AT13416U1 - Komponententräger für eine Feuerwaffe - Google Patents

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AT13416U1
AT13416U1 ATGM50117/2012U AT501172012U AT13416U1 AT 13416 U1 AT13416 U1 AT 13416U1 AT 501172012 U AT501172012 U AT 501172012U AT 13416 U1 AT13416 U1 AT 13416U1
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AT
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barrel
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ATGM50117/2012U
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Michael Dr Ing Engesser
Christian Hoesz
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Steyr Mannlicher Holding Gmbh
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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
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    • F41A21/481Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using partial or interrupted threads, e.g. bayonet-type mountings
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    • F41C23/16Forestocks; Handgrips; Hand guards

Abstract

Komponententräger (2) für eine Feuerwaffe, die einen Lauf (3) und einen damit kuppelbaren Verschluss (6) hat, mit einem Griffabschnitt (5) zur Aufnahme zumindest eines Teils des Laufs (3) und einem Gehäuseabschnitt (4) zur Aufnahme zumindest des Verschlusses (6), wobei im Übergangsbereich zwischen Griff- und Gehäuseabschnitt (4, 5) ein Kupplungselement (8) zum Kuppeln von Lauf (3) und Verschluss (6) vorgesehen ist, und wobei der Griffabschnitt (5) in einen Stützteil (9) , der eine radiale Abstützung für den Lauf (3) bildet, und einen Distanzhalteteil (10) unterteilt ist, welcher den Stützteil (9) in axialem Abstand vom Kupplungselement (8) hält und dafür ausgebildet ist, den Lauf (3) mit radialem Abstand (a) aufzunehmen. Die Erfindung betrifft ferner eine Feuerwaffe mit einem solchen Komponententräger (2) , in welchem der Lauf (3) wechselbar aufgenommen ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 416 Ul 2013-12-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Komponententräger für eine Feuerwaffe, die einen Lauf und einen damit kuppelbaren Verschluss hat, mit einem Griffabschnitt zur Aufnahme zumindest eines Teils des Laufs und einem Gehäuseabschnitt zur Aufnahme zumindest des Verschlusses, wobei im Übergangsbereich zwischen Griff- und Gehäuseabschnitt ein Kupplungselement zum Kuppeln von Lauf und Verschluss vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Feuerwaffe mit einem solchen Komponententräger.
[0002] Derartige Komponententräger dienen dem Anbau von z.B. Zielfernrohr, Restlichtverstärker oder Granatwerfer an die Feuerwaffe und tragen zugleich den Lauf und den Verschluss sowie meist weitere Verschlussteile, einen Auslösemechanismus und/oder das Magazin der Waffe. Anwendungsbedingt sind viele dieser Teile großen Belastungen ausgesetzt. Beispielsweise erwärmt sich der Lauf beim Abgeben einer raschen Schussfolge auf etwa 350 - 400 KD, was zu einer Verlängerung des Laufs führt. Die US 8,234,808 B2 beschreibt einen einteiligen Komponententräger, in dem der Lauf nur an seinem verschlussseitigem Ende befestigt ist, um bei einer Längenänderung des Laufs mechanische Spannungen in der Feuerwaffe zu vermeiden und den Lauf gegenüber dem Komponententräger frei schwingen zu lassen. Eine solche Laufaufhängung reduziert jedoch die Treffgenauigkeit, da der Lauf gegenüber der im Allgemeinen am Komponententräger angebauten Zieleinrichtung eine nicht vernachlässigbare Beweglichkeit aufweist. Deshalb wird der Lauf möglichst massiv, z.B. durch Verschraubung, am Komponententräger verankert und ist so nur sehr aufwändig vom Komponententräger lösbar; nach Entfernen eines Laufs und Einsetzen eines neuen ist ein erneutes Einschießen der Waffe erforderlich.
[0003] Die Erfindung setzt sich zum Ziel, einen Komponententräger zu schaffen, der den Lauf und den Verschluss sicher aufnimmt und ebenso Anbau-Komponenten einen präzisen Sitz bietet und dabei einen raschen Laufwechsel ermöglicht.
[0004] Dieses Ziel wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung mit einem Komponententräger der einleitend genannten Art erreicht, der sich dadurch auszeichnet, dass der Griffabschnitt in einen Stützteil, der eine radiale Abstützung für den Lauf bildet, und einen Distanzhalteteil unterteilt ist, welcher den Stützteil in axialem Abstand vom Kupplungselement hält und dafür ausgebildet ist, den Lauf mit radialem Abstand aufzunehmen.
[0005] Durch den Stützteil erhält der Lauf beim Einführen während eines Laufwechselvorgangs eine zusätzliche axiale Führung und während der Verwendung der Feuerwaffe eine zusätzliche radiale Abstützung, ohne dabei an einer zweiten Stelle am Komponententräger geklemmt zu sein. Dank des Distanzhalteteils ist der Stützteil vom Kupplungselement am verschlussseitigen Laufende beabstandet; der Lauf ist somit endseitig am Komponententräger gekuppelt und davon beabstandet noch einmal an diesem gestützt. Seine Lage ist damit klar definiert, was die Treffgenauigkeit erhöht. Zugleich lässt sich ein neu eingesetzter Lauf durch den Stützteil präzise am Komponententräger ausrichten; ein erneutes Einschließen der Feuerwaffe kann so entfallen. Der Griffabschnitt ist durch seinen radialen Abstand vom Lauf von diesem thermisch isoliert und bleibt auch bei Lauferwärmung kühl. Durch die Teilung des Griffabschnitts in Stützteil und Distanzhalteteil erhöht sich die Flexibilität des Komponententrägers weiter, da eigene Stützteile für besondere Läufe verwendet werden können. Außerdem wird die Herstellung des Komponententrägers deutlich vereinfacht, da der größere Innendurchmesser des Distanzhalteteils nicht durch die engere Öffnung des Stützteils hindurch gefertigt werden muss, sondern bequem bei abgenommenem Stützteil herstellbar ist.
[0006] Der Stützteil kann zur Gänze im Inneren des Distanzhalteteils sitzen, bevorzugt jedoch verlängert der Stützteil den Distanzhalteteil in Axialrichtung. Dadurch verlängert er auch die Wirkung des Griffabschnitts und des Komponententrägers. Besonders bevorzugt hat der Stützteil einen abgesetzten Stutzen, welcher in den Distanzhalteteil eingeschoben ist. Dies gewährleistet einen trotz einfacher Montage klar definierten, festen Sitz des Stützteils am bzw. im Distanzhalteteil. 1 /12 österreichisches Patentamt AT13 416U1 2013-12-15 [0007] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Stützteil am Lauf verankerbar. So können sehr unterschiedliche Läufe in ein und demselben Komponententräger aufgenommen und stabil und dabei rasch wechselbar verankert werden. Alternativ dazu kann der Stützteil am Distanz-halteteil verankert sein, wodurch der Lauf selbst einfacher aufgebaut sein kann und ein rascherer Laufwechsel begünstigt wird.
[0008] Besonders bevorzugt bildet das Kupplungselement eine Bajonettkupplung für einen wechselbaren Lauf und der Komponententräger ist mit einer lösbaren Verriegelung für die Bajonettkupplung ausgestattet. Eine solche Bajonettkupplung ermöglicht einen besonders raschen und einfachen Laufwechsel durch Einstecken und Verdrehen; sie ist zugleich haltbar, belastbar und auch im verschmutzten Zustand der Feuerwaffe leicht lösbar.
[0009] Vorteilhaft ist es, wenn die Bajonettkupplung eine Bohrung im genannten Übergangsbereich mit zumindest einem Innenzahnkranz für den Eingriff eines komplementären Außenzahnkranzes des Laufs und einen die Verdrehung des Laufs begrenzenden Anschlag umfasst. So werden auftretende Kräfte auf mehrere Zähne verteilt und das Einstecken des Laufs kann in verschiedenen Stellungen erfolgen, wobei sich immer ein sicheres Verkuppeln durch den begrenzenden Anschlag gewährleisten lässt.
[0010] Bevorzugt wirkt die Verriegelung der Bajonettkupplung zwischen dem Stützteil und einem am Lauf verankerbaren Gegenstück des Komponententrägers. Bei Verwendung der Feuerwaffe bleibt dieser Bereich kühler als das verschlussseitige Ende des Laufs, wodurch die Verriegelung weniger stark thermisch beansprucht wird und leichter geöffnet werden kann. Überdies kann die Verriegelung auf diese Weise zur jederzeitigen Überprüfung im Blickbereich des Schützen angeordnet sein.
[0011] Vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag am Stützteil ausgebildet ist und mit einer Nase des Gegenstücks zusammenwirkt. Eine Kontrolle des korrekten Sitzes des Laufs am Komponententräger wird dadurch vereinfacht.
[0012] Ein besonders robuster und einfacher Aufbau ergibt sich, wenn der Stützteil einen beweglich gelagerten Arretierstift zum Einrasten in eine Ausnehmung des Gegenstücks aufweist. Besonders bevorzugt sitzt dabei der Arretierstift federbeaufschlagt in einer Buchse des Stützteils und ist mittels eines Bedienelements betätigbar, welches in einer Kulisse der Wandung von Buchse und/oder Stützteil geführt und von außen zugänglich ist. Dies führt zu einem sicheren, selbsttätigen Einrasten des Arretierstifts und ist einfach und bei geeigneter Ausbildung des Bedienelements wenn nötig auch mit Handschuh bedienbar. Überdies ist die Arretierung bzw. die arretierte Stellung von außen überprüfbar, gegebenenfalls sogar bei in Anschlag befindlicher Waffe.
[0013] Heutige Waffensysteme, z.B. der AR-15-Familie, weisen zum Repetieren des Verschlusses ein Gasdruck-Rückführsystem auf, welches im Lauf abgezapftes Gas direkt zum Verschlussträger zurückführt. Als Folge davon verschmutzt der Bereich des Verschlusses durch Pulverschmauch und wird im Gebrauch stark erhitzt; diese Belastung der dortigen beweglichen Komponenten und Schmiermittel macht solche Systeme störanfällig.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält das Gegenstück eine von einer Laufanzapfung gespeiste Zylinder/Kolben-Anordnung, deren Kolben auf ein im Griffabschnitt geführtes Gestänge zum Repetieren des Verschlusses wirkt. Neben den Vorteilen der höheren Zuverlässigkeit durch geringere Verschmutzung und geringere thermische Belastung vermeidet eine solche Anordnung die Beeinträchtigung des Schützen durch Abgase in seinem Gesichtsbereich.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laufanzapfung mit einem Druckregelventil versehen ist. Dies erlaubt das Anpassen des Repetier-Mechanismus' an unterschiedliche Munition, an den Verschmutzungsgrad der Waffe und/oder an mögliche Laufanbauteile, wie Schalldämpfer, Mündungsbremsen etc., sowie an Einsatzfälle, bei denen ein automatisches Repetieren des Verschlusses nicht erwünscht ist.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Kupplungselement 2/12 österreichisches Patentamt AT13 416U1 2013-12-15 zum Kuppeln von Lauf und Verschluss in den Komponententräger austauschbar eingesetzt. So kann ein stark belastetes Kupplungselement getauscht und der Komponententräger weiterverwendet werden. Auch kann das Kupplungselement bei Einsatz sehr verschiedener Lauf- bzw. Verschlusstypen in Abhängigkeit von diesen ausgewählt und eingesetzt werden. Ferner können Bearbeitungsschritte bei der Herstellung des Komponententrägers eingespart werden.
[0017] Um den Anbau von Komponenten, insbesondere standardisierten Komponenten, zu erleichtern, ist es günstig, wenn der Distanzhalteteil und der Stützteil jeweils an zumindest einer ihrer Seiten eine Verankerungsschiene für Anbauteile tragen, welche Verankerungsschienen miteinander fluchten. Besonders bevorzugt ist die Verankerungsschiene des Distanzhalteteils bis über den Gehäuseabschnitt verlängert. Dies ergibt eine flexible, feste Halterung auch für lange oder mehrere Anbauteile an den Komponententräger, wobei die Verankerungsschiene z.B. als standardisierte Picatinny-Schiene ausgeführt sein kann.
[0018] Besonders bevorzugt trägt auch das Gegenstück an zumindest einer seiner Seiten eine weitere Verankerungsschiene für Anbauteile trägt, welche mit zumindest einer der genannten Verankerungsschienen fluchtet. Dies führt nicht nur zu einer Verlängerung der bereits bestehenden Schiene, sondern schafft zusätzlich ein Schienensegment zur Verankerung von Anbauteilen direkt auf dem Lauf.
[0019] In einem zweiten Aspekt schafft die Erfindung eine Feuerwaffe mit einem wechselbaren Lauf, die sich durch einen Komponententräger mit den vorgenannten Merkmalen auszeichnet, in welchem der Lauf wechselbar aufgenommen ist. Bezüglich der Vorteile einer solchen Feuerwaffe wird auf die vorangegangenen Ausführungen zum Komponententräger verwiesen.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: [0021] Fig. 1 einen Komponententräger gemäß der Erfindung mit einem darin aufgenomme nen Lauf in einer Perspektivansicht von oben; [0022] Fig. 2 den Komponententräger von Fig. 1 mit entnommenem Lauf und demontiertem
Stützteil in der Perspektivansicht; [0023] Fig. 3 den Komponententräger von Fig. 2 in einer Rückansicht; [0024] Fig. 4 den Komponententräger mit darin aufgenommenem Lauf und Verschluss in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 3; [0025] Fig. 5 den Komponententräger von Fig. 4 in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie B-B von Fig. 4; [0026] Fig. 6 ein ausschnittsweises Detail des Komponententrägers entlang der Schnittlinie C- C von Fig. 3; und [0027] Fig. 7 den Komponententräger von Fig. 4 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie D-D von Fig. 4.
[0028] In Fig. 1 ist ein Modul 1 einer Feuerwaffe dargestellt. Das Modul 1 umfasst einen Komponententräger 2 und einen darin teilweise aufgenommenen Lauf 3. Der Komponententräger 2 hat einen Gehäuseabschnitt 4 und einen Griffabschnitt 5. Im Gehäuseabschnitt 4 ist zumindest ein Verschluss 6 mit einem Schlagbolzen 6' (Fig. 4, 5) aufgenommen; der Gehäuseabschnitt 4 kann ferner weitere Teile des Verschluss- bzw. Auslösemechanismus' der Feuerwaffe aufnehmen oder tragen, sowie ein Magazin, einen Schaft etc. der Feuerwaffe. Die Feuerwaffe kann eine Handfeuerwaffe sein, z.B. ein halbautomatisches oder automatisches Gewehr.
[0029] Wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Lauf 3 aus dem Komponententräger 2 entfernt werden. Im dargestellten Beispiel ist der Lauf 3 an seinem hinteren, verschlussseitigen Ende in einem Kupplungselement 8 (Fig. 4, 5) gekuppelt, welches im Übergangsbereich zwischen Gehäuseabschnitt 4 und Griffabschnitt 5 im Komponententräger 2 vorgesehen ist, wie weiter unten eingehend erläutert wird. Innerhalb des Kupplungselements 8 enthält der Lauf 3 ein Patronenlager 8'. 3/12 österreichisches Patentamt AT13 416U1 2013-12-15 [0030] Der Griffabschnitt 5 ist unterteilt in einen Stützteil 9 und einen Distanzhalteteil 10. Der Stützteil 9 hat einen abgesetzten Stutzen 11, welcher in den Distanzhalteteil 10 eingeschoben ist und in dieser Stellung verankert werden kann. Dabei verlängert der Stützteil 9 den Distanzhalteteil 10 in Axialrichtung und die axiale Erstreckung des Distanzhalteteils 10 definiert den axialen Abstand des Stützteils 9 vom Kupplungselement 8.
[0031] Im Beispiel von Fig. 2 ist der Stützteil 9 im Bereich seines Stutzens 11 mit zwei Schraubenpaaren 12 am Distanzhalteteil 10 verankert. Er könnte alternativ jedoch auch am Lauf 3 verankerbar sein. Auch könnte der Stützteil 9 z.B. ohne Stutzen 11 ausgeführt sein und ohne axiale Überlappung am Distanzhalteteil 10 oder Lauf 3 verankert werden. Ferner könnte der Stützteil 9 buchsenartig sein und dabei zur Gänze innerhalb des Distanzhalteteils 10 liegen. Anstatt durch Schrauben 12 könnte die Verankerung des Stützteils 9 am Distanzhalteteil 10 bzw. Lauf 3 auf jede andere, in der Technik bekannte Art erfolgen.
[0032] Der Distanzhalteteil 10 weist in seiner Wandung diese durchsetzende, hier länglich ausgeführte Kühlöffnungen 13 auf. Er ist vom darin aufgenommenen Lauf 3 radial beabstandet, d.h. sein Innendurchmesser ist größer als der Außendurchmesser des Laufs 3, was zu einem Radialabstand a führt, siehe Fig. 4 und 5. Die Kühlöffnungen 13 ermöglichen eine Luftzirkulation um den Lauf 3 im Inneren des Distanzhalteteils 10 bzw. Griffabschnitts 5. Ferner hat der Distanzhalteteil 10 seitliche, im gezeigten Beispiel etwa kreisrunde Öffnungen zur Verankerung bzw. Abstützung von Anbau-Komponenten, Tragriemen etc.
[0033] Wird der Lauf 3 in den Komponententräger 2 eingeschoben und durch Verdrehen mit dem Kupplungselement 8 gekuppelt, so wird die Verdrehung des Laufs 3 durch einen Anschlag 15 am Stützteil 9 begrenzt. Dazu umfasst der Komponententräger 2 ein Gegenstück 16, welches gemäß Fig. 2 am Lauf 3 montiert ist, z.B. durch Aufschrumpfen. Das Gegenstück 16 hat eine Nase 17 (Fig. 7), welche mit dem Anschlag 15 am Stützteil 9 zusammenwirkt. Der Anschlag 15 könnte auch direkt im Kupplungselement 8 (zusätzlich oder alternativ) oder an anderer Stelle am Komponententräger 2 vorgesehen sein und dort mit einer anderen Nase des Laufs 3 Zusammenwirken.
[0034] Die Kupplung des Laufs 3 im Kupplungselement 8 des Komponententrägers 2 ist verriegelbar. Dazu ist am Stützteil 9 ein beweglicher Arretierstift 18 mit einem Bedienelement 19 gelagert, welcher bei Verdrehung des Laufs 3 und des Gegenstücks 16 gegenüber dem Stützteil 9 in eine Ausnehmung 20 am Gegenstück 16 einrasten kann und so den Lauf 3 in seiner gekuppelten Stellung verriegelt. Anschlag 15 und/oder Arretierstift 18 könnten alternativ auch am Gegenstück 16 ausgeführt sein und so gegenüber dem Stützteil 9 und/oder dem Distanzhalteteil 10 wirken bzw. verriegeln. Ist der Stützteil 9 am Lauf 3 verankert, so wird die Verriegelung sinngemäß zwischen dem Stützteil 9 und dem Distanzhalteteil 10 realisiert.
[0035] Der Arretierstift 18 sitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Buchse 21 des Stützteils 9 und ist von einer Druckfeder 21' (Fig. 7) in Verriegelungsrichtung beaufschlagt. Das vom Arretierstift 18 seitlich abstehende Bedienelement 19 ist in einer Kulisse 22 geführt, welche die Wandung von Buchse 21 und/oder Stützteil 9 durchsetzt, und so von außen zugänglich. Die Längsachse des Arretierstifts 18 liegt etwa parallel zur Achse des Laufs 3 bzw. des Komponententrägers 2. Die Kulisse 22 verläuft dazu schräg, sodass ein Verdrehen des Arretierstifts 18 um seine Achse mit Hilfe des Bedienelements 19 zu einer Axialverschiebung des Arretierstifts 18 in der Buchse 21 und damit zum Eingreifen in die bzw. Austreten aus der Ausnehmung 20 führt. Es versteht sich, dass die Kulisse 22 auch in anderer Richtung, z.B. achsparallel zum Arretierstift 18 verlaufen oder gänzlich entfallen kann, wenn die Bedienung des Arretierstifts 18 auf andere Weise bewerkstelligt wird.
[0036] Zur Gasrückführung für einen gasdruckgesteuerten Verschluss kann das Gegenstück 16 ferner eine Zylinder/Kolben-Anordnung 23 mit einem Druckregelventil 24 aufweisen (Fig. 6), wie weiter unten noch näher erläutert.
[0037] Distanzhalteteil 10, Stützteil 9 und/oder Gegenstück 16 können jeweils (zumindest) eine obere und/oder untere und/oder seitliche Verankerungsschiene 25', 25", 25'", 26', 26" für An- 4/12 österreichisches Patentamt AT13 416U1 2013-12-15 bauteile tragen. Die Verankerungsschiene 25' des Distanzhalteteils 10 kann sich auch teilweise oder gänzlich über den Gehäuseabschnitt 4 erstrecken. Bevorzugt handelt es sich bei den Verankerungsschienen 25', 25", 25'", 26', 26" um standardisierte Schienen, z.B. Picatinny-Schienen. Durch Zusammenfügen der genannten Teile des Komponententrägers 2 ist es möglich, eine über seine gesamte Länge fluchtende obere Verankerungsschiene 25', 25", 25'" und untere Verankerungsschiene 26', 26" zu schaffen. Auch wäre es möglich, an den seitlichen Öffnungen 14 des Distanzhalteteils 10 weitere, seitliche Verankerungsschienen zu montieren; oder nicht an allen genannten Teilen Verankerungsschienen auszuführen; und/oder die Verankerungsschienen 25', 25", 25'", 26', 26" nicht-parallel zur Längsachse des Komponententrägers 2 anzuordnen.
[0038] Anhand der Fig. 3 - 5 wird die Funktion des Kupplungselements 8 näher erläutert. Gemäß Fig. 3 hat das Kupplungselement 8 eine axiale Bohrung 27 mit einem oder mehreren (hier: zwei) axial voneinander beabstandeten Innenzahnkränzen 28 für den Eingriff eines bzw. mehrerer dazu komplementärer Außenzahnkränze 29, die am Lauf 3 ausgebildet sind (Fig. 2). So bilden Lauf 3 und Kupplungselement 8 eine Bajonettkupplung, deren Drehanschlag wie erörtert durch die Nase 17 und den Anschlag 15 gebildet werden.
[0039] Das Kupplungselement 8 ist bevorzugt - wenn auch nicht zwingend - ein separates Element, das in den Komponententräger 2 permanent oder austauschbar eingesetzt ist. In letzterem Falle kann das Kupplungselement 8 z.B. von einer in den Komponententräger 2 eingeschraubten Gewindehülse 30 gehalten und diese mit einem Gewindestift 31 fixiert werden. Zum leichteren Einführen des Laufs 3 kann die Gewindehülse 30 im Inneren konisch sein. Es versteht sich, dass das Kupplungselement 8 auch auf andere in der Technik bekannte Art und Weise im Komponententräger 2 fixiert werden könnte bzw. überhaupt einstückig, d.h. als Teil des Komponententrägers 2, ausgeführt sein kann.
[0040] Der Stützteil 9 kann eine Gleithülse 32 enthalten, welche den Lauf 3 beim Einschieben in den Komponententräger 2 und Verkuppeln im Kupplungselement 8 führt und ihn während des Gebrauchs der Feuerwaffe mit sehr geringem Spiel, d.h. geringfügig losem Sitz in radialer Richtung abstützt. Zur Verbesserung der radialen Abstützung kann der Lauf 3 dabei eine zusätzliche, z.B. umlaufende, Schulter 33 aufweisen.
[0041] Ein optionaler axialer Führungsfortsatz 33' am Stützteil 9 erleichtert das Einführen des Laufs 3 in den Stützteil 9. Der Anschlag 15 kann dann z.B. als Kerbe im Führungsfortsatz 33' ausgebildet sein und so die Nase 17 des Gegenstücks 16 in axialer Richtung - mit ausreichendem Spiel für die Aufnahme der erwärmungsbedingten Längenausdehnung des Laufs 3 - halten.
[0042] Die Fig. 4 und 6 zeigen den Gasantrieb für das Repetieren des Verschlusses 6 mit Hilfe der Zylinder/Kolben-Anordnung 23 des Gegenstücks 16 im Detail. Über eine Laufanzapfung 34 wird die Zylinder/Kolben-Anordnung 23 im Falle einer Schussabgabe mit Druckgas aus dem Lauf 3 gespeist. Der Gasdruck treibt einen von einer Feder 35 beaufschlagten Kolben 36 der Zylinder/Kolben-Anordnung 23 entgegen der Federkraft in Richtung des Verschlusses 6. Der Kolben 36 überträgt den dabei aufgenommenen Impuls an ein Gestänge 37, welches in einer zur Laufachse etwa parallelen Bohrung 38 im Griffabschnitt 5 geführt ist, und dieses überträgt den Impuls weiter an den Verschluss 6 bzw. eine Nase 39' eines Verschlussträgers 39, um den Verschluss 6 zu repetieren.
[0043] Das Gestänge 37 könnte gegebenenfalls geteilt sein, z.B. zwischen Stützteil 9 und Distanzhalteteil 10, und/oder weitere Hebel- oder Getriebeübersetzungen enthalten und/oder zumindest teilweise außerhalb des Komponententrägers 2 verlaufen, falls gewünscht. Auch könnte das Druckgas ohne Zylinder/Kolben-Anordnung 23 und/oder Gestänge 37 direkt bis zum Verschluss 6 bzw. Verschlussträger 3 9 geführt werden, z.B. durch die genannte Bohrung 38 im Griffabschnitt 5 hindurch.
[0044] Mithilfe des optionalen Druckregelventils 24 kann die der Laufanzapfung 34 entnommene Menge an Gas bzw. der Gasdruck für die Zylinder/Kolben-Anordnung 23 eingestellt werden. 5/12 österreichisches Patentamt AT 13 416 Ul 2013-12-15
Das Druckregelventil 24 verändert z.B. über eine Stellschraube den wirksamen Durchmesser der Laufanzapfung 34, könnte jedoch auch durch jede andere in der Technik bekannte Form von Druckregelventil gebildet sein.
[0045] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst alle Varianten, Kombinationen und Modifikationen, die in den Rahmen der angeschlossenen Ansprüche fallen. 6/12

Claims (18)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 416 Ul 2013-12-15 Ansprüche 1. Komponententräger für eine Feuerwaffe, die einen Lauf und einen damit kuppelbaren Verschluss hat, mit einem Griffabschnitt zur Aufnahme zumindest eines Teils des Laufs und einem Gehäuseabschnitt zur Aufnahme zumindest des Verschlusses, wobei im Übergangsbereich zwischen Griff- und Gehäuseabschnitt ein Kupplungselement zum Kuppeln von Lauf und Verschluss vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (5) in einen Stützteil (9), der eine radiale Abstützung für den Lauf (3) bildet, und einen Distanzhalteteil (10) unterteilt ist, welcher den Stützteil (9) in axialem Abstand vom Kupplungselement (8) hält und dafür ausgebildet ist, den Lauf (3) mit radialem Abstand (a) aufzunehmen.
  2. 2. Komponententräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (9) den Distanzhalteteil (10) in Axialrichtung verlängert.
  3. 3. Komponententräger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (9) einen abgesetzten Stutzen (11) hat, welcher in den Distanzhalteteil (10) eingeschoben ist.
  4. 4. Komponententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (9) am Lauf (3) verankerbar ist.
  5. 5. Komponententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (9) am Distanzhalteteil (10) verankert ist.
  6. 6. Komponententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (8) eine Bajonettkupplung für einen wechselbaren Lauf (3) bildet und der Komponententräger (2) mit einer lösbaren Verriegelung (18, 20) für die Bajonettkupplung ausgestattet ist.
  7. 7. Komponententräger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettkupplung eine Bohrung (27) im genannten Übergangsbereich mit zumindest einem Innenzahnkranz für den Eingriff eines komplementären Außenzahnkranzes des Laufs (3) und einen die Verdrehung des Laufs (3) begrenzenden Anschlag (15) umfasst.
  8. 8. Komponententräger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (18, 20) der Bajonettkupplung zwischen dem Stützteil (9) und einem am Lauf (3) verankerbaren Gegenstück (16) des Komponententrägers (2) wirkt.
  9. 9. Komponententräger nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (15) am Stützteil (9) ausgebildet ist und mit einer Nase (17) des Gegenstücks (16) zusammenwirkt.
  10. 10. Komponententräger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (9) einen beweglich gelagerten Arretierstift (18) zum Einrasten in eine Ausnehmung (20) des Gegenstücks (16) aufweist.
  11. 11. Komponententräger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierstift (18) federbeaufschlagt in einer Buchse (21) des Stützteils (9) sitzt und mittels eines Bedienelements (19) betätigbar ist, welches in einer Kulisse (22) der Wandung von Buchse (21) und/oder Stützteil (9) geführt und von außen zugänglich ist.
  12. 12. Komponententräger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) eine von einer Laufanzapfung (34) gespeiste Zylinder/Kolben-Anordnung (23) enthält, deren Kolben (36) auf ein im Griffabschnitt (5) geführtes Gestänge (37) zum Repetieren des Verschlusses (6) wirkt.
  13. 13. Komponententräger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufanzapfung (34) mit einem Druckregelventil (24) versehen ist.
  14. 14. Komponententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (8) in den Komponententräger (2) austauschbar eingesetzt ist. 7/12 österreichisches Patentamt AT13 416U1 2013-12-15
  15. 15. Komponententräger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalteteil (10) und der Stützteil (9) jeweils an zumindest einer ihrer Seiten eine Verankerungsschiene (25', 25", 26', 26") für Anbauteile tragen, welche Verankerungsschienen (25', 25", 26', 26") miteinander fluchten.
  16. 16. Komponententräger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsschiene (25') des Distanzhalteteils (10) bis über den Gehäuseabschnitt (4) verlängert ist.
  17. 17. Komponententräger nach einem der Ansprüche 8 bis 11 in Verbindung mit Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) an zumindest einer seiner Seiten eine weitere Verankerungsschiene (25'") für Anbauteile trägt, welche mit zumindest einer der genannten genannten Verankerungsschienen (25', 25", 26', 26") fluchtet.
  18. 18. Feuerwaffe mit einem wechselbaren Lauf, gekennzeichnet durch einen Komponententräger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, in welchem der Lauf (3) wechselbar aufgenommen ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 8/12
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