DE10103130A1 - Nadelverpackung - Google Patents
NadelverpackungInfo
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Abstract
Eine Verpackung (1) zur Verpackung und Bereithaltung länglicher Gegenstände, wie beispielsweise Nähnadeln (2, 3), weist ein Aufnahmeteil (5) und ein Deckelteil (6) auf, die aneinander gehalten sind. Sowohl das Aufnahmeteil (5) als auch das Deckelteil (6) weisen an ihrem jeweiligen Kopfende einen als Klappe ausgebildeten Abschnitt (14, 19) auf, die aufeinander zu und voneinander wegschwenkbar und die miteinander verrastbar sind. Sind die beiden Klappen (14, 19) voneinander weggeschwenkt, geben sie die aus dem Aufnahmeraum (48) ragenden Enden der Nähnadeln (2, 3) frei, so dass diese leicht aus dem Aufnahmeraum (48) herausgezogen werden können. Dadurch wird es möglich, die Nähnadeln (2, 3) beispielsweise reibschlüssig in dem Aufnahmeraum (48) zu sichern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung insbesondere
für Nähmaschinennadeln oder ähnliche Gegenstände.
Nähmaschinennadeln oder vergleichbar längliche oder
anderweitig geformte, beispielsweise bogenförmig gekrümm
te Kleinteile sind häufig zum Transport und Verkauf in
Verpackungen unterzubringen, die eine geordnete Entnahme
der betreffenden Teile ermöglichen. Dies ist insbesondere
bei Nähmaschinennadeln der Fall, die in größerer Anzahl
an Nähmaschinenbetreiber abgegeben werden. Auf Seiten des
Maschinenbetreibers besteht dann der Wunsch, die Nadeln
bei Bedarf aus einer entsprechenden Verpackung meist
einzeln zu entnehmen, um die Nadeln ihrer Bestimmung
zuzuführen. In der Verpackung verbliebene Nadeln müssen
sicher aufbewahrt werden. Dies bedeutet, dass die Ver
packung einfach zu öffnen und zu schließen sein muss und
dass die Nadeln oder anderweitigen länglichen Kleinteile
in der Verpackung gut zugänglich sind und einzeln aus
dieser entnommen werden können müssen. Ein weiteres Er
fordernis kann sich auf Seiten der Nadelhersteller er
geben, wenn diese unterschiedliche Nadeltypen fertigen.
Häufig wird angestrebt, diese Nadeln mit ein und dersel
ben Verpackung konfektionieren zu können. Beispielsweise
kann es erforderlich sein, sowohl längliche gerade als
auch längliche bogenförmig gekrümmte Nadeln zu vertrei
ben. Beide Nadeltypen sollen möglichst mit einem Ver
packungstyp konfektioniert werden können. Außerdem ist
häufig gewünscht, möglichst viele Nadeln in einer Ver
packung unterzubringen.
Aus der DE 196 46 845 C1 ist eine für Nähmaschinen
nadeln vorgesehene Verpackung bekannt, die als flacher,
rechteckiger Hüllkörper mit mehreren zueinander paralle
len Verschlusszungen ausgebildet ist. Die Verschluss
zungen sind einzeln zu öffnen, wodurch jeweils lediglich
ein oder wenige Nadeln aus der Verpackung entnehmbar
sind, wobei die anderen in diesem Fall sicher gehalten
bleiben. Auch wenn alle Verschlussklappen geöffnet sind,
liegen die Nadelenden mehr oder weniger gut zugänglich in
dem Aufnahmeteil.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
insbesondere für Nähmaschinennadeln geeignete Verpackung
zu schaffen, deren Handhabung noch verbessert ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung gelöst, die
die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist:
Die erfindungsgemäße Verpackung weist einen Auf nahmeteilabschnitt und einen Deckelteilabschnitt auf, die jeweils beweglich gelagert sind. Außerdem sind der Auf nahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt durch ein lösbares Verbindungsmittel miteinander verbunden. In verbundenem Zustand ist der von der Verpackung umschlos sene Aufnahmeraum geschlossen - die in der Verpackung befindlichen Nähnadeln oder sonstige längliche Gegen stände sind sicher gehalten und können nicht herausfal len.
Die erfindungsgemäße Verpackung weist einen Auf nahmeteilabschnitt und einen Deckelteilabschnitt auf, die jeweils beweglich gelagert sind. Außerdem sind der Auf nahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt durch ein lösbares Verbindungsmittel miteinander verbunden. In verbundenem Zustand ist der von der Verpackung umschlos sene Aufnahmeraum geschlossen - die in der Verpackung befindlichen Nähnadeln oder sonstige längliche Gegen stände sind sicher gehalten und können nicht herausfal len.
Zur Öffnung der Verpackung wird das lösbare Verbin
dungsmittel gelöst so dass der bewegliche Aufnahmeteilab
schnitt und der bewegliche Deckelabschnitt voneinander
weggeschwenkt werden können. Der Aufnahmeteilabschnitt
und der Deckelteilabschnitt geben damit die Nadelschäfte
oder die Enden anderweitiger in dem Aufnahmeraum gelager
ter länglicher Teile beidseitig frei, so dass diese be
sonders gut zugänglich sind. Sie können besonders gut
ergriffen und aus der Verpackung herausgezogen werden.
Dies gilt sowohl für gestreckt ausgebildete längliche
Teile (gerade Nähmaschinennadeln) oder gekrümmt ausge
bildete längliche Teile (spezielle gebogene Nähmaschinen
nadeln).
Die genannte Art der Nähmaschinenverpackung mit
einem beweglich gelagerten Aufnahmeteilabschnitt und
einem gegenüber angeordneten beweglich gelagerten Deckel
teilabschnitt eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit,
die länglichen Gegenstände (Nähmaschinennadeln) in dem
Aufnahmeraum beispielsweise durch einen Schaumstoffstrei
fen oder anderweitig federnd wirkende Mittel klapperfrei
festzulegen. Die länglichen Gegenstände können unter
Überwindung der so erzeugten Klemmwirkung aus dem Auf
nahmeraum herausgezogen werden. Dennoch sind die läng
lichen Gegenstände auch bei geöffneter Verpackung in dem
Aufnahmeraum, d. h. in der Verpackung, verliersicher ge
halten. Dies ist sowohl für gerade als auch für gebogene
Nähmaschinennadeln vorteilhaft. Es können im Vergleich zu
gleichgroßen Verpackungen anderer Bauart wesentlich mehr
Nähmaschinennadeln in der Verpackung untergebracht wer
den. Die Nähmaschinennadeln können ohne Abstandshalter
benachbart zueinander, einander berührend in dem Auf
nahmeraum untergebracht werden.
Die Handhabung der Verpackung ist im Vergleich zu
bekannten anderweitigen Verpackungen insbesondere dadurch
verbessert, dass die Nähmaschinennadeln nach dem Öffnen
der Verpackung soweit aus der verbleibenden Verpackung
herausragen, dass sie von zwei Seiten ergriffen und aus
der Verpackung herausgezogen werden können. Zusätzlich
ermöglicht die erfindungsgemäße Verpackung, die Nadeln
wie oben erwähnt durch entsprechende Mittel gegen unbe
absichtigtes Herausfallen in dem Aufnahmeraum zu sichern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Auf
nahmeteilabschnitt und der Deckelteilabschnitt jeweils
durch ein Scharniermittel mit dem Aufnahmeteil bzw. mit
dem Deckelteil verbunden, wobei die Scharniermittel zu
einander parallele Schwenkachsen festlegen. Das Öffnen
und gegebenenfalls auch Wiederverschließen der Verpackung
wird dadurch besonders einfach. Wird die Verpackung in
einer Hand gehalten, können sowohl der Aufnahmeteil
schnitt als auch der Deckelteilabschnitt mit dem Daumen
geöffnet werden. Der entsprechende Nutzer hat dann die
andere Hand frei, um die länglichen Gegenstände (Nähna
deln) zu entnehmen.
Die Scharniere sind vorzugsweise als Filmscharniere
ausgebildet. Außerdem kann das Deckelteil mit dem Auf
nahmeteil über ein Filmscharnier verbunden sein. Damit
kann der gesamte Hüllkörper, der sowohl das Aufnahmeteil
als auch das Deckelteil umfasst, einstückig beispiels
weise als Spritzgussteil ausgebildet werden. Die Filmscharniere
bewirken darüber hinaus eine Abdichtung des
Aufnahmeraums im Scharnierbereich gegen das Eindringen
von Staub oder Feuchtigkeit.
Die Verpackung kann in Draufsicht trapezförmig oder
rechteckig oder bedarfsweise an die Form der zu verpa
ckenden Gegenstände angepasst sein. Es wird die recht
eckige Form bevorzugt. An den Bodenabschnitt schließen
sich hier an einander gegenüber liegenden Kanten Seiten
wände an, die von dem Boden im wesentlichen senkrecht
aufragen. Zur Verbindung des Deckelteils mit dem Boden
teil sind vorzugsweise die Seitenwände mit einem Befesti
gungsmittel versehen. Als solches dient beispielsweise
ein Rastmittel, das durch an der Innenseite der Seiten
wände ausgebildete Rastnuten und eine entsprechende Rast
rippe an den Seitenkanten des Deckelteils gebildet sein
kann. Ein solches Rastmittel vereinigt mehrere Vorteile.
Es legt das Deckelteil nahezu auf seiner gesamten Länge
fest und verhindert somit ein Aufwölben desselben. Dies
ist insbesondere wiederum dann von Vorteil, wenn in dem
Aufnahmeraum beispielsweise ein Schaumstoffstreifen oder
ein anderweitiges Feder- oder Klemmmittel zur Festlegung
der länglichen Gegenstände angeordnet ist. Abgesehen
davon ist es jedoch grundsätzlich vorteilhaft, wenn das
Deckelteil auf seiner gesamten Länge mit der Seitenwand
verrastet ist. Dies verleiht der Verpackung erhebliche
Stabilität.
Darüber hinaus eröffnet dieses Konzept eine einfache
Möglichkeit, aus einzelnen Verpackungen einen geordneten
Stapel herzustellen. Überragen die Seitenwände das De
ckelteil kann die Verpackung an seiner Unterseite mit
entsprechenden randoffenen Nuten versehen sein, die den
oberen Seitenwandabschnitt einer gleich ausgebildeten
Verpackung aufnehmen können.
Zur Verbindung im Stapel können die einzelnen Ver
packungen mit weiteren Rastmitteln versehen sein, bei
spielsweise in Form von Öffnungen im Bodenteil und ent
sprechenden Rastzapfen auf dem Deckelteil.
Die Verpackung weist einen starren, nicht zu öff
nenden und einen beweglichen Abschnitt auf, der geöffnet
werden kann. Der starre Teil der Verpackung wird durch
die Bereiche des Aufnahmeteils und des Deckelteils ge
bildet, die fest miteinander verrastet sind. Der andere
Teil wird von dem beweglich gelagerten Aufnahmeteilab
schnitt und dem Deckelteilabschnitt gebildet. Im ge
schlossenen Zustand soll die Verpackung jedoch insgesamt
steif sein. Dies wird durch ein Widerlager unterstützt,
das vorzugsweise auf jeder Seite der Verpackung (an den
Seitenwänden) eine Abstützung wenigstens des Aufnahme
teilabschnitts in einer solchen Weise bewirkt, dass der
Schwenkwinkel des Aufnahmeteilabschnitts beschränkt ist.
Es hat sich gezeigt, dass ein solches Widerlager der
Verpackung eine erhebliche Stabilität verleiht.
Das Widerlager ist vorzugsweise so ausgebildet, dass
es zugleich als Spanneinrichtung für das Deckelteil
wirkt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das Wider
lager entsprechende Keilflächen aufweist, die mit der dem
Widerlager jeweils benachbarten Seitenwand zusammenwirken
und das Deckelteil wenigstens geringfügig in Längsrich
tung spannen, wenn es mit dem Aufnahmeteil verrastet
wird. Der beweglich gelagerte Aufnahmeteilabschnitt
stützt sich dann an den Widerlagern ab, die mit dem De
ckelteil verbunden sind.
Weist der beweglich gelagerte Deckelteilabschnitt
dann eine Rastlasche auf, die den Aufnahmeteilabschnitt
übergreift, ist die Verpackung insgesamt steif wenn sie
geschlossen ist. Dies ergibt sich daraus, dass der Aufnahmeteilabschnitt
nicht über eine Extremlage hinausge
schwenkt werden kann, bei der er an dem Widerlager an
liegt. In der Gegenrichtung kann er auch nicht geschwenkt
werden, weil dies an seinem freien Ende durch das den
Aufnahmeteilabschnitt mit einer Lasche übergreifende
Deckelteil verhindert wird. Die Lasche und das Widerlager
bilden eine Klammer, zwischen der der Aufnahmeteilab
schnitt unschwenkbar gehalten ist.
Vorzugsweise ist der Deckelteilabschnitt mit einer
Griffmulde versehen. Dies gestattet eine Einhandbedie
nung, d. h. das Öffnen und Schließen der Verpackung allein
mit einer Hand. Dies kommt der Handhabung der Verpackung
erheblich entgegen.
Diese und andere Einzelheiten und Vorzüge der Erfin
dung ergeben sich aus unter Ansprüchen, der Zeichnung
oder der Beschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungs
beispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Verpackung in geschlosse
nem Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Verpackung nach Fig. 1 mit geöffnetem De
ckelteilabschnitt in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 3 die vollständig geöffnete Verpackung nach den
Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 4 die Verpackung nach den Fig. 1 bis 3 nach
der Herstellung ihres Hüllkörpers vor dem Ver
rasten des Deckelteils mit dem Aufnahmeteil in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Verpackung nach Fig. 4 in einer aus
schnittsweisen perspektivischen Darstellung in
einem anderen Maßstab,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verpackung, teilweise geöff
net, in perspektivischer Darstellung und
Fig. 7 die Verpackung nach Fig. 6 vollständig geöff
net mit zwei beispielhaft dargestellten läng
lichen Nähnadeln in perspektivischer Darstel
lung.
In Fig. 1 ist eine Verpackung 1 veranschaulicht,
die der Konfektionierung von Nähnadeln 2, 3 dient, wie
sie beispielhaft in Fig. 7 veranschaulicht sind. Die
Nähnadel 2 ist gerade ausgebildet, während die Nähnadel 3
länglich, dabei aber bogenförmig gekrümmt, ausgebildet
ist. Beide Nadeltypen können in der Verpackung 1 gemäß
Fig. 1 bzw. 1a nach Fig. 7 verpackt und versandt wer
den.
Die Verpackung 1 nach Fig. 1 weist einen aus Fig.
4 ersichtlichen Hüllkörper 4 auf, der aus Kunststoff
beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt
ist. Zu dem Hüllkörper 4 gehört ein Aufnahmeteil 5 und
ein Deckelteil 6, die miteinander über ein Filmscharnier
7 verbunden sind. Das Filmscharnier wird durch einen
linienhaften Bereich deutlich reduzierter Materialdicke
(Wandstärke) gebildet, der sich nahezu über die gesamte
Breite des Deckelteils 6 bzw. des Aufnahmeteils 5 er
streckt.
Das Aufnahmeteil 5 weist einen flachen rechteckigen
Bodenabschnitt 8 auf. Von zwei einander gegenüber liegen
den Kanten 9, 10 des Bodenabschnitts 8 erstrecken sich
Seitenwände 11, 12 senkrecht weg. Das Bodenteil 5 ist in
einen beweglichen Aufnahmeteilabschnitt 14 und einen
festen Aufnahmeteilabschnitt 15 unterteilt. Dazu sind die
Seitenwände 11, 12 im Bereich eines Filmscharniers 16
unterbrochen, das sich durch den Bodenabschnitt 8 von der
Kante 9 zu der Kante 10 erstreckt. Die Seitenwände 11, 12
sind dabei so ausgebildet, dass sie in dem Bereich des
Filmscharniers 16 eine Lücke aufweisen, wenn der bewegli
che Aufnahmeteilabschnitt 14 so ausgerichtet ist, dass
der gesamte Bodenabschnitt 8 eben (d. h. gestreckt) gehal
ten ist.
Das Deckelteil 6 ist im wesentlichen durch einen
rechteckigen steifen Abschnitt gebildet, der durch ein
Filmscharnier 17 in einen festen Deckelteilabschnitt 18
und einen beweglichen Deckelteilabschnitt 19 unterteilt
ist. Der Deckelteilabschnitt 18 erstreckt sich von dem
Filmscharnier 7 bis zu dem Filmscharnier 17 und weist
dabei eine Länge auf, die größer ist als die Länge des
Aufnahmeteilabschnitts 15 die durch den Abstand des Film
scharniers 7 von dem Filmscharnier 16 definiert werden
kann.
Der Deckelteilabschnitt 18 ist dazu vorgesehen, mit
dem Aufnahmeteilabschnitt 15 verbunden zu werden. Dazu
sind entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen, die
vorzugsweise als Rastmittel ausgebildet sind. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel wirken die Befestigungsmittel
zwischen den Seitenwänden 11, 12 und dem Deckelteil 6.
Dazu weist die Seitenwand 11 eine Rastnut 21 auf, die
sich parallel zu der Kante 9 in der Nähe des oberen frei
en Randes der Seitenwand 11 erstreckt. Die Rastnut 21
verläuft dabei an der Innenseite der Seitenwand 11, aus
gehend von dem Filmscharnier 7 bis zu der bei dem Film
scharnier 16 in der Seitenwand 11 vorhandenen Lücke.
Die Ausbildung der Rastnut 21 ist insbesondere aus
Fig. 5 ersichtlich. Zur Befestigung des Deckelteilab
schnitts 18 an dem Aufnahmeteilabschnitt 15 ist der De
ckelteilabschnitt 18 an seinem sich von dem Filmscharnier
7 weg erstreckenden Rand mit einer Rastrippe 22 versehen,
die einen zu der Rastnut 21 passenden Querschnitt auf
weist. Beispielsweise weist die Rastnut 21 einen prisma
tischen Querschnitt und die Rastrippe 22 einen dreiecki
gen Querschnitt auf. Mit einer entsprechenden Rastnut ist
die Seitenwand 12 versehen, soweit sie Teil des Aufnahme
teilabschnitts 15 ist. Entsprechend ist auch die hier
vorhandene Kante des Deckelteilabschnitts 18 mit einer
Rastrippe versehen. Damit ist die Rasteinrichtung der
Seitenwand 12 spiegelbildlich zu der Rasteinrichtung der
Seitenwand 11 ausgebildet.
Wie sowohl aus Fig. 4 als auch insbesondere aus
Fig. 3 hervorgeht, ist der Deckelteilabschnitt 18 in
einem im geschlossenen Zustand der Verpackung 1 das Film
scharnier 16 überdeckenden Bereich an seinen beiden Sei
tenflanken jeweils mit einem Vorsprung 25, 26 versehen,
der sich jeweils in die Lücke in der Seitenwand 11 bzw.
12 hinein erstreckt und ein Widerlager für den Aufnahme
teilabschnitt 14 bildet. Die Vorsprünge 25, 26 sind spie
gelbildlich zueinander ausgebildet, so dass die nachfol
gende Beschreibung des Vorsprungs 26 entsprechend für den
Vorsprung 25 gilt.
Der Vorsprung 26 ist in Seitenansicht trapezförmig
ausgebildet. Er weist an seiner dem Filmscharnier 7 zu
gewandten Seite eine Schrägfläche 27 auf, der eine ent
sprechende Schrägfläche 28 an der Stirnseite der Seiten
wand 12 zugeordnet ist. Die Schrägflächen 27, 28 wirken,
wie aus Fig. 3 hervorgeht, als Keilflächen. Beim Zu
sammenführen von Deckelteil 6 und Aufnahmeteil 5 laufen
die Schrägflächen 27, 28 aneinander, an, wodurch eine
feste Anlage des Vorsprungs 25, 26 an der Seitenwand 11,
12 erreicht wird und wodurch das Deckelteil 6 zumindest
etwas von dem Filmscharnier 7 weggespannt wird. Wesent
lich ist, dass der Vorsprung 25, 26 spielfrei an der
betreffenden Seitenwand 11, 12 anliegt.
Die Vorsprünge 25, 26 entsprechen in ihrer Form
weitgehend der jeweiligen Lücke in der Seitenwand 11, 12.
Die Seitenwandabschnitte 11a, 12a des Aufnahmeteilab
schnitts 14 weisen an ihren den Vorsprüngen 25, 26 zu
gewandten Stirnseiten ebenfalls Schrägflächen 29 auf,
die, wenn der Boden 8 des Aufnahmeteils 5 eben, d. h.
gerade, gehalten ist, an den entsprechenden Keil- oder
Schrägflächen der Vorsprünge 25, 26 anliegen. Dadurch
kann der Aufnahmeteilabschnitt 14 zwar wie in Fig. 3
veranschaulicht, von dem Deckelteil 6 weg, nicht aber
über die gestreckte Position hinaus zu dem Deckelteil 6
hingeklappt werden. Die Vorsprünge 25, 26 bilden somit
Widerlager für den Aufnahmeteilabschnitt 14. Letzteres
ist insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich.
Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich, ist zur Verbin
dung zwischen dem Deckelteilabschnitt 19 und dem Auf
nahmeteilabschnitt 14 ein Verbindungsmittel vorgesehen,
das durch eine Rasteinrichtung 31 gebildet wird. Zu die
ser gehört eine an dem freien stirnseitigen Ende des
Deckelteilabschnitts 19 ausgebildete Rastlasche 32, die
sich über die gesamte Breite des Deckelteilabschnitts 19
erstreckt, und die etwa im rechten Winkel zu dem Deckel
teilabschnitt 19 ausgerichtet ist (siehe Fig. 3). Die
Rastlasche übergreift einen sich an dem freien Ende des
Bodens 8 des Aufnahmeteilabschnitts 14 von dem Seiten
wandabschnitt 11a zu dem Seitenwandabschnitt 12a erstre
ckenden Steg 33. Dieser ist an seiner von der Verpackung
1 weg weisenden Seite, wie Fig. 2 veranschaulicht, mit
einer Rastausnehmung 34 versehen, der eine an der Rastla
sche 32 ausgebildete rippenartige Rastnase 35 zugeordnet
ist. Diese ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Die Rastausnehmung 34 wird durch eine Nut gebildet,
in die die Rastnase 35 unter Federwirkung der Rastlasche
32 schnappen kann. Um zu verhindern, dass der Deckel
teilabschnitt 19 über die Rastposition hinaus bewegt
wird, ist dieser an seiner Innenseite mit einer Ab
stützstufe 36 versehen, die sich parallel zu der Rastla
sche 32 über die Innenseite des Deckelteilabschnitts 19
erstreckt. In eingerastetem Zustand, wenn die Rastnase 35
in der Rastausnehmung 34 sitzt, liegt die Abstützstufe 36
an dem Steg 33 an.
Um eine verbesserte Handhabung, insbesondere ein
einhändiges Öffnen der Verpackung 1 zu ermöglichen, ist
die Rastlasche 32 vorzugsweise mit einer Griffmulde 37
versehen. Um diese auszubilden, ist die Rastlasche 32 an
ihrer von der Verpackung 1 weg weisenden Seite konkav
gewölbt. Beispielsweise kann die Wölbung einer Zylinder
fläche folgen. Anderweitige Griffhilfsmittel wie Noppen,
Vorsprünge oder dergleichen sind ebenfalls möglich.
Die insoweit beschriebene Verpackung 1 ist stapel
bar. Dazu sind die Seitenwände 11, 12 wie Fig. 5 für die
Seitenwand 11 veranschaulicht, so ausgebildet, dass sie
das Deckelteil 6 überragen. Die Rastnut 21 ist in einem
solchen Abstand von der Oberkante der Seitenwand 11 an
geordnet, dass die Seitenwand wenigstens um Bruchteile
eines Millimeters über das Deckelteil 6 übersteht. Ent
sprechend ist an der Unterseite der Verpackung 1 an einer
Stelle, bei der der Boden 8 zu der Seitenwand 11 bzw. 12
übergeht, eine randoffene Stapelnut 38 ausgebildet. Diese
ist so beschaffen, dass sie den oberen freien Rand der
betreffenden Seitenwände 11, 12 einer gleichartigen Ver
packung aufnehmen kann. Zusätzlich sind, wie aus Fig. 1
und 2 hervorgeht, auf dem Deckelteilabschnitt 18 Rast
zapfen oder Rastnoppen 41, 42 vorgesehen, denen entspre
chende Rastöffnungen 43, 44 (Fig. 4) in dem Boden 8
zugeordnet sind. Die Rastöffnungen 43, 44 und die Rast
noppen 41, 42 sind so aufeinander abgestimmt, dass ent
sprechende Verpackungen 1 aneinander halten, wenn die
Rastnoppen 41, 42 in die Rastöffnungen 43, 44 eingeführt
sind.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Verpackung 1
ist als Verpackung 1a in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht.
Ein wesentlicher Unterschied dieser Verpackung 1a
zu der vorstehend beschriebenen Verpackung 1 besteht
darin, dass der Deckelteilabschnitt 19 in zwei unabhängig
voneinander zu öffnende bzw. zu schließende Deckelteilab
schnitte 19a, 19b unterteilt ist. Dies wird durch einen
sich von der Rastlasche 32 bis zu dem Filmscharnier 17
erstreckenden Schlitz 46 erreicht.
Die Verpackung 1 bzw. 1a wird folgendermaßen ge
handhabt:
Zur Herstellung wird zunächst der in Fig. 4 ver anschaulichte Hüllkörper 4 erzeugt. In der Bestückung wird das Deckelteil 6 durch Einrasten der Rastrippen 22 in die Rastnuten 21 mit dem Aufnahmeteil 5 verbunden. Dadurch entsteht ein umschlossener Aufnahmeraum 48. Der Aufnahmeraum 48 dient der Aufbewahrung der Nähnadeln 2 oder 3 wie in Fig. 7 veranschaulicht.
Zur Herstellung wird zunächst der in Fig. 4 ver anschaulichte Hüllkörper 4 erzeugt. In der Bestückung wird das Deckelteil 6 durch Einrasten der Rastrippen 22 in die Rastnuten 21 mit dem Aufnahmeteil 5 verbunden. Dadurch entsteht ein umschlossener Aufnahmeraum 48. Der Aufnahmeraum 48 dient der Aufbewahrung der Nähnadeln 2 oder 3 wie in Fig. 7 veranschaulicht.
Die Nähnadeln 2 oder 3 können schon bei dem ersten
Schließen (Aufrichten) des Hüllkörpers 4 in den Aufnahme
raum 48 eingebracht werden. Dazu werden die betreffenden
länglichen Gegenstände, beispielsweise die Nähnadel 2
oder die Nähnadel 3, in das Aufnahmeteil 5 eingelegt.
Nach vollständigem Verrasten des Deckelteils 6 mit dem
Aufnahmeteil 5 sind die Nähnadeln 2 oder 3 in dem Auf
nahmeraum 48 gehalten.
Sollen die Nähnadeln 2, 3 spielfrei in dem Aufnahme
raum 48 untergebracht werden, kann zusätzlich ein Feder
element wie beispielsweise ein Schaumstoffstreifen in den
Aufnahmeraum 48 eingelegt werden. Dies erfolgt, indem
zunächst die Nähnadeln 2 oder 3 in den Aufnahmeraum 48
eingelegt und dann ein entsprechender Schaumstoffstreifen
auf die Nähnadeln 2, 3 aufgelegt wird. Mit dem Schließen
des Deckelteils 6 und Verrasten mit dem Aufnahmeteil 5
klemmt das Deckelteil 6 den Schaumstoffstreifen und die
Nähnadeln 2 bzw. 3 in dem Aufnahmeraum 48 gegen den Boden
8 fest.
Alternativ kann ein Schaumstoffstreifen oder ein
anderweitiges Federelement mit dem Deckelteil 6, ins
besondere mit dem Deckelteilabschnitt 18 verbunden werden
(beispielsweise durch Kleb- oder Haftstoffe). Die Rast
rippen 22 und Rastnuten 21 halten das Deckelteil 6 sicher
an dem Aufnahmeteil 5 und verhindern ein Ausbeulen oder
Aufspringen der Verpackung 1 unter der Wirkung des
Schaumstoffstreifens.
Alternativ kann die Verpackung 1 bestückt werden,
indem sie zunächst geschlossen und dann von der Stirnsei
te her bestückt wird, indem der Aufnahmeteilabschnitt 14
und der Deckelteilabschnitt 19 so voneinander weg
geschwenkt werden, dass der Aufnahmeraum 48 einseitig
offen ist.
Nach erfolgter Bestückung kann der Hüllkörper 4
vollkommen geschlossen werden, indem das Deckelteil 6 mit
dem Aufnahmeteil 5 an den Seitenwänden 11, 12, sowie der
Deckelteilabschnitt 19 mit dem Aufnahmeteilabschnitt 14
mittels der Rastlasche 32 verrastet wird (Fig. 1). Die
Verpackung 1 ist in diesem Zustand stabil (steif). Wird
ein Druck auf den Aufnahmeteilabschnitt in Richtung eines
Pfeils F1 ausgeübt, finden die Seitenteilabschnitte 11a,
12a an den Vorsprüngen 25, 26 ein festes Widerlager und
verhindern eine nennenswerte Deformation der Verpackung
1. Wird hingegen eine Kraft auf den Deckelteilabschnitt
19 in Richtung des Pfeils F2 ausgeübt, verhindert die den
Aufnahmeteilabschnitt 14 übergreifende Rastlasche 32 eine
Schwenkbewegung der aus dem Deckelteilabschnitt 19 und
dem Aufnahmeteilabschnitt 14 gebildeten Einheit. Dies
insbesondere, weil der Deckelteilabschnitt 19, gemessen
von dem Filmscharnier 17 bis zu der Rastlasche 32, kürzer
ist als der Aufnahmeteilabschnitt 14, gemessen von dem
Filmscharnier 17 bis zu dem Steg 33.
Trotz der vorhandenen Stabilität und der Wider
standsfähigkeit der Verpackung 1 gegen versehentliches
Öffnen, ist diese leicht und handlich zu öffnen. Dies
veranschaulicht Fig. 2. Ist die Packung 1 mit einer Hand
ergriffen, kann der betreffende Benutzer den Deckelteil
abschnitt 19 öffnen, indem er diesen beispielsweise mit
dem Daumen unter Einwirkung auf die Griffmulde 37 von dem
Bodenteilabschnitt 14 wegschiebt. Die Rastverbindung
zwischen der Rastlasche 32 und der Rastausnehmung 34 gibt
nach. Beim Öffnen der Rastverbindung verhindert die An
lage der Seitenwandabschnitte 11a, 12a an den Vorsprüngen
25, 26, ein Mitschwenken des Aufnahmeteilabschnitts 14 so
dass unter der Wirkung des Daumendrucks in Richtung des
Pfeils F3 in Fig. 2, die von dem Deckelteilabschnitt 19
gebildete Klappe geöffnet wird.
Nach dem Öffnen des Deckelteilabschnitts 19 kann der
Aufnahmeteilabschnitt 14 wie in Fig. 3 veranschaulicht,
von dem Deckelteilabschnitt 19 weggeschwenkt werden. Dies
kann mit einer Rückzugbewegung des Daumens geschehen. Die
innen im Aufnahmeraum 48 aufgenommenen Nadeln 2, 3 ragen
nun mit ihren Enden aus dem Aufnahmeraum 48 heraus. Sie
sind leicht zu ergreifen und zu entnehmen.
Sind Nadeln 2, 3 in der gewünschten Anzahl aus dem
Aufnahmeraum 48 herausgezogen worden, kann die Verpackung
1 oder 1a auf einfache Weise wieder geschlossen werden,
indem der Aufnahmeteilabschnitt 14 und der Deckelteilab
schnitt 19 (bzw. 19a und 19b) wieder aufeinander zu be
wegt werden, bis die Rastlasche 32 mit dem Steg 33 ver
rastet. Die Verpackung 1 ist auf diese Weise praktisch
beliebig oft zu öffnen und wieder zu verschließen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen ist stets davon ausgegangen worden, dass der
Aufnahmeraum 48 leer, d. h. frei von irgendwelchen Trenn
wänden, Vorsprüngen oder sonstigen die Nähnadeln 2 oder 3
voneinander separierenden Einbauten, ist. Bedarfsweise
können jedoch in dem Aufnahmeraum 48 Stege oder Zwischen
wände vorgesehen sein, die sich parallel oder im spitzen
Winkel zu den Seitenwänden 11, 12 erstrecken und mit dem
Boden 8 oder mit dem Deckelteil 5 verbunden sind. Im
Interesse einer maximalen Ausnutzung des Innenvolumens
des Aufnahmeraums 48, wird es jedoch als vorteilhaft
angesehen, keine derartigen Separatorelemente vorzusehen.
Dadurch können insbesondere gekrümmte Nähnadeln 3 in
bislang nicht gekannter Anzahl in der Verpackung 1 unter
gebracht werden.
Eine Verpackung 1 zur Verpackung und Bereithaltung
länglicher Gegenstände wie beispielsweise Nähnadeln 2, 3,
weist ein Aufnahmeteil 5 und ein Deckelteil 6 auf, die
aneinander gehalten sind. Sowohl das Aufnahmeteil 5 als
auch das Deckelteil 6 weisen an ihrem jeweiligen Kopfende
einen als Klappe ausgebildeten Abschnitt 14, 19 auf, die
aufeinander zu und voneinander wegschwenkbar und die
miteinander verrastbar sind. Sind die beiden Klappen 14,
19 voneinander weggeschwenkt, geben sie die aus dem Auf
nahmeraum 48 ragenden Enden der Nähnadeln 2, 3 frei, so
dass diese leicht aus dem Aufnahmeraum 48 herausgezogen
werden können. Dadurch wird es möglich, die Nähnadeln 2,
3 beispielsweise reibschlüssig in dem Aufnahmeraum 48 zu
sichern.
1
Verpackung
2
,
3
Nähnadel
4
Hüllkörper
5
Aufnahmeteil
6
Deckelteil
7
Filmscharnier
8
Bodenabschnitt
9
,
10
Kanten
11
,
12
Seitenwände
14
,
15
Aufnahmeteilabschnitt
16
,
17
Filmscharniere
18
,
19
Deckelteilabschnitt
21
Rastnut
22
Rastrippe
25
,
26
Vorsprung
27
Schrägfläche
28
Schrägfläche
29
Schrägfläche
31
Rasteinrichtung
32
Rastlasche
33
Steg
34
Rastausnehmung
35
Rastnase
36
Abstützstufe
37
Griffmulde
38
Stapelnut
41
,
42
Rastnoppen
43
,
44
Rastöffnungen
46
Schlitz
48
Aufnahmeraum
Claims (17)
1. Verpackung (1), insbesondere für Nähmaschinennadeln
(2, 3) oder dergleichen Gegenstände,
mit einem flachen Aufnahmeteil (5), das einen Auf nahmeraum (48) für die länglichen Gegenstände (2, 3) wenigstens einseitig begrenzt,
mit einem flachen Deckelteil (6), in einem Abstand zu dem Aufnahmeteil (5) gehalten und mit diesem verbunden ist und das den Aufnahmeraum (48) an der dem Aufnahmeteil (5) gegenüberliegenden Seite be grenzt,
wobei das Aufnahmeteil (5) einen beweglich gelager ten Aufnahmeteilabschnitt (14) aufweist,
wobei das Deckelteil (6) einen beweglich gelagerten Deckelteilabschnitt (19) aufweist, und
wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) und der Deckel teilabschnitt (19) miteinander durch ein lösbares Verbindungsmittel (31) verbunden sind.
mit einem flachen Aufnahmeteil (5), das einen Auf nahmeraum (48) für die länglichen Gegenstände (2, 3) wenigstens einseitig begrenzt,
mit einem flachen Deckelteil (6), in einem Abstand zu dem Aufnahmeteil (5) gehalten und mit diesem verbunden ist und das den Aufnahmeraum (48) an der dem Aufnahmeteil (5) gegenüberliegenden Seite be grenzt,
wobei das Aufnahmeteil (5) einen beweglich gelager ten Aufnahmeteilabschnitt (14) aufweist,
wobei das Deckelteil (6) einen beweglich gelagerten Deckelteilabschnitt (19) aufweist, und
wobei der Aufnahmeteilabschnitt (14) und der Deckel teilabschnitt (19) miteinander durch ein lösbares Verbindungsmittel (31) verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeteilabschnitt (14) durch ein Schar
niermittel (16) mit dem verbleibenden Aufnahmeteil
abschnitt (15) verbunden ist, dass der Deckelteil
abschnitt (19) durch ein Scharniermittel (17) mit
dem verbleibenden Deckelteilabschnitt (18) verbunden
ist und dass die Scharniermittel (16, 17) Schwenk
achsen festlegen, die zueinander parallel ausge
richtet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scharniermittel (16, 17) als Filmscharniere
ausgebildet sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (5) einen flachen rechteckigen
Bodenabschnitt (8) aufweist, der an zwei einander
gegenüberliegenden, zueinander parallelen Kanten (9,
10) mit Seitenwänden (11, 12) versehen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Seitenwänden (11, 12) Mittel (21, 22)
zur Befestigung des Deckelteils (6) an dem Aufnahme
teil (5) vorgesehen sind.
6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (11, 12) das Deckelteil (6)
überragend ausgebildet sind und dass an der Kante
(9, 10), bei der die Seitenwand (11, 12) mit dem
Bodenabschnitt (8) des Aufnahmeteils (5) verbunden
ist, eine Stapelnut (38) angeordnet ist.
7. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel (21, 22) Rastmittel sind.
8. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (5) und das Deckelteil (6)
über ein Filmscharnier (7) miteinander verbunden
sind.
9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Deckelteil (6) ein Widerlager (25, 26)
für den Aufnahmeteilabschnitt (14) zur Begrenzung
des Schwenkwinkels desselben vorgesehen ist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlager (25, 26) als Spanneinrichtung
für das Deckelteil (6) ausgebildet ist.
11. Verpackung nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Widerlager (25, 26) durch einen
Vorsprung gebildet ist, der mit Keilflächen (28, 29)
der Seitenwände (11, 12) zusammenwirkt.
12. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeteilabschnitt (14) Seitenwandab
schnitte (11a, 12a) aufweist, die mit dem Widerlager
(25, 26) zusammenwirken, um sich an diesem abzustüt
zen.
13. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeraum (48) ungeteilt ausgebildet
ist.
14. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Deckelteilabschnitt (19) eine Rastlasche
(32) aufweist, die dem Aufnahmeteilabschnitt (14)
übergreifend ausgebildet ist.
15. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastlasche (32) mit einer Griffmulde (37)
versehen ist.
16. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckelteilabschnitt (19) und/oder der Auf
nahmeteilabschnitt (14) ungeteilt ausgebildet ist.
17. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gegenstände (2, 3) in dem Aufnahmeraum (48)
reibschlüssig gesichert sind.
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