DE10103130B4 - Nadelverpackung - Google Patents

Nadelverpackung Download PDF

Info

Publication number
DE10103130B4
DE10103130B4 DE10103130A DE10103130A DE10103130B4 DE 10103130 B4 DE10103130 B4 DE 10103130B4 DE 10103130 A DE10103130 A DE 10103130A DE 10103130 A DE10103130 A DE 10103130A DE 10103130 B4 DE10103130 B4 DE 10103130B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
receiving
packaging
packaging according
receiving part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10103130A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10103130A1 (de
Inventor
Artur Hoch
Stefan Danner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Groz Beckert KG
Original Assignee
Groz Beckert KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Groz Beckert KG filed Critical Groz Beckert KG
Priority to DE10103130A priority Critical patent/DE10103130B4/de
Priority to ES01129467T priority patent/ES2257376T3/es
Priority to AT01129467T priority patent/ATE317814T1/de
Priority to EP01129467A priority patent/EP1232963B1/de
Priority to DE50108950T priority patent/DE50108950D1/de
Priority to PCT/DE2002/000220 priority patent/WO2002059016A1/de
Priority to DE50203618T priority patent/DE50203618D1/de
Priority to ES02711777T priority patent/ES2244757T3/es
Priority to EP02711777A priority patent/EP1353862B1/de
Priority to JP2002559324A priority patent/JP3945701B2/ja
Priority to JP2002014329A priority patent/JP3657560B2/ja
Priority to US10/343,965 priority patent/US6983847B2/en
Priority to US10/121,576 priority patent/US6619476B2/en
Publication of DE10103130A1 publication Critical patent/DE10103130A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10103130B4 publication Critical patent/DE10103130B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/24Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for needles, nails or like elongate small articles

Abstract

Verpackung (1), insbesondere für Nähmaschinennadeln (2, 3) oder dergleichen Gegenstände,
mit einem flachen Aufnahmeteil (5), das einen Aufnahmeraum (48) für die länglichen Gegenstände (2, 3) wenigstens einseitig begrenzt,
mit einem flachen Deckelteil (6), das in einem Abstand zu dem Aufnahmeteil (5) gehalten und mit diesem verbunden ist und das den Aufnahmeraum (48) an der dem Aufnahmeteil (5) gegenüberliegenden Seite begrenzt,
wobei das Aufnahmeteil (5) einen beweglich gelagerten Aufnahmeteilabschnitt (14) aufweist,
wobei das Deckelteil (6) einen beweglich gelagerten Deckelteilabschnitt (19) aufweist, der durch ein Scharniermittel (17) mit dem verbleibenden Deckelteilabschnitt (18) verbunden ist, das als Filmscharnier ausgebildet ist, und
wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) und der Deckelteilabschnitt (19) miteinander durch ein lösbares Verbindungsmittel (31) verbunden sind,
wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) durch ein Scharniermittel (16) mit dem verbleibenden Aufnahmeteilabschnitt (15) verbunden ist, das als Filmscharnier ausgebildet ist,
wobei an dem Deckelteil (6) ein Widerlager (25,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung insbesondere für Nähmaschinennadeln oder ähnliche Gegenstände.
  • Nähmaschinennadeln oder vergleichbar längliche oder anderweitig geformte, beispielsweise bogenförmig gekrümmte Kleinteile sind häufig zum Transport und Verkauf in Verpackungen unterzubringen, die eine geordnete Entnahme der betreffenden Teile ermöglichen. Dies ist insbesondere bei Nähmaschinennadeln der Fall, die in größerer Anzahl an Nähmaschinenbetreiber abgegeben werden. Auf Seiten des Maschinenbetreibers besteht dann der Wunsch, die Nadeln bei Bedarf aus einer entsprechenden Verpackung meist einzeln zu entnehmen, um die Nadeln ihrer Bestimmung zuzuführen. In der Verpackung verbliebene Nadeln müssen sicher aufbewahrt werden. Dies bedeutet, dass die Ver packung einfach zu öffnen und zu schließen sein muss und dass die Nadeln oder anderweitigen länglichen Kleinteile in der Verpackung gut zugänglich sind und einzeln aus dieser entnommen werden können müssen. Ein weiteres Erfordernis kann sich auf Seiten der Nadelhersteller ergeben, wenn diese unterschiedliche Nadeltypen fertigen. Häufig wird angestrebt, diese Nadeln mit ein und derselben Verpackung konfektionieren zu können. Beispielsweise kann es erforderlich sein, sowohl längliche gerade als auch längliche bogenförmig gekrümmte Nadeln zu vertreiben. Beide Nadeltypen sollen möglichst mit einem Verpackungstyp konfektioniert werden können. Außerdem ist häufig gewünscht, möglichst viele Nadeln in einer Verpackung unterzubringen.
  • Aus der DE 196 46 845 C1 ist eine für Nähmaschinennadeln vorgesehene Verpackung bekannt, die als flacher, rechteckiger Hüllkörper mit mehreren zueinander parallelen Verschlusszungen ausgebildet ist. Die Verschlusszungen sind einzeln zu öffnen, wodurch jeweils lediglich ein oder wenige Nadeln aus der Verpackung entnehmbar sind, wobei die anderen in diesem Fall sicher gehalten bleiben. Auch wenn alle Verschlussklappen geöffnet sind, liegen die Nadelenden mehr oder weniger gut zugänglich in dem Aufnahmeteil.
  • Außerdem ist aus der DE 22 55 158 A eine mehrteilige Nadelverpackung bekannt. Diese weist einen beispielsweise durch einen Pappstreifen gebildeten Grundträger auf, der an seiner Vorderseite eine Kunststofffolie trägt, aus der ein Rahmen herausgeformt ist. Zu dem Rahmen gehört ein erster etwa rechteckiger Rahmenteil und ein etwa u-förmiger Rahmenteil. Die Nadeln erstrecken sich durch einen Quersteg des rechteckigen Rahmenteils in den u-förmigen Rahmenteil hinein. In dem betreffenden Quersteg des rechteckigen Rahmenteils ist ein Filz untergebracht, um die Nadeln in zu einander paralleler Ausrichtung beabstandet voneinander zu halten. Diese Verpackung wird durch eine Kunststofffolie abgedeckt, die entlang ihres Randes mehrere Nasen aufweist. Diesen sind Ausnehmungen in dem Rahmen zugeordnet, in denen sie festgerastet werden kann.
  • Zum Öffnen der Verpackung wird die Abdeckfolie von dem u-förmigen Rahmen gelöst und abgehoben. Außerdem wird der Pappstreifen mit der darauf kaschierten Kunststofffolie von den Nadelenden weg gebogen. Diese liegen dann frei.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine insbesondere für Nähmaschinennadeln geeignete Verpackung zu schaffen, deren Handhabung noch verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist:
    Die erfindungsgemäße Verpackung weist einen Aufnahmeteilabschnitt und einen Deckelteilabschnitt auf, die jeweils beweglich gelagert sind. Außerdem sind der Aufnahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt durch ein lösbares Verbindungsmittel miteinander verbunden. In verbundenem Zustand ist der von der Verpackung umschlossene Aufnahmeraum geschlossen – die in der Verpackung befindlichen Nähnadeln oder sonstige längliche Gegenstände sind sicher gehalten und können nicht herausfallen.
  • Zur Öffnung der Verpackung wird das lösbare Verbindungsmittel gelöst so dass der bewegliche Aufnahmeteilabschnitt und der bewegliche Deckelabschnitt voneinander weggeschwenkt werden können. Der Aufnahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt geben damit die Nadelschäfte oder die Enden anderweitiger in dem Aufnahmeraum gelagerter länglicher Teile beidseitig frei, so dass diese besonders gut zugänglich sind. Sie können besonders gut ergriffen und aus der Verpackung herausgezogen werden. Dies gilt sowohl für gestreckt ausgebildete längliche Teile (gerade Nähmaschinennadeln) oder gekrümmt ausgebildete längliche Teile (spezielle gebogene Nähmaschinennadeln).
  • Die genannte Art der Nähmaschinenverpackung mit einem beweglich gelagerten Aufnahmeteilabschnitt und einem gegenüber angeordneten beweglich gelagerten Deckelteilabschnitt eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit, die länglichen Gegenstände (Nähmaschinennadeln) in dem Aufnahmeraum beispielsweise durch einen Schaumstoffstreifen oder anderweitig federnd wirkende Mittel klapperfrei festzulegen. Die länglichen Gegenstände können unter Überwindung der so erzeugten Klemmwirkung aus dem Aufnahmeraum herausgezogen werden. Dennoch sind die länglichen Gegenstände auch bei geöffneter Verpackung in dem Aufnahmeraum, d. h. in der Verpackung, verliersicher gehalten. Dies ist sowohl für gerade als auch für gebogene Nähmaschinennadeln vorteilhaft. Es können im Vergleich zu gleichgroßen Verpackungen anderer Bauart wesentlich mehr Nähmaschinennadeln in der Verpackung untergebracht werden. Die Nähmaschinennadeln können ohne Abstandshalter benachbart zueinander, einander berührend in dem Aufnahmeraum untergebracht werden.
  • Die Handhabung der Verpackung ist im Vergleich zu bekannten anderweitigen Verpackungen insbesondere dadurch verbessert, dass die Nähmaschinennadeln nach dem Öffnen der Verpackung soweit aus der verbleibenden Verpackung herausragen, dass sie von zwei Seiten ergriffen und aus der Verpackung herausgezogen werden können. Zusätzlich ermöglicht die erfindungsgemäße Verpackung, die Nadeln wie oben erwähnt durch entsprechende Mittel gegen unbeabsichtigtes Herausfallen in dem Aufnahmeraum zu sichern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Aufnahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt jeweils durch ein Scharniermittel mit dem Aufnahmeteil bzw. mit dem Deckelteil verbunden, wobei die Scharniermittel zueinander parallele Schwenkachsen festlegen. Das Öffnen und gegebenenfalls auch Wiederverschließen der Verpackung wird dadurch besonders einfach. Wird die Verpackung in einer Hand gehalten, können sowohl der Aufnahmeteilschnitt als auch der Deckelteilabschnitt mit dem Daumen geöffnet werden. Der entsprechende Nutzer hat dann die andere Hand frei, um die länglichen Gegenstände (Nähnadeln) zu entnehmen.
  • Die Scharniere sind vorzugsweise als Filmscharniere ausgebildet. Außerdem kann das Deckelteil mit dem Aufnahmeteil über ein Filmscharnier verbunden sein. Damit kann der gesamte Hüllkörper, der sowohl das Aufnahmeteil als auch das Deckelteil umfasst, einstückig beispielsweise als Spritzgussteil ausgebildet werden. Die Filmscharniere bewirken darüber hinaus eine Abdichtung des Aufnahmeraums im Scharnierbereich gegen das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit.
  • Die Verpackung kann in Draufsicht trapezförmig oder rechteckig oder bedarfsweise an die Form der zu verpackenden Gegenstände angepasst sein. Es wird die rechteckige Form bevorzugt. An den Bodenabschnitt schließen sich hier an einander gegenüber liegenden Kanten Seitenwände an, die von dem Boden im wesentlichen senkrecht aufragen. Zur Verbindung des Deckelteils mit dem Bodenteil sind vorzugsweise die Seitenwände mit einem Befestigungsmittel versehen. Als solches dient beispielsweise ein Rastmittel, das durch an der Innenseite der Seiten wände ausgebildete Rastnuten und eine entsprechende Rastrippe an den Seitenkanten des Deckelteils gebildet sein kann. Ein solches Rastmittel vereinigt mehrere Vorteile. Es legt das Deckelteil nahezu auf seiner gesamten Länge fest und verhindert somit ein Aufwölben desselben. Dies ist insbesondere wiederum dann von Vorteil, wenn in dem Aufnahmeraum beispielsweise ein Schaumstoffstreifen oder ein anderweitiges Feder- oder Klemmmittel zur Festlegung der länglichen Gegenstände angeordnet ist. Abgesehen davon ist es jedoch grundsätzlich vorteilhaft, wenn das Deckelteil auf seiner gesamten Länge mit der Seitenwand verrastet ist. Dies verleiht der Verpackung erhebliche Stabilität.
  • Darüber hinaus eröffnet dieses Konzept eine einfache Möglichkeit, aus einzelnen Verpackungen einen geordneten Stapel herzustellen. Überragen die Seitenwände das Deckelteil kann die Verpackung an seiner Unterseite mit entsprechenden randoffenen Nuten versehen sein, die den oberen Seitenwandabschnitt einer gleich ausgebildeten Verpackung aufnehmen können.
  • Zur Verbindung im Stapel können die einzelnen Verpackungen mit weiteren Rastmitteln versehen sein, beispielsweise in Form von Öffnungen im Bodenteil und entsprechenden Rastzapfen auf dem Deckelteil.
  • Die Verpackung weist einen starren, nicht zu öffnenden und einen beweglichen Abschnitt auf, der geöffnet werden kann. Der starre Teil der Verpackung wird durch die Bereiche des Aufnahmeteils und des Deckelteils gebildet, die fest miteinander verrastet sind. Der andere Teil wird von dem beweglich gelagerten Aufnahmeteilabschnitt und dem Deckelteilabschnitt gebildet. Im geschlossenen Zustand soll die Verpackung jedoch insgesamt steif sein. Dies wird durch ein Widerlager unterstützt, das auf jeder Seite der Verpackung (an den Seitenwänden) eine Abstützung wenigstens des Aufnahmeteilabschnitts in einer solchen Weise bewirkt, dass der Schwenkwinkel des Aufnahmeteilabschnitts beschränkt ist. Es hat sich gezeigt, dass ein solches Widerlager der Verpackung eine erhebliche Stabilität verleiht.
  • Das Widerlager ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es zugleich als Spanneinrichtung für das Deckelteil wirkt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das Widerlager entsprechende Keilflächen aufweist, die mit der dem Widerlager jeweils benachbarten Seitenwand zusammenwirken und das Deckelteil wenigstens geringfügig in Längsrichtung spannen, wenn es mit dem Aufnahmeteil verrastet wird. Der beweglich gelagerte Aufnahmeteilabschnitt stützt sich dann an den Widerlagern ab, die mit dem Deckelteil verbunden sind.
  • Der beweglich gelagerte Deckelteilabschnitt weist eine Rastlasche auf, die den Aufnahmeteilabschnitt übergreift, ist die Verpackung insgesamt steif wenn sie geschlossen ist. Dies ergibt sich daraus, dass der Aufnahmeteilabschnitt nicht über eine Extremlage hinausgeschwenkt werden kann, bei der er an dem Widerlager anliegt. In der Gegenrichtung kann er auch nicht geschwenkt werden, weil dies an seinem freien Ende durch das den Aufnahmeteilabschnitt mit einer Lasche übergreifende Deckelteil verhindert wird. Die Lasche und das Widerlager bilden eine Klammer, zwischen der der Aufnahmeteilabschnitt unschwenkbar gehalten ist.
  • Vorzugsweise ist der Deckelteilabschnitt mit einer Griffmulde versehen. Dies gestattet eine Einhandbedienung, d. h. das Öffnen und Schließen der Verpackung allein mit einer Hand. Dies kommt der Handhabung der Verpackung erheblich entgegen.
  • Diese und andere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Uteransprüchen, der Zeichnung oder der Beschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Verpackung in geschlossenem Zustand in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Verpackung nach 1 mit geöffnetem Deckelteilabschnitt in perspektivischer Darstellung,
  • 3 die vollständig geöffnete Verpackung nach den 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
  • 4 die Verpackung nach den 1 bis 3 nach der Herstellung ihres Hüllkörpers vor dem Verrasten des Deckelteils mit dem Aufnahmeteil in perspektivischer Darstellung,
  • 5 die Verpackung nach 4 in einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung in einem anderen Maßstab,
  • 6 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, teilweise geöffnet, in perspektivischer Darstellung und
  • 7 die Verpackung nach 6 vollständig geöffnet mit zwei beispielhaft dargestellten länglichen Nähnadeln in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist eine Verpackung 1 veranschaulicht, die der Konfektionierung von Nähnadeln 2, 3 dient, wie sie beispielhaft in 7 veranschaulicht sind. Die Nähnadel 2 ist gerade ausgebildet, während die Nähnadel 3 länglich, dabei aber bogenförmig gekrümmt, ausgebildet ist. Beide Nadeltypen können in der Verpackung 1 gemäß 1 bzw. 1a nach 7 verpackt und versandt werden.
  • Die Verpackung 1 nach 1 weist einen aus 4 ersichtlichen Hüllkörper 4 auf, der aus Kunststoff beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist. Zu dem Hüllkörper 4 gehört ein Aufnahmeteil 5 und ein Deckelteil 6, die miteinander über ein Filmscharnier 7 verbunden sind. Das Filmscharnier wird durch einen linienhaften Bereich deutlich reduzierter Materialdicke (Wandstärke) gebildet, der sich nahezu über die gesamte Breite des Deckelteils 6 bzw. des Aufnahmeteils 5 erstreckt.
  • Das Aufnahmeteil 5 weist einen flachen rechteckigen Bodenabschnitt 8 auf. Von zwei einander gegenüber liegenden Kanten 9, 10 des Bodenabschnitts 8 erstrecken sich Seitenwände 11, 12 senkrecht weg. Das Bodenteil 5 ist in einen beweglichen Aufnahmeteilabschnitt 14 und einen festen Aufnahmeteilabschnitt 15 unterteilt. Dazu sind die Seitenwände 11, 12 im Bereich eines Filmscharniers 16 unterbrochen, das sich durch den Bodenabschnitt 8 von der Kante 9 zu der Kante 10 erstreckt. Die Seitenwände 11, 12 sind dabei so ausgebildet, dass sie in dem Bereich des Filmscharniers 16 eine Lücke aufweisen, wenn der bewegliche Aufnahmeteilabschnitt 14 so ausgerichtet ist, dass der gesamte Bodenabschnitt 8 eben (d. h. gestreckt) gehalten ist.
  • Das Deckelteil 6 ist im wesentlichen durch einen rechteckigen steifen Abschnitt gebildet, der durch ein Filmscharnier 17 in einen festen Deckelteilabschnitt 18 und einen beweglichen Deckelteilabschnitt 19 unterteilt ist. Der Deckelteilabschnitt 18 erstreckt sich von dem Filmscharnier 7 bis zu dem Filmscharnier 17 und weist dabei eine Länge auf, die größer ist als die Länge des Aufnahmeteilabschnitts 15 die durch der. Abstand des Filmscharniers 7 von dem Filmscharnier 16 definiert werden kann.
  • Der Deckelteilabschnitt 18 ist dazu vorgesehen, mit dem Aufnahmeteilabschnitt 15 verbunden zu werden. Dazu sind entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen, die vorzugsweise als Rastmittel ausgebildet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wirken die Befestigungsmittel zwischen den Seitenwänden 11, 12 und dem Deckelteil 6. Dazu weist die Seitenwand 11 eine Rastnut 21 auf, die sich parallel zu der Kante 9 in der Nähe des oberen freien Randes der Seitenwand 11 erstreckt. Die Rastnut 21 verläuft dabei an der Innenseite der Seitenwand 11, ausgehend von dem Filmscharnier 7 bis zu der bei dem Filmscharnier 16 in der Seitenwand 11 vorhandenen Lücke.
  • Die Ausbildung der Rastnut 21 ist insbesondere aus 5 ersichtlich. Zur Befestigung des Deckelteilabschnitts 18 an dem Aufnahmeteilabschnitt 15 ist der Deckelteilabschnitt 18 an seinem sich von dem Filmscharnier 7 weg erstreckenden Rand mit einer Rastrippe 22 versehen, die einen zu der Rastnut 21 passenden Querschnitt aufweist. Beispielsweise weist die Rastnut 21 einen prismatischen Querschnitt und die Rastrippe 22 einen dreieckigen Querschnitt auf. Mit einer entsprechenden Rastnut ist die Seitenwand 12 versehen, soweit sie Teil des Aufnahmeteilabschnitts 15 ist. Entsprechend ist auch die hier vorhandene Kante des Deckelteilabschnitts 18 mit einer Rastrippe versehen. Damit ist die Rasteinrichtung der Seitenwand 12 spiegelbildlich zu der Rasteinrichtung der Seitenwand 11 ausgebildet.
  • Wie sowohl aus 4 als auch insbesondere aus 3 hervorgeht, ist der Deckelteilabschnitt 18 in einem im geschlossenen Zustand der Verpackung 1 das Filmscharnier 16 überdeckenden Bereich an seinen beiden Seitenflanken jeweils mit einem Vorsprung 25, 26 versehen, der sich jeweils in die Lücke in der Seitenwand 11 bzw. 12 hinein erstreckt und ein Widerlager für den Aufnahmeteilabschnitt 14 bildet. Die Vorsprünge 25, 26 sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet, so dass die nachfolgende Beschreibung des Vorsprungs 26 entsprechend für den Vorsprung 25 gilt.
  • Der Vorsprung 26 ist in Seitenansicht trapezförmig ausgebildet. Er weist an seiner dem Filmscharnier 7 zugewandten Seite eine Schrägfläche 27 auf, der eine entsprechende Schrägfläche 28 an der Stirnseite der Seitenwand 12 zugeordnet ist. Die Schrägflächen 27, 28 wirken, wie aus 3 hervorgeht, als Keilflächen. Beim Zusammenführen von Deckelteil 6 und Aufnahmeteil 5 laufen die Schrägflächen 27, 28 aneinander an, wodurch eine feste Anlage des Vorsprungs 25, 26 an der Seitenwand 11, 12 erreicht wird und wodurch das Deckelteil 6 zumindest etwas von dem Filmscharnier 7 weggespannt wird. Wesentlich ist, dass der Vorsprung 25, 26 spielfrei an der betreffenden Seitenwand 11, 12 anliegt.
  • Die Vorsprünge 25, 26 entsprechen in ihrer Form weitgehend der jeweiligen Lücke in der Seitenwand 11, 12. Die Seitenwandabschnitte 11a, 12a des Aufnahmeteilabschnitts 14 weisen an ihren den Vorsprüngen 25, 26 zugewandten Stirnseiten ebenfalls Schrägflächen 29 auf, die, wenn der Boden 8 des Aufnahmeteils 5 eben, d. h. gerade, gehalten ist, an den entsprechenden Keil- oder Schrägflächen der Vorsprünge 25, 26 anliegen. Dadurch kann der Aufnahmeteilabschnitt 14 zwar wie in 3 veranschaulicht, von dem Deckelteil 6 weg, nicht aber über die gestreckte Position hinaus zu dem Deckelteil 6 hingeklappt werden. Die Vorsprünge 25, 26 bilden somit Widerlager für den Aufnahmeteilabschnitt 14. Letzteres ist insbesondere auch aus 2 ersichtlich.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich, ist zur Verbindung zwischen dem Deckelteilabschnitt 19 und dem Aufnahmeteilabschnitt 14 ein Verbindungsmittel vorgesehen, das durch eine Rasteinrichtung 31 gebildet wird. Zu dieser gehört eine an dem freien stirnseitigen Ende des Deckelteilabschnitts 19 ausgebildete Rastlasche 32, die sich über die gesamte Breite des Deckelteilabschnitts 19 erstreckt, und die etwa im rechten Winkel zu dem Deckelteilabschnitt 19 ausgerichtet ist (siehe 3). Die Rastlasche übergreift einen sich an dem freien Ende des Bodens 8 des Aufnahmeteilabschnitts 14 von dem Seitenwandabschnitt 11a zu dem Seitenwandabschnitt 12a erstreckenden Steg 33. Dieser ist an seiner von der Verpackung 1 weg weisenden Seite, wie 2 veranschaulicht, mit einer Rastausnehmung 34 versehen, der eine an der Rastlasche 32 ausgebildete rippenartige Rastnase 35 zugeordnet ist. Diese ist aus 4 ersichtlich.
  • Die Rastausnehmung 34 wird durch eine Nut gebildet, in die die Rastnase 35 unter Federwirkung der Rastlasche 32 schnappen kann. Um zu verhindern, dass der Deckelteilabschnitt 19 über die Rastposition hinaus bewegt wird, ist dieser an seiner Innenseite mit einer Abstützstufe 36 versehen, die sich parallel zu der Rastlasche 32 über die Innenseite des Deckelteilabschnitts 19 erstreckt. In eingerastetem Zustand, wenn die Rastnase 35 in der Rastausnehmung 34 sitzt, liegt die Abstützstufe 36 an dem Steg 33 an.
  • Um eine verbesserte Handhabung, insbesondere ein einhändiges Öffnen der Verpackung 1 zu ermöglichen, ist die Rastlasche 32 vorzugsweise mit einer Griffmulde 37 versehen. Um diese auszubilden, ist die Rastlasche 32 an ihrer von der Verpackung 1 weg weisenden Seite konkav gewölbt. Beispielsweise kann die Wölbung einer Zylinderfläche folgen. Anderweitige Griffhilfsmittel wie Noppen, Vorsprünge oder dergleichen sind ebenfalls möglich.
  • Die insoweit beschriebene Verpackung 1 ist stapelbar. Dazu sind die Seitenwände 11, 12 wie 5 für die Seitenwand 11 veranschaulicht, so ausgebildet, dass sie das Deckelteil 6 überragen. Die Rastnut 21 ist in einem solchen Abstand von der Oberkante der Seitenwand 11 angeordnet, dass die Seitenwand wenigstens um Bruchteile eines Millimeters über das Deckelteil 6 übersteht. Entsprechend ist an der Unterseite der Verpackung 1 an einer Stelle, bei der der Boden 8 zu der Seitenwand 11 bzw. 12 übergeht, eine randoffene Stapelnut 38 ausgebildet. Diese ist so beschaffen, dass sie den oberen freien Rand der betreffenden Seitenwände 11, 12 einer gleichartigen Verpackung aufnehmen kann. Zusätzlich sind, wie aus 1 und 2 hervorgeht, auf dem Deckelteilabschnitt 18 Rastzapfen oder Rastnoppen 41, 42 vorgesehen, denen entsprechende Rastöffnungen 43, 44 (4) in dem Boden 8 zugeordnet sind. Die Rastöffnungen 43, 44 und die Rastnoppen 41, 42 sind so aufeinander abgestimmt, dass entsprechende Verpackungen 1 aneinander halten, wenn die Rastnoppen 41, 42 in die Rastöffnungen 43, 44 eingeführt sind.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Verpackung 1 ist als Verpackung 1a in den 6 und 7 veranschau licht. Ein wesentlicher Unterschied dieser Verpackung 1a zu der vorstehend beschriebenen Verpackung 1 besteht darin, dass der Deckelteilabschnitt 19 in zwei unabhängig voneinander zu öffnende bzw. zu schließende Deckelteilabschnitte 19a, 19b unterteilt ist. Dies wird durch einen sich von der Rastlasche 32 bis zu dem Filmscharnier 17 erstreckenden Schlitz 46 erreicht.
  • Die Verpackung 1 bzw. 1a wird folgendermaßen gehandhabt:
    Zur Herstellung wird zunächst der in 4 veranschaulichte Hüllkörper 4 erzeugt. In der Bestückung wird das Deckelteil 6 durch Einrasten der Rastrippen 22 in die Rastnuten 21 mit dem Aufnahmeteil 5 verbunden. Dadurch entsteht ein umschlossener Aufnahmeraum 48. Der Aufnahmeraum 48 dient der Aufbewahrung der Nähnadeln 2 oder 3 wie in 7 veranschaulicht.
  • Die Nähnadeln 2 oder 3 können schon bei dem ersten Schließen (Aufrichten) des Hüllkörpers 4 in den Aufnahmeraum 48 eingebracht werden. Dazu werden die betreffenden länglichen Gegenstände, beispielsweise die Nähnadel 2 oder die Nähnadel 3, in das Aufnahmeteil 5 eingelegt. Nach vollständigem Verrasten des Deckelteils 6 mit dem Aufnahmeteil 5 sind die Nähnadeln 2 oder 3 in dem Aufnahmeraum 48 gehalten.
  • Sollen die Nähnadeln 2, 3 spielfrei in dem Aufnahmeraum 48 untergebracht werden, kann zusätzlich ein Federelement wie beispielsweise ein Schaumstoffstreifen in den Aufnahmeraum 48 eingelegt werden. Dies erfolgt, indem zunächst die Nähnadeln 2 oder 3 in den Aufnahmeraum 48 eingelegt und dann ein entsprechender Schaumstoffstreifen auf die Nähnadeln 2, 3 aufgelegt wird. Mit dem Schließen des Deckelteils 6 und Verrasten mit dem Aufnahmeteil 5 klemmt das Deckelteil 6 den Schaumstoffstreifen und die Nähnadeln 2 bzw. 3 in dem Aufnahmeraum 48 gegen den Boden 8 fest.
  • Alternativ kann ein Schaumstoffstreifen oder ein anderweitiges Federelement mit dem Deckelteil 6, insbesondere mit dem Deckelteilabschnitt 18 verbunden werden (beispielsweise durch Kleb- oder Haftstoffe). Die Rastrippen 22 und Rastnuten 21 halten das Deckelteil 6 sicher an dem Aufnahmeteil 5 und verhindern ein Ausbeulen oder Aufspringen der Verpackung 1 unter der Wirkung des Schaumstoffstreifens.
  • Alternativ kann die Verpackung 1 bestückt werden, indem sie zunächst geschlossen und dann von der Stirnseite her bestückt wird, indem der Aufnahmeteilabschnitt 14 und der Deckelteilabschnitt 19 so voneinander weggeschwenkt werden, dass der Aufnahmeraum 48 einseitig offen ist.
  • Nach erfolgter Bestückung kann der Hüllkörper 4 vollkommen geschlossen werden, indem das Deckelteil 6 mit dem Aufnahmeteil 5 an den Seitenwänden 11, 12, sowie der Deckelteilabschnitt 19 mit dem Aufnahmeteilabschnitt 14 mittels der Rastlasche 32 verrastet wird (1). Die Verpackung 1 ist in diesem Zustand stabil (steif). Wird ein Druck auf den Aufnahmeteilabschnitt in Richtung eines Pfeils F1 ausgeübt, finden die Seitenteilabschnitte 11a, 12a an den Vorsprüngen 25, 26 ein festes Widerlager und verhindern eine nennenswerte Deformation der Verpackung 1. Wird hingegen eine Kraft auf den Deckelteilabschnitt 19 in Richtung des Pfeils F2 ausgeübt, verhindert die den Aufnahmeteilabschnitt 14 übergreifende Rastlasche 32 eine Schwenkbewegung der aus dem Deckelteilabschnitt 19 und dem Aufnahmeteilabschnitt 14 gebildeten Einheit. Dies insbesondere, weil der Deckelteilabschnitt 19, gemessen von dem Filmscharnier 17 bis zu der Rastlasche 32, kürzer ist als der Aufnahmeteilabschnitt 14, gemessen von dem Filmscharnier 17 bis zu dem Steg 33.
  • Trotz der vorhandenen Stabilität und der Widerstandsfähigkeit der Verpackung 1 gegen versehentliches Öffnen, ist diese leicht und handlich zu öffnen. Dies veranschaulicht 2. Ist die Packung 1 mit einer Hand ergriffen, kann der betreffende Benutzer den Deckelteilabschnitt 19 öffnen, indem er diesen beispielsweise mit dem Daumen unter Einwirkung auf die Griffmulde 37 von dem Bodenteilabschnitt 14 wegschiebt. Die Rastverbindung zwischen der Rastlasche 32 und der Rastausnehmung 34 gibt nach. Beim Öffnen der Rastverbindung verhindert die Anlage der Seitenwandabschnitte 11a, 12a an den Vorsprüngen 25, 26, ein Mitschwenken des Aufnahmeteilabschnitts 14 so dass unter der Wirkung des Daumendrucks in Richtung des Pfeils F3 in 2, die von dem Deckelteilabschnitt 19 gebildete Klappe geöffnet wird.
  • Nach dem Öffnen des Deckelteilabschnitts 19 kann der Aufnahmeteilabschnitt 14 wie in 3 veranschaulicht, von dem Deckelteilabschnitt 19 weggeschwenkt werden. Dies kann mit einer Rückzugbewegung des Daumens geschehen. Die innen im Aufnahmeraum 48 aufgenommenen Nadeln 2, 3 ragen nun mit ihren Enden aus dem Aufnahmeraum 48 heraus. Sie sind leicht zu ergreifen und zu entnehmen.
  • Sind Nadeln 2, 3 in der gewünschten Anzahl aus dem Aufnahmeraum 48 herausgezogen worden, kann die Verpackung 1 oder 1a auf einfache Weise wieder geschlossen werden, indem der Aufnahmeteilabschnitt 14 und der Deckelteilabschnitt 19 (bzw. 19a und 19b) wieder aufeinander zu bewegt werden, bis die Rastlasche 32 mit dem Steg 33 verrastet. Die Verpackung 1 ist auf diese Weise praktisch beliebig oft zu öffnen und wieder zu verschließen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist stets davon ausgegangen worden, dass der Aufnahmeraum 48 leer, d. h. frei von irgendwelchen Trennwänden, Vorsprüngen oder sonstigen die Nähnadeln 2 oder 3 voneinander separierenden Einbauten, ist. Bedarfsweise können jedoch in dem Aufnahmeraum 48 Stege oder Zwischenwände vorgesehen sein, die sich parallel oder im spitzen Winkel zu den Seitenwänden 11, 12 erstrecken und mit dem Boden 8 oder mit dem Deckelteil 5 verbunden sind. Im Interesse einer maximalen Ausnutzung des Innenvolumens des Aufnahmeraums 48, wird es jedoch als vorteilhaft angesehen, keine derartigen Separatorelemente vorzusehen. Dadurch können insbesondere gekrümmte Nähnadeln 3 in bislang nicht gekannter Anzahl in der Verpackung 1 untergebracht werden.
  • Eine Verpackung 1 zur Verpackung und Bereithaltung länglicher Gegenstände wie beispielsweise Nähnadeln 2, 3, weist ein Aufnahmeteil 5 und ein Deckelteil 6 auf, die aneinander gehalten sind. Sowohl das Aufnahmeteil 5 als auch das Deckelteil 6 weisen an ihrem jeweiligen Kopfende einen als Klappe ausgebildeten Abschnitt 14, 19 auf, die aufeinander zu und voneinander wegschwenkbar und die miteinander verrastbar sind. Sind die beiden Klappen 14, 19 voneinander weggeschwenkt, geben sie die aus dem Aufnahmeraum 48 ragenden Enden der Nähnadeln 2, 3 frei, so dass diese leicht aus dem Aufnahmeraum 48 herausgezogen werden können. Dadurch wird es möglich, die Nähnadeln 2, 3 beispielsweise reibschlüssig in dem Aufnahmeraum 48 zu sichern.
  • 1
    Verpackung
    3, 2
    Nähnadel
    4
    Hüllkörper
    5
    Aufnahmeteil
    6
    Deckelteil
    7
    Filmscharnier
    8
    Bodenabschnitt
    9, 10
    Kanten
    11, 12
    Seitenwände
    14, 15
    Aufnahmeteilabschnitt
    16, 17
    Filmscharniere
    18, 19
    Deckelteilabschnitt
    21
    Rastnut
    22
    Rastrippe
    25, 26
    Vorsprung
    27
    Schrägfläche
    28
    Schrägfläche
    29
    Schrägfläche
    31
    Rasteinrichtung
    32
    Rastlasche
    33
    Steg
    34
    Rastausnehmung
    35
    Rastnase
    36
    Abstützstufe
    37
    Griffmulde
    38
    Stapelnut
    41, 42
    Rastnoppen
    43, 44
    Rastöffnungen
    46
    Schlitz
    48
    Aufnahmeraum

Claims (14)

  1. Verpackung (1), insbesondere für Nähmaschinennadeln (2, 3) oder dergleichen Gegenstände, mit einem flachen Aufnahmeteil (5), das einen Aufnahmeraum (48) für die länglichen Gegenstände (2, 3) wenigstens einseitig begrenzt, mit einem flachen Deckelteil (6), das in einem Abstand zu dem Aufnahmeteil (5) gehalten und mit diesem verbunden ist und das den Aufnahmeraum (48) an der dem Aufnahmeteil (5) gegenüberliegenden Seite begrenzt, wobei das Aufnahmeteil (5) einen beweglich gelagerten Aufnahmeteilabschnitt (14) aufweist, wobei das Deckelteil (6) einen beweglich gelagerten Deckelteilabschnitt (19) aufweist, der durch ein Scharniermittel (17) mit dem verbleibenden Deckelteilabschnitt (18) verbunden ist, das als Filmscharnier ausgebildet ist, und wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) und der Deckelteilabschnitt (19) miteinander durch ein lösbares Verbindungsmittel (31) verbunden sind, wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) durch ein Scharniermittel (16) mit dem verbleibenden Aufnahmeteilabschnitt (15) verbunden ist, das als Filmscharnier ausgebildet ist, wobei an dem Deckelteil (6) ein Widerlager (25, 26) für den Aufnahmeteilabschnitt (14) zur Begrenzung des Schwenkwinkels desselben vorgesehen ist, und wobei der Deckelteilabschnitt (19) eine Rastlasche (32) aufweist, die dem Aufnahmeteilabschnitt (14) übergreifend ausgebildet ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniermittel (16, 17) Schwenkachsen festlegen, die zueinander parallel ausgerichtet sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (5) einen flachen rechteckigen Bodenabschnitt (8) aufweist, der an zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Kanten (9, 10) mit Seitenwänden (11, 12) versehen ist.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (11, 12) Mittel (21, 22) zur Befestigung des Deckelteils (6) an dem Aufnahmeteil (5) vorgesehen sind.
  5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12) das Deckelteil (6) überragend ausgebildet sind und dass an der Kante (9, 10), bei der die Seitenwand (11, 12) mit dem Bodenabschnitt (8) des Aufnahmeteils (5) verbunden ist, eine Stapelnut (38) angeordnet ist.
  6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (21, 22) Rastmittel sind.
  7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (5) und das Deckelteil (6) über ein Filmscharnier (7) miteinander verbunden sind.
  8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (25, 26) als Spanneinrichtung für das Deckelteil (6) ausgebildet ist.
  9. Verpackung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (25, 26) durch einen Vorsprung gebildet ist, der mit Keilflächen (28, 29) der Seitenwände (11, 12) zusammenwirkt.
  10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteilabschnitt (14) Seitenwandabschnitte (11a, 12a) aufweist, die mit dem Widerlager (25, 26) zusammenwirken, um sich an diesem abzustützen.
  11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (48) ungeteilt ausgebildet ist.
  12. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (32) mit einer Griffmulde (37) versehen ist.
  13. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteilabschnitt (19) und/oder der Aufnahmeteilabschnitt (14) ungeteilt ausgebildet ist.
  14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (2, 3) in dem Aufnahmeraum (48) reibschlüssig gesichert sind.
DE10103130A 2001-01-24 2001-01-24 Nadelverpackung Expired - Fee Related DE10103130B4 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103130A DE10103130B4 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Nadelverpackung
AT01129467T ATE317814T1 (de) 2001-01-24 2001-12-11 Nadelverpackung
EP01129467A EP1232963B1 (de) 2001-01-24 2001-12-11 Nadelverpackung
DE50108950T DE50108950D1 (de) 2001-01-24 2001-12-11 Nadelverpackung
ES01129467T ES2257376T3 (es) 2001-01-24 2001-12-11 Envase para agujas.
DE50203618T DE50203618D1 (de) 2001-01-24 2002-01-23 Nadelverpackung
PCT/DE2002/000220 WO2002059016A1 (de) 2001-01-24 2002-01-23 Nadelverpackung
ES02711777T ES2244757T3 (es) 2001-01-24 2002-01-23 Envase para agujas.
EP02711777A EP1353862B1 (de) 2001-01-24 2002-01-23 Nadelverpackung
JP2002559324A JP3945701B2 (ja) 2001-01-24 2002-01-23 パッケージ
JP2002014329A JP3657560B2 (ja) 2001-01-24 2002-01-23 特にミシン針用のパッケージ
US10/343,965 US6983847B2 (en) 2001-01-24 2002-01-23 Needle packaging
US10/121,576 US6619476B2 (en) 2001-01-24 2002-04-15 Needle package

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10103130A DE10103130B4 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Nadelverpackung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10103130A1 DE10103130A1 (de) 2002-08-08
DE10103130B4 true DE10103130B4 (de) 2005-12-15

Family

ID=7671592

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10103130A Expired - Fee Related DE10103130B4 (de) 2001-01-24 2001-01-24 Nadelverpackung
DE50108950T Expired - Lifetime DE50108950D1 (de) 2001-01-24 2001-12-11 Nadelverpackung
DE50203618T Expired - Lifetime DE50203618D1 (de) 2001-01-24 2002-01-23 Nadelverpackung

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50108950T Expired - Lifetime DE50108950D1 (de) 2001-01-24 2001-12-11 Nadelverpackung
DE50203618T Expired - Lifetime DE50203618D1 (de) 2001-01-24 2002-01-23 Nadelverpackung

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6983847B2 (de)
EP (2) EP1232963B1 (de)
JP (2) JP3657560B2 (de)
AT (1) ATE317814T1 (de)
DE (3) DE10103130B4 (de)
ES (2) ES2257376T3 (de)
WO (1) WO2002059016A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103130B4 (de) * 2001-01-24 2005-12-15 Groz-Beckert Kg Nadelverpackung
US7243794B2 (en) * 2004-07-30 2007-07-17 Ta Ching Wang Tattoo needle case with needle head protection arrangement
US7500562B2 (en) * 2004-10-04 2009-03-10 Nuclear Consultant Group, Inc. Needle assembly holding tray
US20070012711A1 (en) * 2005-07-18 2007-01-18 Kutsch John H Container for consumer article
DE102005036329A1 (de) * 2005-07-29 2007-02-01 Groz-Beckert Kg Filznadelverpackung
US7571813B2 (en) * 2005-10-05 2009-08-11 Eveready Battery Company, Inc. Fold back top package
WO2007091153A1 (en) * 2006-02-08 2007-08-16 Ricardo Sheath Oxford Steyn Packaging container for a needle assembly
ES2355424T3 (es) * 2008-05-21 2011-03-25 Groz-Beckert Kg Embalaje de agujas para fieltro.
JP5503881B2 (ja) * 2009-02-27 2014-05-28 凸版印刷株式会社 防虫剤容器
US8696540B2 (en) * 2011-04-05 2014-04-15 Best Medical International, Inc. Apparatus and method to shield radiation needles
EP2671821B1 (de) 2012-06-08 2019-08-07 Groz-Beckert KG Verpackung zur geordneten, ausgerichteten Aufbewahrung von Gegenständen und Verfahren zu deren Herstellung
CN104291023B (zh) * 2014-02-20 2018-02-23 沈益民 一次性加膜针灸针及其包装技术
KR101747750B1 (ko) 2017-01-23 2017-06-19 주식회사 다나메디컬 한방침 포장 구조
KR102060011B1 (ko) * 2019-02-28 2019-12-27 양판정 한방침 포장방법 및 그 한방침

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255158A1 (de) * 1971-11-11 1973-05-17 Morrall Ltd Abel Halter fuer spitze gegenstaende
DE8907589U1 (de) * 1989-06-21 1989-08-10 William Prym-Werke Gmbh & Co Kg, 5190 Stolberg, De
DE19646845C1 (de) * 1996-11-13 1998-02-12 Groz Beckert Kg Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE791022A (fr) * 1971-11-11 1973-03-01 Morrall Ltd Abel Perfectionnements apportes aux etuis pour aiguilles, epingles et autresarticles analogues
FR2174357A5 (de) * 1972-02-29 1973-10-12 Torrington Co
US3967730A (en) * 1975-01-18 1976-07-06 Techform, Inc. Cigarette package
JPS5715194Y2 (de) * 1978-03-23 1982-03-29
US4243141A (en) * 1979-11-08 1981-01-06 Bankoku Needle Manufacturing Company Ltd. Needle pack
DE8511117U1 (de) * 1985-04-16 1985-10-31 Rösler, Peter, 7988 Wangen Behälter mit einem Einsatzkörper zum Festlegen von länglichen Gegenständen
US5024323A (en) * 1989-09-25 1991-06-18 Bernard Bolton Suture extender and needle guard
DE9115479U1 (de) * 1991-12-13 1992-02-13 William Prym-Werke Gmbh & Co Kg, 5190 Stolberg, De
DE9307034U1 (de) * 1993-05-08 1993-07-15 Joh. Moritz Rump & Partner Gmbh & Co. Kg, 5990 Altena, De
US5566822A (en) * 1993-12-09 1996-10-22 United States Surgical Corporation Suture retainer
US6076669A (en) * 1998-09-08 2000-06-20 Hand Tool Design Corporation Tool display rack
US6371300B1 (en) * 1999-10-15 2002-04-16 Toyo Chemical Co., Ltd. Optical disc case
JP2001233368A (ja) * 1999-12-17 2001-08-28 Sony Corp 収納ケース
DE10103130B4 (de) * 2001-01-24 2005-12-15 Groz-Beckert Kg Nadelverpackung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255158A1 (de) * 1971-11-11 1973-05-17 Morrall Ltd Abel Halter fuer spitze gegenstaende
DE8907589U1 (de) * 1989-06-21 1989-08-10 William Prym-Werke Gmbh & Co Kg, 5190 Stolberg, De
DE19646845C1 (de) * 1996-11-13 1998-02-12 Groz Beckert Kg Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände

Also Published As

Publication number Publication date
DE50203618D1 (de) 2005-08-18
ES2244757T3 (es) 2005-12-16
DE10103130A1 (de) 2002-08-08
DE50108950D1 (de) 2006-04-20
US6619476B2 (en) 2003-09-16
EP1232963B1 (de) 2006-02-15
EP1353862A1 (de) 2003-10-22
JP2004517012A (ja) 2004-06-10
ATE317814T1 (de) 2006-03-15
JP3945701B2 (ja) 2007-07-18
JP2002234585A (ja) 2002-08-20
EP1353862B1 (de) 2005-07-13
US20020112978A1 (en) 2002-08-22
WO2002059016A1 (de) 2002-08-01
EP1232963A1 (de) 2002-08-21
US6983847B2 (en) 2006-01-10
ES2257376T3 (es) 2006-08-01
US20030127349A1 (en) 2003-07-10
JP3657560B2 (ja) 2005-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10103130B4 (de) Nadelverpackung
DE3201487C2 (de)
AT393748B (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE7019006U (de) Zum oeffnen und wiederverschliessen geeignete durchsichtige verpackung.
CH444745A (de) Zweiteilige Schachtel aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Schuhschachtel
DE2723650C2 (de) Bündelschlinge
DE102012013928B4 (de) Stapelbare Verpackungsschachtel
EP0842868B1 (de) Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände
EP0053576A1 (de) Mappe
DE2026371A1 (de) Kasten mit Kartenhalter für Kreditkarten oder ähnliches
DE19715030B4 (de) Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände
EP2735520B1 (de) Schließelemente für das Griffloch eines Behälters
DE102016222205A1 (de) Verschlussvorrichtung und Behälter mit einer solchen Verschlussvorrichtung
DE202005018834U1 (de) Werkzeughalter
DE202013102930U1 (de) Deckel für Müllbehälter
EP0665170A1 (de) Deckel für einen Behälter
DE10160969B4 (de) Schachtelartiger Behälter
EP2042444B1 (de) Zigarettenpackung mit Vorständen
CH477329A (de) Flaschentransportkasten aus Kunststoff
DE3405435A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen und spenden von folien
DE3045815C2 (de) Mappe
DE3014239C2 (de) Flaschenkasten
CH547744A (de) Verpackung fuer laengliche spitze gegenstaende, insbesondere fuer nadeln.
DE3110551C2 (de) Mappe
DE8412523U1 (de) Behälter zum Sammeln und Aufbewahren von Zeitungen und Zeitschriften

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee