DE10164548A1 - Getriebeloser Seilaufzug - Google Patents

Getriebeloser Seilaufzug

Info

Publication number
DE10164548A1
DE10164548A1 DE10164548A DE10164548A DE10164548A1 DE 10164548 A1 DE10164548 A1 DE 10164548A1 DE 10164548 A DE10164548 A DE 10164548A DE 10164548 A DE10164548 A DE 10164548A DE 10164548 A1 DE10164548 A1 DE 10164548A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traction sheave
elevator according
car
gearless
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10164548A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Wittur
Klaus Fichtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wittur Holding GmbH
Original Assignee
Wittur AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26008195&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10164548(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Wittur AG filed Critical Wittur AG
Priority to DE10164548A priority Critical patent/DE10164548A1/de
Publication of DE10164548A1 publication Critical patent/DE10164548A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0065Roping
    • B66B11/008Roping with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Bei einem getriebelosen Seilaufzug mit einem von mehreren parallelen Tragseilen doppelt umschlungenen Treibscheibenantrieb, mit Gegenscheibe (3), einem Fahrkorb (6), Führungsschienen für den Fahrkorb (6) und einem Gegengewicht, insbesondere für eine maschinenraumlose Installation, laufen die Tragseile in Halbrund-Treibrillen und das Verhältnis Treibscheibendurchmesser zu Nenndurchmesser der Tragseile ist 40.

Description

Die Erfindung betrifft einen getriebelosen Seilaufzug mit einem von mehreren parallelen Tragseilen doppelt umschlungenen Treibscheibenantrieb mit Gegenscheibe, einem Fahr­ korb, Führungsschienen für den Fahrkorb und einem Gegengewicht, insbesondere für eine maschinenraumlose Installation der Aufzugsmaschine.
Bei Seilaufzügen sind Fahrkorb und Gegengewicht über das Tragmittel Seil miteinander verbunden. Das Gegengewicht gleicht die Eigenmasse des Fahrkorbs und einen Teil, meis­ tens die Hälfte, der Nutzlast sowie die Hälfte der Eigenmasse der zum Fahrkorb führenden Hängekabel aus. Aus Sicherheitsgründen sind mindestens zwei parallel laufende Tragseile vorgeschrieben. Heutzutage werden Seilaufzüge anstelle der früher üblichen Seiltrommel­ antriebe mit Treibscheibenantrieben ausgerüstet, wobei die Treibscheibe auch als Treib­ kranz ausgeführt sein kann. Als Antriebsaggregat werden Elektromotoren verwendet. Treib­ scheibe und Antriebsmotor einschließlich seines energetischen und Steuer-Teils sind we­ sentliche Komponenten einer getriebelosen Aufzugsmaschine. Getriebelose Aufzugsma­ schinen sind äußerst geräuscharm sowie klein und kostengünstig. Sie sind vorteilhafter als Aufzugsmaschinen mit Getriebe. Bei ihnen wird kein umweltgefährdendes Getriebeöl benö­ tigt und durch den Wegfall des Getriebes verbessert sich der Wirkungsgrad.
Die Aufzugsmaschine ist in einem separaten Maschinenraum oder auch direkt im Fahrzeug­ schacht installiert. Im letztgenannten Falle kann sie im oberen oder unteren Teil des Schachtes, seitlich im Raum für das Gegengewicht oder unmittelbar auf bzw. unter dem Fahrkorb installiert sein. Je nach der Installationsweise, der Fahrkorb-Nutzlast und weiterer Gegebenheiten, wie Förderhöhe oder Fördergeschwindigkeit, haben sich unterschiedliche Tragseilführungen herausgebildet.
Im einfachsten Fall, der Einfachaufhängung, ist das Tragseil vom Fahrkorb kommend über die im Schachtkopf oder im darüber befindlichen Maschinenraum fest installierte Treib­ scheibe zum Gegengewicht geführt. Es gibt aber auch andere Tragseilführungen in Mehr­ fachaufhängungen, die unter Verwendung von losen Rollen zugleich ein bestimmtes Über­ setzungsverhältnis von Seil- zu Fahrkorbgeschwindigkeit realisieren. Wird beispielsweise der Seiltrieb mit einer losen Rolle auf dem Fahrkorb und einer losen Rolle auf dem Gegen­ gewicht ausgeführt, verringert sich das Drehmoment des Antriebsmotors auf die Hälfte bei doppelter Drehzahl. Die Maschine wird kleiner und läßt sich problemloser im Aufzugs­ schacht installieren.
Zum Erhöhen oder Erzielen der erforderlichen Treibfähigkeit ist es bekannt, eine "doppelte Umschlingung" zu wählen, die dann in Verbindung mit geräusch- und verschleißgünstige­ ren Halbrundrillen ausgeführt wird.
Eine Anordnung mit doppelter Umschlingung durch zwei oder mehr parallele Tragseile ist beispielsweise in der DE 36 34 859 A1 beschrieben. Die sich vom Fahrkorb zum Gegenge­ wicht erstreckenden Tragseile sind zweimal um die Treibscheibe und zwischen diesen Schleifen einmal um eine Umlenkscheibe geschlungen, wobei der Berührungswinkel zwi­ schen der Treibscheibe und den Tragseilen in beiden Schleifen um die Treibscheibe 180° übersteigt. Eine Variante mit doppelter Umschlingung und zwei Umlenkscheiben ist in Fig. 2c der EP 0 578 237 A1 dargestellt.
Eine maschinenraumlose Anordnung mit doppelter Umschlingung der Treibscheibe ist in WO 99/43595 dargestellt. Gemäß Fig. 2 läuft das Tragmittel, von einem oberen Seilan­ schlag kommend, doppelt um Treibscheibe und Gegenscheibe, die beide am Boden des Fahrkorbes befestigt sind, im weiteren wieder nach oben, wo es an einer festen Rolle um­ lenkt und letztlich über eine lose Rolle am Gegengewicht zu einem zweiten oberen Seilan­ schlag. Treibscheibe und Gegenscheibe haben einen solchen Abstand zueinander, daß eine Umlenkrolle am Fahrkorbboden unnötig wird. Als Tragmittel sind zwei parallele Flach­ stränge vorgesehen, wie sie beispielsweise in der WO 99/43885 näher angegeben sind. Weitere Flachstränge sind beispielsweise in der WO 98/29327 gezeigt. Flachstränge beste­ hen im Gegensatz zu den gebräuchlichen Rundseilen aus mehreren kleinen, parallel lau­ fenden, metallischen oder nichtmetallischen Litzen oder Seilen, die gemeinsam von einer flachbandartigen, nichtmetallischen Umhüllung eingeschlossen sind. Die Litzenstärke nach WO 99/43885 ermöglicht Flachstränge äußerst geringer Dicke. Nach einer gängigen Be­ rechnungsvorschrift, wonach der Treibscheibendurchmesser mindestens dem 40-fachen Tragseildurchmesser entsprechen soll, ergeben sich Treibscheibendurchmesser von 100 mm und darunter. Kleine Treibscheibendurchmesser wirken sich direkt proportional auf das auf­ zubringende Drehmoment und damit auf die Baugröße der Antriebsmotoren aus. D. h., je kleiner der Treibscheibendurchmesser ist, desto weniger Drehmoment muß auf die Treib­ scheibe aufgebracht werden und desto kompakter und kostengünstiger kann der Antriebs­ motor konstruiert sein.
Gemäß den vorangegangenen Ausführungen sind kleine Treibscheibendurchmesser im Auf­ zugsbau besonders vorteilhaft, da sie eine kompakte Bauweise des Antriebsmotors ermögli­ chen. Kleine Treibscheiben weisen jedoch den Nachteil auf, daß das Tragseil mehr bean­ sprucht wird und die Seillebensdauer dadurch verringert wird. Um bei den Aufzügen nach dem Stand der Technik eine ausreichende Seillebensdauer zu gewährleisten, werden deshalb Treibscheibendurchmesser von mindestens dem 40fachen Tragseildurchmesser verwendet, wobei die Reduzierung des Tragseildurchmessers durch die Verwendung der oben beschrie­ benen Flachstränge als Treibseile mit besonders geringem Durchmesser erreicht wird.
Nachteilig an den Flachsträngen ist jedoch die Notwendigkeit des Herstellens und Auf-Vorrat-Haltens spezieller, sehr kostenintensiver Tragmittel für alle Traglastgrößen. Außerdem sind beginnende Schäden am Tragmittel, die zu einer ernsthaften Gefährdung des Aufzugsbetriebes oder gar der Sicherheit führen können, nur mit erheblichem technologi­ schem Aufwand oder gar nicht zu detektieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen getriebelosen Seilaufzug mit doppelter Umschlingung so weiterzuentwickeln, daß die Nachteile der Flachstränge vermieden wer­ den und der Aufzug eine kompakte und kostengünstige Bauweise aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 21 angegeben.
Anstelle zwei oder drei extrem dünner Flachstränge werden bei dem erfindungsgemäßen Aufzug immer gleichdünne Tragseile verwendet, wobei das Verhältnis des Treibscheiben­ durchmessers zum Nenndurchmesser der Tragseile ≦ 40 ist. Ein Verhältnis von im wesentli­ chen 30 hat sich dabei als sehr vorteilhaft erwiesen. Hierdurch werden geringe Treibschei­ bendurchmesser ermöglicht, wodurch eine kompakte und kostengünstige Bauweise des An­ triebsmotors gewährleistet ist. Die verringerte Seillebensdauer, die sich durch einen vermin­ derten Treibscheibendurchmesser ergibt, wird erfindungsgemäß durch die Verwendung von Halbrund-Treibrillen vermieden, in denen die Tragseile laufen. Zwar wird durch die Ver­ wendung von Halbrundrillen die Treibfähigkeit der Antriebsscheibe vermindert, dies wird jedoch durch die Verwendung einer Doppelumschlingung kompensiert. Die Tragseile laufen in unterschnittlosen Treibrillen, jedoch können auch Treibrillen mit einem geringen Unter­ schnitt, vorzugsweise von 1-3 mm, verwendet werden. Ein solcher geringer Unterschnitt kann sich positiv auf die Laufeigenschaften auswirken.
Das Antriebsmoment kann bei dem erfindungsgemäßen Seilzug stark verkleinert werden, womit auch die Antriebsmaschine kleiner wird. Andererseits erfahren die Tragseile nicht einen so extremen Biegeradius und so extreme Abrollgeschwindigkeiten wie die Flach­ stränge auf Treibscheiben mit einem Durchmesser von ≦ 100 mm.
Die dünnen Tragseile liegen in den dem Tragseildurchmesser exakt angepaßten Halbrund­ rillen der Treibscheibe sehr gut auf, wodurch Verformungen des Seils und Querpressungen vermieden werden und die Flächenpressung verringert wird. Die Tragseile erreichen da­ durch eine hohe Aufliegezeit. Aufgrund des kreisrunden Querschnitts der Tragseile "finden" sich die Seile immer in den größenmäßig exakt angepaßten Halbrundril­ len des Treibrades. Sie haben folglich keine Neigung, infolge Schwingungen oder unglei­ cher Belastung aus ihrem Bett zu wandern. Zusätzlich tritt eine nicht zu unterschätzende Geräuschminderung auf.
Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine Kombination einer Dop­ pelumschlingung des Treibseils mit der Führung in Halbrund-Treibrillen, das Verhältnis Treibscheibendurchmesser zu Nenndurchmesser der Tragseile reduziert werden kann, wo­ durch kleinere Tragseildurchmesser und somit eine kostengünstigere Bauweise des Seilauf­ zugs bei unvermindert langer Seillebensdauer gewährleistet wird.
Es müssen als weiterer Vorteil nicht unterschiedliche Seilstärken oder Flachstrangbreiten auf Lager gehalten werden. Man kommt mit Treibscheiben einer Rillengröße aus, wobei eine Treibscheibe zugleich über einen großen oder den gesamten Nutzlastbereich hinweg konzipiert sein kann.
Die visuelle Kontrolle der Tragseile auf Ermüdungsschäden, das manuelle Erfühlen von Drahtbrüchen mit Fühlwerkzeugen und die Wärmeabfuhr aus den Tragseilen ist gegenüber Kunststoff-Flachsträngen erheblich sicherer und einfacher. Der Bruch einer Litze, Aufdol­ dungen, Quetschungen, starker Verschleiß oder Korrosion der Einzeldrähte können in kunststoffummantelten Flachsträngen visuell gar nicht und mit magnetinduktiven Verfahren nur zum Teil festgestellt werden. Die Herstellungs- und Beschaffungskosten von Rundseilen im Vergleich zu Flachsträngen sind erheblich geringer. Es besteht keine Gefahr der Beschä­ digung durch Marderbisse, wie sie bei Kunststoffflachsträngen nicht auszuschließen sind. Bei unterschiedlichen Längen der Einzellitzen oder Einzelseile eines kunststoffummantelten Flachstranges verzieht sich der gesamte Flachstrang und seine Treibfähigkeit und Aufliege­ zeit verringert sich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden besonders dünne Tragseile mit einem Nenndurchmesser zwischen 5 bis 7 mm, insbesondere von 6 mm verwendet. Mit einer Mehrzahl solcher dünner Tragseile lassen sich Anpassungen an die Fahrkorb-Nutzlast feinstufiger vornehmen. Auch ist die Schmierung und Säuberung dünner Seile effektiver als es bei dickeren Seilen der Fall ist. Demgegenüber sind bei Aufzügen mit kunststoffummantelten Flachsträngen oder wenigen dicken Tragseilen größere Abstufungen zur Anpassung an die Tragfähigkeit eines Aufzugs ein notwendiges Übel. Da eine Unterdi­ mensionierung für Aufzüge nicht in Frage kommt, werden die Seile immer überdimensio­ niert sein, was die Aufzugsanlage verteuert.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zuge­ hörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1a eine prinzipielle Darstellung eines Seiltriebs mit doppelter Umschlingung in der Seitenansicht und
Fig. 1b in der Draufsicht,
Fig. 2 ein Beispiel einer Schachtkopf-Installation und 2 : 1-Aufhängung,
Fig. 3 ein Beispiel einer Schachtwand-Installation und 2 : 1-Aufhängung,
Fig. 4 ein Beispiel einer Fahrkorbboden-Installation und 2 : 1-Aufhängung und
Fig. 5 ein Beispiel einer Fahrkorbdach-Installation und 2 : 1-Aufhängung.
In Fig. 1 ist ein an sich bekannter Seiltrieb mit doppelter Umschlingung näher dargestellt. Ein Satz Tragseile 1, bestehend im Beispiel aus 8 parallel laufenden Tragseilen mit einem Nenndurchmesser von 6 mm, wird von unten kommend über eine Treibscheibe 2 mit einem Nenndurchmesser von 240 mm und Halbrundrillen 4 zu einer Gegenscheibe 3 mit gleich­ falls einem Nenndurchmesser von 240 mm geführt, umschlingt die Gegenscheibe 3, läuft zurück zur Treibscheibe 2, umschlingt die Treibscheibe 2, läuft zurück zur Gegenscheibe 3 und wird über diese wieder nach unten geführt. Statt Treibscheibe mit einem Nenndurch­ messer von 240 mm können auch solche mit geringem Nenndurchmesser verwendet wer­ den. Beispielsweise kann der Nenndurchmesser lediglich 180 mm betragen, was einem Ver­ hältnis von Treibscheibendurchmesser zu Nenndurchmesser der Tragseile von 30 entspricht.
In Fig. 1a ist zur besseren Übersicht nur eines der 8 Tragseile des Tragseilsatzes 1 einge­ zeichnet. Treibscheibe 2 und Gegenscheibe 3 sind waagerecht zueinander angeordnet dar­ gestellt. Ebenso können sie auch senkrecht zueinander angeordnet sein. Der Abstand der Gegenscheibe 3 zur Treibscheibe 2 ist so gewählt, daß bei waagerechten Scheibenanord­ nung im Schachtkopf der Tragseilsatz 1 außen an den in Fig. 1 nicht dargestellten Fahrkorb­ seiten vorbeiläuft. Hierdurch entfällt eine ansonsten notwendige zusätzliche Umlenkscheibe.
Aus Fig. 1b ist ersichtlich, daß die Gegenscheibe 3 zur Treibscheibe 2 um ein gewisses Stück versetzt ist, in der Regel um den halben Seilmittenabstand. Treibscheibe 2 und Ge­ genscheibe 3 können zusätzlich zu den Lotachsen leicht verdreht sein, um der spiralförmi­ gen Umschlingung gerecht zu werden, wobei die Tragseile im Bereich der doppelten Füh­ rung wechselweise aufliegen. Die Seilablenkung läßt sich auf diese Weise minimieren. Die Tragseile laufen in Halbrundrillen der Treibscheibe 2, die dem Nenndurchmesser der Trag­ seile angepaßt sind und entsprechenden Rillen der Gegenscheibe 3. Dies gewährleistet nicht nur eine exakte Seilführung und hohe Lebensdauer, sondern auch infolge des flächigen Aufliegens eine ausgezeichnete Treibfähigkeit. Bei unterschnittenen Sitzrillen würden die Tragseile nur auf einem Teil der möglichen Seiloberfläche aufliegen. Dadurch und durch die Keilwirkung im Seilsitz würden sich Querpressungen und Verformungen einstellen.
Bei einer Aufhängung 2 : 1 und den üblichen Bedingungen für die Fahrkorbmasse und die Förderhöhe eines Personenaufzugs lassen sich mit einem Tragseilsatz von sechs 6 mm-Tragseilen Fahrkorb-Nutzlasten bis zu 450 kg bei Fahrkorbgeschwindigkeiten von 1 m/s realisieren. Es sind jedoch auch höhere Geschwindigkeiten von bis zu 2 m/s oder mehr denkbar. Für höhere Nutzlasten, beispielsweise eine 630 kg Fahrkorb-Nutzlast und eine Fahrkorbgeschwindigkeit von 1 m/s werden etwa 8 Tragseile aufgelegt, je nach der Bruch­ kraft der Tragseile, und für Fahrkorb-Nutzlasten zwischen 800 kg und 1.000 kg 9 bis 12 Tragseile, wiederum in Abhängigkeit von der Bruchkraft der Tragseile.
Die Bruchkraft der Tragseile hängt außer vom Nenndurchmesser der Tragseile entscheidend vom Material und Aufbau eines Tragseiles ab. Die wichtigsten technischen Daten wie Zug­ festigkeit der Drähte, rechnerische Bruchkraft und ermittelte Bruchkraft, werden vom Her­ steller in einer Werksbescheinigung angegeben und dienen dem Aufzugsbau zur Berech­ nung der notwendigen Anzahl der Tragseile des Tragseilsatzes 1. Die vorgenannten Anga­ ben können deshalb nur Anhaltswerte sein, zumal ein u. a. von der Seilnenngeschwindigkeit und der Seilführung abhängiger, hoher Sicherheitsfaktor das Ergebnis maßgeblich beeinflußt.
In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine maschinenraumlose Installation des Treibscheibenantriebes im Schachtkopf schematisch dargestellt. Die Schachtwand 5 umgrenzt den freien Schachtraum. Von oben sieht man auf das Dach des Fahrkorbs 6. Über dem Fahrkorb 6 ist der Treibscheibenantrieb mit dem Antriebsmotor 7, der Treibscheibe 2 mit einem entspre­ chenden Nenndurchmesser von etwa 240 mm und der Gegenscheibe 3 mit einem Nenn­ durchmesser von etwa 240 mm im Schachtkopf so installiert, daß der die Treibscheibe 2 doppelt umschlingende Tragseilsatz 1 mit seinen 6 mm-Tragseilen an den Seitenwänden des Fahrkorbs 6 vorbei direkt nach unten läuft, wobei ein Ende des Tragseilsatzes 1 zwei Um­ lenkscheiben 8, 9, die als "Unterflasche" am Fahrkorbboden befestigt sind, umschlingt und nach oben zu einem ersten Seilanschlag 10 läuft und das andere Ende des Tragseilsatzes 1 eine am Gegengewicht 11 installierte Umlenkscheibe 12 umschlingt und dann zu einem zweiten Seilanschlag 13 nach oben läuft. Das Gegengewicht 11 und seine Umlenkscheibe 12 laufen seitlich zwischen der Schachtwand 5 und einer Seitenwand des Fahrkorbes 6. Die Seilführung, mit der ein 2 : 1-Übersetzungsverhältnis der Seilgeschwindigkeit an der Treib­ scheibe 2 zur Fahrkorbgeschwindigkeit bei halbiertem Treibmoment erreicht wird, kommt dem Einsatz eines kleinen, schneller laufenden Antriebsmotors 7 mit kleiner Treibscheibe 2 und dünnen Tragseilen sehr entgegen und ist schematisch nochmals gesondert dargestellt. Die Befestigungsmittel für den Treibscheibenantrieb im Schachtkopf sind ebenso weggelas­ sen wie die seitlichen Führungsschienen für den Fahrkorb und weitere Komponenten eines üblichen Seilaufzuges.
Wird der Treibscheibenantrieb anstatt in einem Schachtkopf in einer Schachtgrube instal­ liert, werden zwei weitere Umlenkrollen notwendig, was die Anzahl der Biegewechsel der Tragseile erhöht und ihre Seillebensdauer verringert. Bei Rekonstruktionen wird man infol­ ge der baulichen Gegebenheiten allerdings auf eine derartige Lösung kaum verzichten kön­ nen.
Fig. 3 zeigt die Installation eines Treibscheibenantriebes an einer Schachtwand 5. Bei die­ sem Beispiel sind die Treibscheibe 2 und die Gegenscheibe 3 untereinander im verlängerten Raum für das Gegengewicht 11 angeordnet. Der Satz Tragseile 1 läuft von einem ersten Seilanschlag 10 über die Umlenkrollen 8, 9 zum Treibscheibenantrieb 3, 2, umschlingt die vom Antriebsmotor 7 angetriebene Treibscheibe 2 doppelt, läuft zur Umlenkrolle 12, an der das Gegengewicht 11 hängt, und läuft letztlich zu dem zweiten Seilanschlag 13. Die Um­ lenkrollen 8, 9 können sowohl auf dem Dach des Fahrkorbes 6 als auch unter dem Boden des Fahrkorbes 6 befestigt sein. Beide Varianten sind schematisch dargestellt. Die beschrie­ benen Tragseilführung realisiert eine 2 : 1-Aufhängung.
Ist der Treibscheibenantrieb oben, unten oder seitlich im Schacht fest installiert, so wird er zweckmäßigerweise am Aufzugsrahmen befestigt.
In Fig. 4 ist der Treibscheibenantrieb am Boden des Fahrkorbes 6 installiert. Der Satz Trag­ seile 1 läuft von dem ersten Seilanschlag 10 um die Gegenscheibe 3 und die Treibscheibe 2 herum, die beide am Boden des Fahrkorbes 6 befestigt sind, im weiteren nach oben, über eine Umlenkrolle 14, umschlingt die Umlenkrolle 12 am Gegengewicht und ist letztlich mit dem zweiten Ende am zweiten Seilanschlag 13 befestigt. Es wird wiederum eine 2 : 1-Aufhängung realisiert.
Gemäß Fig. 5 ist der Treibscheibenantrieb auf dem Dach des Fahrkorbes 6 installiert. Die Seilführung entspricht der Seilführung nach Fig. 4. Entscheidend für die Wahl der Installa­ tion des Treibscheibenantriebes am Fahrkorbboden oder auf dem Fahrkorbdach sind letzt­ endlich die örtlichen Gegebenheiten im Schacht und die Möglichkeiten für eine behinde­ rungsarme Wartung des Treibscheibenantriebes.
Ist der Treibscheibenantrieb am Fahrkorb 6 installiert, so wird der Fahrkorbrahmen oder der Fahrkorbhauptträger zweckmäßigerweise um entsprechende Haltemittel ergänzt.
Die Fahrkorbaufhängung kann im Verhältnis 1 : 1, 2 : 1 oder auch 4 : 1 erfolgen, je nachdem, ob und wieviel lose Rollen eingesetzt werden.
Als Tragseile können einlagige Rundlitzenseile eingesetzt werden, wobei die einzelnen Runddrähte aus unlegiertem Stahl mit einem relativ großen Gehalt an Kohlenstoff von 0,4% bis 1% gezogen sind. Es können aber auch mehrlagige Rundlitzenseile verwendet wer­ den. Ferner sind Tragseile aus Kunststoffdrähten oder Stahl- und Kunststoffdrähten einsetz­ bar. Ein bevorzugter Kunststoff, weil hoch reißfest, ist beispielsweise Aramid.
Die Tragseile besitzen in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung einen Nenn­ durchmesser von 6 mm, was Treibscheibedurchmesser von 240 mm und kleiner ermöglicht.
Zur zusätzlichen Verkleinerung des Treibscheibenantriebes und zur Erhöhung seiner Le­ bensdauer trägt bei, wenn in einer weiteren Ausgestaltung der Motor des Treibscheibenan­ triebes selbst ohne mechanische Doppel-Nothaltebremsvorrichtung ausgeführt ist und dafür eine Doppel-Nothaltebremsvorrichtung am Fahrkorb 6 angeordnet ist, die auf beide Seiten mindestens einer Führungsschiene für den Fahrkorb 6 wirkt. Vorzugsweise ist dann die Doppel-Nothaltebremsvorrichtung eine Zweischeiben-Zangenbremse. Der Elektromotor ist nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung als Umrichter-gesteuerter Dreh­ strom-Synchron- oder Drehstrom-Asynchronmotor ausgebildet.
Bezugszeichen
1
Satz Tragseile
2
Treibscheibe
3
Gegenscheibe
4
Halbrundrillen
5
Schachtwand
6
Fahrkorb
7
Antriebsmotor
8
Umlenkscheibe
9
Umlenkscheibe
10
Seilanschlag
11
Gegengewicht
12
Umlenkscheibe
13
Seilanschlag
14
Umlenkscheibe

Claims (21)

1. Getriebeloser Seilaufzug mit einem von mehreren parallelen Tragseilen doppelt um­ schlungenen Treibscheibenantrieb mit Gegenscheibe (3), einem Fahrkorb (6), Füh­ rungsschienen für den Fahrkorb (6) und einem Gegengewicht (11), insbesondere für eine maschinenraumlose Installation, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile in Halbrund-Treibrillen laufen und das Verhältnis Treibscheibendurchmesser zu Nenn­ durchmesser der Tragseile ≦ 40 ist.
2. Getriebeloser Seilaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ hältnis Treibscheibendurchmesser zu Nenndurchmesser der Tragseile im wesentli­ chen 30 ist.
3. Getriebeloser Seilaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrillen unterschnittlos sind.
4. Getriebeloser Seilaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrillen einen geringen Unterschnitt, vorzugsweise einen Unterschnitt von 1 bis 3 mm, aufweisen.
5. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragseile einen Nenndurchmesser zwischen 5 bis 7 mm, ins­ besondere von 6 mm aufweisen.
6. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß er für Fahrkorb-Nutzlasten von bis zu 2.000 kg konfiguriert ist und Trag­ seile mit einem Nenndurchmesser von im wesentlichen 7 mm aufweist, wobei das Verhältnis Treibscheibendurchmesser zu Nenndurchmesser der Tragseile vorzugs­ weise ca. 34 ist.
7. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß er für Fahrkorb-Nutzlasten bis zu 2.000 kg, insbesondere zwischen 300 kg und 1.000 kg konfiguriert ist.
8. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenscheibe (3) zugleich eine abstandsgebende Umlenk­ scheibe ist.
9. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Anpassung an die auftretenden Seilkräfte allein die Anzahl von aufgelegten Tragseilen im Treibscheibenantrieb veränderbar ist.
10. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Treibscheibe (2) und die Gegenscheibe (3) des Treib­ scheibenantriebes waagerecht zueinander und im Bereich des Schachtkopfes oder im Bereich der Schachtgrube angeordnet sind.
11. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treibscheibe (2) und die Gegenscheibe (3) des Treibscheibenantriebs senkrecht zueinander und im Bereich des verlängerten Gegengewichtraumes im Schacht angeordnet sind.
12. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treibscheibe (2) und die Gegenscheibe (3) des Treibscheibenantriebes am Boden oder Dach des Fahrkorbes (6) angebracht sind.
13. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Treibscheibenantrieb am Aufzugsrahmen befestigt ist.
14. Getriebeloser Seilaufzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente für den Treibscheibenantrieb in den Fahrkorbrahmen oder Fahr­ korb-Hauptträger integriert sind.
15. Getriebeloser Seilaufzug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahrkorbaufhängung im Verhältnis 1 : 1 erfolgt.
16. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Lose-Rollen-Fahrkorbaufhängung im Verhältnis 2 : 1 oder 4 : 1 erfolgt.
17. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragseile stählerne Seile, vorzugsweise einlagige Rundlit­ zenseile sind.
18. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motor des Treibscheibenantriebes ein Drehstromasynchron- oder Drehstromsynchronmotor ist.
19. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motor des Treibscheibenantriebes ohne mechanische Not­ halte-Bremsvorrichtung ausgeführt ist.
20. Getriebeloser Seilaufzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Fahrkorb (6) eine Doppelbremse als Nothalte-Brems­ vorrichtung angeordnet ist, die auf beide Seiten mindestens einer Führungsschiene für den Fahrkorb (6) wirkt.
21. Getriebeloser Seilaufzug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Zweischeiben-Zangenbremse ist.
DE10164548A 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser Seilaufzug Ceased DE10164548A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10164548A DE10164548A1 (de) 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser Seilaufzug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10100707 2001-01-04
DE10139339 2001-08-10
DE10164548A DE10164548A1 (de) 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser Seilaufzug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10164548A1 true DE10164548A1 (de) 2002-09-12

Family

ID=26008195

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10164548A Ceased DE10164548A1 (de) 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser Seilaufzug
DE50107638T Expired - Fee Related DE50107638D1 (de) 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser seilaufzug mit doppelt umschlungenen treibscheibenantrieb

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50107638T Expired - Fee Related DE50107638D1 (de) 2001-01-04 2001-12-31 Getriebeloser seilaufzug mit doppelt umschlungenen treibscheibenantrieb

Country Status (14)

Country Link
US (1) US20040129501A1 (de)
EP (1) EP1347931B1 (de)
JP (1) JP2004520245A (de)
KR (1) KR100725693B1 (de)
CN (1) CN1285499C (de)
AT (1) ATE305896T1 (de)
AU (1) AU2002228028B2 (de)
BR (1) BR0116709B1 (de)
CZ (1) CZ299209B6 (de)
DE (2) DE10164548A1 (de)
ES (1) ES2209675T3 (de)
RU (1) RU2278812C2 (de)
UA (1) UA76442C2 (de)
WO (1) WO2002053486A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1437322A1 (de) * 2002-12-10 2004-07-14 Ziehl-Abegg AG Treibscheibenaufzug
WO2004096691A1 (de) * 2003-04-30 2004-11-11 Wittur Ag Aufzug
WO2005040029A1 (de) * 2003-10-13 2005-05-06 Wittur Ag Antriebssystem für enge triebwerksräume
DE10348151A1 (de) * 2003-10-13 2005-05-19 Wittur Ag Antriebssystem für enge Triebwerksräume
WO2007049994A1 (fr) * 2005-10-28 2007-05-03 Ilya Borisovich Izvozchikov Procede d'insertion de verres porte-objets dans des cadres
RU2459762C2 (ru) * 2006-06-26 2012-08-27 Отис Элевейтэ Кампэни Грузоподъемная система (варианты)
DE102022001560A1 (de) 2022-05-04 2023-11-09 Meik Schröder Maschinenraumloses Aufzugssystem
DE102023000227A1 (de) 2023-01-26 2024-08-01 Meik Schröder Maschinenraumloses Aufzugssystem mit Antrieb an der Aufzugskabine

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI119237B (fi) * 2003-01-31 2008-09-15 Kone Corp Hissi, menetelmä hissin muodostamiseksi ja tasauslaitteiston käyttö
FI20021959A (fi) * 2002-11-04 2004-05-05 Kone Corp Hissi
FI117434B (fi) * 2000-12-08 2006-10-13 Kone Corp Hissi ja hissin vetopyörä
FI118732B (fi) 2000-12-08 2008-02-29 Kone Corp Hissi
FI117433B (fi) 2000-12-08 2006-10-13 Kone Corp Hissi ja hissin vetopyörä
US9573792B2 (en) 2001-06-21 2017-02-21 Kone Corporation Elevator
CA2430325C (en) 2001-06-21 2010-09-07 Kone Corporation Elevator
ES2251620T3 (es) * 2001-11-23 2006-05-01 Inventio Ag Ascensor con medio de transmision en forma de correa, especialmente con correa de nervios cuneiformes como medio portador y/o motriz.
FI119234B (fi) 2002-01-09 2008-09-15 Kone Corp Hissi
JP4229633B2 (ja) * 2002-04-26 2009-02-25 東芝エレベータ株式会社 マシンルームレスエレベータ
IL180964A (en) 2002-09-05 2010-11-30 Inventio Ag Drive engine for a lift installation and method of mounting a drive engine
KR100789518B1 (ko) * 2002-09-24 2007-12-28 도시바 엘리베이터 가부시키가이샤 기계실을 갖지 않는 엘리베이터 시스템
JP4270831B2 (ja) * 2002-09-24 2009-06-03 東芝エレベータ株式会社 マシンルームレスエレベータ
JP4657612B2 (ja) * 2003-03-06 2011-03-23 インベンテイオ・アクテイエンゲゼルシヤフト エレベータ
CN101285630B (zh) * 2003-10-29 2010-06-16 昭和电工株式会社 热交换器
ZA200409347B (en) * 2003-12-01 2005-07-27 Inventio Ag Lift system
ES2268924B1 (es) * 2004-03-09 2008-02-16 Nork 2, S.L Elevador con sistema de traccion compacto.
EP1757553B1 (de) * 2004-06-01 2011-07-27 Toshiba Elevator Kabushiki Kaisha Aufzug ohne maschinenraum
ITBO20040396A1 (it) * 2004-06-24 2004-09-24 Sassi Alberto Spa Unita' di movimentazione per ascensori e montacarichi
DE102004052494A1 (de) * 2004-10-28 2006-05-04 Wittenstein Ag Verfahren zum Umrüsten eines maschinenraumlosen Aufzuges, insbesondere Treibscheibenaufzuges
CN101088901B (zh) * 2006-06-13 2012-05-02 上海三菱电梯有限公司 无机房电梯装置
ITMI20062543A1 (it) * 2006-12-29 2008-06-30 L A Consulting S A S Combinazione di freno sulla puleffia di deviazione di ascensore e avvolgimenti di funi migliorati
CA2738536C (en) * 2008-12-18 2015-04-21 Elt Electronic Lift Thoma Gmbh Well carcass for an elevator installation
CN101955111B (zh) * 2009-07-14 2012-05-02 上海德圣米高电梯有限公司 一种改进的用于电梯的提升机构
CN102295214A (zh) * 2011-08-10 2011-12-28 上海微频莱机电科技有限公司 一种塔筒升降机的升降机构
DE102012100791A1 (de) * 2012-01-31 2013-08-01 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Zugmittel-Windenvorrichtung
EP2639194B1 (de) * 2012-03-15 2015-03-11 ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH Treibscheibenaufzug ohne Triebwerksraum
WO2014142979A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Otis Elevator Company Asymmetric and steered sheaves for twisted multi-belt elevator systems
ES2564378T3 (es) * 2013-08-26 2016-03-22 Kone Corporation Un ascensor
EP3074334B1 (de) * 2013-11-25 2020-09-16 Otis Elevator Company Grundplatte für ein aufzugssystem
CN108163675A (zh) * 2017-12-28 2018-06-15 洛阳矿山机械工程设计研究院有限责任公司 一种改进型井塔式多绳摩擦式提升系统

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3838752A (en) * 1972-07-06 1974-10-01 Westinghouse Electric Corp Elevator system
US4030569A (en) * 1975-10-07 1977-06-21 Westinghouse Electric Corporation Traction elevator system having cable groove in drive sheave formed by spaced, elastically deflectable metallic ring members
US4158283A (en) * 1977-01-05 1979-06-19 Nation Milton A Cable stress and fatigue control
KR890002052B1 (ko) * 1983-09-21 1989-06-15 미쓰비시전기주식회사 트랙션(traction)식엘리베이터 장치
US4624097A (en) * 1984-03-23 1986-11-25 Greening Donald Co. Ltd. Rope
FI77207C (fi) * 1986-05-29 1989-02-10 Kone Oy Drivskivehiss.
FR2644765B2 (fr) * 1988-06-08 1991-07-05 Leroy Somer Frein electromagnetique a machoires de serrage
FI96302C (fi) * 1992-04-14 1996-06-10 Kone Oy Vetopyörähissi
FI92182C (fi) * 1992-07-07 1994-10-10 Kone Oy Vetopyörähissi
JPH06263369A (ja) * 1993-03-12 1994-09-20 Daiichi Shisetsu Kogyo Kk 昇降機
FI93340C (fi) * 1993-06-28 1995-03-27 Kone Oy Hissikoneisto
FI94123C (fi) * 1993-06-28 1995-07-25 Kone Oy Vetopyörähissi
FR2707309B1 (fr) * 1993-07-09 1995-08-11 Trefileurope France Sa Câble de levage.
JP2702074B2 (ja) * 1994-09-16 1998-01-21 東京製綱株式会社 難自転性ワイヤロープ
JP3152034B2 (ja) * 1993-10-28 2001-04-03 三菱電機株式会社 トラクションシーブ式エレベータ装置
CZ282660B6 (cs) * 1994-03-02 1997-08-13 Inventio Ag Nosné lano zdvihacích a přepravních prostředků
JPH08113888A (ja) * 1994-10-12 1996-05-07 Tokyo Seiko Co Ltd 高耐久性ケーブル
JPH0995879A (ja) * 1995-10-03 1997-04-08 Tokyo Seiko Co Ltd 高強度の難自転性ワイヤロープ
JPH107351A (ja) * 1996-06-20 1998-01-13 Hitachi Ltd エレベータ
WO1999043595A2 (en) * 1998-02-26 1999-09-02 Otis Elevator Company Machine-roomless elevator system with an elevator machine mounted on an elevator car
US5975826A (en) * 1998-03-17 1999-11-02 Scholder; Perry L. Hand-truck with attachments
JPH11310372A (ja) * 1998-04-28 1999-11-09 Toshiba Elevator Co Ltd エレベータ装置
FI109468B (fi) * 1998-11-05 2002-08-15 Kone Corp Vetopyörähissi
US7137483B2 (en) * 2000-03-15 2006-11-21 Hitachi, Ltd. Rope and elevator using the same
JP2002080178A (ja) * 2000-09-04 2002-03-19 Mitsubishi Electric Corp エレベータ装置
JP4726295B2 (ja) * 2000-12-19 2011-07-20 東芝エレベータ株式会社 エレベータ
FI109897B (fi) * 2001-03-19 2002-10-31 Kone Corp Hissi ja hissin vetopyörä
JP4350988B2 (ja) * 2003-07-14 2009-10-28 東芝エレベータ株式会社 マシンルームレスエレベータ
EP1757553B1 (de) * 2004-06-01 2011-07-27 Toshiba Elevator Kabushiki Kaisha Aufzug ohne maschinenraum
JP5046489B2 (ja) * 2005-03-01 2012-10-10 東芝エレベータ株式会社 エレベータ
WO2007127453A1 (en) * 2006-04-28 2007-11-08 Electronic Theater Controls, Inc. Lift assembly, system, and method
FI118534B (fi) * 2006-05-08 2007-12-14 Kone Corp Menetelmä hissin nostoköysistön vaihtamiseksi ja vaihtamisessa käytettävä vetolaitejärjestely

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1437322A1 (de) * 2002-12-10 2004-07-14 Ziehl-Abegg AG Treibscheibenaufzug
WO2004096691A1 (de) * 2003-04-30 2004-11-11 Wittur Ag Aufzug
WO2005040029A1 (de) * 2003-10-13 2005-05-06 Wittur Ag Antriebssystem für enge triebwerksräume
DE10348151A1 (de) * 2003-10-13 2005-05-19 Wittur Ag Antriebssystem für enge Triebwerksräume
CN100540442C (zh) * 2003-10-13 2009-09-16 维图股份公司 用于在竖井横截面内的驱动装置空间的驱动系统
WO2007049994A1 (fr) * 2005-10-28 2007-05-03 Ilya Borisovich Izvozchikov Procede d'insertion de verres porte-objets dans des cadres
US7872797B2 (en) 2005-10-28 2011-01-18 Ilya Borisovich Izvozchikov Device for placing microscope slides in slide trays
RU2459762C2 (ru) * 2006-06-26 2012-08-27 Отис Элевейтэ Кампэни Грузоподъемная система (варианты)
DE102022001560A1 (de) 2022-05-04 2023-11-09 Meik Schröder Maschinenraumloses Aufzugssystem
DE102023000227A1 (de) 2023-01-26 2024-08-01 Meik Schröder Maschinenraumloses Aufzugssystem mit Antrieb an der Aufzugskabine

Also Published As

Publication number Publication date
RU2278812C2 (ru) 2006-06-27
US20040129501A1 (en) 2004-07-08
DE50107638D1 (de) 2006-02-16
ES2209675T1 (es) 2004-07-01
AU2002228028B2 (en) 2006-04-13
BR0116709A (pt) 2003-12-23
CZ20031764A3 (cs) 2004-11-10
KR20030064890A (ko) 2003-08-02
CN1285499C (zh) 2006-11-22
UA76442C2 (uk) 2006-08-15
EP1347931B1 (de) 2005-10-05
WO2002053486A1 (de) 2002-07-11
JP2004520245A (ja) 2004-07-08
KR100725693B1 (ko) 2007-06-07
ATE305896T1 (de) 2005-10-15
BR0116709B1 (pt) 2011-11-01
EP1347931A1 (de) 2003-10-01
RU2003123506A (ru) 2005-02-10
CZ299209B6 (cs) 2008-05-21
ES2209675T3 (es) 2006-02-16
CN1484608A (zh) 2004-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1347931B1 (de) Getriebeloser seilaufzug mit doppelt umschlungenen treibscheibenantrieb
EP1446352B1 (de) Aufzugssystem
DE69933199T2 (de) Aufzugssystem mit einem zwischen der aufzugskabine und der schachtwand angeordneten antriebsmotor
DE69931764T2 (de) Aufzugssystem mit obenliegendem antriebsmotor
EP1700809B1 (de) Aufzuganlage
DE69908908T2 (de) Maschinenraumloses aufzugssystem mit aufzugsantrieb im aufzugskabine
EP1640308A2 (de) Anordnung von Antriebsmaschine einer Aufzuganlage
DE69926988T2 (de) Aufzugsystem mit an der Schachttür anliegendem Antrieb
DE69936206T2 (de) Aufzugssystemmit am untererem teil des schachtes angeordnetem antrieb
DE102012100791A1 (de) Zugmittel-Windenvorrichtung
DE60315027T2 (de) Aufzug
DE102006037253A1 (de) Aufzugsanlage
DE60315873T2 (de) Antriebsscheibenaufzug ohne gegengewicht
DE20122517U1 (de) Getriebeloser Seilaufzug
DE10319731B4 (de) Aufzug
EP2072447A1 (de) Tragmittelanordnung für eine Aufzugsanlage, Aufzugsanlage mit einer solchen Tragmittelanordnung, Satz von Tragmitteln für eine solche Tragmittelanordnung und Herstellungsverfahren einer solchen Tragmittelanordnung
DE10300992A1 (de) Aufzug mit getrennter Fahrkorbaufhängung
DE20211540U1 (de) Getriebeloser Seilaufzug
EP1437322B1 (de) Treibscheibenaufzug
DE19860458C1 (de) Seiltrieb für Gebäudeaufzüge
EP3235770B1 (de) Verfahren zur nachrüstung eines aufzugs und korrespondierender aufzug
DE20219056U1 (de) Treibscheibenaufzug
DE20321733U1 (de) Gegengewichtsloser Treibscheibenaufzug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R082 Change of representative

Representative=s name: MISSELHORN WALL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80335

Representative=s name: MISSELHORN, MARTIN, DIPL.-ING., DE

Representative=s name: MISSELHORN WALL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: MISSELHORN, MARTIN, DIPL.-ING., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: WITTUR HOLDING GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: WITTUR AG, 85259 WIEDENZHAUSEN, DE

Effective date: 20131114

R082 Change of representative

Representative=s name: MISSELHORN, MARTIN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20131114

Representative=s name: MISSELHORN, MARTIN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20120328

Representative=s name: MISSELHORN, MARTIN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20130612

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final