DE112006002125T5 - Hydrauliksteuerungsvorrichtung für Automatikgetriebe - Google Patents

Hydrauliksteuerungsvorrichtung für Automatikgetriebe Download PDF

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Nobuhiro Anji Sato
Takuya Anji Fujimine
Kazuyuki Anji Noda
Minoru Anji Todo
Kazuhisa Anji Ozaki
Masafumi Toyota Kinoshita
Atsushi Toyota Honda
Kazutoshi Toyota Nozaki
Akiharu Toyota Abe
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Aisin AW Co Ltd
Toyota Motor Corp
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Aisin AW Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Abstract

Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, mit: einem Steuerventil zum Ausgeben eines Steuerdrucks gemäß einer Drosselklappenöffnung, einem ersten Druckregelventil zum Regeln eines Leitungsdrucks gemäß dem Steuerdruck, und einem zweiten Druckregelventil zum Regeln eines Sekundärdrucks, der niedriger ist als der Leitungsdruck, gemäß dem Steuerdruck, wobei der Sekundärdruck einer hydraulischen Übertragungsvorrichtung mit einer Überbrückungskupplung und einem Drehmomentwandler zugeführt wird;
wobei das zweite Druckregelventil aufweist:
ein schaftförmig ausgebildetes Steuerelement mit einem Abschnitt mit großem Durchmesser, in dem ein Stegabschnitt mit großem Durchmesser auf einer ersten axialen Seite des Steuerelements ausgebildet ist, und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser, in dem auf einer zweiten axialen Seite des Steuerelements ein Stegabschnitt mit kleinerem Durchmesser als dem des Abschnitts mit großem Durchmesser ausgebildet ist;
einen Druckregelungsabschnitt zum Regeln des Sekundärdrucks derart, dass der Sekundärdruck zunimmt, wenn das Steuerelement sich zur ersten axialen Seite bewegt;
eine erste Ölkammer zum Veranlassen, dass der Steuerdruck von einem Endabschnitt...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein beispielsweise in einem Fahrzeug installiertes Automatikgetriebe und insbesondere eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, in der ein Sekundärdruck von einem zweiten Druckregelventil einem Drehmomentwandler und einer Lock-up- oder Überbrückungskupplung zugeführt wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Typischerweise weist ein beispielsweise in einem Fahrzeug montiertes Automatikgetriebe eine hydraulische Übertragungsvorrichtung zum hydraulischen Übertragen des Ausgangsdrehmoments eines Motors zu einer Eingangswelle eines Drehzahländerungsmechanismus auf. D. h., die hydraulische Übertragungsvorrichtung weist einen Drehmomentwandler auf, der dazu geeignet ist, eine Drehzahldifferenz zwischen einer Ausgangswelle (Kurbelwelle) des Motors und der Eingangswelle des Gangschaltmechanismus bereitzustellen. In den vergange nen Jahren werden z. B. zum Vermindern des Kraftstoffverbrauchs in immer mehr hydraulischen Übertragungsvorrichtungen für Automatikgetriebe eine Überbrückungskupplung bereitgestellt, die dazu geeignet ist, die Abtriebswelle des Motors und die Eingangswelle des Drehzahländerungsmechanismus direkt zu verbinden (koppeln).
  • Ein Automatikgetriebe weist eine Kupplung und eine Bremse zum Einrichten eines Kraftübertragungsweges eines Getriebemechanismus und eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung zum Steuern des Einrück- und Ausrückvorgangs der Kupplung und der Bremse auf. Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung weist ein Solenoidventil auf, das einen Steuerdruck gemäß einem Drosselklappenöffnungsgrad ausgibt, und ein primäres Regelventil, das auf der Basis des Steuerdrucks gesteuert wird. Ein dem Drosselklappenöffnungsgrad entsprechender Leitungsdruck wird durch das Solenoidventil und das primäre Regelventil geregelt, und der Leitungsdruck wird einer Hydraulik-Servoeinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung der Kupplung und der Bremse zugeführt. Um insbesondere eine Verbesserung der Haltbarkeit oder Lebensdauer des Drehmomentwandlers zu erreichen, erzeugt ein sekundäres Regelventil, das ähnlicherweise auf der Basis des Steuerdrucks gesteuert wird, einen durch Vermindern des Leitungsdrucks erhaltenen Sekundärdruck und führt dem Drehmomentwandler und der Überbrückungskupplung diesen Sekundärdruck zu.
  • In Fällen, in denen beispielsweise das Motorausgangsdrehmoment hoch und die erforderliche Übertragungsdrehmomentkapazität der Überbrückungskupplung groß ist, muss jedoch der Sekundärdruck erhöht werden, d. h., der Leitungsdruck muss unnötigerweise erhöht werden, wodurch z. B. der Kraftstoffverbrauch nachteilig beeinflusst wird. Um dieses Problem zu lösen, ist vorgeschlagen worden, dass der Steuerdruck vom vorstehend erwähnten Solenoidventil den beiden Öl kammern des sekundären Regelventils gleichzeitig zugeführt wird, wodurch die Verstärkung des sekundären Regelventils derart erhöht wird, dass ein unnötiger Anstieg des Leitungsdrucks verhindert wird (vergl. z. B. ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-42287 ).
  • Nachstehend wird ein Beispiel einer herkömmlichen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe beschrieben. 4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels einer herkömmlichen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe.
  • Das Automatikgetriebe weist eine hydraulische Übertragungsvorrichtung 4 mit einem Drehmomentwandler 2 und einer Überbrückungskupplung 3 auf. Wie in 4 dargestellt ist, wird eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung 50 für das Automatikgetriebe durch einen Filter 5, eine Ölpumpe 6, ein lineares Solenoidventil SLT, ein Solenoidventil S1, ein primäres Regelventil 7, ein sekundäres Regelventil 58, ein Überbrückungs-Relaisventil 59, ein Überbrückungssteuerungsventil 10, ein Absperrventil 12, eine Blende 19, einen Ölkühler 30 und einen Schmierölkanal (SCHMIERUNG) 31 gebildet.
  • Wenn die Ölpumpe 6 beispielsweise durch die Antriebskraft eines in der Zeichnung nicht dargestellten Motors angetrieben wird, wird Öl von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ölwanne über den Filter 5 angesaugt, so dass dem primären Regelventil 7 über einen Ölkanal a1 Öldruck zugeführt wird. Außerdem wird dem linearen Solenoidventil SLT von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Modulationsventil ein Modulationsdruck PMOD zugeführt, und das lineare Solenoidventil SLT gibt auf der Basis der Drosselklappenöffnung einen Steuerdruck PSLT über einen Ausgangsport SLTb an Ölkanäle c1, c2, c3 und c4 aus. Dann wird eine Steuerelementposition des primären Regelventils 7 durch die Zwangskraft einer Feder 7s, den Steuerdruck PSLT, der einer Ölkam mer 7a des Regelventils über einen Ölkanal c2 zugeführt wird, und einen Rückkopplungsdruck, der einer Ölkammer 7b des Regelventils zugeführt wird, eingestellt, wodurch das primäre Regelventil 7 den den Öldruck in Ölkanälen a1, a2, a3, a4 auf einen dem Drosselklappenöffnungsgrad entsprechenden Leitungsdruck PL regelt, während der über einen Ölkanal d1 zur Ölpumpe 6 zurückgeführte Öldruck geregelt wird.
  • Das sekundäre Regelventil 58 ist derart konstrueirt, dass ein Steuerelement 58p, eine Feder 58s, ein Plunger oder Kolben 58j und ein Deckelabschnitt 58g mit einem Buchsenabschnitt 58i in Richtung eines Pfeils X in eine in einem Ventilkörper 20 ausgebildete Ventilöffnung 22 eingeführt werden, wobei der Deckelabschnitt 58g durch einen Schlüssel 58h am Ventilkörper 20 fixiert wird, um eine erste Ölkammer 58a, eine zweite Ölkammer 58 und eine dritte Ölkammer 58c zu bilden. Ein Stegabschnitt 58pl1 des Steuerelements 58p und der Kolben 58j weisen einen Außendurchmesser D3 auf, während ein Stegabschnitt 58pl2 , ein Stegabschnitt 58pl3 und ein Stegabschnitt 58pl4 einen Außendurchmesser D4 aufweisen.
  • Wenn die Überbrückungskupplung 3 auf einen ausgerückten Zustand eingestellt ist, wird das Solenoidventil S1 derart gesteuert, dass ein Signaldruck PS1 nicht ausgegeben wird, so dass ein Steuerelement 59p des Überbrückungs-Relaisventils 59 auf eine in der Zeichnung in der linken Hälfte dargestellte Position eingestellt ist, so dass der dem linearen Solenoidventil SLT über den Ölkanal c4 zugeführte Steuerdruck PSLT durch das Überbrückungs-Relaisventil 59 blockiert wird. Dadurch empfängt das sekundäre Regelventil 59 nur den Steuerdruck PSLT, der über den Ölkanal c3 der ersten Ölkammer 58a zugeführt wird, und den der zweiten Ölkammer 58b zugeführten Rückkopplungsdruck.
  • Dann wird die Position des Steuerelements 58p des sekundären Regelventils 58 durch die Zwangskraft einer Feder 58s, den der ersten Ölkammer 58a zugeführten Steuerdruck PSLT und den der zweiten Ölkammer 58b zugeführten Rückkopplungsdruck eingestellt, so dass das sekundäre Regelventil 58 den Öldruck in mit einem Port 58f verbundenen Ölkanälen b1, b2, b3, b4, b5, b6 gemäß dem Drosselklappenöffnungsgrad auf einen -Sekundärdruck PSEC regelt, der wesentlich niedriger ist als der Leitungsdruck PL, während der durch einen Port 58d und über einen Ölkanal d2 zur Ölpumpe 6 zurückgeführte Öldruck geregelt wird.
  • Der Sekundärdruck wird in diesem Zustand auf einen Druck geregelt, der niedriger ist als der Sekundärdruck, der erzeugt wird, wenn die Überbrückungskupplung 3 eingerückt ist, wie nachstehend beschrieben wird, und wird daher als niedriger Sekundärdruck PSECLo bezeichnet. Außerdem kann unter der Voraussetzung, dass die Druckaufnahmefläche im Bereich des Außendurchmessers D3 A3 beträgt (d. h. A3 = D32π/4) und die Zwangskraft der Feder 58s FSP beträgt, der niedrige Sekundärdruck PSECLo durch die Formel A3 × PSECLo = A3 × PSLT + FSP dargestellt werden, wobei PSECLO = PSLT + FSP/A3 ist, so dass die Verstärkung des sekundären Regelventils 58 (Eingangsdruck/Ausgangsdruck-Verhältnis des Sekundärdrucks PSEC zum Steuerdruck PSLT) 1 beträgt.
  • Der niedrige Sekundärdruck PSECLo wird über den Ölkanel b5 und das Überbrückungs-Relaisventil 59 dem Drehmomentwandler 2 zugeführt. Weil dem Drehmomnentwandler 2 der niedrige Sekundärdruck PSECLo zugeführt wird, der wesentlich niedriger ist als der Leitungsdruck PL, wird dem Drehmomentwandler 2 kein hoher Druck zugeführt, so dass seine Haltbarkeit oder Lebensdauer erhöht wird. Außerdem wird der niedrige Sekundärdruck PSECLo gemäß dem Drosselklappenöffnungsgrad geregelt, so dass, wenn das Motorausgangsdrehmoment gemäß der Drosselklappenöffnung zunimmt, die Drehmomentübertragungska pazität des Drehmomentwandlers 2 ebenfalls zunimmt, wodurch eine normale Drehmomentübertragung ermöglicht wird.
  • Wenn die Überbrückungskupplung 3 eingerückt ist, wird das Solenoidventil S1 dagegen derart gesteuert, dass der Signaldruck PS1 ausgegben wird, wodurch das Steuerelement 59p des Überbrückungs-Relaisventils 59 auf eine in der Zeichnung in der rechten Hälfte dargestellte Position eingestellt wird. Infolgedessen kommunizieren ein Port 59l und ein Port 59m des Überbrückungs-Relaisventils 59 miteinander, so dass der vom linearen Solenoidventil SLT über den Ölkanal c4 zugeführte Steuerdruck PSLT über einen Ölkanal t1 der dritten Ölkammer 58c des sekundären Regelventils 58 zugeführt wird. Dadurch empfängt das sekundäre Regelventil 58 den der ersten Ölkammer 58a zugeführten Steuerdruck PSLT, den der zweiten Ölkammer 58b zugeführten Rückkopplungsdruck und den der dritten Ölkammer 58c zugeführten Steuerdruck PSLT.
  • Der der dritten Ölkammer 58c zugeführte Steuerdruck PSLT dient dazu, das Steuerelement 58p gemäß dem Unterschied zwischen den Druckaufnahmeflächen des Kolbens 58j mit dem Außendurchmesser D3 und dem Stegabschnitt 58pl4 mit dem Außendurchmesser D4 in Richtung des Pfeils X zu drücken. Dadurch wird der Öldruck, der über den Port 58d und den Ölkanal d2 zur Ölpumpe 6 zurückgeführt wird, gedrosselt, und der Öldruck in den mit dem Port 58f verbundenen Ölkanälen b1, b2, b3, b4, b5, b6 wird gemäß dem Drosselklappenöffnungsgrad auf einen Sekundärdruck (nachstehend als "hoher Sekundärdruck" bezeichnet) PSECHi geregelt, der höher ist als der niedrige Sekundärdruck PSECLo.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Druckaufnahmefläche im Bereich des Außendurchmessers D3 A3 beträgt (d. h. A3 = D32π/4), die Druckaufnahmefläche im Bereich des Außendurchmessers D4 A4 beträgt (d. h. A4 = D42π/4) und die Zwangskraft der Feder 58s FSP beträgt, kann der hohe Sekundärdruck PSECHi durch die Formel A3 × PSECHi = A3 × PSLT + (A4 – A3) × PSLT + FSP dargestellt werden, wobei PSECHi = A4/A3 × PSLT + FSP/A3 ist, so dass die Verstärkung (Eingangsdruck/Ausgangsdruck-Verhältnis) des sekundären Regelventils 58 A4/A3 (A4 > A3) ist, d. h. größer als 1 ist.
  • Der hohe Sekundärdruck PSECHi wird über den Ölkanal b6 und das Überbrückungs-Regelventil 10 und das Überbrückungs-Relaisventil 59 der Überbrückungskupplung 3 zugeführt. Außerdem wird der über den Ölkanal b5 zugeführte hohe Sekundärdruck PSECHi durch die Blende 19 und das Absperrventil 12 vermindert und dann dem Drehmomentwandler 2 zugeführt. Infolgedessen wird die Überbrückungskupplung 3 durch den Differenzdruck zwischen dem der Überbrückungskupplung 3 zugeführten Druck und dem dem Drehmomentwandler 2 zugeführten Druck eingerückt.
  • Durch Erhöhen der Verstärkung des sekundären Regelventils 58 auf diese Weise auf einen Wert von mehr als 1 kann der Sekundärdruck PSEC auf einen Wert über dem zugeführten Steuerdruck PSLT hinaus erhöht werden, so dass die erforderliche Übertragungsdrehmomentkapazität in der Überbrückungskupplung 3 gewährleistet werden kann, ohne dass der Steuerdruck PSLT des linearen Solenoidventils SLT unnötig ansteigt, d. h., ohne dass der Leitungsdruck PL unnötigerweise ansteigt, wodurch der Kraftstoffverbrauch vermindert werden kann.
  • Wenn der Steuerdruck auf die vorstehend beschriebene Weise den beiden Ölkammern 58a, 58b des sekundären Regelventils 58 zugeführt wird, muss der im Zwischenabschnitt des Steuerelements 58p angeordnete Stegabschnitt 58pl4 einen größeren Durchmesser haben als der Kolben 58j (d. h. D4 > D3), um zu veranlassen, dass der der dritten Ölkammer 58c zugeführte Steuerdruck PSLT so wirkt, dass die Verstärkung auf einen Wert über 1 zunimmt.
  • Außerdem nimmt, wenn der Stegabschnitt 58pl1 des Steuerelements 58p den gleichen Durchmesser hat wie der Stegabschnitt 58pl4 , die Verstärkung des niedrigen Sekundärdrucks PSECLo ab (so dass PSECLo = A3 × A4 × PSLT + FSP/A4 ist), so dass, wenn der Drosselklappenöffnungsgrad zunimmt, die Drehmomentübertragungskapazität des Drehmomentwandlers 2 bezüglich der Erhöhung des Motorausgangsdrehmoments unzureichend ist.
  • Typischerweise werden die verschiedenen Ventile der Hydrauliksteuerungsvorrichtung strukturiert durch Ausbilden einer Ventilöffnung in einem plattenförmigen Ventilkörper, Einsetzen eines Steuerelements und Versiegeln des Steuerelement durch ein deckelförmiges Element. Wenn der im Zwischenabschnitt des Steuerelements 58p angeordnete Stegabschnitt 58pl4 einen großen Durchmesser hat, wie vorstehend beschrieben wurde, entsteht ein Zwischenraum zwischen dem an der Rückseite (in der Einführrichtung) des eingesetzten Steuerelements 58p angeordneten Abschnitt und der Ventilöffnung 22, so dass ein Element, wie beispielsweise die vorstehend erwähnte Buchse 58i bereitgestellt werden muss.
  • Außerdem sind, wenn die Buchse 58i beispielsweise zwischen der Ventilöffnung 22 und dem Steuerelement 58p angeordnet ist, die axiale Mitte der Ventilöffnung 22 und die axiale Mitte der Buchse 58i nicht immer konzentrisch, so dass, wenn das Steuerelement 58p einfach auf erweiterte Weise angeordnet wird, die erhaltene Exzentrizität zu Problemen führen kann, beispielsweise zu einer Zunahme des Kontaktwiderstands zwischen dem Steuerelement 58p und der Buchse 58i oder zur Ausbildung eines Zwischenraums dazwischen. Um diese Probleme zu vermeiden, muss der Kolben 58j derart angeordnet sein, dass er bezüglich der Buchse 58i gleitet, und die Buchse 58i muss durch den Kolben 58j gedrückt werden.
  • Das Bereitstellen einer Buchse und eines Kolbens zum Erhöhen der Verstärkung des sekundären Regelventils über ei nen Wert von 1 hinaus während der Ausgabe des hohen Sekundärdrucks führt Kostensteigerungen und einer Erhöhung der Anzahl von Komponenten und der Anzahl von Fertigungsschritten. Darüber hinaus muss, wenn der Durchmesser des Steuerelements (d. h. des Stegabschnitts 58pl4) zunimmt, das sekundäre Regelventil vergrößert werden, wodurch es schwierig wird, eine kompakte Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe herzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, die dazu geeignet ist, die Verstärkung eines zweiten Druckregelventils auf einen Wert von über 1 zu erhöhen und eine einfache, kompakte Struktur hat.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ist gemäß einem ersten Aspekt derart strukturiert, dass das Steuerelement des zweiten Druckregelventils einen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser aufweist und eine dritte Ölkammer zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser und dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist. Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe weist ferner eine verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung auf, die dazu geeignet ist, einen Druck zum Erhöhen der Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert von über 1 während der Ausgabe des hohen Sekundärdrucks des zweiten Druckregelventils zur dritten Ölkammer zuzuführen. Dadurch kann die Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert von über 1 erhöht werden, ohne dass eine Buchse oder ein Kolben erforderlich sind, so dass das zweite Druckregelventil einfach strukturiert sein kann, was zu einer Verminderung der Anzahl von Komponenten, einer Vereinfachung des Fertigungsprozesses und einer Erhöhung der Kompaktheit führt.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe weist gemäß einem zweiten Aspekt ein erstes Solenoidventil auf, das dazu geeignet ist, den ersten Signaldruck auszugeben, und ein erstes Schaltventil zum Umschalten zwischen einem Zustand, in dem der Sekundärdruck an die Überbrückungskupplung ausgegeben wird, und einem Zustand, in dem der Sekundärdruck blockiert wird, auf der Basis des ersten Signaldrucks des ersten Solenoidventils. Dadurch kann der Ein- und der ausrückvorgang der Überbrückungskupplung durch Steuern des ersten Solenoidventils gesteuert werden.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ist gemäß einem dritten Aspekt derart strukturiert, dass dem ersten Solenoidventil der Leitungsdruck als Quellendruck des ersten Signaldrucks zugeführt wird, und das Solenoidventil den Leitungsdruck während der Ausgabe des ersten Signaldrucks unmodifiziert als der erste Signaldruck ausgibt, und derart, dass die verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung durch einen ersten Ölkanal gebildet wird, üner den der erste Signaldruck des ersten Solenoidventils der dritten Ölkammer zugeführt wird. Dadurch kann der Leitungsdruck als Druck zum Erhöhen der Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert über 1 zugeführt werden. Außerdem kann, weil die Verstärkung des zweiten Druckregelventils durch den ersten Signaldruck des ersten Solenoidventils auf einen Wert über 1 erhöht wird, in Antwort auf den Einrückvorgang der Überbrückungskupplung eine Steuerung ausgeführt werden, gemäß der die Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert über 1 erhöht wird.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ist gemäß einem vierten Aspekt derart strukturiert, dass die verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung durch das zweite Solenoidventil, das dazu geeignet ist, den zweiten Signaldruck auszugeben, den zweiten Ölkanal zum Zuführen des Leitungsdrucks zur dritten Ölkammer, und das im zweiten Ölkanal zwischengeschaltete zweite Schaltventil zum Schalten des zweiten Ölkanals zwischen einem Kommunikationszustand und einem Blockierzustand auf der Basis des zweiten Öldrucks gebildet wird. Daher kann der Leitungsdruck als Druck zum Erhöhen der Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert über 1 zugeführt werden. Außerdem kann, weil die Verstärkung des zweiten Druckregelventils durch den zweiten Signaldruck des zweiten Solenoidventils auf einen Wert über 1 erhöht wird, eine Steuerung zum Erhöhen der Verstärkung des zweiten Druckregelventils auf einen Wert über 1 unabhängig vom Einrückvorgang der Überbrückungskupplung ausgeführt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 2 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einem Solenoidventil(SLT)druck und einem Leitungsdruck bzw. einem Sekundärdruck in der erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe;
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe; und
  • 4 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • [Erste Ausführungsform]
  • Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe.
  • Beispielsweise weist ein in einem Fahrzeug oder einer ähnlichen Vorrichtung montiertes Automatikgetriebe (das in den Zeichnungen nicht vollständig dargestellt ist) auf: eine mit einer Kurbelwelle eines Motors verbindbare Eingangswelle, eine hydraulische Übertragungsvorrichtung 4, die dazu geeignet ist, die Drehbewegung (Antriebskraft) der Eingangswelle hydraulisch zu übertragen, und einen Drehzahländerungsmechanismus, der die ihm über die hydraulische Übertragungsvorrichtung zugeführte Drehzahl der Eingangswelle unter Verwendung eines Getriebemechanismus und von Reibungseingriffselementen (Kupplung und Bremse) ändert und die geänderte Drehzahl an eine Ausgangswelle ausgibt. Das Automatikgetriebe weist ferner eine erfindungsgemäße Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 für ein Automatikgetriebe auf, die die hydraulische Übertragungsvorrichtung und den Einrückzustand der Reibungseingriffselemente im Drehzahländerungsmechanismus hydraulisch steuert.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 4 einen Drehmomentwandler 2 mit einem Pumpenflügelrad 2a, dem die Drehbewegung der Eingangswelle zugeführt wird, einem Turbinenlaufrad 2b, das sich, wenn es einen Ölstrom vom Pumpenflügelrad 2a empfängt, dreht (einer hydraulischen Kraftübertragung unterzogen wird), und einen Stator 2c auf, der eine Drehmomenterhöhungswirkung erzeugt, während das vom Turbinenlaufrad 2b zum Pumpenflügelrad 2a zurückgeführte Öl gleichgerichtet wird. Die hydraulische Ü bertragungsvorrichtung 4 weist außerdem eine nachstehend ausführlich beschriebene Überbrückungskupplung 3 auf, die die Eingangswelle und das Turbinenlaufrad 2b auf der Basis eines zugeführten Öldrucks direkt verbindet. Wenn die Drehzahl des Turbinenlaufrades 2b kleiner wird als die Drehzahl des Pumpenlaufrades 2a, wird der Stator durch eine Einwegkupplung F unbeweglich gehalten und erzeugt durch den Empfang einer Reaktionskraft des Ölstroms die Drehmomenterhöhungswirkung. Wenn die Drehzahl des Turbinenlaufrades 2b größer wird als die Drehzahl des Pumpenflügelrades 2a, dreht sich der Stator 2c frei, wodurch verhindert wird, dass der Ölstrom in eine negative Richtung wirkt.
  • Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe einen Filter 5, eine Ölpumpe 6, ein lineares Solenoidventil (Steuerventil) SLT, ein primäres Regelventil (erstes Druckregelventil) 7, ein sekundäres Regelventil (zweites Druckregelventil) 8, ein Solenoidventil (erstes Solenoidventil) S1, ein Überbrückungs-Relaisventil (erstes Schaltventil) 9, ein Überbrückungs-Steuerventil 10, ein Absperrventil 12, eine Blende 19, einen Ölkühler 30m einen Schmierölkanal (SCHMIEREN) 31, usw. auf.
  • Außer den in 1 dargestellten Komponenten weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe verschiedene Ventile, Ölkanäle, usw. zum Zuführen eines Öldrucks zu einer Hydraulik-Servoeinrichtung für die Kupplung und die Bremse des Drehzahländerungsmechanismus auf. Zur vereinfachenden Beschreibung werden aber die von den Hauptkomponenten der vorliegenden Erfindung verschiedenen Komponenten nicht näher beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe die Ölpumpe 6, die in Antwort auf eine Drehbewegung des Motors angetrieben wird und einen Öldruck erzeugt, indem die Ölpumpe 6 Öl von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ölwanne über den Filter 5 ansaugt. Der durch die Ölpumpe 6 erzezgte Öldruck wird über einen Ausgangsport 6a Ölkanälen a1, a2, a3, a4 zugeführt und durch das primäre Regelventil 7 geregelt, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird.
  • Das lineare Solenoidventil SLT weist einen Linearantriebsabschnitt 11A und einen Druckregelventilabschnitt 11B auf. Der Linearantriebsabschnitt 11A weist einen Kolben 11Ap auf, dessen Position gemäß einem Drosselklappenöffnungsgrad basierend auf einem Signal von einer in der Zeichnung nicht dargestellten elektronischen Steuerungseinrichtung elektronisch gesteuert (linear angetrieben) wird, und der Druckregelventilabschnitt 11B weist ein Steuerelement 11Bp, eine Feder 11Bs, die das Steuerelement 11Bp zur Seite des Kolbens 11Ap hin zwingt (zur Oberseite in der Zeichnung), einen Eingangsport SLTa, dem ein Modulationsdruck PMOD zugeführt wird, und einen Ausgangsport SLTb auf.
  • Wenn beispielsweise ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Beschleunigungspedal an der Seite des Fahrersitzes gedrückt wird, so dass der Drosselklappenöffnungsgrad zunimmt, wird der Kolben 11Ap gemäß dem Drosselklappenöffnungsgrad durch die elektronische Steuerung derart angetrieben, dass er sich in der Zeichnung nach unten bewegt. Wenn das Steuerelement 11Bp derart gesteuert wird, dass es sich als Ergebnis des auf den Kolben 11Ap ausgeübten Antriebsdrucks gegen die Zwangskraft der Feder 11Bs in der Zeichnung nach unten bewegt, nimmt der Kommunikationsgrad zwischen dem Eingangsport SLTa und dem Ausgangsport SLTb gemäß der Bewegung des Steuerelements 11Bp zu, so dass über den Aus gangsport SLTb ein zur Größe der Drosselklappenöffnung proportionaler Steuerdruck PSLT ausgegeben wird.
  • Das primäre Regelventil 7 weist ein Steuerelement 7p, eine Feder 7s, die das Steuerelement 7p nach unten zwingt, eine über dem Steuerelement 7p angeordnete Ölkammer 7a, eine unter dem Steuerelement 7p angeordnete Ölkammer 7b, einen Druckregelungsport 7c, einen Auslass- oder Ausgabeport 7d und einen Ausgangsport 7e auf. Der Steuerdruck PSLT wird der Ölkammer 7a vom linearen Solenoidventil SLT über Ölkanäle c1, c2 zugeführt, und ein nachstehend ausführlich beschriebener Leitungsdruck PL wird der Ölkammer 7b über die Ölkanäle a2, a3 als Rückkopplungsdruck zugeführt.
  • Die Zwangskraft der Feder 7s und der Steuerdruck PSLT wirken entgegengerichtet zum Rückkopplungsdruck auf das Steuerelement 7p des primären Regelventils 7. D. h., die Position des Steuerelements 7p wird prinzipiell durch die Größe des Steuerdrucks PSLT gesteuert. Wenn das Steuerelement 7p in der Zeichnung oben angeordnet ist, kommunizieren der Druckregelungsport 7c und der Ausgabeport 7d miteinander, und wenn das Steuerelement 7p derart gesteuert wird, dass es sich in der Zeichnung nach unten bewegt, wird der Kommunikationsgrad (Drosselgrad) zwischen dem Druckregelungsport 7c und dem Ausgabeport 7d graduell gedrosselt (blockiert). D. h., das Steuerelement 7p wird gemäß der Größe des der Ölkammer 7a zugeführten Steuerdrucks PSLT derart gesteuert, dass er sich nach unten bewegt, und der Öldruck des Druckregelungsports 7c wird durch Regeln der Größe des über den Ausgabeport 7d ausgegebenen Öldrucks geregelt. Infolgedessen wird der Öldruck in den Ölkanälen a1, a2, a3, a4 als Leitungsdruck PL entsprechend dem Drosselklappenöffnungsgrad geregelt.
  • Der über den Ausgabeport 7d ausgegebene Öldruck wird einem Port 6b der Ölpumpe 6 zugeführt, um als Quellendruck der Ölpumpe 6 zu dienen, wodurch die – für die Ölpumpe 6 erforderliche Antriebskraft vermindert wird. Dadurch kann ein unnötiger Energieverbrauch vermieden werden, was zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs beiträgt, in dem die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe montiert ist.
  • Der Leitungsdruck PL wird außerdem über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Ölkanal einem Modulationsventil zugeführt, wobei, wenn der Leitungsdruck PL kleiner oder gleich einem vorgegebenen Druckwert ist, das Modulationsventil den Öldruck unverändert als Modulationsdruck PMOD ausgibt. Wenn der Leitungsdruck PL den vorgegebenen Druckwert überschreitet, gibt das Modulationsventil den auf einen festen Druck geregelten Öldruck als Modulationsdruck PMOD aus.
  • Das sekundäre Regelventil 8 ist derart konstruiert, dass eine Feder 8s und ein Steuerelement 8p in einen in einen Ventilkörper 20 gebohrten Öffnungsabschnitt in Richtung eines Pfeils Y eingesetzt werden, ein Deckelelement 8g darauf angepasst wird und das Deckelelement 8g durch ein Schlüsselelement 8h fixiert wird. Infolgedessen wird das Steuerelement 8p durch die Feder 8s nach oben gezwungen. Das sekundäre Regelventil 8 weist ferner eine unter dem Steuerelement 8p angeordnete Ölkammer 8a, eine über dem Steuerelement 8p angeordnete Ölkammer 8b, eine nachstehend ausführlich beschriebene Ölkammer 8c, einen Druckregelungsport (Druckregelungsabschnitt) 8f, einen Ausgabeport (Druckregelungsabschnitt) 8d und einen Ausgangsport (Druckregelungsabschnitt) 8c auf.
  • Das Steuerelement 8p ist bezüglich der X-Y-Pfeilrichtung schaftförmig ausgebildet und weist einen Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser, in dem drei Stegabschnitte 8pl1 , 8pl2 , 8pl3 mit einem Außendurchmesser D1 ausgebildet sind, und einen Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmes ser auf, in dem ein Stegabschnitt 8pl4 mit einem Außendurchmesser D2 ausgebildet ist, der kleiner ist als der Außendurchmesser D1. Die Ölkammer 8c ist zwischen dem Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Daher weist die Ölkammer 8b eine auf dem Außendurchmesser D1 basierende Druckaufnahmefläche D1/4 × π (nachstehend als "Druckaufnahmefläche A1" bezeichnet) auf, die Ölkammer 8b weist eine auf dem Außendurchmesser D2 basierende Druckaufnahmefläche D2/4 × π (nachstehend als "Druckaufnahmefläche A2" bezeichnet) auf, und die Ölkammer 8c weist eine auf der Differenz zwischen den Außendurchmessern D1 und D2 basierende Druckaufnahmefläche (D1 – D2)/4 × π auf (nachstehend als "Druckaufnahmefläche A1 – A2" bezeichnet. Der Steuerdruck PSLT wird der Ölkammer 8a vom linearen Solenoidventil SLT über die Ölkanäle c1, c3 zugeführt, ein nachstehend ausführlich beschriebener Sekundärdruck PSEC wird der Ölkammer 8b als Rückkopplungsdruck zugeführt, und der Leitungsdruck PL wird der Ölkammer 8c vom nachstehend beschriebenen Solenoidventil S1 zugeführt, wenn die Überbrückungskupplung 3 eingerückt ist.
  • Wenn das Steuerelement 8p des sekundären Regelventils 8 in der Zeichnung betrachtet unten angeordnet ist, kommunizieren der Druckregelungsport 8f und der Ausgabeport 8d miteinander, und wenn das Steuerelement 8p derart gesteuert wird, dass es sich in der Zeichnung nach unten bewegt, wird der Kommunikationsgrad (Drosselgrad) zwischen dem Druckregelungsport 8f und dem Ausgabeport 8d graduell gedrosselt (blockiert). D. h., das Steuerelement 8p wird derart gesteuert, dass es sich gemäß der Größe des der Ölkammer 8a zugeführten Steuerdrucks PSLT bewegt, und der Öldruck des Druckregelungsports 8f wird durch Regeln der Größes des über den Ausgabeport 8d ausgegebenen Öldrucks geregelt. Infolgedessen wird der Öldruck in den Ölkanälen b1, b2, b3, b4, b5, b6 als Sekundärdruck PSEC entsprechend dem Drosselklappenöffnungsgrad geregelt.
  • Ähnlich wie der vom primären Regelventil 7 ausgegebene Öldruck wird der vom Ausgabeport 8d ausgegebene Öldruck zum Port 6b der Ölpumpe 6 zurückgeführt, um als Quellendruck der Ölpumpe 6 zu dienen, wodurch die für die Ölpumpe 6 erforderliche Antriebskraft vermindert wird. Dadurch kann ein unnötiger Energieverbrauch vermieden werden, was zu einer Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs beiträgt, in dem die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe installiert ist.
  • Das Solenoidventil S1 (z. B. ein normalerweise geschlossenes Ventil) weist einen Eingangsport S1a und einen Ausgangsport S1b auf, wobei dem Eingangsport S1a über den Ölkanal a4 der durch das primäre Regelventil 7 geregelte Leitungsdruck PL zugeführt wird. Wenn das Solenoidventil S1 auf einen ausgeschalteten Zustand (einen nicht-leitenden Zustand) eingestellt ist, wird die Kommunikation zwischen dem Eingangsport S1a und dem Ausgangsport S1b blockiert, und wenn das Solenoidventil S1 durch ein Signal von einer in der Zeichnung nicht dargestellten elektronischen Steuerungseinrichtung auf einen eingeschalteten Zustand (leitenden Zustand) eingestellt wird, kommunizieren der Eingangsport S1a und der Ausgangsport S1b miteinander, so dass der dem Eingangsport S1a zugeführte Leitungsdruck PL im Wesentlichen unmodifiziert über den Ausgangsport S1b als Signaldruck (erster Signaldruck) PS1 ausgegeben wird. Der über den Ausgangsport S1b ausgegebene Signaldruck PS1 (Leitungsdruck PL) wird über Ölkanäle e1, e2 einer Ölkammer 9a des nachstehend beschriebenen Überbrückungs-Relaisventils 9 zugeführt, und wird außerdem über Ölkanäle (verstärkungserhöhende Druckeingangsvorrichtung, erster Ölkanal) e1, e3 dem sekundären Regelventil 8 zugeführt.
  • Wenn das Solenoidventil S1 auf einen nicht-leitenden Zustand eingestellt ist, ist die Kommunikation zwischen dem Eingangsport S1a und dem Ausgangsport S1b blockiert. D. h., das Solenoidventil S1 ist ein sogenanntes normalerweise geschlossenes Ventil. Das Solenoidventil S1 kann jedoch auch ein normalerweise offenes Ventil sein, bei dem der Eingangsport S1a und der Ausgangsport S1b während nicht-leitender Perioden miteinander kommunizieren. In diesem Fall wird das Solenoidventil S1 aktiviert, um die Ausgabe des Signaldrucks PS1 zu verhindern.
  • Das Überbrückungs-Relaisventil 9 weist ein Steuerelement 9p, eine Feder 9s, die den Steuerelement 9p nach oben zwingt, die über dem Steuerelement 9b angeordnete Ölkammer 9a, einen Port 9c, einen Port 9d, einen Port 9e, einen Port 9f, einen Port 9g, einen Port 9h, einen Port 9i, einen Port 9j und einen Port 9k auf.
  • Der Ausgangsport S1b des Solenoidventils S1 ist über die Ölkanäle e1, e2 mit der Ölkammer 9a verbunden, wobei, wenn der Signaldruck PS1 (Leitungsdruck PL) durch das Solenoidventil S1 ausgegeben wird, der Ölkammer der Signaldruck PS1 zugeführt wird. D. h., wenn der Signaldruck PS1 durch das Solenoidventil S1 nicht ausgegeben wird, ist das Überbrückungs-Relaisventil auf der in der Zeichnung in der linken Hälfte dargestellten Position (nachstehend als "Position in der linken Hälfte" bezeichnet) angeordnet, und wenn der Signaldruck PS1 durch das Solenoidventil S1 ausgegeben worden ist, ist das Überbrückungs-Relaisventil 9 auf der in der Zeichnung in der rechten Hälfte dargestellten Position (nachstehend als "Position in der rechten Hälfte" bezeichnet) angeordnet.
  • Wenn das Steuerelement 9p des Überbrückungs-Relaisventils 9 auf der Position in der linken Hälfte angeordnet ist, wird zwischen dem Port 9g und dem Port 9h, zwi schen dem Port 9f und dem Port 9e und zwischen dem Port 9j und einem Ausgabeport EX ein Kommunikationszustand hergestellt. Wenn das Steuerelement 9b auf der Position in der rechten Hälfte angeordnet ist, wird zwischen dem Port 9d und dem Port 9e, zwischen dem Port 9f und dem Ausgabeport EX, zwischen dem Port 9g und dem Port 9j und zwischen dem Port 9k und dem Port 9h ein Kommunikationszustand hergestellt.
  • Wenn das Solenoidventil S1 auf einen ausgeschalteten Zustand eingestellt ist, wird der Ölkammer 9 kein Öldruck zugeführt, und das Steuerelement 9p wird durch die Zwangskraft der Feder 9s auf der Position in der linken Hälfte gehalten. Dadurch wird der dem Port 9g über den Ölkanal b5 zugeführte Sekundärdruck PSEC vom Port 9h ausgegeben und einem Eingangsport 4a der hydraulischen Übertragungsvorrichtung 4 über einen Ölkanal f1 zugeführt. D. h., der Sekundärdruck PSEC wird dem Innenraum des Drehmomentwandlers 2 zugeführt. Das dem Innenraum des Drehmomentwandlers 2 zugeführte Öl wird über einen Ausgabeport 4b ausgegeben, dem Port 9f des Überbrückungs-Relaisventils 9 über einen Ölkanal i1 zugeführt, über den Port 9c ausgegeben und dem Ölkühler (KÜHLER) 30 zugeführt. Das dem Ölkühler 30 zugeführte Öl wird durch den Ölkühler 30 abgekühlt und an die in der Zeichnung nicht dargestellte Ölwanne ausgegeben und dann durch die Ölpumpe 6 über den Filter 5 erneut angesaugt.
  • Wenn das Solenoidventil S1 auf einen eingeschalteten Zustand eingestellt ist, wird der Signaldruck PS1 der Ölkammer 9a zugeführt, so dass das Steuerelement 9p sich gegen die Zwangskraft der Feder 9s zur Position in der rechten Hälfte bewegt. Dadurch wird der dem Port 9g über den Ölkanal b5 zugeführte Sekundärdruck PSEC vom Port 9j ausgegeben und der Blende 19 und den Ölkanälen g1, g2, g3, g4 zugeführt.
  • Der Ölkanal g4 ist mit dem Absperrventil 12 verbunden, das einen Kolben 12p und eine Feder 12s aufweist, die den Kolben 12p nach oben zwingt. Wenn der Sekundärdruck PSEC einen vorgegebenen Druckwert überschreitet, wird der Kolben gegen die Zwangskraft der Feder 12s nach unten gedrückt, wodurch ein Ausgabeport EX des Absperrventils 12 geöffnet wird, über den der Sekundärdruck PSEC abgegeben (ausgegeben) wird. Dadurch wird der Sekundärdruck PSEC in den Ölkanälen g1, g2, g3, g4 auf einen vorgegebenen Druck vermindert. D. h., der verminderte Sekundärdruck PSEC wird dem Port 9k zugeführt und außerdem einer Ölkammer 10a des nachstehend beschriebenen Überbrückungs-Steuerventils 10 zugeführt.
  • Der dem Port 9k zugeführte verminderte Sekundärdruck PSEC wird über den Port 9h und den Ölkanal f1 dem Innenraum des Drehmomentwandlers 2 zugeführt, wie vorstehend beschrieben wurde. Das Öl, das vom Ausgabeport 4b ausgegeben und über den Ölkanal i1 dem Port 9f des Überbrückungs-Relaisventils 9 zugeführt wird, wird über den Ausgabeport EX des Überbrückungs-Relaisventils 9 unverändert ausgegeben.
  • Das Überbrückungs-Regelventil 10 weist ein Steuerelement 10p, eine Feder 10s, die das Steuerelement 10p (über einen Kolben) nach unten zwingt, die unter dem Steuerelement 10p angeordnete Ölkammer 10a, eine über dem Steuerelement 10p angeordnete Ölkammer 10b, eine Ölkammer 10c, die durch die Differenz der Durchmesser (eine Differenz der Druckaufnahmeflächen) von Stegabschnitten des Steuerelements 10p gebildet wird, einen Port 10d und einen Port 10e auf.
  • Wenn das Überbrückungs-Relaisventil 9 auf der Position in der rechten Hälfte angeordnet ist, wird der durch das Absperrventil 12 auf einen vorgegebenen Druck verminderte Sekundärdruck PSEC der Ölkammer 10a zugeführt, und ein Steuerdruck PSLU wird der Ölkammer 10c auf der Basis einer elektronischen Steuerung zugeführt, die durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes lineares Solenoidventil ausgeführt wird. Außerdem wird ein vom Port 10e ausgegebener, später be schriebener Überbrückungs-Einrückdruck über Ölkanäle h1, h2 als Rückkopplungsdruck der Ölkammer 10b zugeführt.
  • Wenn der Steuerdruck PSLU nach der Zufuhr des verminderten Sekundärdrucks PSEC zur Ölkammer 10a der Ölkammer 10c graduell zugeführt wird, wird das Steuerelement 10p des Überbrückungs-Regelventils 10 derart gesteuert, dass es sich gegen die Zwangskraft der Feder 10s und den Rückkopplungsdruck nach oben bewegt (in der Zeichnung von der Position in der rechten Hälfte zur Position in der linken Hälfte). Wenn das Steuerelement 10p sich nach oben bewegt, wird zwischen dem Port 10d und dem Port 10e ein gedrosselter Kommunikationszustand hergestellt (wobei der Drosselungsgrad dazwischen graduell abnimmt), so dass der dem Port 10d über den Ölkanal b6 zugeführte Sekundärdruck PSEC derart geregelt wird, dass er graduell zunimmt, und der Sekundärdruck wird über den Port 10e an die Ölleitungen h1, h2, h3 ausgegeben. Wenn der Steuerdruck PSLU den vorgegebenen Druckwert erreicht oder überschreitet, wird zwischen dem Port 10d und dem Port 10e des Überbrückungs-Steuerventils 10e ein im Wesentlichen vollständiger Kommunikationszustand hergestellt, und der Sekundärdruck PSEC wird unverändert an die Ölkanäle h1, h2, h3 ausgegeben.
  • Der an den Ölkanal h3 ausgegebene Sekundärdruck PSEC wird dem Port 9i des Überbrückungs-Relaisventils 9 zugeführt, dessen Steuerelement 9 auf die Position in der rechten Hälfte angeordnet ist, und dann über einen Ölkanal j1 und den Port 9c einem Port 4c der hydraulischen Übertragungsvorrichtung 4 zugeführt. Wenn der dem Port 4c zugeführte Öldruck auf einen Wert über dem dem Innenraum des Drehmomentwandlers 2 zugeführten verminderten Sekundärdruuck PSEC zunimmt (d. h., der Öldruck des Eingangsports 4a), wird eine Reibungsplatte 3a der Überbrückungskupplung 3 in der Zeich nung nach rechts gedrückt, wodurch die Überbrückungskupplung 3 eingerückt wird.
  • Dann kommuniziert, wenn das Solenoidventil S1 ausgeschaltet wird, so dass das Steuerelement 9p des Überbrückungs-Relaisventils 9 durch die Feder 9s zur Position in der linken Hälfte gezwungen wird, der Port 9c mit dem Ausgabeport EX, so dass der Öldruck der Überbrückungskupplung 3 über den Ölkanal j1 und den Port 4c ausgegeben wird. Außerdem bewegt sich, wenn der über den Ölkanal g2 der Ölkammer 10a zugeführte Sekundärdruck PSEC durch das Überbrückungs-Relaisventil 9 blockiert wird und der Ölkanal g2 über den Ölport 9j mit dem Ausgabeport EX kommuniziert, so dass der Sekundärdruck PSEC über den Ausgabeport EX abgeleitet wird, das Steuerelement 10p des Überbrückungs-Steuerventils 10 sich zur Position in der rechten Hälfte, wodurch veranlasst wird, dass der Port 10e mit dem Ausgabeport EX kommuniziert, wodurch auch der Öldruck in den Ölkanälen h1, h2, h3 abgeleitet wird.
  • Nachstehend wird der die Hauptfunktion der vorliegenden Erfindung darstellende Vorgang zum Umschalten des Sekundärdrucks PSEC zwischen einem hohen Druck und einem niedrigen Druck beschrieben. In der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe sind die Ölkanäle e1, e3 zum Verbinden des Ausgangsports S1b des Solenoidventils S1 mit dem Ölkanal 8c des sekundären Regelventils 8 vorgesehen, wie vorstehend beschrieben wurde. Außerdem bewegt sich, wie vorstehend beschrieben wurde, wenn das Solenoidventil S1 den Signaldruck PS1 (Leitungsdruck PL) ausgibt, das Überbrückungs-Relaisventil 9 von der Position in der rechten Hälfte zur Position in der linken Hälfte, so dass der Sekundärdruck PSEC der Überbrückungskupplung 3 zugeführt wird. Wenn das Solenoidventil S1 den Signaldruck PS1 nicht ausgibt, wird die Zufuhr des Sekundärdrucks PSEC zur Überbrückungskupplung 3 blockiert. D. h., wenn die Überbrückungskupplung 3 eingerückt ist, wird der Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c des sekundärren Regelventils 8 zugeführt, und wenn die Überbrückungskupplung 3 ausgerückt ist, wird kein Öldruck zugeführt.
  • Wenn der Signaldruck PS1 (Leitungsdruck PL) durch das Solenoidventil S1 nicht ausgegeben wird, wird der Steuerdruck PSLT vom linearen Solenoidventil SLT der Ölkammer 8a des sekundären Regelventils 8 zugeführt, und der Rückkopplungsdruck des Sekundärdrucks PSEC wird der Ölkammer 8b zugeführt. In diesem Zustand wird das Steuerelement 8p auf einen vergleichsweise unteren Positionsbereich gesteuert, so dass der Drosselungsgrad zwischen dem Ausgabeport 8d und dem Druckregelungsport 8f klein ist (der Kommunikationsgrad dazwischen ist groß), so dass der Sekundärdruck PSEC, der im Druckregelungsport 8f des sekundären Regelventils 8 geregelt wird, auf einen niedrigen Sekundärdruck (nachstehend als "niedriger Sekundärdruck" bezeichnet) PSECLo eingestellt wird.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Zwangskraft der Feder 8s FSP beträgt, kann der niedrige Sekundärdruck PSECLo durch die Formel A1 × PSECLo = A2 × PSLT + FSP dargestellt werden, so dass PSECLo = A2/A1 × PSLT + FSP/A1 ist und die Verstärkung (Eingangsdruck/Ausgangsdruck-Verhältnis) des sekundären Regelventils 8 A2/A1 (A1 > A2) beträgt, oder mit anderen Worten kleiner ist als 1 (vergl. 2).
  • Andererseits wird, wenn der Signaldruck PS1 (Leitungsdruck PL) durch das Solenoidventil S1 ausgegeben wird, so dass der Steuerdruck PSLT vom linearen Solenoidventil SLT der Ölkammer 8a des sekundären Regelventils 8 zugeführt wird und der Rückkopplungsdruck des Sekundärdrucks PSEC der Ölkammer 8b zugeführt wird, der Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c zugeführt. In diesem Zustand wird das Steuerelement 8p auf ei nen vergleichsweise oberen Positionsbereich gesteuert, so dass der Drosselungsgrad zwischen dem Ausgabeport 8d und dem Druckregelungsport 8f groß ist (der Kommunikationsgrad dazwischen klein ist), so dass der Sekundärdruck PSEC, der im Druckregelungsport 8f des sekundären Regelventils 8 geregelt wird, auf einen hohen Sekundärdruck (nachstehend als "hoher Sekundärdruck" bezeichnet) PSECHi eingestellt wird.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Zwangskraft der Feder 8s FSP beträgt, kann der hohe Sekundärdruck PSECHi durch die Formel A1 × PSECHi = A2 × PSLT + (A1 – A2) × PL + FSP dargestellt werden, so dass PSECHi = A2/A1 × PSLT + (A1 – A2)/A1 × PL + FSP/A1 ist.
  • Unter der Voraussetzung, dass PL = α × PSLT ist (wobei α einen Koeffizient darstellt), gilt: PSECHi = {A2 + α(A1 – A2)}/A1 × PSLT + FSP/A1, so dass die Verstärkung (Eingangsdruck/Ausgangsdruck-Verhältnis) des sekundären Regelventils 8 A2/A1 (A1 > A2, α > 1) beträgt, oder mit anderen Worten größer ist als 1 (vergl. 2).
  • Wenn der Überbrückungskupplung 3 beispielsweise der niedrige Sekundärdruck PSECLo zugeführt wird, muss ein in 2 dargestellter Öldruck B1 ausgegeben werden, um die für das Übertragungsdrehmoment der Überbrückungskupplung 3 erforderliche Drehmomentkapazität zu sichern. Daher wird das lineare Solenoidventil SLT derart gesteuert, dass der Steuerdruck PSLT zunimmt, und der niedrige Sekundärdruck PSECLo wird auf den Öldruck B1 erhöht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Steuerdruck PSLT auch über den Ölkanal c2 der Ölkammer 7a des primären Regelventils 7 zugeführt, wodurch veranlasst wird, dass der Leitungsdruck PL auf einen Öldruck A1 ansteigt.
  • In einem herkömmlichen Fall, in dem beispielsweise der Steuerdruck PSLT der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 zugeführt wird, so dass der Sekundärdruck PSEC, dessen Verstärkung auf "1" eingestellt ist, der Überbrückungskupplung 3 zugeführt wird, muss ein in 2 dargestellter Öldruck B2 (der Sekundärdruck gleicht dem Öldruck B1) ausgegeben werden, um die für das Übertragungsdrehmoment der Überbrückungskupplung 3 erforderliche Drehmomentkapazität zu sichern, so dass der Leitungsdruck PL auf der Basis des Steuerdrucks PSLT auf einen Öldruck A2 erhöht wird.
  • In der erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe wird der Leitungsdruck PL jedoch der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 als Druck zugeführt, durch den die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Dadurch muss der Steuerdruck PSLT nicht unnötigerweise erhöht werden, um einen in 2 dargestellten Öldruck B3 auszugeben (der Sekundärdruck gleicht den Öldrücken B1, B2), und der Leitungsdruck PL wird auf einen Öldruck A3 eingestellt. D. h., es werden unnötige Erhöhungen des Leitungsdrucks PL vermieden.
  • In der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe weist das Steuerelement 8p des sekundären Regelventils 8 einen Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmesser auf, d. h., das Steuerelement 8p ist derart ausgebildet, dass der Durchmesser seines Mittenabschnitts nicht größer ist als an seinen beiden Endabschnitten. Außerdem ist die Ölkammer 8c zwischen dem Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmesser ausgebildet, und der Ölkammer 8c kann ein Druck zugeführt werden, durch den die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht wird. Dadurch kann die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht und können unnötige Erhöhungen des Leitungsdrucks PL vermieden werden. Außerdem müssen weder eine Buchse noch ein Kolben bereitgestellt werden, die herkömmlich erforderlich sind, so dass das sekundäre Regel ventil 8 einfach strukturiert sein kann, was zu einer Verminderung der Anzahl von Komponenten, einer Vereinfachung des Fertigungsprozesses und einer größeren Kompaktheit führt.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe weist das Solenoidventil S1 auf, das dazu geeignet ist, den Signaldruck PS1 auszugeben, und das Überbrückungs-Relaisventil 9, das dazu geeignet ist, auf der Basis des Signaldrucks PS1 vom Solenoidventil S1 zwischen einem Zustand, in dem der Sekundärdruck PSEC an die Überbrückungskupplung 3 ausgegeben wird, und einem Zustand umzuschalten, in dem der Sekundärdruck PSEC blockiert ist. Daher kann der Ein- und der Ausrückvorgang der Überbrückungskupplung 3 durch Steuern des Solenoidventils S1 gesteuert werden.
  • Außerdem weist das Solenoidventil S1 den Ölkanal e3 auf, dem der Öldruck PL als Quellendruck des Signaldrucks PS1 zugeführt wird, das den Leitungsdruck PL unmodifiziert als Signaldruck PS1 ausgibt, während der Signaldruck PS1 ausgegeben wird, und das den Signaldruck PS1 des Solenoidventils S1 der Ölkammer 8c zuführt, so dass der Leitungsdruck PL als Druck zugeführt werden kann, durch den die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht wird. Außerdem kann, weil die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 durch den Signaldruck PS1 des Solenoidventils S1 auf einen Wert über 1 erhöht wird, die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 in Antwort auf den Einrückvorgang der Überbrückungskupplung 3 derart gesteuert werden, dass er auf einen Wert über 1 zunimmt. D. h., unnötige Erhöhungen des Leitungsdrucks PL können vermieden werden, während die Überbrückungskupplung 3 eingerückt wird.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 3 eine zweite Ausführungsform beschrieben, die durch teilweises Modifizieren der ersten Ausführungsform erhalten wird. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe. In der zweiten Ausführungsform sind den von den modifizierten Teilen verschiedenen Teilen die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet, und diese Teile werden nicht erneut beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt ist, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 12 für ein Automatikgetriebe von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 11 für ein Automatikgetriebe dadurch, dass der Ölkanal e3 weggelassen ist und Ölkanäle (verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung, zweite Ölkanäle) a2, a5, s1, die den Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c zuführen, indem der Druckregelungsport 7c des primären Regelventils 7 mit der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 verbunden wird, ein zwischen den Ölkanälen a2, a5, s1 angeordnetes Relaisventil (verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung, zweites Schaltventil) 11 und ein Solenoidventil (zweites Solenoidventil) S2, das dazu geeignet ist, einen Signaldruck (zweiten Signaldruck) PS2 zum Steuern der Steuerelementposition des Relaisventils 13 bereitgestellt werden.
  • Insbesondere weist das Solenoidventil S2 (z. B. ein normalerweise geschlossenes Ventil) einen Eingangsport S2a und einen Ausgangsport S2b auf, wobei der vorstehend erwähnte Modulationsdruck PMOD über einen Ölkanal q1 dem Eingangsport S2a zugeführt wird. Wenn das Solenoidventil S2 auf den ausgeschalteten Zustand (auf einen nicht-leitenden Zustand) eingestellt ist, wird die Kommunikation zwischen dem Ein gangsport S2a und dem Ausgangsport S2b blockiert, und wenn das Solenoidventil S2 auf den eingeschalteten Zustand (auf einen leitenden Zustand) eingestellt ist, kommunizieren der Eingangsport S2a und der Ausgangsport S2b miteinander, so dass der dem Eingangsport S2a zugeführte Modulationsdruck PMOD über den Ausgangsport S2b im Wesentlichen unmodifiziert als Signaldruck PS2 ausgegeben wird. Der über den Ausgangsport S2b ausgegebene Signaldruck PS2 (Modulationsdruck PMOD) wird über einen Ölkanal r1 einer Ölkammer 13a des Relaisventils 13 zugeführt.
  • Wenn das Solenoidventil S2 auf einen nicht-leitenden Zustand eingestellt ist, ist die Kommunikation zwischen dem Eingangsport S2a und dem Ausgangsport S2b blockiert. D. h., das Solenoidventil S2 ist ein sogenanntes normalerweise geschlossenes Ventil. Das Solenoidventil S2 kann jedoch auch ein sogenanntes normalerweise offenes Ventil sein, dessen Eingangsport S2a und Ausgangsport S2b während nicht-leitender Perioden miteinander kommunizieren. In diesem Fall wird das Solenoidventil S2 aktiviert, um eine Ausgabe des Signaldrucks PS2 zu verhindern.
  • Das Relaisventil 13 weist ein Steuerelement 13p, eine Feder 13s, die das Steuerelement 13p nach oben zwingt, die über dem Steuerelement 13p angeordnete Ölkammer 13a, einen Port 13c und einen Port 13d auf. Der Ausgangsport S2a des Solenoidventils S2 ist über den Ölkanal r1 mit der Ölkammer 13a verbunden, wobei, wenn der Signaldruck PS2 durch das Solenoidventil S2 ausgegeben wird, der Signaldruck PS2 der Ölkammer 13a zugeführt wird. D. h., wenn der Signaldruck PS2 nicht durch das Solenoidventil S2 ausgegeben wird, bewegt sich das Steuerelement des Relaisventils 13 zur Position in der linken Hälfte, und wenn der Signaldruck PS2 durch das Solenoidventil S2 ausgegeben wird, bewegt sich das Steuerelement des Relaisventils 13 zur Position in der rechten Hälf te. Wenn das Steuerelement 13p des Relaisventils 13 auf der Position in der rechten Hälfte angeordnet ist, wird die Kommunikation zwischen dem Port 13c und und dem Port 13d blockiert, und der Port 13c kommuniziert mit einem Ausgabeport EX. Wenn das Steuerelement 13p auf der Position in der rechten Hälfte angeordnet ist, kommunizieren der Port 13c und der Port 13d miteinander.
  • Wenn das Solenoidventil S2 auf einen ausgeschalteten Zustand eingestellt ist, wird der Ölkammer 13a kein Öldruck zugeführt, und das Steuerelement 13p wird durch die Zwangskraft der Feder 13s auf der Position in der linken Hälfte gehalten. Dadurch wird der dem Port 13d über die Ölkanäle a2, a5 zugeführte Leitungsdruck PL blockiert, und der Öldruck wird der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 nicht zugeführt (stattdessen wird der Öldruck über den Ölkanal s1 abgeleitet).
  • Wenn das Solenoidventil S2 auf einen eingeschalteten Zustand eingestellt ist, wird der Signaldruck PS2 der Ölkammer 13a zugeführt, und das Steuerelement 13p bewegt sich gegen die Zwangskraft der Feder 13s zur Position in der rechten Hälfte. Dadurch wird der dem Port 13d über die Ölkanäle a2, a5 zugeführte Leitungsdruck PL vom mit dem Ölkanal s1 verbundenen Port 13c ausgegeben. D. h., der Druckregelungsport 7c des primären Regelventils 7 kommuniziert mit der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8, so dass der Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c zugeführt wird. Wenn der Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 zugeführt wird, steigt, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 an, so dass der hohe Sekundärdruck PSECHi ausgegeben werden kann, wodurch ähnlicherweise unnötige Erhöhungen des Leitungsdrucks PL vermieden werden können.
  • Außerdem wird der Leitungsdruck PL derart geschaltet, dass er der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 in Abhängigkeit davon zugeführt wird oder nicht, ob der Signaldruck PS2 vom Solenoidventil S2 ausgegeben wird oder nicht, so dass die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 unabhängig davon, ob der Signaldruck PS1 vom Solenoidventil S1 ausgegeben wird oder nicht, d. h., unabhängig davon, ob die Überbrückungskupplung 3 durch Schalten des Überbrückungs-Relaisventils 9 ein- oder ausgerückt wird, zwischen einem Wert, der größer ist als 1, und einem Wert, der kleiner ist als 1, umgeschaltet werden kann. Daher ist lediglich eine kleine Drehmomentübertragungskapazität der Überbrückungskupplung 3 erforderlich, wobei, wenn der Leitungsdruck PL hoch sein muss, der niedrige Sekundärdruck PSECLo ausgegeben werden kann und die Ausgabe des hohen Sekundärdrucks PSECHi nicht erforderlich ist. Dadurch kann die Haltbarkeit oder Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 erhöht werden.
  • In der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hydrauliksteuerungsvorrichtung 12 für ein Automatikgetriebe weist das Steuerelement 8p des sekundären Regelventils 8 einen Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmesser auf, d. h., das Steuerelement 8p ist derart ausgebildet, dass der Durchmesser seines Mittenabschnitts nicht größer ist als an seinen beiden Endabschnitten. Außerdem ist die Ölkammer 8c zwischen dem Abschnitt 8pA mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 8pB mit kleinem Durchmesser ausgebildet, und der Ölkammer 8c kann ein Druck zugeführt werden, durch den die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht wird. Dadurch kann die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 erhöht und können unnötige Erhöhungen des Leitungsdrucks PL vermieden werden. Außerdem müssen weder eine Buchse noch ein Kolben bereitgestellt werden, die herkömmlich erforderlich sind, so dass das sekundäre Regelventil 8 einfach strukturiert sein kann, was zu einer Verminderung der Anzahl von Komponenten, einer Vereinfachung des Fertigungsprozesses und einer größeren Kompaktheit führt.
  • Außerdem werden das Solenoidventil S2, das dazu geeignet ist, den Signaldruck PS2 auszugeben, die Ölkanäle a5, s1, die den Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c zuführen, und das Relaisventils 13 bereitgestellt, das zwischen den Ölkanälen a5, s1 angeordnet ist und die Ölkanäle a5, s1 auf der Basis des Signaldrucks PS2 zwischen einem Kommunikationszustand und einem Blockierzustand umschaltet, so dass der Leitungsdruck PL als Druck zum Erhöhen der Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 zugeführt werden kann. Außerdem kann, weil die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 durch den Signaldruck PS2 des Solenoidventils S2 auf einen Wert über 1 erhöht wird, die Steuerung zum Erhöhen der Verstärkung des sekundären Regelventils 8 auf einen Wert über 1 unabhängig vom Einrückvorgang der Überbrückungskupplung 3 ausgeführt werden. Infolgedessen können unnötige Erhöhungen des Sekundärdrucks PSEC vermieden werden, und die Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 kann erhöht werden.
  • In den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen kann der Leitungsdruck PL der Ölkammer 8c des sekundären Regelventils 8 zugeführt werden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern die Verstärkung des sekundären Regelventils 8 kann unter Verwendung einer beliebigen Vorrichtung, der ein Druck zugeführt werden kann, der größer ist als der Steuerdruck PSLT, auf einen Wert über 1 erhöht werden.
  • Außerdem wird in den ersten und zweiten Ausführungsformen der Modulationsdruck PMOD als Quellendruck des linearen Solenoidventils SLT und des Solenoidventils S2 verwendet, es kann jedoch ein beliebiger Quellendruck verwendet werden, so lange ein Öldruck ausgegeben werden kann, der als Steuerdruck PSLT und Signaldruck PS2 verwendbar ist.
  • Außerdem weist in den ersten und zweiten Ausführungsformen die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 4 drei Ports 4a, 4b, 4c auf, die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung mit nur zwei Ports angewendet werden, wobei dem Drehmomentwandler während eines Ausrückvorgangs der Überbrückungskupplung ein Sekundärdruck von einer Richtung zugeführt wird, in der die Reibungsplatte nicht gedrückt wird, und während eines Einrückvorgangs der Überbrückungskupplung der Sekundärdruck von einer Richtung zugeführt wird, in der die Reibungsplatte gedrückt wird.
  • Zusammenfassung
  • Hydrauliksteuerungsvorrichtung für Automatikgetriebe
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe bereitgestellt, mit: einem linearen Solenoidventil zum Ausgeben eines Steuerdrucks, einem primären Regelventil zum Regeln eines Leitungsdrucks gemäß dem Steuerdruck, und einem sekundären Regelventil zum Regeln eines Sekundärdrucks gemäß dem Steuerdruck, wobei der Sekundärdruck einer Überbrückungskupplung und einem Drehmomentwandler zugeführt wird. Ein Steuerelement des sekundären Regelventils weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser auf, wodurch Komponenten, wie beispielsweise eine Buchse, eliminiert werden, und der Leitungsdruck kann einer zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser und dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser ausgebildeten Ölkammer zugeführt werden (1).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-42287 [0004]

Claims (4)

  1. Hydrauliksteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, mit: einem Steuerventil zum Ausgeben eines Steuerdrucks gemäß einer Drosselklappenöffnung, einem ersten Druckregelventil zum Regeln eines Leitungsdrucks gemäß dem Steuerdruck, und einem zweiten Druckregelventil zum Regeln eines Sekundärdrucks, der niedriger ist als der Leitungsdruck, gemäß dem Steuerdruck, wobei der Sekundärdruck einer hydraulischen Übertragungsvorrichtung mit einer Überbrückungskupplung und einem Drehmomentwandler zugeführt wird; wobei das zweite Druckregelventil aufweist: ein schaftförmig ausgebildetes Steuerelement mit einem Abschnitt mit großem Durchmesser, in dem ein Stegabschnitt mit großem Durchmesser auf einer ersten axialen Seite des Steuerelements ausgebildet ist, und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser, in dem auf einer zweiten axialen Seite des Steuerelements ein Stegabschnitt mit kleinerem Durchmesser als dem des Abschnitts mit großem Durchmesser ausgebildet ist; einen Druckregelungsabschnitt zum Regeln des Sekundärdrucks derart, dass der Sekundärdruck zunimmt, wenn das Steuerelement sich zur ersten axialen Seite bewegt; eine erste Ölkammer zum Veranlassen, dass der Steuerdruck von einem Endabschnitt auf die zweite axiale Seite des Steuerelements wirkt; eine zweite Ölkammer zum Veranlassen, dass ein Rückkopplungsdruck des Sekundärdrucks von einem Endabschnitt auf die erste axiale Seite des Steuerelements wirkt; und eine zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser und dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser ausgebildete dritte Ölkammer; wobei die dritte Ölkammer eine verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, einen Druck zum Erhöhen der Verstärkung des zweiten Druckregelventils bezüglich des Steuerdrucks auf einen Wert über 1 zuzuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem ersten Solenoidventil, das dazu geeignet ist, einen ersten Signaldruck auszugeben; und einem ersten Schaltventil zum Umschalten zwischen einem Zustand, in dem der Sekundärdruck der Überbrückungskupplung zugeführt wird, und einem Zustand, in dem der Sekundärdruck blockiert ist, basierend auf dem ersten Signaldruck des ersten Solenoidventils.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei dem ersten Solenoidventil der Leitungsdruck als Quellendruck des ersten Signaldrucks zugeführt wird und das den Leitungsdruck während der Ausgabe des ersten Signaldrucks unverändert als den ersten Signaldruck ausgibt; und die verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung durch einen ersten Ölkanal gebildet wird, über den der erste Signaldruck des ersten Solenoidventils der dritten Ölkammer zugeführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die verstärkungserhöhende Druckzufuhreinrichtung gebildet wird durch: ein zweites Solenoidventil, das dazu geeignet ist, einen zweiten Signaldruck auszugeben; einen zweiten Ölkanal zum Zuführen des Leitungsdrucks zur dritten Ölkammer; und ein im zweiten Ölkanal angeordnetes zweites Schaltventil zum Umschalten des zweiten Ölkanals zwischen einem Kommunikationszustand und einem Blockierzustand auf der Basis des zweiten Signaldrucks.
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