DE10121519A1 - Ultraschallhindernisdetektor - Google Patents
UltraschallhindernisdetektorInfo
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Abstract
Gemäß der Erfindung erfolgt die Detektierung externer Materie wie Schnee oder Schlamm, die an einem Ultraschallsensor haftet. Ein Hindernis (10) reflektiert die Übertragung der Wellen von einem Ultraschallsensor (3), und die indirekten Wellen (K) werden durch einen Ultraschallsensor (2) empfangen, wodurch das Hindernis detektiert wird. Der Ultraschallsensor (3) erzeugt direkte Wellen (T), die direkt durch die Ultraschallsensoren (2 und 4) empfangen werden, und demnach sind die Ultraschallsensoren (2 und 4) zum Überwachen auch der direkten Wellen (T) ausgebildet. Die direkten Wellen (T) werden dann gedämpft, wenn externe Materie (8) wie Schnee oder Schlamm an dem Ultraschallsensor (4) haftet, und das Vorliegen externer Materie wird gemäß dieser Dämpfung detektiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung eines Ultraschallsensors, der
Ultraschallwellen sendet und empfängt.
Ein üblicher Hindernisdetektor für Fahrzeuge ist in der
japanischen Patentveröffentlichung (nicht geprüft) Nr.
27779/1988 gezeigt. Dieser Detektor ist mit einem
Ultraschallhorn versehen, und äußere Gegenstände wie Schnee
oder Schlamm werden durch einen Ultraschallmikrofon
detektiert, das in der Nähe einer Öffnung des Horns
angeordnet ist, oder durch eine Elektrode, die in dem Horn
angeordnet ist und die jeweils als Mittel zum Detektieren
eines äußeren Gegenstands dienen, der an dem Horn haftet.
Da der übliche Ultraschallhindernisdetektor so, wie oben
beschrieben, aufgebaut ist, ist es erforderlich, irgendwelche
Hilfsteile zu ergänzen, beispielsweise das zusätzliche
Ultraschallmikrofon oder die Elektrode in dem Horn, damit
sich der äußere Gegenstand wie Schnee oder Schlamm detektiert
lässt.
Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösend der oben
diskutierten Probleme geschaffen, und ein technisches Problem
besteht im Bereitstellen eines Ultraschallhindernisdetektors
mit der Fähigkeit einer einfachen Detektion fremder Materie
ohne zusätzliche Teile bei dem Ultraschallsensor.
- 1. Ein Ultraschallhindernisdetektor gemäß der
Ausführungsform der Erfindung ist ein
Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung mindestens Ultraschallsensors
zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen, enthaltend:
mehrere Ultraschallsensoren, die nahe aneinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen von direkten Wellen ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Detektieren eines Zustands externer Materie wie Schnee oder Schlamm, die an dem erwähnten Ultraschallsensor haftet, gemäß dem Empfangspegel der erwähnten direkten Wellen. - 2. Ein Ultraschallhindernisdetektor gemäß der
Ausführungsform 2 der Erfindung ist ein
Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung mindestens eines
Ultraschallsensors zum Senden und Empfangen von
Ultraschallwellen, enthaltend:
nicht weniger als drei Ultraschallsensoren, die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen von direkten Wellen ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Beurteilen der Ultraschallsensoren, an denen äußere Materie wie Schnee oder Schlamm haftet, gemäß dem Empfangspegel der direkten Wellen für jede Kombination eines Ultraschallsensors zum Senden von Ultraschallwellen und eines Ultraschallsensors zum Empfangen der gesendeten direkten Wellen, derart, dass die Kombination in Folge geändert wird. - 3. Ein Ultraschallhindernissensor gemäß der Ausführungsform
3 der Erfindung ist ein Ultraschallhindernisdetektor zum
Detektieren eines Hindernisses unter Verwendung mindestens
eines Ultraschallsensors zum Senden und Empfangen von
Ultraschallwellen, enthaltend:
mehrere Ultraschallsensoren, die nahe aneinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen von direkten Wellen ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Berechnen einer Temperatur auf der Grundlage einer Übertragungszeit und einer Übertragungsdistanz der erwähnten direkten Wellen zwischen den zwei Ultraschallsensoren zum Senden und Empfangen der direkten Wellen, sowie zum Beurteilen dahingehend, ob eine Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für ein Anhaften von Schnee, gefrorenem Eis und dergleichen, an den erwähnten Ultraschallsensoren besteht oder nicht, gemäß dem Wert der berechneten Temperatur.
Bei dem Ultraschallhindernisdetektor gemäß den oben
herausgestellten Ansprüchen 1 bis 3 der Erfindung erfolgt
eine Detektion dahingehend, ob externe Materie wie Schnee
oder Schlamm an den Ultraschallsensoren haftet anhand der
Überwachung direkter Wellen von den Ultraschallsensoren.
Bevorzugte Ausführungsformen werden unter Bezug auf die
Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen wesentlichen
Teil zum Detektieren eines Hindernisses unter
Verwendung eines Ultraschallsensors gemäß der
Ausführungsform 1 der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ultraschallhindernisdetektors
gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und für
einen anderen wesentlichen Teil gemäß der
Ausführungsform 1 der Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform der
gesendeten/empfangenen Ultraschallwellen dann, wenn
ein Ultraschallsensor ein Rauschen von der
Außenseite detektiert, gemäß der Ausführungsform 6
der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht zum Darstellen eines
Zustands der gesendeten/empfangenen
Ultraschallwellen und eines Zustands eines anderen
wesentlichen Teils dann, wenn ein Ultraschallsensor
an der rückwärtigen Stoßstange des Fahrzeugs
montiert ist, gemäß der Ausführungsform 7 der
Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und einer
Wellenform eines anderen wesentlichen Teils mittels
üblicher Vorrichtungen zum Detektieren eines
Hindernisses für den Zweck zum Erläutern der
Ausführungsform 7 der Erfindung;
Fig. 7 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen sowie
eines anderen wesentlichen Teils dann, wenn ein
Ultraschallsensor reflektierter Wellen von der Erde
detektiert, gemäß der Ausführungsform 7 der
Erfindung;
Fig. 8 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und eines
anderen wesentlichen Teils dann, wenn die
Übertragungszeit von Ultraschallwellen erweitert
ist, gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und
derjenigen eines anderen wesentlichen Teils dann,
wenn ein Übertragungsschalldruck der
Ultraschallwellen angehoben ist, gemäß der
Ausführungsform 7 der Erfindung;
Fig. 10 eine Ansicht zum Darstellen eines
Detektionsdistanzbereichs reflektierter Wellen
ausgehend von der Erde gemäß der Ausführungsform 8
der Erfindung;
Fig. 11 ein Diagramm zum Darstellen gesendeter/empfangener
Ultraschallwellen und derjenigen eines anderen
wesentlichen Teils dann, wenn der
Detektionsdistanzbereich der reflektierten Wellen
ausgehend von der Erde erweitert ist, gemäß der
Ausführungsform 8 der Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und
derjenigen eines anderen wesentlichen Teils dann,
wenn der der Ultraschallsensor gefroren ist, gemäß
der Ausführungsform 9 der Erfindung;
Fig. 13 ein Diagramm zum Darstellen einer Wellenform
gesendeter/empfangener Ultraschallwellen und
derjenigen eines anderen wesentlichen Teils dann,
wenn der Ultraschallsensor gefroren ist, gemäß der
Ausführungsform 9 der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht für einen
wesentlichen Teil zum Detektieren eines Hindernisses gemäß
einem Ultraschallsensor gemäß der Ausführungsform 1 der
Erfindung, die Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines
Ultraschallhindernisdetektors, und die Fig. 3 zeigt ein
Diagramm zum Darstellen einer Wellenform einer
gesendeter/empfangener Ultraschallgröße.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 4
Ultraschallsensoren zum Übersenden von Ultraschallwellen und
zum Empfangen von Ultraschallwellen von der Außenseite, und
diese Sensoren sind an dem Rückteil eines Fahrzeugs (einer
Stoßstange 20) oder dergleichen montiert. Die
Ultraschallsensoren 1 und 4 sind Ecksensoren zum Überwachen
von Eckabschnitten des Fahrzeugs, und die Ultraschallsensoren
2 und 3 sind Rücksensoren zum Überwachen der Rückseite. Das
Bezugszeichen 8 bezeichnet externe Materie wie Schnee oder
Schlamm, und das Bezugszeichen 10 ist ein zu detektierendes
Hindernis.
Bei einem Parken des Fahrzeugs in einem Parkplatz oder
dergleichen werden von den Ultraschallsensoren 1 bis 4
gesendet Ultraschallwellen durch ein Hindernis 10
reflektiert, oder durch jedwedes anderes Hindernis, das in
der Zeichnung nicht gezeigt ist. Die reflektierten Wellen
(indirekte Wellen k) werden durch die Ultraschallsensoren 1
bis 4 empfangen, wodurch zahlreiche Hindernisse, die
rückwärtig zu dem Fahrzeug angeordnet sind, detektiert werden
und der Fahrer wird über die Hindernisse für ein sicheres
Parken informiert.
In diesem Fall empfangen die Ultraschallsensoren direkte
Wellen t von den anderen Ultraschallsensoren. Unter Bezug auf
die Fig. 1 ist zu erkennen, dass direkte Wellen t des
Ultraschallsensors 3 durch den Ultraschallsensor 2 empfangen
werden. Haftet jedoch externe Materie wie Schnee oder Schlamm
an dem Ultraschallsensor 4, so lassen sich die direkten
Wellen t nicht empfangen, oder die direkten Wellen t sind
extrem gedämpft, wodurch der Empfangspegel abgesenkt ist.
Demnach wird der Haftungsumfang der externen Materie 8 wie
Schnee oder Schlamm detektiert, und eine anormale Bedingung
des Ultraschallsensors 4 wird durch Überwachung des Zustands
des Empfangs der direkten Wellen t detektiert.
In diesem Fall werden die direkten Wellen t in beiden Fällen
dann gedämpft, wenn die externe Materie 8 wie Schnee oder
Schlamm an dem Ultraschallsensor 3 vorliegt oder wenn die
externe Materie 8 wie Schnee oder Schlamm an den
Ultraschallsensoren 3 und 4 haftet. Es ist möglich, die
Tatsache zu detektieren, dass externe Materie wie Schnee oder
Schlamm zumindest an einem der Ultraschallsensoren 3 und 4
haftet, und ferner zu detektieren, dass die
Ultraschallsensoren in einer anormalen Bedingung vorliegen.
Es ist möglich, zu bewerten, dass die externe Materie wie
Schnee oder Schlamm auf dem Ultraschallsensor 3 oder dem
Ultraschallsensor 4 haftet, durch Beobachten der Tatsache, ob
direkte Wellen t von dem Ultraschallsensor 3 durch den
Ultraschallsensor 2 empfangen werden oder nicht.
In anderen Worten wird es dann, wenn nicht weniger als drei
Ultraschallsensoren verwendet werden, möglich, zu bestätigen,
dass ein spezifischer Sensor in einer anormalen Beziehung
vorliegt, durch wechselseitiges Prüfen.
Die Vorgehensweise für eine derartige Unterscheidung oder
Beurteilung wird nun unter Berücksichtigung des in Fig. 1
gezeigten Falls als ein Beispiel beschrieben.
- 1. Lediglich der Ultraschallsensor 1 liegt in einem
anormalen Zustand vor:
Direkte Wellen werden nicht zwischen dem Ultraschallsensor 1 und den Ultraschallsensoren 2, 3 und 4 detektiert. Die direkten Wellen werden zwischen den Ultraschallsensoren 2, 3 und 4 detektiert. - 2. Lediglich der Ultraschallsensor 2 liegt anormal vor:
Direkte Wellen werden nicht zwischen dem Ultraschallsensor 2 und den Ultraschallsensoren 1, 3 und 4 detektiert. Die direkten Wellen werden zwischen den Ultraschallsensoren 3 und 4 detektiert.
Es besteht eine Möglichkeit dahingehend, dass direkte Wellen nicht zwischen den Ultraschallsensoren 1 und 3 detektiert werden, und zwar aufgrund des Einflusses von Schnee, der an dem Ultraschallsensor 2 haftet. In diesem Fall wird beurteilt, dass der Ultraschallsensor 1 oder 2 anormal vorliegt. - 3. Liegt lediglich einer der Ultraschallsensoren normal vor, so ist es nicht möglich, eine Beurteilung auf der Grundlage der direkten Wellen durchzuführen, und in diesem Fall wird beurteilt, dass die Ultraschallsensoren sämtlich anormal vorliegen.
Die Fig. 3 zeigt eine Wellenform für Ultraschallwellen für
den Fall, in dem der Ultraschallsensor 4 frei von externer
Materie 8 wie Schnee oder Schlamm ist und dieser normal
arbeitet. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden dann, wenn der
Ultraschallsensor 3 Ultraschallwellen sendet, die gesendeten
Wellen und die nachfolgenden Nachhallwellen beobachtet.
Hierauf erscheinen direkte Wellen t mit einer Zeitverzögerung
gemäß der Distanz zwischen den benachbarten
Ultraschallsensoren 3 oder 4. In diesem Fall zeigt die
Zeichnung, dass die zwei Ultraschallsensoren 3 und 4 in einer
Distanz gemäß einer Zeit von näherungsweise 1.6 ms angeordnet
sind. Anschließend wird eine Wellenform k reflektierter
Wellen von dem Hindernis 10 durch den Ultraschallsensor 2
beobachtet, und das Vorliegen des Hindernisses 10 wird
detektiert.
Haftet irgendeine externe Materie wie Schnee oder Schlamm an
dem Ultraschallsensor 4, so sind die direkten Wellen t
gedämpft, und die direkten Wellen t werden nicht beobachtet,
und andernfalls ist der Signalpegel auf weniger als einen
Stützwelle (y-Welle) verringert, und die direkten Wellen t
werden nicht detektiert. Demnach haftet externe Materie wie
Schnee oder Schlamm an dem Ultraschallsensor 4 (und/oder dem
Ultraschallsensor 3), und dies wird durch die Beobachtung der
direkten Wellen t detektiert.
Hier nachfolgend wird das Schaltbild des in Fig. 2 gezeigten
Ultraschallhindernisdetektors beschrieben. In der Zeichnung
ist gezeigt, dass ein Ultraschallvibrator, ein Übertragungs-
bzw. Sendeverstärker 1a, ein Empfangsverstärker 1b in jedem
der Ultraschallsensoren 1 bis 4 mit aufgenommen sind. Die
Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen Sendeverstärker zum
Verstärken eines Sendesignals einer vorgegebenen Frequenz,
das in einem Mikrocomputer 30 erzeugt wird. Das Bezugszeichen
23 bezeichnet eine Sendeschaltschaltung zum Abgeben von
Sendesignalen an die Ultraschallsensor 1 bis 4 in Folge. Das
Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Empfangs-Umschaltschaltung
zum Umschalten und Empfangen der Empfangssignale der
Ultraschallsensoren 1 bis 4 in Folge.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Bandpassfilter zum Führen
von Signalen in einem vorgegebenen, erforderlichen
Frequenzbereich, und das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine
Komparatorschaltung zum Vergleichen der empfangenen Wellen
(X-Welle) mit einem Stützwelle (Y-Welle). Das Bezugszeichen
27 bezeichnet eine Verstärkungsfaktor-Umschaltschaltschaltung
zum Umschalten eines Verstärkungsfaktors für die empfangenen
Wellen, und das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Stützwelle-
Umschaltschaltung zum Umschaltschalten des Werts des
Schwellwerts (Y-Welle). Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen
Mikrocomputer mit der Aufgabe der gesamten Steuerung jeder
Schaltung zusätzlich zu der erwähnten Sendefunktion. Das
Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Alarmsummer, und das
Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt mit einer
LED zum Anzeigen der Detektionsergebnisse einschließlich des
Vorliegens eines Hindernisses, des Haftungsniveaus für
externe Materie wie Schnee oder Schlamm, sowie der
Beurteilung jedwedgen anormalen Ultraschallsensors, an dem
die externe Materie haftet.
Wie beispielsweise unter Bezug auf die Fig. 2 zu erkennen,
wird der Ultraschallsensor 3 durch die Sendeumschaltschaltung
23 ausgewählt, zum Senden von Ultraschallwellen, und der
Ultraschallsensor 4 wird durch die Empfangs-Umschaltschaltung
24 ausgewählt. Zudem sind dann, wenn irgendeine externe
Materie 8 wie Schnee oder Schlamm an dem Ultraschallsensor 4
haftet, wie in Fig. 1 gezeigt, dann die direkten Wellen t
gedämpft, was gegebenenfalls dahingehend bewertet wird, dass
irgendeine externe Materie vorliegt.
Wie oben erwähnt, ist es nicht immer klar, dass externe
Materie wie Schnee oder Schlamm an dem Ultraschallsensor 3
oder an dem Ultraschallsensor 4 haftet. Jedoch ist es
möglich, einen Alarm dahingehend abzugeben, dass zumindest
einer der Ultraschallsensoren 3 und 4 in einer anormalen
Bedingung vorliegt oder dass die externe Materie mit dem
normalen Betrieb der Hindernisdetektion interferieren kann.
Um zu beurteilen, ob die externe Materie an dem
Ultraschallsensor 3 oder dem Ultraschallsensor 4 haftet,
lässt sich der anormale Ultraschallsensor dadurch beurteilen,
dass die direkten Wellen in zahlreichen Kombinationen der
Ultraschallsensoren detektiert werden, wie oben erwähnt. Das
Umschalten der Sende-Umschaltschaltung 23 und der Empfangs-
Umschaltschaltung 24 nach Fig. 2 ermöglicht derartige
zahlreiche Kombinationen.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß dieser Ausführungsform 1
möglich, anhaftenden Schnee, Schlamm oder dergleichen zu
detektieren, ohne dass irgendwelche Teile bei den
Ultraschallsensoren ergänzt werden.
Es ist zu erwähnen, dass irgendwelche Sendefrequenzen für die
jeweiligen Ultraschallsensoren verwendet werden. Es ist
demnach möglich, Ultraschallsensoren derselben Frequenz zu
verwenden, und demnach ist ein Bandpassfilter zum Verarbeiten
in der Schaltung ausreichend.
In dem Fall, in dem nicht weniger als drei
Ultraschallsensoren verwendet werden und indem direkte Wellen
von nicht weniger als zwei anderen Ultraschallsensoren in
einem der Ultraschallsensoren detektiert werden können, ist
es möglich, zu beurteilen, welcher Ultraschallsensor in einer
anormalen Bedingung vorliegt. Demnach wird es möglich, die
normalen Ultraschallsensoren wirksam zu verwenden, und eine
zuverlässige Detektion eines Hindernisses für den Anwender
bereitzustellen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform 2 wird die
Außenlufttemperatur überwacht, da eine Möglichkeit einer
Fehlfunktion oder eines fehlerhaften Betriebs der
Ultraschallsensoren dann vorliegt, wenn die
Außenlufttemperatur zu einer Gefriertemperatur oder einer
Schneeanhafttemperatur abfällt.
Werden direkte Wellen zwischen zwei Ultraschallsensoren
beobachtet, so ist eine Übertragungsdistanz der direkten
Wellen und eine Distanz L zwischen den angeordneten zwei
Ultraschallsensoren vorab festgelegt, und demnach lässt sich
die Temperatur anhand einer Übertragungszeit T der direkten
Wellen gemäß der folgenden Gleichung (3) berechnen:
C = 331.5 + 0.607t (1)
T = L/C (2)
t = (L/T - 331.45)/0.607 (3)
C ist eine Schallgeschwindigkeit (m/s), t ist eine Temperatur
(°C), L ist eine Distanz (m) und T ist eine Übertragungszeit
der direkten Wellen s. Die Schallgeschwindigkeit beträgt
346.7 m/s bei 25°C.
Auf diese Weise lässt sich die Temperatur bei der Stelle, an
der die Ultraschallsensoren angeordnet sind, auf der
Grundlage des Distanz messen, über die die direkten Wellen
gesendet werden, sowie der Zeit, gemäß der die direkten
Wellen übertragen werden. Demnach ist es möglich, anhand der
gemessenen Temperatur zu beurteilen, ob eine Möglichkeit
dahingehend besteht, dass Ultraschallsensoren gefroren sind
oder Schnee an den Ultraschallsensoren haftet oder nicht.
Wie oben erwähnt, wird gemäß dieser Ausführungsform 2 die
Temperatur ohne jedwedgen Temperatursensor gemessen, und
zusätzliche Teile sind hierfür nicht erforderlich.
Da die Ultraschallsensoren lediglich dann gefrieren oder
Schnee lediglich dann an den Ultraschallsensoren haftet, wenn
die Temperatur niedrig ist, wird die Wahrscheinlichkeit einer
Fehlfunktion beträchtlich durch Einschränken des Betriebs
während einer Zeit verbessert, während der die Temperatur
niedrig ist.
Gemäß der weiteren Ausführungsform 3 wird das Fahrzeug sicher
für einen Parkvorgang gestoppt, und es erfolgt ein Überwachen
des Gefrierens der Ultraschallsensoren und eines Anhaftens
von Schnee an den Ultraschallsensoren durch Vergleich des
Zustands der Hindernisse im Zeitpunkt des Parkens des
Fahrzeugs und denjenigen im Zeitpunkt des Starts des
Fahrzeugs.
- 1. Wie in Fig. 1 gezeigt, erfolgt dann, wenn das mit den Ultraschallsensoren 1 bis 4 (Ecksensoren 1, 4 und Rücksensoren 2, 3) ausgestattete Fahrzeug für ein Parken bei einem Parkplatz oder dergleichen rückwärts bewegt wird, ein Parken des Fahrzeugs unter Detektion von Hindernissen wie einer Wand bei der Rückseite, eines benachbarten Fahrzeugs, oder eines Fahrrads, das in der Nähe der Rückseite steht usw. derart, dass das Fahrzeug nicht gegen diese Hindernisse stößt.
- 2. Bei einem Parken des Fahrzeugs erfolgt ein Speichern des Zustands der Hindernisse im Zeitpunkt des Stoppens des Fahrzeugs in einem nicht flüchtigen Speicher (in Fig. 2 nicht gezeigt) oder dergleichen, der in dem Mikrocomputer 30 enthalten ist.
- 3. Anschließend beginnen im Zeitpunkt des Starts des
Fahrzeugs die Ultraschallsensoren automatisch mit der
Detektion des Zustands der umgebenden Hindernisse. Sind in
diesem Zeitpunkt die Ultraschallsensoren gefroren oder haftet
Schnee an den Ultraschallsensoren, so ist es schwierig, den
Zustand der Hindernisse zu detektieren, und der Signalpegel
zum Darstellen des Zustands der Hindernisse ist abgesenkt.
Es ist auch vorzuziehen, die Ultraschallsensoren manuell zu aktivieren, unter Drücken eines Tastknopfs zum Starten der Ultraschallsensoren anstelle einer automatischen Aktivierung der Ultraschallsensoren in Zuordnung zu dem Start des Motors. - 4. Liegt irgendeine Änderung des Zustands der Hindernisse vor, ermittelt durch den Vergleich zwischen dem Zustand der detektierten Hindernisse und dem Zustand hiervon im Zeitpunkt des Stoppens des Fahrzeugs, der in dem Speicher gespeichert ist, so erfolgt die Abgabe eines Alarms an den Fahrzeugführer für einen sicheren Start des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der Änderung des Zustands. Die Vergleichsergebnisse werden sich in einem Zustand in großem Umfang ändern, gemäß dem die Ultraschallsensoren gefroren sind oder Schnee an den Ultraschallsensoren haftet, und zwar im Zeitpunkt des Starts des Fahrzeugs, und ein Alarm hiervon wird an den Fahrzeugführer abgegeben.
Es ist nicht erforderlich, die Ultraschallsensoren dann zu
aktivieren, wenn das Fahrzeug kontinuierlich geparkt wird,
und demnach ist es auch vorzuziehen, eine Situation eines
Parkbereichs oder einer betätigten Parkbremse (mit der
Ausnahme des Zeitpunkts des Starts des Motors) zu detektieren
und den Alarmbetrieb zu stoppen.
Wie oben beschrieben ist, ist es bei dieser Ausführungsform 3
selbst dann, wenn oft Hindernisse an der Nähe der Stelle für
das Parken vorliegen, möglich, sicher das Fahrzeug für das
Parken zu stoppen. Es ist ferner möglich, exakt einen Alarm
dann abzugeben, wenn die Ultraschallsensoren gefroren sind
oder Schnee an den Ultraschallsensoren haftet, durch einen
Vergleich der Zustände der Hindernisse im Zeitpunkt des
Parkvorgangs des Fahrzeugs mit demjenigen im Zeitpunkt des
Starts des Fahrzeugs.
Gemäß der weiteren Ausführungsform 4 ist der
Ultraschallsensor an der Seite des Parkplatzes angeordnet,
und das Fahrzeug wird sicher für einen Parkvorgang gestoppt.
Ein Einfrieren des Ultraschallsensors oder ein Haften von
Schnee an dem Ultraschallsensor wird durch einen Vergleich
des Zustands der Hindernisse im Zeitpunkt des Parkens des
Fahrzeugs mit demjenigen im Zeitpunkt des Starts des
Fahrzeugs überwacht.
- 1. Der Ultraschallsensor ist an einer Wand oder dergleichen an der Rückseite des Orts zum Stoppen des Fahrzeugs bei einem Parkplatz (in der Zeichnung nicht gezeigt) angeordnet. Die Schaltung des Ultraschallhindernisdetektors nach Fig. 2 ist ebenso an der Seite des Parkplatzes (nicht gezeigt) angeordnet. Im Zeitpunkt des Stoppens des Fahrzeuges erfolgt ein Detektieren von Hindernissen wie einer Wand bei der Rückseite, eines benachbarten Fahrzeugs und eines Fahrrads - jedoch nahe der Rückseite - usw. derart, dass das Fahrzeug nicht gegen diese Hindernisse stößt.
- 2. Hat das Fahrzeug gestoppt, so wird der gestoppte Zustand des Fahrzeugs bei der Parkposition durch den Ultraschallsensor detektiert, und er wird in einem nicht flüchtigen Speicher oder dergleichen gespeichert, der in dem Mikrocomputer 30 enthalten ist.
- 3. Anschließend wird im Zeitpunkt des Starts des Fahrzeugs ein Sensor oder dergleichen zum Detektieren eines Motorklangs beim Start des Motors aktiviert, damit der Zustand des Fahrzeugs unter Verwendung des Klangs als Trigger detektiert wird. Ist in diesem Zeitpunkt der Ultraschallsensor gefroren oder haftet Schnee an dem Ultraschallsensor, so ist es schwierig, den Zustand der Hindernisse zu detektieren, und der Signalpegel zum Darstellen des Zustands der Hindernisse ist abgesenkt.
Anstelle der Verwendung des Motorstarts als Trigger ist es
auch bevorzugt, den Ultraschallsensor durch manuelles Drücken
eines Druckknopfs für den Start des Ultraschallsensors, der
an der Parkplatzseite angeordnet ist, zu starten. Es wird
auch bevorzugt, dass der Ultraschallsensor so ausgebildet
ist, das er seinen Betrieb bei Empfang einer Radiowelle
aufgrund des Drückens eines Druckknopfs in Zuordnung zu dem
Schlüssel des Fahrzeugs startet (beispielsweise ein
Druckknopf zum Entriegeln der Türen des Fahrzeugs).
Es ist auch bevorzugt, dass der an der Parkplatzseite
angeordnete Ultraschallsensor seinen Betrieb bei Empfang
eines von einem bei der Fahrzeugseite angeordneten
Ultraschallsensor übertragenen Signals startet.
- 1. Ergibt sich irgendeine Änderung des Zustands der Hindernisse anhand des Vergleichs zwischen dem Zustand der detektierten Hindernisse und dem Zustand hiervon im Zeitpunkt des Stopps des Fahrzeugs, wie er in dem Speicher gespeichert ist, so erfolgt die Abgabe eines Alarms an den Fahrzeugführer für einen sicheren Start des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der Änderung des Zustands. Die Vergleichsergebnisse ändern sich in großem Umfang in dem Fall, dass die Ultraschallsensoren gefroren sind oder Schnee an den Ultraschallsensoren im Zeitpunkt des Starts des Fahrzeugs haftet, und ein Alarm hierfür wird an den Fahrzeugführer abgegeben.
Der Alarm wird durch eine Alarmvorrichtung wie einen
Lautsprecher oder ein Anschalt/Abschalt-Warnlicht - montiert
an der Decke oder einer Wand des Parkplatzes - abgegeben, so
dass der Fahrzeugführer den Alarm einfach wahrnimmt. Es ist
auch bevorzugt, eine solche Alarmvorrichtung einzusetzen, die
beispielsweise eine Ultraschallwelle, eine Funkwelle oder
dergleichen an die Fahrzeugseite abgibt.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform 4 das
Fahrzeug sicher für ein Parken gestoppt. Ferner wird ein
Alarm exakt in dem Fall abgegeben, in dem der
Ultraschallsensor gefroren ist oder Schnee an dem
Ultraschallsensor haftet, anhand des Vergleichs zwischen dem
Zustand des Fahrzeugs im Zeitpunkt des Parkens und demjenigen
im Zeitpunkt des Starts.
Gemäß der Ausführungsform 5 sind die Ultraschallsensoren
sowohl an der Fahrzeugseite als auch an der Parkplatzseite
angeordnet, wodurch das Fahrzeug sicher für ein Parken
gestoppt wird. Das Einfrieren des Ultraschallsensors oder das
Anhaften von Schnee an dem Ultraschallsensor wird durch
Vergleich des Zustands der Hindernisse im Zeitpunkt des
Parkens des Fahrzeugs mit demjenigen im Zeitpunkt des Starts
des Fahrzeugs überwacht.
- 1. Es ist nicht nur ein Ultraschallsensor an einer Wand oder dergleichen an einer Rückseite der Stelle für den Stopp des Fahrzeugs bei dem Parkplatz (in der Zeichnung nicht gezeigt) angeordnet, sondern ebenso ist ein anderer Ultraschallsensor an der Seite des Fahrzeugs angeordnet. Ferner sind die Schaltungen der Ultraschallhindernisdetektoren nach Fig. 2 jeweils sowohl an der Parkplatzseite als auch der Fahrzeugseite (in der Zeichnung nicht gezeigt) angeordnet. Im Zeitpunkt des Stopps des Fahrzeugs erfolgt ein Detektieren von Hindernissen wie einer Wand bei der Rückseite, einem benachbarten Fahrzeugen, einem in der Nähe der Rückseite abgestellten Fahrrads, usw., derart, dass das Fahrzeug nicht gegen diese Hindernisse stößt.
- 2. Hat das Fahrzeug gestoppt, so wird der gestoppte Zustand des Fahrzeugs bei der Parkposition durch den Ultraschallsensor detektiert, und er wird in einem nicht flüchtigen Speicher oder dergleichen gespeichert, der in dem Mikrocomputer 30 enthalten ist.
- 3. Dann wird im Zeitpunkt des Starts des Fahrzeugs ein Sensor oder dergleichen zum Detektieren eines Motorklangs bei einem Start des Motors aktiviert, zum Detektieren des Zustands des Fahrzeugs unter Verwendung des Klangs als Trigger. In diesem Zeitpunkt ist es dann, wenn der Ultraschallsensor gefroren ist oder wenn Schnee an dem Ultraschallsensor haftet, schwierig, den Zustand der Hindernisse zu detektieren, und der Signalpegel zum Darstellen des Zustands der Hindernisse ist abgesenkt.
Anstelle der Anwendung des Motorstarts als Trigger ist auch
bevorzugt, den Ultraschallsensor durch manuelles Eindrücken
eines Druckknopfs für den Start des Ultraschallsensors -
angeordnet an der Parkplatzseite - zu aktivieren. Es wird
auch bevorzugt, dass der Ultraschallsensor so ausgebildet
ist, dass er seinen Start bei Empfang einer Funkwelle
aufgrund des Eindrückens eines Druckknopfs in Wechselwirkung
mit dem Schlüsselbetrieb des Fahrzeug startet (beispielsweise
ein Druckknopf zum Entriegeln der Türen des Fahrzeugs).
Es wird auch bevorzugt, dass der an der Parkplatzseite
angeordnete Ultraschallsensor einen Betrieb bei Empfang eines
von einem bei der Fahrzeugseite angeordneten
Ultraschallsensors übertragenen Signals startet.
- 1. Der Zustand des Fahrzeugs, der in dem Speicher durch den Ultraschallsensor gespeichert ist, der an der Parkplatzseite angeordnet ist, wird zu dem Ultraschallsensor übertragen, der bei der Fahrzeugseite angeordnet ist. Liegt irgendeine Änderung des Zustands der Hindernisse vor, wie er anhand des Vergleichs zwischen dem Zustand der detektierten Hindernisse und dem Zustand hiervon beim Zeitpunkt des Stopps des Fahrzeugs offensichtlich wird, wie er in dem Speicher gespeichert ist, so wird ein Alarm an den Fahrzeugführer abgegeben, für einen sicheren Start des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der Änderung des Zustands.
Die Vergleichsergebnisse ändern sich in großem Umfang in
einem Fall, in dem die Ultraschallsensoren gefroren sind oder
in dem Schnee an den Ultraschallsensoren haftet, und zwar im
Zeitpunkt des Starts des Fahrzeugs, und ein Alarm hierfür
wird an den Fahrzeugführer abgegeben. Dieser Alarm wird durch
den bei der Fahrzeugseite angeordneten
Ultraschallhindernisdetektor abgegeben, oder von beiden
Ultraschallhindernisdetektoren, die an der Fahrzeugseite und
der Parkplatzseite angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform 4 das
Fahrzeug sicher für ein Parken gestoppt. Ferner wird ein
Alarm exakt in einem Fall abgegeben, in dem der
Ultraschallsensor eingefroren ist oder Schnee an dem
Ultraschallsensor haftet, anhand des Vergleichs zwischen dem
Zustand des Fahrzeugs im Zeitpunkt des Parkens und demjenigen
im Zeitpunkt des Starts.
Gemäß der Ausführungsform 6 werden Hindernisse dann
überwacht, wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit
gefahren wird, und das Anhaften externer Materie wie Schnee
oder Schlamm an den Ultraschallsensoren wird dann überwacht,
wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit höher als der
normalen Geschwindigkeit gefahren wird.
Ein Ecksensor und ein Rücksensor für Fahrzeuge werden
üblicherweise zum Detektieren des Vorliegens von Hindernissen
dann verwendet, wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen
Geschwindigkeit im Zeitpunkt des Parkens oder dergleichen
gefahren wird. Diese üblichen Sensoren sind so ausgebildet,
dass sie nicht irgendein Rauschen von der Außenseite
detektieren, beispielsweise von einer Schutzschiene, einem
nachfolgenden Fahrzeug und von dem bodenreflektierten Wellen,
die dann detektiert werden, wenn das Fahrzeug mit einer
mittleren Geschwindigkeit oder einer hohen Geschwindigkeit
gefahren wird.
Die Fig. 4 zeigt eine Vorgehensweise der Detektion eines
Rauschens von der Außenseite durch Ultraschallsensoren dann,
wenn das Fahrzeug mit mittlerer Geschwindigkeit oder einer
hohen Geschwindigkeit gefahren wird, und es zeigt, dass das
Erzeugen von Rauschen von der Außenseite gemäß dieser
Ausführungsform 6 der Erfindung verwendet wird.
- 1. Wird das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit (von beispielsweise weniger als 20 km/h) gefahren, so detektieren die Ultraschallsensoren Hindernisse.
- 2. Wird das Fahrzeug mit einer normalen Geschwindigkeit gefahren (unter der Annahme, dass die mittlere Geschwindigkeit und die hohe Geschwindigkeit über 20 km/h liegen), so detektieren die Ultraschallsensoren den Zustand von Rauschen von der Außenseite. In diesem Zeitpunkt wird der Rauschpegel dann abgesenkt, wenn externe Materie wie Schnee oder Schlamm an den Ultraschallsensoren haften.
- 3. Wird der Rauschpegel fortlaufend über mehr als eine
vorgegebene Zeit hinweg abgesenkt, so wird beurteilt, dass
irgendeine externe Materie wie Schnee oder Schlamm anhaftet,
und dass Vorliegen der externen Materie wird gespeichert.
Liegt der Rauschpegel nicht für mehr als die vorgegebene Zeit vor, so wird die Beurteilung zu der Tatsache hin geändert, dass keine externe Materie vorliegt. - 4. Nimmt die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf eine niedrige Geschwindigkeit ab und werden die Ultraschallsensoren in einem Modus zum Detektieren von Hindernissen überführt und beginnen sie mit ihrem Alarmbetrieb, so wird beurteilt, dass externe Materie an den Ultraschallsensoren vorliegt und dass die Ultraschallsensoren in einer anormalen Bedingung vorliegen.
Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform 6
die Ultraschallsensoren in einem Modus zum Detektieren der
Hindernisse dann versetzt, wenn das Fahrzeug mit einer
geringen Geschwindigkeit gefahren wird. Die
Ultraschallsensoren werden in einem Modus zum Prüfen der
Ultraschallsensoren gegenüber externer Materie wie Schnee
oder Schlamm dann versetzt, wenn das Fahrzeug mit einer
mittleren Geschwindigkeit oder einer hohen Geschwindigkeit
gefahren wird. Im Ergebnis ist es nicht mehr erforderlich,
entweder spezielle Teile oder ein spezielles System zu
ergänzen, solange die Ultraschallsensoren in Betrieb während
aller Zeitpunkte gesetzt werden. Da beurteilt wird, dass
externe Materie vorliegt, wenn der Rauschpegel fortlaufend
über mehr als eine feste Zeit hinweg vorliegt, ist es
möglich, eine zuverlässige Beurteilung durchzuführen, die
nicht innerhalb einer kurzen Zeit auszuführen ist.
Gemäß der Ausführungsform 7 werden von der Erde reflektierte
Wellen zum Detektieren externer Materie wie Schnee oder
Schlamm verwendet, die an dem Ultraschallsensor haftet.
Die Fig. 5 zeigt einen Detektionsbereich des
Ultraschallsensors 1, der in der Nähe der Rückstoßstange des
Fahrzeugs angeordnet ist. D. h., Hindernisse werden in dem
Bereich eines Sensordetektionsbereichs 5 detektiert. Das
Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Erddetektionsbereich, in dem
von der Erde reflektierte Wellen detektiert werden, und das
Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Detektionswinkel des
Ultraschallsensors.
Die Fig. 6 zeigt eine Wellenform in einem Ultraschallsensor
und eine Wellenform in einem Schaltungsabschnitt gemäß einem
üblichen Detektor, und die Fig. 7 zeigt eine Wellenform in
dem Ultraschallsensor und eine Wellenform in einem
Schaltungsabschnitt gemäß dieser Ausführungsform 7.
Bei dem üblichen System sind von der Erde reflektierte Wellen
nicht zum Detektieren von Hindernissen mittels eines
Ultraschallsensors erforderlich. Demnach wird dafür, dass die
Wellenform aufgrund der von der Erde reflektierten Wellen,
wie in Fig. 6 gezeigt, nicht detektiert werden, ein
Schwellwert als Y-Wellen abgesenkt (dieser Fall zeigt, dass
der Schwellwert niedrig ist und dass die Empfindlichkeit
abgesenkt ist), und zwar im Zeitpunkt des Auftretens einer
Wellenform von der Erde, und die Wellenform von der Erde wird
abgetrennt bzw. ausgeschnitten.
Andererseits wird gemäß dieser Ausführungsform 7, wie in Fig.
7 gezeigt, der Schwellwert der Y-Wellen auf einen hohen Wert
zum Anheben der Empfindlichkeit im Zeitpunkt des Auftretens
der Wellenform von der Erde angeglichen, zum aktiven
Detektieren der Wellenform von der Erde. Demnach wird ein
Detektionssignal mit Z-Wellen ausgegeben. In dem in Fig. 2
gezeigten Schaltungsdiagramm schaltet der Mikrocomputer 30
die Schwellwert-Umschaltschaltung 28 mit einem vorgegebenen
Zeitablauf bzw. einer vorgegebenen Synchronisierung.
Die Wellenform von der Erde wird nicht detektiert, wenn
Schnee, Schlamm oder dergleichen an dem Ultraschallsensor
anhaftet, und ein Alarm hierfür wird abgegeben.
Es ist auch bevorzugt, dass die in Fig. 2 gezeigte
Verstärkungsfaktor-Umschaltschaltung 27 ein Umschalten
durchführt, zum Anheben eines Verstärkungsfaktors anstelle
der Anhebung und Empfindlichkeit für den Schwellwert. In
diesem Fall wird die Amplitude der Wellenform von der Erde,
wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, angehoben und die
Empfindlichkeit ist verbessert.
Wird eine Übertragungszeit der übertragenen Wellen erweitert,
wie in Fig. 8 gezeigt, so werden auch die reflektierten
Wellen von der Erde erweitert, in Übereinstimmung mit der
Übertragungszeit, und es ist möglich, die Empfindlichkeit
anzuheben.
Wie in Fig. 9 gezeigt, nehmen dann, wenn ein
Übertragungsschaltdruck angehoben wird, reflektierte Wellen
von der Erde zu, und die Detektionsempfindlichkeit ist
angehoben. Nach Fig. 9 scheint es, dass der Pegel der
übertragenen Wellen nicht erhöht ist. Der Grund hierfür
besteht darin, dass die Wellenform eine gedämpfte Wellenform
für einen Beobachtungszweck ist, und ein tatsächlicher Pegel
der übertragenen Wellen von dem Ultraschallsensor steigt auf
einen Wert an, der um ein Vielfaches größer als der in Fig. 9
gezeigte Wert ist.
Es ist auch bevorzugt, optional diese Elemente zu
kombinieren, beispielsweise das Schalten des Schwellwerts,
das Schalten des Verstärkungsfaktors, das Erhöhen der
Übertragungszeit der übertragenen Wellen, das Erhöhen des
Sendeschalldrucks usw.
Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform 7
von der Erde reflektierte Wellen aktiv detektiert, und haftet
externe Materie wie Schnee oder Schlamm an dem
Ultraschallsensor, so wird der Pegel der empfangenen Wellen
abgesenkt, und ein Alarm wird abgegeben. Zusätzlich sind
weder spezielle Teile noch ein spezielles System
erforderlich.
Gemäß der Ausführungsform 8 werden - in derselben Weise wie
bei der vorangehenden Ausführungsform 7 - von der Erde
reflektierte Wellen zum Detektieren externer Materie wie
Schnee oder Schlamm verwendet, die an dem Ultraschallsensor
haftet.
Die Fig. 10 dient zum Erläutern einer Detektionsdistanz für
von der Erde reflektierte Wellen, und die Fig. 11 zeigt ein
Wellenformdiagramm zum Darstellen der Tatsache, dass die
Detektionsdistanz erweitert ist.
In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen L1 einen normalen
Detektionsdistanzbereich, der für die vorangehende
Ausführungsform 4 usw. detektiert wird, und das Bezugszeichen
L2 bezeichnet einen erweiterten Detektionsdistanzbereich
gemäß der Ausführungsform 8. Ist der Detektionsdistanzbereich
- wie hier - erweitert bzw. vergrößert, so ist die
Empfindlichkeit verbessert, durch Detektieren der von der
Erde reflektierten Wellen in dem Bereich einer langen
Distanz, wie in Fig. 11 gezeigt, und es ist möglich, die
Empfindlichkeit zum Detektieren externer Materie wie Schnee
oder Schlamm, die an dem Ultraschallsensor anhaftet,
anzuheben.
Es wird auch bevorzugt, optional die Vorrichtungen zum
Verbessern der Empfindlichkeit bei der vorangehenden
Ausführungsform 8 und die Vorrichtung zum Verbessern der
Empfindlichkeit bei der vorausgehenden Ausführungsform 7 zu
kombinieren.
Wie zuvor beschrieben, werden bei dieser Ausführungsform 8 -
in derselben Weise wie bei der Ausführungsform 7 - von der
Erde reflektierte Wellen aktiv detektiert, und es ist
möglich, externe Materie wie Schnee oder Schlamm an dem
Ultraschallsensor zu detektieren und einen Alarm abzugeben.
Zusätzlich sind weder spezielle Teile noch ein spezielles
System erforderlich.
Gemäß der Ausführungsform 9 wird das Anhaften von Schnee,
Schlamm und dergleichen anhand einer Wellenform von
Nachhallwellen detektiert.
Die Fig. 12 zeigt eine Wellenform gesendeter Wellen plus
Nachhallwellen in dem Fall, dass der Ultraschallsensor
eingefroren ist. Ist der Ultraschallsensor eingefroren, so
wird die Wellenform der Nachhallwellen etwas länger als
diejenige gemäß der normalen Bedingung hierfür, und dieses
Phänomen wird detektiert.
Die Fig. 13 zeigt auch eine Wellenform gesendeter Wellen plus
Nachhallwellen in dem Fall, dass der Ultraschallsensor
gefroren ist. Ist der Ultraschallsensor gefroren, so wird
manchmal eine Zunahme aufgrund der geringen Änderung der
Frequenz der Wellenform der Nachhallwellen gegenüber
derjenigen unter der normalen Bedingung hierfür erzeugt, und
dieses Phänomen wird detektiert.
Das Phänomen der Nachhallwellenform nach Fig. 12 und 13 tritt
nicht immer dann auf, wenn der Ultraschallsensor eingefroren
ist, jedoch ist es möglich, einen Alarm dahingehend
abzugeben, dass der Ultraschallsensor gefroren ist, wenn
dieses Phänomen auftritt.
Es wird auch bevorzugt, optional die Vorrichtung der
Ausführungsform 8 mit den vorangehenden Ausführungsformen 1
bis 7 zu kombinieren, und diese zu verwenden.
Es ist zu erkennen, dass die Erfindung nicht auf die
vorangehenden Ausführungsformen beschränkt ist, und
zahlreiche Änderungen und Modifikationen können ohne
Abweichen von dem Sinngehalt und Schutzbereich der Erfindung
ausgeführt werden.
Claims (3)
1. Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung mindestens eines
Ultraschallsensors zum Senden und Empfangen von
Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch:
mehrere Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Detektieren eines Zustands externer Materie wie Schnee oder Schlamm, die an den Ultraschallsensoren haftet, gemäß dem Empfangspegel der direkten Wellen (t).
mehrere Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Detektieren eines Zustands externer Materie wie Schnee oder Schlamm, die an den Ultraschallsensoren haftet, gemäß dem Empfangspegel der direkten Wellen (t).
2. Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung mindestens eines
Ultraschallsensors zum Senden und Empfangen von
Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch
nicht weniger als drei Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der andern Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Beurteilen der Ultraschallsensoren, an deinen externe Materie wie Schnee oder Schlamm haftet, gemäß dem Empfangspegel der direkten Wellen (t) für jede Kombination eines Ultraschallsensors zum Senden von Ultraschallwellen und eines Ultraschallsensors zum Empfangen der gesendeten direkten Wellen, derart, dass die Kombination in Folge geändert wird.
nicht weniger als drei Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der andern Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Beurteilen der Ultraschallsensoren, an deinen externe Materie wie Schnee oder Schlamm haftet, gemäß dem Empfangspegel der direkten Wellen (t) für jede Kombination eines Ultraschallsensors zum Senden von Ultraschallwellen und eines Ultraschallsensors zum Empfangen der gesendeten direkten Wellen, derart, dass die Kombination in Folge geändert wird.
3. Ultraschallhindernisdetektor zum Detektieren eines
Hindernisses unter Verwendung mindestens eines
Ultraschallsensors zum Senden und Empfangen von
Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch
mehrere Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Berechnen einer Temperatur auf der Grundlage einer Übertragungszeit und einer Übertragungsdistanz der direkten Wellen (t) zwischen den zwei Ultraschallsensoren zum Senden und Empfangen der direkten Wellen, und zum Beurteilen, ob eine Möglichkeit im Hinblick auf Schnee, gefrorenes Eis, oder dergleichen und ein Anhaften hiervon an den Ultraschallsensoren besteht, gemäß einem Wert der berechneten Temperatur.
mehrere Ultraschallsensoren (1 bis 4), die nahe beieinander so angeordnet sind, dass einer der Ultraschallsensoren zum Empfangen direkter Wellen (t) ausgebildet ist, die von mindestens einem der anderen Ultraschallsensoren gesendet werden, und
eine Vorrichtung zum Berechnen einer Temperatur auf der Grundlage einer Übertragungszeit und einer Übertragungsdistanz der direkten Wellen (t) zwischen den zwei Ultraschallsensoren zum Senden und Empfangen der direkten Wellen, und zum Beurteilen, ob eine Möglichkeit im Hinblick auf Schnee, gefrorenes Eis, oder dergleichen und ein Anhaften hiervon an den Ultraschallsensoren besteht, gemäß einem Wert der berechneten Temperatur.
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