DE102005012964A1 - Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005012964A1
DE102005012964A1 DE102005012964A DE102005012964A DE102005012964A1 DE 102005012964 A1 DE102005012964 A1 DE 102005012964A1 DE 102005012964 A DE102005012964 A DE 102005012964A DE 102005012964 A DE102005012964 A DE 102005012964A DE 102005012964 A1 DE102005012964 A1 DE 102005012964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
pressure receiving
receiving chamber
movable
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102005012964A
Other languages
English (en)
Inventor
Hajime Komaki Maeno
Atsushi Komaki Muramatsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Riko Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Riko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Riko Co Ltd filed Critical Sumitomo Riko Co Ltd
Publication of DE102005012964A1 publication Critical patent/DE102005012964A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/106Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) mit einem elastischen Körper (16), der ein erstes und zweites Halterungselement (12, 14) verbindet, die eine sich während einer Vibrationseinleitung Druckschwankungen unterziehende Druckaufnahmekammer (52) definieren; einer Gleichgewichtskammer (54), die durch eine flexible Schicht (36) definiert ist und eine Volumenänderung zulässt; einem Drosseldurchgang (62), der die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer verbindet; ein bewegbares Element (92, 120) und ein kurzer Kanal (94) zum Verbinden der zwei Kammern, der eine Länge hat, die kleiner ist als die des Drosseldurchgangs. Wenn der Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, wird das bewegbare Element hin zum Schließen der gleichgewichtskammerseitigen Öffnung (80) des kurzen Kanals versetzt oder verformt, so dass der kurze Kanal im Wesentlichen geschlossen ist, wohingegen, wenn ein Druck in der Druckaufnahmekammer abnimmt, das bewegbare Element so versetzt oder verformt wird, dass der kurze Kanal in Betrieb geschaltet ist.

Description

  • Aufnahme durch Bezugnahme
  • Die Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-083641, die am 22. März 2004 eingereicht wurde, ist einschließlich der Beschreibung, der Zeichnungen und der Zusammenfassung hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit auf genommen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtungen, die geeigneter Weise als Automotorhalterung, Karosseriehalterung, Differentialhalterung und dergleichen verwendet werden, und insbesondere auf eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die in der Lage ist, einen Vibrationsdämpfungseffekt darzubieten, basierend auf Vibrationsdämpfungseigenschaften, die durch Strömungswirkung des darin eingeschlossenen Fluids dargeboten werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als eine Bauart von Vibrationsdämpfungskupplungen oder -halterungen ist eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung bekannt die in der Lage ist einen Vibrationsdämpfungseffekt auf der Basis einer Resonanz oder Strömungswirkung des nicht kompressiblen darin eingeschlossenen Fluids vorzubringen.
  • Um das Verlangen nach der Dämpfung von Vibrationen verschiedener Arten zu erfüllen, wurde solch eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung so aufgebaut, dass sie einen Drosseldurchgang hat, um eine für Vibrationen niedri gen Frequenzbands effektive Dämpfungswirkung bereitzustellen, und ein bewegbares Element hat, eine für Vibrationen hohen Frequenzbands effektive Dämpfungswirkung bereitzustellen. JP-B-4-17291, JP-A-1-164831, JP-A-3-121327 und JP-A-2003-148548 zeigen beispielhaft spezifische Beispiele solcher Vibrationsdämpfungsvorrichtungen. Diese Vorrichtungen können als eine Automotorhalterung verwendet werden und zeigen sowohl für Niederfrequenzvibrationen großer Amplitude, wie beispielsweise Motorrütteln, als auch für Hochfrequenzvibrationen kleiner Amplitude, wie beispielsweise Brummgeräuschen, einen exzellenten Vibrationsdämpfungseffekt.
  • Indessen können solche fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtungen mit solch einem herkömmlichen Aufbau an einer relativ großen Vibrationsübertragung oder impulsartigen Geräuschen leiden, die erzeugt werden, wenn eine impulsartige wesentlich vibrierende Last zwischen dem ersten Halterungselement und dem zweiten Halterungselement angelegt wird. Wenn beispielsweise die herkömmliche Vorrichtung als Automotorhalterung verwendet wird, können solche Vibrationen und Geräusche beim Motorkurbeln oder abrupten Beschleunigung des Fahrzeugs erzeugt werden.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass die relativ großen Vibrationen und impulsartigen Geräusche erzeugt werden können, wenn Gas, welches einmal von dem abgedichteten Fluid abgeschieden wurde, aufgrund eines übermäßigen Unterdrucks, der in einer Druckaufnahmekammer erzeugt wird, wo eine Strömungsmenge des Fluids durch den Drosseldurchgang begrenzt wird, erneut in dem abgedichteten Fluid aufgelöst wird.
  • Um das vorstehende Problem anzugehen, schlug der Rechtsnachfolger in JP-A-2003-148548 eine modifizierte fluidge füllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung vor, in der zusätzlich ein kurzer Kanal vorgesehen ist, um den Drosseldurchgang kurz zu gestalten und eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, um den kurzen Kanal zu schließen. Wenn in dieser Vorrichtung ein Unterdruck in der Druckaufnahmekammer übermäßig ansteigt, wird die Ventileinrichtung betätigt, um den kurzen Kanal zu schließen, wodurch ein übermäßiger Anstieg des Unterdrucks in der Druckaufnahmekammer eliminiert wird.
  • Jedoch muss bei dem vorgeschlagenen Aufbau, der in JP-A-2003-148548 offenbart ist, nicht nur die Ventileinrichtung mit aufgenommen werden, sondern die Betätigung der Ventileinrichtung muss präzise gesteuert werden, wodurch eine hochentwickelte Konstruktion und Wartung der Vorrichtung erforderlich ist. Deshalb besteht Raum für Verbesserungen um die vorgeschlagene Vorrichtung praktischer und einfacher zu gestalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung mit verbessertem Aufbau bereitzustellen, die in der Lage ist eine exzellente Vibrationsdämpfung auf der Basis einer Strömungswirkung des darin abgedichteten, nicht kompressiblen Fluids sicherzustellen, während sie die Erzeugung von Vibrationen oder Geräuschen aufgrund der Eingabe von impulsartigen großen Vibrationen oder einer Last eliminiert oder minimiert und welche leicht und billig mit einer verringerten Anzahl an Bauteilen herzustellen ist und im Aufbau einfach ist.
  • Die vorstehenden und/oder optionale Aufgaben dieser Erfindung können gemäß zumindest einer der folgenden Formen der Erfindung erlangt werden. Jede dieser Formen der Erfindung ist nummeriert wie die beigefügten Ansprüche und abhängig von einer anderen Form oder Formen, wo geeignet, um mögliche Kombinationen von Bauteilen oder technischen Merkmalen der Erfindung anzuzeigen. Es ist ersichtlich, dass das Prinzip der Erfindung nicht auf diese Formen der Erfindung und Kombinationen der technischen Merkmale begrenzt ist, sondern dies kann andererseits basierend auf der Leere der vorliegenden Erfindung, die in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist, erkannt werden oder kann durch jene, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, in anbetracht der vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit erkannt werden.
  • Eine erste Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung bereit, mit einem ersten Halterungselement, einem zweiten Halterungselement, das beabstandet vom ersten Halterungselement angeordnet ist; einem Gummielastikkörper, der das erste und zweite Halterungselement miteinander elastisch verbindet; einer Druckaufnahmekammer, die teilsweise durch den Gummielastikkörper definiert wird und mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist, wobei die Druckaufnahmekammer sich während dem Einleiten von Vibrationen in die Vorrichtung Fluiddruckschwankungen unterzieht; einer Gleichgewichtskammer, die teilweise durch eine flexible Schicht definiert ist, um dessen Volumenveränderung zuzulassen, und die mit dem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist; ein Drosseldurchgang, der eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer zulässt; ein bewegbares Element, das so angeordnet ist, dass es die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer voneinander abtrennt, und aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer, die an dessen gegenüberliegende Flächen angelegt wird, versetzbar oder elastisch verformbar ist, so dass Druckschwankungen, die in die Druckaufnahme kammer in einem Frequenzband höher als eine Anpassfrequenz des Drosseldurchgangs eingeleitet werden, absorbiert werden, um eine hohe dynamische Federkonstante der Halterung zu vermeiden; zumindest ein kurzer Kanal, der die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer herstellt, mit einer Kanallänge, die kleiner als die des Drosseldurchgangs ist; wobei eine gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu einem Bereich offen ist, wo das bewegbare Element versetzt oder verformt wird, und wenn Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, das bewegbare Element hin zur Gleichgewichtskammer versetzt oder verformt wird, um dadurch die gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu schließen, so dass der kurze Kanal im Wesentlichen geschlossen ist, während wenn Druck in der Druckaufnahmekammer abnimmt, das bewegbare Element hin zur Druckaufnahmekammer versetzt oder verformt wird, so dass der kurze Kanal in Betrieb ist.
  • In der fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtung des Aufbaus gemäß dieser Form ist der kurze Kanal zum Vermeiden von übermäßigem Anstieg des Unterdrucks in der Druckaufnahmekammer betätigbar, indem das bewegbare Element effektiv verwendet wird, das herkömmlicherweise zum Darbieten eines Vibrationsdämpfungseffekts bezüglich der Eingabevibrationen in einem Hochfrequenzband verwendet wurde, ohne dass eine spezielle Ventileinrichtung oder dergleichen erforderlich ist.
  • Das heißt, wenn nach dem Anlegen einer relativ großen Last ein Innendruck in der Druckaufnahmekammer abnimmt, wird das bewegbare Element versetzt oder vorformt, um dadurch den kurzen Kanal in Betriebszustand zu versetzen, so dass die Fluidströmung zwischen der Druckaufnahmenkammer und der Gleichgewichtskammer über den kurzen Kanal zugelassen wird, dessen Länge kleiner als die des Drosseldurchgangs ist.
  • Deshalb wird effektiv ein übermäßiger Anstieg des Unterdrucks in der Druckaufnahmekammer, der durch das Einleiten von impulsartiger großer Last an die Vorrichtung verursacht wird, verhindert, wodurch die Abscheidung von Gas aus dem abgedichteten Fluid sowie resultierende impulsartige Vibrationen oder Geräusche verhindert werden.
  • Darüber hinaus schließt das bewegbare Element den kurzen Kanal während der Eingabe von Niederfrequenzvibrationen großer Amplitude, auf welche der Drosseldurchgang abgestimmt ist, wobei die Druckaufnahmekammer in einem Überdruckzustand ist, wodurch eine ausreichende Menge an Fluidströmung durch den Drosseldurchgang sichergestellt wird, was folglich den beabsichtigten Vibrationsdämpfungseffekt bezüglich Niederfrequenzvibrationen darbietet.
  • Eine zweite Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der ersten Form bereit, wobei ein Abtrennelement starr durch das zweite Halterungselement unterstützt wird und mit einem Durchgangsloch versehen ist, und wobei das bewegbare Element innerhalb des Durchgangslochs angeordnet ist und mittels des Abtrennelements in einem versetzbaren oder verformbaren Zustand unterstützt wird, während der Drosseldurchgang radial außerhalb des bewegbaren Elements unter Verwendung des Abtrennelements ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser zweiten Form wird das Abtrennelement, welches die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer voneinander trennt, verwendet, um das bewegbare Element zu unterstützen sowie den kurzen Kanal auszubilden, was es ermöglicht, die Vorrichtung in einer kompakten Größe herzustellen.
  • Eine dritte Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der zweiten Form bereit, wobei eine Vielzahl an kurzen Kanälen an entsprechenden Umfangspositionen ausgebildet ist, die radial außerhalb des bewegbaren Elements angeordnet sind.
  • Gemäß dieser Anordnung ist die Vielzahl an kurzen Kanälen an einer Vielzahl von Stellen zur Druckaufnahmekammer offen, wodurch eine abrupte Erhöhung des Unterdrucks in der Druckaufnahmekammer nach dem Einleiten einer impulsartigen großen Last schnell über einen großen Bereich der Druckaufnahmekammer verringert werden kann. Somit kann eine Gasabscheidung, die durch eine örtliche Erhöhung des Unterdrucks verursacht wird, effektiv eliminiert werden.
  • Eine vierte Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der zweiten oder dritten Form bereit, des Weiteren mit einer ersten Begrenzungsplatte, die in einem Bereich angeordnet ist, wo das Durchgangsloch ausgebildet ist, und gegenüberliegend zum bewegbaren Element und zu diesem um eine gegebene Distanz in einer Axialrichtung zur Gleichgewichtskammer beabstandet angeordnet ist, wobei die erste Begrenzungsplatte ein Durchgangsloch durch dessen Mittelabschnitt hat, so dass ein Versatz oder eine Verformung des bewegbaren Elements mittels einer Fluidströmung durch das Durchgangsloch zugelassen wird und der Versatz oder die Verformung des bewegbaren Elements durch Anstoßkontakt des bewegbaren Elements an die erste Begrenzungsplatte begrenzt wird, wobei die gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu einem Bereich zwischen dem bewegbaren Element und der ersten Begrenzungsplatte offen ist, so dass der kurze Kanal über das Durchgangsloch der ersten Begrenzungsplatte in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer gehalten wird, und wobei wenn ein Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, das bewegba re Element hin zur Gleichgewichtskammer versetzt oder verformt wird und in Anstoßkontakt mit dem ersten Begrenzungselement gehalten wird, so dass das Durchgangsloch geschlossen wird, so dass der kurze Kanal geschlossen ist.
  • Eine fünfte Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der vierten Form bereit, wobei das bewegbare Element eine bewegbare Platte aufweist, die unabhängig vom Abtrennelement ausgebildet ist, und wobei die bewegbare Platte innerhalb des Durchgangslochs des Abtrennelements angeordnet ist, so dass die bewegbare Platte in dessen Dickenrichtung versetzbar ist, während sie entlang einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs geführt wird, und dass die gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu einer Umgebung des gleichgewichtsseitigen Endes der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs offen ist.
  • In dieser Form in dem das bewegbare Element in Anstoßkontakt mit der Begrenzungsplatte gehalten wird, kann der kurze Kanal mittels des bewegbaren Elements mit verbesserter Stabilität geschlossen werden.
  • Eine sechste Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der vierten Form bereit, wobei das bewegbare Element eine elastische Platte aufweist, die innerhalb des Durchgangslochs des Abtrennelmentes angeordnet ist, wobei dessen Außenrand an eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs geklebt ist, so dass die elastische Platte in dessen Dickenrichtung elastisch verformbar ist und die gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu einer Umgebung eines gleichgewichtsseitigen Endes der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs offen ist.
  • In dieser Form kann der kurze Kanal mit hoher Stabilität unter Verwendung einer elastischen Platte geschlossen werden, welche durch dessen elastische Verformung in Anstoßkontakt mit dem Abtrennelement kommt.
  • Eine siebte Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß der vierten Form bereit, wobei das zweite Halterungselement von zylindrischer, rohrförmiger Gestalt ist, wobei das erste Halterungselement auf einer Seite eines offenen Endes des zweiten Halterungselements mit einer Beabstandung dazwischen angeordnet ist, der Gummielastikkörper zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement angeordnet ist und diese elastisch verbindet, wobei das eine offene Ende des zweiten Halterungselements mittels des Gummielastikkörpers fluiddicht geschlossen ist und ein anderes offenes Ende des zweiten Halterungselements durch die flexible Schicht fluiddicht geschlossen ist, wobei das Abtrennelement durch das zweite Halterungselement unterstützt wird, so dass es sich in einer Richtung senkrecht zur Mittelachse des zweiten Halterungselements erstreckt, so dass die Druckaufnahmekammer zwischen dem Abtrennelement und dem Gummielastikkörper definiert ist, während die Gleichgewichtskammer zwischen dem Abtrennelement und der flexiblen Schicht definiert ist.
  • Gemäß dieser Form ist die Druckaufnahmekammer, die Gleichgewichtskammer sowie die bewegbare Platte, die innerhalb des Abtrennelements installiert ist, mit hoher Raumausnutzung innerhalb des zweiten Halterungselements ausgebildet, was die fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung insgesamt kompakt macht.
  • Eine achte Form der Erfindung stellt eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß irgendeiner der zweiten bis siebten Form bereit, wobei die Vorrichtung als Au tomotorhalterung verwendet wird, indem ein Element aus erstem und zweitem Halterungselement an eine Leistungseinheit eines Fahrzeugs fixiert wird und das andere Element aus erstem und zweitem Halterungselement an eine Karosserie des Fahrzeugs fixiert wird, und der Drosseldurchgang an ein Niederfrequenzband entsprechend zu Motorrütteln angepasst ist und das bewegbare Element so angepasst ist, dass die Motorhalterung während dem Einleiten von Hochfrequenzvibrationen, die Brummgeräuschen entsprechen, mittels des Versatzes oder der Verformung des bewegbaren Elements eine niedrige dynamische Federkonstante darbietet.
  • Gemäß dieser Form wird eine Automotorhalterung bereitgestellt, die in der Lage ist, einen ausgezeichneten Dämpfungseffekt bezüglich Niederfrequenzvibrationen vorzubringen, wie beispielsweise Motorrütteln und Hochfrequenzvibrationen, wie beispielsweise Brummgeräuschen, und welches einen relativ einfachen Aufbau hat.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann bei der fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Aufbau der kurze Kanal (die kurzen Kanäle) in einen Betriebszustand oder einen geschlossenen Zustand gebracht werden, in dem das bewegbare Element, welches entsprechend den Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer versetzt oder verformt wird, genutzt wird. Deshalb kann eine Gasabscheidung im abgedichteten Fluid aufgrund der impulsartigen Eingabe einer großen Last und die resultierenden Vibrationen und Geräusche vorteilhafter Weise verhindert werden, ohne hochentwickelte Komponenten oder Mechanismen zu benötigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorhergehenden und/oder andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Bezugsnummern gleiche Bauteile kennzeichnen und wobei die Figuren folgendes darstellen:
  • 1 ist ein Aufriss eines axialen oder vertikalen Schnittes einer fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Automotorhalterung, die gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel konstruiert ist;
  • 2 ist eine Darstellung der oberen Ebene eines oberen Deckels der Motorhalterung aus 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils der Motorhalterung aus 1 in einem Betriebszustand;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils der Motorhalterung aus 1 in einem anderen Betriebszustand;
  • 5 ist ein Aufriss eines axialen oder vertikalen Schnittes einer fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Automotorhalterung, die gemäß eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels konstruiert ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer elastischen Gummiplatte, die mit einem Befestigungsring ausgestattet ist, der ein Bauteil der Motorhalterung aus 5 ist;
  • 7 ist die Darstellung einer Bodenebene eines einstückigen Vulkanisierungsproduktes der elastischen Gummiplatte, die mit dem Befestigungsring ausgestattet ist, der in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist eine Darstellung der oberen Ebene eines oberen Deckels der Motorhalterung aus 1;
  • 9 ist eine vergrößerte Darstellung eines Vertikalschnitts eines Teils der Motorhalterung aus 5 in einem Betriebszustand; und
  • 10 ist eine vergrößerte Darstellung des Vertikalschnitts eines Teils der Motorhalterung aus 5 in einem anderen Betriebszustand.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1 ist eine Motorhalterung 10 für ein Auto dargestellt, welche einen Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtung aufweist. Die Motorhalterung 10 hat ein erstes Halterungselement 12 aus Metall, ein zweites Halterungselement 14 aus Metall und einen Gummielastikkörper 16, mit dem das erste Halterungselement 12 und das zweite Halterungselement 14, die beabstandet voneinander angeordnet sind, elastisch verbunden sind. Die Motorhalterung 10 ist am Fahrzeug so installiert, dass das erste Halterungselement 12 an die Seite der Leistungseinheit des Fahrzeugs fixiert ist, während das zweite Halterungselement 14 an die Karosserieseite des Fahrzeugs fixiert ist, wobei die Motorhalterung 10 die Leistungseinheit fest an der Karosserie des Fahrzeugs in einer vibrationsdämpfenden Manier unterstützt, wie herkömmliche Motorhalte rungen. Mit der wie vorstehend beschrieben, am Fahrzeug installierten Motorhalterung 10 erlebt der Gummielastikkörper 16, aufgrund einer daran angelegten statischen Last oder eines Gewichts der Leistungseinheit, eine elastischen Verformung, wobei das erste und zweite Halterungselement 12, 14 um einen gegebenen Betrag in der Vertikalrichtung, wie in 1 betrachtet, entlang mit einer zu dämpfenden und zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement 12, 14 angelegten Vibrationslast, zueinander versetzt werden. In der folgenden Beschreibung soll die Vertikalrichtung der Vertikalrichtung wie in 1 und 5 gesehen, entsprechen, wenn nicht anders spezifiziert.
  • Insbesondere ist das erste Halterungselement 12 im Allgemeinen in der Konfiguration eines umgekehrten Kegelstumpfs und hat einen Flansch 18, der einstückig an einem Großdurchmesserendabschnitt ausgebildet ist, so dass er diametral nach außen hervorsteht, sowie einen sich axial nach oben erstreckenden Buchsenabschnitt 20, der einstückig an einem Mittelabschnitt der Großdurchmesserendfläche ausgebildet ist. Mittels einer Befestigungsschraube (nicht dargestellt), die mittels des Buchsenabschnitts 20 mit einer Gewindebohrung in Gewindeeingriff gebracht wird, wird das erste Halterungselement 12 an die Seite der Leistungseinheit des Fahrzeugs angebracht.
  • An das erste Halterungselement 12 wird der Gummielastikkörper 16, durch Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Ausbilden des Gummielastikkörpers 16 (nachfolgend einfach als („Vulkanisierung" bezeichnet, so angebracht), geklebt. Der Gummielastikkörper 16 hat insgesamt im Allgemeinen einen kegelstumpfförmigen Aufbau, mit einem relativ großen Durchmesser, der axial nach unten kontinuierlich zunimmt. Das erste Halterungselement 12 ist konzentrisch mit dem Gummielastikkörper 16 angeordnet und durch Vulkanisierung an dieses geklebt, wobei sich das erste Halterungselement 12 von einer Kleindurchmesserendfläche des Gummielastikkörpers 16 axial nach unten in den Gummielastikkörper 16 erstreckt. Der Gummielastikkörper 16 hat des Weiteren eine Großdurchmesseraussparung 22, die in eine Großdurchmesserendfläche des Gummielastikkörpers 16 offen ist, um dadurch Zugspannungen, die im Gummielastikkörper 16 durch Einleiten eines Abstützgewichts der Leistungseinheit erzeugt werden würden, zu minimieren oder zu eliminieren. Zusätzlich ist eine Metallhülse 24 mit einem Röhrenaufbau großen Durchmessers auf die Außenumfangsfläche des Großdurchmesserendabschnittes des Gummielastikkörpers 16 aufgebracht und durch Vulkanisierung an diesen geklebt. Somit wird das einstückige Vulkanisierungsprodukt des Gummielastikkörpers 16 bereitgestellt, das mit dem ersten Halterungselement 12 und der Metallhülse 24 ausgestattet ist. Auf dem Flansch 18 ist ein Polstergummi 26 ausgebildet, der sich axial nach oben erstreckt und einstückig mit dem Gummielastikkörper 16 ausgebildet ist.
  • Das zweite Halterungselement 14 hat im Allgemeinen einen abgestuften rohrartigen Aufbau mit einem relativ großen Durchmesser. Das zweite Halterungselement 14 hat einen Schulterabschnitt 28 der an dessen axialem Zwischenabschnitt ausgebildet ist, einen Großdurchmesserabschnitt 30 an der axial oberen Seite und einen Kleindurchmesserabschnitt 32 an der axial unteren Seite. Eine dünne Dichtungsgummischicht 34 wird durch Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Ausbilden von diesem, an eine Innenumfangsfläche des zweiten Halterungselements 14 geklebt, wodurch im Wesentlichen der gesamte Bereich der Innenumfangsfläche des zweiten Halterungselements 14 beschichtet wird. An einem offenen Ende des zweiten Halterungselements 14 auf der Seite des Kleindurchmesserabschnittes 32 ist eine flexible Schicht in Form einer dünnen scheibenförmigen flexiblen Membran 36 vorgesehen, die aus einer dünnen Gummischicht hergestellt ist und einstückig mit der Dichtungsgummischicht 34 ausgebildet ist. Mit der flexiblen Membran 36, die an ihrem Peripherieabschnitt einstückig an die Öffnungsperipheriekante des zweiten Halterungselements 14 geklebt ist, wird das untere offene Ende des zweiten Halterungselements 14 fluiddicht geschlossen.
  • Das zweite Halterungselement 14 des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird an seinem Großdurchmesserabschnitt 30 außen auf die Metallhülse 24 gepasst und durch Pressen, Ziehen oder andere mögliche Fixierprozesse darauf gesichert, wodurch das zweite Halterungselement 14 auf das einstückige Vulkanisierungesprodukt des Gummielastikkörpers 16 gehaftet ist, der mit dem ersten Halterungselement und der Metallhülse 24 ausgestattet ist. Somit ist das erste Halterungselement und das zweite Halterungselement im Allgemeinen konzentrisch angeordnet, wobei deren gemeinsame Achse sich entlang einer Primärvibrationseinleitrichtung (Vertikalrichtung in 1) erstreckt, in der zu dämpfende Vibrationen an die Motorhalterung 10 angelegt werden, außerdem sind sie voneinander in der Primärvibrationseinleitrichtung beabstandet und durch den Gummielastikkörper 16 elastisch miteinander verbunden. Mit dem an den Gummielastikkörper 16 gehaftet Großdurchmesserabschnitt 30 des zweiten Halterungselements 14 wird das obere offene Ende des zweiten Halterungselements 14 durch den Gummielastikkörper 16 fluiddicht geschlossen.
  • Das zweite Halterungselement 14 wird mit einem rohrförmigen metallischen Stoppelement 38 zusammengebaut. Das Stoppelement 38 hat an seinem axial unteren Ende einen Flansch 40 der sich diametral nach außen erstreckt, an dem das Stoppelement 38 zwischen den Enden des zweiten Halterungselement 14 und der Metallhülse 24 angeordnet ist. Das Stoppelement 38 hat auch einen ringförmigen Anstoßvorsprung 42 der einstückig an seinem axialen oberen Ende ausgebildet ist und sich diametral nach innen erstreckt. Der Anstoßvorsprung 42 ist axial oberhalb des Flanschs 18 des ersten Halterungselements mit einem Axialintervall dazwischen angeordnet. Nach dem Anlegen einer großen Vibrationslast kommt der Flansch 18 über den Polstergummi 26 in Anstoßkontakt mit dem Anstoßvorsprung 42, wodurch ein Versatzbetrag zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement 12, 14 relativ zueinander in einer sogenannten „Ausfederungsrichtung" oder in einer Richtung, in der sich das erste und zweite Halterungselement 12, 14 zueinander bewegen, begrenzt wird.
  • Das zweite Halterungselement 14 wird von einem metallischen Aufnahmeelement 44 mit im Allgemeinen zylindrischer abgestufter Becherform großen Durchmessers ummantelt. In dem Aufnahmeelement 44 ist ein Schulterabschnitt 43 an seiner axialen Zwischenposition ausgebildet und ein Großdurchmesserabschnitt 45 ist an dessen oberer Seite ausgebildet. Der Großdurchmesserabschnitt 45 wird außen auf den Großdurchmesserabschnitt 30 des zweiten Halterungselement 14 gepasst und darauf durch Pressen, Ziehen oder anderen möglichen Fixierprozessen gesichert. Der Schulterabschnitt 43 wird auf dem Schulterabschnitt 28 des zweiten Halterungselements 14 aufgesetzt und das obere Ende des Halterungselements 44 wird einem Verstemmvorgang unterworfen, so dass es kraftsam auf dem Flansch 40 des Stoppelements 38 gesichert ist, welches auf das obere Ende des zweiten Halterungselements 14 aufgesetzt ist. Folglich ist das Aufnahmeelement 44 an das zweite Halterungselement 14 zusammen mit dem Aufnahmeelement 44 gesichert. Es sollte beachtet werden, dass um eine ausdehnende Verformung der Membran 36 axial nach unten zuzulassen, ein ausreichendes Raumvolumen zwischen einem Bodenabschnitt 47 des Aufnahmeelements 44 und der Membran 46 ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement 44 hat ein Luftloch, über den der Raum zum Außenbereich freigelegt ist.
  • Eine Vielzahl an Haltewinkeln 46 ist durch Schweißen an eine Außenumfangsfläche des Aufnahmeelements 44 fixiert und erstrecken sich axial nach unten. Mit der an die Fahrzeugkarosserie mittels Schrauben fixierten Vielzahl an Winkeln 46 ist das zweite Halterungselement 14 fest an die Fahrzeugkarosserie befestigt.
  • Ein metallisches Abtrennelement 50 ist innerhalb des zweiten Halterungselements 14 aufgenommen, so dass das Abtrennelement 34 an einem axialen Zwischenabschnitt des zweiten Halterungselements 14 angeordnet ist. Das Abtrennelement 50 ist ein im Allgemeinen umgekehrtes becherförmiges Element mit einem oberen Boden dessen Außenrand diametral nach außen hervorsteht. Das Abtrennelement ist, mit dem Außenrand des oberen Bodens des Abtrennelements 50 zwischen das untere Ende der Metallhülse 24 und dem Schulterabschnitt 28 des zweiten Halterungselements 14 zwischengelegt, in den Kleindurchmesserabschnitt 32 des zweiten Halterungselements 14 gepasst. Das heißt das Abtrennelement 50 wird kraftsam in den Kleindurchmesserabschnitt 32 des zweiten Halterungselements 14 gepasst, beispielsweise durch Presspassen des Abtrennelements 50 in den Kleindurchmesserabschnitt 28 oder durch Ziehen des Kleindurchmesserabschnitts 28 auf das darin angeordnete Abtrennelement 50. Somit ist eine Außenumfangsfläche des Abtrennelements 50 über die Dichtungsgummischicht 34 fluiddicht auf den Kleindurchmesserabschnitt 32 des zweiten Halterungselements 14 fixiert.
  • Mit dem Abtrennelement 50, das wie vorstehend beschrieben mit dem zweiten Halterungselement 14 zusammengebaut ist, wird ein Bereich der durch und zwischen dem Gummmielastikkörper 16 und dem Membran 36 definiert ist und vom Außenbe reich fluiddicht abgeschlossen ist, ist fluiddicht in zwei Bereiche unterteilt. Das heißt auf der axial oberen Seite des Abtrennelements 50 ist eine Druckaufnahmekammer 52 ausgebildet, welche teilweise durch den Gummielastikkörper 16 definiert wird und als Druckaufnahmekammer fungiert, und auf der axial unteren Seite des Abtrennelements 50 ist eine Gleichgewichtskammer 54 ausgebildet, die teilweise durch die flexible Membran 36 definiert wird und ein Volumen hat, welches auf der Verformung der flexiblen Membran 36 basiert. Die Druckaufnahmekammer 52 und die Gleichgewichtskammer 54 sind beide mit einem nicht kompressiblen Fluid, wie beispielsweise Wasser, Alkylen-Glykol, Polyalkylen-Glykol und Silikonöl, gefüllt. Für ein effektives Dämpfungsvermögen basierend auf der Resonanz des Fluids, was später detailliert beschrieben wird, ist zu bevorzugen, ein Fluid niedriger Viskosität zu verwenden, dessen Viskosität nicht höher als 0,1 Pa·s. Beispielsweise kann der Zusammenbau des einstückigen Vulkanisierungsproduktes bestehend aus Gummielastikkörper 16, des ersten Halterungselements 12 und der Metallhülse 24 mit einem einstückigen Vulkanisierungsprodukt bestehend aus dem zweiten Halterungselement 14 und der Membran 36 und dem Abtrennelement 50 innerhalb einer Masse aus nicht kompressiven Fluid bewirkt werden, wodurch das Füllen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 mit nicht kompressiblen Fluid erleichtert wird.
  • Das Abtrennelement 50 hat eine Umfangsnut 56 die an der Außenumfangsfläche des Abtrennelements 50 offen ist und sich spiralförmig in der Umfangsrichtung erstreckt. Die Öffnung der Umfangsnut 56 wird fluiddicht durch den Kleindurchmesserabschnitt 32 des zweiten Halterungselements 14 geschlossen. Ein Ende der Umfangsnut 56 wird in Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 52 über ein Verbindungsloch 58 gehalten, welches durch den oberen Wandabschnitt des Abtrennele ments 50 öffnet, während das andere Ende der Umfangsnut 56 über ein Verbindungsloch 60 in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer 54 gehalten wird, welches durch einen Seitenwandabschnitt des Abtrennelements 50 öffnet. Mit dieser Anordnung wirken die Umfangsnut 56 und das zweite Halterungselement 14 zusammen, um einen Drosseldurchgang 52 bereitzustellen, über den die Druckaufnahmekammer 52 und die Gleichgewichtskammer 54 in der Fluidverbindung gehalten werden. Dies ermöglicht es, relative Druckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer, welche Druckschwankungen aufgrund einer elastischen Verformung des Gummielastikkörpers einleitet, und der Gleichgewichtskammer mit einem variablen Volumen aufgrund der elastischen Verformung der Membran 36 einzuleiten, wodurch eine Strömungswirkung des durch den Drosseldurchgang 62 zwischen beiden Kammern 52, 54 hindurchströmenden nicht kompressiblen Fluids verursacht wird. Deshalb ist die Motorhalterung 10 in der Lage einen Vibrationsdämpfungseffekt auf die Zieleingabevibrationen auf der Basis einer Resonanz oder Strömungswirkung des Fluids, welches durch den Drosseldurchgang 62 hindurchströmt, hervorzubringen. Beispielsweise wird eine Eigenfrequenz des Drosseldurchgangs 62 so angepasst, dass die Motorhalterung 10 ein effektives Dämpfungsvermögen hinsichtlich Niederfrequenzvibrationen großer Amplitude, wie beispielsweise Motorrütteln, auf der Basis von Resonanz eines hindurchströmenden Fluids darbietet. Die Eigenfrequenz des Drosseldurchgangs 62 kann durch Verändern von dessen Form und Größe eingestellt werden.
  • Des Weiteren ist eine Mittelaussparung 64 am Mittelabschnitt des Abtrennelements 50 ausgebildet und zur Druckaufnahmekammer 52 offen. Ein Verbindungsloch 66 ist durch die Bodenwand der Mittelaussparung 64 ausgebildet, so dass die Mittelaussparung 64 über das Verbindungsloch 66 in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer 54 gehalten wird. In nerhalb der Mittelaussparung 64 ist eine Deckeleinheit 68 angeordnet. Das Deckelelement 68 hat ein metallisches oberes Deckelelement 70 und ein metallisches unteres Deckelelement 72.
  • Insbesondere hat das obere Deckelelement 70 in der Draufsicht einen dünnen scheibenartigen Aufbau, wie in 2 dargestellt. Das obere Deckelelement 70 hat einen hohlen Mittelvorsprung 74 der einstückig durch Pressen seines Mittelabschnitts ausgebildet ist, so dass der Mittelvorsprung 74 mit einer im Allgemeinen flachen kreisförmigen oberen Wand axial nach oben hervorsteht. Über die obere Wand des Mittelvorsprungs 74 ist eine Vielzahl an kleinen Kreislöchern 76 ausgebildet. An der entfernten Endseite der Seitenwand des Mittelvorsprungs ist ein paar hohler dimetraler Vorsprünge 78 an Stellen ausgebildet, die einander bezüglich der Mittelachse des Mittelvorsprungs 74 diametral gegenüberliegend ausgebildet sind. Jeder diametrale Vorsprung 78 hat eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform. Wie im axialen Schnitt zu sehen ist, hat der Mittelvorsprung 74 einen abgestuften Aufbau an dem rumpfgelegenen Endabschnitt der Seitenwand. Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist der hohle Raum innerhalb des diametralen Vorsprungs 78 zur Innenseite des Mittelvorsprungs 74 über eine Öffnung 80 offen, die durch die Umfangswand des Mittelvorsprungs 74 ausgebildet ist, und zur Außenseite des Mittelvorsprungs 74 über eine Öffnung 82 offen, die durch die obere Wand des diametralen Vorsprungs 78 ausgebildet ist. Des Weiteren ist eine Einkerbung 84 rechteckiger Form an einem Außenperipherierand des oberen Deckelelements 70 ausgebildet, wobei eine Öffnung diametral nach außen gewandt ist.
  • Das untere Deckelelement 72 ist ein dünnes scheibenartiges Element, das eine Vielzahl an Kreisöffnungen 86 hat, die durch den Mittelabschnitt ausgebildet sind. Eine Einkerbung 88 rechteckiger Form ist außerdem an einem Außenperipherierand des unteren Deckelelements 72 ausgebildet, wobei eine Öffnung diametral nach außen gewandt ist.
  • Mit dem axial nach oben hervorstehenden Mittelvorsprung 74 wird das obere Deckelelement 70 auf das untere Deckelelement 72 aufgesetzt, so dass deren Außenrandabschnitte einander überlagern. In diesem Zustand ist das obere und untere Deckelelement 70, 72 auf dem Boden der Mittelaussparung 64 des Abtrennelements 50 aufgesetzt, so dass sie die Öffnung des Verbindungslochs 66 schließen und mittels Schweißen, Schrauben oder dergleichen fest an den Boden fixiert sind. Somit ist die Deckeleinheit 68 mit dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 an das Abtrennelement 50 fixiert. Ein Unterbringungsraum 90 ist zwischen dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 so ausgebildet, dass er sich diametral mit einem im Allgemeinen scheibenartigen Form nach außen erstreckt. Der Unterbringungsraum 90 wird über die Kreislöcher 76 des Mittelvorsprungs 74 und die Öffnung 82 des diametralen Vorsprungs in Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 52 gehalten. Der Unterbringungsraum 90 wird auch über die Verbindungslöcher 66 der Mittelaussparung 64 und die Öffnung 86 des unteren Deckelelements 72 in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer 54 gehalten. Beim Zusammenbau wird die Einkerbung 84 des oberen Deckelelements 70 und die Einkerbung 88 des unteren Deckelelements 72 sowie das Verbindungsloch 58, das durch die Mittelaussparung 64 des Abtrennelements 50 ausgebildet ist, an der gleichen Umfangsstelle ausgerichtet. Mit dieser Anordnung wird die Öffnung des Drosseldurchgangs 62 hin zur Druckaufnahmekammer 52 immer in einem Öffnungszustand gehalten, so dass die Druckaufnahmekammer 52 und die Gleichgewichtskammer 54 immer in Verbindung miteinander gehalten werden.
  • Ein bewegbares Element in der Form einer bewegbaren Gummiplatte 92 ist innerhalb des Unterbringungsraums 90 aufgenommen, der zwischen dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 ausgebildet ist. Diese bewegbare Gummiplatte 92 ist ein im Allgemeinen dünnes scheibenförmiges Element mit einem Außendurchmesser der leicht kleiner als ein Innendurchmesser der Mittelaussparung 74 des oberen Deckelelements 70 und größer als der größte Durchmesser des Kreislochs 76 und der Öffnung 86. Des Weiteren hat die bewegbare Gummiplatte 92 eine Dickenabmessung die kleiner ist als die Höhenabmessung des Unterbringungsraums 90 und die größer ist als die Höhenabmessung der Öffnung 80. Auf der bewegbaren Gummiplatte 92 ist eine Vielzahl an Vorsprüngen oder Aussparungen einstückig auf der oberen und unteren Fläche ausgebildet, die sich kontinuierlich oder mit Unterbrechungen mit einer Vielzahl an Ausgestaltungen in Umfangsrichtung erstrecken. Die bewegbare Gummiplatte 92 ist innerhalb des Unterbringungsraums 90 in horizontaler Stellung aufgenommen, während sie in der Dickenrichtung (Axialrichtung der Halterung 10) durch eine Führung entlang mit der Innenumfangsfläche des Mittelvorsprungs 74 versetzbar ist.
  • Mit diesem Unterbringungszustand ist die obere Fläche der bewegbaren Gummiplatte 92 über die Kreislöcher 76, die durch das obere Deckelelement 70 ausgebildet sind zur Druckaufnahmekammer freigelegt, und die untere Fläche der bewegbaren Gummiplatte 92 ist durch die Öffnung 86 des unteren Deckelelements 72 und das Verbindungsloch 66 der Mittelaussparung 64 zur Gleichgewichtskammer 54 freigelegt. Infolgedessen wird die bewegbare Gummiplatte 92 an gegenüberliegenden Flächen den Innendrücken in der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 unterworfen, so dass die bewegbare Gummiplatte basierend auf der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 axial versetzt wird. Im vorliegenden Aus führungsbeispiel ist die bewegbare Gummiplatte 92 in der Vertikalrichtung innerhalb eines Hubs, der durch dessen Anstoßkontakt mit dem oberen und dem unteren Deckelelement 70, 72 begrenzt wird, leicht bewegbar.
  • Wenn ein Brummgeräusch oder Hochfrequenzvibrationen kleiner Amplitude an die Motorhalterung 10 angelegt werden, wird die bewegbare Gummiplatte 92 aufgrund der Druckdifferenz zwischen den zwei Kammern 52, 54 in der Axialrichtung versetzt. Dies initiiert eine Fluidströmung zwischen den zwei Kammern 52, 54 durch die Löcher 76 und die Öffnung 86, wodurch niederdynamische Federeigenschaften bezüglich Eingabevibrationen basierend auf einer Resonanz oder Strömungswirkung des strömenden Fluids vorgebracht werden oder ein verringerter Druck in der Druckaufnahmekammer 52 mittels der Druckabsorbierwirkung basierend auf den Fluidströmungen vorgebracht werden.
  • Eine Eigenfrequenz der bewegbaren Gummiplatte 92 ist so angepasst, dass die Motorhalterung 10 ein ausgezeichnetes Vibrationsdämpfungsvermögen hinsichtlich Hochfrequenzvibrationen kleiner Amplitude, wie beispielsweise Brummgeräuschen, auf der Basis von Resonanz oder Strömungswirkung des Fluids, welches durch die Kreislöcher 76 und die Öffnung 86 hindurchströmt, darbietet.
  • Des Weiteren ist ein kurzer Kanal 94 zwischen dem diametralen Vorsprung 78 auf der Außenseite der bewegbaren Gummiplatte 92 ausgebildet. Ein Ende des kurzen Kanals 94 wird über die Öffnung 82 des diametrischen Vorsprungs 78 in Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 52 gehalten. Während das andere Ende des kurzen Kanals 94 zum Raum zwischen der bewegbaren Gummiplatte 92 und der Bodenwand der Mittelaussparung 64 offen ist und durch das Verbindungsloch 66 in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer 54 gehalten wird.
  • Folglich lässt der kurze Kanal 94 eine Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 mit einer Kanallänge zu, die kürzer ist als die des Drosseldurchgangs 62 separat zum Drosseldurchgangs 62 ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein paar kurzer Kanäle 94, 94 an den Umfangspositionen diametral gegenüberliegend zueinander, mit der Mittelachse der bewegbaren Gummiplatte 92 zwischen ihnen liegend, angeordnet.
  • Im Betrieb unterläuft die Druckaufnahmekammer 52 während der Eingabe einer Vibrationslast zwischen dem ersten und zweiten Halteelement 12, 14 Fluiddruckschwankungen. Wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 ansteigt, erlebt die bewegbare Gummiplatte 92 einem Versatz nach unten und kommt in Kontakt mit dem unteren Deckelelement 72, so dass seine Bewegung nach unten begrenzt wird. Wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 2 abnimmt, unterläuft andererseits die bewegbare Gummiplatte 92 einem Versatz nach oben und kommt in Kontakt mit dem oberen Deckelelement 70, so dass seine Bewegung nach oben begrenzt wird. Eine axiale Distanz zwischen dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 und die Form und Größe (Dicke) der bewegbaren Gummiplatte 92 sind so dimensioniert, dass ein gegebener Versatzbetrag der bewegbaren Gummiplatte 92 basierend auf den Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 52 zugelassen wird. Wenn die bewegbare Gummiplatte 92 in Kontakt mit dem oberen Deckelelement 70 gebracht wird, werden die Öffnungen 80, die durch die Seitenwand des Mittelvorsprungs 74 ausgebildet sind, d.h. die Öffnungen 80 des kurzen Kanals 94 auf der Seite der Gleichgewichtskammer 54 zum Raum zwischen der bewegbaren Gummiplatte 92 und der Bodenwand der Mittelaussparung 64 offen gehalten. Wenn andererseits die bewegbare Gummiplatte 92 in Kontakt mit dem unteren Deckelelement 72 gebracht wird, werden die Öffnungen 80, d.h. die Öffnungen 80 des kurzen Kanals 94 zur Gleichgewichts kammer 54, mittels dem Außenrand der bewegbaren Gummiplatte 92 in einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand gehalten.
  • Wenn, wie in 3 vergrößert veranschaulicht, der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 als Ergebnis der Kompressionsverformung des Gummielastikkörpers 16 ansteigt, wird die bewegbare Gummiplatte 92 in Anstoßkontakt mit dem unteren Deckelelement 72 gehalten, wodurch die Öffnungen 86, die durch das untere Deckelelement 72 ausgebildet sind, geschlossen werden. Infolgedessen wird die Öffnung 80 des kurzen Kanals 94 zur Gleichgewichtskammer 54 mittels der bewegbaren Gummiplatte 92 geschlossen, wodurch der kurze Kanal 94 in geschlossenem Zustand gehalten wird, wobei die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 verhindert wird.
  • Wenn andererseits in Folge der Dehnungsverformung des Gummielastikkörpers 16 der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 abnimmt, wie in 4 vergrößert veranschaulicht, wird die bewegbare Gummiplatte 92 in Anstoßkontakt mit dem oberen Deckelelement 70 gehalten, wodurch die Kreislöcher 76, die durch den Mittelvorsprung 74 des oberen Deckelelement 70 ausgebildet sind, geschlossen werden. Infolgedessen ist die Öffnung 80 des kurzen Kanals 94 zum Raum in den Unterbringungsraum 90 offen, d.h. der Raum, der zwischen der bewegbaren Gummiplatte 92 und der Bodenwand der Mittelaussparung 64 ausgebildet ist, und wird über die Verbindungslöcher 66 in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer 54 gehalten, wodurch der kurze Kanal 94 in einen Betriebszustand gehalten wird, in dem die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 zugelassen wird.
  • Wie vorstehend festgestellt wird ein Durchgangsloch des Abtrennelements 50 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Vorsehen der Mittelaussparung 64 und der Verbindungslöcher 66 gebildet und eine innere Umfangsfläche des Durchgangslochs welche die bewegbare Gummiplatte 92 für den Versatz in der Axialrichtung führt, wird zum Vorsehen der Innenumfangsfläche des Mittelvorsprungs 74 im oberen Deckelelement 70 gebildet. Mit dieser Anordnung ist die bewegbare Gummiplatte 92 innerhalb des Durchgangslochs mittels des oberen und unteren Deckelelements 70, 72 angeordnet. Die vorliegende Erfindung enthält eine Begrenzungsplatte, welche in einem Bereich angeordnet ist, in dem das Durchgangsloch ausgebildet ist und so angeordnet ist, dass sie gegenüberliegend zur bewegbaren Gummiplatte 92 und in der Axialrichtung hin zur Gleichgewichtskammer 54 von dieser um eine gegebene Distanz beabstandet ist. Solch eine Begrenzungsplatte wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus der unteren Deckelplatte 72 der Deckeleinheit 68 gebildet. Des Weiteren wird eine zweite Begrenzungsplatte in der vorliegenden Erfindung, welche im gleichen Bereich und gegenüberliegend zur bewegbaren Gummiplatte 92 und in der Axialrichtung um eine gegebene Distanz hin zur Druckaufnahmekammer 54 um eine gegebene Distanz beabstandet ist, aus dem oberen Deckelelement 70 der Deckeleinheit 68 gebildet.
  • Mit der Automotorhalterung 10 des vorstehend beschriebenen Aufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wenn die Niederfrequenzvibrationen großer Amplitude, wie beispielsweise Motorrütteln in der Axialrichtung zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement 12, 14 eingeleitet werden, verursacht ein kolbenartiges Wirken des Gummielastikkörpers 16 gegen die Druckaufnahmekammer 52 eine relativ große Druckschwankung in der Druckaufnahmekammer 52, was zu relativen Druckschwankungen zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 führt. Dies erlaubt eine gewünschte Menge an Fluidströmung durch den Drosseldurchgang 62 zwischen den zwei Kammern 62, 54. Mit dieser Anord nung ist die Motorhalterung 10 in der Lage ein Antivibrationsvermögen (Vibrationsdämpfungseffekt) auf der Basis von Resonanz oder Strömungswirkung des Fluids, welches durch den Drosseldurchgang 62 zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 strömt, vorzubringen.
  • Gemäß dieser Anordnung wird der Versatz der bewegbaren Gummiplatte 92 effektiv begrenzt und die Menge an Strömung des Fluids durch den kurzen Kanal 94 begrenzt, wodurch effektiv die gewünschte Menge an Fluidströmung durch den Drosseldurchgang 62 erlangt wird. Folglich bietet die Motorhalterung vorteilhafterweise einen Vibrationsdämpfungseffekt auf der Basis von Resonanz oder Strömungswirkung des Fluids, welches durch den Drosseldurchgang 62 hindurchströmt.
  • Wenn die Motorhalterung Eingabevibrationen ausgesetzt ist, welche eine hohe Frequenz und eine kleine Amplitude haben, wie beispielsweise Brummgeräusche, deren Frequenz höher ist als die Abstimmfrequenz des Drosseldurchgangs 62, wird der Drosseldurchgang 62 im Wesentlichen in einem geschlossenen Zustand gehalten oder das Fluid wird aufgrund eines großen Wiederstands gegenüber dem dorthin durchströmenden Fluid vom Durchströmen des Drosseldurchgangs 62 abgehalten. Jedoch erlaubt der axiale Versatz der bewegbaren Gummiplatte 92, die zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 angeordnet ist, eine Fluidsströmung durch die Kreislöcher 76 und die Öffnung 86 zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54. Somit ist die Motorhalterung 10 auch in der Lage, dank der Resonanz oder Strömungswirkung des Fluids durch die Kreislöcher 6 und die Öffnung 86, ein beabsichtigtes Antivibrationsvermögen (Vibrationsisoliereffekt) hinsichtlich Hochfrequenzvibrationen kleiner Amplitude vorzubringen. Somit wird die Motorhalterung 10 davon abgehalten aufgrund der Erhöhung des Fluiddrucks in der Druckaufnahmekammer 52 in Folge des wesentlichen Schließens des Drosseldurchgangs 62, eine hochdynamische Federkonstante vorzubringen, sondern ist vielmehr in der Lage, einen ausgezeichneten Vibrationsdämpfungseffekt hinsichtlich einer Vielzahl an Vibrationen mit einer Vielzahl an Frequenzen über einen weiten Frequenzbereich vorzubringen.
  • Wenn zusätzlich eine erhebliche abrupte Last an die Motorhalterung 10 angelegt wird, wenn das Fahrzeug über Steine oder Stufen fährt, wird die bewegbare Gummiplatte 92 durch deren axialen Versatz in Anstoßkontakt mit dem oberen Deckelelement 70 gehalten. Dementsprechend wird die Öffnung 80 des kurzen Kanals 94 zur Gleichgewichtskammer 54 offengehalten, wodurch bewirkt wird, dass der kurze Kanal 94 die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 herstellt, wodurch der Drosseldurchgang 62 abgekürzt wird. Da der kurze Kanal 94 eine Länge hat, die ausreichend kürzer ist als die des Drosseldurchgangs 62, und einen kleinen resultierenden Widerstand gegenüber des darin strömenden Fluids hat, wird, wenn eine impulsartige im Wesentlichen vibrationsartige Last an die Motorhalterung 10 angelegt wird, ein Entstehen von übermäßigem Unterdruck in der Druckaufnahmekammer mit Hilfe des Fluids, welches durch den kurzen Kanal 94 strömt, effektiv verhindert. Infolgedessen wird eine Abscheidung der Gaskomponente aus dem abgedichteten Fluid in der Druckaufnahmekammer 52 effektiv verhindert und resultierende impulsartige Vibrationen und Geräusche, die durch das Abscheiden oder Auflösen der Luftkomponente von oder mit dem abgedichteten Fluid verursacht werden, effektiv minimiert oder eliminiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein paar kurzer Kanäle 94, 94 an diametral gegenüberliegenden Seiten mit einer beachtlichen Distanz dazwischen angeordnet, daher kann das Entstehen eines impulsartigen Unterdrucks in der Druckaufnahmekammer 52 mit hoher Effizienz über einen großen Bereich verhindert werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Betrieb des kurzen Kanals 94 einfach zwischen dem geöffneten und geschlossenen Zuständen geschaltet werden, ohne irgendeinen spezifischen Aufbau, wie beispielsweise einer Ventileinrichtung oder dergleichen, indem sich die bewegbare Gummiplatte 92 einem axialen Versatz entsprechend den Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 52 unterzieht. Somit ist eine gewünschte Motorhalterung 10 geschaffen, die in der Lage ist, sowohl einen gewünschten Vibrationsdämpfungseffekt zu erlangen als auch das Auftreten von Geräuschen und Vibrationen mit einem einfachen Aufbau zu verhindern.
  • Des Weiteren kann mit der bewegbaren Gummiplatte 92, die innerhalb des zwischen dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 definierten Unterbringungsraums 90 angeordnet ist, ein Betrag des axial nach unten gerichteten Versatzes der bewegbaren Gummiplatte 92 durch Anstoßkontakt der bewegbaren Gummiplatte 92 gegen das untere Deckelelement 72 begrenzt werden, während ein Betrag des axialen nach oben gerichteten Versatzes der bewegbaren Gummiplatte 92 durch Anstoßkontakt der bewegbaren Gummiplatte 92 gegen das obere Deckelelement 70 begrenzt werden kann. Somit wird ein Betrag des axialen Versatzes der bewegbaren Gummiplatte 92 effektiv begrenzt. Diese Anordnung verhindert effektiv, dass die bewegbare Gummiplatte 92 zum Absorbieren von Druckschwankungen versetzt wird, die in der Druckaufnahmekammer 52 während der Eingabe von Niederfrequenzvibrationen großer Amplitude, an welche der Drosseldurchgang 62 angepasst ist, initiiert werden. Wenn daher die Motorhalterung 10 Eingabevibrationen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude unterworfen wird, wird ein ausreichender Betrag an Fluidströmung durch den Drosseldurchgang 62 erlangt, wodurch ein Vibrationsdämpfungseffekt auf der Basis einer Strömungwirkung des durch den Drosseldurchgang 62 hindurchströmenden Fluids mit verbesserter Effizienz vorgebracht wird.
  • Zusätzlich ist die Deckeleinheit 68, in der die bewegbare Gummiplatte 92 aufgenommen ist, und der kurze Kanal 94 unabhängig von dem Drosseldurchgang 64, separat vom Abtrennelement 50 ausgebildet. Diese Anordnung erleichtert es, aus den herkömmlichen fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtungen mit einem Drosseldurchgang und einer bewegbaren Gummiplatte, die zwischen einer Druckaufnahmekammer und einer Gleichgewichtskammer angeordnet ist, eine erfindungsgemäße fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung bereitzustellen, indem lediglich die herkömmliche bewegbare Gummiplatte innerhalb der Deckeleinheit 68 als die bewegbare Gummiplatte 92 angeordnet wird und die Deckeleinheit 68 zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer montiert wird, die in der Lage ist, den im Wesentlichen gleichen Betrieb und Effekt wie die erfindungsgemäße Motorhalterung 10 darzubieten. Als Folge dieser Anordnung kann die vorliegende Motorhalterung 10 mit hoher Produktionseffizienz und verringerten Produktionskosten erlangt werden, die nie durch die herkömmlichen fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtungen, welche eine zusätzliche bewegbare Gummiplatte und/oder eine Ventileinrichtung erfordern, erlangt werden.
  • Als nächstes ist bezugnehmend auf 5 ein Hauptbauteil einer Automotorhalterung 100 einer Konstruktion gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat eine bewegbare Gummiplatte einen Aufbau, der sich von dem des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet. In der vorliegenden Be schreibung werden die gleichen Bezugsnummern wie im veranschaulichten Ausführungsbeispiel verwendet, um strukturell und funktionell entsprechende Bauteile in den Zeichnungen zu kennzeichnen, um das Verständnis des momentanen Ausführungsbeispiels zu vereinfachen und um für diese Bauteile keine redundanten Erklärungen bereitzustellen.
  • Insbesondere hat ein Abtrennelement der erfindungsgemäßen Motorhalterung 100, welches die Druckaufnahmekammer 52 und die Gleichgewichtskammer 54 innerhalb des zweiten Halterungselement 14 voneinander trennt, ein erstes Trennbauteil 102 und ein zweites Trennbauteil 104. Das erste Trennbauteil 102 ist ein umgekehrtes, zylindrisches, becherförmiges Element mit einer Umfangsnut 56, die zu dessen Außenumfangsfläche offen ist und das Verbindungsloch 66 öffnet durch den Mittelabschnitt von dessen Bodenwand. Eine ringförmige Passnut 106, die nach oben offen ist, ist am Öffnungsrand des Verbindungslochs 66 ausgebildet. Ein Ende der Umfangsnut 56 öffnet über ein erstes Verbindungsloch 108 nach oben, welches durch die Bodenwand des ersten Trennbauteils 102 ausgebildet ist. Das erste Trennbauteil 102 ist kraftsam, durch Presspassen oder durch Ziehen des Kleindurchmesserabschnitts 32, in einen Kleindurchmesserabschnitt 32 des zweiten Halterungselements 14 gepasst, wodurch die fluiddichte Abdichtung der Außenumfangsfläche des ersten Trennbauteils 102 bereitgestellt wird.
  • Das untere Deckelelement 72 wird in die Passnut 106 des ersten Trennbauteils 102 gepasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das untere Deckelelement 72 so geformt, dass es am Mittelabschnitt durch Pressen nach unten vertieft ist, so dass sich der Mittelabschnitt des unteren Deckelelements 72 zum Verbindungsloch 66 des ersten Trennbauteil 102 erstreckt. Der Mittelabschnitt des unteren Deckel elements 72 hat eine Vielzahl von Kreisöffnungen 86, die dort hindurch ausgebildet sind.
  • Das zweite Trennbauteil 104 ist auf das erste Trennbauteil 102 aufgesetzt. Das zweite Trennbauteil 104 hat eine dickwandige im Allgemeinen zylindrische Konfiguration, und eine Bohrung 110 des zweiten Trennbauteils 104 hat einen ringförmigen Schulterabschnitt 112 an einer axialen Zwischenposition, die zwischen einer nach oben öffnenden Großdurchmesserfixieraussparung 114 und einem axial unteren Kleindurchmesserabschnitt definiert ist. Auf der diametralen Außenseite der Großdurchmesserfixieraussparung 114 ist ein zweites Verbindungsloch 116 ausgebildet, welches durch das zweite Trennbauteil 104 in der Dickenrichtung hindurchführt (d.h. die Vertikalrichtung in 5). Ein paar Verbindungsnuten 118 sind an entsprechenden Positionen in der Umfangsrichtung des ringförmigen Schulterabschnittes 112 ausgebildet, die in der Diametralrichtung mit der Mittelachse des zweiten Trennbauteils 104 dazwischenliegend einander gegenüberliegen. Jede Verbindungsnut 118 erstreckt sich in der Dickenrichtung des ringförmigen Schulterabschnittes 112 (d.h. die Vertikalrichtung in 5) und biegt diametral nach innen, so dass sie in einen unteren Endabschnitt der Bohrung 110 mündet. Das zweite Trennbauteil 104 wird auf die erste Trennbauteil 102 aufgesetzt und zwischen dem Schulterabschnitt 28 des zweiten Halterungselements 14 und dem unteren Endabschnitt der Metallhülse 24 angeordnet. Mit dem auf das erste Trennbauteil 102 aufgesetzten zweiten Trennbauteil 104 wird das untere Deckelelement 72, das in die Passnut 106 des ersten Trennbauteils 102 gepasst ist, durch und zwischen dem ersten und zweiten Trennbauteil 102, 104 unterstützt. Mit dem wie vorstehend beschrieben zusammengebauten Trennbauteilen 102, 104, sind diese relativ zueinander so positioniert, dass das erste Verbindungsloch 108 des ersten Trennbauteils 102 und das zweite Verbin dungsloch 116 des zweiten Trennbauteils 104 miteinander in der Vertikalrichtung ausgerichtet sind.
  • Eine elastische Platte ist in Form der elastischen Gummiplatte 120 innerhalb der Bohrung 110 des zweiten Trennbauteils 104 vorgesehen. Die elastische Gummiplatte 120 hat, wie in den 6 und 7 dargestellt, eine flache Kuppelform, die sich nach oben erstreckt und eine scheibenartige Form, wenn in der Draufsicht betrachtet. Die elastische Gummiplatte 120 ist in der Axialrichtung leicht verformbar. Ein Befestigungsring 122, von im Allgemeinen ringförmiger Form, wird durch Vulkanisierung an den Außenrand der elastischen Gummiplatte 120 geklebt. Das heißt die elastische Gummiplatte 120 wird als einstückiges Vulkanisierungsprodukt, ausgestattet mit dem Befestigungsring 122, ausgebildet. An den unteren Enden der elastischen Gummiplatte 120 und dem Befestigungsring 122 erstreckt sich ein paar Verbindungsnuten 124 zwischen dem Außenrand des Befestigungsrings 122 und dem Innenrand der elastischen Gummiplatte 120, an entsprechenden Position, die einander in der diametralen Richtung gegenüberliegen mit der Mittelachse der elastischen Gummiplatte 120 dazwischenliegend. Mit dem Mittelabschnitt der elastischen Gummiplatte 120 nach oben hervorstehend, wird der Befestigungsring 122 in die Bohrung 110 des zweiten Trennbauteils 104 pressgepasst. Die elastische Gummiplatte 120 und das zweite Trennbauteil 104 werden wie vorstehend beschrieben zusammengebaut, während sie in Umfangsrichtung positioniert relativ zueinander so angeordnet werden, dass Öffnungen der Verbindungsnuten 118 des zweiten Trennbauteils 104 zur Innenbohrung 110 sich mit den Verbindungsnuten 124 in der elastischen Gummiplatte 120 und dem Befestigungsring 122 überlappen.
  • Die Fixieraussparung 114 des zweiten Trennbauteils 104 nimmt das obere Deckelelement 70 auf. Das obere Deckelele ment 70 hat, wie in 8 dargestellt, eine flache Kuppelform, die nach oben hervorsteht und eine scheibenartige Form, wie in der Draufsicht betrachtet. Das obere Deckelelement 70 hat eine Vielzahl an Kreislöchern 76, die durch dessen Mittelabschnitt ausgebildet sind, und ein paar Verbindungslöcher 126, 126 des oberen Deckelelements 70, die durch dessen Außenrand an entsprechenden Umfangspositionen in der Diametralrichtung gegenüberliegend zueinander mit der Mittelachse des oberen Deckelelements 70 dazwischenliegend ausgebildet sind. Mit dem nach oben hervorstehenden Mittelabschnitt wird das obere Deckelelement 70 in die Fixieraussparung 114 des zweiten Trennbauteils 104 gepasst und an seinen Außenrand auf den ringförmigen Schulterabschnitt 112 des zweiten Trennbauteils 14 aufgesetzt und dann daran mittels Schrauben oder durch Schweißen befestigt. In diesem Zustand sind das obere Deckelelement 70 und das zweite Trennbauteil 104 in Umfangsrichtung relativ zueinander so positioniert, dass die Verbindungslöcher 126 des oberen Deckelelements 70 jeweils die unteren Öffnungen der Verbindungsnuten 118 des zweiten Trennbauteils 102 überlappen.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist die obere Fläche der elastischen Gummiplatte 120 über die Kreislöcher 76 die durch den Mittelabschnitt des oberen Deckelelements 70 ausgebildet sind, zur Druckaufnahmekammer 52 freigelegt. Die untere Fläche der elastischen Gummiplatte 120 ist andererseits über das Verbindungsloch 66, das durch die Bodenwand des ersten Trennbauteils 102 ausgebildet ist, zur Gleichgewichtskammer 54 freigelegt. Dementsprechend empfängt die elastische Gummiplatte 120 sowohl den Innendruck in der Druckaufnahmekammer 52 als auch in der Gleichgewichtskammer 54 jeweils an der unteren und oberen Fläche, so dass sich die elastische Gummiplatte 120 basierend auf der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 einer axialen Verformung unterzieht. Dank der elastischen Verformung der elastischen Gummiplatte 120 wird das Fluid gezwungen, durch die Kreislöcher 76 des oberen Deckelelements 70 und die Öffnung 86 des zweiten Deckelelements 72 zu strömen, so dass die Motorhalterung 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine niedrige dynamische Federkonstante hinsichtlich Eingabevibrationen, auf der Basis von Resonanz des Fluids oder Fluiddruckabsorbiereffekt in der Druckaufnahmekammer 52, darbietet. Die Eigenfrequenz der elastischen Gummiplatte 120 wird so angepasst, dass die Motorhalterung 100 einen Vibrationsdämpfungseffekt hinsichtlich Hochfrequenzvibrationen kleiner Amplitude, wie beispielsweise Brummgeräuschen, darbietet, und zwar mit Hilfe von Resonanz von Fluid, welches durch die Kreislöcher 76 und die Öffnung 86, aufgrund der elastischen Verformung der elastischen Gummiplatte 120, hindurchströmt.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Umfangsnut 56 des ersten Trennbauteils 102 fluiddicht mittels des zweiten Halterungselements 14 geschlossen, wodurch der Drosseldurchgang 62 ausgebildet wird. Außerdem wird das zur Druckaufnahmekammer 52 offene Ende des Drosseldurchgangs 62 über das erste Verbindungsloch 108 des ersten Trennbauteils 102 und das zweite Verbindungsloch des zweiten Trennbauteils 104 in Verbindung mit der Druckaufnahmekammer 52 gehalten.
  • Auf dem Außenumfangsabschnitt des Gummielastikkörpers 120, der zwischen dem ersten und zweiten Trennbauteil 102, 104 angeordnet ist, wirken das Verbindungsloch 126 des oberen Deckelelements 70, die Verbindungsnuten 118 des zweiten Trennbauteils 104, der Befestigungsring 122 und die Verbindungsnuten 124 der elastischen Gummiplatte 120 zusammen, um die kurzen Kanäle 94 des vorliegenden Ausführungsbeispiels auszubilden. Das Paar kurzer Kanäle 94, 94 ist einander in der Diametralrichtung gegenüberliegend mit der Mittelachse dazwischenliegend angeordnet. Jeder kurze Kanal 94 ist an einem Ende über das Verbindungsloch 126 mit der Druckaufnahmekammer 52 verbunden und am anderen Ende über den Befestigungsring 122 und die Verbindungsnuten 124 der elastischen Gummiplatte 120 mit einem Raum zwischen der elastischen Gummiplatte 120 verbunden, sowie mit der Gleichgewichtskammer 54 über die Öffnungen 86 des unteren Deckelelements 72 und die Verbindungslöcher 66 des ersten Trennbauteils 102 verbunden. Somit ist das paar kurzer Kanäle 94, 94, wie im ersten Ausführungsbeispiel, separat vom Drosseldurchgang 62 ausgebildet und erlaubt eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 mit einer Kanallänge, die kürzer als die des Drosseldurchgangs 62 ist.
  • Im Betrieb unterliegt die Druckaufnahmekammer 52 während der Eingabe einer Vibrationslast zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement 12, 14 Fluiddruckschwankungen. Wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 ansteigt, unterliegt die elastische Gummiplatte 120 einer Verformung nach unten und kommt in engen Kontakt mit dem unteren Deckelelement 72, so dass seine Bewegung nach unten begrenzt wird. Wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 abnimmt, unterzieht sich die elastische Gummiplatte 120 einer Verformung nach oben und kommt in engen Kontakt mit dem oberen Deckelelement 70, so dass seine Bewegung nach oben begrenzt wird. Die Form, Größe, Federeigenschaften und andere Merkmale der elastischen Gummiplatte 120 ist so zu bestimmen, dass die elastische Gummiplatte 120 in der Axialrichtung basierend auf Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 52 elastisch verformt wird.
  • Wenn die elastische Gummiplatte 120 in engen Kontakt mit dem oberen Deckelelement 70 gebracht wird, werden die Verbindungsnuten 124, die in den unteren Endflächen der elastischen Gummiplatte 120 und dem Befestigungsring 122 ausgebildet sind, d.h. die Öffnung 80 der kurzen Kanäle 94 auf der Seite der Gleichgewichtskammer 54, zum Raum zwischen der elastischen Gummiplatte 120 und dem unteren Deckelelement 72 offen gehalten. Wenn andererseits die elastische Gummiplatte 120 in engen Kontakt mit dem unteren Deckelelement 72 gehalten wird, werden die Öffnungen 80 der kurzen Kanäle 94 zur Gleichgewichtskammer 54, mittels des Außenrandes oder Bodens der elastischen Bodenplatte 120 im Wesentlichen geschlossen gehalten.
  • Wenn dementsprechend der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 aufgrund der Kompressionsverformung des Gummielastikkörpers 16 ansteigt, wird die elastische Gummiplatte 120 gesamtheitlich in engen Kontakt mit dem unteren Deckelelement gehalten, wie in 9 vergrößert veranschaulicht. Somit werden die Öffnungen 86, die durch das untere Deckelelement 72 ausgebildet sind, mittels der elastischen Gummiplatte 120 fluiddicht geschlossen und außerdem werden die Öffnungen 80 der kurzen Kanäle 94 zur Gleichgewichtskammer 54 geschlossen. Infolgedessen wird der kurze Kanal 94 in geschlossenem Zustand gehalten, wobei die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 durch die kurzen Kanäle 94 verhindert wird.
  • Wenn der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 52 aufgrund der Dehnungsverformung des Gummielastikkörpers 16 abnimmt wird andererseits die elastische Gummiplatte 120 in engem Kontakt mit dem Mittelabschnitt des oberen Deckelelements 70 gehalten, wie in 10 vergrößert veranschaulicht. Somit werden die Kreislöcher 76, die durch das obere Deckelelement 70 ausgebildet sind, mittels der elastischen Gummiplatte 120 fluiddicht geschlossen, wohingegen die Öffnungen 80 der kurzen Kanäle 94 zum Raum zwischen der elastischen Gummiplatte 120 und dem unteren Deckelelement 72 und schließlich über die Öffnungen 86 des unteren Deckelelements 72 und den Verbindungslöchern 66 des ersten Trennbauteils 102 zur Gleichgewichtskammer 54 offen sind. Infolgedessen wird der kurze Kanal 94 offen gehalten, wobei eine Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 durch den kurzen Kanal 94 zugelassen wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, sollten Durchgangslöcher, die durch das erste und zweite Trennbauteil 102, 104 ausgebildet sind, so interpretiert werden, als dass sie die Fixieraussparung 114 des ersten Trennbauteils 102, die Innenbohrung 110 und die Durchgangslöcher 66 der zweiten Trennbauteils 104 aufweisen. Des Weiteren sollte in eine innere Umfangsfläche des Durchgangslochs, in welche ein Außenrand der elastischen Gummiplatte 120 gehaftet wird, als die Innenumfangsfläche des Befestigungsrings 122 und die Innenbohrung 110 des ersten Trennbauteils 102 aufweisend interpretiert werden.
  • Bei der wie vorstehend beschrieben aufgebaute Motorhalterung 10 kann der kurze Kanal 94 mittels der elastischen Verformung der elastischen Gummiplatte 120 entsprechend der Druckschwankungen in der Druckaufnahmekammer 52 wirksam geschaltet oder geschlossen werden. Folglich stellt die Motorhalterung 100 den gleichen Betrieb und Effekte wie die Motorhalterung 10 des ersten Ausführungsbeispiels bereit, wodurch ein vorteilhaftes Vibrationsdämpfungsvermögen auf der Basis von Resonanz oder Strömungwirkung des Fluids, welches durch den Drosseldurchgang 62 hindurchströmt, dargeboten werden, während effektiv das Auftreten von impulsartigen Vibrationen und Geräuschen minimiert wird, die durch das Abscheiden von Gas vom nicht kompressiblen Fluid, das in der Druckaufnahmekammer 52 abgedichtet ist, verursacht werden.
  • Da zusätzlich die elastische Gummiplatte 120, die zum Wirksamschalten/Schließen des kurzen Kanals 94 betätigbar ist, über den Befestigungsring 122 des vorliegenden Ausführungsbeispiels am ersten Trennbauteil 102 befestigt ist, ist die elastische Gummiplatte 120 stabil innerhalb des Durchgangslochs zwischen der Druckaufnahmekammer 52 und der Gleichgewichtskammer 54 unterstützt. Außerdem wird die elastische Gummiplatte 120 in Folge der elastischen Verformung in engen Kontakt mit dem oberen und unteren Deckelelement 70, 72 gebracht. Diese Anordnung stellt eine gewisse Veränderung des Betriebszustandes der kurzen Kanäle 94 zwischen dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zustand sicher, was einen verbesserten Vibrationsdämpfungseffekt, Impulsgeräuschabschwächungseffekt oder dergleichen sicherstellt.
  • Während die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung vorstehend im Detail lediglich für veranschaulichende Zwecke beschrieben wurden, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf Details der veranschaulichten Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern mit zahlreichen anderen Veränderungen, Modifikationen oder Verbesserungen ausgeführt werden kann, die jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, einfallen, ohne vom Gedanken und vom Rahmen der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.
  • Beispielsweise ist die Form, die Größe, der Aufbau und andere Merkmale des Drosseldurchgangs nicht insbesondere auf jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels begrenzt. Während die Automotorhalterungen mit einem Drosseldurchgang gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wur den, kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung auch bei Motorhalterungen mit einer Vielzahl an Drosseldurchgängen und bei anderen Bauarten an fluidgefüllten Vibrationsdämpfungsvorrichtungen verwendet werden.
  • Die Form, Größe und andere strukturelle Merkmale des kurzen Kanals sind nicht insbesondere auf jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels begrenzt. Während ein Paar kurzer Kanäle in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann einer, drei oder mehrere kurze Kanäle vorgesehen sein.
  • Während in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der kurze Kanal unabhängig vom Drosseldurchgang ausgebildet ist, kann der kurze Kanal durch Nutzen eines Teils des Drosseldurchgangs ausgebildet werden, beispielsweise durch Abzweigen des kurzen Kanals von einem Umfangsabschnitt des Drosseldurchgangs, um den Außenperipherieabschnitt des bewegbaren Elements im Abtrennelement zu öffnen.
  • Das bewegbare Element der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die veranschaulichte bewegbare Gummiplatte oder elastische Gummiplatte begrenzt und kann eine Vielzahl von Aufbauten haben, vorausgesetzt, sie ist in der Axialrichtung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer versetzbar oder verformbar.
  • Während zusätzlich Automotorhalterungen als bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung gleichwertig bei einer Karosseriehalterung, einer Differentialhalterung oder einer anderen Halterung für Autos oder einer Vielzahl an Vibrationsdämpfungsvorrichtungen für die Verwendung außerhalb von Fahrzeugen anwendbar.
  • Eine fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) mit einem elastischen Körper (16) der ein erstes und zweites Halterungselement (12, 14) verbindet, die eine sich während einer Vibrationseinleitung Druckschwankungen unterziehende Druckaufnahmekammer (52) definieren; einer Gleichgewichtskammer (54) die durch eine flexible Schicht (36) definiert ist und eine Volumenänderung zulässt; einem Drosseldurchgang (62), der die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtkammer verbindet; ein bewegbares Element (92, 120); und ein kurzer Kanal (94) zum Verbinden der zwei Kammern, der eine Länge hat, die kleiner ist als die des Drosseldurchgangs. Wenn der Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, wird das bewegbare Element hin zum Schließen der gleichgewichtskammerseitigen Öffnung (80) des kurzen Kanals versetzt oder verformt, so dass der kurze Kanal im Wesentlichen geschlossen ist, wohingegen wenn ein Druck in der Druckaufnahmekammer abnimmt, das bewegbare Element so versetzt oder verformt wird, dass der kurze Kanal in Betrieb geschaltet ist.

Claims (9)

  1. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) mit einem ersten Halterungselement (12), einem zweiten Halterungselement (14), das beabstandet vom ersten Halterungselement angeordnet ist, einem Gummielastikkörper (16), der das erste und zweite Halterungselement miteinander elastisch verbindet, einer Druckaufnahmekammer (52), die teilsweise durch den Gummielastikkörper definiert wird und mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist, wobei die Druckaufnahmekammer sich während dem Einleiten von Vibrationen in die Vorrichtung Fluiddruckschwankungen unterzieht, einer Gleichgewichtskammer (54), die teilweise durch eine flexible Schicht (36) definiert ist, um dessen Volumenveränderung zuzulassen, und die mit dem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist, ein Drosseldurchgang (62), der eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer zulässt, ein bewegbares Element (92, 120), das so angeordnet ist, dass es die Druckaufnahmekammer und die Gleichgewichtskammer voneinander abtrennt, und aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer, die an dessen gegenüberliegende Flächen angelegt wird, versetzbar oder elastisch verformbar ist, so dass Druckschwankungen, die in die Druckaufnahmekammer in einem Frequenzband höher als eine Anpassfrequenz des Drosseldurchgangs eingeleitet werden, absorbiert werden, um eine hohe dynamische Federkonstante der Halterung zu vermeiden, zumindest ein kurzer Kanal (94), der die Verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleichgewichtskammer herstellt, mit einer Kanallänge, die kleiner als die des Drosseldurchgangs ist, wobei eine gleichgewichtskammerseitige Öffnung (80) des kurzen Kanals zu einem Bereich offen ist, wo das bewegbare Element versetzt oder verformt wird, und wenn Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, das bewegbare Element hin zur Gleichgewichtskammer versetzt oder verformt wird, um dadurch die gleichgewichtskammerseitige Öffnung des kurzen Kanals zu schließen, so dass der kurze Kanal im Wesentlichen geschlossen ist, während wenn Druck in der Druckaufnahmekammer abnimmt, das bewegbare Element hin zur Druckaufnahmekammer versetzt oder verformt wird, so dass der kurze Kanal in Betrieb ist.
  2. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) gemäß Anspruch 1, wobei ein Abtrennelement (50) starr durch das zweite Halterungselement (14) unterstützt wird und mit einem Durchgangsloch (64, 66) versehen ist, und wobei das bewegbare Element (92, 120) innerhalb des Durchgangslochs angeordnet ist und mittels des Abtrennelements in einem versetzbaren oder verformbaren Zustand unterstützt wird, während der Drosseldurchgang (62) radial außerhalb des be wegbaren Elements unter Verwendung des Abtrennelements ausgebildet ist.
  3. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) gemäß Anspruch 2, wobei eine Vielzahl an kurzen Kanälen (94) an entsprechenden Umfangspositionen ausgebildet ist, die radial außerhalb des bewegbaren Elements (92, 120) angeordnet sind.
  4. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) gemäß Anspruch 2 oder 3, des Weiteren mit einer ersten Begrenzungsplatte (72), die in einem Bereich angeordnet ist, wo das Durchgangsloch (64, 66) ausgebildet ist, und gegenüberliegend zum bewegbaren Element und zu diesem um eine gegebene Distanz in einer Axialrichtung zur Gleichgewichtskammer (54) beabstandet angeordnet ist, wobei die erste Begrenzungsplatte (72) ein Durchgangsloch (86) durch dessen Mittelabschnitt hat, so dass ein Versatz oder eine Verformung des bewegbaren Elements (92, 120) mittels einer Fluidströmung durch das Durchgangsloch zugelassen wird und der Versatz oder die Verformung des bewegbaren Elements durch Anstoßkontakt des bewegbaren Elements an die erste Begrenzungsplatte begrenzt wird, wobei die gleichgewichtskammerseitige Öffnung (80) des kurzen Kanals (94) zu einem Bereich zwischen dem bewegbaren Element und der ersten Begrenzungsplatte offen ist, so dass der kurze Kanal über das Durchgangsloch der ersten Begrenzungsplatte in Verbindung mit der Gleichgewichtskammer gehalten wird, und wobei wenn ein Druck in der Druckaufnahmekammer ansteigt, das bewegbare Element hin zur Gleichgewichtskammer versetzt oder verformt wird und in Anstoßkontakt mit dem ersten Begrenzungselement gehalten wird, so dass das Durchgangsloch (86) geschlossen wird, so dass der kurze Kanal geschlossen ist.
  5. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, wobei das bewegbare Element eine bewegbare Platte (92) aufweist, die unabhängig vom Abtrennelement (50) ausgebildet ist, und wobei die bewegbare Platte innerhalb des Durchgangslochs (64, 66) des Abtrennelements angeordnet ist, so dass die bewegbare Platte in dessen Dickenrichtung versetzbar ist, während sie entlang einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs geführt wird, und dass die gleichgewichtskammerseitige Öffnung (80) des kurzen Kanals (94) zu einer Umgebung des gleichgewichtsseitigen Endes der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs (64, 66) offen ist.
  6. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, wobei das bewegbare Element eine elastische Platte (120) aufweist, die innerhalb des Durchgangslochs (64, 66) des Abtrennelmentes angeordnet ist, wobei dessen Außenrand an eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs geklebt ist, so dass die elastische Platte in dessen Dickenrichtung elastisch verformbar ist und die gleichgewichtskammerseitige Öffnung (80) des kurzen Kanals (94) zu einer Umgebung eines gleichgewichtsseitigen Endes der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs (64, 66) offen ist.
  7. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) gemäß Anspruch 4, des Weiteren mit einer zweiten Begrenzungsplatte (70), die in einen Bereich angeordnet ist, wo das Durchgangsloch (64, 66) ausgebildet ist, und gegenüberliegend zum bewegbaren Element (92, 120) und zu diesem um eine gegebene Distanz in der Axalrichtung hin zur Druckaufnahmekammer (52) beabstandet angeordnet ist, wobei die zweite Begrenzungsplatte ein Durchgangsloch (76) durch dessen Mittelabschnitt hat, so dass ein Versatz oder eine Verformung des bewegbaren Elements mittels der Fluidströmung durch das Durchgangsloch zugelassen wird, und wenn der Druck in der Druckaufnahmekammer (52) abnimmt, das bewegba re Element hin zur Druckaufnahmekammer versetzt oder verformt wird und in Anstoßkontakt mit dem zweiten Begrenzungselement gehalten wird, um seine Bewegung nach oben zu begrenzen.
  8. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das zweite Halterungselement (14) von zylindrischer, rohrförmiger Gestalt ist, wobei das erste Halterungselement (12) auf einer Seite eines offenen Endes des zweiten Halterungselements mit einer Beabstandung dazwischen angeordnet ist, der Gummielastikkörper (16) zwischen dem ersten und zweiten Halterungselement angeordnet ist und diese elastisch verbindet, wobei das eine offene Ende des zweiten Halterungselements mittels des Gummielastikkörpers fluiddicht geschlossen ist und ein anderes offenes Ende des zweiten Halterungselements durch die flexible Schicht (36) fluiddicht geschlossen ist, wobei das Abtrennelement (50) durch das zweite Halterungselement (14) unterstützt wird, so dass es sich in einer Richtung senkrecht zur Mittelachse des zweiten Halterungselements erstreckt, so dass die Druckaufnahmekammer (52) zwischen dem Abtrennelement und dem Gummielastikkörper definiert ist, während die Gleichgewichtskammer (54) zwischen dem Abtrennelement und der flexiblen Schicht definiert ist.
  9. Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 100) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung als Automotorhalterung verwendet wird, indem ein Element aus erstem und zweitem Halterungselement (12, 14) an eine Leistungseinheit eines Fahrzeugs fixiert wird und das andere Element aus erstem und zweitem Halterungselement (12, 14) an eine Karosserie des Fahrzeugs fixiert wird, und der Drosseldurchgang (62) an ein Niederfrequenzband entsprechend zu Motorrütteln angepasst ist und das bewegbare Element (92, 120) so angepasst ist, dass die Motorhalterung während dem Einleiten von Hochfrequenzvibrationen, die Brummgeräuschen entsprechen, mittels des Versatzes oder der Verformung des bewegbaren Elements eine niedrige dynamische Federkonstante darbietet.
DE102005012964A 2004-03-22 2005-03-21 Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung Ceased DE102005012964A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004/083641 2004-03-22
JP2004083641A JP4228219B2 (ja) 2004-03-22 2004-03-22 流体封入式防振装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005012964A1 true DE102005012964A1 (de) 2005-10-27

Family

ID=34985410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005012964A Ceased DE102005012964A1 (de) 2004-03-22 2005-03-21 Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7322570B2 (de)
JP (1) JP4228219B2 (de)
CN (1) CN100395466C (de)
DE (1) DE102005012964A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112007002950B4 (de) * 2006-12-05 2014-05-28 Honda Motor Co., Ltd. Flüssigkeitsgedichtete Vibrations-Isolations-Vorrichtung
DE102012217427A1 (de) * 2012-09-26 2014-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hydrolager, insbesondere Aggregatlager für ein Kraftfahrzeug
DE102015015487A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-13 Audi Ag Lagerungseinrichtung
WO2020007976A1 (de) * 2018-07-06 2020-01-09 Vibracoustic Gmbh Hydraulisch dämpfendes lager

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060022110A1 (en) * 2004-03-31 2006-02-02 Tokyo Tire & Rubber Co., Ltd., Hydraulic antivibration device and elastic partition membrane and sandwiching members for use in the same
JP4671176B2 (ja) * 2006-03-31 2011-04-13 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP5185548B2 (ja) * 2007-03-12 2013-04-17 株式会社ブリヂストン 防振装置
JP4861880B2 (ja) * 2007-03-30 2012-01-25 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置及び該流体封入式防振装置の製造方法
JP4901580B2 (ja) * 2007-05-22 2012-03-21 倉敷化工株式会社 液体封入式防振支持装置
JP5325780B2 (ja) * 2007-06-21 2013-10-23 株式会社ブリヂストン 防振装置
JP5060846B2 (ja) * 2007-06-29 2012-10-31 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP5170809B2 (ja) * 2007-08-27 2013-03-27 山下ゴム株式会社 液封防振装置
US8047513B2 (en) * 2007-09-21 2011-11-01 Tokai Rubber Industries, Ltd. Fluid filled type vibration damping device
US8172209B2 (en) * 2007-09-21 2012-05-08 Tokai Rubber Industries, Ltd. Fluid filled type vibration damping device
JP4820792B2 (ja) * 2007-09-28 2011-11-24 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP4986292B2 (ja) * 2007-09-28 2012-07-25 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
JP4820793B2 (ja) * 2007-09-28 2011-11-24 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
MX2010009220A (es) * 2008-02-21 2010-11-09 Cooper Standard Automotive Inc Ensamble de carriles de inercia conmutables de etapas multiples.
JP4906759B2 (ja) * 2008-03-05 2012-03-28 倉敷化工株式会社 液体封入式防振装置
JP5325602B2 (ja) * 2009-02-23 2013-10-23 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
CN101813154B (zh) * 2009-02-24 2013-02-13 仓敷化工株式会社 液体封入式隔振装置
KR101092369B1 (ko) * 2009-12-04 2011-12-09 평화산업주식회사 자동차의 엔진 마운트
JP5095763B2 (ja) * 2010-01-21 2012-12-12 東洋ゴム工業株式会社 液封入式防振装置
JP5689709B2 (ja) * 2011-02-18 2015-03-25 株式会社ブリヂストン 防振装置、及び、防振装置用ブラケット
JP2012189148A (ja) * 2011-03-10 2012-10-04 Bridgestone Corp 防振装置
JP5641525B2 (ja) * 2011-03-25 2014-12-17 住友理工株式会社 流体封入式能動型防振装置
US8657269B2 (en) 2011-12-23 2014-02-25 Tokai Rubber Industries, Ltd. Vibration damping device
CN103890443B (zh) 2011-12-27 2015-11-25 住友理工株式会社 流体封入式隔振装置
JP5846939B2 (ja) 2012-01-31 2016-01-20 住友理工株式会社 流体封入式防振装置
JP5907783B2 (ja) * 2012-04-06 2016-04-26 住友理工株式会社 流体封入式防振装置
JP5926108B2 (ja) * 2012-04-26 2016-05-25 住友理工株式会社 流体封入式防振装置
WO2013187008A1 (ja) * 2012-06-12 2013-12-19 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置
PL2820321T3 (pl) * 2012-08-15 2017-09-29 Beijingwest Industries Co. Ltd. Zespół mocujący
CN103231641A (zh) * 2013-05-03 2013-08-07 无锡市中捷减震器有限公司 汽车发动机局部支撑件
KR101439048B1 (ko) * 2013-08-06 2014-09-05 현대자동차주식회사 자동차의 일체형 엔진 마운트
CN105705823B (zh) * 2013-11-11 2017-10-03 株式会社普利司通 隔振装置
WO2016027598A1 (ja) 2014-08-20 2016-02-25 株式会社ブリヂストン 防振装置
CN106574682B (zh) * 2014-08-20 2019-06-21 株式会社普利司通 隔振装置
JP6544932B2 (ja) * 2015-01-26 2019-07-17 山下ゴム株式会社 液封防振装置
US10589615B2 (en) * 2015-08-03 2020-03-17 Ford Global Technologies, Llc Decoupler for a hydraulic engine mount
DE102016101203A1 (de) * 2016-01-25 2017-07-27 Vibracoustic Gmbh Hydrolager mit Unterdruckventil
JP6886286B2 (ja) * 2016-12-21 2021-06-16 Toyo Tire株式会社 防振装置
DE102017112168B4 (de) * 2017-06-01 2021-04-29 Vibracoustic Gmbh Trennvorrichtung zum Trennen einer Arbeitskammer und einer Ausgleichskammer eines hydraulisch dämpfenden Lagers sowie ein hydraulisch dämpfendes Lager
KR102466060B1 (ko) * 2017-08-30 2022-11-14 현대자동차주식회사 하이드로 엔진마운트
DE102018102130A1 (de) * 2018-01-31 2019-08-01 Vibracoustic Gmbh Hydraulisch dämpfendes Lager
JP7159303B2 (ja) * 2018-05-10 2022-10-24 株式会社プロスパイラ 防振装置
JP7438000B2 (ja) * 2020-04-08 2024-02-26 Toyo Tire株式会社 液封入式防振装置
KR102244990B1 (ko) * 2020-11-19 2021-05-13 주식회사 대흥알앤티 차량용 진동감쇠장치

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4595183A (en) * 1983-03-09 1986-06-17 Bridgestone Tire Company Limited Vibration isolating device
JPS6155429A (ja) * 1984-08-27 1986-03-19 Tokai Rubber Ind Ltd 防振支持体
DE3522482A1 (de) * 1985-06-22 1987-01-15 Freudenberg Carl Fa Hydraulisch daempfendes motorlager
US4721292A (en) * 1986-07-24 1988-01-26 Tokai Rubber Industries, Ltd. Fluid-filled elastic mounting structure
JPH06100242B2 (ja) * 1987-08-11 1994-12-12 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH01164831A (ja) 1987-12-18 1989-06-28 Tokai Rubber Ind Ltd 流体封入式円筒型マウント
JPH03121327A (ja) 1989-10-02 1991-05-23 Tokai Rubber Ind Ltd 流体封入式筒型マウント装置
JPH0417291A (ja) 1990-05-10 1992-01-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd 高周波加熱装置
JPH06105096B2 (ja) * 1990-06-12 1994-12-21 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置およびその製造方法
JPH04110244U (ja) * 1991-03-14 1992-09-24 東海ゴム工業株式会社 流体封入式マウント装置
JPH05306728A (ja) * 1992-04-28 1993-11-19 Toyoda Gosei Co Ltd 液封入防振装置
JPH06105095A (ja) 1992-09-24 1994-04-15 Fuji Photo Film Co Ltd 画像読取装置
FR2697604B1 (fr) * 1992-11-02 1995-01-27 Hutchinson Perfectionnements aux supports antivibratoires hydrauliques.
JP3016060B2 (ja) * 1993-04-28 2000-03-06 本田技研工業株式会社 防振マウント装置
JPH06337034A (ja) * 1993-05-26 1994-12-06 Honda Motor Co Ltd 液封式防振装置
JPH0771506A (ja) * 1993-09-01 1995-03-17 Tokai Rubber Ind Ltd Ff型自動車用エンジン支持装置
US5571264A (en) * 1994-06-28 1996-11-05 Yamashita Rubber Kabushiki Kaisha Fluid sealed type antivibration rubber device
EP0756102B1 (de) * 1995-07-27 1999-10-27 Lemförder Metallwaren AG Motorlager für Kraftfahrzeuge
JP3580279B2 (ja) * 2001-10-18 2004-10-20 東海ゴム工業株式会社 流体封入式筒型防振装置
JP3826768B2 (ja) 2001-11-08 2006-09-27 東海ゴム工業株式会社 流体封入式防振装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112007002950B4 (de) * 2006-12-05 2014-05-28 Honda Motor Co., Ltd. Flüssigkeitsgedichtete Vibrations-Isolations-Vorrichtung
DE102012217427A1 (de) * 2012-09-26 2014-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hydrolager, insbesondere Aggregatlager für ein Kraftfahrzeug
DE102015015487A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-13 Audi Ag Lagerungseinrichtung
US10508707B2 (en) 2015-10-12 2019-12-17 Audi Ag Bearing system
WO2020007976A1 (de) * 2018-07-06 2020-01-09 Vibracoustic Gmbh Hydraulisch dämpfendes lager

Also Published As

Publication number Publication date
JP2005273684A (ja) 2005-10-06
CN100395466C (zh) 2008-06-18
US7322570B2 (en) 2008-01-29
US20050206056A1 (en) 2005-09-22
JP4228219B2 (ja) 2009-02-25
CN1676968A (zh) 2005-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005012964A1 (de) Fluidgefüllte Vibrationsdämpfungsvorrichtung
DE102012005991B4 (de) Flüssigkeitsgefüllte Antivibrationsvorrichtung
DE4225884C2 (de) Fluid-gefülltes elastisches Lager zum elastischen Verbinden zweier Bauteile
DE102004059406B4 (de) Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE112012000231B4 (de) Fluid-gefüllte Schwingungssteuervorrichtung
EP0332903B1 (de) Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager
DE112009001871B4 (de) Vibrationsdämpfungsvorrichtung vom fluidgefüllten Typ
DE102007058191B4 (de) Flüssigkeitseinschließende Schwingungs-Isoliervorrichtung
DE2727244C2 (de) Gummifeder mit Flüssigkeitsfüllung
EP0163949B1 (de) Lager, insbesondere zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE4120970C2 (de) Elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
DE60021052T2 (de) Flüssigkeitsenthaltende und Schwingungsdämpfende Vorrichtung
DE3816445C2 (de)
DE112009001615B4 (de) Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer
DE102006000457A1 (de) Fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE102007049794A1 (de) Vibrationsdämpfende Vorrichtung vom flüssigkeitsgefüllten Typ
DE19603639C2 (de) Fluidgefüllte elastische Lagerung mit einer Resonanzeinrichtung
DE102011102076B3 (de) Hydrolager
DE19816763C1 (de) Schaltbares, hydraulisch dämpfendes Lager
DE3927715A1 (de) Elastische aufhaengung mit einer fluidfuellung
DE4212190C2 (de) Elastische Lagerung mit einer Fluidfüllung
DE2363304C2 (de) Schwingungsdämpfer
EP1488132B1 (de) Aggregatelager mit hydraulischer dämpfung
DE112012002322T5 (de) Flüssigkeitsgedichtete vibrationsisolierende Vorrichtung
DE60103671T2 (de) Flüssigkeitsgefülltes, elastisches, zylindrisches Lager mit Zwischenhülse zur Erhöhung der Verfomungsbeständigkeit, sowie Herstellverfahren hierzu

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER, PATENTANWAELTE, EUROPEAN P

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120814