DE7529999U - Verpackung fuer Werkzeuge - Google Patents

Verpackung fuer Werkzeuge

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Description

Kehl D-73f)0 Esslingen . * : Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kratzsch Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 0711-359992 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Fa. Werner Möller KG Anwaltsakte 1956
563 Remscheid 18. September 1975
Verpackung für Werkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Werkzeuge, insbesondere sich längs erstreckende Handwerkzeuge wie Zangen, Schneider, Schraubendreher, Hämmer, Meißel od. dgl., mit einem Aufnahmebehältnis aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff material, das zumindest als z.B. an einer Lochplattenwand halterbare Verkaufspackung dient, und mit einem zugeordneten Kartonteil.
Für Werkzeuge ist eine Reihe von sogenannten SB-Verpackungssystemen entwickelt worden, wie z.B. BI ister-Verpackung, S kin-Verpackung, Wister-Verpackung etc., die alle dazu dienen, die Ware herauszustreichen und den Verbraucher zum Kauf anzulocken.
Diese Verpackungssysteme haben im wesentlichen ein und dasselbe Konstruktionsprinzip. Sie weisen als Kartonteil ein Kartonblatt mit Aufhängeloch auf, mit dem es am Haken einer Lochplattenwand als SB-Verpackung aufgehängt werden kann. Das Kartonblatt ist mit Reklametexten, Gebrauchsanweisungen, Abbildungen der Ware od. dgl. bedruckt. Dieses ist für die Herstellung der Verpackung so mit Kunststoff beschichtet, daß man nach Auflegen des Werkzeuges auf das Kartonblatt mit einer Spezial maschine im Heißsiegelverfahieneine weitere Kunststoff-
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folie als Haut über das Kartonblatt und das Werkzeug spannen kann und so eine unverlierbare Einheit zwischen beiden herstellt. Bei der sogenannten Blister- Verpackung schiebt man einen vorgefertigten, tiefgezogenen, dünnen und zerbrechlichen Kunststoffeinsatz zwischen zwei Kartonblätter. In den Kunststoffeinsatz wird das Werkzeug eingelegt, so daß das Werkzeug unverlierbar zwischen zwei Kartonblättern und dem Kunststoffe insafz eingespannt ist.
Diese Verpackungssysteme sind entwickelt worden, um Verkaufspersonal einzusparen, die Diebstahlsgefarrin großen Do-it -yourself -Geschäften zu reduzieren und die Ware durch ein entsprechendes Umfeld attraktiver zu machen.
Alle diese Verpackungssysteme haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß der Käufer vor dem Kaufentschluß das Werkzeug nicht in die Hand nehmen und !z.B. durch unmittelbares Anfassen begutachten kann, sondern vielmehr ungeprüft kaufen muß im Vertrauen darauf, daß die Angaben auf dem Kartonblatt eine zutreffende Beschreibung geben und das Werkzeug auch auf den nicht sichtbaren Seiten fehlerfrei ist. Es besteht somit die Gefahr, daß der Käufer getäuscht wird. Von Nachteil ist ferner, daß eine derartige Verpackung relativ aufwendig ist, den Preis der Ware also erhöht. Darüberhinaus kann die Verpackung nicht als Lagerund Transportverpackung eingesetzt werden, da die auf SB-Karten verpackten Werkzeuge dann defekt beim Händler ankämen, wenn sie nicht vorher noch zusätzlich in entsprechend größere Kartons zu mehreren eingepackt würden.
Hochwertige Werkzeuge, wie sie vom Fachmann, z.B. Handwerker, gebraucht worden, wie Zangen, Schraubendreher, Hämmer, Stechbeitel, Schneidwerkzeuge etc., v/erden daher nicht in derartigen Verpackungssystemen angeboten, da der Fachmann ein Werkzeug in die Hand nehmen und begutachten will, bevor er sich zum Kauf entscheidet. Deshalb werden hochwertige Werkzeuge entweder in Einzelkartons oder in größeren Kartons zu 5, 6, 10 oder 12 Stück verpackt und kommen in dieser Umverpackung zum Händler. Der Händler entnimmt die Werkzeuge diesen Kartons, verbringt die Werkzeuge z.B. auf die jetzt üblichen Lochplattenwände, zeichnet die Ware aus und hängt sie auf Haken. Da nicht für alle Werkzeuggrößen und
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Werkzeugtypen entsprechende Haken gefertigt werden können, ist die Präsentation an der Lochplattenwand nicht optimal, die Übersicht geht verloren. Ausserdem sind besondere Spezialhaken zum Teil sehr teuer.
Ferner gibt es andere Verpackungsformen, z.B. SB-Plastiktaschen, die das Werkzeug ganz umschließen. Die Nachteile hierfür sind gleichen, die eingangs dargestellt sind. Ferner existieren Einzelkartons, die ebenfalls das Werkzeug ganz umschliessen und sich z.B. an einer Lochplattenwand aufhängen lassen. Darüberhinaus gibt es mehr oder weniger aufwendige Verkaufsständer aus Holz oder Kunststoff oder aus Draht, die entweder aufgestellt werden oder ebenfalls an einer Lochplattenwand angehängt werden können.
Alle bekannten SB-Verpackungssysteme haben den wesentlichen Nachteil, daß sie sich nicht wieder verwenden lassen, sehr aufwendig und somit teuer sind und wegen der nicht vorhandenen Wiederverwendbarkeit wesentlich zur Umweltbelastung und ! zum Müllberg beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs definierten Gattung so auszubilden, daß sie auch für hochwertige und teuere Werkzeuge, wie sie vom Fachmann, z.B. Handwerker, verlangt werden, geeignet ist, dem Käufer die Möglichkeit läßt, die Ware vor dem Kauf zu begutachten z.B. durch unmittelbares Anfassen, daß sie vor allem hinsichtlich eines Verpackungsteiles sowohl als Lager- und Transportverpackung als auch zugleich als Verkaufsverpackung geeignet und wieder- und weiterverwendbar ist, somit also vom Kostenaufwand so billig wie möglich ist und so wenig Abfall wie möglich produziert, daß sie sowohl als Lager- und Transportverpackung als auch als Verkaufsverpackung einen geringen Platzbedarf mit dennoch guter und auch verkaufsfördernder Präsentations- und Informationsmöglichkeit hat und daß sie sich auch nach dem Kauf fUr den Käufer als Transporthilfe für die Werkzeuge und als Tei!verpackung, die in Haus und/oder Werkstatt ils Ordnungselement weiter verwendbat ist, nutzen läßt.
Die Aufgabe ist bei einer Verpackung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Aufnahmebehältnis als auf seiner Oberseite offener
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Kasten aus standfestem Material und als als Läget·* und Transportbehältnis einerseits und Verkaufspackung andererseits verwendbares Behältnis und zum Einstecken der Werkzeuge in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet ist und ferner zumindest auf seiner Rückseite mindestens einen fest angeordneten Haft·* magneten zur Halterung als Verkaufspackung an einer ferromagneMschen Lochplattenwand trägt, und daß der Kartonteil als im wesentlichen kastenförmiger loser Stülpdeckel, der über das Aufnahmebehältnis stulpbar ist und zusammen mit diesem die im Aufnahmebehältnis stehenden, in das Innere des Stulpdeckels etwa bis zu dessen Deckelfläche hineinragenden Werkzeuge umhüllt, und ferner als zur Verkaufspräsentation wegwerfbare Transport- und Lagerverpackung ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Verpackung setzt sich mithin aus zwei Elementen zusammen, und zwar einmal dem vorzugsweise durchsichtigen, kastenförmigen und standfesten Aufnahmebehältnis aus Kunststoff als ein Kastenteil und zum anderen dem kastenförmigen Stülpdeckel aus Karton als anderen Kastenteil. Der erstgenannte Kastenteil hat Doppelfunktion, und zwar einmals als Tel !verpackung für Lagerung und Transport und zum anderen als Selbstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung nach dem Auspacken. Der andere Kastenteil in Form des Stulpdeckels hingegen dient nur als Teilverpackung für Lagerung und Transport. Die bestimmungsgemäße Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackung ist wie folgt: Für Lagerung und Transport wird ein Werkzeug, in der Regel jedoch mehrere, z.B. 3, 5, 6 etc. Werkzeuge, insbesondere z.B. Zangen oder Schneider, in stehender vertikaler Ausrichtung nebeneinander, vorzugsweise mit ihrer Breitseite im wesentlichen dicht an dicht, in das Aufnahmebehältnis hineigesteckt. Sodann wird der Stülpdeckel aufgestülpt, so daß sich ein geschlossener Kasten ergibt, innerhalb dem die Werkzeuge allseü-s geschützt enthalten sind. Kommt die so verpackte Ware beim Empfänger an, so kann sie dort im verpackten Zustand gelagert werden. Die Lagerung benötigt nur wenig Platz. Ferner sind die einzelnen Kästen bei der Lagerung gut zu stapeln. Soll die Ware im Verkaufsraum präsentiert werden, wird der Stülpdeckel abgezogen und in der Regel weggeworfen, da er nun seine Aufgabe als Teilverpackung und Schutz bei Lagerung und Transport erfüllt hat. Übrigbleibt dann das Aufnahmebehaltnis mit darin stehenden Werkzeugen, die man darin beläßt. Zur Verkaufspräsentation wird nun das Aufnahmebehältnis zusammen mit den darin stehenden Werkzeugen mittel des oder der Haftmagneten mit seiner
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mtt seiner Rückseite an die Stahllochplattenwand angelegt, an der es Infolge magnetischer Haftkraft haftet. Hiernach kann auf der Außenfläche auf einer Wandung des Aufnahmebehältnisses die Preisauszeichnung vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung gestattet es, nicht nur ein einzelnes Werkzeug, sondern auch mehrere Werkzeuge darin aufzunehmen. Sie hat als Verpackung für Transport und Lagerhaltung, bezogen auf die Anzahl der zu verpackenden Werkzeuge, einen geringen Platzbedarf und ein geringes Gewicht. Die Stapelbarkeit ist gut. Der Aufwand an Verpackungsmaterial je Werkzeug Ist sehr gering. All dies fuhrt zu einer wesentlichen Ersparnis an Lager- und Transportraum und -kosten, vor allem auch an Verpackungskosten. Gleichwohl eignet sich die Verpackung als relativ billige Selbstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung; denn diese Zusatzfunktion erfüllt das Aufnahmebehältnis. Es erfordert wenig Fläche und Platz an der Stahllochplattenwand und kann infolge der Halterung an dieser mittels Magnethaftkraft praktisch an jeder Stelle der Stahllochplattenwand angebracht und daher optimal verkaufsfördernd präsentiert werden. Von Vorteil ist bezüglich der Verkaufsförderung außerdem, daß der Kunde vor dem Kauf die Werkzeuge aus dem Aufnahmebehältnis herausnehmen und sich also mit den im Aufnahmebehältnis stehenden Werkzeugen durch unmittelbares Anfassen vertraut machen kann. Ferner lassen sich Auszeichnung, Dekoration, Anbringung und Wiederbeschaffung im Verkaufsraum übersichtlich und mit geringem Aufwand bewerkstelligen. Es versteht sich, daß sich in der erfindungsgemäßen Verpackung sowohl Einzel werkzeuge, vor allem aber auch mehrere Werkzeuge gleichzeitig unterbringen lassen. Art und Gestaltung der Werkzeuge ist nahezu beliebig, wenn auch die erfindungsgemäße Verpackung insbesondere für sich längserstreckende Werkzeuge und solche gehobener Qualitätsstufe bestimmt ist.
Bei allem ist die erfindungsgemäße Verpackung außerordentlich umweltfreundlich, weil nur der Stülpdeckel nach dem Transport als nicht verwendbar zum Müll geworfen wird. Das kastenförmige Aufnahmebehältnis hingegen ist weiter verwendbar, z.B. für den Käufer nach dem Kauf, um ein oder mehrere gekaufte Werkzeuge darin nach Hause zu transportieren. Im Haus selbst kann das Aufnahmebehältnis anderweitig weiter genutzt werden oder auch nach wie vor als Aufnahme- und Sammelbehälter für ein oder mehrere Werkzeuge, und zwar auch für andere Werk-
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zeuge. Dies ist besonders wichtig fUr den Fachmann als Käufer, z.B. Handwerker oder Einkäufer von Industriebetrleben. Diese kaufen tn der Regel mehrere Werkzeuge gleichzeitig, die sie im Aufnahmebehältnis als Tel !verpackung leicht und sicher transportieren können. Da auch Handwerks- oder Industriebetriebe in der Werkstatt heute in der Regel Lochplattenwände benutzen, kann dann in der Werkstatt oder im Betrieb das Aufnahmebehältnis zusammen mit einem oder mehreren Werkzeugen wieder an die Lochplattenwand angesetzt werden, und zwar mit den darin enthaltenen Werkzeugen. Auch kann man für die Weiterverwendung des Aufnahmebehältnisses andere Werkzeuge darin aufbewahren. Somit erfüllt das Aufnahmebehältnis als Teilverpackung auch nach dem Kauf in Haus und/oder Werkstatt als Ordnungselement weiter seinen Zweck.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsforni ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Haftmagnete auch an den Seitenwänden und/oder der Vorderwand des Aufnahmebehältnisses fest angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei insbesondere die Anordnung an einer oder beiden Seitenwänden, sodaß man mehrere Aufnahmebehältnisse miteinander verbinden kann, z.B. zu einem auf einer Verkaufstheke aufstellbaren Verkaufsständer. Hierdurch wird die Vielseitigkeit der Verpackung erhöht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der oder die Haftmagnete angeklebt oder aber bei gespritztem Aufnahmebehältnis in dessen Wandungen zugleich
eingespritzt, mit an- oder /. Letzteres geschieht dadurch, daß man beim Spritzen die Haftmagnete zugleich mit in die Spritzform einlegt. Dann entfällt das zusätzliche Aufkleben der Haftmagnete, wodurch die Kosten für die Verpackung noch weiter reduziert werden.
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/weiteren
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß das Kastenmaß des Stülp deckels in Stulprichtung gemessen größer als dasjenige des Aufnahmebehältnisses ist, vorzugsweise ein Mehrfaches, z.B. zwei- oder dreifaches desjenigen des Aufnahmebehältnisses beträgt. Das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses ist in Stulprichtung gemessen wesentlich kleiner als das in Richtung ihrer Längserstreckung gemessene Längenmaß der Werkzeuge. Diese Gestaltung führt dazu, daß der Materialaufwand für das Aufnahmebehältnis, das den teuersten Teil der gesamten Verpackung darstellt, so gering wie möglich gehalten ist. Dennoch finden die darin senkrecht stehenden und zum Verkauf präsentierten Werkzeuge sicheren Halt, so daß sie von selbst nicht herausfallen können. Im vollen oder nur zum Teil entleerten Zustand des Aufnahmebehältnisses stützen sich die Werkzeuge gegeneinander ab und verbleiben so im wesentlichen in ihrer senkrecht stehenden Lage. Vorteilhaft ist es bei Werkzeugen mit ausgesprochener Breitfläche, also z.B. bei Zangen, Schneidern, Hämmern, Meißeln od. dgl., die Werkzeuge innerhalb des Aufnahmebehaltnisses mit ihren Breitflächen im wesentlichen dicht an dicht nebeneinander zu stellen, wobei also die Breitflächen zu beiden Seitenwänden und die Schmalflächen zur Rückwand und Vorderwand des Aufnahmebehältnisses weisen. Jedoch ist auch eine um 90 gedrehte Anordnung möglich. Die Anordnung wird im wesentlichen von der Art der Werkzeuge, vom Geschmack des Verkäufers hinsichtlich seiner Vorstellungen von optischer Präsentation im Verkaufsraum und vor allem dadurch
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bestimmt, daß die Verpackung so klein und so billig wie möglich gestaltbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Stülpdeckel entgegen der Stülprichtung zumindest geringfügig konisch gestaltet ist. Dadurch haftet der Stülpdeckel beim Aufstülpen auf das Aufnahmebehältnis selbsttätig an diesem im wesentlichen allein infolge der Keilwirkung. Auf besondere Befestigungsmittel, wie Klebestreifen etc., kann somit notfalls verzichtet werden. Andererseits ist der Stülpdeckel schnell und leicht vom Aufnahmebehältnis abziehbar.
Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß das Aufnahmebehältnis im Inneren mindestens einen Abteilsteg, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Aufnahmebehältniswände, aufweist, der sich von der Rückwand zur Vorderwand und/oder von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden erstreckt. Die in Stülprichtung gemessene Höhe des Abteilsteges kann geringer sein als diejenige des Aufnahmebehältnisses. Der Abteilsteg kann sich jeweils in Stülprichtung bis hin zum Boden des Aufnahmebehältnisses erstrecken. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die durch die Abteilstege gebildeten Fächer innerhalb des Aufnahmebehältnisses hinsichtlich ihrer Breite und Länge so gestaltet sind, daß in jedes Fach jeweils nur ein Werkzeug hineinpaßt. Bei für z.B. drei Zangen gestaltetem Aufnahmebehältnis wären dann zwei Abteilstege vorgesehen, so daß insgesamt drei Fächer gebildet sind. Dann ist die senkrecht stehende Anordnung jedes Werkzeuges auch dann sichergestellt, wenn die gegenseitige Abstützung der Werkzeuge untereinander entfällt, z.B. wenn bereits ein oder zwei Werkzeuge entnommen worden sind. Die Anordnung und Gestaltung der Abteilstege dient also einmal der optimalen Verkaufspräsentation, zum anderen verhindert sie, daß die Werkzeuge innerhalb der Verpackung, insbesondere bei Transport und Lagerung, aber auch bei der Verkaufspräsentation, dicht aneinanderliegen und gegeneinanderreiben, wodurch sie mitunter leichte Oberflächenschäden, wie z.B. Kratzer, erleiden würden.
Der oder die Haftmagnete können angeklebt oder auch mit anderen Befestigungsmitteln fixiert sein. Form und Abmessungen der Haftmagnete ist an sich beliebig. Sie werden im wesentlichen durch die Kosten für die Haftmagnete und deren Befestigung am Aufnahmebehältnis sowie durch deren Aussehen bestimmt. Die Haftmagnete können rund
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oder eckig sein. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Haftmagnet Streifenform besitzt und sich auf der Außenfläche der Rückwand des Aufnahmebehältnisses von der Oberseite bis zur Kastenunterseite oder von einer Seitenkante bis zur anderen erstreckt. Diese Streifenform und Flächenerstreckung ist in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Einmal ergibt sich ein gutes und sauberes Aussehen. Zum anderen ist eine sichere Haftung des Aufnahmebehältnisses an einer Stahllochplattenwand auch bei relativ großem Gewicht der darin enthaltenen Werkzeuge sichergestellt. Die Haftkräfte sind dann im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Streifenfläche des Haftmagneten und deren Befestigungsfläche am Aufnahmebehältnis verteilt.
Um die magnetischen Haftkräfte zu steigern und die gleichmäßige Verteilung auf der Rückwand des Aufnahmebehältnisses noch zu verbessern, können mehrere streifenförmige Haftmagnete vorgesehen und vorzugsweise in Abstand und etwa parallel zueinander angeordnet sein. Die Anordnung kann längs und/oder quer erfolgen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haftmagnet aus Kunststoffmaterial mit in dieses mit gleichmäßiger Flächenverteilung eingearbeiteten Magnetmaterial partikel η gebildet ist. Dieses Material ist vom Kostenaufwand her günstig und läßt sich vor allem leicht und gut verarbeiten. Es kann als Meterware in Streifenform bezogen und braucht dann nur in Einzelstücke zerschnitten zu werden. Ferner ist die erreichbare magnetische Haftwirkung bei kleiner Dicke der Streifen infolge der gleichmäßigen Verteilung über die Fläche groß. Wegen der geringen Dicke der Streifen tragen diese nicht auf. Ferner lassen sie sich sehr gut, schnell und sicher an der Rückwand des Aufnahmebehältnisses z.B. durch Kleben mittels geeigneter Kleber, z.B. Zweikomponentenkleber od. dgl.,befestigen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Aufnahmebehältnis auf der Außenfläche seiner Vorderwand und/oder Seitenwand eine aufgebrachte, vorzugsweise aufgedruckte, Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge trägt und eine Freifläche zum nachträglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen,
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insbesondere Preisschildern od. dgl., aufweist. Als Kenndaten kommen z.B. Artikelbezeichnung, Abmessungen, Bestellnummer etc. in Betracht. Auf die Freifläche kann der Verkäufer bei der Preisauszeichnung Schilder mit dem Ladenverkaufspreis aufkleben. Die Probleme der Auszeichnung, Lagerkarteiführung und Wiederbeschaffung beim Verkäufer sind wesentlich reduziert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackung ohne
darin enthaltene Werkzeuge, wobei der Stülpdeckel
vom Aufnahmebehältnis abgezogen ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Verpackung im für Lagerung
und/oder Transport fertigen,geschlossenen Zustand
mit darin enthaltenen Werkzeugen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Verpackung in Fig. 2 mit
gestrichelt angedeuteter Stahllochplattenwand, Fig. 4 eine Rückansicht der Verpackung in Fig. 2.
Die in Fig. 1 - 4 gezeigte Verpackung ist ganz allgemein für Werkzeuge bestimmt, insbesondere für sich längserstreckende Handwerkzeuge, wie z.B. in Fig. 2 und 3 angedeutete Zangen 10, jedoch auch Schneider, Schraubendreher, Hämmer, Meißel od. dgl.. Die Verpackung weist einmal ein etwa kastenförmiges Aufnahmebehättnis 11 aus standfestem durchsichtigem Kunststoffmaterial auf, das sowohl als Lager- und Transportbehältnis als auch als z.B. an einer Stahl lochplattenwand 12 ( Fig. 3 ) halterbare Seibstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung dient. Das Aufnahmebehältnis 11 ist als eckiger Kasten gestaltet und auf seiner Oberseite offen. Es ist zum Einstecken mehrerer Werkzeuge, z.B. Zangen 10, in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet. Es besitzt eine Rückwand 13, Vorderwand 14, zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 15 und 16 und einen Boden 17, jeweils aus durchsichtigem Kunststoffmaterial. Auf der Rückseite des Aufnahmebehältnisses 11 sind auf die Außenfläche der
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Rückwand 13 zwei streifenförmige Haftmagnete 18 und 19 angeordnet, die angeklebt sind und die zur Halterung des Aufnahmebehältnisses 11 als Verkaufspackung an der Stahllochplattenwand 12 im Verkaufsraum des Verkäufers dienen.
Die Verpackung weist ferner einen im wesentlichen kastenförmigen losen Stülpdeckel 20 aus Karton auf, der über das Aufnahmebehältnis 11 stülpbar ist und zusammen mit diesem die im Aufnahmebehältnis 11 stehenden, in das Innere des Stülpdeckels 20 etwa bis zu dessen Deckelfläche 21 hineinragenden Werkzeuge, z.B. Zangen 10, umhüllt, wie z.B. aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Der Stülpdeckel 20 ist für die Transport- und Lagerverpackung bestimmt und wird dann, wenn das Aufnahmebehältnis 11 mit darin enthaltenen Werkzeugen, z.B. Zangen 10, zur Verkaufspräsentation an der Stahllochplattenwand 12 angebracht wird, weggeworfen.
Es ist ersichtlich, daß das Kastenmaß des Stülpdeckels 20 in Stülprichtung gemessen größer ist als dasjenige des Aufnahmebehültnisses 11. Es beträgt z.B. ein Mehrfaches, z.B. das zwei- oder dreifacheres Kastenmaßes des Aufnahmebehältnisses 11. Ferner zeigt insbesondere Fig. 2 oder 3, daß das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses 11 in Stülprichtung gemessen wesentlich kleiner ist als das in Richtung ihrer Längserstreckung gemessene Längenmaß der Werkzeuge, also Zangen 10.
Der Stülpdeckel 20 ist, was in den Zeichnungen nicht besonders hervorgehoben ist, entgegen der Stülprichtung, olso in Abziehrichtung, zumindest geringfügig konisch gestaltet, damit er beim Aufstülpen auf das Aufnahmebehbltnis 11 an diesem im wesentlichen allein durch die gegebene Keilwirkung gehalten ist und Klebestreifen od. dgl. als zusätzliche Befestigungsmittel entbehrlich sind.
Das Aufnahmebehältnis 11 weist im Inneren zwei Abteilstege 22 und 23 aus dem gleichen Material wie die Wände des Aufnahmebehältnisses 11 auf. Die Abteilstege 22 und 23 sind jeweils mit gleich großen Abständen von der zugeordneten Seitenwand 15 bzw. 16 angeordnet und verlaufen dazu im wesentlichen parallel. Sie erstrecken
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sich von der Rückwand 13 bis hin zur Vorderwand 14 und reichen in Stülprichtung gesehen bis hin zum Boden 17 des Aufnahmebehbltnisses 11. Ihre in Stülprichtung gemessene Höhe ist allerdings geringer als diejenige des Aufnahmebehältnisses 11, Bei einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform können die Abteilstege 22 und auch um 90 gedreht angeordnet sein, also sich von der einen Seitenwand 15 zur anderen Io hin erstrecken und dabei in Abstand und parallel zur Rückwand 13 und Vorderwand 14 verlaufen. Auch ist es möglich, zusätzlich zu den gezeigten Abteilstegen 22 und 23 in der gezeigten Ausrichtung weitere nicht gezeigte Abteilstege vorzusehen, die rechtwinklig zu den Abteilstegen 22 und 23 ausgerichtet sind und sich von einer Seitenwand 15 zur anderen 16 erstrecken.
Durch die Abteilstege 22 und 23 sind innerhalb des Aufnahmebehältnisses 11 drei Einzelfächer 24, 25 und 26 gebildet, in die jeweils ein Werkzeug, also eine Zange 10, eingesteckt ist. Die Länge und die Breite jedes Faches 24 bis 26 ist dabei so bemessen, daß diese Maße gerade den entsprechenden Maßen des jeweiligen Werkzeuges, also der Zange lOj entsprechen. Durch die Abteilstege 22 und 23 wird eine optimale Verkaufspräsentation der Werkzeuge erreicht. Die Abteilstege 22, 23 verhindern, daß die Werkzeuge, also Zangen 10, innerhalb der Verpackung insbesondere bei Transport und Lagerung, aber auch bei der Verkaufspräsentation, unmittelbar dicht an dicht aneinanderliegen und gegeneinanderreiben und dadurch Schaden nehmen. Sie stellen also sicher, daß die Werkzeuge in stehender vertikaler Ausrichtung jeweils für sich innerhalb des Aufnahmebehältnisses 11 gehalten werden.
Die streifenförmigen Haftmagnete 18 erstrecken sich in ihrer Längsrichtung gesehen von einer Seitenkante bis zur anderen des Aufnahmebehältnisses 11. In vertikaler Richtung gesehen sind sie in Abstand und parallel zueinander angeordnet. Sie bestehen aus Kunststoffmaterial mit in dieses mit gleichmäßiger Flächenverteilung eingearbeiteten Magnetmaterial par likeln.
Nicht weiter gezeigt istf daß das Aufnahmebehältnis 11 auf der Außenfläche seiner Vorderwand 14 und/oder Seitenwand 15, 16 eine aufgebrachte, z.B. aufgedruckte, Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge, also Zangen 10, trägt
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und ferner eine Freifläche zum nachtraglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen, insbesondere Preisschildern od. dgl. f aufweist.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verpackung sich aus zwei Elementen zusammensetzt,und zwar einmal dem durchsichtigen, kastenförmigen Aufnahmebehältnis 11 aus Kunststoff als ein Kastenteil und zum anderen dem kastenförmigen Stulpdeckel 20 aus Karton als anderem Kastenteil. Der erstgenannte Kastenteil ( Aufnahmebehälbnis 11 ) hat Doppel funktion, und zwar einmal als Teilverpackung fUr Lagerung und Transport und zum anderen als Seibstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung nach dem Auspacken. Der andere Kastenteil (Stulpdeckel 20 ) hingegen dient nur als Teilverpackung für Lagerung und Transport. Die bestimmungsgemäße Handhabung der Verpackung ist wie folgt: Für Lagerung und Transport werden in der Regel mehrere Werkzeuge, z.B. drei Zangen 10, in stehender vertikaler Ausrichtung nebeneinander, mit ihrer Breitseite parallel zueinander,in das Aufnahmebehältnis 11 hineingesteckt, und zwar jede Zange 10 in ein ihr zugeordnetes Fach 24, 25 oder 26. Sodann wird der Stulpdeckel 20 aufgestülpt, der sich infolge der leicht konischen Gestaltung dabei selbst hält, ohne daß besondere Klebestreifen etc. zur Befestigung nötig wären. In diesem Zustand ergibt sich ein geschlossener Kasten, wie er z.B. in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, innerhalb dem die Zangen 10 allseits geschützt enthalten sind. Infolge der Durchsichtigkeit des Aufnahmebehältnisses 11 kann man erkennen, daß die Verpackung gefüllt ist, daß also in jedem Fach 24, 25, 26 tatsächlich sich eine Zange 10 befindet. Kommt die so verpackte Ware im Zustand gemäß Fig. 2 oder 3 beim Empfänger an, so kann sie dort im so verpackten Zustand gelagert werden. Infolge der Kastenform lassen sich die Verpackungen mit darin enthaltenen Werkzeugen gut stapeln. Sie benötigen wenig Lagerraum und Transportraum. Soll die Ware im Verkaufsraum präsentiert werden, dann wird der Stulpdeckel 20 abgezogen und in der Regel weggeworfen, da er nun seine Aufgabe als Teilverpackung und Schutz bei Lagerung und Transport erfüllt hat. Übrig bleibt dann das Aufnahmebehältnis 11 mit darin stehend angeordneten Zangen 10, die man darin beläßt. Zur Verkaufepräsentation wird nun das Aufnahmebehältnis 11 zusammen mit den darin stehenden Zangen 10 mittels der streifenförmigen Haftmagnete 18, 19 mit seiner Rückseite an die Stahllochplattenwand, die in Fig. 3 mit 12 angedeutet ist, angelegt, an der das Aufnahme-
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behältnis 11 infolge der magnetischen Haftkraft fest haftet. Hiernach kann auf der Außenfläche auf einer Wandung des Aufnahmebehältnisses 11 noch eine Preisauszeichnung vorgenommen werden. In der verkaufsgerechten Präsentation ragen die Zangen 10 mit dem größeren Teil ihrer Länge nach oben über die öffnung des Aufnahmebehältnisses 11 frei heraus. Sie können vom Kunden berührt, notfalls auch aus dem Aufnahmebehältnis 11 herausgenommen und geprüft werden.
Bei einem nicht weiter gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind die Haftmagnete 18 und 19 nicht auf die Oberfläche der Rückwand 13 aufgeklebt, sondern statt dessen beim Herstellen des Aufnahmebehältnisses 11 im Spritzverfahren gleichzeitig mit ein- oder angespritzte Hierdurch werden die Herstellungskosten noch weiter vermindert.
Ferner können ein oder mehrere Haftmagnete auch an einer oder beiden Seitenwänden 15 bzw. 16 oder je nach Gestaltung an der Vorderwand 14 fest angeordnet sein, z.B. angeklebt oder ein- oder angespritzt sein.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte D-730QEastlngen·' ' ■ ' 3,r Dlpl.-Ing. Hartmut Kehl Kohl Mülbergeratr. 65 Dlpl.-Ing. Volkhard Kratzach Kratzech Telefon Stuttgart 0711-859992 Deutaohe Bank Eeellngon 210 90Θ oable «kehlpatent» eaalJngenneokar Postscheckamt Stuttgart 10004-701 Chase Manhattan Bank New York
    Fa. Werner Möller KG Anwaltsakte 1956
    563 Remscheid 18. September 1975
    SchutzansprUche
    !.Verpackung für Werkzeuge, insbesondere sich längs erstreckende Handwerkzeuge, wie Zangen, Schneider, Schraubendreher, Hämmer, Meißel cd dgl., mit einem Aufnahmebehältnis aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff material, das zumindest als z.B. an einer Lochplattenwand halterbare Verkaufspackung dient, und mir einem zugeordneten Kartonteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (11) als auf seiner Oberseite offener Kasten aus standfestem Material und als als Lager- und Transportbehältnis einerseits und Verkaufspackung andererseits verwendbares Behältnis und zum Einstecken der Werkzeuge (10 ) in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet ist und femer zumindest auf seiner Rückseite (13) mindestens einen fest angeordneten Haftmagneten( 18, 19) zur Halterung als Verkaufspackung an einer ferromagnetischen Lochplattenwand ( 12 ) trägt, und daß der Kartonteil als im wesentlichen kastenförmiger, loser Stülpdeckel (20 ), der über das Aufnahmebehältnis (11 ) stülpbar ist und zusammen mit diesem die im Aufnahmebehältnis (U) stehenden, in das Innere des Stülpdeckels (20) etwa bis zu dessen Deckelfläche ( 21 ) hineinragenden Werkzeuge ( 10 ) umhüllt, und ferner als zur Verkaufspräsentation wegwerfbare Transport- und Lagerverpackung ausgebildet ist.
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    2t Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Haftmagnete (18, 19 ) auch an den Seltenwänden (15, 16 ) und/oder der Vorderwand ( 14 ) fest angeordnet sind.
    3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Haftmagnete (18, 19 ) angeklebt oder bei gespritztem Aufnahmebehältnis (U ) in dessen Wandungen (13, 15, 16 ) zugleich mit ein- oder angespritzt sind.
    4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenmaß des Stülpdeckels ( 20 ) in Stülprichtung gemessen größer als dasjenige des Aufnahmebehaltnisses (H) ist, vorzugsweise ein Mehrfaches, z.B. zwei- oder dreifaches desjenigen des Aufnahmebehältnisses ( 11 ) beträgt.
    5. Verpackung nach einem der Anspruch? 1 -4,dadurch gekennzeichnet ,daß das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses (11 ) in Stulprichtung gemessen wesentlich kleiner ist, als das in Richtung ihrer Längserstreckung gemessene Längenmaß der Werkzeuge ( 10 ).
    6; Verpackung nacheinem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Stülpdeckel ( 20 ) entgegen der Stulprichtung zumindest geringfügig konisch ge-
    staltet ist. j
    7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, dcß |
    das Aufnahmebehältnis (11 ) im Inneren mindestens einen Abteilsteg ( 22, 23 ), j
    ι vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Aufnahmebehältniswände ( 13 - 17 ),
    aufweist, der sich von der Rückwand ( 13 ) zur Vorderwand ( 14 ) und/oder von Seitenwand ( 15 ) zur gegenüberliegenden ( 16 ) erstreckt.
    8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stülprichtung gemessene Höhe des Abteilsteges ( 22, 23 ) geringer als diejenige des Aufnahmebehöltnisses (11 ) ist.
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    9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilsteg ( 22, 23 ) in Stülprichtung sich bis zum Boden ( 17 ) des Aufnahmebehältnisses ( 11 ) erstreckt.
    10. Verpackung nach einem d er Ansprüche 1 -9,, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftmagnet ( 18, 19 ) Streifenform besitzt und sich auf der Außenfläche der Rückwand ( 13 ) des Aufnahmebehältnisses (H) von der Oberseite bis zur Kastenunterseite oder von einer Seitenkante bis zur·, anderen erstreckt.
    11. Verpackung nach Anspruch IQ dadurch gekennzeichnet, daß mehrere streifenförrr.ige Haftmagnete ( 18, 19 ) vorgesehen und vorzugsweise in Abstand und etwa parallel zueinander angeordnet sind.
    12. Verpackung nach Anspruch 10oder \\ dadurch gekennzeichnet, daß
    der Haftmagnet (18, 19 ) aus Kunststoffmaterial mit in dieses mit gleichmäßiger Fldchenverteilung eingearbeiteten Magnetmaterial partikel η gebildet ist.
    13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (11 ) auf der Außenfläche seiner Vorderwand ( 14 )
    und/oder Seitenwand (15, 16 ) eine aufgebrachte, vorzugsweise aufgedruckte, Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge ( 10 ) trägt und eine Freifläche zum nachträglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen, insbesondere Preisschildern od. dgl., aufweist.
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