DE102005062758B3 - Gasabnahmeanordnung und Lauf bzw. Waffe mit einer Gasabnahmeanordnung - Google Patents

Gasabnahmeanordnung und Lauf bzw. Waffe mit einer Gasabnahmeanordnung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasabnahmeanordnung (3) für einen Waffenlauf (10), dessen Laufbohrung (7) in kommunizierender Verbindung mit einem Gaszylinder (13) steht, welcher mit einer ersten Gasaustrittsöffnung (29) versehen ist, die mit einem Drosselelement (34, 35) zusammenwirkt. Die Anordnung ist insbesondere für ein Maschinengewehr geeignet, wobei Lauf (10), Gaszylinder (13), erste Gasaustrittsöffnung (29) und Drosselelement (34, 28) so ausgebildet und angeordnet sind, dass eine temperaturbedingte Längenänderung des Laufs (10) eine Relativbewegung zwischen Gaszylinder (13) und Drosselelement (34, 28) bewirkt, so dass das Drosselelement (34, 28) die erste Gasaustrittsöffnung (29) mehr oder weniger abdichtet und den im Gaszylinder (13) wirkenden Gasdruck entsprechend der Lauftemperatur regelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasabnahmeanordnung für einen Lauf bzw. ein Rohr einer gasdruckladenden Selbstladewaffe (z.B. einem Maschinengewehr) mit einem mit der Laufbohrung in kommunizierender Verbindung stehenden Gaszylinder, der eine erste Gasaustrittsöffnung aufweist, die mit einem Drosselelement zusammenwirkt. So eine Gasabnahmevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 15 181 A1 bekannt.
  • Der Begriff "Lauf" bezeichnet nachfolgend sowohl einen Waffenlauf mit Zügen und Feldern als auch ein glattes Waffenrohr. Richtungsangaben wie oben, unten, vorne, hinten, rechts und links sind für eine im Anschlag gehaltene Waffe aus der Sicht des Schützen angegeben.
  • Bei sogenannten Gasdruckladern, bei denen der Lademechanismus vom Munitionsgasdruck angetrieben wird, ist ein Gaskolben in einem Gaszylinder angeordnet. Der Gaszylinder ist an einem Ende weitgehend verschlossen, so daß zwischen der Gaskolbenstirnfläche und der Stirnwand des Gaszylinders eine Druckkammer gebildet wird, die in kommunizierender Verbindung mit dem Inneren des Laufs steht. Bei der Schußabgabe treten die Munitionsgase in diese Druckkammer ein, sobald das Geschoß die Anschlußstelle zwischen Gaskammer und Laufbohrung passiert hat. Die eintretenden Gase bauen in der Druckkammer einen Arbeitsdruck auf, der auf die Stirnfläche des Arbeitskolbens wirkt. Die resultierende Kraft wirkt über den Arbeitskolben auf ein Antriebsgestänge, das Teil des Lademechanismus in der Waffe ist, und die Patronenzufuhr und -abfuhr, die Verschlußbewegung, und ggf. das Spannen der Abzugmechanik bewirkt. Bei vollautomatischen Waffen wird diese Mechanik angetrieben, solange der Abzugshebel in gezogener Stellung gehalten wird. Die bei der Schußabgabe frei werdende Detonationsenergie wird also teilweise für den Waffenantrieb abgezweigt. Üblicherweise sind die Strömungsquerschnitte, die Gestaltung des Gaskolbens und der Druckkammer so auf eine bestimmte Waffe abgestimmt, daß eine gewünschte Schußfrequenz, die sog. Kadenz, eingestellt wird, und eine mechanische Überlastung der Antriebsmechanik verhindert wird. Dazu ist, neben der Verbindung zum Lauf, die Druckkammer mit einer Gasaustrittsöffnung zur Druckeinstellung und -abstimmung versehen. So tritt das aus dem Lauf in den Gaszylinder eintretende Gas zum Teil aus dem Gaszylinder bzw. der Druckkammer in die Umgebung aus, so daß in der Druckkammer ein im Vergleich zum Lauf geringerer Druck wirkt. So eine Ausführung ist ebenfalls aus der DE 196 15 181 A1 bekannt. Es gibt auch Mechanismen, bei denen die aus dem Lauf in die Druckkammer eintretende Gas enge über ein einstellbares Ventil regelbar ist ( DE 648 391 A ). Mit diesen Maßnahmen können die Strömungs- und Druckverhältnisse in der Gasabnahmeanordnung auf die Waffe abgestimmt werden.
  • Auch bei solchen verstellbaren Gasaustrittsöffnungen besteht jedoch das Problem, daß sich die Druck- und Strömungsverhältnisse insbesondere bei Maschinengewehren bei länger anhaltendem Dauerfeuer verändern, da der Lauf stark erhitzt wird. Das im Laufinnern befindliche Munitionsgas wird zusätzlich erwärmt und der Gasdruck im Lauf nimmt zu. Damit steigt auch der in der Druckkammer auf den Gaskolben wirkende Arbeitsdruck an und erhöht die auf den Gaskolben wirkende Kraft. Die erhöhten Druckimpulse wirken auf den Gaskolben, beschleunigen diesen stärker und verursachen entsprechend höhere Kräfte im Gasgestänge und im gesamten Lademechanismus.
  • Der so beschleunigte Ladevorgang erhöht auch die Schußkadenz.
  • Damit geht ein erhöhter Munitionsverbrauch einher und die mechanische Beanspruchung der Waffenbauteile nimmt stark zu. Der unnötig erhöhte Munitionsverbrauch kann beim militärischen Einsatz solcher Waffen ein logistisches Problem darstellen, da mehr Munition mitgeführt und am Einsatzort der Waffe bereitgestellt werden muß, ohne daß die Wirkung der Waffe entsprechend verbessert wird. Die höhere Waffenbeanspruchung führt zu erhöhtem Verschleiß und kürzeren Wartungs- und Instandsetzungsintervallen.
  • Ein Einstellen der Strömungs- und Druckverhältnisse an der Gasabnahmevorrichtung zur Stabilisierung der Kadenz ist schwierig und unter Einsatzbedingungen nicht praxisgerecht. Bisher wird das Problem dadurch eingegrenzt, daß bei jedem Maschinengewehr mindestens ein zweiter Lauf mitgeführt wird, der im Einsatz gegen einen heißgeschossenen Lauf ausgetauscht werden kann. Ein Laufwechsel ist zwar an sich kein Problem, der Lauf ist dazu vorgesehen, aber unter Einsatzbedingungen unerwünscht. Es besteht daher grundsätzlich das Problem bei automatischen Waffen auch bei dauerhaftem Einsatz die Schußkadenz möglichst stabil zu halten, um die Waffenbeanspruchung gering zu halten, den Munitionsverbrauch zu stabilisieren und im Einsatz die Intervalle zwischen notwendigen Laufwechseln möglichst lang zu halten.
  • In der DE 694 12 384 T2 ist ein Gaszufuhrmechanismus für eine halbautomatische Gasdrucklader-Flinte angegeben, der ein federbelastetes Regelventil aufweist, das dazu bestimmt ist, einen Teil der aus dem Lauf abgeführten Gase bei zu großem Druck entweichen zu lassen, um so gasdruckgesteuert die Bewegungsgeschwindigkeit der bewegbaren Teile zu begrenzen. Diese Lösung ist für Munition mit starker Treibladung vorgesehen und erfordert einen Federmechanismus.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Gasabnahmevorrichtung bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Probleme zumindest teilweise ausräumt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gasabnahmevorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Dabei werden Gaszylinder, Gasaustrittsöffnung und ein Drosselelement so ausgebildet und angeordnet, daß die temperaturbedingte Veränderung der Laufgeometrie, die bei Dauerfeuer auftritt, eine Relativbewegung zwischen Gaszylinder und Drosselelement bewirkt, so daß das Drosselelement die Gasaustrittsöffnung mehr oder weniger frei gibt und damit den in der Druckkammer wirkenden Gasdruck entsprechend der Lauftemperatur stabilisiert. Praktisch bedeutet dies, daß eine selbstregelnde Gasabnahmevorrichtung bereitgestellt wird, bei der z.B. eine Längenänderung des Laufs die Druck- und Strömungsverhältnisse im Gaszylinder so verändert, daß der temperaturbedingt erhöhte Gasdruck im Lauf keine wesentliche Druckerhöhung in der Druckkammer bewirkt. Dies gelingt dadurch, daß das Drosselelement bei erhöhter Temperatur und damit bei einer Verlängerung des Laufs den Strömungsquerschnitt einer Gasaustrittsöffnung vergrößert, so daß der im Gaszylinder wirkende Gasdruck trotz erhöhter Temperatur weitgehend stabil bleibt und die auf den Gaskolben wirkenden Druckimpulse nicht ansteigen. Umgekehrt führt eine Abkühlung des Laufs, z.B. in einer Schußpause, dazu, daß der Strömungsquerschnitt der Gasaustrittsöffnung durch das Drosselelement verringert wird, so daß sich der niedrigere Gasdruck im Lauf nur unwesentlich auf den Gasdruck in der Druckkammer auswirkt.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Dabei betrifft Anspruch 2 ein Drosselelement, das im Innern und/oder außen am Gaszylinder angeordnet ist. Gemäß Anspruch 3 wird die Relativbewegung besonders einfach sichergestellt, indem das Drosselelement bezüglich eines thermisch weniger beanspruchten Gehäusebauteils fixiert wird und der Gaszylinder bezüglich eines Laufabschnitts festgelegt wird. Zur Steuerung des Drosselelements wird also die axiale Relativbewegung zwischen dem entsprechenden Laufabschnitt und dem Gehäuse genutzt.
  • In der Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ist das Drosselelement an einer den Gaszylinder wenigstens teilweise umgebenden Aufnahme ausgebildet. Dabei ist der Gaszylinder axial verschieblich zur Aufnahme angeordnet. Diese Lösung stellt eine konstruktiv besonders einfache Wirkverbindung zwischen Drosselelement und Gaszylinder und damit zwischen Gasaustrittsöffnung und Drosselelement dar. Gemäß Anspruch 5 ist dabei das Drosselelement als Dichtzone ausgebildet, die an der Aufnahme ausgebildet ist und die entsprechend der axialen Laufverschiebung eine im Gaszylinder angebrachte Gasaustrittsöffnung verringert bzw. vergrößert. Das heißt, durch die Verschiebung des Gaszylinders in der Aufnahme entsprechend der Lauftemperatur schiebt sich die Dichtzone mehr oder weniger über die erste Gasaustrittsöffnung und verlegt oder eröffnet deren Querschnitt und der sich aus der Laufbohrung her in der Druckkammer aufbauende Druck wird mehr oder weniger über die entsprechend abgedeckte oder freigelegte Gasaustrittsöffnung abgemindert.
  • Die Weiterbildungen gemäß der Ansprüche 6 und 7 erlauben eine Grundeinstellung der wirksamen Gasaustrittsöffnungen, indem die Aufnahme mit ihrem Drosselelement relativ zum Gaszylinder und zur Gasaustrittsöffnung verstellbar ausgeführt ist, so daß der wirksame Querschnitt der Gasaustrittsöffnung auf eine bestimmte Größe eingestellt werden kann. So eine Ausführung gewährleistet auch, daß, beispielsweise zur Veränderung der gewünschten Kadenz, die bei einem Munitionswechsel notwendig sein kann, der anfängliche Gasaustrittsquerschnitt in gewünschter Weise verändert werden kann. Nach Anspruch 7 wird dabei das Drosselelement im wesentlichen axial, d.h. in Laufrichtung gesehen nach vorne oder nach hinten bzgl. der Gasaustrittsöffnung verstellt.
  • Gemäß Anspruch 8 ist der Gaszylinder mit einem Anschlußteil fest mit dem Lauf verbunden. Über dieses Anschlußteil findet auch vorteilhafterweise die kommunizierende Verbindung zwischen Druckkammer bzw. Gaszylinder und der Laufbohrung statt. Die feste Verbindung mit dem Lauf stellt sicher, daß sich der Gaszylinder entsprechend der axialen Verschiebung des Laufs mitbewegt, so daß die Relativbewegung zwischen Aufnahme bzw. der an der Aufnahme angeordneten Dichtzone und dem Gaszylinder bzw. der darin angebrachten Gasaustrittsöffnung stattfindet.
  • Gemäß Anspruch 9 erfolgt die Verbindung zwischen Anschlußteil und Lauf reib- und/oder formschlüssig. Ein Preßsitz stellt sicher, daß das Anschlußstück und Lauf gegeneinander abgedichtet sind, so daß kein Gas zwischen Lauf und Anschlußstück austritt. Zur Verstärkung der Verbindung kann zusätzlich eine formschlüssige Verbindung über einen Stift erfolgen. Dieser Stift kann ebenfalls so ausgebildet werden, daß er das Anschlußteil und damit den Gaszylinder auch in der gewünschten Umfangsstellung bezüglich des Laufs fixiert. Gemäß Anspruch 10 ist die Aufnahme über eine Hülse, die das Gasgestänge umgibt und damit schützt, fest mit einem Gehäusebauteil verbunden. Damit ist zum einen das Gasgestänge abgeschirmt und zum andern die temperaturmäßig vom Lauf weitgehend entkoppelte Fixierung der Aufnahme möglich. Gemäß Anspruch 11 kann zusätzlich ein axial zur Laufachse verschiebliches Stützelement an der Aufnahme befestigt sein. Dieses Stützelement verhindert, daß Querkräfte, die auf die Aufnahme wirken, auf den Gaszylinder übertragen werden und möglicherweise die verschiebliche Anordnung zwischen Gaszylinder und Aufnahme beeinträchtigen.
  • Gemäß Anspruch 12 kann eine weitere Gasaustrittsöffnung im Gaszylinder vorgesehen sein, um die Abstimmung der Gasabnahmevorrichtung auf eine bestimmte Waffenkonfiguration zu erleichtern. Gemäß Anspruch 13 ist diese Abstimmung besonders einfach durchzuführen, indem diese weitere Gasaustrittsöffnung in einem entnehmbaren Einsatzstück angeordnet ist. Die Abstimmung erfolgt einfach durch die Wahl eines entsprechenden Einsatzstückes mit entsprechend großer Gasaustrittsöffnung. Es ist auch möglich, diese Abstimmung beispielsweise über ein Regelventil gemäß Anspruch 14 vorzunehmen.
  • Die Ansprüche 15 und 16 betreffen einen Lauf mit einer erfindungsgemäßen Gasabnahmevorrichtung bzw. eine Waffe, insbesondere ein Maschinengewehr, mit einem solchen Lauf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, in denen
  • 1 eine Teilschnittdarstellung der Lauf- und der Gehäusebaugruppe eines Maschinengewehrs zeigt, welches mit einer erfin dungsgemäßen Gasabnahmevorrichtung versehen ist,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1 mit der erfindungsgemäßen Gasabnahmevorrichtung zeigt,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht der in 2 dargestellten Gasabnahmevorrichtung bei kaltem Waffenlauf zeigt,
  • 4 die Ansicht aus 3 bei heißem Waffenlauf zeigt,
  • 5 die Schnittdarstellung (ähnlich 2) eines Ausführungsbeispiels zeigt, bei der die Aufnahme verstellbar ausgeführt ist, und
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer verstellbaren Aufnahme zeigt.
  • In 1 ist der vordere Teil eines Maschinengewehrs mit einer Laufbaugruppe 1 und einer Gehäusebaugruppe 2 dargestellt, wobei Laufbaugruppe 1 und Gehäusebaugruppe 2 teilweise aufgeschnitten dargestellt sind. Gehäusebaugruppe 2 und Laufbaugruppe 1 sind über die Gasabnahme 3 miteinander verbunden. Nicht dargestellt sind die sich an dem hinteren Teil der Gehäusebaugruppe 2 anschließende Abzugsmechanik sowie weitere Gehäusebauteile mit Verschlußführung und Schulterstütze. Am hinteren Ende des Laufs 10 ist an seiner Oberseite ein Tragegriff 4, an der Gasabnahme 3 eine Visiereinrichtung 5 und an der Mündung des Laufs 1 eine Mündungsfeuerbremse 6 angebracht.
  • Die Munition (nicht dargestellt) wird gegurtet und über eine entsprechende Mechanik (nicht dargestellt) automatisch dem im hinteren Ende des Laufs 10 angeordneten Patronenlager zuge führt und dort gezündet. Das gezündete Treibgas katapultiert das Geschoß aus der Patronenhülse durch die Laufbohrung 7, die konzentrisch zur sogenannten Seelenachse 8 verläuft, nach vorne aus der Laufmündung heraus in Richtung Ziel. Sobald das Geschoß den Bereich der Gasabnahme 3 passiert hat, tritt ein Teil des Treibgases in eine Anzapfungsbohrung 9 ein, die quer zur Laufbohrung 7 radial im Lauf 10 verläuft, und wird über den sich koaxial daran anschließenden in die Gasabnahme 3 eingebrachten Gaskanal 11 und über den Hauptkanal 12 in die vom Gaszylinder 13 gebildete Druckkammer 14 geführt.
  • Dieser Bereich ist in 2 deutlicher erkennbar dargestellt. Im Gaszylinder 13 verläuft ein Gaskolben 15, der mit dem Gasgestänge 16 verbunden ist, bzw. daran ausgebildet ist. Am Gaskolben 15 sind zum Führen und Abdichten zwei Ringe 17 mit zylindrischen Außenflächen ausgebildet, die mit entsprechender Passung an der zylindrischen Innenwand 18 des Gaszylinders 13 gleitend anliegen. Die Passung zwischen den Außenflächen der Ringe 17 und der zylindrischen Innenwand 18 ist so gewählt, daß der Gaskolben 15 im Gaszylinder 13 verschieblich aber weitgehend gasdicht angeordnet ist. Die aneinander entlang gleitenden Flächen sind entsprechend mechanisch bearbeitet (Drehen, Fräsen, Schleifen, Hohnen) und zur Erhöhung der Haltbarkeit ggf. Oberflächen behandelt (gehärtet, verchromt, beschichtet, o.ä.).
  • Das in die Druckkammer 14 gelangte Treibgas baut zwischen der Stirnfläche 19, 19' des Gaskolbens 15 und der Stirnfläche 20, 20' des Gaszylinders 13 bzw. der Druckkammer 14 einen Arbeitsdruck auf, der den Gaskolben 15 und damit das Gasgestänge 16 nach hinten bewegt, wobei das Gasgestänge 16 den Druckimpuls auf den Waffenantrieb überträgt, der die Verschluß- und Lademechanik antreibt.
  • Die Gasabnahme 3 und der hier einstückig daran ausgebildete Gaszylinder 13 sind über eine Manschette 21 fest mit dem Lauf 10 verbunden. Die Manschette 21 ist dazu mit entsprechender Passung auf einen entsprechenden Außenmantelabschnitt 22 auf geschrumpft. Die axiale Lage auf dem Lauf 10 ist dabei durch einen Absatz 23 definiert, an dem die Manschette 21 mit ihrer hinteren Stirnfläche anliegt. Über eine Verstiftung 24 sind die Manschette 21 und damit die Gasabnahme 3 zusätzlich axial und in Umfangsrichtung zum Lauf 10 festgelegt. Zusätzlich wird der Gaszylinder 13 mit seiner Außenseite in einer hülsenartig ausgebildeten zylindrischen Aufnahme 25 axial verschieblich gehalten. Die Aufnahme 25 ist über die das Gasgestänge 16 umgebende Hülse 26 fest mit der Gehäusebaugruppe 2 verbunden. Zusätzlich ist die Aufnahme 25 über eine Führungsgabel 27 am Laufmantel 10 abgestützt, wobei die Führungsgabel 27 so ausgebildet ist, daß axiale Relativbewegungen zwischen Lauf 10 und Aufnahme 25 möglich sind.
  • An der Innenseite der Aufnahme 25 ist im vorderen Bereich ein Dichtabschnitt 28 ausgebildet, der einen entsprechenden Abschnitt an der Außenseite des Gaszylinders 13 eng umschließt, aber so, daß Relativbewegungen (axiale Gleitbewegungen) zwischen Gaszylinder 13 und Aufnahme 25 möglich sind. Im Bereich dieses Dichtabschnitts 28 ist im Gaszylinder 13 die erste Gasaustrittsöffnung 29 ausgebildet, durch die ein Teil des in der Druckkammer 14 wirkenden Treibgases austritt. Diese Gasaustrittsöffnung 29 ist teilweise vom an der Innenseite der Aufnahme 25 ausgebildeten Dichtabschnitt 28 abgedeckt.
  • Dieser Bereich ist in 3 und 4 erkennbar. Dazu ist am vorderen Rand der Aufnahme 25 eine in den Dichtabschnitt 28 ragende Ausnehmung 30 ausgebildet, deren vorderer Rand 31 über der Gasaustrittsöffnung 29 verläuft, d.h. die Gasaustrittsöffnung 29 wird vom Dichtabschnitt 28 im Bereich der Ausnehmung 30 teilweise abgedeckt. Dabei wirkt die Ausnehmung 30 mit ihrem vorderen Rand 31 als Lauftemperatur abhängiges Drosselelement, welches die erste Gasaustrittsöffnung 29 entsprechend der Lauftemperatur abdeckt oder freilegt.
  • 3 zeigt die Anordnung des Gaszylinders 13 mit der teilweise abgedeckten ersten Gasaustrittsöffnung 29 bei kaltem Lauf. Dabei ist die Gasaustrittsöffnung 29 teilweise vom Dichtabschnitt 28 am vorderen Rand 31 der Ausnehmung 30 abgedeckt, so daß die Querschnittsfläche der ersten Gasaustrittsöffnung 29 verringert ist. In diesem Zustand tritt nur ein geringer Teil des Treibgases aus der Gasaustrittsöffnung 29 aus und die Druckenergie wirkt mehr oder weniger vollständig in der Druckkammer 14 auf den Gaskolben 15 und damit auf das Gasgestänge 16.
  • Bei längerem Betrieb der Waffe (Dauerfeuer) erwärmt sich der Lauf 10 und damit auch das Treibgas. Die zusätzliche Treibgaserwärmung erhöht auch den Treibgasdruck in der Laufbohrung 7. Damit würde sich auch in unerwünschter Weise der Treibgasdruck in der Druckkammer 14 erhöhen, der dann die Schußkadenz in unerwünschter Weise erhöhen würde und durch die höheren Druckimpulse die Waffenmechanik höher belasten würde.
  • Durch die Temperaturerhöhung des Laufes 10 dehnt sich dieser jedoch relativ zur Gehäusebaugruppe 2 nach vorne, entsprechend seinem Wärmeausdehnungskoeffizienten aus. Dabei nimmt er die Gasabnahme 3 mit und bewegt diese ebenfalls nach vorne. Dabei bewegt sich auch der Gaszylinder 13 in der Aufnahme 25 nach vorne, da er über die Manschette 21 fest mit dem Lauf 10 verbunden ist. Diese Relativbewegung zwischen Lauf 10, Gasabnahme 3, Gaszylinder 13 und Gasaustrittsöffnung 29 einerseits und Gehäusebaugruppe 2, Hülse 26, Aufnahme 25, Dichtabschnitt 28 und Ausnehmung 30 andererseits führt dazu, daß die erste Gasaustrittsöffnung 29 weiter freigelegt wird. Der vordere Rand 31 der Ausnehmung 30 wandert also relativ zur Gasaustrittsöffnung 29 in axialer Richtung nach hinten. In anderen Worten, die Gasaustrittsöffnung 29 wandert relativ zum vorderen Rand 31 der Ausnehmung 30 durch die wärmebedingten Laufdehnung nach vorne. Dieser Zustand ist in 4 dargestellt. Der Querschnitt der Gasaustrittsöffnung 29 ist hier weitgehend freigelegt und der erhöhte Strömungsquerschnitt bewirkt eine erhöhte Gasabfuhr aus und damit eine Druckabsenkung in der Druckkammer 14, welche die temperaturbedingte Druckerhöhung in der Laufbohrung 7 kompensiert. Dieser Regel mechanismus stabilisiert die Schußkadenz und die in der Druckkammer 14 wirkenden Druckimpulse und damit den Munitionsverbrauch und die mechanische Beanspruchung des Waffenmechanismus.
  • Bei einer längeren Feuerpause kühlt sich der Lauf 10 wieder ab. Damit bewegen sich Gasabnahme 3 und Gaszylinder 13 in der Aufnahme 25 nach hinten und die Gasaustrittsöffnung 29 wird zunehmend vom Dichtabschnitt 28 abgedeckt, der Strömungsquerschnitt wird verringert und die Schußkadenz bleibt auch bei abgekühlter Waffe entsprechend hoch.
  • Am vorderen Ende des Hauptkanals 12 ist eine zweite Gasaustrittsöffnung 32 vorgesehen, die axial zum Hauptkanal 12 verläuft und zur Grundeinstellung der Schußkadenz bzw. des in der Druckkammer 14 wirkenden Gasdrucks dient. Diese zweite Gasaustrittsöffnung 32 ist in einem Einsatzstück 33 angeordnet, welches über ein Außengewinde in eine entsprechende Ausnehmung in die Gasabnahme 3 eingesetzt werden kann. Zur Abdichtung ist am hinteren Ende des Einsatzstücks 33 eine umlaufende Dichtkante 34 ausgebildet, die bei eingeschraubtem Einsatzstück 33 an einem entsprechenden Absatz 35 in der Gasabnahme 3 angreift, so daß beim Betrieb der Waffe kein Gas zwischen Einsatzstück 33 und Gasabnahme 3 entweichen kann. Zwischen der Dichtkante 34 und der zweiten Gasaustrittsöffnung 32 verläuft die Stirnfläche 20', die zusammen mit der Stirnfläche 20 an der Gasabnahme die Druckkammer 14 nach vorne abschließt.
  • Zur Grundeinstellung der Waffe sind unterschiedliche Einsatzstücke 33 mit unterschiedlich großen zweiten Gasaustrittsöffnungen 32 verfügbar. Es wird ein solches Einsatzstück 33 ausgewählt, dessen zweite Gasaustrittsöffnung 32 so groß ist, daß der Druck in der Druckkammer 14 gemeinsam mit der ersten Gasaustrittsöffnung 29, die teilweise vom Dichtabschnitt 28 bzw. dem vorderen Rand 31 der Ausnehmung 30 abgedeckt ist, so eingestellt ist, daß die gewünschte Grundkadenz (im Ausführungsbeispiel ca. 800 Schuß pro Minute mit einer Toleranz von +/–50 bis +/– 100 Schuß pro Minute) eingestellt wird. Damit können Laufbaugruppen 1 mit der fest daran gekoppelten Gasabnahme 3 auf unterschiedlichen Gehäusebaugruppen 2 bzw. unterschiedlichen Waffen abgestimmt werden. Fertigungs- und Montagetoleranzen, die dazu führen, daß die erste Gasaustrittsöffnung 29 unterschiedlich weit vom Dichtabschnitt 28 der Aufnahme 25 abgedeckt wird, können ausgeglichen werden, indem ein entsprechendes Einsatzstück 33 mit einer entsprechend großen zweiten Gasaustrittsöffnung 32 ausgewählt wird.
  • Die 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Kadenz auf andere Weise, ggf. in Verbindung mit den oben beschriebenen Einsatzstücken 33 einstellbar bzw. verstellbar ist. Diese Ausführungen funktionieren aber auch ohne Einsatzstücke 33, da hier der wirksame Gasaustrittsquerschnitt der ersten Gasaustrittsöffnung 29 und damit die Grundkadenz, über eine Verstellung der Aufnahme 25' (5) bzw. 25'' (6) eingestellt wird. Der Hauptkanal 12 bzw. die zweite Gasaustrittsöffnung 32 kann dann an seinem nach vorne weisenden Ende einen Standardquerschnitt aufweisen.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführung ist die Aufnahme 25' mit einem Außengewinde 36 versehen, über das es in ein sich an die Hülse 26 anschließendes Gehäusebauteil 37 einschraubbar angeordnet ist. Dieses Gehäusebauteil 37 weist ein dem Außengewinde 36 entsprechendes Innengewinde auf. Die Gasabnahme 3 ist mit ihrem Gaszylinder 13 in bekannter Weise innerhalb der Aufnahme 25' angeordnet, die mit einem Dichtabschnitt 28' bzw. dem vorderen Rand 31' die erste Gasaustrittsöffnung 29 teilweise abdeckt. Durch Verdrehen der Aufnahme 25' im Gehäusebauteil 37 wird diese über das Außengewinde 36 axial nach vorne oder nach hinten verstellt. Dabei verändert sich der freie Querschnitt der ersten Gasaustrittsöffnung 29, wodurch der Gasdruck im Zylinder und damit die Kadenz der Waffe einstellbar ist. So ist auf einfache Weise, nur durch Verstellen der Aufnahme 25', die Kadenz einzustellen, bzw. zu verstellen (Munitionswechsel). Um ein versehentliches Verstellen der Aufnahme 25' im Gehäuse 37 bzw. zum Zylinder 13 zu vermeiden, können geeignete (nicht dargestellte) Maßnahmen vorgesehen werden. Beispielsweise kann zwischen dem Gehäuse 37 und dem in 5 dargestellten Absatz 38 eine Kontermutter vorgesehen werden, die nach erfolgter Einstellung die Stellung der Aufnahme 25' im Gehäuse 37 fixiert.
  • 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das die Verstellung des Öffnungsquerschnitts der Gasaustrittsöffnung 29 erlaubt. Hier ist die Aufnahme 25'' axial fixiert, aber verdrehbar, im Gehäusebauteil 37 angeordnet. Dies ist über eine in der Außenseite der Aufnahme 25'' angebrachte Ringnut 40 realisiert. In Zusammenwirkung mit einer Quersicherung 39, die beispielsweise als Absteckstift ausgeführt sein kann, wird so die Aufnahme 25'' axial im Gehäusebauteil 37 festgelegt. Auch hier deckt der Dichtabschnitt 28'' an der Aufnahme 25'' mit dem vorderen Rand 31'' die erste Gasaustrittsöffnung 29 teilweise ab. Der maßgebliche Randbereich ist dabei als wendelförmigen Schräge ausgebildet, so daß der vordere Rand 31'' der Aufnahme 25'' in Umfangsrichtung eine Steigung aufweist. Beim Verdrehen der Aufnahme 25'' im Gehäuse 37 und um den Gaszylinder 13 der Gasabnahme 3 herum wandert dabei, je nach Drehrichtung, der vordere Rand 31'' bzw. die wendelförmige Stirnfläche axial bzgl. der ersten Gasaustrittsöffnung 29 nach vorne (weiter abdeckend) bzw. nach hinten (weiter freilegend). Damit läßt sich durch Verdrehen der Aufnahme 25'' der wirksame Querschnitt der Gasaustrittsöffnung 29 verändern und somit die Kadenz der Waffe einstellen. Auch hier sind geeignete Maßnahmen vorgesehen, um ein versehentliches oder unerwünschtes Verdrehen der Aufnahme 25'' zu verhindern. Beispielsweise ist das Gehäusebauteil 37, das die Aufnahme 25'' umfaßt, mit einer geeigneten Klemmsicherung (nicht dargestellt) versehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Druckkammer 14 durch den Gaszylinder 13, der innerhalb der Aufnahme 25 angeordnet ist, festgelegt. Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform wird die Druckkammer durch einen außen liegenden Gaszylinder festgelegt, in den eine an der Hülse angeordnete Aufnahme hineinragt. In dieser Aufnahme bewegt sich der Gaskolben. Eine Vorderkante der Aufnahme bedeckt die erste Gasaustrittsöffnung innen im relativ zum Lauf fixierten Gaszylinder entsprechend der wärmebedingten Ausdehnung des Laufs 10 und legt diese entsprechend mehr oder weniger frei.
  • Die im Ausführungsbeispiel rund ausgebildete erste Gasaustrittsöffnung 29 kann zur Verbesserung der Druckregelung auch andere Querschnittsformen aufweisen (z.B. rechteckig oder dreieckig). Die Wahl des Querschnitts ermöglicht wahlweise eine lineare, degressive oder progressive Vergrößerung bzw. Verringerung des veränderbaren Strömungsquerschnitts der ersten Gasaustrittsöffnung 29 bei temperaturbedingten Längenänderungen des Laufs 10. Es ist auch möglich, mehrere erste Gasaustrittsöffnungen 29 vorzusehen, die axial versetzt angeordnet sind und nacheinander freigelegt bzw. abgedeckt werden.
  • In einer weiteren Ausführung kann das Einsatzstück 33 mit der zweiten Gasaustrittsöffnung 32 auch durch ein einstellbares Ventil ersetzt werden, mit dem der Strömungsquerschnitt der zweiten Gasaustrittsöffnung 32 entsprechend der gewünschten Grundkadenz bzw. der Waffenkonfiguration eingestellt werden kann.
  • Weitere Gestaltungsvariationen und Lösungsalternativen ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der anhängenden Ansprüche.

Claims (15)

  1. Gasabnahmeanordnung für einen Lauf (10), insbesondere einen Maschinengewehrlauf, mit einem bezüglich eines Laufbauteils (1, 7, 10, 22, 23) festlegbaren mit der Laufbohrung (7) in kommunizierender Verbindung stehenden Gaszylinder (13), der eine erste Gasaustrittsöffnung (29) aufweist, die mit einem Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') zusammenwirkt, wobei Gaszylinder (13), erste Gasaustrittsöffnung (29) und Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine temperaturbedingte Veränderung der Geometrie des Laufs (10) eine Relativbewegung zwischen Gaszylinder (13) und Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') bewirkt, so daß das bezüglich eines Gehäusebauteils (2, 26, 37) festlegbaren Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') die erste Gasaustrittsöffnung (29) mehr oder weniger verschließt und den im Inneren des Gaszylinders (13) wirkenden Gasdruck entsprechend der Lauftemperatur regelt.
  2. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 1, wobei das Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') innen und/oder außen am Gaszylinder (13) angeordnet ist.
  3. Gasabnahmeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 30', 31'; 25'', 28'', 30'', 31'') an einer den Gaszylinder (13) wenigstens teilweise umgebenden Aufnahme (25; 25'; 25'') ausgebildet ist, und Gaszylinder (13) und Aufnahme (25; 25'; 25'') axial verschieblich zueinander angeordnet sind.
  4. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 3, bei welcher das Drosselelement (25, 28, 30, 31; 25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') einen an der Aufnahme (25; 25'; 25'') ausgebildeten Dichtabschnitt (28; 28'; 28'') umfaßt, der bei einer der Lauftemperaturänderung entsprechenden axialen Verschiebung zwischen Gaszylinder (13) und Aufnahme (25; 25'; 25'') die insbesondere radial im Gaszylinder (13) angebrachte erste Gasaustrittsöffnung (29) verringert bzw. vergrößert.
  5. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher die Aufnahme (25'; 25'') bezüglich des Gaszylinders (13) so einstellbar ausgebildet ist, daß das Drosselelement (25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') je nach Einstellung die erste Gasaustrittsöffnung (29) mehr oder weniger verschließt.
  6. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 5, bei welcher die Einstellung der Aufnahme (25'; 25'') eine weitgehend axiale Lageänderung des Drosselelements (25', 28', 31'; 25'', 28'', 31'') bzgl. der ersten Gasaustrittsöffnung (29) hervorruft.
  7. Gasabnahmeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Gaszylinder (13) über ein mit diesem insbesondere einstückig verbundenes Anschlußteil (21) fest mit dem Lauf (10) koppelbar ist und eine Gaskammer (14) umschließt, die über einen Gaskanal (11, 12) und eine Anzapfbohrung (9) im Lauf (10) mit der Laufbohrung (7) verbunden ist.
  8. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 7, bei welcher die Verbindung zwischen Anschlußteil (21) und Lauf (10) reib- und/oder formschlüssig erfolgt, wobei die reibschlüssige Verbindung insbesondere durch einen Preßsitz und die kraftschlüssige Verbindung insbesondere durch eine Verstiftung (24) erfolgt.
  9. Gasabnahmeanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die Aufnahme (25; 25'; 25'') über eine ein Gasgestänge (16) umgebende Hülse (26) an einer Gehäusebaugruppe (2) fixiert ist.
  10. Gasabnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei welcher sich die Aufnahme (25) bzw. die Gehäusebaugruppe (37) über ein Stützelement (27) und quer zur Seelenachse (8) am Lauf axial verschieblich abstützt.
  11. Gasabnahmeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Gaszylinder (13) eine zweite Gasaustrittsöffnung (32) aufweist, deren Strömungsquerschnitt auf eine Waffenkonfiguration abstimmbar ist.
  12. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 11, bei welcher die zweite Gasaustrittsöffnung (32) in einem entnehmbaren Einsatzstück (33) angeordnet ist, welches in den Gaszylinder (13) einsetzbar ist.
  13. Gasabnahmeanordnung nach Anspruch 11 oder 12, bei welcher der Strömungsquerschnitt der zweiten Gasaustrittsöffnung (32) über ein Regelventil einstellbar ist.
  14. Lauf (10) mit einer Gasbnahmeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Waffe, insbesondere Maschinengewehr, mit einem Lauf (10) nach Anspruch 14.
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