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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von
kontinuierlich zugeführtem Bandmaterial
in Zick-Zack-Bahnen mit einem im Zuführweg liegenden Pendelarm und
einem das Bandmaterial zumindest im Bereich der Umkehrpunkte der Zick-Zack-Bahn nach unten
drückenden
Niederhalter.
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Die
Herstellung von Bandmaterial aus z.B. Gewebe-, Vlies-, Papierstoffen
usw. erfolgt häufig
in einem kontinuierlichen Prozess. Das kontinuierlich hergestellte
Bandmaterial wird im Anschluss an die Fertigung in zick-zack-förmigen Bahnen
in mehreren übereinander
liegenden Ebenen bzw. Lagen in einem Aufnahme- und Transportbehältnis abgelegt.
Aus der WO 98/18706 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Ablage
von kontinuierlich zugeführtem
Bandmaterial mittels eines Pendelarms erfolgt, der im Zuführweg des
Bandmaterials angeordnet ist. Der Pendelarm schwenkt zwischen zwei
Endlagen hin und her, wobei ein Aufnahmebehältnis unter dem Pendelarm quer
zu dessen Pendelbewegung bewegbar ist, so dass sich eine kontinuierliche
Ablage des Bandmaterials in Form von Zick-Zack-Bahnen ergibt.
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Bei
der Ablage von Bandmaterial in Zick-Zack-Bahnen haben sich vor allem
die sich im Bereich der Umkehrpunkte ergebenden Umkehrschlaufen
zwischen den einzelnen Bahnen als nachteilig erwiesen. Die Umkehrschlaufen
neigen zu gegenüber
den übrigen
Bahnabschnitten erhöhten Aufwölbungen,
die die Ablage weiterer Zick-Zack-Bahnen stören und die erreichbaren Füllgrade
der Aufnahme- bzw. Transportbehältnisse
begrenzen können.
Um diese Aufwölbungen
möglichst gering
zu halten, sind bei der in der WO 98/18706 beschriebenen Vorrichtung
zwei pneumatisch arbeitende Niederhalter vorgesehen. Nachdem der
Pendelarm das Bandmaterial unter dem Niederhalter abgelegt hat,
senkt sich dieser kurzzeitig auf die zuletzt abgelegte Umkehrschlaufe
ab und drückt
diese zusammen, wodurch die Höhe
der Aufwölbungen
reduziert wird und sich größere Füllgrade
der Aufnahmebehältnisse
erreichen lassen.
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Als
nachteilig bei derartigen Niederhaltern hat sich der mit diesen
verbundene große
apparative Aufwand und die aufwendige gegenseitige Koordination
mit der Pendelbewegung des Pendelarms erwiesen.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die sich insbesondere durch ihre
einfache Bauweise auszeichnet.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst,
dass der Niederhalter an dem Pendelarm angeordnet ist.
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Durch
die Anordnung des Niederhalters direkt am Pendelarm ergibt sich
eine einfache Bauweise der Vorrichtung. Zusätzliche, z.B. pneumatisch arbeitende
Niederhalter, deren Bewegung gegenüber der Pendelbewegung des
Pendelarms zu koordinieren ist, sind nicht erforderlich.
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Von
Vorteil für
eine einfache Bauweise der Vorrichtung ist eine Ausgestaltung, bei
der der Pendelarm um eine im Wesentlichen horizontale Pendelachse
schwenkbar gelagert ist und der Niederhalter an dem der Pendelachse
abgewandten Ende des Pendelarms angeordnet ist.
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Weiter
wird vorgeschlagen, dass der Niederhalter eine kreisbogenförmige Fläche aufweist,
die über
das Bandmaterial der zuletzt abgelegten Zick-Zack-Bahn gleitet.
Durch dieses Entlanggleiten werden ungewünschte Aufwölbungen der Materialbahn im
Bereich der Umkehrpunkte der Zick-Zack-Bahn nach unten gedrückt, wodurch
sich die Zick-Zack-Bahnen raumsparend in mehreren Lagen übereinander
schichten lassen, so dass sich hohe Füllgrade der Aufnahme- bzw.
Transportbehältnisse
erreichen lassen.
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Für eine kontrollierte
Ablage des zugeführten Bandmaterials
ist es von Vorteil, wenn die kreisbogenförmige Fläche eine reibungsarme Oberfläche aufweist.
Eine solche Oberfläche
kann z.B. durch Polieren, Beschichten oder ähnliches erzeugt werden. Die Übertragung
von Querkräften
auf die obere Materialbahn wird vermieden.
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Eine
gewichtssparende und damit die Massenträgheit des Pendelarms gering
haltende Ausführung
sieht vor, dass der Niederhalter einen im Wesentlichen ringsegmentförmigen Querschnitt
aufweist. Die Unterserseite des Ringsegmentes dient als Gleitfläche für die letzte
Materialbahn.
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Ebenfalls
zur Gewichtseinsparung trägt
bei, wenn der Niederhalter rückseitig
mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist.
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Vorteilhaft
ist der Pendelarm mit einem Bandförderer versehen, über den
das Bandmaterial vom oberen Ende des Pendelarms in Richtung auf eine Öffnung in
dem Niederhalter gefördert
wird, durch welche Öffnung
das Bandmaterial den Pendelarm verlässt. Über derartige Bandförderer lässt sich das
Bandmaterial gleichmäßig über die
gesamte Länge
des Pendelarms bis durch die Öffnung
des Niederhalters hindurch fördern.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass mindestens eine untere Umlenkrolle
Bestandteil des Bandförderers
ist, dass sich die Fläche
des Niederhalters bis unter die Umlenkrolle erstreckt und sich an die
Fläche
eine nach oben führende
Wandung anschließt,
und dass sich die Wandung bis in eine Höhe oberhalb der Unterseite
der Umlenkrolle erstreckt. Durch die teilweise Erstreckung der kreisbogenförmigen Fläche bis
unterhalb des Bandförderers
bzw. dessen unterer Umlenkrolle, werden Beeinträchtigungen der bereits abgelegten,
obersten Zick-Zack-Bahn mit der Umlenkrolle bzw. dem über diese
geführten
Fördergurt
vermieden. Die nach oben laufende Wandung verbessert den Austritt
des den Pendelarm verlassenen Bandmaterials.
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Vorteilhaft
ist eine Ausgestaltung, bei der die Wandung gemeinsam mit einer
symmetrisch gegenüberliegenden
Wandung einen sich nach oben hin verjüngenden Querschnitt der Austrittsöffnung bildet. Insgesamt
ergibt sich eine im Querschnitt trichterförmige Öffnung durch die insbesondere
eine reproduzierbare Ablage des Bandmaterials in den Umkehrpunkten
erreicht wird.
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Vorteilhaft
ist am oberen Ende des Pendelarms ein Trichter vorgesehen, über welchen
das Bandmaterial dem Bandförderer
zugeführt
wird, um hierdurch eine unabhängig
von der Pendellage des Pendelarms gleichmäßige Zuführung für das Bandmaterial zu erreichen.
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Im
Hinblick auf die Pendeleigenschaften des Pendelarms bzw. zur Einsparung
von Gewicht wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Pendelarm mit Öffnungen
versehen ist. Durch das Vorsehen derartiger Öffnungen wird das Gewicht des
ohnehin schon aus einem leichten Werkstoff, wie beispielsweise Aluminium
gefertigten Pendelarms weiter reduziert.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Antrieb des
Pendelarms durch einen Linearmotor erfolgt. Durch Einsatz von Linearmotoren lässt sich
die Pendelgeschwindigkeit des Pendelarms quasi einer Rechteck-Funktion
mit vernachlässigbar
kleinen Umkehrzeiten in den Pendelendlagen annähern.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht als Ablage-
und Transportbehältnis eine
Kanne vor, in der die Zick-Zack-Bahnen des Bandmaterials in mehreren übereinanderliegenden Lagen
abgelegt werden. Derartige Kannen sind vor allem aus dem Bereich
der Textiltechnik bekannt und zur Aufnahme großer Bandlängen geeignet.
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Vorteilhaft
weist die Kanne eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche auf,
wobei sich die Zick-Zack-Bahnen zwischen den beiden längeren Seiten
der Kanne erstrecken. Auf diese Weise wird der Pendelweg des zwischen
den beiden längeren Seiten
der Kanne pendelnden Pendelarms kurz gehalten.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kanne einen
Federteller zur Ablage der Zick-Zack-Bahnen aufweist, der entgegen
der Kraft einer Feder ins Innere der Kanne absenkbar ist, wodurch
sich eine weitere bauliche Vereinfachung der Vorrichtung ergibt.
Eine Höhennachstellung
des Pendelarms oder der Kanne entsprechend der Höhe der abgelegten Zick-Zack-Bahnen
ist nicht erforderlich. Der Höhenausgleich
wird selbsttätig
durch den sich entsprechend der Menge des abgelegten Bandmaterials
nach unten einfedernden bzw. sich absenkenden Federteller erreicht.
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Wenn
die Kanne gemäß einer
weiteren Ausführung über Antriebsmittel
in Richtung der Pendelachse unter dem Pendelarm verfahrbar ist,
lässt sich auf
einfache Weise eine Ablage des Bandmaterials in Form von Zick-Zack-Bahnen
erreichen. Über
die Verfahrgeschwindigkeit der Kanne kann darüber hinaus auf die Form der
Zick-Zack-Bahn Einfluss genommen werden.
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Für eine einfache
Zick-Zack-Ablage von Vorteil ist eine Ausgestaltung, bei der die
Kanne in Richtung Ihrer langen Seite verfahrbar ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht einen Unterbau vor, in
dem zwei Kannen verfahrbar sind. Durch einen Unterbau, in dem zwei
Kannen verfahrbar sind, kann ein Wechsel von einer vollständig gefüllten Kanne
hin zur nächsten,
noch leeren Kanne ohne Unterbrechungen des Bandlaufs erfolgen, indem
z.B. beide Kannen hintereinander stehend angeordnet unter dem Pendelarm
durchlaufen. Stillstandzeiten und die damit verbundenen Kosten werden
vermieden. Auch die Aufnahme von mehr als zwei verfahrbaren Kannen
kann von Vorteil sein. So kann sich etwa, während die erste Kanne befüllt wird, eine
zweite Kanne in der Wechselposition hinter der ersten befinden,
während
gleichzeitig eine dritte Kanne in den Unterbau hineingefahren wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Verfahren zum Ablegen von
Bandmaterial innerhalb einer Rechteckfläche in Zick-Zack-Bahnen in
mehreren übereinander
liegenden Lagen.
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Bei
bekannten Bandlegeverfahren erfolgt die Ablage des Bandmaterials
durch Schichtung der Zick-Zack-Bahnen in mehreren übereinander
liegenden Lagen bzw. Ebenen. Problematisch sind die Umkehrpunkte
der Zick-Zack-Bahnen, d.h. die Orte der Zick-Zack-Bahnen in denen das
Bandmaterial eine Richtungsänderung
erfährt
und eine nach oben aufwölbende,
raumgreifende Schlaufe bildet. Bei zunehmender Lagenzahl und durch
die Einwirkung von Niederhaltern reduzieren sich die Aufwölbungen
der Schlaufe zwar zu einem Knick, jedoch benötigen auch derartige Knicke
mehr Lagervolumen als die übrigen
Bahnabschnitte der Zick-Zack-Bahn.
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Es
ist demnach Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der
genannten Art bereitzustellen, welches eine kompakte Ablage des
Bandmaterials ermöglicht.
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Zur
Lösung
wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
dass sich mindestens ein Umkehrpunkt einer neu gelegten Lage weiter
einwärts
der Rechteckfläche
befindet, als der Umkehrpunkt der direkt unterhalb angeordneten
Lage.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Umkehrpunkte bzw. die dortigen Materialknicke von einer Lage
gegenüber
denen der nächsten
Lage versetzt so anzuordnen, dass nicht mehrere Knicke vertikal übereinander
liegen, wodurch sich eine kompakte Schichtung verbunden mit höheren Füllgraden
der verwendeten Lager- bzw. Transportbehältnisses ergibt.
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Von
Vorteil ist eine Ausgestaltung, bei der die Umkehrpunkte der Zick-Zack-Bahnen
einer Lage in einer gemeinsamen Umkehrreihe angeordnet sind, wodurch
sich innerhalb einer Ebene von einer Zick-Zack-Bahn zur nächsten einheitliche
Pendelendlagen des Pendelarm ergeben.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die beiden Umkehrreihen
einer neu gelegten Lage um einen Abstand gegenüber denen der direkt unterhalb
angeordneten Ebene seitlich versetzt angeordnet sind, wodurch ein Übereinanderliegen der
Umkehrpunkte dieser Ebenen vermieden wird.
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Für eine kompakte
Schichtung des Bandmaterials in mehreren übereinander liegenden Lagen
ist es ferner von Vorteil, wenn in einer Lage auf zwei mit der Rechteckfläche bündige Umkehrpunkte
zwei weiter einwärts
angeordnete Umkehrpunkte folgen, und dass die mit der Rechteckfläche bündigen Umkehrpunkte
der folgenden Lage über
den weiter einwärts angeordneten
Umkehrpunkten der darunterliegenden Ebene angeordnet sind.
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Schließlich ist
es von Vorteil, wenn sich die Anordnung zweier Lagen nach jeweils
zwei Lagen periodisch wiederholt.
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Weitere
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen erläutert, in
denen
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem mehrere Kannen
aufnehmenden Unterbau,
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2 eine
Seitenansicht der Vorrichtung aus 1,
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3 eine
Frontalansicht der Vorrichtung aus 1,
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4 eine
Draufsicht der Vorrichtung aus 1,
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5 eine
Schnittdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Pendelarms
und des diesen umgebenden Gehäuses,
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6a eine
vergrößerte Detaildarstellung der
in 5 mit VIa bezeichneten Einzelheit,
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6b eine
vergrößerte Detaildarstellung der
in 5 mit VIb bezeichneten Einzelheit,
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7 eine
Draufsicht auf in einer Kanne abgelegte Zick-Zack-Bahnen,
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8 eine
Schnittdarstellung entsprechend der in 7 mit VIII – VIII bezeichneten
Schnittlinie,
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9 eine
weitere Draufsicht auf in einer Kanne abgelegte Zick-Zack-Bahnen,
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10 eine
Schnittdarstellung entsprechend der in 9 mit X – X bezeichneten
Schnittlinie,
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11 eine
weitere Draufsicht auf in einer Kanne abgelegte Zick-Zack-Bahnen,
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12 eine
Schnittdarstellung entsprechend der in 11 mit
XII – XII
bezeichneten Schnittlinie und
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13a-c Prinzipdarstellungen der Bandlegeverfahren
aus den 7, 9 und 11 darstellt.
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Eine
Vorrichtung zum Ablegen von kontinuierlich zugeführtem Bandmaterial M in Zick-Zack-Bahnen ist in 1 in
einer perspektivischen Übersichtsdarstellung
abgebildet. Im Wesentlichen setzt sich die Vorrichtung aus einem
Unterbau 25, zwei Rechteck-Kannen 2 und einem
in 1 vom einem Gehäuse 22 verdeckten
Pendelarm oberhalb der Kannen 2 zusammen. Die Rechteck-Kannen 2 weisen
eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche mit einer langen Seite
L und einer schmalen Seite S auf und sind auf einer von einer Vielzahl
Rollen 20 gebildeten Ebene verschiebbar aufgenommen. Hierzu
sind unterhalb der Kannen 2 Antriebsmittel für die Rollen 20 vorgesehen, über die
sich die Kannen 2 in Richtung deren langer Seiten L mit
definierter Geschwindigkeit unterhalb des Pendelarms hin und her
bewegen lassen.
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Die
Größe des Unterbaus 25 ist,
wie sich auch den 2 bis 4 entnehmen
lässt,
so bemessen, dass zwei Kannen 2 nebeneinander und hintereinander
verfahren werden können.
Beim Ausführungsbeispiel
wird die in 1 rechte Kanne 2 mit dem
Bandmaterial M belegt, d.h. unter dem in 2 dargestellten,
im Zuführweg
des Bandmaterials M liegenden Pendelarm 1 hin und her bewegt.
Kurz bevor die Kanne 2 vollständig befüllt ist, wird die zweite Kanne 2 in
die Wechselposition hinter die befüllte Kanne 2 verbraucht
und beide fahren mit ihren schmalen Seiten S aneinander anliegend
unter dem Pendelarm 1 hindurch. Während die gefüllte Kanne 2 den
Unterbau 25 verlässt,
erfolgt ohne Unterbrechung des Bandlaufs die Belegung der nächsten Kanne 2.
Auf diese Weise werden Stillstandzeiten der Ablegevorrichtung vermieden,
weshalb auch z.B. Bandspeicher zum Zwischenspeichern des von den banderzeugenden
Maschinen weiterhin kontinuierlich gelieferten Bandmaterials M nicht
erforderlich sind. Der beim Ausführungsbeispiel
dargestellte Unterbau 25 ist so bemessen, dass, wenn die
zweite Kanne 2 in die Wechselposition hinter der ersten Kanne 2 nachgerückt ist,
bereits eine dritte Kanne 2 in die Vorrichtung eintreten
kann.
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Bei
den im Ausführungsbeispiel
verwendeten Kannen 2 handelt es sich um in der Textiltechnik weit
verbreitete Rechteck-Kannen 2 mit z.B. einer Höhe von 1.270mm,
einer Breite von 410mm und einer Länge von 1.190mm, die zur Aufnahme
vergleichsweise großer
Bandlängen
geeignet sind. Die Kannen 2 haben eine rechteckige Grundfläche. Innerhalb
der Kannen 2 ist, wie dies z.B. der Schnittdarstellung
der 8 zu entnehmen ist, ein als Ablageebene dienender
Federteller 12 in vertikaler Richtung absenkbar. Über eine
Feder F wird der Federteller 12 einer noch unbefüllten Kanne 2 in
einer Position nahe deren oberer Öffnung gehalten. Mit zunehmender
Ablage von Bandmaterial M wird die Feder F gestaucht, so dass sich
die Ablageebene 12 ins Innere der Kanne absenkt.
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Die
Kraft der Feder F kann dabei an das spezifische Gewicht des Bandmaterials
M so angepasst sein, dass eine Höhennachstellung
zwischen Pendelarm 2 und der Ablagefläche durch das Gewicht des Bandmaterials
M selbsttätig
erfolgt, d.h. die Ablage der Zick-Zack-Bahnen 4 immer in etwa in Höhe der Öffnung der
Kanne 2 erfolgt. Auch kann die Kraft der Feder F so bemessen
sein, dass das Gewicht des abgelegten Bandmaterials M für ein Einfedern der
Feder F nicht ganz ausreicht. In diesem Fall drückt der überschüssige Teil der Federkraft F
die Lagen E der Zick-Zack-Bahnen 4 permanent von unten her
gegen einen am Pendelarm 1 angeordneten Niederhalter 3 (vgl. 5),
wodurch sich eine Komprimierung des abgelegten Bandmaterials einstellt. Wenn
der Federteller 12 seine untere Endposition in der Kanne 2 eingenommen
hat, führt
das weitere Ablegen von Bandmaterial M zu einer weiteren Komprimierung
verbunden mit einem Anstieg der Reibung zwischen Niederhalter 3 und
der oberen Lage E.
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In
den 2 bis 4 ist der Deckel 24 des den
Pendelarm 1 umgebenden Gehäuses 22 durch einen
Bediener 15 zu Wartungs- bzw. Installationsarbeiten geöffnet. Für das Einfädeln des
Bandmaterials M durch die nach Art eines Einlauftrichters gestaltete Gehäuseöffnung 23 in
den Pendelarm 1 zu Beginn des Ablegeverfahrens ist ein Öffnen des
Deckels 24 nicht erforderlich. Hierzu braucht das Bandmaterial
M lediglich von außen
her in die trichterförmige
Gehäuseöffnung 23 eingeführt werden,
wonach es von einem später
beschriebenen Bandförderer
ergriffen und nach unten gefördert
wird.
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Einzelheiten
und die Funktion des Pendelarms 1 werden nachfolgend unter
Zuhilfenahme der 5, 6a und 6b erläutert.
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Der
Pendelarm 1 ist innerhalb eines Gehäuses 22 an der Oberseite
des Unterbaus 25 schwenkbar gelagert. Die kontinuierliche
Zuführung
des von einer vorgeschalteten Karde kommenden Bandmaterials M erfolgt über ein
in den Fign. nicht dargestelltes Zuführsystem von oben her durch
eine im Gehäuse 22 vorgesehene,
trichterförmige
Einlauföffnung 23.
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Der
Pendelarm 1 ist innerhalb des Gehäuses 22 um eine im
wesentlichen horizontal verlaufende Pendelachse A schwenkbar gelagert.
Die Pendelachse A befindet sich beim Ausführungsbeispiel in etwa mittig
zwischen den Drehachsen der Antriebsrollen 16a, 16b des
doppelten Bandförderers 7,
vgl. 6b. Angetrieben wird der Pendelarm 1 durch
einen Linearmotor 28. Derartige Linearmotoren 28 zeichnen
sich trotz Ihrer vergleichsweise geringen Masse durch eine große Kraft
aus, wodurch sich kurze Umkehrzeiten des Pendelarms 1 in
den Pendelendlagen erreichen lassen, so dass die Pendel-Geschwindigkeit
des Pendelarms 1 einer Rechteck-Funktion angenähert ist.
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Der
Pendelarm 1 ist in Seitenansicht (5) von ankerförmiger Gestalt.
Er besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Schaft 14,
an dem ein beim Ausführungsbeispiel
doppelter Bandförderer 7 angebracht
ist, und dem Niederhalter 3 am unteren Ende des Schafts 14.
Der Bandförderer 7 setzt
sich zusammen aus jeweils einer vorderen Rolle 17a, 17b und zwei
hinteren Rollen 16a, 16b, die am oberen Ende des
Pendelarms 1 vorgesehenen, angetrieben und über jeweils
einen Gurt 18a bzw. 18b mit den vorderen Rollen 17a, 17b gekoppelt
sind. Die sich gegenüberliegenden
Rollenpaare 16a, b bzw. 17a, b laufen mit gleicher
Geschwindigkeit und haben einen entgegengesetzten Drehsinn, so dass
die Fördergurte 18a, 18b sich
mit der in 6a durch die beiden Pfeile angedeuteten
Laufrichtung bewegen und das in 5 schematisch
eingezeichnete Bandmaterial M über die
Länge des
Schafts 14 mitnehmen.
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Am
unteren Ende des U-profilförmigen Schafts 14,
d.h. an dem der Pendelachse A abgewandten Ende des Pendelarms 1 ist
der kreisringsegmentförmige
Niederhalter 3 angeordnet, der unterseitig eine kreisbonenförmige Fläche 6 aufweist,
deren Krümmungsradius
dem Abstand zur Pendelachse A entspricht. Die kreisbogenförmige Fläche 6 ist symmetrisch
zum Pendelarm 1 und ist z.B. durch Polieren oder Beschichten
besonderes reibungsarm. In der Mitte des Niederhalters 3 ist
eine trichterförmige Öffnung 8 ausgenommen,
durch welche das über den
Pendelarm 1 nach unten geförderte Bandmaterial M den Pendelarm 1 verlässt und
in mehreren Lagen E in der Kanne 2 abgelegt wird. Unterhalb
des Niederhalters 3 ist das Transport- und Lagerbehältnis in
Form der Kanne 2 dargestellt, die in Richtung der Pendelachse
A unter dem Pendelarm 1 von einer ihrer schmalen Seiten
S zur gegenüberliegenden
Seite S hin und her bewegt wird, so dass sich eine Ablage des Bandmaterials
M in Form von horizontalen Zick-Zack-Bahnen 4 ergibt (vgl. 7). Über die
Verfahrgeschwindigkeit der Kanne 2 kann auf die Zick-Zack-Bahnen 4 Einfluss
genommen werden. So werden sie Winkel zwischen den einzelnen horizontalen
Zick-Zack-Bahnen bei zunehmender Verfahrgeschwindigkeit der Kanne 2 größer, wohingegen
sie bei langsamerer Geschwindigkeit abnehmen, d.h. die Zick-Zack-Bahnen 4 dichter
nebeneinander liegen. Vorteilhaft ist die Verfahrgeschwindigkeit
der Kanne 2 so an die Breite BB des
Bandmaterials angepasst, dass die Zick-Zack-Bahnen 4 dicht
an dicht seitlich nebeneinander liegen.
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Wie
sich der Darstellung in 5 weiter entnehmen lässt, haben
die einzelnen Lagen E über
die Länge
der Kanne 2 eine dem Radius der Fläche 6, über welche
sie entgegen der Kraft der Feder F des Federtellers 12 in
die Kanne 2 hinein gepresst werden, entsprechende Krümmung.
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Das
Bandmaterial M wird der Vorrichtung über ein Zuführsystem direkt von einer bandliefernden
Maschine, wie etwa Karden oder Krempeln, kontinuierlich mit einer
Bandliefergeschwindigkeit VL zugeführt. Die
Ablage des Bandmaterials M erfolgt mit derselben Geschwindigkeit.
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Das
Bandmaterial M tritt von oben her durch eine Gehäuseöffnung 23 in die Vorrichtung
ein. Unterhalb der Gehäuseöffnung 23 pendelt
der Pendelarm 1 über
der Öffnung
der Kanne 2 zwischen deren langen Seiten L hin und her.
Das der Gehäuseöffnung 23 zugewandte
Ende des Pendelarms 1 ist mit einem Einlauftrichter 9 versehen,
dessen Trichterschrägen
in allen Pendellagen des Pendelarms 1 einen gleichmäßigen Einlauf
des Bandmaterials M ermöglichen.
In Bandlaufrichtung an den Trichter 9 schließt sich
der doppelte Bandförderer 7 an,
der das Bandmaterial M über
die Länge
des Schafts 14 fördert.
Am unteren Ende des Pendelarms 1 tritt das Bandmaterial
M im Bereich des Niederhalters 3 schließlich über eine Öffnung 8 aus dem quer über der
Rechteck-Kanne 2 pendelnden Pendelarm 1 aus und
legt sich in mehreren Lagen E in Zick-Zack-Bahnen in die Kanne 2.
Zur Gewichtseinsparung und damit zur Verbesserung der Pendeleigenschaften
des Pendelarms 1 ist dieser aus einem leichtgewichtigen Material,
beispielsweise Aluminium gefertigt. Darüber hinaus sind in dem Schaft 14 eine
Vielzahl Öffnungen 10 vorgesehen.
Ebenfalls zur Gewichtseinsparung weist auch der Niederhalter 3 rückseitige Ausnehmungen 11 auf.
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Der
Pendelarm 1 pendelt mit einer solchen Frequenz, dass sich
im Bereich dessen kreisförmiger Fläche 6 eine
Bahngeschwindigkeit einstellt, die in etwa gleich der Geschwindigkeit
VL des zugeführten Bandmaterials M ist.
Während
der Pendelarm 1 also von seiner linken in die rechte Pendelendlage
verschwenkt, wird Bandmaterial M zugeführt, dessen Länge in etwa
der Breite BK der Kanne 2 entspricht. Einzelheiten
hierzu werden nachfolgend noch anhand der 7 bis 11 noch
näher erläutert.
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Der
Austritt des Bandmaterials M aus dem Pendelarm 1 erfolgt
zunächst
in Richtung dessen Schafts 14, also im wesentlichen senkrecht
zur Fläche 6 des
Niederhalters 3. Im Anschluss trifft das Bandmaterial M
auf die oberste unterhalb des Niederhalters 3 abgelegte
Zick-Zack-Bahn 4 und
erfährt über die
Pendelbewegung des Pendelarms 1 eine Richtungsgebung von
der einen Seite der Kanne 2 zur gegenüberliegenden, wobei es sich
flach an die vorhergehenden Zick-Zack-Bahnen 4 anlegt.
Auf diese Weise werden die Zick-Zack-Bahnen in mehreren Lagen E
vertikal geschichtet.
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In 5 dargestellt
ist die linke Pendelendlage des Pendelarms 1, in der das
Bandmaterial M eine Umkehrschlaufe bildet, die in Abhängigkeit
der Materialeingenschaften des Bandmaterials sowie dessen Dicke
mehr oder wenig stark nach oben aufwölbt, wodurch es zu Problemen
bei der weiteren Ablage des Bandmaterials M in der nächsten Ebene
E kommen kann. Um diese Aufwölbungen
gering zu halten, ist am unteren Ende des Pendelarms 1 der
gemeinsam mit diesem pendelnder Niederhalter 3 montiert.
Dieser gleitet beim Pendeln des Pendelarms 1 an der jeweils
oben liegenden Zick-Zack-Bahn 4 entlang und drückt diese
gleichzeitig, insbesondere im Bereich ihrer Umkehrpunkte 5,
nach unten wodurch sich die Aufwölbungen
reduzieren und bessere Füllgrade
der Kannen 2 erreichen lassen. Hierzu ist der Niederhalter 6 an
seiner Fläche 6 mit
einer besonders reibungsarmen Oberfläche versehen, um ein Verrutschen
bereits abgelegter Zick-Zack-Bahnen 4 durch Querkrafteinwirkung
zu vermeiden. Insbesondere sind die vom Niederhalter 3 quer
zur Pendelbewegung auf die Zick-Zack-Bahnen 4 ausgeübten Kräfte kleiner
als die reibungsbedingten Haftkräfte
der vertikalen Lagen E untereinander.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist die Kraft der Feder F des Federtellers 12 so bemessen,
dass die Lagen E zwischen dem Niederhalter 3 und dem Federteller 12 eine
Klemmkraft erfahren, wodurch sich eine kompakte Ablage der Lagen
E ergibt. Die Lagen E sind in der Mitte der Kanne 2 entsprechend
dem Radius der glatten Fläche 6 nach
unten durchgebogen, was ohne negative Auswirkungen auf den Füllgrad der
Kanne 2 bleibt, da die nahe den Rändern der Kanne 2 liegenden
Umkehrpunkte 5 ohnehin mehr Volumen benötigen, als die übrigen Abschnitte der
Zick-Zack-Bahnen 4. Zu Beginn des Ablegeverfahrens wird
der Federteller 12 zunächst über z.B.
einen Draht 26 (vgl. 8) in einer
Stellung nahe der Öffnung
Kanne 2 gehalten, so dass dieser nicht gegen den Niederhalter 3 drückt und
die reibungsarme Fläche 6 beschädigt. Einer
Klemmung der Lagen E erfolgt erst dann, wenn der Abstand zwischen
der oberen Position des Federtellers 12 und dem Niederhalter 3 mit
Bandmaterial M gefüllt
ist.
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Der
Niederhalter 3 erstreckt sich mit seiner Fläche 6 bis
unter den doppelten Bandförderer 7.
Die vorderen (unteren) Umkehrrollen 17a, b des Bandförderers
sind auf diese Weise durch die glatte Fläche 6 des Niederhalters 3 getrennt
von den abgelegten Zick-Zack-Bahnen 4. Die in der Mitte
des Niederhalters 3 vorgesehene Öffnung 8 weist zwei
sich symmetrisch gegenüber
liegende Wandungen 8a auf, die nach oben hin bis zwischen
die Rollen 17a, b reichen. Die Öffnung 8 ist aufgrund
der schrägen
Wandungen 8a im Querschnitt trichterförmig, wodurch eine definierte
Umkehr des Bandmaterials M in den Umkehrpunkten 5 der Zick-Zack-Bahnen 4 erreicht
wird. Die im Bereich der Umkehrpunkte 5 entstehenden Umkehrschlaufen
werden durch den Niederhalter 3 von oben her zusammen gedrückt bzw.
glatt gebügelt,
so dass sich eine flache und damit raumsparende Sichtung der Zick-Zack-Bahnen 4 ergibt.
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In 5 schematisch
angedeutet ist die Tendenz, dass sich die Aufwölbungen im Bereich der Umkehrpunkte 5 mit
zunehmender Höhe
des Ablagestapels bzw. der Anzahl der Lagen E der vertikal übereinander
geschichteten Zick-Zack-Bahnen 4 glätten, wobei allerdings auch
bei den tiefer in der Kanne 2 liegenden Zick-Zack-Bahnen 4 Materialknicke
zurückbleiben,
die ebenfalls eine größere Höhe beanspruchen,
weshalb die Kreisbogenform der Ebenen E keinen Nachteil bildet.
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Ein
Ablageverfahren, welches trotz Knickbildung gleichwohl die erreichbaren
Füllgrade
zu steigern vermag wird nachfolgend anhand der 7 bis 11 beschrieben.
Die als Ablage dienende Rechteckfläche wird in den folgenden Beispielen
von dem im Wesentlichen rechteckigen Federteller 12 gebildet.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf eine Reckteck-Kanne 2, zwischen deren
langen Seiten L sich eine Vielzahl Zick-Zack-Bahnen 4 in
mehreren vertikal übereinander
geschichteten Lagen E erstreckt. Die im Bereich der linken und rechten
Langseite L der Kanne 2 angeordneten Umkehrpunkte 5 der Zick-Zack-Bahnen 4 sind
in Längsrichtung
der Kanne 2 betrachtet in gemeinsamen Umkehrreihen R fluchtend
angeordnet.
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In
der oberen Lage E1, weisen sämtliche Zick-Zack-Bahnen 4 eine
in etwa der Breite BK der Kanne 2 bzw.
des Federtellers 12 entsprechende Länge A1 auf,
so dass die Umkehrreihen R in etwa bündig an den langen Seiten L
der Kanne 2 liegen.
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Die
Zick-Zack-Bahnen 4 der nächst höher gelegenen Ebene E2, die in der 7 durch
ihre Umkehrreihen R strichliniert angedeutet ist, haben eine Länge A2 die kürzer
ist als die Länge
A1, weshalb die Ebene E2 schmaler
ist als die Rechteckfläche
des Federtellers 12. Die Umkehrpunkte 5 bzw. die
Umkehrreihen R haben in dieser Ebene E2 einen
Abstand ΔA zu
den langen Seiten L der Kanne 2 bzw. zu den Umkehrreihen
R der darunter liegenden Ebene E1. Hierdurch
ergibt sich ein vertikaler Versatz der Umkehrpunkte 5 von
einer Ebene zur nächsten,
so dass nicht mehrere Umkehrpunkte 5 bzw. Knickstellen übereinander
liegen, vgl. 8.
-
Hierdurch
wird nicht nur eine kompakte Schichtung der Zick-Zack-Bahnen 4 erreicht,
auch werden die Knicke zwischen den Zick-Zack-Bahnen 4 nicht
so schart bzw. spitz. Denn zu scharfe Knicke für eine Vielzahl späterer Bearbeitungen
des als Rohmaterial dienenden Bandmaterials M unerwünscht. Um
eine solche Schichtung Zick-Zack-Bahnen 4 zu erreichen,
wird der Pendelweg des Pendelarms 5 im Wechsel von einer
Ebene E zur nächsten,
d.h. bei Richtungsumkehr der unter dem Pendelarm 1 bewegten
Kanne 2, abwechselnd verringert bzw. erhöht, so dass
sich abwechselnd Ebenen E mit großen Bahnlängen A1 bzw.
kleineren Bahnlängen
A2 ergeben. Eine schematische Prinzipdarstellung
des Versatzes der Umkehrpunkte 5 bzw. der Umkehrreihen
R um jeweils den Abstand ΔA
von abwechselnd einer Lage E zur nächsten ist auch in 13b von der Seite her dargestellt.
-
Eine
andere Ausführung
des Ablageverfahrens ist in den 9 und 10 sowie
dem zugehörigen
Schema in 13a dargestellt. Im Gegensatz zu
dem zuvor beschriebenen Verfahren weisen die Zick-Zack-Bahnen 4 bei
dieser Ablage in den einzelnen übereinander liegenden
Ebenen E die gleiche Länge
A2 auf, die um in etwa die Länge ΔA kürzer als die
innere Breite BK der Rechteck-Kanne 2 bzw.
des rechteckigen Federtellers 12 ist.
-
Die
beiden Umkehrreihen R der Zick-Zack-Bahnen 4 der neuen
Lage E2 sind gegenüber denen der jeweils vorhergehenden
Ebene um den Abstand ΔA
nach links oder rechts versetzt angeordnet. In der in 9 mit
E1 bezeichneten Lage sind die Zick-Zack-Bahnen 4 bzw.
ist die eine Umkehrreihe R bündig
mit der rechten Seite der Kanne 2, wohingegen in der darauf
folgenden Ebene E2 die linke Umkehrreihe
R bündig
an der linken Seite L liegt usw. Bei diesem Verfahren werden die
rechte bzw. die linke Endlage des Pendelarms 1 im Wechsel
von einer Lage E zur nächsten
abwechselnd nach innen versetzt, vgl. auch 13a.
-
Eine
weitere Variante des erfindungsgemäßen Ablageverfahrens ist in
den 11 und 12 dargestellt.
Bei diesem sind die Umkehrpunkte 5 in den einzelnen Lagen
E nicht in gemeinsamen Umkehrreihen R angeordnet, sondern innerhalb
einer Lage E gegeneinander versetzt, so dass die einzelnen Lagen
E eine gezackte Außenkontur
aufweisen.
-
Die
Ablage der Zick-Zack-Bahnen 4 erfolgt daher unter ständiger Variation
der Position der Umkehrpunkte 5. In Bandlegerichtung betrachtet
folgen auf zwei mit der langen Seite L der Kanne 2 bündige Umkehrpunkte 5 zwei
um den Abstand ΔA
nach Innen versetzte Umkehrpunkte. Dadurch ergeben sich gezackte
Ränder
der Lagen E, bei denen sich jeweils ein mit der Seite L bündiger und
ein weiter einwärts gelegener
Umkehrpunkt 5 abwechseln. In der folgenden Ebene E2 sind die außen bündigen Umkehrpunkte 5 dann über den
weiter einwärts
angeordneten Umkehrpunkten 5 der darunterliegenden Ebene
E1 angeordnet und umgekehrt. Auch bei einer
solchen Schichtung wird ein vertikales Übereinanderliegen von Knickstellen
vermieden.
-
In
der zugehörigen
Prinzipdarstellung in 13c sind die
vorderen Umkehrpunkte 5 in durchgezogener Linie, die in
der gleichen Lage E dahinter liegenden Umkehrpunkte strichliniert
dargestellt.
-
- 1
- Pendelarm
- 2
- Transport-
und Lagerbehältnis;
Kanne
- 3
- Niederhalter
- 4
- Zick-Zack-Bahnen
- 5
- Umkehrpunkt
- 6
- Fläche
- 7
- Bandförderer
- 8
- Öffnung
- 8a
- Wandung
- 9
- Trichter
- 10
- Öffnung
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Federteller,
Rechteckebene
- 14
- Schaft
- 15
- Bedienperson
- 16a,
- b
Rolle
- 17a,
- b
Rolle
- 18a,
- b
Gurt
- 20
- Rollen
- 22
- Gehäuse
- 23
- Gehäuseöffnung,
Einlauföffnung
- 24
- Deckel
- 25
- Unterbau
- 26
- Draht
- 28
- Linearmotor
- M
- Bandmaterial
- A
- Pendelachse
- E
- Ebene
- E1
- Ebene
- E2
- Ebene
- R
- Umkehrreihe
- L
- Langseite
- S
- Schmalseite
- F
- Feder
- BB
- Bahnbreite
- BK
- Breite
der Kanne
- A1
- Bahnlänge
- A2
- Bahnlänge
- ΔA
- Abstand
- VL
- Geschwindigkeit