DE3720202C2 - Steuerungseinrichtung für eine Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug - Google Patents
Steuerungseinrichtung für eine Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für eine
Überbrückungskupplung eines Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes
für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige Steuerungseinrichtung ist beispielsweise aus
der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-A-59 86 737
(1984) bekannt. Bei der bekannten Steuerungseinrichtung wird
die Überbrückungskupplung, welche zur Vermeidung von Wirkungsgradverlusten
infolge Schlupfs des Drehmomentwandlers
eingesetzt wird, in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Drosselklappenöffnung des Fahrzeugs eingerückt
bzw. ausgerückt. Beim Betrieb des Fahrzeugs in großen Höhen,
beispielsweise im Gebirge, tritt das Problem auf, daß infolge
des niedrigeren Umgebungsdrucks in großen Höhen die der
Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge vermindert ist, was
zu einer Abnahme der Ausgangsleistung des Motors führt. Letzteres
hat wiederum mäßiges Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs
zur Folge. Die aus der JP-A-59 86 737 (1984) bekannte
Steuerungseinrichtung ist nicht in der Lage, diesen in großen
Höhen anzutreffenden äußeren Umständen Rechnung zu tragen.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine
Steuerungseinrichtung für eine Überbrückungskupplung eines
Drehmomentwandlers eines Automatikgetriebes für ein Fahrzeug
bereitzustellen, welche bei einer Fahrt in großen Höhen den
hieraus resultierenden Verlust an Maschinenausgangsdrehmoment
ausgleicht, sowie bei Bedarf, beispielsweise bei Fahrt in
steilerem Gelände, ein höheres gefordertes Ausgangsdrehmoment
bereitstellt.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuerungseinrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Wert des Umgebungsdrucks
und somit die Höhenlage, in der sich das Fahrzeug bewegt,
wird mit Hilfe eines Drucksensors erfaßt. Die elektronische
Steuereinheit der Kupplungssteuereinrichtung ermittelt
aus den ihr zugeführten Signalen, welche dem Umgebungsdruck,
der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drosselklappenöffnungsgrad
entsprechen, zum einen das momentan geforderte Ausgangsdrehmoment
der Brennkraftmaschine und zum anderen den zu befürchtenden
Verlust an Ausgangsdrehmoment infolge Fahrt in
großen Höhen. In Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Bestimmung
steuert die elektronische Steuereinheit das Öffnen bzw.
Schließen der beiden Schaltventile und somit das Einrücken
bzw. Ausrücken der Überbrückungskupplung des Drehmomentwandlers.
Somit kann im Bedarfsfall die Überbrückung des Drehmomentwandlers
aufgehoben und durch den bestimmungsgemäßen Einsatz
des Drehmomentwandlers ein höheres Ausgangsdrehmoment
bereitgestellt werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen
des Gegenstands des Anspruchs 1 angegeben.
Aus der nicht gattungsgemäßen JP-A-60 23 662 (1985) ist eine
Steuerungseinrichtung für ein
Automatikgetriebe eines Fahrzeugs bekannt. Die bekannte
Steuerungseinrichtung verändert in Abhängigkeit eines von einem
Drucksensor erfaßten Wert des Umgebungsdrucks
die Schaltlinien des Automatikgetriebes.
Aus der ebenfalls nicht gattungsgemäßen JP-A-59 65 661
(Abstract) (1984) ist es zur Vermeidung von Ausgangsleistungsverlusten
bei Fahrt im Gebirge bekannt, die Überbrückungskupplung
des Drehmomentwandlers bei Beschleunigung
früher aus der Kupplungsstellung auszurücken als bei Fahrt im
Flachland. Es ist in dieser Druckschrift nicht ausgesagt, mit
welchen schaltungstechnischen Mitteln dieses Verhalten verwirklicht
wird.
Aus den ebenfals nicht gattungsgemäßen JP-A-1 84 755
(Abstract) (1982) und JP-A-57 1 84 752 (Abstract) (1982) sind
Steuereinrichtungen bekannt, welche auf eine
Überbrückungskupplung in Abhängigkeit der
Fahrzeuggeschwindigkeit, des Drosselklappenöffnungsgrads und
des Umgebungsdrucks einwirken. Gemäß der JP-A-57 1 84 755 (Abstract)
wird bei Fahrt oberhalb einer vorbestimmten Höhe
auf eine eine hohe Ausgangsleistung begünstigende Kennlinie umgeschaltet.
Bei der aus der JP-A-57 1 84 752 (Abstract) bekannten
Steuerungseinrichtung wird zur Erzielung einer wirksamen Motorbremsung
die Überbrückungskupplung in die Kupplungsstellung
übergeführt. Weitere Einzelheiten, insbesondere hinsichtlich
der schaltungstechnischen Details, sind diesen
Druckschriften nicht zu entnehmen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren
beispielhaft erläutert. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines typischen
Fahrzeug Fahrzeuggetriebes, auf das die Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 2 ein hydraulisches Schaltkreisschema des in
Fig. 1 dargestellten Fahrzeuggetriebes mit
dem elektronischen Steuerschaltkreis, der in
dem System nach der vorliegenden Erfindung
angewendet ist;
Fig. 3 eine graphische Darstellung von Fahrzeug-
und Motorbetriebscharakteristiken oder -zuständen,
welche die Betriebsweise der Kupplung
bestimmen; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Programms zur Steuerung
des Betriebs des in Fig. 2 dargestellten elektronischen
Steuerschaltkreises.
Nach Fig. 1 ist ein nicht dargestelltes Fahrzeug mit einem Motor
1 und Antriebsräder 2 versehen, wobei ein Fahrzeuggetriebe
3 den Motor 1 in herkömmlicher Weise mit den Antriebsrädern
2 verbindet. Das Getriebe 3 umfaßt einen Fluiddrehmomentwandler
4 und ein automatisches Mehrganggetriebe 5 zur
Einstellung eines beliebigen dreier Vorwärtsgänge und eines
Rückwärtsganges.
Das Getriebe 5 ist zwischen einer zum Fluiddrehmomentwandler 4
führenden Antriebswelle 5a und einer zu den Antriebsrädern 2
führenden Abtriebswelle 5b mit Vorwärts-Räderwerken G1, G2
und G3 für den ersten, zweiten bzw. dritten Gang sowie einem
Rückwärts-Räderwerk GR versehen. An den Vorwärtsräderwerken G1,
G2 und G3 sind jeweils zugeordnete hydraulische Kupplungen
C1, C2 bzw. C3 angebracht, so daß die Räderwerke bzw. Getriebezüge
G1, G2 bzw. G3 durch wahlweise Anwendung der hydraulischen Kupplungen
C1, C2 bzw. C3 einstellbar sind.
Das Rückwärtsräderwerk bzw. der Rückwärtsgetriebezug
GR teilt sich die hydraulische Kupplung C2 für den zweiten Gang mit dem
Räderwerk G2 für den zweiten Gang, so daß es bzw. er durch die
Schaltoperation eines Selektorzahnrades 6 zum Auswählen eines
der beiden Räderwerke G2 oder GR in Fig. 1 nach rechts
eingestellt wird. Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine Einwegkupplung
bezeichnet, die im Räderwerk G1 für den ersten Gang
angeordnet ist und die so arbeitet, daß sie ein Überdrehen der
Abtriebswelle 5b ermöglicht, beispielsweise wenn der Antrieb
durch das Räderwerk G2 oder G3 hergestellt ist.
Die Ölzufuhren und Abflüsse der erwähnten jeweiligen hydraulischen Kupplungen C1, C2 bzw.
C3 sind beispielsweise durch
einen in Fig. 2 gezeigten hydraulischen Schaltkreis gesteuert.
Der hydraulische Schaltkreis nach Fig. 2 ist versehen mit:
einer Öldruckquelle 8, einem manuellen Ventil 9, das zwischen
fünf Stellungen schaltbar ist, beispielsweise zwischen einem
Parkbereich "P", einem Rückwärtsbereich "R", einem neutralen
Bereich "N", einem Fahrbereich "D" und einem Bereich "2" zum
Halten des zweiten Ganges, einem Schaltventil 10, das so ausgebildet
ist, daß es entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Drosselöffnung des Motors schaltbar ist, und einem
vorwärts-rückwärts-schaltenden Servoventil 11 zum wahlweisen
Kuppeln des genannten Selektorzahnrades 6. In der "D"-Bereichsstellung
des manuellen Ventils 9 wird eine erste Ölleitung
L1, die eine von der Öldruckquelle 8 führende Ölzufuhr bildet,
durch das Ventil 9 mit einem zweiten Ölleitung L2 verbunden,
derart, daß der hydraulischen Kupplung C1 für den ersten Gang
über eine von der zweiten Ölleitung L2 abzweigende dritte Ölleitung
L3 und jeweils den hydraulischen Kupplungen C2 und C3
für den zweiten bzw. dritten Gang über das Schaltventil 10
Öl zugeführt wird. Das Schaltventil 10 ist aus einem ersten,
stromaufwärtsseitigen, 1. Gang/2. Gang-Schaltventil 10-1
und aus einem zweiten stromabwärtsseitigen, 2. Gang/3. Gang-Schaltventil
10-2 zusammengesetzt, die über eine vierte Zwischenölleitung
L4 miteinander verbunden sind. Ein Ende jedes
Ventils 10-1 und 10-2, beispielsweise das rechte Ende in Fig. 2,
ist bezogen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem Reglerdruck
aus einem Reglerventil 12 beaufschlagt, und das andere,
das linke Ende jedes dieser Ventile ist mit einem Drosseldruck
aus einem ersten Drosselventil 13-1, bezogen auf die Drosselöffnung,
des Motors beaufschlagt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
über die in Fig. 3 mit X1 bezeichnete charakteristische
Kurve für den Gangwechsel zwischen dem 1. Gang und 2. Gang
ansteigt, bewegt sich das erste Ventil 10-1 von der rechten
1. Gang-Stellung zur linken 2. Gang-Stellung, so daß die zweite
Ölleitung L2 über die vierte Ölleitung L4 mit einer fünften
Ölleitung L5 an der Ausgangsseite des zweiten Schaltventils
10-2 verbunden wird, wobei der Öldruck der hydraulischen
Kupplung C2 für den 2. Gang über eine sechste Ölleitung
L6 zugeführt wird, die in der "D"-Bereichsstellung
des manuellen Ventils 9 mit der fünften Ölleitung L5 verbunden
ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter über die
in Fig. 3 mit X2 bezeichnete charakteristische Kurve für den
Gangwechsel zwischen dem 2. und 3. Gang ansteigt, bewegt sich
das zweite Schaltventil 10-2 von der rechten 2. Gang-Stellung
zur linken 3. Gang-Stellung, so daß die Verbindung der vierten
Ölleitung L4 von der fünften Ölleitung L5 zu einer siebten Ölleitung
L7 geschaltet wird, die zur hydraulischen Kupplung C3
für den 3. Gang führt, wodurch der hydraulischen Kupplung C3
für den 3. Gang Öldruck zugeführt wird.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 14 ein Reglerventil
zum Regulieren des von der Öldruckquelle 8 zugeführten
Öldruckes auf einen konstanten Leitungsdruck bezeichnet.
Die Bezugszeichen 15-1 und 15-2 bezeichnen Akkumulatoren für
den 2. bzw. 3. Gang, die zur hydraulischen Kupplung C2 bzw.
C3 für den 2. bzw. 3. Gang führen. Der der Drosselöffnung
entsprechende Drosseldruck wird von einem zweiten Drosselventil
13-2 jedem der Akkumulatoren 15-1 und 15-2 als Rückdruck
zugeführt.
Der Fluiddrehmomentwandler 4 ist mit einem Innenraum
versehen, der einerseits durch ein mit der Kurbelwelle 1a
des Motors verbundenes Eingangsgehäuse 16 und andererseits durch
eine mit dem Eingangsgehäuse 16 verbundene Pumpe 17 definiert
ist. In diesem Innenraum sind eine mit der Antriebswelle 5a
des Getriebes 5 verbundene Turbine 18 und ein zwischen der Pumpe
17 und der Turbine 18 befindlicher Stator 19 angeordnet. Der
Fluiddrehmomentwandler 4 ist außerdem mit einer hydraulisch
betätigten Kupplung 20 versehen zum mechanischen Verbinden seiner Eingangsseite,
beispielsweise des Eingangsgehäuses
16, und seiner Ausgangsseite, beispielsweise der
Turbine 18. Wenn folglich die Kupplung 20 gelöst oder ausgerückt
ist, wird durch die Zirkulation des internen Fluids um
die Pumpe 17, die Turbine 18 und den Stator 19 in herkömmlicher
Weise ein Fluiddrehmomentübertragungsbetriebsmodus erzeugt.
Wenn andererseits die Kupplung eingerückt
ist, wird zwischen dem Eingangsgehäuse 16 und der Turbine
18 direkt eine mechanische Drehmomentübertragung erzeugt.
Die Kupplung 20 kann verschiedenenTyps sein, beispielsweise
vom Einzelscheiben- oder Multischeibenreibungstyp. In dem dargestellten
Beispiel ist die Kupplung 20 eine Einzelscheiben-
Reibungskupplung, deren Kupplungsscheibe 20a in dem Spalt zwischen
dem Eingangsgehäuse 16 und der Turbine 18 in axialer
Richtung bewegbar ist und die durch Dämpfungsfedern 20b der
Turbine 18 verbunden ist. Der Innenraum des Fluiddrehmomentwandlers
4 ist durch die Kupplungsscheibe 20a in eine auf einer
Seite der Kupplungsscheibe 20a befindliche erste, schaufelaufnehmende
Kammer 21 und in eine zwischen der anderen Seite
der Kupplungsscheibe 20a und dem Eingabegehäuse 16 angeordnete
Rückdruckkammer 22 unterteilt. Die Kupplung kann durch ein
später beschriebenes Steuerventil 23 in einen unverbundenen
bzw. ausgerückten Zustand geschaltet werden, in welchem das
Öl der Rückdruckkammer 22 des Innenraumes zugeführt wird, und
in einen verbundenen Zustand bzw. eingerückten Zustand geschaltet
werden, in welchem das Öl der Kammer 21 zugeführt
wird. Im eingerückten Zustand der Kupplung ist die Kupplungsscheibe
20a durch die Einrückkraft, die der Druckdifferenz
zwischen dem mit Pa bezeichneten Innendruck der aufnehmenden
Kammer 21 und dem mit Pb bezeichneten Innendruck der Rückdruckkammer
22 entspricht, mit dem Eingangsgehäuse 16 in Reibkontakt
gebracht.
Das Steuerventil 23 kann zwischen einer in Fig. 2 rechtsseitigen Kupplungslösestellung,
die der gezeigten Stellung entspricht
und in welcher eine zum Reglerventil 14 führende achte Ölleitung
L8 mit einer zur Rückdruckkammer 22 führenden neunten
Ölleitung L9 verbunden ist, um der Rückdruckkammer 22 unter
Druck stehendes Öl zuzuführen, und einer in Fig. 2 linksseitigen Kupplungsstellung
geschaltet werden, in welcher die achte Ölleitung
L8 mit einer zehnten Ölleitung L10 verbunden ist, die
zur schaufel-aufnehmenden Kammer 21 führt, wobei der Kammer
21 unter Druck stehendes Öl zugeführt wird. Der rechten Ölkammer
23a des Steuerventils 23 wird durch eine elfte Ölleitung
L11 ein mit Pm bezeichneter Ausgangsdruck von einem Modulatorventil
24 auf der stromaufwärtigen Seite des genannten
ersten Drosselventils 13-1 zugeführt, und seine linke Ölkammer
23b ist mit einer Ölleitung L11a verbunden, die eine zur
elften Ölleitung L11 führende Öffnung bzw. Düse hat. Die
Ölleitung L11a ist mit einem ersten atmosphärischen Entlastungsventil
25-1 verbunden, das von einem elektromagnetischen Typ
ist. Wenn das Entlastungsventil 25-1 geöffnet wird, wird das
Steuerventil 23 durch die Druckdifferenz zwischen den zwei
Ölkammern 23a und 23b gegen die Wirkung einer Feder 23c in
die Kupplungsausübestellung geschaltet, um die Kupplung 20
einzurücken.
Ein erstes Reglerventil 26, das aus einem Absperrventil besteht,
welches in der ersten Abflußleitung LD1 angeordnet ist,
die zu der schaufel-aufnehmenden Kammer 21 führt, regelt den
Druck Pa auf einen vorbestimmten relativ hohen Pegel. Auch
sind ein Ölkühler 27 und ein Ölbehälter 28 vorgesehen.
Entsprechend den Änderungen der Einrückkraft aufgrund der
Zunahme oder Abnahme der Differenz zwischen dem Druck Pa
und dem Druck Pb wird der Betriebszustand der Kupplung 20
zwischen einem direkt gekuppelten Zustand, in welchem ihre
Eingangsseite und ihre Ausgangsseite direkt verbunden sind,
und einem Schlupfzustand, in welchen die Eingangsseite und
die Ausgangsseite schlupfen können, geschaltet. Das System
ist so konstruiert, daß diese Druckdifferenz, d. h. die
Einrückkraft entsprechend dem Laufzustand des Motors und Fahrzeugs
gesteuert variierbar ist. Insbesondere sind eine zwölfte
Ölleitung L12, die mit der neunten Ölleitung L9 verbunden ist,
welche zur Rückdruckkammer 22 in der Kupplungsstellung
des Steuerventils 23 führt, und eine dreizehnte Ölleitung
L13 vorgesehen, die von der zehnten Ölleitung L10 abzweigt,
welche zur schaufel-aufnehmenden Kammer 21 führt. Die zwei
Ölleitungen L12 und L13 sind durch ein zweites Reglerventil
29 verbunden, um einen Verbindungskanal zum Verbinden der
beiden Kammern 21 und 22 zu bilden. Außerdem ist eine zweite
Abflußleitung LD2 vorgesehen, die parallel zum ersten Reglerventil
26 ist, das in der genannten ersten Abflußleitung LD1
angeordnet ist. Auch ist ein Steuerventil 30 zum Öffnen der
zweiten Abflußleitung LD2 und der dreizehnten Ölleitung L13
im Schlupfzustand der Kupplung 20 und zum Schließen der zwei
Ölleitungen LD2 und L13 im direkt verbundenen Zustand vorgesehen.
Insbesondere wird das Steuerventil 30 durch den von
dem Reglerventil 12 kommenden Reglerdruck in die Schließrichtung
nach links und durch die Wirkung einer Feder 30a
und den von dem ersten Drosselventil 13-1 kommenden Drosseldruck
in die Öffnungsrichtung nach rechts gezwungen, so daß
es zwischen einer dargestellten Öffnungsstellung, in welcher es die
zwei Ölleitungen LD2 und L13 in einem Geschwindigkeitsbereich,
der niedriger als eine Kurve Z in Fig. 3 ist verbindet, und einer
Schließstellung, in welcher es dieselben in einem höheren Geschwindigkeitsbereich
schließt bzw. absperrt, geschaltet
wird.
Das genannte zweite Reglerventil 29 ist von einem Typ, der
auf Druckdifferenzen anspricht und der durch den Öldruck,
welcher über eine von der zweiten Abflußleitung LD2 abzweigenden
Pilotölleitung LD2a wirkt, d. h. durch den Druck Pa
in die Öffnungsrichtung nach rechts, und durch den Öldruck,
welcher über eine zur zwölften Ölleitung L12 führenden Pilotölleitung
L12a wirkt, d. h. durch den Druck Pb in die Schließrichtung
nach links gezwungen wird. Das zweite Reglerventil
29 wird außerdem durch die Wirkung einer Feder 29a und den
mit PO bezeichneten und von dem zweiten Drosselventil 13-2
kommenden Drosseldruck in die Schließrichtung und durch den
von der genannten elften Ölleitung L11 über eine Ölleitung
L11b mit einer Düse oder Verengung oder Drossel eingegebenen
Druck Pm in die Öffnungsrichtung gedrängt. Diese Ölleitung
L11b ist mit einem zweiten atmosphärischen Entlastungsventil
25-2 eines elektromagnetischen Typs verbunden.
Das erste und das zweite Entlastungsventil 25-1 und
25-2 für atmosphärischen Luftdruck werden so gesteuert,
daß sie mittels eines elektronischen Steuerschaltkreises 31,
der mit einem Mikrocomputer ausgerüstet ist, geöffnet und
geschlossen werden. Diesem Steuerschaltkreis 31 werden ein
dem Drosselöffnungsgrad entsprechendes Signal, welches von
einer Drosselöffnungsgrad-Erfassungseinrichtung 32 übertragen
wird, ein der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechendes
Signal, welches von einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung
33 übertragen wird, und ein dem äußeren Atmosphärendruck
entsprechendes Signal eingegeben, das von einer Atmosphärendruck-Erfassungseinrichtung
34 übertragen wird. Das erste
Atmosphärenluft-Entlastungsventil 25-1 wird, wie später beschrieben,
in dem Kupplungsbetriebsbereich, der durch eine
schräge Linie eingefaßt ist, welche eine höhere Geschwindigkeit
als die Linie Y in Fig. 3 repräsentiert, geöffnet. Dann wird
die Kupplung 20, wie oben beschrieben, betätigt bzw. betrieben.
Das zweite Atmosphärenluft-Entlastungsventil 25-2 wird
geöffnet, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf einer
Höhe zwischen V1 und V2 liegt, jedoch bleibt dieses Ventil
zu allen anderen Zeitpunkten geschlossen.
In einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich, der höher ist als
die Kurve Z in Fig. 3 wird das Steuerventil 30 in seine geschlossene
Stellung geschaltet, um, wie es oben beschrieben
worden ist, die dreizehnte Ölleitung L13 und die zweite Abflußleitung
LD2 zu schließen, damit nicht Öl von der dreizehnten
Ölleitung L13 zur zwölften Ölleitung L12 zugeführt
wird, sondern Öl von der zwölften Ölleitung L12 zu einer Abflußöffnung
29b des zweiten Reglerventils 29 zugeführt wird,
so daß der Druck Pb sich dem atmosphärischen Wert annähert.
Jedoch wird der Abfluß über die zweite Abflußleitung LD2
unterbrochen, so daß der Druck Pa auf einem relativ hohen
Niveau gehalten wird, das durch das erste Reglerventil 26
bestimmt ist. Dies hat zur Folge, daß die Differenz zwischen
den Drücken Pa und Pb ansteigt, um die Einrückkraft der Kupplung
zu erhöhen, so daß die Kupplung 20 in den direkt verbundenen
Zustand eingerückt wird.
Andererseits wird in dem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich zwischen
den Kurven Y und Z das Steuerventil 30 in seine Öffnungsstellung
geschaltet, in welcher die zweite Abflußleitung LD2
und die dreizehnte Ölleitung L13 geöffnet sind, um das Öl
von der Innenseite der Schaufelaufnahmekammer 21 eher durch
die zweite Abflußleitung LD2 als über das erste Reglerventil
26 abfließen zu lassen, so daß der Druck Pa ein relativ
niedriges Niveau einnimmt, das durch den Durchgangswiderstand
der zweiten Abflußleitung LD2 bestimmt wird. Andererseits
wird der Rückdruckkammer 22 Öldruck zugeführt, der durch
das zweite Druckreglerventil 29 reguliert wird, und zwar über
die Verbindungsleitung, die aus der dreizehnten Ölleitung L13
und der zwölften Ölleitung L12 besteht, um die Differenz zwischen
den Drücken Pa und Pb auf ein niedrigeres Niveau abzusenken,
als in dem direkt verbundenen Zustand, so daß die
Kupplung 20 in den Schlupfzustand eintritt. Folglich werden
die Drehmomentfluktuationen, die in einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich
gerne zunehmen, durch den Schlupf der
Kupplung 20 absorbiert und der Fahrzeugkörper gegen Vibrieren
geschützt.
Unter der Annahme, daß das zweite Reglerventil 29 eine Fläche
A1 zur Aufnahme der Drücke Pa und Pb sowie eine Fläche A2 zur
Aufnahme der Drücke PO und Pm, und unter der Annahme, daß die
Feder 29a eine Kraft F hat, läßt sich die Beziehung zwischen
den Kräften, die auf das zweite Reglerventil 29 ausgeübt
werden, durch folgende Gleichung ausdrücken:
PaA1+PmA2 = PbA1+POA2+F.
Demzufolge gilt folgende Gleichung:
Pa-Pb = A2/A1 · PO+F/A1-A2/A1 · Pm (1).
In diesem Fall wird beim Öffnen des zweiten Atmosphärenluft-
Entlastungsventils 25-2 der Wert von Pm in der Formel 1
gleich Null und die Einrückkraft der Kupplung nimmt proportional
zu.
Deshalb nimmt selbst in dem Bereich zwischen den Linien
Y und Z in Fig. 3, wo die Kupplung 20 im Schlupfzustand arbeitet,
die Größe des Schlupfes der Kupplung 20 in
dem oberhalb von V1 liegenden Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich,
in dem das zweite Atmosphärenluft-Entlastungsventil 25-2 geöffnet
ist, im Vergleich zu dem Wert in dem unterhalb von
V1 liegenden Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ab. Jedoch vermindert
sich die Größe des Schlupfes, die zur Absorption der
Fluktuationen des Drehmoments erforderlich ist, proportional,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ansteigt, und
die Fahrzeugvibration kann deshalb auf effektive Weise verhindert
werden.
In dem Kupplungsbetriebsbereich, in dem die Geschwindigkeit
oberhalb der Linie Y liegt, wird selbst in einem unterhalb von
V1 liegenden Bereich, in dem ein relativ großer Schlupf
der Kupplung 20 erzeugt wird, die Drehmomentverstärkungswirkung
des Fluiddrehmomentwandlers 4 nicht erhalten. Normalerweise
gibt es keine Kompensation des durch die Abnahme der
Ausgangsleistung des Motors in großer Höhenlage verursachten
Abfalls der Beschleunigung mit der Wirkung der Drehmomentverstärkung.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird, wenn
der äußere Atmosphärendruck unter den vorbestimmten Wert abnimmt,
wie er durch das von der Atmosphärendruck-Erfassungseinrichtung
34 übertragene Signal bestimmt ist,
der Betrieb der Kupplung 20 in dem normalen Kupplungsbetriebsbereich
durch das Programm
des genannten elektronischen Steuerschaltkreises 31
ganz unterbrochen oder eingestellt.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm dieses Programms. Ob der
Reise- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs in den Kupplungsbetriebsbereich
fällt oder nicht, wird im Schritt S1 entschieden.
Beim Schritt S2 wird eine Entscheidung darüber getroffen,
ob der äußere Atmosphärendruck P einen vorbestimmten Wert Po
überschreitet oder nicht. Die Aufgabe des dritten Schrittes
S3 ist, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V bei einem Wert zwischen V1 und V2
liegt oder nicht. Wenn der Fahrzustand nicht in den normalen
Kupplungsbetriebsbereich kommt, ist die Entscheidung bei
S1 "NEIN", und das erste und das zweite Atmosphärenluft-Entlastungsventil
25-1 und 25-2 werden geschlossen. Wenn andererseits
der Zustand in den Kupplungsbetriebsbereich fällt, ist die
Entscheidung bei S1 "JA", und das Programm schreitet zum Schritt
S2 fort. Wenn das Fahrzeug in niedriger Höhenlage fährt, wo der
äußere Atmosphärendruck P vergleichsweise hoch ist, ist die
Entscheidung bei S2 "JA" und das Programm schreitet dann nach
S3 weiter. In diesem Fall ist, wenn V1<V<V2 gilt, die Entscheidung
bei S3 "JA", wobei das erste und zweite Atmosphären-
Entlastungsventil 25-1 und 25-2 zusammen geöffnet werden.
Wenn V<V1 und V<V2 gilt, ist die Entscheidung bei S3 "NEIN".
Das zweite Atmosphärenluft-Entlastungsventil 25-2 wird geschlossen,
wohingegen nur das erste Atmosphärenluft-Entlastungsventil
25-1 geöffnet wird. Im normalen Kupplungsbetriebsbereich
werden auf diese Weise drei Arten von Kupplungsbetrieben erhalten:
(1) die Größe des Schlupfes ist in dem Bereich, in dem
die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als V1 ist, relativ groß;
(2) die Größe des Schlupfes ist in dem Bereich, in dem die
Geschwindigkeit größer als V1, aber unterhalb der Linie Z liegt,
relativ klein; und (3) in diesem Bereich, in dem das genannte
Steuerventil 30 geschlossen und gleichzeitig die Geschwindigkeit
oberhalb der Linie Z liegt, ist kein Schlupf vorhanden.
Wenn jedoch das Fahrzeug in großen Höhenlagen fährt, wo der
äußere Atmosphärendruck P kleiner als der vorbestimmte Wert
Po ist, ist selbst in dem normalen Kupplungsbetriebsbereich
die Entscheidung im Schritt S2 "NEIN", und es werden die folgenden
Prozesse bewirkt: Das erste und das zweite Atmosphärenluft-
Entlastungsventil 25-1 und 25-2 werden zusammen geschlossen;
das Steuerventil 23 wird in die Kupplungslösestellung übergewechselt;
die Kupplung 20 hört auf zu arbeiten; die Fluiddrehmomentübertragungswirkung
wird durch den Fluiddrehmomentwandler
4 erzeugt, wobei die Wirkung der Drehmomentverstärkung
erhalten wird.
Selbst wenn das Fahrzeug in niedrigeren Höhenlagen fährt,
kann es in manchen Fällen besser sein, zu bewirken, daß die
Kupplung 20 wirkt, um auf einer abschüssigen Straße eine effektive
Wirkung des Motors als eine Bremse zu erhalten. In einem
solchen Fall kann die Kupplung so betrieben werden, daß der
Betrieb bzw. die Arbeit der Kupplung 20 im Kupplungsbetriebs-
bzw. Arbeitsbereich nicht vollständig eingestellt wird. Die oben beschriebene
Atmosphärendruck-Erfassungseinrichtung 34 umfaßt beispielsweise
einen Halbleiterdrucksensor, welcher ein den Atmosphärendruck
entsprechendes Ausgangssignal überträgt bzw. ausgibt.
In dem Fall eines mit einer Druck-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen des Druckes in dem Ansaugrohr des Motors für verschiedene
Motorkontrollfunktionen ausgerüsteten Fahrzeugs ist der
Druck in dem Ansaugrohr in einer Zeit stehenden Motors
oder einer Zeit voll geöffneter Drossel äquivalent oder annähernd
dem äußeren Atmosphärendruck, und deshalb kann dieser
erfaßte Wert als Information über den äußeren Atmosphärendruck
verwendet werden, wobei die Ansaugdruck-Erfassungseinrichtung
als eine Atmosphärendruck-Erfassungseinrichtung dienen kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, hat die vorliegende
Vorrichtung folgende Effekte. Wenn das Fahrzeug in
großen Höhenlagen fährt, wo der äußere Atmosphärendruck erniedrigt
und damit auch die Maschinenausgangsleistung erniedrigt
ist, ist es möglich, den Abfall der Beschleunigung mit
Hilfe der Wirkung der Drehmomentverstärkung des Fluiddrehmomentwandlers
durch Unterbrechen des eingerückten Betriebs
der Kupplung zu kompensieren, wodurch die Fahreigenschaft
verbessert ist.
In Zusammenfassung wurde ein Steuersystem für eine Kupplung 20
in einem Drehmomentwandler 4 eines automatischen Getriebes
beschrieben, wobei die Kupplung in einem vorbestimmten Bereich
von Fahrzeug- und Motorbetriebsbedingungen für einen
effizienten Betrieb normalerweise eingerückt ist. In dem
Steuersystem ist ein Atmosphärendrucksensor 34 zum Ausrücken
der Kupplung in dem vorbestimmten Bereich bei größeren Höhenlagen
verwendet, damit der Drehmomentwandler zur Erhöhung des
zu übertragenden Drehmomentes funktionieren kann, wodurch bei
größeren Höhen eine reduzierte Maschinenleistung kompensiert
werden kann.
Claims (3)
1. Steuerungseinrichtung für eine Überbrückungskupplung (20)
eines Drehmomentwandlers (4) eines Automatikgetriebes für ein
Fahrzeug, wobei der Drehmomentwandler (4) antriebsseitig mit
einer Brennkraftmaschine (1) des Fahrzeugs und abtriebsseitig
mit einem Fahrzeuggetriebe verbunden ist,
die Steuerungseinrichtung umfassend:
- eine Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) zum Steuern der Stellung der Kupplung (20) in Abhängigkeit von Werten von Fahrzustandsgrößen des Fahrzeugs, wobei die Kupplung (20) durch die Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) zwischen einer Kupplungsstellung und einer Lösestellung verstellbar ist,
- einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor (33) zum Erfassen eines Werts der Fahrzeuggeschwindigkeit,
- einen Drosselklappenöffnungsgrad-Sensor (32) zum Erfassen eines Öffnungsgrads einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine (1),
- ein Kupplungssteuerventil (23), welches in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Drosselklappenöffnungsgrads zwischen einer Kupplungseinrückstellung und einer Kupplungsausrückstellung verstellbar ist, wobei in der Kupplungseinrückstellung aus einer Rückdruck-Kammer (22) des Drehmomentwandlers (4) Hydraulikdruck abgelassen wird, so daß der Wandlerinnendruck (Pa) die Kupplung (20) in Richtung der Kupplungsstellung beaufschlagt, und in der Kupplungsausrückstellung der Rückdruck-Kammer (22) Hydraulikdruck zugeführt wird, so daß die Kupplung (20) gegen den Wandlerinnendruck (Pa) in die Lösestellung übergeführt wird,
- zwei Schaltventile (25-1 und 25-2), mittels derer ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drosselklappenöffnungsgrad abhängender Steuerdruck zum Verstellen des Kupplungssteuerventils (23) beeinflußt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck-Sensor (34) zum Erfassen eines Werts des Umgebungsdrucks vorgesehen ist,
daß einer elektronischen Steuereinheit (31) der Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) ein dem Umgebungsdruck entsprechendes Signal, ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechendes Signal und ein dem Drosselklappenöffnungsgrad entsprechendes Signal zugeführt werden und
daß die elektronische Steuereinheit (31) die beiden Schaltventile (25-1, 25-2) in Abhängigkeit dieser Signale ansteuert und dadurch öffnet und schließt.
- eine Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) zum Steuern der Stellung der Kupplung (20) in Abhängigkeit von Werten von Fahrzustandsgrößen des Fahrzeugs, wobei die Kupplung (20) durch die Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) zwischen einer Kupplungsstellung und einer Lösestellung verstellbar ist,
- einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor (33) zum Erfassen eines Werts der Fahrzeuggeschwindigkeit,
- einen Drosselklappenöffnungsgrad-Sensor (32) zum Erfassen eines Öffnungsgrads einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine (1),
- ein Kupplungssteuerventil (23), welches in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Drosselklappenöffnungsgrads zwischen einer Kupplungseinrückstellung und einer Kupplungsausrückstellung verstellbar ist, wobei in der Kupplungseinrückstellung aus einer Rückdruck-Kammer (22) des Drehmomentwandlers (4) Hydraulikdruck abgelassen wird, so daß der Wandlerinnendruck (Pa) die Kupplung (20) in Richtung der Kupplungsstellung beaufschlagt, und in der Kupplungsausrückstellung der Rückdruck-Kammer (22) Hydraulikdruck zugeführt wird, so daß die Kupplung (20) gegen den Wandlerinnendruck (Pa) in die Lösestellung übergeführt wird,
- zwei Schaltventile (25-1 und 25-2), mittels derer ein von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Drosselklappenöffnungsgrad abhängender Steuerdruck zum Verstellen des Kupplungssteuerventils (23) beeinflußt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck-Sensor (34) zum Erfassen eines Werts des Umgebungsdrucks vorgesehen ist,
daß einer elektronischen Steuereinheit (31) der Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) ein dem Umgebungsdruck entsprechendes Signal, ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechendes Signal und ein dem Drosselklappenöffnungsgrad entsprechendes Signal zugeführt werden und
daß die elektronische Steuereinheit (31) die beiden Schaltventile (25-1, 25-2) in Abhängigkeit dieser Signale ansteuert und dadurch öffnet und schließt.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30,
29) innerhalb eines vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereichs
und außerhalb eines Motorbremszustands die Kupplung
(20) dann aus ihrer Kupplungsstellung in die Lösestellung
oder in eine Zwischenstellung, die zwischen der Kupplungsstellung
und der Lösestellung der Kupplung (20) vorgesehen ist und
in der die Kupplung (20) teilweise eingerückt ist, überführt,
wenn der vom Druck-Sensor (34) erfaßte Wert des Umgebungsdrucks
einen vorbestimmten Druckwert unterschreitet, wobei die
Kupplungssteuervorrichtung (31, 34, 25, 23, 30, 29) die Kupplung
(20) im Motorbremszustand ungeachtet des vom Druck-Sensor
(34) erfaßten Werts des Umgebungsdrucks in die Kupplungsstellung
überführt.
3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungssteuervorrichtung
(31, 34, 25, 23, 30, 29) die Kupplung (20) in Abhängigkeit des
vom Druck-Sensor (34) erfaßten Werts des Umgebungsdrucks nur
dann in die Löse- bzw. Zwischenstellung überführt, wenn ein
vom Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor (33) erfaßter Wert der
Fahrzeuggeschwindigkeit in dem vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich
liegt.
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