CH547744A - Verpackung fuer laengliche spitze gegenstaende, insbesondere fuer nadeln. - Google Patents

Verpackung fuer laengliche spitze gegenstaende, insbesondere fuer nadeln.

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CH547744A
CH547744A CH1650872A CH1650872A CH547744A CH 547744 A CH547744 A CH 547744A CH 1650872 A CH1650872 A CH 1650872A CH 1650872 A CH1650872 A CH 1650872A CH 547744 A CH547744 A CH 547744A
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lid
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CH1650872A
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Morrall Ltd Abel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H19/00Boxes for needles or pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/24Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for needles, nails or like elongate small articles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Verpackung für längliche spitze Gegenstände, insbesondere für Nadeln. Diese spitzen Gegenstände können z.B. Nähnadeln, Stecknadeln oder Nähahlen sein.



  Nähnadeln und Nähahlen werden oft als Sortiment in den Handel gebracht. Es liegen dann im einen Fall mehrere Nähnadeln verschiedener Länge und Dicke und mit verschiedener Grösse des Nadelöhrs vor. Das Gleiche gilt im anderen Fall für die Nähahlen, wobei hier noch oft verschiedene Krümmungen der Ahle hinzukommen.



   Diese Sortimente werden also üblicherweise in einer solchen Verpackung verkauft, die dann auch wieder zum Aufbewahren der spitzen Gegenstände dient. Zum Zweck die Ware ansprechend zum Kaufen anzubieten, und zur Erleichterung der Auswahl, z.B.



  einer bestimmten Nadel aus dem ganzen Nadel-Sortiment und auch um einen guten Zugang zu der jeweils gewünschten Nadel für einen Benützer zu schaffen, nachdem dieser dieses Nadel-Sortiment gekauft hat, ist es zweckmässig, derartige spitze Gegenstände in Reihen nebeneinanderliegend im Halter anzuordnen.



   Eine Verpackung, der zum Aufnehmen von z.B. Nähnadeln bestimmt ist, bei dem der Inhalt auf diese vorerwähnte Weise in Reihen liegt, weist Buchform auf. Eine solche Verpackung weist einen Karton auf, der so gefaltet ist, dass vordere und hintere Laschen gebildet werden. Die Nadeln sind gemeinsam entweder am Papier oder an einem Stoffstück gehalten, welches Papier oder Stoffstück an der hinteren Lasche befestigt ist. In manchen Fällen sind die Nadeln auch an einem Kombinationsmaterial aus Papier und einem anderen daran befestigten Material gehalten. Die vordere Lasche ist üblicherweise mit einem Fenster versehen, damit die in der Verpackung vorhandenen Nadeln gesehen werden können, ohne dass es nötig ist, die vordere Lasche zu öffnen.

  Bei den üblichen Anordnungen, bei denen die Nadeln entweder im Papier oder anderem Material gehalten sind, ragen die Schäfte der Nadeln üblicherweise zweimal durch das Papier oder das andere Material, um die Nadeln an ihrem Platz zu halten.



   Wo die Nadeln in einer Kombination von Papier und anderem Material gehalten sind, können die Nadeln wiederholt auf diese zweifache Weise eingesteckt werden; wenn aber gelegentlich die Nadeln in Gruppen, wobei alle Nadeln aneinander anliegen, im Papier und anderem Material gehalten sind, so kann dieses Nadelpaket nur einmal in dieses Papier eingesteckt werden.



   Die Anordnung der Nadeln in einer solchen heftartigen Verpackung hat verschiedene Nachteile. Ein allen dieser Halterart gemeinsamer Nachteil ist darin zu sehen, dass das Einsetzen der Nadeln in das Papier oder das Kombinationsmaterial aus Papier und einem anderen Material ungeschickt dadurch ist, dass die Schäfte der Nadeln durch das Papier und durch eventuell anderes Material in bestimmte Löcher eingesteckt (eingefädelt) werden müssen, besonders dann, wenn die Schäfte der Nadeln zweimal auf diese Weise in Löcher eingesteckt werden müssen. Infolge des erstmaligen Einsetzens von Nadeln in das Papier werden in letzterem Lochpaare gebildet, und es ist üblich, diese Nadeln nach dem Gebrauch immer wieder in diese gleichen Löcher im Papier einzustecken.

  Es ist nicht immer leicht den Nadelschaft durch das zweite Loch von solchen Lochpaaren zu stecken, nachdem die Nadel schon durch das erste Loch gesteckt worden ist, und es ist noch merklich schwieriger, weitere Nadeln in benachbarte Lochpaare einzusetzen, also ebenfalls zweimal durch schon vorhandene Löcher ins Papier einzustecken. Nachdem die Nadeln auf diese Weise mehrmals aus der Verpackung genommen und wieder in die vorhandenen Löcher im Halter eingesteckt worden sind, werden diese Löcher verschleissen, und das diese Löcher umgebende Papier kann sogar zerreissen, so dass die Nadeln nicht mehr gut an ihrem Platz in der Verpackung gehalten werden.

  Es ist weiterhin schwierig Nadeln aus der Verpackung zu nehmen oder wieder in diese zurückzubringen, ohne die anderen Nadeln zu stören, also diese zum Beispiel seitwärts zu drücken und es ist selten möglich, die Nadeln wieder in ordentliche Reihen in der Verpackung zurückzubringen. so dass die Nadeln ungeordnet in der Verpakkung liegen.



   Bei einer anderen bekannten Verpackungsart ist ein Halteteil für die Nadel vorhanden. welcher Halteteil aus einem spritzgegossenen Kunststoff besteht, der solche Ausnehmungen hat, dass er die Nadelschäfte   aufnehmen    und festklemmen kann, so dass auch wieder die Nadeln in Reihen in der Verpackung gehalten sind.



  Durch eine solche Verpackung werden die Nadeln ordentlich in Reihen gehalten: diese Verpackung hat aber auch seine Nachteile: die im Kunststoffmaterial vorhandenen Halteteile sind genau den sie aufnehmenden spitzen Gegenständen, also zum Beispiel Nadeln, auf den Leib zugeschnitten. Es ist schwierig, diese Halteteile beim Spritzgiessen genau so auszubilden. dass durch diesen Halteteil der jeweilige spitze Gegenstand in zufriedenstellender Weise geklemmt wird. Weiterhin ist das erstmalige Einbringen der spitzen Gegenstände in diesen Halteteil vor dem Verkauf ein Problem. Schwierigkeiten treten hierbei auf beim Zusammensetzen eines solchen Nadel-Sortiments durch eine Maschine, infolge der erforderlichen grossen Präzision. die notwendig ist, um diese Gegenstände in die hierfür vorgesehenen Halteteile einzubringen.



  Deshalb mussten bisher diese Zusammenstellungen der Nadeln und Einbringen dieser Nadeln in diese Halteteile weitgehend von Hand ausgeführt werden.   was    sehr zeitraubend und deshalb teuer ist. Um die spitzen Gegenstände zu schützen. ist es vorteilhaft, diese in die Verpackung einzuschliessen, wenn sie darin einmal angeordnet liegen. In diesem verschlossenen Zustand sollte die Verpackung aber so beschaffen sein, dass die in der Verpackung vorhandenen Gegenstände ohne Öffnen der Verpackung von aussen sichtbar sind. Es ist weiterhin wünschenswert, dass zur Erleichterung der Auswahl der in der Verpackung vorhandenen Gegenstände und zum leichten Zugang zu diesen Gegenständen durch einen Benützer, wenn die Gegenstände gegen ein Herausfallen zurückgehalten werden. also nur ein beabsichtigtes Entnehmen des einen oder des anderen Gegenstandes möglich ist.



   Es wird die Schaffung einer Verpackung bezweckt, bei der die Nachteile der bekannten Verpackungen vermieden werden können und die erwähnten Vorteile vorhanden sein können.



   Die erfindungsgemässe Verpackung ist gekennzeichnet durch einen Trägerteil und einen von diesem getragenen Halteteil, der dazu dient von den Spitzen der Gegenstände durchstossen zu werden und die Gegenstände zurückzuhalten.



   Es ist vorteilhaft, wenn die Fassung aus Filz besteht.



   Mit dem Ausdruck   .,Filz"    soll ein Material verstanden werden, welches aus einer Fasemmatte gebildet worden ist, das mit hohem Druck in eine kompakte Form gebracht worden ist. Die Fasern können üblicherweise natürlicher Art aus Wolle oder Haaren sein; es ist aber auch möglich Kunstfasern oder eine Kombination aus natürlichen und Kunstfasern zu nehmen.



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine schaubildliche Vorderansicht einer Verpackung für Nähnadeln, einmal im geschlossenen und das andere Mal im offenen Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, in grösserer Darstellung, Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Teile von verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten bei einer Verpackung, Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht und eine schaubildliche Darstellung von zwei weiteren Verpackungen für Nähnadeln, Fig. 9 eine Vorderansicht einer weiteren Verpackung, die sich im geschlossenen Zustand befindet, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen gleichen Schnitt wie der in Fig. 10, wobei sich die Verpackung im offenen Zustand befindet, und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 9.

 

   Die in den Fig. 1-3 gezeigte Nadelverpackung (auch Halter genannt) hat einen vakuumgeformten. aus durchsichtigem Kunst  stoff bestehenden Trägerteil 1, eine aus einem Filz bestehende Fassung 2 (auch Halteteil genannt), die nach Fig. 3 im Trägerteil 1 angeordnet ist. Weiterhin ist ein aus einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehender Deckel 3 vorhanden, der lösbar an der Vorderseite des Trägerteiles 1 angeordnet ist. Es ist weiterhin eine aus Karton bestehende Rückwand 4 vorhanden, die an der Rückseite des Trägerteiles 1 befestigt ist. Der Trägerteil 1 und die Rückwand 4 sind beide rechtwinklig und haben die gleiche Breite.



  Die Rückwand 4 ist aber länger als der Trägerteil 1 und ist so am Trägerteil befestigt, dass sie nur an einem Ende mit dem Teil 5 den Trägerteil 1 überragt. In diesem überragenden Endteil 5 der Rückwand 4 ist ein Loch 6 vorhanden, mit dem der Halter z.B. an einen Haken gehängt werden kann.



   Der Trägerteil 1 hat einen ihn ganz umschliessenden Flansch 7, mit dem der Trägerteil mit der Rückwand 4 heissversiegelt ist. In der im überragenden Teil 5 von der Rückwand 4 entgegengesetzten Hälfte des Trägerteiles 1 sind vier hohle Rippen 8 und 8' vorhanden, die sich von der Vorderseite des Trägerteiles mit ihren Schenkeln nach hinten erstrecken, so dass also die Rippen 8, 8' auf der Rückseite hohl sind. Diese Rippen bilden zusammen einen rechteckigen Rahmen, wobei also die Rippen in den Ecken des Rechteckes ineinander übergehen. Eine Rippe 8', welche beim Zentrum des Trägerteiles 1 liegt und sich in Querrichtung über den Trägerteil erstreckt, bildet ein Gehäuse für die aus Filz bestehende Fassung 2.

  In der anderen Hälfte des Trägerteiles 1 sind drei weitere hohle Rippen 9 vorhanden, welche sich ebenfalls von der Vorderseite des Trägerteiles aus mit ihren Schenkeln nach hinten erstrecken, also nach hinten offen sind.



  Diese drei Rippen 9 stehen U-förmig zueinander, und zwar im rechten Winkel. Die offene Seite dieser U-Form liegt angrenzend an die Gehäuserippe 8'. Die Schenkel der die U-Form bildenden Rippen 9 erstrecken sich gegen die Gehäuserippe 8' und fluchten mit den gegenüberliegenden Rippen 8, die im rechten Winkel zu dieser Gehäuserippe 8' liegen. Diese beiden Rippen 9 enden kurz vor der Gehäuserippe 8', so dass Spalten 10 zwischen den Enden dieser Rippe 9 und der Gehäuserippe 8' gebildet werden. Ausgenommen die Rippen 8, 8' und 9 weist der Trägerteil 1 eine flache Form auf.



   Die Rippen 8, 8' und 9 versteifen den Trägerteil 1, und der gemeinsame Effekt dieser Rippen und der Rückwand 4 ist derart, dass der Trägerteil 1 in diesem in Fig. 1 gezeigten flachen Zustand verbleibt. Die zwischen den Rippen 8 und 9 liegenden Spalten 10 bilden eine Faltlinie, um die derjenige die in U-Form zueinanderliegenden Rippen 9 aufweisende Teil des Trägerteiles 1 zusammen mit dem dahinter liegenden Teil der Rückwand 4 aus der Ebene des zurückbleibenden Teiles vom Trägerteil mit seinem Teil der Rückwand nach hinten gemäss Fig. 2 abbiegbar ist. Die Flexibilität des Materials vom Trägerteil und von der Rückwand 4 ist so, dass der nach Fig. 2 nach hinten abgebogene Teil des Halters wieder in seinen flachen Zustand nach Fig. 1 zurückkehrt, sobald die Kraft, die zum Abbiegen nach Fig. 2 geführt hat, vom Halter genommen wird.



   Der Deckel 3 erstreckt sich über alle Rippen 8, 8' und 9 des Trägerteiles 1. Es sind Nasen 11 vorhanden, welche in Vertiefungen 12 der Rippen 8 und 9 eingreifen, um den Deckel 3 am Träger zu befestigen. Die am Deckel 3 vorhandenen Laschen 13 sind vorhanden, um in die Spalten 10 einzudringen (Fig. 1).



   Bei dieser Ausbildung des Halters hat die aus Filz bestehende Fassung 2 die Form eines blockartigen Steges, die in die Gehäuserippe 8' eingesetzt ist. Dies erfolgt von der Rückseite her, bevor die Rückwand 4 am Trägerteil 1 angeordnet ist. Diese Fassung 2 liegt vollständig innerhalb der Gehäuserippe 8' und füllt diese vollständig aus, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Fassung 2 wird in dieser Lage mit einem Klebstoff 14 gehalten und wird beim Befestigen der Rückwand 4 am Trägerteil 1 in die Gehäuserippe 8' eingesetzt. Diese Klebeschicht 14 kann als Selbstklebeschicht ausgebildet sein, die von der Fassung 2 getragen wird.

  Die Klebeschicht 14 kann aber auch als zwei Klebestreifen ausgebildet sein, wobei ein Klebestreifen an der Fassung angeordnet ist und der andere Klebestreifen an der Gehäuserippe liegt und dann beide Klebestreifen miteinander verbunden werden, wenn ihre Flächen aneinander anliegen. Anstelle der Klebeschicht 14 können natürlich auch andere Befestigungen, wie z.B. Nieten oder Heftklammern verwendet werden.



   Mit der aus Filz bestehenden Fassung 2 stehen Nadeln 15 im Eingriff, um letztere im Trägerteil 1 zu halten. Die Nadeln 15 haben hierbei den Trägerteil 1 durchstochen, genauer gesagt, die Schenkel der Gehäuserippe 8'. Die Nadeln 15 werden von der der aus den Rippen 9 gebildeten U-Form zugewandten Seite der Gehäuserippe 8' in ihre eingesteckte Lage gebracht. Wenn die Nadeln 15 so eingesetzt worden sind. liegen ihre Nadelköpfe innerhalb der durch die Rippen 9 gebildeten U-förmigen Kontur, und die Nadelspitzen liegen innerhalb des durch die Rippen 8, 8' gebildeten rechtwinkligen Rahmens. Die Nadeln 15 liegen in der Fassung 2 nebeneinander und parallel zum flachen Teil des Trägerteils 1 und der Rückwand 4.

  Durch den Filz der Fassung 2 wird ein durch Reibung bedingtes Klemmen auf die Nadeln 15 ausgeübt, so dass diese an ihrer Stelle in der Fassung sicher zurückgehalten bleiben, so dass sie also auch am Trägerteil festgehalten verbleiben.



   Die Nadeln können anfänglich durch irgendwelche bekannten Maschinen und Verfahren in die aus Filz bestehende Fassung 2 eingesetzt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind alle Nadeln 15 so in der Fassung eingesetzt, dass sie voneinander einen Abstand haben. Als Alternative hierzu könnten die Nadeln auch gruppenweise in der Fassung stecken, wobei dann alle Nadeln einer Gruppe aneinander anliegen.



   Der für die Fassung 2 verwendete Filz sollte nicht korrosiv sein, so dass durch ihn keine Korrosion an den von diesem Filz gehaltenen Nadeln auftritt. Falls gewünscht, kann der Filz mit einem geeigneten Antikorrosionsmittel behandelt werden. Um bei Stahlnadeln ein Rosten zu verhindern, kann der Filz entsprechend behandelt werden, z.B. mit einer verdünnten Lösung von benzoesaurem Natrium.



   Um Nadeln vom Halter zu nehmen, wird der Deckel 3 entweder vollständig oder nur teilweise, wie in Fig. 2 gezeigt ist, vom Trägerteil 1 gelöst, und der die Rippen 9 aufweisende Teil des Trägerteiles 1 wird nach hinten gebogen, um einen guten Zugang zu den Nadeln zu schaffen.



   Falls gewünscht, können nach Fig. 4 Öffnungen 16 in der oberen und unteren Wandung der Gehäuserippe 8' für die Nadeln 15 vorhanden sein. Diese Öffnungen 16 werden während der Herstellung des Trägerteiles gebildet. Bei der Ausbildung nach Fig. 4 sind die Öffnungen 16 so lang, dass sie verschiedene Nadeln 15 aufnehmen können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnte aber auch für jede Nadel eine einzige Öffnung in einer Seitenwand der Gehäuserippe 8' vorhanden sein.



   Anstelle des vollständigen Eindringens der Fassung 2 in die Gehäuserippe kann die Fassung 2 auch in einer Sicke 17 des Trägerteiles 1 nach Fig. 5 eingesetzt werden. Die Sicke 17 ist nicht tief, so dass ein wesentlicher Teil der Dicke der Fassung 2 diese Sicke auf der Vorderseite des Trägerteiles überragt, so dass die Nadeln 15 direkt in diesen überstehenden Teil der Fassung 2 eingesetzt werden können.

 

   Bei einer weiteren Ausführungsvariante nach Fig. 6 ist die Fassung 2 an der flachen Fläche des Trägerteiles 1 befestigt. Für eine solche Anordnung kann der Trägerteil 1 lediglich als Karte ausgebildet sein oder aus steifem Papier oder einem Kunststoffblatt bestehen.



   Eine einfache Ausbildung des Nadelhalters gemäss der letztgenannten Ausbildungsform ist in Fig. 7 gezeigt. Hier ist der Trägerteil 1 heftartig gefaltet.



   Bei allen diesen vorerwähnten Ausbildungen des Halters werden die Nadeln in im wesentlichen geradlinigen Reihen von den Fassungen 2 gehalten. Es ist aber auch möglich, die Nadeln in anderer Weise anzuordnen. Aus Fig. 8 ist eine solche andere Aus  bildung ersichtlich. Bei dieser Ausbildungsform ist der Trägerteil 1 rohrförmig und besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Die aus einem Filz bestehende Fassung 2 liegt als Stopfen mit Kreis-Grundnäche vor und ist im Innern des rohrförmigen Trägerteiles befestigt. Die Nadeln 15 können willkürlich in dieser Fassung 2 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Nadeln 15 auf   Kreisringbahnen    oder in einer anderen gewünschten Formation anzuordnen.



   Der in den Fig. 9-12 dargestellte Halter dient zum Halten von Nähnadeln 21 und weist eine Basis 22 und einen Deckel 23 auf, wobei letzterer verschiebbar an der Basis 22 gehalten ist. Die Basis 22 weist eine längliche, rechteckige Form auf und hat eine Frontpartie 24 und eine Rückwand 25, wobei letztere an der Rückseite der Frontpartie 24 befestigt ist. Die Frontpartie 24 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, der in einem mittleren Grundteil, zum Beispiel als Kunststoffolie vorliegen kann. Die Randpartie dieses Teiles 24 kann zum Beispiel durch Vakuum Verformung oder durch   Spritzgiessen    in die gewünschte Form gebracht werden. In der einen Hälfte dieser Frontpartie 24 sind vier erhabene, hohle Rippen 26, 27 und 28 vorhanden. Diese Rippen ragen von einer Vorderfläche des Teiles 24 ab und haben eine im wesentlichen quadratische Querschnittskontur.

  Die Rippen 26 und 27 erstrecken sich quer über die Basis. Die Rippe 26, welche in der Nähe einer Quermittelachse der Basis liegt, hat eine im wesentlichen rechtwinklige Querschnittsfläche. Die bei einer Endkante der Basis liegende Rippe 27 hat eine konische Form im Querschnitt. Die anderen beiden länglichen Rippen 28 liegen längs den beiden einander gegenüberliegenden Längskanten der Basis. Diese Rippen 28 haben einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und ihr Querschnitt ist auch geringer als derjenige der Rippen 26 und 27. Die Rippen 26, 27 und 28 versteifen die Basis und sorgen dafür, dass derjenige Bereich, in dem sie sich befinden, einen grossen Widerstand gegen ein Verbiegen ausüben kann.



  Beim anderen Ende der Basis ist eine weitere Rippe 39 vorhanden.



  Letztere ragt von der Frontpartie ab und erstreckt sich quer über diese. Diese Rippe 29 hat im wesentlichen die gleiche Querschnittskontur wie die Rippe 27 und versteift die andere Hälfte der Basis; sorgt also dafür, dass derjenige Teil der Basis nicht so leicht um die Längsachse der Basis gebogen werden kann. Zwischen der Rippe 29 und der Rippe 26 ist die Basis flach und bildet einen Abschnitt 30, der biegbar ist und nach hinten abgebogen werden kann.



   Die Frontpartie 24 besteht aus einem solch steifen Kunststoff, so dass diese Frontpartie 24 durch ihre Eigensteifigkeit einen flachen Zustand einnimmt und der Rippe 29 erst ihre richtige Steifigkeit verleiht. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, dass der flache Teil 30 der Basis von Hand aus der üblicherweise vorhandenen Ebene heraus nach hinten gebogen werden kann, dass aber gewährleistet ist, dass dieser nach hinten abgebogene Teil, wenn die von Hand auf ihn ausgeübte Kraft wieder weggenommen wird, in seine Ausgangslage zurückgeht.



   In den Innenraum der Rippe 26 ist eine Fassung 32 eingesetzt.



  Die Fassung 32 besteht aus einem länglichen, im Querschnitt etwa rechtwinkligem Block aus einem Filz. Die Fassung oder Füllung 32 füllt den Hohlraum der Rippe 26 vollständig aus. Die Rückwand 25 besteht aus einem rechteckigen Karton, der fest mit der Frontpartie 24 verbunden ist. Der Karton oder die Karte 25 hat die gleiche Breite wie die Basis, hat aber eine grössere Länge als die Basis. Die Karte 25 ist so an der Basis befestigt, dass ein Endabschnitt 33 vorliegt, der benachbart der Rippe 29 liegt und auf dieser Seite die Basis überragt. In diesem Endabschnitt 33 ist ein Loch 34 vorhanden, mit dem der Halter an einen Haken gehängt werden kann. Die Karte 25 ist verhältnismässig dünn, so dass sie das vorerwähnte Abbiegen der Basis ermöglicht.



   Nachdem die Fassung 32 in die Rippe 26 der Frontpartie 24 eingesetzt worden ist, wird die Karte 25 an der Frontpartie 24 befestigt, so dass die Fassung oder Füllung 32 eingesperrt in der Rippe 26 liegt.



   Die Nadeln 21 werden von der Fassung 32 gehalten. Die Nadeln 21 wurden hierbei durch die beiden einander gegenüberliegenden Wände der Rippe 26 gesteckt. Die Nadeln liegen parallel zur Längsachse der Basis. Die Nadeln 21 werden durch den Filzblock 32. der hier die Fassung ist. reibschlüssig gehalten. Die Nadeln liegen auch nahe und parallel der Frontfläche der Basis.



  Die Nadelöhre liegen benachbart zur Rippe 29.



   Der Deckel 23 besteht aus durchsichtigem, blattartigem Kunststoff. Der Deckel weist eine längliche. rechtwinklige Form von gleicher Grösse wie die Basis auf. Die Längskanten des Dekkels sind als   U-fönmige    Rinnen 35 ausgebildet, die in Längsrichtung des Deckels 23 verlaufen. wobei die offenen Seiten dieser Rinnen einander zugewandt liegen. Diese Rinnen 35 umfassen die Längskanten der Basis 22, so dass der Deckel mit diesen Rinnen gegenüber der Basis straff verschiebbar ist. Angrenzend an die Rinnen 35 ist der Deckel 23 ausgebaucht, so dass der mittlere Teil 36 des Deckels ausserhalb der Ebene liegt, in der die Rinnen 35 liegen. Diese Ausbauchung des Deckels 23 ist so gross.



  dass ein geringer Spielraum zwischen den Rippen der Basis und dieser ausgebauchten Partie des Deckels vorhanden ist, so dass beim Verschieben des Deckels gegenüber der Basis der Teil 36 des Deckels 23 nicht mit den Querrippen in Berührung kommt. Wenn der Deckel auf der Basis aufgesetzt ist. liegt der Deckel am Übergang von der Rinne 35 zum ausgebauchten Teil 36 an den Längsrippen 28 der Basis nach Fig. 12 an. Abhängig vom erhabenen zentralen Teil 36 des Deckels 23 ist am einen Ende, dem nachfolgenden Ende. des Deckels eine Wand 37 vorhanden. Diese Wand 37 schliesst das nachfolgende Ende des Deckels ab und dient auch dazu, den Deckel in Querrichtung zu versteifen. Das andere Ende des Deckels. das vordere Ende. ist offen, ist aber durch eine Sicke 38 versteift. Diese Sicke 38 stellt einen nach innen gehenden Vorsprung dar.

  Im mittleren Bereich des Deckels ist eine weitere Sicke 39 vorhanden. die parallel zur Sicke 38 liegt, aber im Querschnitt zahnförmig ist.



   Um die Basis um den Deckel zu einer Einheit zusammenzufassen, wird das hintere, nachfolgende Ende, der Basis, welches Ende bei der Rippe 27 liegt. in das offene. vordere Ende, das Eingangsende, eingesetzt. so dass die Längskanten der Basis in den Rinnen 35 liegen. An den Enden der Rinnen 35 können die Ecken nach der Linie 40 abgeschnitten werden, wodurch das Einsetzen der Basis in den Deckel erleichtert wird.



   Da die Rippen 27 und 29 im Querschnitt eine konische Form haben, liegen die Frontflächen dieser Rippen 27 und 29 zur Ebene der Basis geneigt. Die Frontfläche der vorderen Rippe 29 ist nach innen gegen den Deckel zu geneigt. d.h. vom näheren Ende der Basis weggeneigt. Die vordere Fläche der hinteren Rippe 27 ist demjenigen Ende der Basis zugeneigt, das benachbart dieser Rippe 27 liegt.



   Nachdem die Ecken der Basis gerade in die Rinnen 35 eingesetzt worden sind, kann die Basis weiterhin in diesen Rinnen 35 verschoben werden. In dieser Verschieberichtung erlaubt die geneigte Fläche der Rippe 27 auf der Basis, dass die Sicke 38 vom Deckel leicht über die Rippe 27 gleitet. In gleicher Weise kommt die geneigte Fläche der sägezahnförmigen Sicke 39 vom Deckel in Eingriff mit der im wesentlichen gleich geneigten Frontfläche der Rippe 27, so dass die Sicke 39 ebenfalls leicht die Rippe 27 passieren kann. Die gekrümmte Fläche der Sicke 38 vom Deckel erlaubt, dass diese Sicke leicht über die Rippe 26 der Basis gleiten kann, und zwar in beiden Verschieberichtungen von Deckel und Basis zueinander. Die mittlere Sicke 39 wird weniger tief als die Sicke 38 ausgebildet, so dass auch diese Rinne 39 leicht über die Rippe 26 gleiten kann.

 

   Beide Teile sind dann ganz relativ zueinander verschoben worden, wenn der Deckel 23 vollständig über die Basis 24 geschoben worden ist. Wenn dieser Zustand erreicht worden ist, liegt die Endwand 37 des Deckels an der hinteren Rippe 27 an und verhindert eine weitere Bewegung von Basis und Deckel ineinander. Die vordere Sicke 38 vom Deckel hat in dieser Stellung angefangen  aufder geneigten Vorderfläche der Rippe 29 der Basis zu gleiten.



  Auf diese Weise wird das offene Ende des Deckels verschlossen (Fig. 10). Hierdurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass Schmutz ins Innere des Halters eindringt. Dies ist zum Beispiel sehr wichtig, so lang der Halter noch zum Verkauf angeboten wird und mittels des Loches 34 an einem Haken hängt, so dass das vordere Ende, Öffnungsende des Halters, nach oben ragt.



   Wenn sich der Deckel in der geschlossenen Lage befindet, umgibt er vollständig die in der Fassung 32 sitzenden Nadeln 21. Die
Basis und der Deckel bilden zusammen einen geschlossenen Behälter, in dem die Nadeln gehalten werden, wobei letztere durch den Deckel hindurch gesehen werden.



   In der geschlossenen Stellung des Halters liegt ein Aussenflansch 41 des Deckels einen Teil der bei Rippe 27 liegenden Basis (Fig. 9). Ein Ausschnitt 42 in der Basis ermöglicht, dass der Flansch 41 des Deckels zwischen Finger und Daumen zum Öffnen des Halters gefasst werden kann. Ein geringer Widerstand gegen eine solche Bewegung zum Öffnen des Halters ist durch die Anlage der mittleren Sicke 39 an der Rippe 26 gegeben. Dieser Widerstand ist ausreichend, um zu verhindern, dass der Deckel durch sein Eigengewicht in eine offene Stellung verrutscht, wenn der Halter vertikal mit dem Loch 34 an einem Haken hängt. Dieser erwähnte geringe Widerstand kann aber leicht überwunden werden, wenn der Halter von Hand geöffnet werden soll.



   Um einen guten Zugang zu den Nadeln zu schaffen, können der Deckel und die Basis über einen genügend grossen Teil auseinander gezogen werden, so dass ein Teil der Nadeln frei zu liegen kommt. Diese Endstellung ist in Fig. 11 gezeigt. Wie bereits erwähnt, liegen die Nadeln 21 mit ihrem Nadelöhr in Fig. 11 nach oben. Der flache abbiegbare Teil 30 der Basis kann nunmehr von Hand weg von den Nadeln nach hinten gebogen werden, wie es durch die strichpunktierte Linie 43 in Fig. 11 dargestellt ist.



  Durch diese Massnahme können die Nadeln leichter zwischen Finger und Daumen angefasst werden und aus der Fassung gezogen werden.



   Die erwähnte Begrenzung beim Öffnen des Halters ist durch den Anschlag der oberen Flanke der Rippe 27 an der Sicke 39 vom Deckel nach Fig. 11 gegeben.



   Die stegartige Ausbildung des als Fassung dienenden Filzriegels kann verschieden gehalten werden. Der Filzriegel kann im Querschnitt rechtwinklig oder trapezförmig sein. Eine Fassung für die Nadeln aus Filz kann auf einfache Weise hergestellt und am Halter angebracht werden. Die spitzen Gegenstände können leicht in einen solchen aus Filz bestehenden Halter eingesetzt und von diesem wieder entfernt werden. Das Einsetzen der spitzen Gegenstände in die Fassung wird lediglich durch Einschieben der Gegenstände mit ihren Spitzen bewirkt. Das durch die Reibung im Filz bewirkte Festklemmen der eingesteckten spitzen Gegenstände gewährleistet einen sicheren Halt dieser Gegenstände.



  Durch die Verwendung eines Filzes wird auch gewährleistet, dass die spitzen Gegenstände genau in dieser Lage in der Fassung verbleiben, in der sie einmal eingesteckt worden waren. Deshalb wird nicht nur das Einsetzen der spitzen Gegenstände verbessert, sonden eine ordentliche Anordnung der Gegenstände in der Fassung kann leicht aufrecht erhalten werden. Das letztere ist ein grosser Vorteil, wenn für die Fassung ein Filz verwendet wird, anstelle von einem Schaumstoff, wie zum Beispiel geschäumtes Polyurethan oder Schaumgummi. Geschäumtes Material hat die Neigung sich abzubiegen und einem Durchdringen Widerstand entgegenzusetzen, wenn versucht wird, einen spitzen Gegenstand in dieses Material einzustechen. 

  Aber auch wenn die spitzen Gegenstände in einer ordentlichen Weise in das geschäumte Material eingeschoben werden, wird durch die elastische Rückstellung dieses Schaummaterials nach dem Einsetzen der spitzen Gegenstände die vorher vorhandene ordentliche Anordnung gestört. Das bedeutet, dass die Nadeln nicht mehr ordentlich parallel nebeneinander stehen.



   Das Kunststoffmaterial, aus dem die Frontpartie des Halters gemacht wird. ist durchsichtig und üblicherweise farblos. In die sem Fall kann die Vorderseite der Rückwand mit entsprechenden Aufschriften versehen sein. Um das Aussehen des Halters zu heben, kann diese Vorderseite der Rückwand auch farbig gestaltet sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verpackung für längliche spitze Gegenstände, insbesondere für Nadeln, gekennzeichnet durch einen Trägerteil (1) und einen von diesem getragenen Halteteil (2), der dazu dient von den Spitzen der Gegenstände durchstossen zu werden und die Gegenstände zurückzuhalten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil aus Filz besteht.
    2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil als Steg ausgebildet ist.
    3. Verpackung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg eine Blockform hat, und eine Flanke aufweist, die dazu dient die spitzen Gegenstände aufzunehmen.
    4. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil an einer ebenen Fläche des Trägerteiles befestigt ist.
    5. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil in einer Sicke (17) des Trägerteiles befestigt ist, und dass ein Teil desselben aus dieser Sicke ragt. und letztgenannter Teil so beschaffen ist, um die spitzen Gegenstände aufzunehmen.
    6. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil einen hohlen Vorsprung (8') hat, in dem sich der Halteteil (2) befindet, und der zumindest eine Ausnehmung aufweist, die dazu dient die spitzen Gegenstände durchzulassen, um in Eingriff mit dem Halteteil zu gelangen.
    7. Verpackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil aus Kunststoff besteht, und dass die zumindest eine Wand des Vorsprunges so beschaffen ist, dass sie von den spitzen Gegenständen durchstochen werden kann.
    8. Verpackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zumindest einen Wand des Vorsprunges zumindest eine Öffnung vorhanden ist, die einen Zugang für in die Fassung einzusetzende spitze Gegenstände bildet.
    9. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung einen auf der Rückseite des Trägerteils liegenden Zugang zum Vorsprunginnern hat, über welchen Zugang der Halteteil in den Vorsprung eingebracht ist, und dass an der Rückseite des Trägerteiles eine Rückwand den Halteteil einschliesst und im Vorsprung befestigt ist.
    10. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil mit einem Umschlag versehen ist.
    11. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil rohrförmig ausgebildet und der Halteteil im Innern des Trägerteils befestigt ist.
    12. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil mit einem Deckel versehen ist, dass der Trägerteil und der Deckel zusammen einen geschlossenen Behälter bilden, in dem sich der Halteteil befindet um spitze Gegenstände aufzunehmen und dass der Deckel gegenüber dem Trägerteil zum Öffnen des Behälters bewegbar ist.
    13. Verpackung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen flache Basis, einen auf der Basis angeordneten Halteteil, der so ausgebildet ist, dass er sowohl spitze Gegenstände so aufnehmen kann, dass letztere im wesentlichen parallel und benachbart zu einer Fläche der Basis liegen, als auch die spitzen Gegenstände von einer Bewegung gegenüber der Basis zurück zu halten vermag, da die spitzen Gegenstände in Eingriff mit dem Halteteil stehen, einen an der Basis verschiebbar angeordneten Deckel.
    zur Parallelbewegung gegenüber den spitzen Gegenständen, zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der Deckel zusammen mit der Basis einen Behälter bildet, in dem die spitzen Gegenstände enthalten sind, und einer offenen Stellung, in welcher zumindest Teile der spitzen Gegenstände freiliegen, um diese wegzunehmen, durch eine solche Steifigkeit der Basis, um ihren im wesentlichen flachen Zustand beizubehalten, wenn ein wegbiegbarer Teil derselben, der in der offenen Stellung des Deckels diesen überragt, von den spitzen Gegenständen weggebogen wird, um einen erleichterten Zugang zum Entnehmen der spitzen Gegenstände zu schaffen, wobei der wegbiegbare Teil nach dem Loslassen wieder in seinen flachen Ausgangszustand zurückgeht, zumindest einen durchsichtigen Teil des Deckels, um den Inhalt der Verpackung auch bei geschlossenem Deckel sehen zu können.
    14. Verpackung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis aus einer Kunststoffolie besteht oder eine aus diesem Material bestehende Frontpartie aufweist.
    15. Verpackung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis mit Versteifungen versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie dem Wegbiegen ihres wegbiegbaren Teiles von den gehaltenen spitzen Gegenständen keinen Widerstand entgegensetzen.
    16. Verpackung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis eine vordere, quer verlaufende Erhebung am Ende des wegbiegbaren Teiles hat, welche Erhebung in der geschlossenen Stellung das angrenzende vordere Ende des Deckels abschliesst.
    17. Verpackung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Erhebung eine Frontfläche hat, die gegen den Deckel zugeneigt ist. und die in der geschlossenen Stellung mit der vorderen Kante des Deckels in Eingriff steht.
    18. Verpackung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis eine hintere. quer verlaufende Erhebung am einen flexiblen Teil abgewandten Ende der Basis hat. welcher flexible Teil mit einem inneren Vorsprung des Deckels zusammenwirkt, um die Öffnungsbewegung des Deckels zu begrenzen.
    19. Verpackung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Erhebung eine Frontfläche, die gegen das angrenzende Ende der Basis zugeneigt ist. und eine Führungsflanke hat. und dass der innere Vorsprung eine der Frontfläche im wesentlichen parallel gegenüberliegende Fläche und eine Folgeflanke hat, dass die Flächen im Zusammenhalten von Basis und Deckel zusammenwirken. dass die Flanken aber zur Vermeidung der Trennung von Basis und Deckel zusammenwirken.
    20. Verpackung nach Unteranspruch 13. dadurch gekennzeichnet. dass die Basis einen aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Vorderteil und eine aus einem undurchsichtigen Blatt bestehende Rückwand hat.
    21. Verpackung nach Unteranspruch 13. dadurch gekennzeichnet. dass der Deckel aus einem blattförmigen Kunststoff besteht, und dass der Deckel rinnenförmige Seitenpartien hat, mit denen der Deckel mit Seitenkanten der Basis verschiebbar in Eingriff steht.
    22. Verpackung nach Unteranspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass die Basis einen aus einer Kunststoffolie bestehenden Vorderteil und eine aus Karton bestehende Rückwand aufweist, welche Rückwand an der Rückseite des Vorderteils befestigt ist, und dass der Vorderteil einen querliegenden, hohlen Vorsprung hat. in dem ein Filzblock durch die Rückwand eingesperrt liegt.
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