemperatur-Umgehungsvorrichtung die Formgedächtnislegierungsfeder beinhaltet; und wobei die Formgedächtnislegierungsfeder (136) bei einer Temperatur, die niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze (T1), eine Form aufweist, die bewirkt, dass eine Vorspannkraft der Formgedächtnislegierungsfeder kleiner ist als ein Nennwert, der bei einer Temperatur erhalten wird, die nicht niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze, so dass der Schieber zu der offenen Position bewegt wird, wenn die Temperatur des Arbeitsfluids niedriger ist als die vorbestimmte Untergrenze (T1).
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