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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bandförmiges Verpackungssystem, und
sie schafft in der bevorzugten Ausführungsform ein bandförmiges Verpackungssystem
zur Aufbewahrung, zum Transport und zum Positionieren von Artikeln
zur aufeinander folgenden Abgabe dieser Artikel an einer Arbeitsstation.
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Verpackungssysteme
zum Bereitstellen von Komponenten an einer Arbeitsstation gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sind in den Druckschriften US-A-3465874, US-A-4583641,
US-A-4756895, US-A-5312015 und US-A-4572085 beschrieben. Die vorliegende
Erfindung schafft ein bandförmiges
Verpackungssystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1.
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Das
Bandsystem gemäß US-A-3465874
umfasst ein Trägerband
und ein Abdeckband, wobei die Bänder
durch den Reibeingriff von Vorsprüngen an dem Trägerband
in Öffnungen
an dem Abdeckband zusammengehalten werden. Die Vorsprünge sind
lateral von den Artikelaufnahmetaschen in dem Trägerband versetzt angeordnet.
Wenn die Oberseiten der in der Artikelaufnahmetasche aufgenommenen
Artikel nicht im wesentlichen bündig
mit der oberen Fläche
des Trägerbandes
positioniert sind, erschweren die Artikel den Reibeingriff und bewirken,
dass sich das Abdeckband in der Querrichtung biegt. Im Gegensatz
dazu sind im Falle der vorliegenden Erfindung die Verbindungsmittel
zwischen dem Trägerband
und dem Abdeckband zwischen den Artikelaufnahmetaschen positioniert.
Somit findet ein Durchbiegen des Abdeckbandes aus der Ebene des
Trägerbandes
eher in der Längsrichtung
als in der Querrichtung der Bänder
statt. Entsprechend führt
jegliches Durchbiegen des Abdeckbandes auf Grund von Artikeln, die
von der Oberseite der Trägertaschen
abstehen, nicht dazu, dass die Verbindung zwischen dem Abdeckband
und dem Trägerband
wie beim Stand der Technik beansprucht wird (siehe insbesondere 3 der
US-A-3465874, die das System im Querschnitt zeigt).
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Die
Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
derselben, die lediglich als Beispiel dienen, unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen verständlicher, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden
Verpackungssystems ist, wobei Bereiche und bestimmte strukturelle
Elemente der Klarheit halber gebrochen oder geschnitten dargestellt
sind;
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2 eine
seitliche Längsansicht
des in 1 dargestellten Verpackungssystems ist;
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3 eine
Querschnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 3-3 in 1 ist;
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4 eine
Querschnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 4-4 in 1 ist;
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5 eine
bruchstückhafte
Schnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 5-5 in 1 ist;
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6 eine
bruchstückhafte
Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 5 ist;
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7 eine
Draufsicht eines Abdeckbandes ist, bevor dieses in diejenige Konfiguration
gebracht wird, in der es an dem Trägerband montiert ist;
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8 eine
bruchstückhafte
Seitenansicht im vergrößerten Maßstab des
Abdeckbandes entlang der Linie 8-8 in 7 ist;
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9 eine
Querschnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 9-9 in 7 ist;
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10 eine
Ansicht eines Bandanordnungsmechanismus' ist, wenn dieser von einer Seite entlang
der Längsachse
der durch diesen geleiteten Bänder
betrachtet wird;
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11 eine
bruchstückhafte
Querschnittansicht im vergrößerten Maßstab entlang
der Linie 11-11 in 10 ist;
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12 eine
bruchstückhafte
Ansicht im vergrößerten Maßstab des
ineinander greifenden Gabelelementes und der Stützplatte ist, die in eine Position versetzt
ist, um ein Ineinandergreifen der Bänder zu bewirken;
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13 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 13-13 in 12 ist;
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14 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 14-14 in 12 ist;
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15 eine
Draufsicht der Bänder
in Kombination mit einer Bandtrenneinrichtung der vorliegenden Erfindung
ist;
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16 eine
Draufsicht der Bandtrenneinrichtung ist;
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17 eine
Seitenansicht der Trenneinrichtung entlang der Linie 17-17 in 16 ist;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer unbestimmten Länge einer modifizierten Form
eines bandförmigen
Verpackungssystems ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer unbestimmten Länge einer weiteren Modifikation
eines bandförmigen
Verpackungssystems ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert; und
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Modifikation des in 19 dargestellten
bandförmigen
Verpackungssystems ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst
das Verpackungssystem zwei längliche, streifenförmige Bänder, die
in einer überlagernden, aufliegenden
Beziehung angeordnet sind, wobei diese Bänder entsprechend als ein Trägerband 10 und als
ein Abdeckband 11 bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform
berühren
die benachbarten, gegenüber
liegenden Oberflächen
der Bänder
einander mit Ausnahme derjenigen Bereiche, welche die zusammenwirkende
mechanische Eingriffsfunktion ausführen, welche nachfolgend noch
genauer beschrieben wird. Jedes der Bänder weist eine unbestimmte
Länge auf,
wobei die beiden Bänder
im wesentlichen die gleiche Länge
aufweisen, um ein Verpackungssystem auszubilden, das dazu geeignet
ist, eine unbestimmte Anzahl von Artikeln aufeinander folgend, relativ
zueinander entlang der Längsachse der
Bänder
beabstandet zu verpacken. Das Trägerband 10 ist
aus einer relativ dünnen
Materialbahn mit einer angemessenen strukturellen Festigkeit ausgebildet,
wobei es eine flexible Eigenschaft aufweist, die es ermöglicht,
das Band um eine quer zu der Längsachse
des Bandes angeordnete Achse in eine spiralförmige, kreisförmige Konfiguration
zu wickeln, wodurch eine Bandrolle erzeugt wird, die für eine automatisierte
Handhabungsvorrichtung geeignet ist und in Bezug auf den Raumbedarf
zum Lagern oder Transportieren wirtschaftlich ist.
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Dieses
Trägerband 10 weist
eine vorbestimmte Breite auf, die ausreichend ist, um die zu verpackenden
Artikel aufzunehmen, und umfasst gegenüber liegende, sich längs erstreckende
Seitenkanten 12, die parallel voneinander beabstandet sind.
Das Band umfasst eine obere ebene Fläche 13 und eine parallel
angeordnete untere Fläche 14,
die sich quer zwischen den Seitenkanten 12 erstrecken. Einteilig
mit dem Trägerband 10 sind
mehrere Taschen 15 ausgebildet, die eine derartige Konfiguration
aufweisen, dass jede Tasche 15 einen entsprechenden Artikel
A aufnehmen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen diese Taschen
eine derartige Abmessung und Form auf, dass sie um eine Entfernung
von der unteren Fläche 14 des
Bandes vorstehen, wie es in den 2, 3 und 4 dargestellt
ist. Nahe jeder Seitenkante 12 des Trägers ist eine entsprechende,
sich längs
erstreckende Reihe von kreisförmigen,
gleichmäßig voneinander
beabstandeten Öffnungen 16 vorgesehen,
wobei die Öffnungen
dazu geeignet sind, mit entsprechenden Zahnrädern (nicht gezeigt), die in
einer Antriebsvorrichtung aufgenommen sind, in Eingriff zu kommen, um
das Versetzen des Trägerbandes 10 entlang
seiner Längsachse
zu bewirken. Jedoch kann das bandförmige Verpackungssystem der
vorliegenden Erfindung auch durch andere Mittel längsversetzt
werden, wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
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Die
Taschen 15 weisen eine längliche rechteckige Form auf,
wie es in der Draufsicht in 1 zu erkennen
ist, und sie sind derart ausgerichtet, dass sich ihre Längsachsen quer über das
Trägerband 10 erstrecken.
Jede dieser Taschen ist mit Seitenwänden 17 und mit Endwänden 18 ausgebildet.
Eine Bodenwand 19 verbindet die unteren Extremitäten der Seiten-
und Endwände.
Diese Wände
definieren eine Tasche, die eine offene Oberseite aufweist, die
in der Ebene der oberen Fläche 13 des
Bandes liegt, wobei durch die offene Oberseite ein Artikel A in
die entsprechende Tasche eingesetzt oder aus dieser entnommen werden
kann. Es sollte klar sein, dass die Taschen in anderen Positionen
als parallel zu der Längsachse
der Bänder
ausgerichtet sein können. Die
Taschen müssen
nicht rechteckig sein, sondern sie können verschiedene andere Formen
aufweisen. Die Taschenkonfigurationen sollten derart geformt sein,
dass sie im wesentlichen der Form des Artikels entsprechen, mit
dem sie zusammenwirken sollen, wodurch ein effektives Halten des
Artikels in einer festen Position relativ zu dem Trägerband
ermöglicht wird.
Die spezifische Wandform kann ebenfalls in eine Form geändert werden,
die dazu geeignet ist, die Verwendung von Robotergreifeinrichtungen
zu ermöglichen,
um mechanisch mit den Artikeln in Eingriff zu kommen und ihr Entfernen
aus einer Tasche zu bewirken.
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Der
Artikel A ist diagrammatisch als ein länglicher, rechteckiger Block
mit einer Dicke dargestellt, die im wesentlichen der Tiefe der Tasche 15 entspricht,
wobei eine obere Fläche
mit der oberen Fläche 13 des
Trägerbandes 10 koplanar
ausgebildet ist.
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Der
Rückhalt
eines Artikels A in seiner entsprechenden Tasche 15 wird
durch das Abdeckband 11 bewirkt, das vorteilhaft aus einem
geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet ist, das eine flexible Eigenschaft
aufweist, so dass das Abdeckband 11 um eine Querachse zusammen
mit einem Trägerband 10 gewickelt
werden kann, mit dem es mechanisch verbunden ist. Das Band 10 und/oder
das Band 11 kann/können
aus einem transparenten, aus einem lichtdurchlässigen oder aus einem opaken
Material ausgebildet sein.
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Das
Abdeckband 11 umfasst mehrere Taschenabdeckplatten 25,
die voneinander entlang der Längsachse
des Abdeckbandes beabstandet sind, um eine Abdeckplatte über einer
entsprechenden Tasche 15 zu positionieren. Die Abdeckplatten
weisen eine Querbreite auf, die geringer als die Querbreite des
Trägerbandes
ist, und sie weisen gegenüber
liegende, sich längs
erstreckende Seitenkanten 26 auf, die zusammen die entsprechenden
Längsseitenkanten
des Abdeckbandes definieren. Die Abdeckplatten weisen bevorzugt
eine Querbreite auf, die größer als diejenige
der Taschen ist. Die relativen Breiten der Bänder sind derart ausgelegt,
dass vermieden wird, dass das Abdeckband 11 die Löcher 16 in
dem Trägerband 10 oder
die zugeordneten Zahnräder
der Antriebsvorrichtung blockiert.
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Jede
der Taschenabdeckplatten 25 weist in Bezug auf die Längsachse
des Abdeckbandes 11 eine derartige Länge auf, dass sich ihre gegenüber liegenden
Endkanten um einen Abstand über
die gegenüber
liegenden Seitenwände 17 einer
entsprechenden Tasche 15 hinaus erstrecken. Die längs voneinander
beabstandeten Endkanten 27 einer Abdeckplatte 25 sind
in drei quer beabstandete Abschnitte unterteilt. Jede der Abdeckplatten
umfasst eine untere ebene Fläche 28,
die koplanar zu und im Berührungseingriff
mit der oberen Fläche 13 des
Trägerbandes 10 angeordnet
ist. Diese Fläche
ist auch mit der oberen Fläche
eines Artikels A im Eingriff, um den Artikel in einer entsprechenden
Tasche zu halten. Jede der Abdeckplatten umfasst ferner eine obere
oder äußere Fläche 29.
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Die
mechanische Verbindung der Träger- und
Abdeckbänder 10 und 11 wird
durch ein Verbindungsmittel bewirkt. Dieses Verbindungsmittel umfasst
kooperativ ineinander passende Öffnungen 31, die
in dem Trägerband 10 ausgebildet
sind, und Vorsprünge 32,
die integral mit dem Abdeckband 11 ausgebildet sind. Bei
der in den 1, 3, 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform
sind diese Öffnungen
und Vorsprünge
in quer voneinander beabstandeten Paaren an Positionen zwischen
benachbarten Paaren von Taschen vorgesehen. Andere Ausführungsformen
der Erfindung können
mit Öffnungen
und Vorsprüngen
in zugehörigen
Gruppen versehen sein, die eine größere Anzahl als zwei aufweisen
und in einzelnen kooperativen Sätzen
von Öffnungen
und Vorsprüngen
vorgesehen sind. Die Anzahl von Sätzen von Öffnungen und Vorsprüngen wird
anhand von Faktoren bestimmt, wie beispielsweise die Länge der
Tasche, die Länge
des Artikels, der in einer Tasche gehalten werden soll, und die
Haltekraft, die dazu erforderlich ist, einen Artikel in dem Verpackungssystem
zu halten.
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Jede
der Öffnungen 31 ist
dazu geeignet, einen entsprechenden Vorsprung 32 des Verbindungsmittels
aufzunehmen. Die Öffnungen 31 weisen
eine relativ kurze Länge
und eine in Draufsicht rechteckige Form auf, wie es in 1 gezeigt
ist, mit parallel beabstandeten Seitenkanten 33, die sich
quer über das
Band erstrecken und an ihren gegenüber liegenden Enden durch sich
längs erstreckende
Endkanten 34 miteinander verbunden sind. Diese Öffnungen sind
entlang der Querachse des Trägerbandes
in einer voneinander beabstandeten Beziehung positioniert, so dass
sie gleichmäßig zwischen
den Endwänden 18 der
Taschen 15 angeordnet sind. Sie sind ferner in gleichen
Abständen
zwischen den Seitenwänden 17 der
benachbart angeordneten Taschen vorgesehen. Ferner sind in dem Trägerband
entlang einer zentralen Achse, die sich quer über das Band und durch die
jeweiligen Mittelpunkte der Öffnungen 32 erstreckt,
drei kreisförmige Öffnungen 35 ausgebildet.
Eine dieser Öffnungen
ist mittig zwischen den Öffnungen 32 positioniert,
wobei die anderen beiden kreisförmigen Öffnungen
in einem Abstand lateral auswärts
in Bezug auf die äußeren Enden
der rechteckigen Öffnungen
positioniert sind. Diese kreisförmigen Öffnungen 35 sind
vorgesehen, um mechanisch mit einem Bandanordnungsmechanismus in Eingriff
zu kommen, um den gegenseitigen Eingriff eines Trägerbandes
und eines Abdeckbandes zu bewirken.
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Anfangs
wird das Abdeckband in einer flachen Lagenform ausgebildet, wie
es in der Draufsicht in 7 gezeigt ist. Ein Paar von
integral ausgebildeten Verbindungsstangen 36, die eine
relativ kurze Länge
aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind, verbinden jedes
Paar von benachbarten Abdeckplatten 25 entlang ihrer Endkanten 27.
Diese länglichen
Verbindungsstangen sind quer voneinander beabstandet und an derartigen
Positionen angeordnet, dass sie mit entsprechenden Öffnungen 31, die
in dem Trägerband 10 ausgebildet
sind, fluchten. Jede Verbindungsstange ist mit gegenüber liegenden,
sich längs
erstreckenden Seitenkanten 37 und 38 ausgebildet,
die in einem Abstand voneinander beabstandet sind, der im Wesentlichen
dem Abstand zwischen den Längsseitenkanten 33 einer
entsprechenden Öffnung 31 entspricht.
Mit jeder Verbindungsstange 36 sind an dem Mittelpunkt
zwischen den benachbarten Abdeckplatten 25 diametral gegenüber liegende,
V-förmige
Lappen 39 ausgebildet, die lateral von jeder entsprechenden
Seitenkante 37 und 38 vorstehen. Diese Lappen 39 liegen
in der Ebene der Verbindungsstange 36 und weisen eine derartige
Länge auf,
dass sie sich lateral über
die Endkanten 34 einer entsprechenden Öffnung 31 in überlappender
Beziehung mit einer unteren Fläche 14 des
Trägerbandes
erstrecken, wenn das Abdeckband an diesem angeordnet ist.
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Eine
kreisförmige Öffnung 40 ist
in jeder der Verbindungsstangen 36 an einem zentralen Punkt ausgebildet,
um mit einer Komponente eines Anordnungsmechanismus' zusammen zu arbeiten,
der betrieben werden kann, um mit dem Abdeckband 11 mechanisch
in Eingriff zu kommen und dieses relativ zu dem Trägerband 10 in
Position zu halten, wenn das Anordnen der beiden Bänder bewirkt
wird.
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Die
Verbindung des Abdeckbandes 11 mit dem Trägerband 10 wird
durch das mechanische Ineinandergreifen von zwei Bändern bewirkt,
wie es am besten in den 5 und 6 gezeigt
ist. Ein Abdeckband in seiner ebenen Konfiguration, wie sie in 7 gezeigt
ist, wird in überlappender
Beziehung zu der oberen Fläche 13 des
Trägerbandes 10 und
in Kontakt mit diesem angeordnet, wobei sich die Abdeckplatten 25 über die
entsprechenden Taschen 15 erstrecken, wodurch ein Artikel
A in seiner entsprechenden Tasche eingedämmt wird.
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Der
Bandanordnungsmechanismus wird dann betätigt, um einen Vorsprung 32 auszubilden und
diesen in eine entsprechende der Öffnungen 31 einzusetzen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Antriebsvorrichtung angehalten, um
das Trägerband 10 stationär in einer
festen Position während
der Zeitdauer zu halten, während
welcher der Anordnungsmechanismus betätigt wird, um einen Vorsprung
auszubilden und diesen in eine entsprechende der Öffnungen einzusetzen.
Der Bandanordnungsmechanismus umfasst Komponenten, die das Trägerband
an seiner unteren Fläche 14 nahe
der Querkanten 33 einer Öffnung 31 stützen, um
den entgegengerichteten Kräften
entgegen zu wirken, die auf die Verbindungsstange 36 beim
Ausbilden der Vorsprünge 32 ausgeübt werden.
Der Bandanordnungsmechanismus umfasst Stifte, die in die entsprechenden Öffnungen 35 des Trägerbandes
und in die Öffnungen 40 der
Verbindungsstangen 36 des Abdeckbandes eingesetzt werden.
Diese Stifte unterstützen
das Stabilisieren der entsprechenden Bänder während der Vorsprungausbildung
und der Einsetzoperation.
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Ein
Bandanordnungsmechanismus 45 ist diagrammatisch in den 10 und 11 gezeigt, und
umfasst die beiden operativen Elemente, die als eine Eingriffgabel 46 und
eine Stützplatte 47 bezeichnet
werden. Die beiden Elemente sind an einer diagrammatisch gezeigten
Haltestruktur gehalten, die diese an entsprechend gegenüber liegenden
Seiten des Bandes positioniert, wenn sie einander überlagernd
angeordnet werden. Die Haltestruktur, die allgemein mit der Bezugsziffer 48 bezeichnet
ist, umfasst obere und untere Rahmen 49 und 50,
die als eine einheitliche Struktur ausgebildet sein können, die
an einer ausgewählten
Position befestigt ist, an der die Anordnung der Bänder bewirkt
werden soll. An den Rahmen sind jeweils Betätigungselemente 51 und 52 befestigt,
die dazu dienen, die Eingriffgabel 46 und die Stützplatte 47 in
koaxial fluchtender Beziehung entlang von Wegen hin und her zu bewegen,
die sich senkrecht zu der Ebene der Bänder 10 und 11 erstrecken.
Diese Betätigungselemente
sind als luftbetätigte
Zylinder- und Kolbeneinrichtungen dargestellt, wobei jedoch auch
andere Mittel verwendet werden können,
um die Hin- und Herbewegung der Gabel 46 und der Stützplatte 47 zu
bewirken.
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11 ist
eine bruchstückhafte
vertikale Querschnittansicht entlang einer Querebene durch die 10,
wobei ein wesentlich vergrößerter Maßstab gewählt wurde,
um die Struktur der Eingriffgabel 46 und der Stützplatte 47 besser
darzustellen.
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Die
Eingriffgabel 46 ist oberhalb des Abdeckbandes 11 positioniert,
mit dem sie in erster Linie zusammenwirkt. In ihrer dargestellten
Form umfasst sie einen länglichen
Schenkel 55, der derart angeordnet ist, dass er sich quer über das
Abdeckband erstreckt, und einen aufwärts vorstehenden Halteschaft 56,
der mechanisch mit einer Kolbenstange 57 verbunden ist,
die sich von dem oberen Betätigungselement 51 erstreckt.
Unterhalb des Trägerbandes 10 ist
die Stützplatte 48 positioniert,
die primär
mit dem Trägerband
zusammenwirkt und mechanisch mit einer Kolbenstange 58 verbunden
ist, die sich von dem unteren Betätigungselement 52 erstreckt.
Die beiden Bänder
werden zum Längsversetzen
zwischen der Eingriffgabel 46 und der Stützplatte 47 gehalten, wenn
diese beiden Komponenten vertikal durch einen ausreichenden Abstand
getrennt werden, um aus dem Kontakt mit den entsprechenden Bändern zu
kommen, wie dies in 10 gezeigt ist. Die Trennung
ist in einem Maß ausreichend,
um ferner einen angemessenen Abstand zu schaffen, um die zu verpackenden
Artikel A aufzunehmen, ob diese nun in einer Tasche 15 oder
in einer Tasche mit einer anderen Form angeordnet sind, wie es in
anderen Zeichnungsfiguren gezeigt und nachfolgend beispielhaft beschrieben
ist. Der Bewegungsweg der Bänder führt entlang
einer Achse parallel zu der Längsachse der
Bänder,
die sich senkrecht zu der Querschnittansicht der Bänder gemäß 10 erstreckt.
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Ein
Steuersystem 49, das auf die Längspositionierung der Bänder reagiert,
ist vorgesehen und bewirkt, dass die Operation eines Druckluftsystems 60,
das mit den Betätigungselementen 51 und 52 verbunden
ist, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in Bezug auf das Längsversetzen
der Bänder
relativ zu der Bandanordnungsstation betätigt wird. Das Steuersystem 59 umfasst
einen Sensor 61, der an einer Position angeordnet ist,
um die Längsposition
der Bänder
relativ zu der Eingriffgabel 46 und der Stützplatte 47 zu
bestimmen, um ein weiteres Längsversetzen der
Bänder
anzuhalten, wenn ihre Verbindungsmittel 30 an einem bestimmten
Punkt mit der Gabel und der Stützplatte
fluchten.
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Wenn
die Bänder
ordnungsgemäß in Bezug auf
die Gabel und die Stützplatte
positioniert sind, was durch den Sensor 61 erfasst wird,
wird das Steuersystem 59 betätigt und sendet ein Signal
zu dem Druckluftsystem 60, was dazu führt, dass ein Luftdruck auf
jedes der Betätigungselemente 51 und 52 ausgeübt wird,
so dass ihre entsprechenden Kolbenstangen ausgefahren werden. Das
Ausfahren der entsprechenden Kolbenstangen bewirkt ein Versetzen
der Eingriffgabel 46 und der Stützplatte 47 zueinander
sowie einen Betätigungseingriff
mit den Bändern 10 und 11.
Diese Interaktion der Komponenten mit den Bändern ist in den 12, 13 und 14 dargestellt.
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Es
sind Führungsmittel
vorgesehen, um eine ordnungsgemäß quer ausgerichtete
Position der Gabel 46 und der Stützplatte 47 zu den
Bändern
während
der Ausführung
ihrer Hin- und Herbewegung aufrecht zu erhalten. Dies ist erforderlich,
um sicherzustellen, dass die Bandeingriffselemente dieser Komponenten
ordnungsgemäß mit den
entsprechenden Öffnungen
und den intervenierenden Flächen der
entsprechenden Bänder
fluchten. Wie es in 11 gezeigt ist, weisen sowohl
die Eingriffgabel als auch die Stützplatte eine relativ dünne Konfiguration
auf. Die Dicke dieser Komponenten ist derart minimiert, dass sie
in der Größenordnung
der Längslänge der Öffnungen
liegt. Das Führungsmittel
umfasst entsprechende Sätze
von Führungsschienen 62 und 63,
die mit gegenüber
liegenden Randendbereichen der zugehörigen Eingriffgabel 46 und
der Stützplatte 47 zusammenwirken.
Diese Führungsschienen 62 und 63 sind
mechanisch an dem oberen und unteren Rahmen 49 und 50 befestigt.
Jede Führungsschiene ist
mit einer entsprechend länglichen
Nut 64 und 65 ausgebildet, die den Randendbereich
entweder der Gabel oder der Stützplatte aufnimmt.
Diese Nuten weisen eine solche Breite auf, dass sie den entsprechenden
Gabel- oder Stützplattenblock
eng aufnehmen, um deren Ausrichtung relativ zu den Bändern aufrecht
zu erhalten, jedoch deren vertikale Hin- und Herbewegung erlauben,
um die ineinander greifende Verbindung der Bänder zu bewirken.
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Der
in 10 gezeigte illustrative Bandanordnungsmechanismus 45 ist
derart ausgebildet, dass er mit dem in den 1 bis 9 dargestellten Bandsystem
zusammenwirkt.
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Um
das Vorstehen der Stangen 36 mit ihren zugehörigen Lappen 39 durch
eine Öffnung
zu bewirken, ist der Schenkel 55 der Eingriffgabel 46 an
seiner Bodenkante 66 mit einem Paar von lateral beabstandeten
Stempeln 67 versehen. Jeder dieser Stempel ist mit einem
Basisblock 68 ausgebildet, der integral mit dem Schenkel
ausgebildet ist und sich einen relativ kurzen Abstand abwärts von
der Bodenkante 66 des Schenkels erstreckt und in einer
Endkante 69 endet, die dazu geeignet ist, berührend mit der
aufwärts
weisenden Fläche
einer entsprechenden Verbindungsstange 36 in Eingriff zu
kommen. Zentrat an jedem Stempel 67 in einer axial vorstehenden
Beziehung zu der Endkante 69 desselben ist ein integral
ausgebildeter Stift 70 positioniert. Diese Stifte weisen
einen kreisförmigen
Querschnitt und einen Durchmesser auf, um das Einsetzen durch eine
entsprechende Öffnung 40,
die in einer Verbindungsstange 36 ausgebildet ist, zu ermöglichen.
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Integral
mit der Stützplatte 47 entlang
einer oberen Kante 71 derselben sind drei Stützblöcke 72 ausgebildet,
die in aufwärts
weisenden Stützflächen 73 enden.
Diese Stützblöcke sind
derart voneinander beabstandet und angeordnet, dass ein Stempel 67 zwischen
benachbarten Paaren von Stützblöcken aufgenommen
wird. Die Flächen 73 sind
dazu geeignet, berührend
mit der unteren Fläche 14 des
Trägerbandes 10 in
Eingriff zu kommen und eine vertikale Unterstützung während einer Bandanordnungsoperation
zu bewirken. An den Flächen 73 sind
entsprechende halbkugelförmige
Höcker 74 ausgebildet,
die in die entsprechenden Öffnungen 31,
die in dem Trägerband
ausgebildet sind, vorstehen. Ihre Funktion besteht darin, das Trägerband
während
einer Bandanordnungsoperation in einer festen Position zu halten.
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Die 12, 13 und 14 zeigen
im vergrößerten Maßstab die
relevanten Komponenten der Eingriffgabel 46 und der Stützplatte 47 in
einer relativ geschlossenen Position, in der die Bänder zusammengeklemmt
sind. In diesen Figuren wurden die Gabel 46 und die Stützplatte 47 vertikal
zueinander versetzt, um die entsprechenden Komponenten derselben
in Betätigungseingriff
mit den Bändern 10 und 11 zu
bringen. In dieser Position bewirken diese Komponenten das Vorstehen
des Bereiches jeder Verbindungsstange 36 in dem Abdeckband 11 mit den
zugehörigen
Lappen durch eine entsprechende Öffnung 31,
die in dem Trägerband 10 ausgebildet ist.
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Der
den Überstand
ausbildende Mechanismus kommt mit der oberen Fläche 29 des Abdeckbandes
an den Verbindungsstangen 36 in Eingriff, wobei seine Stifte 70 in
die Öffnungen 40 eingesetzt sind.
Die Höcker 74 auf
den Stützflächen 73 der Stützblöcke 72,
die an der oberen Kante 71 der Stützplatte 47 gehalten
sind, werden in die Öffnungen 31, die
in dem Trägerband 10 ausgebildet
sind, vorstehend angeordnet, um die Stabilisierung der beiden Bänder relativ
zueinander zu unterstützen.
Gleichzeitig kommen die Stützflächen 73 auf
den Stützblöcken 72,
die an der Stützplatte 47 gehalten
sind, mit der Bodenfläche 14 des
Trägerbandes 10 in
Eingriff. Entsprechend schaffen diese Stützblöcke 72 einen vertikalen
Halt und halten das Trägerband
auf einer festen Höhe,
während
die Verbindungsstangen 36 durch die Öffnungen 31 des Trägerbandes
vorstehend angeordnet werden, während
die Bänder
in verriegelter Beziehung der Anordnungsstation angeordnet sind, die
durch den Bandanordnungsmechanismus 45 definiert ist. Die
Stützplatte
wirkt dabei der abwärts
gerichteten Kraft entgegen, die auf das Abdeckband an den Verbindungsstangen 36 durch
die Eingriffgabel 46 ausgeübt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 13 ist zu erkennen, dass die
Bodenrandendbereiche der Stempel 67 einwärts von
ihren entsprechend vertikal angeordneten, sich quer erstreckenden
Seitenwandflächen 75 zusammenlaufen.
Diese einwärts
zusammenlaufenden Endflächen,
die mit der Bezugsziffer 76 bezeichnet sind, enden in der
Endkante 69, die einen halbkugelförmigen Querschnitt aufweist.
Dieses abschließende
Ende weist eine Querschnittsbreite auf, die im Wesentlichen derjenigen
der Basisbreite der V-förmigen
Lappen 39 entspricht. Diese Dimensionierung weist den Vorteil
auf, dass das Maß der
Verbindungsstangen 36 minimiert wird, das durch eine Öffnung 31 in
dem Trägerband 10 vorstehend
angeordnet werden muss, um die mechanische Verriegelung zu bewirken.
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Während des
Versetzens der Eingriffgabel 46 in Richtung des Abdeckbandes 11 berühren die Endkanten 69 der
Basisblöcke 68 der
Stempel 67, die an der Bodenkante 66 des Schenkels 55 gehalten sind,
die obere Fläche
der zugeordneten Bereiche der Verbindungsstangen 36 und
stehen über
diese Bereiche der Stangen in und durch eine entsprechende Öffnung 31 vor.
Wenn die Stangen durch eine Öffnung
vorstehend angeordnet sind, werden die Lappen 39 hinter
die Endwände 34 einer Öffnung gezwungen
und aufwärts
gebogen, wenn sie die Endwände
der Öffnung
zusammen mit dem benachbarten Randkantenbereich der Verbindungsstange
passieren, was erforderlich ist, um es diesen Komponenten zu ermöglichen,
sich durch die Öffnung
zu bewegen. Durch eine geeignete Dimensionierung der verschiedenen
Komponenten des Bandanordnungsmechanismus' 45 ist ein Versetzen so weit
erforderlich, dass die Lappen 49 in ihre normale Position
zurückspringen
können,
die sich lateral auswärts
von den entsprechenden Seitenkanten 37 und 38 einer
Verbindungsstange 36 erstreckt, wobei sie jedoch unter der
unteren Fläche 14 des
Trägerbandes
liegen, wie es in 13 gezeigt ist. Obwohl die Verbindungsstange
anfangs durch eine Öffnung
in einem größeren Maß, als es
in 13 gezeigt ist, versetzt ist, lässt die
federnde Eigenschaft des Kunststoffabdeckbandes 11 die
Vorsprünge 32 in
die in den 5 und 6 dargestellte
Konfiguration zurückkehren. Wenn
die Eingriffgabel 46 beim Abschluss der Eingreifoperation
aufwärts
versetzt wird, bewegen sich die Lappen 39 aufwärts und
liegen flach gegen die Bodenfläche
des Trägerbandes 10 an.
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Die
so genannte Flatpack-Verbindung der beiden Bänder, die durch das Verbindungsmittel
des hierin beschriebenen Verpackungssystems erzielt werden kann,
führt dazu,
dass die mechanisch verbundenen Bereiche der Bänder koplanar und im Berührungseingriff
positioniert sind. Ein signifikanter Vorteil dieser Konfiguration
besteht darin, dass Komponenten minimal entweder in Bezug auf die
obere Fläche
oder in Bezug auf die untere Fläche
der Bänder
an ihrem Verbindungspunkt vorstehen. Diese Verbindung kann mit einer
Naht wie beim Nähen
verglichen werden und wird bei der vorliegenden Offenbarung manchmal
als „Nahtverschluss" bezeichnet.
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Ein
weiterer signifikanter Vorteil der mechanischen Bandverbindungstechnik,
die hierin beschrieben wird, besteht darin, dass das Abdeckband 11 in
einer flachen, koplanaren Beziehung zu der benachbarten, gegenüber liegenden
Fläche
des Trägerbandes 10 liegt,
wie es bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
der Fall ist. Dies führt
zu einer Bandanordnung mit einer oberen Abdeckbandoberfläche, die
im wesentlichen über
ihre gesamte Länge nicht
unterbrochen ist, wodurch das Aufwickeln der zusammengesetzten Bänder zu
Bandrollen zum Zwecke des Lagerns oder des Transports und zum Abwickeln
an einer Verwendungsstation zur Abgabe der Artikel vereinfacht wird.
Ferner weisen die zusammengesetzten Bänder eine kompakte Konfiguration
auf, bei der weniger Material des Abdeckbandes zum Bewirken der
mechanischen Verbindung der Bänder
erforderlich ist.
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Das
Trennen der Träger-
und Abdeckbänder 10 und 11,
um ein Entfernen des Artikels A zu ermöglichen, wie beispielsweise
an einer Abgabestation, an der diese verwendet werden, kann durch
verschiedene Techniken und Vorrichtungen bewirkt werden. Eine Technik
umfasst das Auseinanderziehen durch mechanische Mittel. Diese Technik
besteht im wesentlichen aus dem Halten des einen Bandes, wie beispielsweise
das Trägerband 10,
um zu verhindern, dass dieses senkrecht in Bezug auf seine Querebene
versetzt wird, während
das Abdeckband 11 weggezogen wird, wodurch die Vorsprünge 32 aus den
entsprechenden Öffnungen 31 gezogen
werden. Diese Aktion biegt die Lappen 39, wenn sich diese durch
eine Öffnung
bewegen. Das Abdeckband 11 kann zu einer Bandrolle aufgewickelt
werden, um seinen Transport zu einer Abgabestation zu vereinfachen. Ähnlich kann
das Trägerband 10,
nachdem die Artikel A aus seinen entsprechenden Taschen 15 entfernt
wurden, auf eine Bandrolle aufgewickelt werden, um dieses zu einer
Entsorgungsstation zu transportieren oder es kann zum Verpacken
weiterer Artikel wiederverwendet werden, indem es mit einem weiteren
Abdeckband unter Verwendung der zuvor beschriebenen Technik kombiniert
wird.
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Eine
besonders vorteilhafte Bandtrenntechnik und eine entsprechende Bandtrennvorrichtung zum
Bewirken der Funktion dieser Technik sind in den 15, 16 und 17 gezeigt.
Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie mit einem Trägerband 80 und
einem Abdeckband 81 zusammenwirkt, die eine Konstruktion ähnlich derjenigen
der zuvor beschriebenen Bänder 10 und 11 aufweisen.
Diese Bänder 80 und 81 sind
ebenfalls mit Hilfe eines Verbindungsmittels 82, das auf
eine Art und Weise funktioniert, die im Wesentlichen derjenigen
des zuvor beschriebenen Verbindungsmittels 30 entspricht, mechanisch
miteinander verbunden.
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Das
Trägerband 80 umfasst
Seitenkanten 83 und 84 und ist aus einem flachen
Streifen eines geeigneten Kunststoffmaterials mit einer oberen Fläche 85 und
einer unteren Fläche 85a ausgebildet.
Mehrere Artikelaufnahmetaschen 86, die jeweils dazu geeignet
sind, einen entsprechenden Artikel B aufzurnehmen, sind in dem Trägerband
ausgebildet. Das Abdeckband 81 ist ebenfalls aus einem
flachen Streifen eines geeigneten Kunststoffmaterials mit seitlichen
Längskanten 87 und 88 ausgebildet,
die ein Band mit einer Querbreite definieren, die geringer als diejenige
des Trägerbandes
aber größer als
die Querdimension der Taschen 86 ist. Das Abdeckband 81 weist
eine Bodenfläche 89 auf.
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Die
mechanische Verbindung der Bänder 80 und 81 wird
durch das Verbindungsmittel 82 erzeugt, das sowohl hinsichtlich
der Struktur als auch hinsichtlich der Funktion dem Verbindungsmittel 30 ähnelt, das
unter Bezugrahme auf die Bänder 10 und 11 beschrieben
und dargestellt ist. Dieses Verbindungsmittel 82 umfasst
mehrere kreisförmige Öffnungen 81 und
rechteckige Öffnungen 92 und 93 in
dem Trägerband
sowie quer ausgerichtete Sätze
von Verbindungsstangen 94 und 95, die durch das
Abdeckband 81 vorgesehen sind und mit den Sätzen von
kreisförmigen Öffnungen 86 fluchten.
Jede der Verbindungsstangen ist mit Lappen 97 ausgebildet,
die lateral von entsprechenden Seiten einer Stange vorstehen und dazu
geeignet sind, unter dem Trägerband 80 angeordnet
zu werden, um die Bänder
auf die gleiche Art und Weise, die zuvor unter Bezugnahme auf die
Bänder 11)
und 11 beschrieben wurde, in mechanischen Eingriff zu bringen.
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Ein
wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Bandverpackungssystemen
besteht in Bezug auf den Abstand und die Länge der Öffnungen 92 und der
Verbindungsstangen 94, 95. Wie in 15 gezeigt
ist, weisen die Verbindungsstangen 94 nahe der Seite 87 des
Abdeckbandes 81 eine wesentlich größere Querbreite auf als die
Verbindungsstangen 85 nahe der gegenüber liegenden Seitenkanten 88 des
Abdeckbandes. Die entsprechenden rechteckigen Öffnungen 92 in dem
Trägerband 80,
in welche die Verbindungsstangen 94 zusammen mit ihren
entsprechenden Lappen 97 eingreifen, weisen eine ähnliche
Länge auf.
Diese größere Länge ist,
wie sich herausstellte, bei dem Zusammenwirken mit dem Bandtrennmechanismus 90 vorteilhaft.
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Die
Verbindung der Bänder 80 und 81 zum Ausbilden
eines Verpackungssystems wird in einer ähnlichen Art und Weise erzeugt,
wie sie zuvor beschrieben wurde.
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Die
Demontage der Bänder 80 und 81 wird bevorzugt
relativ nah an einem Ort durchgeführt, an dem die Artikel B verwendet
werden sollen. Eine „Verwendungsstation" ist in 15 nicht
gezeigt, sie wäre
aber nahe dem Ende des Trägerbands 80 auf der
rechten Seite in 15 angeordnet. In dieser Figur
werden die Bänder
entlang ihrer Längsachse,
die parallel zu den Längsseitenkanten 83 und 94 des Trägerbandes 80 angeordnet
ist, abgelöst.
Die Ablöserichtung
ist in 15 von der linken zur rechten Seite.
Der Abstand der „Verwendungsstation" von dem Bandtrennmechanismus 90 liegt
in einer Entfernung, die das Entfernen des Abdeckbandes 81 nach seiner
Trennung von dem Trägerband 80 zu
einer Position erlaubt, in der es die Entnahme der Artikel B aus
ihren entsprechenden Taschen 86 behindert. 17 ist
eine diagrammatische Darstellung eines typischen Bewegungsweges
des Abdeckbandes, nachdem dieses von dem Trägerband getrennt wurde. Er
ist entlang eines Weges ausgerichtet, der sich in einer im wesentlichen
Aufwärtsrichtung
von dem Trägerband
zu einer Position (nicht gezeigt) erstreckt, an der das Entfernen
bewirkt oder an der es auf eine Bandrolle aufgewickelt wird. Das
Ziel besteht darin, es weg von dem Trägerband zu bewegen, so dass
es die nun frei liegenden Taschen nicht behindert, wodurch eine
Störung
bei der Entnahme von Artikeln aus den Taschen vermieden wird.
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Der
Bandtrennmechanismus 90 ist an einer Trennstation angeordnet
und umfasst einen Halterahmen 100, der an einer Basisstruktur
[nicht gezeigt] befestigt ist. Die Hauptkomponente des Bandtrennmechanismus' ist eine Bandtrennplatte 101,
die an einer Befestigungsklammer 102 gehalten ist, die an
dem vertikalen Pfosten des Halterahmens befestigt ist. Der Trennmechanismus
ist nahe der Längsseitenkante 83 des
Trägerbandes 80 angeordnet. Bereiche
des Halterahmens 100, die unmittelbar benachbart der Längsseitenkante 83 des
Trägerbandes 80 angeordnet
sind, werden lateral von diesem um einen ausreichenden Abstand versetzt,
um eine Auswirkung auf das Längsversetzen
der Bänder
zu vermeiden.
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Diese
Trennplatte 101 ist eine flache, relativ dünne, strukturell
starre Einrichtung, die ausgelegt ist, dass sie in einer koplanaren
Beziehung zwischen der gegenüber
liegenden oberen Fläche 85 des
Trägerbandes
und der unteren Fläche 89 des
Abdeckbandes vorsteht. Sie weist eine im wesentlichen dreieckige
Form in der Draufsicht auf, wie es in den 15 und 16 gezeigt
ist, mit einer vorderen Endkante 103, die derart angeordnet
ist, dass sie sich in Querausrichtung zu den Bändern erstreckt. Gemäß 15 ist
die Trennplatte unterhalb des Abdeckbandes angeordnet, weshalb sie
in gestrichelten Linien dargestellt ist. Diese Trennplatte ist derart
positioniert, dass die vordere Endkante in der Richtung der sich
nähernden
Bänder
vorsteht. Sie weist gegenüber
liegende Seitenkanten 104 und 105 auf, die nach
hinten von der Vorderkante 103 der Platte auseinander gehen,
wobei die Seitenkante 104 in einer Längsseitenkante 106 endet,
die starr an der Befestigungsklammer 102 gehalten ist.
An dem hinteren Ende der Trennplatte 101 ist eine sich
quer erstreckende hintere Endkante 107 ausgebildet, die
mit den entsprechenden hinteren Enden der einen auseinander laufenden
Seitenkante 105 und der Längsseitenkante 106 verbunden
ist. Wie am besten in 17 gezeigt ist, die vordere
Kante 103 der Trennplatte 101 mit einer geneigten
Fläche 108 ausgebildet,
die sich aufwärts
und nach hinten ausgehend von der Bodenfläche 109 der Platte
erstreckt.
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Unter
Bezugnahme auf die 15 und 17 ist
die Operation der Platte 101 diagrammatisch dargestellt.
Der Vorteil, das Abdeckband 81 mit einer breiten Verbindungsstange 94 neben
seiner Längsseitenkanten 87 zu
versehen, besteht darin, dass sie besser mit der Trennplatte 101 zusammenwirkt.
Das Vorsehen einer relativ breiten Verbindungsstange 94 ermöglicht es
der Trennplatte, eine entsprechend breite Vorderkante 103 zu
haben. Wenn die Bänder 80 und 81 nach
rechts gelöst
werden, wie es in 15 dargestellt ist, kommt die
führende
Seite der sich quer erstreckenden breiten Verbindungsstange 84 mit
der vorderen Kante 103 der Platte 101 in Eingriff.
Mit weiterem relativem Versatz bewegt sich die Verbindungsstange
auf der geneigten Fläche 108 aufwärts. Dies
führt zum
Anheben der Verbindungsstange 94 und entsprechend zum Ziehen
der zugehörigen
Lappen 97 in Aufwärtsrichtung aus
der zugehörigen
langen rechteckigen Öffnung 92,
die in dem Trägerband 80 ausgebildet
ist. Zu diesem Zeitpunkt der Bandtrennoperation unterstützen die
auseinander laufenden Seitenkanten 104 und 105 der
Trennplatte 101 effektiv die Aufwärtsbewegung der Lappen 97.
Mit weiterem Längsversatz
der Bänder
in Bezug auf die Bandtrennplatte hebt die Platte das Abdeckband 81 weiter
in einer Richtung quer über
die Bänder
an. Die hintere Endkante 107 der Trennplatte weist eine
derartige Abmessung auf, dass sie sich quer über die Bänder um einen ausreichenden
Abstand erstreckt, dass sie mit der schmalen Verbindungsstange 94 in
Eingriff kommt, und bewirkt das Entfernen ihrer Sperrlappen 97 aus
der zugeordneten kurzen rechteckigen Öffnung 93.
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Ein
Vorteil der relativ betrachtet breiteren Verbindungsstange 94 besteht
darin, dass die vordere Kante 103 der Trennplatte eine
dementsprechende Breite aufweisen kann. Dies führt zu einem anfänglichen
Hebeeffekt, der über
eine größere Querbreite
verteilt ist, als es sonst bei der Verwendung von nur schmalen Verbindungsstangen,
wie die Verbindungsstangen 95, der Fall wäre.
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Die
Trennplatte 101 weist wenigstens zwei zusätzliche
gewichtige Funktionen auf. Eine besteht darin, dass sie dazu beiträgt, dass
das Trägerband 80 relativ
stabil in einer vorbestimmten Ebene gehalten wird, wenn dieses durch
die Bandtrennstation geleitet wird. wenn das Verbindungsmittel 82 aus
dem Eingriff gebracht ist, neigen die Lappen 97 dazu, auf Grund
der elastischen Eigenschaft des flexiblen Materials, aus dem das
Abdeckband ausgebildet ist, schnell aus dem Eingriff mit dem Trägerband 80 zu springen.
Dies führt
zu dem Abdeckband 81, das dazu neigt, in einem signifikanten
Maß mit
der Vibration, die wahrscheinlich auf das Trägerband 80 übertragen
wird, zu vibrieren und gegebenenfalls einen Artikel B dazu bringt,
frühzeitig
aus seiner entsprechenden Tasche entfernt zu werden. Dies wird durch die
Bandtrennplatte 101 verhindert, die über dem Trägerband angeordnet ist und
in einem berührenden
Eingriff mit seiner oberen Fläche 85 steht.
Das Trägerband
wird vertikal an seiner unteren Fläche 85a durch die
Vorrichtung (nicht gezeigt) unterstützt, die aus Komponenten eines
pendelartigen Bandentfernungsmechanismus bestehen kann, wie es zuvor beschrieben
wurde. Diese vertikale Unterstützung kann
ferner sich längs
erstreckende Halteschienen 110 umfassen, die nahe der entsprechenden
Längsseitenkanten 83 und 84 des
Trägerbandes
in berührenden
Eingriff mit der unteren Fläche 85 des
Bandes angeordnet sind, wie es diagrammatisch in 17 gezeigt
ist. Die Artikel B werden auf diese Weise in ihren entsprechenden
Taschen 86 gehalten, wenn das Trägerband durch die Trennstation
versetzt wird, und verbleiben wahrscheinlich in den Taschen, wenn
das Trägerband
seinen Versatz in Richtung der „Verwendungsstation" der Artikel fortsetzt,
sogar wenn das Abdeckband 81 entfernt wurde.
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Eine
weitere wichtige Funktion besteht darin, dass die Bandtrennplatte 101 dazu
dient, die Artikel B während
der Bandtrennoperation in ihren entsprechenden Taschen 86 zu
halten. Unmittelbar nach dem Trennen der Bänder an einem sich quer erstreckenden
Verbindungsmittel 82 gleitet die vordere Kante 103 der
Trennplatte 101 über
die obere Fläche des
nachfolgenden Artikels B, bevor die vordere Kante 103 in
Kontakt mit dem Abdeckband 81 an dem darauffolgenden, sich
quer erstreckenden Verbindungsmittel kommt.
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Ein
modifiziertes bandförmiges
Verpackungssystem 115, das die vorliegende Erfindung verkörpert und
längliche
Träger-
und Abdeckbänder 116, 117 umfasst,
die in einer übereinander
liegenden Beziehung angeordnet sind, ist diagrammatisch in 18 gezeigt.
Dieses modifizierte Verpackungssystem umfasst mehrere parallel angeordnete
Reihen von Taschen 118, die in Längsrichtung ausgerichtet und
voneinander beabstandet sind. Ein einzelnes Abdeckband, das mechanisch
mit dem Trägerband
mit Hilfe eines Verbindungsmittels 119 ähnlich dem zuvor beschriebenen
verbunden ist, ist vorgesehen und kann mit sämtlichen der Reihen der Taschen operieren.
Jedes Verbindungsmittel 119 erstreckt sich quer über die
Bänder
und ist zwischen benachbarten Sätzen
von quer ausgerichteten Paaren von Taschen angeordnet. Alternativ
kann ein separates Abdeckband für
jede entsprechende Reihe von Taschen vorgesehen sein. Die Montage
dieses modifizierten Bandsystems 115 kann unter Verwendung
eines Bandanordnungsmechanismus' erfolgen,
wie er in den 10 bis 14 gezeigt
ist und zuvor unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben wurde.
Ein Bandtrennmechanismus ähnlich
demjenigen, der zuvor unter Bezugnahme auf die 15, 16 und 17 beschrieben
wurde, kann bei diesen Bandmodifikationen verwendet werden. Ein Bandtrennmechanismus,
der dieses Design verkörpert
und ähnliche
Bandtrennplatten umfasst, kann konstruiert werden, so dass er gleichzeitig
sämtliche der
Abdeckbänder
von dem Trägerband
trennt oder jedes Abdeckband von dem Trägerband unabhängig trennen
kann.
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Während die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine strukturelle Form aufweisen, bei
der das Abdeckband eine flache Konfiguration aufweist, kann das
Abdeckband auch in anderer Art und Weise konfiguriert sein. Beispielsweise
ist ein modifiziertes Verpackungssystem 120, das die vorliegende
Erfindung verkörpert, in 19 gezeigt
und umfasst Träger-
und Abdeckbänder 121, 122,
die übereinander
angeordnet sind. Diese Bänder
sind mechanisch mit Hilfe eines Verbindungsmittels 123 verbunden,
wie beispielsweise dasjenige, das zuvor beschrieben wurde. Dieses
Abdeckband ist mit mehreren Öffnungen 124 ausgebildet,
die in Längsrichtung
von einer Öffnung
beabstandet sind, die derart positioniert ist, dass sie mit jeder
entsprechenden Artikelaufnahmetasche 125 übereinstimmt,
die in dem Trägerband
ausgebildet ist. Der Zweck dieser Öffnungen besteht darin, es
der Bandkombination zu ermöglichen,
Artikel C mit einheitlichen Formen aufzunehmen, wie beispielsweise solche,
die einen Basisabschnitt C-1 aufweisen, der eine solche Konfiguration
hat, dass er in eine entsprechende Tasche 125, die in dem
Trägerband 121 ausgebildet
ist, passt. Integral mit dem Basisabschnitt jedes Artikels C ist
ein Vorsprung P ausgebildet, der sich eine Entfernung aufwärts von
der oberen Umfangsfläche
des Artikels erstreckt. Dieser Vorsprung P erstreckt sich durch
die Öffnung 124,
so dass es möglich
ist, dass das Abdeckband mit einer flachen, ebenen Konfiguration
ausgebildet werden und im abdeckenden, berührenden Eingriff mit der oberen
Fläche
des Trägerbandes
angeordnet werden kann.
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Ein
Abdeckband 117, das den in 19 dargestellten
Aufbau aufweist, und nur eine Öffnung 124 umfasst,
durch die sich ein Vorsprung eines Artikels erstreckt, weist den
Nachteil auf, dass dieser Vorsprung physisch nicht geschützt ist.
Zum Verpacken von Artikeln mit Vorsprüngen, die auch einen physischen
Schutz benötigen,
ist ein bandförmiges
Verpackungssystem 125, das die vorliegende Erfindung verkörpert, in 20 dargestellt,
das die Aufgabe lösen
kann. Diese Ausführungsform
umfasst auch längliche
Träger-
und Abdeckbänder 126, 127,
die übereinander
liegend und mechanisch miteinander verbunden in einem einheitlichen
Verpackungssystem durch ein sich quer erstreckendes Verbindungsmittel 128 angeordnet
sind. Dieses Verbindungsmittel ähnelt
demjenigen, das in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dieses Verpackungssystems
gezeigt ist. Durch das Abdeckband sind mehrere aufwärts vorstehende
Hüllen 129 gehalten,
die in Längsrichtung
voneinander beabstandet sind, um eine Hülle vorzusehen, die an einer
Position angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Tasche 130, die
in dem Trägerband
ausgebildet ist, übereinstimmt.
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Mehrere
Taschen 130 sind in dem Trägerband 126 in einer
längs ausgerichteten
und voneinander beabstandeten Beziehung ausgebildet. Jede Tasche
weist eine solche Größe und Form
auf, dass ein Basisbereich D-1 eines entsprechenden Artikels D,
der einen Vorsprung P-1 umfasst, der sich aufwärts von der oberen Fläche des
Basisbereiches D-1 des Artikels erstreckt, aufgenommen werden kann. Die
Vorsprünge
P-1 weisen eine derartige Länge
auf, dass sie sich in einem Abstand oberhalb der oberen Fläche der
ebenen Bereiche 131 des Abdeckbandes 127 erstrecken.
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Die
Hüllen 129 sind
einteilig mit dem Abdeckband 127 ausgebildet, wodurch eine
einheitliche Abdeckbandstruktur erzielt wird. Jede Hülle ist
mit sich quer erstreckenden Seitenwänden 132 ausgebildet, die
um einen ausreichenden Abstand voneinander beabstandet sind, um
den Vorsprung P-1 zwischen diesen aufzunehmen. Diese Wände erstrecken
sich oberhalb des ebenen Bereiches 131 des Bandes in einem
solchen Abstand, dass eine horizontale obere Wand 133,
welche die oberen Enden der vertikal angeordneten Seitenwände 132 verbindet,
einen U-förmigen
Deckel erzeugt, der einen Schutz für den Vorsprung P-1 des Artikels
bewirkt. Eine Endwand 134, die integral mit den Seitenwänden 132 und
der oberen Wand 133 ausgebildet ist, kann an jedem Ende der
U-förmigen
Struktur vorgesehen sein, wodurch eine kastenförmige Hülle 129 erzeugt wird,
die einen vollständigen
Schutz des Vorsprungs P-1 des Artikels bewirkt.
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Es
sollte klar sein, dass die Hüllen 129 einen anderen
Querschnitt als einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können, mit
oder ohne Endwänden 134 oder
einer oberen Wand 133 ausgebildet sein können, verschiedene
Längen
aufweisen können oder
als eine Mehrzahl von Hüllen
an einer bestimmten Tasche in quer beabstandeter Beziehung vorgesehen
werden können.
Auch müssen
die Hüllen
und das Abdeckband nicht einteilig ausgebildet sein. Sie können aus
separaten Elementen hergestellt sein, die dann mit Hilfe einer mechanischen
Verbindung zusammengesetzt werden.
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Bei
der Bandstruktur sind zwei Sperrlappen 119 an den Seiten
der Verbindungsstangen 148 in dem Bereich angeordnet, der
zumindest anfangs durch eine entsprechende Öffnung in dem Trägerband
vorsteht. Indem zwei Sperrlappen unterhalb der Bodenfläche 150 des
Trägerbandes
vorgesehen werden, wird die Sperrkraft erhöht. Dies ist vorteilhaft, wenn
der Artikel größer oder
schwerer ist.