DE2255158A1 - Halter fuer spitze gegenstaende - Google Patents

Halter fuer spitze gegenstaende

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Albert Hugh Vale
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MORRALL Ltd ABEL
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Description

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DIPL.-ING. (PHYS.) H.VON SCHUMANN DIPL.-ING. (CHEM.) W. D. OEDEKO VEN 22551
Dresdner Bank AG Mündten . 8 München 22,Widenmayentrafie
Konto Nr. 3 388 992 Telegrammadresse*. Protector Mündien
Postscheckkonto: Mündien 49463 Telefon 0811-224893
10.11.1972 2/D
ABEL MOBRAXL LIHETED, Redditch, Worcestershire, Großbritannien
Halter für spitze Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für spitze Gegenstände, insbesondere Nadeln, wobei ein Träger und eine Anordnung am Träger vorgesehen sind, durch welche die Gegenstände bzw. Nadeln mit ihrer. Spitze zur Halterung gedruckt werden.
Nadeln, vor allem Nähnadeln, sowie Stifte und ähnliche Gegenstände vergleichbarer Große mit einem spitzen Schaft werden üblicherweise für den Verkauf in Halter verpackt, welche dann auch zur Lagerung der spitzen Gegenstände dienen, wenn diese nicht benutzt werden» Zum Zwecke eines ansprechenden Aussehens beim Verkauf, zur Auswahl erleichterung und für die Zugänglichkeit durch den Benutzer nach dem Kauf werden die Gegeastände zweekraäßigerweise nebeneinander in Reihen in den Haltern angeordnet«
Beispielsweise ist ein Halter für Nähnadeln "bekannt, wobei die Nadeln in Reihen gehalten sind9 rad welcher buchförmig ausgebildet ist. Er bestellt wm ©in@r EsXtQ5, welche zur Bildung von Rück- und Vorderklappen gefaltet ist« Bie
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Nadeln werden im allgemeinen entweder an Papier oder an einem Flannelette- oder Cotmrgstück oder einem ähnlichen, an der Rückklappe befestigten Material angebracht. In manchen Fällen werden die Nadeln auch an einer Kombination von aneinander befestigtem Papier und Material angebracht. In der Vorderklappe ist gewöhnlich ein Fenster vorgesehen, so daß die Nadeln im Halter sichtbar sind, ohne daß die Vorderklappe geöffnet werden müßte.
Bei den üblichen Haltern mit Befestigung der Nadeln entweder an Papier oder an dem besagten Material werden die Schäfte der Nadeln gewöhnlich zweimal durch das Papier bzw. das Material hindurchgeführt, um sie an ihrer Stelle zu halten. Auch bei Befestigung der Nadeln an einer Kombination von Papier und dem besagten Material werden die Nadeln häufig zweimal hindurchgeführt, doch erfolgt auch lediglich eine Durchführung, wenn die Nadeln gruppenweise angebracht werden und in jeder Gruppe nahe beieinander liegen.
Biese buchartigen Halter weisen mehrere Nachteile auf. Ein allen gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß das Einsetzen der Nadeln in das Papier, das besagte Material oder die erwähnte Papier/Material-Kombination lästig und schwierig ist, weil die Nadelschäfte durch das Papier und/ oder das Material hindurchgeführt werden müssen. Dieser Nachteil fällt um so mehr ins Gewicht, wenn eine zweifache Durchführung zu erfolgen hat.
Erfolgt die Befestigung an Papier, dann ergeben sich darin nach dem ersten Einsetzen der Nadeln Lochpaare, und es ist üblich, die Nadeln in diese Lochpaare wieder einzusetzen, wenn sie nach einer Benutzung wieder in den Halter eingebracht werden. Es ist nicht immer leicht, den Schaft einer
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Nadel in dem zweiten Loch eines Lochpaares einzufädeln, wenn die Nadel lediglich einmal durch das Papier durchgeführt wird. Noch schwieriger ist es, den Nadelschaft im weiteren Lochpaar einzufädeln, wenn der Schaft zweimal durch das Papier durchgeführt wird. Darüber hinaus verschleißen die Locher nach mehrmaliger Nadel entnahme und -eingabe, und das Papier neben den Löchern kann sogar zerrissen werden, so daß die Nadeln kaum noch gehalten werden. Bei den Haltern mit dem besagten Material ist es schwierig, Nadeln zu entnehmen und wieder einzusetzen ohne die anderen Nadeln zu beeinflussen, ferner ist es dem Benutzer kaum möglich, die Nadeln wieder in ordentlichen Reihen anzuordnen, so daß die Nadeln in den Haltern unordentlich aussehen.
Auch ist ein Halter bekannt, welcher ein© Anordnung aus Kunststoff mit besonderen Ausbildungen zur Aufnahme und zur Ergreifung der Schäfte von Nadeln, Stiften od©r ähnlicher Gegenstände aufweist, um sie im Halter aufgereiht zu halten. Dabei ist nachteilig, daß die Anordnungen bezüglich der Ausbildungen auf die zu haltenden Gegenstände zugeschnitten sein müssen. Es ist schwierig, die Mor&mingea genau genug auszuformen, um ein zufriedenstellendes Ergreifen der Gegenstände durch die Ausbildungen sicherzustellen. Zusätzlich ergeben sich Probleme beim ersten Einsetzen der Gegenstände in den Anordnungen vor dem Verkauf. Insbesondere haben sich Schwierigkeiten beim maschinellen Zusammensetzen ergeben, und zwar wegen der für das Einbringen der Gegenstände in die Ausbildungen erforderlichen hohen Genauigkeit. Aus diesem Grunde wird das Zusammensetzen weitestgehend von Hand durchgeführt, was zeitraubend und teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile mindestens zum größten Teil zu beheben. Dies ist erfindungsge-
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maß durch einen Halter der eingangs angegebenen Art erreicht, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anordnung aus Pilz besteht.
Unter Pilz ist in diesem Zusammenhang ein Material aus verfilzten Fasern zu verstehen, welche in einen kompakten Zustand stark zusammengepreßt sind. Bei den Fasern handelt es sich gewöhnlich um Naturfasern, nämlich Wolle oder Haar, jedoch können auch synthetische Fasern verwendet werden, und zwar allein oder in Kombination mit natürlichen Fasern.
Vorzugsweise ist die Anordnung als Filzstück ausgebildet, welches von den Gegenständen bzw. Nadeln quer durchstechbar ist. Das Filzstück kann einen rechteckigen, segmentförmigen oder einen anderen geeigneten Querschnitt aufweisen und klotzförmig ausgebildet sein sowie eine Seite aufweisen, an welcher die Gegenstände bzw. Nadeln einstechbar sind.
Eine Filzanordnung bzw. ein Filzstück kann einfach hergestellt und am Träger befestigt werden, und die Nadeln bzw. Gegenstände können leicht darin eingesetzt und daraus entfernt werden. Das Einsetzen erfordert lediglich das Durchstechen der Spitzen der Gegenstände bzw. Nadeln durch die Filzanordnung bzw. das Filzstück. Der Reibschluß zwischen Filzanordnung bzw. Filzstück und den Gegenständen bzw. Nadeln hält diese dann fest. Auf Grund der Eigenart des Filzes verbleiben die eingesetzten Gegenstände bzw. Nadeln in der Stellung, in welcher sie nach dem Einsetzen losgelassen werden. Auf diese Weise ist nicht nur das Einsetzen erleichtert, sondern läßt sich auch eine ordentliche Ausrichtung der Gegenstände bzw. Nadeln leicht erzielen. Letzteres ist
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ein bedeutender Vorteil der Verwendung von Filz statt "beispielsweise elastischer Schaummaterialien, wie Polyurethanschaum oder Schwammgunimi. Elastisches Schaummaterial neigt zur Verformung und widersetzt sich dem Eindringen, wenn Gegenstände eingesetzt werden sollen. Wenn auch die Gegenstände zunächst ordentlich in das Schaummaterial eingesetzt werden können, so kann die ordentliche Ausrichtung doch auf Grund der Rückfederung des Schaummaterials nach dem Einsetzen zunichte gemacht werden.
Bei dem Träger kann es sieh um eine Karte, ein Holzbrettchen, ein steifes Papierstück oder ein Kunststoffblatt handeln. Auch kann der Träger als Kunststofformteil ausgebildet und beispielsweise im Vakuumverfahren oder durch Formpressen, insbesondere Spritzgießen, in der gewünschten Gestalt hergestellt sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 12 zu entnehmen.
Nachstehend sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halters an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine perspektivische Vorderansicht einer geschlossenen bzw. geöffneten Ausführungsform bzw. den Längsschnitt entlang der Linie 3-3 in 1 in größerem Maßstab!
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer weiteren Ausfuhrungsform.»
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Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß Fig. 3 durch eine dritte Ausführungsform;
Fig. 6 und 7 einen Längsschnitt gemäß Fig. 3 "bzw. 5 durch eine vierte Ausführungsform bzw. eine Seitenansicht dieser Ausführungsformf
Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform, teilweise aufgebrochen.
Der Nadelhalter gemäß Fig. 1 bis 3 weist einen vakuumgeformten, durchsichtigen Kunststofftrager 1, ein darin angeordnetes Filzstück 2 (Fig. 3)» ein an der Vorderseite des Trägers 1 lösbar befestigtes, durchsichtiges Kunststoffdeckblatt 3 und einen an der Bückseite des Trägers 1 befestigten Papprücken 4 auf. Träger 1 und Papprücken 4 weisen Jeweils einen länglich rechteckigen Umriß auf und sind gleich breit, jedoch verschieden lang. Der Papprücken 4 ist länger als der Träger 1 und ist an diesem so befestigt, daß er mit einem Endabschnitt 5 über den Träger 1 vorsteht. Im Endabschnitt 5 ist eine öffnung 6 ausgeschnitten, so daß der Nadelhalter an einen Haken oder dergleichen gehängt werden kann. Venn das Deckblatt 3 am Träger 1 angebracht ist, dann sieht der Nadelhalter wie eine Kaugummipackung aus.
Der Träger 1 ist mit einem umlaufenden Umfangsflansch 7 versehen, mit welchem er am Bücken 4 befestigt bzw. versiegelt ist. Auf der dem Endabschnitt 5 des Bückens 4 abgewandten Hälfte sind am Träger 1 vier hohle Rippen 8, 8f vorgesehen, welche vom Träger 1 nach vorne ragen und nach rückwärts offen sind. Diese Rippen 8, 81 bilden ein Rechteck und gehen an dessen Ecken ineinander über. Die in der Mitte des Trägers 1 liegende und sich quer dazu erstreckende Rippe 8'
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nimmt das Filzstück 2 auf.
Auf der anderen Hälfte ist der Träger 1 mit drei weiteren hohlen Hippen 9 versehen, welche ebenfalls vom Träger 1 nach vorne vorstehen und rückwärts offen sind. Die drei Rippen 9 sind U-artig angeordnet und gehen rechtwinklig ineinander über, wobei die Rippe 81 der öffnung des U benachbart ist. Die beiden seitlichen Rippen 9» welche sich auf die Rippe 8' zu erstrecken, sind auf die beiden seitlich von der Rippe 81 ausgehenden Rippen 8 ausgerichtet. Sie enden kurz vor der Rippe 81, so daß sich Spalte 10 zwischen den Enden der seitlichen Rippen 9 "und der Rippe 8' ergeben. Abgesehen von den Rippen 8, 8f und 9 ist der Träger 1 flach.
Die Rippen 8, 81 und 9 verstärken und versteifen den Träger 1 und bewirken zusammen mit dem Rücken 4-, daß der Träger 1 flach gehalten wird, wie in Fig. 1 wiedergegeben. Die Spalte 10 zwischen den Rippen 8, 81 und den Rippen 9 definieren eine natürliche Faltlinie, entlang welcher die Trägerhälfte mit den Rippen 9 zusammen mit dem dahinter befindlichen Abschnitt des Rückens 4 aus der Ebene der anderen Trägerhälfte mit dem dahinter befindlichen Rückenabschnitt nach rückwärts gebogen werden kann, wie aus Fig. ersichtlich. Die Elastizität des Trägermaterials und des Rückenmaterials läßt den zurückgebogenen Teil wieder in die Ausgangsstellung zurückfedern, wenn keine Biegekraft mehr aufgebracht wird.
Das Deckblatt 3 erstreckt sich über sämtliche Rippen 8, 81 und 9 des Trägers 1. Es weist Nasen 11 auf, welehe in Vertiefungen 12 der Rippen 8 und 9 zur Befestigung des Deckblatts 3 am Träger 1 eingreifen. Ferner sind zwei Nasen 13 am Deckblatt 3 vorgesehen, welche in die Spalte
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10 eintreten.
Bei dieser Ausführungsfonn ist das Filzstück 2 klotzförmig ausgebildet und in die Rippe 81 von hinten eingesetzt, bevor der Kücken 4· am Träger 1 angebracht wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, füllt das Filzstück 2 die Rippe 8' vollständig aus. Es ist mittels eines Klebers 14 befestigt und in der Rippe 81 eingeschlossen, wenn der Rücken 4 am Träger 1 befestigt ist. Der Kleber 14 kann als rückwärtige Beschichtung, beispielsweise mit einer selbstklebenden Latex, des Filzstücks 2 vorgesehen sein, oder aber es können Kleberstreifen vorgesehen sein, und zwar am Filzstück 2 und im Inneren der Rippe 8', welche fest aneinander haften, wenn sie beim Einsetzen des Filzstücks 2 in die Rippe 81 aufeinander zu liegen kommen. Statt mit dem Kleber 14 kann die Befestigung des Filzstükkes 2 in der Rippe 81 auch mit Hilfe von Nieten oder Klammern erfolgen.
In das Filzstück 2 sind Nadeln 15 eingesetzt und so im Träger 1 gehalten. Die Nadeln 15 werden durch die Seitenwände der Rippe 81 gestochen, und zwar von der Seite der Trägerhälfte mit den Rippen 9 her. Die Köpfe der eingesetzten Nadeln 15 liegen innerhalb des von den Rippen 9 umschlossenen Raumes, die Spitzen innerhalb des von demjenigen Rechteck umschlossenen Raumes, welches die Rippen 8, 8' bilden. Die Nadeln 15 sitzen im Filzstück 2 nebeneinander und parallel zum Träger 1 sowie zum Rücken 4 verlaufend. Die Nadeln 15 sind im Filzstück 2 und somit im Träger 1 durch Reibschluß fest gehalten.
Die Nadeln 15 können zunächst maschinell in das Filzstück 2 eingebracht werden, und zwar unter Verwendung
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bekannter Geräte und Verfahren. Im dargestellten Pail sind die Nadeln 15 im Abstand voneinander im Filzstück 2 angeordnet. Stattdessen können sie auch gruppenweise eingesetzt sein, wobei die Nadeln 15 jeder Gruppe sich gegenseitig berühren. -
Der Filz des Filzstücks 2 sollte nicht korrodierend sein, so daß keine schädlichen Korrosionswirkungen auf die vom Filzstück 2 gehaltenen Nadeln 15 gegeben sind. Gewünschtenfalls kann der Filz mit einem geeigneten Korrosionsinhibitor behandelt werden. Zur Verhinderung der Rostbildung an Stahlnadeln kann der Filz beispielsweise mit einer verdünnten Lösung von Natriumbenzoat behandelt werden.
Um Nadeln 15 aus dem Halter zu entnehmen, wird das Deckblatt 3 entweder vollständig oder teilweise vom Träger 1 abgenommen und die Trägerhälfte mit den Hippen 9 nach rückwärts gebogen, so daß die Nadeln 15 zugänglich werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen gemäß Fig. 1 bis 3» daß in den Seitenwänden der Bippe 81 öffnungen 16 für die Nadeln 15 vorgesehen sind, welche während der Trägerherstellung ausgebildet werden. Im dargestellten Fall sind die öffnungen 16 lang genug, um jeweils mehrere Nadeln 15 aufzunehmen. Stattdessen können jedoch auch mehrere öffnungen vorgesehen sein, welche jeweils nur eine Nadel 15 aufnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Filzstück 2 nicht in einer gehäuseartigen Rippe 81 angeordnet, sondern .vielmehr in eine flache, rückwärtige Einwölbung 17 des Träger,} 1 eingesetzt. Die Einwölbung 1? ist so flach,
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daß das Filzstück 2 verhältnismäßig weit daraus an der Vorderseite des Trägers 1 vorsteht, und Nadeln 15 unmittelbar in das FiIζstück 2 eingesteckt werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist das Filzstück 2 an einer ebenen Oberfläche des Trägers 1 befestigt. In diesem Fall kann es sich beim Träger um eine Pappkarte, ein Brettchen, ein steifes Papierstück oder ein Kunststoffblatt handeln. Gemäß Fig. 7 kann der Träger 1 buchförmig gefaltet sein.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden die Nadeln 15 im Filzstück 2 in einer geraden Reihe gehalten. Die Nadeln 15 können jedoch auch in anderer gegenseitiger Anordnung gehalten werden, beispielsweise wie aus Fig. β ersichtlich.
Bei dieser Ausführungsform ist der durchsichtige Kunststoffträger 1 rohrförmig und das Filzstück 2 als runder Stopfen ausgebildet, welcher im Träger 1 befestigt ist, Die Nadeln 15 können in zufälliger gegenseitiger Anordnung oder in konzentrischen Eingen oder sonst wie im Filzstück 2 gehalten sein.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    1/1 Halter für spitze Gegenstände, insbesondere Nadeln, wobei ein Träger und eine Anordnung am Träger vorgesehen sind, durch welche die Gegenstände bzw. Nadeln mit ihrer Spitze zur Halterung gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (2) aus Filz besteht.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als Filzstück (2) ausgebildet ist, welches von den Gegenständen bzw. Nadeln (15) quer durchstechbar ist.
  3. 3· Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filzstück (2) klotzförmig ausgebildet ist und eine Seite aufweist, an welcher die Gegenstände bzw. Nadeln (15) einstechbar sind.
  4. 4-. Halter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung bzw. das Filzstück (2) an einer ebenen Oberfläche des Trägers (1) befestigt ist.
  5. 5· Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung bzw. das Filzstück (2) in einer Einwölbung (17) des Trägers (1) befestigt ist und daraus mit einem Abschnitt zur Aufnahme der Gegenstände bzw. Nadeln (15) vorsteht.
  6. 6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) einen hohlen Vorsprung (81) aufweist, in welchem die Anordnung bzw. das Filzstück (2) untergebracht ist, wobei die Gegenstände bzw.
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    Nadeln (15) durch mindestens eine Wand des Vorsprungs (81) hindurchführbar und in die Anordnung bzw. das Filzstück (2) einstechbar sind.
  7. 7· Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus Kunststoff besteht, und die Wand bzw· Wände des Vorsprungs (81) von den Gegenständen bzw. Nadeln (15) durchstechbar ist bzw. sind.
  8. 8. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Wand des Vorsprungs (81) wenigstens eine öffnung (16) zum Einsetzen der Gegenstände bzw. Nadeln (15) in die Anordnung bzw. das Filzstück (2) vorgesehen ist.
  9. 9· Halter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (81) an der Rückseite des Trägers (1) offen und diese Einsetzöffnungen für die Anordnung bzw. das Pilzstück (2) durch einen an der Rückseite des Trägers (1) befestigten, die Anordnung bzw. das Filzstück (2) im Vorsprung (81) einschließenden Rücken (4) verschlossen ist.
  10. 10. Halter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) buchförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) rohrförmig ausgebildet und die Anordnung bzw. das Filzstück (2) in der Trägerbohrung "befestigt ist.
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  12. 12. Halter nach, einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit einem Deckel (J) versehen ist, wobei Träger (1) und Deckel (3) einen geschlossenen, die Anordnung "bzw. das Filzstück (2) enthaltenden und die in die Anordnung "bzw. das Pilzstück (2) eingesetzten Gegenstände "bzw. Nadeln (15) einschließenden Behälter bilden, ferner der Deckel (3) vom Träger (1) zur Behälteröffnung abnehmbar ist.
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