DE102004052213A1 - Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Zeitsteuerungsverfahren - Google Patents

Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Zeitsteuerungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauelement und ein zugehöriges Verfahren zur Zeitsteuerung in einem Halbleiterspeicherbauelement. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind ein Taktpuffer (500), der ein externes Taktsignal (EXTCLK) und eine Information über eine Spaltenadressenabtastlatenz empfängt und in Abhängigkeit vom Typ dieser Information ein erstes Taktsignal (PCLK_R) erzeugt, welches mit einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, oder ein zweites Taktsignal (PCLK_F) erzeugt, welches mit einer abfallenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, ein Spaltenauswahlleitungsdecoder (520), welcher eine Spaltenauswahladresse empfängt und decodiert und eine decodierte Adresse (DCAij) ausgibt, die benutzt wird, um ein Spaltenauswahlleitungssignal auszuwählen, das mit dem ersten oder dem zweiten Taktsignal synchronisiert ist, eine Steuersignalgeneratorschaltung (510), welche Steuersignale (CSLE, CSLD) ausgibt, die mit dem ersten oder dem zweiten Taktsignal synchronisiert sind, und ein Spaltenauswahlleitungstreiber (540) vorhanden, welcher das Spaltenauswahlleitungssignal synchronisiert mit dem ersten oder dem zweiten Taktsignal in Reaktion auf die decodierte Adresse und die Steuersignale treibt. DOLLAR A Verwendung z. B. für Halbleiterspeicherbausteine vom DDR-DRAM-Typ.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiterspeicherbauelement und ein zugehöriges Verfahren zur Zeitsteuerung in einem Halbleiterspeicherbauelement.
  • Mit dem fortwährenden Anstieg der Betriebsfrequenz von Halbleiterspeichersystemen wird die Leistungsfähigkeit von Halbleiterspeichern erhöht. Halbleiterspeicher werden bei ihrer Entwicklung mit hohen Frequenzbandbreiten ausgestattet. Synchrone dynamische Direktzugriffsspeicher (SDRAMs) sind synchrone Halbleiterspeicher, welche mit einer Pipeline-Technik hergestellt werden. SDRAMs werden als SDRAMs mit einfacher Datenrate (SDR-SDRAMs) oder als SDRAMs mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAMs) klassifiziert. Ein SDR-SDRAM steuert einen Ausgabedatenpuffer so, dass er synchronisiert mit der ansteigenden Flanke jedes Taktes freigegeben oder gesperrt wird, d.h. synchronisiert mit jeder Taktsignalperiode. Ein DDR-SDRAM steuert einen Ausgabedatenpuffer so, dass er synchronisiert mit jeder ansteigenden Flanke und jeder abfallenden Flanke jedes Taktes freigegeben oder gesperrt wird, d.h. synchronisiert mit jeder halben Taktsignalperiode.
  • Daher ändert sich eine Spaltenadressenabtastlatenz (CAS-Latenz), welche nachfolgend auch als CL bezeichnet wird und ein Reaktionsintervall zwischen einem Zeitpunkt, zu dem eine Spaltenadresse eingegeben wird, und einem Zeitpunkt repräsentiert, zu dem Daten vom Speicher ausgegeben werden, in einem SDR-SDRAM in Einheiten von einer ganzen Taktsignalperiode, so dass die CAS-Latenz CL=1, CL=2, CL=3 usw. ist. Andererseits ändert sich die CAS-Latenz in einem DDR-SDRAM in Einheiten von einer halben Taktsignalperiode, also CL =2, CL=2,5, CL=3 usw. Entsprechend ist für ein DDR-SDRAM eine höhere Frequenzbandbreite und eine größere Zeitsteuerungstoleranz erforderlich als für ein SDR-SDRAM.
  • 1 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn Daten aus einem herkömmlichen DDR-SDRAM gelesen werden. Wie aus 1 ersichtlich ist, basiert die Ausgabe von Daten aus den Speicherzellen einer Seite, die von einem Zeilenaktivierungsvorgang ausgewählt wird, auf einem Spaltenauswahlleitungssignal CSL. Das Spaltenauswahlleitungssignal CSL wird einmal während einer Periode eines externen Taktsignals EXTCLK erzeugt. Wird ein Datenlesebefehl READ nach einem externen Aktivierungsbefehl ACTIVE empfangen, dann wird das Spaltenauswahlleitungssignal CSL synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals EXTCLK erzeugt. Ist die CAS-Latenz CL=2, dann werden Daten in Synchronisation mit einer ansteigenden Flanke der Periode des externen Taktsignals EXTCLK ausgelesen, welche zwei Taktsignalperioden nach dem Zeitpunkt liegt, zu dem der Datenlesebefehl READ eingegeben wurde. Ist die CAS-Latenz CL=2,5, dann werden Daten in Synchronisation mit einer abfallenden Flanke einer Periode des externen Taktsignals EXTCLK ausgelesen, welche 2,5 Taktsignalperioden nach dem Zeitpunkt liegt, zu dem der Datenlesebefehl READ empfangen wurde. Ist die CAS-Latenz CL=3, dann werden Daten in Synchronisation mit einer ansteigenden Flanke einer Periode des externen Taktsignals EXTCLK ausgelesen, welche drei Taktsignalperioden nach dem Zeitpunkt liegt, zu dem der Datenlesebefehl READ empfangen wurde.
  • Die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals EXTCLK, zu dem der Datenlesebefehl READ empfangen wird, und dem Zeitpunkt des Auslesens erster Daten DQ0 ist mit tAA bezeichnet. Die Zeitspanne, welche mit einer Verzögerung um mehrere Taktsignalperioden korrespondiert, bis nach Empfang eines Zeilenadressenabtastbefehls (RAS-Befehls) ein CAS-Befehl empfangen wird, ist mit tRCD bezeichnet, wobei RCD eine Abkürzung für eine RAS-zu-CAS-Verzögerung ist. In 1 ist tRCD die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der externe Aktivierungsbefehl ACTIVE empfangen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Datenlesebefehl READ empfangen wird. Der RAS-Befehl ist ein Befehl, um eine bestimmte Seite innerhalb eines Speichers zu aktivieren. Erst nach der Aktivierung der Seite wird ein CAS-Befehl empfangen, so dass Daten in den Speicher eingegeben und/oder aus dem Speicher ausgegeben werden können. Eine Seite bezeichnet einen bestimmten Adressenblock innerhalb eines Speichers.
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn ein herkömmlicher DDR-SDRAM mit einem CSL-Steuerverfahren gesteuert wird. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der herkömmliche DDR-SDRAM so ausgeführt, dass ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL in Reaktion auf ansteigende Flanken eines Taktsignals gesteuert wird. In beiden Fällen, d.h. wenn die CAS-Latenz CL=2,5 oder CL=3 ist, wird das Spaltenauswahlleitungssignal CSL synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke 200 des externen Taktsignals EXTCLK gesteuert. Das bedeutet, dass in beiden Fällen das Spaltenauswahlleitungssignal CSL zu einem identischen Zeitpunkt freigegeben bzw. gesperrt wird.
  • Ein erster Puls eines ersten Lesepulssignals FRP, welches erzeugt wird, um anfänglich Zellendaten zu lesen, wird synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke 210 erzeugt, welche um einen Takt hinter der ansteigenden Flanke liegt, an welcher der Lesebefehl READ empfangen wird. Ein zweiter Puls des ersten Lesepulssignals FRP wird synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke 220 erzeugt, welche um einen Takt hinter der ansteigenden Flanke 210 liegt. Da die Pulse des Signals FRP in Reaktion auf ein CSL-Signal erzeugt werden, ist das Timing des Signals FRP bei der CAS-Latenz CL=2,5 identisch wie bei der CAS-Latenz CL=3.
  • Anderseits werden Pulse eines zweiten Lesepulssignals SRP in Abhängigkeit vom Wert der CAS-Latenz mit verschiedenen Zeitsteuerungen erzeugt. Ist die CAS-Latenz CL=2,5, dann wird ein erster Puls des Signals SRP in Reaktion auf eine abfallende Flanke 230 erzeugt, welche um eineinhalb Takte nach dem Empfang des Lesebefehls READ liegt, und ein zweiter Puls wird in Reaktion auf eine abfallende Flanke 240 erzeugt, welche um einen Takt nach der abfallenden Flanke 230 liegt. Ist die CAS-Latenz CL=3, dann wird ein erster Puls des Signals SRP in Reaktion auf eine ansteigende Flanke 250 erzeugt, welche um zwei Takte nach dem Empfang des Lesebefehls READ liegt, und ein zweiter Puls wird in Reaktion auf eine ansteigende Flanke des externen Pulssignals EXTCLK erzeugt, welche um einen Takt nach der ansteigenden Flanke 250 liegt. Als Konsequenz ergibt sich eine Differenz von einer halben Periode zwischen dem Puls-Timing des Signals SRP mit der CAS-Latenz CL=2,5 und demjenigen des Signals SRP mit der CAS-Latenz CL=3.
  • Da das CSL-Signal in Reaktion auf die ansteigende Taktflanke 200 gesteuert wird, wenn die CAS-Latenz CL=2,5 oder CL=3 ist, ist der Spielraum für die Zeitspanne tAA im Speicher bei der CAS-Latenz CL=3 gleich wie bei der CAS-Latenz CL=2,5. Als Konsequenz ist das herkömmliche DDR-SDRAM so ausgeführt, dass kein großer Unterschied in der Art der Steuerung der tAA-Toleranz zwischen den Fällen mit CAS-Latenz CL=2,5 oder CL=3 besteht. Das bedeutet, dass kein Unterschied zwischen den Pulszeitsteuerungen des Signales CSL oder FRP besteht, welcher eine tAA-Leseleistungsfähigkeit zwischen den Fällen mit CAS-Latenz CL=2,5 und CL=3 bestimmt. Es existiert nur eine Differenz von einer halben Taktsignalperiode zwischen dem Puls-Timing des Signals SRP, wenn die CAS-Latenz CL=2,5 oder CL=3 ist. Daher ist kaum eine Differenz in der Zeitspanne tRCD, welche ein Kernparameter ist, zwischen den beiden Fällen CL=2,5 und CL=3 zu erwarten. Eine Verstärkung, die bei CL=3 erzielt werden kann, kann nicht als sehr viel größer angesehen werden als bei CL=2,5. Das heißt, dass ein Pfad, entlang dem die Zeitspanne tRCD bestimmt wird, bei der CAS-Latenz CL=2,5 gleich dem entsprechenden Pfad bei der CAS-Latenz CL=3 ist.
  • Zudem ist der herkömmliche DDR-SDRAM so ausgeführt, dass, wenn CL=3 ist, ein erster Puls des Signals SRP und ein zweiter Puls des Signals FRP bei einem identischen Takt erzeugt werden, was in 2 durch die beiden Bezugszeichen 220 und 250 angezeigt wird. Ist bei dem oben beschriebenen herkömmlichen DDR-SDRAM jedoch der Signalverlauf des Signals SRP durch merkliche Verzerrung deformiert, wie sie von einem internen Verzögerungsregelkreis (DLL) verursacht wird, dann kann sich die abfallende Flanke des ersten Pulses des Signals SRP in den zweiten Puls des Signals FRP verschieben. Dadurch kann der herkömmliche DDR-SDRAM eventuell ausfallen.
  • 3 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn ein DLL des herkömmlichen DDR-SDRAMs eine Verzerrung verursacht. Wie aus 3 ersichtlich ist, liegt die ansteigende Flanke des zweiten Pulses des Signals FRP in diesem Beispiel vor der abfallenden Flanke des ersten Pulses des Signals SRP, wenn CL=3 ist. In diesem Fall kann während eines Datenlesevorgangs oder eines ähnlichen Vorgangs ein Fehler erzeugt werden, was zu einer Fehlfunktion des herkömmlichen DDR-SDRAMs führen kann. Dieses Problem kann erzeugt werden, wenn die Signale FRP und SRP eine unzureichende zeitliche Pulssteuerungstoleranz aufweisen, da das Signal FRP in Reaktion auf das externe Taktsignal EXTCLK gesteuert wird und das Signal SRP von einem internen DLL gesteuert wird. Zudem kann der Zeitabstand zwischen den Takten zu schmal werden, wenn der Halbleiterspeicher so ausgeführt ist, dass er mit einer hohen Frequenz arbeitet. In diesem Fall wird eine Zeitsteuerungstoleranz zwischen Pulsen der Signale SRP und FRP wichtig, wenn die CAS-Latenz CL=3 ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Halbleiterspeicherbauelement anzugeben, das in der Lage ist, die tRCD-Toleranz bei einer CAS-Latenz CL=3 gegenüber dem Fall einer CAS-Latenz CL=2,5 zu vergrößern, während ein herkömmliches Auslegungsverfahren für die tAA-Toleranz verwendbar ist, und ein zugehöriges Zeitsteuerungsverfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 5 und durch ein Zeitsteuerungsverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Halbleiterspeicherbauelement kann so ausgelegt sein, dass ein Spaltenauswahlleitungssignal sowie ein erstes und ein zweites Lesepulssignal synchron zu den Takten eines externen Taktsignals unabhängig davon gesteuert werden können, ob die CAS-Latenz CL=3 oder CL=2,5 beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Halbleiterspeicherbauelement ist in der Lage, eine Toleranz zwischen einem zweiten Lesepulssignal, das durch einen Verzögerungsregelkreis gesteuert wird, und einem ersten Lesepulssignal sicherzustellen, das synchron mit einem externen Taktsignal gesteuert wird, indem für das Intervall zwischen einem Puls des zweiten Lesepulssignals und einem darauf folgenden Puls des ersten Lesepulssignals ein Zeitabstand von einem halben Takt festgelegt wird.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn Daten aus einem herkömmlichen DDR-SDRAM gelesen werden,
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn ein herkömmlicher DDR-SDRAM mit einem CSL-Steuerverfahren gesteuert wird,
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, wenn ein DLL in einem herkömmlichen DDR-SDRAM Verzerrungen verursacht,
  • 4 ein Zeitablaufdiagramm von Signalen in einem erfindungsgemäßen DDR-SDRAM,
  • 5 ein Blockschaltbild einer Signalerzeugungsschaltung zum Implementieren eines Signalsteuerverfahrens gemäß der Erfindung und
  • 6 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung des Signalsteuerverfahrens gemäß der Erfindung, wenn die CAS-Latenz CL=3 ist.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm von Signalen in einem erfindungsgemäßen DDR-SDRAM. Wie aus 4 ersichtlich ist, wird analog zur CSL-Steuerung eines herkömmlichen SDRAM ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke 400 eines Taktes gesteuert, bei welchem ein Lesebefehl READ empfangen wird, wenn eine Spaltenadressenabtastlatenz (CAS-Latenz) CL=2,5 ist. Dies gilt auch für den Fall, in welchem CL=2 ist. Daher ist der DDR-SDRAM aus 4 so ausgeführt, dass die Zeitspannen tRCD und tAA auf die gleiche Weise bestimmt werden wie bei dem herkömmlichen SDRAM.
  • Zudem ist der DDR-SDRAM aus 4 so ausgeführt, dass das Signal CSL synchronisiert mit einer abfallenden Flanke 410 des Taktes gesteuert wird, bei welchem der Lesebefehl READ empfangen wird, wenn CL=3 ist. Das bedeutet, dass, wenn CL=3 ist, das Signal CSL und ein Signal FRP synchronisiert mit abfallenden Flanken des Taktes erzeugt werden, bei welchen der Lesebefehl READ empfangen wird, ohne dass der gleiche Pfad wie bei dem herkömmlichen SDRAM benutzt wird, wenn CL=2 oder CL=2,5 ist.
  • Daher wird das Signal CSL, wenn CL=2,5 ist, in Reaktion auf die ansteigende Flanke 400 des Taktes freigegeben, bei welchem der Lesebefehl READ empfangen wird, und dann in Reaktion auf eine ansteigende Flanke 420 eines nächsten Taktes gesperrt. In Reaktion auf die ansteigende Flanke 420 wird das Signal CSL wieder freigegeben und ein erster Puls des Signals FRP wird erzeugt. Synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke 440, welche um einen Takt hinter der ansteigenden Flanke 420 liegt, wird das Signal CSL wieder gesperrt und ein zweiter Puls des Signals FRP wird erzeugt.
  • Ist CL=3, dann wird das Signal CSL in Reaktion auf die abfallende Flanke 410 des Taktsignals freigegeben und in Reaktion auf eine abfallende Flanke 430 desjenigen Taktes gesperrt, der auf den Takt folgt, bei dem der Lesebefehl READ empfangen wird. In Reaktion auf die abfallende Flanke 430 wird das Signal CSL wieder freigegeben und ein erster Puls des Signals FRP wird erzeugt. In Reaktion auf eine abfallende Flanke 450, welche um einen Takt hinter der abfallenden Flanke 430 liegt, wird das Signal CSL wieder gesperrt und ein zweiter Puls des Signals FRP wird erzeugt.
  • Da die ansteigende Flanke 400 und die abfallende Flanke 410 eine Differenz von einem halben Takt aufweisen, besteht zwischen den Signalen CSL in den Fällen einer CAS-Latenz von CL=2,5 bzw. CL=3 eine Differenz von einem halben Takt. In gleicher Weise besteht zwischen den Signalen FRP in den Fällen von CL=2,5 bzw. CL=3 eine Differenz von einem halben Takt. Als Konsequenz erscheinen die Signale CSL und FRP, wenn die CAS-Latenz CL=3 ist, einen halben Takt später als bei der CAS-Latenz CL=2,5.
  • Da das Signal SRP von einem internen DLL gesteuert wird und nicht in Reaktion auf ein externe Taktsignal, ist das Timing des Signals SRP aus 4 gleich demjenigen aus 2. Das bedeutet, dass, wenn CL=2,5 ist, ein erster Puls des Signals SRP synchronisiert mit der abfallenden Flanke 430 erzeugt wird, welche eineinhalb Takte hinter der ansteigenden Flanke liegt, an welcher der Lesebefehl READ empfangen wird. Ist CL=3, dann wird ein zweiter Puls des Signals SRP synchronisiert mit der ansteigenden Flanke 440 erzeugt, welche zwei Taktzyklen hinter der ansteigenden Flanke liegt, an welcher der Lesebefehl READ empfangen wird.
  • Datenlesevorgänge werden jeweils zum Zeitpunkt der abfallenden Flanke eines jeden Pulses des Signals FRP durchgeführt. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist, da die Pulse des Signals FRP, wenn CL=3 ist, einen halben Takt später als diejenigen bei CL=2,5 erzeugt werden, die mit 470 bezeichnete Zeitspanne tRCD, wenn CL=3 ist, einen halben Takt länger als die mit 460 bezeichnete Zeitspanne tRCD, wenn CL=2,5 ist.
  • Wie weiter aus 4 ersichtlich ist, wird eine Synchronisationsflanke, wenn CL=3 ist, getrennt von einer Synchronisationsflanke im Fall CL=2,5 gesteuert. Daher können das Signal CSL und die Signale FRP und SRP, wenn CL=3 ist, separat von den Signalen gesteuert werden, wenn CL=2,5 ist.
  • Bei einem herkömmlichen CSL-Steuerverfahren beträgt die Differenz zwischen den SRP-Zeitsteuerungen, wenn CL=2,5 bzw. CL=3 ist, einen halben Takt, während die FRP-Zeitsteuerungen bei CL=2,5 und CL=3 gleich sind. Daher entspricht, wenn CL=3 ist, der Spielraum zwischen der abfallenden Flanke eines Pulses des Signals SRP und der ansteigenden Flanke eines Pulses des Signals FRP, welcher auf den Puls des Signals SRP folgt, dem Spielraum 480 aus 4 zwischen der abfallenden Flanke eines Pulses des Signals SRP, wenn CL=3 ist, und der ansteigenden Flanke eines Pulses des Signals FRP, wenn CL=2,5 ist, welcher als nächster nach dem Puls des Signals SRP folgt.
  • Bei einem CSL-Steuerverfahren gemäß der Erfindung ist hingegen die Differenz zwischen dem FRP-Timing, wenn CL=3 ist, und demjenigen, wenn CL=2,5 ist, ungefähr gleich einem halben Takt. Daher entspricht, wenn CL=3 ist, der Spielraum zwischen der abfallenden Flanke eines Pulses des Signals SRP und der ansteigenden Flanke eines Pulses des Signals FRP, welcher als nächster auf den Puls des Signals SRP folgt, einer Toleranz 490 aus 4. Entsprechend wird eine Fehlfunktion des DDR-SDRAMs aufgrund einer Verschiebung der abfallenden Flanke eines ersten Pulses des Signals SRP auf einen Zeitpunkt früher als ein zweiter Puls des Signals FRP auch dann verhindert, wenn das Signal SRP durch einen merklichen Zittereffekt des DLL innerhalb des DDR- SDRAM verformt wird, da eine ausreichende Toleranz zwischen den Pulszeitpunkten der Signale FRP und SRP gebildet ist.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Signalerzeugungsschaltung zum Implementieren eines Signalsteuerverfahrens gemäß der Erfindung. Wie aus 5 ersichtlich ist, umfasst die Signalerzeugungsschaltung einen Taktpuffer 500, eine Steuersignalgeneratorschaltung 510, einen CSL-Decoder 520, eine FRP-Generatorschaltung 530, einen CSL-Treiber 540, einen Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker 550 und eine SRP-Generatorschaltung 560.
  • Der Taktpuffer 500 empfängt CL-Informationen, die z.B. die Fälle CL=2, CL=2,5 und CL=3 umfassen. Die CAS-Latenz kann mit der Zunahme der Geschwindigkeit eines DDR-SDRAMs variieren. Der Taktpuffer 500 bestimmt in Reaktion auf einen Befehl, der von einem Modusregistersatzbauelement (MRS-Bauelement) des Speichers ausgegeben wird, ob die Information für CL=2, die Information für CL=2,5 oder die Information für CL=3 etc. verwendet wird. Werden Informationen für CL=2 oder für CL=2,5 empfangen, dann erzeugt der Taktpuffer 500 ein erstes Taktsignal PCLK_R, welches mit ansteigenden Flanken eines externen Taktsignals EXTCLK synchronisiert ist. Werden Informationen für CL=3 empfangen, dann erzeugt der Taktpuffer 500 ein zweites Taktsignal PCLK_F, welches mit abfallenden Flanken des externen Taktsignals EXTCLK synchronisiert ist.
  • Die Steuersignalgeneratorschaltung 510 empfängt das erste und zweite Taktsignal PCLK_R und PCLK_F vom Taktpuffer 500 und erzeugt ein CSL-Freigabesignal CSLE oder ein CSL-Sperrsignal CSLD. Ist die CAS-Latenz CL=2,5, dann erzeugt die Steuersignalgeneratorschaltung 510 das CSL-Freigabesignal CSLE und das CSL-Sperrsignal CSLD synchronisiert mit dem ersten Taktsignal PCLK_R. Ist die CAS-Latenz CL=3, dann erzeugt die Steuersignalgeneratorschaltung 510 das CSL- Freigabesignal CSLE und das CSL-Sperrsignal CSLD synchronisiert mit dem zweiten Taktsignal PCLK_F.
  • Ist CL=2,5, dann steuert der CSL-Decoder 520 eine in Reaktion auf einen Lesebefehl READ angelegte Adresse so, dass die Adresse mit dem ersten Taktsignal PCLK_R synchronisiert ist, welches mit den ansteigenden Flanken des externen Taktsignals EXTCLK synchronisiert ist. Ist CL=3, dann steuert der CSL-Decoder 520 die Adresse so, dass sie mit dem zweiten Taktsignal PCLK_F synchronisiert ist. Zudem erzeugt der CSL-Decoder 520, wenn CL=3 ist, eine decodierte Adresse DCAij, welche mit dem zweiten Taktsignal PCLK_F synchronisiert ist, und gibt die decodierte Adresse DCAij an den CSL-Treiber 540 aus. In Verbindung mit dem CSL-Freigabepulssignal CSLE und dem CSL-Sperrpulssignal CSLD wird die decodierte Adresse DCAij dazu benutzt, ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL freizugeben oder zu sperren.
  • Ist CL=2,5, dann empfängt die FRP-Generatorschaltung 530 das erste Taktsignal PCLK_R vom Taktpuffer 500 und erzeugt ein erstes Lesepulssignal FRP, welches mit dem ersten Taktsignal PCLK_R synchronisiert ist. Ist CL=3, dann empfängt die FRP-Generatorschaltung 530 das zweite Taktsignal PCLK_F vom Taktpuffer 500 und erzeugt ein erstes Lesepulssignal FRP, welches mit dem zweiten Taktsignal PCLK_F synchronisiert ist.
  • Der CSL-Treiber 540 empfängt das CSL-Freigabepulssignal CSLE oder das CSL-Sperrpulssignal CSLD von der Steuersignalgeneratorschaltung 510 und die decodierte Adresse DCAij vom CSL-Decoder 520. Ist CL=2,5, dann gibt der CSL-Treiber 540 durch Nutzung der decodierten Adresse DCAij und des CSL-Freigabepulssignals CSLE, welches synchronisiert mit dem ersten Taktsignal PCLK_R erzeugt wird, ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL frei, welches mit einer ansteigenden Flanke eines Taktes synchronisiert ist.
  • Ist CL=3, dann gibt der CSL-Treiber 540 durch Nutzung der decodierten Adresse DCAij und des CSL-Freigabepulssignals CSLE, welches synchronisiert mit dem zweiten Taktsignal PCLK_F erzeugt wird, ein Spaltenauswahlleitungssignal CSL frei, welches mit einer abfallenden Flanke eines Taktes synchronisiert ist. Zudem steuert der CSL-Treiber 540 das Signal CSL sperrend, wenn das CSL-Sperrpulssignal CSLD von der Steuersignalgeneratorschaltung 510 empfangen wird.
  • Der Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker 550 verstärkt das Spaltenauswahlleitungssignal CSL, das vom CSL-Treiber 540 empfangen wird, das erste Lesepulssignal FRP, das von der FRP-Generatorschaltung 530 empfangen wird, und das zweite Lesepulssignal SRP, das von der SRP-Generatorschaltung 560 empfangen wird, und gibt die verstärkten Signale CSL, FRP und SRP aus.
  • Das bedeutet, dass, wenn die Information, dass CL=3 ist, in Reaktion auf einen vom MRS-Bauelement eines Speichers abgegebenen Befehl eingegeben wird, der Taktpuffer 500 das zweite Taktsignal PCLK_F erzeugt und das Spaltenauswahlleitungssignal CSL und das erste Lesepulssignal FRP so steuert, dass sie mit der abfallenden Flanke des zweiten Taktsignals PCLK_F synchronisiert sind.
  • Die SRP-Generatorschaltung 560 erzeugt das zweite Lesepulssignal SRP, welches synchronisiert mit dem externen Taktsignal CLK mit einer von der CL-Information abhängigen Verzögerung aktiviert wird, und gibt es aus.
  • 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines Signalsteuerverfahrens gemäß der Erfindung, wenn die CAS-Latenz CL=3 ist. Da das Signal-Timing im DDR-SDRAM gemäß der Erfindung bei CL=2 und bei CL=2,5 gleich dem Timing in einem herkömmlichen DDR-SDRAM ist, sind diese Fälle nicht weiter dargestellt.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, wird, wenn die Information bezüglich CL=3 in den Taktpuffer 500 eingegeben wird, das zweite Taktsignal PCLK_F synchronisiert mit abfallenden Flanken 600, 602 und 604 von Taktpulsen des externen Taktsignals EXTCLK erzeugt und ausgegeben. Wird ein erster Puls 606 des zweiten Taktsignals PCLK_F synchronisiert mit der abfallenden Flanke 600 eines Taktpulses erzeugt, dann werden das CSL-Freigabepulssignal CSLE und die decodierte Adresse DCAij mit dem ersten Puls 606 synchronisiert. Das Spaltenauswahlleitungssignal CSL wird synchronisiert mit einem ersten Puls 608 des CSL-Freigabepulssignals CSLE freigegeben.
  • Dann wird ein zweiter Puls 610 des zweiten Taktsignals PCLK_F synchronisiert mit der abfallenden Flanke 602 erzeugt, welche eine Taktsignalperiode hinter der abfallenden Flanke 600 liegt. Ein Puls 612 des CSL-Sperrpulssignals CSLD, ein Puls 614 des CSL-Freigabepulssignals CSLE, eine decodierte Adresse DCAij und ein erster Puls des ersten Lesepulssignals FRP werden synchronisiert mit dem zweiten Puls 610 des zweiten Taktsignals PCLK_F erzeugt. Als Konsequenz sind diese Signale mit den abfallenden Flanken des externen Taktsignals EXTCLK synchronisiert. Das Spaltenauswahlleitungssignal CSL wird synchronisiert mit dem Puls 612 des CSL-Sperrpulssignals CSLD gesperrt und dann synchronisiert mit dem Puls 614 des CSL-Freigabepulssignals CSLE freigegeben, welcher zeitlich hinter dem Puls 612 des CSL-Sperrpulssignals CSLD liegt.
  • Anschließend wird ein dritter Puls 616 des zweiten Taktsignals PCLK_F synchronisiert mit der abfallenden Flanke 604 erzeugt, welche eine Taktsignalperiode hinter der abfallenden Flanke 602 liegt. Ein Puls 618 des CSL-Sperrpulssignals CSLD, ein Puls 620 des CSL-Freigabepuls signals CSLE, eine decodierte Adresse DCAij und ein zweiter Puls des ersten Lesepulssignals FRP werden synchronisiert mit dem dritten Puls 616 des zweiten Taktsignals PCLK_F erzeugt. Das Spaltenauswahlleitungssignal CSL wird synchronisiert mit dem Puls 618 des CSL-Sperrpulssignal CSLD gesperrt und dann synchronisiert mit dem Puls 620 des CSL-Freigabepulssignals CSLE freigegeben, welcher zeitlich hinter dem Puls 618 des CSL-Sperrpulssignals CSLD liegt.
  • Das erfindungsgemäße Halbleiterspeicherbauelement kann die Toleranz tRCD bei CL=3 gegenüber CL=2,5 weiter erhöhen, während ein herkömmliches Verfahren zur Erzeugung der Zeitspanne tAA benutzt wird.
  • Zudem werden bei einem erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbauelement die Signale CSL, FRP und SRP synchronisiert mit den Taktperioden des externen Taktsignals EXTCLK, wenn CL=3 ist, unabhängig vom Fall CL=2,5 gesteuert.
  • Des weiteren kann das Intervall, d.h. der Spielraum, zwischen einem Puls des Signals SRP und einem nächstfolgenden Puls des Signals FRP verändert werden, um eine Toleranz zwischen dem Signal SRP, welches von einem DLL gesteuert wird, und dem Signal FRP sicherzustellen, welches synchronisiert mit dem externen Taktsignal EXCLK gesteuert wird.

Claims (14)

  1. Halbleiterspeicherbauelement gekennzeichnet durch – einen Taktpuffer (500), der ein externes Taktsignal (EXTCLK) und eine Information (CL INFORMATION) über eine Spaltenadressenabtastlatenz empfängt und in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation ein erstes Taktsignal (PCLK_R) erzeugt, welches mit einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, oder ein zweites Taktsignal (PCLK_F) erzeugt, welches mit einer abfallenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, – einen Spaltenauswahlleitungsdecoder (520), welcher eine Spaltenauswahladresse (ADDRESS) empfängt und decodiert und eine decodierte Adresse (DCAij) ausgibt, welche benutzt wird, um ein mit dem ersten Taktsignal oder ein mit dem zweiten Taktsignal synchronisiertes Spaltenauswahlleitungssignal auszuwählen, – eine Steuersignalgeneratorschaltung (510), welche Steuersignale (CSLE, CSLD) ausgibt, die mit dem ersten Taktsignal oder dem zweiten Taktsignal synchronisiert sind, und – einen Spaltenauswahlleitungstreiber (540), welcher das Spaltenauswahlleitungssignal synchronisiert mit dem ersten Taktsignal oder dem zweiten Taktsignal in Reaktion auf die decodierte Adresse und die Steuersignale treibt.
  2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale ein Pulssignal (CSLE) zur Freigabe des Spaltenauswahlleitungssignals und ein Pulssignal (CSLD) zum Sperren des Spaltenauswahlleitungssignals umfassen.
  3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine erste Lesepulsgeneratorschaltung (530), welche das erste Taktsignal (PCLK_R) oder das zweite Taktsignal (PCLK_F) empfängt, eine erstes Lesepulssignal (FRP) erzeugt, welches synchronisiert mit dem ersten Taktsignal freigegeben wird, wenn das erste Taktsignal empfangen wird, und welches synchronisiert mit dem zweiten Taktsignal freigegeben wird, wenn das zweite Taktsignal empfangen wird.
  4. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Eingabe-/Ausgabeabtastverstärker (550), welcher synchronisiert mit der ansteigenden oder der abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) gesteuert wird.
  5. Halbleiterspeicherbauelement gekennzeichnet durch – einen Taktpuffer (500), der ein externes Taktsignal (EXTCLK) und eine Information (CL INFORMATION) über eine Spaltenadressenabtastlatenz empfängt und in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation ein erstes Taktsignal (PCLK_R) erzeugt, welches mit einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, oder ein zweites Taktsignal (PCLK_F) erzeugt, welches mit einer abfallenden Flanke des externen Taktsignals synchronisiert ist, und – eine erste Lesepulsgeneratorschaltung (530), welche das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal empfängt, ein erstes Lesepulssignal (FRP) erzeugt, welches synchronisiert mit dem ersten Taktsignal freigegeben wird, wenn das erste Taktsignal empfangen wird, und welches synchronisiert mit dem zweiten Taktsignal freigegeben wird, wenn das zweite Taktsignal empfangen wird.
  6. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch – einen Spaltenauswahlleitungsdecoder (520), welcher eine Spaltenauswahladresse (ADDRESS) empfängt und decodiert und die decodierte Adresse (DCAij) ausgibt, welche benutzt wird, um ein mit dem ersten Taktsignal oder ein mit dem zweiten Taktsignal synchronisiertes Spaltenauswahlleitungssignal auszuwählen, und – einen Spaltenauswahlleitungstreiber (540), welcher das Spaltenauswahlleitungssignal in Reaktion auf das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal und auf die decodierte Adresse (DCAij) treibt.
  7. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Steuersignalgeneratorschaltung (510), welche Steuersignale (CSLE, CSLD) ausgibt, die mit dem ersten Taktsignal (PCLK_R) oder dem zweiten Taktsignal (PCLK_F) synchronisiert sind, wobei der Spaltenauswahlleitungstreiber die Spaltenauswahlleitungssignale in Reaktion auf die Steuersignale (CSLE, CSLD) treibt.
  8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktpuffer (500) das erste Taktsignal (PCLK_R) erzeugt, wenn die empfangene Spaltenadressenabtastlatenz CL=2 oder CL=2,5 ist, und das zweite Taktsignal (PCLK_F) erzeugt, wenn die empfangene Spaltenadressenabtastlatenz CL=3 ist.
  9. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Lesepulsgeneratorschaltung (560), welche ein zweites Lesepulssignal (SRP) erzeugt, das synchronisiert mit der abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) freigege ben wird, welche 2,5 Taktsignalperioden nach einer ansteigenden Flanke auftritt, an welcher ein Lesebefehl (READ) eingegeben wird, wenn die CAS-Latenz CL=2,5 ist, und welche ein zweites Lesepulssignal (SRP) erzeugt, das synchronisiert mit der ansteigenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) freigegeben wird, welche 3 Taktsignalperioden nach der ansteigenden Flanke auftritt, an welcher der Lesebefehl eingegeben wird, wenn die CAS-Latenz CL=3 ist.
  10. Verfahren zur Zeitsteuerung in einem Halbleiterspeicherbauelement, gekennzeichnet durch die Schritte: – Empfangen eines externen Taktsignals (EXTCLK) und einer Information (CL INFORMATION) über eine Spaltenadressenabtastlatenz und – Steuern eines Spaltenauswahlleitungssignals, welches eine Spaltenauswahlleitung steuert, synchronisiert mit einer ansteigenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) oder einer abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation (CL INFORMATION).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Lesepulssignal (FRP) synchronisiert mit der ansteigenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) oder der abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation (CL INFORMATION) ausgegeben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuern des Spaltenauswahlleitungssignals folgende Schritte umfasst: – Ausgabe eines ersten Taktsignals (PCLK_R) synchronisiert mit der ansteigenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) oder eines zweiten Taktsignals (PCLK_F) synchronisiert mit der abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation und – Steuern des Spaltenauswahlleitungssignals in Reaktion auf das erste oder zweite Taktsignal.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuern des Spaltenauswahlleitungssignals folgende Schritte umfasst: – Ausgabe eines ersten Taktsignals (PCLK_R) synchronisiert mit der ansteigenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) oder eines zweiten Taktsignals (PCLK_F) synchronisiert mit der abfallenden Flanke des externen Taktsignals (EXTCLK) in Abhängigkeit vom Typ der Spaltenadressenabtastlatenzinformation (CL Information) und – Steuern des ersten Lesepulssignals in Reaktion auf das erste oder zweite Taktsignal.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Flanken des externen Taktsignals (EXTCLK) eine Phasendifferenz von einer halben Taktsignalperiode aufweisen.
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