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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-234593 ,
die in Japan am 10. September 2007 hinterlegt wurde, wobei der gesamte
Inhalt von dieser hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öldrucksteuervorrichtung
einer Fahrzeugenergieübertragungsvorrichtung.
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Als
eine Energieübertragungsvorrichtung, die in einem Fahrzeug
vorgesehen ist, ist eine Energieübertragungsvorrichtungsvorrichtung
bekannt, die hat: ein riemengetriebenes, stufenloses Getriebe, bei dem
ein Riemen mit Öldruck zum Übertragen von Bewegungsenergie
festgeklemmt ist und das Übersetzungsverhältnis
durch das Ändern des Riemenkontaktradius geändert
wird, ein Hydraulikreibeingriffselement für die Fahrt (z.
B. eine Vorwärtsbewegungskupplung), die in Eingriff ist,
um einen Bewegungsenergieübertragungspfad herzustellen,
wenn das Fahrzeug fährt, und eine Hydraulik-Verriegelungskupplung,
die in einer hydrodynamischen Bewegungsenergieübertragungsvorrichtung
vorgesehen ist, die in dem Bewegungsenergieübertragungspfad vorgesehen
ist und eine Seite einer Bewegungsenergiequelle und die Seite des
riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes direkt koppelt.
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In
einer Öldrucksteuervorrichtung von dieser Art von Fahrzeugenergieübertragungsvorrichtungen sind
viele Steuerventile von unterschiedlichen Typen, elektromagnetische
Ventile, die diese Steuerventile steuern, und ähnliches
vorgesehen. Beispielsweise weisen vorhandene Ventile auf: ein Leitungsöldrucksteuerventil,
das einen Leitungsöldruck reguliert, der der Quellendruck
für den Öldruck von unterschiedlichen Teilen wird,
ein Gangschaltöldrucksteuerventil, das den Leitungsöldruck
reguliert, der der Quellendruck wird, und einen Gangschaltöldruck,
der ein Übersetzungsverhältnis des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes steuert, einer Riemenscheibe an der treibenden
Seite (Primärriemenscheibe des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes zuführt, ein Festklemmöldrucksteuerventil,
das in ähnlicher Weise den Leitungsöldruck reguliert,
der der Quellendruck wird, und einen Festklemmöldruck,
der das Riemenfestklemmen des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes
steuert, einer Riemenscheibe an der getriebenen Seite (Sekundärriemenscheibe)
des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes zuführt, ein Garagesteuerventil,
das einen Eingriffsöldruck, der zugeführt wird,
wenn das Reibeingriffselement für die Fahrt in Eingriff
gebracht wird, zwischen einem Eingriffsübertragungsöldruck
und einem Eingriffhalteöldruck schalten kann, und ein Verriegelungssteuerventil,
das geschaltet wird, wenn die Steuerung zum Eingriff/zur Freigabe
der Verriegelungskupplung ausgeführt wird. Auch sind lineare
elektromagnetische Ventile, elektromagnetische Ein-Aus-Ventile oder ähnliches
zum Steuern von jedem dieser Steuerventile vorgesehen.
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Herkömmlicherweise
wird eine Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils mit
einem von zwei Steueröldrücken ausgeführt:
dem Steueröldruck eines ersten linearen Magnetventils,
das das Festklemmöldrucksteuerventil steuert, und dem Steueröldruck
eines zweiten linearen elektromagnetischen Ventils, das den Eingriff/die
Freigabe der Verriegelungskupplung steuert. Genauer gesagt wird
durch das Schalten eines Ölpfades entsprechend dem Eingriff/der
Freigabe der Verriegelungskupplung der Steueröldruck von
einem der linearen elektromagnetischen Ventile dem Leitungsöldrucksteuerventil
zugeführt. In diesem Fall wird der Leitungsöldruck
mit dem ersten linearen elektromagnetischen Ventil gesteuert, wenn
die Verriegelungskupplung in Eingriff gelangt, und mit dem zweiten
elektromagnetischen Ventil gesteuert, wenn die Verriegelungskupplung freigegeben
wird. Andererseits offenbart die
JP 2000-130574 A eine Technologie, bei der
nur die Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils mit
einem einzigen linearen elektromagnetischen Ventil ausgeführt
wird.
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Wenn
der Steueröldruck des linearen elektromagnetischen Ventils
aufgrund eines Fehlers des linearen elektromagnetischen Ventils
oder ähnlichem fällt, besteht die Möglichkeit,
dass ein Zustand auftritt, bei dem der Leitungsöldruck,
der der Quellendruck wird, nicht angemessen ist. Im Ergebnis ist
es an der Seite eines niedrigen Zahnrads bzw. Ganges, wo das Übersetzungsverhältnis
des riemengetriebenen, stufenlosen Ge triebes groß ist,
schwierig, den Festklemmöldruck, der für das Riemenfestklemmen notwendig
ist, abzusichern, so dass die Möglichkeit besteht, dass
ein Rutschen des Riemens auftritt.
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Wenn
eine Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils durch das
Schalten des Ölpfades entsprechend dem Eingriff/der Freigabe
der Verriegelungskupplung gemäß Vorbeschreibung
gesteuert wird, wird im Fall des Eingriffs der Verriegelungskupplung
und im Fall der Freigabe der Verriegelungskupplung das Leitungsöldrucksteuerventil
nur mit jeweiligen unabhängigen linearen elektromagnetischen
Ventilen gesteuert, so dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht,
dass der Leitungsöldruck unangemessen wird und somit ein
Rutschen des Riemens auftritt.
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Andererseits
erhöht sich beim Vorsehen eines zugeordneten linearen elektromagnetischen Ventils,
das nur das Leitungsöldrucksteuerventil steuert, die Anzahl
der elektromagnetischen Ventile, woraus sich eine erhöhte
Größe und erhöhte Kosten der Vorrichtung
ergeben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Öldrucksteuervorrichtung
vorzusehen, die in der Lage ist, einen Leitungsöldruck
angemessen zu steuern und mit der es möglich ist, die Anzahl
der elektromagnetischen Ventile zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Öldrucksteuervorrichtung
vor, die aufweist: ein riemengetriebenes, stufenloses Getriebe,
bei dem ein Riemen mit Öldruck festgeklemmt wird, um Bewegungsenergie
zu übertragen, und ein Übersetzungsverhältnis
durch das Ändern eines Riemenkontaktradius geändert
wird, eine Hydraulikverriegelungskupplung, die in einer hydrodynamischen
Energieübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen
einer Bewegungsenergiequelle und dem riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebe vorgesehen ist, wobei die Verriegelungskupplung bzw. Überbrückungskupplung die
Seite der Bewegungsenergiequelle und die Seite des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes direkt koppelt, ein Leitungsöldrucksteuerventil,
das einen Leitungsöldruck reguliert, der ein Quellendruck
von Öldruck von unterschiedlichen Teilen wird, und ein Festklemmöldrucksteuerventil,
das einen Festklemmöldruck, der einen Riemenfestklemmdruck
des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes steuert, einer Riemenscheibe
an der getriebenen Seite des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes
zuführt, wobei die Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils mit
einem Steueröldruck eines ersten elektromagnetischen Ventils,
das das Festklemmöldrucksteuerventil steuert, und einem
Steueröldruck eines zweiten elektromagnetischen Ventils,
das den Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung steuert,
ausgeführt wird.
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Entsprechend
der vorstehenden Konfiguration werden ein Leitungsöldrucksteuerventil
und ein Festklemmöldrucksteuerventil durch ein erstes elektromagnetisches
Ventil gesteuert und werden das Leitungsöldrucksteuerventil
und der Eingriff/die Freigabe einer Verriegelungskupplung durch
ein zweites elektromagnetisches Ventil gesteuert. Dementsprechend
ist es möglich, die Anzahl der elektromagnetischen Ventile
um eins im Vergleich zu einem Fall zu verringern, in dem ein Leitungsöldrucksteuerventil ein
Festklemmöldrucksteuerventil und der Eingriff/die Freigabe
einer Verriegelungskupplung durch jeweilige zugeordnete elektromagnetische
Ventile gesteuert werden. Somit ist es möglich, Erhöhungen
bei den Kosten und der Größe der Vorrichtung zu
verhindern.
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Auch
ist es, da das Leitungsöldrucksteuerventil durch das erste
elektromagnetische Ventil und das zweite elektromagnetische Ventil
gesteuert wird, möglich, das Auftreten eines Zustandes
zu unterdrücken, bei dem der Leitungsöldruck unangemessen ist,
im Vergleich zu einem Fall, in dem das Leitungsöldrucksteuerventil
durch nur ein unabhängiges elektromagnetisches Ventil gesteuert
wird. Das heißt, dass, selbst unter der Annahme, dass ein
elektromagnetisches Ventil von dem ersten elektromagnetischen Ventil
und dem zweiten elektromagnetischen Ventil fehlerhaft ist, das Leitungsöldrucksteuerventil durch
das andere elektromagnetische Ventil gesteuert wird, so dass es
möglich ist, das Auftreten eines Zustandes zu unterdrücken,
bei dem der Leitungsöldruck unangemessen ist, wodurch es
möglich ist, in geeigneter Weise den Leitungsöldruck
zu steuern. Somit ist es, selbst an der Seite eines niedrigen Zahnrades
bzw. Ganges, wo das Übersetzungsverhältnis des
riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes groß ist, möglich,
den Festklemmöldruck abzusichern, der für das
Festklemmen des Riemens notwendig ist, und somit ist es möglich,
das Auftreten des Rutschens eines Riemens zu unterdrücken.
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Hier
ist es, wenn eine Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils
und der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung mit dem
zweiten elektromagnetischen Ventil vorgenommen wird, vorzuziehen,
eine Schalteinrichtung (Schalter) zwischen dem Leitungsöldrücksteuerventil
und dem zweiten elektromagnetischen Ventil vorzusehen, wobei die Schalteinrichtung
in der Lage ist, zwischen der Zuführung des Steueröldrucks
des zweiten elektromagnetischen Ventils zum Leitungsöldrucksteuerventil und
der Zuführung des Steueröldrucks des zweiten elektromagnetischen
Ventils zu einem Verriegelungssteuerventil, das geschaltet wird,
wenn der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung gesteuert
wird, zu schalten. Diese Schalteinrichtung ist konfiguriert, so
dass, wenn ein Eingriff der Verriegelungskupplung auftritt, der
Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen Ventils dem
Verriegelungssteuerventil zugeführt wird und zu anderen
Zeiten der Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen
Ventils dem Leitungsöldrucksteuerventil zugeführt
wird.
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Eine
Konfiguration kann ebenfalls angewendet werden, bei der bei einem
Steuern des Leitungsöldrucksteuerventils und bei Eingriff/Freigabe
der Verriegelungskupplung mit dem zweiten elektromagnetischen Ventil
der Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen Ventils
immer dem Leitungsöldrucksteuerventil zugeführt
wird und eine Zuführung des Steueröldrucks des
zweiten elektromagnetischen Ventils zum Verriegelungssteuerventil
mit einem dritten elektromagnetischen Ventil gesteuert wird.
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Hier
ist es möglich, das Leitungsöldrucksteuerventil
auf der Grundlage des höheren Steueröldrucks aus
dem Steueröldruck des ersten elektromagnetischen Ventils
und dem Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen Ventils
zu steuern. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass ein Wirkungsbereich
des Steueröldrucks des ersten elektromagnetischen Ventils
auf einen Steuerkolben des Leitungsöldrucksteuerventils
der gleiche wie ein Wirkungsbereich des Steueröldrucks
des zweiten elektromagnetischen Ventils auf diesen Steuerkolben
ist. Durch die Anwendung einer solchen Konfiguration wird im Fall des
Leitungsöldrucksteuerventils ohne Berechnung beispielsweise
der Steueröldrücke des ersten elektromagnetischen
Ventils und des zweiten elektromagne tischen Ventils der höhere Öldruck
aus den zwei Steueröldrücken automatisch ausgewählt,
so dass es möglich ist, den Leitungsöldruck in
einfacher Weise zu steuern.
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Es
kann ebenfalls eine Konfiguration angewendet werden, bei der ein
Wirkungsbereich des Steueröldrucks des zweiten elektromagnetischen Ventils
auf einen Steuerkolben des Leitungsöldrucksteuerventils
größer als ein Wirkungsbereich des Steueröldrucks
des ersten elektromagnetischen Ventils auf diesen Steuerkolben ist.
Mit dieser Konfiguration kann die Kraft des Steueröldrucks
des zweiten elektromagnetischen Ventils, die auf den Steuerkolben
wirkt, im Vergleich zu der Kraft des Steueröldrucks des
ersten elektromagnetischen Ventils, die auf den Steuerkolben wirkt,
verstärkt werden, so dass diese Konfiguration unter dem
Gesichtspunkt effektiv ist, dass es selbst, wenn der Steueröldruck des
zweiten elektromagnetischen Ventils niedrig ist, möglich
ist, den notwendigen Leitungsöldruck abzusichern.
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Ferner
ist es, wenn eine Konfiguration angewendet wird, bei der die Öldrucksteuervorrichtung
ein Hydraulikreibeingriffselement für die Fahrt (zum Beispiel
eine Vorwärtsbewegungskupplung) aufweist, die in Eingriff
gelangt, um einen Energieübertragungspfad herzustellen,
wenn ein Fahrzeug fährt, vorzuziehen, dass, wenn ein Eingriffszustand
gesteuert wird, bei dem das Reibeingriffselement für die Fahrt
in Eingriff gelangt, der Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen
Ventils dem Reibeingriffselement für die Fahrt zugeführt,
und dass außerhalb der Steuerung des Eingriffsübergangs
ein Eingriffshalteöldruck, der mit einem anderen System
reguliert wurde, dem Reibeingriffselement für die Fahrt
zugeführt wird. In diesem Fall ist es möglich,
eine Konfiguration anzuwenden, bei der das Schalten zwischen dem
Steueröldruck des zweiten elektromagnetischen Ventils,
der dem Reibeingriffselement für die Fahrt zugeführt
wird, und dem Eingriffshalteöldruck, der dem Reibeingriffselement
für die Fahrt zugeführt wird, mit einem vierten
elektromagnetischen Ventil gesteuert wird.
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Bei
dieser Konfiguration werden das Leitungsöldrucksteuerventil
und das Festklemmöldrucksteuerventil durch das erste elektromagnetische
Ventil gesteuert und werden das Leitungsöldrucksteuerventil,
der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung und der Eingriffsübergang
eines Reibeingriffselements für die Fahrt durch das zweite
elektromagnetische Ventil gesteuert. Dementsprechend ist es möglich,
die An zahl der elektromagnetischen Ventile im Vergleich zu einem
Fall zu verringern, bei dem die jeweiligen Steuerungen durch zugeordnete
elektromagnetische Ventile ausgeführt werden. Somit ist es
möglich, die Erhöhung der Kosten und der Größe der
Vorrichtung zu verhindern.
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Alternativ
kann eine Öldrucksteuervorrichtung entsprechend der Erfindung
konfiguriert sein, so dass diese aufweist: ein riemengetriebenes,
stufenlosen Getriebe, bei dem ein Riemen mit Öldruck zum Übertragen
von Bewegungsenergie festgeklemmt ist, und ein Übersetzungsverhältnis
durch das Ändern eines Riemenkontaktradius geändert
wird, eine Hydraulikverriegelungskupplung, die in einer hydrodynamischen
Energieübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen
einer Bewegungsenergiequelle und dem riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebe vorgesehen ist, wobei die Verriegelungskupplung die Seite
der Bewegungsenergiequelle und die Seite des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes direkt koppelt, ein Hydraulikreibeingriffselement
für die Fahrt, das in Eingriff steht, um einen Energieübertragungspfad
herzustellen, wenn ein Fahrzeug fährt, und ein Leitungsöldrucksteuerventil,
das einen Leitungsöldruck reguliert, der ein Quellendruck
des Öldrucks von unterschiedlichen Teilen wird, wobei die Steuerung
des Leitungsöldrucksteuerventils, die Steuerung des Eingriffs/der
Freigabe der Verriegelungskupplung und die Steuerung des Eingriffsübertragungsöldrucks,
wenn ein Eingriff des Reibeingriffselements für die Fahrt
vorliegt, mit einem elektromagnetischen Ventil ausgeführt
werden.
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Mit
der vorstehenden Konfiguration werden die Steuerung des Leitungsöldrucksteuerventils,
die Steuerung des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung
und die Steuerung des Eingriffübergangs des Reibeingriffselements
für die Fahrt durch ein einziges elektromagnetisches Ventil
ausgeführt. Dementsprechend ist es möglich, die
Anzahl der elektromagnetischen Ventile im Vergleich zu einem Fall
zu verringern, bei dem die jeweiligen Steuerungen durch zugeordnete
elektromagnetische Ventile ausgeführt werden. Somit ist
es möglich, Erhöhungen bei den Kosten und der
Größe der Vorrichtung zu verhindern.
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Hierbei
ist es, wenn der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung
mit dem elektromagnetischen Ventil gesteuert werden, vorzuziehen,
dass das Leitungsöl drucksteuerventil mit einem anderen elektromagnetischen
Ventil gesteuert wird. In diesem Fall ist es möglich, eine
Konfiguration anzuwenden, bei der das andere elektromagnetische
Ventil ein Festklemmöldrucksteuerventil steuert, dass einen Festklemmöldruck,
der einen Riemenfestklemmdruck des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes steuert, einer Riemenscheibe an der getriebenen Seite
des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes zuführt. Durch
die Anwendung einer solchen Konfiguration wird, bei der Steuerung
des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung mit einem elektromagnetischen
Ventil das Leitungsöldrucksteuerventil durch ein anderes
elektromagnetisches Ventil gesteuert, so dass es möglich
ist, das Auftreten eines Zustandes, bei dem der Leitungsöldruck
nicht eingestellt ist, oder eines Zustandes zu unterdrücken,
bei dem der Leitungsöldruck unangemessen ist, und somit
ist es möglich, den Leitungsöldruck in geeigneter Weise
zu steuern. Somit ist es, selbst an der Seite eines niedrigen Ganges,
wo das Übersetzungsverhältnis des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes groß ist, möglich, den Festklemmöldruck
abzusichern, der für das Festklemmen des Riemens notwendig
ist, und somit ist es möglich, das Auftreten eines Rutschens
des Riemens zu unterdrücken.
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Entsprechend
der Erfindung ist es bei einer Öldrucksteuervorrichtung
möglich, die Anzahl der elektromagnetischen Ventile zu
verringern und ferner ist es möglich, das Auftreten eines
Zustandes zu unterdrücken, bei dem der Leitungsöldruck
unangemessen ist, und somit wird der Leitungsöldruck in
angemessener Weise gesteuert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 zeigt
die schematische Konfiguration einer Fahrzeugantriebsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Steuersystems eines
Energieübertragungsmechanismus der Fahrzeugantriebsvorrichtung
in 1 zeigt.
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3 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine Öldrucksteuerschaltung
zum Steuern des Energieübertragungsmechanismus der Fahrzeugantriebsvorrichtung
in 1 zeigt.
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4 zeigt Änderungen
bei eingestellten Werten eines Soll-Gangschaltöldrucks
und eines Soll-Festklemmöldrucks entsprechend einem Übersetzungsverhältnis
eines riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes.
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5 zeigt
einen Teil einer Öldrucksteuerschaltung, bei der ein Primärregulierventil
verwendet wird und die eine Konfiguration hat, die sich von der in 3 gezeigten
Konfiguration unterscheidet.
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6 zeigt
einen Teil einer Öldrucksteuerschaltung entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
die schematische Konfiguration einer Fahrzeugantriebsvorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel.
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Die
beispielhafte, in 1 gezeigte Fahrzeugantriebsvorrichtung
wird bevorzugt in einem Fahrzeug vom FF-Typ (Motor vorn (front engine),
Antrieb vorn (front drive)) angewendet. Diese Fahrzeugantriebsvorrichtung
ist mit einem Motor (Verbrennungsmotor) 10, der eine Bewegungsenergiequelle für
die Fahrt ist, einem Drehmomentwandler 20, einer Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30,
einem riemengetriebenen stufenlosen Getriebe (CVT) 40,
einer Untersetzungs- bzw. Verlangsamungsgetriebevorrichtung 50 und
eine Differentialgetriebevorrichtung 60 versehen. In dieser
Fahrzeugantriebsvorrichtung wird die Ausgabe des Motors 10 von
dem Drehmomentwandler 20 zur Differentialgetriebevorrichtung 60 über
die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30,
das riemengetriebene, stufenlose Getriebe 40 und die Verlangsamungsgetriebevorrichtung 50 übertragen
und zu dem linken Antriebsrad 70L und dem rechten Antriebsrad 70R verteilt.
Ein Energieübertragungsmechanismus ist mit beispielsweise
dem Drehmoment wandler 20, der Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 30 und
dem riemengetriebenen stufenlosen Getriebe 40 konfiguriert.
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Der
Drehmomentwandler 20 ist eine hydrodynamische Getriebevorrichtung,
die Bewegungsenergie über ein Fluid überträgt,
und ist mit einem Pumpenrad 22 versehen, das mit einer
Frontabdeckung 21 integriert vorgesehen ist, mit der eine
Abtriebswelle 11 des Motors 10 verbunden ist,
und ein Turbinenläufer 23, der zum Pumpenrad 22 weist,
ist benachbart zur Innenfläche der Frontabdeckung vorgesehen und
ist mit der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 über
eine Turbinenwelle 28 verbunden. Genauer gesagt sind das
Pumpenrad 22 und der Turbinenläufer 23 mit
vielen Flügen (nicht gezeigt) versehen, wird eine Spiralströmung
des Fluids durch die Rotation des Pumpenrades 22 bewirkt
und wird durch das Zuführen dieser Spiralströmung
zum Turbinenläufer 23 ein Drehmoment aufgebracht,
um eine Rotation des Turbinenläufers 23 zu bewirken.
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In
einem Abschnitt der Innenumfangsseite des Pumpenrades 22 und
des Turbinenläufers 23 befindet sich ein Stator 24,
der die Strömungsrichtung des Fluids ändert, das
aus dem Turbinenläufer 23 herausgefördert
wurde, so dass das Fluid in das Pumpenrad 22 strömt.
Der Stator 24 ist mit einem vorbestimmten befestigten Abschnitt über
eine in eine Richtung wirkende Kupplung 25 verbunden. Auch
ist das Pumpenrad 22 mit einer mechanischen Ölpumpe (Öldruckquelle) 27 versehen,
die aufgrund des Rotationsantriebs durch den Motor 10 einen Öldruck
erzeugt, um Arbeitsöl zu unterschiedlichen Teilen einer Öldrucksteuerschaltung 100 zu
führen (siehe 3).
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Der
Drehmomentwandler 20 ist mit einer Verriegelungskupplung 26 versehen.
Die Verriegelungskupplung 26 befindet sich parallel zu
einem momentanen Drehmomentwandler, der aus dem Pumpenrad 22,
dem Turbinenläufer 23 und dem Stator 24 konfiguriert
ist, und die Verriegelungskupplung 26 wird durch den Turbinenläufer 23 in
einen Zustand gehalten, in dem diese der Innenfläche der
vorderen Abdeckung 21 gegenüberliegt. Die Verriegelungskupplung 26 wird
gegen die Innenfläche der vorderen Abdeckung 21 durch Öldruck
gedrückt und überträgt somit direkt das
Drehmoment von der vorderen Abdeckung 21, die ein Eingabeelement
ist, zum Turbinenläufer 23, der ein Ausgabeelement
ist. Hier ist es durch die Steuerung dieses Öldrucks möglich,
den Kupplungsbetrag der Verriegelungskupplung 26 zu steuern.
Genauer gesagt ist die Ver riegelungskupplung 26 durch das
Steuern eines Differentialdrucks (Verriegelungsdifferentialdrucks) ΔP
eines Verriegelungseingriffsöldrucks PON, der einer Eingriffseitenöldruckkammer 261 zugeführt
wird, und eines Verriegelungsfreigabeöldrucks POFF, der
einer Freigabeseite-Öldruckkammer 262 zugeführt
wird, mit einem Verriegelungssteuerventil 140 der Öldrucksteuerschaltung 100 (siehe 3)
vollständig im Eingriff, im halben Eingriff (Eingriff in
einem Rutschzustand) oder freigegeben.
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Durch
den vollständigen Eingriff der Verriegelungskupplung 26 drehen
sich die vordere Abdeckung 21 (Pumpenrad 22) und
der Turbinenläufer 23 als ein einziger Körper.
Auch durch den Eingriff der Verriegelungskupplung 26 in
einem vorbestimmten Rutschzustand (Halbeingriffszustand) dreht sich
der Turbinenläufer 23 dem Pumpenrad 22 folgend
mit einem vorbestimmten Rutschbetrag während des Antreibens.
Andererseits wird die Verriegelungskupplung 26 durch das
Einstellen des Verriegelungsdifferentialdrucks ΔP auf einen
negativen Wert freigegeben. Nachstehend werden der Eingriff/die
Freigabe der Verriegelungskupplung 26 durch die Oldrucksteuerschaltung 100 beschrieben.
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Die
Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 30 ist
mit einer Doppelritzel-Planetengetriebevorrichtung 31,
einer Vorwärtsbewegungskupplung C1 und einer Rückwärtsbewegungsbremse
B1 versehen.
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Ein
Sonnenrad 32 der Planetengetriebevorrichtung 31 ist
zusammen mit der Turbinenwelle 28 des Drehmomentwandlers 20 verbunden
und ein Träger 36 ist zusammen mit einer Eingangswelle 47 des
riemengetriebenen stufenlosen Getriebes 40 verbunden. Der
Träger 36 und das Sonnenrad 32 werden über
die Vorwärtsbewegungskupplung C1 auswählend verbunden.
Ein Ringrad 33 wird an einem Gehäuse über
die Rückwärtsbewegungsbremse B1 auswählend
befestigt.
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Zwischen
dem Sonnenrad 32 und dem Ringrad 33 befinden sich
ein Innenritzel 34, das mit dem Sonnenrad 32 in
Eingriff steht, und ein Außenritzel 35, das mit
dem Innenritzel 34 und dem Ringrad 33 in Eingriff
steht. Die Ritzel 34 und 35 werden durch den Träger 36 gehalten,
so dass diese rotieren können und umlaufen können.
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Die
Vorwärtsbewegungskupplung C1 und die Rückwärtsbewegungsbremse
B1 sind beide Hydraulikreibeingriffselemente zum Fahren, die mit
einer Öldruckbetätigungseinrichtung in Eingriff
gebracht/freigegeben werden. Durch den Eingriff der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 und durch die Freigabe der Rückwärtsbewegungsbremse
B1 wird ein Zustand hergestellt, in dem die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 als
ein Körper rotiert und wird in der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 ein
Vorwärtsbewegungsenergieübertragungspfad ausgebildet.
In diesem Zustand wird eine Antriebskraft in die Vorwärtsrichtung
zur Seite des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 übertragen.
Andererseits wird aufgrund des Eingriffes der Rückwärtsbewegungsbremse
B1 und der Freigabe der Vorwärtsbewegungskupplung C1 ein
Rückwärtsbewegungsenergieübertragungspfad
in der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 ausgebildet. In
diesem Zustand rotiert die Antriebswelle 47 in eine umgekehrte
Richtung bezüglich der Turbinenwelle 28 und wird
diese Antriebskraft in die Rückwärtsrichtung zur
Seite des riemengetriebenen stufenlosen Getriebes 40 übertragen.
Wenn die Vorwärtsbewegungskupplung C1 und die Rückwärtsbewegungsbremse B1
beide freigegeben werden, ist die Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 in
einen neutralen (blockierten) Zustand, in dem die Bewegungsenergieübertragung
zwischen dem Motor 10 und dem riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebe 40 blockiert ist.
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Genauer
gesagt werden die Vorwärtsbewegungskupplung C1 und die
Rückwärtsbewegungsbremse B1 in Eingriff gebracht/freigegeben,
indem ein manuelles Ventil 170 der Öldrucksteuerschaltung 100 (hier 3)
entsprechend der Betätigung eines Schalthebels 87 (siehe 2)
mechanisch geschaltet wird, wobei diese hydraulische Reibeingriffselemente
für die Fahrt sind, die mit einer Öldruckbetätigungseinrichtung
in Eingriff gebracht/freigegeben werden. Der Schalthebel 87 befindet
sich beispielsweise an der Seite eines Fahrersitzes und wird zum Schalten
durch einen Fahrer betätigt. Der Schalthebel 87 wird
auswählend in Schaltpositionen betätigt, wie zum
Beispiel eine Parkposition „P" zum Parken, eine Rückwärtsposition „R"
für die Rückwärtsfahrt, eine Neutralposition „N",
die das Bewegungsenergieübertragung blockiert, und eine
Antriebsposition „D" für die Vorwärtsfahrt.
In der Parkposition „P" und der Neutralposition „N"
sind die Vorwärtsbewegungskupplung C1 und die Rückwärtsbewegungsbremse B1
beide freigegeben. In der Rückwärtsposition „R" befindet
sich die Rückwärtsbewegungsbremse B1 in Eingriff
und ist die Vorwärtsbewegungskupplung C1 freigegeben. In der
Antriebsposition „D" ist die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 in Eingriff und ist die Rückwärtsbewegungsbremse
B1 freigegeben. Nun werden der Eingriff/die Freigabe der Reibeingriffselemente
für die Fahrt (die Vorwärtsbewegungskupplung C1
und die Rückwärtsbewegungsbremse B1) der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 durch die Öldrucksteuerschaltung 100 nachstehend
beschrieben.
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Das
riemengetriebene, stufenlose Getriebe 40 überträgt
Bewegungsenergie durch das Festklemmen eines Übertragungsriemens 45 mit Öldruck
und ändert das Übersetzungsverhältnis
durch die Änderung des Riemenkontaktradius des Übertragungsriemens 45.
Das riemengetriebene, stufenlose Getriebe 40 weist eine
Riemenscheibe an der treibenden Seite 41 (Primärriemenscheibe),
die an der Eingangswelle 47 vorgesehen ist, eine Riemenscheibe
an der getriebenen Seite 42 (Sekundärriemenscheibe),
die an einer Ausgangswelle 48 vorgesehen ist, und den Übertragungsriemen 45 auf,
der aus Metall gefertigt ist und um diese Riemenscheiben 41 und 42 gewickelt ist.
Das riemengetriebene, stufenlose Getriebe 40 ist so gestaltet,
dass die Bewegungsenergie über die Reibkraft zwischen beiden
Riemenscheiben 41 und 42 und den Übertragungsriemen 45 übertragen
wird.
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Die
Riemenscheibe 41 an der treibenden Seite ist eine variable
Riemenscheibe, deren effektiver Durchmesser variabel ist, und ist
aus einem befestigten Sieb 411 bzw. einer befestigten Scheibe 411,
das/die an der Eingangswelle 47 befestigt ist, und einem
beweglichen Sieb 412 bzw. einer beweglichen Scheibe 412,
das/die an der Eingangswelle 47 in einem Zustand befestigt
ist, in dem die bewegliche Scheibe 412 in nur der Axialrichtung
gleitfähig ist. Die Riemenscheibe 42 an der getriebenen
Seite ist in ähnlicher Weise eine variable Riemenscheibe,
deren effektiver Durchmesser variabel ist, und ist aus einem befestigten
Sieb 421 bzw. einer festen Scheibe 421, das/die
an der Ausgangswelle 48 befestigt ist, und einem beweglichen
Sieb 422 bzw. einer beweglichen Scheibe 422, das/die
an der Ausgangswelle 48 in einem Zustand befestigt ist,
in dem die bewegliche Scheibe 412 in nur der Axialrichtung
gleitfähig ist, konfiguriert. In der beweglichen Scheibe 412 der
Riemenscheibe 41 an der treibenden Seite ist eine Öldruckbetätigungseinrichtung 413 zum Ändern
einer V-Kanalbreite zwischen der befestigten Scheibe 411 und
dem beweglichen Scheibe 412 vorgesehen. In ähnlicher
Weise ist bei der beweglichen Scheibe 422 der Riemenscheibe 42 an
der getriebenen Seite eine Öldruckbetätigungseinrichtung 423 zum Ändern
einer V-Kanalbreite zwischen der befestigten Scheibe 421 und
der beweglichen Scheibe 422 vorgesehen.
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In
dem riemengetriebenen, stufenlosen Getriebe 40 ändert
sich durch die Steuerung eines Öldrucks (Gangschaltöldruck)
PIN der Öldruckbetätigungseinrichtung 413 der
Riemenscheibe 41 an der treibenden Seite die V-Kanal-Breite
beider Riemenscheiben 41 und 42 und somit der
Riemenkontaktradius (effektiver Durchmesser) des Übertragungsriemens 45,
so dass sich ein Übersetzungsverhältnis γ (=
Eingangswellendrehzahl NIN/Ausgangswellendrehzahl NOUT) kontinuierlich ändert.
Auch wird ein Öldruck (Klemmöldruck) POUT der Öldruckbetätigungseinrichtung 423 der
Riemenscheibe 42 an der getriebenen Seite gesteuert, so
dass innerhalb eines Bereiches, in dem ein Rutschen des Übertragungsriemens 45 nicht
auftritt, eine vorbestimmte Riemenfestklemmkraft (Reibungskraft),
die das Übertragungsdrehmoment überträgt,
erzeugt wird.
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Der
Gangschaltöldruck PIN der Öldruckbetätigungseinrichtung 413 der
Riemenscheibe 41 der treibenden Seite und der Festklemmöldruck
POUT der Öldruckbetätigungseinrichtung 423 der
Riemenscheibe 42 an der getriebenen Seite werden jeweils entsprechend
Befehlen von einer elektronischen Steuerungsvorrichtung 80 (siehe 2)
reguliert. Hier wird der Gangschaltöldruck PIN gesteuert,
um den Druck mit einem Gangschaltöldrucksteuerventil 120 der Öldrucksteuerschaltung 100 zu
regulieren (siehe 3). Auch der Klemmöldruck
POUT wird gesteuert, um den Druck mit einem Festklemmöldrucksteuerventil 130 der Öldrucksteuerschaltung 100 zu
regulieren. Das Regulieren des Gangschaltöldrucks PIN und
des Klemmöldrucks POUT des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40 durch die Öldrucksteuerschaltung 100 wird
nachstehend beschrieben.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Steuersystems eines
Energieübertragungsmechanismus der Fahrzeugantriebsvorrichtung,
die vorstehend beschrieben ist, zeigt.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 80, die beispielhaft in 2 gezeigt
ist, ist mit einer CPU 801, einem ROM 802, einem
RAM 803 und einer Backup- bzw. Sicherungs-RAM 804 versehen.
Die CPU 801 nimmt die Signalverarbeitung entsprechend einem
zuvor im ROM 802 gespeicherten Programm vor, während
eine zeitweilige Speicherfunktion des RAM 803 verwendet
wird; somit werden unterschiedliche Steuerungen ausgeführt,
wie eine Steuerung zum Regulieren des Gangschaltöldrucks PIN
und des Festklemmöldrucks POUT des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40, eine Steuerung des Eingriffs/der Freigabe
der Reibeingriffselemente für die Fahrt (die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 und die Rückwärtsbewegungsbremse B1) der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30,
die Steuerung des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 des
Drehmomentwandlers 20 und die Steuerung zum Regulieren
eines Leitungsöldrucks PL, der ein Quellendruck des Öldrucks
unterschiedlicher Teile wird.
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Genauer
gesagt werden zahlreiche Steuerungsprogramme, Verzeichnisse, auf
die sich bezogen wird, wenn die zahlreichen Steuerprogramme ausgeführt
werden, und ähnliches im ROM 802 gespeichert.
Die CPU 801 führt die Berechungsverarbeitung auf
der Grundlage der zahlreichen Steuerungsprogramme und Verzeichnisse,
die im ROM 802 gespeichert sind, aus. Der RAM 803 ist
ein Speicher, der die Ergebnisse der Berechnungsverarbeitung mit
der CPU 801, von zahlreichen Sensoren eingegebene Daten
und ähnliches zeitweilig speichert und der Backup-RAM 804 ist
ein nichtflüchtiger Speicher, der Daten von dem RAM 803 speichert,
die gesichert werden sollen, wenn der Motor 10 gestoppt wird. Über
einen bidirektionalen Bus 807 sind die CPU 801,
der ROM 802, der RAM 803 und der Backup-RAM 804 miteinander
verbunden und sind diese ebenfalls mit einer Eingangsschnittstelle 805 und
einer Ausgangsschnittstelle 806 verbunden.
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Mit
der Eingangsschnittstelle 805 sind zahlreiche Sensoren
zum Erfassen des Betriebszustandes (oder des Fahrzustandes) des
Fahrzeugs, in dem die vorstehende Fahrzeugantriebsvorrichtung montiert
ist, verbunden. Genauer gesagt sind mit der Eingangsschnittstelle 805 beispielsweise
ein Hebelpositionssensor 81, ein Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetragsensor 82,
ein Motordrehzahlsensor 83, ein Abtriebswellendrehzahlsensor 84, der
ebenfalls als ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor funktioniert, ein
Eingangswellendrehzahlsensor 85 und ein Turbinendrehzahlsensor 86 verbunden. Der
Hebelpositionssensor 81 ist zum Beispiel mit einer Vielzahl
von Ein-Aus-Schaltern versehen, die erfassen, dass der Schalthebel 87 in
einer Schaltposition betätigt wurde, wie zum Beispiel die
Parkposition „P" die Rückwärtsposition „R",
die Neutralposition „N" und die Antriebsposition „D".
-
Signale,
die anzeigen beispielsweise: eine Hebelposition (Betätigungsposition)
PSH des Schalthebels 87, einen Betätigungsbetrag θACC
eines Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungselementes, wie
zum Beispiel eines Fahrpedals (Fahrpedalbetätigungsbetrag),
eine Drehzahl NE des Motors 10 (Motordrehzahl), eine Drehzahl
NOUT der Ausgangswelle 48 des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40 (Ausgangswellendrehzahl), eine Drehzahl NIN der
Eingangswelle 47 des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 (Eingangswellendrehzahl)
und eine Drehzahl NT der Turbinenwelle 48 des Drehmomentwandlers 20 (Turbinendrehzahl)
werden der elektronischen Steuervorrichtung 80 von jedem
dieser zahlreichen Sensoren zugeführt. Die Turbinendrehzahl
NT stimmt mit der Eingangswellendrehzahl NIN während der
Vorwärtsfahrt überein, wobei in diesem Zustand
die Vorwärtsbewegungskupplung C1 der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 in
Eingriff gebracht wurde. Die Ausgangswellendrehzahl NOUT entspricht
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V. Der Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad θACC
drückt den vom Fahrer angeforderten Ausgabebetrag aus.
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Lineare
Magnetventile SLP, SLS und SLT, ein Ein-Aus-Magnetventil SL1 und ähnliches
der Oldrucksteuerschaltung 100 sind mit der Ausgangsschnittstelle 806 verbunden.
Die elektronische Steuervorrichtung 80 steuert den Erregungsstrom
der linearen Magnetventile SLP, SLS und SLT der Öldrucksteuerschaltung 100 und
zusammen mit den jeweiligen Reguliersteueröldrücken
PSLP, PSLS und PSLT, die von diesen linearen Magnetventilen SLP, SLS
und SLT ausgegeben werden, schaltet diese die Ein-Aus-Magnetventile
SL1 und SL2 der Öldrucksteuerschaltung 100 zwischen
einem Ein-Zustand (erregter Zustand) und einem Aus-Zustand (nicht
erregter Zustand). Somit werden eine Steuerung zum Regulieren des
Gangschaltöldrucks PIN und des Festklemmöldrucks
POUT des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40, die
Steuerung des Eingriffs/der Freigabe der Reibeingriffselemente für
die Fahrt der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30, die
Steuerung des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 und
die Steuerung zum Regulieren des Leitungsöldrucks PL und ähnliches
ausgeführt.
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3 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel für eine Öldrucksteuerschaltung
zum Steuern des Energieübertragungsmechanismus der vorstehenden Fahrzeugsteuervorrichtung
zeigt.
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Die
beispielhaft in 3 gezeigte Öldrucksteuerschaltung 100 weist
die Ölpumpe 27, das Gangschaltöldrucksteuerventil 120,
das Festklemmöldrucksteuerventil 130, das Verriegelungssteuerventil 140 und
das manuelle Ventil 170 gemäß Vorbeschreibung
auf, und weist ferner ein Primärregulierventil 110,
ein Schaltventil 150 und ein Garageschaltventil 160 auf.
Die Öldrucksteuerschaltung 100 weist die vorstehend
beschriebenen linearen Magnetventile SLP, SLS und SLT und die Ein-Aus-Magnetventil SL1
und SL2, die mit der elektronischen Steuervorrichtung 80 verbunden
sind, auf. Es ist festzuhalten, dass bezüglich der Öldrucksteuerschaltung 100,
die in 3 gezeigt ist, ein Teil der Öldrucksteuerschaltung
des Energieübertragungsmechanismus der Fahrzeugantriebsvorrichtung
schematisch gezeigt ist, aber dass im Unterschied zu der in 3 gezeigten
Konfiguration eine tatsächliche Öldrucksteuerung ebenfalls
nicht gezeigte Ventile, Ölpfade und ähnliches
aufweist.
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In
der Öldrucksteuerschaltung 100 wird der durch
die Ölpumpe 27 erzeugte Öldruck auf den
Leitungsöldruck PL reguliert, der der Quellendruck des Öldrucks
von unterschiedlichen Teilen des Primärregulierventils 110 wird.
Der Leitungsöldruck PL, der durch das Primärregulierventil 110 reguliert
wird, wird über einen Ölpfad 101 zu zahlreichen
Teilen der Öldrucksteuerschaltung 100 geführt,
wie zum Beispiel dem Gangschaltöldrucksteuerventil 120 und
dem Festklemmöldrucksteuerventil 130.
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Das
Primärregulierventil 110 ist mit einem ersten
Steuerkolben 111a und einem zweiten Steuerkolben 111b,
die in Axialrichtung bewegbar sind, und einer Feder 112 versehen,
die als eine Vorspanneinrichtung dient, die den ersten Steuerkolben 111a und den
zweiten Steuerkolben 111b in eine Richtung drückt.
In 3 sind sowohl der erste Steuerkolben 111a,
der an der oberen Seite vorgesehen ist, als auch der zweite Steuerkolben 111b,
der an der unteren Seite vorgesehen ist, in Vertikalrichtung gleitfähig.
Das Primärregulierventil 110 ist mit Steueranschlüssen 115a, 115b und 115c,
einem Eingangsanschluss 116 und einem Ausgangsanschluss 117 versehen.
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Mit
dem ersten Steuerkolben 111a werden der Eingangsanschluss 116 und
der Ausgangsanschluss 117 miteinander in Verbindung gebracht
oder voneinander blockiert. Die Feder 112 befindet sich
in einem komprimierten Zustand in einer Steueröldruckkammer 113c,
die an der Seite von einem Ende (der Seite vom unteren Ende in 3)
des zweiten Steuerkolbens 111b vorgesehen ist. Das heißt,
dass die Steueröldruckkammer 113c eine Federkammer
ist, in der sich die Feder 112 befindet. Mit der Vorspannkraft der
Feder 112 werden der zweite Steuerkolben 111b und
der erste Steuerkolben 111a in die Richtung entgegen gedrückt
(die obere Richtung in 3), so dass der Eingangsanschluss 116 und
der Ausgangsanschluss 117 blockiert sind.
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Der
Steueranschluss 115a ist mit einer Steueröldruckkammer 113a verbunden,
die an der Seite am anderen Ende (an der Seite vom oberen Ende in 3)
des ersten Steuerkolbens 111a vorgesehen ist. Auch ist
der Steueranschluss 115a mit dem Ölpfad 101 verbunden. Über
diesen Steueranschluss 115a wird der Leitungsöldruck
PL einer Steueröldruckkammer 113a zugeführt.
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Der
Steueranschluss 115b ist mit einer Steueröldruckkammer 113b verbunden,
die zwischen einer Seite an einem Ende des ersten Steuerkolbens 111a und
der Seite am anderen Ende des zweiten Steuerkolbens 111b vorgesehen.
Auch ist der Steueranschluss 115b mit einem Ausgangsanschluss SLSb
des linearen Magnetventils SLS über einen Ölpfad 102 verbunden. Über
diesen Steueranschluss 115b wird der Ausgangsöldruck
(Steueröldruck) PSLS des linearen Magnetventils SLS der
Steueröldruckkammer 113b zugeführt.
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Der
Steueranschluss 115c ist mit der vorstehend beschriebenen
Steueröldruckkammer 113c verbunden. Auch ist der
Steueranschluss 115c mit einem Ausgangsanschluss 187 eines
nachstehend beschriebenen Schaltventils 150 über
einen Ölpfad 103 verbunden. Wenn das Schaltventil 150 über
diesen Steueranschluss 115c in der Ein-Position gehalten wird,
wird der Ausgangsöldruck (Steueröldruck) PSLT
des linearen Magnetventils SLT der Steueröldruckkammer 113c zugeführt.
Andrerseits wird, wenn das Schichtventil 150 in der Aus-Position
ist, der Steueröldruck PSTL der Steueröldruckkammer 113c nicht
zugeführt.
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Der
Eingangsanschluss 116 ist mit dem Ölpfad 101 verbunden.
Der Leitungsöldruck PL wird über den Eingangsanschluss 116 eingegeben.
Der Ausgangsanschluss 117 ist mit einem nicht gezeigten
Sekundärregulierventil verbunden.
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Der
erste Steuerkolben 111a gleitet vertikal entsprechend dem
Ausgleich der kombinierten Kraft des Leitungsöldrucks PL,
der in die Steueröldruckkammer 113a eingeführt
wird, des Steueröldrucks PSLS, der in die Steueröldruckkammer 113b eingeführt
wird, oder des Ausgangsöldruck PSLT, der in die Steueröldruckkammer 113c eingeführt
wird, und der Vorspannkraft der Feder 112. Während
die kombinierte Kraft größer als die Kraft von
dem Leitungsöldruck PL ist, sind der Eingangsanschluss 116 und
der Ausgangsanschluss 117 voneinander blockiert. Andererseits
bewegt sich, wenn der Leitungsöldruck PL größer
als die kombinierte Kraft ist, der erste Steuerkolben 111a in 3 nach
unten, so dass der Eingangsanschluss 116 und der Ausgangsanschluss 117 miteinander
in Kommunikation gebracht werden. Somit wird aufgrund des Abziehens
des Öldrucks von dem Ölpfad 101 über
den Ausgangsanschluss 117 der Leitungsöldruck
PL eingestellt. Dementsprechend ist es durch die Steuerung des Öldrucks
von zumindest einem der Drücke Steueröldruck PSLS des
linearen Magnetventils SLS und Steueröldruck PSLT des linearen
Magnetventils SLT möglich, das Regulieren des Leitungsöldrucks
PL zu steuern.
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Hier
sind der erste Steuerkolben 111a und der zweite Steuerkolben 111b mit
dem gleichen Durchmesser ausgebildet. Daher sind der Wirkungsbereich
(Druckaufnahmebereich) des Steueröldrucks PSLS, der über
den Steueranschluss 115b auf den ersten Steuerkolben 111a geführt
wird, der Wirkungsbereich (Druckaufnahmebereich) des Steueröldrucks PSLS
auf den zweiten Steuerkolben 111b und der Wirkungsbereich
(Druckaufnahmebereich) des Ausgangsöldrucks PSLT, der über
den Steueranschluss 115c auf den zweiten Steuerkolben 115b geführt wird,
die gleichen.
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Somit
trägt der höhere Öldruck aus Steueröldruck
PSLS, der in die Steueröldruckkammer 113b eingeführt
wird, und Steueröldruck PSLT des Druckverringerungsventils 180,
der in die Steueröldruckkammer 113c eingeführt
wird, zur vorstehend beschriebenen kombinierten Kraft bei. Das heißt,
dass das Primärregulierventil 110 so gestaltet
ist, dass dieses die Regulierung des Leitungsöldrucks PL
steuert, indem der höhere Öl druck aus Steueröldruck
PSLS und Steueröldruck PSLT ausgewählt wird. Genauer gesagt
ist das Primärregulärventil 110 gestaltet,
so dass sich der erste Steuerkolben 111a vertikal getrennt
von dem zweiten Steuerkolben 111b bewegt, wenn der Steueröldruck
PSLS höher als der Steueröldruck PSLT ist, und
dass sich der erste Steuerkolben 111a und der zweite Steuerkolben 111b zusammen
vertikal in Kontakt miteinander bewegen, wenn der Steueröldruck
PSLT höher als der Steueröldruck PSLS ist. Auf
diese Weise wird beim Steuern des Leitungsöldrucks PL ohne
Berechnung beispielsweise der zwei Steueröldrücke
PSLS und PSLT der höhere Öldruck aus den zwei
Steueröldrücken PSLS und PSLT automatisch ausgewählt,
so dass es möglich ist, den Leitungsöldruck PL
einfach zu steuern.
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Es
ist festzuhalten, dass eine Konfiguration ebenfalls angewendet werden
kann, bei der ein wie in 5 gezeigtes Primärregulierventil 210 statt
des Primärregulierventils 110 gemäß Vorbeschreibung verwendet
wird. In 5 ist nur ein Teil einer Öldrucksteuerschaltung 100' gezeigt,
jedoch abweichend vom Primärregulierventil 210 ist
die Konfiguration die gleiche wie die in 3 gezeigte Öldrucksteuerschaltung 100.
Wie es in 5 gezeigt ist, hat das Primärregulierventil 210 ungefähr
die gleiche Konfiguration wie das Primärregulierventil 110 gemäß Vorbeschreibung,
jedoch unterscheidet sich der Ort, wo sich die Feder 212 befindet,
von dem Ort im Primärregulierventil 110. Die Feder 212 befindet
sich in einer Steueröldruckkammer 213b, mit der
ein Steueranschluss 215b verbunden ist, und ist in einem
komprimierten Zustand zwischen der Seite an einem Ende eines ersten
Steuerkolbens 211a und einem Ventilkörper vorgesehen.
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Es
kann ebenfalls eine Konfiguration angewendet werden, bei der der
Maximalwert des Steueröldrucks PSLT des linearen Magnetventils
SLT, der in die Steueröldruckkammer 113c eingeführt
wird, kleiner als der maximale Wert des Steueröldrucks
PSLS des linearen Magnetventils SLS ist, der in die Steueröldruckkammer 113b eingeführt
wird, und somit ist es schwierig, den notwendigen Leitungsöldruck
PL mit dem vorstehenden Steueröldruck PSLT abzusichern, wobei
der zweite Steuerkolben 111b mit einem größeren
Durchmesser als der erste Steuerkolben 111a ausgebildet
ist, so dass der Wirkungsbereich des Steueröldrucks PSLT
auf den zweiten Steuerkolben 111b größer
als der Wirkungsbereich des Steueröldrucks PSLS auf den
ersten Steuerkolben 111a ist. Durch die Anwendung einer
solchen Konfiguration wird entsprechend dem Verhältnis
dieser Wirkungsbereiche die Kraft des Steueröldrucks PSLT,
die auf den zweiten Steuerkolben 111b wirkt, verstärkt,
so dass es selbst bei niedrigem Steueröldruck PSLT möglich
ist, den notwendigen Leitungsöldruck PL abzusichern.
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Das
Gangschaltöldrucksteuerventil 120 ist mit einem
Steuerkolben 121, der in die Axialrichtung beweglich ist,
und einer Feder 122 versehen, die als eine Vorspanneinrichtung
dient, die den Steuerkolben 121 in eine Richtung vorspannt.
Das Gangschaltöldrucksteuerventil 120 ist konfiguriert,
um das Regulieren des Leitungsöldrucks PL, der der Quellendruck wird,
unter Verwendung des Ausgangöldrucks (Steueröldrucks)
PSLP des linearen Magnetventils SLP als einen Vorsteuerdruck kontinuierlich
zu steuern. Der Öldruck (Gangschaltöldruck PIN),
der durch das Gangschaltöldrucksteuerventil 120 eingestellt
wird, wird der Öldruckbetätigungseinrichtung 413 der
Riemenscheibe 41 an der treibenden Seite über
einen Ölpfad 109a zugeführt.
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Dementsprechend
wird eine Steuerung der Regulierung des Gangschaltöldrucks
PIN durch das Steuern des Steueröldrucks PSLP des linearen
Magnetventils SLP ausgeführt. Da sich der vorstehende Steueröldruck
PSLP entsprechend dem Erregerstrom linear ändert, ändert
sich ein Übersetzungsverhältnis γ des
riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 entsprechend
diesem Steueröldruck PSLP kontinuierlich. In diesem Fall
beispielsweise wird, damit eine Solleingangswellendrehzahl auf der
Grundlage des Fahrzeugszustands, der durch die momentane Fahrzeuggeschwindigkeit
V und den Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad θACC
angezeigt wird, aus einem Gangschaltverzeichnis, das zuvor in ROM 802 gespeichert
wird, eingestellt wird, so dass diese mit der momentanen Eingangswellendrehzahl NIN übereinstimmt,
das Übersetzungsverhältnis γ des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes 40 entsprechend der Differenz (Abweichung)
zwischen diesen Drehzahlen geändert. Das Gangschaltverzeichnis
zeigt die Gangschaltzustände an und sieht zum Beispiel
die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Solleingangswellendrehzahl
vor, die die Solleingangsdrehzahl des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40 ist, unter Verwendung des Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrades θACC
als ein Parameter.
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Das
Festklemmöldrucksteuerventil 130 ist mit einem
Steuerkolben 131, der in Axialrichtung beweglich ist, und
einer Feder 132 versehen, die als eine Vorspanneinrichtung
dient, die den Steuerkolben 131 in eine Richtung vorspannt.
Das Festklemmöldrucksteuerventil 130 ist konfiguriert,
um das Regulieren des Leitungsöldrucks PL, der der Quellendruck wird,
unter Verwendung des Steueröldrucks PSLS des linearen Magnetventils
SLS als ein Vorsteuerdruck kontinuierlich zu steuern. Der Öldruck
(Festklemmöldruck POUT), der durch das Festklemmöldrucksteuerventil 130 eingestellt
wird, wird der Öldruckbetätigungseinrichtung 423 der
Riemenscheibe 42 an der getriebenen Seite über
den Ölpfad 109b zugeführt.
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Dementsprechend
wird das Steuern des Regulierens des Festklemmöldrucks
POUT durch das Steuern des Steueröldrucks PSLS des linearen
Magnetventils SLS ausgeführt. Da sich der vorstehende Steueröldruck
PSLS linear entsprechend dem Erregerstrom ändert, ändert
sich der Riemenfestklemmdruck des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40 kontinuierlich entsprechend diesem Steueröldruck PSLS.
In diesem Fall wird beispielsweise der Festklemmöldruck
POUT der Öldruckbetätigungseinrichtung 423 der
Riemenscheibe 42 an der getriebenen Seite in einer solchen
Weise reguliert, dass ein notwendiger Sollgangschaltöldruck,
der auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes, der durch das momentane Übersetzungsverhältnis γ und
den Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrad θACC
angezeigt wird, aus einem Festklemmverzeichnis eingestellt wurde,
das zuvor im ROM 802 gespeichert wurde, erhalten wird,
und der Riemenfestklemmdruck des riemengetriebenen, stufenlosen
Getriebes 40 ändert sich entsprechend diesem Riemenfestklemmdruck POUT.
Das Festklemmverzeichnis sieht die Beziehung zwischen dem Übersetzungsverhältnis γ und dem
notwendigen Sollgangschaltöldruck unter Verwendung des
Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrades θACC
als einen Parameter vor und diese Beziehung wird durch das Testen
zuvor, so dass ein Rutschen des Riemens nicht auftritt, erhalten.
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Hier
werden der Gangschaltöldruck PIN und der Festklemmöldruck
POUT durch das Regulieren des Leitungsöldrucks PL erhalten,
der der Quellendruck wird, so dass es notwendig ist, dass der Leitungsöldruck
PL zumindest nicht kleiner als der Gangschaltöldruck PIN
und der Festklemmöldruck POUT ist. Daher ist es notwendig,
die Ölpumpe 27 anzutreiben, so dass ein Leitungsöldruck
PL erhalten wird, der nicht kleiner als der Sollgangschaltöldruck und
der Sollfestklemmöldruck ist, wobei die Notwendigkeit besteht,
dass das Übersetzungsverhältnis γ und
der Festklemmdruck des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 gesteuert
werden. In diesem Fall werden der notwendige Sollgangschaltöldruck
und der Sollfestklemmöldruck eingestellt, wie es beispielweise
in 4 gezeigt ist. 4 zeigt
ein Beispiel für die Änderung der eingestellten
Werte des notwendigen Sollgangschaltöldrucks und des Sollfestklemmöldrucks
entsprechend dem Übersetzungsverhältnis γ des
riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 unter den Bedingungen,
bei denen die Eingangswellendrehzahl NIN und das Eingangsdrehmoment
festgelegt sind. In 4 zeigt die gestrichelte Linie Änderungen
beim Sollgangschaltöldruck an und zeigt die Strichpunktlinie Änderungen
beim Sollfestklemmöldruck an.
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An
einer Beschleunigungsseite (der linken Seite in 4),
bei der das Übersetzungsverhältnis γ niedriger
als γ1 ist, ist der Sollgangschaltöldruck höher
eingestellt als der Sollfestklemmöldruck und die Differenz
zwischen diesen Öldrücken erhöht sich
mit einer Erhöhung des Grades der Beschleunigung. Andererseits
ist an einer Verlangsamungsseite (der rechten Seite in 4),
an der das Übersetzungsverhältnis γ größer
als γ1 ist, der Sollgangschaltöldruck höher
eingestellt als der Sollgangschaltöldruck und die Differenz
zwischen diesen Öldrucken erhöht sich mit einer
Erhöhung des Grades der Verlangsamung. Das heißt,
dass die eingestellten Werte des Sollgangschaltöldrucks
und des Sollfestklemmöldrucks sich mit einer Änderung
des Übersetzungsverhältnisses γ (mit
dem vorstehenden Übersetzungsverhältnis γ1
als Schaltpunkt) umkehren. Um einen Antriebsfehler der Ölpumpe 27 zu
unterdrücken, wenn das Übersetzungsverhältnis γ höher
als γ1 ist, ist es vorzuziehen, dass der Leitungsöldruck
PL als der gleiche wie der Sollfestklemmöldruck oder geringfügig höher
als dieser festgesetzt wird, und, dass es, wenn das Übersetzungsverhältnis γ niedriger
als γ1 ist, vorzuziehen ist, dass der Leitungsöldruck
PL als der gleiche wie der Sollgangschaltöldruck oder geringfügig
höher als dieser eingestellt wird. Ein Übersetzungsverhältnis
von „1" ist als der spezifische Wert des Übersetzungsverhältnisses γ1
gegeben, wobei dieses jedoch keine Begrenzung ist.
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Das
Schaltventil 150 schaltet die Zuführungsbestimmung
(Ausgabebestimmung) des Steueröldrucks PSLT des linearen
Magnetventils SLT entweder zum Primärregu lierventil 110 oder
zum Verriegelungssteuerventil 140 gemäß Vorbeschreibung und
schaltet den Öldruck, der dem Verriegelungssteuerventil 140 zugeführt
wird, entweder zum Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT oder zum Ausgabeöldruck (Steueröldruck) des Ein-Aus-Magnetventils
SL2. Das Schaltventil 150 ist so gestaltet, dass dieses
in der Lage ist, zwischen der in der rechten Hälfte in 3 gezeigten
Ein-Position und der in der linken Hälfte in 3 gezeigten Aus-Position
durch das Steuern des Steueröldrucks des Ein-Aus-Magnetventils
SL2 geschaltet zu werden.
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Das
Schaltventil 150 ist zwischen dem Primärregulierventil 110 und
dem linearen Magnetventil SLT vorgesehen. Das Schaltventil 150 ist
mit einem Steuerkolben 151, der in die Axialrichtung bewegbar ist,
und einer Feder 152 versehen, die als eine Vorspanneinrichtung
dient, die den Steuerkolben 151 in eine Richtung vorspannt.
In 3 ist der Steuerkolben 151 in der Vertikalrichtung
gleitfähig. Die Feder 152 befindet sich in einem
komprimierten Zustand in einer Federkammer 154, die an
der Seite von einem Ende des Steuerkolbens 151 vorgesehen
ist (der Seite des oberen Endes in 3). Mit
der Vorspannkraft der Feder 152 wird der Steuerkolben 151 entgegen
in die Richtung gedrückt (die untere Richtung in 3), so
dass das Schaltventil 150 in der vorstehend beschriebenen
Aus-Position gehalten wird. Das Schaltventil 150 ist mit
einem Steueranschluss 155, einem Eingangsanschluss 156 und
Ausgangsanschlüssen 157a und 157b versehen.
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Der
Steueranschluss 155 ist mit einer Steueröldruckkammer 153 verbunden,
die an der Seite des anderen Endes (der Seite des unteren Endes
in 3) des Steuerkolbens 151 vorgesehen ist.
Auch ist der Steueranschluss 155 mit einem Ausgangsanschluss
SL2b des Ein-Aus-Magnetventils SL2 verbunden. Der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 wird der Steueröldruckkammer 153 über
den Steueranschluss 155 zugeführt.
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Ein
Eingangsanschluss 156 ist mit einem Ausgangsanschluss SLTb
des linearen Magnetventils SLT verbunden. Der Steueröldruck
PSLT des linearen Magnetventils SLT wird über den Eingangsanschluss 156 eingegeben.
Der Ausgangsanschluss 157a ist mit dem Steueranschluss 115c des
Primärregulierventils 110 über den Ölpfad 103 ver bunden. Auch
ist der Ausgangsanschluss 157b mit dem Steueranschluss 145a des
Verriegelungssteuerventils 140 über einen Ölpfad 104 verbunden.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung des Schaltvorgangs des
Schaltventils 150 vorgenommen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Ein-Aus-Magnetventil
SL2 als ein Steuerventil zum Ausführen des Schaltens des
Schaltventils 150 vorgesehen. Das Ein-Aus-Magnetventil
SL2 ist konfiguriert, um zwischen dem Ein-Zustand und dem Aus-Zustand
entsprechend Befehlen zu schalten, die von der elektronischen Steuervorrichtung 80 gesendet
wurden. Es ist möglich, ein elektromagnetisches Ventil
vom normalerweise geschlossenen Typ gemäß Vorbeschreibung
als das Ein-Aus-Magnetventil SL2 zu verwenden und es kann eine Konfiguration ebenfalls
angewendet werden, bei der ein elektromagnetisches Ventil vom normalerweise
offenen Typ verwendet wird. Es ist ebenfalls festzuhalten, dass
es statt des Ein-Aus-Magnetventils SL2 möglich ist, ein elektromagnetisches
Ventil vom linearen Typ, ein elektromagnetisches Ventil vom Nutzleistungstyp bzw.
Tasttyp, ein elektromagnetisches Ventil vom Dreiwegeventil-Typ oder ähnliches
als Steuerventil zum Ausführen des Schaltens des Schaltventils 150 zu
verwenden.
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Genauer
gesagt wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL2 in dem Ein-Zustand
ist, ein vorbestimmter Steueröldruck von dem Ausgangsanschluss
SL2b ausgegeben und dieser Steueröldruck wird dem Schaltventil 150 zugeführt.
Mit diesem Steueröldruck bewegt sich der Steuerkolben 151 aufwärts
entgegen der Vorspannkraft der Feder 152. Somit wird das
Schaltventil 150 in dem Ein-Zustand gehalten. Andererseits
wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL2 in dem Aus-Zustand gehalten
wird, die Ausgabe des Steueröldrucks gestoppt. Dann bewegt sich
der Steuerkolben 151 aufgrund der Vorspankraft der Feder 152 abwärts
und kehrt dieser in seine Ursprungsposition zurück. Dann
wird das Schaltventil 150 in der Aus-Position gehalten.
Auch wird ein Sekundärmodulateröldruck PM2, der
durch ein zweites Modulatorventil unter Verwendung des Leitungsöldrucks
PL als Quellendruck reguliert wird, über einen Eingangsanschluss
SL2a in das Ein-Aus-Magnetventil SL2 eingeführt.
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Das
Ein-Aus-Magnetventil SL2 wird in den Aus-Zustand gesteuert, wenn
der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 ausgeführt
wird (während des Eingriffs/Freigabe-Vorgangs der Verriegelungskupplung 26).
In diesem Fall wird die Zuführung des Steueröldrucks
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 zur Steueröldruckkammer 153 gestoppt,
so dass das Schaltventil 150 in der Aus-Position gehalten
wird. Somit befinden sich der Eingangsanschluss 156 und
der Ausgangsanschluss 157b in Verbindung. Aufgrund der
Verbindung des Eingangsanschlusses 156 und des Ausgangsanschlusses 157b wird
der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT einer
Steueröldruckkammer 143 des Verriegelungssteuerventils 140 zugeführt.
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Andererseits
wird das Ein-Aus-Magnetventil SL2 in den Ein-Zustand gesteuert,
wenn der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 nicht ausgeführt
wird (wenn die Verriegelungskupplung 26 in einem Zustand
des vollständigen Eingriffs oder einer vollständigen
Freigabe ist). Im Zusammenhang damit wird ein Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 in die Steueröldruckkammer 153 über den
Steueranschluss 155 eingeführt und somit wird das
Schaltventil 150 in der Ein-Position gehalten. Somit befinden
sich der Eingangsanschluss 156 und der Ausgangsanschluss 157a in
Verbindung und befinden sich der Steueranschluss 155 und
der Ausgangsanschluss 157b in Verbindung. Aufgrund der Verbindung
des Eingangsanschlusses 156 und des Ausgangsanschlusses 157a wird
der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT der
Steueröldruckkammer 113c des primären
Regulierventils 110 zugeführt. Auch aufgrund der
Verbindung des Steueranschlusses 155 und des Ausgangsanschlusses 157b wird
der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 der Steueröldruckkammer 153 des
Verriegelungssteuerventils 140 zugeführt.
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Dementsprechend
wird, wenn das Schaltventil 150 in der Ein-Position gehalten
wird, der Steueröldruck PSLT in die Steueröldruckkammer 113c des
primären Regulierventils 110 eingeführt,
so dass im primären Regulierventil 110 der höhere Öldruck aus
dem vorstehend beschriebenen Steueröldruck PSLS und dem
vorstehend beschriebenen Steueröldruck PSLT ausgewählt
wird. Daher wird das Regulieren des Leitungsöldrucks PL
auf der Grundlage dieses höheren Öldrucks gesteuert.
Andererseits wird, wenn das Schaltventil 150 in der Aus-Position gehalten
wird, der Steueröldruck PSLT nicht in die Steueröldruckkammer 113c eingeführt,
so dass im primären Regulierven til 110 der Steueröldruck
PSLS unausweichlich ausgewählt ist. Daher wird das Regulieren
des Leitungsöldrucks PL auf der Grundlage des Steueröldrucks
PSLS gesteuert.
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Auch
wird, wenn das Schaltventil 150 in der Aus-Position gehalten
wird, der vorstehend beschriebene Steueröldruck PSLT in
die Steueröldruckammer 143 eingeführt
und wird der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 auf
der Grundlage dieses Steueröldrucks PSLT gesteuert. Andererseits
wird, wenn das Schaltventil 150 in der Ein-Position gehalten
wird, der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 in
die Steueröldruckkammer 143 des Verriegelungssteuerventils 140 eingeführt
und in diesem Zustand wird die Verriegelungskupplung 26 in
einem vollständigen Eingriffszustand gehalten. Der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 wird auf einen Druck gesetzt, der
nicht geringer als der maximale Wert des vorstehend beschriebenen
Steueröldrucks PSLT ist und dieses ist ein Druck, bei den
es möglich ist, die Verriegelungskupplung 26 in
dem vollständigen Eingriffszustand zu halten. Das Steuern
des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 wird
nachstehend beschrieben.
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Das
manuelle Ventil 170 ist ein Schaltventil, das die Zuführung
von Öldruck zur Vorwärtsbewegungskupplung C1 und
zur Rückwärtsbewegungsbremse B1 der Vorwärts-Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 entsprechend
der Betätigung des Schalthebels 87 schaltet. Das
manuelle Ventil 170 wird entsprechen den Schaltposition
des Schalthebels, wie der Parkposition „P", der Rückwärtsposition „R",
der neutralen Position „N" und der Antriebsposition „D" geschaltet.
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Wenn
das manuelle Ventil 170 entsprechend der Parkposition „P"
und der neutralen Position „N" des Schalthebels 87 geschaltet
wird, wird ein Öldruck nicht einer Öldruckstelleinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 und einer Öldruckstelleinrichtung
der Rückwärtsbewegungsbremse B1 zugeführt. Das
Arbeitsöl der Öldruckstelleinrichtung der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 und der Öldruckstelleinrichtung der Rückwärtsbewegungsbremse
B1 wird über das manuelle Ventil 170 abgelassen.
Somit werden sowohl die Vorwärtsbewegungskupplung C1 als
auch die Rückwärtsbewegungsbremse B1 freigegeben.
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Wenn
das manuelle Ventil 170 entsprechend der Rückwärtsposition „R"
des Schalthebels 87 geschaltet wird, wird ein Öldruck
der Öldruckstelleinrichtung der Rückwärtsbewegungsbremse
B1 zugeführt und wird ein Öldruck der Öldruckstelleinrichtung der
Vorwärtsbewegungskupplung C1 nicht zugeführt. Das
Arbeitsfluid der Öldruckstelleinrichtung der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 wird über das manuelle Ventil 170 abgezogen.
Somit tritt die Rückwärtsbewegungsbremse B1 in
Eingriff und wird die Vorwärtsbewegungskupplung C1 freigegeben.
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Wenn
das manuelle Ventil 170 entsprechend der Antriebsposition „D"
des Schalthebels 87 geschaltet wird, befinden sich ein
Eingangsanschluss 176 und ein Ausgangsanschluss 177 in
Verbindung und somit wird ein Öldruck der Öldruckstelleinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 zugeführt. Andererseits
wird ein Öldruck nicht der Öldruckstelleinrichtung
der Rückwärtsbewegungsbremse B1 zugeführt.
Das Arbeitsöl der Öldruckstelleinrichtung der Rückwärtsbewegungsbremse
B1 wird über das manuelle Ventil 170 abgelassen.
Somit gelangt die Vorwärtsbewegungskupplung C1 in Eingriff
und ist die Rückwärtsbewegungsbremse B1 freigegeben.
Die Zuführung von Öldruck, der den Eingriff der
Vorwärtsbewegungskupplung C1 begleitet, wird über
das Garageschaltventil 160, das als nächstes beschrieben wird,
ausgeführt.
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Das
Garageschaltventil 160 ist ein Schaltventil, das während
des Garageschaltens, den Ölpfad entsprechend einem Zustand
des Eingriffsübergangs oder einem Zustand des Eingriffs
(einem Zustand des vollständigen Eingriffs) der Reibeingriffselemente
für die Fahrt (der Vorwärtsbewegungskupplung C1
und der Rückwärtsbewegungsbremse B1) der Vorwärts-/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30 schaltet.
Aufgrund dieses Schaltens des Garageschaltventils 160,
beispielsweise wenn der Schalthebel 87 von einer Nicht-Fahrposition,
wie zum Beispiel einer Parkposition „P" oder der Neutralposition „N",
zu einer Fahrtposition, wie zum Beispiel der Antriebsposition „D",
betätigt wurde, wenn mit der Bewegung des Fahrzeugs oder ähnlichem
gestartet wird, wird der Öldruck, der der Öldruckstelleinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 zugeführt wird,
zwischen einem Eingriffsübergangsöldruck, der
den Zustand des Eingriffsübergangs entspricht, und einem Eingriffshalteöldruck,
der dem Zustand des vollständigen Eingriffs entspricht,
geschaltet. In ähnlicher Weise wird, wenn der Schalthebel 87 in
die Rückwärtsposition „R" aufgrund des
Schaltens des Garageschaltventils 160 betätigt wurde,
der Öldruck, der der Öldruckstelleinrichtung der
Rückwärtsbewegungsbremse B1 zugeführt
wurde, zwischen dem Eingriffsübergangsöldruck,
der den Zustand des Eingriffsübergangs entspricht, und
dem Eingriffshalteöldruck, der den Zustand des vollständigen
Eingriffs entspricht, geschaltet. Es ist festzuhalten, dass nachstehend
als repräsentatives Beispiel ein Fall beschrieben wird,
indem der Öldruck, der der Öldrucksteuereinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 zugeführt wird,
durch das Garageschaltventil 160 geschaltet wird.
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Genauer
gesagt, ist das Garageschaltventil 160 so konfiguriert,
dass, wenn die Vorwärtsbewegungskupplung C1 im Zustand
des Eingriffsübergangs ist, das Garageschaltventil 160 in
die in der linken Hälfte von 3 gezeigte
Steuerposition geschaltet wird, und dass, wenn die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 im Zustand des vollständigen Eingriffs ist, das Garageschaltventil 160 in
die in der rechten Hälfte in 3 gezeigte
normale Position geschaltet wird. Das Schalten des Garageschaltventils 160 wird
durchgeführt, indem der Ausgangsöldruck (Steueröldruck)
des Ein-Aus-Magnetventils SL1 gesteuert wird.
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Das
Garageschaltventil 160 ist mit einem Steuerkolben 161,
der in der Axialrichtung bewegbar ist, und einer Feder 162 versehen,
die als eine Vorspanneinrichtung dient, die den Steuerkolben 161 in eine
Richtung vorspannt. Der Steuerkolben 161 ist vorgesehen,
um in 3 in Vertikalrichtung gleitfähig zu sein.
Die Feder 162 befindet sich in einem komprimierten Zustand
in einer Federkammer 164, die an der Seite von einem Ende
(der Seite vom unteren Ende in 3) des Steuerkolbens 161 vorgesehen ist.
Aufgrund der Vorspannkraft der Feder 162 wird der Steuerkolben 161 entgegen
in die Richtung (aufwärts in 3) gedrückt,
die das Garageschaltventil 160 in der vorstehend genannten
Normalrichtung hält. Das Garageschaltventil 160 ist
mit einem Steueranschluss 165, Eingangsanschlüssen 166a und 166b,
einem Ausgangsanschluss 167 und einem Ablaufanschluss 169 versehen.
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Der
Steueranschluss 165c ist mit einer Steueröldruckkammer 163 verbunden,
die an der Seite von dem anderen Ende (der Seite vom oberen Ende in 3)
des Steuerkolbens 161 vorgesehen ist. Auch ist der Steueranschluss 165 mit
dem Ausgangsanschluss SL1 b des Ein-Aus-Magnetventils SL1 verbunden.
Der Steueröldruck des Ein- Aus-Magnetventils SL1 wird der
Steueröldruckkammer 163 über den Steueranschluss 165 zugeführt.
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Der
Eingangsanschluss 166a ist mit einem nicht gezeigten zweiten
Modulatorventil verbunden. Der vorstehend genannte zweite Modulatoröldruck PM2,
der durch das zweite Modulatorventil reguliert wurde, wird über
den Eingangsanschluss 166a eingegeben. Der Eingangsanschluss 166b ist
mit einem Ausgangsanschluss SLTc des linearen Magnetventils SLT über
einen Ölpfad 105 verbunden. Der Steueröldruck
PSLT des linearen Magnetventils SLT wird über den Eingangsanschluss 166b eingegeben.
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Der
Ausgangsanschluss 167 ist mit dem Eingangsanschluss 176 des
manuellen Ventils 170 über einen Ölpfad 107 verbunden.
Der Ablaufanschluss 169 ist mit der Federkammer 164 verbunden.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung des Schaltvorgangs des
Garageschaltventils 160 vorgenommen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das Ein-Aus-Magnetventil
SL1 als ein Steuerventil zum Ausführen des Schaltens des
Garageschaltventils 160 vorgesehen. Das Ein-Aus-Magnetventil
SL1 ist konfiguriert, um zwischen dem Ein-Zustand und dem Aus-Zustand
entsprechend den von der elektronischen Steuervorrichtung 80 gesendeten
Befehlen zu schalten. Es ist möglich, ein elektromagnetisches Ventil
vom normalerweise geschlossenen Typ gemäß nachstehender
Beschreibung als das Ein-Aus-Magnetventil SL1 zu verwenden und eine Konfiguration
kann angewendet werden, bei der ein elektromagnetisches Ventil vom
normalerweise offenen Typ verwendet wird. Es ist ebenfalls festzuhalten,
dass es statt des Ein-Aus-Magnetventils SL1 möglich ist,
ein elektromagnetisches Ventil vom linearen Typ, ein elektromagnetisches
Ventil vom Leistungstyp bzw. Abtasttyp, ein elektromagnetisches Ventil
vom Dreiwege-Typ oder ähnliches als das Steuerventil zum
Ausführen des Schaltens des Garageschaltventils 160 zu
verwenden.
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Genauer
gesagt wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL1 im Ein-Zustand ist,
in dem die elektrische Energie eingeschaltet ist, ein vorbestimmter Steueröldruck
aus dem Ausgangsanschluss SL1b ausgegeben und dieser Steueröldruck
dem Garageschaltventil 160 zugeführt. Mit diesem
Steueröldruck bewegt sich der Steuerkolben 161 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 162 abwärts. Somit
wird das Garageschaltventil 160 in der Steuerposition gehalten.
Andererseits wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL1 im Aus-Zustand
ist, in dem die elektrische Energie nicht eingeschaltet ist, die
Ausgabe von diesem Steueröldruck gestoppt. Mit dieser Vorspannkraft
der Feder 162 bewegt sich der Steuerkolben 161 aufwärts.
Somit wird das Garageschaltventil 160 in der normalen Position
gehalten. Auch wird der erste Modulatoröldruck PM1, der
durch das erste Modulatorventil unter Verwendung des Leitungsöldrucks PL
als den Quellendruck reguliert wird, in das Ein-Aus-Magnetventil
SL1 über einen Eingangsanschluss SL1a eingegeben. Hier
ist das vorstehend genannte zweite Modulatorventil an der stromabwärts
liegenden Seite des primären Regulierventils 110 vorgesehen
und ist das erste Modulatorventil an der stromabwärts liegenden
Seite des zweiten Modulatorventils vorgesehen. Somit ist der erste
Modulatoröldruck PM1 niedriger als der zweite Modulatoröldruck
PM2 eingestellt.
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Das
Ein-Aus-Magnetventil SL1 wird während eines Zustands des
Eingriffsübergangs der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 der Vorwärts/Rückwärts-Schaltvorrichtung 30,
das heißt von dem Zeitpunkt, zu dem der Eingriffsvorgang
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, zu
dem die Vorwärtsbewegungskupplung C1 den Zustand des kompletten
Eingriffs erreicht, in den Ein-Zustand gesteuert. Damit verbunden
wird der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL1 in
die Steueröldruckkammer 163 über den
Steueranschluss 165 eingeführt und wird somit
das Garageschaltventil 160 in der Steuerposition gehalten.
Somit befinden sich der Eingangsanschluss 166b und der Ausgangsanschluss 167 in
Verbindung.
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In
diesem Fall befinden sich der Eingangsanschluss 176 und
der Ausgangsanschluss 177 des manuellen Ventils 170 in
Verbindung, so dass aufgrund der Verbindung des Eingangsanschluss 166b und
des Ausgangsanschluss 167 der Steueröldruck PSLT
des linearen Magnetventils SLT der Öldruckstelleinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 zugeführt wird.
Dementsprechend ist, wenn die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 im Zustand des Eingriffsübergangs ist, der Eingriffsübergangsöl druck, der
der Öldruckstelleinrichtung zugeführt wird, der Steueröldruck
PSLT. Somit wird der Eingriffsübergang der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 durch das lineare Magnetventil SLT gesteuert. Hier ist, da sich der
Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT, der
als der Eingriffsübergangsöldruck dient, entsprechend
dem Erregerstrom linear ändert (siehe 5),
während des Garageschaltens ein weicher Eingriff der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 möglich, so dass es möglich ist, einen Stoß,
der den Eingriff der Vorwärtsbewegungskupplung C1 begleitet, zu
unterdrücken.
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Andererseits
wird das Ein-Aus-Magnetventil SL1 in den Aus-Zustand während
eines Zustands des kompletten Eingriffs gesteuert, in dem die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 vollständig in Eingriff ist (beispielsweise während
der regulären Fahrt oder ähnlichem). In diesem
Fall wird die Zuführung des Steueröldrucks des
Ein-Aus-Magnetventils SL1 zur Steueröldruckkammer 163 gestoppt,
so dass das Garageschaltventil 160 in der normalen Position
gehalten wird. Somit befinden sich der Eingangsanschluss 166a und
der Ausgangsanschluss 167 in Verbindung. In diesem Fall
befinden sich der Eingangsanschluss 176 und der Ausgangsanschluss 177 des
manuellen Ventils 170 in Verbindung, so dass aufgrund der
Verbindung des Eingangsanschlusses 166a und des Ausgangsanschlusses 167 der
zweite Modulatoröldruck PM2 der Öldruckstelleinrichtung
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 zugeführt wird.
Dementsprechend ist, wenn sich die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 im Zustand des kompletten Eingriffs befindet, der Eingriffshalteöldruck,
der der Öldruckstelleinrichtung zugeführt wird, der
zweite Modulatoröldruck PM2. Hier ist der zweite Modulatoröldruck
PM2 auf den festgelegten Druck (Kupplungsdruck) eingestellt, der
nicht geringer als der Steueröldruck PSLT ist, so dass
es möglich ist, die Vorwärtsbewegungskupplung
C1 im Zustand des vollständigen Eingriffs zuverlässig
zu halten.
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Es
ist festzuhalten, dass in einem von dem vorstehend beschriebenen
Fall abweichenden Fall (einem Fall, der sich von dem unterscheidet,
bei dem der Zustand des Eingriffsübergangs oder der Zustand
des vollständigen Eingriffs vorhanden ist) das Ein-Aus-Magnetventil
SL1 in den Aus-Zustand gesteuert wird und das Garageschaltventil 160 in
der normalen Position gehalten wird. Wenn jedoch das manuelle Ventil 170 entsprechend
einer Position des Schalthebels 87 geschaltet wird, die
sich von einer Fahrtposition unterscheidet, wie zum Beispiel der
Antriebsposition „D", werden der Ein gangsanschluss 176 und
der Ausgangsanschluss 177 des manuellen Ventils 170 voneinander
blockiert, so dass der zweite Modulatoröldruck PM2 nicht
der Öldruckstelleinrichtung der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 zugeführt wird.
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Das
Verriegelungssteuerventil 140 steuert den Eingriff/die
Freigabe der Verriegelungskupplung 26. Genauer gesagt ist
das Verriegelungssteuerventil 140 so konfiguriert, dass
dieses den Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 steuert,
indem der Verriegelungsdifferentialdruck ΔP (ΔP
= Verriegelungseingriffsöldruck PON-Verriegelungsfreigabeöldruck
POFF) gesteuert wird. Das Steuern des Verriegelungsdifferentialdrucks ΔP
durch das Verriegelungssteuerventil 140 wird ausgeführt,
indem der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT gesteuert wird.
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Das
Verriegelungsteuerventil 140 ist mit einem Steuerkolben 141,
der in Axialrichtung beweglich ist, und einer Feder 142 versehen,
die als eine Vorspanneinrichtung dient, die den Steuerkolben 141 in
eine Richtung vorspannt. In 3 ist der
Steuerkolben 141 in der Vertikalrichtung gleitfähig.
Die Feder 142 befindet sich in einem komprimierten Zustand
in einer Federkammer 144, die an der Seite von einem Ende
des Steuerkolbens 141 vorgesehen ist (der Seite des unteren
Endes in 3). Mit der Vorspannkraft der
Feder 142 wird der Steuerkolben 141 entgegen in
die Richtung (die obere Richtung in 3) gedrückt,
so dass das Verriegelungssteuerventil 140 in der Aus-Position,
die in der linken Hälfte in 3 gezeigt
ist, gehalten wird. Das Verriegelungssteuerventil 140 ist
mit einem Steueranschluss 145a, einem Backup- bzw. Sicherungsanschluss 145b,
Eingangsanschlüssen 146a und 146b, einem Freigabeseiten-Anschluss 147a,
einem Eingriffsseiten-Anschluss 147b, einem Rückführanschluss 148 und
Ablaufanschlüssen 149a und 149b versehen.
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Der
Steueranschluss 145a ist mit der Steueröldruckkammer 143 verbunden,
die an der Seite vom anderen Ende (der Seite vom oberen Ende in 3) des
Steuerkolbens 141 vorgesehen ist. Auch ist der Steueranschluss 145a mit
dem Ausgangsanschluss 157b des Schaltventils 150 über
den Ölpfad 104 verbunden. Wenn das Schaltventil 150 in
der Aus-Position gehalten wird, wird der Steueröldruck
PSLT des linearen Magnetventils SLT der Steueröldruckkammer 143 zugeführt
und, wenn das Schaltven til 150 in der Ein-Position gehalten
wird, wird der Steueröldruck das Ein-Aus-Magnetventils
SL2 der Steueröldruckkammer 143 zugeführt.
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Der
Sicherungsanschluss 145b ist mit der Federkammer 144 verbunden.
Auch ist der Sicherungsanschluss 145b mit dem Ausgangsanschluss SL1
b des Ein-Aus-Magnetventils SL1 über einen Ölpfad 108 verbunden.
Der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL1 wird der
Federkammer 144 über den Sicherungsanschluss 145b zugeführt.
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Die
Eingangsanschlüsse 146a und 146b sind
jeweils mit einem nicht gezeigten sekundären Regulierventil
verbunden, das mit dem Ausgangsanschluss 117 des primären
Regulierventils 110 verbunden ist. Ein sekundärer Öldruck
PSEC, der durch das sekundäre Regulierventil reguliert
wurde, wird über die Eingangsanschlüsse 146a und 146b eingegeben.
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Der
Freigabeseite-Anschluss 147a ist mit der Freigabeseite-Öldruckkammer 262 der
Verriegelungskupplung 26 über einen Ölpfad 106a verbunden.
Der Eingriffsseite-Anschluss 147b ist mit der Eingriffsseite-Öldruckkammer 261 der
Verriegelungskupplung 26 über einen Ölpfad 106b verbunden.
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Der
Rückführanschluss 148 ist mit der Federkammer 144 verbunden.
Auch ist der Rückführanschluss 148 mit
dem Ölpfad 106b verbunden. Der gleiche Öldruck
wie der Verriegelungseingriffsöldruck PON wird der Federkammer 144 über
den Rückführanschluss 148 zugeführt.
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Als
nächstes wird ein Betrieb der Verriegelungskupplung 26 durch
das Verriegelungssteuerventil 140 beschrieben.
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Als
erstes wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL2 im Aus-Zustand ist
und das Schaltventil 150 in der Aus-Position gehalten wird,
der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT in
die Steueröldruckkammer 143 eingeführt.
Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Verriegelungssteuerventil 140 in
einen Zustand (den Ein-Zustand), in dem sich entsprechend diesem
Steueröldruck PSLT der Steuerkolben 141 nach unten
ent gegen der Vorspannkraft der Feder 142 bewegt hat. In
diesem Fall bewegt sich der Steuerkolben 141 mit der Erhöhung
des Steuereröldrucks PSLT weiter abwärts. In der
rechten Hälfte in 3 ist ein
Zustand gezeigt, in dem der Steuerkolben 141 soweit wie
möglich nach unten bewegt wurde. In diesem, in der rechten
Hälfte von 3 gezeigten Zustand befinden
sich der Eingangsanschluss 146b und der Eingriffsseitenanschluss 147b in
Verbindung und sind der Freigabeseiteanschluss 147a und
der Ablaufanschluss 149a in Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich die Verriegelungskupplung 26 in einem vollständigen
Eingriffszustand.
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Wenn
sich das Verriegelungssteuerventil 140 in dem Ein-Zustand
befindet, gleitet der Steuerkolben 141 vertikal entsprechend
dem Ausgleich der kombinierten Kräfte des Steueröldrucks
PSLT, der in die Steueröldruckkammer 143 eingeführt
wird, und des Verriegelungsfreigabeöldrucks POFF, der auf den
Freigabeseite-Anschluss 147a wirkt, und der kombinierten
Kräfte des Verriegelungseingriffsöldrucks PON,
der in die Federkammer 144 eingeführt wird, und
der Vorspannkraft der Feder 142. Hier gelangt die Verriegelungskupplung 26 entsprechend dem
Verriegelungsdifferentialdruck ΔP in Eingriff. Das Steuern
des Verriegelungsdifferentialdrucks ΔP wird ausgeführt,
indem der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT gesteuert wird. Da sich der vorstehende Steuereröldruck
PSLT linear entsprechend dem Erregerstrom ändert, ist es
möglich, den Verriegelungsdifferentialdruck ΔP
kontinuierlich einzustellen. Damit im Zusammenhang ist es möglich,
den Grad des Eingriffs (Kupplungskapazität) der Verriegelungskupplung 26 entsprechend
dem Verriegelungsdifferentialdruck ΔP kontinuierlich zu ändern.
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Genauer
gesagt erhöht sich mit einer Erhöhung des Steueröldrucks
PSLT der Verriegelungsdifferentialdruck ΔP und somit der
Grad des Eingriffs der Verriegelungskupplung 26. In diesem
Fall wird das Arbeitsöl von dem vorstehend genannten sekundären
Regulierventil der Eingriffsseite-Öldruckkammer 261 der
Verriegelungskupplung 26 über den Eingangsanschluss 146b,
den Eingriffseite-Anschluss 147b und den Ölpfad 106b zugeführt.
Andererseits wird das Arbeitsöl der Freigabeseite-Öldruckkammer 262 über
den Ölpfad 106a, den Freigabeseite-Anschluss 147a und
den Ablaufanschluss 149a ausgegeben. Wenn der Verriegelungsdifferentialdruck ΔP zu mindest
ein vorbestimmter Wert wird, erreicht die Verriegelungskupplung 26 den
vollständigen Eingriff.
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Im
Gegensatz dazu verringert sich bei einer Verringerung des Steueröldrucks
PSLT der Verriegelungsdifferentialdruck ΔP und somit der
Grad des Eingriffs der Verriegelungskupplung 26. In diesem Fall
wird das Arbeitsöl von dem vorstehend genanten sekundären
Regulierventil der Freigabeseite-Öldruckkammer 262 über
den Eingangsanschluss 146a, den Freigabeseiteanschluss 147a und
den Ölpfad 106a zugeführt. Andererseits
wird das Arbeitsöl der Eingriffseite-Öldruckkammer 261 über
den Ölpfad 106b den Eingriffseite-Anschluss 147b und
dem Ablaufanschluss 149b ausgegeben. Wenn der Verriegelungsdifferentialdruck ΔP
ein negativer Wert wird, befindet sich die Verriegelungskupplung 26 in einem
freigegebenen Zustand.
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Andererseits
gelangt, wenn die Zuführung des Steueröldrucks
PSLT des linearen Magnetventils SLT zur Steueröldruckkammer 143 gestoppt
wird, das Verriegelungssteuerungsventil 140 in einen Zustand
(Aus-Zustand), in dem sich, wie es in der linken Hälfte
in 3 gezeigt ist, der Steuerkolben 141 aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 142 nach oben bewegt, wobei
ein Halten von diesem in seiner Ursprungsposition stattfindet. In
diesem Aus-Zustand stehen der Eingangsanschluss 146a und
der Freigabeseite-Anschluss 147a in Verbindung und stehen der
Eingriffseite-Anschluss 147b und der Ablaufanschluss 149b in
Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Verriegelungskupplung 26 in
einem freigegebenen Zustand.
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Als
nächstes wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL2 in dem
Aus-Zustand gehalten wird, und wenn das Schaltventil 150 in
der Ein-Position gehalten wird, der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils
SL2 in die Steueröldruckkammer 143 eingeführt. Da
der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 auf einen
festgelegten Druck eingestellt ist, der nicht weniger als der vorstehend
genannte Steueröldruck PSLT ist, wird im Ein-Zustand des
Ein-Aus-Magnetventils SL2 das Verriegelungssteuerventil 140 in einem
Zustand gehalten, in dem der in der rechten Hälfte in 3 gezeigte
Steuerkolben 141 soweit wie möglich abwärts
bewegt wurde. Dementsprechend wird die Verriegelungskupplung 26 in
einem vollständigen Eingriffszustand gehalten.
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Wenn
das Ein-Aus-Magnetventil SL1 in dem Ein-Zustand ist, wird eine Steuerung
ausgeführt, um die Verriegelungskupplung 26 zwangsweise
freizugeben, ohne dass ein Eingriff/eine Freigabe der Verriegelungskupplung 26 gemäß Vorbeschreibung
gesteuert wird. Anders ausgedrückt wird, wenn das Garageschaltventil 160 in
der Steuerposition gehalten wird und die Steuerung des Eingriffsübergangs
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 ausgeführt wird, die
Verriegelungskupplung 26 zwangsweise freigegeben.
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Gemäß Vorbeschreibung
wird, wenn das Ein-Aus-Magnetventil SL1 in dem Ein-Zustand ist, der
Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL1 in die Federkammer 144 eingeführt.
Aufgrund des Steueröldrucks des Ein-Aus-Magnetventils SL1,
wird eine Kraft in die gleiche Richtung wie die Vorspannkraft der
Feder 142 auf den Steuerkolben 141 aufgebracht,
somit wird unabhängig davon, ob der Steueröldruck
PSLT des linearen Magnetventils SLT oder der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL1 der Steueröldruckkammer 143 zugeführt
wird oder nicht, das Verriegelungssteuerventil 140 in dem
in der linken Hälfte in 3 gezeigten
Aus-Zustand gehalten. Dieses wird dadurch begleitet, dass die Verriegelungskupplung 26 zwangsweise
freigegeben wird.
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Durch
das Erzwingen des Aus-Zustands der Verriegelungskupplung 26 in
dieser Weise, beispielsweise beim Ausführen des Garage-Schaltens,
wenn mit der Fahrzeugbewegung oder ähnlichem begonnen wird,
ist es selbst beim Auftreten eines Fehlers beim Einschalten des
linearen Magnetventils SLT oder ähnlichem möglich,
die Verriegelungskupplung 26 in den freigegebenen Zustand
zuverlässig zurückzuführen, und somit
ist es möglich, das Auftreten eines Motorblockierens zu
verhindern. Um die Verriegelungskupplung in den freigegebenen Zustand
zuverlässig zurückzuführen, kann eine
Konfiguration angewendet werden, bei der die kombinierte Kraft der
Kraft aufgrund des Steueröldrucks des Ein-Aus-Magnetventils
SL1 und der Vorspannkraft der Feder 142 größer
als die Kraft aufgrund des Steueröldrucks des Ein-Aus-Magnetventils
SL2 ist. In diesem Fall ist es, wenn der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL1 kleiner als der Steueröldrucks
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 ist, beispielsweise durch das Einstellen
des wirksamen Bereiches (Druckaufnahmebereiches) des Steueröldrucks
des Ein-Aus-Magnetventils SL1 am Steuerkolben 141 auf einen
größeren Wert als den wirksamen Bereich (Druckaufnahmebereich)
des Steueröldrucks des Ein-Aus- Magnetventils SL2 am Steuerkolben 141, möglich,
die Verriegelungskupplung 26 zuverlässig in den
freigegebenen Zustand zurückzuführen.
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Die
linearen Magnetventile SLT, SLP und SLS sind beispielsweise elektromagnetische
Ventile vom normalerweise offenen Typ. Das heißt, dass sich,
wenn die elektrische Energie nicht eingeschaltet ist, der Eingangsanschluss
und der Ausgangsanschluss in Verbindung befinden und Öldruck,
der eingegeben wurde, aus dem Ausgangsanschluss als ein Steueröldruck
ausgegeben wird. Andererseits wird, wenn die elektrische Energie
eingeschaltet wird, das Regulieren des Öldrucks, der von
dem Eingangsanschluss eingegeben wurde, entsprechend den Erregerstrom
gesteuert, der durch ein Tastsignal bestimmt ist, das von der elektronischen
Steuervorrichtung 80 ausgegeben wurde, und dieser Öldruck
wird aus dem Ausgangsanschluss als ein Steueröldruck ausgegeben.
In diesem Fall wird das Regulieren gesteuert, so dass sich der Steueröldruck
mit einer Erhöhung des Erregerstroms verringert. Wenn der
Erregerstrom zumindest ein vorbestimmter Wert ist, ist der Steueröldruck „0"
und wird die Ausgabe des Steueröldrucks gestoppt. Beispielsweise ändert
sich der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT
linear entsprechend dem Erregerstrom. In ähnlicher Weise ändern
sich die Steueröldrucke PSLP und PSLS der linearen Magnetventile
SLP und SLS ebenfalls linear entsprechend dem Erregerstrom. Es ist
festzuhalten, dass eine Konfiguration angewendet werden kann, in
der ein elektromagnetisches Ventil vom normalerweise geschlossenen
Typ als die linearen Magnetventile SLT, SLP und SLS verwendet wird.
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Das
lineare Magnetventil SLT ist vorgesehen, um eine Steuerung des Regulierens
des Leitungsöldrucks PL, eine Steuerung des Eingriffs/der Freigabe
der Verriegelungskupplung 26 und ein Steuern des Eingriffsübergangs
der Vorwärtsbewegungskupplung C1 (Steuerung des Eingriffsübergangsöldrucks)
auszuführen. Eine Konfiguration kann ebenfalls angewendet
werden, bei der statt des linearen Magnetventils SLT ein elektromagnetisches Ventil
vom Nutzleistungstyp bzw. vom Tasttyp als ein elektromagnetisches
Ventil zum Ausführen dieser Steuerungen verwendet wird.
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Genauer
gesagt wird der sekundäre Modulatoröldruck PM2,
der durch das zweite Modulatorventil reguliert wurde, in das lineare
Magnetventil SLT über einen Eingangs anschluss SLTa eingeführt.
Somit wird, wenn die elektrische Energie nicht eingeschaltet wird,
der zweite Modulatoröldruck PM2 als der Steueröldruck
PSLT ausgegeben und wird, wenn die elektrische Energie eingeschaltet
wird, der Öldruck, der durch das lineare Steuern der Regelung
des sekundären Modulatoröldrucks PM2 entsprechend
dem Erregerstrom erhalten wird, als der Steueröldruck PSLT
ausgegeben.
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Der
Steueröldruck PSLT, der aus dem Ausgangsanschluss SLTb
ausgegeben werden soll, wird dem Schaltventil 150 zugeführt.
Das Schaltventil 150 schaltet zwischen dem Zuführen
des Steueröldrucks PSLT zum primären Regulierventil 110 über
den Ölpfad 103 und dem Zuführen des Steueröldrucks PSLT
zum Verriegelungssteuerventil 140 über den Ölpfad 104.
Das heißt, dass das Schaltventil 150 zwischen
dem Steuern des Regulierens des Leitungsöldrucks PL und
dem Steuern des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 schaltet.
Das Steuern des Regulierens des Leitungsöldrucks PL und das
Steuern des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 werden
auf der Grundlage des Steueröldrucks PSLT ausgeführt.
Auch der Steueröldruck PSLT, der aus dem Ausgangsanschluss
SLTb ausgegeben werden soll, wird dem Garageschaltventil 160 über
den Ölpfad 105 zugeführt. Das Steuern
Eingriffsübergangs der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 wird auf der Grundlage von diesem Steueröldruck PSLT
ausgeführt.
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Das
lineare Magnetventil SLP ist vorgesehen, um das Regulieren des Gangschaltöldrucks
PIN des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 zu steuern.
Eine Konfiguration kann ebenfalls angewendet werden, bei der statt
des linearen Magnetventils SLP ein elektromagnetisches Ventil vom
getasteten Typ bzw. Nutzleistungstyp als ein elektromagnetisches
Ventil zum Steuern des Regulierens des Gangschaltöldrucks
PIN verwendet wird.
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Genauer
gesagt wird der sekundäre Modulatoröldruck PM2,
der durch das sekundäre Modulatorventil reguliert wurde,
in das lineare Magnetventil SLP über einen Eingangsanschluss
SLPa eingeführt. Somit wird, wenn elektrische Energie nicht
eingeschaltet wird, der sekundäre Modulatoröldruck
PM2 als der Steueröldruck PSLP ausgegeben und wird, wenn
die elektrische Energie eingeschaltet wird, der Öldruck,
der durch das lineare Steuern der Regulierung des sekundären
Modulatoröldrucks PM2 entspre chend dem Erregerstrom erhalten
wird, als der Steueröldruck PSLP ausgegeben. Der Steueröldruck PSLP,
der aus dem Ausgangsanschluss SLPb ausgegeben werden soll, wird
dem Gangschaltöldrucksteuerventil 120 zugeführt.
Das Steuern des Regulierens des Gangschaltöldrucks PIN
des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 wird auf
der Grundlage dieses Steueröldrucks PSLP ausgeführt.
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Das
lineare Magnetventil SLS ist vorgesehen, um das Regulieren des Leitungsöldrucks
PL zu steuern und das Regulieren des Festklemmöldrucks POUT
des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 zu steuern.
Eine Konfiguration kann ebenfalls angewendet werden, bei der statt
des linearen Magnetventils SLS ein elektromagnetisches Ventil vom Nutzleistungstyp
bzw. Tasttyp als ein Steuerventil zum Ausführen dieser
Steuerungen verwendet wird.
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Genauer
gesagt wird der sekundäre Modulatoröldruck PM2,
der durch das sekundäre Modulatorventil reguliert wurde,
in das lineare Magnetventil SLP über einen Eingangsanschluss
SLPa eingeführt. Somit wird, wenn elektrische Energie nicht
eingeschaltet wird, der sekundäre Modulatoröldruck
PM2 als der Steueröldruck PSLP ausgegeben und wird, wenn
die elektrische Energie eingeschaltet wird, der Öldruck,
der durch das lineare Steuern der Regulierung des sekundären
Modulatoröldrucks PM2 entsprechend dem Erregerstrom erhalten
wird, als der Steueröldruck PSLP ausgegeben. Der Steueröldruck PSLP,
der aus dem Ausgangsanschluss SLPb ausgegeben werden soll, wird
dem primären Regulierventil 110 und dem Festklemmöldrucksteuerventil 130 über
den Ölpfad 102 zugeführt. Das Steuern
des Regulierens des Leitungsöldrucks PL und das Steuern
des Regulierens des Festklemmöldrucks POUT des riemengetriebenen,
stufenlosen Getriebes 40 werden auf der Grundlage dieses
Steueröldrucks PSLP ausgeführt.
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Gemäß Vorbeschreibung
werden bei der Öldrucksteuereinrichtung 100 mit
der vorstehenden Konfiguration das Steuern des Regulierens des Leitungsöldrucks
PL, das Steuern des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 und
das Steuern des Eingriffsübergangs der Vorwärtsbewegungskupplung
C1 mit einem einzigen elektromagnetischen Ventil (dem linearen Magnetventil
SLT) ausgeführt. Auch werden die Steuerung des Regulierens des
Leitungsöldrucks PL und das Steuern des Festklemm öldrucks
POUT mit einem anderen elektromagnetischen Ventil (dem linearen
Magnetventil SLS) ausgeführt. Dementsprechend ist es möglich,
die Anzahl der elektromagnetischen Ventile im Vergleich zu einem
Fall zu verringern, in dem die jeweiligen Steuerungen durch zugeordnete
elektromagnetische Ventile ausgeführt werden. Somit ist
es möglich, Erhöhungen bei den Kosten und der
Größe der Vorrichtung zu vermeiden.
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Auch
ist es, da die Regulierung des Leitungsöldrucks PL mit
dem Steueröldruck PSLS des linearen Magnetventils SLS und
dem Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT gesteuert
wird, möglich, das Auftreten eines Zustandes zu unterdrücken, bei
dem der Leitungsöldruck PL unangemessen ist, im Vergleich
mit einem Fall des Steuerns des Leitungsöldrucks PL mit
nur einem unabhängigen linearen Magnetventil. Somit wird
selbst unter der Annahme, dass eines der Ventile lineares Magnetventil
SLS und lineares Magnetventil SLT fehlerhaft ist, der Leitungsöldruck
PL durch das andere lineare Magnetventil gesteuert, so dass es möglich
ist, das Auftreten eines Zustandes zu unterdrücken, bei
dem der Leitungsöldruck PL unangemessen ist, und somit
ist es möglich, in geeigneter Weise den Leitungsöldruck
PL zu steuern. Somit ist es selbst an der Seite eines niedrigen
Ganges, wo das Übersetzungsverhältnis γ des
riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes 40 groß ist,
möglich, den Klemmöldruck POUT abzusichern, der
zum Riemenfestklemmen notwendig ist, und somit ist es möglich,
das Auftreten des Rutschen des Riemens zu unterdrücken.
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Auch
wird, wenn das Steuern des Eingriffs/der Freigabe der Verriegelungskupplung 26 mit dem
linearen Magnetventil SLT vorgenommen wird, das Regulieren des Leitungsöldrucks
PL mit dem linearen Magnetventil SLS gesteuert, so dass es möglich
ist, das Auftreten eines Zustandes zu unterdrücken, bei
dem der Leitungsöldruck nicht eingestellt ist oder eines
Zustandes, in dem der Leitungsöldruck unangemessen ist,
so dass es möglich ist, den Leitungsöldruck in
geeigneter Weise zu steuern.
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Hier
ist es gemäß Vorbeschreibung, wenn das Übersetzungsverhältnis γ höher
als γ1 ist (siehe 4) möglich,
den Leitungsöldruck PL auf den gleichen Wert wie den Soll-Festklemmöldruck
oder geringfügig höher als diesen zu setzen, und
in diesem Fall ist es durch das Steuern des Regulierens des Leitungsöldrucks
PL auf der Grundlage des Steueröldrucks PSLS des linearen
Magnetventils SLS möglich, Antriebsfehler der Ölpumpe 27 zu
unterdrücken. Andererseits ist es, wenn das Übersetzungsverhältnis γ niedriger
als γl ist, vorzuziehen, den Leitungsöldruck PL
auf den gleichen wie den Soll-Gangschaltöldruck oder geringfügig
höher zu setzen, und in diesem Fall ist es durch das Steuern
des Regulierens des Leitungsöldrucks PL auf der Grundlage
des Steueröldrucks PSLT des linearen Magnetventils SLT möglich,
Antriebsfehler der Ölpumpe 27 zu unterdrücken.
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Vorstehend
wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben;
das Ausführungsbeispiel, das hier beschrieben wurde, ist
ein Beispiel und zahlreiche Abwandlungen sind möglich.
Beispiele für solche Abwandlungen sind nachstehend aufgeführt.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben,
in dem der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT dem primären Regulierventil 110 über
das Schaltventil 150 zugeführt wird, es kann jedoch
wie in 6 gezeigt, eine Konfiguration angewendet werden,
bei der der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT dem primären Regulierventil 110 direkt zugeführt
wird. In diesem Fall wird ein Schaltventil 220 zwischen
dem linearen Magnetventil SLT und dem Verriegelungssteuerventil 140 vorgesehen. 6 zeigt
nur einen Teil einer Öldrucksteuerschaltung 100'',
doch ist mit Ausnahme der Konfiguration in der Nähe des
Schaltventils 220 die Konfiguration die gleiche wie die
in 3 gezeigte Öldrucksteuerschaltung 100.
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Als
nächstes wird eine Beschreibung der Öldrucksteuerschaltung 100'',
die in 6 gezeigt ist, vorgenommen.
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Das
primäre Regulierventil 110 hat die gleiche Gestaltung
wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel. Der Steueranschluss 115c des
primären Regulierventils 110 ist mit dem Ausgangsanschluss SLTB
des linearen Magnetventils SLT über einen Ölpfad 103'' verbunden.
Der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT wird
der Steueröldruckkammer 113c über diesen
Steueranschluss 115c zugeführt. Das heißt,
dass der vorstehende Steueröldruck PSLT immer der Steueröldruckkammer 113c des
primären Regulierventils 110 zugeführt
wird.
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Das
Schaltventil 220 schaltet den Öldruck, der dem
Verriegelungssteuerventil 140 zugeführt wird,
entweder zum Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils
SLT oder dem Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2.
Das Schaltventil 220 ist gestaltet, um in der Lage zu sein,
zwischen der in der linken Hälfte in 6 gezeigten
Ein-Position und der in der rechten Hälfte in 6 gezeigten
Aus-Position durch das Steuern des Steueröldrucks des Ein-Aus-Magnetventils
SL2 zu schalten.
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Das
Schaltventil 220 ist mit einem Steuerkolben 221,
der in der Axialrichtung beweglich ist, und einer Feder 222 versehen,
die als eine Vorspanneinrichtung dient, die den Steuerkolben 221 in
eine Richtung vorspannt. In 6 ist der
Steuerkolben 221 in der Vertikalrichtung gleitfähig.
Die Feder 222 befindet sich in einem komprimierten Zustand
in einer Federkammer 224, die an der Seite von einem Ende
des Steuerkolbens 221 (der Seite des unteren Endes in 6)
vorgesehen ist. Mit der Vorspannkraft der Feder 222 wird
der Steuerkolben 221 entgegen in die Richtung (die obere
Richtung in 6) gedrückt, so dass
das Schaltventil 220 in der vorstehend beschriebenen Aus-Position
gehalten wird. Das Schaltventil 220 ist mit einem Steueranschluss 225,
Eingangsanschlüssen 226a und 226b und
einem Ausgangsanschluss 227 versehen.
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Der
Steueranschluss 225 ist mit einer Steueröldruckkammer 223 verbunden,
die an der Seite vom anderen Ende (der Seite vom oberen Ende in 6)
des Steuerkolbens 221 vorgesehen ist. Auch ist der Steueranschluss 225 mit
dem Ausgangsanschluss SL2b des Ein-Aus-Magnetventils SL2 verbunden.
Der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 wird der
Steueröldruckkammer 223 über den Steueranschluss 225 zugeführt.
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Der
Eingangsanschluss 226a ist mit dem Ausgangsanschluss SLTb
des linearen Magnetventils SLT über den Ölpfad 103'' verbunden.
Der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT wird über
den Eingangsanschluss 226a eingegeben. Auch ist der Eingangsanschluss 226b mit
dem Ausgangsanschluss SL2b des Ein-Aus-Magnetventils SL2 verbunden.
Der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 wird über
den Eingangsanschluss 226b eingegeben. Der Ausgangsanschluss 227 ist mit
dem Steueranschluss 145a des Verriegelungssteuerventils 140 über
einen Ölpfad 104'' verbunden.
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Der
Schaltvorgang des Schaltventils 220 wird durch das Ein-Aus-Magnetventil
SL2 gesteuert. Das Ein-Aus-Magnetventil SL2 wird in den Aus-Zustand
gesteuert, wenn der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 ausgeführt
wird (während des Eingriff/Freigabe-Vorgangs der Verriegelungskupplung 26).
In diesem Fall wird die Zuführung des Steueröldrucks
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 zur Steueröldruckkammer 223 gestoppt,
so dass das Schaltventil 220 in der Aus-Position gehalten
wird. Somit befinden sich der Eingabeanschluss 226a und der
Ausgabeanschluss 227 in Verbindung. Aufgrund der Verbindung
des Eingabeanschlusses 226a und des Ausgabeanschlusses 227 wird
der Steueröldruck PSLT des linearen Magnetventils SLT der
Steueröldruckkammer 143 des Verriegelungssteuerventils 140 zugeführt.
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Andererseits
wird das Ein-Aus-Magnetventil SL2 in den Ein-Zustand gesteuert,
wenn der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 nicht ausgeführt
wird (wenn die Verriegelungskupplung 26 in einem Zustand
des vollständigen Eingriffs oder der vollständigen
Freigabe ist). Im Zusammenhang damit wird der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 in die Steueröldruckkammer 223 über
den Steueranschluss 225 eingeführt, und somit
wird das Schaltventil 220 in der Ein-Position gehalten.
Somit stehen der Eingangsanschluss 226b und der Ausgangsanschluss 227 in
Verbindung. Aufgrund der Verbindung des Eingangsanschlusses 226b und
des Ausgangsanschlusses 227 wird der Steueröldruck des
Ein-Aus-Magnetventils SL2 der Steueröldruckkammer 143 des
Verriegelungssteuerventils 140 zugeführt.
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Dementsprechend
wird, wenn das Schaltventil 220 in der Aus-Position gehalten
wird, der Steueröldruck PSLT in die Steueröldruckkammer 143 eingeführt
und wird der Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung 26 auf
der Grundlage dieses Steueröldrucks PSLT gesteuert. Andererseits
wird, wenn das Schaltventil 220 in der Ein-Position gehalten
wird, der Steueröldruck des Ein-Aus-Magnetventils SL2 in
die Steueröldruckkammer 143 des Verriegelungssteuerventils 140 eingeführt,
und wird in diesem Fall die Verriegelungskupplung 26 in
einem vollständigen Eingriffszustand gehalten. Der Steueröldruck
des Ein-Aus-Magnetventils SL2 wird auf einen Druck gesetzt, der
nicht kleiner als der Maximalwert des vorstehend genannten Steueröldrucks
PSLT ist und dieses ist ein Druck, bei dem es möglich ist,
die Verriegelungskupplung 26 in dem vollständigen
Eingriffszustand zu halten.
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Die
vorliegende Erfindung kann in zahlreichen anderen Formen ausgeführt
sein, ohne dass vom Geist oder wesentlichen Merkmalen von dieser abgewichen
wird. Die Ausführungsbeispiele, die in dieser Anmeldung
offenbart sind, sind in allen Bezügen als erläuternd
und nicht begrenzend aufzufassen. Der Schutzbereich der Erfindung
wird durch die beiliegenden Ansprüche statt durch die vorstehende Beschreibung
angezeigt und alle Änderungen oder Abwandlungen, die in
der Bedeutung oder im Bereich der Äquivalente der Ansprüche
fallen, sind von der Absicht her als darin umfasst anzusehen.
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In
einem Ausführungsbeispiel weist eine Öldrucksteuervorrichtung
ein riemengetriebenes, stufenloses Getriebe, eine Verriegelungskupplung,
die in einem Drehmomentwandler vorgesehen ist, ein primäres
Regulierventil, das einen Leitungsöldruck reguliert, der
ein Quellendruck des Öldrucks von unterschiedlichen Teilen
wird, und ein Festklemmöldrucksteuerventil auf, das einen
Festklemmöldruck einer Riemenscheibe an der getriebenen
Seite des riemengetriebenen, stufenlosen Getriebes zuführt. Das
Steuern des primären Regulierventils wird mit einem Steueröldruck
eines linearen Magnetventils, der das Festklemmöldrucksteuerventil
steuert, und mit einem Steueröldruck eines linearen Magnetventils, der
den Eingriff/die Freigabe der Verriegelungskupplung steuert, ausgeführt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-234593 [0001]
- - JP 2000-130574 A [0005]