DE10146271A1 - Abbildungsfarbtoner, Farbbild-Abbildungsverfahren und Farbbild-Abbildungsvorrichtung - Google Patents
Abbildungsfarbtoner, Farbbild-Abbildungsverfahren und Farbbild-AbbildungsvorrichtungInfo
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Abstract
In einem Abbildungsfarbtoner unter Einsatz eines Photofixiersystems wird ein Bindeharz verwendet, das, als Hauptkomponete, ein Polyesterharz enthält, welches durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120 DEG C und weniger als 170 DEG C mit einem zweiten Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80 DEG C und weniger als 110 DEG C in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird. Der Farbtoner wird in einem elektrophotographischen Prozeß und anderen Abbildungsprozessen verwendet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abbil
dungstoner und insbesondere auf einen Abbildungsfarbtoner,
der zur Verwendung in elektrophotographischen und anderen
Abbildungsprozessen unter Einsatz eines Photofixiersystems
geeignet ist. Der Farbtoner der vorliegenden Erfindung kann
vorteilhaft als Entwicklungsmittel in verschiedensten Abbil
dungsvorrichtungen unter Einsatz eines elektrophotographi
schen Systems und anderer Systeme verwendet werden, wie bei
spielsweise ein ionographisches System, ein elektrophoto
graphisches Kopiergerät, ein elektrophotographisches Tele
faxgerät, ein elektrophotographischer Drucker und eine elek
trostatische Druckmaschine. Die vorliegende Erfindung be
zieht sich auch auf ein Farbbild-Abbildungsverfahren und
eine Farbbild-Abbildungsvorrichtung, die den Abbildungsfarb
toner einsetzen.
Das elektrophotographische System, das bei Kopiergerä
ten, Druckern und Druckmaschinen verbreitet verwendet wird,
beginnt im allgemeinen mit dem Laden der Oberfläche eines
photoleitenden Isolators wie einer lichtempfindlichen Trom
mel gleichmäßig mit einer positiven oder negativen elektro
statischen Ladung. Nach dem gleichmäßigen Laden wird die
elektrostatische Ladung auf dem Isoliermaterial durch Ein
strahlen von Bildlicht durch verschiedenste Mittel auf den
photoleitenden Isolator teilweise gelöscht, um dadurch ein
elektrostatisches latentes Bild abzubilden. Ein elektro
statisches latentes Bild, das Bildinformationen entspricht,
kann beispielsweise auf dem photoleitenden Isolator durch
Löschen der Oberflächenladung von bestimmten Teilen durch
Einstrahlen eines Laserstrahls abgebildet werden. Dann wird
veranlaßt, daß ein feines Pulver aus Entwicklungsmittel, das
als Toner bezeichnet wird, auf dem latenten Bild abgeschie
den wird, wo die elektrostatische Ladung auf dem photolei
tenden Isolator zurückbleibt, um dadurch das latente Bild zu
visualisieren. Zuletzt ist es üblich, um das wie oben be
schrieben erhaltene Tonerbild zu drucken, das Bild elektro
statisch auf ein Aufzeichnungsmedium wie Aufzeichnungspapier
zu transferieren. Für die Fixierung des transferierten To
nerbilds werden Verfahren verwendet wie ein Fixierverfahren,
bei dem Toner durch Druckbeaufschlagung, Erhitzen oder eine
Kombination davon geschmolzen wird und dann verfestigt wird,
oder ein Fixierverfahren, bei dem Toner durch Einstrahlen
von Licht geschmolzen wird und dann verfestigt wird, wobei
ein als Photofixierverfahren bezeichnetes Verfahren (auch
als Blitzfixierverfahren bezeichnet) großes Interesse er
regt, bei dem Licht verwendet wird, das frei von nachteili
gen Effekten einer Druckbeaufschlagung und eines Erhitzens
ist. Da es beim Photofixierverfahren nicht notwendig ist,
während der Fixierung den Toner unter Druck zu setzen, wird
die Notwendigkeit eliminiert, den Toner mit einer Fixier
walze oder dgl. (Druckbeaufschlagung) in Kontakt zu bringen,
und es wird ein derartiger Vorteil vorgesehen, daß die Ab
bildungsauflösung (Reproduzierbarkeit) im Fixierschritt
einem geringeren Abbau ausgesetzt ist. Da es auch nicht
notwendig ist, den Toner mit einer Wärmequelle zu erhitzen,
wird die ungenutzte Zeit, bevor das Drucken gestartet werden
kann, nach dem Einschalten der Stromversorgung, um das Heiz
medium (Fixierwalze oder dgl.) auf eine vorherbestimmte Tem
peratur vorzuheizen, eliminiert, sodaß das Drucken sofort
nach Einschalten der Stromversorgung gestartet werden kann.
Die Eliminierung der Notwendigkeit einer Hochtemperatur-Wär
mequelle hat einen weiteren Vorteil, daß die Temperatur in
der Vorrichtung nicht zu hoch ansteigt. Es wird auch die
Gefahr eliminiert, daß das Aufzeichnungspapier aufgrund der
von der Wärmequelle erzeugten Wärme Feuer fängt, auch wenn
es zu einem Stau des Aufzeichnungspapiers in der Fixieran
ordnung aufgrund eines Systemausfalls oder einer anderen
Störung kommt.
Ein Farbtoner hat jedoch eine geringe Lichtabsorptions
effizienz und, wenn das Photofixierverfahren bei der Fixie
rung von Farbtoner angewendet wird, ist die Fixierbarkeit
geringer als jene im Fall der Fixierung eines schwarzen
Toners. So wurde vorgeschlagen, die Fixierbarkeit durch den
Zusatz eines Infrarot-Absorptionsmittels zum Farbtoner zu
verbessern, und zahlreiche sich auf diese Technologie be
ziehende Patentanmeldungen wurden offengelegt wie: japani
sche ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 60-63545,
60-63546, 60-57858, 60-57857, 58-102248, 50-102247,
60-131544, 60-133460 und 61-132959, WO99/13382, und japani
sche ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
2000-147824, 7-191492, 2000-155439, 6-348056, 10-39535,
2000-35689, 11-38666, 11-125930, 11-125928, 11-125929 und
11-65167. In diesen Veröffentlichungen geoffenbarte Techno
logien sind Versuche, die Farbwiedergabe und Photofixier
barkeit durch den Zusatz eines Infrarot-Absorptionsmittels
zum Toner miteinander kompatibel zu machen. Alle der vorge
schlagenen Infrarot-Absorptionsmittel haben jedoch das
Problem, daß sie keine zufriedenstellende Fixierung erzielen
können.
Das Photofixierverfahren hat außerdem ein derartiges
Problem, daß die Luft in der Nähe des Toners expandiert und
der Toner kocht, was zu Blasen (Aussetzer) führt, die winzi
ge Druckfehler sind, da der Toner einer momentanen Erhitzung
durch die Einstrahlung von Blitzlicht im Photofixierverfah
ren ausgesetzt wird. Um dieses Problem zu überwinden, offen
bart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 5-107805 einen Versuch, das Auftreten von Blasen
durch die Steuerung des Erweichungspunkts, des Glasüber
gangspunkts und der Säurezahl eines Bindeharzes, das als
Hauptkomponente des Toners verwendet wird, zu verhindern.
Dieses Verfahren ist jedoch zur Verhinderung des Auftretens
von Blasen nicht effektiv, wenn ein Farbtoner verwendet
wird. Im Fall eines Farbtoners ist das Bindeharz ausgebil
det, eine niedrigere Viskosität als jene im Fall von
schwarzem Toner zum Zweck der Glättung des Tonerbilds aufzu
weisen, was zur Erzeugung von Blasen führt.
Ferner schlägt die japanische ungeprüfte Patentver
öffentlichung (Kokai) Nr. 4-338973 die Verwendung einer Mi
schung von zwei Arten von Bindeharzen als Bindeharz vor.
Dieses Verfahren kann jedoch die Blitzfixierbarkeit und
Blasenbildungsbeständigkeit nicht miteinander kompatibel
machen.
Unter diesen Bedingungen wurde die vorliegende Erfin
dung vollendet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
einen Abbildungsfarbtoner vorzusehen, welcher die Verwendung
des Photofixiersystems zur Fixierung von Bildern ermöglicht,
und sowohl die Farbtonerfixierbarkeit als auch Blasenbil
dungsbeständigkeit bei der Photofixierung auf das Niveau
eines monochromen Toners verbessern kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
ein Farbbild-Abbildungsverfahren vorzusehen, welches die
Verwendung des Photofixiersystems zur Fixierung von Bildern
ermöglicht, und sowohl die Farbtonerfixierbarkeit als auch
Blasenbildungsbeständigkeit bei der Photofixierung auf das
Niveau eines monochromen Toners verbessern kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Farbbild-Abbildungsvorrichtung vorzusehen, welche
die Verwendung des Photofixiersystems zur Fixierung von
Bildern ermöglicht, und sowohl die Farbtonerfixierbarkeit
als auch Blasenbildungsbeständigkeit bei der Photofixierung
auf das Niveau eines monochromen Toners verbessern kann.
Diese Aufgaben und andere Aufgaben der vorliegenden Er
findung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung
hervor.
In einem Aspekt davon besteht die vorliegende Erfindung
aus einem Abbildungsfarbtoner, mit zumindest einem Binde
harz, einem Färbemittel und einen Infrarot-Absorptionsmit
tel, welcher in einem elektrophotographischen Prozeß und
anderen Prozessen unter Einsatz eines Photofixiersystems
verwendet wird, bei welchem
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente ent hält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist.
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente ent hält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist.
In einem weiteren Aspekt davon besteht die vorliegende
Erfindung aus einem Verfahren zum Abbilden eines Farbbilds
auf einem Aufzeichnungsmedium mittels eines elektrophotogra
phischen Systems, welches die Schritte umfaßt: Abbilden
eines elektrostatischen latenten Bilds durch Bildbelichtung,
Visualisieren des elektrostatischen latenten Bilds durch
Entwicklung, Transferieren des visualisierten Bilds auf das
Aufzeichnungsmedium und Fixieren des transferierten Bilds,
bei welchem
ein Entwicklungsmittel mit dem Farbtoner der vorliegen den Erfindung im Schritt des Entwickelns des elektrostati schen Bilds verwendet wird, und
ein Photofixiersystem bei einer Lichtemissionsenergie dichte im Bereich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 im Schritt des Fi xierens des transferierten Bilds nach dem Transferieren des unter Verwendung des Entwicklungsmittels visualisierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
ein Entwicklungsmittel mit dem Farbtoner der vorliegen den Erfindung im Schritt des Entwickelns des elektrostati schen Bilds verwendet wird, und
ein Photofixiersystem bei einer Lichtemissionsenergie dichte im Bereich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 im Schritt des Fi xierens des transferierten Bilds nach dem Transferieren des unter Verwendung des Entwicklungsmittels visualisierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
Ferner, in noch einem weiteren Aspekt davon, besteht
die vorliegende Erfindung aus einer Vorrichtung zum Abbilden
eines Farbbilds auf einem Aufzeichnungsmedium mittels eines
elektrophotographischen Systems, mit einer Bildbelichtungs
anordnung zum Abbilden eines elektrostatischen latenten
Bilds, einer Entwicklungsanordnung zum Visualisieren des
elektrostatischen latenten Bilds, einer Bildtransferanord
nung zum Transferieren des visualisierten Bilds auf das Auf
zeichnungsmedium, und einer Bildfixieranordnung zum Fixieren
des transferierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium, wobei
die Entwicklungsanordnung mit einem Entwicklungsmittel beladen ist, das den Farbtoner der vorliegenden Erfindung enthält, und
die Bildfixieranordnung mit einer Photofixieranordnung versehen ist, die eine Lichtemissionsenergiedichte im Be reich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 aufweist.
die Entwicklungsanordnung mit einem Entwicklungsmittel beladen ist, das den Farbtoner der vorliegenden Erfindung enthält, und
die Bildfixieranordnung mit einer Photofixieranordnung versehen ist, die eine Lichtemissionsenergiedichte im Be reich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 aufweist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch ein be
vorzugtes Beispiel eines elektrophotographischen Systems zur
Durchführung des Abbildungsverfahrens unter Einsatz eines
Blitzfixiersystems zum Fixieren des Toners zeigt; und
Fig. 2 ein Lichtemissionsspektrum eines Xenon-Blitz
lichts ist.
Die vorliegende Erfindung kann bei einem Abbildungs
prozeß einschließlich eines ionographischen und elektropho
tographischen Prozesses verbreitet angewendet werden. Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf
einen bestimmten Typ eines elektrophotographischen Prozesses
beschrieben, es ist jedoch zu beachten, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf diesen Prozeß beschränkt ist. Es besteht
auch keine Einschränkung hinsichtlich des Entwicklungsver
fahrens, das in den elektrophotographischen und anderen Ab
bildungsprozessen verwendet wird, wo die vorliegende Erfin
dung angewendet wird, und ein geeignetes Entwicklungsver
fahren kann für jede Anwendung frei gewählt und eingesetzt
werden. Mit anderen Worten, gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Entwicklungsmittel, das für das einzusetzende Ent
wicklungsverfahren am besten geeignet ist, für die bestimmte
Anwendung hergestellt und verwendet werden, wobei die Anfor
derungen an den Farbtoner der vorliegenden Erfindung erfüllt
werden. Entwicklungsverfahren, die in der vorliegenden Er
findung eingesetzt werden können, schließen sowohl Zweikom
ponenten-Entwicklungssysteme als auch Einkomponenten-Ent
wicklungssysteme ein, die im Stand der Technik verbreitet
verwendet werden.
Im Zweikomponenten-Entwicklungssystem werden Tonerteil
chen und Trägerteilchen, wie jene, die Magnetit, Ferrit,
Eisenpulver, Glaskügelchen, oder solche Teilchen, die mit
einem Harz beschichtet sind, umfassen, miteinander in Kon
takt gebracht, wobei der Toner unter Verwendung einer Rei
bungsladung veranlaßt wird, sich auf den Trägerteilchen ab
zuscheiden, und der Toner wird zu einem Teil eines latenten
Bilds geführt, um dadurch das Bild zu entwickeln. In diesem
System wird ein Entwicklungsmittel zusammengesetzt, indem
der Toner und der Träger kombiniert werden. Der Teilchen
durchmesser des Trägers liegt typischerweise innerhalb eines
Bereichs von 30 bis 500 µm, wobei 0,5 bis 10 Masse-% der
Tonerteilchen mit den Trägerteilchen gemischt werden. In
diesem System eingesetzte Verfahren schließen ein Magnet
bürsten-Entwicklungsverfahren ein.
Das Einkomponenten-Entwicklungssystem ist auch wohl
bekannt, das eine Variation des Zweikomponenten-Entwick
lungssystems ist, wobei die Verwendung des Trägers elimi
niert wird. Dieses Verfahren eliminiert die Notwendigkeit
von Mechanismen, wie Tonerkonzentrationssteuerung, Mischen
und Rühren, da der Träger nicht verwendet wird, und es er
möglicht auch die Reduktion der Größe der Vorrichtung. Im
Einkomponenten-Entwicklungssystem wird ein dünner gleich
mäßiger Tonerfilm auf einer Entwicklungswalze gebildet, die
aus Metall hergestellt ist, und ein Bild wird durch das An
ziehen des Toners an einen Teil des latenten Bilds ent
wickelt. Die auf der Entwicklungswalze abgeschiedenen
Tonerteilchen können durch Reibungsladung oder elektro
statische Induktion elektrostatisch geladen werden. Im Fall
eines Einkomponenten-Entwicklungssystems unter Verwendung
einer Reibungsladung wird beispielsweise ein magnetischer
Toner in einem BMT-System und FEED-System verwendet, die
einen Kontakt involvieren, und nichtmagnetischer Toner wird
in einem Absetzsystem verwendet, das auch einen Kontakt
involviert. Details der darin eingesetzten elektrophotogra
phischen Prozesse und Entwicklungsverfahren werden den
vielen Veröffentlichungen überlassen, die sich mit dem Thema
des elektrophotographischen Systems befassen.
Der elektrophotographische Farbtoner der vorliegenden
Erfindung kann eine Zusammensetzung ähnlich jener des Farb
toners aufweisen, der im elektrophotographischen System des
Standes der Technik verwendet wird. Das heißt, der Farbtoner
der vorliegenden Erfindung kann im allgemeinen so zusammen
gesetzt sein, daß er zumindest ein Bindeharz, ein Färbe
mittel und ein Infrarot-Absorptionsmittel einschließt.
Während verschiedenste Entwicklungsverfahren im elektropho
tographischen System wie oben beschrieben eingesetzt werden,
kann der Farbtoner der vorliegenden Erfindung entweder ein
magnetischer Toner, der selbst einen Magnetismus aufweist,
oder ein nichtmagnetischer Toner sein, in Abhängigkeit vom
in den beabsichtigten elektrophotographischen Prozessen ver
wendeten Entwicklungsverfahren.
Das als Basismaterial im elektrophotographischen Farb
toner der vorliegenden Erfindung verwendete Bindeharz hat,
wie oben beschrieben, die folgenden wesentlichen Merkmalbe
standteile:
- 1. Das Bindeharz enthält, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz, das durch Mischen eines ersten Polyester harzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Massever hältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird;
- 2. das erste Polyesterharz ist ein nichtlineares Poly esterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C, und enthält auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente; und
- 3. das zweite Polyesterharz ist ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C, wodurch die Farbto ner-Fixierbarkeit und Blasenbildungsbeständigkeit bei der Photofixierung miteinander kompatibel werden, während sie bemerkenswert verbessert werden.
Das erste Polyesterharz ist ein nichtlineares Poly
esterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger
als 120°C und weniger als 170°C. Wenn der Erweichungspunkt
Tsp des Polyesterharzes 170°C oder höher ist, wird die Nie
derenergie-Fixierbarkeit verringert. Wenn der Erweichungs
punkt Tsp des Polyesterharzes hingegen 120°C oder weniger
ist, wird die Blasenbildungsbeständigkeit verringert.
Das zweite Polyesterharz ist ein nichtlineares Poly
esterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger
als 80°C und weniger als 110°C. Wenn der Erweichungspunkt
Tsp des Polyesterharzes 110°C oder höher ist, wird die Nie
derenergie-Fixierbarkeit verringert. Wenn der Erweichungs
punkt Tsp des Polyesterharzes hingegen 80°C oder weniger
ist, werden die Blasenbildungsbeständigkeit und die Block
festigkeit verringert.
Das erste Polyesterharz enthält auch einen in Chloro
form unlöslichen Gehalt als Komponente in der Menge von
nicht weniger als 1 Masseteil und nicht mehr als 25 Masse
teile. Wenn der in Chloroform unlösliche Gehalt 25 Masse
teile überschreitet, wird die Niederenergie-Fixierbarkeit
verschlechtert. Wenn der in Chloroform unlösliche Gehalt
hingegen nicht mehr als 1 Masseteil beträgt, werden wahr
scheinlich Blasen auftreten.
Das Mischverhältnis des ersten Polyesterharzes zum
zweiten Polyesterharz liegt vorzugsweise innerhalb eines
Bereichs von 80 : 20 bis 20 : 80, und mehr bevorzugt von 65 : 35
bis 35 : 65. Wenn der Anteil des ersten Polyesterharzes größer
als der obige Bereich ist, tendiert die Niederenergie-
Fixierbarkeit dazu, verringert zu werden. Wenn hingegen der
Anteil des ersten Polyesterharzes kleiner ist als der obige
Bereich, tendiert die Blasenbildungsbeständigkeit dazu,
verringert zu werden.
Es wird bevorzugt, daß eine Säurezahl des ersten Poly
esterharzes 20 bis 40 beträgt, eine Säurezahl des zweiten
Polyesterharzes 5 bis 20 beträgt, und eine Säurezahl des ge
samten Polyesterharzes 15 bis 35 beträgt.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen physikalischen Ei
genschaften haben das erste und zweite Polyesterharz, die
als Bindeharz verwendet werden, einen Glasübergangspunkt Tg
von 45°C oder höher. Demgemäß kann eine ausgezeichnete
Blockfestigkeit erhalten werden.
Ferner können das erste und zweite Polyesterharz ver
schiedenste Molmassen gemäß dem gewünschten Effekt aufwei
sen. Üblicherweise hat das erste Polyesterharz eine ver
gleichsweise hohe Molmasse (massenmittlere Molmasse) von
etwa 5 × 103 bis 5 × 105 (mit Ausnahme einer Gelkomponente).
Üblicherweise hat das zweite Polyesterharz eine vergleichs
weise niedrige Molmasse von etwa 1 × 102 bis 1 × 104. Ferner
liegt die Molmasse des gesamten Polyesterharzes üblicherwei
se innerhalb eines Bereichs von etwa 1 × 103 bis 5 × 104.
Wenn die Molmasse des Polyesterharzes vom oben beschriebenen
Bereich drastisch abweicht, treten wahrscheinlich Nachteile
wie eine schlechte Fixierung und das Auftreten von Blasen
auf.
Im Farbtoner der vorliegenden Erfindung werden das
erste und zweite Polyesterharz in einem vorherbestimmten
Masseverhältnis gemischt, und die erhaltene Mischung der
Polyesterharze wird als Hauptkomponente des Bindeharzes ver
wendet. Der Grund ist wie folgt.
Das erste Polyesterharz ist ein nichtlineares Poly
esterharz, das ein drei- oder mehrwertiges Monomer enthält,
und auch eine vergleichsweise hohe Molmasse hat, und so eine
ausgezeichnete Blasenbildungsbeständigkeit zeigt, es wird
jedoch mittels geringer Lichtemissionsenergie nicht leicht
fixiert. Das zweite Polyesterharz ist ein nichtlineares
Polyesterharz und kann hingegen eine ausgezeichnete Nieder
energie-Fixierbarkeit aufweisen. Das zweite Polyesterharz
ist jedoch hinsichtlich der Blasenbildungsbeständigkeit
aufgrund seiner niedrigen Viskosität unterlegen. Die Er
finder haben diese Tatsache festgestellt, und sie haben
folgendes gefunden. Das heißt, wenn das erste oder zweite
Polyesterharz allein verwendet wird, erscheinen drastisch
Nachteile jedes Polyesterharzes. Wenn jedoch das erste und
das zweite Polyesterharz in Kombination verwendet werden,
wie bei der Farbtonerzusammensetzung der vorliegenden Erfin
dung, kann der Synergieeffekt der Vorteile des ersten und
zweiten Polyesterharzes eine ausgezeichnete Blitzfixier
barkeit erzielen, ohne Blasen zu verursachen. Auch wenn
eines der Polyesterharze allein verwendet wird, kann kein
Bindeharz synthetisiert werden, das gleichzeitig die Blitz
fixierbarkeit und Blasenbildungsbeständigkeit erfüllt.
Ferner ist es einfacher, Bindeharze getrennt herzustellen
und sie dann zu mischen, wie in der vorliegenden Erfindung.
Das erste und zweite Polyesterharz können jeweils aus
einem Ausgangsmaterial synthetisiert werden, das bei der
Herstellung des Polyesterharzes unter Verwendung einer her
kömmlichen Vorgangsweise allgemein verwendet wird. Jedes
Polyesterharz ist nicht spezifisch eingeschränkt, sondern
kann vorzugsweise auf folgende Weise synthetisiert werden.
Beispiele der in der Synthese des Polyesterharzes ver
wendeten Säurekomponente schließen ein, sind jedoch nicht
beschränkt auf Terephthalsäure, Isophthalsäure, Orthophthal
säure und ein Anhydrid davon. Terephthalsäure und Isophthal
säure werden als Säurekomponente besonders bevorzugt. Diese
Säurekomponenten können allein verwendet werden oder in Kom
bination. Andere Komponenten können in Kombination mit den
oben beschriebenen Verbindungen verwendet werden, solange
der Geruch während der Blitzfixierung kein Problem wird.
Beispiele einer bevorzugten Säurekomponente, die in Kombina
tion zu verwenden ist, schließen ein: Maleinsäure,
Fumarsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure,
Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure,
Sebacinsäure, Azelainsäure, Malonsäure. Die Säurekomponente
schließt ferner beispielsweise Alkyl- oder Alkenylbernstein
säure ein, wie n-Butylbernsteinsäure, n-Butenylbernstein
säure, Isobutylbernsteinsäure, Isobutenylbernsteinsäure,
n-Octylbernsteinsäure, n-Octenylbernsteinsäure, n-Dodecyl -
bernsteinsäure, n-Dodecenylbernsteinsäure, Isododecenylbern
steinsäure oder Isododecenylbernsteinsäure, oder ein
Anhydrid oder einen nied. Alkylester dieser Säuren, oder die
andere zweiwertige Carbonsäure. Um das erste Polyesterharz
zu vernetzen, kann eine drei- oder mehrwertige Carbonsäure
als andere Säurekomponente verwendet werden. Beispiele der
drei- oder mehrwertigen Carbonsäure schließen ein:
1,2,4-Benzoltricarbonsäure, 1,3,5-Benzoltricarbonsäure, eine
andere Polycarbonsäure, und ein Anhydrid davon.
Das als Bindeharz verwendete Polyesterharz enthält vor
zugsweise zumindest ein Polyesterharz, das von einem
Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A stammt, dargestellt durch
die folgende Formel (I):
worin R eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-
Gruppe, vorzugsweise eine Ethylen-Gruppe oder eine Propylen-
Gruppe, darstellt, und x und y jeweils eine ganze Zahl von 1
oder mehr darstellen. Im in der vorliegenden Erfindung ver
wendeten Polyesterharz bestehen vorzugsweise 80 Mol-% oder
mehr, mehr bevorzugt 90 Mol-% oder mehr und am meisten be
vorzugt 95 Mol-% einer Alkohol-Komponente aus dem Alkylen
oxid-Addukt von Bisphenol A. Wenn die Menge des Alkylenoxid-
Addukts von Bisphenol A weniger als 80 Mol-% beträgt, erhöht
sich die Menge des Monomers, was einen relativ starken Ge
ruch verursacht, und daher wird dies nicht bevorzugt.
Beispiele des Alkylenoxid-Addukts von Bisphenol A, der
als Rohmaterial in der Synthese des Polyesterharzes verwen
det werden kann, schließen ein: Polyoxypropylen-(2.2)-2,2-
bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Polyoxypropylen-(3.3)-2,2-bis-
(4-hydroxyphenyl)-propan, Polyoxyethylen-(2.0)-2,2-bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan, Polyoxyethylen-(2.2)-2,2-bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan, Polyoxypropylen-(2.0)-polyoxy
ethylen(2.0)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und Polyoxy
propylen(6)-2,2-bis-(4-hydroxyphenyl)-propan. Unter diesen
Verbindungen können Polyoxypropylen-(2.2)-2,2-bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan, Polyoxyethylen-(2.2)-2,2-bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan und Polyoxyethylen-(2.0)-2,2-bis-(4-
hydroxyphenyl)-propan besonders vorteilhaft verwendet
werden. Diese Verbindungen können allein oder in Kombination
verwendet werden.
Andere Alkohol-Komponenten können, wenn notwendig, in
Kombination mit den oben beschriebenen Verbindungen
(Alkohol-Komponenten) verwendet werden. Beispiele der ande
ren Alkohol-Verbindung schließen andere zweiwertige Alkohole
ein, beispielsweise Diole (z. B. Ethylenglykol, Diethylen
glykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylen
glykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, 1,4-Butendiol,
1,5-Pentandiol und 1,6-Hexandiol), und Bisphenol A und
hydriertes Bisphenol A.
Beispiele der drei oder mehrwertigen Alkohol-Komponente
zur Synthese des ersten Polyesterharzes schließen drei- oder
mehrwertige Alkohole ein, beispielsweise Sorbit,
1,2,3,6-Hexantetrol, 1, 4-Sorbitan, Pentaerythrit, Dipenta
erythrit, Tripentaerythrit, 1,2,4-Butantriol, 1,2,5-Pentan
triol, Glycerin, 2-Methylpropantriol, 2-Methyl-1,2,4-butan
triol, Trimethylolethan und Trimethylolpropan.
Zusätzlich können üblicherweise auf dem Gebiet der
Harzsynthese verwendete Veresterungskatalysatoren zur
Förderung der Reaktion in der Synthese des Polyesterharzes
verwendet werden, beispielsweise Zinkoxid, Zinn(II)-oxid,
Dibutylzinnoxid und Dibutylzinndilaurat. Der in Chloroform
unlösliche Gehalt des ersten Polyesterharzes kann auf eine
gewünschte Höhe gesteuert werden, indem vorzugsweise eine
drei- oder mehrwertige Säure oder Alkohol-Komponente zuge
setzt wird.
Das Bindeharz kann ferner üblicherweise auf dem Gebiet
der Elektrophotographie verwendete Bindemittel enthalten,
zusätzlich zu den oben beschriebenen Polyesterharzen. Bei
spiele des geeigneten Bindeharzes, das gegebenenfalls ver
wendet werden kann, schließen Styrol-Acrylharz, Epoxyharz
und Polyesterpolyolharz ein.
Im Farbtoner der vorliegenden Erfindung schließt das im
Bindeharz zu dispergierende Färbemittel verschiedenste
allgemein bekannte Farbstoffe und Pigmente ein und kann
willkürlich ausgewählt und verwendet werden. Bevorzugte Bei
spiele des Färbemittels schließen ein, sind jedoch nicht be
schränkt auf: Ruß, Lampenruß, Eisenschwarz, Ultramarinblau,
Nigrosin-Farbstoff, Anilinblau, Chalkoölblau, DuPont-Ölrot,
Chinolingelb, Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau,
Phthalocyaningrün, Hansagelb, Rhodamin 6C-Rot, Chromgelb,
Chinacridon, Benzidingelb, Malachitgrün, Malachitgrün
hexanoat, Ölruß, Azoölruß, Bengalrosa, Monoazo-Pigment,
Bisazo-Pigment und Trisazo-Pigment. Diese Färbemittel können
allein verwendet werden, oder können in Kombination verwen
det werden, um einen gewünschten Farbtoner zu erhalten.
Der Gehalt des Toners an Färbemittel kann gemäß den ge
wünschten Ergebnissen variieren, er liegt aber üblicherweise
innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 20 Masseteilen, und
vorzugsweise von 0,5 bis 10 Masseteilen, bezogen auf
100 Masseteile des Toners, angesichts der Färbekraft des
Drucks, Formbeständigkeit des Tones und Streuung des Toners,
um die besten Tonercharakteristiken zu erhalten.
Es ist wesentlich, wie oben beschrieben, daß ein Infra
rot-Absorptionsmittel, zusätzlich zum Bindeharz und zum Fär
bemittel, im elektrophotographischen Farbtoner der vorlie
genden Erfindung enthalten ist. Das in der vorliegenden Er
findung verwendete Infrarot-Absorptionsmittel ist vorzugs
weise eine Verbindung, die ein Lichtabsorptionsmaximum bei
einer Wellenlänge im Bereich von 700 bis 1000 nm zeigt,
obwohl dies mit der Wellenlänge des bei der Photofixierung
verwendeten Blitzlichts variiert. Bevorzugte Beispiele des
Infrarot-Absorptionsmittels, welches das Lichtabsorptions
maximum zeigen kann, schließen ein: Cyanin, Anthrachinon,
Phthalocyanin, Naphthalocyanin, Polymethin, Nickel-Komplex,
Aminium, Diimonium, Zinnoxid, Ytterbiumoxid, Ytterbium
phosphat und Ceroxid. Diese Infrarot-Absorptionsmittel
können allein verwendet werden, oder es können zwei oder
mehrere Infrarot-Absorptionsmittel in Kombination verwendet
werden.
Die Gesamtmenge des Infrarot-Absorptionsmittels im
Toner kann gemäß den gewünschten Ergebnissen weit variieren,
sie liegt jedoch vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von
0,01 bis 10 Masseteilen, und besonders bevorzugt von 0,1 bis
6 Masseteilen, bezogen auf 100 Masseteile des Toners. Wenn
die Menge des Infrarot-Absorptionsmittels kleiner ist als
0,01 Masseteile, kann der Toner auch im Fall eines guten
Designs nicht fixiert werden. Wenn hingegen die Menge des
Infrarot-Absorptionsmittel größer ist als 10 Masseteile,
wechselt die Farbe des Farbtoners zu braun, wodurch es un
möglich wird, den Farbtoner zu verwenden.
Der elektrophotographische Farbtoner der vorliegenden
Erfindung kann willkürlich verschiedenste herkömmliche Addi
tive enthalten.
Zum Zweck der Verbesserung der Fluidität kann der Farb
toner der vorliegenden Erfindung mit weißen feinen anorgani
schen Pulvern gemischt werden. Die Menge feiner anorgani
scher Pulver, die mit dem Toner zu mischen sind, liegt übli
cherweise innerhalb eines Bereichs von 0,01 bis 5 Massetei
len, und vorzugsweise von 0,01 bis 2,0 Masseteilen, bezogen
auf 100 Masseteile des Toners. Beispiele feiner anorgani
scher Pulver schließen ein: feine Pulver aus Kieselerde,
Titanoxid, Bariumtitanat, Magnesiumtitanat, Calciumtitanat,
Strontiumtitanat, Zinkoxid, Quarzsand, Ton, Mica,
Wollastonit, Diatomeenerde, Chromoxid, Ceroxid, rotes Eisen
oxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid, Zirconiumoxid, Barium
sulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumcarbid und
Siliciumnitrid. Unter diesen feinen Pulvern werden feine
Kieselerdepulver besonders bevorzugt. Allgemein bekannte Ma
terialien, wie Kieselerde, Titan, feine Harzpulver und Ton
erde, können in Kombination verwendet werden. Als aktives
Reinigungsmittel können beispielsweise feine Pulver aus Me
tallsalzen höherer Fettsäuren, z. B. Zinkstearat, etc., und
polymere Fluor-Substanzen zugesetzt werden.
Zum Zweck der Steuerung der Ladungscharakteristiken des
Toners können Ladungssteuermittel verwendet werden, die
üblicherweise auf diesem technischen Gebiet verwendet
werden. Beispiele geeigneter Ladungssteuermittel schließen
ein: einen Nigrosin-Farbstoff, ein quaternäres Ammoniumsalz,
ein Amino-Gruppen enthaltendes Polymer, einen Metall enthal
tenden Azofarbstoff, eine Komplex-Verbindung von Salicyl
säure und eine Phenol-Verbindung im Fall einer positiven
Ladung. Unter diesen Ladungssteuermitteln sind ein quater
näres Ammoniumsalz, ein Amino-Gruppen enthaltendes Polymer
und eine Komplex-Verbindung von Salicylsäure nützlich, die
keinen nachteiligen Einfluß auf einen Farbton ausüben. Im
Fall einer negativen Ladung werden eine Azochrom-Verbindung,
Azozink-Verbindung und Calixaren-Verbindung verwendet.
Ferner können wohlbekannte Wachse, wie Polyethylen,
Polypropylen, Esterwachs, Carnauba, Fischer-Tropsch-Wachs,
Paraffinwachs und Reiswachs, in Kombination verwendet
werden.
Der elektrophotographische Farbtoner der vorliegenden
Erfindung kann gemäß verschiedensten Verfahren unter Verwen
dung der oben beschriebenen Tonerkomponenten als Ausgangs
materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann der
Farbtoner der vorliegenden Erfindung unter Einsatz eines be
kanntes Verfahrens hergestellt werden, wie ein mechanischer
Zerkleinerungs- und Klassierprozeß, wo Harzblöcke mit einem
darin dispergierten Färbemittel oder dgl. zerkleinert und
klassiert werden, oder ein Polymerisationsverfahren, wo ein
Monomer polymerisiert wird, während ein Färbemittel oder
dgl. eingemischt wird, um dadurch feine Teilchen zu bilden.
Der Farbtoner der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise
durch das mechanische Zerkleinerungsverfahren, vorteilhaft
in einer wie nachstehend beschriebenen Vorgangsweise, herge
stellt.
Ein Bindeharz, ein Färbemittel, ein Ladungssteuermit
tel, ein Infrarot-Absorptionsmittel und dgl. werden abge
wogen und in einer Pulvermischmaschine gleichmäßig gemischt.
Als Pulvermischmaschine kann beispielsweise eine Kugelmühle
oder dgl. verwendet werden. Das Färbemittel, das Ladungs
steuermittel, etc., werden gleichmäßig im Bindeharz disper
giert.
Die so erhaltene Mischung wird erhitzt, um zu schmel
zen, und geknetet, wobei ein Schneckenextruder, Walzwerk,
Kneter oder dgl. verwendet wird. Dies macht die Färbemit
telteilchen zu feinen Teilchen und bewirkt, daß die Mittel
gleichmäßig dispergiert werden.
Nach der Vollendung des Knetens wird die geknetete Mi
schung durch Kühlen verfestigt.
Die verfestigte Mischung wird zuerst mit einem groben
Zerkleinerer, wie einer Hammermühle oder einer Schneidmühle,
in grobe Teilchen zerkleinert und dann mit einem feineren
Zerkleinerer, wie einer Strahlmühle, zu einem feineren
Pulver zerkleinert.
Das durch das feine Zerkleinern hergestellte Pulver
wird klassiert, um Teilchen, die zu klein sind und zu einer
geringeren Fluidität des Toners und zu einer Streuung des
Toners führen, und Teilchen, die zu groß sind und zu einem
Abbau der Bildqualität führen, zu entfernen. Als Klassierer
kann beispielsweise ein Windsichter verwendet werden, der
eine Zentrifugalkraft ausnützt, um gewünschte sphärische
feine Teilchen des Toners zu erhalten.
Im letzten Schritt können die Tonerteilchen mit hydro
phober Kieselerde oder Titanoxid überzogen werden, wobei ein
weiteres Additiv nach Bedarf zugesetzt wird, um die Fluidi
tät des Toners zu verbessern. Bei der Oberflächenbehandlung
kann ein Hochgeschwindigkeitsflußmischer verwendet werden.
Das Farbbild-Abbildungsverfahren der vorliegenden Er
findung schließt die Schritte ein: Abbilden eines elektro
statischen latenten Bilds durch Bildbelichtung, Visualisie
ren des elektrostatischen latenten Bilds durch Entwicklung,
Transferieren des visualisierten Bilds auf das Aufzeich
nungsmedium und Fixieren des transferierten Bilds, wie vor
stehend beschrieben, wobei ein den Farbtoner der vorliegen
den Erfindung enthaltendes Entwicklungsmittel im Gegensatz
zu einem herkömmlichen Verfahren verwendet wird.
Ebenso wird gemäß der vorliegenden Erfindung, im
Schritt des Transferierens des Bilds, das unter Verwendung
des Entwicklungsmittels visualisiert wurde, auf das Auf
zeichnungsmedium und des anschließenden Fixierens des Bilds,
das Photofixiersystem eingesetzt, um den Toner zu fixieren.
Bei der Photofixierung des transferierten Tonerbilds kann
vorteilhaft Blitzlicht verwendet werden. Das Blitzlicht kann
Wellenlängen haben, die aus einem breiten Bereich ausgewählt
werden, der nahes Infrarot sowie den sichtbaren Bereich er
reicht, in Übereinstimmung mit den Spezifikationen der zu
verwendenden Blitzfixieranordnung. Eine Xenon-Lampe kann
verwendet werden, um das Blitzlicht zu erzeugen, das den
Toner effizient fixiert. Eine Lichtintensität der Xenon-
Lample liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 1,0
bis 6,0 J/cm2 als Energiedichte pro Flächeneinheit in einem
einzelnen Blitz. Eine Lichtenergiedichte von weniger als
1,0 J/cm2 kann den Toner nicht fixieren, und eine Energie
dichte von mehr als 6,0 J/cm2 kann den Toner und/oder das
Papier verbrennen. Die Lichtenergiedichte S J/cm2 wird wie
folgt angegeben:
S = ((1/2) × C × V2)/(u × 1)/(n × f),
worin n die Anzahl der Lampen ist, f die Leuchtfrequenz (Hz) ist, V die Eingangsspannung ist, C die Kapazität eines Kon densators (µF) ist, u die Bewegungsgeschwindigkeit des Pro zesses (mm/s) ist, und 1 die Druckbreite (mm) ist.
S = ((1/2) × C × V2)/(u × 1)/(n × f),
worin n die Anzahl der Lampen ist, f die Leuchtfrequenz (Hz) ist, V die Eingangsspannung ist, C die Kapazität eines Kon densators (µF) ist, u die Bewegungsgeschwindigkeit des Pro zesses (mm/s) ist, und 1 die Druckbreite (mm) ist.
Obwohl die Dauer eines Blitzzyklus des Blitzlichts
innerhalb eines breiten Bereichs gemäß der Energiedichte des
Blitzlichts eingestellt werden kann, liegt sie vorzugsweise
in einem Bereich von 500 bis 3000 µs. Ein zu kurzer Blitz
zyklus des Blitzlichts kann unfähig sein, den Toner ausrei
chend zu schmelzen, um die Fixierrate zu erhöhen. Ein zu
langer Blitzzyklus des Blitzlichts kann hingegen eine Über
hitzung des Toners bewirken, der auf dem Aufzeichnungsmedium
fixiert wird.
Spezifischer kann das Farbbild-Abbildungsverfahren der
vorliegenden Erfindung ähnlich dem Abbildungsverfahren des
Standes der Technik verwendet werden, mit Ausnahme des oben
beschriebenen Unterschieds. Als bevorzugtes Beispiel kann
die Abbildung eines elektrostatisch latenten Bilds durch
Bildbelichtung durchgeführt werden, nachdem die Oberfläche
eines photoleitenden Isolators, wie einer lichtempfindlichen
Trommel, mit positiver oder negativer elektrostatischer La
dung aufgeladen wird, indem die auf dem Isolator abgeschie
dene elektrostatische Ladung durch das Einstrahlen von Bild
licht, d. h. Licht im Muster des Bilds, auf den photoleiten
den Isolator mit einem beliebigen von verschiedensten Mit
teln teilweise gelöscht wird, wodurch das elektrostatische
latente Bild zurückgelassen wird, um zurückzubleiben. Bei
spielsweise kann die Oberflächenladung von bestimmten Teilen
durch das Einstrahlen eines Laserstrahls gelöscht werden, um
das elektrostatische latente Bild auf dem photoleitenden
Isolator gemäß den Bildinformationen abzubilden.
Dann wird das so abgebildete elektrostatische latente
Bild durch Entwicklung visualisiert. Dies kann durch Ab
scheiden des feinen Pulvers des Entwicklungsmittels, das den
Toner der vorliegenden Erfindung einschließt, auf dem laten
ten Bildteil erfolgen, wo die elektrostatische Ladung auf
dem photoleitenden Isolator zurückbleibt.
Nach dem Entwicklungsschritt wird das visualisierte
Bild auf das Aufzeichnungsmedium transferiert. Dies kann
allgemein durch elektrostatisches Transferieren des
Tonerbilds auf das Aufzeichnungsmedium, wie Aufzeichnungs
papier, erfolgen.
Schließlich wird das im oben beschriebenen Transfer
schritt transferierte Tonerbild geschmolzen und auf dem Auf
zeichnungsmedium durch das Blitzfixierverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung fixiert. Ein beabsichtigtes Duplikat
(Druck oder dgl.) wird durch die Serie oben beschriebener
Prozesse erhalten.
Das Verfahren zum Abbilden von Farbbildern auf der
Basis der Elektrophotographie ist auf diesem technischen
Gebiet wohlbekannt, und demgemäß wird hier eine Beschreibung
davon weggelassen.
Die Farbbild-Abbildungsvorrichtung der vorliegenden Er
findung, typischerweise die elektrophotographische Vorrich
tung, ist ebenfalls auf diesem technischen Gebiet wohlbe
kannt, und demgemäß wird hier eine Beschreibung davon weg
gelassen. Zur Bezugnahme ist in Fig. 1 ein Beispiel einer
elektrophotographischen Vorrichtung gezeigt, die in der vor
liegenden Erfindung vorteilhaft verwendet werden kann.
In der in Fig. 1 gezeigten elektrophotographischen Vor
richtung wird ein Entwicklungsmittel 11, das durch Mischen
des Farbtoners der vorliegenden Erfindung und eines Trägers
hergestellt wird, mit einer Rührschnecke 12 gerührt, um eine
Reibungsladung zu bewirken. Das Entwicklungsmittel 11, das
durch Reibung aufgeladen wird, wird durch einen vorherbe
stimmten Zirkulationsweg über eine Entwicklungswalze 13 ge
führt, um eine lichtempfindliche Trommel 14 zu erreichen.
Die lichtempfindliche Trommel 14 kann aus einem lichtemp
findlichten Material zusammengesetzt sein, das eine Photo
leitfähigkeit aufweist, beispielsweise ein organisches
lichtempfindliches Material, wie Polysilan, Phthalocyanin,
Phthalopolymethin, oder ein anorganisches lichtempfindliches
Material, wie Selen und amorphes Silicium, oder ein Isolier
material, in Abhängigkeit vom Verfahren zum Abbilden des
latenten Bilds. Ein aus amorphem Silicium hergestelltes
lichtempfindliches Material wird angesichts der langen
Lebensdauer davon besonders bevorzugt.
Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 14, die
das darauf transferierte Entwicklungsmittel 11 empfangen
hat, wird durch einen Vorlader 15 elektrostatisch geladen,
der hinter der Trommel in der Rotationsrichtung davon ange
ordnet ist, während das elektrostatische latente Bild darauf
durch das Bildlicht abgebildet wird, das durch eine Belich
tungsanordnung (nicht gezeigt) gemäß dem Bild aufgebracht
wird. Der Vorlader 15 kann einen Koronaentladungsmechanis
mus, wie Corotron oder Scorotron, oder einen Kontaktlade
mechanismus, wie einen Bürstenlader, umfassen. Die Belich
tungsanordnung kann unter Verwendung verschiedenster opti
scher Systeme als Lichtquelle, wie eines optischen Laser
systems, eines optischen LED-Systems oder eines optischen
Flüssigkristallsystems, zusammengesetzt werden. Somit wird
das Entwicklungsmittel 11, das geladen und zur lichtempfind
lichen Trommel 14 transferiert wurde, auf der Trommelober
fläche im Bereich des elektrostatischen latenten Bilds ab
geschieden, wodurch das visualisierte Tonerbild abgebildet
wird.
Das auf der lichtempfindlichen Trommel 14 abgebildete
Tonerbild 11 wird zur Transfersektion 16 bewegt und wird auf
ein Aufzeichnungsmedium 21, wie Papier, eine Folie, etc.,
transferiert. Die Transfersektion 16 kann verschiedenste Zu
sammensetzungen in Abhängigkeit vom Typ der im Transferpro
zeß verwendeten Kraft, wie einer elektrostatischen Kraft,
mechanischen Kraft oder viskosen Kraft, aufweisen. Im Fall
der Verwendung einer elektrostatischen Kraft kann beispiels
weise eine Koronatransferanordnung, Walzentransferanordnung,
Riementransferanordnung oder dgl. eingesetzt werden.
Das Aufzeichnungsmedium 21 wird in der Richtung des
Pfeils geführt, sodaß das Tonerbild darauf unter der Blitz
fixieranordnung 18 fixiert wird. Das Tonerbild auf dem Auf
zeichnungsmedium 21 wird durch die Blitzfixieranordnung 18
erhitzt, um zu schmelzen und in das Aufzeichnungsmedium 21
einzudringen, wodurch es fixiert wird. Wenn der Fixier
schritt vollendet ist, wird ein fixiertes Bild 22 erhalten.
Toner, der, ohne verwendet zu werden, im Transfer
schritt im Tonerbild 11 auf der lichtempfindlichen Trommel
14 zurückgelassen wird, wird von einem Entlader (nicht ge
zeigt) entladen und von der Oberfläche der lichtempfind
lichen Trommel 14 durch eine Reinigungsanordnung (Schaufel
im in der Zeichnung gezeigten Fall) 17 entfernt. Die Reini
gungsanordnung kann, abgesehen von der Schaufel, ein Magnet
bürstenreiniger, ein elektrostatischer Bürstenreiniger oder
ein Magnetwalzenreiniger sein.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorlie
genden Erfindung weiter detailliert. Es ist jedoch zu be
achten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Bei
spiele beschränkt ist.
Eine Alkohol-Komponente, eine Säure-Komponente und eine
Vernetzungskomponente wurden in Übereinstimmung mit der in
nachstehender Tabelle 1 gezeigten Formulierung hergestellt
und dann in einen 2 l Vierhalskolben gegeben, der mit einem
Thermometer, einem rostfreien Stahlrührer, einem Stickstoff
einlaß-Glasrohr und einem Kondensator vom Abfluß-Typ ausge
stattet war. Der Gehalt in jedem Kolben wurde in einem Man
telheizer in einem Stickstoffgasstrom unter verschiedenen
Reaktionsbedingungen (220°C oder 240°C) während einer vor
herbestimmten Zeit zum Reagieren gebracht, und die Reaktion
wurde bei derselben Temperatur unter einem verminderten
Druck von 60 mmgHg zwei Stunden lang fortgesetzt. Der Erwei
chungspunkt Tsp, der in Chloroform unlösliche Gehalt und die
Säurezahl des erhaltenen Polyesters (Polyester 1-1 bis 1-5
und Polyester 2-1 bis 2-5) wurden gemäß der folgenden Vor
gangsweise gemessen. Es wurden die in nachstehender Tabelle
1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
1 cm2 einer Probe wurde gemessen und floß unter den
Bedingungen einer Porengröße einer Form von 1 mm, eines
Drucks von 20 kg/cm2 und einer Heizrate von 6°C/min aus, und
dann wurde die Temperatur entsprechend der Hälfte der Höhe
von einem Ausfluß-Startpunkt zu einem Ausfluß-Endpunkt unter
Verwendung eines Flußtesters vom Koka-Typ "CFT-500" (herge
stellt von SHIMADZU CORPORATION) gemessen und als Er
weichungspunkt herangezogen.
Dies bezieht sich auf einen Gehalt, der ein Filter
papier nach dem Lösen der Probe in Chloroform nicht durch
dringt.
Die Probe wurde fein zerkleinert und durch ein 40 Mesh
Sieb geführt. Das erhaltene Probenpulver (5,00 g) wurde ge
sammelt und zusammen mit 5,00 g eines Filterhilfsmittels
Radiolite (#700) in einen 150 ml Behälter gegeben. Nach dem
Gießen von 100 ml Chloroform in den Behälter wurde der Be
hälter auf eine Kugelmühleneinrichtung gegeben und fünf oder
mehrere Stunden lang gedreht. Die Probe war in Chloroform
ausreichend gelöst.
Andererseits wurde ein Filterpapier mit einem Durch
messer von 7 cm (Nr. 2, Masse wurde bereits gemessen) in ein
Druckfilter gegeben, und 5,00 g Radiolite wurden darauf
gleichmäßig vorbeschichtet. Nachdem eine geringe Menge an
Chloroform zugesetzt wurde, um dadurch ein Filterpapier eng
auf dem Filter haftend aufzubringen, wurde der im vorherge
henden Schritt hergestellte Gehalt im Behälter in das Filter
gegossen. Ferner wurde der Behälter mit 100 ml Chloroform
ausreichend gewaschen, und Chloroform wurde so in das Filter
gegossen, daß keine Abscheidungen an der Wand des Behälters
zurückblieben. Dann wurde eine obere Abdeckung des Filters
geschlossen, und die Filtration wurde durchgeführt. Die
Filtration wurde unter einem Druck von 4 kg/cm2 oder weniger
durchgeführt. Nachdem der Ausfluß von Chloroform gestoppt
wurde, wurden weitere 100 ml Chloroform zugesetzt, um
dadurch die zurückbleibende Substanz auf dem Filterpapier zu
waschen, und die Druckfiltration wurde erneut durchgeführt.
Nach der Vollendung der oben beschriebenen Vorgänge wurden
das Filterpapier, der Rückstand darauf und Radiolite auf
einen Aluminiumfolie gegeben, in einen Vakuumtrockner gege
ben und dann unter den Bedingungen einer Temperatur von 80
bis 100°C und eines Drucks von 100 mmHg 10 Stunden lang ge
trocknet. Die Gesamtmasse a (g) des so erhaltenen trockenen
Feststoffs wurde gemessen, und der in Chloroform unlösliche
Gehalt x (Masse-%) wurde durch die folgende Gleichung be
stimmt. Der in Chloroform unlösliche Gehalt ist eine hoch
molekulare Polymer- oder eine vernetzte Polymer-Komponente
im Polyester.
x = [(a - Masse des Filterpapiers) - Masse von Radio lite]/(Masse der Probe) × 100,
worin die Gesamtmasse von Radiolite 10,00 g ist.
x = [(a - Masse des Filterpapiers) - Masse von Radio lite]/(Masse der Probe) × 100,
worin die Gesamtmasse von Radiolite 10,00 g ist.
Diese wurde gemäß der in JIS K0070 definierten Vor
gangsweise gemessen.
Gemäß der in nachstehender Tabelle 2 gezeigten Formu
lierung wurden die Polyester 1-1 bis 1-5 (erste Polyester)
und die Polyester 2-1 bis 2-5 (zweite Polyester) unter Ver
wendung eines Mischers trocken gemischt. Als Ergebnis wurden
die Polyester A bis P erhalten.
Magnetit-Teilchen mit einem Durchmesser von 60 µm, die
als Kern von Trägerteilchen zu verwenden sind, wurden mit
einem Acrylharz (BR-85, hergestellt von Mitsubishi Rayon
Co., Ltd.) in einem Fließbett überzogen und getrocknet. Die
Menge an Überzugsmaterial betrug 2%, bezogen auf die Menge
an Kernmaterial des Trägers. So wurde mit dem Acrylharz
überzogener Magnetit-Träger erhalten.
Farbtoner mit verschiedenen Zusammensetzungen, die in
Tabelle 4 und Tabelle 5 gezeigt sind, wurden hergestellt.
Die Infrarot-Absorptionsmittel werden in Tabelle 3 zusammen
gefaßt.
Komponenten des Toners, die in Tabelle 4 aufgelistet
sind, wurden in jeder in Tabelle 4 beschriebenen Menge (Mas
seteile) hergestellt. Alle Komponenten des Materials wurden
zum Vormischen in einen Henschel-Mischer geladen. Dann wurde
die Mischung geschmolzen und in einem Extruder geknetet.
Nach dem Kühlen der Mischung zur Verfestigung wurde die
feste Mischung mit einer Hammermühle zerkleinert und dann in
einer Strahlmühle zu einem feinen Pulver zerkleinert. Das so
erhaltene feine Pulver wurde in einem Luftstromklassierer
klassiert, wodurch gelb gefärbte feine Teilchen mit einem
volumenmittleren Teilchendurchmesser von 8,5 µm erhalten
wurden. Den so erhaltenen feinen Tonerteilchen wurden
0,5 Masseteile hydrophobe feine Kieselerdeteilchen (H3004,
hergestellt von Clariant Japan Co., Ltd.) extern in einem
Henschel-Mischer zugesetzt.
Auf die gleiche Weise wie im Fall der Herstellung des
Toners SCY-1, außer daß die Materialien und jede Menge davon
zu jenen gewechselt wurden, die in nachstehender Tabelle 4
und Tabelle 5 beschrieben sind, wurden die Toner SCY-2 bis
SCY-24 hergestellt. Nachdem die gefärbten feinen Teilchen
mit einem volumenmittleren Teilchendurchmesser von 8,5 µm
erhalten wurden, wurden externe Additive zugesetzt.
Der Toner SCY-1 und die Toner SCY-2 bis SCY-24, die wie
oben beschrieben hergestellt wurden, wurden in Drucktests
unter Einsatz des Blitzfixiersystems verwendet.
5 Masse-% jedes der oben beschriebenen Toner wurden mit
95 Masse-% des wie oben beschrieben hergestellten Trägers
gemischt, um dadurch ein Entwicklungsmittel herzustellen.
Das Entwicklungsmittel wurde in eine Hochgeschwindigkeits-
Druckmaschine (PS2160, hergestellt von Fujitsu Corp.) mit
einer Xenon-Lampe als Fixierlichtquelle gegeben. Dann wurden
Linien mit einer Prozeßgeschwindigkeit von 8000 Linien pro
min auf Normalpapier gedruckt, das als Aufzeichnungsmedium
verwendet wurde, wobei die Fixierlichtenergie wie in Tabelle
4 und Tabelle 5 gezeigt geändert wurde. Von der Xenon-Lampe
emittiertes Licht ist das Spektrum, das schematisch in Fig.
2 gezeigt ist, und die Dauer eines Blitzzyklus betrug
1000 µs. So erhaltene Drucke wurden auf die folgende
Leistung untersucht:
- 1. Fixierung % des Toners
- 2. Fixierbarkeit
- 3. Auftreten von Blasen
- 4. Verbrennen des Papiers
Die optische Dichte (Dichte von Status A) der auf das
Papier gedruckten Linien wurden zuerst gemessen. Dann wurde,
nachdem ein Klebeband (Scotch™ Reparaturband, hergestellt
von Sumitomo 3M) leicht auf die auf dasselbe Papier ge
druckten Linien aufgebracht wurde, ein zylinder aus Stahl
mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Breite von 20 mm
über das Band in Kontakt damit gerollt, und dann wurde das
Band vom Papier abgezogen. Dann wurde die optische Dichte
der Linien erneut gemessen, die auf das Papier gedruckt
wurden, von dem das Band entfernt wurde. Der Prozentsatz der
optischen Dichte nach der Entfernung des Bands zur optischen
Dichte vor der Entfernung des Bands (100%) wurde berechnet
und als Fixierung (%) des Toners aufgezeichnet.
Die Fixierbarkeit jedes Toners wurde aus der Fixierung
(%) des Toners gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
unter 70% = X
von 70% bis unter 80% = Δ
von 80% bis unter 90% = ○
90% oder mehr =
unter 70% = X
von 70% bis unter 80% = Δ
von 80% bis unter 90% = ○
90% oder mehr =
Eine Fixierrate von 80% oder mehr bedeutet, daß der
Toner eine praktisch verwendbare Fixierbarkeit aufweist.
Auf das Papier gedruckte Linien wurden mit einem opti
schen Mikroskop beobachtet, um visuell zu bestimmen, ob Aus
setzer erzeugt wurden oder nicht. Ein Druck ohne Aussetzer
wurde als ○ bewertet, ein Druck mit geringen Aussetzern,
die in der Praxis zulässig sind, wurde mit Δ bewertet, und
ein Druck mit Aussetzern, die praktisch unzulässig sind,
wurde mit X bewertet.
Es wurde visuell geprüft, um zu sehen, ob das Papier in
dem als erstes nach dem kontinuierlichen Druck von einer
Million Seiten erhaltenen Druck verbrannt war. Ein Druck
ohne verbranntes Papier wurde als ○ bewertet, ein Druck mit
geringfügiger Verbrennung, die in der Praxis zulässig ist,
wurde mit Δ bewertet, und ein Druck mit verbranntem Papier,
das praktisch unzulässig war, wurde mit X bewertet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie oben be
schrieben, ein elektrophotographischer Farbtoner vorgesehen
werden, der es ermöglicht, ein Photofixiersystem zur Fixie
rung von Bildern zu verwenden, und der sowohl die Farbtoner
fixierbarkeit als auch Blasenbildungsbeständigkeit bei der
Photofixierung auf das Niveau eines monochromen Toners ver
bessern kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können auch ein Farb
bild-Abbildungsverfahren und eine Farbbild-Abbildungsvor
richtung vorgesehen werden, die es ermöglichen, den Farbto
ner der vorliegenden Erfindung effektiv zu verwenden und die
Effekte davon vollständig zu erzielen.
Claims (14)
1. Abbildungsfarbtoner, mit zumindest einem Bindeharz,
einem Färbemittel und einen Infrarot-Absorptionsmittel,
welcher in einem Abbildungsprozeß unter Einsatz eines
Photofixiersystems verwendet wird, bei welchem
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente enthält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist.
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente enthält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist.
2. Abbildungsfarbtoner nach Anspruch 1, bei welchem eine
Säurezahl des ersten Polyesterharzes 20 bis 40 beträgt, eine
Säurezahl des zweiten Polyesterharzes 5 bis 20 beträgt, und
eine Säurezahl des gesamten Polyesterharzes 15 bis 35 be
trägt.
3. Abbildungsfarbtoner nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem
das Infrarot-Absorptionsmittel eine Verbindung ist, die ein
Lichtabsorptionsmaximum bei einer Wellenlänge im Bereich von
700 bis 1000 nm zeigt.
4. Abbildungsfarbtoner nach Anspruch 3, bei welchem das
Infrarot-Absorptionsmittel zumindest eine Verbindung ist,
die aus der Gruppe bestehend aus Cyanin, Anthrachinon,
Phthalocyanin, Naphthalocyanin, Polymethin, Nickel-Komplex,
Aminium, Diimonium, Zinnoxid, Ytterbiumoxid, Ytterbium
phosphat und Ceroxid ausgewählt ist.
5. Abbildungsfarbtoner nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem
das Bindeharz zumindest ein Polyesterharz enthält, das von
einem Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A stammt, dargestellt
durch die folgende Formel (I):
worin R eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-Gruppe darstellt, und x und y jeweils eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellen.
worin R eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-Gruppe darstellt, und x und y jeweils eine ganze Zahl von 1 oder mehr darstellen.
6. Abbildungsfarbtoner nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Farbtoner in einem elektrophotographischen Abbildungsprozeß
verwendet wird.
7. Verfahren zum Abbilden eines Farbbilds auf einem Auf
zeichnungsmedium mittels eines elektrophotographischen Sy
stems, welches die Schritte umfaßt: Abbilden eines elektro
statischen latenten Bilds durch Bildbelichtung, Visualisie
ren des elektrostatischen latenten Bilds durch Entwicklung,
Transferieren des visualisierten Bilds auf das Aufzeich
nungsmedium und Fixieren des transferierten Bilds, bei
welchem
ein Entwicklungsmittel mit einem Farbtoner, der zumin dest ein Bindeharz, ein Färbemittel und ein Infrarot-Absorp tionsmittel umfaßt, im Schritt des Entwickelns des elektro statischen Bilds verwendet wird,
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente enthält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist; und
ein Photofixiersystem bei einer Lichtemissionsenergie dichte im Bereich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 im Schritt des Fi xierens des transferierten Bilds nach dem Transferieren des unter Verwendung des Entwicklungsmittels visualisierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
ein Entwicklungsmittel mit einem Farbtoner, der zumin dest ein Bindeharz, ein Färbemittel und ein Infrarot-Absorp tionsmittel umfaßt, im Schritt des Entwickelns des elektro statischen Bilds verwendet wird,
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente enthält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist; und
ein Photofixiersystem bei einer Lichtemissionsenergie dichte im Bereich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 im Schritt des Fi xierens des transferierten Bilds nach dem Transferieren des unter Verwendung des Entwicklungsmittels visualisierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
8. Farbbild-Abbildungsverfahren nach Anspruch 7, bei
welchem eine Säurezahl des ersten Polyesterharzes 20 bis 40
beträgt, eine Säurezahl des zweiten Polyesterharzes 5 bis 20
beträgt, und eine Säurezahl des gesamten Polyesterharzes 15
bis 35 beträgt.
9. Farbbild-Abbildungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8,
bei welchem das Infrarot-Absorptionsmittel eine Verbindung
ist, die ein Lichtabsorptionsmaximum bei einer Wellenlänge
im Bereich von 700 bis 1000 nm zeigt.
10. Farbbild-Abbildungsverfahren nach Anspruch 9, bei
welchem das Infrarot-Absorptionsmittel zumindest eine Ver
bindung ist, die aus der Gruppe bestehend aus Cyanin,
Anthrachinon, Phthalocyanin, Naphthalocyanin, Polymethin,
Nickel-Komplex, Aminium, Diimonium, Zinnoxid, Ytterbiumoxid,
Ytterbiumphosphat und Ceroxid ausgewählt wird.
11. Vorrichtung zum Abbilden eines Farbbilds auf einem Auf
zeichnungsmedium mittels eines elektrophotographischen
Systems, mit einer Bildbelichtungsanordnung zum Abbilden
eines elektrostatischen latenten Bilds, einer Entwicklungs
anordnung zum Visualisieren des elektrostatischen latenten
Bilds, einer Bildtransferanordnung zum Transferieren des vi
sualisierten Bilds auf das Aufzeichnungsmedium, und einer
Bildfixieranordnung zum Fixieren des transferierten Bilds
auf das Aufzeichnungsmedium, wobei
die Entwicklungsanordnung mit einem Entwicklungsmittel beladen ist, das einen Farbtoner enthält, der zumindest ein Bindeharz, ein Färbemittel und ein Infrarot-Absorptions mittel umfaßt,
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente ent hält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist; und
die Bildfixieranordnung mit einer Photofixieranordnung versehen ist, die eine Lichtemissionsenergiedichte im Be reich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 aufweist.
die Entwicklungsanordnung mit einem Entwicklungsmittel beladen ist, das einen Farbtoner enthält, der zumindest ein Bindeharz, ein Färbemittel und ein Infrarot-Absorptions mittel umfaßt,
das Bindeharz, als Hauptkomponente, ein Polyesterharz enthält, das durch Mischen eines ersten Polyesterharzes mit einem zweiten Polyesterharz in einem Masseverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 erhalten wird,
das erste Polyesterharz ein nichtlineares Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 120°C und weniger als 170°C ist, und auch 1 bis 25 Masseteile eines in Chloroform unlöslichen Gehalts als Komponente ent hält; und
das zweite Polyesterharz ein nichtlineares Polyester harz mit einem Erweichungspunkt Tsp von nicht weniger als 80°C und weniger als 110°C ist; und
die Bildfixieranordnung mit einer Photofixieranordnung versehen ist, die eine Lichtemissionsenergiedichte im Be reich von 1,0 bis 6,0 J/cm2 aufweist.
12. Farbbild-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei
eine Säurezahl des ersten Polyesterharzes 20 bis 40 beträgt,
eine Säurezahl des zweiten Polyesterharzes 5 bis 20 beträgt,
und eine Säurezahl des gesamten Polyesterharzes 15 bis 35
beträgt.
13. Farbbild-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder
12, wobei das Infrarot-Absorptionsmittel eine Verbindung
ist, die ein Lichtabsorptionsmaximum bei einer Wellenlänge
im Bereich von 700 bis 1000 nm zeigt.
14. Farbbild-Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei
das Infrarot-Absorptionsmittel zumindest eine Verbindung
ist, die aus der Gruppe bestehend aus Cyanin, Anthrachinon,
Phthalocyanin, Naphthalocyanin, Polymethin, Nickel-Komplex,
Aminium, Diimonium, Zinnoxid, Ytterbiumoxid, Ytterbium
phosphat und Ceroxid ausgewählt ist.
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