DE10309875B4 - Drucksteuerungsvorrichtung für einen Drehmomentübertragungsmechanismus - Google Patents

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Abstract

Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) für einen Drehmomentübertragungsmechanismus (12) mit einer Aufbringungskammer (18), umfassend:
eine Hauptquelle (54, 34) für variablen Fluiddruck,
eine Modulatorquelle (74, ECM) für variablen Fluiddruck,
ein Eingriffsregelventil (40, 140, 240, 340, 440, 540) für den Drehmomentübertragungsmechanismus (12) mit einem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566), der mit der Hauptquelle (54, 34) verbunden ist, einem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568), der mit der Aufbringungskammer (18) in Verbindung steht, um dieser einen Eingriffsdruck zu liefern, einem Vorspannmittel (76, 176, 276, 376, 476, 576), um eine Verbindung zwischen dem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566) und dem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568) zu steuern, und einer Kammer mit moduliertem Druck (72), die mit der Modulatorquelle (74, ECM) verbunden ist, um eine Verbindung zwischen dem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566) und dem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568) zu bewirken, und...

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung für Drehmomentübertragungsmechanismen und insbesondere eine Drucksteuerungsvorrichtung mit einem Schema einer einen Modulationsdruck umgehenden Druckverstärkung.
  • Automatische Lastschaltgetriebe besitzen mehrere Drehmomentübertragungsmechanismen, die in Eingriff und/oder außer Eingriff gebracht werden, um durch das Getriebe verschiedene Antriebsverhältnisse herzustellen. Während eines Gangwechsels wird mindestens ein Drehmomentübertragungsmechanismus in Eingriff gebracht, während das Übersetzungsverhältnis geändert wird. Der eingreifende Drehmomentübertragungsmechanismus durchläuft während der Änderung des Übersetzungsverhältnisses einen rutschenden Zustand, um einen gleichmäßigen oder glatten Wechsel von einem Gang zum nächsten bereitzustellen.
  • Der Drehmomentübertragungsmechanismus umfasst im Allgemeinen einen fluidbetätigten Kolben, der durch den Ausgangsdruck eines Eingriffsregelventils unter Druck gesetzt wird. Das Regelventil steuert den Anstieg des Druckes für den Kupplungskolben auf eine gesteuerte Art und Weise, so dass ein gleichmäßiger Eingriff des Drehmomentübertragungsmechanismus erzielt wird. Das Regelventil muss auch einen hohen, im Wesentlichen konstanten Druck liefern, nachdem der Drehmomentübertragungsmechanismus vollständig in Eingriff gebracht wor den ist. Dies wird das "Halteerfordernis" für den Drehmomentübertragungsmechanismus genannt.
  • Im Allgemeinen benutzen die meisten Getriebe ein Regelventil, das von einem Druck von im Wesentlichen Null bis zu dem maximalen oder Haltedruck für den Drehmomentübertragungsmechanismus entlang einer einzigen Kurve regelt. Dies bedeutet, dass das Regelventil derart bemessen ist, dass es einen maximalen Druck erzeugt, der gleich dem Haltedruck für den Drehmomentübertragungsmechanismus ist. Dies sorgt oft für eine Druckzunahmegeschwindigkeit, die nicht immer das beste Schaltgefühl für das Getriebe ergibt. Wenn das Regelventil so bemessen ist, dass es das beste Schaltgefühl vermittelt, hat es dann nicht immer eine ausreichende Kapazität, um das maximale Drehmoment zu halten, das für den Drehmomentübertragungsmechanismus verfügbar sein könnte. US 4,126,059 betrifft ein hydraulisches Steuersystem mit einem von einer Pumpe beaufschlagbaren Druckregulierungsventil, das mit einem pilotgesteuerten, zwischen zwei Stellungen verschiebbaren Ladekolben versehen ist. US 3,847,179 betrifft eine hydraulische Steuereinrichtung für Kraftfahrzeugwechselgetriebe mit mehreren Betriebszuständen und einem Druckregelventil, das eine Druckfeder, die einen Mindestpegel des Hauptnetzdruckes bestimmt, und eine Druckkammer aufweist, der Druckflüssigkeit zur Unterstützung der Kraft der Feder über eine Druckverstärkungsleitung zuleitbar ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung für einen Drehmomentübertragungsmechanismus bereitzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung einen modulierten Druckanstieg, um ein Schaltereignis durchzuführen, und einen Zunahmedruck, um für ein maximales Halten des Drehmomentübertragungsmechanismus zu sorgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Drucksteuerungsvorrichtung ein Regelventil, das die Drucksteuerungsfunktion an den Drehmomentübertragungsmechanismus ausgibt, und ein Steuerventil, das Verstärkungsdruckbefehle an das Regelventil ausgibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt das Regelventil ein Druckherunterstufungsfunktion von einer Hauptleitungsdruckquelle.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auf das Regelventil ein Modulationsdruck aufgebracht, der den Druckausgang während des Schaltabschnittes eines Eingriffs eines Drehmomentübertragungsmechanismus steuert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Steuerventil entweder durch den Modulationsdruck oder den Hauptleitungsdruck unter Druck gesetzt, um einen Druck an das Regelventil auszugeben, der bewirkt, dass das Eingriffsdruckniveau des Ausgangs des Druckregelventils auf ein Niveau verändert wird, das für das maximale Drehmomenthalteereignis erforderlich ist.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Drehmomentübertragungs-Steuerschaltkreises, der die vorliegende Erfindung enthält, sowie eines Teils des Drehmomentübertragungsaufbaus.
  • 2 ist ein Graph, der das Modulationsereignis der vorliegenden Erfindung und ein Modulationsereignis eines herkömmlichen Regelsystems darstellt.
  • 3 ist ein Graph, der die Modulations- und die Verstärkungsphasen der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Darstellung einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Darstellung einer nochmals anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Graph, der die Modulations- und Verstärkungsphasen für die in 6 gezeigte Ausführungsform darstellt.
  • 8 ist eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine elektrohydraulische Steuerungsvorrichtung 10 zu sehen, um neben anderen Dingen in einem Getriebe das Ineingriffbringen und Außereingriffbringen eines allgemein mit 12 bezeichneten Drehmomentübertragungsmechanismus zu steuern. Der Drehmomentübertragungsmechanismus 12 ist als ein rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus gezeigt, der üblicherweise als Kupplung bezeichnet wird. Der Drehmomentübertragungsmechanismus 12 umfasst ein Kupplungsgehäuse 14, in dem ein Eingriffskolben 16 verschiebbar angeordnet ist. Das Gehäuse 14 und der Kolben 16 wirken zusammen, um eine Kupplungsaufbringungskammer 18 zu bilden.
  • Der Drehmomentübertragungsmechanismus oder die Kupplung 12 umfassen auch mehrere ringförmige Scheiben 20, die mit dem Gehäuse 14 über eine Keilnut oder Kerbverzahnung verbunden sind, und mehrere Scheiben 22, die mit einer Abtriebsnabe 24 über eine Keilnut oder Kerbverzahnung verbunden sind. Mehrere Kupplungsrückstellfedern 26 sind zwischen einer Haltescheibe 28 und dem Kolben 16 zusammengedrückt. Die Haltescheibe 28 ist an dem Gehäuse 14 durch einen Sicherungsring 30 angeordnet.
  • Wenn der Kammer 18 Fluiddruck zugeführt wird, wird sich der Kolben 16 nach links in 1 bewegen, um einen Reibungseingriff zwischen den Scheiben 20 und 22 zu bewirken, wodurch eine Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem Gehäuse 14 und der Nabe 24 hergestellt wird. Obwohl der Drehmomentübertragungsmechanismus 12 als ein rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus gezeigt ist, wird die vorliegende Erfindung gleichermaßen gut mit einem feststehenden Drehmomentübertragungsmechanismus arbeiten, der üblicherweise als Bremse bezeichnet wird. Die Kammer 18 steht in Fluidverbindung mit einem Aufbringungs- oder Kupplungsspeisekanal 32, der mit der Steuerung 10 verbunden ist.
  • Die Steuerung 10 umfasst eine herkömmliche Verdrängerpumpe 34, ein Hauptregelventil 36, ein elektronisches Steuermodul (ECM) 38, ein Eingriffsregelventil 40 und ein Verstärkungsventil 42. Das Hauptregelventil 36 umfasst einen Ventilschieber 44, der in einem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Der Ventilschieber 44 weist zwei beab standete Stege A und B, einen Einlassanschluss 48, einen Auslass- oder Rücklaufanschluss 50 und einen Rückkopplungsanschluss 52 auf. Der Einlassanschluss 48 und der Rückkopplungsanschluss 52 sind miteinander durch einen Hauptdruckzufuhrkanal 54 verbunden, der direkt mit dem Ausgang der Pumpe 34 in Verbindung steht. Der Rücklaufanschluss 50 steht mit einem Rücklaufkanal 56 in Verbindung, der direkt mit dem Einlass der Pumpe 34 und einem herkömmlichen Reservoir 58 in Verbindung steht.
  • Das Regelventil 36 weist auch eine Vorspannkammer 60 auf, die mit dem ECM 38 über einen Kanal 62 in Verbindung steht. Das ECM 38 erzeugt Drucksignale, die von verschiedenen Steuermechanismen in dem Getriebe, die das Regelventil 36 umfassen, verwendet werden. Das Regelventil 36 empfängt Vorspannsignale in der Kammer 60, die verschiedene Antriebsstrangfunktionen darstellen, wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrosselklappenstellung und die Motordrehzahl. Diese Signale werden durch herkömmliche pulsweitenmodulierte Ventile oder andere, einen variablen Druck produzierende Mechanismen erzeugt.
  • Der Hauptdruckkanal 54 steht mit dem Eingriffsregelventil 40 sowie dem Verstärkungsventil 42 in Verbindung. Das Eingriffsregelventil 40 umfasst einen Ventilschieber 64, der in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Das Regelventil 40 umfasst auch einen Einlassanschluss 66, einen Auslassanschluss 68, einen Rückkopplungsanschluss 70, einen Modulationsdruck-Steueranschluss 72 und mehrere Ablaufanschlüsse (Abl). Der Ventilschieber 64 umfasst Ventilstege A, B und C, wobei C größer als die Ventilstege mit dem gleichen Durchmesser A und B sind. Der Ventilsteg A steuert die Fluidverbindung zwischen dem Hauptkanal 54 und dem Speisekanal 32. Der Ventilsteg B steuert die Fluidverbindung zwischen dem Speisekanal 32 und einem Ablaufanschluss.
  • Der Druck an dem Modulationsanschluss 72 wird über einen Modulatorkanal 74 zugeführt, der mit dem ECM 38 in Verbindung steht. Der Druck an dem Modulationsanschluss schwankt mit Systemsignalen, wie etwa der Drosselklappenstellung und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Druck an dem Anschluss 72 wirkt auf den Steg C, um den Ventilschieber 64 nach rechts gegen eine Vorspannfeder 76 zu drängen, wodurch eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 66 und 68 hergestellt wird. Der Druck an Anschluss 68 wird auch an den Anschluss 70 geliefert, um einen Rückkopplungsdruck herzustellen, der auf den Ventilsteg A wirkt, wodurch der Druck an Kanal 32 zwischen dem Druck in dem Einlassanschluss 66 und dem Druck an dem Ablaufanschluss moduliert wird. Wenn der Druck in dem Modulationsanschluss 72 zunimmt, wird der Druck in Kanal 32 zunehmen, wodurch der Druck in der Kammer 18 erhöht wird, so dass der Kolben 16 beginnt, die Kupplung 12 aufzubringen.
  • Eine Kurve oder Linie 78, die in 2 gezeigt ist, beschreibt einen Anstieg des Druckes in Kanal 32 infolge des Anstieges des Druckes in Kanal 72. In 2 ist auch eine Kurve oder Linie 80 gezeigt, die den Betrieb eines herkömmlichen Kupplungsdruckregelventils darstellt. Wie es in 2 zu sehen ist, nimmt der Kupplungsdruck eines herkömmlichen Regelventils viel schneller zu als der Kupplungsdruck der vorliegenden Erfindung.
  • Das Verstärkungsventil 42 umfasst einen Ventilschieber 82, der in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Der Ventilschie ber 82 umfasst zwei Ventilstege A und B. Der Ventilsteg A wirkt mit dem Ventilkörper 46 zusammen, um eine Verstärkungskammer 84 zu bilden, die mit dem Hauptkanal 54 in Verbindung steht. Eine Vorspann- oder Rückstellfeder 86 drängt den Ventilschieber 82 in dem Ventilkörper 46 nach rechts. Das Ventil 42 weist einen Verstärkungsanschluss 88 auf, der mit einem Verstärkungskanal 90 in Fluidverbindung steht, der mit dem Anschluss 72 des Regelventils 40 über ein herkömmliches Rückschlagventil 92 in Verbindung steht.
  • Bekanntlich ist der Leitungsdruck in Kanal 54 ein variabler Druck, der verringert werden kann, wenn die Durchführung einer Schaltfunktion ansteht. Der Druck in Kanal 54 steigt als eine Funktion von vielen der Getriebezustände an, wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeit, des erzielten Übersetzungsverhältnisses, der Drosselklappenstellung, um einige zu nennen. Wenn der Leitungsdruck in Kanal 54 während eines Schaltereignisses zunimmt, wird der Ventilschieber 82 durch Druck, der auf den Steg A wirkt, nach links bewegt, bis der Anschluss 88 von einem Ablaufanschluss geschlossen und zu dem Druck in Kanal 54 geöffnet ist. Der Druck in Kanal 54 ist größer als der Druck in Kanal 74, was dazu führt, dass das Rückschlagventil 92 den höheren Druck durch den Anschluss 72 lenkt, so dass eine schnelle Zunahme oder Verstärkung des Kupplungseingriffsdruckes bewirkt wird. Dies ist durch die Kurve 94 in 2 dargestellt. Somit wird der Druck an Kolben 16 mit einer niedrigeren Druckanstiegsgeschwindigkeit gesteuert, bis der maximale Druck zum Schalten erzielt worden und das Schalten abgeschlossen ist, und dann steigt der Druck für die maximalen Drehmomenthalteereignisse schnell an.
  • Die Kurve in 3 zeigt die Beziehung zwischen Kupplungseingriffsdruck, Leitungsdruck und der Verstärkungsfunktion. Wie es ersichtlich ist, steigt der Kupplungsdruck entlang einer zunehmenden Kurve an, während der Leitungsdruck ziemlich konstant ist. Wenn der Leitungsdruck anzusteigen beginnt, wird der Verstärkungsschwellenwert überschritten, so dass das Ventil 42 nach links verschoben wird, wodurch eine schnelle Zunahme des Kupplungsdruckes geschaffen wird, die den maximalen Druck herstellen wird, um die Kupplung in Eingriff zu halten.
  • 4 beschreibt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die durch die Steuerungsvorrichtung 110 dargestellt ist. Die Vorrichtung 110 umfasst das gleiche Regelventil 36 und das gleiche ECM 38, wie es oben für 1 beschrieben wurde. Ebenso ist das Verstärkungssteuerventil 42 das gleiche, wie es in 1 benutzt wird. Ein Eingriffsregelventil 140 umfasst einen Ventilschieber 164 mit drei beabstandeten Stegen A, B und C und ist in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet.
  • Das Regelventil 140 umfasst einen Einlassanschluss 166, der mit dem Hauptkanal 54 in Verbindung gebracht wird, einen Auslassanschluss 168, der mit dem Kupplungsaufbringungskanal 32 in Verbindung steht, einen Modulatoranschluss 172, der Fluid von Kanal 74 zu einer Differenzfläche zwischen den Stegen B und C hereinlässt, und eine Vorspannfeder 176. Mit dem in 4 gezeigten Regelventil 140 wirken der Modulationsdruck in Anschluss 172 und der Rückkopplungsdruck an Anschluss 170 in die gleiche Richtung, um die Kraft der Vorspannfeder 176 zu überwinden. Daher wird bei zunehmendem Modulatordruck der Regeldruck in Anschluss 168 und Kanal 32 abnehmen. Somit beginnt während eines Schaltereignisses der Modulationsdruck auf einem hohen Niveau und wird mit zunehmendem Ausgangsdruck von Ventil 140 verringert.
  • Ebenso wird bei einer unterschiedlichen Anordnung gegenüber 1 der Verstärkungsdruck in Kanal 90 mit der Kammer, die die Vorspannfeder 176 umgibt, in Verbindung gebracht, so dass eine Zunahme des Verstärkungsdruckes eine Zunahme des Aufbringungsdruckes, der in Kanal 32 vorliegt, hervorrufen wird. Der Gesamteffekt des Systems in 4 ist gleich wie in 1. Um ein Schalten zu beginnen, wird der Modulationsdruck in Kanal 74 durch das ECM 38 auf ein hohes Niveau erhöht, so dass der Ventilschieber 164 nach links gegen die Feder 176 bewegt wird, wodurch der Anschluss 166 geschlossen wird. Wenn das Schalten fortfahren soll, wird der Modulationsdruck in Kanal 74 verringert und der Druck in Kanal 32 wird entlang der Linie, die durch 78 in 2 dargestellt ist, zunehmen. Wieder wird, wenn der maximale Druck zum Schalten erzielt worden ist, das Verstärkungsventil 42 bewirken, dass eine Zunahme des Druckes in Kanal 90 bereitgestellt wird, so dass der Auslassdruck an Anschluss 168 auf den des Druckes in Kanal 54 verstärkt wird, wodurch der Schaltvorgang abgeschlossen und der Druck bereitgestellt wird, der für das Halteereignis des Drehmomentübertragungsmechanismus 12 notwendig ist.
  • Die in 5 gezeigte Steuerungsvorrichtung 210 umfasst das Regelventil 36, die Pumpe 34, das ECM 38 und den Drehmomentübertragungsmechanismus 12, die gleich sind wie bei den 1 und 2. Die Steuerungsvorrichtung 210 umfasst ein Eingriffsregelventil 240 und ein Verstärkungssteuerventil 242. Das Regelventil 240 weist einen Ventilschieber 264 auf, der in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist und drei Stege A, B und C umfasst. Das Regelventil 240 weist einen Einlassanschluss 266 auf, der mit dem Hauptkanal 54 verbunden ist, und einen Auslass- oder Kupplungsspeiseanschluss 268, der mit dem Kanal 32 verbunden ist.
  • Der Modulatorkanal 74 ist über den Modulatoranschluss 272 verbunden, um Druck zuzuführen, der auf das linke Ende von Steg C wirkt, um den Ventilschieber 264 nach rechts gegen eine Vorspannfeder 276 zu drängen. Das Ventil 240 weist einen Kupplungsrückkopplungsanschluss 270 auf, der mit einem Verstärkungskanal 290 in Verbindung steht. Das Verstärkungssteuerventil 242 umfasst einen Ventilschieber 282, der beabstandete Stege A und B aufweist und in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Das Verstärkungssteuerventil 242 umfasst einen Anschluss 296, der mit dem Kanal 32 in Verbindung steht, und einen Verstärkungsanschluss 288, der mit dem Verstärkungskanal 290 in Verbindung steht. Der Ventilschieber 282 wird in dem Ventilkörper 46 durch die Vorspannfeder 86 nach rechts gedrängt. Der Verstärkungssteuerkanal 290 steht in Fluidverbindung mit der Kupplungsrückkopplungskammer, die die Feder 276 umgibt.
  • Während eines Schaltereignisses nimmt der Druck in Kanal 74 zu, wodurch die Kraft auf den Ventilschieber 264 erhöht wird, um den Ventilschieber nach rechts gegen die Feder 276 zu drängen und somit eine Fluidverbindung zwischen den Anschlüssen 266 und 268 herzustellen, wodurch der Fluiddruck in dem Kanal 32 erhöht wird. Es ist anzumerken, dass der Druck in Kanal 32 auf die Kammer gerichtet ist, die die Feder 276 umgibt, um den Rückkopplungsdruck für den Ventilschieber 264 bereitzustellen.
  • Der Druck in dem Kanal 32 nimmt auf eine ähnliche Art und Weise zu, wie es oben für die 2 und 3 beschrieben wurde. Wenn der Druck in Kanal 32 den maximalen Druck zum Schalten erreicht, wird der Leitungsdruck in Kanal 54 ausreichend sein, um das Verstärkungsventil 242 anzutreiben, die Fluidverbindung zwischen dem Kanal 290 und einem Ablaufkanal zu öffnen, der an Anschluss 298 vorliegt. Wenn Anschluss 298 offen ist, wird der Druck, der auf das rechte Ende des Ventilsteges A des Ventilschiebers 264 wirkt, abgelassen, so dass der Modulationsdruck in Kanal 74 das Regelventil 240 nach rechts drängt, wodurch eine volle Verbindung zwischen dem Hauptkanal 54 und dem Kupplungsaufbringungskanal 32 bereitgestellt wird, so dass der volle Eingriffsdruck für ein maximales Drehmomenthalten an dem Drehmomentübertragungsmechanismus 12 verfügbar ist. Die Kurvenfunktion zwischen Modulationsdruck und Kupplungsdruck sowie zwischen dem Schaltdruck und dem Leitungsdruck ist gleich wie die, die in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Die in 6 gezeigte Steuerungsvorrichtung 310 umfasst eine Pumpe 34, das Regelventil 36, das ECM 38 und den Drehmomentübertragungsmechanismus 12, wie es oben für 1 beschrieben wurde. Die Steuerungsvorrichtung 310 umfasst die gleiche Verstärkungsventilstruktur 242, wie sie oben für 5 beschrieben wurde. Die Steuerungsvorrichtung 310 umfasst ein Regelventil 340, das einen Ventilschieber 364 umfasst, der Ventilstege A, B und C aufweist und in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Der Ventilsteg C weist einen größeren Durchmesser als die Ventilstege A und B auf, und deshalb gibt ein gegebener Druck darin eine Kraft aus, die es erfordert, dass ein höherer Druck auf den Ventilsteg A wirkt, um den Ventilschieber 364 ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Der Hauptdruckkanal 54 steht mit einem Anschluss 366 des Ventils 340 in Verbindung. Der Kupplungsaufbringungskanal 32 steht mit einem Anschluss 268 des Regelventils 340 in Verbindung. Der Druck im Modulationskanal 74 steht an einem Anschluss 372 des Ventils 340 an. Die Verstärkungskammer 84 des Verstärkungsventils 242 steht mit dem Modulationskanal 74 in Verbindung, so dass der von dem ECM 38 ausge gebene Druck auf das Ende des Ventilsteges A wirkt, wobei die Vorspannfeder 86 entgegenwirkt. Der Verstärkungskanal 290 steht mit dem Zwischenraum zwischen den Stegen A und B und mit dem Kanal 32 und auch mit der Kammer, die eine Vorspannfeder 376 des Regelventils 340 umgibt, in Verbindung.
  • In der gezeigten Stellung lenkt das Verstärkungsventil 242 Fluiddruck von Kanal 32 zu der Kammer, die die Feder 376 beherbergt. Wenn der Druck in dem Modulationskanal 74 zunimmt, wird somit der Druck in dem Kanal 32 zunehmen. Wenn, wie es in 7 gezeigt ist, der Modulationsdruck in Kanal 74 entlang der Linie 378 zunimmt, wird der Druck in Kanal 32 entlang der Linie 398 zunehmen. Wenn der Druck in Kanal 74, wie er durch Linie 378 dargestellt ist, die Verstärkungsschwellenwertlinie erreicht, wird das Verstärkungsventil 242 nach links gegen die Feder 86 bewegt sein, so dass der Kanal 32 von dem Kanal 290 getrennt ist, während der Kanal 290 mit einem Ablaufkanal verbunden ist.
  • Wie es in 7 zu sehen ist, wird der Druck in Kanal 32 entlang der Linie 399 schnell zunehmen, nachdem der Verstärkungsschwellenwert überschritten worden ist. Der Druck in Kanal 32 und daher in Kammer 18, wird schnell mit dem maximalen Haltedruck für den Drehmomentübertragungsmechanismus 12 zunehmen.
  • Wie bei der oben anhand der 1, 4 und 5 beschriebenen Steuerungsvorrichtung liefert die Steuerungsvorrichtung in 6 einen gesteuerten Druckanstieg innerhalb der Aufbringungskammer 18 bis der Verstärkungsschwellenwert, der den maximalen Druck darstellt, der zum Abschließen des Schaltvorgangs notwendig ist, verwendet wird, zu welchem Zeitpunkt der Druck in der Kammer 18 durch das Haltedruckerfor dernis für den Drehmomentübertragungsmechanismus 12 schnell erhöht wird.
  • Eine in 8 gezeigte Steuerungsvorrichtung 410 umfasst die gleichen Drehmomentübertragungsmechanismus 12, Pumpe 34, Regelventil 36 und ECM 38, wie sie oben für die 1, 4, 5 und 6 beschrieben wurde. Die Steuerungsvorrichtung 410 umfasst ein Regelventil 440, das Ventilstege A, B und C aufweist, die in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet sind. Wie bei den oben beschriebenen Regelventilen weist der Ventilsteg C einen größeren Durchmesser als die Ventilstege A und B auf, wodurch eine Druckverstärkung zwischen dem Druck in dem Modulationskanal 74 und dem Druck, der auf das Ende des Ventilsteges A wirkt, geschaffen wird.
  • Das Ventil 440 umfasst einen Einlassanschluss 466, der mit dem Hauptkanal 54 in Verbindung steht, einen Auslassanschluss 468, der mit dem Aufbringungskanal 32 in Verbindung steht, einen Anschluss 469, der über einen Verstärkungskanal 490 mit einem Anschluss 488 an einem Verstärkungssteuerventil 442 in Verbindung steht, und einen Rückkopplungsanschluss 470. Das Regelventil 440 wird durch Modulationsdruck in Kanal 74 an einem Anschluss 472 gesteuert, der das Ventil nach rechts drängt, bis der Anschluss 466 offen ist, wodurch Fluiddruck zwischen den Anschlüssen 466 und 468 in den Kanal 32 gelenkt wird. Der Druck in Kanal 32 wird zu der Rückkopplungskammer gelenkt, die eine Feder 476 umgibt, um das Schiebeventil 464 ins Gleichgewicht zu bringen.
  • In der gezeigten Stellung des Ventils ist der Anschluss 469 mit einem Ablaufanschluss über den Kanal 490 und das Verstärkungsventil 442 verbunden. Das Verstärkungsventil 442 umfasst einen Ventilschieber 482, der Ventilstege A und B aufweist und in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet sind. Das Verstärkungsventil 442 weist eine Verstärkungskammer 84 auf, die mit dem Kanal 74 in Verbindung steht. Das Verstärkungsventil 442 weist auch einen Hauptdruckanschluss 496 auf, der mit Kanal 54 in Verbindung steht. In der gezeigten Stellung ist der Hauptdruckanschluss 496 durch den Ventilsteg B geschlossen, und der Anschluss 488 ist zu einem Ablaufkanal geöffnet. Wenn der Druck in dem Kanal 74 den maximalen Druck zum Schalten oder den Verstärkungsschwellenwert erreicht, wird der Druck, der in der Verstärkungskammer 84 auf den Ventilsteg A wirkt, den Ventilschieber 282 ausreichend nach links bewegen, um die Verbindung mit dem Ablauf zu trennen und die Verbindung zwischen Anschluss 488 und Anschluss 496 herstellen. Somit wird Leitungsdruck in Kanal 54 in den Verstärkungskanal 490 eingebracht, der über das Regelventil 440 mit dem Kanal 32 in Verbindung steht, wenn das Ventil regelt. Somit wird der Druck in Kanal 32 schnell auf den maximalen Haltedruck zunehmen, wie es in der Kurve von 7 gezeigt ist. Die Druckfunktionen der Steuerungsvorrichtung 410, wie sie durch eine Kurve oder eine Linie dargestellt sind, sind gleich wie die, die in 7 gezeigt sind, die die Modulations- und Verstärkungsstufen der in den 6 und 8 gezeigten Steuerungsvorrichtungen darstellen.
  • Die Steuerungsvorrichtung 410 sorgt für eine Zunahme des Kupplungsaufbringungsdruckes in Kanal 32, wenn der Verstärkungsdruck über das Verstärkungsventil 442 erhöht wird. Somit lenkt die Steuerungsvorrichtung 410 einen maximalen Leitungsdruck in Kanal 54 zu Anschluss 466 sowie zu Anschluss 469, wenn eine Druckverstärkung oder ein maximaler Haltedruck an dem Drehmomentübertragungsmechanismus 12 erforderlich ist. Wie bei der in 6 gezeigten Steuerungsvorrich tung wird die Bewegung des Verstärkungssteuerventils 442 durch den Modulationsdruck in Kanal 74 gesteuert.
  • Eine in 9 gezeigte Steuerungsvorrichtung 510 weist die gleichen Drehmomentübertragungsmechanismus 12, Pumpe 34, Hauptregelventil 36 und ECM 38 auf, wie sie in den 1, 4, 5, 6 und 8 gezeigt sind. Die Steuerungsvorrichtung 510 umfasst ein Drehmomentübertragungsregelventil 540, das einen Ventilschieber 564 aufweist, der Ventilstege A, B und C umfasst und in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Wie bei dem oben beschriebenen Regelventil ist der Ventilsteg C größer als die Ventilstege A und B, wodurch für einen Druckgewinn oder eine Druckverstärkung zwischen dem Kanal 54 und dem Kanal 32 gesorgt wird.
  • Das Regelventil 540 besitzt einen Einlassanschluss 566, der mit dem Kanal 54 verbunden ist, einen Auslassanschluss 568, der in Fluidverbindung mit dem Kanal 32 und auch mit einem Anschluss 570 steht, und einen Anschluss 572, der mit dem Kanal 74 in Verbindung steht. Der Anschluss 570 liefert, wie es oben für die 1 und 8 beschrieben wurde, eine Druckrückkopplung von dem Aufbringungskanal 32 zu der Kammer, die die Vorspannfeder 576 umgibt. Ein Verstärkungsventil 542 umfasst einen Ventilschieber 582, der Ventilstege A und B aufweist und in dem Ventilkörper 46 verschiebbar angeordnet ist. Das Ventil 542 umfasst auch einen Anschluss 588, der mit einem Anschluss 569 an dem Regelventil 540 in Verbindung steht. Eine Verstärkungskammer 584 steht mit dem Kanal 54 in Verbindung.
  • In der gezeigten Stellung ist das Regelventil 540 durch die Vorspannfeder 576 nach links vorgespannt. Wenn das Schaltereignis angefordert wird, wird der Druck in dem Kanal 74 erhöht, bis der Ventilschieber 564 ausreichend nach rechts gegen die Feder 576 bewegt worden ist, um eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 566 und 568 zuzulassen, während die Verbindung zwischen den Anschlüssen 568 und 569 reduziert wird. Wenn der Anschluss 566 geöffnet ist, wird der Druck in dem Kanal 32 zunehmen, wodurch der Druck in der Kammer 18 erhöht wird. Wie es oben beschrieben ist, stellt der Druck in Kanal 32 auch eine Vorspannung in Schließrichtung bereit, indem zusätzlicher Druck an dem Ende des Ventilsteges A bereitgestellt wird, um die Feder 576 zu unterstützen. Deshalb nimmt der Druck in Kanal 32 mit einer gesteuerten Rate zu, die durch den Druckanstieg des Druckes in dem Modulationskanal 74 bestimmt wird.
  • Wenn der Druck in dem Hauptkanal 54 den Verstärkungsschwellenwert oder den maximalen Druck zum Schalten erreicht, wird der Ventilschieber 582 nach links gegen die Vorspannfeder 586 durch Fluiddruck in der Verstärkungskammer 584 gedrängt. Wenn der Ventilschieber 582 ausreichend nach links bewegt worden ist, wird Fluiddruck in dem Kanal 54 durch den Anschluss 588 und einen Kanal 590 mit dem Anschluss 569 und dem Regelventil 540 in Verbindung gebracht. Wenn dieser Transfer auftritt, wird der Druck in Kanal 32 sofort auf das Verstärkungsdruckniveau für ein maximales Halten des Drehmomentübertragungsmechanismus 12 angehoben. Der Druck in Kanal 32 wird gleich dem Druck in Kanal 54 sein, ungeachtet der Stellung des Regelventils 540, solange das Verstärkungsventil 542 in der Verstärkungsstellung bleibt, die nach links gegen die Feder 586 ist.
  • Wie bei den anhand der 1, 4, 5, 6 und 8 beschriebenen Systemen nimmt der Kupplungsaufbringungsdruck in dem in 9 gezeigten System schnell zu, um den Drehmomentübertragungsmechanis mus 12 voll aufzubringen, und der Verstärkungsdruck in der Verstärkungskammer 584 erreicht ein vorbestimmtes Druckniveau. Dieses Druckniveau ist durch die Vorspannfeder 586 des Verstärkungsventils 542 bestimmt. Dies gilt für jedes der hierin beschriebenen Steuerungssysteme. Wenn es jedoch erwünscht ist, kann der maximale Kupplungsaufbringungsdruck in manchen Fällen von dem maximalen Leitungsdruck verringert werden, jedoch würde ein derartiges Absenken des maximalen Aufbringungsdruckes nicht aus dem Schutzumfang der Erfindung herausfallen und ist im Erfindungsgedanken enthalten.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Verstärkungsventils, um eine Gewinn- oder Verstärkungsrate des Regelventils während des Schaltereignisses und einen verstärkten Druck an dem Drehmomentübertragungsmechanismus während eines Halteereignisses zuzulassen.
  • Zusammengefasst weist eine Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung für einen Drehmomentübertragungsmechanismus in einer Getriebesteuerungsvorrichtung ein Regelventil und ein Verstärkungsventil auf. Das Regelventil stellt einen gesteuerten Druckanstieg an einem Drehmomentübertragungsmechanismus in dem Getriebe während eines Schaltereignisses bereit, und das Verstärkungsventil bewirkt, dass der Fluiddruck von dem Regelventil für den Drehmomentübertragungsmechanismus erhöht wird, wenn das Schaltereignis abgeschlossen worden ist, wodurch ein hoher Druck an dem Drehmomentübertragungsmechanismus bereitgestellt wird, um ein Rutschen zu verhindern.

Claims (7)

  1. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) für einen Drehmomentübertragungsmechanismus (12) mit einer Aufbringungskammer (18), umfassend: eine Hauptquelle (54, 34) für variablen Fluiddruck, eine Modulatorquelle (74, ECM) für variablen Fluiddruck, ein Eingriffsregelventil (40, 140, 240, 340, 440, 540) für den Drehmomentübertragungsmechanismus (12) mit einem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566), der mit der Hauptquelle (54, 34) verbunden ist, einem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568), der mit der Aufbringungskammer (18) in Verbindung steht, um dieser einen Eingriffsdruck zu liefern, einem Vorspannmittel (76, 176, 276, 376, 476, 576), um eine Verbindung zwischen dem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566) und dem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568) zu steuern, und einer Kammer mit moduliertem Druck (72), die mit der Modulatorquelle (74, ECM) verbunden ist, um eine Verbindung zwischen dem Einlass (66, 166, 266, 366, 466, 566) und dem Auslass (68, 168, 268, 368, 468, 568) zu bewirken, und ein Verstärkungsventil (42, 242, 442, 542) mit einer Steuerkammer (84, 584), die mit der Hauptdruckquelle (54, 34) und/oder der Modulatorquelle (74, ECM) in Verbindung steht, einem Vorspannmittel (86, 486, 586) und einer gesteuerten Kammer (88), die über einen Verstärkungsdruckkanal (90, 290, 490, 590) mit dem Eingriffsregelventil (40, 140, 240, 340, 440, 540) für den Drehmomentübertragungsmechanismus (12) in Verbindung steht, um eine Änderung des Eingriffsdruckes zu bewirken, wenn ein Niveau des Fluiddruckes der mit diesem verbundenen Hauptquelle (54, 34) und/oder Modulatorquelle (74, ECM) einen vorbestimmten Wert übersteigt, wobei der Eingriffsdruck mit einer gesteuerten Geschwindigkeit in Ansprechen auf einen zunehmenden Druck an der Modulatorquelle (74, ECM) und mit einer höheren Geschwindigkeit, wenn der vorbestimmte Wert überschritten ist, ansteigt.
  2. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsregelventil (240, 340) für den Drehmomentübertragungsmechanismus (12) einen Rückkopplungsanschluss (270) umfasst, wobei der Verstärkungsdruckkanal (290) den Rückkopplungsanschluss (270) mit einem Ablaufanschluss (ABL) in Verbindung bringt, wenn der vorbestimmte Wert überschritten wird, wodurch die Änderung des Eingriffsdruckes bewirkt wird.
  3. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsdruckkanal (90) die Hauptquelle (54, 34) mit der Kammer mit moduliertem Druck in Verbindung bringt, um den Druck von der Modulatorquelle (74, ECM) zu ersetzen, wenn der vorbestimmte Wert überschritten ist.
  4. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsdruckkanal (90) die Hauptquelle (54, 34) mit einem Verstärkungsanschluss (72, 469, 569) an dem Eingriffsregelventil (40, 140, 440, 540) für den Drehmomentübertragungsmechanismus (12) in Verbindung bringt, wenn der vorbestimmte Wert überschritten ist, um dadurch eine Verbindung von nur der Hauptquelle (54, 34) mit dem Auslass (68, 168, 468, 568) zu bewirken.
  5. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannmittel (76, 176, 276, 376, 476, 576) zur Steuerung der Verbindung zwischen dem Einlassanschluss (66, 166, 266, 366, 466, 566) und dem Auslassanschluss (68, 168, 268, 368, 468, 568) eine Vorspannfeder (76, 176, 276, 376, 476, 576) in einer Rückkopplungskammer umfasst.
  6. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsdruckkanal (290) einen Rückkopplungsanschluss (270) mit Druck an der Aufbringungskammer (18) in Verbindung bringt, wenn der vorbestimmte Wert nicht überschritten ist.
  7. Eingriffsdruck-Steuerungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsdruckkanal (90) die Hauptquelle (54, 34) mit einer Kammer in Verbindung bringt, die Druck in der Kammer mit moduliertem Druck entgegenwirkt, wenn der vorbestimmte Wert überschritten ist.
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