DE7529999U - Verpackung fuer Werkzeuge - Google Patents
Verpackung fuer WerkzeugeInfo
- Publication number
- DE7529999U DE7529999U DE19757529999 DE7529999U DE7529999U DE 7529999 U DE7529999 U DE 7529999U DE 19757529999 DE19757529999 DE 19757529999 DE 7529999 U DE7529999 U DE 7529999U DE 7529999 U DE7529999 U DE 7529999U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receptacle
- tools
- packaging
- packaging according
- box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
- B65D25/04—Partitions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/22—External fittings for facilitating lifting or suspending of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Kehl | D-73f)0 Esslingen . * : | Dipl.-Ing. Hartmut Kehl |
Kratzsch | Mülbergerstr. 65 | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch |
Telefon Stuttgart 0711-359992 | Deutsche Bank Esslingen 210906 | |
cable «kehlpatent» esslingenneckar | Postscheckamt Stuttgart 10004-701 | |
Chase Manhattan Bank New York |
Fa. Werner Möller KG Anwaltsakte 1956
563 Remscheid 18. September 1975
Verpackung für Werkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Werkzeuge, insbesondere sich
längs erstreckende Handwerkzeuge wie Zangen, Schneider, Schraubendreher, Hämmer,
Meißel od. dgl., mit einem Aufnahmebehältnis aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff material, das zumindest als z.B. an einer Lochplattenwand halterbare
Verkaufspackung dient, und mit einem zugeordneten Kartonteil.
Für Werkzeuge ist eine Reihe von sogenannten SB-Verpackungssystemen entwickelt
worden, wie z.B. BI ister-Verpackung, S kin-Verpackung, Wister-Verpackung etc.,
die alle dazu dienen, die Ware herauszustreichen und den Verbraucher zum Kauf anzulocken.
Diese Verpackungssysteme haben im wesentlichen ein und dasselbe Konstruktionsprinzip. Sie weisen als Kartonteil ein Kartonblatt mit Aufhängeloch auf, mit dem
es am Haken einer Lochplattenwand als SB-Verpackung aufgehängt werden kann. Das Kartonblatt ist mit Reklametexten, Gebrauchsanweisungen, Abbildungen der
Ware od. dgl. bedruckt. Dieses ist für die Herstellung der Verpackung so mit Kunststoff beschichtet, daß man nach Auflegen des Werkzeuges auf das Kartonblatt
mit einer Spezial maschine im Heißsiegelverfahieneine weitere Kunststoff-
7529999 2LQt 76
folie als Haut über das Kartonblatt und das Werkzeug spannen kann und so eine
unverlierbare Einheit zwischen beiden herstellt. Bei der sogenannten Blister- Verpackung
schiebt man einen vorgefertigten, tiefgezogenen, dünnen und zerbrechlichen Kunststoffeinsatz zwischen zwei Kartonblätter. In den Kunststoffeinsatz wird
das Werkzeug eingelegt, so daß das Werkzeug unverlierbar zwischen zwei Kartonblättern
und dem Kunststoffe insafz eingespannt ist.
Diese Verpackungssysteme sind entwickelt worden, um Verkaufspersonal einzusparen,
die Diebstahlsgefarrin großen Do-it -yourself -Geschäften zu reduzieren und die
Ware durch ein entsprechendes Umfeld attraktiver zu machen.
Alle diese Verpackungssysteme haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß
der Käufer vor dem Kaufentschluß das Werkzeug nicht in die Hand nehmen und
!z.B. durch unmittelbares Anfassen begutachten kann, sondern vielmehr ungeprüft
kaufen muß im Vertrauen darauf, daß die Angaben auf dem Kartonblatt eine zutreffende
Beschreibung geben und das Werkzeug auch auf den nicht sichtbaren Seiten fehlerfrei ist. Es besteht somit die Gefahr, daß der Käufer getäuscht wird.
Von Nachteil ist ferner, daß eine derartige Verpackung relativ aufwendig ist, den
Preis der Ware also erhöht. Darüberhinaus kann die Verpackung nicht als Lagerund
Transportverpackung eingesetzt werden, da die auf SB-Karten verpackten Werkzeuge
dann defekt beim Händler ankämen, wenn sie nicht vorher noch zusätzlich in entsprechend größere Kartons zu mehreren eingepackt würden.
Hochwertige Werkzeuge, wie sie vom Fachmann, z.B. Handwerker, gebraucht worden,
wie Zangen, Schraubendreher, Hämmer, Stechbeitel, Schneidwerkzeuge etc.,
v/erden daher nicht in derartigen Verpackungssystemen angeboten, da der Fachmann
ein Werkzeug in die Hand nehmen und begutachten will, bevor er sich zum Kauf entscheidet. Deshalb werden hochwertige Werkzeuge entweder in Einzelkartons oder
in größeren Kartons zu 5, 6, 10 oder 12 Stück verpackt und kommen in dieser
Umverpackung zum Händler. Der Händler entnimmt die Werkzeuge diesen Kartons, verbringt die Werkzeuge z.B. auf die jetzt üblichen Lochplattenwände, zeichnet
die Ware aus und hängt sie auf Haken. Da nicht für alle Werkzeuggrößen und
7B29999 22.01.76
Werkzeugtypen entsprechende Haken gefertigt werden können, ist die Präsentation
an der Lochplattenwand nicht optimal, die Übersicht geht verloren. Ausserdem sind besondere Spezialhaken zum Teil sehr teuer.
Ferner gibt es andere Verpackungsformen, z.B. SB-Plastiktaschen, die das Werkzeug
ganz umschließen. Die Nachteile hierfür sind gleichen, die eingangs dargestellt sind. Ferner existieren Einzelkartons, die ebenfalls das Werkzeug ganz umschliessen
und sich z.B. an einer Lochplattenwand aufhängen lassen. Darüberhinaus gibt es mehr oder weniger aufwendige Verkaufsständer aus Holz oder Kunststoff oder aus
Draht, die entweder aufgestellt werden oder ebenfalls an einer Lochplattenwand angehängt
werden können.
Alle bekannten SB-Verpackungssysteme haben den wesentlichen Nachteil, daß sie
sich nicht wieder verwenden lassen, sehr aufwendig und somit teuer sind und wegen
der nicht vorhandenen Wiederverwendbarkeit wesentlich zur Umweltbelastung und ! zum Müllberg beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs definierten
Gattung so auszubilden, daß sie auch für hochwertige und teuere Werkzeuge, wie sie vom Fachmann, z.B. Handwerker, verlangt werden, geeignet ist, dem Käufer
die Möglichkeit läßt, die Ware vor dem Kauf zu begutachten z.B. durch unmittelbares
Anfassen, daß sie vor allem hinsichtlich eines Verpackungsteiles sowohl als Lager- und Transportverpackung als auch zugleich als Verkaufsverpackung geeignet und
wieder- und weiterverwendbar ist, somit also vom Kostenaufwand so billig wie möglich
ist und so wenig Abfall wie möglich produziert, daß sie sowohl als Lager- und Transportverpackung als auch als Verkaufsverpackung einen geringen Platzbedarf mit
dennoch guter und auch verkaufsfördernder Präsentations- und Informationsmöglichkeit
hat und daß sie sich auch nach dem Kauf fUr den Käufer als Transporthilfe für die
Werkzeuge und als Tei!verpackung, die in Haus und/oder Werkstatt ils Ordnungselement
weiter verwendbat ist, nutzen läßt.
Die Aufgabe ist bei einer Verpackung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß das Aufnahmebehältnis als auf seiner Oberseite offener
7529999 2101.76
Kasten aus standfestem Material und als als Läget·* und Transportbehältnis einerseits und Verkaufspackung andererseits verwendbares Behältnis und zum Einstecken
der Werkzeuge in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet ist
und ferner zumindest auf seiner Rückseite mindestens einen fest angeordneten Haft·*
magneten zur Halterung als Verkaufspackung an einer ferromagneMschen Lochplattenwand
trägt, und daß der Kartonteil als im wesentlichen kastenförmiger loser Stülpdeckel,
der über das Aufnahmebehältnis stulpbar ist und zusammen mit diesem die im Aufnahmebehältnis stehenden, in das Innere des Stulpdeckels etwa bis zu dessen
Deckelfläche hineinragenden Werkzeuge umhüllt, und ferner als zur Verkaufspräsentation
wegwerfbare Transport- und Lagerverpackung ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Verpackung setzt sich mithin aus zwei Elementen zusammen,
und zwar einmal dem vorzugsweise durchsichtigen, kastenförmigen und standfesten Aufnahmebehältnis aus Kunststoff als ein Kastenteil und zum anderen dem kastenförmigen
Stülpdeckel aus Karton als anderen Kastenteil. Der erstgenannte Kastenteil hat Doppelfunktion, und zwar einmals als Tel !verpackung für Lagerung und Transport
und zum anderen als Selbstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung nach dem Auspacken.
Der andere Kastenteil in Form des Stulpdeckels hingegen dient nur als Teilverpackung
für Lagerung und Transport. Die bestimmungsgemäße Handhabung der erfindungsgemäßen
Verpackung ist wie folgt: Für Lagerung und Transport wird ein Werkzeug,
in der Regel jedoch mehrere, z.B. 3, 5, 6 etc. Werkzeuge, insbesondere
z.B. Zangen oder Schneider, in stehender vertikaler Ausrichtung nebeneinander, vorzugsweise mit ihrer Breitseite im wesentlichen dicht an dicht, in das Aufnahmebehältnis
hineigesteckt. Sodann wird der Stülpdeckel aufgestülpt, so daß sich ein
geschlossener Kasten ergibt, innerhalb dem die Werkzeuge allseü-s geschützt enthalten
sind. Kommt die so verpackte Ware beim Empfänger an, so kann sie dort im verpackten
Zustand gelagert werden. Die Lagerung benötigt nur wenig Platz. Ferner sind die einzelnen Kästen bei der Lagerung gut zu stapeln. Soll die Ware im Verkaufsraum
präsentiert werden, wird der Stülpdeckel abgezogen und in der Regel weggeworfen,
da er nun seine Aufgabe als Teilverpackung und Schutz bei Lagerung und Transport
erfüllt hat. Übrigbleibt dann das Aufnahmebehaltnis mit darin stehenden Werkzeugen,
die man darin beläßt. Zur Verkaufspräsentation wird nun das Aufnahmebehältnis zusammen
mit den darin stehenden Werkzeugen mittel des oder der Haftmagneten mit seiner
7529999 22.01.76
-5 -
mtt seiner Rückseite an die Stahllochplattenwand angelegt, an der es Infolge
magnetischer Haftkraft haftet. Hiernach kann auf der Außenfläche auf einer
Wandung des Aufnahmebehältnisses die Preisauszeichnung vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung gestattet es, nicht nur ein einzelnes Werkzeug, sondern auch mehrere Werkzeuge darin aufzunehmen. Sie hat als Verpackung für Transport
und Lagerhaltung, bezogen auf die Anzahl der zu verpackenden Werkzeuge, einen
geringen Platzbedarf und ein geringes Gewicht. Die Stapelbarkeit ist gut. Der Aufwand
an Verpackungsmaterial je Werkzeug Ist sehr gering. All dies fuhrt zu einer
wesentlichen Ersparnis an Lager- und Transportraum und -kosten, vor allem auch an Verpackungskosten. Gleichwohl eignet sich die Verpackung als relativ billige
Selbstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung; denn diese Zusatzfunktion erfüllt
das Aufnahmebehältnis. Es erfordert wenig Fläche und Platz an der Stahllochplattenwand
und kann infolge der Halterung an dieser mittels Magnethaftkraft praktisch an jeder Stelle der Stahllochplattenwand angebracht
und daher optimal verkaufsfördernd präsentiert werden. Von Vorteil ist bezüglich der
Verkaufsförderung außerdem, daß der Kunde vor dem Kauf die Werkzeuge aus dem Aufnahmebehältnis herausnehmen und sich also mit den im Aufnahmebehältnis stehenden
Werkzeugen durch unmittelbares Anfassen vertraut machen kann. Ferner lassen sich
Auszeichnung, Dekoration, Anbringung und Wiederbeschaffung im Verkaufsraum übersichtlich und mit geringem Aufwand bewerkstelligen. Es versteht sich, daß sich in der
erfindungsgemäßen Verpackung sowohl Einzel werkzeuge, vor allem aber auch mehrere
Werkzeuge gleichzeitig unterbringen lassen. Art und Gestaltung der Werkzeuge ist
nahezu beliebig, wenn auch die erfindungsgemäße Verpackung insbesondere für sich
längserstreckende Werkzeuge und solche gehobener Qualitätsstufe bestimmt ist.
Bei allem ist die erfindungsgemäße Verpackung außerordentlich umweltfreundlich,
weil nur der Stülpdeckel nach dem Transport als nicht verwendbar zum Müll geworfen
wird. Das kastenförmige Aufnahmebehältnis hingegen ist weiter verwendbar,
z.B. für den Käufer nach dem Kauf, um ein oder mehrere gekaufte Werkzeuge darin nach Hause zu transportieren. Im Haus selbst kann das Aufnahmebehältnis
anderweitig weiter genutzt werden oder auch nach wie vor als Aufnahme- und Sammelbehälter für ein oder mehrere Werkzeuge, und zwar auch für andere Werk-
7529999 22.0176
zeuge. Dies ist besonders wichtig fUr den Fachmann als Käufer, z.B. Handwerker oder Einkäufer von Industriebetrleben. Diese kaufen tn der Regel mehrere
Werkzeuge gleichzeitig, die sie im Aufnahmebehältnis als Tel !verpackung leicht
und sicher transportieren können. Da auch Handwerks- oder Industriebetriebe in der Werkstatt heute in der Regel Lochplattenwände benutzen, kann dann in
der Werkstatt oder im Betrieb das Aufnahmebehältnis zusammen mit einem oder mehreren Werkzeugen wieder an die Lochplattenwand angesetzt werden, und zwar
mit den darin enthaltenen Werkzeugen. Auch kann man für die Weiterverwendung des Aufnahmebehältnisses andere Werkzeuge darin aufbewahren. Somit erfüllt das
Aufnahmebehältnis als Teilverpackung auch nach dem Kauf in Haus und/oder Werkstatt als Ordnungselement weiter seinen Zweck.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsforni ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Haftmagnete auch an den Seitenwänden und/oder der Vorderwand des Aufnahmebehältnisses
fest angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei insbesondere die Anordnung an einer oder beiden Seitenwänden, sodaß man mehrere Aufnahmebehältnisse miteinander
verbinden kann, z.B. zu einem auf einer Verkaufstheke aufstellbaren Verkaufsständer.
Hierdurch wird die Vielseitigkeit der Verpackung erhöht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der oder die Haftmagnete angeklebt oder aber bei gespritztem Aufnahmebehältnis in dessen Wandungen zugleich
eingespritzt,
mit an- oder /. Letzteres geschieht dadurch, daß man beim Spritzen die Haftmagnete
zugleich mit in die Spritzform einlegt. Dann entfällt das zusätzliche Aufkleben der
Haftmagnete, wodurch die Kosten für die Verpackung noch weiter reduziert werden.
7529999 22.0176
-γ „
/weiteren
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß das Kastenmaß des Stülp
deckels in Stulprichtung gemessen größer als dasjenige des Aufnahmebehältnisses ist,
vorzugsweise ein Mehrfaches, z.B. zwei- oder dreifaches desjenigen des Aufnahmebehältnisses beträgt. Das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses ist in Stulprichtung gemessen
wesentlich kleiner als das in Richtung ihrer Längserstreckung gemessene Längenmaß der
Werkzeuge. Diese Gestaltung führt dazu, daß der Materialaufwand für das Aufnahmebehältnis,
das den teuersten Teil der gesamten Verpackung darstellt, so gering wie
möglich gehalten ist. Dennoch finden die darin senkrecht stehenden und zum Verkauf
präsentierten Werkzeuge sicheren Halt, so daß sie von selbst nicht herausfallen können.
Im vollen oder nur zum Teil entleerten Zustand des Aufnahmebehältnisses stützen sich
die Werkzeuge gegeneinander ab und verbleiben so im wesentlichen in ihrer senkrecht
stehenden Lage. Vorteilhaft ist es bei Werkzeugen mit ausgesprochener Breitfläche,
also z.B. bei Zangen, Schneidern, Hämmern, Meißeln od. dgl., die Werkzeuge innerhalb
des Aufnahmebehaltnisses mit ihren Breitflächen im wesentlichen dicht an dicht
nebeneinander zu stellen, wobei also die Breitflächen zu beiden Seitenwänden und die
Schmalflächen zur Rückwand und Vorderwand des Aufnahmebehältnisses weisen. Jedoch
ist auch eine um 90 gedrehte Anordnung möglich. Die Anordnung wird im wesentlichen von der Art der Werkzeuge, vom Geschmack des Verkäufers hinsichtlich
seiner Vorstellungen von optischer Präsentation im Verkaufsraum und vor allem dadurch
7529999 2Z.01J6
bestimmt, daß die Verpackung so klein und so billig wie möglich gestaltbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Stülpdeckel
entgegen der Stülprichtung zumindest geringfügig konisch gestaltet ist. Dadurch haftet
der Stülpdeckel beim Aufstülpen auf das Aufnahmebehältnis selbsttätig an diesem im
wesentlichen allein infolge der Keilwirkung. Auf besondere Befestigungsmittel, wie
Klebestreifen etc., kann somit notfalls verzichtet werden. Andererseits ist der Stülpdeckel
schnell und leicht vom Aufnahmebehältnis abziehbar.
Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß das Aufnahmebehältnis im Inneren
mindestens einen Abteilsteg, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Aufnahmebehältniswände, aufweist, der sich von der Rückwand zur Vorderwand und/oder
von einer Seitenwand zur gegenüberliegenden erstreckt. Die in Stülprichtung gemessene
Höhe des Abteilsteges kann geringer sein als diejenige des Aufnahmebehältnisses. Der
Abteilsteg kann sich jeweils in Stülprichtung bis hin zum Boden des Aufnahmebehältnisses
erstrecken. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die durch die Abteilstege gebildeten Fächer
innerhalb des Aufnahmebehältnisses hinsichtlich ihrer Breite und Länge so gestaltet sind,
daß in jedes Fach jeweils nur ein Werkzeug hineinpaßt. Bei für z.B. drei Zangen gestaltetem
Aufnahmebehältnis wären dann zwei Abteilstege vorgesehen, so daß insgesamt drei Fächer gebildet sind. Dann ist die senkrecht stehende Anordnung jedes Werkzeuges
auch dann sichergestellt, wenn die gegenseitige Abstützung der Werkzeuge untereinander
entfällt, z.B. wenn bereits ein oder zwei Werkzeuge entnommen worden sind. Die Anordnung und Gestaltung der Abteilstege dient also einmal der optimalen Verkaufspräsentation, zum anderen verhindert sie, daß die Werkzeuge innerhalb der Verpackung,
insbesondere bei Transport und Lagerung, aber auch bei der Verkaufspräsentation, dicht
aneinanderliegen und gegeneinanderreiben, wodurch sie mitunter leichte Oberflächenschäden,
wie z.B. Kratzer, erleiden würden.
Der oder die Haftmagnete können angeklebt oder auch mit anderen Befestigungsmitteln
fixiert sein. Form und Abmessungen der Haftmagnete ist an sich beliebig. Sie werden
im wesentlichen durch die Kosten für die Haftmagnete und deren Befestigung am Aufnahmebehältnis
sowie durch deren Aussehen bestimmt. Die Haftmagnete können rund
7529999 zz.01.76
— 9 —
oder eckig sein. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Haftmagnet Streifenform besitzt und sich auf der Außenfläche der Rückwand
des Aufnahmebehältnisses von der Oberseite bis zur Kastenunterseite oder von einer
Seitenkante bis zur anderen erstreckt. Diese Streifenform und Flächenerstreckung ist
in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Einmal ergibt sich ein gutes und sauberes Aussehen.
Zum anderen ist eine sichere Haftung des Aufnahmebehältnisses an einer Stahllochplattenwand
auch bei relativ großem Gewicht der darin enthaltenen Werkzeuge sichergestellt.
Die Haftkräfte sind dann im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Streifenfläche des Haftmagneten und deren Befestigungsfläche am Aufnahmebehältnis
verteilt.
Um die magnetischen Haftkräfte zu steigern und die gleichmäßige Verteilung auf
der Rückwand des Aufnahmebehältnisses noch zu verbessern, können mehrere streifenförmige
Haftmagnete vorgesehen und vorzugsweise in Abstand und etwa parallel zueinander angeordnet sein. Die Anordnung kann längs und/oder quer erfolgen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haftmagnet aus Kunststoffmaterial mit in
dieses mit gleichmäßiger Flächenverteilung eingearbeiteten Magnetmaterial partikel η
gebildet ist. Dieses Material ist vom Kostenaufwand her günstig und läßt sich vor
allem leicht und gut verarbeiten. Es kann als Meterware in Streifenform bezogen und braucht dann nur in Einzelstücke zerschnitten zu werden. Ferner ist die erreichbare
magnetische Haftwirkung bei kleiner Dicke der Streifen infolge der gleichmäßigen
Verteilung über die Fläche groß. Wegen der geringen Dicke der Streifen tragen diese
nicht auf. Ferner lassen sie sich sehr gut, schnell und sicher an der Rückwand des
Aufnahmebehältnisses z.B. durch Kleben mittels geeigneter Kleber, z.B. Zweikomponentenkleber
od. dgl.,befestigen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Aufnahmebehältnis auf der Außenfläche seiner Vorderwand und/oder Seitenwand eine aufgebrachte,
vorzugsweise aufgedruckte, Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge
trägt und eine Freifläche zum nachträglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen,
-TO-
insbesondere Preisschildern od. dgl., aufweist. Als Kenndaten kommen z.B. Artikelbezeichnung,
Abmessungen, Bestellnummer etc. in Betracht. Auf die Freifläche kann der Verkäufer bei der Preisauszeichnung Schilder mit dem Ladenverkaufspreis aufkleben.
Die Probleme der Auszeichnung, Lagerkarteiführung und Wiederbeschaffung beim Verkäufer
sind wesentlich reduziert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verpackung ohne
darin enthaltene Werkzeuge, wobei der Stülpdeckel
vom Aufnahmebehältnis abgezogen ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Verpackung im für Lagerung
und/oder Transport fertigen,geschlossenen Zustand
mit darin enthaltenen Werkzeugen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Verpackung in Fig. 2 mit
gestrichelt angedeuteter Stahllochplattenwand, Fig. 4 eine Rückansicht der Verpackung in Fig. 2.
Die in Fig. 1 - 4 gezeigte Verpackung ist ganz allgemein für Werkzeuge bestimmt,
insbesondere für sich längserstreckende Handwerkzeuge, wie z.B. in Fig. 2 und 3 angedeutete Zangen 10, jedoch auch Schneider, Schraubendreher, Hämmer, Meißel
od. dgl.. Die Verpackung weist einmal ein etwa kastenförmiges Aufnahmebehättnis 11
aus standfestem durchsichtigem Kunststoffmaterial auf, das sowohl als Lager- und Transportbehältnis
als auch als z.B. an einer Stahl lochplattenwand 12 ( Fig. 3 ) halterbare Seibstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung dient. Das Aufnahmebehältnis 11 ist als
eckiger Kasten gestaltet und auf seiner Oberseite offen. Es ist zum Einstecken mehrerer
Werkzeuge, z.B. Zangen 10, in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet.
Es besitzt eine Rückwand 13, Vorderwand 14, zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 15 und 16 und einen Boden 17, jeweils aus durchsichtigem Kunststoffmaterial.
Auf der Rückseite des Aufnahmebehältnisses 11 sind auf die Außenfläche der
- il-
Rückwand 13 zwei streifenförmige Haftmagnete 18 und 19 angeordnet, die angeklebt
sind und die zur Halterung des Aufnahmebehältnisses 11 als Verkaufspackung an der
Stahllochplattenwand 12 im Verkaufsraum des Verkäufers dienen.
Die Verpackung weist ferner einen im wesentlichen kastenförmigen losen Stülpdeckel
20 aus Karton auf, der über das Aufnahmebehältnis 11 stülpbar ist und zusammen mit
diesem die im Aufnahmebehältnis 11 stehenden, in das Innere des Stülpdeckels 20
etwa bis zu dessen Deckelfläche 21 hineinragenden Werkzeuge, z.B. Zangen 10, umhüllt, wie z.B. aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Der Stülpdeckel 20 ist für die
Transport- und Lagerverpackung bestimmt und wird dann, wenn das Aufnahmebehältnis
11 mit darin enthaltenen Werkzeugen, z.B. Zangen 10, zur Verkaufspräsentation an
der Stahllochplattenwand 12 angebracht wird, weggeworfen.
Es ist ersichtlich, daß das Kastenmaß des Stülpdeckels 20 in Stülprichtung gemessen
größer ist als dasjenige des Aufnahmebehültnisses 11. Es beträgt z.B. ein Mehrfaches,
z.B. das zwei- oder dreifacheres Kastenmaßes des Aufnahmebehältnisses 11. Ferner
zeigt insbesondere Fig. 2 oder 3, daß das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses 11 in Stülprichtung gemessen wesentlich kleiner ist als das in Richtung ihrer Längserstreckung
gemessene Längenmaß der Werkzeuge, also Zangen 10.
Der Stülpdeckel 20 ist, was in den Zeichnungen nicht besonders hervorgehoben ist,
entgegen der Stülprichtung, olso in Abziehrichtung, zumindest geringfügig konisch
gestaltet, damit er beim Aufstülpen auf das Aufnahmebehbltnis 11 an diesem im
wesentlichen allein durch die gegebene Keilwirkung gehalten ist und Klebestreifen
od. dgl. als zusätzliche Befestigungsmittel entbehrlich sind.
Das Aufnahmebehältnis 11 weist im Inneren zwei Abteilstege 22 und 23 aus dem
gleichen Material wie die Wände des Aufnahmebehältnisses 11 auf. Die Abteilstege
22 und 23 sind jeweils mit gleich großen Abständen von der zugeordneten Seitenwand
15 bzw. 16 angeordnet und verlaufen dazu im wesentlichen parallel. Sie erstrecken
- 12
sich von der Rückwand 13 bis hin zur Vorderwand 14 und reichen in Stülprichtung
gesehen bis hin zum Boden 17 des Aufnahmebehbltnisses 11. Ihre in Stülprichtung
gemessene Höhe ist allerdings geringer als diejenige des Aufnahmebehältnisses 11,
Bei einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform können die Abteilstege 22 und auch um 90 gedreht angeordnet sein, also sich von der einen Seitenwand 15 zur
anderen Io hin erstrecken und dabei in Abstand und parallel zur Rückwand 13 und
Vorderwand 14 verlaufen. Auch ist es möglich, zusätzlich zu den gezeigten Abteilstegen
22 und 23 in der gezeigten Ausrichtung weitere nicht gezeigte Abteilstege vorzusehen, die rechtwinklig zu den Abteilstegen 22 und 23 ausgerichtet sind und
sich von einer Seitenwand 15 zur anderen 16 erstrecken.
Durch die Abteilstege 22 und 23 sind innerhalb des Aufnahmebehältnisses 11 drei
Einzelfächer 24, 25 und 26 gebildet, in die jeweils ein Werkzeug, also eine Zange
10, eingesteckt ist. Die Länge und die Breite jedes Faches 24 bis 26 ist dabei so
bemessen, daß diese Maße gerade den entsprechenden Maßen des jeweiligen Werkzeuges,
also der Zange lOj entsprechen. Durch die Abteilstege 22 und 23 wird eine
optimale Verkaufspräsentation der Werkzeuge erreicht. Die Abteilstege 22, 23 verhindern,
daß die Werkzeuge, also Zangen 10, innerhalb der Verpackung insbesondere bei Transport und Lagerung, aber auch bei der Verkaufspräsentation, unmittelbar dicht
an dicht aneinanderliegen und gegeneinanderreiben und dadurch Schaden nehmen. Sie
stellen also sicher, daß die Werkzeuge in stehender vertikaler Ausrichtung jeweils
für sich innerhalb des Aufnahmebehältnisses 11 gehalten werden.
Die streifenförmigen Haftmagnete 18 erstrecken sich in ihrer Längsrichtung gesehen
von einer Seitenkante bis zur anderen des Aufnahmebehältnisses 11. In vertikaler
Richtung gesehen sind sie in Abstand und parallel zueinander angeordnet. Sie bestehen
aus Kunststoffmaterial mit in dieses mit gleichmäßiger Flächenverteilung eingearbeiteten
Magnetmaterial par likeln.
Nicht weiter gezeigt istf daß das Aufnahmebehältnis 11 auf der Außenfläche seiner
Vorderwand 14 und/oder Seitenwand 15, 16 eine aufgebrachte, z.B. aufgedruckte,
Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge, also Zangen 10, trägt
·1ΙΙ UM
t · ι »
- 13 -
und ferner eine Freifläche zum nachtraglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen,
insbesondere Preisschildern od. dgl. f aufweist.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verpackung sich aus zwei Elementen
zusammensetzt,und zwar einmal dem durchsichtigen, kastenförmigen Aufnahmebehältnis
11 aus Kunststoff als ein Kastenteil und zum anderen dem kastenförmigen Stulpdeckel
20 aus Karton als anderem Kastenteil. Der erstgenannte Kastenteil ( Aufnahmebehälbnis
11 ) hat Doppel funktion, und zwar einmal als Teilverpackung fUr Lagerung und Transport und zum anderen als Seibstbedienungs-Schau- und Verkaufspackung nach
dem Auspacken. Der andere Kastenteil (Stulpdeckel 20 ) hingegen dient nur als
Teilverpackung für Lagerung und Transport. Die bestimmungsgemäße Handhabung der
Verpackung ist wie folgt: Für Lagerung und Transport werden in der Regel mehrere
Werkzeuge, z.B. drei Zangen 10, in stehender vertikaler Ausrichtung nebeneinander,
mit ihrer Breitseite parallel zueinander,in das Aufnahmebehältnis 11 hineingesteckt,
und zwar jede Zange 10 in ein ihr zugeordnetes Fach 24, 25 oder 26. Sodann wird
der Stulpdeckel 20 aufgestülpt, der sich infolge der leicht konischen Gestaltung dabei
selbst hält, ohne daß besondere Klebestreifen etc. zur Befestigung nötig wären. In
diesem Zustand ergibt sich ein geschlossener Kasten, wie er z.B. in Fig. 2 und 3
gezeigt ist, innerhalb dem die Zangen 10 allseits geschützt enthalten sind. Infolge
der Durchsichtigkeit des Aufnahmebehältnisses 11 kann man erkennen, daß die Verpackung
gefüllt ist, daß also in jedem Fach 24, 25, 26 tatsächlich sich eine Zange
10 befindet. Kommt die so verpackte Ware im Zustand gemäß Fig. 2 oder 3 beim Empfänger an, so kann sie dort im so verpackten Zustand gelagert werden. Infolge
der Kastenform lassen sich die Verpackungen mit darin enthaltenen Werkzeugen gut
stapeln. Sie benötigen wenig Lagerraum und Transportraum. Soll die Ware im Verkaufsraum
präsentiert werden, dann wird der Stulpdeckel 20 abgezogen und in der Regel
weggeworfen, da er nun seine Aufgabe als Teilverpackung und Schutz bei Lagerung und Transport erfüllt hat. Übrig bleibt dann das Aufnahmebehältnis 11 mit darin
stehend angeordneten Zangen 10, die man darin beläßt. Zur Verkaufepräsentation wird nun das Aufnahmebehältnis 11 zusammen mit den darin stehenden Zangen 10
mittels der streifenförmigen Haftmagnete 18, 19 mit seiner Rückseite an die Stahllochplattenwand,
die in Fig. 3 mit 12 angedeutet ist, angelegt, an der das Aufnahme-
7529999 22.rn.76
I I «
14 -
behältnis 11 infolge der magnetischen Haftkraft fest haftet. Hiernach kann auf der
Außenfläche auf einer Wandung des Aufnahmebehältnisses 11 noch eine Preisauszeichnung
vorgenommen werden. In der verkaufsgerechten Präsentation ragen die
Zangen 10 mit dem größeren Teil ihrer Länge nach oben über die öffnung des
Aufnahmebehältnisses 11 frei heraus. Sie können vom Kunden berührt, notfalls auch
aus dem Aufnahmebehältnis 11 herausgenommen und geprüft werden.
Bei einem nicht weiter gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind die Haftmagnete 18 und
19 nicht auf die Oberfläche der Rückwand 13 aufgeklebt, sondern statt dessen beim
Herstellen des Aufnahmebehältnisses 11 im Spritzverfahren gleichzeitig mit ein- oder
angespritzte Hierdurch werden die Herstellungskosten noch weiter vermindert.
Ferner können ein oder mehrere Haftmagnete auch an einer oder beiden Seitenwänden
15 bzw. 16 oder je nach Gestaltung an der Vorderwand 14 fest angeordnet sein,
z.B. angeklebt oder ein- oder angespritzt sein.
7529999 22.01.76
Claims (1)
-
Patentanwälte D-730QEastlngen·' ' ■ ' 3,r Dlpl.-Ing. Hartmut Kehl Kohl Mülbergeratr. 65 Dlpl.-Ing. Volkhard Kratzach Kratzech Telefon Stuttgart 0711-859992 Deutaohe Bank Eeellngon 210 90Θ oable «kehlpatent» eaalJngenneokar Postscheckamt Stuttgart 10004-701 Chase Manhattan Bank New York Fa. Werner Möller KG Anwaltsakte 1956563 Remscheid 18. September 1975SchutzansprUche!.Verpackung für Werkzeuge, insbesondere sich längs erstreckende Handwerkzeuge, wie Zangen, Schneider, Schraubendreher, Hämmer, Meißel cd dgl., mit einem Aufnahmebehältnis aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff material, das zumindest als z.B. an einer Lochplattenwand halterbare Verkaufspackung dient, und mir einem zugeordneten Kartonteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (11) als auf seiner Oberseite offener Kasten aus standfestem Material und als als Lager- und Transportbehältnis einerseits und Verkaufspackung andererseits verwendbares Behältnis und zum Einstecken der Werkzeuge (10 ) in im wesentlichen stehender vertikaler Ausrichtung ausgebildet ist und femer zumindest auf seiner Rückseite (13) mindestens einen fest angeordneten Haftmagneten( 18, 19) zur Halterung als Verkaufspackung an einer ferromagnetischen Lochplattenwand ( 12 ) trägt, und daß der Kartonteil als im wesentlichen kastenförmiger, loser Stülpdeckel (20 ), der über das Aufnahmebehältnis (11 ) stülpbar ist und zusammen mit diesem die im Aufnahmebehältnis (U) stehenden, in das Innere des Stülpdeckels (20) etwa bis zu dessen Deckelfläche ( 21 ) hineinragenden Werkzeuge ( 10 ) umhüllt, und ferner als zur Verkaufspräsentation wegwerfbare Transport- und Lagerverpackung ausgebildet ist.7529999 22.0176-ι*2t Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Haftmagnete (18, 19 ) auch an den Seltenwänden (15, 16 ) und/oder der Vorderwand ( 14 ) fest angeordnet sind.3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Haftmagnete (18, 19 ) angeklebt oder bei gespritztem Aufnahmebehältnis (U ) in dessen Wandungen (13, 15, 16 ) zugleich mit ein- oder angespritzt sind.4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenmaß des Stülpdeckels ( 20 ) in Stülprichtung gemessen größer als dasjenige des Aufnahmebehaltnisses (H) ist, vorzugsweise ein Mehrfaches, z.B. zwei- oder dreifaches desjenigen des Aufnahmebehältnisses ( 11 ) beträgt.5. Verpackung nach einem der Anspruch? 1 -4,dadurch gekennzeichnet ,daß das Kastenmaß des Aufnahmebehältnisses (11 ) in Stulprichtung gemessen wesentlich kleiner ist, als das in Richtung ihrer Längserstreckung gemessene Längenmaß der Werkzeuge ( 10 ).6; Verpackung nacheinem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daßder Stülpdeckel ( 20 ) entgegen der Stulprichtung zumindest geringfügig konisch ge-staltet ist. j7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, dcß |das Aufnahmebehältnis (11 ) im Inneren mindestens einen Abteilsteg ( 22, 23 ), jι vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Aufnahmebehältniswände ( 13 - 17 ),aufweist, der sich von der Rückwand ( 13 ) zur Vorderwand ( 14 ) und/oder von Seitenwand ( 15 ) zur gegenüberliegenden ( 16 ) erstreckt.8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stülprichtung gemessene Höhe des Abteilsteges ( 22, 23 ) geringer als diejenige des Aufnahmebehöltnisses (11 ) ist.7529999 22.01.789. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilsteg ( 22, 23 ) in Stülprichtung sich bis zum Boden ( 17 ) des Aufnahmebehältnisses ( 11 ) erstreckt.10. Verpackung nach einem d er Ansprüche 1 -9,, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftmagnet ( 18, 19 ) Streifenform besitzt und sich auf der Außenfläche der Rückwand ( 13 ) des Aufnahmebehältnisses (H) von der Oberseite bis zur Kastenunterseite oder von einer Seitenkante bis zur·, anderen erstreckt.11. Verpackung nach Anspruch IQ dadurch gekennzeichnet, daß mehrere streifenförrr.ige Haftmagnete ( 18, 19 ) vorgesehen und vorzugsweise in Abstand und etwa parallel zueinander angeordnet sind.12. Verpackung nach Anspruch 10oder \\ dadurch gekennzeichnet, daßder Haftmagnet (18, 19 ) aus Kunststoffmaterial mit in dieses mit gleichmäßiger Fldchenverteilung eingearbeiteten Magnetmaterial partikel η gebildet ist.13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (11 ) auf der Außenfläche seiner Vorderwand ( 14 )und/oder Seitenwand (15, 16 ) eine aufgebrachte, vorzugsweise aufgedruckte, Schicht mit Kenndaten der darin aufzunehmenden Werkzeuge ( 10 ) trägt und eine Freifläche zum nachträglichen Aufbringen von Sonderkennzeichnungen, insbesondere Preisschildern od. dgl., aufweist.7529999 22.01.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529999 DE7529999U (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verpackung fuer Werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757529999 DE7529999U (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verpackung fuer Werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7529999U true DE7529999U (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=31961713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757529999 Expired DE7529999U (de) | 1975-09-23 | 1975-09-23 | Verpackung fuer Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7529999U (de) |
-
1975
- 1975-09-23 DE DE19757529999 patent/DE7529999U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2501640C3 (de) | Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen | |
DE60205230T2 (de) | Behälter zum aufbewahren und spenden eines produkts | |
DE2502502C3 (de) | Transport- und Schaubehälter zur Aufnahme von Verkaufsgegenständen | |
DE1834323U (de) | Sichtpackung. | |
EP0842868B1 (de) | Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände | |
EP0516880B1 (de) | Verpackung zum Feilhalten und Transport eines Kleingegenstandes | |
DE7529999U (de) | Verpackung fuer Werkzeuge | |
DE6937155U (de) | Verpackungsschachtel | |
EP0423754B1 (de) | Versand- und Verkaufsbehälter | |
DE7512870U (de) | Warenpackung welche mindestens teilweise aus Karton besteht | |
DE4341335C1 (de) | Aus einem Gebinde bestehende Verkaufspackung | |
DE4305161A1 (de) | Verkaufseinheit für längliche Gegenstände, insbesondere Zahnbürsten | |
EP0595136B1 (de) | Verpackung | |
CH365939A (de) | Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände | |
DE2835239C2 (de) | Verkaufsbar | |
DE3405788C2 (de) | ||
DE2837460A1 (de) | Verfahren zum versehen einer verpackung mit software sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung | |
AT280144B (de) | Warenträger | |
DE8407627U1 (de) | Verkaufseinrichtung fuer in einem stapel dargebotene packungen von kurzwarenartikeln | |
DE1511106A1 (de) | Schau- und Verkaufspackung fuer starre Gegenstaende | |
DE8325108U1 (de) | Wiederverschliessbare schachtel | |
DE1950073U (de) | Packung zur zusammenfassung mehrerer artikel zu einer verkaufseinheit. | |
EP1449216A2 (de) | Behälter zur aufnahme eines verpackten informationsträgers | |
DE2233248A1 (de) | Behaelter fuer handelswaren | |
DE1085850B (de) | Schutzbehaelter zum Aufbewahren von Lochstreifen fuer Lochstreifenschreiber |