-
Die
Erfindung betrifft eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung
für eine
Schiebestruktur, welche sicher verhindert, dass ein langer Kabelbaum,
der in einem Gehäuse
durch Falten in einer U-Form angeordnet ist, bei einer weiten Verschiebung,
wie bei einer Schiebetür
oder einem Schiebesitz eines Kraftfahrzeuges, gebogen wird.
-
15 zeigt ein Beispiel einer
herkömmlichen
elektrischen Stromversorgungsvorrichtung, wie in der japanischen
Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer H11-342807 offenbart ist.
-
Eine
elektrische Stromversorgungsvorrichtung 61 ist an einer
Schiebetür
eines Kraftfahrzeuges montiert und weist ein langes Gehäuse 63 zum
Aufnehmen eines flachen Kabelbaums 62 durch dessen Falten
in einer U-Form, eine flexible Verstärkungsplatte 64, die
an einer Außenfläche des
flachen Kabelbaums 62 vorgesehen ist, einen Schlitten 65,
der an einem bewegbaren Ende des flachen Kabelbaums 62 vorgesehen
ist, und eine Schiene 66 zum verschiebbaren Eingriff mit
dem Schlitten 65 auf.
-
Die
Verstärkungsplatte 64 ist
aus dünnem Stahl
und haftet an einer magnetisierten Wand 67 des Gehäuses 63,
um zu verhindern, dass der flache Kabelbaum 62 nach unten
hängt.
Das bewegbare Ende des flachen Kabelbaums 62 ist mit einem
Kabelbaum 68 an dem Schlitten 65 verbunden, während ein
festgelegtes Ende des flachen Kabelbaums 62 mit einem Kabelbaum 69 an
der Seite der Schiebetür verbunden
ist.
-
Wenn
die Schiebetür
geöffnet
oder geschlossen wird, bewegt sich der Schlitten 65 entlang
der Schiene 66 vor und zurück, während sich der flache Kabelbaum 62 zusammen
mit dem Schlitten 65 vor und zurück bewegt, indem er in einer
U-Form gebogen wird, um einen Öffnungs-
und Schließweg
der Schiebetür
zu absorbieren. Dadurch werden Zusatzgeräte der Schiebetür von der
Karosserieseite des Fahrzeuges ständig mit elektrischem Strom
oder elektrischen Signalen versorgt.
-
Jedoch
ist bei der herkömmlichen
elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 61, wie oben beschrieben
ist, da der flache Kabelbaum 62 als ein Kabelbaum verwendet
wird, die Menge an Stromkreisen oder zugeführtem Strom begrenzt. Ferner
werden, da die Verstärkungsplatte 64 aus
Stahl verwendet wird und die Wand 67 des Gehäuses 63 magnetisiert
ist, damit die Verstärkungsplatte 64 an
der Wand 67 magnetisch haftet, eine komplizierte Struktur
und eine Erhöhung
der Kosten verursacht.
-
Daher
wurde anstelle des flachen Kabelbaums 62 eine elektrische
Stromversorgungsvorrichtung (nicht gezeigt) vorgeschlagen, bei welcher
ein normaler Kabelbaum mit einem runden oder rechteckigen Querschnitt
zur Verhinderung des Herunterhängens
des Kabelbaums infolge dessen Steifigkeit verwendet wird.
-
Zwar
arbeitet die oben beschriebene elektrische Stromversorgungsvorrichtung
bei einem kurzen Verschiebeweg gut, jedoch bei einem langen Verschiebeweg,
wie im Falle einer in 16 bis 18 gezeigten elektrischen
Stromversorgungsvorrichtung 71 für eine lange Schiebetür oder einen
langen Schiebesitz eines Kraftfahrzeuges, hängt während der Bewegung der Schiebestruktur
der Kabelbaum 72 durch oder verbiegt sich, wie in 17 gezeigt ist, und wenn
der Kabelbaum 72 weiter verschoben wird, wird dieser wiederholt
gefaltet, wie in 18 gezeigt ist,
so dass der Kabelbaum 72 nicht weiter verschoben werden
kann. Hierbei bezeichnet in 16 das Bezugszeichen 73 den
Schlitten, und das Bezugszeichen 74 bezeichnet das Gehäuse.
-
Mit
der Erfindung wird eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung
für eine
Schiebestruktur geschaffen, bei der ein Herunterhängen oder
Verbiegen des Kabelbaums verhindert wird, wenn die Schiebestruktur,
wie eine lange Schiebetür
oder ein langer Schiebesitz, bewegt wird, wodurch ein glatter und
sicherer Verschiebevorgang ermöglicht
wird.
-
Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur,
aufweisend ein Gehäuse, welches
einen in einer U-Form gefalteten Kabelbaum aufnimmt, einen Schlitten,
welcher ein bewegbares Ende des Kabelbaums hält und mit dem Gehäuse verschiebbar
in Eingriff steht, ein Kabelbaumstützteil, welches mit einem gefalteten
Abschnitt des Kabelbaums gleitend kontaktierbar in Eingriff steht
und einen Stützplattenkörper zum
Abstützen
einer inneren Seitenfläche
des Kabelbaums aufweist.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist der Kabelbaum in einer U-Form
in dem Gehäuse
gefaltet, ein Abschnitt des Kabelbaumstützteils steht mit dem gefalteten
Abschnitt des Kabelbaums verschiebbar kontaktierend in Eingriff,
der Stützplattenkörper des Kabelbaumstützteils
gelangt mit der inneren Seitenfläche
des Kabelbaums in Kontakt, der Kabelbaum bewegt sich zusammen mit
dem Schlitten, und das Kabelbaumstützteil bewegt sich in einer
Bewegungsrichtung des Schlittens zusammen mit dem Kabelbaum um einen
Weg, welcher die Hälfte
eine Weges ist, um den sich der Schlitten bewegt. Der Kabelbaum wird
von dem Stützplattenkörper mit
Flächenkontakt, Linienkontakt
oder einer Mehrzahl von Punktkontakten stabil abgestützt, wenn
sich der Schlitten bewegt, wodurch verhindert wird, dass der Kabelbaum
herunterhängt
oder verbogen wird, so dass sich der Schlitten ohne Behinderung
leicht bewegen kann. Der Kabelbaum besteht aus einem Abschnitt,
der zu dem Schlitten verläuft,
und einem anderen Abschnitt, der zu dem gefalteten Abschnitt verläuft.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau knickt, da der Stützplattenkörper des Kabelbaumstützteils mit
dem Kabelbaum über
einen langen Weg in Kontakt gelangt, um ein Herunterhängen oder
Verbiegen des Kabelbaums zu verhindern, der Kabelbaum niemals in
dem Gehäuse
ab, wenn sich der Schlitten über
einen langen Weg bewegt, wodurch ein sanfter langer Verschiebevorgang
ermöglicht
wird und die Zuverlässigkeit
einer konstanten elektrischen Stromversorgung einer Schiebestruktur
mit langem Verschiebeweg verbessert wird.
-
Vorzugsweise
steht der Stützplattenkörper mit
dem Gehäuse
verschiebbar in Eingriff.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau kann sich der Stützplattenkörper leicht nach vorn und nach hinten
entlang des Gehäuses
unter stabiler Positionierung bewegen. Der Stützplattenkörper wird an einer Neigung
und Verlagerung gehindert, was ermöglicht, dass der Stützplattenkörper den
Kabelbaum sicher abstützt.
-
Vorzugsweise
weist die Vorrichtung ferner einen Führungsabschnitt auf, der in
der Nähe
einer Wand einer kurzen Seite des Gehäuses angeordnet ist und mit
einem Gleiteingriffsabschnitt des Kabelbaumstützteils verschiebbar in Eingriff
steht.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird zum Beispiel, wenn auf das Gehäuse eine äußere Kraft
einwirkt, welche das Gehäuse
in dessen Querrichtung drückt,
oder wenn eine Wand einer langen Seite des Gehäuses nach innen gebogen und
verformt wird, da der Führungsabschnitt
und der Gleiteingriffsabschnitt in der Nähe einer Wand einer kurzen
Seite des Gehäuses
(d.h. an einer Wand einer kurzen Seite oder in der Nähe einer
Wand einer kurzen Seite des Gehäuses) vorgesehen
ist, der Führungsabschnitt
oder der Gleiteingriffsabschnitt niemals durch eine äußere Kraft
oder eine Biegung beeinträchtigt,
was ermöglicht,
dass der Verschiebevorgang zwischen dem Führungsabschnitt und dem Gleiteingriffsabschnitt
leicht mit geringer Reibung durchgeführt werden kann.
-
Selbst
wenn das Gehäuse
durch eine äußere Kraft
oder eine Verformung in dessen Zusammenfallrichtung beeinträchtigt wird,
kann der Verschiebevorgang des Kabelbaumstützteils leicht ohne Behinderung
durchgeführt
werden.
-
Vorzugsweise
weist das Kabelbaumstützteil in
der Nähe
einer Wand einer kurzen Seite des Gehäuses einen Gleitabschnitt auf,
der mit einer Innenwandfläche
des Gehäuses
gleitend in Kontakt steht.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird zum Beispiel, wenn auf das Gehäuse eine äußere Kraft
einwirkt, welche das Gehäuse
in dessen Querrichtung drückt,
oder wenn eine Wand einer langen Seite des Gehäuses nach innen gebogen und
verformt wird, da der Gleitabschnitt des Kabelbaumstützteils
in der Nähe
der Wand der kurzen Seite des Gehäuses platziert ist, der Gleitabschnitt
niemals durch eine äußere Kraft
oder eine Biegung beeinträchtigt,
was ermöglicht,
dass der Verschiebevorgang zwischen dem Gleitabschnitt und der inneren Wandfläche des
Gehäuses
leicht mit geringer Reibung durchgeführt werden kann.
-
Selbst
wenn das Gehäuse
durch eine äußere Kraft
oder eine Verformung in dessen Zusammenfallrichtung beeinträchtigt wird,
kann der Verschiebevorgang des Kabelbaumstützteils leicht ohne Behinderung
durchgeführt
werden.
-
Vorzugsweise
besteht ein Abschnitt, der mit dem gefalteten Abschnitt des Kabelbaums
verschiebbar kontaktierend in Eingriff steht, aus einem Paar Führungsplatten.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau bewegt sich, wenn sich der Schlitten
bewegt, der gefaltete Abschnitt des Kabelbaums sanft zwischen dem
Paar Führungsplatten
und drückt
eine der Führungsplatten in
einer Bewegungsrichtung des Schlittens, so dass das Kabelbaumstützteil in
der Bewegungsrichtung des Schlittens um einen Weg bewegt wird, der
die Hälfte
eines Weges ist, um den sich der Schlitten bewegt.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau kann, wenn sich der Schlitten bewegt,
das Kabelbaumstützteil
richtig und glatt bewegt werden, was ermöglicht, dass der Verschiebevorgang
des Schlittens sanft durchgeführt
werden kann.
-
Vorzugsweise
besteht ein Abschnitt, der mit dem gefalteten Abschnitt des Kabelbaums
verschiebbar kontaktierend in Eingriff steht, aus einer Umlenkrolle
und wenigstens einer zu der Umlenkrolle ausgerichteten kleinen Rolle.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau bewegt sich, wenn sich der Schlitten
bewegt, der gefaltete Abschnitt des Kabelbaums sanft zwischen der
Umlenkrolle und der kleinen Rolle und drückt die Umlenkrolle oder die
kleine Rolle in der Bewegungsrichtung des Schlittens, so dass das
Kabelbaumstützteil
in der Bewegungsrichtung des Schlittens um einen Weg bewegt wird,
der die Hälfte
eines Weges ist, um den sich der Schlitten bewegt. Hierbei können eine
oder mehrere kleine Rollen verwendet werden.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn sich der Schlitten bewegt,
die Gleitreibung zwischen dem Schlitten und dem gefalteten Abschnitt des
Kabelbaums reduziert, so dass, wenn sich der Schlitten bewegt, das
Kabelbaumstützteil
richtig und glatt bewegt werden kann, was ermöglicht, dass der Verschiebevorgang
des Schlittens sanft durchgeführt werden
kann.
-
Vorzugsweise
besteht ein Abschnitt, der mit dem gefalteten Abschnitt des Kabelbaums
verschiebbar kontaktierend in Eingriff steht, aus einer Umlenkrolle
und einer zu der Umlenkrolle ausgerichteten Führungsplatte.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau bewegt sich, wenn sich der Schlitten
bewegt, der gefaltete Abschnitt des Kabelbaums sanft zwischen der
Umlenkrolle und der Führungsplatte
und drückt
die Umlenkrolle oder die Führungsplatte
in der Bewegungsrichtung des Schlittens, so dass das Kabelbaumstützteil in
der Bewegungsrichtung des Schlittens um einen Weg bewegt wird, der
die Hälfte
eines Weges ist, um den sich der Schlitten bewegt.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau kann, wenn sich der Schlitten bewegt,
die Gleitreibung zwischen dem Schlitten und dem gefalteten Abschnitt des
Kabelbaums reduziert werden, so dass, wenn sich der Schlitten bewegt,
das Kabelbaumstützteil richtig
und glatt bewegt werden kann, was ermöglicht, dass der Verschiebevorgang
des Schlittens sanft durchgeführt
werden kann.
-
Vorzugsweise
ist ein Zugfederelement zwischen dem Stützplattenkörper und dem Schlitten angeordnet.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn sich der Schlitten bewegt,
das Zugfederelement gezogen und ausgestreckt, während das Zugfederelement das
Kabelbaumstützteil
in der Bewegungsrichtung des Schlittens federnd vorspannt, wobei
ein Abschnitt, der mit dem Kabelbaumstützteil verschiebbar kontaktierend
in Eingriff steht, den gefalteten Abschnitt des Kabelbaums in die
Bewegungsrichtung des Schlittens drückt, so dass der Kabelbaum
in dessen vollständig
verlängerten
Zustand zwischen dem Schlitten und dem verschiebbar kontaktierend
in Eingriff stehenden Abschnitt gehalten wird.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird, da das Zugfederelement das Kabelbaumstützteil in die
Bewegungsrichtung des Schlittens derart vorspannt, dass es den Kabelbaum
in dessen vollständig
verlängerten
Zustand hält,
der Kabelbaum am Herunterhängen
oder Verbiegen sicher gehindert.
-
Vorzugsweise
ist ein Außenumfang
des Kabelbaums mit einem Netzrohr umhüllt, das in Punktkontakt oder
Linienkontakt mit dem Stützplattenkörper gelangt.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau gelangt, wenn sich der Schlitten bewegt,
das Netzrohr aus Kunststoff leicht gleitend in Kontakt mit dem Stützplattenkörper des
Kabelbaumstützteils
und der Führungsplatte
mit geringem Reibungswiderstand infolge einer kleinen Kontaktfläche, wie
einer Punktkontaktfläche
oder einer Linienkontaktfläche.
Eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen kann direkt mit dem Netzrohr
als ein Schutzrohr für
den Kabelbaum umhüllt
werden, oder alternativ kann ein Wellrohr mit dem Netzrohr umhüllt werden.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau reduziert das Netzrohr den Reibungswiderstand
in Bezug auf den Stützplattenkörper, wodurch
der Kabelbaum leicht auseinander- oder zusammengezogen werden kann.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
einen schmalen Abschnitt und einen breiten Abschnitt auf, wobei
ein Abschnitt, der mit dem gefalteten Abschnitt des Kabelbaums verschiebbar
kontaktierend in Eingriff steht, in dem breiten Abschnitt angeordnet
ist und der Stützplattenkörper in
den schmalen Abschnitt eintreten kann.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau tritt der Stützplattenkörper in den schmalen Abschnitt
des Gehäuses
zusammen mit dem Kabelbaum derart ein, dass er den Kabelbaum in
dem schmalen Abschnitt stabil abstützt, wodurch sicher verhindert wird,
dass sich der Kabelbaum in dem schmalen Abschnitt verbiegt. In dem
schmalen Abschnitt kann der Kabelbaum ohne große Biegung sowohl an der Innenwandfläche des
schmalen Abschnitts als auch an dem Stützplattenkörper abgestützt werden. Der schmale und
der breite Abschnitt erstrecken sich über die gesamte Länge des
Gehäuses,
was den langen Verschiebevorgang erleichtert.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird, da der schmale Abschnitt vorgesehen
ist, welcher den Kabelbaum zusammen mit dem Stützplattenkörper oder mit dem Stützplattenkörper und
der Innenwandfläche
des Gehäuses
abstützt,
die gesamte Länge
des Gehäuses
ausgestreckt, was den langen Verschiebevorgang erleichtert.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer elektrischen Stromversorgungsvorrichtung
für eine Schiebestruktur
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Schlitten in einer vorderen Endposition
befindet;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform, wenn
sich der Schlitten in einer Zwischenposition befindet;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform, wenn
sich der Schlitten in einer hinteren Endposition befindet;
-
4 eine
perspektivische Ansicht einer Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Schlitten in einer vorderen Endposition
befindet;
-
5 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
wenn sich der Schlitten in einer Zwischenposition befindet;
-
6 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
wenn sich der Schlitten in einer hinteren Endposition befindet;
-
7 eine
perspektivische Ansicht einer Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Schlitten in einer vorderen Endposition
befindet;
-
8 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform, wenn
sich der Schlitten in einer Zwischenposition befindet;
-
9 eine
perspektivische Ansicht der Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform, wenn
sich der Schlitten in einer hinteren Endposition befindet;
-
10 einen
Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer Schiebestruktur
eines Kabelbaumstützteils
und eines Gehäuses
in der elektrischen Stromversorgungsvorrichtung entlang der Linie
10-10 in 2;
-
11 einen
Querschnitt einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer Schiebestruktur
eines Kabelbaumstützteils
und eines Gehäuses;
-
12 einen
Querschnitt einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Schiebestruktur
eines Kabelbaumstützteils
und eines Gehäuses;
-
13 einen
Längsschnitt
eines Beispiels einer Kontaktform zwischen einem Kabelbaum und einem
Kabelbaumstützteil;
-
14 einen
Längsschnitt
eines anderen Beispiels einer Kontaktform zwischen einem Kabelbaum
und einem Kabelbaumstützteil;
-
15 einen
Längsschnitt
eines Beispiels einer herkömmlichen
elektrischen Stromversorgungsvorrichtung;
-
16 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stromversorgungsvorrichtung
für eine
Schiebestruktur;
-
17 eine
perspektivische Ansicht einer Problemsituation bei einer herkömmlichen
elektrischen Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur; und
-
18 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Problemsituation bei einer
herkömmlichen elektrischen
Stromversorgungsvorrichtung für
eine Schiebestruktur.
-
Mit
Bezug auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
-
1 bis 3 zeigen
eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Eine
elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 für eine Schiebestruktur
weist ein langes Gehäuse,
einen Kabelbaum 3 mit einem runden oder elliptischen Querschnitt
zum U- oder J-förmig gebogenen
Aufnehmen in dem Gehäuse,
einen Schlitten 6, der ein Ende (bewegbares Ende) des Kabelbaums 3 hält und in
Längsrichtung
des Gehäuses
entlang des Gehäuses
verschiebbar angeordnet ist, und ein Kabelbaumstützteil 4 auf, das
mit einem gebogenen Abschnitt (gefalteten Abschnitt) 3b des
Kabelbaums 3 in verschiebbar kontaktierendem Eingriff steht
und unter Halten des Kabelbaums 3 mit Flächen- oder
Linienkontakt entlang des Gehäuses
verschiebbar angeordnet ist.
-
Das
Gehäuse
weist einen Gehäusekörper 2 und
eine Abdeckung (nicht gezeigt) jeweils aus Kunststoff oder Metall
auf, wobei der Gehäusekörper 2 in
der vorderen Hälfte
einen schmalen Abschnitt 2a und in der hinteren Hälfte einen
breiten Abschnitt 2b aufweist, der über einen dazwischen liegenden
Stufenabschnitt 8 zu dem schmalen Abschnitt 2a verläuft. Die
Abdeckung ist plattenförmig
ausgebildet und deckt eine Öffnung
an der Vorderseite des Gehäusekörpers 2 ab.
Der Gehäusekörper 2 und
die Abdeckung sind mit Rastmitteln, wie einem Verriegelungsvorsprung
und einer Eingriffsausnehmung, oder Befestigungsmitteln, wie einer
Schraube und einer Mutter, miteinander verbunden.
-
Der
Gehäusekörper 2 weist
eine Basiswand 9 und jeweilige Wände 10–14 als
Umfangswände auf,
die sich um die Basiswand 9 herum erheben. Die Basiswand 9 weist
in ihrer vorderen Hälfte
einen schmalen Abschnitt und in ihrer hinteren Hälfte einen breiten Abschnitt
auf. Ein als lange Nut oder lange Öffnung ausgebildeter Führungsabschnitt 17 steht
in einem Bereich von einer Mittelposition des schmalen Abschnitts
zu der hinteren Endseite des breiten Abschnitts der Basiswand 9 und
der Abdeckung (in der Figur nicht gezeigt) mit beiden seitlichen
Enden eines Stützplattenkörpers 7 des
Kabelbaumstützteils 4 verschiebbar
in Eingriff. Der Führungsabschnitt 17 erstreckt
sich geradlinig von der unteren Hälfte des schmalen Abschnitts 2a zu
der oberen Hälfte
des breiten Abschnitts 2b.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist eine obere Wand 10 des
Gehäusekörpers 2 mit
einem als schlitzförmiges Langloch
ausgebildeten Führungsabschnitt 18 zum verschiebbaren
Führen
des Schlittens 6 versehen, wobei eine Nut 19 des
Schlittens 6 mit dem Führungsabschnitt 18 verschiebbar
in Eingriff steht. Die Nut 19 befindet sich in einer Mittelposition
in Vertikalrichtung des Schlittens 6, wobei die obere Hälfte des Schlittens 6 zur
Außenseite
des Gehäusekörpers 2 freigelegt
ist, während
die untere Hälfte
des Schlittens 6 in dem schmalen Abschnitt 2a des
Gehäusekörpers 2 positioniert
ist. Ein Kabelbaumteil 20 an der bewegbaren Seite des Kabelbaums 3 ist
L-förmig
gebogen und durch den Schlitten 6 hindurch geführt, und
ein Steckverbinder 21 für
Anschlusszwecke ist an einem Ende des Kabelbaumteils 20 ausgebildet.
-
Der
schmale Abschnitt 2a des Gehäusekörpers 2 weist eine
untere Wand 11, die zu dem Stufenabschnitt 8 verläuft, eine
vordere Endwand 13, eine Basiswand und eine obere Wand 10 auf.
Der breite Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 weist eine
untere Wand 12, eine vordere Endwand, die sich an der Seite
des Stufenabschnitts 8 befindet, eine hintere Endwand 14 (2),
eine Basiswand 9 und eine obere Wand 10 auf. Die
Basiswand 9 und die obere Wand 10 erstrecken sich
in dem schmalen Abschnitt 2a und dem breiten Abschnitt 2b jeweils
in denselben Ebenen.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist in der vorderen Endposition des
Schlittens 6 der Kabelbaum 3 entlang einer Innenfläche der
oberen Wand 10 ausgehend von dem Schlitten 6 über einen
Bereich von einem vorderen Ende des schmalen Abschnitts 2a zu
einem vorderen Ende des breiten Abschnitts 2b des Gehäusekörpers 2 angeordnet,
wird von dem Kabelbaumstützteil 4 stabil
abgestützt,
ohne mit Flächen-
oder Linienkontakt gebogen zu werden, ist entlang der unteren Wand 12 unter
Biegung in einer U-Form in der Nähe
des vorderen Endes des breiten Abschnitts 2b angeordnet,
und wird von einer Öffnung 22 der
Wand des Stufenabschnitts 8 nach außen geführt.
-
Wie
in 1 gezeigt, weist das Kabelbaumstützteil 4 den
horizontalen Stützplattenkörper 7 in Form
eines Rechtecks oder einer streifenförmigen Platte, eine Verbindungsplatte 33,
die an einem hinteren Ende des Stützplattenkörpers 7 vertikal zu
diesem verläuft,
und ein Paar Führungsplatten 34, 35 auf,
die jeweils bogenförmig
zueinander ausgerichtet und an einer Innenfläche eines hinteren Endabschnitts
der Verbindungsplatte 33 vorstehend ausgebildet sind.
-
Eine
untere Seitenfläche
(innere Seitenfläche)
eines oberen Abschnitts (konkaven Abschnitts) 3a des Kabelbaums 3 wird
von einer oberen Seitenfläche
(äußeren Seitenfläche) des
Stützplattenkörpers 7 mit
Flächen-
oder Linienkontakt in Längsrichtung
abgestützt.
Der gebogene Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 steht
zwischen den Führungsplatten 34, 35 verschiebbar
kontaktierend mit diesen in Eingriff. Das Kabelbaumstützteil 4 ist
zusammen mit dem gebogenen Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 in
derselben Richtung bewegbar. Die Verbindungsplatte 33 gleitet
kontaktierend an einer Innenfläche
der Basiswand 9 des Gehäusekörpers 2,
um die Lage des Kabelbaumstützteils 4 zu
stabilisieren.
-
Der
Kabelbaum 3 weist an seinem Außenumfang ein bekanntes Wellrohr 26 (13)
aus Kunststoff auf. Das Wellrohr 26 weist parallele und abwechselnde
Rippen 26a und Nuten 26b in Umfangsrichtung auf,
um eine gute Flexibilität
zu schaffen. Das Wellrohr 26 ist in einem Bereich von dem Schlitten 6 zu
der Öffnung 22 des
Gehäusekörpers 2 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von isolierend umhüllten elektrischen
Leitungen sind in dem Wellrohr 26 aufgenommen, wodurch
der Kabelbaum 4 gebildet wird.
-
Wenn
der Kabelbaum 3 das Wellrohr 26 mit einer runden
Querschnittsform aufweist, wird das Wellrohr 26 von dem
Stützplattenkörper 7 des
Kabelbaumstützteils 4 mit
Linienkontakt in Längsrichtung stabil
abgestützt.
Wenn der Kabelbaum 3 das Wellrohr 26 mit einer
elliptischen Querschnittsform aufweist, wird das Wellrohr 26 von
dem Stützplattenkörper 7 des
Kabelbaumstützteils 4 mit
Flächenkontakt stabil
abgestützt.
Wenn der Kabelbaum 3 durch Umwickeln einer Mehrzahl von
elektrischen Leitungen mittels eines Bandes ohne dem Wellrohr 26 gebildet wird,
wird der Kabelbaum 3 von dem Stützplattenkörper 7 des Kabelbaumstützteils 4 mit
Linien- oder Flächenkontakt
stabil abgestützt.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist in der vorderen Endposition des
Schlittens 6 der Stützplattenkörper 7 des Kabelbaumstützteils 4 in
einer hinteren Hälfte
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 derart positioniert,
dass der obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 stabil
abgestützt
wird, ohne dass der Kabelbaum 3 herunterhängt und
verbogen wird. Eine vordere Hälfte
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 wird
nicht direkt von dem Kabelbaumstützteil 4,
sondern zwischen dem Schlitten 6 und einem vorderen Ende 7a des
Kabelbaumstützteils 4 abgestützt, wodurch
ein Herunterhängen
und Verbiegen des Kabelbaums 3 verhindert wird.
-
Selbst
wenn der obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 herunterhängt oder
verbogen ist, gibt es kein Problem, da der Kabelbaum 3 von
der unteren Wand 11 des schmalen Abschnitts 2a des Gehäusekörpers 2 abgestützt wird,
ohne bedeutend herunterzuhängen.
Dementsprechend kann die Länge
des schmalen Teils 2a des Gehäusekörpers 2 auf eine gewünschte Größe erweitert
werden, wodurch eine beliebige Verschiebelänge realisiert werden kann.
-
Wenn
die Schiebestruktur (nicht gezeigt), wie die Schiebetür oder Schiebeplatte,
ausgehend von dem in 1 gezeigten Zustand in den in 2 gezeigten
Zustand verschoben wird, bewegt sich der Schlitten 6 nach
hinten, der obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 bewegt
sich zusammen mit dem Schlitten 6 derart nach hinten, dass
er in dem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 geführt wird,
und das Kabelbaumstützteil 4 bewegt
sich zusammen mit dem Kabelbaum 3 derart nach hinten, dass
es den oberen Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 innerhalb
des breiten Abschnitts 2b mit Flächen- oder Linienkontakt stabil abstützt. Der
gebogene Abschnitt (gefaltete Abschnitt) 3b des Kabelbaums 3 gleitet zwischen
dem Paar Führungsplatten 34, 35 des
Kabelbaumstützteils 4,
während
sich die Führungsplatten 34, 35 zusammen
mit dem gebogenen Abschnitt 3b nach hinten bewegen, und
der Stützplattenkörper 7 bewegt
sich in derselben Richtung zusammen mit den Führungsplatten 34, 35 unter
Abstützung
des Kabelbaums 3.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist, wenn der Schlitten 6 in
der Nähe
des Stufenabschnitts 8 des Gehäusekörpers 2 positioniert
ist, etwa die maximale Länge des
oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 erreicht,
bei der das Herunterhängen
oder Verbiegen des Kabelbaums 3 am wahrscheinlichsten auftritt. Jedoch
ist ein vorderes Ende 7a des Stützplattenkörpers 7 etwa an dem
Stufenabschnitt 8 positioniert, und ein hinteres Ende 7b des
Stützplattenkörpers 7 ist
in der Nähe
des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 positioniert
(diese Position bleibt beim Verschiebevorgang immer unverändert),
so dass der Stützplattenkörper 7 den
oberen Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 in
dem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 über die
gesamte Länge
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 stabil
abstützt.
Dadurch wird sicher verhindert, dass der Kabelbaum 3 herunterhängt oder
verbogen wird, so dass die Gleitbewegung des Schlittens 6 ohne
Beeinträchtigung
sanft durchgeführt
wird.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird, wenn sich der Schlitten 6 ausgehend
von dem in 2 gezeigten Zustand in eine
hintere Endposition bewegt, die Länge des oberen Seitenabschnitts 3a des
Kabelbaums 3 am kürzesten,
wodurch kein Herunterhängen
des Kabelbaums 3 auftritt, und ein unterer Seitenabschnitt 3c des
Kabelbaums 3 wird entlang der unteren Wand 12 des
Gehäusekörpers 2 verlängert. Da der
untere Seitenabschnitt 3c des Kabelbaums 3 ein Abschnitt
ist, der sich an der Seite eines feststehenden Teils befindet, verbiegt
sich der untere Seitenabschnitt 3c nie. Der Stützplattenkörper 7 des
Kabelbaumstützteils 4 ist
in dem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 zu der Vorderseite
des Schlittens 6 vorstehend positioniert, und die Führungsplatte 35 ist
in der Nähe
der hinteren Wand 14 des Gehäusekörpers 2 zusammen mit
dem gebogenen Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 positioniert.
-
Wenn
der Schlitten 6 ausgehend von dem in 3 gezeigten
Zustand in umgekehrter Richtung (d.h. nach vorn) bewegt wird, wird
die Länge
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 vergrößert, das
Kabelbaumstützteil 4 stützt den
oberen Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 über die
gesamte Länge
des oberen Seitenabschnitts 3a in der in 2 gezeigten
Mittelposition derart ab, dass ein Herunterhängen oder Verbiegen des oberen
Seitenabschnitts 3a verhindert wird, so dass sich der Schlitten 6 ohne Beeinträchtigung
glatt zu dem vorderen Ende bewegt, wie in 1 gezeigt
ist.
-
Der
Verschiebeweg des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3,
d.h. der Verschiebeweg des Kabelbaumstützteils 4 ist die
Hälfte
des Verschiebeweges des Schlittens 6. Die Position des Schlittens 6 oder
des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 variiert
entsprechend einer Linearfunktion. Im Gegensatz dazu variiert die
Mittelposition des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 in
dem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2, d.h. die
Position des Abschnitts, der zum Herunterhängen oder Verbiegen tendiert,
meist entsprechend einer quadratischen Funktion. Dementsprechend stützt das
Kabelbaumstützteil 4 den
oberen Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 annähernd über die gesamte
Länge des
oberen Seitenabschnitts 3a in dem breiten Abschnitt 2b des
Gehäusekörpers 2 ab, wodurch
sicher verhindert wird, dass der Kabelbaum 3 herunterhängt oder
sich verbiegt.
-
Das
Herunterhängen
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 tritt
auf, wenn die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1,
wie in 1 bis 3 gezeigt, längs platziert ist, während das Verbiegen
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 auftritt,
wenn die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 quer
platziert ist. Das heißt, das
Verbiegen ist ein Begriff, der das Herunterhängen im weiten Sinne umfasst.
-
In
den in 1 und 3 gezeigten Zuständen ist
die Schiebestruktur (nicht gezeigt), wie eine Schiebetür oder ein
Schiebesitz, in die vordere bzw. hintere Endposition verschoben.
Zum Beispiel ist, wenn die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 längs an einer
Schiebetür
platziert ist, ein an der bewegbaren Seite befindliches Kabelbaumteil 20,
das aus dem Schlitten 6 heraus geführt wird, über einen Durchgangsraum an
der Karosserieseite eines Fahrzeuges angeordnet, während ein
an der feststehenden Seite befindliches Kabelbaumteil 23,
das aus dem Gehäusekörper 2 heraus
geführt
wird, über
einen Steckverbinder 24 mit einem Kabelbaum oder einem
Zusatzgerät
der Schiebetür
verbunden ist. 1 zeigt einen vollständigen Schließzustand
der Schiebetür,
die sich an der linken Seite des Fahrzeuges befindet, 2 zeigt
einen Zwischenzustand während
des Verschiebens, und 3 zeigt einen vollständigen Öffnungszustand
der Schiebetür.
-
Wenn
die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 bei einer
Schiebeplatte angewendet wird, wo die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 zum
Beispiel längs
an einem Bodenpaneel einer Fahrzeugkarosserie platziert ist, ist
ein an der bewegbaren Seite befindliches Kabelbaumteil 20,
das aus dem Schlitten 6 heraus geführt wird, mit einem Kabelbaum
oder einem an der Seite der Schiebeplatte befindlichen Zusatzgerät verbunden,
während
ein an der feststehenden Seite befindliches Kabelbaumteil 23,
das aus dem Gehäusekörper 2 heraus
geführt wird,
mit einem Kabelbaum oder einem an der Seite einer Stromquelle der
Fahrzeugkarosserie befindlichen Zusatzgerät verbunden ist. 1 zeigt
einen Zustand einer vorderen (oder hinteren) Endposition der Schiebeplatte, 2 zeigt
einen Zwischenzustand der Schiebeplatte während des Verschiebens, und 3 zeigt
einen Zustand einer hinteren (oder vorderen) Endposition der Schiebeplatte.
-
Wenn
die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 1 quer an einer
Fahrzeugkarosserie platziert ist, ist ein Kabelbaumteil 20,
das aus dem Schlitten 6 heraus geführt wird, in Breitenrichtung
(Richtung nach oben) des Gehäuses
gebogen und mit dem Schiebesitz verbunden. Diese Gestaltungen sind
bei jeder später
erläuterten
bevorzugten Ausführungsform
dieselben.
-
Bei
der ersten bevorzugten Ausführungsform,
die oben beschrieben ist, kann der als Langloch oder lange Nut ausgebildete
Führungsabschnitt 17 für den Schlitten 6 an
der Basiswand 9 und der Abdeckung anstelle der oberen Wand 10 des
Gehäusekörpers 2 vorgesehen
sein, und der Schlitten 6 kann mit einem Vorsprung oder
einer Rippe für
den Eingriff mit dem Führungsabschnitt
des Schlittens 6 versehen sein, so dass ein Kabelbaumabschnitt 20 von
einer Öffnung,
die an der Seite der Abdeckung oder der Basiswand 9 ausgebildet
ist, oder einer Öffnung (Loch),
die an der oberen Wand 10 des Gehäusekörpers 2 ausgebildet
ist, nach außen
heraus geführt wird.
Eine solche Gestaltung ist bei jeder später erläuterten bevorzugten Ausführungsform
dieselbe. Ferner kann ein Führungsblock
mit einer bogenförmigen
Führungsnut
anstelle der Führungsplatten 34, 35 des
Kabelbaumstützteils 4 verwendet
werden.
-
4 bis 6 zeigen
eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Bei
einer elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 31 für eine Schiebestruktur
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
ist eine Umlenkrolle 37 entlang eines gebogenen Abschnitts
(d.h. gefalteten Abschnitts) 3b eines Kabelbaums 3 angeordnet,
und eine Mehrzahl von kleinen Rollen 38 sind zu der Umlenkrolle 37 ausgerichtet
drehbar vorgesehen, um den Gleitwiderstand zwischen den Führungsplatten 34, 35 (1)
des Kabelbaumstützteils 4 und
dem Kabelbaum 3 gemäß der oben
beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform zu reduzieren.
-
Die
elektrische Stromversorgungsvorrichtung 31 für eine Schiebestruktur
weist ein langes Gehäuse
mit einem Gehäusekörper 2 und
einer Abdeckung (nicht gezeigt), den Kabelbaum 3 mit einem runden
oder elliptischen Querschnitt zum U- oder J-förmig gebogenen Aufnehmen in
dem Gehäuse,
einen Schlitten 6, der ein Ende (bewegbares Ende) des Kabelbaums 3 hält und in
Längsrichtung
des Gehäuses
entlang des Gehäuses
verschiebbar angeordnet ist, und die Umlenkrolle 37 und
die Mehrzahl von kleinen Rollen 38 auf, die an einer Innen-
bzw. Außenfläche eines
gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 gleitend
platziert sind, wobei ein Stützplattenkörper 7 den
Kabelbaum 3 mit Flächen-
oder Linienkontakt abstützt,
so dass ein Kabelbaumstützteil 36 entlang des
Gehäuses
gleitet.
-
Wie
in 4 gezeigt, weist das Kabelbaumstützteil 36 den
horizontalen Stützplattenkörper 7 in Form
eines Rechtecks oder einer streifenförmigen Platte, eine Verbindungsplatte 33,
die an einem hinteren Ende des Stützplattenkörpers 7 vertikal zu
diesem verläuft,
die Mehrzahl von kleinen Rollen 38, die an einem hinteren
Ende der Verbindungsplatte 33 drehbar abgestützt und
bogenförmig
platziert sind, und die Umlenkrolle (d.h. große Rolle) 37 auf,
die zu den kleinen Rollen 38 ausgerichtet in der Mitte
der Verbindungsplatte 33 drehbar abgestützt sind. Die Umlenkrolle 37 und
die kleinen Rollen 38 werden von der Verbindungsplatte 33 mittels
einer Mittelachse 37a bzw. 38a abgestützt. Jede
Umfangsfläche
der Umlenkrolle 37 und der kleinen Rollen 38 hat
eine Breite, die etwa gleich dem Außendurchmesser des Kabelbaums 3 ist.
-
Der
gebogene Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 steht zwischen
der Umlenkrolle 37 und einer Mehrzahl von kleinen Rollen 38 verschiebbar
mit diesen in Eingriff, und ein oberer Seitenabschnitt 3a des
Kabelbaums 3 erstreckt sich zu einem Schlitten 6 entlang einer
oberen Fläche
des Stützplattenkörpers 7,
während
sich ein unterer Seitenabschnitt 3c des Kabelbaums 3 zu
einer Öffnung 22 eines
Stufenabschnitts 8 entlang einer unteren Wand 12 des
Gehäusekörpers 2 erstreckt.
-
In
einer vorderen Endposition des Schlittens 6 ist, wie in 4 gezeigt
ist, die Umlenkrolle 37 in der Nähe des Stufenabschnitts 8 in
einem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 angeordnet.
In einer Zwischenposition des Schlittens 6 während des Verschiebens
ist, wie in 5 gezeigt ist, die Umlenkrolle 37 etwa
in einer Mitte in Längsrichtung
des breiten Abschnitts 2b des Gehäusekörpers 2 positioniert,
so dass das Stützplattenteil 7 etwa
die gesamte Länge
des oberen Seitenabschnitts 3a des Kabelbaums 3 abstützt. In
einer hinteren Endposition des Schlittens 6 erreicht, wie
in 6 gezeigt ist, jede kleine Rolle 38 eine
hintere Endwand 14 des Gehäusekörpers 2, während die
Umlenkrolle 37 den gebogenen Abschnitt 3b des
Kabelbaums 3 vor den kleinen Rollen 38 drehbar
abstützt.
-
Wenn
der Schlitten 6 aus dem in 4 gezeigten
Zustand in den in 5 gezeigten Zustand oder aus
dem in 5 gezeigten Zustand in den in 6 gezeigten
Zustand verschoben wird, wird der Kabelbaum 3 zusammen
mit dem Schlitten 6 bewegt. Wenn der Kabelbaum 3 bewegt
wird, drehen sich die Umlenkrolle 37 und jede kleine Rolle 38 in
derselben Richtung derart, dass sie den Gleitwiderstand zwischen
der Umlenkrolle 37 und jeder kleinen Rolle 38 und
einer Innen- und
Außenfläche des
gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 reduzieren.
Der Stützplattenkörper 7 wird
in derselben Richtung zusammen mit der Umlenkrolle 37 und
den kleinen Rollen 38 unter stabilem Abstützen des
Kabelbaums 3 bewegt.
-
Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen als Schlitz ausgebildeten
Führungsabschnitt
für den Schlitten 6,
und das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen als Langloch
oder lange Nut ausgebildeten Führungsabschnitt
für den
Eingriff mit einem Seitenende des Stützplattenkörpers 7.
-
Bei
der oben beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform können anstelle
der Umlenkrolle 37 eine Mehrzahl von kleinen Rollen bogenförmig platziert
sein. Ferner kann eine Umlenkrolle 37 an einer Innenseite
des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 platziert
sein, während
eine bogenförmige
Führungsplatte 35 (1)
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
an einer Außenseite
des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 platziert
sein kann. Alternativ können
eine Mehrzahl von kleinen Rollen 38 an einer Außenseite des
gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 platziert
sein, während
eine bogenförmige
Führungsplatte 34 (1)
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
an einer Innenseite des gebogenen Abschnitts 3b des Kabelbaums 3 platziert
sein kann.
-
Ferner
kann anstelle der Führungsplatten 34, 35 ein
halbkreisförmiger
Führungsblock
(nicht gezeigt) mit einer bogenförmigen
Führungsnut
verwendet werden. Ferner kann bei der Stützstruktur der Umlenkrolle 37 die
Verbindungsplatte 33 die Umlenkrolle 37 mit einem
Paar Verbindungsabschnitten an beiden Seiten der Umlenkrolle 37 abstützen. Ferner ist
die Anzahl der kleinen Rollen 38 nicht auf vier Stück begrenzt. Zwei
kleine Rollen 38 können
in einer oberen und einer unteren Position neben dem gebogenen Abschnitt 3b des
Kabelbaums 3 symmetrisch platziert sein, oder alternativ
kann eine kleine Rolle 38 in der Mitte des gebogenen Abschnitts 3b des
Kabelbaums 3 platziert sein.
-
7 bis 9 zeigen
eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Eine
elektrische Stromversorgungsvorrichtung 41 für eine Schiebestruktur
weist ein langes Gehäuse
mit einem Gehäusekörper 2 und
einer Abdeckung (nicht gezeigt), einen Kabelbaum 3 mit
einem runden oder elliptischen Querschnitt zum U- oder J-förmig gebogenen
Aufnehmen in dem Gehäuse,
einen Schlitten 6, der ein Ende (bewegbares Ende) des Kabelbaums 3 hält und in
Längsrichtung
des Gehäuses
entlang des Gehäuses
verschiebbar angeordnet ist, eine Umlenkrolle 37 und eine
Führungsplatte 35, die
an einer Innen- bzw. Außenfläche eines
gebogenen Abschnitts (gefalteten Abschnitts) 3b des Kabelbaums 3 gleitend
platziert sind, ein Kabelbaumstützteil 42,
das entlang des Gehäuses
verschiebbar ist, wobei ein Stützplattenkörper 7 den
Kabelbaum 3 mit Flächen-
oder Linienkontakt abstützt,
und eine Spiralzugfeder (Zugfederelement) 44 zum Verbinden des
Stützplattenkörpers 7 mit
dem Schlitten 6 auf.
-
Der
gebogene Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 steht mit
der Umlenkrolle 37 und der Führungsplatte 35 verschiebbar
kontaktierend in Eingriff, so dass sich das Kabelbaumstützteil 42 zusammen
mit dem Kabelbaum 3 nach vorn und hinten bewegen kann. Wenn
sich der Schlitten 6 bewegt, spannt die Spiralzugfeder 44 das
Kabelbaumstützteil 42 in
der Bewegungsrichtung des Schlittens 6 derart vor, dass
das Kabelbaumstützteil 42 und
der Kabelbaum 3 richtig bewegt werden.
-
Wie
in 7 gezeigt, wird eine Mittelachse 37a der
Umlenkrolle 37 von einer vertikalen Verbindungsplatte 33 und
einem L-förmigen
Verbindungsstück 45 drehbar
abgestützt,
wobei die Verbindungsplatte 33 und das Verbindungsstück 45 zu
jeweiligen Seitenenden eines hinteren Endes des horizontalen Stützplattenkörpers 7 quer
im rechten Winkel zueinander verlaufen, und wobei sich der Stützplattenkörper 7 in
Form einer streifenförmigen
Platte weit nach vorn erstreckt, so dass ein vorderes Ende des Stützplattenkörpers 7 in
der Nähe
einer vorderen Endwand 13 des schmalen Abschnitts 2a des
Gehäusekörpers 2 ist.
Eine bogenförmige
Führungsplatte 35 ist
an einer Innenfläche
des hinteren Endes der Verbindungsplatte 33 vorstehend
ausgebildet. Das Kabelbaumstützteil 42 weist
den Stützplattenkörper 7, die
Verbindungsplatte 33, das Verbindungsstück 45, die Umlenkrolle 37 und
die Führungsplatte 35 auf.
-
An
einer vorderen oberen Endfläche
des Stützplattenkörpers 7 und
einer unteren Hälfte 6a des Schlittens 6 sind
Halter 46 bzw. 47 ausgebildet, in die Hakenabschnitte
der jeweiligen Enden der Spiralzugfeder 44 eingehakt sind,
wobei die Spiralzugfeder 44 etwa ihre freie Eigenlänge (einen
geringfügig
verlängerten
Zustand) in der vorderen Endposition des Schlittens 6 hat,
wie in 7 gezeigt ist.
-
In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 18 einen als Schlitz ausgebildeten Führungsabschnitt für den Schlitten 6,
das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen als lange Nut oder
Langloch ausgebildeten Führungsabschnitt
für den
Stützplattenkörper 7,
das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Öffnung, die sich an der Kabelbaumbefestigungsseite
befindet, und die Bezugszeichen 8 und 11–14 bezeichnen
Umfangswände
des Gehäusekörpers 2.
-
In
einer vorderen Endposition des Schlittens 6 ist, wie in 7 gezeigt
ist, die Umlenkrolle 37 an einem vorderen Ende des breiten
Abschnitts 2b des Gehäusekörpers 2 positioniert,
der Stützplattenkörper 7 des
Kabelbaumstützteils 42 ist
in einem Bereich von der Umlenkrolle 37 zu einem vorderen
Ende des schmalen Abschnitts 2a des Gehäusekörpers 2 positioniert,
der Schlitten 6 ist in einer vorderen Hälfte des Stützplattenkörpers 7 positioniert,
die Spiralzugfeder 44 ist entlang einer oberen Fläche einer
vorderen Hälfte
des Stützplattenkörpers 7 positioniert,
und ein oberer Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 erstreckt
sich weit innerhalb des schmalen Abschnitts 2a des Gehäusekörpers 2 und
wird von der oberen Fläche
des Stützplattenkörpers 7 über die
gesamte Länge
des oberen Seitenabschnitts 3a stabil abgestützt.
-
Wenn
sich der Schlitten 6 ausgehend von dem in 7 gezeigten
Zustand in den in 8 gezeigten Zustand nach hinten
bewegt, wird die Spiralzugfeder 44 derart verlängert, dass
sich der Abstand zwischen dem Schlitten 6 und einem vorderen
Ende 7a des Kabelbaumstützteils 42 vergrößert. Der
obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 bewegt
sich zusammen mit dem Schlitten 6 nach hinten. Wenn der
Schlitten 6 in der Nähe
des Stufenabschnitts 8 des Gehäusekörpers 2 positioniert
ist, ist die Umlenkrolle 37 etwa in der Mitte des breiten
Abschnitts 2b des Gehäusekörpers 2 positioniert.
-
Das
Kabelbaumstützteil 42 mit
der Umlenkrolle 37 ist nach hinten, d.h. in Bewegungsrichtung des
Schlittens 6, relativ zu dem Schlitten mit einer Rückstellkraft
infolge des Zusammendrückens
der Spiralzugfeder 44 federnd vorgespannt, so dass die Umlenkrolle 37 den
gebogenen Abschnitt 3b des Kabelbaums 3 nach vorn
drückt.
Dadurch wird der obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 zwischen dem
Schlitten 6 und der Umlenkrolle 37 in dessen gespanntem
Zustand ohne Durchbiegung abgestützt, d.h.
der Kabelbaum 3 wird sicher am Herunterhängen oder
Verbiegen gehindert. Der obere Seitenabschnitt 3a des Kabelbaums 3 wird
von der oberen Fläche
einer hinteren Hälfte
des Stützplattenkörpers 7 mit
Flächen-
oder Linienkontakt sicher abgestützt. Somit
kann sich der Schlitten 6 ohne Beeinträchtigung leicht bewegen.
-
Wenn
der Schlitten 6 weiter aus dem in 8 gezeigten
Zustand nach hinten bewegt wird und an einem hinteren Ende positioniert
ist, wie in 9 gezeigt ist, befindet sich
die Umlenkrolle 37 in der Nähe einer hinteren Endwand 14 des
Gehäusekörpers 2.
Der Stützplattenkörper 7 erstreckt
sich von dem breiten Abschnitt 2b des Gehäusekörpers 2 zu einer
hinteren Hälfte
des schmalen Abschnitts 2a, die Spiralzugfeder 44 ist
am weitesten derart ausgestreckt, dass sie die Umlenkrolle 37 nach
hinten vorspannt und den unteren Seitenabschnitt 3c des
Kabelbaums 3 abstützt,
welcher von der Umlenkrolle 37 entlang einer unteren Wand 12 des
Gehäusekörpers 2 in
seinem geradlinig gespannten Zustand ohne Durchhang verläuft. Ein
Kabelbaumabschnitt 20, der von dem Schlitten 6 nach
außen
heraus zu führen
ist, ist vorzugsweise mit einer festen Schutzvorrichtung oder dergleichen
bedeckt, so dass keine elektrische Leitung von Zugspannung während der
Bewegung beeinträchtigt
wird.
-
Wenn
sich der Schlitten 6 aus dem in 9 gezeigten
Zustand nach vorn bewegt, wird der obere Seitenabschnitt 3a des
Kabelbaums 3 allmählich ausgestreckt,
die Gesamtlänge
der Spiralzugfeder 44 wird allmählich verkürzt, und die Umlenkrolle 37 wird
nach hinten derart federnd vorgespannt, dass sie den oberen Seitenabschnitt 3a des
Kabelbaums 3 nach hinten drückt und allmählich in
seinen Spannzustand erstreckt. Daher wird der Schlitten 6 sanft aus
seiner in 8 gezeigten Zwischenposition
in seine in 7 gezeigte vordere Endposition
bewegt.
-
Bei
der oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform kann anstelle der
Umlenkrolle 37 eine bogenförmige Führungsplatte 34 (1)
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. Anstelle der in 7 gezeigten
hinteren Führungsplatte 35 kann
eine Mehrzahl von kleinen Rollen 38 (4)
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden. Ferner kann anstelle der Spiralzugfeder 44 ein Federelement,
wie ein elastisches Band, verwendet werden.
-
Bei
jeder oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform kann der schmale
Abschnitt 2a des Gehäusekörpers 2 ein
breiter Abschnitt sein, welcher zu dem breiten Abschnitt 2b der
letzteren Hälfte
in derselben Ebene verläuft.
In einem solchen Falle ist die Öffnung 22 zum
Herausführen
des Kabelbaums in der Mitte der unteren Wand des Gehäusekörpers 2 oder
an der vorderen Endwand vorgesehen. Ferner kann, wenn der Verschiebeweg
ein wenig verkürzt werden
kann, der schmale Abschnitt 2a des Gehäusekörpers 2 weggelassen
werden, das heißt,
der Gehäusekörper 2 braucht
nur durch den breiten Abschnitt 2b gebildet werden. In
diesem Falle kann die elektrische Stromversorgungsvorrichtung für eine Schiebestruktur
als eine lange Schiebevorrichtung verwendet werden.
-
Bei
jeder oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform steht, wie in 10 gezeigt
ist, der horizontale Stützplattenkörper 7 des
Kabelbaumstützteils 4 mit
der Basiswand 9 eines Gehäuses C, das aus dem Gehäusekörper 2 und
der Abdeckung 5 besteht, oder mit der Führungsnut (Führungsabschnitt) 17 der
Abdeckwand 15 verschiebbar in Eingriff. Jedoch kann stattdessen
wie bei einer in 11 gezeigten elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 51 für eine Schiebestruktur
ein oberes oder unteres Ende des Kabelbaumstützteils 4' mit einer oberen Wand 10' als eine wand
an der kurzen Seite des breiten Abschnitts 2b eines Gehäuses C' oder mit einer an
der Seite einer unteren Wand 12 vorgesehenen Führungsschiene
(Führungsabschnitt) 50, 52 verschiebbar
in Eingriff stehen. Der Aufbau der in 11 gezeigten
elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 51 ist außer der
Schiebestruktur derselbe wie der Aufbau der elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 1, 31 oder 41 in
jeder bevorzugten Ausführungsform.
-
Bei
der in 10 gezeigten Struktur muss ein
Spiel L zwischen einem Seitenende 7c des horizontalen Stützplattenkörpers 7 und
einer Bodenfläche
der Führungsnut 17 in
einem bestimmten Maße sichergestellt
werden. Im Falle, dass das Gehäuse
C von außen
in dessen Querrichtung (d.h. in Richtung der Pfeile T) stark gedrückt (gestoßen) wird,
wird der Gleitwiderstand zwischen dem Stützplattenkörper 7 und der Führungsnut 17 erhöht, was
bewirkt, dass das Kabelbaumführungsteil 4 nicht
sanft gleiten könnte.
Jedoch kann bei der in 11 gezeigten Schiebestruktur,
selbst wenn das Gehäuse
C' durch Einwirkung
einer äußeren Kraft
stark in seine Querrichtung gedrückt
wird, da die Biegung der Wand an der kurzen Seite, wie der oberen
Wand 10' oder
der unteren Wand 12 des Gehäuses C' infolge einer solchen äußeren Kraft
sehr gering ist, das Kabelbaumstützteil 4' leicht gleiten,
ohne von einer äußeren Kraft
beeinträchtigt
zu werden.
-
In 10 bezeichnet
das Bezugszeichen 33 eine vertikale Verbindungsplatte,
das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Führungsplatte, das Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine obere Wand, das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine untere
Wand, das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Langloch für den Eingriff
mit dem Schlitten 6, das Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Kabelbaum, das Bezugszeichen 3a bezeichnet einen
oberen Seitenabschnitt des Kabelbaums, und das Bezugszeichen 3c bezeichnet
einen unteren Seitenabschnitt des Kabelbaums.
-
11 zeigt
eine Struktur in etwa derselben Position wie in 10,
bei welcher eine Führungsschiene 50 mit
einem L-förmigen
Querschnitt von einer oberen Wand 10' des Gehäusekörpers 2' vorstehend ausgebildet ist, wobei
die Führungsschiene 50 aus
einer vertikalen Basis 48 und einem horizontalen Ende 49 besteht,
die vertikale Basis 48 parallel zu einer Basiswand 9' des Gehäusekörpers 2' positioniert ist,
das horizontale Ende 49 parallel zu der oberen Wand 10' in Richtung
zu der Basiswand 9' positioniert
ist, und eine Führungsnut 17' zwischen der
oberen Wand 10' und
dem horizontalen Ende 49 ausgebildet ist. Die vertikale
Basis 48 ist benachbart zu dem Langloch 18 (Führungsabschnitt
für den
Schlitten 6) der oberen Wand 10'. Das horizontale Ende 49 fluchtet
zu dem Langloch 18 und der zu dem Langloch 18 benachbarten
oberen Wand 10, die sich in der Nähe einer Abdeckung 5' befindet.
-
In 11 sind
die Führungsschienen 50 und 52 in
Längsrichtung
des breiten Abschnitts 2b des Gehäuses C' etwa über dessen gesamte Länge geradlinig
ausgebildet.
-
In 11 weist
das Kabelbaumstützteil 4' einen horizontalen
Stützplattenkörper 7' mit einer Gurtform
und eine vertikale Verbindungsplatte 33' auf, welche einstückig mit
einem hinteren Ende des Stützplattenkörpers 7' in Richtung
nach oben und nach unten im rechten Winkel zu dieser verläuft. Die
Verbindungsplatte 33' ist
entlang und parallel zu der Basiswand 9' in einem Bereich etwa von einem
oberen Ende zu einem unteren Ende einer Innenfläche der Basiswand 9' des Gehäusekörpers 2' positioniert. Der
Stützplattenkörper 7' verläuft quer
im rechten Winkel zu einer Mitte der Verbindungsplatte 33' in Hochrichtung.
Ein horizontaler Gleiteingriffsabschnitt 53 mit einer Schienenform
ist einstückig
mit einem oberen Ende der verbindungsplatte 33' quer im rechten
Winkel zu dieser nach innen ausgebildet. Der Gleiteingriffsabschnitt 53 steht
mit der Führungsschiene 50 des
Gehäusekörpers 2' verschiebbar
in Eingriff.
-
Ein
horizontaler Gleiteingriffsabschnitt 54 ist auch an einem
unteren Ende der Verbindungsplatte 33' vorgesehen. Die Führungsschiene
(Führungsabschnitt) 52 ist
an einem unteren Ende der Abdeckung 5' vorgesehen. Der Gleiteingriffsabschnitt 54 ist
zum Beispiel einstückig
mit der hinteren Führungsplatte 35 (2)
ausgebildet, um eine gute Steifigkeit zu erhalten. Ein Paar Führungsschienen 52 sind
von einer Innenfläche
der Abdeckung 5' vorstehend
ausgebildet. Eine horizontale Führungsnut 55 ist
zwischen dem Paar Führungsschienen 52 ausgebildet.
-
Die
untere Führungsschiene 52 kann
an dem Gehäusekörper 2' anstelle der
Abdeckung 5' ausgebildet
sein. In diesem Falle können
die Führungsschiene 52 und
der Gleiteingriffsabschnitt 54 an der Basiswand 9' anstelle der
Abdeckung 5' ausgebildet sein.
Ferner können
die untere Führungsschiene 52 und
der Gleiteingriffsabschnitt 54 weggelassen werden. Alternativ
kann unter Weglassen der unteren Führungsschiene 52 der
untere horizontale Gleiteingriffsabschnitt 54 mit einer
Rippenform als der Gleitabschnitt mit einer Innenfläche der
vertikalen Abdeckwand 15 der Abdeckung 5' verschiebbar
kontaktierend in Eingriff stehen. Die Form der Führungsschienen 50, 52 und
die der Gleiteingriffsabschnitte 53, 54 können entsprechend
dem Bedarf geändert werden.
-
In
jedem Fall sind die Führungsschienen 50, 52 und
die Gleiteingriffsabschnitte 53, 54 nicht in der Mitte
des Gehäuses
C' in Hochrichtung
(d.h. in der Mitte der Wand 9' oder der Wand 15, die
sich an der langen Seite des Gehäuses
C' befindet) angeordnet, sondern
in der Nähe
der Wand 10' oder
der Wand 12, die sich an der kurzen Seite des Gehäuses C' befindet, so dass
das Kabelbaumstützteil 4' leicht gleiten kann,
selbst wenn das Gehäuse
C' von einer äußeren Kraft
oder dergleichen in dessen Stoßrichtung gedrückt wird.
-
In 11 bezeichnet
das Bezugszeichen 3 einen Kabelbaum, das Bezugszeichen 3a bezeichnet einen
oberen Seitenabschnitt des Kabelbaums, das Bezugszeichen 3c bezeichnet
einen unteren Seitenabschnitt des Kabelbaums, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet
eine vordere Führungsplatte.
Die in 11 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
kann neben der in 2 gezeigten Ausführungsform
auch auf die in 4 oder 7 gezeigte
Ausführungsform
angewendet werden.
-
12 zeigt
eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung 81 für eine Schiebestruktur,
bei welcher die in 11 gezeigten Führungsschienen 50 und 52 weggelassen
sind und das Kabelbaumstützteil 4' mit Gleitabschnitten 82–86 in
Rippen- oder Plattenform versehen ist.
-
Bei
der elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 81 fluchtet
eine obere Wand 10 eines Gehäusekörpers 2'' mit
einer oberen Wand 10 einer Abdeckung 5''. Ein Langloch 18 ist
zwischen beiden oberen Wänden 10 ausgebildet.
Ein Kabelbaumstützteil 4'' weist eine vertikale Verbindungsplatte 33'' auf, welche entlang eines horizontalen
Stützplattenkörpers 7' nach oben und
nach unten und quer im rechten Winkel zu diesem verläuft. Die
Verbindungsplatte 33'' ist ein wenig
kürzer
als der Abstand zwischen einer unteren Wand 12 und einer
oberen Wand 10 eines Gehäuses C''.
An einem oberen und einem unteren Ende der Verbindungsplatte 33'' sind die Gleitabschnitte 82 bzw. 83 mit
einem bogenförmigen Querschnitt
ausgebildet. Die Gleitabschnitte 84 und 85 mit
einer Rippenform sind an einer äußeren vertikalen
Seitenfläche
der Verbindungsplatte 33'' in der Nähe der Gleitabschnitte 82 bzw. 83 seitlich
vorstehend ausgebildet. Die Gleitabschnitte 84 und 85 sind halbkreisförmig oder
bogenförmig
ausgebildet. Jedes der Gleitabschnitte 82–85 erstreckt
sich in Rippen- oder Plattenform in Längsrichtung des Gehäuses C''.
-
Die
Gleitabschnitte 82 und 83 stehen quer im rechten
Winkel zur Erstreckungsrichtung der Gleitabschnitte 84 und 85 vor.
Jeder Gleitabschnitt weist eine bogenförmige glatte Endfläche auf,
die mit einer entsprechenden Innenfläche der Wand 10, 12 oder einer
Innenfläche
der Basiswand (Basis) 9 mit Linienkontakt leicht verschiebbar
kontaktiert.
-
Ein
Gleitabschnitt 86 mit der gleichen Form wie die des in 11 gezeigten
Gleiteingriffsabschnitts 54 ist an einem unteren Ende gegenüber der Verbindungsplatte 33'' des Kabelbaumstützteils 4'' horizontal vorstehend ausgebildet.
Ein Ende des Gleitabschnitts 86 ist eine glatte Fläche mit
einem bogenförmigen
Querschnitt. Die Endfläche
des Gleitabschnitts 86 ist in der Nähe einer Innenfläche der
vertikalen Abdeckwand (Basis) der Abdeckung 5'' mit einem dazwischen liegenden
kleinen Spalt positioniert und kann mit der Abdeckwand 15 mit
Linienkontakt sanft gleitend kontaktieren.
-
Die
Gleitabschnitte können
anstelle der Rippen- oder Plattenform eine Vorsprungsform haben. Es
ist möglich,
eine Mehrzahl von Gleitabschnitten zu bilden, die jeweils eine Vorsprungsform
in einer Linie haben. Alternativ können die Gleitabschnitte 82 und 83 in
Plattenform ausgebildet sein, während
die Gleitabschnitte 84, 85 und 86 in
Vorsprungsform ausgebildet sein können.
-
In
jedem Fall ist jeder der Gleitabschnitte 82–86 des
Kabelbaumstützteils 4'' in der Nähe einer Ecke des oberen und
unteren Endes des Gehäuses C'' angeordnet. Daher kann, selbst wenn
eine äußere Kraft
auf die Basiswand 9 oder die Abdeckwand 15 des
Gehäuses
C'' in Querrichtung
(d.h. in Stoßrichtung)
des Gehäuses
C'' ausgeübt wird,
das Kabelbaumstützteil 4'' leicht gleiten, ohne von der äußeren Kraft
beeinträchtigt
zu werden.
-
In 12 bezeichnet
das Bezugszeichen 3 einen Kabelbaum, das Bezugszeichen 3a bezeichnet einen
oberen Seitenabschnitt des Kabelbaums, das Bezugszeichen 3c bezeichnet
einen unteren Seitenabschnitt des Kabelbaums, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet
eine Führungsplatte.
Die in 12 gezeigte Ausführungsform
ist eine Schnittstruktur in etwa derselben Position wie bei der
in 10 gezeigten Ausführungsform. Der Aufbau der
in 12 gezeigten elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 81 ist
außer
der Schiebestruktur derselbe wie der Aufbau der elektrischen Stromversorgungsvorrichtung 1, 31 oder 41 bei
jeder bevorzugten Ausführungsform.
Die in 12 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
kann neben der in 2 gezeigten Ausführungsform
auch auf die in 4 gezeigte Ausführungsform
angewendet werden.
-
Bei
jeder oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird ein Wellrohr 26 aus
Kunststoff als ein Schutzrohr verwendet, welches elektrische Leitungen 57 des
Kabelbaums 3 umhüllt.
Wie in 13 gezeigt, ist der Kontakt
zwischen dem Wellrohr 26 und dem Stützplattenkörper 7 des Kabelbaumstützteils 4 ein
Flächenkontakt
mit einer Außenumfangsfläche einer
Rippe 26a des Wellrohres 26.
-
Jedoch
wird infolge des Flächenkontaktes des
Schutzrohres 26 der Gleitwiderstand (d.h. die Reibung)
zwischen dem Kabelbaum 3 und dem Stützplattenkörper 7 oder der Führungsplatte 34, 35 (1)
erhöht.
Um dieses Problem zu lösen,
wird, wie in 14 gezeigt ist, ein Netzrohr
(d.h. geflochtenes Rohr) 56 aus Kunststoff als Schutzrohr
verwendet, wodurch die Kontaktfläche
mit Punktkontakt oder Linienkontakt zwischen einem Netzabschnitt 56a an einer
Oberflächenseite
des Netzrohres 56 und dem Stützplattenkörper 7 reduziert wird
und dadurch der Gleitwiderstand verringert wird, so dass der Kabelbaum 3 mit
dem Kabelbaumstützteil 4 mit
geringer Reibung leicht gleitend kontaktieren kann. Infolge des
Punktkontaktes oder des Linienkontaktes des Schutzrohres 56 kann
der Schlitten 6 sanft gleiten, d.h. die Schiebetür kann sich
leicht bewegen.
-
Das
Netzrohr 56 ist ein bekanntes Produkt, bei dem Fasern aus
Kunststoff in einem Netz von feinen Maschen verwebt oder integriert
sind, so dass ein oberer Abschnitt 56a einer Mehrzahl von
Netzabschnitten der feinen Maschen in Kontakt mit einer Fläche des
Stützplattenkörpers 7 mit
Punktkontakt oder Linienkontakt gelangt. Das Netzrohr 56 hat
eine ausgezeichnete Flexibilität
im Vergleich zu dem Wellrohr 26, jedoch hat das Netzrohr 56 eine
geringere Steifigkeit als das Wellrohr 26. Zum Beispiel
ist das Netzrohr 56 für
einen Abschnitt ungeeignet, der eine gegenseitige Beeinflussung
mit der Außenseite
haben könnte,
jedoch ist das Netzrohr 56 gut einsetzbar, wenn es innerhalb
des Gehäuses
C verwendet wird.
-
In 14 wird
nur das Netzrohr 56 als das Schutzrohr verwendet. Jedoch
kann zum Beispiel ein Netzrohr derart verwendet werden, dass es
das Wellrohr 26 umhüllt.
In diesem Fall kann das Wellrohr 56 über etwa die gesamte Länge des
Kabelbaums vorgesehen sein. Alternativ kann das Wellrohr 26 an
einem Abschnitt vorgesehen sein, welcher von dem Gehäuse C nach
außen
heraus geführt
wird. In jedem Fall kann der Verschiebevorgang infolge der geringen
Gleitreibung des Netzrohres 56 verbessert werden. Die wie
oben beschriebene Struktur des Schutzrohres kann neben der in 1 gezeigten Ausführungsform
bei jeder in 4, 7 oder 11 gezeigten
Ausführungsform
angewendet werden.