DE10124409A1 - Hydraulisches Steuersystem für ein Getriebe - Google Patents
Hydraulisches Steuersystem für ein GetriebeInfo
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Abstract
Ein hydraulisches Steuersystem zum Abgeben eines Öldruckanweisungssignals an einen Druckabstimmungsmechanismus zum Abstimmen des in der hydraulischen Pumpe erzeugten Öldrucks auf einen Öldruck gemäß dem Anweisungssignal und Zuführen des abgestimmten Öldrucks zu einem Getriebe. Das hydraulische Steuersystem weist folgendes auf: eine Drehzahlanhebungseinheit zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während das Getriebe nicht durch die Hauptbewegungseinrichtung gedreht wird zum Erhöhen eines Abgabevolumens der hydraulischen Pumpe; eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl an Anweisungssignalen mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht wird; eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Zuführen zu dem Getriebe bei einer Vielzahl an Druckhöhen; und eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des abgegebenen Druckanweisungswerts und des erfassten Öldrucks.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum
Steuern eines Öldrucks eines Getriebes, das hydraulisch ak
tiviert wird, um ein Übersetzungsverhältnis geeignet einzu
richten.
Öldrücke in Getrieben dienen sowohl der Aktivierung von
Ventilen als auch der Übertragung eines Drehmoments. Der
letztgenannte Öldruck muss notwendigerweise eine beträchtlich
große Höhe haben, kann aber dem zu übertragenden Drehmoment
entsprechen. Bei dem Fahrzeug mit dem darin montierten
hydraulisch gesteuerten Getriebe wird deshalb der erzeugte
Öldruck geändert gemäß dem Drehmoment, so dass dieser nicht
übermäßig groß wird, um eine Verschlechterung des
Kraftstoffverbrauchs zu verhindern.
Beispielsweise ein kontinuierlich variables Getriebe ist so
aufgebaut, dass es kontinuierlich variable Übersetzungsver
hältnisse hat, so dass Übertragungselemente wie beispielsweise
Riemen oder Kraftübertragungswalzen kontinuierlich in ihren
radialen Positionen für einen Reibungskontakt geändert werden
durch Anwenden, dass die Umfangsgeschwindigkeiten der
Drehelemente gemäß diesen radialen Positionen unterschiedlich
sind. Bei dem kontinuierlich variablen Getriebe dieser Art wird
das Drehmoment durch Reibungskräfte übertragen, so dass die
Reibungskräfte mit dem zu übertragenden Drehmoment
übereinstimmen können durch Ändern des Öldrucks zum Erzeugen
der Reibungskräfte gemäß dem Drehmoment. Insbesondere wird der
Öldruck auf der Grundlage der Motorlasten gesteuert, die
repräsentiert werden durch die Öffnung einer Drossel oder die
Öffnung (oder Niederdrückung) eines Gaspedals.
Ein Beispiel wird beschrieben bei dem kontinuierlich variablen
Getriebe der Riemenart. Bei dem Getriebe dieser Art wird das
Drehmoment durch die Reibungskräfte übertragen, die erzeugt
werden zwischen Antriebs- und Abtriebsriemenrädern mit
variablen Nutenbreiten und einem Riemen, der auf den
Riemenrädern läuft. Für diese Drehmomentübertragung wird
deshalb die Riemenklemmkraft durch die Riemenräder gesteuert
auf der Grundlage einer Last (beispielsweise einer
Gaspedalniederdrückung) einer Hauptbewegungseinrichtung, wie
beispielsweise dem Motor, der mit der Eingangsseite des
kontinuierlich variablen Getriebes verbunden ist.
Als die Steuerung zum Erzeugen der Riemenklemmkraft mit dem
Öldruck ist eine sogenannte Steuerung im offenen Regelkreis
bekannt, bei der ein Sollöldruck und eine Klemmkraft erhalten
werden durch Abgeben eines Anweisungssignals auf der Grundlage
der Last und durch Aktivieren einer Steuervorrichtung, wie
beispielsweise einem elektromagnetischen Ventil ansprechend auf
dieses Anweisungssignal. Ein Beispiel der Steuerung im offenen
Regelkreis ist offenbart in der Offenlegungsschrift des
Japanischen Patents Nr. 9-217800. Dieses hydraulische
Steuersystem ist derart aufgebaut, dass der Leitungsdruck auf
den Öldruck eines Anweisungssignals für einen Regler abgestimmt
wird. Um zu verhindern, dass die individuelle Differenz des
Steuerteils, wie beispielsweise eines Elektromagneten, den
Öldruck beeinflusst, wird andererseits ein Erfassungsöldruck
erzeugt ansprechend auf eine Anzeige von dem Regler und wird
als eingeschaltet erfasst von einem hydraulischen Schalter, der
in einem Leitungsdruckkreislauf angeordnet ist, so dass die
Korrektur des Arbeitsdrucks gelernt und gesteuert werden kann
auf der Grundlage eines Signals, das von dem hydraulischen
Schalter kommt. Darüber hinaus wird der erfasste Öldruck
vorzugsweise bei Bedingungen zum Ausüben keines Einflusses auf
die Wirkungen des Getriebes erzeugt. Diese Bedingungen sind
beispielsweise die Zeit eines Leerlaufs, der neutrale Bereich
(N), die normale Öltemperatur oder das Anhalten des Fahrzeugs.
Das vorstehend erwähnte hydraulische Steuersystem nach dem
Stand der Technik kann mit vernünftigen Kosten hergestellt
werden, da der Öldrucksensor ersetzt wird durch einen hy
draulischen Schalter, und kann einen Verlust der Haltbarkeit
verhindern durch den hohen Öldruck, da der erfasste Öldruck
zeitweilig erzeugt wird bei der Zeit des Leerlaufs in dem
neutralen Bereich (N) oder dergleichen, wobei die Kraft nicht
auf das kontinuierlich variable Getriebe übertragen wird. Bei
diesem hydraulischen Steuersystem nach dem Stand der Technik
wird jedoch ein spezifischer Öldruck als der erfasste Öldruck
eingesetzt unter Verwendung des hydraulischen Schalters
anstelle des Öldrucksensors. Dies macht es wahrscheinlich, dass
die Lernkorrektur nicht immer genau durchgeführt werden kann
über den Öldruck über einen breiten praktischen Bereich.
Bei einer elektrisch aktivierten hydraulischen Vorrichtung, wie
beispielsweise einem linearen Elektromagneten kann es
andererseits eine Differenz geben zwischen den Eigenschaften
bei dem Druckanstieg und den Eigenschaften bei dem Druckabfall.
Mit einer großen Differenz oder Hysterese der Eigenschaften
kann der Öldruck nicht genau gesteuert werden. Darüber hinaus
ist das hydraulische Steuersystem nach dem Stand der Technik
aufgebaut, um einen spezifischen Öldruck mit dem Schalter zu
erfassen. Diese Bauweise macht es unvorteilhafterweise
unmöglich, die Breite der Hysterese zu erfassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
hydraulischen Steuersystems, das in der Lage ist, den An
weisungswert eines zu verwendenden Öldrucks in dem Getriebe
geeignet zu lernen und zu korrigieren.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
eines Steuersystems, das in der Lage ist, den Öldruck zu lernen
und zu korrigieren ohne störende Beeinflussung des aktiven
Zustands des Getriebes.
Ein erstes Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Drehzahl
einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer hydraulischen
Pumpe verbunden ist, beim Anhalten des Getriebes angehoben
wird, und dass Anweisungssignale zum Erzeugen einer Vielzahl an
Öldrücken bei dem angehaltenen Zustand abgegeben werden, dass
die Öldrücke in Übereinstimmung mit den individuellen
Anweisungssignalen und dass der Anweisungswert des Öldrucks
gelernt und gesteuert wird auf der Grundlage des
Erfassungsergebnisses. Andererseits liegt ein zweites Merkmal
der Erfindung darin, dass die Anweisungssignale zum Erzeugen
der Vielzahl der Öldrücke abgegeben werden, dass die Öldrücke
in Übereinstimmung mit den individuellen Anweisungssignalen
erfasst werden und dass die Anweisungswerte der Öldrücke
gelernt und gesteuert werden auf der Grundlage der
Erfassungsergebnisse.
Erfindungsgemäß wird insbesondere ein hydraulisches Steuer
system geschaffen zum Erzeugen eines Öldrucks durch Drehen
einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer hydraulischen
Pumpe verbunden ist und zum Abgeben eines Öldruckan
weisungssignals an einen elektrisch aktivierten Druckab
stimmmechanismus, um den Öldruck abzustimmen, der in der
hydraulischen Pumpe erzeugt wird, auf einen Öldruck gemäß dem
Anweisungssignal und zum Fördern des abgestimmten Öldrucks an
ein Getriebe. Das hydraulische Steuersystem führt folgende
Steuerungen aus: Anheben der Drehzahl der Hauptbe
wegungseinrichtung, während das Getriebe nicht durch die
Hauptbewegungseinrichtung gedreht wird, um das Abgabevolumen
der hydraulischen Pumpe zu erhöhen; Öldruckanweisen zum Abgeben
einer Vielzahl an Anweisungssignalen von unterschiedlichen
Druckanweisungswerten an den Druckabstimmmechanismus, während
das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht ist, um
Öldrücke bei einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben; Erfassen
des Öldrucks, der abzustimmen ist, und Fördern zu dem Getriebe
bei einer Vielzahl an Druckhöhen; und Lernen und Korrigieren
des Anweisungswerts auf der Grundlage des Druckanweisungswerts,
der durch die Öldruckanweisungssteuerung abgegeben wird, und
des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungssteuerung erfasst
wird.
Bei der Erfindung wird deshalb der Abgabedruck der hydrau
lischen Pumpe angehoben durch Erhöhen der Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung, während das Getriebe nicht gedreht
wird durch die Hauptbewegungseinrichtung. Selbst wenn das
Getriebe angehalten ist, kann der zu erzeugende Öldruck durch
die Ölpumpe oder die Öldruckquelle ein Druck mit der größten
Höhe sein bei dem Wirkzustand des Getriebes. Außerdem werden
die Signale bei der Vielzahl der Druckanweisungswerte
abgegeben. Ohne eine Betätigung zum Aktivieren des Getriebes
mit Anwenden des hohen Drucks auf das Getriebe ist es deshalb
möglich, den Öldruck bei dem praktischen Zustand des Getriebes
zu erzeugen und zu erfassen und die Lernkorrektur des Öldrucks
durchzuführen.
Andererseits führt das hydraulische Steuersystem der Erfindung
folgende Steuerungen aus: Öldruckanweisen zum Abgeben eines
Anweisungssignals mit einem vorgegebenen Druckanweisungswert an
einen elektrisch aktiven Druckabstimmmechanismus zum Abgeben
eines Öldrucks bei einer vorgegebenen Druckhöhe; Erfassen des
abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer
Vielzahl an Druckhöhen; Lernen und Korrigieren der
Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts,
der durch die Öldruckanweisungssteuerung abgegeben wird, und
des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungssteuerung erfasst
wird; und Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung,
wenn eine Abgabezeitgebung des Öldruckanweisungssignals erfasst
wird.
Wenn bei dem so aufgebauten hydraulischen Steuersystem der
Erfindung das Anweisungssignal zum Abgeben des Öldrucks bei der
vorgegebenen Höhe abgegeben wird, wird deshalb die Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung demgemäß erhöht, um das Abgabevolumen
der hydraulischen Pumpe zu erhöhen. Wenn der Öldruck erfasst
wird, wird darüber hinaus der Lern- und Korrekturvorgang des
Anweisungssignals durchgeführt auf der Grundlage des erfassten
Öldrucks und des Druckanweisungswerts gemäß dem
Anweisungssignal. Um den Öldruck zu lernen, wird deshalb der
Öldruck zum Lernen durch Erhöhen der Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung gehalten, so dass der geeignete
Öldruck gelernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus ein hydraulisches Steu
ersystem zum Erzeugen eines Öldrucks von einer hydraulischen
Pumpe durch Drehen einer Hauptbewegungseinrichtung geschaffen,
die mit einem Getriebe verbunden ist, das in der Lage ist, eine
lauffreie Schaltposition zu wählen, bei der keine Kraft
übertragen wird, und mit der hydraulischen Pumpe und zum
Abgeben eines Öldruckanweisungssignals zu einem elektrisch
aktivierten Druckabstimmungsmechanismus, um den in der
hydraulischen Pumpe erzeugten Öldruck abzustimmen auf einen
Öldruck gemäß dem Anweisungssignal und den abgestimmten Öldruck
zu einem Getriebe zu fördern. Das hydraulische Steuersystem
führt folgende Steuerungen aus: Anheben der Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung, während die lauffreie Schaltposition
gewählt ist und/oder während das Fahrzeug angehalten ist, um
das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe zu erhöhen;
Öldruckanweisen zum Abgeben einer Vielzahl an
Anweisungssignalen mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten
an den Druckabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen
der hydraulischen Pumpe erhöht ist, um Öldrücke abzugeben mit
einer Vielzahl an Druckhöhen; Erfassen des abzustimmenden
Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe bei einer Vielzahl an
Druckhöhen; und Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale
auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der durch die
Öldruckanweisungssteuerung abgegeben wird, und des Öldrucks,
der durch die Öldruckerfassungssteuerung erfasst wird.
Bei der Erfindung wird deshalb entweder, während das Getriebe
die Kraft nicht überträgt und während das Fahrzeug angehalten
ist, oder während das Fahrzeug angehalten ist, die Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung erhöht, um den Abgabedruck der
hydraulischen Pumpe anzuheben. Selbst während das Getriebe
angehalten ist, ist der durch die hydraulische Pumpe oder die
Öldruckquelle zu erzeugende Öldruck so hoch wie die größte Höhe
bei dem Wirkzustand des Getriebes. Außerdem werden die Signale
der Vielzahl der Druckanweisungswerte abgegeben, so dass die
Erzeugung und Erfassung des Öldrucks bei dem praktischen
Zustand des Getriebes und das Lernen und Korrigieren des
Öldrucks durchgeführt werden kann ohne einen Betrieb, um das
Getriebe zu aktivieren mit der Anwendung des hohen Drucks auf
das Getriebe.
Bei der Erfindung kann andererseits die Drehzahlanhebungs
steuerung die Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung erhöhen
auf eine vorgegebene Drehzahl, die größer ist als die Drehzahl,
bei der die hydraulische Pumpe einen Öldruck abgibt, der höher
als der höchste in dem Getriebe verwendete Druck ist. Hier kann
die vorgegebene Drehzahl so eingerichtet werden, dass sie die
Leerlaufdrehzahl beim Anhalten des Fahrzeugs überschreitet.
Bei dieser Bauweise löst sich der Druck der Öldruckquelle bei
der Lernsteuerung des Öldrucks nicht auf, so dass eine sehr
genaue Lernsteuerung durchgeführt werden kann.
Bei der Erfindung kann darüber hinaus das hydraulische
Steuersystem des weiteren eine Lernanweisungssteuerung aus
führen zum Abgeben von Anweisungen, um für eine vorgegebene
Zeitperiode folgendes durchzuführen: die Erhöhung der Drehzahl
der Hauptbewegungseinrichtung durch die Drehzahlanhe
bungssteuerung, die Abgabe des Anweisungssignals des Druck
anweisungswerts an den Druckabstimmmechanismus durch die
Öldruckanweisungssteuerung; die Erfassung des Öldrucks durch
die Öldruckerfassungssteuerung; und Lernen und Korrigieren des
Anweisungssignals durch die Lern- und Korrektursteuerung. Hier
kann die vorgegebene Zeitperiode ein Ausdruck durch die Zeit
sein, wenn das Fahrzeug zu einem Verkäufer geliefert wird.
Bei dieser Bauweise wird deshalb der Lern- und Korrekturvorgang
des Öldrucks bei dem inaktiven Zustand des Getriebes für die
vorgegebene Zeitperiode ausgeführt, so dass der Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks einfach durchgeführt werden kann,
ohne Beeinflussung der Wirkungen des Getriebes.
Bei der Erfindung kann darüber hinaus die vorgegebene Zeit
periode ein Ausdruck sein, bevor ein Fahrzeug mit dem darin
montierten Getriebe von einer Fabrik ausgeliefert wird.
Bei dieser Bauweise wird deshalb die Drehzahl der Hauptbe
wegungseinrichtung in der Fabrik der Fahrzeugs erhöht, so dass
sein Betrieb einfach durchgeführt werden kann. Infolgedessen
kann der Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks einfach
durchgeführt werden, mit einer verbesserten hohen
Korrekturgenauigkeit.
Das hydraulische Steuersystem kann des weiteren das Runden der
Öldruckanweisungssteuerung zum Abgeben eines Anweisungssignals
ausführen, um einen höheren Öldruck anzuweisen als der zu
verwendende für den Lern- und Korrekturvorgang bevor die
Öldruckanweisungssteuerung das Anweisungssignal zum Anweisen
des zu verwendenden Öldrucks bei dem Lern- und Korrekturvorgang
abgibt.
Bei dieser Bauweise wird deshalb der Druckabstimmungsmecha
nismus einmal aktiviert und der Lern- und Korrekturvorgang des
Öldrucks wird durchgeführt, nachdem die Wirkungen des Me
chanismus sanft sind, so dass die Lernkorrektur genau
durchgeführt werden kann.
Das hydraulische Steuersystem der Erfindung kann des weiteren
eine Korrektursteuerung ausführen zum Korrigieren des
Druckanweisungswerts für den Druckabstimmungsmechanismus bei
einer Öldruckerhöhungsseite bevor das Abgabevolumen der
hydraulischen Pumpe erhöht wird durch die Drehzahlanhe
bungssteuerung, um den Lern- und Korrekturvorgang durchzu
führen, wodurch ein höherer Öldruck als der Druckanweisungswert
an das Getriebe geliefert wird.
Bei dieser Bauweise ist deshalb der zu dem Getriebe zu för
dernde Öldruck vor der Vollendung des Lern- und Korrektur
vorgangs des Öldrucks höher als der Druckanweisungswert. In
anderen Worten wird dem Getriebe ein Öldruck zugeführt, der zu
einer größeren Höhe als der geschätzte Öldruck verschoben ist.
Deshalb ist der Kontaktdruck bei den Reibungskontaktabschnitten
zum Übertragen des Drehmoments ausreichend höher als das
Übertragungsdrehmoment, so dass der Fehler, wie beispielsweise
der Schlupf, im Voraus verhindert werden kann.
Bei dem hydraulischen Steuersystem der Erfindung kann darüber
hinaus der Druckabstimmungsmechanismus einen nicht abgestimmten
Bereich haben, bei dem der Abgabeöldruck in Übereinstimmung mit
der Änderung des Anweisungssignals sich nicht ändert, und die
Öldruckanweisungssteuerung kann einen anderen Öldruck abgeben
als den in dem abstimmungsfreien Bereich als den
Druckanweisungswert.
Bei dieser Bauweise wird deshalb die Lernsteuerung nicht
durchgeführt in dem abstimmungsfreien Druckbereich, bei dem es
keine Korrelation zwischen dem Druckanweisungswert und dem
erzeugten Druck gibt. Es ist deshalb möglich, eine Ver
schlechterung der Lern- und Korrekturgenauigkeit und der Öl
drucksteuergenauigkeit im Voraus zu verhindern.
Darüber hinaus kann das hydraulische Steuersystem der Erfindung
des weiteren eine Entscheidungssteuerung zum Entscheiden
durchführen, dass zumindest eine aus der Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung und ihre Schwankung sich innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs befindet, der voreingestellt ist
gemäß dem individuellen, und die Öldruckanweisungssteuerung
kann die Vielzahl der Anweisungssignale abgeben, wenn die
Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung oder ihre Schwankung in
die individuellen vorgegebenen Bereiche fällt.
Bei dieser Bauweise wird deshalb der Lern- und Korrekturvorgang
des Öldrucks durchgeführt, während die Hauptbewe
gungseinrichtung und die hydraulische Pumpe, die durch die
Erstgenannte angetrieben wird, eine ausreichend hohe und
stabile Drehzahl haben, so dass die Steuergenauigkeit des
Öldrucks verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß wird andererseits ein hydraulisches Steuer
system zum Erzeugen eines Öldrucks geschaffen durch Drehen
einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer hydraulischen
Pumpe verbunden ist, und zum Abgeben eines Öldruckan
weisungssignals an einen elektrisch aktivierten Druckab
stimmungsmechanismus, um den in der hydraulischen Pumpe er
zeugten Öldruck auf einen Öldruck gemäß dem Anweisungssignal
abzustimmen und den abgestimmten Öldruck zu einem Getriebe
zuzuführen. Das hydraulische Steuersystem führt die folgenden
Steuerungen aus: Erfassen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
mit dem darin montierten Getriebe; Öldruckanweisungssteuerung
zum Abgeben eines Anweisungssignals mit einem vorgegebenen
Druckanweisungswert an den Druckabstimmungsmechanismus, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als eine vorgegebene
Referenzfahrzeuggeschwindigkeit und stabil ist, um Öldrucke mit
einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben; Erfassen des
abzustimmenden Öldrucks und Zuführen zu dem Getriebe; und
Lernen und Korrigieren des Anweisungssignals auf der Grundlage
des durch die Öldruckanweisungssteuerung abgegebenen
Druckanweisungswerts und des durch die
Öldruckerfassungssteuerung erfassten Öldrucks.
Bei dem so aufgebauten hydraulischen Steuersystem wird deshalb
das Anweisungssignal des vorgegebenen Druckanweisungswerts
abgegeben und der Öldruck wird erfasst, während das Fahrzeug
bei einer stabilen Geschwindigkeit höher als ein vorgegebener
Wert fährt, so dass der Lern- und Korrekturvorgang des
Anweisungsöldrucks durchgeführt wird auf der Grundlage des
Druckanweisungswerts und des erfassten Drucks. Infolgedessen
ist es möglich, die Verschlechterung der Steuergenauigkeit des
Öldrucks zu korrigieren aufgrund der Alterung der
Steuervorrichtung, wie beispielsweise des
Druckabstimmungsmechanismus. Insbesondere wenn der Lern- und
Korrekturvorgang durchgeführt werden, während die Umdrehungen
der Hauptbewegungseinrichtung stabil sind bei einer
vorgegebenen oder höheren Fahrzeuggeschwindigkeit und während
einer Verzögerung oder vorzugsweise wenn die Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung stabil ist und höher als ein
vorgegebener Wert, der ausreichend ist für das Abgabevolumen
der hydraulischen Pumpe, ist es möglich, den Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks sehr genau über den gesamten
praktischen Bereich durchzuführen.
Bei dem hydraulischen Steuersystem der Erfindung kann ande
rerseits die Öldruckanweisungssteuerung eine Steuerung umfassen
zum Abgeben eines Anweisungssignals bei dem vorgegebenen
Druckanweisungswert bei der Anhebungsprozedur des Ab
gabeöldrucks des Druckabstimmungsmechanismus und eines An
weisungssignals bei dem vorgegebenen Druckanweisungswert bei
der Verminderungsprozedur des Abgabeöldrucks des Druck
abstimmungsmechanismus, und die Öldruckerfassungssteuerung kann
einen Öldruck gemäß dem Druckanweisungswert bei der
Anhebungsprozedur des Abgabeöldrucks des Druckabstimmungs
mechanismus erfassen und einen Öldruck gemäß dem Druckan
weisungswert bei der Verminderungsprozedur des Abgabeöldrucks
des Druckabstimmungsmechanismus.
Wenn bei dieser Bauweise die Abweichung (Hysterese) zwischen
dem Öldruck, der bei dem Anstieg des Drucks erzeugt wird, und
dem Öldruck liegt, der bei dem Abfall erzeugt wird, selbst für
den identischen Druckanweisungswert, kann deshalb die Hysterese
erfasst werden. Es ist auch möglich, auf der Grundlage des
Erfassungsergebnisses festzustellen, ob das Getriebe oder das
hydraulische Steuersystem in Ordnung ist oder nicht.
Bei dem hydraulischen Steuersystem der Erfindung kann darüber
hinaus der Druckanweisungswert zumindest beliebige zwei hohe
Druckwerte bei dem Verwendungsbereich des Getriebes umfassen,
einen durchschnittlichen Öldruckwert bei dem gewöhnlichen
Fahrzustand, der am häufigsten auftritt für das Fahrzeug mit
dem darin montierten Getriebe und den niedrigsten Druckwert in
dem Verwendungsbereich des Getriebes.
Bei dieser Bauweise kann deshalb der Öldruck in dem praktischen
Bereich des Getriebes gelernt und korrigiert werden über den
breiten Bereich, so dass die Steuergenauigkeit des Öldrucks
verbessert ist.
Darüber hinaus kann das hydraulische Steuersystem der Erfindung
eine Hemmsteuerung zum Hemmen des Lern- und Korrekturvorgangs
ausführen, wobei entweder eine Abweichung zwischen dem
Druckanweisungswert und dem durch die Öldrucker
fassungssteuerung erfassten Öldruck oder der Lern- und Kor
rekturvorgang auf der Grundlage des Druckanweisungswerts und
des durch die Öldruckerfassungssteuerung erfassten Öldrucks
höher als ein vorgegebener Wert ist.
Wenn der erzeugte Öldruck stark von dem Druckanweisungswert
abweicht, wird bei dieser Bauweise deshalb bestimmt, dass ein
mechanischer Fehler in dem Druckabstimmungsmechanismus
auftritt, der die individuelle Differenz überschreitet. Deshalb
kann der Lern- und Korrekturvorgang für eine mechanische
Reparatur gehemmt werden.
Die vorstehende und andere Aufgaben und neuen Merkmale der
Erfindung werden vollständig ersichtlich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung, wenn dieselbe im Zusammenhang mit
den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es soll beachtet
werden, dass die Zeichnungen jedoch nur dem Zweck der
Darstellung dienen und es nicht beabsichtigt ist, dass sie die
Grenzen der Erfindung definieren.
Fig. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der durch ein
erfindungsgemäßes hydraulisches Steuersystem auszuführenden
Steuerung;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Anwei
sungsdrucks darstellt, der durch das hydraulische Steuersystem
der Erfindung als ein zu erfassender Öldruck abgegeben wird;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel der Lern- und
Korrekturhydraulikcharakteristiken darstellt;
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Wählen der Druckanwei
sungswerte vor und nach dem Ende des Lern- und Korrektur
vorgangs;
Fig. 5 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines An
triebssystems eines Fahrzeugs, auf das die Erfindung gerichtet
ist, und ein Steuersystem für das Antriebssystem; und
Fig. 6 zeigt schematisch ein Diagramm eines Beispiels eines
kontinuierlich variablen Getriebes.
Die Erfindung wird insbesondere im Zusammenhang mit ihren
Ausführungsbeispielen beschrieben. Zunächst wird hier ein
Beispiel eines Kraftübertragungsstrangs eines Fahrzeugs be
schrieben, auf den sich die Erfindung richtet. In Fig. 5 ist
eine Hauptbewegungseinrichtung 1 mit einem Getriebemechanismus
2, der Abtriebswelle 3 verbunden, die wiederum über eine
Differentialeinheit (oder kurz: ein Differential) 4 mit einem
linken und rechten Antriebsrad 5 verbunden ist. Hier umfasst
die Hauptbewegungseinrichtung 1 eine Vielzahl an
Hauptbewegungseinrichtungen, die in dem Fahrzeug eingesetzt
werden, wie beispielsweise eine Brennkraftmaschine,
beispielsweise ein Benzin- oder Dieselmotor, ein Elektromotor
oder eine Einheit, die diese Brennkraftmaschine und den
Elektromotor kombiniert. Bei der folgenden Beschreibung ist die
Hauptbewegungseinrichtung beispielsweise entweder ein
sogenannter direkt-einspritzender Benzinmotor, der eine ho
mogene Verbrennung oder eine geschichtete Verbrennung
durchführen kann, oder ein Benzinmotor, der mit einer elek
tronischen Drosselklappe ausgestattet ist, die die Drossel
öffnung elektrisch frei steuern kann.
Dieser Motor 1 ist so aufgebaut, dass er elektrisch gesteuert
werden kann, und ist mit einer elektronischen Steuereinheit (E-
ECU) 6 ausgestattet, die hauptsächlich aus einem Mikrocomputer
für die elektrische Steuerung aufgebaut ist. Diese
elektronische Steuereinheit 6 ist aufgebaut, um zumindest die
Leistung des Motors 1 zu steuern. Diese elektronische
Steuereinheit 6 erhält eine Abtriebswellendrehzahl oder eine
Motordrehzahl NE und einen Antriebsbedarf einschließlich einer
Gaspedalniederdrückung oder einer Öffnung PA als die Daten für
ihre Steuerungen.
Dieser Antriebsbedarf ist kurz ein Signal zum Erhöhen oder
Vermindern der Leistung des Motors 1 und kann entweder ein
Betriebssignal einer Beschleunigungs- oder Verzögerungsbe
triebseinheit 7 wie beispielsweise eines Gaspedals einsetzen,
um durch den Fahrer betrieben zu werden, oder ein Signal, das
durch die elektrische Verarbeitung des Betriebs erzeugt wird.
Außerdem wird ein Antriebsbedarfssignal eingesetzt, das von
einem (nicht gezeigten) Tempomaten kommt zum Halten der
Fahrzeuggeschwindigkeit bei einem eingerichteten Wert.
Andererseits ist der Getriebemechanismus 2 aufgebaut, um einen
Fluidkopplungsmechanismus 8, einen Vorwärts-Rückwärts-
Schaltmechanismus 9 und ein kontinuierlich variables Getriebe
10 (CVT) zu umfassen. Der Fluidkopplungsmechanismus 8 ist kurz
die Vorrichtung, die aufgebaut ist, um das Drehmoment über ein
Fluid oder Öl zwischen einem Eingangselement und einem
Ausgangselement zu übertragen. Diese Vorrichtung wird
ausgeführt durch einen Drehmomentwandler, der bei dem
gewöhnlichen Fahrzeug eingesetzt wird. Andererseits ist dieser
Fluidkopplungsmechanismus 8 mit einer Wandler
überbrückungskupplung 11 versehen. Diese Wandlerüber
brückungskupplung 11 ist die Kupplung, die aufgebaut ist, um
das Eingangselement und das Ausgangselement direkt miteinander
zu koppeln über eine mechanische Einrichtung, wie
beispielsweise Reibungsscheiben, und ist mit einem Dämpfer 12
ausgestattet, der aus einem elastischen Element wie bei
spielsweise einer stoßabsorbierenden Schraubenfeder, ausge
stattet ist.
Bei einer Position nahe dem Fluidkopplungsmechanismus 8 ist
darüber hinaus eine hydraulische Pumpe 50 angeordnet, die
drehend angetrieben wird durch den Motor 1 oder die Haupt
bewegungseinrichtung, so dass ihr Abgabedruck gemäß der Mo
tordrehzahl erhöht wird. Insbesondere ist die hydraulische
Pumpe 50 angeordnet zwischen dem Fluidkopplungsmechanismus 8
und dem Vorwärts-Rückwärts-Schaltmechanismus 9. Wenn der
Fluidkopplungsmechanismus 8 zum kontinuierlichen Antreiben des
Motors 1 vorgesehen ist selbst bei einem angehaltenen Fahrzeug,
kann eine automatische Kupplung zum automatischen Einkuppeln
oder Lösen auf der Grundlage des Zustands des Fahrzeugs
eingesetzt werden anstelle des vorstehend erwähnten
Fluidkopplungsmechanismus 8.
Der Fluidkopplungsmechanismus 8 ist mit seinem Eingangselement
mit dem Ausgangselement des Motors 1 verbunden und bei seinem
Ausgangselement mit dem Eingangselement des Vorwärts-Rückwärts-
Schaltmechanismus 9. Dieser Vorwärts-Rückwärts-
Schaltmechanismus 9 ist aufgebaut beispielsweise aus einem
Planetenradmechanismus der Doppelritzelart. Der Vorwärts-
Rückwärts-Schaltmechanismus 9 ist ausgestattet mit einem
Eingangselement von einem aus einem Sonnenrad oder einem
Träger; einem Ausgangselement von dem anderen; einer
Bremseinrichtung zum Fixieren wahlweise des Zahnkranzes; und
einer Kupplungseinrichtung zum Verbinden von zwei beliebigen
Drehelementen der drei Elemente aus dem Sonnenrad, dem Träger
und dem Zahnkranz wahlweise, um den gesamten
Planetenradmechanismus zu integrieren. Kurz ist der Vorwärts-
Rückwärts-Schaltmechanismus 9 aufgebaut, um den Vorwärtszustand
einzurichten durch Einkuppeln der Kupplungseinrichtung, und den
Rückwärtszustand einzurichten durch Einkuppeln der
Bremseinrichtung.
Das kontinuierlich variable Getriebe 10, wie es in Fig. 5
gezeigt ist, ist ein Mechanismus, der das Verhältnis zwischen
der Drehzahl eines Elements auf seiner Eingangsseite und der
Drehzahl eines Elements auf der Ausgangsseite ändert, d. h. ein
Übersetzungsverhältnis auf stufenlose Weise (oder
kontinuierlich), und kann ein kontinuierlich variables Getriebe
einer Riemenart oder ein kontinuierlich variables Getriebe
einer Ringart einsetzen. Ein Beispiel des kontinuierlich
variablen Getriebes 10 wird kurz unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschrieben. Dieser Mechanismus 10 ist aufgebaut um folgendes
zu umfassen: ein antriebsseitiges Riemenrad (oder
Hauptriemenrad) 20; ein abtriebsseitiges Riemenrad (oder
Sekundärriemenrad) 21; und einen Riemen 22, der auf diese
Riemenräder 20 und 21 aufgelegt ist. Diese Riemenräder 20 und
21 sind individuell mit stationären Scheiben 23 und 24 und
beweglichen Scheiben 25 und 26 versehen zum Bewegen zu den
stationären Scheiben 23 und 24 hin und von diesen weg. Des
weiteren sind hydraulische Stellglieder 27 und 28 vorgesehen
zum Drücken der beweglichen Scheiben 25 und 26 zu den
stationären Scheiben 23 und 24 hin.
Das Antriebsriemenrad 20 ist auf der Eingangswelle 29 montiert
und das Antriebsriemenrad 21 ist an der Abtriebswelle 30
montiert, die parallel mit der Eingangswelle 29 montiert ist.
Dem hydraulischen Stellglied 28 in dem Antriebsriemenrad 21
wird darüber hinaus der Öldruck zugeführt in Übereinstimmung
mit dem Antriebsbedarf, der auf der Grundlage der geforderten
Leistung berechnet wird, die repräsentiert wird durch die
Gaspedalöffnung PA, so dass der Riemen 22 die zum Übertragen
des Drehmoments notwendige Spannung erhält. Dem hydraulischen
Stellglied 27 des Antriebsriemenrads 20 wird andererseits der
Öldruck zugeführt zum Einrichten des Übersetzungsverhältnisses
zum Angleichen der Drehzahl der Eingangswelle 29 an den
Solleingangswert. Kurz werden durch Ändern der Nutenbreiten
(d. h. der Spalte zwischen den stationären Scheiben 23 und 24
und den beweglichen Scheiben 25 und 26) in den individuellen
Riemenrädern 20 und 21 die Wicklungsradien des Riemens 22 auf
den individuellen Riemenrädern 20 und 21 auf kleinere und
größere Werte zum Ausführen der Drehzahländerung geändert.
Durch Regeln des Öldrucks im geschlossenen Regelkreis bei dem
Antriebsriemenrad 20 auf der Grundlage der Abweichung zwischen
der tatsächlichen Eingangsdrehzahl und der Solleingangsdrehzahl
wird insbesondere die Drehzahländerung so ausgeführt, dass die
Änderungsrate höher ist für die größere Abweichung.
Die Förderung und Freigabe des Öldrucks zu dem Antriebsrie
menrad 20 wird bewirkt durch die Ablaufsteuerungen, für die ein
Ventilmechanismus vorgesehen ist, wie im folgenden beschrieben
ist. Mit dem hydraulischen Stellglied 27 ist insbesondere ein
erstes Durchflusssteuerventil 31 verbunden zum Fördern eines
Leitungsdrucks, und ein zweites Durchflusssteuerventil 32 ist
mit dem Ablauf verbunden. Mit den Steuerabschnitten dieser
Durchflusssteuerventile 31 und 32 jeweils sind zyklusgesteuerte
elektromagnetische Ventile 33 und 34 verbunden zum Abgeben des
höheren Steuerdrucks bei dem höheren Zyklusverhältnis, wodurch
die individuellen Öffnungen der Durchflussraten der
Durchflusssteuerventile 31 und 32 erhöht werden. Durch
Vergrößern der Öffnung des ersten Durchflusssteuerventils 31
zum Verstärken der Durchflussrate des Drucköls wird
insbesondere die Nutenbreite des Antriebsrads 20 verengt, um
ein plötzliches Hochschalten zu bewirken. Durch Vergrößern der
Öffnung des zweiten Durchflusssteuerventils 32 zum Erhöhen der
Druckfreigaberate von dem hydraulischen Stellglied 27 an dem
antriebsseitigen Riemenrad 20 wird andererseits die Nutenbreite
des Antriebsriemenrads 20 erweitert, um ein plötzliches Herun
terschalten zu bewirken. Somit ist die Bauweise so hergestellt,
dass die Schaltdrehzahl zyklusgesteuert wird.
Andererseits wird dem hydraulischen Stellglied 28 auf der Seite
des angetriebenen Riemenrads 21 der Öldruck so zugeführt, dass
die Klemmkraft die Riemens 22 ein Druck sein kann gemäß dem zu
übertragenden Drehmoment. Als dieser
Druckabstimmungsmechanismus ist ein Druckabstimmungsventil 35
und ein elektromagnetisches Ventil 36 vorgesehen zum Ermitteln
der Druckregulierhöhe, d. h. des Abgabedrucks des
Druckabstimmungsventils 35. Dieses Druckabstimmungsventil 35
wird durch ein Ventil der Kolbenbauart ausgeführt, das mit
einem Steueranschluß 37 versehen ist, um zu veranlassen, dass
der Steuerdruck auf eine Endseite des Kolbens wirkt, und einem
Rückführanschluß 38 zum Veranlassen, dass der Abgabedruck als
der Rückführdruck auf der anderen Seite des Kolbens wirkt.
Somit ist das Druckabstimmungsventil 35 aufgebaut, um einen
Leitungsdruck PL abzustimmen in Übereinstimmung mit dem
Steuerdruck, der zu dem Steueranschluß 37 zugeführt wird,
wodurch der abgestimmte Druck von dem Abgabeanschluß 39 zu dem
hydraulischen Stellglied 28 zugeführt wird an der Seite des
angetriebenen Riemenrads 21.
Andererseits ist das elektromagnetische Ventil 36 ein zy
klusgesteuertes Ventil, das elektrisch zwei-Punkt-geregelt
wird, um den Anschluß wiederholt zu öffnen und zu schließen. In
Übereinstimmung mit dem Zyklusverhältnis, d. h. dem Verhältnis
zwischen dem eingeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten
Zustand für eine Zeiteinheit, stimmt das elektromagnetische
Ventil 36 den elektromagnetischen Abstimmungsdruck als den
Steuerdruck zu dem Steueranschluß 37 des Abstimmungsventils 35
ab und fördert diesen. Hier bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel wird für das höhere Zyklusverhältnis der
Abgabedruck (oder der Steuerdruck) niedriger, so dass das
Druckabstimmungsventil 35 den niedrigeren Abstimmungsdruck hat.
Infolgedessen wird der zu dem hydraulischen Stellglied 28
zuzuführende Öldruck niedriger. Andererseits kann das
elektromagnetische Ventil 36 durch ein lineares
elektromagnetisches Ventil ausgeführt werden zum Abgeben eines
Öldrucks im wesentlichen proportional zu dem Wert des
elektrischen Stroms.
Darüber hinaus ist ein Öldrucksensor 40 zum Erfassen des
Öldrucks, der somit zu dem hydraulischen Stellglied 28 zu
geführt wird, mit einer Ölleitung 41 verbunden, die die
Verbindung schafft zwischen dem Druckabstimmungsventil 35 und
dem hydraulischen Stellglied 28. Dieser Öldrucksensor 40 ist
ein Sensor zum Messen (oder Erfassen) des Öldrucks des
hydraulischen Stellglieds 28, um ein Signal in Übereinstimmung
mit dem gemessenen Öldruck abzugeben, und ist eingesetzt für
die Lernsteuerung des Öldrucks, wie nachfolgend beschrieben
ist. Deshalb kann dieser Öldrucksensor 40 so aufgebaut sein,
dass er immer an die Ölleitung 41 angebracht ist. Alternativ
kann der Öldrucksensor 40 an der Ölleitung 41 nur bei der
Lernsteuerung des Öldrucks angebracht sein. Bei einem vor
gegebenen Abschnitt der Ölleitung 41 kann beispielsweise ein
Verbindungsanschluß ausgebildet sein, an den der Öldrucksensor
40 angebracht ist, falls notwendig, so dass er von der
Ölleitung 41 abgenommen werden kann, wenn es nicht notwendig
ist, den Öldruck zu erfassen. Gleichzeitig kann ein geeigneter
Stopfen angebracht werden, um den Verbindungsanschluß zu
schließen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten kontinuierlich variablen Getriebe
10 ist deshalb ein Übersetzungsverhältnis am langsamsten
eingerichtet (d. h., ein maximales Übersetzungsverhältnis) γmax,
wenn der Wicklungsradius des Riemens 22 an dem
Antriebsriemenrad 20 minimal ist und wenn der Wicklungsradius
des Riemens 22 an dem Antriebsriemenrad 21 maximal ist. Im
Gegensatz ist ein Übersetzungsverhältnis am schnellsten (d. h.
ein minimales Übersetzungsverhältnis) γmin eingerichtet, wenn
der Wicklungsradius des Riemens 22 an dem Antriebsriemenrad 20
maximal ist und wenn der Wicklungsradius des Riemens 22 an dem
Antriebsriemenrad 21 minimal ist.
Die Steuerungen der individuellen Zustände des Einkuppelns und
Lösens und des Teilschlupfes der Wandlerüberbrückungskupplung
11 in dem Getriebemechanismus und die Steuerungen des Schaltens
der Vorwärts- und Rückwärtsschaltwirkung des Mechanismus 9 und
das Übersetzungsverhältnis in dem kontinuierlich variablen
Getriebe 10 werden grundsätzlich auf der Grundlage des
Fahrzustands des Fahrzeugs durchgeführt. Für diese Steuerungen
ist eine elektronische Steuereinheit 13 (T-ECU) vorgesehen, die
hauptsächlich aus einem Mikrocomputer aufgebaut ist.
Diese elektronische Steuereinheit 13 ist auf eine Datenver
bindungsweise mit der vorstehend erwähnten elektronischen
Steuereinheit 6 für den Motor verbunden und ihr werden
Steuerdaten zugeführt einschließlich einer Fahrzeugge
schwindigkeit SPD, einer Ausgangsdrehzahl No und der Ein
gangsdrehzahl NIN des Getriebemechanismus 2 und das Signal von
dem Öldrucksensor 40. Mit der elektronischen Steuereinheit 13
ist elektrisch verbunden eine Schalteinheit 14 zum Wählen der
individuellen Zustände (oder Positionen) für den
Getriebemechanismus 2: der Anhaltezustand (oder die Parkpo
sition: P); der Rückwärtszustand (oder die Rückwärtsposition:
R); der Leerlaufzustand (oder die neutrale Position: N); der
automatische Vorwärtszustand (oder die Fahrposition: D); der
Zustand zum Einsetzen des Pumpenverlusts des Motors 1 als die
Bremskraft (oder die Bremsposition: B); und der Zustand des
Hemmens des Einrichtens des Übersetzungsverhältnisses auf der
Hochgeschwindigkeitsseite als ein vorgegebener Wert (oder die
SD-Position).
Die Übertragung des Drehmoments in dem kontinuierlich variablen
Getriebe 10 wird durch die Reibung zwischen dem Riemen 22 und
den individuellen Riemenrädern 20 und 21 bewirkt. Wenn die
Klemmkraft des Riemens 22 (d. h. der Zug des Riemens 22) durch
die individuellen Riemenräder 20 und 21 niedriger als das zu
übertragende Drehmoment ist, rutscht der Riemen deshalb, um die
Haltbarkeit aufgrund des Verschleißes oder dergleichen zu
verschlechtern. Wenn die Klemmkraft des Riemens 22 übermäßig
ist über das zu übertragende Drehmoment, wird andererseits der
Riemen 22 dem übermäßigen Zug ausgesetzt, so daß sich seine
Haltbarkeit verschlechtert. Deshalb ändert sich das zu
übertragende Drehmoment durch das kontinuierlich variable
Getriebe 10 mit der Last (d. h. der Gaspedalöffnung) an dem
Motor 1 so, dass die Klemmkraft des Riemens 22, d. h. der zu dem
hydraulischen Stellglied 28 zuzuführende Öldruck auf der Seite
des Abtriebsriemenrads 21 gesteuert wird auf der Grundlage der
Motorlast. Insbesondere wird der Druckanweisungswert wie er auf
der Grundlage der Motorlast ermittelt wird, berechnet durch die
elektronische Steuereinheit 13, und das Anweisungssignal gemäß
dem Druckanweisungswert wird an das elektromagnetische Ventil
36 abgegeben, so dass das elektromagnetische Ventil 36 bei dem
Zyklusverhältnis gemäß dem Anweisungssignal wirkt.
Aufgrund der individuellen Differenz des Druckabstimmungs
mechanismus, wie beispielsweise des elektromagnetischen Ventils
36 oder des Druckabstimmungsventils 35 kann jedoch ein
unterschiedlicher Öldruck von dem Druckanweisungswert zu dem
hydraulischen Stellglied 28 zugeführt werden. Um diese
fehlerhafte Zuführung zu korrigieren, wird die Lernsteuerung
des Öldrucks ausgeführt. Ein Beispiel dieser Lernsteuerung ist
in einem Ablaufdiagramm in Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 1 wird zunächst bestimmt (beim Schritt S1), ob ein
Lernvorgang angewiesen ist oder nicht. Die Druckabstimmungshöhe
des Druckabstimmungsventils 35 wird unabhängig von dem
Fahrzustand des Fahrzeugs eingerichtet, wie später beschrieben
ist. Damit die Anweisung dieser Art nicht während dem Fahren
auftritt, wird der Lern- und Korrekturvorgang als ein
spezielles Anweisungssignal so hergerichtet, dass er nur
durchgeführt wird, wenn diese Anweisung durchgeführt wird.
Deshalb kann diese Lernanweisung auch für eine spezifische
Zeitperiode abgegeben werden, bevor das Fahrzeug von einer
Fabrik ausgeliefert wird. Alternativ kann die Lernanweisung des
weiteren bei einer Reparaturwerkstatt für eine Zeitperiode
abgegeben werden, wenn das Fahrzeug zu dem Verkäufer geliefert
wird. Alternativ ist die Zeitperiode durch die Zeit
eingerichtet, wenn die Reisestrecke des Fahrzeugs einen
vorgegebenen Wert erreicht. Die Steuerung beim Schritt S1 des
Ermittelns der Zeitperiode zum Abgeben der Lernanweisung
entspricht somit einer Lernanweisungssteuerung der Erfindung.
Wenn die Antwort beim Schritt S1 NEIN ist, weil kein Lern
vorgang angewiesen ist, wird die Routine von Fig. 1 beendet.
Wenn die Antwort beim Schritt S1 JA ist, da der Lernvorgang
angewiesen ist, wird andererseits bestimmt (beim Schritt S2),
ob der Schaltbereich, der bei dem Getriebemechanismus 2
eingerichtet ist, ein lauffreier Bereich (d. h. die P-Position
oder N-Position) ist oder nicht. Diese Entscheidung kann
durchgeführt werden auf der Grundlage des Ausgangssignals von
der Schalteinheit 14. Wenn die Antwort dieses Schritts S2 NEIN
ist, d. h. wenn der Fahrbereich eingerichtet ist, so dass der
Motor 1 oder die Hauptbewegungseinrichtung und das
kontinuierlich variable Getriebe 10 verbunden sind, wird diese
Routine beendet ohne eine Steuerung, um die Wirkung des
kontinuierlich variablen Getriebes 10 zu vermeiden, die
andererseits verursacht würde, um durch den Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks zu wirken.
Wenn die Antwort des Schritts S2 JA ist, da der lauffreie
Bereich eingerichtet ist, ist andererseits das kontinuierlich
variable Getriebe 10 nicht mit dem Motor 1 verbunden, so dass
es nicht drehend angetrieben wird selbst bei dem Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks. Deshalb schreitet die Routine
zum nächsten Schritt S3 fort, bei dem bestimmt wird, ob das
Fahrzeug angehalten ist oder nicht. Diese Entscheidung kann
durchgeführt werden entweder auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit SPD oder auf der Grundlage des
Wirkzustands der Seitenbremse (oder einer Handbremse). Wenn das
Fahrzeug läuft, ist es sehr wahrscheinlich, dass das
kontinuierlich variable Getriebe 10 eingesetzt ist. Deshalb
wird es nicht bevorzugt, den Lern- und Korrekturvorgang des
Öldrucks durchzuführen. Wenn die Antwort des Schritts S3 NEIN
ist, wird deshalb diese Routine ohne eine Steuerung beendet.
Wenn die Antwort des Schritts S3 JA ist, da das Fahrzeug
angehalten ist, wird andererseits bestimmt (beim Schritt S4),
ob die Öltemperatur Toil des Getriebemechanismus 2 oder des
kontinuierlich variablen Getriebes 10 höher als eine
vorgegebene Referenztemperatur α ist oder nicht. Während die
Öltemperatur Toil niedrig ist, macht es die hohe Viskosität des
Öls schwierig, eine genaue Öldrucksteuerung zu steuern. Wenn
die Öltemperatur Toil niedriger als der Referenzwert α ist,
d. h. wenn die Antwort des Schritts S4 NEIN ist, wird deshalb
diese Routine ohne eine Steuerung beendet. Wenn die Antwort des
Schritts S4 ein JA ist, da die Öltemperatur Toil über dem
Referenzwert α liegt, wird andererseits bestimmt (beim Schritt
S5), ob eine Spannung V höher als eine Referenzspannung β ist
oder nicht.
Die Klemmkraft des Riemens 22 wird einrichtet durch Zyklus
steuern des elektromagnetischen Ventils 36, wie hier vorher
beschrieben ist. Wenn die zugeführte Spannung zum Antreiben des
elektromagnetischen Ventils 36 niedrig ist, kann deshalb die
Steuerung nicht wie erwartet durchgeführt werden. Deshalb wird
für den Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks vorausgesetzt,
dass die Spannung V höher als die Referenzspannung β ist. Wenn
die Antwort des Schritts S5 ein NEIN ist, ist deshalb die
Voraussetzungsbedingung nicht erfüllt. Deshalb wird diese
Routine beendet ohne eine Steuerung. Wenn die Antwort des
Schritts S5 ein JA ist, wird andererseits die Anhebung der
Leerlaufdrehzahl gefordert (beim Schritt S6).
Es wird bevorzugt, dass die Lernsteuerung des Öldrucks
durchgeführt wird bei den Bedingungen, wobei kein Einfluss auf
das Fahren des Fahrzeugs erteilt wird und wobei das
kontinuierlich variable Getriebe 10 nicht wirkt. Diese Zustände
werden durch den Zustand ausgeführt, wobei das Fahrzeug bei dem
lauffreien Bereich angehalten ist, wie vorstehend beschrieben
ist, so dass das Fahrzeug sich in dem Leerlaufzustand befindet,
obwohl der Motor 1 wirkt. Bei dem gewöhnlichen Fahrzustand
dreht sich andererseits der Motor 1 mit einer höheren
Motordrehzahl als der Leerlaufdrehzahl, und der eingesetzte
Öldruck ist der Hochdruck, der durch die hydraulische Pumpe 50
abgegeben wird. Um einen derartig hohen Druck bei der
Lernsteuerung des Öldrucks einzurichten, wird deshalb das
Anforderungssignal zum Erhöhen der Leerlaufdrehzahl von der
elektronischen Steuereinheit 13 für das Getriebe zu der
elektronischen Steuereinheit 6 für den Motor 1 abgegeben. In
anderen Worten wird die Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung
auf einen höheren Wert als die gewöhnliche Leerlaufdrehzahl
beim Anhalten des Fahrzeugs angehoben. Deshalb wird die
Drehzahl der hydraulischen Pumpe 50 angehoben und demgemäß
steigt ihr Abgabedruck, wenn sich die Motordrehzahl erhöht.
Somit entspricht die Steuerung beim Schritt S6 der
Drehzahlanhebungseinrichtung der Erfindung. Die Motordrehzahl
wird entweder hier automatisch oder separat und unabhängig von
dem Betrieb des Gaspedals angehoben. Dieser Vorgang wird
durchgeführt durch Steuern der elektronischen Drosselklappe auf
elektrische Weise beispielsweise. Kurz ist keine Betätigung
durch den Fahrer erforderlich.
Es wird dann bestimmt (beim Schritt S7), ob eine Schwankung ΔNE
der Motordrehzahl NE pro Zeiteinheit größer als eine
Referenzschwankung δ ist oder nicht, d. h. ob die Drehzahl des
Motors 1 stabil ist oder nicht. Wenn die Antwort dieses
Schritts S7 ein NEIN ist, wird diese Routine ohne eine
Steuerung beendet. Das kommt daher, weil die hydraulische Pumpe
50 während der Drehung nicht stabilisiert ist, wenn die
Schwankung ΔNE der Motordrehzahl NE hoch ist, um einen
instabilen Abgabedruck zu haben.
Es wird des weiteren bestimmt (Schritt S8), ob die Motor
drehzahl sich innerhalb eines vorgegebenen Drehzahlbereichs
(NE1 ≦ NE ≦ NE2) befindet oder nicht. Der Abgabedruck der
hydraulischen Pumpe 50 wird durch die Motordrehzahl NE und die
begleitete Drehzahl der hydraulischen Pumpe 50 bestimmt. Durch
Vorgeben des Bereichs der Motordrehzahl NE entweder zuviel oder
zuwenig für den Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks, wird
deshalb die Steuerung durchgeführt, um die Motordrehzahl NE
innerhalb des vorgegebenen Bereichs zu begrenzen. Wenn die Ist-
Motordrehzahl NE den Bereich überschreitet, ist jedoch die
Voraussetzungsbedingung des Drucks der Öldruckquelle nicht
gegeben für die Lernsteuerung des Öldrucks. Wenn die Antwort
des Schritts S8 ein NEIN ist, wird deshalb diese Routine ohne
eine Steuerung beendet. Hier entsprechen die Steuerungen beim
Schritt S7 und Schritt S8 der Entscheidungssteuerung der
Erfindung.
Wenn die Antwort des Schritts S8 ein JA ist, da die Motor
drehzahl notwendigerweise und ausreichend groß und stabil ist,
wird ein erfasster Öldruck erzeugt (beim Schritt S9). Die
Steuerung beim Schritt S9 entspricht der Öldruckanwei
sungssteuerung der Erfindung, und dies ist eine Steuerung zum
Abgeben des Anweisungssignals eines vorgegebenen Anwei
sungsöldrucks (oder eines Druckanweisungswerts) als ein Zy
klussignal zu dem elektromagnetischen Ventil 36. Ein Beispiel
des Anweisungsöldrucks ist in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 2 deutet die Abszisse die Zeitachse an und ein An
weisungssignal für einen gerundeten Öldruck wird zuerst ab
gegeben. Dies ist das Signal der Anweisung des Öldrucks, wie
durch aufwärtige scharfe Linien in Fig. 2 dargestellt ist, zum
Glätten der Wirkung bei der Lernsteuerung des Öldrucks durch
Bewegen des Bewegungsteils, wie beispielsweise des Kolbens bei
dem Versuch in dem Druckabstimmungsmechanismus, wie
beispielsweise dem elektromagnetischen Ventil 36 oder dem
Druckabstimmungsventil 35. Es ist deshalb ausreichend, dass der
gerundete Öldruck bei einem Moment abgegeben wird, und dass der
Druck so hoch wie die maximale Höhe ist, die mechanisch
zulässig ist oder praktiziert wird. Die Steuerung beim Schritt
S9, die die Steuerung der Abgabe des Anweisungssignals eines
derartigen gerundeten Öldrucks abgibt, entspricht der
Anweisungssteuerung des gerundeten Öldrucks der Erfindung.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel werden drei Anwei
sungsöldrücke, d. h. ein Niederdruck 1, ein Zwischendruck 2 und
ein Hochdruck 3 nacheinander als die Anweisungssignale für den
zu erfassenden Öldruck abgegeben, und ein Niederdruck 4 wird
dann als das Anweisungssignal des angewiesenen Öldrucks
abgegeben. Hier ist der Niederdruck die niedrigste Höhe in dem
praktischen Bereich des Getriebes und ist ein derartiger
sogenannter Leckdruck in dem elektromagnetischen Ventil 36, der
höher ist als der Druck in dem nicht abgestimmten Druckbereich,
der keine Änderung gemäß dem Zyklusverhältnis hat. Die
Steuerung beim Schritt S9 zum Abgeben eines höheren Öldrucks
als der Druck bei dem nicht abgestimmten Druckbereich wie der
Anweisungsöldruck bei der Lernsteuerung des Öldrucks.
Andererseits ist der vorstehend erwähnte Zwischendruck ein
durchschnittlicher Öldruck bei dem am häufigsten gewöhnlichen
Fahrzustand (d. h. im praktischen Bereich) des Fahrzeugs, d. h.
ein vorgegebener Druck. Darüber hinaus ist der Hochdruck ein
Öldruck in Übereinstimmung mit dem höchsten Druck in dem
praktischen Bereich des Getriebes. Das in Fig. 2 gezeigte
Beispiel ist aufgebaut, um diese drei Anzeigeöldrücke des
niedrigen, Zwischen- und hohen Drucks abzugeben. Bei der
Erfindung kann die Bauweise jedoch die Anweisungssignale einer
Vielzahl an Druckanweisungswerten abgeben und kann auch zwei
oder drei Öldrücke oder drei oder mehr Öldrücke abgeben.
Deshalb entspricht die Steuerung beim Schritt S9 zum Abgeben
derartiger Anweisungsöldrücke der Öldruckanweisungssteuerung
zum Abgeben der Druckanweisungswerte bei der Erfindung.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind der Öldruck, der bei
dem Anstieg des Anweisungsöldrucks abgegeben wird, und der
Öldruck, der bei dem Abfall abgegeben wird, unterschiedlich
voneinander, aber ein identischer Öldruck kann abgegeben werden
bei dem Anstieg und bei dem Abfall. Darüber hinaus entspricht
die Steuerung beim Schritt S9 zum Abgeben der zu erfassenden
Öldrücke als die Anweisungsöldrücke individuell bei dem Anstieg
und dem Abfall der Anweisungssteuerung des erfassten Öldrucks.
Als nächstes wird eine Riemenklemmkraft gemessen (beim Schritt
S10). Diese Riemenklemmkraft ist der zuzuführende Öldruck zu
dem hydraulischen Stellglied 28 des angetriebenen Riemenrads 21
und wird gemessen (oder erfasst) durch den Öldrucksensor 40.
Deshalb entspricht die Steuerung beim Schritt S10 der
Öldruckerfassungssteuerung der Erfindung.
Wenn es weder einen Fehler noch eine individuelle Differenz
gibt, sind der Anweisungsöldruck und die Riemenklemmkraft
identisch, so dass keine Abweichung dazwischen entsteht. Mit
dem Fehler oder der individuellen Differenz der Steuer
vorrichtung wird jedoch eine Abweichung verursacht zwischen dem
Anweisungsöldruck und der Riemenklemmkraft. Eine Öl
druckkorrektur wird berechnet (beim Schritt S11) zum Korri
gieren einer Steuerung gemäß der Abweichung. Die Steuerung beim
Schritt S11 entspricht der Lern- und Korrektursteuerung der
Erfindung.
Es wird des weiteren bestimmt (beim Schritt S12), ob der
Absolutwert der beim Schritt S11 berechneten Korrektur größer
als die Grenzkorrektur ist oder nicht. Wenn die Antwort des
Schritts S12 ein JA ist, wird darüber hinaus ein NG (Nicht Gut)
beurteilt (beim Schritt S13). Wenn die Korrektur einen ziemlich
großen Wert hat, insbesondere wenn davon ausgegangen wird, dass
die Abweichung nicht von der Riemenklemmkraft aufgrund der
individuellen Differenz der hydraulischen Steuervorrichtung
kommt, sondern von dem Druck auf der Grundlage eines Fehlers,
wird deshalb das NG beurteilt als ein Produkt und behoben durch
Ersetzen der Teile. Dabei wird der Lern- und Korrekturvorgang
des Öldrucks nicht durchgeführt. Die Steuerung beim Schritt S13
entspricht der Hemmsteuerung der Erfindung.
Wenn die Antwort des Schritts S12 ein NEIN ist, wird ande
rerseits ein "OK" beurteilt (beim Schritt S14). Dabei wird der
Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks durchgeführt.
Insbesondere wird das Zyklus- oder Schaltverhältnis korrigiert,
so dass die Riemenklemmkraft an den Anweisungsöldruck
angeglichen werden kann, und das korrigierte Zyklusverhältnis
wird erneuert und als ein Wert für den Anweisungsöldruck
gespeichert.
Ein Beispiel der Eigenschaften des Öldrucks, das somit erhalten
wird, ist in Fig. 3 dargestellt in Beziehung zu dem
Zyklusverhältnis in Übereinstimmung mit dem Anweisungsöldruck.
Hier werden drei Öldrücke als der Anweisungsöldruck erhalten,
der als der Erfassungsöldruck abgegeben wird. Die Werte unter
diesen drei Anzeigeöldrücken bei dem Meßergebnis werden durch
geeignete Interpolationen ermittelt. Nachdem die in Fig. 3
dargestellten Eigenschaften erhalten sind durch die
Lernsteuerung, wird die Riemenklemmkraft ermittelt auf der
Grundlage der Motorlast oder dergleichen. Dann wird das
Zyklusverhältnis in Übereinstimmung mit der Riemenklemmkraft
berechnet auf der Grundlage von Fig. 3, und das
Anweisungssignal in Übereinstimmung mit dem Zyklusverhältnis
wird an das elektromagnetische Ventil 36 abgegeben.
Zwischen den Eigenschaften (d. h. bis und ihren Interpo
lationen von Fig. 3) bei dem Anstieg zum graduellen Anheben
des Anweisungsöldrucks und den Eigenschaften (d. h. bei deren
Interpolationen von Fig. 3) bei dem Abfall zum Senken des
Anweisungsöldrucks, wie in Fig. 3 dargestellt ist, haben die
letztgenannten Eigenschaften einen höheren Öldruck. In anderen
Worten ist das Zyklusverhältnis der letztgenannten
Eigenschaften höher für den Öldruck. Bei der soweit
beschriebenen erfindungsgemäßen Lernsteuerung des Öldrucks wird
der Anweisungsöldruck bei dem Niederdruck sowohl bei dem
Anstieg als auch bei dem Abfall abgegeben und die individuellen
Öldrücke werden gemessen, so dass die Abweichung, d. h. die
Hysterese zwischen den Eigenschaften bei dem Anstieg und den
Eigenschaften bei dem Abfall erfasst werden können.
Diese Hysterese ist vorzugsweise so klein wie möglich zum
Verbessern der Steuergenauigkeit des Öldrucks. Wenn die er
fasste Hysterese einen vorgegebenen Bereich überschreitet, kann
NG beurteilt werden, um das Ersetzen oder die Reparatur der
Steuervorrichtung anzuwenden. Das somit aufgebaute hydraulische
Steuersystem zum Erfassen der Eigenschaften des Anstiegs und
der Eigenschaften des Abfalls entspricht dem hydraulischen
Steuersystem der Erfindung.
Durch Durchführen des Lern- und Korrekturvorgangs des An
weisungsöldrucks zum Einrichten der Riemenklemmkraft, wie
vorstehend beschrieben ist, kann die Steuergenauigkeit des
Öldrucks verbessert werden über den gesamten praktischen
Bereich, um die Riemenklemmkraft gemäß der Motorlast, d. h. die
Riemenklemmkraft gemäß dem zu übertragenden Drehmoment
einzurichten. Infolgedessen können Situationen verhindert
werden, wie beispielsweise der Schlupf zwischen dem Riemen 22
und den individuellen Riemenrädern 20 und 21 oder das
Aufbringen eines übermäßigen Zugs auf den Riemen, um die
Haltbarkeit des kontinuierlich variablen Getriebes 10 zu
verbessern. Es ist auch möglich, im Voraus die Nachteile zu
vermeiden, wie beispielsweise die Verschlechterung des
Kraftstoffverbrauchs, die andererseits verursacht würden durch
Anheben des Öldrucks mehr als notwendig. Darüber hinaus wird
das kontinuierlich variable Getriebe 10 nicht aktiviert bei der
Lernzeit, so dass seine Haltbarkeit verbessert ist. Außerdem
kann die Erhöhung der Motordrehzahl zum Lernen des Öldrucks
automatisch oder elektrisch gesteuert werden, während keine
Betätigung des Fahrers erforderlich ist, so dass der Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks einfach durchgeführt werden kann.
Das kontinuierlich variable Getriebe 10 kann jedoch angetrieben
werden vor dem Lern- und Korrekturvorgang der Steuerung zum
Einrichten der Riemenklemmkraft. Dabei muss auch das notwendige
Drehmoment übertragen werden. Um den Schlupf des Riemens zu
verhindern, ist das hydraulische Steuersystem der Erfindung
derart aufgebaut, dass eine Riemenklemmkraft, die höher als der
angezeigte Öldruck ist, eingerichtet ist, bevor die
Lernkorrektur abgeschlossen ist.
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist, wird bestimmt (beim
Schritt S21), ob der Lern- und Korrekturvorgang abgeschlossen
ist oder nicht. Wenn der Lern- und Korrekturvorgang
abgeschlossen ist, wird der Lernwert eingesetzt (beim Schritt
S22) als das Anweisungssignal. Wenn die Antwort von Schritt S21
ein NEIN ist, da der Lern- und Korrekturvorgang noch nicht
abgeschlossen ist, wird der Korrekturwert eingesetzt (beim
Schritt S23) als das Anweisungssignal. Insbesondere wird der
Druckanweisungswert korrigiert, um anzusteigen, so dass ein
höherer Öldruck als der Druckanweisungswert, der anfänglich
eingerichtet ist, zu dem hydraulischen Stellglied 28 zugeführt
werden kann. Bei dem vorstehend erwähnten Beispiel wird die
Korrektur durchgeführt, um das Zyklusverhältnis zu reduzieren.
Die Steuerung beim Schritt S23 zum Durchführen einer derartigen
Korrektur entspricht der Korrektursteuerung der Erfindung.
Selbst mit einer Eigenschaftsverteilung aufgrund der indi
viduellen Unterschiede der hydraulischen Steuervorrichtung, wie
beispielsweise dem elektromagnetischen Ventil 36, ist die
Riemenklemmkraft, die vor der Vollendung des Lern- und
Korrekturvorgangs einzurichten ist, höher als der angewiesene
Druck. Deshalb kann die für die Drehmomentübertragung
notwendige Reibungskraft erzeugt werden zwischen dem Riemen 22
und den individuellen Riemenrädern 20 und 21, um dadurch den
Fehler wie beispielsweise den Schlupf des Riemens 22 im Voraus
zu vermeiden.
Hier bei dem vorangegangenen spezifischen Ausführungsbeispiel
wird der Lern- und Korrekturvorgang durchgeführt, wenn das
Fahrzeug angehalten ist und wenn das kontinuierlich variable
Getriebe 10 nicht aktiviert ist. Das hydraulische Steuersystem
der Erfindung kann jedoch auch aufgebaut sein, um die
Lernkorrektur der Riemenklemmkraft des Öldrucks bei dem
kontinuierlich variablen Getriebe 10 durchzuführen, während das
Fahrzeug fährt. Insbesondere wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
erfasst und es wird bestimmt, ob der Leerlaufschalter
eingeschaltet ist oder nicht, wobei die erfasste
Fahrzeuggeschwindigkeit höher als ein vorgegebener Wert ist,
wobei eine beträchtlich hohe Fahrzeuggeschwindigkeit angezeigt
wird. Wenn die Antwort der Entscheidung ein JA ist, d. h. wenn
der Leerlaufzustand bei der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit er
fasst wird, kann die Lernanweisung abgegeben werden zum
Ausführen der Steuerung bei dem in Fig. 1 gezeigten Schritt S9
und den folgenden Schritten.
Bei dem somit aufgebauten Ausführungsbeispiel entspricht die
Steuerung zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit der
Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungssteuerung; die Steuerung
(d. h. die Steuerung in Übereinstimmung mit Schritt S9 von Fig.
1) zum Abgeben des Signals des Druckanweisungswerts entspricht
der Öldruckanweisungssteuerung der Erfindung; die Steuerung zum
Erfassen des Öldrucks durch den Öldrucksensor 40 entspricht der
Öldruckerfassungssteuerung der Erfindung; und die Steuerung
(d. h. die Steuerung in Übereinstimmung mit dem in Fig. 1
gezeigten Schritt S11) zum Berechnen der Korrektur und
Korrigieren des Anweisungssignals auf der Grundlage des
erfassten Öldrucks entspricht der Lern- und Korrektursteuerung
der Erfindung.
Bei diesem Lern- und Korrekturvorgang während dem Fahren ist
die Fahrzeuggeschwindigkeit auch bei einem beträchtlichen Wert,
so dass der Abgabedruck der hydraulischen Pumpe 50 ansteigt.
Deshalb kann der Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks über
den gesamten praktischen Bereich des kontinuierlich variablen
Getriebes 10 durchgeführt werden. Infolgedessen wird die
Steuergenauigkeit des Öldrucks, wie beispielsweise die
Riemenklemmkraft, verbessert. Selbst während dem Fahren wird
der Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks durchgeführt
während dem Leerlauf des Motors 1, so dass der Öldruck
stabilisiert wird, um einen sehr genauen Lern- und
Korrekturvorgang durchzuführen.
Wenn die Lernsteuerungen des Öldrucks, die soweit beschrieben
sind, durchgeführt werden, während das Fahrzeug angehalten ist
oder fährt, wird vorzugsweise eine geeignete Anzeige während
den Steuerungen ausgeführt. Beispielsweise leuchtet eine
Anzeigeleuchte in dem Armaturenbrett oder der
Instrumententafel, um den Fahrer davon zu unterrichten, dass
der Öldruck sich in der Lernsteuerung befindet. Bei dem
vorangegangenen spezifischen Ausführungsbeispiel wird
andererseits das Beispiel beschrieben, wobei die Riemen
klemmkraft bei dem kontinuierlich variablen Getriebe 10 den
Lernsteuerungen ausgesetzt ist. Die Erfindung sollte nicht auf
das spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern
könnte auf ein System zum Steuern des Öldrucks angewandt werden
bei einem anderen Getriebe, wie beispielsweise einem
kontinuierlich variablen Getriebe der Ringart oder ein
diskontinuierliches Getriebe unter Verwendung von
Zahnradsträngen.
Hier werden gesammelte Vorteile der Erfindung, die erhalten
werden, beschrieben. Erfindungsgemäß, wie vorstehend be
schrieben ist, wird der Abgabedruck der hydraulischen Pumpe
angehoben durch Erhöhen der Drehzahl der Hauptbewegungsein
richtung, während das Getriebe nicht gedreht wird durch die
Hauptbewegungseinrichtung. Selbst wenn das Getriebe angehalten
ist, kann deshalb der durch die hydraulische Pumpe oder die
Öldruckquelle erzeugte Öldruck ein Druck mit der größten Höhe
bei dem Wirkzustand des Getriebes sein. Außerdem werden die
Signale bei der Vielzahl der Druckanweisungswerte abgegeben.
Ohne eine Betätigung zum Aktivieren des Getriebes mit Anwenden
des hohen Drucks auf das Getriebe ist es deshalb möglich, den
Öldruck bei dem praktischen Zustand des Getriebes zu erzeugen
und zu erfassen und den Lern- und Korrekturvorgang des Öldrucks
durchzuführen. Infolgedessen kann die Genauigkeit des Öldrucks
über den gesamten praktischen Bereich des Getriebes verbessert
werden, und das Getriebe kann in seiner Haltbarkeit verbessert
werden, da es nicht aktiviert ist.
Erfindungsgemäß andererseits, wenn das Anweisungssignal zum
Abgeben des Öldrucks bei der vorgegebenen Höhe abgegeben wird,
wird die Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung demgemäß erhöht
zum Erhöhen des Abgabevolumens der hydraulischen Pumpe. Wenn
der Öldruck erfasst wird, wird darüber hinaus die Lernkorrektur
des Anweisungssignals durchgeführt auf der Grundlage des
erfassten Öldrucks und des Druckanweisungswerts gemäß dem
Anweisungssignal. Infolgedessen wird der Öldruck für den
Lernvorgang erhalten durch Erhöhen der Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung, so dass der geeignete Öldruck
gelernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus entweder während das
Getriebe die Kraft nicht überträgt und während des Fahrzeug
angehalten ist, oder während das Fahrzeug angehalten ist, die
Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung erhöht zum Anheben des
Abgabedrucks der hydraulischen Pumpe. Selbst während das
Getriebe angehalten ist, ist der durch die hydraulische Pumpe
oder die Öldruckquelle erzeugte Öldruck so hoch wie die größte
Höhe bei dem Wirkzustand des Getriebes. Außerdem werden die
Signale der Vielzahl der Druckanweisungswerte abgegeben, so
dass die Erzeugung und die Erfassung des Öldrucks in dem
praktischen Zustand des Getriebes und der Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks durchgeführt werden können ohne
eine Betätigung zum Aktivieren des Getriebes mit Anwenden des
hohen Drucks auf das Getriebe.
Erfindungsgemäß verteilt sich zusätzlich zu den vorstehend
spezifizierten Vorteilen der Druck der Öldruckquelle bei der
Lernsteuerung des Öldrucks nicht, so dass eine sehr genaue
Lernsteuerung durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus der Lern- und Korrek
turvorgang des Öldrucks zusätzlich zu den vorstehend be
schriebenen Vorteilen bei dem inaktiven Zustand des Getriebes
ausgeführt für eine vorgegebene Zeitperiode, so dass der Lern-
und Korrekturvorgang des Öldrucks durchgeführt werden können
auf einfache Weise ohne Beeinflussung der Wirkungen des
Getriebes.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen die Drehzahl der Hauptbewe
gungseinrichtung erhöht in der Herstellungsfabrik des Fahr
zeugs, so dass seine Betriebe/Wirkungen einfach durchgeführt
werden können. Infolgedessen kann der Lern- und Kor
rekturvorgang des Öldrucks einfach durchgeführt werden mit
einer verbesserten hohen Korrekturgenauigkeit.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen der Druckabstimmungsmechanismus
einmal aktiviert und der Lern- und Korrekturvorgang des
Öldrucks wird nach den Wirkungen des Mechanismus auf sanfte
Weise durchgeführt, so dass der Lern- und Korrekturvorgang
genau durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist darüber hinaus zusätzlich zu den vorstehend
beschriebenen Vorteilen der dem Getriebe zuzuführende Öldruck
vor dem Vollenden des Lern- und Korrekturvorgangs des Öldrucks
höher als der Druckanweisungswert. In anderen Worten wird dem
Getriebe ein Öldruck zugeführt, der auf eine größere Höhe als
der geschätzte Öldruck verschoben ist. Deshalb ist der
Kontaktdruck bei den Reibungskontaktabschnitten zum Übertragen
des Drehmoments so ausreichend höher als das
Übertragungsdrehmoment, so dass der Fehler, wie beispielsweise
der Schlupf, im Voraus verhindert werden kann.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen die Lernsteuerung nicht
durchgeführt bei dem abstimmungsfreien Druckbereich, wobei
keine Korrelation gilt zwischen dem Druckanweisungswert und dem
erzeugten Druck. Es ist deshalb möglich, eine Verschlechterung
der Lern- und Korrekturgenauigkeit und der
Öldrucksteuergenauigkeit im Voraus zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen der Lern- und Korrekturvorgang
des Öldrucks durchgeführt, während die Hauptbewegungs
einrichtung und die hydraulische Pumpe, die durch die Erst
genannte angetrieben wird, eine ausreichend hohe und stabile
Drehzahl haben, so dass die Steuergenauigkeit des Öldrucks
verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß kann andererseits, während das Fahrzeug fährt,
der Lern- und Korrekturvorgang des Anweisungsöldrucks
durchgeführt werden. Infolgedessen ist es möglich, die Ver
schlechterung der Steuergenauigkeit des Öldrucks zu korrigieren
aufgrund der Alterung der Steuervorrichtung, wie beispielsweise
des Druckabstimmungsmechanismus. Wenn der Lern- und
Korrekturvorgang durchgeführt werden, insbesondere, während die
Drehzahlen der Hauptbewegungseinrichtung stabil sind bei einer
vorgegebenen oder höheren Fahrzeuggeschwindigkeit und während
einer Verzögerung, ist es möglich, den Lern- und
Korrekturvorgang des Öldrucks sehr genau durchzuführen über den
gesamten praktischen Bereich.
Erfindungsgemäß kann darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen die Hysterese erfasst werden,
wenn die Abweichung (Hysterese) zwischen dem bei dem Anstieg
erzeugten Öldruck des Drucks und dem bei dem Abfall erzeugten
Öldruck liegt selbst für den identischen Druckanweisungswert.
Es ist auch möglich, auf der Grundlage des Erfas
sungsergebnisses zu bestimmen, ob das Getriebe oder das hy
draulische Steuersystem in Ordnung sind oder nicht.
Erfindungsgemäß kann darüber hinaus zusätzlich zu den
vorstehend beschriebenen Vorteilen der Öldruck in dem
praktischen Bereich des Getriebes gelernt und korrigiert werden
über den breiten Bereich, so dass die Steuergenauigkeit des
Öldrucks verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird darüber hinaus zusätzlich zu den vor
stehend beschriebenen Vorteilen bestimmt, dass ein mechanisches
Problem auftritt in dem Druckabstimmungsmechanismus, das die
individuelle Differenz überschreitet, wenn der Öldruck stark
von dem Druckanweisungswert abweicht. Deshalb kann der Lern-
und Korrekturvorgang für eine mechanische Reparatur gehemmt
werden.
Ein hydraulisches Steuersystem zum Abgeben eines
Öldruckanweisungssignals an einen Druckabstimmungsmechanismus
zum Abstimmen des in der hydraulischen Pumpe erzeugten Öldrucks
auf einen Öldruck gemäß dem Anweisungssignal und Zuführen des
abgestimmten Öldrucks zu einem Getriebe. Das hydraulische
Steuersystem weist folgendes auf: eine Drehzahlanhebungseinheit
zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während
das Getriebe nicht durch die Hauptbewegungseinrichtung gedreht
wird zum Erhöhen eines Abgabevolumens der hydraulischen Pumpe;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl an
Anweisungssignalen mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten
an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen
der hydraulischen Pumpe erhöht wird; eine
Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden
Öldrucks und Zuführen zu dem Getriebe bei einer Vielzahl an
Druckhöhen; und eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und
Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des
abgegebenen Druckanweisungswerts und des erfassten Öldrucks.
Claims (14)
1. Hydraulisches Steuersystem zum Erzeugen eines Öldrucks
durch Drehen einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer
hydraulischen Pumpe verbunden ist, und zum Abgeben eines
Öldruckanweisungssignals an einen elektrisch aktivierten
Druckabstimmungsmechanismus zum Abstimmen des Öldrucks, der in
der hydraulischen Pumpe erzeugt wird, auf einen Öldruck gemäß
dem Anweisungssignal und zum Fördern des abgestimmten Öldrucks
zu einem Getriebe, gekennzeichnet durch:
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während das Getriebe nicht gedreht wird durch die Hauptbewegungseinrichtung zum Erhöhen eines Abgabevolumens der hydraulischen Pumpe;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl an Anweisungssignalen mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht ist, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der durch die Öldruckanweisungseinrichtung abgegeben wird, und des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfasst wird.
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während das Getriebe nicht gedreht wird durch die Hauptbewegungseinrichtung zum Erhöhen eines Abgabevolumens der hydraulischen Pumpe;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl an Anweisungssignalen mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht ist, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der durch die Öldruckanweisungseinrichtung abgegeben wird, und des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfasst wird.
2. Hydraulisches Steuersystem zum Erzeugen eines Öldrucks
durch Drehen einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer
hydraulischen Pumpe verbunden ist, und zum Abgeben eines
Öldruckanweisungssignals an einen elektrisch aktivierten
Druckabstimmungsmechanismus zum Abstimmen des Öldrucks, der in
der hydraulischen Pumpe erzeugt wird, auf einen Öldruck gemäß
dem Anweisungssignal, und zum Fördern des abgestimmten Öldrucks
zu einem Getriebe, gekennzeichnet durch:
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals bei einem vorgegebenen Druckanweisungswert an den Druckabstimmungsmechanismus, um einen Öldruck bei einer vorgegebenen Druckhöhe abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen;
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der abgegeben wird durch die Öldruckanweisungseinrichtung, und des Öldrucks, der erfasst wird durch die Öldruckerfassungseinrichtung; und
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, wenn eine Abgabezeitgebung der Öldruckanweisungseinrichtung erfasst wird.
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals bei einem vorgegebenen Druckanweisungswert an den Druckabstimmungsmechanismus, um einen Öldruck bei einer vorgegebenen Druckhöhe abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen;
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der abgegeben wird durch die Öldruckanweisungseinrichtung, und des Öldrucks, der erfasst wird durch die Öldruckerfassungseinrichtung; und
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, wenn eine Abgabezeitgebung der Öldruckanweisungseinrichtung erfasst wird.
3. Hydraulisches Steuersystem zum Erzeugen eines Öldrucks
von einer hydraulischen Pumpe durch Drehen einer
Hauptbewegungseinrichtung, die mit einem Getriebe verbunden
ist, das in der Lage ist, eine lauffreie Schaltposition zu
wählen, bei der keine Kraft übertragen wird, und der
hydraulischen Pumpe und zum Abgeben eines
Öldruckanweisungssignals an einen elektrisch aktivierten
Druckabstimmungsmechanismus, um den in der hydraulischen Pumpe
erzeugten Öldruck auf einen Öldruck gemäß dem Anweisungssignal
abzustimmen und den abgestimmten Öldruck zu einem Getriebe zu
fördern, gekennzeichnet durch:
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während die lauffreie Schaltposition gewählt ist und/oder wobei das Fahrzeug angehalten ist, um ein Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe zu erhöhen;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl der Anweisungssignale mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht wird, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der abgegeben wird durch die Öldruckanweisungseinrichtung, und des Öldrucks, der erfasst wird durch die Öldruckerfassungseinrichtung.
eine Drehzahlanhebungseinrichtung zum Anheben der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung, während die lauffreie Schaltposition gewählt ist und/oder wobei das Fahrzeug angehalten ist, um ein Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe zu erhöhen;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben einer Vielzahl der Anweisungssignale mit unterschiedlichen Druckanweisungswerten an den Ventilabstimmungsmechanismus, während das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht wird, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe mit einer Vielzahl an Druckhöhen; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren der Anweisungssignale auf der Grundlage des Druckanweisungswerts, der abgegeben wird durch die Öldruckanweisungseinrichtung, und des Öldrucks, der erfasst wird durch die Öldruckerfassungseinrichtung.
4. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Drehzahlanhebungseinrichtung die Drehzahl der
Hauptbewegungseinrichtung auf eine vorgegebene Drehzahl anhebt,
die größer ist als die Drehzahl, bei der die hydraulische Pumpe
einen Öldruck abgibt, der höher ist als der höchste Druck, der
in dem Getriebe verwendet wird.
5. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, das des weiteren gekennzeichnet ist durch:
eine Lernanweisungseinrichtung zum Abgeben von Anweisungen zum Ausführen für eine vorgegebene Zeitperiode: die Erhöhung der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung durch die Drehzahlanhebungseinrichtung; die Abgabe des Anweisungssignals des Druckanweisungswerts an den Druckabstimmungsmechanismus durch die Öldruckanweisungseinrichtung; die Erfassung des Öldrucks durch die Öldruckerfassungseinrichtung; und die Lernkorrektur der Anweisungssignale durch die Lern-Korrektur- Einrichtung.
eine Lernanweisungseinrichtung zum Abgeben von Anweisungen zum Ausführen für eine vorgegebene Zeitperiode: die Erhöhung der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung durch die Drehzahlanhebungseinrichtung; die Abgabe des Anweisungssignals des Druckanweisungswerts an den Druckabstimmungsmechanismus durch die Öldruckanweisungseinrichtung; die Erfassung des Öldrucks durch die Öldruckerfassungseinrichtung; und die Lernkorrektur der Anweisungssignale durch die Lern-Korrektur- Einrichtung.
6. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die vorgegebene Zeitperiode auftritt bevor
ein Fahrzeug mit dem darin montierten Getriebe die Fabrik
verlässt.
7. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, des weiteren gekennzeichnet durch:
eine Rundungsöldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals zum Anweisen eines Öldrucks, der höher ist als ein Öldruck, der verwendet wird für die Lernkorrektur, bevor die Öldruckanweisungseinrichtung das Anweisungssignal zum Anweisen des zu verwendenden Öldrucks in der Lernkorrektur abgibt.
eine Rundungsöldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals zum Anweisen eines Öldrucks, der höher ist als ein Öldruck, der verwendet wird für die Lernkorrektur, bevor die Öldruckanweisungseinrichtung das Anweisungssignal zum Anweisen des zu verwendenden Öldrucks in der Lernkorrektur abgibt.
8. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, des weiteren gekennzeichnet durch:
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Druckanweisungswerts für den Druckabstimmungsmechanismus bei einer Öldruckerhöhungsseite bevor das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht wird durch die Drehzahlanhebungseinrichtung, um die Lernkorrektur durch die Lern-Korrektur-Einrichtung durchzuführen, wodurch ein Öldruck zu dem Getriebe gefördert wird, der höher als der Druckanweisungswert ist.
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Druckanweisungswerts für den Druckabstimmungsmechanismus bei einer Öldruckerhöhungsseite bevor das Abgabevolumen der hydraulischen Pumpe erhöht wird durch die Drehzahlanhebungseinrichtung, um die Lernkorrektur durch die Lern-Korrektur-Einrichtung durchzuführen, wodurch ein Öldruck zu dem Getriebe gefördert wird, der höher als der Druckanweisungswert ist.
9. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Druckabstimmungsmechanismus einen regulierfreien Bereich hat,
bei dem der Abgabeöldruck begleitet durch die Änderung des
Anweisungssignals sich nicht ändert; und dass die
Öldruckanweisungseinrichtung einen Öldruck als den
Druckanweisungswert abgibt, der anders ist als bei dem
regulierfreien Bereich.
10. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, des weiteren gekennzeichnet durch:
eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, dass zumindest eine aus der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung oder ihre Schwankung sich innerhalb vorgegebener Bereiche befinden, die individuell voreingestellt sind; und
dass die Öldruckanweisungseinrichtung die Vielzahl an Anweisungssignalen abgibt, wenn die Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung oder ihre Schwankung in die individuellen vorgegebenen Bereiche fällt.
eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, dass zumindest eine aus der Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung oder ihre Schwankung sich innerhalb vorgegebener Bereiche befinden, die individuell voreingestellt sind; und
dass die Öldruckanweisungseinrichtung die Vielzahl an Anweisungssignalen abgibt, wenn die Drehzahl der Hauptbewegungseinrichtung oder ihre Schwankung in die individuellen vorgegebenen Bereiche fällt.
11. Hydraulisches Steuersystem zum Erzeugen eines Öldrucks
durch Drehen einer Hauptbewegungseinrichtung, die mit einer
hydraulischen Pumpe verbunden ist, und zum Abgeben eines
Öldruckanweisungssignals an einen elektrisch aktivierten
Druckabstimmungsmechanismus, um den in der hydraulischen Pumpe
erzeugten Öldruck auf einen Öldruck gemäß dem Anweisungssignal
abzustimmen und den abgestimmten Öldruck zu einem Getriebe
zuzuführen, gekennzeichnet durch:
eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit dem darin montierten Getriebe;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals bei einem vorgegebenen Druckanweisungswert an den Druckabstimmungsmechanismus, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorgegebene Referenzfahrzeuggeschwindigkeit ist und stabil ist, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren des Anweisungssignals auf der Grundlage des durch die Öldruckanweisungseinrichtung abgegebenen Druckanweisungswerts und des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfasst wird.
eine Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit dem darin montierten Getriebe;
eine Öldruckanweisungseinrichtung zum Abgeben eines Anweisungssignals bei einem vorgegebenen Druckanweisungswert an den Druckabstimmungsmechanismus, wenn die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungseinrichtung erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorgegebene Referenzfahrzeuggeschwindigkeit ist und stabil ist, um Öldrücke mit einer Vielzahl an Druckhöhen abzugeben;
eine Öldruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des abzustimmenden Öldrucks und Fördern zu dem Getriebe; und
eine Lern-Korrektur-Einrichtung zum Lernen und Korrigieren des Anweisungssignals auf der Grundlage des durch die Öldruckanweisungseinrichtung abgegebenen Druckanweisungswerts und des Öldrucks, der durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfasst wird.
12. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Öldruckanweisungseinrichtung eine Einrichtung umfasst zum Abgeben eines Anweisungssignals bei dem vorgegebenen Druckanweisungswert bei dem Anstieg des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus und eines Anweisungssignals bei dem vorgegebenen Druckanweisungswert bei dem Abfall des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus; und
die Öldruckerfassungseinrichtung einen Öldruck gemäß dem Druckanweisungswert bei dem Anstieg des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus erfasst und einen Öldruck gemäß dem Druckanweisungswert bei dem Abfall des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus.
die Öldruckanweisungseinrichtung eine Einrichtung umfasst zum Abgeben eines Anweisungssignals bei dem vorgegebenen Druckanweisungswert bei dem Anstieg des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus und eines Anweisungssignals bei dem vorgegebenen Druckanweisungswert bei dem Abfall des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus; und
die Öldruckerfassungseinrichtung einen Öldruck gemäß dem Druckanweisungswert bei dem Anstieg des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus erfasst und einen Öldruck gemäß dem Druckanweisungswert bei dem Abfall des abgegebenen Öldrucks des Druckabstimmungsmechanismus.
13. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Druckanweisungswert zumindest zwei beliebige aus
dem höchsten Druckwert in dem Verwendungsbereich des Getriebes,
einem durchschnittlichen Öldruckwert in dem gewöhnlichen
Fahrzustand, der am häufigsten ist für das Fahrzeug mit dem
darin montierten Getriebe und dem niedrigsten Druckwert in dem
Verwendungsbereich des Getriebes umfasst.
14. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3 und Anspruch 11, des weiteren gekennzeichnet durch:
eine Hemmeinrichtung zum Hemmen der Lernkorrektur durch die Lern-Korrektur-Einrichtung, wobei entweder eine Abweichung zwischen dem Druckanweisungswert und dem durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfassten Öldruck oder die Lernkorrektur auf der Grundlage des Druckanweisungswerts und des durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfassten Öldrucks höher als ein vorgegebener Wert ist.
eine Hemmeinrichtung zum Hemmen der Lernkorrektur durch die Lern-Korrektur-Einrichtung, wobei entweder eine Abweichung zwischen dem Druckanweisungswert und dem durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfassten Öldruck oder die Lernkorrektur auf der Grundlage des Druckanweisungswerts und des durch die Öldruckerfassungseinrichtung erfassten Öldrucks höher als ein vorgegebener Wert ist.
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