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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer. Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer des
Projektortyps, der die Eigenschaft einer variablen Lichtverteilung
aufweist, mit welcher die Lichtverteilung des Scheinwerfers in Abhängigkeit
vom Fahrzustand eines Fahrzeugs geändert werden kann.
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Es
ist ein herkömmlicher
Fahrzeugscheinwerfer bekannt, der eine Beleuchtungsvorrichtungseinheit
des Projektortyps aufweist, die so ausgebildet ist, dass Licht (Lichtquellenlicht),
das von einer Lichtquellenlampe ausgesandt wird, die auf einer in Längsrichtung
eines Fahrzeugs verlaufenden optischen Achse angeordnet ist, zur
Vorderseite durch einen Reflektor reflektiert wird, während das
Licht zur optischen Achse hin gesammelt ist, und das so reflektierte
Licht zur Vorderseite einer Beleuchtungsvorrichtung durch eine Projektorlinse
abgestrahlt wird, die vor dem Reflektor angeordnet ist.
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Diese
Beleuchtungsvorrichtungseinheit des Projektortyps ist normalerweise
folgendermaßen
aufgebaut. Zwischen der Projektorlinse und dem Reflektor ist eine
Abschirmung angeordnet, welche einen Teil des von dem Reflektor
ausgesandten, reflektierten Lichtes abschirmen kann, so dass ein
unerwünschter
Teil des reflektierten Lichts durch die Abschirmung abgeschirmt
werden kann, entsprechend einer Lichtverteilungscharakteristik,
beispielsweise entsprechend einem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
(einem Lichtverteilungsmuster bei Vorhandensein entgegenkommender
Fahrzeuge), so dass üblicherweise
eine Abschneidelinie an einem oberen Endabschnitt eines gewünschten
Lichtverteilungsmusters auf diese Art und Weise ausgebildet wird.
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In
diesem Fall ist die Abschirmung ortsfest. Wenn daher beispielsweise
die Abschirmung auf das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster eingestellt ist, kann
diese Beleuchtungsvorrichtungseinheit nur für Abblendlicht eingesetzt werden.
Es ist nicht möglich, die
Beleuchtungsvorrichtungseinheit zum Einsatz bei Fernlicht (Fahrlicht)
umzuschalten.
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Um
die voranstehenden Schwierigkeiten zu überwinden, wird ein Scheinwerfer
zum Einsatz bei Fahrzeugen vorgeschlagen, der die geeignetste Lichtverteilungscharakteristik
sowohl für
Abblendlicht als auch für
Fernlicht erzielen kann, auf folgende Art und Weise. Die Abschirmung
ist eine bewegliche Abschirmung, die zwischen einer Abblendlichtposition und
einer Fernlichtposition bewegt werden kann. Bei der Abblendlichtposition
ist ein oberer Endrand der Abschirmung an einem Brennpunkt der Projektorlinse
angeordnet. Bei der Fernlichtposition ist der obere Endrand der
Abschirmung an einem Ort angeordnet, der in geeigneter Weise gegenüber dem
Brennpunkt der Projektorlinse verschoben ist. Hierdurch wird ermöglicht,
die geeignetste Lichtverteilungscharakteristik zu erzielen, die
sowohl für
Abblendlicht als auch für
Fernlicht eingesetzt werden kann. (In Bezug auf diese Vorgehensweise
vgl. beispielsweise die JP-A-2003-257218).
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Allerdings
ist die bewegliche Abschirmung, die in der JP-A-2003-257218 beschrieben
wird, schwenkbar ausgebildet, so dass sie um eine Drehachse gedreht
werden kann, die in Richtung der Breite des Fahrzeugs verläuft. Diese
Drehachse befindet sich an einem unteren Endabschnitt der beweglichen Abschirmung,
so dass diese Drehachse an einem Ort angeordnet ist, der vom Schwerpunkt
der beweglichen Abschirmung entfernt angeordnet ist. Wenn daher
das Fahrzeug Schwingungen ausgesetzt ist, kann ein oberer Endrand
der beweglichen Abschirmung verstellt werden. Daher ist es wahrscheinlich, dass
sich die Position der Abschneidelinie des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters ändert.
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Um
eine derartige Verstellung der Abschneidelinie des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
zu verhindern, ist eine Rückstellfeder
in ein Stellglied zum Drehen der beweglichen Abschirmung eingebaut.
Durch eine Einwirkung dieser Rückstellfeder kann
die bewegliche Abschirmung zu jedem Zeitpunkt in die Abschirmposition
zurückgestellt
werden.
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Um
das Hervorrufen dieser Verstellung wirksam zu verhindern, ist es
jedoch erforderlich, die Federkonstante der Rückstellfeder auf einen beträchtlichen
hohen Wert einzustellen. Daher wird die Antriebskraft des Stellgliedes,
die zum Drehen der beweglichen Abschirmung benötigt wird, auf einen beträchtlich
hohen Wert erhöht.
Daher ist es nicht möglich,
die Abmessungen und das Gewicht des Stellgliedes zu verringern,
so dass es unmöglich
ist, die Herstellungskosten des Stellglieds zu verringern.
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Infolge
der Einschränkung
in Bezug auf diese Konstruktion der Beleuchtungsvorrichtungseinheit des
Projektortyps ist das Bild der Lichtquelle, welches das Lichtverteilungsmuster
bildet, größer als das
Bild einer Beleuchtungsvorrichtungseinheit des Parabeltyps. Wenn
daher das Licht durch die bewegliche Abschirmung umgeschaltet wird,
kann insbesondere im Falle der Abstrahlung des Fernlichts die Lichtstärkeverteilung
nicht ausreichend erhöht
werden.
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Daher
besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Lösung der
voranstehend geschilderten Schwierigkeiten.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Fahrzeugscheinwerfer zur
Verfügung,
bei welchem die Abmessungen und das Gewicht von dessen Stellglied
verringert werden können,
ohne die Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters zu
beeinflussen, und bei welchem die Lichtstärke zum Zeitpunkt der Abstrahlung
von Licht wirksam erhöht
werden kann.
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Gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugscheinwerfer auf: eine
Projektorlinse, die in einer Beleuchtungskammer angeordnet ist,
die aus einem Leuchtenkörper
und einer Abdeckung besteht, auf einer Linsenzentrumsachse, die
in Längsrichtung eines
Fahrzeugs verläuft;
eine Lichtquellenlampe, die an der Rückseite eines hinteren Brennpunkts
der Projektorlinse angeordnet ist; einen Reflektor zum Reflektieren
von Licht, das direkt von der Lichtquellenlampe ausgesandt wird,
zur Vorderseite, während das
reflektierte Licht auf der Linsenzentrumsachse gesammelt wird; eine
bewegliche Abschirmung, die zwischen der Projektorlinse und der
Lichtquellenlampe angeordnet ist, um einen Teil des von dem Reflektor
reflektierten Lichts abzuschirmen, und einen Teil des direkt von
der Lichtquellenlampe ausgesandten Lichts abzuschirmen, um so eine
Abschneidelinie eines Lichtverteilungsmusters auszubilden; und ein Stellglied
zum Bewegen der beweglichen Abschirmung zwischen einer Abschirmposition,
bei welcher ein oberer Endrand der beweglichen Abschirmung nahe
an einem hinteren Brennpunkt der Projektorlinse angeordnet ist,
und einer Abschirmfreigabeposition, in welcher das Ausmaß der Abschirmung
des von dem Reflektor ausgesandten, reflektierten Lichts verringert
ist, im Vergleich zur Abschirmposition, wobei die bewegliche Abschirmung
schwenkbar so angeordnet ist, dass sie um eine Drehachse gedreht werden
kann, die in Richtung der Breite des Fahrzeugs verläuft, an
einem Ort in der Nähe
der Zentrumsachse der Linse, und das Stellglied eine Antriebskraft
auf den anderen Endabschnitt eines Stangenteils ausübt, dessen
eines Ende mit der beweglichen Abschirmung verbunden ist, in Längsrichtung.
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In
diesem Zusammenhang ist mit dem voranstehend geschilderten "Stangenteil" eine Vorrichtung in
Form eines im wesentlichen geradlinigen, langen Teils gemeint. So
kann beispielsweise eine Drahtstange oder eine Platte, deren Querschnitt
kreisförmig
oder rechteckig ist, als das Stangenteil eingesetzt werden.
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Da
bei dem Fahrzeugscheinwerfer mit der voranstehend geschilderten
Konstruktion die schwenkbare Abschirmung so vorgesehen ist, dass sie
um die Drehachse gedreht werden kann, die sich in Richtung der Breite
des Fahrzeugs in der Nähe
der Zentrumsachse der Linse erstreckt, wird ermöglicht, die bewegliche Abschirmung
zu verkleinern, und das Winkelträgheitsmoment
auf ein Minimum zu verringern.
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Selbst
wenn die Federkonstante der Rückstellfeder
nicht sehr hoch ist, anders als bei der herkömmlichen Konstruktion, wird
daher ermöglicht, wirksam
das Auftreten einer derartigen Schwierigkeit zu verhindern, dass
ein oberer Endrand der beweglichen Abschirmung infolge von Schwingungen
eines Fahrzeugs verstellt wird, und dass die Position der Abschneidelinie
des Lichtverteilungsmusters geändert
wird. Daher kann die Antriebskraft des Stellgliedes, die zum Drehen
der beweglichen Abschirmung benötigt
wird, verringert werden. Daher können
die Abmessungen und das Gewicht des Stellgliedes verringert werden,
und können
auch die Herstellungskosten verringert werden.
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Da
die bewegliche Abschirmung durch das Stellglied gedreht wird, wenn
auf das Stangenteil eine Antriebskraft in Längsrichtung einwirkt, wird
das Stangenteil kaum gebogen, und kann die Einwirkung des Stellgliedes
direkt auf die bewegliche Abschirmung übertragen werden.
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Daher
können
die Reaktionseigenschaften der von dem Stellglied betätigten,
beweglichen Abschirmung verbessert werden. Weiterhin kann die Antriebskraft
wirksam übertragen
werden. Daher kann die Verlässlichkeit
des Betriebs der beweglichen Abschirmung verbessert werden. Da die
Antriebskraft auf das Stangenteil in Längsrichtung einwirkt, ist es
nicht erforderlich, die Biegesteifigkeit des Stangenteils auf einen
hohen Wert festzulegen. Daher kann das Stangenteil verkleinert werden,
und kann dessen Gewicht verringert werden.
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Weiterhin
kann bei dem Fahrzeugscheinwerfer ein erster Zusatzreflektor zwischen
dem Reflektor und der Projektorlinse angeordnet sein, um einen Anteil
des direkten Lichtes, das direkt von der Lichtquellenlampe ausgesandt
wird, zu einem unteren Abschnitt der Zentrumsachse der Linse zu
schicken, und kann ein zweiter Zusatzreflektor an einem unteren
Abschnitt der Zentrumsachse der Linse angeordnet sein, um einen
Teil des Lichts zu reflektieren, das direkt von der Lichtquellenlampe
ausgesandt wird, und um das von dem ersten Zusatzreflektor ausgesandte
Licht zu reflektieren.
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Bei
der voranstehend geschilderten Anordnung wird das direkte Licht,
das direkt von der Lichtquellenlampe in Richtung schräg nach oben
oder zur beweglichen Abschirmung ausgesandt wird, durch den ersten
Zusatzreflektor zum zweiten Zusatzreflektor reflektiert. Daher wird
das direkte Licht, das direkt von der Lichtquellenlampe in Richtung
schräg
nach oben oder zur beweglichen Abschirmung ausgesandt wird, zum
Bestrahlen der Vorwärtsrichtung über den zweiten
Zusatzreflektor zusammen mit einem Teil des Lichts verwendet, das
direkt von der Lichtquellenlampe ausgesandt wird. Da die bewegliche
Abschirmung durch das Stellglied angetrieben werden kann, das sich
an einem unteren Teil des zweiten Zusatzreflektors befindet, über das
Stangenteil, ist es nicht möglich,
dass von dem zweiten Zusatzreflektor reflektiertes Licht durch das
Stellglied abgeschirmt wird.
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Im
allgemeinen kann bei einem Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps
das direkte Licht, das von der Lichtquellenlampe in Richtung schräg nach oben
oder zur beweglichen Abschirmung ausgesandt wird, nicht zur Ausbildung
eines Lichtverteilungsmusters genutzt werden. Bei der vorliegenden
Erfindung wird jedoch dieses direkte Licht, das direkt von der Lichtquelle
ausgesandt wird, durch den ersten Zusatzreflektor nach unten reflektiert.
Dann wird das reflektierte Licht weiter durch den Reflektor zusammen mit
dem direkten Licht reflektiert, das direkt von der Lichtquellenlampe
ausgesandt wird, zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters, das
nach vorn durch den zweiten Zusatzreflektor abgestrahlt wird. Mit Ausnahme
des grundlegenden Lichtverteilungsmusters, das durch das Licht ausgebildet
wird, das von dem Reflektor reflektiert und über die Projektorlinse übertragen
wird, wird daher ermöglicht,
ein Lichtverteilungsmuster hinzuzufügen (ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster), das durch das reflektierte Licht gebildet
wird, das von dem zweiten Zusatzreflektor ausgesandt wird.
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Daher
kann, wobei das Stellglied zum Antriebt der beweglichen Abschirmung
vorgesehen ist, das direkte Licht, das direkt von der Lichtquellenlampe
in Richtung schräg
nach oben oder zur beweglichen Abschirmung ausgesandt wird, dazu
verwendet werden, in Vorwärtsrichtung
abgestrahlt zu werden, und kann auch ein Teil des direkten Lichtes,
das direkt von der Lichtquellenlampe ausgesandt wird, zur Abstrahlung
in Vorwärtsrichtung
genutzt werden. Daher kann der Lichtstromnutzungsgrad erhöht werden. Aus
diesem Grund wird ermöglicht,
ein helleres Lichtverteilungsmuster zu erzielen, ohne den Verbrauch elektrischer
Energie zu erhöhen.
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Bei
dem wie voranstehend geschildert ausgebildeten Fahrzeugscheinwerfer
ist es vorzuziehen, dass das Stangenteil im wesentlichen in derselben Ebene
wie jener eines Halterungsteils angeordnet ist, das eine äußere Elektrode
der Lichtquellenlampe haltert.
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Im
allgemeinen wird das direkte Licht, das von der Unterseite der Lichtquellenlampe
ausgeht, bei welcher ein Halterungsteil zum Haltern einer äußeren Elektrode
so angebracht ist, dass es sich an einem unteren Ort befindet, nach
vorn durch den zweiten Zusatzreflektor abgestrahlt, während es
durch dieses Halterungsteil zurückgeworfen
wird. Da bei der Konstruktion gemäß der Erfindung das Stangenteil
im wesentlichen in derselben Ebene wie jener dieses Halterungsteils
angeordnet ist, trifft daher das von dem zweiten Zusatzreflektor
reflektierte Licht im wesentlichen mit einem Ort zusammen, an welchem das
Zurückwerfen
durch das Stangenteil erfolgt. Demzufolge kann die Lichtmenge, die
durch das Halterungsteil der äußeren Elektrode
und das Stangenteil zurückgeworfen
wird, minimiert werden.
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Weiterhin
kann bei diesem Fahrzeugscheinwerfer eine Ausgangswelle des Stellgliedes
mit dem anderen Endabschnitt des Stangenteils über einen Betätigungsrichtungswandlermechanismus
verbunden sein, und kann die Ausgangswelle in Längsrichtung eines Fahrzeugs
angetrieben werden.
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Üblicherweise
wird ein Stellglied so angetrieben, dass die Ausgangswelle geradlinig
hin- und herbewegt wird. Daher wird die Abmessung des Stellgliedes
in Antriebsrichtung der Ausgangswelle vergrößert. Bei der Konstruktion
gemäß der Erfindung kann
jedoch das Stellglied in Längsrichtung
eines Fahrzeugs angeordnet werden. Daher kann die Beleuchtungsvorrichtungseinheit
kompakt ausgebildet werden.
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Weiterhin
kann bei dem Fahrzeugscheinwerfer die bewegliche Abschirmung entweder
in die Abschirmposition oder die Abschirmfreigabeposition verstellt
werden, und übt
das Stellglied eine Antriebskraft auf das Stangenteil in Zugrichtung
aus.
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Bei
dieser Konstruktion wirkt, wenn das Stellglied angetrieben wird,
auf das Stangenteil nur eine Zugkraft ein. Da die Steifigkeit des
langen Stangenteils für
diese Zugkraft relativ hoch ist, wird das lange Stangenteil kaum
ausgelenkt oder verbogen, wenn das Stellglied nur eine Zugkraft
ausübt.
Daher kann das Stangenteil weiter verkleinert werden, und kann das
Gewicht verringert werden.
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Wie
voranstehend erläutert
wird bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ermöglicht,
das Winkelträgheitsmoment
auf einem Minimum zu halten, durch Verkleinerung der beweglichen
Abschirmung. Daher wird ermöglicht,
wirksam das Auftreten einer derartigen Schwierigkeit zu verhindern,
dass ein oberer Endrand der beweglichen Abschirmung durch Schwingungen
eines Fahrzeugs verstellt wird, und die Position der Abschneidelinie
des Lichtverteilungsmusters geändert
wird, wie dies bei der herkömmlichen
Konstruktion auftritt. Daher kann die Antriebskraft des Stellgliedes
verringert werden, die zum Drehen der beweglichen Abschirmung benötigt wird.
Dies führt
dazu, dass das Stellglied kleiner ausgebildet werden kann, und das
Gewicht verringert werden kann. Daher können die Herstellungskosten verringert
werden.
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Da
das Stangenteil, das mit dem Stellglied verbunden ist, selten gebogen
wird, und die Einwirkung des Stellgliedes direkt an die bewegliche
Abschirmung übertragen
werden kann, können
die Reaktionseigenschaften der beweglichen Abschirmung gegenüber dem
Stellglied verbessert werden. Gleichzeitig kann die Antriebskraft
wirksam auf die bewegliche Abschirmung übertragen werden. Daher wird die
Verlässlichkeit
der Betätigung
der beweglichen Abschirmung verbessert. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich,
die Biegesteifigkeit des Stangenteils unnötig hoch zu wählen. Daher
können
die Abmessungen und das Gewicht verringert werden.
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Weiterhin
wird das Lichtverteilungsmuster folgendermaßen ausgebildet. Nachdem das
direkt von der Lichtquellenlampe ausgesandte, direkte Licht nach
unten durch den ersten Zusatzreflektor reflektiert wurde, wird das
reflektierte Licht nach vorn durch den zweiten Zusatzreflektor zusammen
mit einem Teil des Lichts abgestrahlt, das direkt von der Lichtquellenlampe
ausgesandt wird. Mit Ausnahme des grundlegenden Lichtverteilungsmusters,
das durch das Licht ausgebildet wird, das durch den Reflektor reflektiert
und durch die Projektorlinse übertragen
wurde, wird das Lichtverteilungsmuster hinzugefügt (das zusätzliche Lichtverteilungsmuster),
das durch das von dem zweiten Zusatzreflektor reflektierte Licht
ausgebildet wird. Daher werden, obwohl das Stellglied zum Antrieb
der beweglichen Abschirmung vorgesehen ist, das direkte Licht, das
von der Lichtquellenlampe in Richtung schräg nach oben oder zur beweglichen
Abschirmung ausgesandt wird, und ein Teil des Lichts, das direkt
von der Lichtquellenlampe ausgesandt wird, zur Abstrahlung zur Vorderseite verwendet.
Auf diese Weise kann der Lichtnutzungswirkungsgrad verbessert werden.
Daher wird ermöglicht,
ein helleres Lichtverteilungsmuster zu erzielen, ohne den Verbrauch
an elektrischer Energie zu erhöhen.
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Daher
können
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps
zur Verfügung
stellen, der eine bewegliche Abschirmung aufweist, und sich dadurch auszeichnet,
dass ein Stellglied verkleinert werden kann, und das Gewicht verringert
werden kann, ohne die Ausbildung eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
zu beeinflussen, und die Lichtstärke
des Scheinwerfers zum Zeitpunkt der Lichtabstrahlung wirksam vergrößert werden
kann.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den beigefügten
Patentansprüchen
deutlich. Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
des Umrisses eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Betriebs einer Beleuchtungsvorrichtungseinheit des in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfers in jenem Fall, in welchem sich eine bewegliche
Abschirmung in einer Abschirmposition befindet;
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3 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Betriebs einer Beleuchtungsvorrichtungseinheit des in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfers in jenem Fall, in welchem sich eine bewegliche
Abschirmung in einer Abschirmfreigabeposition befindet;
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4 eine
Vorderansicht der Beleuchtungsvorrichtungseinheit von 2;
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5 eine
Perspektivansicht von vorn der Beleuchtungsvorrichtungseinheit von 4;
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6 eine
Perspektivansicht von vorn in einem Zustand, in welchem ein Halter
von der in 5 gezeigten Beleuchtungsvorrichtungseinheit
entfernt ist;
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7 eine
Perspektivansicht von hinten, die einen Hauptabschnitt der in 4 gezeigten
Beleuchtungsvorrichtungseinheit zeigt;
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8 eine
vergrößerte Perspektivansicht, die
einen Hauptabschnitt zur Erläuterung
des Betätigungsrichtungswandlermechanismus
zeigt, der in 1 dargestellt ist;
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9(a) eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
zeigt, das auf einer gedachten, senkrechten Leinwand erzeugt wird,
die in einer Entfernung 25 m vor einer Beleuchtungsvorrichtung angeordnet
ist, durch Licht, das in Vorwärtsrichtung
von einer Beleuchtungsvorrichtungseinheit des in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfers abgestrahlt wird; und
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9(b) eine Perspektivansicht, die ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
zeigt, das auf einer gedachten, senkrechten Leinwand erzeugt wird,
die an einem Ort in einer Entfernung 25 m vor einer Beleuchtungsvorrichtung
angeordnet ist, durch Licht, das in Vorwärtsrichtung von einer Beleuchtungsvorrichtungseinheit
des in 1 gezeigten Fahrzeugscheinwerfers abgestrahlt
wird.
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen umriss eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
eine Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 in einer Beleuchtungskammer 16 aufgenommen,
die durch einen Leuchtenkörper 12 und
eine lichtdurchlässige
Abdeckung 14 gebildet wird, die an einem vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 12 angebracht
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, wird die Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 über einen
Rahmen 22 durch den Leuchtenkörper 12 gehaltert.
Der Rahmen 22 wird über
einen nicht dargestellten Ausrichtungsmechanismus vom Leuchtenkörper 12 gehaltert.
Der Ausrichtungsmechanismus stellt genau eine Anbringungsposition
und einen Anbringungswinkel der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 ein.
In einem Zustand, in welchem die Ausrichtungseinstellung fertig gestellt
wurde, erstreckt sich die Zentrumsachse Ax der
Linse der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 in Richtung
um einen Winkel von 0,5° bis
0,6° nach
unten in Bezug auf die Längsrichtung
eines Fahrzeugs.
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Wenn
der Rahmen 22 von vorn aus betrachtet wird, ist er als
im wesentlichen rechteckiger Rahmen ausgebildet. Von einem oberen
und einem unteren Abschnitt des Rahmens 22 springen Halterungsplatten 24, 26 jeweils
vor Vorderseite vor. In einem Vorderendabschnitt der oberen Halterungsplatte 24 ist
ein Lagerabschnitt 24a vorgesehen, und eine gehalterte
Welle 31a, die in einem oberen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 vorgesehen
ist, wird schwenkbar durch den Lagerabschnitt 24a gehaltert.
Auf der Halterungsplatte 26 an der unteren Seite ist ein
kreisförmiges
Welleneinführungsloch 26a in
einem vorderen Endabschnitt der Halterungsplatte 26 unmittelbar
unter dem voranstehend erwähnten
Lagerabschnitt 24a vorgesehen. Auf einer unteren Oberfläche der
unteren Halterungsplatte 26 des Rahmens 22 ist
ein Schwenkstellglied 71 zum Drehen der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 in Horizontalrichtung
befestigt.
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Wenn
das Schwenkstellglied 71 in Betrieb ist, beispielsweise
entsprechend einem Lenkvorgang, wird eine Ausgangswelle 72 gedreht.
Die Ausgangswelle 72 ist in ein Welleneinführungsloch 26a auf
der Halterungsplatte 26 eingeführt, und steht im Eingriff
mit einer Verbindungswelle 31b, die in einem unteren Abschnitt
der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 vorgesehen ist,
so dass die Verbindungswelle 31b mit der Ausgangswelle 72 verbunden
ist.
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Wenn
daher das Schwenkstellglied 71 in Betrieb ist, wird die
Ausgangswelle 72 gedreht. Entsprechend der Drehung der
Ausgangswelle 72 wird die Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 in
Horizontalrichtung gedreht.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist die Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 eine
Beleuchtungsvorrichtungseinheit des Projektortyps. Diese Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 weist
eine Projektorlinse 11 auf, die auf der Zentrumsachse Ax angeordnet ist, die in Längsrichtung
eines Fahrzeugs verläuft,
eine Lichtquellenlampe 23, die an der Rückseite des rückseitigen
Brennpunkts F der Projektorlinse 11 angeordnet ist, einen
Reflektor 25 zum Reflektieren von Licht, das zur Vorderseite
von der Lichtquellenlampe 23 ausgesandt wurde, und zur Zentrumsachse
Ax der Linse hin gesammelt wird, während die
Lichtquelle 23a der Lichtquellenlampe 23 als der
erste Brennpunkt des Reflektors 25 eingesetzt wird, eine
bewegliche Abschirmung 30, die in der Nähe des rückseitigen Brennpunkts F angeordnet
ist, so dass sich ein oberer Endrand 30a der beweglichen
Abschirmung 30 in der Nähe
der Zentrumsachse Ax der Linse befindet,
wodurch die bewegliche Abschirmung 30 eine Abschneidelinie
eines Lichtverteilungsmusters ausbildet, durch Abschirmen eines
Teils des von dem Reflektor 25 ausgesandten, reflektierten
Lichts und durch Abschirmung eines Teils des Lichts, das direkt
von der Lichtquellenlampe 23 stammt, einen im wesentlichen
zylindrischen Halter 31, der zwischen der Projektorlinse 11 und
einem Vorderendrand des Reflektors 25 angeordnet ist, zum
Verbinden der Projektorlinse 11 mit dem Vorderendrand des
Reflektors 25, eine ortsfeste Abschirmung 32,
die in einem Innenraum des Halters 31 angeordnet ist, ein
Stangenteil 40, ein Stellglied 20, einen ersten
Zusatzreflektor 27, der an einem oberen Abschnitt zwischen
dem Reflektor 25 und der Projektorlinse 11 angeordnet
ist, zum Reflektieren eines Teils des direkten Lichts, das direkt
von der Lichtquellenlampe 23 ausgesandt wird, zur Unterseite
der Zentrumsachse Ax der Linse, und einen
zweiten Zusatzreflektor 28, der in einem unteren Abschnitt
der Zentrumsachse Ax der Linse angeordnet
ist, um das reflektierte Licht, das von dem ersten Zusatzreflektor 27 ausgesandt
wird, zur Vorderseite zu reflektieren.
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Die
Projektorlinse 11 ist eine Plankonvexlinse, deren vordere
Seitenoberfläche
konvex ist, und deren hintere Seitenoberfläche eben ist. Ein Bild auf der
Brennoberfläche,
welche den rückseitigen
Brennpunkt F enthält,
wird zur Vorderseite als umgekehrtes Bild projiziert.
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Die
Lichtquellenlampe 23 ist eine Entladungslampe, beispielsweise
eine Metallhalogenidlampe, deren Lichtquelle durch einen Entladungslichtaussendeabschnitt 23a gebildet
wird. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform wird, während die Lampenachse
zur Übereinstimmung
mit der Zentrumsachse Ax der Linse gebracht
wird, die Lichtquellenlampe 23 in einen hinteren Endabschnitt
des Reflektors 25 eingeführt und dort befestigt.
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Die
Lichtquellenlampe 23 wird durch einen Lampensockel 60 angebracht.
Ein Versorgungskabel 61, das aus dem Lampensockel 60 herausgeführt ist, geht
durch die Rückseite
der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 hindurch, und erstreckt
sich nach unten. Dann wird das Versorgungskabel 61 an eine Lichtstromkreiseinheit 65 angeschlossen,
die in einem unteren Abschnitt des Leuchtenkörpers 12 vorgesehen
ist. Infolge dieser Konstruktion können eine Beleuchtungsspannung
und eine Starterspannung von einem Entladungslichtstromkreis, der
in der Lichtstromkreiseinheit 65 vorgesehen ist, der Lichtquellenlampe 23 zugeführt werden.
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Hierbei
ist es möglich,
eine Halogenlampe anstelle der Entladungslampe einzusetzen. Die
Lichtquellenlampe 23 kann von der Seite des Reflektors 25 aus
eingeführt
und befestigt werden, während
die Lampenachse in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Zentrumsachse
Ax der Linse gehalten wird.
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Hierbei
umfasst das Prinzip "die
Lampenachse wird in Richtung im wesentlichen senkrecht zur Zentrumsachse
Ax der Linse gehalten" selbstverständlich einen Fall, in welchem
die optische Achse der Lichtquellenlampe 23 so angeordnet
ist, dass sie senkrecht zur Zentrumsachse Ax der
Linse verläuft, die
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Das Prinzip umfasst ebenfalls einen Fall,
in welchem die optische Achse der Lichtquellenlampe 23 so
angeordnet ist, dass sie dreidimensional die Zentrumsachse Ax der Linse kreuzt. Das Prinzip umfasst ebenfalls
einen Fall, in welchem die optische Achse der Lichtquellenlampe 23 so
angeordnet ist, dass sie schräg
in Bezug auf die Horizontallinie in Richtung der Breite des Fahrzeugs
um einen Winkel von ± 15° verläuft.
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Der
Reflektor 25 weist eine reflektierende Oberfläche 25a auf,
der im wesentlichen ellipsenförmig
ist, und deren Zentrumsachse die Zentrumsachse Ax der
Linse ist, die durch den Entladungslichtaussendeabschnitt 23a hindurchgeht.
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Diese
reflektierende Oberfläche 25a ist
im wesentlichen ein Ellipsoid, dessen erster Brennpunkt eine Zentrumsposition
des Entladungslichtaussendeabschnitts 23a der Querschnittsform ist,
welche die Zentrumsachse Ax der Linse enthält, und
dessen zweiter Brennpunkt in der Nähe des rückseitigen Brennpunktes F der
Projektorlinse 11 liegt. Daher wird von dem Lichtaussendeabschnitt 10a ausgesandtes
Licht gesammelt und so zur Vorderseite reflektiert, dass es auf
der Zentrumsachse Ax gesammelt wird. Die
Exzentrizität
dieser reflektierenden Oberfläche 25a ist
so gewählt,
dass die Exzentrizität vom
senkrechten Querschnitt zum horizontalen Querschnitt hin allmählich zunimmt.
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Der
erste Zusatzreflektor 27 bei dieser beispielhaften Ausführungsform
ist vereinigt an einem oberen Abschnitt am Vorderende des Reflektors 25 vorgesehen.
Der erste Zusatzreflektor 27 weist eine reflektierende
Oberfläche 27a zum
Reflektieren eines Teils des direkten Lichts auf, das direkt von
der Lichtquellenlampe 23 ausgesandt wird, zu einem unteren
Abschnitt der Zentrumsachse Ax der Linse
hin. Diese reflektierende Oberfläche 27a ist
im wesentlichen ellipsoidförmig,
wobei der erste Brennpunkt des Ellipsoids eine Zentrumsposition
des Entladungslichtaussendeabschnitts 23a ist, und der
zweite Brennpunkt F2 des Ellipsoids ein unterer Abschnitt der Zentrumsachse
Ax der Linse der Projektorlinse 11 ist.
Daher wird das auf der reflektierenden Oberfläche 27a reflektierte
Licht am zweiten Brennpunkt F2 gesammelt.
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In
diesem Zusammenhang wird der zweite Brennpunkt F2 auf die Oberfläche der
Abschirmung 23 oder in deren Nähe eingestellt, die in dem
rückwärtigen Abschnitt
der unteren Wand des Halters 31 vorgesehen ist. In der
Abschirmung 33 ist ein Durchgangsloch 33a vorgesehen.
Daher geht das am zweiten Brennpunkt F2 gesammelte Licht durch das Durchgangsloch 33a hindurch,
und erreicht den zweiten Zusatzreflektor 28. Daher wird
das Licht durch die Lochform des Durchgangsloches 33 ausgebildet.
Das so ausgebildete Licht kann als eine scheinbare Lichtquelle eingesetzt
werden.
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Der
zweite Zusatzreflektor 28 bei dieser beispielhaften Ausführungsform
ist vereinigt in einem unteren Abschnitt des Reflektors 25 vorgesehen,
der unter der Zentrumsachse Ax der Linse
angeordnet ist. Der zweite Zusatzreflektor 28 weist eine
reflektierende Oberfläche 28a auf,
zum Reflektieren eines Teils des direkten Lichts, das direkt von
der Lichtquellenlampe 23 ausgesandt wird, und zum Reflektieren
des von dem ersten Zusatzreflektor 27 reflektierten Lichts.
Diese reflektierende Oberfläche 28a ist
im wesentlichen als Rotationsparaboloid ausgebildet, das eine Zentrumsachse
parallel zur Zentrumsachse Ax der Linse
aufweist, und einen Brennpunkt an einem Ort des zweiten Brennpunktes
F2 des ersten Zusatzreflektors 27 aufweist. Das von dem
ersten Zusatzreflektor 27 reflektierte Licht wird auf der
reflektierenden Oberfläche 28a reflektiert,
so dass es in paralleles Licht umgewandelt werden kann, das zur
Vorderseite abgestrahlt wird.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, weist der Halter 31 einen
halbkreisförmigen,
hinteren Endabschnitt auf, der durch den Öffnungsabschnitt am Vorderende
des Reflektors 25 befestigt und gehaltert wird, einen ringförmigen,
vorderen Endabschnitt zum Befestigen und Haltern der Projektorlinse 11,
und mehrere Verbindungsrippen zu deren Verbindung.
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Die
ortsfeste Abschirmung 32 ist eine Abschirmung, die dazu
dient, zu verhindern, dass Streulicht, das von dem Reflektor 25 reflektiert
wird, auf die Projektorlinse 11 einfällt. Die ortsfeste Abschirmung 32 ist
vereinigt mit dem Halter 31 ausgebildet.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt, ist die bewegliche
Abschirmung 30 ein Gussteil, das mittels Druckgießen hergestellt
ist. Die bewegliche Abschirmung 30 ist an einem Ort in
der Nähe
unter der Zentrumsachse Ax der Linse in
dem Innenraum des Halters 31 angeordnet. Die bewegliche
Abschirmung 30 ist schwenkbar so gehaltert, dass sie um
die Drehachse Ay herum gedreht werden kann,
die in Richtung der Breite des Fahrzeugs verläuft, in Bezug auf den Halter 31.
Die bewegliche Abschirmung 30 kann zwei Positionen einnehmen.
Eine ist eine in 2 gezeigte Abschirmposition,
und die andere ist eine Abschirmfreigabeposition, die in 3 gezeigt
ist, die eine Position darstellt, die erhalten wird, wenn die bewegliche
Abschirmung 30 um einen vorbestimmten Winkel aus ihrer
Abschirmposition zur Rückseite gedreht
wird. Ein oberer Endrand 30a der beweglichen Abschirmung 30 ist
so ausgebildet, dass sich die Höhe
des rechten Abschnitts von der Höhe
des linken Abschnitts unterscheidet. Wenn sich die bewegliche Abschirmung 30 in
der Abschirmposition befindet, verläuft die bewegliche Abschirmung 30 so, dass
sie im wesentlichen bogenförmig
in Horizontalrichtung entlang der rückseitigen Brennebene der Projektorlinse 11 gekrümmt ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist diese bewegliche Abschirmung 30 durch
die Stütze 35 folgendermaßen schwenkbar
gehaltert. Ein Drehwellenteil 42, das aus einem Metallstift
mit vorbestimmter Länge
besteht, ist in die Halterungsabschnitte 30b, 30b eingeführt, die
an beiden Endabschnitten vorgesehen sind, über Metallbuchsen 41.
In diesem Zustand werden beide Endabschnitte des Drehwellenteils 42 in
einer Halterungsnut der Stütze 35 angebracht,
und durch Clips 46 befestigt. Auf diese Weise kann die
bewegliche Abschirmung 30 schwenkbar durch die Stütze 35 gehaltert
werden. Wenn die Stütze 35 an
der rückwärtigen Seite
des Halters 31 befestigt ist, kann die bewegliche Abschirmung 30 durch
den Halter 31 befestigt und gehaltert werden.
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Ein
Stangeneingriffsabschnitt 30c, der in einem zentralen Abschnitt
der beweglichen Abschirmung 30 vorgesehen ist, ist mit
einem Endeingriffsabschnitt 40a des Stangenteils 40 verbunden. Eine
Rückstellfeder 44 ist
um das Drehwellenteil 42 herumgeschlungen. Diese Rückstellfeder 44 ist
eine Torsionsschraubenfeder, die aus Metall besteht. Ein Endabschnitt
der Rückstellfeder 44 steht
im Eingriff mit der beweglichen Abschirmung 30, und der
andere Endabschnitt der Rückstellfeder 44 steht
im Eingriff mit der Stütze 35.
Daher drückt
ständig
die Rückstellfeder 44 die
bewegliche Abschirmung 30 elastisch zur Abschirmposition
hin. In diesem Zustand gelangt, wenn die bewegliche Abschirmung 30 zur
Abschirmposition bewegt wird, sie in Kontakt mit Anschlagabschnitten 32a, 32a,
die an beiden Seiten des oberen Endrandes der ortsfesten Abschirmung 32 vorgesehen
sind, so dass die bewegliche Abschirmung in der Abschirmposition
angeordnet werden kann.
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Wenn
das Stellglied 20, das mit dem Eingriffsabschnitt am anderen
Ende (dem anderen Ende) des Stangenteils 40 verbunden ist,
in Betrieb ist, kann die bewegliche Abschirmung 30 zwischen
der Abschirmposition und der Abschirmfreigabeposition bewegt werden.
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Das
Stellglied 20 weist eine Wicklung 20a auf, die
einen Elektromagneten darstellt, der um einen Kolben 21 herumgewickelt
ist, der so angeordnet ist, dass der als eine Ausgangswelle dienende
Kolben 21 zur Vorderseite eines Fahrzeugs in einem unteren
Abschnitt des Zusatzreflektors 28 vorstehen kann, einen
Jochkörper 20b zur
Abdeckung der Wicklung 20a, und eine Jochabdeckung 20c.
Das Stellglied 20 wird durch den Halter 31 über die
Jochabdeckung 20c befestigt und gehaltert, die durch Anschrauben
an einen unteren Endabschnitt des Halters 31 befestigt
wird.
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Dieses
Stellglied 20 wird in Betrieb gesetzt, wenn ein nicht dargestellter
Lichtumschalter betätigt wird.
Eine geradlinige Hin- und Herbewegung des Kolbens 21 wird
auf das Stangenteil 40 über
den Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 übertragen.
Daher wird die bewegliche Abschirmung 30, die mit einem
Endeingriffsabschnitt 40a des Stangenteils 40 verbunden
ist, gedreht.
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Wie
in 8 gezeigt, weist der Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 eine
Halterungswelle 53 auf, die senkrecht auf einem Halterungsplattenabschnitt 52 angeordnet
ist, der von einer vorderen Oberfläche einer Jochabdeckung 20c nach
vorn vorsteht, und einen Kolben 21 des Stellgliedes 20 kreuzt,
eine Drehplatte 55, die schwenkbar durch die Halterungswelle 53 gehaltert
wird, die durch ein Durchgangsloch 55a hindurchgeht, und
einen Stangeneingriffsabschnitt 55b aufweist, der in Radialrichtung
von einem Drehzentrum vorsteht, und einen Kolbeneingriffsabschnitt 55c aufweist,
sowie einen C-förmigen
Ausschnittabschnitt 21a, der an einem vorderen Endabschnitt
des Kolbens 21 vorgesehen ist.
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Der
Kolbeneingriffsabschnitt 55c, der einen bogenförmigen Abschnitt
aufweist, der im Eingriff mit dem Ausschnittabschnitt 21a steht,
wandelt eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 21, die in
Längsrichtung
eines Fahrzeugs durchgeführt
wird, in eine Drehbewegung der Drehplatte 55 um, durch
Kontakt mit einer vorderen Endoberfläche und einer hinteren Endoberfläche des
Ausschnittabschnitts 21a. Wenn die Drehplatte 55 um
die Halterungswelle 53 gedreht wird, führt das Stangenteil 40,
dessen Eingriffsabschnitt 40b am anderen Ende im Eingriff
mit dem Stangeneingriffsabschnitt 55b steht, eine Hin-
und Herbewegung im wesentlichen in Vertikalrichtung durch.
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Daher
ist es bei dem Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 dieser
beispielhaften Ausführungsform
ausreichend, dass der Ausschnittabschnitt 21a in dem Kolben 21 vorhanden
ist, ohne dass ein Schlitz und ein Durchgangsloch in dem Kolben
ausgebildet werden müssen.
Daher können
die Herstellungskosten verringert werden. Weiterhin kann eine Hin-
und Herbewegung des Kolbens 21, die in Längsrichtung
eines Fahrzeugs erfolgt, glatt in eine Hin- und Herbewegung des
Stangenteils 40 umgewandelt werden, die im wesentlichen
in Vertikalrichtung verläuft.
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Das
Stangenteil 40 besteht aus einem Drahtteil, dessen beide
Endabschnitte 40a, 40b zu einer L-Form gebogen
sind. Wenn daher das Stangenteil 40 eine Hin- und Herbewegung
im wesentlichen in Vertikalrichtung durchführt, wird die bewegliche Abschirmung 30,
deren Eingriffsabschnitt 40a am einen Ende mit dem Stangeneingriffsabschnitt 30c verbunden
ist, um das Drehwellenteil 42 gedreht, das sich in Richtung
der Breite des Fahrzeugs erstreckt, zwischen der Abschirmposition
und der Abschirmfreigabeposition.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform
ist in der Nähe
der Zentrumsachse Ax der Linse die bewegliche
Abschirmung 30 so angeordnet, dass sie sich um die Drehachse
Ay drehen kann, die in Richtung der Breite
des Fahrzeugs verläuft.
Daher kann die bewegliche Abschirmung 30 verkleinert werden,
und kann das Drehträgheitsmoment
minimiert werden.
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Selbst
wenn die Federkonstante der Rückstellfeder 40 nicht
vergrößert wird,
also anders als im herkömmlichen
Beispiel, wird daher ermöglicht,
wirksam das Auftreten einer derartigen Schwierigkeit zu verhindern,
dass ein oberer Endrand 30a der beweglichen Abschirmung 30 durch
Schwingungen des Fahrzeugs verstellt wird, und eine Position der
Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters geändert wird. Daher kann, ohne
die Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters zu beeinflussen,
die Antriebskraft zum Antrieb des Stellglieds 20 verringert
werden, die zum Drehen der beweglichen Abschirmung 30 benötigt wird.
Wenn hierbei eine solche Einstellung erfolgt, dass die Drehachse
Ay durch den Schwerpunkt der beweglichen
Abschirmung 30 hindurchgeht, kann eine Verschiebung der
beweglichen Abschirmung 30 minimiert werden. Daher kann
das Stellglied 20 verkleinert werden, und kann das Gewicht
verringert werden.
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Da
der Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 verwendet
wird, wird die bewegliche Abschirmung 30 durch das Stellglied 20 gedreht,
wenn der eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung eines Fahrzeugs
durchführende
Kolben 21 eine Antriebskraft auf das Stangenteil 40 in
Längsrichtung des
Stangenteils 40 ausübt.
Daher wird das Stangenteil 40 kaum gebogen, und kann die
Auswirkung des Stellgliedes 20 direkt auf die bewegliche
Abschirmung 30 übertragen
werden.
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Daher
können
die Reaktionseigenschaften der beweglichen Abschirmung 30 in
Bezug auf das Stellglied 20 verbessert werden. Weiterhin
kann die Antriebskraft wirksam von dem Stellglied 20 auf
die bewegliche Abschirmung übertragen
werden. Daher kann die Verlässlichkeit
im Betrieb der beweglichen Abschirmung 30 vergrößert werden.
Da eine Antriebskraft auf das Stangenteil 40 in Längsrichtung einwirkt,
ist es nicht erforderlich, unnötig
die Biegesteifigkeit des Stangenteils 40 zu vergrößern. Daher kann
das Stangenteil 40 verkleinert werden, und kann das Gewicht
verringert werden.
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Als
nächstes
wird die optische Wirkung der beweglichen Abschirmung 30 nachstehend
erläutert.
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2 zeigt
einen Zustand, in welchem die bewegliche Abschirmung 30 in
der Abschirmposition angeordnet ist.
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In
diesem Zustand, in welchem die bewegliche Abschirmung 30 in
der Abschirmposition angeordnet ist, ist der obere Endrand 30a der
beweglichen Abschirmung 30, der eine Abschneidelinie des
Lichtverteilungsmusters ausbildet, so angeordnet, dass er durch
den rückseitigen
Brennpunkt F der Projektorlinse 11 hindurchgeht. Infolge
dieser Anordnung wird ein Teil des reflektierten Lichts, das von
der reflektierenden Oberfläche 25a des
Reflektors 25 ausgesandt wird, abgeschirmt, und kann der
Hauptanteil des nach oben gerichteten Lichts (durch die gestrichelte
Linie in 2 dargestellt), das von der
Projektorlinse 11 zur Vorderseite austritt, entfernt werden. Daher
wird ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL erzeugt, das im
Falle des Fahrens auf der linken Straßenseite verwendet wird, und
welches eine so genannte Abschneidelinie CL des Z-Typs aufweist, die
in 9(a) gezeigt ist, bei welcher
die Höhe
an der rechten Seite und die Höhe
an der linken Seite voneinander verschieden sind.
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Andererseits
wird, wenn die bewegliche Abschirmung 30 wie in 3 gezeigt
von der Abschirmposition in die Abschirmfreigabeposition bewegt
wird, der obere Endrand 30a der beweglichen Abschirmung 30 schräg nach unten
zur Rückseite
verstellt. Daher wird die Menge des abgeschirmten Lichts in Bezug
auf das reflektierte Licht verringert, das von der reflektierenden
Oberfläche 25a des
Reflektors 25 ausgesandt wird. Bei dieser beispielhaften
Ausführungsform
wird in dieser Abschirmfreigabeposition die Menge an abgeschirmtem
Licht in Bezug auf das von der reflektierenden Oberfläche 25a ausgesandte,
reflektierte Licht im wesentlichen gleich Null. Daher kann das Lichtverteilungsmuster
PH für
Fernlicht ausgebildet werden, wie es in 9(b) gezeigt
ist.
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Das
direkte Licht, das direkt von der Lichtquellenlampe 23 schräg nach oben
ausgesandt wird, unabhängig
von der Position der beweglichen Abschirmung 30, wird durch
die reflektierende Oberfläche 27a des
ersten Zusatzreflektors 27 zum zweiten Zusatzreflektor 28 reflektiert,
und weiter durch die reflektierende Oberfläche 28a des zweiten
Zusatzreflektors 28 reflektiert, so dass es zur Abstrahlung
in Vorwärtsrichtung
genutzt werden kann, zusammen mit einem Teil des direkten Lichtes,
welches direkt von der Lichtquellenlampe 23 ausgesandt
wird. Daher überlappt
sich, wie in 9(a) und 9(b) gezeigt
ist, das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PA mit dem Bereich des Lichtverteilungsmusters
PL für Abblendlicht
oder mit dem Bereich des Lichtverteilungsmusters PH für Fernlicht.
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Im
allgemeinen wird bei einem Scheinwerfer des Projektortyps zum Einsatz
bei Fahrzeugen das direkte Licht, das von der Lichtquellenlampe 23 schräg nach oben
ausgesandt wird, nicht zur Ausbildung des Lichtverteilungsmusters
genutzt. Bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
wird jedoch dieses direkte Licht nach unten durch den ersten Zusatzreflektor 27 reflektiert,
und dann durch den zweiten Zusatzreflektor 28 reflektiert,
und dann zur Vorderseite abgestrahlt. Auf diese Weise wird das Lichtverteilungsmuster
mit Ausnahme der grundlegenden Lichtverteilung (des Lichtverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht oder des Lichtverteilungsmusters PH für Fernlicht)
ausgebildet, das durch das von dem Reflektor 25 reflektierte Licht
gebildet wird, das durch die Projektorlinse 11 hindurchgeht.
Dies bedeutet, dass das Lichtverteilungsmuster (das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PA), das durch das reflektierte Licht gebildet
wird, das von dem zweiten Zusatzreflektor 28 ausgesandt wird,
dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster hinzugefügt werden
kann (dem Lichtverteilungsmuster PL für Abblendlicht oder dem Lichtverteilungsmuster PH
für Fernlicht).
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Die
bewegliche Abschirmung 30 kann durch das Stellglied 20 angetrieben
werden, das unter dem zweiten Zusatzreflektor 28 angeordnet
ist, über
das Stangenteil 40. Daher wird das von dem zweiten Zusatzreflektor 28 reflektierte
und ausgesandte Licht nicht durch das Stellglied 20 abgeschirmt.
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Obwohl
der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform
mit dem Stellglied 20 zum Antrieb der beweglichen Abschirmung 30 versehen
ist, kann das direkte Licht, das von der Lichtquellenlampe 23 schräg nach oben
ausgesandt wird, zur Abstrahlung in Vorwärtsrichtung verwendet werden,
und kann der Lichtflussnutzungsgrad vergrößert werden. Daher wird ermöglicht,
ein helleres Lichtverteilungsmuster zu erhalten, ohne Erhöhung des
Verbrauchs an elektrischer Energie.
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Weiterhin
ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform das
Stangenteil 40 im wesentlichen in derselben Ebene wie jener
des Halterungsteils 23b der äußeren Elektrode der Lichtquellenlampe 23 angeordnet.
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Dies
bedeutet, dass wie in 1 gezeigt, die Lichtquellenlampe 23 so
angebracht ist, dass das Halterungsteil 23b der äußeren Elektrode
unten angeordnet werden kann. Wie in 4 gezeigt,
ist das Stangenteil 40 so angeordnet, dass es sich im wesentlichen
senkrecht nach unten von der Lichtquellenlampe 23 erstrecken
kann. Daher schirmt das Stangenteil 40 die reflektierende
Oberfläche 28a des zweiten
Zusatzreflektors 28 in Vertikalrichtung ab, bei Betrachtung
von der Vorderseite aus.
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Daher
wird das direkte Licht, das von der Unterseite der Lichtquellenlampe 23 ausgeht,
die so angebracht ist, dass das Halterungsteil 23b der äußeren Elektrode
unten angeordnet werden kann, durch dieses Halterungsteil 23b zurückgeworfen,
und zur Vorderseite durch den zweiten Zusatzreflektor 28a abgestrahlt.
Da das Stangenteil 40 im wesentlichen in derselben Ebene
wie jener des Halterungsteils 23b angeordnet ist, stimmt
jedoch das reflektierte Licht von dem zweiten Zusatzreflektor 28a im
wesentlichen mit der Position überein,
an welcher das Licht durch das Stangenteil 40 zurückgeworfen
wird.
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Daher
wird ermöglicht,
die Lichtmenge zu minimieren, die durch das Halterungsteil 23b der äußeren Elektrode
und das Stangenteil 40 zurückgeworfen wird.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform
ist der Kolben 21 des Stellgliedes 20 mit dem
anderen Endabschnitt des Stangenteils 40 über den
Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 verbunden,
und wird in Längsrichtung
eines Fahrzeugs angetrieben.
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Da
das Stellglied 20 so betrieben wird, dass eine geradlinige
Hin- und Herbewegung des Kolbens 21 erfolgt, wird die Abmessung
des Stellgliedes 20 in Antriebsrichtung des Kolbens 21 vergrößert. Allerdings
ist der Kolben 21 mit dem anderen Endabschnitt 40b des
Stangenteils 40 über
den Betätigungsrichtungswandlermechanismus 50 verbunden.
Selbst wenn das Stellglied 20 in Längsrichtung eines Fahrzeugs
angetrieben wird, kann daher das Stangenteil 40 in Vertikalrichtung
angetrieben werden.
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Daher
kann das Stellglied 20 so angeordnet werden, dass die Antriebsrichtung
des Stellgliedes 20 mit der Längsrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt.
Daher kann die Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 kompakt
ausgebildet werden.
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Wenn
bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein ausreichend großer Raum in einem unteren Abschnitt
der Beleuchtungsvorrichtungseinheit 18 vorhanden ist, kann
selbstverständlich
das Stellglied 20 so angeordnet werden, dass die Antriebsrichtung
des Stellgliedes 20 mit der Vertikalrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt,
und kann der Kolben 21 direkt mit dem anderen Endabschnitt 40b des
Stangenteils 40 verbunden sein.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform
wird die bewegliche Abschirmung 30 elastisch ständig zur
Abschirmposition durch die Rückstellfeder 40 gedrückt, und
kann, wenn das Stellglied 20 eine Antriebskraft auf das
Stangenteil 40 in Zugrichtung ausübt, die bewegliche Abschirmung
gedreht werden.
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Während das
Stellglied in Betrieb ist, wirkt daher nur eine Zugkraft auf das
Stangenteil 40 ein. Da die Steifigkeit des langen Stangenteils 40 relativ hoch
in Bezug auf die Zugkraft ist, und das lange Stangenteil 40 selten
in Bezug auf die Zugkraft ausgelenkt und gebogen wird, im Vergleich
zu einer Konstruktion, bei welcher auf das Stangenteil 40 eine Druckkraft
einwirkt, können
die Abmessungen und das Gewicht verringert werden.
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In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die spezielle
Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf die Konstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der voranstehenden,
beispielhaften Ausführungsform
beschränkt
ist.
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So
ist beispielsweise bei der beispielhaften Ausführungsform das Stangenteil 44 als
Drahtteil ausgebildet, dessen Querschnitt kreisförmig ist. So lange es ein geradliniges,
langes Teil bildet, können jedoch
Teile verschiedener Arten eingesetzt werden, beispielsweise ein
Drahtteil, dessen Querschnitt rechteckig ist, oder ein Plattenteil.
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Bei
der voranstehenden, beispielhaften Ausführungsform sind der erste Zusatzreflektor 27 und der
zweite Zusatzreflektor 28 in einem vorderen, oberen Abschnitt
bzw. einem unteren Abschnitt des Reflektors 25 vorgesehen,
und sind mit dem Reflektor 25 zu einem Körper vereinigt.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehende,
spezielle beispielhafte Ausführungsform
beschränkt.
Der erste Zusatzreflektor 27 und der zweite Zusatzreflektor 28 können getrennt
von dem Reflektor 25 ausgebildet sein.
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Die
voranstehend geschilderte, beispielhafte Ausführungsform ist so ausgebildet,
dass der erste Zusatzreflektor 27 das direkte Licht, das
von der Lichtquellenlampe 23 schräg nach oben ausgesandt wird,
zum zweiten Zusatzreflektor 28 reflektiert. Allerdings
kann auch die folgende Konstruktion eingesetzt werden. Es kann beispielsweise
der erste Zusatzreflektor 27 an der Rückseite der ortsfesten Abschirmung 32 angeordnet
sein, und das direkte Licht, das von der Lichtquellenlampe 23 zur
ortsfesten Abschirmung 32 ausgesandt wird, kann zum zweiten Zusatzreflektor 28 reflektiert
werden.
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Bei
der voranstehend geschilderten, beispielhaften Ausführungsform
sind die reflektierende Oberfläche 27a des
ersten Zusatzreflektors 27 bzw. die reflektierende Oberfläche 28a des
zweiten Zusatzreflektors 28 als im wesentlichen ellipsoidförmige Oberfläche bzw.
im wesentlichen rotationsparaboloidförmige Oberfläche ausgebildet.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehend
geschilderte, spezielle beispielhafte Ausführungsform beschränkt. Selbstverständlich kann
in Abhängigkeit von
einem gewünschten
Zusatzlichtverteilungsmuster PA der Einsatz verschiedener reflektierender Oberflächenformen
erfolgen.
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Fachleute
auf diesem Gebiet wissen, dass verschiedene Abänderungen und Variationen bei
den geschilderten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein sollen.